[RPG] Stormy Skies

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Ayame hatte schon recht. Nur war diese Pause eben eine sehr angenehme Zeit. Vielleicht auch eines der guten Momente in ihrem Leben. Rebecca lehnte ihren Rücken an die Stuhllehne und sah kurz in die Runde. Ein Seufzen entwich aus ihren Lippen. „Ja du hast vollkommen Recht.“ Nun nahm die Prinzessin ein belegtes Brötchen und biss hinein. Geduldig wartet sie ab bis sie diesen Bissen herunter schluckte. „Ich werde aber keine schwere Rüstung tragen. Wie beim letzten Male. Die sind nicht für mich geeignet. Immerhin bin kein Mann.“ Wahre Worte, seitens der Prinzessin. „Damit dies nun geklärt ist, sollten wir in ruhe Speisen. Nicht das wir gestört werden von ungebetenen Gästen.“
Damit war der Magier gemeint. Der ja gestern mehr oder weniger ins Bad geschleppt wurde. Bis auf Ifrit wussten ja was gemeint war.
Rebecca widmete sich nun in aller Ruhe dem Frühstück zu, wobei ihre Blicke ab und an mal zu Ayame rüber huschten.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Kurz nach Sonnenaufgang stieg er noch einmal ins Wasser des Sees. Das sich über Nacht eine Eisschicht gebildet hatte und auch die Wiese froststarrend war störte ihn dabei nicht. Das er allerdings keinerlei Probleme mit der Kälte hatte überraschte ihn dann doch ein wenig. Lange blieb er nicht allein. Das Mädchen das ihn bei seiner Ankunft schon so seltsam angesehen hatte überschüttete Dragos regelrecht mit Worten. Bei der Geschwindigkeit mit der sie es tat konnte er beim besten Willen nichts verstehen. Seltsamerweise hielt sie sich einige Stellen die ihr weh zu tun schienen. Ihre Gestik war hingegen eindeutig. Der Ritter sollte aus dem Wasser kommen. Mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht tat er das dann auch. Erst schien sie recht erleichtert zu sein das er sich aus dem Wasser begab, das verflog aber schnell als sie bemerkte das er nichts anhatte. Wieder folgte ein ihm unverständlicher Wortschwall und sie wande sich mit leicht rotem Gesicht ab. Zieh die eine Hose an. Hm? Du sollst dir was anziehen. Eine Hose würde schon helfen. Man? Hä? Verstehst du nicht? Hose. Anziehen. Hoooose? Ja, anziehen. Eine Hose. Ihn immer noch nicht ansehend nickte sie als er zwar etwas seltsam aber verständlich Hose sagte. Dragos wußte hingegen nicht wirklich was gemeint war. Also versuchte er es einfach noch mal mit dem Wort. Jetzt drehte sich Meriate genervt zu ihm um und nickte noch einmal nachdrücklich und zeigte auf das Kleidungsstück welches sie dann doch am Boden gefunden hatte. Jetzt verstand Dragos und ihm fiel schlagartig eine Möglichkeit ein wie er zu mehr Worten kommen konnte. Mit schnellen Schritten war er bei seinem kleinen Kleiderstapel, schnappte sich die Hose und drehte sich zu der Alchimistin, ohne anstalten zu machen diese anzuziehen, um. Hoose? Damit zeigte er auf das Kleidungsstück. Ja doch, Hose. Anziehen. Anziehn? Jetzt schien der Kleinen aufzugehen das er sie einfach nicht verstand. Mit neuer Geduld trat sie zu ihm, deutete auf die Hose und wiederholte das Wort. Dann tat sie so als wolle sie sich ankleiden und sagte dabei anziehen. Dragos wiederholte und zog dann die Hose an. Er hatte verstanden. Dann deutete er auf seinen Mantel. Meriate verstand was er wollte und sagte ihm was das in ihrer Sprache war. So ging das eine ganze Weile. Der Ritter ließ sich alles um ihn herum benennen. Zum Schluß wiederholte er alles in der Reihenfolge wie er die Worte gelernt hatte und zeigte auf die entsprechenden Sachen. Meriate war offensichtlich verblüfft wie schnell der Mann alles behalten hatte und auch die Reihenfolge der Worte genau wiedergeben konnte. Sie hätte sich dabei wohl nicht an alles erinnern können.
Alles in Allem war wohl gerade einmal eine gute Stunde vergangen. Der Alchimistin war aufgegangen das die Hose und der Mantel alles waren was Dragos an Kleidung hatte. Schuhe waren bei den Drachenklauen keine Option und die Kälte schien ihm nicht wirklich etwas aus zu machen. Nur die Hose saß erbärmlich auf seinen doch recht schlanken Hüften und war doch etwas zu kurz. Seufzend traf sie offensichtlich eine Entscheidung. Zumindest sah es so für den Halbmenschen aus.
 
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Kinggek

Gottheit


Für Atarus war der Übungskampf eine gute Abwechslung um einen etwas klaren Gedanken zu bekommen. Bevor er sich zurück in sein Zimmer begab, enschloss er sich noch vorher ein Bad zu nehmen. Auf den Gängen herste Stille und nur ein paar der Myous schlichen ihm über den Weg. Die Gefährten befanden sich wohl alles schon im Bett oder waren anderseits Beschäfftigt, da Atarus keinem über den Weg gelaufen war. Nach dem Bad begab er sich zurück ins Zimmer und legte sich auf das freie Bett. Auf dem anderen schlief Markus schon tief und fest.

Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das große Fenster im Zimmer und langsam öffnete der Ritter seine Augen. Ehe er sich aus dem Schlaf gestreckt hatte, klopfte es schon an der Tür und auch Markus wurde dadurch geweckt. "Eure Freunde haben schon etwas zum Essen vorbereitete und einige von Ihnen sitzen schon am Tisch." hörte er die helle Stimme eine der Myous. Atarus bedankte sich für Einladung woraufhin sich die Myou auch schon wieder entfernte. Nach der üblichen morgendlichen Prozedur zog er sich seine Rüstung über. Markus stand auch schon bereit und sah ihn kurz an. "Ich werde noch kurz in die Stadt gehen ehe wir aufbrechen." sagte Atarus und verließ das Zimmer. Markus folgte ihm und fragte "Was ist mit dem Frühstück?" Atarus winkte ab und fügte hinzu "Ich habe im Moment überhaupt keine Lust eine Diskussion mit ihr zu führen, die ganz Sicher dazu führen wird wenn wir uns gleich am Morgen an einem Tisch treffen." Trotz seiner Zurückhaltung bei den Worten, bemerkte Markus die Frust in seinem Freund. Auch er hatte die Worte der Prinzessin noch nicht ganz verarbeitet und wirkte etwas niedergeschlagen als er Atarus hinterher blickte. "Dann lass uns etwas in der Stadt zum Essen finden," sagte er und folgte Atarus weiterhin.

Die beiden Ritter der Prinzessin verließen ohne jemanden zu benachrichtigen das Anwesen und schritten durch das kleine Tor. Der Weg hinunter in die Stadt war in kurzen Minuten zurückgelegt und in höhe des Makrtplatzes betraten sie eine der Tavernen der Stadt. Die meisten Trunekbolde schliefen noch ihren Rausch auf den Straßen aus oder schlenderten durch die Gassen. Trotz der nahenden Kälte herrschte schon in der früh reges Treiben auf dem Platz und dementsprechend war auch schon die Taverne leicht überfüllt. Beide setzten sich an einen freien Platz und bestellten ein paar Sachen zum Frühstücken. Da es viele Reisende in die Taverne verschlug, konnten die beiden Ritter still den Neuigkeiten lauschen, welche sie mit ihren Geschichten preisgaben. Ihr Magen gefüllt und reichlich mit Nährstoffen versorgt verließen die Taverne nach ihrer Bezahlung schlenderten noch durch den Marktplatz. "Es war keine gute Idee die Nacht noch hier zu bleiben," flüsterte Atarus seinem Fraund zu. Markus verzog leicht gereizt die Miene und antwortete "Ich weiß das du Momentan etwas aufgeregt bist, bei einer Sache muss ihr leider Recht geben. Du kritisierst sie wirklich zu oft." Ein kleines Lächeln huschte über den Lippen von Atarus. Mit einer Geste deute er in eine kleine Gasse welche vom Platz wegführte. Zwei zwielichtige Gestallten verbargen sich im Schatten und dursuchten mit ihren Augen den ganzen Platz ab. "Nicht ohne Grund," fügte er noch leise hinzu.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Für Shiva war das auf jeden Fall eine neue Erfahrung. Selbst als sie am nächsten Morgen aufwachte fühlte sie sich ein klein wenig unwohl bei dem Gedanken das Bett mit jemanden anderen zu teilen, war das doch etwas was sie bisher nie in ihrem Leben getan hatte. Auch wenn nichts zwischen den beiden passiert ist, es war seltsam, aber nicht unangenehm, soviel musste auch sie zugeben. Und obwohl sie die gesamte Nacht und den Morgen miteinander verbrachten, schaffte es Ifrit erfolgreich vor Shiva zu verstecken wie weit sich die Schwärze über seinen Körper ausgebreitet hatte...
Bevor sie das Zimmer verließen wurden noch ein paar Zärtlichkeiten ausgetauscht, was für die Alarianerin auch noch etwas ungewohntes war, vor allem dass es von ihr aus ging. Und auch wenn es ihr schwer viel das zuzugeben, die Walküre hatte recht damit dass es leichter gehen würde wenn sie einfach mal ein paar Kleinigkeiten wagen würde...

Shiva größte Sorge war nun aber, dass irgend jemand mitbekommen würde dass sie mit Ifrit das Zimmer geteilt hat, und das womöglich falsch deutet. Vor allem Ayame dürfe das nicht erfahren, denn es war klar dass sie dann alle möglichen dummen Sprüche klopfen würde die ihr einfielen um es für Shiva so peinlich wie möglich zu machen. Das war auch der Grund wieso Shiva beim Verlassen des Zimmers besonders vorsichtig war und auf die Luftströme hinter der Tür achtete ehe sie sie öffnete. Selbst wenn auch nur eine dieser Katzendinger es sehen würde bestand die Gefahr dass es jemand erfährt...
Schnurstracks verließen sie dann beide das Zimmer als die Lage sicher war, wobei sich Ifrit einfach nach Shiva richtete, denn er hatte im Gegensatz zu ihr wohl nicht solche Probleme. Vorsicht war aber besser als Nachsicht, und so erreichten die beiden auch sicher die Küche ohne dass auch nur irgendjemand Verdacht hätte schöpfen können...

Es dauerte nicht lange bis auch die Prinzessin und die Walküre die Küche betraten. Das was die Kriegerin zu sagen hatte versuchte Shiva einfach zu ignorieren. So früh am Morgen hatte sie einfach keine Lust auf Ärger, was ihr jedoch nicht entging war das seltsame Verhalten zwischen den beiden Frauen auf was sie sich keinen genauen Reim machen konnte... Bei gelegenheit müsse sie wirklich mal mit der Walküre über dieses Thema unter vier Augen reden.
Zumindest konnte Shiva darauf vertrauen dass Rebecca eine gute Kampfausbildung erhielt. Walküren waren ja bekannt für ihre Kampfkünste, und auch wenn Shiva nicht viel von DIESER Walküre hielt, was sie dennoch nach wie vor eine Walküre und solche Sachen lagen ihr im Blut. Etwas anderes was Shiva aufschnappte, was vor allem für ihre Pläne recht wichtig waren, war die Tatsache dass Rebecca vor hatte noch heute Nacht wieder aufzubrechen. Das war verdammt noch mal auch Zeit, aber dies bedeutete auch dass Shiva und Ifrit ihre „Besorgungen“ noch heute Nachmittag erledigen müssen. Shiva hatte ja gehofft dass die Gruppe an einem Morgen aufbricht und sie den Schutz der Nacht nutzen können, doch sie hatte Vertrauen in die Fähigkeiten des Dunkelmagiers, und natürlich in die ihre, um diesen Job durchzuziehen.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Die Nacht verging schnell. Leider etwas zu schnell. Er wäre gerne länger an Shivas Seite gelegen doch irgendwann mussten sie aufstehen. Es war mehr Zufall als gewollt das Shiva nicht bemerkte wie sein Körper langsam aussah. Immerhin. Als sie sich kennen lernten war nur sein Arm und ein klein wenig von seiner linken Oberkörperhälfte. Jetzt hatte es sich ja um einiges ausgebreitet damit er Shiva damals reinigen konnte als sie besessen war. Nichts desto trotz standen beide auf. Was ihn aber überraschte war das Shiva anfing Zärtlichkeiten auszutauschen. Das hätte er nicht gedacht. Aber nach einem kleinen Kuss machten sie sich fertig zu gehen.

