[RPG] Stormy Skies

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Tanzen? Dies tat Rebecca bereits in früheren Kämpfen. Jedoch hielt sie es eher für Schwachsinn während des Kampfes zu tanzen. Zudem wird auch eine große Ausdauer voraus gesetzt. Welche Rebecca nicht ganz besaß. Nur war Shiva im Umgang mit dem Degen natürlich eine Meisterin. Rebecca hingegen lernte die Waffe nur um näher mit ihren Rittern zu sein. Zwar vermochten sie die Grundlagen zu lehren, aber für einen Kampf war dies viel zu wenig.
Jetzt besaß die Prinzessin noch das Schwert ihres Vaters, welches deutlich schwerer war als ihr Rapier.
Ifrit holte laut Anweisung von Shiva seine Violine. Er sollte etwas zum Rhythmus beisteuern. Zumindest sollte es helfen, dass die Prinzessin ihren eigenen Rhythmus beim Kampf findet. Ifrit überlegte kurz was er spielen sollte. Er selbst war sich nicht ganz sicher. Jedoch war Shiva für etwas langsames. Damit Rebecca auch Zeit finden konnte hinein zu tasten.
Als Ifrit begann zu spielen. Zeigte Shiva der Prinzessin einige Schritte beziehungsweise sogar einen ganzen Ablauf. Streng nach der Melodie richtend. Rebecca wiederholte Sivas Bewegungen. Durch die Musik war es wirklich um ein vielfaches leichter. Zudem half auch der ein oder andere Tanzunterricht. Auch wenn diese sehr quälend waren.
Die Schritte beherrschte Rebecca schon nach kurzer Zeit. Jetzt wurde es nun ernster. Sie sollte Shiva angreifen. Mit dem Schritten die sie eben ausgeführt hatte. Jedoch sollte sie dabei ihren eigenen Stil finden. Oder Shiva wollte eben diesen Kampfstil ansehen. So begann ein kleiner Kampf. Hieb, ein paar Schritte zurück, parieren, dann wieder vor zum Gegenangriff. Dabei kam sie Shiva immer näher, aber für einen Treffer reichte es eben nicht.
Rebecca fiel Shivas Flüssige Bewegungen auf. Als könnte sie die Angriffe der Prinzessin voraus ahnen.
„Gibt es einen Trick? Eure Bewegung sind so flüssig. Ihr weicht allen Angriffen aus. Auch wenn ich mich scheinbar leicht verbessert habe.“ Man merkte schon, dass die Prinzessin leicht aus der Puste war.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Bei den Bewegungsübungen, oder auch Tanzen, ging es in erster Linie darum dass sich Rebecca eine Bewegung aneignet mit welcher sie einen Angriff ausführte, und dann sofort wieder auf Abstand ging, während sie immer in Bewegung blieb. Das an sich machte sie schon ganz gut, auch in Kombination mit einer Waffe, dennoch fehlte ihr nach wie vor das Gefühl und die Technik. "Das ist einfach die Übung, Routiene. Ich trainiere seit meinem sechsten Lebensjahr den Umgang mit dieser Waffe, einfach weil ich damals zu schwach war um mit einer größeren Waffe zurech zu kommen. Mit der Zeit lernt man den Schwung zu nutzen, wie man eine Bewegung fließend in die nächste umleitet, und dabei auch die Kontrolle behält und nicht komplett aus dem Rythmus gerät, sollte man auf etwas reagieren können." Was Shiva in diesem Fall nicht erwähnte war dass sie, eigentlich wie immer, ihre eigene Magie nutzte um mit gezielten kleinen Winden ihre Bewegung zu verstärken, wesshalb sie ohne viel Kraftaufwand kommenden Angriffen elegant ausweichen kann. Und natürlich half es dass sie Rebecca gerade einen Takt vor gab, somit wusste sie wann welcher Angriff erfolgen würde.

"Ich macht das schon ganz gut, wenn ihr aber noch etwas verkrampft bei der Sache seid. Das ist wohl auch der Grund wieso euch flüssige Bewegungen eher schwer fallen. Probieren wir mal etwas anderes. Lasst einfach los. Bewegt euch weiter aber konzentriert euch nicht darauf eure Waffe zu schwingen. Ich werde eure Bewegungen führen." Rebecca rechnete wohl damit dass Shiva sie jetzt halten würde und so ihre Bewegungen führt, doch die Alarianerin nahm stattdessen ihren Degen in die Hand. Wie schon zuvor schien die Prinzessin verwirrt darüber was Shiva vor hatte, doch spürte sie sehr schnell was sie damit meinte als sie sagte sie würde sie führen. Nicht direkt körperlich, sondern so wie sie es eigentlich mit sich selbst machte. Shivas Magie umströmte in geziehlten Winden und Luftstößen die Prinzessin. Sie musste sich zwar immer noch mit der Melodie von Ifrit mitbewegen, doch das Grobe, wann welche Drehung einzusetzen ist, wann sie zurückfallen oder vorstoßen sollte, wurde alles von Shiva kontrolliert, zumindest so lange wie Rebecca wirklich locker, und sich von den Winden treiben ließ.
Das sollte Rebecca zusätzlich noch ein Gefühl geben wie man sich bewegt, und da Shiva die eigentlich von ihr eingeleiteten Angriffe nun mit ihrem eigenen Degen parrierte, machte es auch für Rebecca nicht mehr den Eindruck als wäre es unmöglich sie zu treffen. Somit sollte sich auch ihr Selbstvertrauen wieder etwas stärken was das Kämpfen angeht.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Mitten in ihrer Bewegung stoppend, konnte Ayame ihren Blick nicht von den Trainingsmethoden der Geflügelten abwenden. Ihre Hand an der Hüfte stemmend, beobachtete sie jedes Detail. Nach längerer Zeit den Bewegungen von Shiva folgend, fiel ihr etwas merkwürdiges auf. Doch so richtig konnte es die Walküre nicht erklären. Für so eine doch recht zirliche Person wie es die Alarianerin war, waren ihre Stöße sehr kraftvoll, fehlten ihr dennoch die dafür ausgelegten Muskelpartien. Schwungvoll und elegant, führte Shiva vor was sie mit einem Degen anstellen konnte. Dies war wirklich der bessere Umgang um Rebecca zu trainieren.

