[RPG] Stormy Skies

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Kinggek

Gottheit


Atarus versank noch in Gedanken nach dem sich Shiva aus dem Gasthaus entfernte. Er hörte wie Rebecca auch schon in ihr Zimmer ging und sich vorbereitete. Atarus versuchte etwas zu finden um die Prinzessin zu überreden nicht mitzukommen. Da er selber nicht genügend Informationen über die Gefahr gesammelt hatte, wusste er nicht wie gefährlich es wirklich ist. Die Prinzessin ist zwar Gut mit ihrem Schwert, doch ich fehlt noch die Erfahrung. Außerdem wäre es nicht klug sie mit in das Moor zu nehmen. Womöglich ist die Plage des Bauern nicht das einzige Problem in diesem grässlichem Ort. Immer weiter in den Gedanken nach einer eindrucksvollen Ausrede suchend, vergass er die Zeit und wurde duch einen Schatten daraus gerissen. Ria huschte durch das Haus und klopfte an die Tür von der Prinzessin. Kurz darauf zog Ria sie aus dem Gasthaus.

Atarus seine Hand lag schon auf seinem Schwert. Im Schatten des Flures hatte sie ihn womöglich nicht bemerkt. Er ahnte beinahe schon Verrat und seine Augen loderten vor Wut. Doch als er das Gesicht der Myou im Abendlicht sah, erkannte er ihre Absicht. Das war jetzt unerwartet. Ria und Shiva haben wohl einen Packt geschlossen. Die Himmelswesen haben doch wohl so ihre Talente Atarus musste grinsen bei dem Anblick wie sich Rebecca immer wieder aufs neue versuchte zu befreien. Sie wollte mit uns kommen? Sie kann sich nicht ein mal aus dem Griff einer Myou befreien Nah dem sich das wütende Blut in seinern Adern wieder beruhigte, packte Atarus seine Sachen für die Jagd und trat vor die Tür. Die Sonne verschwand langsam hinter den Bergen und mit ihren letzten Strahlen warf sich noch die Schatten einer Alarier in seine Richtung. Shiva war wieder auf dem Rückweg.
 

Feris

Ordensbruder


Nachdem Kaoru mit seinem Essen fertig war, lehnte er sich etwas zurück und rieb sich zufrieden den Magen. Mit der Freundlichkeit ist es hier ja nicht gerade gut bestellt, aber das Essen schmeckt wenigstens! Als der Wirt wieder an seinen Tisch kaum, um das Geschirr zu holen, räusperte sich der Myou. Ich hätte eine kurze Frage. Um welche Ortschaft handelt es sich hier eigentlich? Der feiste Mann starrte ihn für einen Moment überrascht an. Das hier ist das Dorf Tegla. Streuner wie du sollten wenigstens wissen wo sie sich befinden. Und jetzt raus hier! Kaoru zog missbilligend die Augenbrauen hoch, doch ohne noch ein Wort zu sagen bezahlte er den Wirt und verließ das kleine Gasthaus. Die Hoffnung irgendwo mal angenehme Menschen zu finden wird immer geringer.. Der Myou bemerkte, dass bereits die Sonne unterging und entschied sich einen Ort zum Schlafen zu finden. Geschickt hüpfte er von eine Anhäufung von Kisten hoch, bis er schließlich auf dem flach zulaufenden Dach eines kleinen Hauses landete. Nachdenklich schritt er mit geübten Pfoten über die rötlichen Ziegel während er sein Gewehr schulterte. Heute ist es recht warm. Ich denke ich könnte heute im Freien schlafen. Und morgen geht es weiter nach... nach.. ach irgendwo hin halt!
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Die Zeit verging und Rebecca träumte offenbar von irgendwas, denn sie sah zufrieden aus. Schön das es ihr hier gefällt. dachte Ria, und betrachtete die im Sonnenuntergang tanzenden Blüten. Ria dachte an Früher, daran das ihr Meister ihr diesen Ort gezeigt hatte, und ihr Herz wurde wieder schwer. Sie träumte noch eine Weile von der Vergangenheit. Bis Rebecca sie aus den Gedanken riss.
Habt ihr euch mit Shiva zusammen getan um mich von dieser Aufgabe fernzuhalten? Diese Frage von Rebecca kam wie ein Schlag.
Äh, Nein, nicht wirklich! stotterte sie dann.
Euer Stottern verrät euch. Ihr und Shiva habt mich hintergangen. Bin ich wirklich so eine große Last? fragte Rebecca sehr verärgert. Ria schwieg, und die junge Frau legte sich wieder in die Blumen, sie hatte wohl beschlossen hier zu schlafen. Ria hatte nix dagegen, also legte sie sich auch ins Gras.

Die beiden jungen Frauen waren schon im Land der Träume als ein Lautes Rumpeln Ria weckte. Was war das? fragte sie sich, ihr Geist war noch im Schlaf. Es rumpelte wieder und erste dicke Regentropfen trafen Ria. Regen?! Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gedacht schüttete es auch schon wie aus Eimern. Auch Rebecca wachte auf. Laufen wir zurück? fragte Ria die nun neben Rebecca stand. Rebecca nickte nur, und ein erster Blitz, gefolgt von einem lautem Rumpeln durchzog die Nacht. Beide rannten den Hügel abwärts und die Erde war schon schlammig und matschig. Ria rutschte beinahe aus, aber Rebecca hielt sie im Fallen. D-danke. sagte die junge Myou leise, und sie rannten weiter. Mittlerweile war der Regen kalt und unangenehm geworden. Ich glaub wir nehmen besser noch ein Bad. sagte Ria, und sie musste fast schreien, weil der Regen stark auf die Erde prasselte. Nicht das wir uns erkälten. fügte sie lächelnd hinzu. Rebecca nickte wieder und beide rannten zum Badehaus. Die Straßen waren, logischerweise, leergefegt.

Im Badehaus angekommen schnauften beide heftig. Nach einer Weile als sie wieder zu Atem kamen zog Rebecca sich aus. Ria tat es ihr gleich, und sie stiegen in das heiße Wasser. Aaaah... Es schmerzte etwas auf der kalten Haut, aber das heiße Wasser war nach dem kalten Sprint eine richtige Wohltat. Auch Rebbecca atmete tief durch. Nach einer Weile sagte Ria leise. Tut mir leid. Rebecca hatte sich von ihr abgewandt und war mit dem Rücken zu ihr.

Ich hoffe das is so ok. :D Ich mag das Deja Vû, mit dem Badehaus. XP
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Vom Dach aus konnte die Jägerin den Gasthof gut einsehen und wartete darauf, dass Ria ihre Abmachung einhalten würde, und in der Tat. Es dauerte nicht lange bis Rebecca von der Myou regelrecht aus dem Haus gezerrt wurde und das Dorf verließen. Zufrieden sprang sie vom Dach um sich mit Atarus zu treffen, dieser verließ auch im selben Moment das Gasthaus und wurde auf die Alarianerin aufmerksam. „Gehe ich Richtig in der Annahme dass das mit der Myou von euch eingefädelt wurde?“ Shiva nickte nur.
Nachdem die Kleine versorgt ist sollten wir uns um den Auftrag kümmern, immerhin wird es schon Dunkel. Was genau gibt es nun zu tun.“ Atarus erklärte Shiva über die Vorfälle bei der Farm auf, allerdings hatte er bis jetzt noch keine Zeit genauere Nachforschungen anzustellen. Bis jetzt wusste er nur dass scheinbar Kreaturen aus der Richtung des Sumpfes kommend das Vieh der Bauern verschleppte.
Shiva schüttelte leicht enttäuscht den Kopf. Von einem Krieger seines Kalibers hätte sie sich erwartet dass er zuerst genauere Informationen einholt bevor er einen Auftrag annimmt. „Na gut“ seufzte sie „Lasst uns zuerst die genaue Lage prüfen bevor wir Blindlinks auf die Suche nach einer Möglichen Kreatur begeben, von der ein Dörfler glaubt dass sie nahe des Moores lebt.

