[RPG] Stormy Skies

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Endlich hatte diese sture Alarianerin ihren Mund aufgemacht. Dieses ständige stille Verhalten ging der Walküre allmälich auf den Zeiger. Den Worten ihres Gegenübers lauschend, faltete Ayame ihre Hände ineinander um den Kopf darauf zu stützen. Erst, als Shive endete, erwiederte sie ihren Kommentar, "Auch eine so zirliche Person wie Rebecca braucht für die Weiterreise etwas Muskelkraft, sonst hängt sie irgendwann durch". "Außerdem sollte sie ein Gefühl dafür entwickeln, dass Rebecca mit schweren Waffen nicht umgehen kann, ist mir schon klar". Den Blick fest auf die Alarianerin gerichtet, fuhr Ayame fort. "Es gibt einen Raum, einen Trainingsraum den Kerus für bestimmte Zwecke eingerichtet hat, wenn wir wollen, haben wir seine Erlaubnis diesen zu benutzen".

Plötzlich betrat die vierbeinige Zentau den Küchenbereich. Ayame hätte sich beinahe an ihrem Drink verschluckt. "Dann steht der Plan also fest, unser Freulein ich trau keiner Fliege bringt dir das ein oder andere mit der Fechtkunst bei, während wir den Rest der Zeit nutzen, um dich im Nahkampf zu üben". Im Gegensatz zu Shiva erwiederte die Walküre der Zentau einen freundlichen Blick. Ganz im Gegensatz zu ihrer ersten Begegnung, welche unter keinem guten Stern stand. Doch sie hatte nun keine Lust sich mit dem magischen Wesen zu unterhalten und verputzte lieber noch einen Teller.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Was Meriate ihm alles zeigte brachte Dragos innerlich zum schmunzeln. Die Unterwäsche der Frauen war ja nun wirklich nichts was man einfach mal so einem Mann zeigte, auch wenn es sich nicht um die eigene handelte. Bei manchen Sache wußte wohl nicht einmal die kleine Alchimistin um was es sich da eigentlich handelte. Das sie eine Korsage nicht kannte war ihm da schon fast klar gewesen. Dann trat der Ladenbesitzer auf ihn zu und überreichte ihm eine von zwei Hosen. Seltsamer weise paßte diese auf anhieb. Sie war deutlich länger als die letzte, in der Hüfte besser geschnitten und gemeinsam mit den Beinen schmaler geschnitten. Das Leder war von hervorragender Qualität und schlackerte nicht mehr um seine Beine, zeitgleich saß sie aber auch nicht so fest als das die Schuppen ihn in der Beweglichkeit eingeschränkt hätten. Zur Sicherheit sah sich der Schneider alles noch einmal an. Meriate zahlte. Da der Weiße Ritter keine Vorstellung davon hatte was viel oder wenig war, konnte er sich kein Urteil erlauben ob der Preis angemessen war oder nicht. Die junge Frau schien allerdings mehr als zufrieden zu sein mit dem was sie bezahlt hatte. Bevor sie allerdings den Laden verlassen konnten, hielt eine der Frauen die Beiden auf. Ziehen Sie bitte Ihren Mantel aus. Ich werde die ausgefranzten Ränder noch schnell glätten. Verständnislos sah Dragos die Frau an. Meriate kicherte und wiederholte es in sehr einfachen Worten und Gesten. Der Schneiderin erklärte sie kurz das ihr Begleiter die hiesige Sprache nich verstand. Damit hellte sich das Gesicht der Frau auf und machte Verstehen platz. Mit dem Mantel des Drachenmenschen im Arm verschwand sie hinter dem Thresen und hantierte eine Zeit lang herum. Als sie auf den Weißhaarigen zutrat hatte sie nicht nur den Mantel in Händen. Euch muß doch kalt sein so ganz ohne Oberbekleidung. Diese Hemden Haben dem Herrn der sie bestellt hatte nicht gefallen und sind daher noch Ärmellos. Wenn ihr wollt, überlasse ich sie ihnen. Da sie bereits bezahlt wurden sind sie ein Geschenk des Hauses. Das Leder hätten wir wegen der Stickereien nicht wiederverwenden können. Er sollte eines mal anprobieren. Gesagt getan. Vorsichtig probierte Dragos eines der mit Stickmuster verzierten Hemden an. Leider spannte es um die Schultern als er es schloß. Im offenen Zustand jedoch paßte es einfach super. Nach einem Seitenblick auf Meriate probierte er die anderen vier auch noch an. Richtig passen taten letztlich drei. Nach Rücksprache mit ihrem Chef gab sie ihm alle Fünf mit die die kleine orangefarbene Frau mit zu der zweiten Hose packte. Guter Dinge verließen sie gemeinsam den Laden und schlenderte auf anderen Wegen zurück zum Anwesen. Seiner Begleiterin schien die Bewegung recht gut zu tun. Zurück bei Kerus verbeugte er sich vor Meriate. Ich dich danke. Wieder Münze spät. Er hoffte das sie ihn verstand.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Traja hatte schließlich die Küche beziehungsweise den Essensraum gefunden. Hier herrschte richtiger Betrieb. Es waren etliche Frauen anwesend, die Traja schon gestern im Bad gesehen hatte. Es waren auch die Männer anwesend mit denen sie schon einmal gegessen hatte.

Dennoch blieb ihr Blick kurz bei Shiva hängen, die sie mit Argusaugen betrachtete. Was Traja mit einem Augenrollen abtat. Sie war nicht nur unbewaffnet, sondern auch noch im Kopf nicht ganz wach, was man an dem vergessenen Oberteil sehen konnte. Ifrit, der Shiva in seinen Zügen nicht so unähnlich sah, schien von den nackten Tatsachen gebannt zu sein, den erst als die mürrisch drein blickende Shiva ihm einen regelrechten tritt in die Site verpasste - oder was es ein Schlag? Traja hob kurz die Augenbrauen, bevor sie wie vom Blitz geschlagen sich setzte. Etwas ungelenk richtete sie sich wieder auf, bis sie ‚normal‘ saß.

