[RPG] Stormy Skies

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Kinggek

Gottheit


Eine Windböe mit einem unglaublichen Gestank traff die Gruppe als sie sich langsam Schwarzmoor näherten. Den Tod konnte man nahe zu riehen und die Dunkelheit die sich in dieser Nacht über das Moor legte nahm machte das unauffälige Reißen schwieriger. Da Atarus und Markus die Gruppe durch das Gelände führten, waren sie schutzlos jeder einzelnen Gefahr ausgesetzt. Atarus zog sein Schwert über den Boden als er Ritt, um noch Kontakt mit der Erde zu haben. Das Beben ihrer eigenenen Reittiere, hielt er im Hinterkopf, während er nach weiteren ausschau hielt. Die Feuchtigkeit im Moor tat nicht jedem Gefährten gut und auch der Gestank wurde immer stärker. Die Genesung von Shiva wurde besser doch das sie geschwächt war, sah man ihr an.
Durch den langen Ritt zusammen haben sich alle etwas näher kennengelernt und Atarus erkannte von allen die Denkweise, Willenskraft und Stärken sowie Schwächen. Seine jahrelange Erfahrungen in unzähligen Schlachten erlaubten es ihm seine Mitmenschen besser einzuschätzen. Atarus hatte wieder ein festes Band zwischen sich und Markus aufgebaut. Auch mit der Prinzessen wurde die Kluft, während der Abwesenheit nach dem Krieg, wiederhergestellt und die alten Zeiten im Königshof kamen öfters ins Gespräch.
Zumindest gibt es noch Hoffnung dachte sich Atarus, als er über sein Schulter blickte und die Gruppe ansah. Die Sorge und Furcht die noch am Anfang der Reise sein begleiter war. Wurde durch die Mut und Hoffnung der Gefährten immer weiter zurückgedrängt. Von seinen Gedanken wurde er schließlich aufgerissen, als er die ersten Impulse der Erde in seinem Arm spürte, die nicht von ihrem Pferden stammen...
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
Chronologisch ist das noch vor Kinggeks Post. Sorry dass ich so lange dafür gebraucht habe...
Die Zeit in der sich Atarus vorstellte und seine Geschichte erzählte nutzte Shiva um wieder etwas Kraft zu tanken. Auch Ifrits Fürsorge half ihr sich schneller von dem Kampf mit Terena zu erholen, dennoch hinterließ die Magie dieser Alarianerin ihre Spuren. Selbst der heiße Tee, den Ifrit für Shiva braute, konnte den Schüttelfrost den sie hatte nicht vollständig kurieren, und immer wieder verfiel Shiva in einen starken Hustenreiz.
Wir sollten nun weiter gehen. Granod wird vermutlich bald hier erscheinen.“ Shiva stimmte mit einem Nicken zu und so machte sich die gesamte Gruppe zum Abmarsch bereit. Ganz so passte es der Alarianerin nicht dass ihr Ifrit immer noch Half obwohl es ihr inzwischen doch schon besser ging, andererseits empfand sie auch eine gewisse Dankbarkeit ihm gegenüber für diese Hilfe die er bot. Als aber auch noch die Prinzessin anfing sich unnötig um Shiva zu sorgen wurde es ihr wirklich zu viel. „Es geht mir wieder gut.“ sagte die Jägerin gefrustet als die Prinzessin darauf beharrte Sicherheitshalber mit ihr am Selben Pferd zu reiten, doch Rebecca argumentierte damit wie schwer sich Shiva tat auf das Pferd aufzusteigen und wie sehr sie immer wenn sie hustete zusammen zuckte. Sie versuchte Minuten lag es der Prinzessin auszureden, aber das Mädchen war einfach zu Sturköpfig, daher gab sie nach und ließ sie bei ihr mit reiten. Da Atarus ja mit einem eigenen Pferd angekommen war, ritt nun eines der Rösser ohne Reiter mit der Gruppe mit.

Ihr nächstes Ziel war also Tegla, eine Siedlung welche hinter dem Schwarzmoor lag. Dort sollten sie die Möglichkeit haben ihre Vorräte wieder aufzufüllen und unnötigen Ballast los zu werden. Irgendwie hatte Shiva ja Mitleid mit Meriate, da sie in diese Situation geraten ist und noch selbst vor Granod auf der Flucht war. Dennoch wäre sie nur eine Belastung für die Gemeinschaft und in Tegla würde sich sicherlich auch ein Platz für die kleine finden.
Während des rittes durch den Himmelrücken schossen Shiva Bilder von dem Kampf gegen Terena durch den Kopf, darunter auch wie sie doch Ifrit verletzt hatte. Durch ihre Verfassung hatte sie gar nicht mehr daran gedacht als sie noch in der Hütte waren, doch sein Zustand interessierte sie nun, immerhin hatte er einen Angriff mit einem Dolch und wahrscheinlich auch eine Schusswunde abbekommen.
Langsam näherte sie sich seinem Pferd und wusste gar nicht so recht, wie sie ihn nun darauf ansprechen sollte, so sprach sie ihn nur sehr zögerlich an. „Vorhin in der Miene, ich wollte euch nochmals danken dass ihr... naja ähm, den Angriff für mich abgefangen habt.“ Shiva wurde dabei noch mehr verlegen und bekam ein ganz rotes Gesicht, Ifrit hingegen fühlte sich sichtlich geschmeichelt und lächelte. „Apropos, wie geht es eurem Arm? Ihr wurdet doch verletzt wenn ich recht entsinne.“ Auf diese Frage verschwand der fröhliche Gesichtsausdruck. Der Alarianer schien leicht verunsichert und verdeckte seinen linken Arm unter seinem Flügel. „Wenn ihr wollt kann ihn mir ansehen und versorgen. Ich habe Ätherpulver bei mir dabei welches die Heilung rapide beschleunigt.“ Doch Ifrit wies dankend ab. „Vielen dank für das Angebot, aber die Wunde war nicht tief und ich habe sie schon versorgt.“ Dem Alarianer schien etwas zu bedrücken und wich dem Thema aus. Shiva wollte gerade darauf eingehen als sie von einer Gruppe von Wegelagerern unterbrochen wurden, welche sich in einer Grube scheinbar um essen streiteten. Es dauerte kurz bis sie Realisierte dass sie scheinbar gerade angegriffen wurden, mehr oder weniger, doch Atarus und Meriate hatten die Situation geklärt ehe sie es überhaupt bemerkte. „Wie auch immer, ihr wurdet verletzt und das war mein Verschulden. Und ihr könnt mir nicht erzählen dass es nichts sei. Ich weiß dass ihr einen Treffer ihrer Schusswaffe einstecken musstet, und auch der beschworene Dolch dieser Granodierin war sicherlich nicht harmlos. Ihr habt mich gerettet und euch um mich gekümmert. Wieso wollte ihr euch nun nicht von mir helfen lassen?“ Ifrit versank in seinen Gedanken und nun war es eindeutig dass ihn etwas bedrückte. „Jetzt... jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt. Lasst uns darüber reden wenn wir das Lager aufschlagen, ok?“ Er versuchte Zuversichtlichkeit auszustrahlen, doch Shiva spürte dass etwas nicht stimmte. „Außerdem, da wir zusammen reißen möchte ich euch bitten mir gegenüber nicht so förmlich zu sein. Da fühle ich mich einfach irgendwie unwohl.“ Shiva schmunzelte und nickte.