Ein leichtes Lächeln entwich ihren Lippen. Rebecca griff mit ihrem Degen an. Ein Schritt nach vorne, ein langer Stoß mit dem rechten Arm. Ein Bein nach hinten gestemmt, wirkte ihre Technik wie ein Tanz auf dem Baknkett. Ayame beobachtete weiter die Koordination ihres Schützlings. Shiva wich jedem Angriff mit Leichtigkeit aus, eine kurze Drehung zur Seite ließ den nächsten Stoß ins Leere laufen. Ein Block mit der Handfläche. Wenn es Ayame auch so offen niemals zugeben würde. Ihre Gefährtin war eine ausgezeichnete Kämpferin, was ihr an körperlicher Stärke fehlt, macht sie mit Schnelligkeit wieder wett. Der bevorstehende Kampf könnte doch spannend werden.

Ifrit betrat den Trainingsraum erneut... mit einer Violine in der Hand? Leicht verdutzt schauend, richtete Ayame ihren Blick auf den Geflügelten wie er anfing die Seiten des Instrumentes zu streichen und dabei eine wunderschöne Melodie erhallte. Das Haupt wieder zu den beiden Frauen drehend, schien Rebecca etwas lockerer zu werden. Ihr ganzer Bewegungsablauf war flüssiger. Zwar noch etwas verkrampft aber das würde sich schon legen. Das Lächeln auf ihren Lippen wurde breiter. Es brauchte eine Weile doch dann endlich fand auch Ayame ihren Rythmus zu Ifrits Musik. Zusätzlich zu ihrem üblichen Bewegungsablauf wollte die Walküre etwas anderes ausprobieren. Etwas wovon Ifrit ihr eigentlich abgeraten hatte. Jetzt war der passende Zeitpunkt dafür.

Vollkommen entspannt, stand Ayame einfach auf der Stelle. Während Rebecca ihr Training fortsetzte, ignorierte sie sämtliche Geräusche, ließ sich einfach von dem Fluss zu Ifrits Musik leiten. Mit dem rechten Arm wurde ein Stoß nach vorne ausgeführt, es folgte ein Ausfallschritt zur Seite, sowie ein Kick mit ihren langen Beinen nach oben. Die Augen dabei geschlossen haltend, spannte sie ihre Muskeln weiterhin. Langsam, ganz langsam konnte man ein knisterndes Geräusch wahrnehmen, das ganz leicht in den Ohren zuckte. Ifrit erkannte die Frequenz wohl als erster. Hörte aber nicht auf zu spielen. Während die Walküre stetig ihren Bewegungsablauf vorantrieb, wurde das Knistern immer lauter. Allerdings entluden sich keinerlei Blitze wie es sonst der Fall war. Nach mehreren Minuten schlug Ayame ihre Augen auf und stemmte mit enormer Wucht ihre Füße gen den Holzfußboden. Durch den Druck wurden einige Dielen auseinandergebrochen, so dass ein kleiner aber sichtbarer Kratzer entstand. Etliche Meter von dem Alarianer entfernt stehend, drang Qualm aus dem Körper der Walküre, als hätte sie sich verbrannt. Um ihre Beine zuckten nun unzählige Blitze welche nach einiger Zeit nachließen. Schweiß perlte von ihrem Oberkörper herunter,war jene Prozedur sehr anstrengend und erforderte ein hohes Maß an Konzentration. Leicht in die Hocke gehend, drehte Ayame ihr Haupt zu dem inner noch spielendem Ifrit um nur um diesen frech anzugrinsen und den rechten Daumen nach oben auszustrecken.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Traja und er blieben also alleine zurück. Er aß noch zu ende bevor er sich von Traja verabschiedete und wie gesagt ebenfalls zum Trainingsraum ging. „Wenn du möchtest kannst du gerne auch kommen. Ich glaub kaum das sie etwas dagegen haben.“ Waren seine abschließenden Worte bevor er dann ging. Es dauerte etwas bevor er den Trainingsraum fand aber dort angekommen waren sie schon eifrig am Trainieren. Ifrit dachte sich nicht viel dabei. Der Kampf mit dem Degen war nicht seins. Er hatte auch ein normales Schwert in seinem Stab versteckt weswegen der Degenkampf ihn nicht viel weiterhelfen würde. So lehnte er sich an die Wand und schaute dem ganzen dennoch zu.