Der Betroffene Hof lag nicht sehr weit außerhalb des Dorfes weshalb die Sonne noch nicht komplett untergegangen war als sie eintrafen. Gemeinsam untersuchten die zwei die Weide nach Hinweisen, und wurden auch sehr schnell fündig. Ein Teil der aus Holz gefertigten Absperrungen war komplett eingerissen, getrocknetes Blut war über den Boden verteilt und Schleifspuren, der Größe und Tiefe nach ganz offensichtlich einer Kuh, zeigten tatsächlich in Richtung des Moores. „Was auch immer das ist, es muss eine gewaltige Kraft haben wenn es ein so großes Tier einfach so wegzerren kann.“ „Nein“ entgegnete Shiva „Das war nicht das Werk eines einzelnen. Den Spuren in Gras nach zu Urteilen wurde die Herde getrieben bis wahrscheinlich ein Tier von der Herde getrennt wurde. Auch die Latten zeigen an mehreren Stellen Beschädigungen auf. Es wurde nach einer Schwachstelle in der Absperrung gesucht.“ Shiva sah sich die beschädigten Stellen des Zaunes genauer an und konnte an einer Stelle auch ein kleines Haarbüschel finden. Die Jägerin nahm es, roch daran und nahm eine kleine Geschmacksprobe davon. „Das hatte ich schon befürchtet, Worgen.“ Atarus war über diese Schlussfolgerung überrascht und beunruhigt. „Worgen? Seid ihr euch sicher? Worgen würden sich doch nie so nahe an eine Menschensiedlung ran wagen, geschweige denn Vieh reißen.“ Shiva nickte nachdenklich. Gerade für intelligente Bestien wie Worgen war so ein Verhalten untypisch. Eigentlich sollte ihnen Klar sein dass wenn sie eine Siedlung der Humanoiden angreifen, mit einem Gegenschlag zu rechnen sei. „Ihr habt recht, etwas stimmt nicht. Entweder sind sie so verzweifelt dass sie so weit gehen, oder sie glauben dass die Dörfler keine Gefahr für sie darstellen...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Der plötzlich einsetzende Regen vernichtete Rebeccas Plan. Zusammen mit Ria flüchtete sie wieder ins Dorf, genauer gesagt im Badehaus. Beide wollten sich von den kalten Regen Erkälten. Nun saßen sie im Becken. Ria entschuldigte sich, aber Rebecca war wütend und enttäuscht.
Aber sie machte sich auch Gedanken, ob Shiva doch Recht hatte. Sie wollte kein Klotz am Bein sein, sondern genauso wie die Anderen Seite an Seite kämpfen. Auch wenn die Schlacht Hoffnungslos gewesen wäre.

Die Prinzessin drehte sich um uns sah nun die Myou an. „Wenn ihr mich das nächste Mal entführen wollt, sucht euch einen Tag aus, wo es nicht regnet.“ Danach wandte sie sich von der Myou ab und reinigte ihren Körper. Selbst das kleine Lied, welches Rebecca summte, blieb diesmal aus. „Sobald sie wieder da sind, muss ich mit den Beiden unbedingt sprechen. Auch wenn ich dafür die ganze Nacht wach bleiben muss.“ Sie wollte unbedingt den Grund für diese Tat erfahren. „Wie kann ich auf euch böse sein.“ Die Prinzessin hielt ihre Haare in der Hand um sie einzuseifen. „Ihr wusstet ja nicht, wie wichtig dieser Auftrag für mich war, aber ….“ Sie stoppte und spülte sich die Seife aus den Haaren. „Egal. Könnt ihr mir einen kleinen gefallen erledigen? Wenn ihr Shiva und Atarus treffen sollten, könnt ihr ihr sie mir schicken?“

Die Prinzessin stand auf und verließ das Becken. An der Tür stehend, wartete sie auf eine Antwort von Ria.
 

Feris

Ordensbruder


Etwas genervt saß Kaoru unter dem Dach eines Gebäudes, während er einen dichten Schleier aus Regentropfen vor sich sah. Nach Einbruch der Nacht hatte es plötzlich begonnen wie aus Kübeln zu gießen. Murrend verschränkte er die Arme vor der Brust während sein Steinschlossgewehr auf seinen überkreuzten Beinen lag. Hinter sich im Gebäude konnte er zwei weibliche Stimmen hören, doch achtete er nicht weiter darauf. Er musste sich eher etwas einfallen lassen, wo er heute Nacht schlafen konnte. Schließlich hatte er vorgehabt unter freiem Himmel zu schlafen. Und nun machte ihm das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Der Myou gähnte herzhaft, wobei dabei ein leises Miau mitschwang und lehnte seinen Kopf an die Holzfassade des Gebäudes. Langsam schloss er die Augen und lauschte dem Rauschen des Regens, das Prasseln der Regentropfen und das Säuseln des Windes, welches sich immer wieder im lauten Krachen des Donners verlor. Ich denke auf eine Unterkunft in dem Gasthaus von vorhin kann ich wohl nicht hoffen. Vielleicht gibt es hier noch andere.. Kaoru überlegte ob er sich auf die Suche machen sollte, doch selbst mit seinem Mantel würde er in wenigen Minuten durchnässt sein. Deshalb blieb er noch etwas sitzen und sog die frische Luft ein.