Mehrere Stunden vergingen und die Gruppe ließ schließlich den Himmelrücken hinter sich. Vor ihnen erstreckte sich nun das Schwarzmoor, ein Ort an dem im ersten Blick kein Leben möglich schien. Ein ständiger leicht Nebel erstreckte sich über diese todgeweihte Land und der Gestank des Todes lag in der sowieso schon dicken Luft. Shiva war schon einiges gewohnt, daher machten ihr diese Verhältnisse nicht viel aus, doch für Rebecca und Meriate traf dies nicht zu, das konnte man klar an ihnen erkennen.
Markus und Atarus führten die Gruppe auf dem Weg durch das Moor an. Shiva schlug vor von der Luft aus nach einem brauchbaren Weg Ausschau zu halten. Zwar hatte Rebecca mal wieder Einwände dass sich Shiva nicht in ihrem Zustand anstrengen und fliegen sollte, doch in dieser Situation ließ sich die Jägerin nichts sagen und erhob sich in die Lüfte. „Die Prinzessin macht sich viel zu viel sorgen... Die Chancen sind gering dass hier etwas passieren sollte...
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Nach einem kleinen Gespräch machten sie sich bereit ihre Reise weiterzuführen. Ifrit half Shiva und Meriate noch auf ihre Pferde. Man sah Shiva an das es etwas an ihren Stolz knackste das Ifrit ihr ständig helfen musste und wollte. Als er sich selbst auf sein eigenes Pferd setzte und die Prinzessin zu ihr aufs Pferd wollte hörte er Sieva gefrustet sagen.
„Es geht mir wieder gut.“ „Vielleicht mach ich mir auch zu viele Sorgen um sie. Immerhin ist die Anführerin von einer Gruppe von Jägern und auch noch eine gute Kämpferin. Aber ein wenig Hilfe anzubitten sollte schon OK sein. Immerhin sollte sie sich nicht überanstrengen.“ dachte sich Ifrit während sich Shiva überreden lies das Rebecca zu ihr aufs Pferd durfte. Während sie Richtung Tegla reiteten bemerkte Ifrit wie schwer sich Meriate dabei tat ihr Pferd zu reiten deswegen kam er mit seinem Pferd etwas näher und lachte leicht als er sagte : „Du bist wohl den Umgang mit den Pferden einfach nicht gewohnt.“
Meriate streckte ihm die Zunge raus weil es wohl etwas unhöfflich war über ihre Situation zu lachen obwohl es ja stimmte. „Ich mag solche Tiere einfach nicht. Spinnen, Käfer, Fledermäuse, mit ihnen komm ich besser zu Recht als mit diesen hier.“ Dabei stupste sie das Pferd leicht auf dem Kopf. Ifrit fand es keine so gute Idee das sie dem Pferd an den Kopf stupste, immerhin schien es ihm gar nicht zu gefallen und es würde sicher nicht lange dauern bis er sie zu Boden werfen würde. Während sie weiterreiteten behielt Ifrit Meriate im Auge falls sie das Pferd falsch führen würde und er eingreifen konnte falls es versuchen sollte sie abzuwerfen. Was aber auch ein paar mal geschah und Ifrit ihr wieder aufs Pferd helfen musste. Als plötzlich Shivas Pferd näher heran kam. und Shiva ihn zögerlich ansprach war er recht überrascht. „Vorhin in der Miene, ich wollte euch nochmals danken dass ihr... naja ähm, den Angriff für mich abgefangen habt.“ Aus Shivas Stimme hörte man heraus das sie immer verlegener wurde und die entstandene Röte in ihrem Gesicht fand Ifrit sogar ganz süß. Er lächelte sie freudig an und sagte: „Keine Ursache. So was mach ich dich gern.“ „Apropos, wie geht es eurem Arm? Ihr wurdet doch verletzt wenn ich recht entsinne.“ Auf diese Frage reagierte Ifrit nicht so fröhlich. Er versuchte seinen immer noch schmerzenden Arm unter seinem Flügel. „Wenn ich ihr den Arm zeige hält sie mich vielleicht für ein Monster. Immerhin ist ein Pechschwarzer Arm nicht gerade was normales.“
„Wenn ihr wollt kann ihn mir ansehen und versorgen. Ich habe Ätherpulver bei mir dabei welches die Heilung rapide beschleunigt.“
Ifrit jedoch so sehr er sich über Hilfe auch Freude musste ablehnen. Er wollte seinen Arm so lange wie möglich verbergen. „Vielen dank für das Angebot, aber die Wunde war nicht tief und ich habe sie schon versorgt.“ Das war natürlich gelogen. Die Wunden schmerzten immer noch sehr und er selbst hatte sie nur schlecht versorgt. Das konnte er ihr aber auf keinen Fall sagen. Immerhin hätte sie dann darauf bestanden sie zu versorgen und hätte sich selbst vielleicht noch Schuldgefühle gegeben weil Ifrit sich verletzte weil er sie beschützte. Shiva schien etwas zu ahnen. Die Lüge von Ifrit war auch etwas zu offensichtlich um eine Anführerin von Jägern zu täuschen aber für den Moment sollte es reichen dachte sich Ifrit. Die Banditen die in einer Grube um Essen kämpften störte Ifrit nicht sehr. Nur nachdem er erkannte das sie sich um einen Kürbisfladen von Meriate streiteten war ihm klar das sie ihnen wohl etwas gegeben haben muss. Aus seinen Gedanken wurde er jedoch gerissen als Shiva nachhackte und weiter versuchte Ifrit zu überzeugen ihre Hilfe anzunehmen. „Wie auch immer, ihr wurdet verletzt und das war mein Verschulden. Und ihr könnt mir nicht erzählen dass es nichts sei. Ich weiß dass ihr einen Treffer ihrer Schusswaffe einstecken musstet, und auch der beschworene Dolch dieser Granodierin war sicherlich nicht harmlos. Ihr habt mich gerettet und euch um mich gekümmert. Wieso wollte ihr euch nun nicht von mir helfen lassen?“ „Was mach ich jetzt? Wie kann ich es weiter vor ihr verheimlichen?. Ich muss etwas Zeit schinden bis mir was anderes einfällt. Warum kann ich bloß nie so klar denken wen ich mich mit Damen unterhalte? Sonst immer fallen mir doch auch immer Pläne zu allem möglichen ein.“
„Jetzt... jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt. Lasst uns darüber reden wenn wir das Lager aufschlagen, ok?“ sagte er mit gespielter Zuversicht und hoffte das Shiva es nicht merken würde das er versuchte auszuweichen.
„Außerdem, da wir zusammen reißen möchte ich euch bitten mir gegenüber nicht so förmlich zu sein. Da fühle ich mich einfach irgendwie unwohl.“ Shiva schmunzelte und nickte. Mit der Frage wollte er eigentlich von ihrer ständigen bitte seine Wunde zu versorgen ablenken aber er freute sich dennoch das sie nichts dagegen hatte ihn nicht mehr so förmlich anzureden und das sie ihm sogar ein Schmunzeln schenkte.
Es verging einige Zeit und Shiva fragte auch nicht weiter nach seiner Verletzung. So hatte er Zeit sich was zu überlege wie er dem weiter ausweichen konnte. Es dauerte eine ganze Weile bis sie beim Schwarzmoor ankamen. Eine gewaltige leblos wirkende Gegend in der der Gestank des Todes in der Luft lag und der von leichten Nebel umhüllt war. Dieser Ort erinnerte Ifrit sehr an die Orte wo er seine Dunkelmagie verfeinerte und er füllte sich an diesem ort dadurch sogar etwas wohl. Es war einfach der Perfekte Ort um seine Dunkelheitsmagie in vollen Zügen einsetzen zu können nur war es im Moment noch etwas zu hell. Denn die Dunkelheit war sein Reich wo man ihn kaum besiegen könne.
Doch Rebecca und Meriate war es klar anzusehen das es ihnen Unbehagen bereitete hier zu sein. Shiva nahm das ganz locker und Markus und Atarus führten weiterhin die Gruppe durch das Moor. Shiva schlug vor das ganze von der Luft aus zu beobachten aber Rebecca hatte was dagegen. Auch Ifrit hatte dabei seine bedenken immerhin war sie noch etwas geschwächt und ihre Hustanfälle waren nicht gerade vorteilhaft beim fliegen. Bevor er jedoch was sagen konnte war sie bereits in der Luft. „Los Barin folge ihr“. sagte er zu seinem Rabenbegleiter der nur nickte und sich ebenfalls in die Lüfte erhob und nun knapp neben Shiva flog. Als er sie am Himmel fliegen sah beneidete er sie wieder darum frei am Himmel fliegen zu können. Wie aufs Stichwort hatte Ifrit wieder einen seiner Schlafanfälle und ritt schlafend auf seinem Pferd weiter bis ihn etwas am Hinterkopf erwischte und ihn weckte. Es war Meriate die Ifrit mit einem kleinen Stein bewarf um ihn zu wecken. Als er erwachte merkte er das die Pferde begannen im Sumpf zu versinken und er der Einzige war der noch auf seinem saß. Er sprang von diesem und die Gruppe konnte nichts tun als zuzusehen wie die Pferde versanken und ihr lautes Gewieher hören. „Tja. Das heißt wohl wir müssen zu Fuß weiter. Hoffentlich versinken wir nicht genauso in den tiefen der Sümpfen wie die Pferde.“ er wartete nicht auf die Reaktion der anderen und suchte den Himmel nach Barin und Shiva ab was in dem leichten Nebel nicht sehr einfach war und fragte sich ob sie bereits einen besseren Weg gefunden haben. Plötzlich begann die Erde etwas zu beben und ein lautes Gebrüll war aus den Tiefen des Sumpfes zu hören. Ifrit erhob seinen Stab und machte sich bereit anzugreifen falls etwas passieren würde.