Die übertriebene Freundlichkeit die Ifrit ihr zu teil werden ließ führte sie auf das verhalten Shivas zurück - die Flügelfrau plante immer noch etwas - oder vermutete etwas bei der Zentaurin, die das essen welches ihr kredenzt wurde ohne darauf zu achten was es war, in den Mund schob. „Schankeschön.“, sprach sie mit vollem Mund, während sich ihre Ohren in zwei verschiedene Richtungen gedreht hatten, eins zeigte zu Ifrit und Shiva, während das andere nach hinten gedreht war, da Traja meinte dort etwas vernommen zu haben. „Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen“, erwiderte sie schließlich mit leerem Mund und neigte leicht ihren Kopf.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Die Einkaufstour war damit beendet. Dragos letzten Satz bracht Meriate zum nachdenken. Dazu noch seine Verbeugung. Meriate wusste ja, dass er mit dem Lernen ganz am Anfang stand. „Münzen? Gleich Gold? Später hm.“ Beim überlegen sah sie ihn kurz an und da machte es erneut Klick bei ihr. „Ah, du möchtest mir das Gold irgendwann zurück zahlen, verstehe. Okay, doch dazu musst du weiter lernen und ich von dir.“ Dragos wusste nicht mal ansatzweise was die Alchemistin von ihr wollte. Sie nahm erneut seine Hand und zog den Ritter ins Haus hinein. Genau genommen ihr leer geräumtes Labor. Meriate schimpfte kurz als sie bemerkte, dass bereits alles verladen war. Damit gab es nur ein Zimmer mit Laborinstrumente und das war das Krankenzimmer. Darüber war die Kurze nicht gerade begeistert. Dennoch führte kein Weg vorbei. Immerhin verbirgt Dragos Körper etwas, etwas was selbst Meriate nicht verstand. Also ging sie in das besagte Zimmer und schleppte natürlich Dragos hinterher. Vor der Tür stehend seufzte Meriate kurz auf. Ihr Blick verriet im Grunde alles. Trotzdem öffnete sie die Tür. Kaum wurde die Tür nur einen Spalt geöffnet, entdeckte man auch Schwester Claudia. Sie saß wie immer an ihrem Schreibtisch und las ein Buch durch. Natürlich huschte ihr Blick zu den Beiden. Dragos kannte sie ja noch nicht, aber Meriate schon. Mit einem Satz, sprang die Krankenschwester auf. „Mensch, welch ein Zufall. Ich muss dich gar nicht suchen.“ Sie ging zu Meriate und hob sie an um die Alchemistin gleich auf die Liege zu setzen. Dragos wurde komplett ignoriert. Trotzdem schloss er dir Tür hinter sich zu. Unterdessen befreite Claudia Meriate von einigen Kleidungsstücken nur um einen Blick auf die Verletzungen zu werfen. Meriate war dabei oben rum fast komplett entblößt. Mit ihren Händen versuchte sie ihre Brüste zu verdecken. Zwar tat dies ihr BH dennoch musste Dragos nicht wirklich alles sehen. Das Gesicht der Alchemistin glich schon das einer Tomate. „Hör auf. Hier ist ein Mann. Ich will nicht.“ Waren die Rufe von Meriate. Zappeln und schimpfen brachte nichts. Claudia war da sehr streng. „Hab dich doch nicht so. Er hat bestimmt schon hunderte Frauen nackt gesehen.“ Mit einem kleinen Trick gelang es der Krankenschwester Meriates Hände zu packen. Damit war die Alchemistin nun wehrlos. Ihr strenger und geübter Blick reichte um den Heilungsverlauf einschätzen zu können. „Passt ja soweit. Ein Paar Tage ruhe würden dir nicht schaden.“ Die Pflaster wurden rasch gewechselt. Meriate hatte sich ihr ergeben. Zumindest hatte sie keine Wahl. Da ihr Körper sich noch nicht erholte hatte, führte die Frau noch einen Routine Check durch. Dragos drehte sich in der zwischen Zeit um. Ihm war wohl klar, dass es Meriate extrem peinlich war.

„Hm eigentlich solltest du dich wirklich schonen. Du hast das letzte Abenteuer gerade so überlebt. Dein Herz hat war alles gut verkraftet, dennoch braucht es Zeit um sich zu erholen. Allein die Bleihaltige Kugel hatte genug schaden angerichtet. Zudem ist Blei Gift für den Körper.“ Claudia ging rüber zu einen der Regale und nahm ein kleines Behältnis heraus. Diese überreichte sie Meriate. „Früh und Abends eine. Sollte reichen. Geh früh zu Bett, tobe nicht also zu viel herum. Rennen möglichst vermeiden und immer warm anziehen.“ Claudia zählte noch zig weitere Punkte auf ehe sie von Meriate abließ und sich nun Dragos widmete. Sie ging einmal um ihm herum. „Er ist irgendwie anders. Am besten ich seziere ihn jetzt.“ „Spinnst du? Er wird nicht aufgeschnitten. Ich bin wegen ihm hier! Du wirst schon sehen warum.“ Meriate zog sich rasch an und verstaute die Pillen. Jetzt durfte sie zwei zur selben Zeit nehmen. Ein Alptraum für die Alchemistin.

