[RPG] Stormy Skies

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Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

na du bist ja ganz schön neugierig. sie hielt kurz inne also mein name ist... Lorelei und du bist? das mädchen schaute sie an und steckte sich ein stück kuchen in den mund.
Meriate anscheinend hielt sie es nicht nötig ihren Nachnamen zu sagen da Ellena ihren auch nicht verraten hatte.
und was die zeichnungen...... moment WAS? Ellena schaute Meriate groß an und fasste nach ihrem Notizbuch. woher weiss die von meinem Notizbuch. sie schaute gleich nochmal nach
nur eine möglichkeit das herauszufinden
Was woher weißt du von meinem Notizbuch. Spionierst du mir etwa nach?! sie fasste sich ein wenig verunsichert an die linke hand.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Hä? Hat sie das von gestern etwa vergessen?“ „Du bist mir ja eine.“ Sie schluckte das kleine Stück Kuchen runter. „Gestern hast du mich angerempelt und dabei dein Notizbuch verloren.“ Sie grinste über beide Ohren. „Da ich nun halt Neugierig bin hab ich mal im groben alles durchgeblättert. Nur verstand ich kein Wort darin.“ Sie erinnerte sich an den Vorfall. Auch über ihre Wut, die sie später im Badehaus vergaß. „Ich wollte es zurückgeben, aber du hast mich ignoriert, da hab ich das Buch an deinen Kopf geworfen. Selbst da hattest du mich nicht mal bemerkt.“ Meriate seufzte leise. „Danach bin ich einfach gegangen. Ich wollte mich nicht mit dir rum ärgern. Und heute treffen wir uns wieder…“ Mehr sprach Meriate nicht mehr, da sie einen weiteren Bissen von dem Kuchen nahm.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Ellena beruhigte sich etwas das klang absolut wahrscheinlich. sie wusste das sie wenn sie einen ihrer kreativen Höhenflüge hatt nicht viel mitbekam.
das waren technische Skizzen Berechnungen und Notizen. für ein gerät an dem ich momentan arbeite.
Sie hatte kein problem damit diese information rauszugeben, da Meriate eh nichts mit ihnen anzufangen wüsste.
aber jemandem einfach etwas an den kopf werfen is absolut nicht in ordnung du hättest mir ein auge ausstechen können. ich bin nicht darauf aus noch ein körperteil zu verlieren.
jetzt hatte sie sich gerade verplappert sie nahm die ahnd vor den mund. und lächelte Meriate daraufhin an als hätte sie gerade einen scherz gemacht.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Hm??? Was meinte sie damit?“ So Neugierig wie sie nun war, fragte Meriate nun nach. „Körperteil verloren? Welches? Dein Kopf ist ja noch dran, sowie der Rest.“ Sie nahm einen weiteren Bissen von den Kuchen, der auch gleich von ihr komplett verspeist wurde.
„Du redest wirklich wirres Zeugs.“ Die etwas geschockte Frau, reagierte nicht auf Meriates Fragen und nahm ein Bissen von ihren Kuchen.
Jedoch bemerkte sie nicht, dass sie bereits von Meriate genauer unter die Lupe genommen wurde.
Erst als die kleine Alchemistin ihr auf die Schulter klopfte.
„Du bist mehr als seltsam. An dir fehlt nichts.“ Damit war auch für Meriate dieses Thema beendet und widmete sich nun anderen Dingen.
„Wenn es dir nichts ausmacht, werde ich dich nun allein lassen. Ich brauch dringend eine Arbeit für ganze drei Tage.“ Das Wort drei betonte sie regelrecht.








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Shiva und Meriate verabschiedeten sich von der Prinzessin, wobei Meriate das Gasthaus mehr fluchtartig verließ. „Die Beiden benehmen sich heute irgendwie anders.“ Nach einen kurzen Schulter zucken, aß sie eine Kleinigkeit und überlegte, wie sie selbst am besten was verdienen könnte.

Als Atarus zum Gasthaus zurück kehrte um Rebecca über den kleinen Auftrag, den er ans Land zog, zu berichten. Fand er sie mehr träumend an einen Tisch sitzen.
Erst als er zur ihr ging, bemerkte Rebecca ihn.
„Atarus, ihr seid aber sehr früh auf trotz eurer Erschöpfung von gestern.“ Er nahm erst Mal Platz, bevor Atarus darauf antwortete. „Auch wenn ich bereits sehr früh auf den Beinen bin, fühle ich mich ganz gut.“
Danach erzählte er über den kleinen Auftrag, den er bekommen hatte.