Nach einer Weile jedoch kam Shiva mit einer seltsamen Bitte an. Er solle seine Violine holen. So ging er also los um sie zu holen. Er hatte schon lange nicht mehr gespielt was es umso schöner machte das gute Stück wieder in Händen zu halten. Auf dem Weg zurück dachte sich Ifrit schon was Shiva vielleicht vor hatte und somit konnte er als er den Raum betritt die passende Melodie spielen. Den Leuten schien es zu gefallen und die beiden konnten ihren Kampf gut darauf abstimmen. Besser gesagt Ifrit stimmte die melodie ihrem Kampf an.

Sie war nicht allzu schwer zu spielen weswegen er dennoch dem Kampf zusehen konnte und merkte das auch Ayame nun anfing etwas zu üben. Während ihren Bewegungen merkte er wie sie plötzlich anfing Magie zu wirken. Absichtlich oder unbeabsichtigt wusste er nicht. Er müsse sie dann einfach fragen. Es ende damit das sie einen Krater in den Boden rammte und Ayame ihn zufrieden anlächelnde. „ganz gut. Ist es absichtlich gewesen oder ist die Magie per Zufall entstanden und du hast sie dann gelenkt?“ fragte er sie. Sowas sah man ja nicht. „Aber vielleicht wäre es besser sowas draußen zu üben. Naja uns gehört das Haus nicht und in einem Trainingskampf für Schwerter ist so eine Zerstörung sicher nicht vorgesehen und kostet Geld.“ Erklärte er. „Da warst du etwas ungestüm was die Anwendung der Magie aber nicht schlechter macht.“ Lobte er sie. Er hatte auch nicht aufgehört zu spielen. Immerhin war die melodie nicht so laut das sie alles übertönen würde.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Leicht in die Hocke gehend, musste Ayame ihre Hände an den Oberschenkeln abstützend. Jene Prozedur hatte weit aus mehr an Kraft gekostet, als sie es sich zugestehen würde. Die Walküre wollte gerade ihren Oberkörper erheben und einen Schritt nach vorne setzen, da fingen ihre Beine stark zu zittern an. "Was zum?!", fluchte sie lauthals. Es brauchte wohl noch etwas bis ihr Körper den Energiehaushalt wieder etwas aufgefrischt hatte. "Das passiert, wenn du den Magiefluss falsch lenkst", erklärte Ifrit. Spielte dabei weiterhin mit seiner Violine. Ayeme setzte sich mit ihrem Hintern auf den Boden. Stützte dabei ihren Arm auf ihr Knie ab und beobachtete weiterhin das Training der Prinzessin. Fürs erste schien sie wohl außer gefecht. "Nein nicht unabsichtlich", erwiderte sie auf Ifrits Frage.

"Ich wollte den Magiefluss selbst beeinflussen doch scheinbar hab ich es etwas übertrieben". "Statt meinem Element eine Form zu verleihen und als Angriff zu leiten, leitete ich dieses in meine Beine, was zugegeben ein sehr netter Effekt war". Ihre Augen wanderten kurz zu dem kleinen Krater im Boden. Ein Seufzen entwich ihren Lippen. "Natürlich werde ich Kerus den Schaden bezhalen". "Ich muss wohl noch eine ganze Menge lernen, bevor ich auf dem Rookie Level eines Magiers bin, was?".
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Ihre Idee war nicht verkehrt. Sowas in der Art hatte er ihr auch mal Vorgeschlagen. Ihre Magie nutzen um ihren Körper zu verstärken. Jedoch ist es dafür noch etwas zu früh. „Du hast noch einen langen Weg vor dir. Aber für den Anfang nicht schlecht. Doch ist Magie zu trainieren weitaus Gefährlicher als den Schwertkampf. Hättest du einen Fehler gemacht hättest du eins deiner schönen Beine verloren. Besonders bei deiner Art der Magie.“ Erklärte er ihr genau. Immerhin schien Ayame das Training mit Magie zu unterschätzen und wollte zu schnell zu hoch hinaus. „Der Schlüssel im Training mit Magie ist Zeit und Geduld. Du solltest vielleicht noch etwas die Konzentrationsübungen mit der Kugel machen bevor du weiter gehst. Vielleicht überlege ich mir was neues für dich. Doch das was du gerade getan hast ist etwas zu viel für einen Anfänger.“ Ifrit versuchte sie vor den Gefahren zu warnen die das Training mit sich führte. Immerhin hat sich bereits jeder Magier in seinem Training verletzt. Ihr Element hat jedoch sehr viel Potenzial sich selbst zu verletzen. Nicht nur Verbrennungen wie Feuer Magie sondern auch einiges mehr.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Obwohl ihre Augen bei Rebeccas Training ruhten, hörte Ayame Ifrit aufmerksam zu. Der Umgang mit Magie stellte sich als deutlich schwieriger heraus. "Das ist lieb gemeint doch für Geduld habe ich keine Zeit". "Wer weiß wo uns unsere künftige Reise hinbringt, wie stark die zukünfitgen Gegner noch werden". "Ich muss für mich selbst herausfinden wie weit ich mit meinem Körper gehen kann aber ich werde deinen Rat natürlich beherzigen". Langsam nahmen die Schweißperlen ab und die Walküre hatte endlich wieder Kontrolle über ihren eigenen Körper. Nun wanderten ihre Augen auf Rebeccas Schwert, das sie einst begutachtete was ein wirklich schönes und seltenes Stück war. "Hm", "was bedrückt dich?", fragte Ifrit der weiterhin auf seiner Violine spielter. "Ich frage mich gerade, ob es nicht mögich ist die Magie auf mein Schwert zu übertragen, wenn sich durch meinen Angriff meine Muskelkraft verstärkt, könnte ich dann auch meine Kline schärfen und sogar Eisen oder andere Metalle aus Magie schneiden?".
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