„Verstehe und was hast du mit ihm vor?“ „Untersuchen natürlich. Er ist mir ein Rätsel.“ Mit einfach Gesten, sagte Meriate zu Dragos einfach, dass er sich entkleiden soll. Zumindest bis auf die Hose. „Siehst du? Keine Narben. Die Übergänge zur menschlichen Haut zu den Schuppen sind einfach zu perfekt. Dies ist eigentlich unmöglich. Zumindest in den Fachkreisen der Alchemisten.“ Meriate erklärte Dragos in einfach Worten, dass er sich auf die Liege setzen sollte. Was er auch sofort tat. Dann begann die Krankenschwester mit ihrer Untersuchung. Erst wurde nur sein Herz und Lunge abgehört. Danach kam die Spritze zum Einsatz um etwas Blut abzunehmen. Meriate musste dabei wegsehen. Spritzen waren ja nicht so ihre. Nachdem Claudia das Blut hatte, widmete sie sich damit und Meriate konnte nun wieder ans Werk gehen. Sie wollte unbedingt eine Probe von seinen Schuppen haben. Dabei bediente sie sich verschiedene Werkzeuge wie Messer, Schere, Meißel und andere. Die meisten Klingen waren nach dem Einsatz einfach nur stumpf oder gar nicht mehr zu gebrauchen. „Härter als Stahl. Also stimmt das mit den Drachenschuppen.“ Meriate überlegte kurz und kam zu dem Entschluss einfach Dragos zu Fragen. Mit einfach Worten und Zeichen bat sie ihm eine Schuppe zu geben nur ob er dies auch Verstand oder ausführte wusste die Alchemistin nicht. Daher wartete sie geduldig auf Dragos Entscheidung.


Der Trainingsplan sowie der Ort standen nun fest. Danach baden, gefolgt von der Audienz und der Erholungspause. Ein straffer Zeitplan. „Gut, damit ist alles besprochen. Ich würde sagen, wir fangen gleich mit dem Frühstück an oder sobald ich die Waffen geholt habe.“ Kaum waren diese Worte ausgesprochen, trat auch Traja in die Küche hinein. Obenrum war sie vollkommen nackt und die Zentaurin schien auch noch etwas benommen zu sein. Zumindest fürs erste. Ifrit konnte kaum seine Augen von ihr abwenden. Ihm konnte man es nicht verdenken. Er war immerhin ein Mann. Rebecca heckte noch einen kleinen Groll wegen der letzten Begegnung. Traja war ja im Grunde die Übeltäterin. Warum sie ohne Strafe davon gekommen war, wusste niemand, aber vermutlich lag es eher daran, dass der Magier (den Namen kann ich mir nicht merken xD) all die Wut abbekommen hatte. Egal die Zentaurin nahm platz am Tisch und Ifrit servierte ihr etwas zu essen. Traja bedankte sich noch dafür.
„Guten Morgen. Dürfte ich den Grund erfahren, warum ihr halbnackt herum läuft?“
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Den Aufruhr, dass die weibliche Zentau mit nacktem Oberkörper am Tisch saß, wollte einfach nicht in ihrem Kopf. So viel Konversation hatte Ayame zuletzt im Jugendalter erlebt. Ein leises Seufzen entwich den Lippen der Walküre. Langsam sich ihren Mantel ausziehend, erhob sich Ayame von ihrem Platz. Leisen Schrittes, Trajas Ohr drehte sich leicht in ihre Richtung, legte sie ihr den Mantel über ihre Schultern, um wenigstens ihren prallen Rundungen zu verdecken, die zwar schön anzusehen waren aber fehl am Platz waren. Naja.

Ihr eigenes Outfit war weniger für diesen Anlass gedacht, da sie selbst nur ein kurzes tank top über ihre nackten Tatsachen trug, was einen wunderbaren Blick auf die prallen Brüste freigab. "Ihr erkältet euch sonst noch, wenn ihr so freizügig herumlauft". Die Hände immer noch auf ihren Schultern ablegend, wandte sie ihr Haupt zu der Prinzessin. "Ich bin sicher sie hat es nicht absichtlich getan, sondern es einfach vergessen". "Seid ihr mal lieber froh, das ich gut ausgeschlafen bin, sonst säße ich sicherlich vollkommen nackt am Tisch". Ein leichtes Grinsen entwich der Walküre, als sie die leicht errötete Farbe auf dem Gesicht der Prinzessin erblickte. Dann wandte sie sich schließlich wieder von der Zentau ab und lehnte sich an den Hinterkopf Rebeccas an, so dass diese ihre prallen Brüste spürte. "Braucht es denn unbedingt einen Grund warum man nackt sein möchte, ich jedenfalls genieße so viel lieber die Vorzüge der menschlichen oder magischen Beschaffenheit".
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

"Anstand wäre ein guter Grund es nicht in der Öffentlichkeit zu sein, aber dass ihr damit ein Problem habt wundert mich nicht." Diese Antwort auf Ayames Frage war eher ungewollt laut ausgesprochen, und die Walküre wurde das sicher wieder als eine Herausforderung ansehen, aber wenn es um diese Amazone ging tat sich Shiva einfach schwer sich zurück zu halten, vor allem nach den Aussagen die sie gerade getätigt hatte... Allgemein verstand sie diese Aufregung ja generell nicht, aber das war ja fast schon wieder das selbe Problem wie gestern Abend im Bad. Jeder hier Anwesende sollte eigentlich schon mal andere nackt gesehen haben und kein Problem mehr damit haben, und auch wenn es eher ungewöhnlich ist dass sich jemand ohne Kleidung aus seinem Zimmer begibt, so gehört die Zentaur dennoch einer anderen Zivilisation an, und die haben vermutlich auch andere Sitten. Dennoch störte sie Ifrits gebannt Blicke etwas, und dass er sofort damit anfing mit der halbnackten Zentaur zu flirten.