Hoffe es passt alles wenn nicht ändere ich es^^
Gosti. Neben Shiva fliegt nun Barin damit sie a oben nicht so alleine ist.^^ Du kannst dich auch ruhig mit ihm unterhalten wenn du willst. Er kann etwas sprechen und versteht alles was du ihm sagst.
Pferde haben wir nun auch nicht mehr ^^
Das beben am ende. naja da könnt ihr draus machen was ihr wolt ;P
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Kurz nach dem Brüllen, tauchte plötzlich eine Spinne auf. Sie war nur zwei Meter groß. Trotzdem war sie in der Lage, die ganze Gruppe zu verspeisen. Ihr Hunger trieb sie immer mehr auf ihr nächstes Opfer.

Sie hatte sich Markus, sowie Atarus ausgesucht und rannte auch sofort los. Ihr Hunger ließ sie unvorsichtig werden. Diese Gelegenheit nutze Shiva aus und griff aus der Luft an. Dabei stürzte sie in die Tiefe und schoss mehrere Pfeile auf das Monster. Nur ließ es sich nicht davon beeindrucken. Jedoch wurde die Spinne etwas langsamer.
Am Boden angekommen, zog Shiva ihren Degen heraus und flog im Tiefflug auf das Monster zu.
Ein klebriges Netz kam Shiva entgegen, gesponnen wurde es von dem Monster.
Mit Leichtigkeit wich Shiva dem Netz aus und rammte ihren Degen in den Kopf dieser Bestie.

Die Spinne schüttelte verzweifelt ihren Kopf, aber es war bereits zu spät. Nach wenigen Augenblicken brach die Spinne zusammen.

„Spinnenbeine, Spinnenbeine.“ Meriate begann plötzlich zu singen und bat Shiva ein Bein der haarigen Spinne abzuschneiden. Shiva wusste nicht warum Meriate so was benötigte, aber sie tat ihr den kleinen gefallen.

„Wir sollten besser aufpassen. Solche Monster sind nie allein.“
Kaum verließen diese Worte aus Markus Mund, bebte die Erde und ein lautes fauchen war zu hören.

Viele kleine Spinnen kamen aus ihren Verstecken heraus gekrabbelt. Hinter dieser Zwerge erhoben sich gewaltige Bein, gefolgt von einem gigantischen Körper. Vom weitem konnte man nur die Umrisse dieser Kreatur sehen.

„Ihhhhhhhhhhhh, Spinnen.“ Schrie Rebecca und geriet in Panik. Atarus rannte zu ihr und nahm sie in seine Arme.

„Verflucht, wir sitzen nun in der Falle.“ „Ja.“ Antwortete Shiva. „Ihr solltet euch nicht von den kleinen erwischen lassen. Ihr Gift ist sehr stark und ein Heilmittel wird keiner von uns dabei haben.“ Warnte Shiva der Gruppe und flog schnell in den Himmel.

„Noch mehr Spinnenbeine, Giftklauen und Spinnennetze. Ich komm mir wie in einen Traum vor.“ Meriate schien sich auf diese schreckliche Begegnung zu freuen. Nur verstanden es die anderen nicht und sahen sie leicht verdutzt an, bevor einige ihre Waffen zogen.

Eine 12 Meter große Spinne mit 25 kleinen Spinnen die ungefähr 30-40 cm groß sind.

Kleine Spinnen
Ein Biss und euer Charakter stirbt in wenigen Minuten.
Die Spinnen haben zudem eine nette Fähigkeit ihre Beute zu fangen, indem sie sehr schnell kleine Netze Spinnen und auf ihre Gegner schießen können. Die Reichweite ist sehr gering.
Zudem können die kleinen Spinnen aus einen Anspringen und ihre Opfer direkt aussaugen.

Die verdammt Große Spinne
Die Riesenspinne hat ein paar Giftdrüsen. Sie verteilt gern mal ihr Gift in der Luft. Ein Atemzug von dem Gift und ihr endet als Mahlzeit.
Das Gift tötet nicht, es lähmt nur. Ihre Beine und Klauen sind so hart wie Stahl. Ihre Beine sind mit vielen Haaren über säht.
Ihr Spinnenfäden nutzt sie als Waffe. Sie spinnt kein Netz daraus sondern verschießt sie nur als kleine Fäden. Diese wirken wie Pfeile.

Viel Spaß beim Spinnen tot klatschen.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
Shiva flog über halb der Gruppe und erkundete die Weiten des Schwarzmoores. Barrin, Ifrits Rabe, leistete ihr dabei Gesellschaft und flog neben der Alarianerin her. „Na, dich kenne ich doch noch aus dem Verlies in der schwarzen Festung. Du bist ein Freund von Ifrit, oder?“ Der Rabe bewegte etwas den Kopf was Shiva als einen versuch im Flug zu nicken ansah. Shiva lächelte leicht als sie dem Raben leicht über den Kopf streichelte. „Weißt du, ich kannte früher auch einen Raben der oft an meiner Seite war wenn ich im Tempel lernte. Er hatte sich den Flügel gebrochen und ich pflegte ihn wieder gesund, seit dem wich er kaum noch von meiner Seite. Er hörte auf den Namen Rah, ich weiß, nicht gerade einfallsreich aber ich wusste nichts besseres^^. Auf jeden Fall kam er mir in dieser Zeit einem Freund wohl am nächsten...“ Shiva versank kurz im Gedanken. „Ach, vergiss was ich gesagt habe... Lasst uns auf das hier und jetzt konzentrieren Zusammen richteten die beiden wieder ihren Blick auf das Schwarzmoor unter sich.