„Natürlich kannst du das.“ Meinte ifrit knapp. Danach hörte er kurz auf zu spielen um Ayame etwas zu zeigen. Shiva und Rebecca werden es ihm schon verzeihen. Er legte die Violine weg und nahm sein Schwert aus seinem Stab und konzentrierte sich. Sowas hatte er lange nicht gemacht aber es sollte schon gehen. Nach einem kurzen Moment hüllte sich das Schwert in einem schwarzen Schleier. „Jedes Element wirkt sich anders auf dein Schwert aus oder kann sich nach deinem Wunsch anders auf dein Schwert auswirken. Selbst ein durch Wasser verändertes Schwert kann dir Brandschaden zufügen. Du musst nur wissen wie du es anwendet.“ Erklärte er bevor er sein Schwert wegsteckte und aus dem Nichts ein Schwert aus reiner Dunkelheit erschuf ohne Grundlage. „Du kannst natürlich auch das. Ein Schwert rein aus deinem Element erschaffen. Jedoch kostet es viel Konzentration diese Form zu halten. Da ist es einfacher ein Schwert kurzzeitig zu verzaubern.“ Danach verschwand auch dieses Schwert und Erik begann für die beiden Damen wieder zu spielen während er Ayame weiter alles erklärte. „Deine Magie ist für Schwerter gut geeignet da Stahl Donner leitet. Jedoch es dadurch zu schärfen ist sehr schwer. Du solltest dich mehr darauf konzentrieren mit Schwert und Magie mehr Schaden anzurichten.“[/DIVL]
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Mit Shivas führen schien ihre Bewegungen noch deutlich flüssiger zu sein. Während des Trainings verwüstete Ayame irgendwie den Fußboden. Den Krach hat wohl jeder hier im Raum mit bekommen. Dies sorgte für etwas Ablenkung wobei Rebecca aus dem Takt kam. Nur durch Shivas Hilfe kam sie rasch wieder rein.
„Shiva ist es nicht gefährlich immer den gleichen Takt zu haben? Der Gegner könnte sich doch darauf einstellen.“ Ihre Bedenken waren vermutlich nicht ganz unbegründet. „Außerdem wir könnt ihr Angriffe mit euren Rapier parieren? Wenn die andere Klinge viel Schwerer und bedeutend stabiler sind? Unsere biegen sich doch komplett durch.“ Fragen über Fragen. Die Shiva nach und nach beantworten durfte. Natürlich war die Alarierin eine strenge Lehrerin und setzte die Übung fort. Auch wenn sie dabei ihre Antworten zurecht legte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Jetzt war der Trainingswille wieder erweckt worden. Aufmerksam beobachtete ihr Blick jeden Millimeter den der Magier in seiner Bewegung ausführte, das könnte noch mal wichtig für sie werden. "Hab vielen Dank", erwiederte die Walküre mit einem für den Alarianer ungewöhnlich, freundlichem, warmherzigen Tonfall in der Stimme. Anfgangs dachte Ayame noch, das Ifrit einfach ein dämlicher Spinner sei, der nur den Kochlöffel schwing, um sein Weibchen zu beeindrucken, waren ihm auch seine Blicke bei ihrem Körper nicht entgangen. Doch nach dem sie nun weit aus mehr Zeit beim Training miteinander verbrachten, verschwand dieses Bild von einem Klassenkasper in ihrem Kopf und die Walküre nahm den Magier nun als Gleichgesinnten war dem sie ihren Respekt zoll.

Den Oberkörper aufrichtend, dabei stützte Ayame sich mit der flachen Hand auf ihrem Oberschenkel ab, spreizte sie ihre Beine ein paar Zentimeter auseinander. "Er hat aus dem Nichts einfach eine Form aus reiner Magie erschaffen und ich kann noch nicht mal eine Kugel ordentlich kontrollieren, dass wollen wir doch mal sehen!". Es war ihr eigentlich auch gerade egal, ob Shiva ihr Training beobachtete oder nicht. Ayame wollte einfach wissen wie weit sie mit ihrem Körper gehen kann.

