[RPG] Stormy Skies

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Janoko

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„Ich habe gar nichts gemacht.“, konterte Traja, während sie Shivas Schwert beiseite schob und sich zu ihr herunterbeugte, „Und es war auch nicht gegen eure Schutzbefohlene und Gebieterin gerichtet..“ , Traja ließ sich nicht nehmen Rebecca zu zunicken, bevor ihre ganze Aufmerksamkeit wieder Shiva galt, die jede ihrer Bewegungen mit Argusaugen verfolgte. Misstrauisches Ding, dachte Traja, aber wenigstens nimmt sie ihre Aufgabe ernster als andere.

„Sondern mehr der Tatsache geschuldet, dass ihr versucht einem Menschen einen Kampfstill bei zu bringen für den sie nicht geschaffen sind. Sie wird sich nie so flink bewegen, wie ihr es könnt“ Traja, hatte eine Hand zu ihrem Gürtel geführt, an dem ihr Schwert hing. Langsam zog sie es heraus und richtete sich wieder auf. „Chikyū o Settei: Ichi!“ Obwohl Shiva sich blitzschnell aus der Reichweite der Pferdedame bewegt hatte, blieben die Staubkörner die sie aufgewirbelt hatte in der Luft stehen. Sie fielen erst zu Boden als Traja langsam hinter Shiva her kam.
 

| Nami |

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Tatsächlich wurde die Walküre von dem Geflügelten gerade getadelt. So was hatte sie in ihrer beruflichen Laufbahn überhaupt noch nicht erlebt. Wenn ihr ein Fehler unterlaufen war, wurden andere Bestrafungsmaßnahmen entgegengebracht, als "nur" Reden. "Wer bist du meine Mutter?", schnauzte die Walküre Ifrit nun an, schmollte dabei leicht. "Nein aber dein Ausbilder und als-", der Alarianer konnte seinen Satz nicht ein mal zu Ende sprechen, als plötzlich lautes Hufegetrampel zu hören war.

Ayame hätte sich in den Hintern beißen können, hatte sie Traja bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht wahrgenommen. Wäre sie ein Fein des dunklen Imperiums wäre es das mit der Prinzessin gewesen. "Rebecca, Ifrit!", rief die Walküre ihrem Gefährten zu da es für sie wie ein Angriff auf Rebecca wirkte. Doch statt dessen wurde Shiva attakiert. Stark keuchend konnte Ayame nur einen Arm an der Wand abstützen um sich im Fall eines Falles nach vorne zu schleppen. Nur schwerlich beruhigte sich ihr Gemüt. Was bezweckte die Zentau, warum schreitet sie in das Training einer für sie fremden ein, den Kopfnicker gar nicht bemerkend, blickten ihre Augen zu der Prinzessin. "R-Sarah geht etwas zurück, ihr begebt euch nur unnötig in die Schusslinie dieser beiden Raufbolde", erwiederte Ayame wusste sie doch nicht wie viel Traja wusste und so sprach sie Rebecca in ihrer Anwesenheit lieber mit ihrem Decknamen an.
 

Gosti

MLP-Experte
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Schutzbefohlene und Gebieterin. Die Zentaure wusste also wer Rebecca war und dass Shiva zu ihrer Leibwache gehörte. Dennoch machten ihre Aktionen keinen Sinn. Sie schien es nicht auf Rebecca abgesehen zu haben, denn sonst hätte sie die Gelegenheit schon versucht zu nutzen, stattdessen ging sie auf sie los... Wollte sie etwas beweisen?
Die Staubkörner die in der Luft zu schweben schienen, waren Shiva mehr als verdächtig. Im ersten Moment hielt sie es für einen Angriff, ein Pulver das die Zentaur verteilt hatte und womöglich im nächsten Moment auf sie los lassen würde, aus diesem Grund erzeugte die Alarianerin eine Windböe um dies abzuwehren und, was immer sich da in der Luft befand, wegzublasen. Diese kleine Ablenkung nutzte Traja jedoch sofort um einen Schnellen Angriff durchzuführen. Sie konnte für ihre große Masse sehr schnell sein, dennoch war es für Shiva ein leichtes diesen Angriff abzulenken. "Sie mag sich vielleicht nicht so geschickt bewegen können wie ich, aber sie soll sich damit auch nur verteidigen können und keinen Krieg gewinnen." antwortete Shiva auf die Unterstellung von vorhin. "Aber ich frage noch ein letztes Mal. Was wollt ihr hier? Antwortet oder lebt mit den Konsequenzen!" Shiva hatte einfach keine Lust auf solche Spielchen. Wenn Traja noch länger die Bockige spielen will, dann würde sie kurzerhand ein Seil nehmen (welche sich in diesem Trainingsraum zu genüge befanden) und der Stute die Zügel anlegen um ihr ihren Platz zu zeigen...
 