Auch wenn man vom Boden aus nur sehr schwer durch den Nebel sah, die Nebelschicht war nicht sehr dick und von hier oben konnte Shiva fast alles erkennen. Auf dem Pfad auf welchem sich die Gruppe gerade befand gab es eh keine Abzweigungen oder andere Wege. Sie waren fast gezwungen diesen einen Weg zu gehen, aber so konnte man sich zumindest nicht verlaufen.
Ansonsten war es sehr ruhig. Es waren nicht mal die Geräusche von Tieren oder Vögeln zu hören was fast schon etwas unheimlich wirkte. Das Wasser war still und auf der glatten Oberfläche spiegelten sich die Wolken über der Jägerin wieder. Der Anblick des Schwarzmoors aus diesem Winkel ließ sämtliche Bedrohlichkeit, welches es am Boden hatte, komplett verschwinden und es war eher entspannend die Reflektionen im Wasser im Vorbeiflug zu beobachten. Doch wie sich Shiva so ganz entspannt auf das Wasser fixierte fiel ihr etwas seltsames auf. Die Reflektionen im Wasser nahe der Gruppe waren verzerrt. Diese Anomalie war aber nicht über einer Stelle, sondern schien sich mit der Gruppe mitzubewegen. Generell schien es sich um eine kleine Wölbung auf der Wasseroberfläche zu handeln. Schließlich erkannte sie, dass sich etwas schnell aus dem Wasser auf die Gruppe zu heraus bewegte.
Sofort ging Shiva in den Sturzflug über, nahm ihren Bogen von der Brust und feuert drei gezielte Pfeile in den Pedicullus der Spinne, doch schienen die Pfeile trotz des steilen Winkels und der hohen Geschwindigkeit nicht tief in das Fleisch der Spinne einzudringen. Kurz vor dem Boden flog Shiva eine Schleife um die Bestie und flog nur einen Meter über dem Boden auf die Spinne zu. Zwar schleuderte ihr diese eine Art Netzt entgegen, doch es gelang ihr auszuweichen. Den Schwung des Fluges nutzend rammte Shiva ihren Degen durch den Clypeus der Spinne in ihren Kopf. Was nicht schon der Degenstich im inneren der Spinne zerstörte erledigte schließlich die sich entladene Windenergie welche Shiva im Kampf immer um ihren Degen aufbaut, worauf die Spinne zuckend am Boden liegen blieb. „Alles in Ordnung?“ fragt Shiva die Gruppe während sie die Pfeile wieder aus dem Spinnenkadaver zog. Meriate schien erfreut über die Beute doch Markus schien sehr besorgt. „Wir sollten besser aufpassen. Solche Monster sind nie allein.“ Kaum zu ende gesprochen begann auch schon wieder die Erde zu beben und mehrere kleine Spinnen kamen aus allen Ritzen im Boden gekrochen. „Nicht gut.“ dachte sich Shiva. „Von denen hab ich doch gelesen. Die kleinen haben ein intensiveres Gift als die großen, dafür haben sie noch keinen Panzer...
Etwas abseits der Gruppe konnte man eine weitere Rießenspinne entdecken, welches sich langsam aus dem Erdreich wühlte während die Gruppe weiterhin von den vielen kleineren eingekreist wurde. „Wenn man vom Teufel spricht...“ „Verflucht, wir sitzen in der Falle“ „Ja. Lasst euch nicht von den kleinen erwischen. Ihr Gift ist sehr stark und ein Heilmittel wird keiner von uns dabei haben.“ Shiva erhob sich wieder in die Lüfte und flog im Kreis ein paar Meter über der Gruppe im Kreis. Dabei konzentrierte sie ihre Magie um ihren Dolche und mit jedem Schlag in die Luft löste sich ein eine magische Luftklinge welche auf die Spinnen zuflog und jede die sie traf regelrecht in der Luft zerriss. „Das bringt so nichts. Es sind zu viele... Mich können sie nicht treffen aber die anderen stehen auf dem Präsentierteller...“ Atarus nutzte seine Magie um den Spinnen Wälle aus Erde entgegen zu werfen und auch Ifrit versuchte mit Hilfe seiner dunklen Magie die Angreifer fern zu halten, doch es waren einfach zu viele und die Horde an Spinnen kam immer näher.

Mit Schwung landete die Alarianerin wieder bei der Gruppe. Sie schloss ihre Augen, legte ihre Hände zusammen und begann leise etwas zu flüstern. Um sie herum begann wieder die Luft zu zirkulieren, allerdings breitete sich diesmal dieser Wirbel um die gesamte Gruppe aus und wurde stark genug die Spinnen am vorankommen zu hindern. „Ich kann das hier nicht lange aufrecht halten. Ihr müsst versuchen irgendwie die Königin zu vernichten, dann hauen auch die Drohnen ab.“ Den Zauber aufrecht zu erhalten schien diesmal härter als sonst und als ob es nicht schon schlimm genug wäre löste die Anstrengung wieder einen Hustenreiz bei Shiva aus. „Verdammt, nicht jetzt. Warum ausgerechnet jetzt.“ Angestrengt versucht die Alarianerin die Windbarriere aufrecht zu erhalten, knickt jedoch leicht in die Knie und der Husten führt auch noch dazu dass der Zauber schwächer wurde und es einigen der kleinen Spinnen gelang durchdringen, doch Markus und Atarus können diese leicht abwehren. Ifrit war natürlich wieder besorgt um Shiva und wollte ihr helfen, doch die Jägerin schrie in nur an. „Kümmert euch nicht um mich verdammt. Findet gefälligst einen Weg das Viech da hinten auszuschalten!
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Nachdem dem Brüllen erschien eine zwei Meter große Spinne. Zu Ifrits Glück hatte sie es nicht auf ihn abgesehen aber auf Markus und Atarus. Bevor Ifrit reagieren konnte hatte Shiva die Spinne schon gekonnt ausgeschaltet und zeigte warum sie die Anführerin einer Jägergruppe war. Meriate freute sich darüber die Spinne gesehen zu haben und das sie nun Tod da lag. Ifrit war klar warum sie sich freuen würde, immerhin war sie Alchemistin wie man an ihren Bomben erkennen konnte. Shiva war so nett und schnitt für Meriate ein paar Beine ab. Ifrit gab Barin das Zeichen das er weiter in der Luft bleiben soll was er dann auch tat. Wie auf Stichwort kam nach der Warnung von Markus mehrere Spinnen aus ihren Verstecken gekrochen und ein lautes Pfauchen war zu hören. Aus der Ferne sah man den Umriss einer gewaltigen Spinne. „Das könnte verdammt schwer werden. Wie es scheint muss ich ausnahmsweise fliegen. Hoffendlich schlaf ich nicht in der Luft ein sonst könnte es brennslich werden. Aber ich hab keine Wahl. „ Ifrit nahm seinen Stab fest in die Hand und machte sich bereit zu kämpfen. Seine Linke Hand schmerzte immer noch was seine Konzentration störte und seine Magien einschränken würde weswegen er die mächtigsten nicht einsetzen könne.
Rebecca schrie auf was auch nicht verwunderlich war. Immerhin waren die meisten Prinzessinnen nicht sehr gut auf Krabbeltiere zu sprechen. „Ihr solltet euch nicht von den kleinen erwischen lassen. Ihr Gift ist sehr stark und ein Heilmittel wird keiner von uns dabei haben.“ Warnte Shiva der Gruppe und flog schnell in den Himmel. Ifrit war zwar gegen Gifte ein wenig Resistent aber bei tödlichen Giften würde ihm das nichts helfen. Meriare schien sich jetzt sogar noch mehr zu freuen als die Spinnen auftauchten was Ifrit nicht verstand. immerhin war ihr leben besonders in Gefahr weil sie keine Nahkämpferin war. Shiva flog in die Luft und bekämpfte den Feind von oben während Atarus die Spinnen mit Erdwällen attackierte. Ifrits flächenangriffsmagien waren zwar nicht stark aber sie reichten aus um die panzerlosen Spinnen zu töten und sie mit schwarzen durch Magie erschaffene Speere die aus den Boden schossen zu pfählen.
„Verdammt. Es sind einfach zu viele. Ich könnte eine schwarze Mauer errichten die uns schützt aber die wäre nur groß genug für drei und sie würde nicht lange halten“. Wie gerufen Stoß Shiva wieder der Gruppe hinzu und errichtete eine Art Windbarriere die die Spinnen daran hinderte weiter voran zu kommen. „Das machst du gut Shiva. Mach genau so weiter.“
„Ich kann das hier nicht lange aufrecht halten. Ihr müsst versuchen irgendwie die Königin zu vernichten, dann hauen auch die Drohnen ab.“
Das sie den Zauber nur schwer aufrecht erhalten konnte sah man ihr an und der starke Husten bestätigte Ifrits Annahme. Ihre Grippe schien ihr schwer zuzusetzen sie schien doch zu lange der Kälte von Terena ausgesetzt gewesen zu sein. Ihr Husten führte dazu das sie leicht in die Knie knickte und die Barriere schwächer wurde. Die Spinnen die diesen Moment der Schwäche ausnutzten kamen nun durch die Barriere. Doch bevor sie Schaden anrichten konnten hatten Markus und Atarus sich bereits darum gekümmert. Ifrit jedoch machte sich mehr Sorgen um Shiva weswegen er ihr gleich zu Hilfe kommen würde. Seine Hilfeversuche beantwortete sie etwas anders als Ifrit es sich gedacht hatte. „Kümmert euch nicht um mich verdammt. Findet gefälligst einen Weg das Viech da hinten auszuschalten!“ „Na schon. Aber überanstreng dich nicht sonst passiert noch schlimmeres. Und du bekommst es dann mit mir zu tun.“ fügte er lächelnd hinzu um seine Sorge ihr gegenüber etwas anders auszudrücken. Nun wandte sich Ifrit von Shiva ab um sich die Situation genau vor Augen zu führen und sich einen Plan zu überlegen wie er die große Spinne besiegen könne. „Mal überlegen. Die Spinnen können wir nie im Alleingang besiegen. Da muss Strategie her. Ich selbst kann meine stärksten Magien wegen meiner Verletzung nicht anwenden. Shiva kann ich nur bedingt etwas tun lassen weil sie sich nicht gut fühlt und schon genug Kraft und Magie verbraucht hat. Meriate kann nicht kämpfen, dafür ist sich nicht der Typ. Und die Prinzessin... Nach diesen Gedanken sah er völlig ruhig und sich von der Situation nicht stressen lassend zu Rebecca die sich vor den Spinnen ekelnd zu Shiva gestellt hatte. „Die können wir in dieser Situation auch nicht gebrauchen. Was heißt uns bleibt noch Markus, Atarus, Shiva und ich übrig. Das ist ja klasse.“
„Leute hört gut zu, ich weis wie wir die große Spinne töten können.“ Alle sahen nun den ernst wirkenden Ifrit an und hörten genau zu was er zu sagen hatte. Er sah als erster Atarus an um ihm seine Aufgabe zu vermitteln. „Atarus. Ich und Shiva werden um die Spinne fliegen und sie ablenken während du mit deiner Erdmagie versuchst ihre Beine am Boden zu halten. Zusätzlich erschaffe unter der Spinne einen Spieß aus Stein so groß wie möglich.“ Ifrit machte kurz pause bevor er weiter erklärte. „Wenn das erledigt ist wird Markus mit Shivas Bogen versuchen die Augen der Spinne zu treffen. Wenn ich und Shiva unsere Magie konzentriert haben werden wir unsere Magie kombinieren und wir werden mit ganzer Kraft auf die Spinne stürzen und auf den Erdpfeiler stoßen. Sie wird förmlich aufgespießt und die Kraft sollte reichen ihren Panzer zu zerbrechen. Zuvor wirst du Atarus Meriate und Rebecca in eine Erdkuppel schließen damit die Spinnen nicht an sie rann können. Habt ihr das alle verstanden? Wenn sich jemand seiner Aufgabe nicht gewachsen fühlt oder denkt er habe zu wenig Kraft, dann soll er es jetzt sagen.“ Während er das sagte sah er Shiva an. Den er wusste das sie bereits geschwächt war und nicht wusste ob sie das schaffen würde oder nicht. Auf Atarus lag auch eine große Last, immerhin war seine Aufgabe die wichtigste und wohl auch die schwerste.
 