Die Augen schließend, blendete die Walküre einfach jedes Geräusch aus, das Aufeinanderschlagen der Waffen, Ifrits Spiel mit der Violine, Rebeccas erhöhte Atmung. Einfach alles. Die Arme schlaff nach unten hängend, fokussierte Ayame ihre Energie. Erst geschah überhaupt nichts. Ifrit, der weiterspielte, beobachtete das ganze aus der Ferne, da er glaubte zu ahnen, was die Walküre vor hatte. "Das wirst du nicht schaffen dafür hast du noch zu wenig Erfahrung, lass es lieber bleiben und konzentrier dich die Kugel zu erschaffen", mahnte er Ayame.

Doch diese war so sehr in ihren Gedanken versunken, dass sie ihn nur schwächlich hörte. Es brauchte mehrere Versuche bis der Körper der Walküre Regung zeigte. Weißer Qualm drang aus sämtlichen Poren ihrer Haut, der Dampf zischte unangenehm in den Ohren. Wie eine Nebelwand umschloss es den Körper der Walküre, als weitere Minuten verstrichen, zuckten unzählige Blitze knisterten um ihr Haupt, ihre Arme, ihre Beine, ihre Finger, ihre Füßen, Staub tanzte wie der Laub im Wind. Die Augen nach wie vor geschlossen haltend, hob Ayame nun ihre Arme und hielt diese gestreckt übereinander, als würden ihre Finger nach etwas greifen.

Weitere Minuten verstrichen, bis die elektrische Energie sich freisetzte und eine faustgroße Kugel in ihren Händen schwebte, die aus reiner Blitzmagie erschaffen wurde. Ifrit stoppte kurz sein Spiel vor Erstaunen, als Ayame nun ihre Augen aufschlug und mit beiden Händen in die schwebende Kugel griff. Dabei stemmte sie ihre Beine kräftig gen den Holzfußboden. Schweiß perlte aus sämtlichen Poren ihres Körpers doch das war irrelevant. Sie fühlte es, hatte es fast geschafft. "Du solltest lieber aufhören Ayame, das ist kein Spiel in dem es darum geht der Beste zu sein, Magie in so hoch konzentrierter Form ist sehr gefährlich für einen Anfänger". "Bitte vertrau mir, ich kann es fühlen, ich bin dem Ziel schon sehr nahe, ich muss einfach wissen wie weit ich mit meinem Körper gehen kann", die Blitze zuckten derweil unkontrollierbar aus ihrem Körper. "Was wäre ich denn sonst ein Vorbild für Rebecca, wenn ich nicht mal diese einfachsten Dinge bewältigen kann?". Der Alarianer seufzte nur und begann seine Violine wieder anzulegen auf Bitten der Walküre. "Bitte, spiel weiter dein Takt hilf mir mich zu konzentrieren", erwiederte Ayame und zog an etwas. Nur mit all ihrem Kraftaufwand, dabei spannte sich jeder ihrer Muskeln einzeln an, zog die ehemalige Kopfgeldjägerin einen Schwertknauf aus der Energiekugel heraus.

Ifrit wäre beinahe eine Seite gerissen, als er das Ergebnis ihrer Sturheit erblickte. Die Walküre hielt einen kleinen Dolch statt eines Schwertes in den Händen der aus purer magischer Energie entstand. Schwer keuchend, hatte Ayame Mühe diese Form aufrecht zu halten. Ihr Blick wanderte auf das geschaffene Objekt herunter. "Nur ein Dolch, das ist alles?", murmelte sie leicht enttäuscht wirkend. Ifrit schüttelte nur leicht sein Haupt. "Das ist nicht nur ein Dolch, dass ist dein derzeitiges Level was du im stande bist, zu materialisieren". Er begutachtete das blitzende Ding, bemerkte auch das Zittern ihrer Arme. "Es ist erstaunlich, dass du trotz deines geringen Erfahrungsschatzes so eine Leistung erzielst, womöglich liegt das an deiner Abstammung".