Janoko

Phöser Engel
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Der Boden war rutschig, aber durch kleine Staubhäufchen, die sich immer im rechten Moment bildeten, behielt Traja erstaunlich gut die Balance. „Was ich will?“, die Zentaurin wehrte einen schnellen Streich gegen ihre Flanke ab - und begann so mit Shiva den Tanz des Kampfes. Dabei war Shiva aufgrund ihrer Windmagie wendiger, doch was die Alarierin nicht bemerkt hatte war, das sie bei jedem auftreten etwas mehr Staub an der Sohle kleben hatte. Korn für Korn wurde sie schwerer und ihre Bewegungen würden im Endeffekt langsamer werden. „Was ich will?“, wiederholte Traja, die nur knapp einem Streich gegen ihr Haupt entging „das solltest du dir selber beantworten können, Shiva“

Traja schüttelte kurz den Kopf ehe sie sich so blitzschnell herum warf, das man sah, das sie sich nur mit Magie auf den Beinen halten konnte, doch war ihre Bewegung schnell genug um Shiva zuvor zu kommen. Mit ihrer leeren Hand hatte sie einen Arm der Geflügelten ergriffen und drückte sie mit schierer Kraft auf den Boden „Du hast schon einmal versucht, mich für blöd zu verkaufen“ , meinte die Zentaurin und hatte keinen böswilligen Blick - er war eher bedauernd. „Aber es ist schade, dass du Dinge so schnell vergessen hast… und genauso bedauerlich wie schnell ich dich wieder gefunden habe, zusammen mit deiner kleinen Spieltruppe… Ich hatte gedacht dass wenigstens du, die nie etwas zu lassen würde das gegen Regeln verstößt. Diese Regeln in Ehren halten würdest. Aber was erwarte ich… Kieri“
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Das während des Kampfes irgendetwas nicht stimmte bemerkte Shiva sehr schnell. Jeder weitere Schritt wurde immer schwerer, so als würde sie etwas an den Boden binden, doch konnte sie bei der Zentaur nichts bemerken was darauf schließen ließ dass sie eine Magie anwenden würde... Zwar konnte Shiva es mit ihrer eigenen Magie ausgleichen, doch wenn das so weiter geht würde sie sehr schnell ein Problem bekommen.
Dass Traja ihren Namen wusste, davon ließ sie sich nicht irritieren, den konnte sie auch irgendwo bei einem Gespräch aufgeschnappt haben, womit die Zentaur aber die volle Aufmerksamkeit der Alarianerin bekam war als sie es tatsächlich schaffte sie zu überwältigen, gen Boden zu drücken und dann den Namen ihres Stammes nannte. DAS konnte sie nicht irgendwo aufgeschnappt haben, denn dieser Name wurde schon lange nicht mehr erwähnt. Dazu kam auch noch dass sie sie zu kennen schien. Shiva hatte keine Ahnung wo das hätte gewesen sein können, doch sie sprach von wieder finden... Wann hatte Shiva das letzte Mal mit Zentauren zu tun? Das muss ewig her gewesen sein...

Kennen wir uns? Wer seid ihr und wovon zum Teufel sprecht ihr?“ Für Shiva machte das alles keinen wirklichen Sinn. Sie wusste nicht mal wer sie war oder was sie gegen sie hatte. Was sie aber noch mehr beunruhigte war dass sie nichts machen konnte... Nicht nur dass sie sie verlangsamen und am Boden festpinnen konnte, nun hatte Shiva auch noch die Kontrolle über ihre Magie verloren... Jeder Versuch die Zentaur mit einer starken Windböe aus dem Gleichgewicht zu bringen, oder sich selbst irgendwie damit zu befreien blieb Erfolglos, genau so wie, sonst eigentlich verzweifelt letzter Versuch, ihr einen Blitzschlag zu verpassen... „Das... das ist unmöglich. Was habt ihr getan?
Dass Traja sie kannte war nun wirklich eindeutig, denn ihr Vorgehen gegen die Alarianerin war spezialisiert darauf ausgelegt genau ihre Techniken auszuhebeln...
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Die Zentau schien ihren Fokus nur auf Shiva gelenkt zu haben. Somit blieb Rebecca glücklicherweise außen vor. Ifrit, der nun aufhörte mit seiner Violine zu spielen, schien das ganze in keinster weise zu billigen, dass sein Liebesspielzeug attackiert wurden. Doch schien Traja ihre Geflügelte Gefährtin zu kennen oder zumindest hatten sie sich zu vor schon einmal getroffen denn der Blick in Shivas Augen wirkte leicht verwirrt. Jedoch war der Kampfstil der Zentau interessant zu beobachten. Ohne ein Wort zu sagen, ruhten Ayames Augen auf den Bewegungen der Erdmagierin, die trotz ihrer Größe sehr schnell zu sein schien. Der glatte Boden schien ihr auch überhaupt nichts auszumachen.

Plötzlich wirbelten Staubkörner in der Luft. Wo die auf einmal herkamen, konnte die Walküre schlecht einschätzen, da sie zwar wusste, dass Shiva eine ausgezeichnete Windmagiern war und auch Traja ein magisches Geschöpf. Viel interessanter war zu sehen, dass plötzlich Traja die Oberhand gewann und jeglicher Angriff von Seiten der Alarianerin ins Leere lief. Schließlich lag Shiva am Boden, bewegungsunfähig. Auf ihrem Rücken stütze sich die Zentau ab.

