[RPG] Stormy Skies

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Kinggek

Gottheit


Atarus befand sich in einer Miene die Dunkel und Kalt war. Die ganze Nacht lang ist er durch die Landschaften geritten und sein treuer begleiter die Erde führte die Spuren der Prinzessin in diese Höhlen. Er näherte sich einer Art Dorf in den Mienen wo mehrere kleinere Hütten nebeneinander standen. Plötzlich jedoch hörte er Schüsse und die Stimme vom Begleiter der Prinzessin. Das war doch Markus dachte sich Atarus und trabte sein Pferd, damit er noch schneller wurde. Atarus witterte die Gefahr und ein Kampf stand ihm bevor.

Schließlich erreichte er eine Hütte an dessen Eingang sich zwei Soldaten aus Eis befanden. Eines dieser Eissoldaten zerbarstete die Tür mit seiner Klinge und beide begaben sich in das Innere. Eine bösartige Aura ging von den Soldaten aus und Atarus spürte, dass sich noch eine Person in dem Haus befand, was ihn stutzig machte, war weshalb die Person so ruhig blieb. Er war müde von dem Ritt und seine Erschöpfung machte sich langsam bemerkbar. Als er nun vor der Tür stand, zog er seine Klinge und begab sich hinein. Kalte Luft engegnete ihm und er Schlich sich unauffällig in die Nähe der Eiskreaturen. Sie standen um ein Mädchen, welches am Boden lag und fest schlief. Ein Raabe war in einer Ecke versteckt und beobachte das geschehen. Deshalb also diese Ruhe, dachte sich Atarus. Aber der Raabe, Magie schlummert in ihm und seine Verbindung zu jemandem ist noch in Takt.

Atarus blieb noch im Schutz des Schattens und sammelte seine Magie auf einen Punkt. Die Erde unter seinen Füßen erwiederte seine Bitte und er bekam ihre Kraft welches ihn sofort wie ein Nebelschleier umgab. Die Eissoldaten bemerkten nichts und Atarus nützte die Gelegenheit aus. Mit einem Spruch aus den Lehren der alten Sprache, befahl er seiner vertrauten Magie, die Füße und Arme der Soldaten zu fesseln. Beide Soldaten wurden durch Ranken überrascht, die aus dem Boden auf sie zuschossen und ihre Füße und Arme in Schach hielten. Erst dann begab sich Atarus aus seiner Verteidigung und stürzte sich auf einen der Soldaten. Mit einem kräftigem Hieb enthauptete er ihn und die Magie brach in sich zusammen. Er wollte sich wenden um den nächsten auszuschalten doch zu seiner Überraschung zerfiel auch dieser zu einer Pfütze und eine Spitzhacke richtete sich gegen seinen Hals. Das Mädchen welches auf dem Boden noch fest schlief, hielt ihm die Spitze an den Hals und bohrte sie leicht in seinem Fleisch.Diese Kreaturen waren mir nicht gut gesonnen doch euer Eingreifen hatt mir zumindest einen Vorteil verschaft wer seid Ihr?
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Ein dumpfes Geräusch weckte Meriate aus ihrem Schlaf. Das erste was sie sah war ein Mann in einer goldene Rüstung und eine Statue aus Eis, welche sie sich bewegen konnte. Vor Angst griff sie nach einem Gegenstand und schlug dieses mit voller Wucht in den Eiselementar. Dieser verwandelte sich sofort in einer Pfütze. Danach wandte sie sich dem Soldaten zu. Meriate stand auf und hielt die Spitzhacke an seinen Hals. Dabei stach sie ihm mit der Spitze leicht ins Fleisch hinein. Der Soldat schien über ihre Reaktion sehr überrascht zu sein. „Diese Kreaturen waren mir nicht gut gesonnen doch euer Eingreifen hatte mir zumindest einen Vorteil verschaff wer seid Ihr?“ Ihm fiel nicht sofort auf, dass Meriate auf ihren Zehenspitzen stand. Immerhin war der Soldat um einiges Größer als sie. Er bewegte keine einzigen Muskel und schien recht ruhig zu blieben. Meriate hingegen fiel erst jetzt auf, das sie völlig allein war. „Wo sind die anderen?“ Sie drehte ihren Kopf um die Hütte gründlich abzusuchen, dabei vergaß sie völlig, dass ein Fremder vor ihr Stand. Atarus nutzen die Gelegenheit aus und schlug die Spitzhacke aus der Hand. Wobei Meriate das Gleichgewicht verlor und auf ihren Hintern fiel.

Als sie gerade losschreien wollte, hörten Beide einen Schuss. Der Mann sah in die Richtung, von wo der Schuss zu hören war. Meriate hingegen ahnte schon, wo die anderen sich befanden und sprach es laut aus. „Die Miene.“ Danach hielt sie ihren Mund mit beiden Händen zu. „Verflucht nun wird er mich umbringen, genauso wie die anderen.“ Sie zitterte wie Ästen Laub, aber zu ihrer Verwunderung reichte der Mann, ihr seine Hand und stellte sich vor. „Mein Name ist Atarus von Altaria. Dürfte ich euch euren Namen erfahren?“ Seine Stimme klang sanft und nahm sogar ihr fast jede Angst. Sie legte ihre Hand langsam auf seine Hand. Darauf half Atarus ihr auf. „Meriate Fear.“ Murmelte sie leise vor sich hin. Sie entfernte sich vom ihm und schnappte schnell ihre Tasche. Danach kramte sie eine Bombe raus. Atarus schien etwas verwirrt zu sein. „Keinen Schritt weiter oder ich spreng dich in die Luft.“ Meriate traute ihm nicht auch wenn vom ihm keine wirkliche Bedrohung vom ihm ausging.
 