Ingrimm begrüßte freudig den Regen und den weichen Erdboden unter seinen Füßen. Man hatte ihn auf seinen Wunsch hin an der Nordküste des südlichen Kontinents abgesetzt. Scheinbar war der Kapitän erleichtert gewesen, als Ingrimm ihm um diesen Gefallen gebeten hatte. Die andere Passagiere hatten sich Anfangs etwas beschwert, doch waren sie am Ende ebenso beruhigt gewesen wie der Rest der Schiffsmannschaft. Der Matrose, der den Angehörigen des Waldvolkes mit einem kleinen Ruderboot übergesetzt hatte, verabschiedete sich hastig und war bereits wieder auf den Weg zurück zum Schiff. Ingrimm blickte sich nicht nochmal zu der geballten Anhäufung von, in seinen Augen, Leichen zurück sondern stampfte über den durchnässten Erdboden der weiten Ebene. Von weiten konnte er den Schatten zweier großer Berge erkennen. Zudem einen verschwommenen Lichtschein, welcher sich hinter einem Hügel versteckte. Neugierig schritt der Krieger des Waldes darauf zu. Er brauchte Informationen darüber wo er sich befand und wo sich die Söldner befanden, die er suchte. Nach gut einer halben Stunde kam er endlich auf dem Hügel, der doch weiter weg war, als vermutet, an und blickte entsetzt auf die Stadt, welche sich vor ihm ausbreitete. Sie wirkte wie eine Ansammlung von riesigen, metallischen Pilzen, umgeben von einem Mossgeflecht aus leuchtenden Häusern. Um die Pilzköpfe schwirrten Flugschiffe umher, als wären sie kleine Fliegen. Dicker schwarzer Qualm brach aus den hunderten Schornsteinen und verfärbte die Regentropfen. Selbst hier auf dem Hügel konnte Ingrimm die verpestete Luft wahrnehmen und sah den Schein von tausenden Feuern. Eisenstadt. Er hatte einiges darüber gehört, schließlich wurden die Bäume des Ewigen Waldes hauptsächlich für die Öfen der Fabriken hier gefällt. Der Angehörige des Waldvolkes starrte voller Verachtung und Zorn hinunter auf Eisenstadt und verfluchte die Menschen in jeglichen Sprachen die er kannte. Im nächsten Moment bemerkte er wie jemand neben ihm stand. Ingrimm war erschrocken darüber, wie sehr ihn seine Wut abgelenkt hatte. Der fremde Mann blickte voller Stolz zu der Ansammlung von Fabriken hinunter und zog seinen eingefetteten Wollmantel enger. Ist sie nicht schön? Eisenstadt kann sich wirklich sehen lassen. Viele verstehen nicht, wie man hier leben kann, doch die Fabriken und Werkstätten hier produzieren ohne Pause. Ohne sie hätten wir keine Luftschiffe oder genug Waffen um unser Hab und Gut zu verteidigen. Alle blicken sie voller Neid auf Eisenstadt. Die Öfen dort unten verbrauchen an einem Tag um die hundert Tonnen Holzkohle. Man muss sich das mal vorstellen! Ingrimm tat es. Er stellte sich die zahllosen Bäume vor, welche hierfür gefällt wurden und zu Kohle weiterverarbeitet wurden. Er dachte an die Zukunft. Der Bestand an Bäumen wird immer weiter sinken und schließlich würde der Ewige Wald vernichtet werden. Diese Vorstellung ängstigte den Waldkrieger wie nie etwas zuvor. Und diese Dreistigkeit und Leichtigkeit mit der der Fremde sprach ließ in Ingrimm eine unsagbare Wut aufsteigen. Ich wünschte ich wäre ebenfalls am Ewigen Wald um Holz für diese Stadt zu schlagen. Doch bin ich leider nur ein einfacher Kurier.. Das war genug. Ingrimm ließ seinem Zorn freien Lauf. Ohne Vorwarnung packte er die Kehle des Mannes mit seiner holzigen Hand und hob ihn einige Zentimeter über den Boden. Der Kurier kämpfte entsetzt gegen den Griff, welcher ihn wie ein Schraubstock festhielt. Wa…wass.. Sein Sprechen war nur noch ein Würgen und seine Beine strampelten verzweifelt in der Luft umher. Ein Blitz erhellte den dunklen Gewitterhimmel und der Fremde konnte nun Ingrimms Gesicht erkennen. Zwei bernsteinfarbene Augen strahlten eine Gnadenlosigkeit aus, welche den Kurier erstarren ließ. Ne..nein! Der Mann versuchte zu schreien doch es erklang nur ein leises Wimmern. Ingrimm starrte ihn weiter an, drückte fester zu und schließlich erklang ein brechreizerregendes Knacken. Der Kopf des Mannes klappte kraftlos zur Seite und seine Augen blickten Ingrimm flehentlich und starr an. Der Waldkrieger vernahm den Geruch von Urin und warf den Kurier angeekelt zur Seite. Immer mehr fragte sich Ingrimm weshalb die Menschen eigentlich existierten.
 
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Kinggek

Gottheit


Atarus und Shiva nahmen die Spur auf nach dem die Dunkelheit sich schon über das Land legte. Der Sturm, der immer heftiger wurde, tobte wie eine wilde Schlacht über ihren Köpften. Sie schritten immer tiefe in den Moor als der Regen immer mehr zunahm und das Donnern vom Blitz nicht mehr weit enfernt bebte. Da der Mond sich hinter den Gewitterwolken verbarg, wurde die Sicht für Atarus immer schwerer. In der Helligkeit des nächsten Blitzes, konnte er ein Kadaver eines Rindes im Augenwinkel warnehmen. Aufgepasst wir sind nah dran! flüsterte Shiva ihm zu. Atarus war erstaunt wie schnell sich Shiva schon an ihre Umgebung angepasst hat. Man sah ihr auch sichtlich an das ihr das Gewitter nichts ausmachte. Er wandte sich zu ihr um ihr zu antworten, doch genau in diesem Moment krachte es und ein grelles Licht schoss hinter Shiva hervor. Für Atarus war das ein ganz neues Bild. Die Alarier war völlig durchnässt und ihre Flügel hingen tiefer als sonst. Ihr Körper schimmerte im Licht der Naturgewalt. Ihre Schönheit in diesem Moment lies das Herz von Atarus schneller schlagen und das Blut in seinen Adern schoss in sein Gesicht. Puh... So hab ich sie ja noch nie gesehen. In der Dunkelheit konnte Shiva seine Rötung im Gesicht nicht erkennen und es war Atarus auch recht. Krieg dich wieder ein, sie ist eine Alarier... Aber immer noch eine Frau. schossen ihm Stimmen durch den Kopf. Er versuchte die Gedanken weg zu schütteln Ifrit... dachte er sich und langsam bekam er wieder einen Klaren verstand. Meine erste Niederlage in der Schlacht hat mir wohl mehr geraubt als ich dachte. Er wandte sich wieder zu ihr und antwortete schließlich Ich kann sie schon Riechen.

Das suchen hatte bei dem dritten Blitzschlag nach seiner Antwort ein Ende. Eines der Worgen war zu langsam und das Licht entblößte die hälfte seines Körpers hinter dem Baumstamm welches er sich verstecken wollte. Da Shiva ihren Bogen schon gespannt hatte nutze sie die Gelegenheit und Schoss der Kreatur ein Pfeil mit so einer Wucht in die Flanke, dass ein Teil der Gedärme aus der anderen Seite samt Pfeil hinaustraten und an einem anderen Stamm sich festnagelten. Guter schuss... sagte Atarus bevor er sich dem nächsten Gegner zuwandt, der sich schon mit unglaublicher Geschwindigkeit näherte. Mit einem festen Sprung flog der Worg auf ihn zu und seine spitzen Zähne offenbarten sich als er das Maul weit aufriss um seinen Kontrahenten mit einem Biss zu enthaupten. Atarus jedoch hielt sein Schwert mit beiden Händen fest und hielt es der Kreatur vor das Maul. Die Klinge durchbohrte das zähe Fleisch des Worgens und trat mit einer mächtigen Blutfontäne hinter wieder raus. Der Worg war sofort tot und Atarus zog seine Klinge wieder aus seinem Hals. Ein lautes heulen hallte durch den Moor und mehre folgten drauf. Mindestens zehn dieser Rufe konnte Atarus in dem kurzen Augenblick warnehmen, doch eines von ihnen unterschied sich gewaltig. Er sah besorgt Shiva an ob es vielleicht doch nicht zu viele sind. Die zwei waren wohl nur die Späher. Aber eines dieser Worgen ist alles andere als ein Worg engegnetet sie seinem Blick.