Genug vom Frühstück, auch wenn sie kaum etwas angefasst hatte, stand die Alarianerin auf, sah nochmal ernst zu der Zentaur und wandte sich dann zu der Prinzessin. "Also gut, Training nach dem Essen. Ich werde auf euch warten. Und ich möchte euch bitten Ifrit und mich für heute Nachmittag freizustellen. Wir haben noch etwas zu erledigen ehe wir abreißen." Ohne Überhaupt auf eine Antwort von Rebecca zu warten ging Shiva einfach weiter um den Raum zu verlassen. Es war auch mehr ein Hinweis dass sie Nachmittag nicht verfügbar sein würde, als eine Frage, denn für Shiva war es wichtig wieder an das Gizar-Kraut zu kommen. Außerdem wurde es ihr es hier langsam etwas zu voll, und sie wollte keinen Konflikt an zwei Fronten gleichzeitig führen, soviel Spannung sie sowohl mit Traya als auch Ayame hatte...
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Wenn man von den ganzen Kämpfen absah war die reise mit der Prinzessin eine gute Entscheidung. Immerhin hätte es ihn schlimmer treffen können als ab und zu mit schönen Frauen zu frühstücken. Ayame legte Traja ihren Mantel um obwohl sie selbst darunter nicht viel anhatten und die Damen besprachen weiter das Training der Prinzessin. Aber als Magier interessierte er sich für Traja. Immerhin war sie ein magisches Geschöpf und auch noch eins was man nicht gerade oft traf. Eigentlich würde er eine zentaurin als ein Alchemistisches Wesen beschreiben. Zumindest hatte es mehr davon und wäre durch Alchemie sicher leichter zu erschaffen als durch magie. Deswegen fragte er sich schon lange wie es magier schafften neue Rassen zu erschaffen die frei lebten und sich auch fortpflanzen konnten.

Sein blick lag lange auf Traja da er in Gedanken an Forschungen versunken war. Neues Leben durch Magie zu erschaffen. Etwas was nur Leute aus vergessener zeit zustande bringen würden. Erst als er seinen namen hörte entfloh er aus seiner Gedankenwelt. Was Shiva genau stehlen wollte was ihr angeblich so wichtig war wusste er nicht. Jedoch hatte er zugesagt. Immerhin. Wenn es so wichtig für sie war das sie einen Einbruch plante mit dem Risiko erwischt zu werden konnte er nicht ablehnen da es für sie sehr wichtig sein dürfte.

„ich habe heute auch nicht viel vor. Eigentlich nur weiter das Buch des Hexenmeisters studieren und mir Lektionen für Ayame überlegen. Aber langsam kann ich das Buch nicht mehr sehen. Wenn ihr wollte werde ich euer Training begutachten. Ich bin nicht sehr gut im Umgang mit dem Schwert aber ein wenig kann ich. Da wäre ich für eine Anfängerin vielleicht ein besserer Gegner als Shiva die eine geübte Schwertkämpferin ist. Oder ich schau mir einfach selbst einiges bei eurem Training ab.“
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Die Zentaurin blickte Ayame verwirrt hinterher und antwortete der Prinzessin erst nach etlichen Momenten. „Ich hatte nicht die Absicht euch zu verärgern…“, sie gähnte und wendete ihren Kopf ab. „ … aber ich bin so auf gewacht und habe nicht das Bedürfnis verspürt… mich zu verhüllen. Auch wenn ich unter eures gleichen Aufgewachsen bin, bin ich, meiner Meinung nach, nicht Verpflichtet mich, an , von euch so hoch geschätzte, gesellschaftliche Regeln, die ich nebenbei Bemerkt für lächerlich halte, zu halten.“

Das Shiva sich wortlos an ihr vorbei drängte ließ Traja ein Ohr auf die Alarierin gerichtet lassen, bis sie den Raum verlassen hatte. Das alle von Training sprachen wunderte die Zentaurin dann aber doch, immerhin war doch heute die Abreise angesetzt oder nicht? Sie zuckte mit den Schultern und aß weiter, würde ihr wohl niemand das selbige verbieten.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Als Shiva den Küchenbereich verließ, fasste sich Ayame mehrmals mit leicht verärgerter Mimik an ihre Haare um wie wild darin herumzuwühlen. Den Kopf anschließend entnervt an den der Prinzessin schmiegend, setzte sie sich wieder auf ihren Platz zurück. Nur um sich einen weiteren Teller zu nehmen und diesen frustriert herunter zu schlingen. Es vergingen etliche Sekunden, bis sie ihre Hand flach ausgestreckt auf den Tisch knallen ließ, was dazu führte, dass sich leicht die Gläser anhoben. "Verdammt noch mal, wie KANN ein Weib nur so stur sein?!", fluchte die Walküre lauthals. Ein lautes Seufzen entwich ihren Lippen. Nur langsam kamen ihre Emotionen runter.

Sich ein Glas greifend, trank Ayame die wohltuende Flüssigkeit in einem Zug aus. "Ahhhh, das tat gut". "Pahh, Schwertkämpferin ist stark übertrieben!", fluchte die Walküre nach wie vor, ohne Ifrit dabei anzusehen. "Sie ist im Umgang mit dem Degen wie ein Kind, das versucht nach ihrer Beute zu schnappen einzig der Umgang ihrer Magie verschafft ihr ein kämpferisches Talent!", das Ayame nach wie vor Sauer war, konnte man der Kriegerin an der leicht pulsierenden Ader erblicken.

"Hhhhhm", ein weiteres langes Seufzen entwich ihr. Erst jetzt schauten ihre Augen zu dem des Alarianers, der die ganze Zeit ruhig geblieben war, da man der Walküre in ihrem Zustand einfach nur Zeit geben brauchte. "Nehmt es mir nicht übel Ifrit, aber ich halte Shiva für einen besseren Trainingspartner im Umgang mit dem Degen". Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen. "Ich habe nichts dagegen, wenn ihr Rebecca helfen wollt aber zu viele Köche verderben den Brei, nachher kann sich mein Schützling nicht mehr richtig konzentrieren, weil ihre Augen nur auf euch gerichtet sind". Nun wanderte ihr Blick zu der Prinzessin.

