[RPG] Stormy Skies

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Auron-Sama

Corpse Party Fan
Azusa lief Rot an und schüttelte wild den Kopf. Yuuto reagierte kaum. "Azusa ist quasi meine Schwester. Klar Liebe ich Sie, aber auf eine andere art, als du meintest" sagte er zwinkernd. Darafuhin ließ Azusa ihre Schultern sinken. Sie sah ein wenig enttäuscht aus, aber auch nur für einen moment. "Wir kommen gerade von einer kleinen Trainingsübung. Ich hatte mir nur gedacht, dass es nicht so ganz effektiv ist, in der Kälte zu trainieren, wenn das Ergebniss danach eine Krankheit ist". Ayame erwiederte dazu nichts. "Was kann ich also für dich tun?"
Yuuto schaute Ayame eine volle Minute an. Sein Gesicht war dabei ausdruckslos. Ayame wartete geuldig auf Yuuto, ehe sie eine Augenbraue nach oben zog und fragte, was los sei. "Nein, nein. Eigentlich sind wir nur gekommen, weil wir dich da allein gesehen haben. Ganz spontan. Aber jetzt fällt mir was ein. Ich würde dir gerne ein paar Fragen stellen. Das heißt, wenn das für dich Inordnung ist"

Die Walküre überlegte kurz, nickte dann aber. "Nun, dann gehen wir lieber rein. Ist für euch warscheinlich ziemlich kalt" meinte Yuuto. Daraufhin erwiederte die Walküre nichts.

Die drei gingen in den nächstbesten Raum, der glücklicherweise unbesetzt war. Yuuto setzte sich auf das Bett, während Azusa und Ayame sich auf einem Stuhl direkt gegenüber ihm niederließen. "Soooooo" meinte Yuuto. "Da wären zwei Vitale Fragen. Ich fang mal direkt mit der ersten an. Bist du Rebecca nah?"
Die Walküre schaute Yuuto wie die Löwin, die kurz vor Erlegen einer Gazelle ist, an. "Wieso sollte ich euch so etwas erzählen?", fragte Ayame mit scharfem Tonfall. "Nuuuun. Wenn ihr das nicht seid, frage ich einfach die Person, die ihr am nächsten ist. Ich nehme einfach mal an, dass sie die Anführerin dieser kleinen Gruppe ist. Ich würde nämlich gerne etwas erfragen. Und wenn ich Rebecca erzähle, von wo wir herkommen, wird Sie warscheinlich garnicht erst über unseren Ersuch nachdenken und einfach ablehnen. Ich erklär alles, nur beantworte mir die erste Frage". Stille trat ein. "Ich stehe Rebecca nahe, ja" sagte die Walküre. "Was bringz dir nun dieses Wissen?"

"Zur zweiten Frage kommen", sagte Yuuto. "Ist Rebecca die gejagte Prinzessin?", daraufhin herrschte Totenstille. Azusa sah verwirrt aus und setzte zu einer Frage an, aber Yuuto hob die Hand und ließ Azusa verstummen. Ayame beobachtete nun jede seiner Bewegungen.

"Würde man dir das nicht sagen, wenn du so eine Person eskortieren solltest?", fragte Ayame vorsichtig. "Nein, man hat mir nur gesagt, ich sollte eine Gruppe von Leuten beschützen. Sowas interessiert mich auch nicht wirklich". "Und wie kommst du dann spezifisch auf die Prinzessin?" fragte Ayame und ließ Yuuto nicht aus den Augen. "Sagen wirs so: Ich habe es zufällig mitbekommen. Es war eine seltsame Technik von diesem Riesentieger. Ich habe da einen Gedanken aufgeschnappt, der darauf schließen lässt, das es sich um die besagte Prinzessin handelt. Ich wollte es nur bestätigt haben von einer Person, die ihr nahsteht", antwortete Yuuto. "Und was würdest du tun, wenn es so wäre, wie du denkst?" fragte Ayame. Sie sah jetzt so aus, als ob Sie ihn bei einer falschen Bewegung anspringen würde.