Kinggek

Gottheit


Keinen Schritt weiter oder ich spreng dich in die Luft! forderte Meriate und blickte Atarus misstrauisch an. Das hatte ich ja auch schon erwartet dachte sich Atarus und murmelte drei Wörter über seine Lippen. Nun den, Meriate wenn ich mir erlauben darf er hob eine Hand angewinkelt nach oben und der Boden unter Meriates Füßen bebte sanft. Sie verlor ihr Gleichgewicht und stürzte. Atarus hielt seine Klinge fest in der Hand und versuchte seine Position zu verbessern, um bei der kleinsten Gefahr aus dem brüchigen Fenster hinauszuspringen.
Wie ich sehe, habe ich euch noch nicht ganz überzeugen können. Meine Absicht ist es nicht, euch zu verletzten. Ich bin auf der Suche nach, euren Begeleitern würde ich mal sagen. Eine gewisse Prinzessin Rebecca und ihr Begleiter Markus. Ich nehme an die Präsenz in den Mienen eignet sich der Person die ich suche. Doch es sind auch drei weitere in der Nähe und ein Kampf ist im Gange. Wenn ihr denkt ich wäre eines dieser Granod Soldaten die es auf die Prinzessin abgesehen hat, liegt ihr falsch. Meine Absichten sind des gleichen. Ich komme aus dem selben Land von Rebecca und diente einst ihrem Vater. Doch seit dem Tag, an dem sich mein Schicksal änderte, bin ich auf der Suche nach der Prinzessin. Nun wisst ihr das meiste über mich, also übergebe ich euch das Wort. Atarus beobachtete die kleine Dame am Boden, welche mit großer Aufmerksamkeit zugehört hatte. Die Raabe an der hintersten Ecke im Zimmer betrachtete das ganze Geschehen und Atarus spürte, das keine große Gefahr von ihr ausging, jedoch wusste er, dass sie beobachtet wurden.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Am Boden saßen hörte sie jedes Wort sehr aufmerksam zu. Erst jetzt wurden ihr klar, warum er sie nicht schon lange umgebracht hatte. Meriate stand auf und klopfte sich den Dreck von der Kleidung ab. Danach seufzte sie leise. „Ich traue euch immer noch nicht.“ Atarus bekam einen bösen Blick zugeworfen. Jedoch schien es ihm nichts auszumachen. Meriate ging zu den Bogen und nahm dieses, sowie den Köcher mit den Pfeilen. „Sie würde ihren Bogen nie irgendwo rumliegen lassen. Also befinden die sich wirklich in Gefahr.“ Sie drehte sich um und sah dem Ritter an. „Sie wird euch sicher kennen und wenn nicht, sprenge ich euch in die Luft.“ Drohte sie ihm. Nachdem sie dies gesprochen hatte, ging Meriate zur Tür. „Kommt, den Letzten beißen die Hunde.“ Beide verließen die Hütte und gingen darauf zur Miene. Bereits am Eingang konnte man den Kampfeslärm hören. Atarus nahm Meriates Hand und rannte so schnell wie er konnte in die Miene herein. Dabei achtete er darauf, dass Meriate mit seinem Tempo mithalten konnte.
 

Gosti

MLP-Experte
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Ein lauter Knall durchhallte das gesamte Gebiet um die Miene herum. Den ersten bekam Shiva gar nicht richtig mit, doch die zwei weiteren rissen sie dann aus ihrem tiefen Schlaf. Hektisch stand sie auf und sah verwirrt und leicht desorientiert durch den Raum was los ist, wo sie überhaupt war. Sie wollte doch gerade ihre Wache antreten, doch jetzt ist es schon morgen? Wie konnte das passieren? Doch wie Markus aus voller Kraft schrie dass sie alle zur Mine laufen sollten, wurde sie wieder aus ihren Gedanken gerissen. „Er hat Recht, hier ist es zu gefährlich.“ Ifrit reagierte Geistesgegenwärtig und wirke einen Zauber über das gesamte Gebiet, wodurch sich alles verdunkelte und die Sichtreichweite auf wenige Meter sank. „Los jetzt. Sie kann uns jetzt nicht mehr anvisieren also lauft zur Mine. Meriate lassen wir hier, hier ist sie sicher.
Shiva war immer noch leicht benommen und desorientiert, doch auf Ifrits Aufruf packte die Jägerin ihren Degen und rannte zusammen mit ihm in Richtung der Mine. Durch Ifrits Zauber konnte Shiva den Feind zwar nicht sehen, aber die Stimme und magische Präsenz erkannte sie sofort wieder. Es war diese Alarianerin, welche zu den Truppen Granods gehörte und schon in der Stadt Brekshar Shiva über den Weg lief.
Der Plan des Dunkelmagiers war es ganz offensichtlich auch den Feind in die Mine zu locken, was auch funktionierte.