„Atarus, seid ihr euch sicher, ob ihr diesen Kreaturen gewachsen seid? Immerhin müsst ihr sie allein bekämpfen. Markus muss sich weiter von der Reise erholen.“ Atarus rechnete mit ihrer Reaktion. Er wusste auch, dass Rebecca sein Vorhaben nicht ausreden konnte.
„Ihr solltet da nicht allein hingegen.“ Mahnte sie ihn. „Wenn ihr niemanden findet, der euch begleiten möchte, werde ich mich euch anschließen.“ Atarus war strikt dagegen, aber die Prinzessin stand auf und ging zu Markus Zimmer.
Er konnte ihr dies nun nicht mehr ausreden. Zumindest nicht in diesen Zeitpunkt.
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Ifrit spielte eine ganze Weile auf seiner Violine und die Leute um ihn wurden mit der Zeit immer mehr. Aber auch er brauchte mal eine Pause. Zur Mittagszeit beendete er noch das gerade gespielte Stück und beendete das Violinen Spiel. Den auch er bekam Hunger. Er verbeugte sich vor seinen Zuhören die applaudierten und entschuldigte sich für die nun andauernde Pause. Er gab der Menge zu verstehen das er auch eine Pause bräuchte und wen sie ihn weiter hören wollten sie in ungefähr einer Stunde wieder hier sein sollen. Daraufhin packte Ifrit seine Violine wieder ein und Barin kam mit dem Hut wieder angeflogen. Er war voller Gold und Silbermünze und man sah wie schwer Barin sich tat den Hut herumzutragen so viel war bereits darin. Ifrit nahm ihm den Hut ab und zählte durch. „Eine gute Beute.“ sagte er zu sich selbst. Es war auch genug um auch richtig Essen zu gehen und es wäre dann immer noch genug übrig um zu sagen das es bis jetzt sehr profitabel war. „Komm. Wir gehen erstmal was essen Barin“ Barin krähte vor Freude den er bekam auch schon Hunger. Ifrit packte die verdienten Münzen in seine Tasche und ging los auf der Suche nach einem Restaurant oder ähnlichem. Es dauerte auch nicht lange bis er eins Fand. Es wird sehr einladend und hatte einen freundlichen Tatsch. Er ging sogleich hinein und suchte sich einen freien Tisch und gleich nachdem er sich setzte kam auch eine jung wirkende Kellnerin. „Hallo.“ lächelte sie Ifrit an der sie natürlich freundlich zurück lächelte. „Was möchten sie den gerne essen? Ich kann das Schwein mit Püree und Gemüse empfehlen.“ sagte sie freundlich. „Das hört sich sehr gut an. Das nehme ich und vielleicht auch ein Glas Wein.“ Sogleich ging die Kellnerin los um die Bestellung dem Koch mitzuteilen. Während er auf sein Essen wartete sah er sich im Restaurant um. Es waren ein paar Leute da die recht fröhlich wirkten und Ifrit dachte auch sofort an die anderen und was sie wohl gefunden hatten um Münzen zu verdienen. Nach ein paar Minuten kam auch bereits das Essen und die Kellnerin übergab es ihn mit einem Lächeln während sie jedoch den Raben auf den Tisch beobachtete der ihr ein Danke aussprach. Ifrit konnte es kaum erwarten den köstlich aussehenden Braten zu verspeisen. Aber zuerst nahm er sein kleines Notizbuch hervor wo er alles aufschrieb was er von fremden Essen aß und wie es schmeckte. Um so vielleicht neue Gaumenfreuden zubereiten zu können und auf neue Ideen zu kommen. Er schneidete erstmal von allem etwas ab und legte es auf einen zweiten Teller. Dieser war nur für Barin gedacht. Auch er hatte Manieren und wartete mit dem Essen bis Ifrit beginnt. Er sah es sich genau an und schrieb bereits etwas in sein Buch das selbe tat er nach dem ersten Bissen. Es schmeckte ihm sehr jedoch fehlte einfach irgendwas nur was es war konnte er nicht ganz einordnen. Er steckte das Buch wieder weg nachdem er alles relevante eingetragen hatte und begann nun richtig zu speisen und Barin tat es ihm sofort gleich. Seine Zunge machte fast schon Freudensprünge nachdem sie seit langer Zeit mal was anders schmeckte als Tee und Eintopf. Der Wein war auch gut und passte super zum Essen. Genüsslich und ohne hast Verspeiste er es und dachte dabei wieder an die anderen. Was sie wohl im Moment essen würde. Jedoch wurde er aus seinen Gedanken genießen als er plötzlich einschlief und ins Essen fiel. Die junge Kellnerin merkte dies sofort und sah sofort nach was Ifrit fehlte. „Hallo. Mister. Geht’s ihn gut?” sagte sie nervös den sie wusste nicht was ihm fehlte. Als ihr plötzlich typische Schlafgeräusche an ihr Ohr drangen. Das was Barin immer tat wen Ifrit plötzlich einschlief zeigte wie immer Wirkung. Er piekste mit seinem Schnabel immer wieder auf seine Kopf was Ifrit schlagartig aufwachen lies. Verschlafen und mit ein wenig Püree im Gesicht sah er sich um und bemerkte die die Kellnerin der man die Sorge ansehen konnte. „Oh Entschuldigung das ich ihnen Sorgen bereitet habe. Ich muss wohl eingeschlafen sein“ sagte er mit freundlicher Stimme während er sich mit einer Hand peinlich berührt am Hinterkopf kratzte. Er schleckte sich ein Teil des Pürees von seiner Wange und sagte Freundlich. „Das Essen ist wirklich gut. Ein Lob an den Küchenchef“. Die Kellner schien das Witzig zu finden und kicherte freundlich. Sie gab Ifrit ein Tuch um sich sauber zu machen und meinte Lächelnd das sie es ihm ausrichten würde. Während sie ihre Arbeit weiter verfolgte aß Ifrit weiter genauso wie Barin.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Nach der Erfolgreichen Jagt machte sich Shiva mit ihrer Beute wieder zurück nach Tegla. Ohne passende Transportwerkzeug war es ziemlich umständlich das Kelbi zu transportieren, doch mit zusätzlichem Kraftaufwand schaffte es die Jägerin es bis zum Dorf zu bringen. Der Fleischer schien sich zu freuen dass ihn jemand mit Fleisch versorgt, doch erlaubte es die eher ärmliche Situation in dem Dorf ihm nicht die Beute groß zu entlohnen. Für das Fleisch konnte er lediglich ein paar Silbermünzen entbehren. Zumindest konnte sich Shiva mit dem Fleischer so weit ausreden, dass sie zusätzlich von der Beute 1,2 Kilo vom Hüftfleisch bekam, so war zumindest das Essen für heute Abend gedeckt. Beim Kürschner sah die Ausbeute leider ähnlich gering aus.
Shiva wurde klar dass das simple Jagen von kleineren Beutetieren nicht wirklich gewinnbringend war, daher überlegte sie vielleicht tatsächlich sich beim Xoron-Fluss umzusehen ob es dort vielleicht etwas gewinnbringendes erwirtschaften lässt, doch zunächst sollte sie das Fleisch in die Herberge bringen.
Auf dem Weg dorthin blieb sie nahe des Marktplatzes stehen, und hörte Ifrits Schauspiel aus der Entfernung an. Sie lauschte seinem Violineinspiel für mehrere Minuten bis er schließlich ein Pause einlegte, weswegen sie sich wieder weiter auf den Weg zur Herberge machte.