Shiva ging zur Tür und blieb erstmal eine Weile davor stehen. „Warum machst du dir so viel Mühe das zu verbergen? Aber wenn du das möchtest hab ich nichts dagegen“ Meinte er knapp. Ihm selbst war es egal ob es jemand erfahren würde oder was sie reden würden. Aber wenn es Shiva so viel bedeutete hatte er nichts dagegen das niemand merken soll das sie zusammen in einem Zimmer waren. Draußen angekommen war keiner in der Nähe der sehen konnte das zusammen aus dem zimmer gehen würden. Danach gingen sie zusammen zur Küche. Da bereitete er erstmal Frühstück zu Normalerweise würden das wohl die Myous machen. Aber ifrit fühlte sich besser das selbst zu tun. So machte er für einige Frühstück. Er wusste ja nicht wer nun alles zur gruppe gehörte oder wer hier angestellt war. So gab er Shiva erstmal ein Frühstück und machte noch etwas für andere die kommen könnten. Da hatte er gut mitgedacht da Ayame und die Prinzessin ebenfalls zur Küche gekommen waren. "Was kochst du denn da schönes Ifrit, ist das nur für euch beide gedacht oder darf der Rest auch daran teilhaben?" kam gleich nach der begrüßung. Natürlich hatte er auch für die anderen Was. „ja hab ich. Ich dachte mir unsere gruppe würde sich über ein gutes Frühstück freuen. Die Myous können zwar sehr gut kochen. Das muss man sagen. Aber ich fühl mich besser das selbst zu machen.“ Mit diesen Worten stellte er auch der Prinzessin und Ayame etwas hin und setzte sich mit seinem eigenen Frühstück dazu.

Die Hauptredner waren Ayame und die Prinzessin. Sie redeten darüber wie ihr Training weitergehen solle. Er hatte sich schon einige Gedanken darüber gemacht wie er Ayame weiter trainieren solle. Sie traute ihm bei sowas eine menge und tat immer genau das was er sagte. Wäre er ein böser Lüstling könne er diese Gehorsamkeit der Walküre beim Training ziemlich ausnutzen. Aber sowas tat er ja nicht. Er wollte einiges einwerfen was rebecca umstimmen würde doch weiter zu trainieren aber bevor er was sagen konnte hatte sie sich schon umentschieden. Also wenn die beiden ihre Beziehung verbergen wollen sollten sie da doch besser aufpassen. Für ihn war es recht offensichtlich. Vielleicht weil er es schon ne Weile weis. Aber wenn sie es verbergen wollen sollten sie weniger Körperkontakt haben und Ayame sollte nicht denselben Geruch an sich haben wie rebecca. Normalerweise riecht man das nicht oder achtet darauf. Aber er war eine der Personen die auf sowas achtete. Zumindest nachdem er damals so einen Verdacht hatte und dies ein Punkt war um es zu prüfen. Doch so direkt ansprechen konnte er die beiden nicht darauf. Rebecca würde vor Sham im Biden versinken. Vielleicht spricht er das mal im nächsten Training mit Ayame an. „Wollen wir heute Mittag wieder mit unserem Training fortfahren oder ist dir die Zeit nicht recht? Wir können es sogar an anderen Tagen machen.“ Dies war natürlich an Ayame gerichtet. Magietraining sollte man nicht unterschätzen und wenn sie das vor rebeccas Training machen wollen würde würde ifrit davon abraten. Immerhin ist Magie zu erlenen nicht nur für den geist sondern auch für den Körper ansträngend. Das merkte sie sicher schon selbst.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Manchmal schien Rebecca wie ein stures Kind doch letztendlich, willigte diese dann doch ein. Ein weiterer Kampfstil von einem aussenstehendem beigebracht, zu bekommen, schien durchaus sinnvoll doch entweder ignorierte die Alarianerin ihr Gespräch oder hatte keine Lust dazu. Ein leises Seufzen entwich der Walküre welche sich mit ihrem Daumen sowie Zeigefinger über ihre Stirn griff.

"In Ordnund, dann werden wir uns heute mit deinen Nahkampffähigkeiten in Kombination mit deiner Schwertes Kunst auseinandersetzen". Ihr Blick huschte kurz über die aufgedeckten Köstlichkeiten, welche von dem Alarianer zubereitet wurden. Mit zufriedenem Nicken griff Ayame nach herzenslust zu, verbrauchte ihr Körper doch eine norme Menge an Energie. Und da von letzter Nacht eh der Energiehaushalt aufgefüllt werden musste, waren gleich vier Teller mit Essen belegt worden an welchen sich die Kriegerin nun hermachte.

Ayame biss gerade in ein Brötchen mit Aufstrich herein, als der Alarianer sich zu Wort mischte. "Mir wäre es lieber, wenn wir das Training auf unsere Weiterreise verschieben", sie schluckte das Stück herunter. Leicht lächelnd, neigte ihr Haupt zu der Prinzessin. "Ich möchte den heutigen Tag lieber dazu nutzen, Rebecca noch einige Grundtechnicken beizubringen, nur kleine Sachen, ich werde sie schon nicht zu sehr in Anspruch nehmen".