Noch immer stark erschöpft aber sich wenigstens schon einmal aufrichten können, lehnte Ayame ihren Rücken an der Wand. Das Traja nicht der Tollpatsch zu sein schien den die Pferdedame zu Anfang ihrer Begegnung spielte, war klar doch nun hatte sie die volle Aufmerksamkeit der Walküre auf sich ruhen. Ayame würde jeden Schritt Trajas beobachten, wenn sie in der Nähe der Prinzessin war. Doch war sich die Walküre auch sicher, dass ihre neue Bekanntschaft ihrem Schützling nichts böses zu wollen schien.
 

Janoko

Phöser Engel
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Traja nahm der geflügelten ihr Schwert mit Leichtigkeit aus der Hand und warf es hinter sich. - reine Vorsichtsmaßnahme. „Ja, wir kennen uns…“ , Trajas Ausdruck wurde traurig, aber sie hatte es nicht anders erwartet. Als die Walküre Rebecca beim falschen Namen rief drehten sich kurz beide Ohren zur Geräuschquelle. „Ihr hinterlasst Spuren, wohin ihr auch geht und wenn ich sie so einfach lesen kann, dann kann das auch wer anderes. Was ich meine Shiva, ist das du deine Zeit nicht damit verbringen solltest ihr etwas bei zu bringen, wenn ihr längst weit fort von hier sein müsstet. Die Stadt macht nicht den Eindruck, aber sie wissen alle sehr genau, wer zu Gast bei dem alten Mann ist. Das kleine Scharadespiel geht nicht lange gut.“

Traja stand auf und zog Shiva auf die Beine. „Ich muss sagen, dein Flügel haben mir mit rot…“, Shiva hatte die Kraft gefunden der Zentaurin den Mund zu zuhalten, was dieser ein Lachen entlockte. „Sind wir da immer noch empfindlich?“, meinte die Zentaurin ernst und zuckte mit den Schultern. „Aber um auf deine Frage zurück zu kommen … Ich habe nichts gemacht“ Sie hob Shiva hoch und setzte sie neben ihrem Schwert wieder ab. „Wie gesagt, ich habe nichts gemacht“
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Das Training wurde abrupt beendet als Traja Shiva Angriff. Während des Kampfes wurde viel Magie eingesetzt. Dies konnte sogar ein Blinder erkennen. Rebecca hingegen suchte eher schnell das Weite. Die Beiden Damen schenkten sich nichts und jeder Attacke könnte den Kampf beenden. Rebecca hatte da noch ziemlich viel Glück gehabt. Gelte der Angriff auf sie, wäre die Prinzessin schon lange Tod. Nach kurzen hin und her gewann die Zentaurin die Oberhand über die Alarierin. Doch dann endete der Kampf so plötzlich wie er begonnen hatte. Rebecca konnte die Diskussion zwischen den Beiden nicht verstehen, aber so wie es dem Anschein hatte, ging es um etwas Persönliches. Worüber konnte man nur Rätseln.
Da sich die Lage etwas beruhigt ging Rebecca zu Ayame rüber. „Was sollte dieser Angriff?“ Beide waren etwas Ratlos. Eins war aber sicher. Das Training war für heute beendet. Jetzt gab es erst Mal Klärungsbedarf. Dazu ging die Prinzessin zu den Beiden rüber um das Gespräch mit zu verfolgen zu können. Damit eben keine falschen Anschuldigungen an Trajas Kopf geworfen werden.


Die Übungen die Dragos vor führte, dienten wohl zur Entspannung. Meriate durfte schön brav mitmachen. Wobei sei einige Übungen ausgelassen hatte. Sie dienten wohl zur Führung einer Waffe. Dafür hatte die Alchemisten ja keine Verwendung. Ihr Spezialgebiet waren Bomben, Forschung und Streiche.
Nichts so trotz scheinen die ganzen Bewegungsabläufe eine bestimmte Wirkung anzuzielen. Immerhin wurde ja Meriate beinah gezwungen alle mit zu machen. Eine ganz neue Erfahrung für die Alchemistin. Jedoch wollte sie ihr Forschungsprojekt den Schweigsamen Dragos weiterhin untersuchen. Also musste sie ihn auch kennen lernen. Das sie mit ihm sogar recht gut auskommen grenzt eigentlich schon an ein Wunder. Sonst hieß es doch immer das ein Streich folgt. Doch bei ihm war es anders. Warum dies so war konnte nicht mal Meriate selbst beantworten.
Nachdem Dragos seine Übungen beendete hatte und ihm immer noch nicht kalt wurde. Schien er ein neues Ziel zu haben. Diesmal ging es ins warme hinein. Ein Glück für die Alchemisten. Sie war kein Mensch der stundenlang in der Kälte verbringen konnte. Dafür war sie nicht gemacht, aber Dragos hingegen rannte die ganze Zeit nur in seiner Hose rum. Er fror kein bisschen. Es muss wohl mit den Drachenteilen seines Körpers zusammen hängen. Egal drinnen im warmen suchten die Beiden ein gemütliches Zimmer. Jetzt hieß es wohl ausruhen und etwas essen. Meriate belagerte erstmal den Kamin um ihre Hände zu wärmen. Während Dragos sich erstmal auf einem der Sessel nieder ließ. Da es schon spät war, brachten einige Diener etwas zu essen. Das Essen war sehr einfach gehalten aber es gab wenigsten etwas warmes. Genau das richtige. Nach dem Mahl machte Meriate sich ebenfalls bequem. Eigentlich wollte die Alchemistin ein Buch noch lesen, aber ehe sie diesen Gegenstand in den Händen hielt nickte sie auch schon ein.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shiva hatte einen Gewissen Respekt vor den Fähigkeiten der Zentaur, immerhin hatte sie sie relativ auf fairer Weise besiegt. So Stolz dass sie das nicht zugeben würde war sie nun auch wieder nicht, und Traja hätte sie schon wesentlich früher überwältigen können, sie schien die Alarianerin nur nicht vor den anderen zu sehr demütigen zu wollen... Allerdings gab es auch zu beachten dass sie Shiva irgendwoher kannte (ihrer Aussage nach aus ihrer Kindheit?) und genau wusste wie sie gegen sie vorzugehen hatte. Das Problem was sie eher mit dieser Niederlage hatte war dass es Ayame mitangesehen hatte... Dass sie ihr das nun, zumindest bis zu ihrem Duell, vorhalten würde war somit wohl unvermeidlich, war nur zu hoffen dass Traja ihr nicht beibringt wie sie das getan hatte...