Kinggek

Gottheit


Da die meisten Vorkehrungen zur Verteidung getroffen waren, ging es jetzt nur noch um das Angreifen. Die Windbarriere von Shiva wurde immer schwächer und ihre Gesundheite machte ihr schwer zu schaffen. Atarus und Markus versuchten die Eindringlinge von dem Rest der Gruppe abzuwehren während Ifrit sich in die Lüfte erhobt und sich einen Plan ausdachte. Bei der Prinzessin wusste Atarus, dass sie zwar Kampferfahrung hat, jedoch nicht genügend um mehrere Gegner gelichzeitig zu bezwingen. Meriate hingegen war eher erfreut als ängstlich als sie die große Spinne erblickte, doch auch ihr sah man es an, dass bei einem Kampf die Chancen für ein Überleben zu gering sind. Während Atarus versuchte seine Gedanken zu sammeln und eine Möglickeit zu finden den Feind wieder zurück zu drängen, erklärte Ifrit seinen Plan.

Ifrit hatte die Aufgaben recht gut aufgeteilt, doch die Gefahr dabei war noch zu groß. Durch den langen Ritt den sie hinter sich hatten, trat langsam auch die Müdigkeit der Gefährten auf. Atarus seine Aufgabe drei Zauber aufrecht zu erhalten, würde ihm seine ganze Kraft in seinem Zustand kosten. Doch seine negativen Gedanken verloren immer mehr an Bedeutung, als er Markus dabei betrachtete, wie er die kleinen Spinnen einem nach dem anderen niederstreckte. Der Knabe aus der Königsgarde ist ja zu einem echten Ritter geworden dachte sich Atarus mit einem Grinsen im Gesicht, ist ja auch kein Wunder das er zum Leibwächter der Prinzessin befördert worden ist. Atarus rieb sich die Hände aneinander und sammelte seine ganze Magie dier er noch heraufbeschwören konnte. Er sah Irfit an und sagte Von mir aus kann es los gehen, aber nur unter einer Bedingung. die Magie stieg in Atarus immer höher und intensiver, Markus muss mich verteidigen während ich die Zauber ausführe. Unsere Rasten waren nur gering und meine Kraft hatt sich noch nicht ganz erholt. Während meines Zaubers kann ich also nicht zum Schwert greifen, was bedeutet, das ich schutzlos den kleinen Spinnen ausgeliefert bin.

Ehe er eine Antwort bekam ging er in die Knie und legte beide Hände mit der innenfläche auf die Erde ab. Terra vires... Atarus fing mit der alten Sprache an seine Zauber aufzubauen. Der Boden unter den Gefährten vibrierte leicht und die Fläche auf dem die große Spinne stand geriet leicht ins schwanken. Unter ihr sammelte Atarus alle kleinen Steine in der Umgebung zusammen und formte es zu einem Ganzen. Verborgen unter der Erde wartete er auf den Richtigen Zeitpunkt um die Spitze Waffe auf die Oberfläche zu befördern. Um Meriate und Rebecca erstreckte sich die Erde in die Höhe und schloss sich über sie wieder zusammen. Sich selbst und Markus beförderte er mit einer Erdsäule in ein paar Meter höhe, um den Angriff der kleinen Spinnen ins Stocken zu bringen, falls die Bariere von Shiva sich lösen sollte. Am Mantel der Säule war die Erde ständig abwärts in Bewegung, um es den Spinnen nicht leicht zu machen. Durch das Leben das in der Erde herrschte gerieten die Bäume in der Umgebung in eine Art Rage und schlugen mit ihren Ästen um sich oder schossen ihre Wurzel von der Tiefe in die Höhe. Viele der kleinen Spinnen die sich näherten wurden dadurch aufgehalten oder sogar erledigt.

Der Gegenangriff hatte begonnen und die Mutter Natur zeigte sich von ihrer mächtigsten Seite. Jetzt lag es nur noch an den anderen ihre Aufgaben zu erfüllen und einen erfolgreichen Angriff zu erledigen.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Rebecca, sowie Meriate wurden durch Atarus Erdmagie in eine Kugel aus Erde und Steinen eingeschlossen. Rebecca fühlte sich dadurch sicherer, aber für Meriate war das ein Alptraum. Fluchend warf sie kleine Steine gegen die Wand. „Verflucht noch mal. Ich wollte doch ein paar Spinnenbeine haben.“ Schimpfte sie rum. In der Kuppel erklang ihr Echo und Rebecca musste laut lachen. „Wieso regst du dich so sehr auf? Du kannst die ekligen Körperteile doch später holen.“

Meriate drehte sich zu ihr um und ging dann auf ihr zu. „Nachdem oder bevor die vier alles zermatscht haben?“ Rebecca überlegt kurz, da sie wirklich nicht wusste, wie Meriate dies meinte. Doch nach wenigen Sekunden machte es bei ihr Klick. „Bei so vielen sollte schon was für dich brauchbares dabei sein.“ Meriate nickte und plante nun ihren Zug. Zuerst legte sie ein paar ihrer Bomben auf den Boden und zog danach eine kurze Leine.

„Wir sind doch hier drinnen sicher oder nicht?“ Während Meriate weiter an ihren Mienen weiter arbeitete, raschelte es bereits in der Erde. „Es gibt hunderte Arten von Spinnen und einige können sich unter der Erde bewegen.“ Darauf schrie Rebecca so laut, dass Meriate ihre Ohren zuhalten musste. Ihr Schrei war so laut, dass selbst die anderen diesen hören hätten konnten.