"Nun, wenn ich Sie vorher nicht kennengelernt hätte und sie mir so fremd wäre, müsste ich Sie warscheinlich gefangen nehmen und in meine Hauptstadt bringen" Auf diese Aussage legte die Walküre ihre Hand auf den Schwertknauf. Ihre Blicke glichen Dolchen. Yuuto hingegen gähnte herzhaft und streckte sich. "Was will Lepotar mit der Prinzessin? Der Prinz hätte Sie doch dort gefangen nehmen können", erwiederte Ayame kühl.

"Ich gehöre nicht zu Lepotar", sagte Yuuto mit hochgezogenen Brauen. Die Walkürin wirkte kurz überrascht, ihr blick wurde jedoch sofort wieder hart. "Wem dient ihr dann?", erwiederte Ayame. Yuuto wirkte leicht genervt. "Du hast mir nicht richtig zugehört. Ich MÜSSTE sie gefangenehmen, WENN ich sie unter normalen Bedingungen gefunden hätte". "Unter normalen Bedingungen", wiederholte Ayame und ließ den Griff um den Schwertknauf senken. "Nun, rein theroetisch müsste ich es immer noch. Aber ich habe bei diesem Gedanken etwas aufgeschnappt: Das Rebecca anscheinend unschuldig war. Und wenn ich so an das kleine Abenteuer zurückdenke, ist diese Aussage durchaus möglich. Wenn dies so ist, haben wir ihr großes unrecht getan. Also möchte ich euch etwas anbieten. Es wird zwar nicht einmal annähernd reichen, um es gutzumachen, aber mehr kann ich euch nicht anbieten"

"...was genau bietest du?" fragte Ayame fordernd. "Ich würde euch meinen Schutz und den meiner Gefährtin anbieten. Das heißt, falls Sie unschuldig ist"
"....", Ayame ließ diese Aussage erst einmal unkommentiert woraufhin sich Yuuto die Schläfen massierte.
"Also gut", sagte er . "Ich erklär es euch Stück für Stück. Zu deiner Frage, für wen ich arbeite. Ich bin selber ein Representant, also JEMANDEN dienen tue ich nicht. Ich stehe fast gleichweitig mit dem König meines Reiches. Das liegt aber eher daran, dass er zwei Positionen zusätzlich zu seiner mit so viel Prioritäten ausgestattet hat. Um es kurz zu fassen: Ich bin der Hauptmann von Drakonia. Und Azusa gehört zu meiner Einheit der Royalen Garde"

Ayame schaute ihn ein paar sekunden an. "Du? Der Hauptmann von Drakonia? Mitglied der Royalen Garde? Hast du einen Beweis für deine Aussage?? Gib mir auch nur einen Grund, dass zu glauben". Wortlos zog Yuuto aus seinem Mantel sein Ritterschwert. Ayame blieb weiterhin ruhig, legte ihre Hand jedoch wieder auf ihren Schwertknauf. Aber statt sie anzugreifen, legte Yuuto sein Schwert auf den Boden und kickte es zu Ayame rüber. Diese hob kommentarlos auf, ohne den Blick von ihm zu wenden. Dann schaute sie auf das Schwert sowie das Wappen, woraufhin ihre Augen kurzzeitig einen anderen Glanz erhielten, "...." Ayame traute dem Jungen immer noch nicht über den Weg. Auch nicht, als er ihr kurz seine Geschicht darlegte. Ein Seufzen entwich der Walküre welche in den Worten des jungen Hauptmannes versuchte eine Lüge herauszufinden. Konnte das tatsächlich die Wahrheit sein, hätte ihre Gruppe einen mächtigen Verbündeten. Doch auch eine weitere Last. "Jeder Hauptmann trägt ein Siegel, als Erkennungszeichen, wenn ihr tatsächlich die Wahrheit sagt, zeigt es mir", forderte Ayame Yuuto auf.