In der Mine selbst war es noch dunkler als draußen durch Ifrits Zauber und man konnte gerade so Silhouetten erkennen, doch Shiva war trainiert darauf, sich nicht nur auf ihre Augen zu verlassen, bei einem Volk, das ausschließlich in Höhlen lebt, ist dies ja fast schon eine Voraussetzung. Auch Ifrit selbst schien diese schlechten Sichtbedingungen kaum zu beeinflussen, das Gegenteil war sogar der Fall. Mit Hilfe seiner Magie erschuf er Illusionen, Silhouetten welche er nutzte um Terena abzulenken und ihr ihre Schüsse zu entlocken, während er den anderen anwies sich zu verstecken. Den ersten mit einer stehenden Silhouette, einen zweiter mit einer die sich scheinbar direkt auf sie zu bewegte. Bei jedem Schuss wurde die Höhle kurz hell erleuchtet.
Hör zu Shiva. Wenn ich dir das Zeichen gebe greifst du an, Ok.“ sagte der Alarianer bevor er auf Terena zu stürmte. „Ich werde euch ebenfalls dann unterstützen“ sagte Markus, welche zusammen mit Rebecca hinter der Deckung standen, doch die Jägerin wieß diesen Vorschlag ab. „Nein, bei dieser Dunkelheit würden wir uns nur gegenseitig blockieren. Beschützt ihr die Prinzessen, ich komme schon klar
Als die Höhle ein weiteres mal durch einen Schuss kurz aufblitzte konnte Shiva erkennen, wie Ifrit leicht zusammen zuckte. „Wurde er getroffen?“ Shiva konzentriert sich und versucht wieder ihre Magie auf ihren Degen zu konzentrieren um ihrem Mitstreiter helfen zu können. Leider hatte sie in der Hast ihren Bogen in der Hütte vergessen, doch bei der Dunkelheit wäre das Risiko eh zu hoch das falsche Ziel zu treffen. Schließlich hörte man das aufeinanderschlagen von Klingen, also schien der Alarianer nicht zu stark getroffen worden zu sein.
Wie Ifrit Shivas Namen rief sprang sie schließlich aus ihrer Deckung hervor und konfrontierte Terena selbst, während sich Ifrit zurück zog. Inzwischen gelang es ihr auch ihre Magie um den Degen zu konzentrieren.
Terena schien sie sofort zu erkennen. „Du?“ sagte sie verwundert. „Ich wusste doch dass du zu ihr gehörst. Ich hätte dich schon das letzte mal töten sollen...“ Shiva blieb ruhig, ging nicht auf die Provokationen ihrer Gegnerin ein und konzentrierte sich voll und ganz auf sie. Aufgrund der Dunkelheit musste sie sich in erster Linie auf ihre Ohren und die magische Aura achten, welche die feindliche Alarianerin ausstrahlte.
Terena hatte ihre Emotionen scheinbar überhaupt nicht unter Kontrolle, daher schnaubte sie sehr stark und schlug eher wild um sich als gezielt anzugreifen, weshalb es für Shiva ein leichtes war ihren Angriffen auszuweichen oder notfalls zu parrieren, allerdings konnte sie aufgrund der Umgebungssituation auch nicht wirklich in die Offensive über gehen. Genau so wenig wie ihre Emotionen schien sie auch ihre Magie nicht unter Kontrolle zu haben. Um die beiden Alarianerinnen viel die Temperatur gefährlich stark. Terena schien es nichts aus zu machen, doch auf Shiva wirkte sich die Kälte sehr negativ aus, so wurde es für sie langsam immer schwieriger ihren Angriffen auszuweichen und so musste sie immer mehr die Angriffe parrieren, was natürlich auf die Dauer anstrengender war. Auserdem konnte Shiva kaum ihre Magie einsetzten, nicht nur weil es ihr immer noch schwer viel sich klar zu Konzentrieren, wenn sie den Wind beschwört würde sie nur noch mehr die Kälte spüren...

So wie es jetzt war, bestand eine Pattsituation doch die Frage war nur, würde Terena zuerst die Kraft für ihre willkürlichen Angriffe ausgehen, oder Shiva von der Kälte so stark beeinflusst werden, dass es ihr nicht mehr gelingen sollte die Angriffe abzuwehren. „Das ist nicht gut... Ich muss mir etwas überlegen, oder sonst unterliege ich hier...
 
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Kinggek

Gottheit


Atarus und Meriate liefen direckt auf das Schlachtfeld zu. Als der Kampfeslärm immer lauter wurde, konnte er zwei Körper als Schatten erkennen. Etwas dunkles umhüllte die Miene und erschwerte es seine Umgebung zu erkunden. Es wurde immer kühler und Atarus spürte wie die Kälte von eines der Schatten ausging. Plötzlich wirbelte sich eine Windböe auf und raste mit hoher Geschwindigkeit auf Atarus und Meriate zu. Atarus sammelte einen Teil seiner Magie an seinen Füßen und beschwor eine Wand aus Stein und Erde, die sie vor der Böe schützen sollte. Atarus riss Meriate hinter die Deckung und drückte sich zusammen mit ihr gegen die beschworene Wand. Das Schlimmste jedoch blieb aus. Die Zauberkraft hinter dem Angriff war zu schwach und die Wand hielt stand. Die Kälte jedoch machte es ihnen nicht leichter. REBECCA schrie Atarus mit aller Kraft, ICH BIN ES ATARUS. Da er auser den zwei Gestalten niemanden sonst in der Miene erkennen konnte, war er sich nicht sicher, ob noch jemand sich hier befand.
 
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Gosti

MLP-Experte
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Terena unter Kontrolle zu halten ging unter diesen erschwerten Umständen gerade noch, aber jetzt näherte sich ein neues Problem. Shiva konnte am Eingang der Mine einen Soldaten erkennen. Dabei kann es sich nur um granodische Verstärkung handeln. In Brekshar hatte die Alarianerin ganze Trupps von Soldaten unter ihrem Kommando, dass diese über den Landweg länger brauchten als sie über den Luftweg war also verständlich. Aber wieso war da nur einer? Wo ist der restliche Trupp? Bei einem Kampf gegen nur einen Gegner war die verwinkelte Mine vorteilhaft, da man den Gegner gut überraschen konnte, sollte aber die granodische Armee jetzt auch noch auftauchen, dann ist diese Miene eine Todesfalle... Shiva war klar dass sie handeln musste, und zwar schnell.