Was aber die Aussage der Zentaur anging, dass sie Spuren hinterließen und dass sie eigentlich schon längst weiter ziehen sollten, stimmte die Alarianerin, so blöd es klingen mochte, glücklich. Vielleicht würde die Prinzessin und ihre Begleitung es endlich kapieren wenn sie es von jemanden anderen hören. Dass alle eine lockere Kugel schoben und sie sich anhören konnte dass sie sich zu viele Sorgen machte, sie lockerer werden sollte und so gingen ihr schon länger gegen den Strich, und da eigentlich jeder so zu denken schien waren sie schon kurz davor sie auch davon zu überzeugen. Mit der letzten Nacht hatte sie ja sogar schon etwas nachgegeben, aber hiermit bekam sie endlich mal eine Bestätigung...

Shiva hob ihren Degen wieder vom Boden auf und ließ ihn in der Scheide versinken. „Ihr habt...“ Shiva wurde leise und sprach nur so laut dass nur Traja es hören konnte. „Ihr habt meine Magie versiegelt. Ohne Aktefakte oder kanalisierenden Zauber. Wie?“ Wenn sie das konnte dann würde das auch jemand anderes können, und das war eine kapitale Schwachstelle die Shiva unbedingt ausmerzen muss. „Egal, das können wir später bereden. Verzeiht, ich habe euren Namen nicht mitbekommen... beziehungsweise vergessen... Mich scheint ihr ja bereits zu kennen, und ich habe so die Vermutung den Rest auch... Ich nehme an dass ihr nicht hier seit nur um zu zeigen wie ihr mich im Kampf besiegen könnt. Was können wir für euch tun?
Wie schon gesagt hatte Traja den Respekt von Shiva geerntet, und im Gegensatz zu den anderen Gestalten, welche in letzter Zeit zu der Gruppe gestoßen sind, hatte die Alarianerin das erste mal ein gutes Gefühl...
 

Kinggek

Gottheit

Das die voreillige Flucht nicht ganz so erfolgreich laufen würde, hatten sich die beiden Ritter schon fast gedacht. Eine warme Briese durchzog die Gassen in den fast jede Ecke den Winter andeutete und genau diese Briese war es, die die beiden Ritter in ihrer Flucht zum Halt brachte. Mit einem donnerschlag landete eine in Feuer eingehüllte Gestallt vor ihnen nieder und versperrte ihnen den Weg. "Der König hat wohl die Kavallerie geschickt" spottete Atarus, nachdem er die Person vor sich wiederkannte. Das rote Schemen enthüllte sich langsam und nach kurzer Zeit konnte auch Markus die Frau vor ihnen wieder erkennen. "Womöglich hatt er ihr ein ansprechendes Angebot gemacht" fügte Markus eine weitere abwertende Bermerkung hinzu. "Ich hatte zumindest gehofft das wir uns nicht so schnell wieder über den Weg laufen, immerhin hat sich ihr lieblings Spielzeug von ihr abgewandt." äußerte Atarus seine Meinung.

Mit feurigen Schritten näherte sich dei Frau langsam den beiden Rittern und sagte "Es wäre ein göttlicher Anblick das Gesicht eurer Prinzessin zu sehen, wenn ich ihr eure Köpfe vorwerfe."
Atarus zog die weiße Klinge aus seiner Scheide und mit einer fordernen Geste sagte er "Nur zu meine Liebe..." auch Markus befand sich in Angriffsposition und versuchte noch vorher seine Umgebung wahrzunehmen. Zu ihrem Glück jedoch war es nur die Frau die ihre Fährte aufgenommen hatte.
"Und woher genau willst du wissen, das meine Freundin sich vielleicht nicht auf meinen Befehl hin euch angeschlossen hat" sprach die Frau weiter. Ein leichtes Grinsen durchzog das Gesicht des Ritters "Womöglich hat sie die Prinzessin schon um ihren Finger gewickelt." Das freche Grinsen in seinem Gesicht wurde plötzlich zu einer ernsten Miene. Die letzten Worte der Frau brachte die klare Fassung des Ritters ins Schwanken. "Oh... da hab ich wohl einen Nerv getoffen..." lachte die Frau amüsant.