Atarus legte beide seiner Hände auf die Erde ab und fühlte die Schritte der Kreaturen. Mit einer sehr hohen Geschwindigkeit und langen großen Sätzen näherten sich die Worgen ihnen. Durch seine magische Kraft versuchte er einige der Tiere schon auf ihrem Weg zu ihnen aufzuhalten in dem er die Bäume um Hilfe bat. Doch die Rankenhiebe der alten Weisen des Moors waren zu langsam und die Worgen wichen ihnen geschmeidig aus. Die Vieher sind verdammt schnell versuchte Atarus Shiva die lage zu erklären Und einer von ihnen hat einen Aufrechten Gang. Das ist wohl der Anführer und der Grund dafür warum sie das Hof angegriffen haben. Der ist wohl leider schlauer als die anderen.. Doch Shiva blieb ruhig und versuchte sich zu konzentrieren. Es schien als würde sie versuchen die Lage zu Überblicken und eine Gegenmaßnahme zu schmieden.Hoffentlich ist es ein Guter Plan dachte sich Atarus und zog sein zweites Schwert welches er sich gestern beim Schmied noch besorgt hat. Mit je einem Schwert in der Hand nahm er seine Haltung ein nach ein paar Sekunden waren sie schon umzingelt. Der Anführer der Worgen stand auf zwei Beinen und überagte Atarus um drei Köpfe. Er fletschte seine Zähne und sein Gefolge tat es ihm nach. Auf einmal wurde es Still und nur noch der Regen war zu hören, welches jeder seiner Tropfen wie Hammerschläge auf den Boden schlug. Beide Seiten waren in Stellung und der nächste einschlag des Blitzes würde wohl den Kampf eröffnen.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Das Worgenrudel hatte die zwei komplett eingekreist. Shivas Herz raste vor Anspannung, dieses Verhalten war selbst für diese intelligenten Bestien ungewöhnlich. Ihre Angriffe, ihre Bewegungen waren koordiniert und über allem stand ihr Alpha, dieser aufrecht gehende Worgen welcher mehr als nur eine gewöhnliche Bestie zu sein schien. „Was auch immer passiert, bleibt defensiv. Wenn wir uns trennen überwältigen sie uns mit Leichtigkeit“ sagte sie mit leiser Stimme worauf Atarus bestätigend nickte.

Die zwei Kämpfer standen Rücken an Rücken und als der nächste Blitz nicht unweit von ihnen einschlug begannen die Worgen mit ihren Angriffen. Shiva nutzte ihre Magie um den heran rennenden Bestien das Wasser des Regens entgegen zu peitschen und so etwas abzulenken während sie die Angriffe mit ihrem Degen abwehrte. Ihre Flügel hielt sie dabei eng an sich, nicht dass die Worgen auf die Idee kommen würden sie an diesen niederzureißen. Auch Atarus setzte alles daran die Angreifer abzuwehren, doch machten sie nicht das Gefühl als würden sie direkt auf sie losgehen sondern tasteten sich eher vorsichtig an sie heran. Wahrscheinlich wussten sie dass sie den beiden Kriegern bei einem direktem Nahkampf unterlegen waren, weshalb sie eher an ihnen vorbeiliefen und dabei versuchten sie mit ihren Klauen zu erwischen, was ihnen bei Shiva aus gelang und ihr eine tiefe Wunde in den linken Oberschenkel schlugen, doch die Jägerin ließ sich davon nicht sehr beeindrucken und blieb standhaft.
Es schien eine Pattsituation zu sein, keine der beiden Parteien konnte der anderen effektiv was anhaben, bis zu dem Moment wo sich einer der Worgen genau zwischen die beiden warf und so auseinander drückte und beide ins wanken brachte. Die Bestien versuchten diese Situation zu nutzen und gingen nun direkt auf die die zwei los, doch Shiva konnte sich schnell genug fangen und mit einem Hieb ihres Degens enthauptete sie dabei einen der Worgen noch während er sie ansprang. Auch Atarus gelang es noch schnell genug einen Schützenden Wall aus Ranken zu bilden so dass ihm durch dieses Manöver nichts geschah. Noch ehe sich die zwei wieder gruppieren konnten fielen die Bestien weiter hin die Alariarin und den Ritter an, einem gelang es sogar ihr ihren Degen zu entreißen. Nun musste der Bogen als Schlagwaffe herhalten mit dem Shiva geschickt die Meute auf Distanz halten konnte.
Aus dem Augenwinkel heraus konnte die Jägerin erkennen dass Atarus kurz davor war von den vielen Angriffen überwältigt zu werden. Ihr wurde schnell klar, dass diese Bestien die Oberhand in dem Moment gewonnen hatten, als sie die zweit voneinander trennten, daher sah sie keine andere Wahl. Sie breitete ihre schwarzen Schwingen aus um von der Luft aus einen verheerenden Magieschlag gegen ihren Anführer zu vollführen, in der Hoffnung dass diese Bestien ohne ihn sich zerstreuen, doch so weit kam es nicht. Die Bestien schienen regelrecht auf diesen Moment gewartet zu haben, denn in dem Moment als die Alarianerin ihre Schwingen ausbreitete sprangen sie von hinten zwei der Worgen an, packten sie an den Flügeln und zerrten sie zu Boden. „Shiva!“ schrie Atarus als er erblickte dass sie überwältigt wurde, doch bei dem Versuch ihr zu Helfen wurde er selbst von einer der Bestien zu Boden gerissen.

Beide Kämpfer wurden von dem Rudel überwältigt doch machten sie keine Anstanden sie zu töten, sie hielten sie blos am durchnässten Boden fest und rammten dabei Shiva ihre Krallen in die Schulter wodurch sie sich einen Schmerzschrei nicht zurückhalten konnte. Der aufrecht gehende Anführer sah sich nun die zwei aus der nähe an, zuerst Atarus, dann Shiva. Mit einem Knurren gab er seinen Untergebenen den Befehl sie aufzurichten. Obwohl die bis auf den Anführer sich alle auf allen Vieren fortbewegten erhoben sich nun auch die zwei welche Shiva festhielten und richteten die Alarianerin vor dem Anführer auf. Dieser beschnupperte die Frau und schnaubte ihr wütend ins Gesicht. „Wieso ihr greift uns an?“ frage der Worgen mit einer Tiefen stimme. Shiva hatte schon vermutet dass dieses Exemplar die Fähigkeit hatte zu sprechen, wenn auch nur schwach. „Wir haben nicht angegriffen. Ihr wart das. Wir wollten nur nachsehen was das Vieh der Bauern gerissen hat. Daher frage eher ich, wieso habt ihr die Menschen angegriffen?“ Shiva zeigte keine Furcht, selbst in der jetzigen Situation was den Anführer zu absoluut nicht Gefiel, denn er schnaubt nochmals wütend in ihr Gesicht bevor er antwortete. „Menschen nehmen unsere Beute, so wir nehmen Menschens Beute. Der Alpha sah nochmals zu Atarus und dachte kurz nach. „Wir behalten Weibchen. Du Menschen sagen, wenn wieder kommen, wir Menschen töten!“ Das gesamte Rudel heulte auf und ließ den Ritter los als sie sich in den bewaldeten Bereich nahe des Moores zurückzogen.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus wurde durch ein Tritt in den Schlamm gedrückt und ihm fiel es schwer sich zu wehren. Das Rudel verschleppte Shiva und er selber war daran Schuld. Er lag im Dreck, geschlagen und fühlte sich auf einmal sehr schwach. Doch der Kontakt mit der Erde gab ihm neue Kraft. Er musste sich schnell etwas einfallen lassen. Ich hätte doch alleine kommen sollen. Wegen meinem Fehler wurde sie jetzt auch mit hineinbezogen. Wie soll ich den
anderen gegnüber treten?
dachte er sich.