Shiva übergab der Besitzerin das Fleisch mit der Bitte es für den Abend vorzubereiten und überreichte auch als Entschädigung ein paar Silbermünzen. Freundlich nahm die Frau das Fleisch an und erwähnte dass das überhaupt kein Problem sei und ließ es von ihrer Tochter in die Küche bringen.
Im Nebenraum konnte die Jägerin Atarus entdecken welcher ratlos am Tisch lehnte und ging auf den Ritter zu. „Altaria, ist alles in Ordnung? Ihr seht besorgt aus.“ Atarus sah sie an, überlegte kurz und stellte sich dann aufrecht vor die Jägerin. „Shiva, ich könnte vielleicht wirklich eure Hilfe gebrauchen.“ Atarus erklärte ihr seine Situation, dass er von dem Bauer den Auftrag bekommen hatte, und dass nun auch Rebecca darauf bestünde mitzugehen. Shiva war natürlich Atarus Meinung und so warteten die beiden gemeinsam auf die Rückkehr der Prinzessin von ihrem Zimmer.
Einige Minuten später kehrte die Rebecca zurück und war überrascht als sie nun Shiva neben Atarus erblickte. „Oh, Shiva. Schön dass er auch da seid. Somit können wir uns dann auf den Weg machen.“ „Nein!“ antwortet Shiva mit ernster Stimme. „Bei allem Respekt Prinzessin, aber es kommt nicht in Frage dass ihr euch unnötig in Gefahr begebt. Atarus und ich werden uns um den Auftrag kümmern. Bleibt ihr hier und kümmert euch um Silber.

Auren, da ich dich grad nicht erreiche belasse ich es mal soweit und mache weiter sobald Rebeccas Reaktion kommt.
Und sorry dass ich so lange nicht pepostet habe
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Als Rebecca die Tür öffnete, traute sie ihren Augen nicht. Auf einen Tisch war etwas zu Essen serviert worden und Markus hatte sich unerlaubt an den Tisch gesetzt, obwohl er eigentlich im Bett liegen müsste. Wütend schloss Rebecca die Tür hinter sich zu und ging zu Markus. „Leg dich sofort wieder hin. Der Arzt hat dir Bettruhe angeordnet.“
Markus ließ vor Schreck, die Gabel aus seinen Händen fallen. „Prinzessin, ihr solltet euch nicht darüber aufregen. Mir geht es gut und die paar Schritte zum Tisch haben mir nicht geschadet.“ Er versuchte die Prinzessin zu beruhigen, aber ohne Erfolg.

Sie packte ihn am Arm und schleifte ihn zurück ins Bett. Danach kümmerte sie sich um den Tisch und zog diesen mit lauten kratz Geräuschen ans Bett heran.
„Anordnung ist Anordnung und dies ist wie ein königlicher Befehl. In zwei Tagen wollen wir weiter reisen und da möchte ich dich nicht tragen müssen.“ Sie war immer noch leicht verärgert. Dennoch griff sie zur Gabel und spießte ein kleines Stück Fleisch auf. „Gewöhn dich nicht daran. Haben wir verstanden?“ Ihr Gesicht färbte sich leicht rot. Markus wollte ihr nicht wiedersprechen und nahm diese Situation einfach hin.

Langsam führte die Prinzessin die Gabel zu Markus Mund und fütterte ihn somit. Ihm war es auch ein wenig peinlich. Immerhin konnte er es noch nicht glauben, dass er so von ihr behandelt wird als wäre er ein kleines Kind.
Ein paar Minuten vergingen bis Markus unfreiwillig alles auf essen musste. „Ich werde dich nun etwas allein lassen. Ruh dich aus.“ Dabei deckte sie ihn zu und widmete sich dem dreckigen Geschirr zu. Sie packte alles in den Korb zusammen und übergab diesen später der alten Frau.
Danach prüfte sie ihren Degen und ihre leichte Rüstung. „Tut mir mein Leid, aber ich muss es tun.“ Sie ging wieder runter, zu Atarus.
Sie bemerkte Shiva recht spät, wobei sie leicht überrascht wirkte, aber sie wollte sich nicht von ihrem Vorhaben abhalten lassen. „Oh, Shiva. Schön dass er auch da seid. Somit können wir uns dann auf den Weg machen.“ „Nein!“ Entgegnete Shiva mit ernster Stimme. „Bei allem Respekt Prinzessin, aber es kommt nicht in Frage dass ihr euch unnötig in Gefahr begebt. Atarus und ich werden uns um den Auftrag kümmern. Bleibt ihr hier und kümmert euch um Silber.“ Sie schüttelte ihren Kopf. „Nein, ihm geht es Momentan gut und ich möchte euch helfen.“ Sie schlug mit der Faust auf den Tisch. „Ich weiß, dass dieser Auftrag nicht ganz ungefährlich ist. Nur möchte ich niemanden eine Last sein. Versteht ihr mich?“ Um sich noch etwas zu schonen, setzte sie sich auf einen Stuhl. Beide versuchten ihr dieser dummen Idee auszureden, aber der die Prinzessen stellte sie sich diesmal stur und lehnte ab. „Es würde mir schon reichen einfach mitzukommen. So dass ich im Notfall euch helfen kann.“ Sprach sie weiter. Dies machte nun Shiva, Sowie Atarus nachdenklich.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Sowohl Atarus als auch Shiva redeten auf Rebecca ein und versuchten ihr klar zu machen dass es keine Gute Idee sei mitzukommen, doch die Prinzessin blieb stur. Ratlos sahen sich die beiden Kämpfer an, keinem kam eine Idee wie sie die Prinzessin dazu bringen könnten nicht mitzugehen... „Na gut.“ seufzte Shiva schließlich. „Man kann euch wohl nicht umstimmen. Damit aber eines klar ist, ihr bleibt auf Abstand und lasst uns die Arbeit machen.“ Atarus schien über Shivas Entscheidung verwundert. „Doch zuvor würde ich noch gerne etwas privates Erledigen. Ich würde vorschlagen wir treffen uns in etwa einer Stunde wieder vor dem Gasthaus?“ Rebecca stimmte zu und verschwand darauf hin wieder in ihrem Zimmer um sich vorzubereiten.
Atarus hingegen ging mit einem besorgten Blick auf Shiva zu. „Seid ihr euch sicher dass ihr sie mitnehmen wollt?“ Shiva schüttelte den Kopf „Haben wir eine Wahl? Wenn ihr eine Idee habt bin ich ganz Ohr. Ihr kennt sie länger und besser als ich.“ Der Ritter überlegte kurz, schien aber spontan nichts einzufallen. „Wie auch immer, wir haben eine Stunde Zeit uns was einzufallen lassen, aber ich will sie auch nicht hintergehen und einfach hier zurücklassen. Wir haben noch einen langen Weg vor uns und da sollten wir persönliche Twiste vermeiden...“ Atarus konnte Shiva nur zustimmen. „Nun denn, ich habe wirklich noch etwas zu erledigen, also bis später.“ Shiva verabschiedete sich von dem Ritter und verließ den Gasthof.