"Atarus!" schrie Markus auf. Verwirrt sah der Ritter kurz auf und blickte in die feurig roten Augen der Anführerin der Gilde, die sich bis zu einem halben Schritt genähert hatte. Ihre Worte hatten Atarus so sehr außer Gefecht gesetzt, dass der Ritter sie gar nicht mehr wahrgenommen hatte. Durch die Worte seines Freundes kam er wieder zu sich und auch sein Speer war es, welches wieder einen Abstand zwischen den beiden schaffte. Denn die Wafffe schoss nur Knapp zwischen den beiden hindurch und bohrte sich in das Mauerwerk eines der grauen Häuser. "Willst du sterben?" brüllte ihn der Ritter an und sprintete an ihm vorbei um sich seine Waffe wieder zu holen. Erst jetzt hatte sich Atarus wieder gefasst und realisierte das er gerade knapp dem Tod entkommen war. Ein herzhaftes Lachen schallte durch die Gassen als Astrid den Ritter so sah, "Dich hat sie also auch schon erwischt?" mit einer verführenden Geste deute er auf ihre Brust und fügte hinzu "Waren es diese hier..." . Mit einem leichten schlag auf ihren Hintern sprach sie "Oder dieses Prachtstück..." Langsam schob sie ihr Kleid von ihren Füßen nach oben und entblößte ihre helle Haut. Mit ihrer Hand Griff sie unter das Kleid zwischen ihre Beine und sagte
"Oder vielleicht doch ihre Trumpfkarte?" Atarus seine Miene änderte sich und bei diesem Anblick musste die Kopfgeldjägerin lauthals loslachen.
"ha..ha... sie ist schon etwas besonderes nicht wahr?"

"Was du nicht sagst..." antwortete Atarus und beförderte sich mit einem Schritt zu ihr hinüber. Funken schoss als sich ihre Klinen kreuzten und das klirrende Metall von den Wänden wiederhallte. "Was ein Feuer..." spotete Astrid weiter und ein heftiger Klingetanz brach zwischen den beiden aus. Markus wollte merhmals eingreifen, konnte jedoch keine gelegenheit finden Atarus unbeschadet zu helfen. Dennoch staunte er, als er erkannte wie ebenbürtig die beiden sich waren. Die Angriffe seines Freundes wurden mit geschickt pariert und ebenso konnte Atarus gekonnt den Angriffen seines Gegnübers ausweichen. Keiner von beiden schafte es sein gegenüber zu verletzten. Ihre Kräfte jedoch wechselten mit anhaltender Geschwindigkeit langsam zum magischen über und Astrid war die erste die diesen Vorteil nutzte. Ihre Klinge hüllte sich in eine rote Flamme um das Schwert seines Gegners zu schwächen. Das Schwert welches Atarus jedoch von Kerus bekommen hatte, zeigte hohen Wiederstand und jedes mal zischte es und rauchte es als das feurige Schwert auf die weiße Klinge traf. Den irritierten Blick seines Gegners nutzend stampfte Atarus mit einem heftigen Druck gegen den Boden und ein Erdpfahl schoss vom Boden hinauf auf seinen Gegner. Um diesen Auszuweichen sprang Astrid mehrere Schritte zurück und endlich befand sich ein gewisser Abstand zwischen den beiden.


Um diesen Vorteil nicht entgehen zu lassen setzte Markus zum Angriff über. Während Atarus sich zurück zog und auf die magischen Angriffe konzentrierte, ging Markus in den Nahkampf über und ließe der Anfürherin keine Zeit für eine verschnaufpause. Ihre elementarischen Kräfte wurden durch die selben Kräfte von Markus annuliert, wodurch sie gezwungen war sich voll und ganz auf ihre Waffe zu verlassen. Mit dem Speer hatte Markus eine bessere Reichweite und konnte sie so gut in Schach halten. Kombiniert mit den unregelmäßigen Angriffen von Atarus durch seine Erdmagie schafften sie es Astrid immer weiter in Bedrängniss zu bringen. Diese erkannte langsam ihren Nachteil in diesem unfairen Kampf und sprang einen weiten Satz um eine bessere Distanz zu ihren Gegnern aufzubauen. "Glaubt nicht das ich so dumm wäre es mit euch beiden gleichzeitig aufnehmen zu wollen..." sagte sie ehe sie mit einen weitem Satz auf die Dächer sprang. "Wir sehen uns sehr bald wieder meine Süßen..." sprach sie noch ihre Worte aus ehe sie sich aus dem Staub machte.