"Ich werde mich für den Anfang heraushalten und Rebecca vollkommen Shiva überalssen, wenn es dann später in den Nahkampf übergeht, sofern dann noch Zeit ist, kümmere ich mich um meinen Schützling", sie drehte ihr Haupt leicht in die Richtung Ifrits. "Ich habe aber kein Problem damit, wenn ihr mein Sparringspartner sein wollt vielleicht kann ich euch den ein oder anderen Trick mit dem Schwert ja noch beibringen".
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


„Das ist nett aber nein. Ich möchte den Schwertkampf nicht aktiv trainieren. Ich bin ein starker Kämpfer weil ich mich nur auf meine magie konzentriert habe. Beginne ich jetzt auch noch aktiv mit dem Schwert zu trainieren fehlt mir die Zeit meine Stärken zu verbessern.“ Ifrit war der Meinung er könne nur stärker werden und der gruppe weiter helfen wenn er seine stärken weiter verbessert und nicht sseine schwächen. Beides hätte zwar seine Vorteile aber da die Feinde sicher stärker werden mussten seien Stärken einfach verbessert werden.„In unserer netten Gruppe bin ich der einzige richtige magier da ich mich nur darauf spezialisiere. Das ist ein Vorteil der nicht gut wäre zu verlieren.“ Erklärte er. „Außerdem wäre ich kein guter Sparringspartner für dich. Du hast immerhin den Schwertkampf trainiert. Ich bin gerademal so stark wie ein mittelmäßig trainierter Ritter. Da sehe ich lieber nur zu um was zu lernen.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Den Worten des Alarianers lauschend, wartete Ayame geduldig ab. "Nun, wenn das euer Wunsch ist". Sie streckte leicht ihre Arme nach oben. Während Rebecca einfach still weiter ihr Frühstück genoss, erhon sich die Walküre von ihrem Sitzplatz. "Ich bin so weit fertig mit dem Essen, wenn ihr zu Ende gespeist habt, kommt zu dem Trainingsraum den Kerus uns gewährt, die Bediensteten weisen dir den Weg Rebecca". Ein leichtes Lächeln war auf ihren Gesichtszügen zu sehen. Ayame legte eine Hand auf der Schulter von Rebecca ab und verabschiedete sich von ihren Gefährten dabei noch einen letzten prüfenden Blick auf die weibliche Zentau gerichtet. "Den Mantel hätte ich gern im Laufe des Tages zurück". "Bis dahin wünsche ich euch einen angenehmen Aufenthalt". Leicht den Oberkörper verbeugend, schritt Ayame aus der Küche heraus.