Er stand wieder auf und betrachtete seine Umgebung. Die Spuren die das Rudel hinterlassen hatte waren noch frisch und das Dorf wo sich die Gruppe befand war auch nicht alzuweit entfernt. Nun musste er eine Entscheidung treffen. Zurück gehen oder verfolgen. Da das Leben von Shiva auf dem Spiel stand durfte er nichts falsch machen also ließ er sich Zeit um einen klaren Gedanken zu bekommen. Nach einiger Zeit fiel seine Wahl auf die Verfolgung. Vorher jedoch musste er ein paar Arbeiten erledigen. Er konzetrierte seine Magie und suchte den Kontakt mit der Natur. Nachdem seine Bitte wahrgenommen wurde verbund er sich mit ihr und seine Gedanken übertrugen sich in die Natur. Eines der Bäume in seiner Nähe fing heftig an zu beben und seine Blätter wurden durch den Wind in die Richtung des Dorfes getragen. Ich hoffe sie können die Nachricht wahrnehmen dachte sich Atarus. Viel Zeit bleibt uns nicht also muss ich Handeln, ob mit oder ohne sie

Er nahm die Spur auf und hinterließ an jeder sichtbaren stelle Zeichen für die Gefährten, falls sie kommen sollten. Der Wald wurde dichter und schließlich befand er sich tief in seinem Herzen. Der Geruch der Worgen stieg in seine Nase und er machte halt. Er suchte sich eine Deckung, von dem er alles beobachten konnte. Acht Zelte zählte er an einer Lichtung aus Fell und Leder. Atarus wurde es immer flauer im Magen als sich die Puzzelteile
zusammen setzten. Zuerst der Angriff auf das Dorf. Dann die Koordinierte Verteidung und ihr geplanter Angriff und nun das. Atarus erlebte die Entstehung einer neuen Art. Die Worgen hatten sich Fortgebildet und statt ihren Instinkt benutzen sie nun ihren Verstand. Das machte sie zu einer gefährlichen Spezies. Sie bauen Behausungen und vermehren sich. So etwas hatte ich nun auch nicht erwartet. Ganz normale Worgen. Tiere die sich auf ihr Instinkt verlassen und ihre Beute jagen. Eine kleine Plage die etwas aufmerksamkeit brauchte war eher meine Vorstellung. Doch ich habe sie unterschätzt. Diese hier sind alles andere als Worgen und das hätte schief gehen können. Doch dann bekam Atarus einen Gedankenblitz.

Sie haben sich gebildet und können reden. Sie konnten uns beide töten doch haben sie mich am Leben gelassen um eine Nachricht zu überbringe und Shiva als Geisel genommen. Also ist das doch eine Lösung auf eine Diplomatische Art. Dan müsste dies ja wohl auf gegenseitigkeit beruhen. Vielleicht kann man sich ja mit ihnen einigen und die ganze Sache auch ohne mehr Blut zu vergiesen lösen. Die Gedanken schenkten Atarus noch mehr Hoffnung und eine realistische Aussicht auf Erfolg. Ohne lange zu überlegen setzte er seine Zauberkraft wieder ein und hielt die Nachricht, die seine Gedanken an die Gefährten übermitteln sollte auf halbem Weg wieder ab. Er verankerte einen Auslöser in die Nachricht, falls es ihm nicht gelingen sollte das Problem zu lösen, das sie ihren Weg wieder forsetzten sollte.

Shiva wurde in die Mitte des Platzes gebracht und an einen Pfahl gebunden welches die Worgen unterwegs besorgt haben und in den Boden befestigten. Atarus wartete auf den richitgen Augenblick seinen Plan auszuführen um nicht das Rudel in Panik zu versetzen. Mit leichten Impulsen durch seine Zauberkraft begann die Erde um ihn zu beben. Geringe Vibrationen die nur von Tieren wahrgenommen werden konnten veruschte Atarus zu erzeugen. Der Plan ging auf. Zwei der Worgen trennten sich vom Lager und kamen auf ihn zu. Atarus versteckte sich hinter einem Baumstamm und waretete. Die zwei Worgen kamen immer näher und sie spürten schon das etwas hier ist. Atarus hielt seinen Atem und verbarg sich mit der Hilfe seiner Magie in den Stamm. Er wurde eins mit dem Baumstamm und mann konnte ihn nicht erkennen. Seine Tarnung war perfekt und sie funktionierte. Die Worgen schlichen an ihm vorbei und schnupperten in jede Richtung. Die Ohren aufgespitzt und ihr Blick besorgt suchten sie den Stamm aber fanden nichts. Einer von ihnen beging den Fehler auf den Atarus hoffte. Der kräftig aussehende Worg entblößte sein Rücken zu ihm und seine Deckung war offen. Atarus löste seine Tarnung und sprang auf den Kontrahenten. Seine Klinge gezückt hielt er sie der Kreatur an den Hals und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der andere Worg stand direkt vor ihnen und als er den Angriff bemerkte wollte er sofort eingreifen doch hielt nach einem Wort des anderen welches sich unter der Klinge von Atarus befand inne. Und jetzt richte es deinem Anführer aus! befah es Atarus dem Worg. Der Worg übersetzte und sein Gefährte protestierte stark, doch willigte ein und rannte sich mit hoher Geschwinkigkeit auf das Lager zu.

Ihr seit nicht einer der Schlauesten unter den Menschen nicht wahr? fragte die Geisel Atarus. Es ist ein ganz neues Gefühl das von einem eurer Art zu hören erwiederte er. Ihr werdet sterben. Und euer Blut wird meine Zähne stärken, mit dem ich eurer Gefährtin das Fleisch aus dem Leib reisen werde. Mein Vater wird euch in Stücke zerreisen und als Festmahl dem Rudel übergeben. versuchte er Atarus einzuschüchtern. Atarus jedoch blieb gelassen und bewahrte die Ruhe. Die Erkentniss, das er den Jungen des Alphas unter seiner Klinge hatte gab ihm noch mehr Mut und er antwortete Ich habe euch unterschätzt das gebe ich zu. Doch auch ihr habt uns unterschätz. Wir sind nur ein Sandkorn von dem was euch erwartet. Euer Rudel ist klein und die Gefahr beseht nur im Moor. Doch gefährlicheres wird euch wiederfahren das verspreche ich euch. Seine Sätze wurden durch die Geräusche eines knarrendes Astes durchbrochen.