Wie Shiva gestern das Dorf erkundete sah sie ja unter anderem ein Postamt. Da sie Gedanklich immer wieder an ihrem Zuhause hängt hatte sie sich überlegt einen Brief nach Hause zu schicken. Nur eine kleine Zusammenfassung was passiert ist, wie es ihr geht usw. Damit dies, sollte es in Granodische Hände fallen, keine Gefahr für die Gruppe darstellt waren in diesem Brief keinerlei Wichtige Informationen festgehalten.
Als sie mit dem schreiben fertig war ging sie zu der Postangestellten, Traditionsgemäß handelte es sich dabei ausschließlich um Alarianer welche diesen Dienst betrieben. Doch wie Shiva Brekshar als Ziel für die Post angab wurde sie von der Postangestellten abgewiesen. „Es tut mir leid. Aufgrund der momentanen Situation durch das granodische Imperium ist es uns derzeit nicht möglich Postsendungen nach Brekshar zu liefern.“ „Was? Wie genau ist die Situation in Brekshar?“ Shivas Sorge um ihre Heimat wurde durch diese Information nur gesteigert, doch die Alarianerin schien auch keine genaueren Informationen zu haben. „Die genaue Situation ist nicht bekannt. Soweit ich weiß sucht Granod immer noch nach der Thronfolgerin von Koronia und legen dabei scheinbar sprichwörtlich jeden Stein um...
Enttäuscht und innerlich Angst dass Granod auch den Stamm der Kieri angreifen könnte wandte sich Shiva vom Schalter ab und wollte gehen als ihr die Alarianerin nochmal nachrief. „Wartet bitte, euer Name ist Shiva Semit Suizahn?“ Offensichtlich hatte sie den Namen auf dem Briefumschlag gesehen welchen Shiva am Schalter liegen ließ. „Für euch liegt in der Zentrale eine Nachricht auf. Wenn ihr wünscht können wir den hier her liefern lassen. Er würde dann morgen früh hier aufliegen.
Dass Post für die Jägerin auflag war unerwartet. Dieser musste kurz nach ihrem Aufbruch verschickt worden sein, anders konnte sich Shiva das nicht erklären. „Macht das bitte.“ Sagte die Jägerin bevor sie nachdenklich das Postamt verließ.

In etwa einer dreiviertel Stunde galt es sich wieder beim Gasthof zu treffen. Shiva versuchte sich etwas einfallen zu lassen um nicht die Prinzessin zu dem Auftrag mit zu nehmen, doch ihr fiel nichts ein mit dem sie die Sturheit der kleinen durchbrechen könne als sie in der Ferne die Myou vom letzten Mal erblickte. Eine Idee schoss durch ihren Kopf worauf sie auf Ria zuflog und ein paar Meter vor ihr landete. Die Katze erschrak durch das plötzliche Auftreten der Alarianerin vor ihren Augen. „Grüße. Ich weiß wir hatten einen schlechten Start, aber ich stehe zurzeit vor einem Problem und ihr könnten mir vielleicht helfen.“ Die Ohren der Myou zuckten als sie hörte dass die Alarianerin, welche gestern noch so arrogant ihr Gegenüber war, auf einmal auf sie zukam und sie um Hilfe bat, doch lehnte sie nicht ab ohne zu Wissen um was es ging und fragte deshalb danach. „Ihr kennt meine Gefährtin Rebecca? Ihr solltet sie gestern ja nochmal im Badehaus getroffen haben. Nun, einer meiner Gefährten und ich wollen einen Auftrag nahe dem Schwarzmoor nachgehen, wahrscheinlich gefährlich, und Rebecca besteht darauf uns zu begleiten. Ich will sie aber nicht unnötig Gefahr aussetzten und mitnehmen, daher wollte ich euch bitten ob ihr sie beschäftigen könntet bis wir aufgebrochen sind.“ Ria überlegte was sie machen sollte. „Was würdet ihr euch vorstellen was ich tun sollte?“ „Ihr seid hier doch heimisch und kennt euch aus. Euch fällt doch bestimmt etwas ein oder? Ich würde euch dafür natürlich auch entlohnen.“ Die kleine Winkte auf dieses Angebot sofort ab „Das ist nicht nötig. Ich mache es unter einer Bedingung: Ihr hört auf mich wie eine Gefahr für die nationale Sicherheit zu behandeln und wir sind im klaren.
Shiva hob eine Braue und lächelte leicht auf diese Bedingung. „Abgemacht. Rebecca sollte sich gerade im Gasthof befinden. Eines noch: Was auch immer ihr vor habt, bitte erregt mit Rebecca nicht zu viel Aufmerksamkeit.“ Nach diesen Worten breitete Shiva wieder ihre Schwingen aus und erhob sich in die Lüfte noch bevor Ria etwas sagen konnte. Das Katzenmädchen sah etwas verdutzt der Jägerin nach, machte sich dann aber auf den Weg zum Gasthof.

Da Shiva nun alles Erledigt hatte was sie zu Erledigen hatte musste sie nun nur noch die restliche halbe Stunde tot schlagen. Aus der Ferne konnte sie wieder Ifrits Violinenspiel hören. Vom Dach eines Gebäudes neben dem Marktplatz lauschte sie heimlich die Restliche Zeit dem Schauspiel des Alarianers bevor sie sich dann wie besprochen zur Herberge aufmachte.