Ihr Weg führte sie durch mehrere Korridore. Schließlich erreichte Ayame die Tür zum Trainingsraum. Langsam drückte sie die Türklinke herunter. Der Raum war recht groß gehalten. Überall konnte man Zubehör für eine Kampfausbildung erblicken. Ihre Augen blieben schließlich bei der sturen Alarianern hängen, die sich in Meditation zu befinden schien. Ayame nutzten diesen Umstand um so leise wie möglich zu sein, da sie die Jägerin nicht stören wollte. Sich so geräuschlos wie nur möglich auf den Boden setzten die Arme hinter dem Kopf verschrenkend und auf den Rücken legend, wartete die Walküre geduldig, bis Rebecca eintreffen wurde. Schloss dabei ihre Augen. Nur um dabei leicht weg zu dösen.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Scheinbar hatte die kleine Alchemistin ihn verstanden. Als sie ihn dann in einen fast leeren Raum schleifte, fluchte und in einen anderen Teil des Hauses vor einer weiteren Tür zögernd stehen blieb, schwante dem Ritter das sie hier eigentlich nicht wirklich sein wollte. Was sie aber trotzdem hier her trieb sollte ihm noch etwas verborgen bleiben. Die Frau die ihnen dann entgegen geeilt kam, oder eher der jungen Frau, hatte eindeutig etwas medizinisches an sich. Als sie, ohne Dragos zu beachten, Meriate einfach hoch hob und fachmänisch zu untersuchten begann, schloß er die Tür und wande sich leicht grinsend ab als er mitbekam das es der Kurzen mehr als peinlich war halb nackt vor einem Mann zu sitzen. Er hatte keinerlei Strteß damit sich abzuwenden. Zu seiner Zeit galt es als sehr unschicklich eine Frau beim umziehen zu beobachten, sofern es nicht die eigene Frau oder Freundin war. Erst als die Ärztin ihn umrundete und einen Komentar losließ der wehement von Meriate abgewehrt wurde stand er jetzt wohl im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Wirklich geheuer war ihm das nicht. Zugegeben, normal war etwas anderes als er. Auf geheiß der Kleinen machte er sich obenrum frei. Beide Frauen sahen ihn sich ganz genau an. Abhorchen von Herz und Lunge, das abnehmen von Blut. Das piekste ein wenig. Was sie da fachsimpelten begriff er zum Teil. Offenbar ging es ihnen um die Übergänge zu den Drachenteilen seines Körpers. Wie das möglich war interessierte ihn ja auch, nur im Moment fühlte er sich eher wie ein Versuchskaninchen. Als Meriate versuchte an eine seiner Schuppen zu kommen und daran scheiterte, war er fast versucht so schnell wie möglich die Flucht zu ergreifen. Das Gerät, welches sie dabei auffuhr, würde wirklich jeden in Angst und Schrecken versetzen. Offensichtlich war es nicht möglich eine der Schuppen zu lösen. Das einige seiner damaligen Kameraden Drachenschuppen als Anhänger trugen und ihre jeweiligen Flugtiere rufen zu können (mittels eines einfach Rufzaubers), war ihm klar das auch Drachen diese verlieren konnten. Die Bitte der Alchemistin kam also nicht von ungefähr. Dragos überlegte schon die ganze Zeit wie er es anstellen konnte eine zu lösen. Sie hatte es nicht geschafft auch nur einen Millimeter der eng angelegten SChuppen auch anzukratzen. Ihm fiel ein, daß in dem Keller in dem er erwacht war, kurz vor dem Verlassen einige auf dem Boden gelegen hatten die zuvor eindeutig noch nicht dagewesen waren. Ihm war nur schleierhaft wie die sich gelöst haben konnten.
Junge und kleine Drachen versuchen sich bei Angriffen immer größer zu machen als sie eigentlich sind. So wie Katzen ihr Fell sträuben un dadurch mehr scheinen als sie sind. Ein Drache macht das ähnlich. Solange der Kampf nicht begonnen hat versuchen sie zu imponieren und den Kampf mit dem größeren zu verhindern oder zu Drohen um dem Gegenüber zur Aufgaben zu zwingen. Eine dünne Muskelschicht direkt unter den Schuppen macht dies möglich. Der Drache kann dies willentlich steuern.
Die Stimme seines alten Ausbilders hallte in seinem Kopf wieder. Er sah sich in einem der Konferenzzimmer mit seiner Einheit sitzen und den Stoff büffeln. Erst das mehrmalige Ansprechen von den Frauen holte ihn aus den Erinnerungen zurück. Offensichtlich hatte er blicklos in die Gegend gestarrt. Warina. Dragos hoffte das die Entschuldigung ankam. Auch er überlegte wie er es zustande bringen sollte willentlich an eine seiner Schuppen zu kommen. Dann tauchte plötzlich ein Wissen in seinem Kopf auf welches eindeutig nicht menschlich war. Ein Blick auf seinen linken Arm zeigte das er recht hatte. Dieser Arm war bis zur Schulter Drache. Diese Wesen konnte ihren Stachelkranz am Kopf willentlich aufstellen ohne den Rest der Schuppen mitzunehmen. Die einfach Vorstellung reichte um sich an Dragos' Arm die Schuppen aufstellen zu lassen. Er wählte eine der kleinsten die sich fast schon unter die Haut seiner Schulter bohrte und zupfte versuchsweise dran. Sie saß fest, war ja klar, also zog er stärker. Instinktiv legten sich die Schuppen wieder an, nur er hatte einen Nagel unter der kleinen. Es tat deutlich mehr weh als der Weißhaarige erwartet hatte. Die Zähne zusammenbeißend rupfte er sie aus und konnte doch einen Schmerzlaut nicht ganz unterdrücken. Offensichtlich war die Zeit des Wechsels noch nicht ran. In regelmäßigen Abständen erneuerten sich diese bei Drachen. Nicht alle auf einmal, das würde ihn verletzlich und angreifbar machen, eher nach und nach und auch immer nur wenige an unterschiedlichen Stellen des Körpers zeitgleich. Das waren dann die die weitergegeben wurden. Unter einiger Mühe konnte man ein Loch hineinbohren um sie an eine Kette hängen zu können. Für einen Drachen war das allerdings nicht tragbar da er verletzt werden könnte, daher der Wechsel.
Beide Frauen hatte seine Aktion ganz genau verfolgt. Die Ärztin reichte ihm nun ein Tuch damit er das Blut abwischen konnte. Dann zeigte sie auf seine Tattoos die wohl irgendetwas angestellt hatten. Bei eingehender Betrachtung fiehl auch dem Halbmensch auf das sich das Burgunderrot mit unterschiedlichen Schattirungen versehen hatte und lebhaft pulsierte. Offenbar reagierten diese auf Streß und Schmerz. Nicht gut wenn man sich in einem Kampf befand oder in Gefangenschaft. Gut das er jetzt wenigstens ein paar Hemden hatte die die Tattoos verbargen. Irgendwie bezweifelte er aber das er sie viel tragen würde. Nun mußte er die Arme zur Seite strecken, sich drehen, alles in jede Richtung bewegen. Dann wollte die ältere Frau noch seine Beine sehen und bedeutete ihm sich seine Hose zu entledigen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Meriate bekam ihre Schuppe auch wenn es sehr schmerzhaft aussah. Immerhin konnte Dragos einen Schmerzschrei nicht ganz unterdrücken. Meriate nahm die Schuppe dankend an während Claudia ihm ein Tuch reichte und ihn bat die Hose auszuziehen. Da lief Meriates Gesicht erneut rot an und so schnell wie der Ritter aufstand, drehte sich die Alchemistin um. Sie wollte ihn nicht noch einmal Nackt sehen. Das am Teich hatte ihr schon gereicht. Claudia bestand darauf und musste sofort feststellen das der Herr keine Unterhosen trug. „Hm das müssen wir noch ändern.“ Der Blick der Krankenschwester drehte sich zu Meriate. „Ach komm, allzu viel kannst du beim ihm nicht abschauen. Er ist auch nur ein Mann.“
Meriate schüttelte nur den Kopf und Claudia setze ihre Untersuchungen fort. Dabei ließ sie wieder Mal keine Stelle aus. Beim abtasten ging sie jedoch sehr behutsam vor. Nachdem sie alles gesehen hatte, reichte die Krankenschwester Dragos eine Unterhose die sie gekonnt aus dem Schrank entnahm. „Hey er zieht sich an an.“ Im Grunde trug Dragos nur seine Unterhose. Dies reichte, damit Meriate sich traute ihn wieder anzusehen. Wobei anstarren besser kam. Da nun das Tattoo sehr auffällig war, wurde nun das inspiziert. Beide Frauen starrten drauf. „Keine Ahnung was das zu bedeuten hat, aber ich vermute es war nicht seines, sondern die Handschrift des Alchemisten. Jeder hat da so seine eigene Handschrift. Mich eingeschlossen. Was es genau bedeuten soll weiß ich nicht aber es scheint stark durchblutet zu sein oder was meinst du?“
Claudia sah sich die Stelle an und taste das Tattoo vorsichtig ab. „Scheint so als wäre es ein ganz normales und dennoch hat es etwas mysteriöses. Ich weiß nicht so Recht. Es benötigt weitere Beobachtung.“ Dragos durfte sich damit auch schon wieder anziehen. Claudia untersuchte sein Blut, während Meriate sich mit der Schuppe beschäftigte.
„Interessant. Sein Körper kämpft immer noch gegen die ganze Chemie in seinen Blut. Nach und nach wird es durch frisches Blut ersetzt. Es wird wohl eine weile dauern bis er sein volles Potenzial zeigen kann.“
„Seine Schuppe scheint nicht alt zu sein. Eher sehr jung. Vermutlich hat man seine Muskeln mit dem Schuppen des Drachen überzogen. Vielleicht auch die Knochen dafür benutzt. Mit vielen Anpassungen. Ansonsten könnte er nichts greifen. Es muss wirklich langwierig gewesen sein. Zum Glück war er wohl noch Tod. Diese Behandlung war sicher sehr Schmerzhaft.“ Die Untersuchung neigte sich dem Ende zu. Meriate notierte sich alle Ergebnisse und fand trotzdem nicht das Geheimnis heraus. Sie müsste wohl zu einem Alchemisten der sich mit dieser Materie auskennt. Die Befunde steckte Meriate ein. „Was mach ich jetzt mit ihm? Wörter lernen?“ Sie überlegte kurz und kam zu dem Entschluss einfach ihm weitere Dinge zu lehren, um mehr von ihm zu erfahren.