Shiva wartete darauf, dass Terena mit ihrem Waffenarm zuschlagen würde, was auch gleich passierte. Nur statt diesmal dem Schlag auszuweichen nutzte die Jägerin diesmal den Schwung und das Gewicht der Waffe, um die schwarzhaarige Furie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Damit hatte sie ein paar Sekunden gewonnen. Schnell sammelte Shiva ihre Magie. Die Luft zirkulierte um ihren gesamten Körper und wurde immer schneller und stärker, allerdings setzte sie sich so der Eismagie von Terena zusätzlich aus. Ihre Flügeln, Kleidung und Haare hatten bereits begonnen Eiskristalle anzusetzen, und auch ihr Degen war inzwischen so stark abgekühlt, dass es ihr nicht mehr möglich war ihn festzuhalten, wesswegen sie ihn fallen ließ. Schließlich baute sich der Wirbel vor den Händen der Jägerin auf, und mit einem Dumpfen knall entlud sich die angestaute Luft in Richtung des Ausganges, sodass es Terena einige Meter zurückwarf und hoffentlich auch den Soldaten hinten außer Gefecht setzt.
Schnell, lauft raus!“ schrie Shiva, zumindest versuchte sie es mehrmals. Mit Entsetzten musste sie feststellen, dass scheinbar die kalte Luft, die sie während des Kampfes eingeatmete, sie völlig heißer werden ließ. Somit bekamen die anderen nicht mit, dass sie allen mit dieser Aktion einen Weg nach außen bahnen wollte...
Die Alarierin stand wieder auf. In ihrer linken Hand manifestierte sich eine Art Dolch aus Eis, während sich hinter Shiva eine Wand aus Eis auf zog, welche sie von den anderen trennte. Terena hatte einen diabolischen Grinser aufgesetzt und in ihren Augen spiegelte sich ihr Wahn wieder als sie langsam auf Shiva zuging, welche zwar entschlossenen Blickes in Kampfhaltung vor ihr stand, jedoch am ganzen Leib zitterte. „Was sollte das denn werden? So eine kleine Windböe kann mir nicht viel anhaben.“ Plötzlich war die Stimme von dem Soldaten zu hören, welcher die Miene betreten hatte. „Rebecca, ich bin es, Atarus“ Beide Alarierinnen reagierten überrascht als sie das hörten. „Noch einer? Ach, das macht keinen Unterschied. Das hier werde ich genießen, und mit dir fange ich an.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Shiva, sowie Ifrit kämpften gegen Terena. Markus allerdings versteckte Rebecca in einen der verlassenen Stollen. Markus wollte gerade zurück zu den anderen gehen als die Prinzessin ihn stoppte. „Markus, lasst mich nicht allein.“ Markus schüttelte seinen Kopf. „Tut mir leid, aber wenn ich den Beiden nicht zur Hilfe eile, wird diese Furie mit ihnen kurzen Prozess machen.“ Rebecca ließ ihn dann los und Markus rannte zum Schlachtfeld. Auf einmal hörte er eine recht vertraute Stimme nach Rebecca rufen. Aber konnte die Person wegen der Dunkelheit nicht erkennen. Zudem wurde Shiva nun durch eine Wand aus puren Eis von den anderen getrennt. Er ging zu Ifrit und legte seine Hand auf seine Schulter. „Mein Freund, ich werde diese Mauer in Trümmern legen. Dabei müsst ihr sofort losrennen, wenn die Mauer einstürzt um Shiva zu helfen. Wir haben nur diesen einen Versuch.“ Ifrit schien dem Vorschlag zu zustimmen. Doch vorher schwächte er die Mauer mit seiner Dunklen Magie, damit Markus sich nicht komplett verausgaben musste. Markus zog sein Schwert, welches gleich in einem gelb leuchtete. „Klinge des Lichtes und der Gerechtigkeit, mögest du über unsere Feinde richten.“ Er rannte los, drehte sich um die eigene Achse und verpasste der Mauer einen Hieb. Sein Schwert schnitt mühelos durch das dicke Eis um in der Mitte die gesammelte Magie zu entladen. Worauf die Mauer in tausend Stücke zerfiel. Ifrit rannte danach los. Er musste höllisch aufpassen, dass er nicht von einem der größeren Trümmer getroffen wird.





Atarus zerrte Meriate hinter seine Wand aus Erde und Steinen, welches er beschwor um die Windböe zu stoppen. Danach rief er Rebecca zu, aber sie hörte den Ruf nicht, wegen der Maus aus Eis, die Terena erschuf. Meriate schlug mit den Bogen leicht auf seinen Kopf. „Ihr solltet nicht hier rumschreien, sondern ihnen helfen.“ Sie gab Atarus Shiva Bogen. „Ich hoffe du kannst damit umgehen und damit du etwas siehst werde ich eine Leuchtbombe benutzen.“ Meriate wollte gerade werfen als ein großer Knall zu hören war. „Die sind irre. In einer Mine, Bomben einzusetzen.“ Sie stupste Atarus an. „Du musst die Decke stützen, sonst werden wir alle lebendig begraben!“ Warnte sie ihn. Atarus legte darauf den Bogen auf den Boden ab und konzentrierte seine Magie darauf, um einen Einsturz der Mine noch zu verhindern.
 