Nach einem kleinen Seufzer von Meriate, beruhigte sie Rebecca. „Deswegen meine Mienen. Wenn die rauskommen, macht es peng und ich kann dann alles aufsammeln, was ich halt so brauche.“
Die Prinzessin wurde zwar ruhiger, aber ihre Angst wurde trotzdem nicht genommen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Bevor Atarus, seine Magie entfaltete, ging Markus zu Shiva und nahm ihren Bogen und ein paar Pfeile aus ihrem Köcher. „Ich bin zwar etwas außer Übung, aber so ein großes Ziel sollte ich nicht verfehlen können.“
Doch bevor er sich wieder Atarus widmete, legte Markus, seine Hand auf Shivas Schultern.
„Ich werde sehr sorgsam mit euren Bogen umgehen.“
Danach ging Markus zu Atarus und machte sich für den Beschuss der Riesenspinne bereit.

„Von mir aus kann es losgehen, aber nur unter einer Bedingung die Magie stieg in Atarus immer höher und intensiver, Markus muss mich verteidigen während ich die Zauber ausführe. Unsere Rasten waren nur gering und meine Kraft hat sich noch nicht ganz erholt. Während meines Zaubers kann ich also nicht zum Schwert greifen, was bedeutet, dass ich schutzlos den kleinen Spinnen ausgeliefert bin.“

Markus wollte gerade Atarus antworten, als die Erde unter seinen Füßen bebte. „Er verschwendet wirklich keine Zeit.“ Er und Atarus standen nun auf eine Säule aus Stein. Die nur wenige Meter in der Höhe ragte.
Da der untere Teil der Säule ständig in Bewegung war, würden die kleinen Spinnen nicht so schnell auf die Säule hinauf klettern.

Shiva löste ihre Barriere auf. Sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, aber sie wollte nicht einfach nur rumstehen und hob vom Boden ab.
Ifrit tat es ihr gleich. So flogen beide wild durcheinander hin und her, hoch und runter. Die meisten Spinnen fielen darauf rein. Einige sprangen sogar nach ihnen in die Luft, aber alles was sie bekamen, war ein sauberer Schnitt durch deren Körper.

Markus zielte währenddessen auf ein Auge der Riesenspinne. Jedoch musste er feststellen, dass die Handhabung mit Shivas Bogen recht schwierig war. Jedoch gelang es ihm nach einer kurzen Zeit einen Schuss abzugeben. Nur verfehlte er sein Ziel um einige Zentimeter.
„Verflucht, dieser Bogen ist zwar sehr stark, aber um mit diesen umzugehen, erfordert viel Erfahrung und diese hab ich nicht.“
Er sah kurz nach unten. Ein paar der kleinen Spinnen gelang es trotz des Hindernisses, die Säule zu erklimmen. Darauf zog Markus sein Schwert und gab denen den Garaus.
Nachdem diese Bedrohung ausgeschaltet war, widmete er sich der Riesenspinne.
Er konzentrierte sich auf den nächsten Schuss. Er atmete ruhig und wartete auf den passenden Augenblick ab. Erst als er für einen kurzen Moment die Luft anhielt, schoss er den Pfeil ab. Dieser Traf der Spinne voll ins linke Auge. Sie fauchte recht laut und schüttelte sehr heftig mit dem Kopf. Sie wollte den Pfeil aus ihrem Auge loswerden.
Als Markus den dritten Pfeil an der Sehne des Bogens spannte, entdeckte die Riesenspinne ihn. Sie schoss einen Faden, der mit ihrem Lähmungsgift getränkt wurde ab. Markus sah den faden heran sausen, aber er ignorierte diesen und schoss seinen Pfeil ab. Dieser traf auch voll ins Schwarze.

Jedoch konnte Markus diesen einen Faden nicht ausweichen und bohrte sich somit in den Brustkorb herein. Er fiel auf die Knie und zog den Faden schnell heraus. Damit nicht das gesamte Gift in seinen Körper gelangen konnte. „Das ist eure Chance, eine zweite bekommt ihr nicht.“ Brüllte er, Shiva und Ifrit zu. Danach verfiel er in eine Art starre. Er konnte plötzlich keinen einzigen Muskel mehr bewegen. Zum Glück traf der Faden nicht das Herz. Hätte der Faden, das Herz auch nur gestreift, wäre Markus binnen wenigen Sekunden Tod gewesen.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

In Ordnung. Das klingt gut.“ sagte Shiva nachdem Ifrit seinen Plan erklärte. Auch war sie damit einverstanden Markus ihren Bogen zu leihen um Atarus damit Deckung zu geben, auch wenn sie nicht damit rechnete dass er mit einem so hart gespannten Langbogen überhaupt umgehen kann. Atarus selbst hatte bereits damit begonnen den Angriff auf die Spinne vorzubereiten, versiegelte die Mädchen unter einer Erdkuppel um sie vor den bevorstehenden Ansturm der Spinnen zu schützen und erstellte unter Markus und sich eine kleine Säule, an deren sich ständig bewegenden Oberfläche sich die Spinnen hart tun sollten sie zu erklimmen.

„Seid ihr bereit?“ Alle drei gaben ein Zeichen dass sie bereit waren anzugreifen. „In Ordnung, dann los.“ Die Windbarriere verschwand und die zwei Alarianer erhoben sich in die Lüfte. Wenige Meter über dem Boden flogen sie auf die riesige Spinne zu, den entgegenkommenden pfeilgleichen Spinnenfäden wichen sie mit relativer Leichtigkeit aus.
Währenddessen eröffnete auch Markus das Feuer auf den Feind. Wie erwartet konnte er nicht richtig mit dem Bogen umgehen, da das Ziel aber recht nah war konnte er dennoch einen kritischen Treffer in eines der Augen der Spinne verursachen, das wiederum lenkte allerdings die Aufmerksamkeit der Riesenspinne auf den Gardisten. Shiva sah nicht wie es geschah, doch nachdem sie einen kurzen Schmerzschrei von Markus vernahm sah sie, wie dieser einen der pfeilartigen Spinnenfäden aus seiner Brust zog und kurz darauf zusammenbrach und von der Säule zu den kleineren Spinnen fiel.
Auch Ifrit bemerkte dies und wollte dem Jungen sofort zu Hilfe eilen, doch Shiva hielt ihn in der Luft zurück. „Konzentriert euch auf den Kampfplan, wir haben keine Zeit jemanden zu retten“ Ifrit schien auf auf diese Aussage entsetzt. „Ich lasse doch nicht zu dass...“ doch sein Satz wurde unterbrochen als Shiva ihn zur Seite stieß. „Wenn wir das Ding nicht besiegen wird es den anderen gleich ergehen. Ihm passiert nichts, aber wir können jetzt nichts für ihn tun. Haltet den Fokus auf dem Ziel.“ Nach diesen Worten baute Shiva wieder Abstand zu Ifrit auf und griff wieder die Spinne an, doch mit ihrem Degen schien sie die stahlharte Panzerung dieser Bestie kaum durchdringen zu können und durch die Anstrengung lief ihr bereits der Schweiß von der Stirn. „Atarus, bitte beeilt euch, ich halte nicht mehr lange durch...
 