Nun stand Ayame auf und ging zum vereinbarten Ort. Einzig Rebecca, Ifrit und Traja blieben zurück. „Auch wenn euch unsere Sitten nicht gefallen, würde ich euch bitten bei einigen Punkten etwas Rücksicht zu nehmen. Damit so ein Vorfall wie der gestrige nicht noch einmal vorkommt. Es ist nur eine Bitte, ob ihr sie akzeptiert bleibt euch überlassen.“ Damit stand auch die Prinzessin auf. „Vielen Dank für das Frühstück. Ich werde nun gehen, da ich die Beiden nicht lange warten müssen.“ Nun verließ Rebecca die Küche und ging wieder auf ihr Zimmer. Nur um die Waffen zu holen. Dann ging es auch schon zu dem besagten Trainingsraum. Rebecca musste dabei immer wieder die vielen Myous befragen. Deshalb dauerte es ein wenig länger bis sie endlich auf Ayame und Shiva zu stieß. Shiva meditierte und Ayame war bereits ein gedöst.
Die Prinzessin ging zu Ayame und kniete sich links von der Walküre, um kurz darauf zu ihr runter zu beugen. „Bist du etwa noch erschöpft von der letzten Nacht?“ Diese Worte flüsterte Rebecca in Ayames Ohr und wartete dann einfach nur ab.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Nur langsam öffneten sich ihre schweren Augenlider. So einen angenehmen Schlaf wie in diesem Anwesen hatte die Walküre selten gehabt, waren jene Alpträume doch kaum zu ertragen. Leicht blinzelnd, rieb sich Ayame den Schlafsand aus den Lidern. Rebeccas Worte deutlich vernehmend, überkam ein freches Grinsen ihre Lippen. Ein kurzer, prüfender Blick zu der Alarianerin welche noch tief in der Meditation versunken war, streckte die Walküre ihren Oberkörper empor und gab der überascht, wirkenden Prinzessin einen leichten Kuss auf ihre Lippen. Eine Hand auf ihre Schulter gelegt, flüsterte die Walküre, "bevor es dazu kommt, das mich ein Rookie verausgabt, lass ich diesen lieber meine süßen Lippen schmecken". Ein weiteres Gähnen hallte aus ihrem Munde, Ayame streckte ihre Arme kurz nach oben, um wieder wach zu werden.