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Sorra1

Anime Hunter
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Während Shiva weiter verbissen gegen Terena kämpfte wartete Ifrit auf den richtigen Moment zuzuschlagen. Als der Moment kam entstand plötzlich vor ihm eine Eiswand die den komplett weg versperrte. „Verdammt. Sie ist zu stark um sie alleine bekämpfen zu können.“ dachte er sich besorgt drüber das nun Shiva ihr alleine gegenüber stand. Plötzlich spürte er eine Hand an seiner Schulter und wegen seinen immer noch besorgten Gedanken hatte er vergessen das Markus und Rebecca ebenfalls in der Miene waren, weswegen er Markus beinahe angriff. Bevor er doch merkte das es sich um Markus handelte. „Mein Freund, ich werde diese Mauer in Trümmern legen. Dabei müsst ihr sofort losrennen, wenn die Mauer einstürzt um Shiva zu helfen. Wir haben nur diesen einen Versuch.“
„Einverstanden. Aber wir müssen uns beeilen. Ich werde die Mauer etwas abschwächen damit wir leichter hindurchkönnen“.
Er legte seine beiden Hände auf die Mauer und konzentrierte sich bevor die Wand in einen schwarzen Nebel gehüllt war und anfing dünner zu werden. Nach wenigen Moment beendete Ifrit seine Magie und gab Markus das Zeichen hindurch zu preschen. Was er mit einer leuchtenden Klinge beeindruckend vollzog. Während Markus die Wand durchbrach hatte Ifrit seinen Stab mit dunkler Magie geladen um sofort angreifen zukönnen und auf alles gefasst zu sein. Die Wand zersprang in tausend Stücke und Ifrit lief durch die fallen Trümmer den er konnte es sich nicht leisten zu warten bis alle gefallen waren. Er hatte Glück das nur ein paar der Kleineren auf ihn fielen und als er durch die Trümmer hindurch war sah er Shiva wie sie am ganzen Körper Eiskristalle hatte und ihren Degen vor ihren Füßen. Durch die Kälte zitterte sie ebenfalls und ihre Bewegungen schienen durch die Kälte ebenfalls behindert zu sein. Er sah das Terena gerade dabei war sie mit einem aus Eis bestehenden Dolch anzugreifen weswegen Ifrit mit allem was er konnte zu ihr lief. Terena holte zum Schlag aus, sie Stach mit allem was sie hatte zu und war sich bereits sicher das Shivas Leben ein Ende finden würde. Jedoch stand Ifrit plötzlich schützend vor Shiva und Terenas Eisdolch durchbohrte nicht die fast gefrorene Alarianerin sondern Ifrits linke Hand mit dem er den Angriff stoppte. Den starken Schmerz unterdrückend den er nun in seiner pechschwarzen linken Hand spürte holte er mit seinem mit Magie geladenen Stab aus und setzte eine gewaltige Menge an dunkler Energie Frei die Terena voll erwischte. Von dem plötzlichen Angriff schwer getroffen flog sie gegen einer der Minenwände. Das Adrenalin was Ifrit im Moment durchfloss unterdrückte den meisten Schmerz den Ifrit verspürte weswegen er den immer noch in seiner linken Hand steckenden Eisdolch einfach hinauszog und Terena ernst ansah. „Geht es dir gut Shiva“ fragte er die hinter ihm stehende Alarianerin besorgt. Nachdem sie ihm zu nickte sah Ifrit Terena nun mit einem Gesichtsausdruck an der gerade zu Finsternis verkörperte. „Jetzt bring ich es zu ende du Schlampe. Niemand verletzt meine Kameraden ohne dafür zu büßen.“ Sein Stab begann wieder dunkel zu Leuchten und er breitete seine Flügel aus was zeigte das er es jetzt Tod ernst meinte. Seine Aura strahlte bedrohlicher und Finsterer als sonst. Er stürmte zu Terena und schwang seinen Stab was eine Welle aus Dunkelheit erzeugte. Terena konnte dem gerade noch ausweichen aber wurde aus diesem Grund von Ifrits zweiten Magie getroffen. Von einem Haufen Schattenschlangen getroffen und von dem Kampf gegen Shiva erschöpft blutete sie nun Stark. Sie schien sich die Situation durch den Kopf gehen zu lassen und ging sogar ein paar Schritte zurück als Ifrits Aura immer Finsterer und bedrohlicher wurde.
Ihr schien klar geworden zu sein das sie gegen die Gruppe nicht große Chancen hatte zu gewinnen weswegen sie ebenfalls ihre Flügel streckte und plötzlich aus der Miene flog während sie sagte „Wir werden uns sicher wieder sehen. Und dann werdet ihr es bereuen euch mit mir angelegt zu haben“ Ihre Flucht war zu schnell um darauf reagieren zu können weswegen ´sie ohne Probleme entkommen konnte. Ifrits Aura und Kampfeswille schwächte sich ab und er sah auf die stark blutende Verletzung an seiner pechschwarzen linken Hand. „Das wird später mächtig weh tun. Aber ich hab Glück das es die linke Hand war. Wenn es an meiner normalen rechten Hand passiert wäre würde das sicher nicht mehr heilen.“ dachte er sich bevor er besorgt sah wie Shiva hinter ihm erschöpft zusammen knickte und sich am Boden abstützte.
Ifrit kniete sich mit einem Bein neben sie und merkte das sie eiskalt war. Er legte einen seiner Flügel über sie um sie etwas zu wärmen. „Keine Angst. Dir wird sicher wieder wärmer. Ich mach dir dann wieder einen Tee. Der wird helfen.“ sagte er während er seinen Flügel etwas mehr um sie legte, er sie sanft anlächelte und hoffte er würde ihr nicht so zu nahe treten. Als die Beiden unbekannten näher kamen richtete Ifrit seinen Stab auf diese im Dunkeln lauernde Gefahr. „Wer seit ihr da hinten? Wen ihr kämpfen wollt dann kommt nur her.“
Als die beiden näher kamen hielt Ifrit seinen Stab immer fester und hielt ihn vor Shiva damit sie vor Angriffen geschützt sein würde.




1. Dei Miene ist eben breit genug das Die Alarianerin ihre Flügel ganz ausstrecken können.
2. Das Terena rausflog. Sie hat sich eben knapp am Boden gehalten. Den Fliegend ist sie schneller drausen als rennent.
3. Ifrits linker Arm ist pechschwarz und etwas anders. Weswegen sich verletzung darauf schneller Heilen als normal. (Den wenn ein Messer durch die Ganze Hand geht heilt das normalerweise ja nicht wie wir wissen ;P) Nur dauert es halt etwas bis das verheilt ist. Und aus dem Arm blutet er nicht rot sondern Schwarz ;P^^ Die Verletzung durch den Eisdolch wird in ein paar Tagen verheilt sein. Aber dennoch sollte die Wunden dan versorgt werden ;P
4. Das es Meriate und Atarus sind weis Ifrit ja nicht. Deswegen glaubt er ihr seit auch Feinde.
 