 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Beide aßen zufrieden zu ende und waren wieder pappsatt . Das Essen war zwar gut aber für einen Koch wie Ifrit fehlte einfach ein paar Sachen um es perfekt zu machen. Diese Ideen schrieb er natürlich sofort in sein Büchlein. Die junge Kellnerin kam auch gleich um abzuräumen und Ifrit gab ihr auch gleich mit einem Lächeln den Preis für das köstliche Mahl. „So Barin. Die Pause ist vorbei. Wird Zeit das wir uns mal wieder an die Arbeit machen nicht war?“ sagte Ifrit und Barin antwortete nur. „Arbeit, Arbeit. Viel Arbeit.“ Ifrit stand auf und Barin landete auf seiner Schulter um von ihm getragen zu werden. Zusammen gingen sie aus dem Wirtshaus zu dem Platz wo sie auch zuvor gespielt haben. Denn dort lief das Geschäft ganz gut. Als sie zurück waren standen noch einige Leute da. Manche waren zuvor auch schon da und schienen gewartet zu haben das Ifrit zurück kommen würde. Andere waren neu und schienen von anderen gehört zu haben das es hier wen gibt der sehr gut Spielen konnte.
Ifrit packte seine Violine wieder aus und verbeugte sich leicht vor der Menschenmenge. „Danke das euch mein Spiel so gut gefällt das ihr sogar hier darauf wartet. Das spornt mich nur mehr an mein bestes zu geben.“ sagte er sanft lächelnd und begann sogleich eine sanfte und wohltuende Melodie zu spielen.
Den Leuten schien es sehr zu gefallen und sie gaben Barin der mit dem Hut umherflog auch ein paar Münzen. Nach dem ersten Stück sah Ifrit wie Shiva auf einem Dach saß und ebenfalls seinem Spiel lauschte. „Sie ist wirklich gekommen.“ dachte er sich. Es freute ihn umso mehr wen ihm einer zuhörte den er kannte und umso mehr wen es eine schöne Dame war. Weswegen er nun sein bestes gab und seine bestes Stück zum besten gab. Er begann zu spielen und die Melodie strahlte Ruhe und Frieden aus während sie gleichzeitig das Herz erwärmte. Die Melodie gab einem das Gefühl an einer schönen Wiese zu liegen und mit sich im reinen zu sein. Als würde es keine Probleme auf der Welt geben nur den Augenblick. Ifrit musste al sein können aufweisen um auch alles richtig zu machen. Den dieses Stück war eines wobei er sich noch schwer tat aber es dennoch spielen konnte. Die Melodie seines Spiels verband sich förmlich mit dem sanften und leichten plätschern des Springbrunnens inter ihm und bildetet eine perfekt ineinander harmonisierende Melodie die von dem plätschern unterstreicht wurde. Als er sein Stück beendete applaudierten manche und Ifrit konnte sogar bei manchen eine kleine Träne erkennen. Das zeigte das er alles richtig gemacht hatte und sein Stück wirklich die Herzen der Menschen erreichte. Das machte ihn mehr als Stolz auf sein Spiel. Als er sich umsah merkte er jedoch das Shiva bereits weg war jedoch hoffte er das sie sein Stück bis zu ende sah. Er spielte noch etwas weiter und die Menge wurde langsam etwas mehr. Ifrit hoffte das auch ein paar der anderen die er begleitet mal vorbeikommen und ihn spielen hören würden. jedoch hatten sie sicher besseres zu tun bei ihrer Arbeit als ihm zuzuhören. Außerdem war es auch nicht zwingend nötig das sie da waren. Dachte er sich während er spielte und Barin die Spenden sammelte.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Ellena hörte Meriate zu und kam zu dem entschluss das sie heute absolut keine lust hatte gross etwas zu unternehmen, ausserdem könnte es durchaus nützlich sein jemanden zu haben der bis dato nichts mit Ellena zu tun hatte. Du machts mir einen recht aufgeweckten eindruck du könntest für mich ein paar sachen erledigen, worauf ich keine lust habe. So was wie ein assistent. das ist in erster linie das überprüfen von lagerlisten und ob alles angekommen ist Bezahlung ist geregelt das macht dann jemand anderes. sie dachte kurz nach Du kannst doch Lesen Schreiben und auch rechnern oder ? ein klein wenig verstimmt über diese frage nickte Meriate einfach nur. Klasse dann gehst du am besten... Sie kramte in ihrer tasche und holte einen zettel raus. ..Dahin und sagst dem demjenigen der die arbeit bis jetzt machen sollte das du das jetzt übernimmst. er soll einfach nur aufpassen. is vielleicht besser so seine fähigkeiten im rechnen sind etwas beschränkt. sie kramte noch einen zettel raus und gab ihr diesen ebenfalls. wenn der dir nicht glaubt das ich dich geschickt hab zeigst du ihm den hier.
 

Feris

Ordensbruder


Das Knarren des Holzes ließ Ingrimm jedes Mal jäh zusammenzucken. Es war ein trauriger Klang, welcher von Anstrengung und vergangener Zerstörung zeugte. Das Schiff schaukelte leicht hin und her, während es sich durch die sanften Wellen des Meeres pflügte. Eine salzige, warme Brise war zu spüren, doch Ingrimm konnte auf dieser Reise keinen Frieden finden. Er wusste, dass er auf die Transportmittel der Menschen zurückgreifen müsste, wenn er seine Suche erfolgreich abschließen wollte, doch bereitete es ihm Kummer, zu sehen, wie respektlos mit dem Bäumen des Ewigen Waldes umgegangen wird. Viele der Bretter, welche das Schiff bildeten, stammten von jungen, kräftigen Bäumen. Bäumen die Jahrhunderte hätten erleben sollen. Und nun? Nun trampeln die Menschen auf ihnen herum. Für sie waren sie selbstverständlich. Nur ein weiterer Rohstoff, den sie nach Belieben sammeln konnten. Das Knäuel der Wut pochte in Ingrimm auf. Es war nicht gerecht die majestätischen Bäume des Ewigen Waldes zu fällen. Schon gar nicht für eine solche Nebensächlichkeit. Mit seinen hölzernen Fingern strich er über die Reling. Sie war mit irgendwelchen Mustern verziert. Für ihn, einem Angehörigen des Waldes, waren es Schändungen. Die Menschen zwangen dem Holz ihren Willen auf. So wie sie es mit allem in der Natur Yenas machten. Ingrimm hatte von Orten wie Eisenstadt gehört, riesige metallene Ansammlungen, welche schwarzen Qualm spuckten und die Lebewesen, die dort lebten, langsam aber sicher verpesten. Viele der Bäume waren dorthin transportiert worden. Und wofür? Um sie zu verbrennen! Um diese seelenlosen, gefräßigen Maschinen zu speißen. Fortschritt nannten die Menschen das. Für Ingrimm war es Irrsinn. Und Mord.