"Vielleicht erkennst du das hier", meinte Yuuto und langte in seinen Mantel. Ihr Blick ruhte nach wie vor auf Yuuto dieser zog langsam etwas kleines hervor. Er öffnete die Hand und zeigte es Ayame. Diese schaute auf das kleine Ding in seiner Hand. Es war ein königliches Siegel. Die meisten Siegel waren bekannt - Yuuto war überzeugt, dass die Walkürin das Siegel erkennen würde.

"Ich kann mit diesem Siegel im Namen von ganz Drakonia handeln. Jeder Vertrag, jeder Befehl, denn ich mit diesem Siegel abstempeln würde, zählt so, als würde der König selbst seine Unterschrift druntersetzten. Ich habe Königliche Gewalt. Glaubst du, ich hätte das klauen können?" fragte Yuuto stumpf. "Jungchen, ich kenne Gestalten die dir dises Ding in sekundenbruchteilen abgenommen hätten und ihr hättet es nichteinmal bemerkt" erwiederte Ayame auf seine Frage. "Ja genau. Klaur mir etwas aus diesem Mantel" meinte Yuuto trocken. "Wenn du das schaffst, darfst du das Siegel ruhig behalten" Dabei wurde die Walküre nun etwas lockerer, nahm eine entspanntere Haltung an. "Aber dieses Gespräch hier hat einen Sinn. Unser Königreich sieht sich selbst als der Beschützer der schwachen und den Vernichter den Bösen. Du weißt aber, was Drakonia tat, als Prinzessin Rebecca unrecht angetan wurde". "Drakonia lehnte den Hilfegesuch ab", sagte Ayame und schaute ihn ausdruckslo an. "Exakt. Wenn Rebecca unschuldig ist, hat Drakonia ihr die Hilfe verweigert, als Sie diese hat beanspruchen können. Ich hatte zwar zu diesem Zeitpunkt keinen Einfluss - Ich war nur ein einfacher Rekrut - aber ich fühle mich trotzdem verantwortlich. Deshalb möchte ich ihr meinen Schutz als eine kleine Wiedergutmachung anbieten"

Ayame schaute ihn weiterhin ausdruckslos an. Ein weiteres Seufzen entwich ihren Lippen. Dabei massierte sie sich ihre Schläfen. "Ich erkläre gerne alles, was du willst. Und zum Thema Glauben oder Trauen: Gib mir eine Chance oder Möglichkeit, es zu beweisen. Ich tue es, egal, was es ist. Wenn sie die Prinzessin und unschuldig ist, würde ich ihr gerne helfen. Das meine ich wirklich ernst. Ich bin eine Direkte und ehrliche Persönlichkeit. Ich mache mir nichts aus Lügen oder hinterhältigen Plänen. Hätte ich vorgehabt, Rebecca Mitzunehmen, hätte ich das Offen gemacht und euch alle dabei bekämpft", sagte Yuuto. "Gib mir eine Chance oder Möglichkeit, meine Absichten zu beweisen"

Nun legte Ayame ihre Handfläche gegen ihre Wange um den Kopf darauf abzustützen. "Und ihr glaubt wirklich wir hätten Rebecca euch einfach so überlassen, wenn sie die Prinzessin wäre?", ein leichtes Lächeln huschte nun über ihre Lippen. Jetzt änderte sich der Blick der Walküre woraufhin Yuuto fragend seine Augenbraue hochhob. "Nun gut, wenn ihr beweisen wollt, dass ihr Rebecca tatsächlich helfen wollt, dann gibt es dafür nur eine Möglichkeit", erwiederte die Walküre in ruhigem Tonfall. Für einen Schwertkampf fehlte der Waklüre nach wie vor ihre Kraft. Doch für ein kleines Sparring sollte es gegen den jungen Hauptmann reichen. Dieser konnte nur noch seine flache Hand gegen die Faust der Walküre richten, wobei er bei der Wucht, die hinter diesem Schlag steckte einmal kurz gegen die Holzwand gedrückt wurde. Das Lächeln auf ihrem Gesicht nahm nicht ab. "Ich werde weder meine Waffen noch meine Gifte gegen euch einsetzen". Ein schwungvoller Hieb mit ihrem Oberschenkel folgte. Yuuto nutzte ihren eigenen Schwung um sich mit seinen Händen an ihrer Haut festzuhalten und sich so aus der Schusslinie zu befreien um auf den Boden zu schlittern.