Kinggek

Gottheit


„Du musst die Decke stützen, sonst werden wir alle lebendig begraben!“ warnte Meriate Atarus. Atarus legte daraufhin den Bogen welches er von ihr bekommen hatte, auf den Boden und konzentierte seine Magie gegen die Decke. Ein ohrenbetäubendes Lärm erhallte durch die Miene, wie als würde eine rießige Glasscheibe auf den Boden fallen und einige Augenblicke später bemerkte Atarus im Augenwinckel wie jemand mit kräftigen Flügeschlägen aus der Miene herausflog. Seine Kraft neigte sich langsam an den Grenzen doch die Decke war nun stabil und er löste sich davon ab. Es wurde langsam ruhiger und die dunkle Wolke legte sich langsam. Wahrscheinlich ist es nun vorbei dachte sich Atarus. Als die ersten Konturen von den Anwesenden zu erkennen waren, nahm Atarus die Hand von Meriate und sie gingen langsam näher an den zu Ende gegangen Schauplatz des Kampfes. Als sie schließlich nur noch ein paar Schritte enfernt waren, hörte er eine Stimme „Wer seit ihr da hinten? Wen ihr kämpfen wollt dann kommt nur her.“ Atarus blickte Meriate an und sie nickte. Das ist die Stimme von Ifrit. Er ist einer der Begleiter von der Prinzessin.

Atarus begegnete nun den allen, die mit der Prinzessin unterwegs waren. Hinter den großen Steinen konnte er ein Teil der Rüstung von der Prinzessin erkennen. Vor ihm stützen sich zwei Wesen mit Verletzungen von dem Kampf auf den Knien und starrte ihn vorsichtig an. Beide waren Alarier wie Atarus nach genauerem betrachten bemerkte. Die weibliche war mit Eiszapfen versehen und man konnte den Schmerz an ihrem Gesicht erkennen. Der andere stütze sie und auch er trug ein paar Blessuren des Kampfes mit sich. Hinter ihnen erkannte Atarus schließlich Markus. Er musste sofort Markus zu einer Kommunikation zwingen, weil Atarus die Aura des Zornes umgab. Sie ging von dem männlichen Alarier ab. Markus erkennst du mich? fragte er ihn. Alle Augen richteten sich nun auf Markus, der Atarus mit großen Augen ansah.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Der Kampf endete als Terena ihrer Lage bewusst war und die Flucht ergriff. Ifrit eilte zur halb erfrorenen Shiva. Ihr Körper war übersäht mit lauter Eiskristallen. Sie konnte sich nur noch mit aller Kraft auf den Beinen halten. Ifrit rief nach zwei gestalten, welche immer näher kamen. „Wer seid ihr da hinten? Wen ihr kämpfen wollt dann kommt nur her.“

Die Beiden standen nun vor der Gruppe, nur Rebecca fehlte noch. Sie versteckte sich hinter ein paar alten Holzkisten. Die in der Mine einfach zurückgelassen wurden.

„Markus erkennst du mich?“ Markus traute seinen Ohren nicht. Auch seine Augen schienen ihm einen Streich zu spielen. „Unmöglich, er ist doch Tod.“ Er ging auf Meriate und Atarus zu. „Seit ihr Wirklich Atarus von Altaria?“ Markus hatte mal allem gerechnet, aber nicht, dass ein Toter vor ihm stehen würde. Atarus nickte und schwieg.

Meriate hingegen ging zu Shiva. In der Hand hielt sie ihren Bogen. Sie war geschockt als sie Shivas Körper sah. Auch über Ifrits Zustand machte ihr Sorgen. „Wieso seid ihr halb erfroren?“ Sie bekam von dem Kampf so gut wie nichts mit, aber auf ihrem Gesicht konnte selbst ein blinder lesen, dass sie sich um die beiden Sorgen machte. „Euch kann man nicht wirklich allein lassen. Sieht euch doch an.“ Mahnte sie, dabei wackelte sie mit ihren Zeigefinger vor den Beiden. Das ganze sah recht komisch aus, dass ein kleines Mädchen, zwei Erwachsene zu Recht stutzte, aber sie meinte es nicht all zu ernst.

In der Zwischenzeit unterhielten Markus und Atarus. „Ja ihr seid wirklich Atarus, aber warum seid ihr am Leben. Im Palast erreichte uns die Nachricht, dass ihr in der Schlacht euer Leben gelassen habt.“ Rebecca kam nun aus ihrem Versteck heraus. Sie erkannte sofort, dass es Atarus war. Sie reagierte etwas geschockt und wurde kreidebleich. „Ihr lebt noch?“ Sie hielt eine Hand vor dem Mund. Selbst Rebecca konnte dies kaum glauben, dass die Todesnachricht von damals Falsch gewesen war. Atarus kniete plötzlich, so wie er es gewohnt war, wenn er den König begrüßte. „Wie habt ihr uns gefunden? Wie habt ihr die Schlacht überlebt?“ Rebecca stellte ihm unzählige Fragen.

Erst als Markus sie stoppte in dem er seine Hand auf Atarus Schultern legte, blieb sie ruhig. „Wir sollten zurück zur Hütte. Der Kampf hat viel Energie gekostet. Dort kann Atarus alle unsere Fragen in Ruhe beantworten.“ Rebecca nickte nur. Auch Shiva, sowie Ifrit hatten nichts gegen eine kleine Pause. Immerhin waren sie Verletzt und von dem Kampf erschöpft.
 