Doch so richtig wollte ihr Körper nicht auf den Geist hören, war das kleine Nickerchen doch sehr angenehm gewesen. "Du hast deine Waffen dabei", ihre Augen wanderten auf Rebeccas Degen. "Sehr gut". "Dann können wir ja anfangen". Ayame gab der Prinzessin noch einen leichten Klapps auf ihren Hintern ehe auch sie sich in eine Schwung auf ihre Beine stellte. "Shiva!", rief die Walküre nun etwas fordernder, woraufhin das geflügelte Wesen ihre Augen aufschlug, den Blick dabei auf Rebecca gerichtet. "Ich wünsche den Damen viel Spaß", erwiederte Ayame und verneigte leicht ihren Oberkörper nach vorne. Während sich die Walküre etwas abseits stellte und Rebecca zu der Alarianerin lief, begann nun Ayame mit ihrem Training. Sie ließ diverse Bewegungen in Kombinationschlägen sowie Tritten ineinander überfließen, als auch schließlich Ifrit den Raum betrat. Der Geflügelte lehnte sich an eine Wand an und ließ seinen Blick über die drei Frauen schweifen, woraufhin ein anerkennendes Nicken folgte während Ayame den Rest des Raumes für sich und ihr Training in Anspruch nahm.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shivas Meditation war so tief da sie sicher gehen wollte dass ihre andere Seite sich heute noch ruhig verhält um Probleme zu vermeiden. Wenn dieser Tag vorrüber ist und sie die letzten Reagenzien wieder zurück bekommen hat, kann sie die Abmachung erfüllen und hoffentlich endlich Ruhe von diesem Thema finden...
Der Ruf der Walküre riss die Alarianerin eher unsaft aus ihrer Trance, auch wenn man das von außen nicht bemerken konnte. "Also gut, wenn ihr bereit seid können wir gleich los legen." Shiva hatte eigentlich noch nie jemanden von Grund aus ausgebildet, daher wusste sie eigentlich gar nicht genau wie man am Besten in so einer Situation vorgehen sollte, aber auch sie hatte es gelernt, und sie ahmte einfach die Methoden nach die damals ihr Ausbilder Hudson bei ihr durchführte. Sie stand auf und sah mit ernstem Blick die Prinzessin an. "Nehmt euren Degen und greift mich an!" Rebecca zögerte etwas. Sie hatte zwar ihre Waffe in der Hand und war in Kampfstellung, doch Shiva stand einfach nur da, ohne Waffe und scheinbar ohne Kampfstellung... "Worauf wartet ihr? Greift an!" Rebecca blieb nach wie vor etwas unsicher, setzte aber ihr rechtes Bein vor und stieß mit ihrem Degen zu. Es war ein leichtes diesem Angriff auszuweichen, aber die Prinzessin hatte gar nicht vor Shiva zu treffen. "Ihr braucht keine Rücksicht zu nehmen. Euer Degen sollte nicht in der Lage sein durch meine Kleidung zu kommen, und noch unwarscheinlicher ist es dass ihr überhaupt einen Treffer landet." Diese Worte klangen vielleicht etwas überheblich, doch war es recht warscheinlich dass es so sein würde, immerhin sollten Rebeccas Bewegungen recht durchschaubar sein.

Nach diesen Worten setzte sich Rebecca tatsächlich mehr ins Zeug, dennoch spürte Shiva nach wie vor eine gewisse Rückhaltung, da die Prinzessin immer noch Angst hatte einen Freund zu verletzten, doch auch diese Schwand langsam als sie realisierte dass sie Rebecca nicht treffen konnte, obwohl diese nichteinmal eine Waffe verwendete um ihre Angriffe zu parrieren. Für die geschulte Jägerin war es ein Einfaches ihre Gegnerin zu durchschauen. Jede Fußbewegung um den kommenden Angriff abzustützen, jede Gewichtsverlagerung um die Kraft des nächsten Angriffes zu verstärken erkannte Shiva und wusste daher schon Sekunden vor dem eigentlich Angriff wie die Prinzessin als nächstes Agieren würde und konnte mit leichtigkeit diesen Ausweichen. Generell passten ihre Bewegungen nicht zu dieser Waffe. Dieses Abstützen und Gewichtsverlagern sowie der Versuch schwung in ihre Angriffe zu bringen, das waren Techniken die man bei etwas schwereren Waffen wie Schwertern einsetzte, vermutlich genau diese welche die Walküre sie ausgebildet hatte. Von dem her hatte Rebecca gut gelernt denn die Ausführung war einwandfrei, aber dies bei einer so leichten Waffe anzuwenden war einfach nur falsch.

Nach Minuten der Verzweiflung für die Prinzessin hielt Shiva die Übung an. "Alles klar, eure Technik ist sehr gut und präzise... wenn du mit einem Schwert kämpfen würdest. Ein Degen ist jedoch etwas völlig anderes. Ihr wollt damit nicht einen Gegner mit einem Schlag ausschalten, und erst recht nicht so offensiv vor gehen... Hmm... Sagt, könnt ihr tanzen?" Diese Frage verwirrte die Prinzessin. Die Frage an sich war eigentlich Rethorischer Natur. Natürlich konnte man davon ausgehen dass ein Mädchen ihres Statuses die ein oder anderen Tanzstile gelernt hatte. Vielleicht sollte sie es wirklich auf diese Weise durchziehen wie es ihr gerade durch den Kopf ging, wenn es auch etwas ungewöhnlich für Rebecca erscheinen würde. Ihr Blick ging zu Ifrit der in Ruhe dem ganzen zu sah. "Ifrit, könntest du vielleicht bitte deine Violine holen? Ich denke mit etwas musikalischer Unterstützung tun wir uns leichter."

Während Ifrit etwas verwundert über diese Bitte sein Instrument holte, machte Shiva damit weiter Rebecca zu Unterrichten, im tanzen... "Beim Kampf mit dem Degen gibt es im wesentlichen zwei Arten, den statischen und den beweglichen. Der statische Kampf, wie z.B. beim Fechten mag zwar effektiver sein wenn es darum geht mit wenigen geziehlten Angriffen einen Gegner auszuschalten, doch ist man dafür meist ein leichteres Ziel. Wenn man jedoch ständig in Bewegung bleibt und dennoch seine Umgebung im Auge behält, kann man es sogar leicht mit mehreren Zielen gleichzeitig aufnehmen, in einem Zweikampf seinen Gegner täuschen oder im Ernstfall den Kampf hinaus zögern damit euch jemand zur Hilfe eilen kann. Kleine Angriffe töten den Gegner vielleicht nicht, aber sie verletzen und behindern ihn. Bewegen, ausweichen, parrieren, kontern, aber das wichtigste, immer in Bewegung bleiben, wie bei einem Tanz."
Der beste Weg um jemanden etwas beizubringen war wirklich oft der indirekte. Shiva würde jetzt erstmals mit Rebecca einige klassische Tanzschritte durchgehen, und im weiteren Verlauf dann beibringen wie sie die selben Schritte in einem Kampf verwenden kann. Wie gesagt, für einen Ausenstehenden oder sogar Rebecca selbst mag das im Moment vielleicht seltsam erscheinen, aber auch Shiva hatte auf diese Weise gelernt wie man effizient mit einem Degen einen Schwerttanz vollführt.
 
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