Sorra1

Anime Hunter
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Alle schienen mit dem Plan einverstanden zu sein. Nachdem sie kleinere Fehler in dem Plan ausgemerzt hatten waren sie dabei ihn auszuführen.
Shiva löste ihre Windbarriere und flog zusammen mit Ifrit in die Lüfte. Es war etwas ungewohnt für Ifrit den er versuchte das fliegen wegen seiner Krankheit zu vermeiden. Dennoch flog er so als würde er sein Leben lang nichts anderes tun. Wenige Meter über den Boden flogen sie zur Riesenspinne bevor sie sich höher in die Lüfte begaben um die Spinne auch ablenken zu können. Mit dem Gefühl der Angst gleich einschlafen zu können und so abzustürzen flog er weiter. Die Spinne beschoss die beiden Alarianer auch sofort mit ihren Pfeilähnlichen Spinnennetze. Aber die beiden wichen diesen mit Leichtigkeit aus und flogen weiter um ihren Kopf herum. Markus hatte inzwischen begonnen auf die Augen der Spinne zu schießen was deren Aufmerksamkeit jedoch auf ihn lenkte. Als Markus von einem ihrer Geschosse getroffen wurde und dabei war abzustürzen wollte Ifrit ihm sofort zur Hilfe eilen. Doch Shiva flog ihm vor die Nase und hinderte ihn daran weiter zu fliegen. „Konzentriert euch auf den Kampfplan, wir haben keine Zeit jemanden zu retten“
Ifrit war durch diese Aussage entsetzt. Wie konnte sie einen Kameraden so einfach seinem Schicksal überlassen. „Ich lasse doch nicht zu dass...“ Den Satz konnte er nicht zu ende sprechen den Shiva stieß ihm zur Seite.
„Wenn wir das Ding nicht besiegen wird es den anderen gleich ergehen. Ihm passiert nichts, aber wir können jetzt nichts für ihn tun. Haltet den Fokus auf dem Ziel.“ Nach diesen Worten baute Shiva wieder Abstand zu Ifrit auf und griff wieder die Spinne an. „Sie hat recht. Wen wir die Spinne jetzt besiegen wird ihm schon nichts passieren. Und außerdem ist er ein Krieger. Er kommt sicher auch so klar.“ Die beiden waren dabei die Spinne weiter abzulenken als Atarus mit seiner Aufgabe fertig war. Unter der Spinne kam ein gewaltiger Spieß aus Stein zum Vorschein.
„Los Shiva. Es ist soweit, bist du bereit?“ Sie nickte nur zur Bestätigung. Ifrit flog voraus und Shiva hinterher. Weit über der Spinne angelangt zog Ifrit sein Schwert und füllte es mit seiner dunklen Magie. Shiva tat das selbe die bereits neben ihm flog. „Also los. Zeit für einen Sturzflug.“ Shiva nickte wieder nur, man sah ihr an das sie kaum noch Energie hatte. Die Windbarriere und ihre Grippe schien ihr schwer zugesetzt zu haben.

Ifrit flog so nah wie möglich an Shiva heran und zusammen stürzten sie Rücken an Rücken auf die Spinne herab. Immer näher kamen sie dieser und Ifrit hoffte das der Plan auch so verliefe wie er sich das gedacht hatte. Denn eine zweite Chance gebe es nicht. Zusammen schlugen sie wie ein Meteorit auf den Rücken der Riesenspinne ein und Ifrits Dunkelheitsmagie lies sich hervorragend mit Shiva Windmagie kombinieren wodurch der Aufprall genau die Stärke erlangte die sie brauchten. Die Schwerter gingen zwar dennoch nicht durch den Panzer aber das war auch nicht so geplant und führte dazu das sie die Spinne runter drückten. Die Spinne wurde durch den Aufprall direkt auf den großen Steinspieß gedrückt und wurde regelrecht aufgespießt. Ifrit und Shiva hatten glück den der Spieß kam nur wenige Meter neben ihnen aus der Spinne geschossen und hätte sie selbst beinahe erwischt. Ihr Blut kam regelrecht wie eine Fontäne hervor und übergoss die beiden Alarianer mit grünlichen Blut. Die Spinne lies einen Schmerzenschrei von sich der das ganze Moor erbeben lies und unsere Helden sich die Ohren zuhalten mussten um nicht durch die Lautstärke taub zu werden. Nachdem diese aufgehört hatte auf dem Spieß zu zucken blieben die restlichen kleinen Spinnen regungslos stehen und schienen mehr als Orientierungslos. Sie griffen nicht mehr an bewegten sich kaum egal was man tat.
Die Spinne besiegt und die Gefahr gebannt konnte es sich Ifrit nicht verkneifen vom violetten Blut der Riesenspinne zu kosten. Den man könne nie wissen wo es einmalige und perfekt schmeckende Zutaten gebe. Als er davon probierte zitterte sein Körper vor Eckel wegen diesem Geschmack. Er versuchte auch gleich den alles auszuspucken was er probierte aber der Geschmack war nicht so leicht loszuwerden.

Er sah wie erschöpft Shiva war weswegen er zu ihr ging und ihr helfend die Hand hin hielt. „Kann ich der hübschen Damen vielleicht auf die Beine helfen?“ fragte er elegant jedoch war es eher lustig anzusehen wen jemand voller grünen Blut das sagte weswegen Shiva auch leicht schmunzelte. „Nein Danke. ich komm schon zurecht. Ich muss mich nur etwas ausruhen.“ Ifrit lächelte sie weiterhin an. „Ok wie du meinst. Aber wenn du Hilfe brauchst ruf mich einfach. Das hast du übrigens sehr gut gemacht. Jetzt kannst du dich ausruhen und erholen. Das hast du verdient“.
Meriate und Rebecca wurden bereits aus ihrer Kuppel geholt und Meriate war dabei mit ein paar Bomben die sich nicht bewegenden Spinnen zu töten um ihre Körperteile einzusammeln. Es dauerte nicht lange bis alle Spinnen die noch übrig waren besiegten waren. Während sich die die noch kämpfen konnten sich um die Spinnen kümmerten war Rebecca dabei Markus Wunde zu versorgen.
 
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Gosti

MLP-Experte
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Die beiden Alarianer focusierten und bündelten ihre Magie als sie sich geimansam der Spinne im Sturzflug näherten. Als ihre Waffen auf den Rückenpanzer der aufprallten entlud sich die angesammelte Energie in einem dumpfen Knall und einem leichten Lichtblitz, dennoch reichte die gebündelte Kraft nicht um die Panzerung der Bestie zu durchdringen, doch das war auch niemals Teil des Planes. Durch die Wucht des Aufschlages wurde die Spinne auf den Boden gedrückt, wodurch der bereits unter ihr manivestierte Spieß sich durch den ungepanzerten Bauch der Spinne spießte.
Eine Fontäne an grünlichem Blut sprießte in die Luft und umhüllte sowohl Ifrit als auch Shiva und ein ohrenbetäubender Schmerzschrei zeugte über den Sieg über die Bestiel, welche zwar noch zappelte, aber die Bewegungen immer langsam wurden. Die kleineren Spinnen hingegen wurden durch den tod ihrer Königin unruhig und orientierungslos, schienen aber kaum noch gegen die Gruppe vor zu gehen.

Shiva war mit ihrer Kraft am Ende. Mit ihrer rechten Hand stützte sie sich am Leichnam der Spinne ab um nicht umzukippen und atmete schwer durch, musste sich dann jedoch hinsetzten, wobei sie sich mit ihrem Rücken an die Spinne aufrecht anlehnte "Kann ich der hübschen Damen vielleicht auf die Beine helfen?" fragte Ifrit charmant wie immer, doch die Jägerin schüttelte ihren Kopf und wieß ihn mit einer simplen Handbewegung ab. "Nein Danke. ich komm schon zurecht. Ich muss mich nur etwas ausruhen." "Ok wie du meinst. Aber wenn du Hilfe brauchst ruf mich einfach. Das hast du übrigens sehr gut gemacht. Jetzt kannst du dich ausruhen und erholen. Das hast du verdient" Shiva bedankte sich noch dafür, allerdings konnte man dies kaum noch hören. Erst jetzt bemerkte die Jägerin dass etwas nicht stimmte. Statt durch das Rasten wieder Kraft zu sammeln wurde sie schwächer. Bewegen war kaum noch möglich und auch eine unnatürliche Müdigkeit fing an ihre Sinne zu trüben. "Wurde mit dem Blut auch Gift versprüht? Ich kann kaum noch..." Schließlich wurde ihr alles Schwarz vor den Augen und bewusstlos sackte Shiva auf den Boden.
 