Wenn ich sterben sollte nahm Atarus mit lauter Stimme das Wort wieder auf dann nicht alleine. Keine fünf Sekunden vergingen und vier der Worgen kamen mit dem Anführer aus der Deckung hervor. Zwei von ihnen befanden sich hinter Atarus und der Rest stand mit dem Anführer ihm gegenüber. Atarus hatte schon viele Menschen auf dem Schlachtfeld gesehen. Viele Gegner hatte er schon besiegt und jeder von ihnen hatte ihm was gelehrt. Seine Erfahrung brachte ihm einen Vorteil und somit konnte er die Besorgniss in den Augen des Alphas erkennen. Das Gesicht des Anführers war überzogen mit Hass, Wut und Besorgniss. Atarus musste bei dem Anblick grinsen und seine Aktion durchbrach das Schweigen des Alphas. Euer leben ist euch wohl nicht viel Wert spuckte die Kreatur die Worte aus dem Mund Das Blut einiger Menschen klebt an meinen Krallen, doch das Blut eines dummen Menschens wird wohl das erste sein. Immer mit der Ruhe engegntete Atarus in dem er die Klinge leicht in das Hals seiner Geisel führteMein leben ist mir lieb so wie es das Leben eures Sohnes euch ist. Der Anführer wurde immer unruhiger und breitete seine Schultern immer weiter aus. Sei Nacken spannte sich und die Muskel stachen wir harte Gesteinsbrocken hervor. Das einzige was ich von euch will, ist meine Gefährtin, im Tausch eures Sohnes. Ihr seit Tiere die Diskussionen meiden. Und doch habt ihr mir das Leben Geschenkt und mir eine Aufgbe erteilt. Der erste Fehler war es mich am Leben zu lassen. Der zweite mir eine Aufgabe zu erteilen die ich nur von einer einzigen Person annehme. Das letzte und schlimmste was ihr Falsch gemacht habt, meine Gefährtin mit zu nehmen. Ihr dachtet ich könnte die Menschen im Dorf daran hindern euch zu meiden. Das sie euch in Ruhe lassen und euch nicht als Gefahr betrachte. Wir kennen
weder das Dorf noch die Menschen. Wir sind auf der Flucht vor anderen Menschen und schmieden einen Plan für einen Konter. Wir sind Gejagte und nicht die Jäger. Und wir haben einen Auftrag angenommen um Geld zu verdienen und unsere Reise fortzusetzten. Was bitte ist nun an unserer Lage anders als wie bei eurer.
Atarus legte eine kleine Pause eine doch hielt die Gegner im Auge. Ganz besonders jedoch war sein Blick auf den Anführer gerichtet, dem die Worte von ihm wohl Wirkung zeigten. Wir erhielten einen Auftrag um eine Plage auszulöschen von der wir ausgingen das es nichts weiter als wilde Tiere sind. Doch eure Spezies ist weit entfernt von diesen Tieren welches ich erwartet hatte. Ihr wollt euch bei den Menschen rächen in dem ihr ihnen ihre Beute und ihr Brot stiehlt? In dem ihr sie abschlachtet und euch siegreich Fühlt weil ihr ein ganes Dorf vernichtet habt? Wozu Menschen fähig sind habt ihr nicht gesehen. In einem Moor wie diesem hört und sieht man nicht viel. Städte die 20 mal größer sind wie das Dorf am Rand des Moors. Länder in denen mindestens fünf dieser Städte hineinpassen werden ausgelöscht und dem Erdboden gleich gemacht. Nicht zu vergessen das allen von Menschen. Also was bitte könnte euer Rudel welches nur aus höchstens zwanzig Worgen besteht und ihrer Entwicklungsphase ist gegen die Menschen anrichten. Nur zwei von uns haben vier Eurer Art in kurzer Zeit erledigt und ihr brauchtet zehn von euch um uns zu bezwingen. Wie wollt ihr also gegen tausenden von uns ankommen. Ich habe euch unterschätzt ihr jedoch habt nicht mich sondern die Menschen unterschätzt.

Atarus musste wieder eine Pause einlegen. Die Konzentration die er Aufrecht erhalten musste zehrte langsam an seiner Kraft und es viel ihm schwere zu Reden und die richtigen Worte zu finden. Die Worgen um ihn standen ruhiger und ihre Stellungen zeigten jede Menge schwachstellen auf. Sie waren verwirrt. Die Worte zeigten Wirkung und sogar der Anführer selbst zeigte Schwäche welches er selber nicht bemerkte. Bringt mir meine Gefährtin zurück und ich gebe euch euren Sohn. Die granodische Armee ist uns dicht auf den fersen und ich kann sie schon riechen. Es bleibt uns nicht viel Zeit, bis das Moor in Flammen aufgeht und alles Leben dahinschwindet. Ich werde mit meinen Gefärhten weiterziehen und flüchten bis wird das Meer überquert haben. Eure Art ist was besonderes und auch eure Methoden sind zu verstehen weil sie nicht anders sind als unsere. Daher auch ein gut gemeinter Rat. Flieht aus dem Moor und stellt euch den Menschen nicht in den Weg, vorallem nicht denen die uns jagen. Der Alpha senkte den Blick und starrte auf den Boden. Atarus hoffte das die Lage nun entspannter war und die Sache auf einen Erfolg hinauslaufen würde. Seine Klinge vibrierte leicht und Atarus spürte den Zorn seiner Geisel. Er hatte nicht aufgepasst und sein Griff wurde lockere. Mit einem kräftigen Ruck befreite sich der Worg
aus seinem Griff und drückte Atarus nach hinten währen er selber mit einem Sprung neben dem Alpha landete. Atarus hatte die Konzentration verloren und sein Tod war besiedelt und seine eigenen Gedanken wiederhalten in seinem KopfDie Niederlage hat mir mehr geraubt als ich dachte.... Er lag mit dem Boden auf den Rücken und konnte die Beine der Worgen sehen die hinter ihm waren und sich auf ihn lostürzten. Nicht nur die beiden sondern auch die, die mit neben dem Anführer standen sprangen ihn auf ihn zu.

Ein lautes gebrüll Halte durch den ganzen Wald und der Urspung davon war der Anführer selbst. Alle vier Angreifer hielten ein und starrten mit verwirrtem Blick auf den Anführer. Der Sohn des Anführers protestierte lautstark und erteilte den Befehl Atarus umzubringen. Den Anführer jedoch schlug mit einem mächtigem Faustschlag seinen Nebenmann auf den Boden und befahl den anderen vieren sich von Atarus zu entfernen. Der Worg am boden Heulte auf und richtete sich wieder auf. Er starrte seinem Vater in die Augen und bebte vor Zorn. Der Anführer jedoch wandte sich von ihm ab und ging auf Atarus zu. Atarus entdeckte Licht am Ende Tunnels. Seine Worte trafen den Alpha genau da wo sie es sollten. Er wusste nicht ob er vor freude Weinen oder Lachen sollte. Er entging knapp seinem Tod und hatte tatsächlich einen Sieg errungen. Der Anführer packte Atarus am Arm und zehrte ihn vom Boden. Er festigte seinen Griff und starrte ihm in die Augen. Beim nächsten mal treffen wir uns hoffentlich auf dem Schlachtfeld. flüsterte er ihm zu und schob ihn vor sich hin.

Sie gingen auf die Lichtung zu, auf dem sich das Lager der Worg befand. Shiva erblickte Atarus und die Tiere hinter ihn. Verwirrung, Hoffnung und Besorgniss breiteten sich über ihr Gesicht aus. Als sie näher kamen erkannte sie das Atarus lächelte und sie wusste nicht ob es Trauer oder Eifer war was sie erkannte. Atarus ging an den Pfahl und löste die Fessel mit der Hilfe des Anführers und nahm Shiva unter den Arm. Sie entfernten sich immer weiter aus dem Lager und verschwanden hinter in den Wald. Der Anführer heulte noch einmal auf und sein Gefolge tat es ihm nach kurz darauf wurden die Behausungen eingerissen und sachen gepackt. Die Worgen setzten ihren erste Schritt aus dem Moor. Atarus und Shiva beobachteten noch aus dem Wald heraus wie sich das Rudel auf die Reise machte und Shiva konnte es immer noch nicht glauben. Sie wollte eine Erklärung weil alles ohne viel Wortwechsel verlief außerdem ging ihr das alles viel zu einfach über den Tisch. Atarus erwiederte die fragenden Blicke und erzhälte ihr alles während sie zurück in das Dorf gingen um den anderen zu Berichten.
 