Stark keuchen, hielt Ayame die Form aufrecht. Während sich der weiße Qualm gelegt hatte, wollte die Walküre mit dem Dolch einen Stoß nach vorne praktizieren doch da löste sich das Gebilde so schnell auf, wie es erschaffen wurde. "Was zum?!", entwich es ihren Lippen woraufhin ihre Beine nachgeben wollten doch Ifrit sprintete im enormen Tempo auf Ayame zu um diese vor dem drohenden Sturz aufzufangen. "Ich hab dir doch gesagt du bist noch nicht so weit, fang lieber klein an aber du hörst ja nicht, wenn dir dein Lehrer was sagt du stures Ding", erklärte er ihr im ruhigen Ton. "Würdest du mich schätzen, wenn ich etwas anderes wäre als ein stures Ding?", erwiederte Ayame freundlich lächelnd. "Du kannst mich jetzt wieder runter setzen, Shive wird vermutlich Gift und Galle spucken, wenn ihr zwei alleine seid", dabei stupste die Walküre dem Alarianer mit dem Ellenbogen leicht in seine Rippen. Gesagt getan, legte der Alarianer die erschöpfte Walküre gen die Wand an, so dass diese sich ausruhen konnte. Für den Rest des Tages ist das Training für sie sowieso gelaufen. Noch immer schaute der Magier leicht fassungslos wirkend auf seinen Schützling. In Sachen Sturheit kam Ayame Shiva in nichts nach ehe er wieder weiter spielte.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Jetzt hatte ihm die Arztin eine Unterhose verpaßt. Seiner Zeit hatten sie etwas ähnliches gehabt. Das hatte mehr etwas von einem Lendentuch und wurde von einer Schnur gehalten die man um den Leib trug. Das sie ihn untersuchen wollte war auch in seinem Sinne, doch irgendwie schienen auch die beiden Frauen nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen. Nachfragen brachte nichts, weder würden sie ihn, noch er sie verstehen. Offensichtlich verwirrte er sie und gab ihnen mehr Rätzel auf als Antworten zu geben. Zumindest entließen die Beiden ihn und er zog sich einfach seine Hose über. Die Hemden hatte Meriate wohl nicht mitgebracht. Zugegeben, Dragos fühlte sich ohne um einiges wohler. Seine andere Hälfte mochte es eindeutig nicht eingezwängt zu sein. Und ihm war nicht kalt. Alle anderen hatten Winterkleidung an und der Ritter wanderte einfach Oben ohne rum. Groß Gedanken machte er sich darüber aber nicht. Meriate würde ihm wahrscheinlich weitere Worte lehren. Ihm stand der Sinn eher nach Bewegung. Da ihr das auch gut tun würde, nahm er sie einfach mit hinaus in den kalten Garten des Hauses. Ich üben. Meriate üben. Dragos konnte nur hoffen das sie verstand was er meinte. Leicht in den Knien gebeugt stellte er seine Beine etwas mehr als Schulterbreit hin und hielt seine Arme in Höhe des Bauchnabels. Dann atmete er langsam tief ein und aus, wobei seine Hände die Bewegung mitmachten bis knapp unterhalb der Nase mit den Handflächen nach oben und bei Ausatmung sich geschmeidig umdrehten und wieder zum Nabel sanken. Meriate üben? Langsam zeigte er ihr das Ganze noch einmal bevor sie verstand und seine Bewegung etwas unbeholfen nachahmte. Ein Nicken zeigte ihr das sie richtig lag. Vorsichtig berichtigte Dragos einige Kleinigkeiten im Stand und der Haltung. Dann ging er eine leichte Bewegungsabfolge durch die er ihr erst zeigte und die sie immitierte. Der weiße Ritter zeigte ihr geduldig wie die Übungen richtig waren und langsam wurden auch die Bewegungen der Alchimistin flüssiger. Fenrir paßte sich ihrem Atemrhythmus an, auch wenn der in seinen Augen viel zu schnell war. Langsam und fließend waren die Bewegungen und harmonierten gut mit der Atmung. Offensichtlich beruhigten sie auch den Geist der kleinen Frau. Für ihn waren das einfach Übungen um seinen Geist zu klären und sich zu sammeln. Langsam vertiefte sich auch Meriates Atmung und die Bewegungen liefen immer flüssiger von der Hand.
Dragos hatte absichtlich diese Bewegungsabfolge gewählt. Sie sprach alle Bereiche der Muskulatur an ohne sie übermäßig zu beanspruchen aber auch zeitgleich eine gewissen Dehnung und Kräftigung vorwies. (übungsablauf der fünf elemente beim tai chi) Als Dragos warm genug war, flocht er weiter Übungen mit ein. Hier schüttelte er den Kopf als Meriate auch diese nachmachen wollte. Nach drei Druchgängen zog er merklich das Tempo an, die Bewegungen wurden zusehens knapper und zeitgleich kraftvoller. Es war leicht sich Gegner vorzustellen die der Halbmensch abwehrte oder gar niederschlug (pekingform von 42 übungen wieder aus dem tai chi entlehnt ^^). Danach folgten wieder andere Bwegungen als ob er Schwerter hielt, allerdings war ersichtlich das diese sowohl mit als auch ohne Waffen in den Händen erfolgreich gegen Kontrahenten waren. Zum Schluß wiederholte er noch einmal die Übungen die er Meriate beigebracht hatte und forderte sie wieder auf sich ihm an zu schließen.
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Ayame war gut. Was das richtige Blut alles bewirken kann. Jedoch wagte sie zu viel. Wenn sie so weiter macht würde es nicht lange dauern bis sie sich ernsthaft verletzen würde.
Er lobte sie dennoch und bewahrte sie davor sich zu verletzen. Doch wie er sie kannte würde sie auch trainieren wenn er nicht dabei ist um aufzupassen. Die ganze Sache hatte natürlich sein Violinen Spiel unterbrochen. So begann er es ohne Probleme von neuen bevor er mit der Musik im Hintergrund Ayame tadelte. „Du bist gut aber gehst zu weit. Das ist wie einem Anfänger ein Schwert in die Hand zu drücken. Ab und zu gelingt ihm was aber die Verletzungen werden folgen. Magie ist da weitaus schlimmer. Viele Magier starben beim Training weil sie sich überschätzt haben oder wurden zu Krüppeln weil sie ganze Körperteile verloren haben. Das soll dir nicht passieren nur weil du zu schnell zu hoch hinaus willst. Hättest du bei deiner Aktion einen Fehler gemacht hättest du den Dolch vielleicht in deiner Hand materialisiert und die Verletzung wäre niemals mehr verheilt. Du hättest durch den Strom den du erzeugst auch deine Organe verbrennen können wenn du auch nur einen Fehler beim Umleiten der Magie gemacht hättest.“ Der Tadel musste einfach sein da Ayame anfing zu viel zu riskieren. „Der Anfang dauert bei einem Magier immer am längsten und ist am schwersten. Jedoch sind die Grundlagen nicht nur wichtig sondern schützen dein eigenes Leben. Niemand mag sie doch anders als beim Schwerttraining kann dich hier ein kleiner Fehler das Leben kosten. Aber da du den Dolch nun hast einige regeln. Du wirst ihn auf keinen Fall beschwören wenn ich nicht dabei bin. Im schlimmsten Fall kann ich nämlich deine Magie unterbrechen bevor was passiert. Zweitens. Ohne meine Erlaubnis wirst du ihn auch nicht beschwören. Auch nicht in einem Kampf gegen Feinde. Du beherrscht ihn noch zu wenig um damit Schaden zu machen. Du verletzt dich Momentan selbst zu sehr als den Feind.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Traja war alleine gelassen worden. Als der Alarierer den Raum verlassen hatte, verschlang sie das Restliche mahl mit weniger Menschlichen Sitten - so viel wie hineinpasste wurde auch hinein gestopft.