Gosti

MLP-Experte
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In ihren letzten magischen Angriff hatte Shiva ihre gesamte Energie gelegt, so blieb ihr jetzt kaum noch Kraft sich weiter gegen die feindliche Alarianerin zu verteidigen, es war schon schwer genug überhaupt aufrecht stehen zu bleiben. Ihre Hände und Flügel waren durch die Kälte ganz taub und auch ihre Wahrnehmung war bereits getrübt so dass sie kaum noch mit bekam, was um sie herum passierte. Ihr Blick war nur noch auf Terena gerichtet welche bereits vor ihr stand und mit dem Eisdolch zum letzten Stoß ausholte. Shiva schloss ihre Augen, denn es gab nichts mehr was sie hätte tun können. Ihr fehlte einfach die Kraft um noch etwas zu unternehmen und ihrem Schicksal zu entgehen, doch anstatt eines Stichs vernahm sie bloß einen Ruck...
Langsam öffnete die Jägerin wieder ihre Augen und erblickte vor ihr Ifrit, welcher den Angriff für sie abgefangen hatte. „Was? Ifrit? Aber wieso...“ Auch wenn sie diesen Mann seit gerade mal einen Tag kannte, dass er sich einfach so dazwischen stellte... Shiva hätte für einen Fremden nie so gehandelt.
Mit seinem Stab ließ er einen Angriff auf Terena los welcher sie regelrecht gegen die Minenwand schleuderte. „Geht es dir gut, Shiva“ fragte Ifrit besorgt. Shiva nickte ihm bestätigend zu, und somit kümmerte er sich weiter um die feindliche Alarianerin. „Jetzt bring ich es zu ende du Schlampe. Niemand verletzt meine Kameraden ohne dafür zu büßen.“ Von einer bedrohlichen Aura umgeben griff Ifrit Terena an und schlussendlich blieb der Alarianerin nichts anderes übrig als hastig den Rückzug anzutreten.

Immer noch zitterte sie am ganzen Körper und inzwischen ging Shiva endgültig die Kraft aus weswegen sie einknickte. Ifrit bemerkte dies sofort und kniete besorgt vor der frierenden Alarianerin nieder und legte seinen schützend seinen Flügel um sie. „Keine Angst. Dir wird sicher wieder wärmer. Ich mach dir dann wieder einen Tee. Der wird helfen.“ Dabei legte er seinen Flügel noch mehr um die Jägerin.
Shiva war beschämt dass sie Terena so derart unterschätzt hatte, und nun in dieser Situation war, andererseits fühlte sie sich eigenartig wohl als ihr Ifrit Schutz bot. Erschöpft lehnte sie sich sogar an ihm und lehnte ihren Kopf an seine Schulter, auch um sich an ihm zu wärmen. „Danke...“ Dabei viel sie sogar leicht in eine Art Halbschlaf, weswegen sie es auch nur grob mitbekam, wie sich Atarus vorstellte und Meriate die zwei Alarianer belehrte.
Markus schlug vor wieder zur Hütte zurückzukehren um sich zu erholen bevor sie wieder die Weiterreise antreten. Alle waren damit einverstanden und so verließen sie die Miene wieder. Obwohl sich Shiva an Ifrit lehnte, sie hatte kaum Kraft zum gehen. Ifrit blieb dann auf einmal stehen und sagte „Gestattet ihr?“ dabei griff er unter ihre Beine und ehe sie sich versah hielt er sie in ihren Armen. Shiva war diese Hilfslosigkeit sehr unangenehm. Sie fühlte sich wie einer ihrer unerfahrenen Schüler die sie auch oft nach der Jagt zurück fliegen musste. Doch noch nie war sie es, die in einem Kampf unterlag und sich abtransportieren lassen musste.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Die Beiden unbekannten kamen immer näher und als sie nah genug waren erkannte Ifrit einen Mann in goldener Rüstung und Meriate wie sie neben ihm herging. Sein erster Gedanke war das er sie vielleicht als Geisel genommen hatte. Aber als sich der Unbekannte mit Markus unterhielt und Meriate ihnen eine Standpauke hielt war klar das er wohl freundlich zu sein schien. Die Unterhaltung zwischen dem Unbekannten und Markus beachtete Ifrit nicht nur das sie sich wie es schien kannten. Sein Gesicht wurde etwas rot und er war in Gedanken versunken als Shiva noch etwas näher rückte und ihren Kopf auf seiner Schulter legte. Etwas beschämt sah er weg und sogar seine Schmerzen in der linken Hand waren kurzzeitig verflogen. Als Markus vorschlug zurück zur Hütte zu gehen reagierte Ifrit sofort. Den egal wie schön es war, er musste Shiva etwas besser wärmen sodass sie nicht erfrieren würde, außerdem musste er sich auch um seine Wunden kümmern die nicht aufhörten zu bluten. Er stand auf und half Shiva ebenfalls dabei aufzustehen erkannte jedoch das es ihr sichtlich schwer fiel. Ifrit blieb stehen und gesagt vornehm „Gestattet ihr?“ dabei griff er unter ihre Beine. Ihr Gesichts war sichtlich überrascht und ihr war es etwas unangenehm das Ifrit sie plötzlich in den Armen hielt. Ifrit achtete darauf seinen verletzten linken Arm nicht zu sehr zu belasten während er sie trug.

Die Schmerzen die er beim tragen von Shiva auf seinem linken Arm empfand unterdrückte er gekonnte so das es niemand merkte. Er hatte Glück das die Hütte nicht sehr weit weg war weswegen er es nicht lange unterdrücken musste. In der Hütte angekommen legte er sie sanft zu Boden. Man sah ihm jetzt jedoch an das es ihn sehr erschöpfte sie zu tragen und das er Schmerzen zurückhielt. Ohne groß auf die anderen zu achten die im Raum waren nahm er einer der Decken und legte sie über Shiva. Danach zündete er das Feuer in der nähe an um den Raum etwas zu heizen. Bevor er sich weiter um Shiva kümmerte musste er jedoch erstmal seine eigenen Wunden versorgen bevor er zu viel Blut verlieren würde. Er bannt sich etwas verbannt, was ihm Rebecca freundlicherweise gab über den Streifschuss seines linken Armes und über den Dolchstoß seiner linken Hand. Der verbannt sollte zwar nicht Schmerzlindernd sein aber dennoch fühlte sich Ifrit nun besser. Er bereitete etwas Tee zu und bot jedem etwas davon an. Er brachte auch Shiva einen Tee und übergab ihn ihr mit einem sanften Lächeln. Hier. Der wird dich wärmen“ sagte er bevor er sich neben sie setzte und seinen Flügel wieder über sie legte falls die Decke nicht ausgereicht hätte. Danach sah er in die Runde und Barin flog ebenfalls wieder an seine Seite. Er sah in die Runde und lies den Neuen nicht aus den Augen. „Es tut mir leit aber ich habe eure Unterhaltung vorhin nicht mitbekommen. Wer ist er und ist er Freund oder Feind? fragte er ernsten Gesichtes Markus.