Ein leises Glucksen entwich der Walküre. Sie hatte zwar kein Problem damit, wenn ihre Gefährtin von ihrer beider Beziehung wissen würden, doch nahm Ayame Rücksicht auf die Prinzessin, da es ihr sicher peinlich sein würde, gerade in Gegenwart ihrer Ritter. Darum mimte Ayame die große, fürsorgliche Schwester. "Nach unserem Training werde ich bei der Audienz die Rebecca noch zu unterweisen hat, dabei sein, es ist immer besser, wenn eine weitere neutrale Person anwesend ist".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

In diesem Klamotten konnte Dragos unmöglich weiter zu herum laufen und das nicht nur wegen der Kälte. Er sah einfach erbärmlich aus. Meriate hatte zum Glück etwas Gold über. So eine Art Taschengeld. Man hatte ihren ganzen Kram bereits verladen. Wo möglich sollte sie sich irgendwie anders beschäftigen. „Ich kann dich unmöglich so weiter herum laufen lassen. Wir gehen jetzt etwas einkaufen.“ Da Dragos wieder einmal kein Wort verstand und Meriate es jetzt erst erneut klickt gemacht hat, begann sie kurz zu überlegen. Wie sie ihm das ganze etwas näher erklären konnte. Wobei sie ja nicht mal seinen Namen kannte. Also begann die Alchemistin damit. Sie zeigte mit dem Finger auf sich. „Ich bin Meriate.“ Sie sprach ganz langsam, da ihr Name schon etwas komplizierter war als das Benennen von Gegenstände. Ihr Gegenüber zeigte nun auf die Alchemistin und wiederholte ihren Namen. An der Aussprache musste der Mann noch üben, aber im ganzen passt es soweit. Nun zeigte Meriate mit dem Finger auf Dragos. „Dein Name?“ Fragte sie kurz. Der Mann verstand die Frage und zeigte auf sich. „Dra-gos.“ „Er ist schlauer als ich dachte. Seine Lerngeschwindigkeit ist enorm. Auch wenn er bei der Aussprache bei einigen Wörtern noch üben muss. Ich sollte ihn wohl eine Zeitlang studieren.“ Dieser Gedanke ging gerade durch ihren Kopf als Meriate seinen Namen hörte. Um auf Nummer sicher zu gehen, zeigte sie auf Dragos und wiederholte seinen Namen. Ein Nicken war die Antwort darauf.

Nun zeigte die Alchemistin erst auf sich und dann auf Dragos. „Wie beide.“ Sagte Meriate und zeigte nun auf das Tor, welches zwar nicht in Sichtweite war, jeder wusste wo es lag. „Gehen einkaufen.“ Nun zeigte Meriate zum Schluss auf seine Hose. „Kaufen neue Hose.“ Sie erhoffte sich, dass Dragos alles verstand. Natürlich wiederholte er das gesagte. Meriate brachte bei ihm sehr viel Geduld auf. Bei Ifrit hätte sie womöglich schon längst einen Streich gespielt. Jedoch nicht bei Dragos. Er hatte etwas was die anderen nicht hatten. Damit war nicht sein Äußerliches gemeint. Vielleicht war es einfach seine Art. Meriate würde wohl später darüber nachdenken. Sie zog rasch ihre Handschuhe noch an. Ihre Hände waren kalt. Dann ging sie zu Dragos rüber und nahm seine Hand. „Mir folgen. Wir gehen jetzt einkaufen.“ Vermutlich wusste ihr Begleiter nicht was auf ihm zu kam. Meriate zog ihn kurz an seinen Arm und Dragos folgte ihr ohne Widerstand zu leisten. Einen Umstand worüber Meriate Glücklich sein darf. Dies konnte man als Zeichen des Vertrauens nennen. Unterwegs zum Tor zeigte Dragos noch auf ein paar Gegenstände oder Personen. Meriate fand das irgendwie witzig. Der Mann war sicher doppelt so alt wie sie selbst und gerade die Alchemistin darf Lehrerin spielen.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Als die Sonne aufging, fand sie den Magier bereits wach vor. Dieser hatte jedoch auf sie gewartet, um sein Tagwerk zu beginnen, und richtete sich daher erst jetzt auf. Das er nicht gerade lange hatte schlafen können, störte ihn nicht weiter - immerhin befand er sich in der Umgebung von Menschen und Wesen, die er nicht gerade zu kennen glaubte. Und auch, wenn ihm sein Instinkt sagte, dass von ihnen keine Gefahr drohte, konnte er sich natürlich auch immer täuschen lassen. Wachsamkeit war wie stets geboten. Daher machte er sich auf, im Anwesen eine erhöhte Position ausfindig zu machen und sich auf dieser nieder zu lassen. Vatranâr fand schliesslich ein anderes Gästezimmer, das mit einem Balkon ausgestattet und im Moment nicht belegt war. Nun, zumindest befand sich niemand darin - doch da er sich ohnehin von Aussen mittels seiner Magie an besagte Position begab, konnte er natürlich nicht gänzlich akkurat sagen, ob niemand darin war. Aber es kümmerte ihn nicht weiter - jetzt im Moment war dort niemand, dessen konnte er sich sicher sein, und das war alles, was zählte. Er setzte sich im Schneidersitz hin und betrachtete die aufgehende Morgensonne. Ganz in diesen Anblick versunken, saß er einige Zeit so da, während er sich Gedanken darüber machte, wie der heutige Tag wohl verlaufen würde.