Seine Hände verkrampften sich. Bald würde er endlich angekommen sein. Dann könnte er von diesem schwimmenden Knäul von Leichen heruntersteigen und sich weiter auf die Suche begeben. Doch er war sich sicher, dass er eines Tages wieder eines der Menschengefährte betreten musste. Womit er seine Prinzipien verriet. Aber was sollte er machen? Seine beste Freundin war ermordet worden und er hatte sich geschworen, dass er sie rächen würde. Vorsichtig zog Ingrimm den weiten Wollumhang enger. Er war zwar in dieser Form etwas kleiner, doch mit seinen zwei Metern, überragte er immer noch viele Menschen. Er musste also aufpassen. Denn sollten jemals ein Matrose oder einer der Passagiere sehen, was sich unter dem Stoff verbarg, würden sie versuchen ihn zu töten. Er würde nicht anders handeln. Doch momentan verdeckte der Umhang seinen hölzernen Körper und das Gesicht, welches von einem Wurzelwerk durchdrungen ist. Für den Augenblick bin ich sicher.. Aber ich sollte mein Glück nicht zu sehr strapazieren. Nicht alle Menschen sind so naiv, wie diese hier.





Kaoru gähnte herzhaft, wobei die spitzen Zähne seines Mauls zu sehen waren. Er hatte die Arme unter den Kopf verschränkt und lag auf einem großen Stein, welcher von der Sonne gewärmt wurde. Der Myou murrte genüsslich und streckte sich kurz. Er lag nun schon einige Zeit hier, ließ sich das Fell von dem warmen Wind durcheinanderbringen und hatte noch immer keine Antwort auf die Frage, die ihn nun seit Tagen beschäftigte. Was sollte er mit seinem jetzigen Leben anfangen? Er könnte vielleicht wieder auf einem Bauernhof arbeiten, doch der Alltag dort, wurde ihm schon damals viel zu schnell langweilig. Der Widerstand hatte sich auch aufgelöst, obwohl es noch einige Myou gab, welche Menschen jagten um Rache an ihnen zu nehmen. Aber Karou sah darin keine Gerechtigkeit. Und nun? Jetzt liege ich einfach hier, starre die Wolken an und langweile mich zu Tode. Der Myou drehte seinen Kopf zur Seite und starrte das Gewehr an, welches am Felsen lehnte. Wie wärs mit einem Söldnerleben? Diese Gewehre werden immer gefragter.. Kaoru verdrehte nachdenklich die Augen. Wollte er wirklich so ein trostloses Leben führen? Er würde nur dafür existieren um zu töten. Der Myou verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf. Niemals. Da draußen musste es etwas geben. Ein Schicksal, welches für ihn bestimmt ist. Langsam richtete er sich auf und sprang von dem Stein. Von weitem konnte er eine kleine Ansammlung von Häusern erkennen. Neugierig streckt er seinen Hals etwas. Vielleicht fand er dort, das was er suchte. Geschickt schnappte er sich sein Gewehr, schulterte es und wollte gerade losmarschieren, als ein Schmetterling an ihm vorbeiflog. Kaorus Ohren zuckten kurz und er starrte das flatternde Insekt gespannt an. Wenn ich schnell genug bin.. dann könnte ich.. hmm Mit viel Mühe riss er sich los und stampfte in Richtung des Dorfes. Ich sollte mich nicht immer so albern benehmen!
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Lorelei, die merkwürdige Frau gab Meriate zwei Zettel und die entsprechenden Anweisungen dazu. Völlig überrascht war sie nicht mehr in der Lage ihr zu Antworten. Nur ein nicken war das Zeichen, dass sie alles Verstanden hatte. Danach bedankte sich Meriate bei ihr und machte sich nun auf den Weg zu einem kleinen Lagerhaus, welches am Rand des Dorfes stand.

Dort angekommen, erkannte sie auch dem Lagerristen. Dieser tat sich schwer mit dem Überprüfen und nach rechnen. Meriate ging zu ihm und sprach ihn auch gleich an. Doch dieser war zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt und bemerkte die Kleine nicht einmal. Erst als sie auf seinen Fuß draufsprang, schrie er kurz auf und sah nach unten. Meriate hielt ihm eines der beiden Zettel vor der Nase. Dieser riss ihr den Zettel aus den Händen und lass sich diesen durch. „Ha, kleine, dieser Zettel ist eindeutig gefälscht.“ Meriate schüttelte ihren Kopf und gab ihm den zweiten Zettel. Dieser wurde auch sofort von dem Mann durchgelesen. Dabei geriet er leicht ins Schwitzen. „Verdammt.“ Meriate nahm ihn das Buch und den Stift ab. Sah blätterte das Buch nur grob durch. „Oh man, von Mathematik hast du scheinbar gar nichts gelernt und auf der Liste fehlt ja noch die Hälfte.“

Der Mann suchte darauf auch gleich das weite. Meriate fing nun jede Kiste durch zu prüfen und zu zählen, was vorhanden war, sowie was noch fehlte. Nebenbei berichtigte sie die alten zahlen und rechnete alles noch einmal durch. Dies trug sie alles in der Liste ein. Es war eine recht anstrengende Tätigkeit, aber so langsam bekam sie einen Überblick. „Vorräte sind fast alles da außer etwas Obst. Materialien und Ersatzteile werden in den nächsten Stunden geliefert und müssen überprüft werden. Besonders die Qualität. Das kann ja bis morgen Abend dauern.“ Sie seufzte kurz und gönnte sich eine kleine Pause, bevor die nächste Lieferung kam.
 
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Feris

Ordensbruder


Gemächlich schlenderte Kaoru über die Schotterstraße, welche zu dem Dorf führte, welches er als sein nächstes Ziel auserkoren hatte. Es schien nicht allzu groß zu sein, doch versprach der Duft, welcher ihm entgegenwehte, gutes Essen. Etwas beschwingter schritt er der Ansammlung von Gebäuden immer weiter entgegen, gespannt was ihn wohl erwartete. Selbst mit seinem Gewehr war er recht schnell an den Wachen vorbei, was Kaoru mehr als bedenklich fand. Doch hier vertraute man anscheinend auf die militärische Macht des granodischen Imperiums und die Angst davor, verfolgt zu werden. Schon bald hatte er das Gasthaus gefunden, welches er gesucht hatte. Nach wenigen Augenblicken saß er allein an einem freien Tisch und wartete darauf, bedient zu werden. Während er so dahockte, konnte er die Blicke einiger neugieriger Gäste spüren. Endlich kam der Wirt an seinen Tisch gestampft. Na was haben wir denn da? Will die kleine Mietzekatze ne Schüssel Milch?! Im Schankraum war lautes Gelächter zu hören, doch Kaoru tat so als hätte er nichts gehört. Bringen sie mir etwas von ihrem Braten und dazu kaltes Wasser. Danke. Der Myou bedachte den Wirt mit einem erwartungsvollen Blick, da der Mann sich anfangs nicht geregt hatte. Als er schließlich grummelnd in die Küche ging, konnte Kaoru sich wieder seinen Gedanken widmen. Er kannte solche Witze und allerlei derbe Sprüche. Sein Stamm war schon immer als eine Bande von Tieren verschrien. Sogar die anderen Myou nannten sie evolutionör rückständig. Wieso sollten also die Menschen hier, sie einfach akzeptieren? Zumal Kaoru mit seiner geringen Körpergröße von 1,50m auch nicht gerade dem Maß eines menschenähnlichen Wesens entsprach.