Etwas später hatte sie sich wieder etwas angezogen und suchte den Raum, in dem die anderen ihr Training abhielten - was gar nicht so schwierig war, bedachte man, wie laut sie dabei waren. Leise war wirklich etwas anderes. Traja betrat den Raum und musste sich sofort die Ohren zu halten, den ein Knirschen in der Luft zeugte von mit Gewalt geformter Magie - unnatürlicher Umgang mit selbiger. Als sie Ifrit jemanden tadeln hörte, schien sie weniger aus Interesse zu zuhören, sondern viel mehr um zu verstehen was hier schief lief.

Sie blickte sich um und sah Shiva und Rebecca tanzen, was ihr nur ein kurzes Augenbrauen heben abverlangte, bis sie verstand wozu es eigentlich diente. Jetzt musste sie lächeln. „jeder tanz hat ein Ende, besonders die, die mit Klingen gefochten werden. Klingentänze sind wahrlich schön an zuschauen, aber sie haben einen Schwachpunkt“, meinte die Zentaurin und schippte eines der Trümmerstücke von Ayames Krater zwischen die Beine der beiden tanzenden Frauen. „Man kommt zu schnell aus dem Takt, wenn der Gegner nicht mit macht.“ Sie verfiel in einen leichten trab und war so schnell bei Shiva die sie schon leicht sauer anfunkelte. „Mit Verlaub, meinte Traja nur und fing den Schwertstreich der Prinzessin mit bloßer Hand ab - man konnte sehen wie die Schutzschicht aus Erde bröckelte. Traja setzte ihre Magie unbewusst ein, daher war es normal für sie, dass sie einfach so in ein schnell geschwungenes Rapier griff ohne Schaden davon zu nehmen.
 

Kinggek

Gottheit


Fast synchron teilten sich die beiden Ritter auf. Von beiden Seiten näherten sie sich der Gasse und versuchten weiterhin unbermekt zu bleiben. Markus bog eine Gasse vorher ab und wollte einen Weg von hinten finden, während Atarus sich den beiden von vorne näherte. Die beiden Späher des granodischen Königs wandten sich um und bewegten sich wieder in den Schatten der Gasse. Atarus holte rechtzeitig noch auf ehe er sie aus den Augen verloren hatte. In einem kurzen Augenblick konnte er noch erkenn wie die beiden ihre Kapuzen übergezogen hatten und um eine Ecke abbogen. Der Ritter erhöhte seine Geschwindigkeit und wollte sie noch rechtzetig abfangen. In den Gedanken, dass auch Markus sein Ziel schon erreicht haben müsste, sprang er mit einem Satz um die Ecke, damit die Späher keine Fluchtmöglichkeit hatten.