Als schliesslich von unten Waffenlärm erklang, horchte er auf. Doch an den Rufen, die ihn begleiteten, wurde schnell offensichtlich, dass es sich um Übungen handelte und nicht um einen ernsthaften Kampf. Somit schloss er die Augen und begann, seine Magie fliessen zu lassen. Er konzentrierte sich ganz auf seinen Körper, bis er schliesslich nur noch das rauschen seines Blutes in seinen Adern und das Pochen seines Herzens vernahm. Dann begann die eigentliche Arbeit. Soweit er es sagen konnte, hatte die Kriegerpriesterin ihn tatsächlich lediglich verarztet - dennoch fühlte er sich verpflichtet, es zur Sicherheit zu überprüfen, sollte er sich getäuscht haben lassen. Doch glücklicherweise - und wie erwartet - zeigte sich keine neu hinzugekommene Anomalie in seinem Körper. Die Beschaffenheit und der Inhalt seiner Adern waren unverändert. Also bestand keine Gefahr. Das war gut. Als nächstes inspizierte der Magier den Inhalt seiner mitgeführten Wasserflaschen und - schläuche. Er liess die verschiedenen Wasser Eines nach dem Anderen aus ihren Behältnissen über seine Hände und Arme fliessen, liess es schneller vorpeitschen und langsam zu sich fliessen. Als er alles wieder sicher verschlossen und verstaut hatte, war er recht zufrieden mit sich - er war angemessen vorbereitet auf den heutigen Tag. Jetzt hiess es nur noch warten - warten, bis die Prinzessin geruhte, ihn anzuhören. Wie würde sie auf ihn reagieren? Mit einem erzwungenen Seufzer brachte er seine Hoffnung zum Ausdruck, dass diese ihn zumindest ernst nehmen würde.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Und wieder prallte Yuutos Kristalklinge an Azusas Lichtklinge und wurde vollständig neutralisiert. Yuuto ließ die Klinge wieder zerbrechen und hob sein Schwert. Azusa war nach dem Aufprall von ihm weggesprungen, um etwaigen Ausfällen vorzubeugen. Die beiden standen sich wieder 5 Meter entfernt gegenüber und schritten langsam einen unsichtbaren Kreis ab. Würde Yuuto eine Schwachstelle zeigen, so würde sich Azusa darauf stürzen und ihm jede einzelne Schrittfolge mit dem Dolch mit ihm abgehen, bevor Sie sich zurückziehen würde. Würde Sie eine Öffnung in ihrer Deckung zeigen, so würde Yuuto Sie sofort K.O schlagen.

Der Übungskrampf hatte sich schon eine gute weile Hingezogen. 15 Minuten, wenn Yuutos Zeitgefühl sich nicht täuschte. Es passierte in dieser Zeit nichts besonderes. Jeder von den beiden benutzte schlaue Tricks, schrittfolgen und Techniken, nur um von noch besseren ausgekontert zu werden.

Dann Yuuto hatte eine Idee. Er konzentrierte sich und ging einen Schritt nach vorn. Azusa ging 2 zurück. Yuuto ließ in eimer fließenden Bewegung einen Feuerball entstehen, der auf Azusa zuschoss und holte mit seinem Schwert aus. Azusa hob ihre Lichklinge und blockte den Feuerball mit leichtigkeit. Sie Zog bereits ihren Dolch hoch, um Yuutos Streich zu blocken. Dann grinste Yuuto und ließ Unmittelbar danach eine kleine Explosion hinter Azusa entstehen. Jetzt war Sie in einer Zwickmühle. Sie war entweder gezwungen, sind dem Feuer zu stellen, oder Yuutos Hieb zu parieren. Da ihre Lichtklinge noch in der Luft hing, weil Sie Yuutos Feuerball blocken musste, hatte sie keine andere Wahl, als den Schwertstreich mit ihrem Dolch zu parieren. Und da Sie nicht nach hinten gehen konnte, war es ihr nicht möglich, den Hieb abzufedern. Yuuto schlug so kräftig mit dem Schwert zu, dass Azusa den Streich unmöglich ohne Schäden überstehen konnte.

Aber Sie tat etwas, was Yuuto nicht erwartet hatte. Sie Zog ihren Kopf nach unten .... und sprang nach hinten, wobei sie den ganzen Körper nach hinten warf, um den Schwung des Sprungs noch zu verstärken. So war Azusa in der Luft hinter der entstehenden Explosion, bevor diese entstand. Und die kleine Explosion ließ sie noch weiter von Yuuto wegschnellen. Yuuto schaute Sie verdattert an. Und dann riss er die Augen auf. Er rannte auf Azusa zu, aber konnte Sie nicht mehr daran hindern. Azusa hob ihr Arm mit dem Amulett in die Höhe. Nur wenige Meter vor Azusa war der Zauber schon komplett. Das Amulett leuchtete und von oben kam eine Lichtkugel, welche Diagonal auf Yuuto zuschoss. Er konnte nicht ausweichen - er kannte den Zauber - weshalb er seinen Linken Arm schützend hob. Der Lichtball zersprang zu einem Großen Weißen Nebel, welcher Yuuto durchflutete. Yuuto kniff die Augen zusammen. Es war, als ob das Licht seine ganze Kraft versiegen ließ, als es durch seinen Körper passierte. Yuutos Sicht verschwamm. Für eine Sekunde war er benebelt. Und dann merkte er, dass Azusa bereits den nächsten Zauber wirkte. Azusa ließ wieder eine Kugel aus Licht entstehen. Aber dieses mal schoss diese nicht auf Yuuto zu. Aus der Kugel schossen Lanzen aus Licht, welcher erst alle einen weiten Bogen in der Luft machten, bevor diese auf Yuuto zuschossen. Yuuto sprang zurück und wich den ersten Lanzen aus. In der Luft jedoch konnte Yuuto nicht ausweichen. Die übringen Lanzen Korrigierten ihren Pfad und flogen so auf Yuuto zu. Er hob sein Schwert, um die Lanzen zu Blocken, aber als die Lanzen auf sein Schwert trafen, überschlug sich Yuuto mehrmals in der Luft und landete der länge nach auf dem Boden.