Die Walküre jedoch stemmte ihr Bein jedoch sofort nach unten, nutzte ihren eigenen Schwung um einen Seitwärtskick auszuüben welchen der Hauptmann nicht mehr ausweichen konnte und dabei neben Azusa landete. Lächelnd stand dieser auf "Interessant", erwiederte der Hauptmann. "Mir Glauben schenken reicht euch offensichtlich nicht, statt dessen löst ihr euer Problem mit Gewalt?", Ayames Lächeln wurde zu einem Grinsen. "Durch einen Kampf erfährt man viel mehr über sein Gegenüber". "Nur bei einem kleinen Schlagabtausch kann ich mit Gewissheit sagen, ob ihr es ehrlich meint oder nicht und außerdem", nun sprang die Walküre mit einem gewaltigen Satz auf den Hauptmann zu und holte mit ihrem langen Bein zu einem gefährlichen Schwung aus welchen Yuuto blockte in dem er seine beiden Arme über seinen Kopf stemmte. Dabei drückte es den Boden unter seinen Füßen leicht ein. "Außerdem reizt es mich schon seit unserer ersten Begegnung zu sehen, was für einen Kampfstil ihr habt, ihr seid stark, dass geb ich gerne zu".

"Auch wenn ihr eurer ganzes Leben auf dem Schlachtfeld verbracht habt. Ich habe mein ganzes Leben in den Kasernen einer Militärstadt verbracht, wo Meister ihres Handwerkes jeden Tag trainieren", meinte Yuuto, der nach den ganzen Angriffen der Walkürin kein bisschen verletzt aussah. "Wenn ihr meinen Kampfstil unbedingt herausfinden wollt, können wir gerne einen Übungskampf machen, wann immer du willst. Und wenn es so weit ist, hast du bereits diese wichtige Lektion über mich gelernt" sagte Yuuto grinsend. Er hatte bisher nicht einmal den Versuch gemacht, anzugreifen oder sich wirklich zu Verteidigen. "Und das wäre?", sprach die Walküre. "Mich nicht ohne Schild und Rüstung zu einer Schlägerei herauszufordern", sagte Yuuto lächelnd. Er spürte, wie seine Magie wie Lava durch die Muskeln und Adern seiner linken Hand strömten. Er hob zu einen Weitausladenen Schlag an, wie in Zeitlupe. Ayame spannte jeden ihrer Muskeln an und hob ihre Arme zur Verteidigung. Dann schlug Yuuto zu. Ayame stieß wurde durch die Wucht, die in dem Schlag steckte nach hinten geschoben, dabei drückte es die Bodendielen unter ihren Füßen gefährlich durch. Ihre Arme zitterten stark, was die Walküre erneut grinsen ließ. Yuuto holte ein weites mal aus und schlug der Walküre vor die Brust, diese holte zur selben Zeit mit der flachen Hand aus, um den Angriff abzublocken. Und dennoch wurde sie durch die Wucht nach hinten gedrückt doch dieses Mal krallte sie ihre Füße in den Boden und blieb stehen. Yuuto schien überascht. Er hob seine Zitternde Hand. "Immer noch von dem Kampf gegen Dragos" dachte Yuuto. Er Schüttelte kurz den Kopf. "Tut mir leid, aber ich bin ein ziemliche Mogelpackung", sagte Yuuto grinsend.