Hoffe es passt alles. Wenn nicht einfach nur sagen.
Hoffe ich hab die Fehler die du meintest auch gefunden Gosti ;P
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Es tut mir leid aber ich habe eure Unterhaltung vorhin nicht mitbekommen. Wer ist er und ist er Freund oder Feind?“ Ifrit sah Markus sehr ernst an, aber nicht er antwortete auf diese Frage, sondern Rebecca selbst. „Atarus von Altaria ist, nein war ein Ritter von Koronia. Mein Vater vertraute ihm sehr.“ Ifrit schien nicht wirklich von der Antwort zufrieden gestellt.
Doch Atarus nutzte nun die kleine Pause um seine Geschichte zu erzählen.

Alle hörten ihm zu. Für Meriate war diese Geschichte sogar sehr spannend. Auch die Fledermaus kehrte wieder zurück als sie die Stimmen hörte. Als Atarus seine Geschichte nun fertig erzählte, verstrich eine ganze Stunde.

Shiva erholte sich in der Zwischenzeit ein wenig, worüber sich Ifrit freute. „Wow und ihr seid ohne große Pausen uns gefolgt. Wie habt ihr das durchgehalten?“ Fragte Meriate ganz verwundert.
Jedoch ließ Rebecca ihm keine Zeit darauf zu Antworten.

„Wir sollten nun weiter gehen. Granod wird vermutlich bald hier erscheinen.“ Sprach Rebecca zur Gruppe. Shiva stimmte ihr zu und so machten sich alle langsam bereit zum Aufbruch.
Ifrit verhalf ihr wieder auf ihre Beine zu kommen.
Ihr war es richtig peinlich, dass konnte man Shiva sogar ansehen, aber sie lehnte diese Geste nicht ab.

Es dauerte auch nicht lange bis alle ihre Reisevorbereitungen abgeschlossen hatten. „Unterwegs sollten wir die großen Straßen meiden. So verringern wir die Möglichkeit erkannt zu werden.“ „Das einfache Volk von Granod, die in kleinen Dörfern Leben, sollten uns nicht erkennen oder gar wissen, wer Rebecca in Wirklichkeit ist. Ihr solltet lernen, wie ein einfacher Bürger zu handeln. Somit würdet ihr nicht so schnell auffallen.“ Rebecca sah Shiva leicht verdutzt an. Die Anderen gaben ihr sogar Recht und nickten nur darauf.

„Einverstanden, aber wir sollten nun wirklich aufbrechen.“ So verließ die Gruppe, die Hütte und folgte einem kleinen Feldweg. Dieser war etwas länger als die Straße, aber dafür waren sie dort sicher.

Auf nach Schwarzmoor, ihr könnt den Ort des Grauens ruhig schon mal betreten.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Gruppe, stieg auf die Pferde. Shiva braucht noch etwas Hilfe von Ifrit, da sie noch etwas geschwächt war.
Um sicher zu gehen, ritt Rebecca mit ihr auf demselben Pferd.
Markus, sowie Atarus ritten schon etwas voraus. Meriate hatte nun ihr eigenes Pferd. Aber da sie so klein war, musste Ifrit sie aufs Pferd setzen.
Erst danach stieg er auf sein Pferd. Gemeinsam folgten sie Atarus und Markus.
Meriate hatte ziemlich große Schwierigkeiten, ihr Pferd zu führen. Es gehorchte ihr manchmal nicht.
Rebecca hatte schon mit Shiva zu tun. Also half Ifrit Meriate ein wenig aus.
„Du bist wohl den Umgang mit den Pferden einfach nicht gewohnt.“ Dabei lachte er.
Meriate steckte ihn einfach nur die Zunge raus. Widersprechen konnte sie ihm nicht, da er Recht hatte.
„Ich mag solche Tiere einfach nicht. Spinnen, Käfer, Fledermäuse, mit ihnen komm ich besser zu Recht als mit diesen hier.“ Dabei stupste sie das Pferd leicht auf dem Kopf.

Die Gruppe ritt nun seit Stunden auf dem kleinen Feldweg ohne dass irgendwas Großes geschah. Meriate fiel höchstens zweimal vom Pferd, aber sie verletzte sich nicht. Nur ihr Stolz war nun etwas angeknackst.
Jedoch…
Ihr Glück endete als sieben Wegelagerer den Weg blockierten. Sie zogen ihre verrosteten Waffen und bedrohten die Gruppe. Sie waren recht abgemagert. Einer ließ sogar seine Waffe fallen.
„Ein paar arme Räuber, die wohl keinen Glück in letzter Zeit hatte.“
Durch diesen Satz provozierte Meriate die Räuber mehr.
Diese griffen auch ohne Vorwarnung an. Atarus, der schon beinahe Mitleid mit diesem Wegelagerer hatte, schuf er durch seine Magie ein kleines Loch.
Die Räuber fielen ins Loch rein und kamen auch nicht mehr heraus.
Als die Gruppe an ihnen vorbei ritt, warf Meriate noch einen Küribsfladen in die Grube.
Die Räuber stürzten sich regelecht darauf und ließen es sich schmecken.
Erst als sie ihre Mahlzeit beendet hatten, bemerkten sie, dass ihre große Beute bereits über alle Berge war.
 
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