Das meinte Yuuto mit Öffnung in der Deckung zeigen. Sie nutze die Lücke schamlos aus. Sie hatte schon den nächsten Zauber gewirkt, welcher Fesseln aus Licht um seine Waden und Knöchel Schlang. Dann hob Sie ihren Amulettarm - und richtete ihn dann auf Yuuto. Ein Weißer Kreis erschien und der Mitte leuchtete ein Weißes Licht. Azusa war sich Siegesgewiss. Sie grinste. Yuuto sah zum Kreis, dann zu ihrem Dolch und schluss endlich zu ihren leicht angespannten Beinen. Und dann wurde Yuuto der Ausgang des Kampfes klar.

Es Passierte sehr Schnell. Yuuto ließ mit einem Gedankenwink hinter Azusa einen Funken entstehen. Er hatte den Zauber auf dem Anwesen geübt. Der Funkte zeichnete mit einer unglaublichen Geschwindigkeit einen Phönix nach. Dieser Stieß einen Schrei aus (Den Azusa in ihrer schirren Konzentration nicht hörte), und stürzte sich auf die Priesterin. Aus dem Weißen Kreis schoss ein Strahl Weißen Lichts auf Yuuto zu. Yuuto konnte nicht ausweichen, da er am Boden festgekettet war, also streckte Yuuto seine rechte Schulter vor. Der Strahl durchführ seine rechte Körperhälfte. welche sofort Taub wurde und erschlaffte. Seine rechte Schulter sank ein und er konnte seinen verletzten Arm nicht mehr im geringsten bewegen. Und wie er es vorausgesehen hatte - sprang Azusa auf ihn zu, den Dolch in der Hand. Und weil er das vorausgesehen hatte, flog der Phönix ohne Pfadkorrektur direkt zu Azusas Position in der Luft zu. Dieser Kollidierte mit Azusa, warf ein wenig aus dem Sprung und verbrannte Azusa ein wenig. Yuuto warf sich mit seiner linken Körperhälfe auf die hilflos zu ihm fliegende Azusa und rammte Sie mit seiner linken Schulter. Yuuto ließ sein Kristalschwert entstehen, stieß sich mit seinem Ellbogen vom Boden ab, und vollführte eine Drehung und stieß das Kristalschwert auf die andere Seite in den Boden - Milimeter entfernt von Azusas Hals. Allerdings hatte sie ebenfalls einen Dolch an seinem Hals. Der Phönix hatte sie aus dem Konzept gebracht, aber danach war ihr auch klar, was er vorhatte. Sie hatte vor, zu gewinnen, in dem Sie ihm in einem Überraschungsangriff den Dolch an die Kehle hielt. Aber nach dem Schachzug von Yuuto hatte Sie auf ein Unentschieden gehen müssen. Die beiden verharrten ein paar Sekunden in dieser Lage, dann ließen Sie ihre Zauber verfliegen.

Yuuto landete auf dem Boden und hielt sich seine Rechte Schulter. "Verdammt, ich kann nichts mehr fühlen. Als ob meine gesamte rechte Körperhälfte eingeschlafen ist" "Sei Froh. Würde ich diese Angriffsmagie mit richtiger Magie nutzen, könntest du diesen Arm für die nächste Zeit nicht mehr gebrauchen" Sagte Azusa grinsend. "Dito, wenn ich richtige Feuermagie verwendet hätte, wärst du jetzt gar und servierfertig" meinte Yuuto darauf. Beide lachten streckten sich ausgibig. Nach einer Weile ging Azusa zu Yuuto rüber, ging in die Knie und massierte seine rechte Schulter. "Das sollte schnell weggehen" sagte Sie lächelnd. Er nickte und genoss das Gefühl der Massage. Nachdem Azusa fertig war, legte sich Yuuto auf seinen Mantel und schaute nach oben. Azusa setzte sich direkt neben ihm, sodass er in seiner sicht nur Azusa und den Weißen Himmel sehen konnte. "Pause - später gehts weiter" meinte er. Sie nickte und trank ein wenig Wasser von der Flasche, die Yuuto ihr Anbot.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
So schnell wie an diesem Morgen hatte Dragos noch nie gelernt. Die Kurze schnappte sich dann seine Hand und zog ihn mit weil irgendetwas wohl nicht mit seiner Hose zu stimmen schien. Eines der neuen Wörter die er immerwieder innerlich wiederholte um sie nicht zu vergessen. Meriate führte ihn in die Stadt die er erst vor zwei Tage betreten hatte. Sie schien sich auszukennen. Erst jetzt ging dem Ritter auf was sie wollte. Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Es würde schwer werden eine passende Hose zu finden. Das es leicht werden würde ein Kleidungsstück in seiner Größe zu finden bezweifelte er stark. Er war jetzt größer und die Beine anders geformt. Glücklicherweise machte ihn das eher schneller als das es ihn behindern würde. Nur die vorstehenden Schuppen störten da etwas, bei den Armen war es da schon schlimmer. Hier hatte er regelrechte Dornen die ein Tragen von Oberteilen aus einem Stück sich von selbst verboten. Sogar die Ärmel des Mantels mußte er abnehmen. Jetzt waren die Ränder ausgefranzt und zumindest der linke Arm lag frei. Dazu die schlackernde Hose. Wirklich Wohl fühlte er sich nicht. Bevor sie jedoch in eines der von Meriate angestrebten Geschäfte konnte, knurrt vernehmlich der Magen der kleinen Alchimistin. Soviel hatte Dragos mitlerweile gelernt das er sie nach Essen fragen konnte. Der Weiße Ritter würde eine Frau niemals hungern lassen, er selbst kam ja mehrere Tage ohne Nahrung aus, wie er in der Woche seiner Wanderung feststellen konnte. Meriate bejate seine Frage und sie kehrten in einen der erstbesten Gasthöfe ein den sie fanden. So wie sie eine Schritt reintaten, trat der Drachenmensch wieder raus. Es stank und das im wahrsten Sinne des Wortes. Schahles Bier, verdorbende Essensreste und der süßliche Geruch faulenden Fleisches. Selbst die Schuppen an seinen Beinen stellten sich wie bei einer Katze auf, so ekelte er sich. Naserümpfend zog er sie kleine Alchimisten aus der Spelunke. Auf der anderen Seite des Platzes hatte er ein weiteres Gasthaus ausgemacht und steuerte es jetzt an. Anders als zuvor roch es sauber und nach leckerem Fleisch. Auch meldete sich jetzt sein Magen was das Mädchen zu lachen brachte. Hier bestellte Meriate und es fiel ein schönes Schüsselchen Eintopf für ihn ab. Der war zwar vom Vortag, doch dadurch schmeckte er nur noch besser, der Rest würde erst später fertig sein.
Auch hier fraget er die Alchimistin wieder gegelrecht aus was wie bezeichnet wurde. Sie zahlte die Zeche und führte ihn dann zu dem Schneider den sie wohl Tags zuvor genutzt hatten. Mistrausch beäugte man ihn und nur zögernd näherten sich der Ladenbesitzer un die Helferinnen.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Die kleine Einkaufstour wurde sogar sehr spaßig. Auch wenn Meriate nicht großartig mit ihm reden konnte. Jedoch brachte sein Magen knurren die Alchemistin zum lachen. Ja Meriate fand dies witzig. Das Essen allerdings nicht so. Eintopf war nicht nach ihren Geschmack, aber weiter hungern wollte sie nun auch nicht. Also musste sie sich damit zufrieden geben.
Beim Schneider angekommen, rollte dieser schon mit seinen Augen. Man sah ihm die Erschöpfung wirklich an. Bei seinen letzten Auftrag hieß es Überstunden schieben. Meriate hob zum Gruß ihren Arm und lobte den Mann für seine Arbeit. Immerhin saß die neue Kleidung perfekt.
„Hallo, mein Freund braucht dringend eine neue Hose. Ich hoffe ihr habt etwas auf Lager. Wir können diesmal nicht warten.“ Der Schneider holte rasch seine Mitarbeiterinnen. Die Sofort Maß an Dragos Beinen und Hüfte nahmen. Dem Ritter entgingen die merkwürdigen Blicke der Frauen und dem Schneider nicht. Rasch wurden die Maße ermittelt. „Groß ist er ja. Mich wundert heute echt gar nichts mehr. Mal schauen ob ich was hinten liegen habe.“ Mit diesen Worten verschwand der Schneider in ein Hinterzimmer. Meriate sah sich in den Zwischenzeit um und zeigte Dragos diverse Kleidungsstücke. Diese benannte Meriate auch. So das Dragos nach und nach die Wörter lernen konnte. Zudem war Meriates Lehrmethode viel besser als in einen Raum rum zu sitzen. Sie war viel Praxisbezogen. Dies sollte dem Ritter enorm helfen. Natürlich zeigte Meriate auch Frauenunterwäsche. Oder andere Merkwürdige Kleidungsstücke die nicht mal selbst Meriate benennen konnte.