Sorra1

Anime Hunter
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Der Kampf war nun vorbei und die ganzen kleinern Spinnen bezwungen. Mit Sorge sah er zu Shiva ob es ihr nun besser ginge jedoch sah er nur voller entsetzen wie sie Bewusstlos in den Dreck fiel. Er rannte zu ihr und fühlte ihre Stirn, immerhin könnte sie ja wegen der Krankheit Ohnmächtig geworden sein. Nachdem ihre Temperatur nur etwas erhöht war wusste er das es nicht deshalb passiert sein durfte. Er roch kurz an dem Blut was er noch auf sich hatte und erkannte das es wohl mit Gift vermischt war. „Verdammt. Das hätte ich merken müssen als ich es kostete. Hoffendlich war es nicht tödlich. Du darfst nicht sterben Shiva.“ Schnell kramte er ein paar pflanzen aus seinem Mantel. Er nahm noch zusätzlich eine Wasserflasche hervor und legte ein paar der Pflanzen hinein. Das ganze schüttelte er und führte die Flasche zu Shivas volle Lippen. Doch sie trank nicht. „Los trink gefälligst“.
Als sie nicht trank massierte er leicht ihren Hals um so ihren Schluckreflex zu aktivieren was zu seinem Glück auch passierte. Sie trank das Wasser mit den Pflanzen was Ifrit ihr verabreichte. Man erkannte das es sofort wirkte und sie einen entspannteren Eindruck als zuvor machte. Erleichtert wie Ifrit war nahm er sie in den Arm und brachte die schlafende Schönheit zu den anderen. Das tragen schmerzte seiner linken Hand sehr doch das konnte er noch aushalten. Er zog seinen Mantel aus und lag ihn auf den Boden damit Shiva nicht im Dreck liegen musste. Die Truppe musste erstmal etwas rasten bevor sie weiterreisen konnten und in diese Zeit blieb Ifrit neben Shiva sitzen um ihm Schlaf über sie zu wachen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Die Kuppel, die Atarus schuf, öffnete sich. Um diese Kuppel waren ein paar der kleineren Spinnen. Eine löste dabei die Miene aus. Mehrere Explosionen erschütterten das Moor. Die Spinnen wurden Meter hoch in die Luft geschleudert oder gar gleich in Fetzen gesprengt.

Als sich der Rauch von der Explosion sich legte, kramte Meriate eine recht ungewöhnliche Bombe aus ihrer Tasche heraus. Die Tasche warf sie auch gleich Rebecca zu. Um Danach mit einen eher kleinen Schrei auf die letzten Spinnen zu stürmen.
Für die meisten würde es aussehen, wenn ein Kind mit einen Ball, die Spinnen erschlagen möchte.
Doch es war dem nicht so.
Sie ließ die Bombe in den Dreck fallen und drückte auf den kleinen Stängel.
Ein leise knacken war zu hören. Dann nahm Meriate etwas Abstand von der Bombe. Um auch gleich auf diese zu rennen und danach diese zu kicken.
Die Übergroße Bombe flog nicht weit. Nur Meriate rannte plötzlich von den kleinen Spinnen weg.
Als die Bombe sich langsam den Boden näherte, teilte diese sich in acht Teile. Als hätte man den Kürbis geschnitten. Diese acht Teile explodierten nicht, sondern verpufften und plötzlich trat aus allen Splittern ein schwarzer dichter Rauch aus, der die kleinen Spinnen umhüllte. Die Spinnen traten die Flucht an, nur statt Ordnung herrschte Chaos unter ihnen.
Teilweiße vergifteten sie sich gegenseitig und starben an Ort und Stelle.

Nach wenigen Minuten kehrte dann auch Ruhe ein. Nur wenigen Spinnen zappelten noch ein wenig. Als Meriate deren Überreste aufsammeln wollte, bemerkte sie, dass es Markus erwischt hatte.
Rebecca war auch bei ihm.

„Oh Mist, dabei wurde er doch gewarnt.“ Meriate rannte zu ihm. In ihrer Hand hielt sie den Kadaver einer Spinne. Als sie bei Markus ankam, weinte Rebecca.
Meriate sah sich rasch die Wunde von Markus an und ließ dabei die Spinne fallen.
Danach wandte sich schnell den Kadaver zu und melkten die Giftdrüsen. Das Gift, sammelte sie in einen Reagenzglas auf. Als dies nun erledigt war, kramte Meriate ein weiteres Reagenzglas auch ihre Tasche mit einer leuchtgelben Flüssigkeit. Sie mixte beides zusammen und tröpfelte die Flüssigkeit auf Markus Wunde. Die Blutung stoppte nach wenigen Sekunden und auch das lähmende Gift, welches beinahe seine Lunge erreichte.

„Gerade noch geschafft. In 1-2 Stunden solltest du ihm den Rest trinken lassen. Morgen Früh müsste das Gift aus seinen Körper sein.“ Rebecca nickte nur kurz und blieb bei Markus Seite.
In der Zwischenzeit kümmerte sich Ifrit um Shiva. Er hatte ein anderes Gegengift verwendet als sie, jedoch hatte es dieselbe Wirkung.

Atarus war völlig erschöpft und lag bewusstlos am Boden. Meriate ging auch zu ihm. Sie wollte erst sicherstellen, dass er nicht vergiftet wurde. Er war nur am Ende seine Kräfte und schlief. Darauf seufzte Meriate und packte seine Arme und zog ihn zu Rebecca und Markus. Atarus war schon fast zu schwer für Meriate, aber sie biss die Zähne zusammen.
„Ihr solltet keine so schweren Rüstungen tragen.“ Jammerte sie rum. „Er ist einfach nur Müde.“ Rebecca sah die kleine Meriate an. Sie völlig mit dem Dreck des Sumpfes beschmiert. Dabei vergaß sie kurz Markus Zustand und gab für sie eine recht ungewöhnliche Anweisung. Sonst gab Markus immer irgendwie den Ton an. „Leute, wir werden die Nacht hier verbringen.“ Ihre Stimme klang ruhig, aber leicht zitternd. Keiner Widersprach sie.

Meriate verbrachte die ganze Nacht, die Spinnen auszunehmen. Erst als die Sonne wieder aufging brach sie völlig erschöpft zusammen. Ihre Tasche war bis zum Rand vollgefüllt mit Spinnenbeinen, Augen, Gifte und sogar deren Klauen.

Anweisung:
Eure Charaktere wurden zwar vom Gift geheilt, aber der letzte Tag, hat dennoch einige Spuren Hinter lassen. Sie werden sich noch schlapp fühlen, aber dennoch den Weg bis zum nächsten Dorf fortsetzen.
Meriate hingegen ist einfach nur K.O. und schläft für eine Weile.
Somit könnt ihr Shivas Plan, Meriate im Dorf zurücklassen ausführen.

Kusaro, dein Charakterwird die völlig erschöpfte Gruppe am Nachmittag im Dorf über den Weg laufen. Da dein Charakter bereits etwas länger in Tegla verweilt, kennt sie eine gutes Gästehaus, wo sich alle für einen Moment ausruhen werden.

(Meriate: Rot + Fett)
 
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Gosti

MLP-Experte
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Alles drehte sich und Shiva hatte das Gefühl als würde sie sich Kopfüber im freien Fall befinden. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen, aber mehr als durch ihre Lieder zu blinzeln gelang ihr nicht. Es war dunkel und trotz der Feuerstelle neben ihr unmöglich für sie etwas zu erkennen, doch in ihrer nähe konnte wie die Geräusche von Meriate vernehmen welche fleißig am sammeln war. Stechende Kopfschmerzen plagten sie und am gesamten Körper zitterte sie. Vorsichtig versucht Shiva sich aufzurichten als sie plötzlich bemerkte wie jemand nach ihrer linken Hand griff und einen Arm unter ihren Rücken legte. „Vorsichtig. Überanstrenge dich nicht.“ „Was ist passiert? Wo bin ich?“ frage Shiva leicht verwirrt und mit einer schwachen Stimme während ihr Ifrit half sich aufzusetzen. Da es in der Nähe nichts gab wo sie sich hätte anlehnen können kniete Ifrit hinter ihr und ließ Shiva an seiner Brust anlehnen. „Das Spinnengift hat dich schwer erwischt, aber das schlimmste ist überstanden.“ „Die anderen?“ „Den anderen geht es gut. Mach dir keine Sorgen“ Ifrit griff nach seiner Wasserflasche welche immer noch die selbst gebraute Kräutermedizin gefüllt war und hielt sie vor Shivas Mund. „Hier, trink etwas. Das wird dir gut tun“ Vorsichtig versuchte sie zu trinken, doch sehr schnell übermannte sie ein Hustenreiz weshalb sie die Hälfte wieder aus hustete. Völlig entkräftet schlief Shiva wieder ein noch wärend sie an Ifrit lehnte, worauf er dann die erschöpfte Jägerin vorsichtig wieder hinlegte und ausruhen ließ.
 
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