Schwer schnaufend legten die beiden Ritter eine kurze Pause. "Wir müssen sofort aufbrechen..." sagte Atarus nach einer kurzen Verschnaufpause. Markus nickte und half seinen Freund auf die Beine."Ich werde Rebecca bericht erstatten und sie veruschen zu überzeugen, dass wir sofort aufbrechen sollen."
"Du sollst sie nicht überzeugen sondern sie einfach packen und zum Schiff laufen." , antwortete Atarus leicht zornig, "wir haben keine Zeit mehr für ihre Entscheidung, wenn sie will das jeder die Stadt lebend verlassen soll."Markus nickte verständlich und wollte schon loslaufen, als er bemerkte wie Atarus einen anderen Weg einschlug. "Wo willst du hin?" fragte er ihn leicht verwirrt. "Zum Schiff... ich will kein zweites Chaos bei unserer Flucht... also werde ich aufpassen dass sich keine ungebeten Gäste in der nähe aufhalten."
Markus nickte und lief in die Richtung des Anwesen, während Atarus sich auf dem Weg zum Hafen machte.
 
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| Nami |

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Ein wenig ratlos wirkend, stand Ayame nach wie vor an der Wand gelehnt. Auf Rebeccas Frage hin konnte die Walküre ihr keine wirklich befriedigende Antwort schenken. Der kleine Schaukampf zwischen den beiden magischen Wesen ließ in ihrem Inneren kaum merkbare Zweifel aufkeimen. Aber diese waren da. Würde sie Rebecca tatsächlich beschützen können sollte der Ernstfall eintreffen? Ihr Blick wanderte auf ihrer beider Hände welche kurzer Hand geöffnet dann wieder geschlossen wurden. Ehe ihre Augen wieder zu der magischen Zentau gerichtet war, die Shiva so spielerisch aus dem Takt bringen konnte. Genau auf dieses Level wollte die Walküre auch hinaus. Den Blick unter dem lilanen Haar verbergend, erhob sich Ayame von der Wand um ihre Finger um die Türklinke zu legen. "Willst du schon gehen?", erstaunlicherweise war es der Alarianer welcher ihr Vorhaben zu unterbinden versuchte.

Ohne ihm eine Antwort zu schenken, fiel ihr Blick noch einmal kurz zu der Prinzessin ehe sie den Trainingsraum ohne eines weiteren Kommentares verließ. Den Fuß auf den nackten Boden des Korridores setzten, ging das langsame Schlendern in einen schnellen Sprint über. Die überrascht wirkenden Myous wichen der Walküre aus welche jedes der Katzenwesen zu ignorieren schien. Nach einigen Minuten war der Sprint dann vorbei. Ayame kam an eine Tür an welche beiseite geschoben wurde. Der angenehme, kühle Wind des aufkommenden Winter wehte um ihre Haare, ließ ihre Haut leicht frösteln.

Auf dem Balkon des Anwesens stehend, ließ sie sich die kühle Briese um ihre Nase wehen. Die Arme an das Geländer aufgestützt, als plötzlich ein gut gewordener Freund zu der Walküre stieß. "Ihr wollt uns schon verlassen?", "so ganz ohne eure Freunde?", erwiederte Kerus Ayame mit einem ehrlichen Lächeln. Legte dabei eine Hand auf ihre Schulter. "Was bedrückt euch meine Liebe, dass ihr niedergeschlagen seid, erkennt sogar ein Blinder mit einem Krückstück", auf diese Worte reagierte Ayame nicht sondern ließ ihren Blick durch das Anwesen gleiten, als dieser in eine bestimmte Ferne zu verweilen schien, schauten auch Kerus seine Augen in jene Richtung. "Da werden wohl nur ein Paar Banditen sich herumtreiben, macht euch nicht all zu viele Gedanken". Das Gespräch schien nun eine andere Richtung anzunehmen, legte der alte Mann jetzt beide Hände auf die Schultern der Walüre welche um ihre Körpergröße deutlich hinausragte. Das leichte Lächeln nicht sehend, "eure Freunde können froh sein euch zu haben, wissen sie euren Wert überhaupt zu schätzen?", "ich denke schon", flüsterte Kerus. "Also lasst den Kopf nicht hängen".

Mit diesen Worten verabschiedete sich der alte Mann in einer leichten Verbeugung seines Oberkörpers, so dass Ayame alleine auf dem Balkon zurückblieb. Aus der Ferne wetzte eine Gestalt in Richtung des Anwesens. Die Walküre stand noch eine ganze Weile bis jene Person ohne sie bemerken zu schien an ihr vorbeisprintete. Vollkommen abgehetzt, rannte Markus in das Anwesen auf der Suche nach der Prinzessin.
 
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Janoko

Phöser Engel
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Die Zentaurin fing an zu kichern, als Shiva wieder formeller wurde. „Ich hab schon einmal gesagt, warum ich hier bin, Shiva… ich hoffe du glaubst es mir jetzt. Aber ja, es gibt noch einen anderen Grund.“ Die Zentaurin legte ihre Hände auf Shivas schultern und ging in die Knie um auf ihr zu zuflüstern. „Ich würde vorschlagen, du nimmst ein schnelles Bad, dann erklär ich’s dir - danach.“

Etwas abwesend strich sie Shiva über die Flügel und schaute dann durch den Raum. Die Prinzessin hatte sich zu ihnen gestellt und schien auch nach einer Erklärung zu verlangen - genauso wie der andere geflügelte im Raum, der sich beim Frühstück so sehr auf ihre Rundungen konzentriert hatte. Die Frau die ihr den Mantel gegeben hatte starrte sie verblüfft an, doch Traja machte sich nichts aus den beiden. Es war eher die Prinzessin die ihre Aufmerksamkeit hatte. „Ihr werdet das noch früh genug verstehen“, meinte Traja und wandte sich dann wieder an Shiva, hatte diese doch nach ihrem Namen gefragt. „Ich heiße Traja“ , sagte sie dann laut genug dass es auch Ifrit mit bekommen konnte. Da Ayame schon längst verschwunden war - was ein wankelmütiges Ding.
 