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Gosti

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Otaku Veteran

Angesichts ihrer aktuellen Position hielt Shiva es für das beste ohne Gegenwehr mit den Worgen mitzugehen. Würde sie sich wehren oder versuchen abzuhauen, würden sie sie mit Sicherheit nur überwältigen und töten. Shiva konnte sich ungefähr Ausmalen was ihr bevorstehen würde, das Verhalten und die Aussage des Alphatieres war mehr als eindeutig. Sie konnte nur hoffen dass sie sie diese Nacht verschonen, dann würde sie in einem Moment, in dem die meisten schlafen versuchen zu fliehen. Auch wenn ihre Schulter durch die Krallen angeschlagen waren, für eine kurze Flugstrecke sollte es reichen.
Der Weg führte die Gruppe durch den Bewaldeten Bereich des Moores und um zu verhindern dass Shiva, für den Fall dass sie Flüchten sollte, zumindest den Weg in ihr Lager nicht mehr so leicht wieder findet könne, gingen sie dabei mehrmals im Kreis. Seit die Gruppe außerdem etwas tiefer in den Wald eindrang fingen alle anderen Worgen an sich ebenfalls aufzurichten wodurch Shiva etwas klar wurde. „Sie haben uns von Anfang an getäuscht. Sie ließen uns glauben sie wären einfache wilde Bestien, doch sie sind definitiv intelligent.“ Shiva versuchte mit dem Anführer zu Argumentieren, doch dieser machte mit seinen Krallen vor ihrem Gesicht klar dass sie ruhig sein sollte. „Sie sind intelligent aber immer noch wild... Ihr Götter, ich brauche eure Hilfe...
Nach einem mehrminütigen Marsch erreichten sie eine Lichtung, eine Lager versteckt im Wald, bestehend aus mehreren aus Leder und Fell geformten Zelten und Feuerstellen. Noch unterwegs sammelten die Jäger auf Befehl das Anführers einen Pfahl auf welcher nun in der Mitte im Boden befestigt wurde. Während man Shiva an diesen Pfahl fesselte kam eine weitere dieser Bestien mit einer aus Holz geschnitzten Schale mit einem unbekanntem Gebräu und flößte es der Alarianerin ein. Zwar versuchte sie sich zu wehren, doch konnte sie es nicht verhindern dass sie den Großteil davon schluckte. Die Mixtur entfaltete sehr schnell ihre Wirkung. Ihre Muskeln wurden leicht taub und in ihrem Kopf begann sich alles im Kreis zu drehen, bis hin zu einer leichten benommenheit. Die Worgen wussten ganz genau was sie taten, denn nun war Shiva weder in der Lage zu fliegen, noch ihre Magie einzusetzen, es gab für sie somit keine Chancen mehr auf Flucht. Dies akzeptierend schloss sie ihre Augen und ließ sich in den Seilen hängen, von nun an war sie wohl der Willkür der Worgen ausgeliefert.

Der Regen schien etwas nachzulassen denn das prasseln der Wassertropfen auf den durchnässten Waldboden wurde ruhiger, stattdessen waren nun Schritte von mehreren Personen zu hören welche auf Shiva zukamen. Obwohl sie Angst davor hatte zu sehen was nun auf sie zukam öffnete die Jägerin wieder ihre Augen und sah eine Gruppe der Worgen auf sie zu kommen und in der Mitte von ihnen Atarus? Shiva glaubte dies aufgrund der Medizin die man ihr verabreichte nur einzubilden, doch tatsächlich stand der Ritter mit einem Lächeln vor ihr, umgeben von den anderen Bestien. Ihre Fesseln wurden gelöst worauf die Alarianerin kraftlos auf den Boden gestürzt wäre, hätte sie Atarus nicht aufgefangen und wieder aufgeholfen.
Mit einem Geheul rissen die Worgen ihre Siedlung ein und verschwanden in der Dunkelheit. Shiva konnte alles beobachten, aber nicht verstehen was gerade passierte. Auf den Weg zurück nach Tegla erklärte Atarus wie er es geschaffte hatte nur mit Worten die Worgen davon zu überzeugen sie gehen zu lassen und abzuziehen. Es war wirklich gut dass in der Gruppe Leute dabei waren die es verstanden zu Verhandeln. Shiva ist eine Kämpferin, wie weiß wie man gegen die meisten Feinde am besten vorgeht und kann Strategien entwickeln, wenn es aber um Diplomatie oder generell Gespräche geht, darin hatte sie keinerlei Erfahrung. Sie hätte es wahrscheinlich nicht geschafft so viel Überzeugungsarbeit zu leisten.

Auf ihrem Rückweg kamen sie nochmal am Kampfschauplatz vorbei. Zu Shivas Glück lag sowohl der Degen, als auch der Bogen noch an der Stelle wo sie sie im Kampf verloren hatte. Nachdem diese Aufgesammelt waren kehrten sie zu der Taverne in Tegla zurück. Ifrit war dort auch schon anwesend und erblickte die beiden wie sie gemeinsam das Gebäude betraten. Durch den Regen und Shivas Verwundung an Bein und Schultern sah das Bild wesentlich schlimmer aus als es tatsächlich war. Besorgt eilte der Alarianer sofort zu den beiden und halb Shiva sich im Speisesaal zu setzten. Er verlange eine Erklärung was passiert sei, doch bevor die Jägerin dieser Bitte nachkam bat sie die Wirtin ob sie nicht das von ihr Beiseite gelegte Fleisch zuzubereiten.
 

Feris

Ordensbruder


Kaoru saß immer noch unter dem Dachvorsprung. Der Regen hörte einfach nicht auf und so fand er sich schließlich mit seinem Schicksal ab. Er zog seinen gelben Mantel aus, rollte ihn zusammen und nutzte den weichen Stoff als Kissen. Danach kramte er in seinem kleinen Rucksack nach seiner Pfeife, welche er schnell fand. Nach wenigen Sekunden stieg weißer Qualm vom Pfeifenkopf auf und Kaoru lehnte sich an die Holzwand, während er sich das provisorische Kissen hinter den Rücken stopfte. So saß der Myou einige Zeit da, zog genüsslich an seiner Pfeife und blies den Rauch langsam wieder aus. Dieser verlor sich in den tausenden Wassertropfen. Hoffentlich wird es morgen ein erfolgreicherer Tag. Ich sollte nicht lange in diesem Dorf bleiben. Die Menschen hier scheinen nicht gerade gastfreundlich zu sein.. Das rauchige Aroma des Pfeifenkrauts kitzelte Kaoru leicht in der Nase und er musste kurz niesen. Schniefend blickte er auf die Pfeife und grummelte leise. Ich wusste doch, dass es das falsche war. Dieser verdammte Händler hat mich übers Ohr gehaun. Wenn ich den in die Finger bekomme.. Mit dem Rauchinstrument im Mund schnappte sich Kaoru sein Steinschlossgewehr und begann es langsam auseinanderzunehmen. Wenn ich schon soviel Zeit habe, dann kann ich auch gleich meine Waffe säubern. Mit geschickten Pfoten und geübten Blick untersuchte er jegliches Kleinteil des Gewehrs, reinigte es und fettete sie ein, damit sich keine Einzelteile verklemmen konnte. Zu sehr war sein Leben von dieser Waffe abhängig. Vor allem zu dieser Zeit, in welcher die granodischen Soldaten noch gereizter als sonst waren. Als er fertig war, verglühte auch der letzte Span seines Pfeifenkrauts und Kaoru klopfte die Asche aus dem Kopf heraus. Danach lehnte er das zusammengesetzte Gewehr neben sich an die Wand und schloss die Augen. Vielleicht wär es jetzt besser etwas zu schlafen..
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Ria antwortete nicht und die Prinzessin war auch nicht wirklich gewillt zu warten. Daher verließ sie den Waschraum und zog sich ihrer Mittler Weile trockenen Kleidung an. Doch als sie vor der Tür ging, sah sie nur den Regen und die nassen Straßen die sich langsam zu einem Fluss verwandelten. „Heute geht aber auch alles schief.“ Sie seufzte kurz und bemerkte erst jetzt den Myou, der neben ihr saß. Er wurde von der Prinzessin gemustert, aber nach wenigen Sekunden beschloss sie einfach weiter zu gehen. Zurück zum Gasthaus.

Sie rannte den ganzen Weg um nicht wieder komplett durch nässt zu werden. Am Gasthaus angekommen, sah sie Atarus und die verletzte Shiva. Zuerst schüttelte sie die letzten Regentropfen von ihrer Kleidung herunter und ging danach zu den Beiden. Atarus bemerkte sie nicht einmal und Shiva konnte ihn nicht einmal mehr vorwarnen.