Kurz nach der kleinen Lehrstunde trat der Schneider aus dem Hinterzimmer hervor. Ein seinen Händen hielt er zwei Hosen. „Er sollte sie anprobieren. Ein Herr hatte sie bestellt. Jedoch holte er sie nie ab. Vermutlich ist er Tod oder hat es vergessen. Mir war es relativ egal.“ Er reichte die Hosen Dragos rüber. Meriate erklärte ihm durch Zeichen und Worte, dass er die Hosen anprobieren soll. Meriate zog ihn dafür in einer der Kabinen. Dort konnte er sich in aller ruhe umziehen. „Die Hosen bezahle ich sofort. Sofern die ihm passen.“ Kaum waren diese Worte ausgesprochen, trat auch Dragos aus der Kabine heraus. Die Hose saß gut. Der Schneider wollte sich ein genaues Bild verschaffen und sah ihn noch mal gründlich an. „Gut. Ich muss keine Änderung vornehmen.“ Die andere Hose war im selben schnitt und hatte auch die gleichen Maße. Die packte der Schneider sorgfältig ein und Meriate bezahlte die Rechnung. Die erheblich billiger war als ihre Bestellung.


Bei der Erwähnung der Audienz musste Rebecca kurz seufzen. „Bitte erwähne das Thema nicht noch einmal. Mir hat der Vorfall von gestern gereicht.“ Rebecca aß kurz weiter und nahm einen Schluck Tee. „Nach dem Training möchte ich mich kurz ausruhen. Vielleicht auch ein kurzes Bad nehmen. Sofern niemand niemand etwas dagegen hat.“ Rebecca erweiterte somit ihren heutigen Tagesverlauf. Zurecht. „Also Ayame, wie soll das Training heute aussehen? Ich glaube nicht, dass ich draußen in der Kälte den ganzen Vormittag gegen euch kämpfen soll.“
Auf ein wahres Wort. Da würde Rebecca nach zwei Stunden zusammen klappen auch wenn die Walküre sich zurück hält. Zudem wollte Ayame Shiva dazu mit einbeziehen. Was dabei raus kam konnte die Prinzessin nicht mal vorstellen. Egal. Sie würde sich einfach überraschen lassen.
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
Traja hatte Mühe gehabt wieder auf die Beine zu kommen. Immerhin war es das erste Mal seit Wochen, dass sie in einem gemütlichen, weichen Bett gelegen hatte und in keinem Stahl oder ähnlichem vor dem Wetter Schutz gesucht hatte. Doch nah etlichen Weckversuchen der kleinen Katzenmenschen war sie dann doch aufgestanden. Auf dem Weg zum Bad war sie niemandem begegnet, doch etwas hatte ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen - ihr ‚Sattel‘ wurde grade von etlichen Vertretern der Diener aus der Waffenkammer bugsiert - was hieß, dass sie den schlafplatz für die nächste Nacht vergessen konnte. Resignierend verschwand sie im Badezimmer um sich frisch zu machen.