Gosti

MLP-Experte
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Traja...“ Der Name sagte ihr ebenfalls nichts. Es blieb für Shiva also nach wie vor ein Rätsel woher sie sie kannte... Das Verhalten der Zentaur ihr gegenüber, das über die Flügel streichen und zuflüstern, war für Shiva somit nur noch mehr ungewöhnlich, denn sie tat so als würden sie sich schon länger kennen, fast schon so als wären sie alte Freundinnen... Und vor allem was sollte das mit dem Bad bedeuten? Will sie damit sagen dass sie müffelt? Eigentlich müsste sie ihr für diese Beleidigung eine Ohrfeige, geben, was bei der Position ihrer Ohren jedoch etwas ungünstig wäre... Wie dem auch sei, Shiva machte sich diesbezüglich keine unnötigen Gedanken, es gab anderes was wichtiger war. „Tut mir leid. Wenn ihr... du... bereits gesagt hast wieso du hier bist, dann muss ich das überhört haben...
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
"Mir ist kalt" meldete sich Azusa, als Sie ihre Robe bibbernd hochzog. Yuuto hob wortlos seine linke Hand und ließ einen kleinen Feuerball entstehen. Azusa seufzte erleichtert und rückte näher an Yuuto. Yuuto liebte die Kälte. Da ihm durch seine Feuermagie immer warm war, wusste er jede kleine abwechslung zu schätzen. "Ich habe dich noch nie danach gefragt" begann Azusa "Aber was ist das eigentlich für eine Kristalklinge, die du immer erzeugst? Meine Lichtklinge ist nichts weiter als Konzentriertes Licht. Aber dieser Kristal ist nicht aus Feuer" "Wie kommst du darauf?" fragte Yuuto. "Ich benutze meine Feuermagie, um diese Klinge zu erzeugen". "Aber du hast diesen Trick von Noire gelernt - und die beherrscht keine Feuermagie" "...Hast mich" zwinkerte Yuuto. "Das ist keine Feuermagie. Aber weißt du wirklich nicht, was das für eine Magie ist? Denk mal nach" Auf diese Aussage wurde Azusa ganz ruhig und überlegte angestrengt.

Während Azusa angestrengt überlegte, ließ Yuuto die Feuerkugel verpuffen. An dessen Stelle trat ein Funke. Dieser schoss in die Luft und zeichnete die Umrisse eines Vogels. Den Zauber, den erst vor kurzem gelernt hatte. Das Buch sagte, dass der Phönix eine bestimmte Bahn entlang fliegt und dabei allein Feinden Schaden zufügt, in dem es durch diese fliegt. Und danach verschwindet der Phönix. "Hmmmm" machte Yuuto. In seinen Gedanken reihte er ein paar Formeln und Magische Regelungen aneinander. Passten Sie nicht, reihte Yuuto diese erneut an. Dies tat er solange, bis sich eine perfekte Formel ergab. Er hatte soeben diesen Zauber umgeändert. Yuuto hob seine Hand und richtete seine handfläche gegen den Phönix. Ein Zauberkreis erschies aus Yuutos Hand und leuchtete auf, worauf der Phönix ebenfalls aufleuchtete. Der Phönix flog auf Yuuto zu und landete auf Yuutos ausgestreckter Hand. Yuuto gab ihm eine Mentale Anweisung, worauf der Vogel in die Luft sprang, einen Salto vollführte und wieder auf seiner Hand landete. "Jetzt kann ich ihn kontrollieren. Aber das geht noch besser" dachte Yuuto. Er tat wieder das gleiche, wie vorher. Yuuto Versuchte in seinem Kopf, einen geeigneten Zauber zu finden. Er suchte die Schlüsselkomponente, die er für diesen Zauber brauchte. Natürlich standen diese Schlüsselelemente im Kontrast zueinander - sonst würde der Zauber zu leicht sein. Also suchte Yuuto nach einer Reihenfolge von Formeln und Zaubern, welche die Negativen Effekte Neutralisieren würde. Hierbei brauchte Yuuto eine volle Minute. Als er dann fertig war, gab er in Gedanken seiner Magie einen Wink. Wieder entstand ein Magiekreis, dieses mal jedoch schien dieser kräftiger. Er spürte, wie ihn dieser Zauber eindeutig mehr abverlangte, als das Beschwören und kontrollieren des Phönix. Aber das hatte einen Grund. Als das Licht verblasste schoss der Kopf des Phönix in die höhe. Das drehte sich der Kopf des Phönix in jede Richtung, anscheinend verwirrt. Yuutos Hand fuhr zum Feurigen Federkleid des Phönix und fuhr diesem sanft hinab. Der Phönix stieß einen angenehmen, kleinen schrei aus und hopste zu ihm. Dann rieb der Phönix seinen Kopf an seiner Wange.