Die Blicke die auf ihm ruhten waren nun misstrauischer Natur. Scheinbar hatten sie nun doch noch sein Gewehr entdeckt. Eine solche Waffe war immer eine gewisse Bedrohung. Natürlich galt dies auch für ein Schwert oder Magie, aber vielen war die Vorstellung, von einer rasenden Bleikugel durchlöchert zu werden, mehr als unangenehm. Kaoru konnte es ihnen nicht verübeln. Er selbst hatte erfahren müssen, wie gefährlich diese Gewehre waren. Und doch würde er die Waffe gegen keine andere tauschen. Sie war wirklich praktisch wenn man sie beherrschte. Während des Widerstandes konnte er damit seine Ziele aus sicherer Entfernung töten und war schnell genug um erfolgreich zu flüchten. Der Widerstand.. Die Gedanken des Myou drifteten immer wieder auf diesen Punkt ab. Jetzt weiß ich wenigstens, was die älteren Mitglieder gemeint hatten, dass sie nichts mehr fürchteten als das Ende des Kampfes. Er war selbst nun verloren. Konnte nicht zurück in sein altes Leben und findet auch keine neue Bestimmung. Dafür hatte er zulange an der Waffe gedient. Früher war er im Widerstand für seine stoische Gelassenheit bekannt und verdiente sich somit den Respekt, welchen er sich mit seiner Erscheinung nicht erarbeiten konnte. Man riet ihm sogar, er solle sich als Stratege versuchen, aber der Myou lehnte ab. Für ihn war der Kampf nur dann lohnend, wenn er mit seinem Gewehr selbst die Arbeit tat. Aber wie wäre es, wenn ich es jetzt versuchen würde? Vielleicht nimmt mich ja eines der Imperien auf? Bei genauerer Überlegung musste er jedoch fast schon über sich selbst lachen. Er hatte keinerlei Ausbildung in diesen Dingen und niemand würde für ihn bürgen. Ein lautes Klackern rüttelte ihn unsanft aus seinen Gedanken. Als der Myou seinen Kopf hob, stampfte der Wirt bereits wieder weg. Vor Kaoru stand ein Teller mit lauwarmen Braten und ein Krug mit abgestandenem Wasser.
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Es war wie ein Traum. Ria schlief das erste mal seit sehr langer Zeit wieder in einem Bett. Am nächsten morgen fühlte sie sich deshalb mehr als ausgeruht, das Bad am Abend zuvor und das weiche Bett waren für sie Erholung pur. Auch das Aufstehen fiel ihr Heut nich sonderlich schwer, so das sie sich die kalte Dusche schenken konnte. Ria nahm wie immer ihre Ausrüstung und schlich sich leise raus, um ihre morgendlichen Übungen zu absolvieren. Danach ging sie Richtung Marktplatz, sie wollte Laro unbedingt noch für das Essen danken. Aber der Stand blieb leer.

Ria ging ein bisschen spazieren, und kurz nach Mittag war sie dann wieder in Tegla. Was wohl mit Laro is? Er is sonst immer an seinem Stand. dachte sie Gedankenversunken. Ria erschreckte als auf einmal Shiva nich weit von ihr landete. Was will sie? fragte sie sich, als sie es realisiert hatte. Grüße. Ich weiß wir hatten einen schlechten Start, aber ich stehe zurzeit vor einem Problem und ihr könnten mir vielleicht helfen. Bei den Worten die die junge Alarierin sprach spitzte Ria die Ohren. Es lag ihr fernab eine Bitte abzuschlagen ohne sie zumindest angehört zu haben. Ihr kennt meine Gefährtin Rebecca? Ihr solltet sie gestern ja nochmal im Badehaus getroffen haben. Nun, einer meiner Gefährten und ich wollen einen Auftrag nahe dem Schwarzmoor nachgehen, wahrscheinlich gefährlich, und Rebecca besteht darauf uns zu begleiten. Ich will sie aber nicht unnötig Gefahr aussetzten und mitnehmen, daher wollte ich euch bitten ob ihr sie beschäftigen könntet bis wir aufgebrochen sind. Ria dachte nach. Nach kurzem Überlegen, sagte sie. Was würdet ihr euch vorstellen was ich tun sollte? Ihr seid hier doch heimisch und kennt euch aus. Euch fällt doch bestimmt etwas ein oder? Ich würde euch dafür natürlich auch entlohnen. Ria winkte sofort ab, als Shiva sie dafür auch noch bezahlen wollte. Das ist nicht nötig. Ich mache es unter einer Bedingung: Ihr hört auf mich wie eine Gefahr für die nationale Sicherheit zu behandeln und wir sind im klaren. Ria dachte schon für einen kurzen Moment etwas falsches gesagt zu haben, aber als Shiva dann eine Braue hob und ihr zulächelte wusste sie das dem nich so war. Abgemacht. Rebecca sollte sich gerade im Gasthof befinden. Eines noch: Was auch immer ihr vor habt, bitte erregt mit Rebecca nicht zu viel Aufmerksamkeit. Ria wollte was erwiedern, aber die Alarierin hob zu Frieden wieder in die Lüfte ab. Die junge Myou seufzte. Puuuh... Auf was hab ich mich da wieder eingelassen? sie schüttelte mit dem Kopf und änderte ihre Richtung, der Gasthof war ihr neues Ziel.