„Tana ist nicht da, ich werde raus geworfen… anscheinend herrscht hier Aufbruchsstimmung.“, murmelte sie zu sich selber während sie sich in dem Spiegel betrachtete, der viel zu tief hing. Prüfend betrachtete sie fast alles an sich, versuchte sich sogar so zu verrenken, dass sie ihren hintern betrachten konnte, was allerdings nichts wurde. „jetzt etwas in den Magen…“, meinte sie dann und begab sich auf die Suche nach etwas essbarem.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Genüsslich wurden die Speisen verspeist. Man kann über den Alarianer sagen, was man will, aber kochen, kann er immerhin. Sich einen Schluck wohltuenden Tee nehmend, legte Ayame ihr Besteck bei seite. Bei den Worten Rebeccas entwich ihr unbewusst ein Seufzer. "Sofern die Alarianerin", Ayame nannte Shiva bewusst nicht bei ihrem Vornamen, da ihr Gegenüber selbigen Respekt eh nicht erwiederte. "Nichts dagegen hat, würde ich dir ein paar grundlegende Nahkampftechniken zur Abwehr im Übergang des Angriffes beibringen". "Du sollst auch nicht den ganzen Tag trainieren, wir nehmen uns knapp eineinhalb Stunden Zeit, um dir das Wichtigste auf den Weg zu geben". "Sofern niemand was dagegen hat, belgeite ich die Prinzessin bei ihrem Gang zum Bad". "Auch finde ich, sofern die heutige Audienz mit meinem alten Kamaraden vorbei ist, sollten wir uns noch einmal kurz etwas ausruhen, der Marsch heute Nacht wird bestimmt kräfteraubend". Ihr Blick wanderte nun zu Shiva, die Hände ineinandergefaltet und unter dem Kinn abgelegt. "Ich fände es gut, wenn ihr beim Training der Prinzessin dabei sein würdet, um ihr auch noch den ein oder anderen Trick zu lernen, es kann nicht schaden aus zwei verschiedenen Quellen, Wissen zu erzielen". "Es sei denn ihr habt etwas anderes vor?". Die kleine Anspielung auf Ifrit war unüberhörbar.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Nein, ich habe nichts vor! Um ehrlich zu sein wollte ich sogar selbst dem Training beiwohnen, ob ihr es angeboten hättet oder nicht.“ Auch wenn Shiva die ganze Zeit nichts sagte, so hörte sie aufmerksam dem Gespräch zwischen den beiden zu während sie Frühstückte, und die Walküre beim Training zu beobachten würde ihr auch noch zusätzlich die Möglichkeit geben sie besser einschätzen zu können, würde doch bald das Duell mit ihr bevor stehen.
Dann wandte sich Shiva direkt an die Prinzessin „Ich würde mich auch Anbieten euch im Umgang mit dem Degen auszubilden. Da ich diese Waffe seit meiner Kindheit schwinge bin ich mir sicher dass ich euch die eine oder andere Technik beibringen kann, und wie ihr schon sagtet, schwere Waffen sind nichts für euch, warum irgendjemand versuchen sollte euch damit auszubilden widersetzt sich meiner Verständnis.“ Das war genau genommen nicht ein mal gegen die Walküre gerichtet. Na gut, in gewisser Weise schon da sie ja genau das tat, aber Shiva meinte das eher allgemein. Rebecca war keine Kriegerin mit viel Muskelkraft wie ihre Trainerin. Sie sollte mehr auf Beweglichkeit und schnelle kurze Angriffe setzen. „Und Außerdem, wer sagt dass ihr draußen in der Kälte trainieren müsst. Dieses Anwesen hat doch sicher Lagerräume oder einen Keller der genügend Platz bietet.

In diesem Moment sah Shiva wie ein weiterer Gast den Speisesaal betrat, und zwar die Zentaur mit der sich die Alarianerin schon gestern Abend in die Haare geraten war... Sie beobachtete nur still das vierbeinige Wesen und beobachtete jede ihrer Bewegungen. Shiva war ihr gegenüber gestern vielleicht etwas ungerechtfertigt feindselig, aber Rebecca war immer noch eine Prinzessin auf der Flucht, und da draußen führte Granod einen graußamen Krieg, auch wenn das einige in der Gruppe bereits vergessen zu haben scheinen...
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Die Unterhaltung nahm einen recht klaren verlaufen. Rebecca weigerte sich etwas zu trainieren während Ayame sie überzeugen will. Das Ergebnis war das sie einwilligte und sogar Shiva helfen würde. Er selbst sollte auch trainieren. Die ganze Zeit in dieses böse Buch schauen verwirrt ihn langsam zu sehr. So aßen alle in Ruhe weiter als plötzlich eine Zentaurin das Zimmer betrat. Also damit hatte er nicht gerechnet. Wo kam plötzliches ein magisches Wesen her? Vor allem was tat sie hier? Die anderen schienen sie zu kennen und das Shiva sie so anstarrte sagte ihm zumindest das sie nicht seiner Einbildung entsprungen war. Was ihn jedoch verwunderte und sein Bild auf sie zog war die Tatsache das er ein Mann war. Shamlos hatte sie kein Oberteil an und lief nackt herum. Sie zeigte recht offen was sie hatte und das was sie obenrum hatte war eigentlich ne menge. Sehr ansprechend. Er wollte wegsehen doch irgendwie schaffte er es nicht. Erst als Shiva dies bemerkte räusperte sie sich kurz sodass Ifrit den Schups bekam und wegsah. Er wusste nicht wer sie war aber da die anderen nichts sagten schien sie wohl freundlich. „Setz dich. Ich bring dir etwas zum Frühstück.“ Meinte er und ging wieder in die Küche. So machte er eine kleine vegetarische Speiße. Er wusste nicht viel über Zentauren. Nur das was er aus büchern kannte. Da stand aber nichts über ihre Essensgewohnheiten. Aber er nahm an sie würde vegetarisch essen anhand von dem was er wusste. Er hoffte er würde sie nicht mit dieser Annahme beleidigen. So machte er ihr rasch was und kam damit wieder zurück. „hier. Meine name ist übrigens Ifrit Belzebird. Freut mich sehr.“ Stellte er sich vor während er ihr das Essen auf den tisch stellte.
 
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