Nur knapp verfehlte ein Pfeil sein Haupt und zersplitterte hinter seinem Rücken in der Mauer eines Hauses. "Was zum..." , schluckte er seine Worte hinunter als mehrere Pfeile in seine Richtung flogen. Um Haaresbreite konnte er sich hinter einen Vorsprung in Deckung bringen als die Pfeile an ihn vorbeischossen. In der ferne konnte er das klirren von Metall hören und kam zum entschluss, dass womöglich auch sein Begleiter schwirigkeiten hatte. "Das war nicht in meiner Planung," dachte sich Atarus leicht verärgert. Zwar hatte der Ritter mit wiederstand gerrechnet, jedoch nicht in dieser Anzahl. In seiner Deckung legte der Ritter seine Hände auf den Boden und ließe seine Magie durch die Pflastersteine hindurch zu Erde gleiten. Während er den Boden leicht zum vibrieren brachte, versuchte er ebenso die Entfernung zu Markus ausfindig zu machen. Unter den Angreifern herrschte eine leichte Verwirrung. Ihr Pfeilhagel geriet ins Stocken, als mehrere von ihnen ihren Halt verloren. Nachem Atarus seinen Freund keine zwei Gassen weiter mit mehreren Angreifern ausmachen konnte, sprang er aus seiner Deckung und wich einigen der angefolgenen Pfeile aus. Sein Schwert zückend stürmte er auf die Bogenschützen zu. Bevor die zweite Salve abgefeuert wurde, schlüpfte er durch eine engere Gasse links von ihm hindurch und ließ die Angreifer hinter sich. Diese Gasse lief er schnell bis zum Ende hinauf und bog anschließend in eine andere wo er auch schon Markus erblickte.

Zwei Soldaten lagen leblos auf dem Boden und das Blut welches aus ihren Körper entwich formte sich zu einer kleinen roten Pfütze. Mit feuriger Klinge parrierte Markus drei Angreifer gleichzeitig aus während ein vierter eine Lücke in seiner Verteidigung gefunden hatte. Mit einem frechen Grinsen im Gesicht setzte er zum Angriff und versuchte die linke Flanke seines Gegnübers zu treffen. Ein Schmerzenschrei erfüllte die Gasse, als plötzlich zwei spitze Erdpfähle unter dem Pflaster hervorschossen und den Angreifer sowie eines seiner Mitkämpfer durchbohrte. Das Blut spritzte den anderen zweien in die Augen wodurch sie für einen kurzen Augenblick keine Sicht hatten. Diese Gelgenheit nutze Markus sofort zu seinem Vorteil und enthauptete beide in einem einzigen Hieb. "Danke..." sagte Markus und schnaufte Schwer. "Lass uns verschwinden, wahrscheinlich kommen noch mehr. Wir müssen sofort Rebecca bescheid geben und die Stadt verlassen." Markus erkannte die Sorge in den Worten seines Freundes und nickte zustimmend.

Beide Ritter mieden die größeren Straßen und schritten durch die kleinen und engeren Gassen um unendeckt zu bleiben. Es wurde ruhiger um sie herrum und die Stadtgrenzen waren auch nicht mehr weit, denn die ersten Konturen des Anwesens von Kerus konnte man schon erblicken. Die Ruhe jedoch hatte einen Nachteil, ihre Bewgungen wurden dadurch lauter.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Natürlich, aber noch trainiere ich euch nicht für den richtigen Kampf sondern nur für den Umgang mit der Waffe. Ihr sollte ein Gefühl dafür bekommen wie man sich bewegen kann, wie man mit einer scheinbar schwachen Waffe dennoch die Kontrolle über den Gegner halten kann. Und was am wichtigsten ist aber erst später kommt, wie man Angriffe eines Gegner ablenkt. Wie ihr schon festgestellt habt kann ein Rapier nie ein Schwert das mit Schwung eingesetzt wird parieren, aber das muss es auch nicht. Meist genügt nur eine leichte Krafteinwirkung dass ein Schwung mit dem Schwert abgeleitet wird, und somit auch noch gleichzeitig eine Lücke in der Verteidigung des Gegner erzeugt. Aber wie gesagt, das kommt später, heute ist nur die Bewegung dran.
Shiva tat sich erstaunlich leicht Rebecca diese Lektionen zu erteilen. Bewegung, Rhythmus, die Prinzessin lernte mit Hilfe der Musik sehr schnell und die Alarianerin merkte wie sie langsam auch wieder die Führung mit ihrer Magie Stück für Stück ablassen konnte, wenn auch nicht komplett, besonders wenn sie sich von der Umgebung (Ayame) Ablenken ließ...

Jedoch wurde ihre Trainingsstunde abrupt unterbrochen als sich die Zentaur einmischte und zwischen die Beiden ging. Die Trümmerstücke waren für Shiva keinerlei Problem, und auch bei Rebecca sorgte sie dafür dass sie nicht darüber stolperte, wenn es die Prinzessin auch komplett aus dem Takt brachte. Doch das war dann auch völlig egal als Traja dann zwischen ihnen stand und die Klinge der Prinzessin mit ihrer Hand fest hielt, während sie im selben Moment Shivas Degenspitze an ihrer Kehle hatte. „Beeindruckend.“ gab Shiva offen zu. „Ihr habt einen dünnen aber sauberen Erdschild um eure Hand gelegt. Dennoch muss ich fragen: Was sollte das, Equine? Das sollte kein Angriff sein denn ansonsten würdet ihr nun nicht einfach nur da stehen, nein, ihr wolltet etwas beweisen? Aber was? Dass jemand der den Kampf mit dieser Waffe zum ersten mal trainiert nicht gut damit umgehen kann? Wer hätte das gedacht... Oder etwa dass ich mich so leicht davon so leicht ablenken lasse? Wie ihr seht ist das nicht der Fall... Also sprecht, Equine, was wollt ihr hier, außer wieder für Ärger zu sorgen.
 
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