Hm... Was mach ich mit Rebecca? fragte sie sich, und als die Sonne sie blendete wusste sie es genau. Sie grinste, und beschleunigte ihre Schritte Richtung Gasthof. Im Gasthof klopfte Ria dann an Rebecca's Tür. Kleinen Moment. sagte Rebecca, und klang dabei etwas gehetzt. Nach einigen Augenblicken öffnete sie dann die Tür. Ria lächelte. Rebecca, ich muss dir unbedingt was zeigen. sagte sie fröhlich. Rebecca sah etwas überrumpelt aus, fing sich aber schnell wieder. Tut mir leid, aber ich hab heute noch was anderes vor. Können wir es nicht auf Morgen verschieben? fragte sie. Ria schüttelte energisch den Kopf. Nein, du musst mitkommen! Ria packte Rebecca bei der Hand und zog sie in Richtung Ausgang. Rebecca versuchte sich zu wehren, was aber von nicht großen Erfolg gekrönt war. Warte, es sehr wichtig. Ich kann nicht. sagte Rebecca hastig. Ria zog dann noch einmal kräftig an Rebecca's Hand und Rebecca seufzte kurz, un durch den Ruck musste Rebecca ihr einfach folgen. Die junge Frau versuchte weiterhin sich los zu machen, dies war aber vergebens. Ria schleifte sie regelrecht hinter ihr her. Wo gehen wir hin? fragte sie, als sie das Dorf schon etwas hinter sich gelassen hatten und sich einem Hügel näherten. Ria lächelte nur, und führte Rebecca rauf auf den Hügel. Der Anblick der sich Rebecca bot lies sie auf der Stelle aufhören sich zu wehren und entspannte sie. D-das is wunderschön... brachte sie leise hervor und war fasziniert, denn vor Ihnen bot sich ein wunderschönes Blumenfeld, dessen Blüten im Sonnenuntergang wunderschön leuchteten.
Ria lächelte, und sagte leis: Das is mein Lieblingsplatz, ich komme öfters hierher. Die beiden jungen Frauen waren gebannt von der Schönheit der Natur.

Sorry, hat ein wenig gedauert... -.- Wenn das nächste mal jemand auf mein Post wartet dann soll er mir bitte eine PM schreiben oder mich i.wie anders informiern.^^ Ich hoffe das der Post so ok is. ;D
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Markus schlief als sich Rebecca für den Auftrag sich vorbereitete. Eigentlich gab es nicht viel zu tun, da sie nur ihren Degen anlegen musste. Jedoch musste sie sich Mental auf das nächste Scharmützel vorbereiten. Die Schlachtfelder dieser Welt waren im Königspalast ihr vollkommen fremd.
In ihren Gedanken versunken, bemerkte sie noch gerade so, dass jemand an die Tür klopfte. „Kleinen Moment.“ Sie streckte sich noch schnell und eilte zu Tür. Als Rebecca die Tür öffnete, war sie etwas überrascht, dass Ria vor ihr stand und lächelte. „Rebecca, ich muss dir unbedingt was zeigen.“ Diese Aussage kam so plötzlich von ihr und die Prinzessin brauchte auch etwas Zeit bis sie diesen Verstand. „Tut mir leid, aber ich hab heute noch was anderes vor. Können wir es nicht auf Morgen verschieben?“ Sie hoffte insgeheim, dass sich Ria mit dieser Frage zufrieden gibt und danach auch gleich wieder geht, aber dies war nicht der Fall. Die Myou schüttelte ihren Kopf. „Nein, du musst mitkommen!“ Auf einmal packte sie Rebeccas Hand und zog sie immer näher zum Ausgang. Zwar versuchte sich die Prinzessin sich zu wehren, aber der Erfolg blieb aus. „Warte, es sehr wichtig. Ich kann nicht.“ Sprach sie Ria hastig an. Worauf Ria ein weiteres Mal kräftig an Rebeccas Hand zog. Darauf seufzte sie nur und durch den kleinen Ruck, wurde die Prinzessin gezwungen ihr zu folgen.

Ihr versuche sich zu befreien, scheiterten immer wieder. Schließlich gab die Prinzessin nach und ergab sich ihrem Schicksal. „Wo gehen wir hin?“ Diese Frage kam von ihr Recht spät, dass sie bereits das Dorf sich schon hinter gelassen hatten. Als die Beiden einen kleinen Hügel erreichten, da Ria, die Prinzessin dorthin führte, war sie von den Anblick des Blumenfeldes regelrecht verzaubert. Sie vergaß alles um sich herum. „D-das ist wunderschön...“ Die Blüten leuchteten als die Sonne langsam unterging. „Das ist mein Lieblingsplatz, ich komme öfters hierher.“ Sprach Ria leise zu ihr und lächelte.

Rebecca war aber schon bereits mit anderen Dingen beschäftig. Sie ging zu den Blumen und drehte sich mehrmals um ihre eigene Achse. Dabei schloss sich ihre Augen und lies sich auf die weiche Erde fallen. Dieses Erlebnis weckte ein paar Erinnerungen aus ihrer Kindheit. Als sie Markus zwang auf einen Apfelbaum zu klettern, nur weil sie den größten Apfel des Baumes haben wollte. Oder wie sie sich vor Markus und Atarus versteckte um bei einer Audienz nicht erscheinen wollte. Aber Beide hielten zur ihr. Auch als sie vom Pferd viel und sich das Bein gebrochen hatte. Beide hatten sie Stunden lang gesucht. Erst als sie ein leises Weinen hörten, fanden die beiden Ritter, Rebecca im Dreck liegend.

Obwohl sie den ganzen Tag unterwegs waren und eigentlich mit ihren Kräften am Ende waren, trugen Beide si abwechselnd bis zum Palast. Wo sie zwei Tage später auch ihre kindlichen Streiche mit den Rittern spielte.

Rebecca öffnete ihre Augen und mehrere Tränen kullerten über ihr Gesicht. Sie wusste, dass solche Zeiten nie wieder kommen würden. Dass die jetzige Realität brutal, voller Leid und Tod war. Auch wenn Rebecca dies nicht wahr haben wollte. Aber sie genoss trotzdem in vollen Zügen diese kleine Auszeit. Erst als es Dunkel wurde, fiel ihr plötzlich was ein. „Ria!“ Die Prinzessin wechselte ihre Position vom Liegen ins sitzen und sah alles andere als fröhlich aus. „Habt ihr euch mit Shiva zusammen getan um mich von dieser Aufgabe fernzuhalten?“ Jetzt war sie in erklärungsbedarf. „Äh, nein, nicht Wirklich.“ Ria stotterte. „Euer Stottern verrät euch. Ihr und Shiva habt mich hintergangen. Bin ich wirklich so eine große Last?“ Wütend darüber legte sie sich hin und beschloss auch kurzer Hand auf dem Blumenfeld zu nächtigen.
 
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