Die Prinzessin nahm an den Tisch Platz. „Kein schlechter Plan um mich abzulenken. Er hat prima funktioniert.“ Sie lehnte sich an der Stuhllehne. Ihre Hände zitterten etwas vor Kälte. „Ich möchte keine Standpauke halten. Immerhin sind wir alle erwachsen, aber warum habt ihr Ria beauftragt mich zu entführen?“ Sie sah Beide in die Augen. Ifrit wurde dabei völlig ignoriert. „Wirke ich so Hilflos? Behindere ich euch bei einem Kampf? Oder woran liegt es, dass ihr mich nicht dabei haben wolltet?“

Rebecca wartete erst gar nicht auf eine Reaktion von den beiden und fuhr mit Shiva fort. „Ich sollte euch mit Markus in einen Zimmer einsperren. Ihr Beide könntet etwas Ruhe gebrauchen. Zumindest, wenn Ifrit eure Wunden Wunden versorgt hat.“
 
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Sorra1

Anime Hunter
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Das spielen auf der Violine machte Ifrit Freude. Je mehr Leute kamen um ihn zu hören desto mehr Freude hatte er daran. Jedoch als der Himmel sich immer mehr bewölkte und es plötzlich wie aus Eimern regnete. Er sammelte so schnell wie möglich seine Sachen zusammen und schützte sein Instrument da es Wasser nicht gut vertrug. Er lief zurück zum Gasthaus in dem sie untergekommen waren und schützte sich während des laufen zusätzlich mit seinen Flügeln vor dem Regen. Im Gasthaus angekommen war es ruhig. Zwei Unbekannte saßen auf einem Tisch und aßen eine Kleinigkeit als sie Ifrit ansahen wie er reinkam. Sie riefen ihm zu. „Hey. Bist du nicht der Musiker vom Brunnen?“ fragten sie ihn. Ifrit schüttelte sich etwas das Wasser von den Flügeln und bejahte dies. Die beiden schienen etwas glücklich zu sein und nahmen ein paar Silbermünzen aus der Tasche. „Würdest du vielleicht für uns was spielen um den trüben Tag etwas zu erhellen?“ fragten sie ihn. Ifrit war darüber glücklich. Das was besser war als zu spielen während Leute zu einem kamen war es wen Leute auf Wunsch wollen das er was spielte. Er packte seine Violine wieder hervor und begann zu spielen. Ein fröhlicheres Lied zu spielen um die trübe Stimmung des Gasthauses etwas zu heben. Die alte Betreuerin schien das Stück was Ifrit spielte auch zu genießen. Doch plötzlich ging die Tür auf und Atarus und Shiva traten ein. Doch Shiva schien verletzt zu sein weswegen Ifrit sofort aufhörte zu spielen und zu ihr eilte. Er half ihr sofort sich hinzusetzen. „Was ist passiert? Warum bist du verletzt?“ fragte er besorgt und eilig und sah sich die Wunde am Bein währenddessen etwas genauer an. Ihre ersten Worte verwirrte ihn etwas da er nicht verstand warum sie unbedingt jetzt wo sie verletzt war essen wollte. „Also erklär mir jetzt was passiert ist“ sagte Ifrit etwas nervös aber dennoch ruhig. Während er mit einem Verband ihre Wunde am Bein versorgte. Die Wunde an ihrer Schulte wollte er versorgen wen er mit dem Bein fertig war.


Hoffe es passt ^^
War mir nicht sicher was ich alles tun kann ^^. Weswegen ich Ifrit einfach ihr Bein versorgen lies.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Pause währte nur kurz. Sie kam kaum zur ruhe als die nächste Ware völlig durch einander angeliefert wurde. Nicht mal eine Liste gab es dazu. Meriate ging zwar sofort an die Arbeit, aber das Sortieren, Zählen, vergleichen und aufschreiben dauerten Stunden. Doch mitten in der Nacht war sie fertig. Fix und fertig. Gerade als die kleine Alchemisten gehen wollte, tauchte Lorelei auf und verlangte die Liste. Meriate seufzte kurz und überreichte ihr die Liste mit all den Waren. Sie ging die Liste komplett durch. Dadurch verging nochmals eine halbe Stunde. Erst dann war sie zu frieden. „Sehr gut gemacht.“ Sie übereichte Meriate einen kleinen Beutel voller Münzen. „Dein Lohn plus Prämie. Nun kannst nach Hause gehen.“ „Danke.“ Mehr konnte Meriate nicht mehr sagen.

Nachdem dies nun erledigt war, ging die Kleine zum Gasthaus zurück. Rebecca hielt Shiva, Atarus und Ifrit eine Standpauke. Dies interessierte Meriate gar nicht. Wäre sie ausgeruht, hätte sie sich mit eingemischt, aber so legte sie nur den Geldbeutel auf den Tisch. „Reicht das?“ Sie unterbrach die wilde Diskussion, aber sie wartete nicht auf eine Antwort von den anderen, sondern ging einfach weiter. Die Treppe, schleppte sich Meriate gerade so noch hoch, die Tür wurde aufgeschlossen. Ihre Tasche rutschte von ihrer Schulter und blieb auf dem Fußboden liegen. Der Hut wurde Ebenfalls irgendwo hingeworfen, bevor sie tot müde sich ins Bett fielen lies. Nicht mal mehr zudecken konnte sich die Kleine, da sie einfach ihre Augen schloss und einschlief.
 

Gosti

MLP-Experte
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Während Ifrit Shivas verletztes Bein versorgte tauchte auch Rebecca auf welche durch die arrangierte Ablenkung ziemlich sauer war. „Wirke ich so Hilflos? Behindere ich euch bei einem Kampf? Oder woran liegt es, dass ihr mich nicht dabei haben wolltet? Ich sollte euch mit Markus in einen Zimmer einsperren. Ihr Beide könntet etwas Ruhe gebrauchen. Zumindest, wenn Ifrit eure Wunden Wunden versorgt hat.“ waren ihre Worte der Wut gegen die beiden. Shiva atmete tief durch und nachdem Meriate kurz vorbei kam, den Beutel mit Geld auf den Tisch legte und dann in Richtung Zimmer verschwand, sah sie die Prinzessin mit einem ernsten Blick an, stand auf und bewegte sich auf sie zu. Sie musste sich zurückhalten Rebecca nicht eine zu verpassen. „Ja, ihr wirkt nicht nur Hilflos, ihr seit es. Nur weil ihr wisst wie man einen Degen hält und etwas gezielter damit herumfuchtelt glaubt ihr dass ihr Bereit währt gegen einen unbekannten Feind ins Feld zu ziehen? Was glaubt ihr wohl was geschehen wenn ihr mit uns dabei gewesen wäret? Atarus und ich, wir sind beide ausgebildete Kämpfer und dennoch waren wir klar unterlegen. Nicht nur dass ihr uns mit Sicherheit behindert hättet, ihr hättet dabei drauf gehen können. Werdet euch bewusst wo eure Fertigkeiten liegen oder eure Eigensinnigkeit wird und noch in größere Schwierigkeiten treiben.

Wütend drehte sich die Alarianerin um und ging wieder zurück zu ihrem Platz. Von der Ansprache war ihr nun leicht schwindelig und ein starker Heißhunger machte das warten auf das Essen nur unerträglicher. Für beides war mit Sicherheit das Gebräu, welches die Worgen ihr verabreicht hatten, verantwortlich.
 
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