Azusa hatte ihm eine Weile zugeschaut. "Die meisten Magier brauchen überhaubt keine Magiekreise. In Fakt bist du der einzige, den ich je Magiekriese hab nutzen sehen. Du erzeugst kein Kristalschwert.......du beschwörst es!" "Bingo" sagte Yuuto grinsend, als er sich mit einen Arm in eine sitzende Position zog. Der Phönix protestierte leise und hüpfte auf seine Schulter. "Meine Magie ist beschwörender Natur. Und das ist auch der Grund, warum ich das Kristalschwert für nur kurze Zeit benutzen kann. Würde ich das Kristalschwert selber erzeugen, so könnte ich einfach ein wenig schwächer machen, damit ich es vollständig benutzten kann. Da ich es aber beschwören muss, geht das ganze nur auf eine Weise. Ich beschwöre etwas, was völlig über meinem Level liegt und benutze das Kristalschwert, welches sich noch nicht einmal annähernd Materialisiert hat. Deswegen hält es nur so kurz. Je länger ich das Kristalschwert halte, desto mehr Magie würde es aus mir heraus ziehen in dem versuch, es vollständig zu beschwören" "Aber was ist das Kristalschwert denn?" fragt Azusa und schaute Yuuto aufdringlich an. Dieser kratze sich am Kopf und gähnte. "Ich weiß es nicht wirklich. Es ist eine Art Material, welches einen gewaltigen aufprall erzeugt, wenn es mit etwas in Kontakt trit. Ich glaube, jemand gab diesem Material den Namen der Polarlichter: Aurora. Der Gedanke dahinter war anscheinend, das egal, was für eine art von Licht du auf die Aurora richtest, du kannst es nicht überscheinen. Es stößt alle Störquellen zurück. Ob das jetzt so ein genialer Gedanke war in der Namensgebung war sei dahingestellt - ich vermute, der Typ wollte nur das etwas Aurora nennen, weil der Name schön ist. Schau, wenn ich nicht meine Feuermagie nutze, sondern reine, neutrale Magie benutzte, sieht es wie Polarlicht aus." Mit dieser Aussage zog Yuuto einen Dolch und murmelte "Torneraid". Eine kleine Kristalklinge wuchs aus dem Dolch. Aber dieses mal war diese nicht Orange - sondern eine Mischung aus allen Blau und Grüntönen. Azusa schaute begeistert auf die wunderschöne Klinge, bevor diese wieder in sich zusammenfiel. "Lass uns zum Anwesen zurück gehen - weiter in der Kälte zu trainieren wäre vielleicht nicht so klug für dich" sagte Yuuto. Azusa lächelte erleichtert und zog Yuuto an einer Hand auf die Beinde. Gemeinsam gingen die beiden zurück zum Anwesen.

Gemeinsam gingen Yuuto und Azusa durch das Anwesen. Die beiden stoppten kurz an der Küche, wo Yuuto an Essen aufstockte (Er packte ein paar leckereien in seinen Mantel) und liefen ein wenig im Anwesen herum. "Ist das nicht Ayame?" fragte Azusa und deutete auf die Walküre am Balkon. "Kann sein. Lust auf eine kleine Unterhaltung?" Azusa nickte. Die beiden betraten Wortlos den Balkon, wo Ayame leicht Geistesabwesend herumstand. Als die beiden nähertraten, sahen Sie, wie ein Ritter der Prinzessin mit einem Mordstempo zum Anwesen rante. Ayame, Azusa und Yuuto beobachteten, wie dieser das Anwesen betrat und die Tür Speerangelweit offen ließ.
"Der hat abern Tempo drauf" grüßte Yuuto Ayame, die erschrockem herumfuhr.
 

| Nami |

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So tief in ihren Gedanken versunken, war Ayame lange nicht mehr gewesen. Als eine ihr bekannte Stimme den freundlichen Gruß erbrachte, drehte die Walküre ihr Haupt leicht zur Seite. Immer noch den leichten, abwesenden Blick aufgesetzt, erblickten ihre Augen den Ritter Yuuto sowie die Kampfpriesterin Azusa. Den Gruß erwiederte Ayame mit einem freundlich gemeinten Lächeln ehe ihr Haupt wieder auf den asphaltiertem Wege ruhte. "....". So verstrichen die Minuten dahin. Während Yuuto und seine Partnerin etwas unbeholfen wirkten, begann endlich die Walküre das Gespräch. "Bei der Art der Rennerei, den Ausdruck in seinem Gesicht muss irgendetwas vorgefallen sein". "Vielleicht ein Überfall?", sprach Ayame recht leise. Dabei nach wie vor in Gedanken versunken. "Was führt euch beide zu mir, braucht ihr einen Rat von mir um euer kleines Liebesleben aufzufrischen?", erwiederte die Walküre nun wieder in ihrer gewohnt, frechen Art woraufhin Azusa leicht erschrak.
 
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