Ayame keuchte schwer. Schweiß perlte ihre Stirn herunter, als ihr Blick nach wie vor auf Yuuto ruhte. Dabei zitterte ihre rechte Hand gefährlich aus den Fingerspitzen sah man vereinzelnd Blitze aufzucken. "Oh verdammt, nicht jetzt", fluchte die Walküre die sichtlich Mühe hatte ihre Magie unter Kontrolle zu halten. "Sorry, aber eine schlägerei mit mir ist eine nicht sehr Inteligente Idee. Ich Kämpfe mit dir jederzeit", sagte Yuuto lächelnd und reichte ihr seine Linke Hand. Yuuto schritt auf Ayame zu, bot ihr seine Hand welche sie annahm. Der Junge schien keine Schwierigkeiten zu haben ihre Hand zu drücken. "Und? Was habt ihr hierdurch rausgefunden?", fragte Yuuto.
 

| Nami |

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"Und? Was habt ihr hierdurch rausgefunden?", fragte Yuuto. "...", die Walküre überlegte kurz um ihren Gedanken den richtigen Ausdruck zu verleihen während ihr Blick auf ihre nach vie vor zitternde Hand ruhte. Diese öffnete sie und schloss Ayame immer wieder bis sie vollends Kontrolle über ihre Glieder zurückgewann. Mit einem ehrlichen Lächeln ihre Arme über den Kopf verschrenkt, so dass ihre Brüste nach oben wippten, schenkte sie dem Hauptmann eine Antwort. "Für ein Jungchen, dass noch grün hinter den Ohren ist, seit ihr ganz in Ordnung". Yuuto hob eine Augenbraue hoch, "Jungchen so hat mich noch nie jemand betitelt", daraufhin nahm das Lächeln der Walküre nicht ab. "Bei euch trügt der Schein", nun wirkte Yuuto hellhörig während Ayame mit ihrer Erläuterung fortfuhr. "Nach außen hin miemt ihr den unscheinbaren Trottel - so zumindest kam es bei mir rüber aber dennoch konnte ein geschultes Auge erkennen, dass ihr kämpferisches Potenzial besitzt", nun wanderten ihre Augen kurz zu der kleinen Azusa.

"Genau wie dieses kleine zuckersüße Ding, dass sich so verzweifelt versucht sich meinen Blicken zu entziehen". Ayame schritt langsam um den jungen Hauptmann herum, musterte ihn vom Scheitel bis hin zur Sohle. "Obwohl wir nur einen kurzen Schlagabtausch hatten, kann ich sagen, dass ihr im Nahkampf sehr gefährlich seid". Ayame hielt kurz inne und begutachtete Yuutos Arme sowie den Rest seines Körpers. "Würde es in einem reinen Faustkampf enden, so wie den eben, wäre es gut möglich, dass ich den kürzeren gezogen hätte, da ich nicht genau sagen kann wie hoch eure Magiereserven sind". Das Lächeln ging jetzt in ein breites Grinsen über.

"Aber wer weiß wie der Kampf ausgehen würde, wenn wir beide in voller Ausrüstung gegeneinander antreten würden". "Ich würde an euch wirklich gern die Wirkung einiger neuer Toxine ausprobieren", Azusa wirkte daraufhin leicht empört. "Doch die Frage die sich mir stellt, wenn man den Energiefluss zu eurem Körper unterbrechen würde, könntet ihr eure Magie dann immer noch so gut lenken?". "Wie steht es mit dem Fernkampf", die Walküre legte ihren Kopf leicht zur Seite und sah den Hauptmann musternd an. "Und wo ich euch so hab kämpfen sehen, frage ich mich, ob ich mit meiner Magie meinen Körper genau so hoch an das Limit pushen kann". "Mein Lehrmeister meinte zwar, dass das ginge aber im Zweifelsfall verlasse ich mich lieber auf mein taktisches Verhalten, Magie kann so leicht manipuliert werden, wenn man die betroffenen Punkte kennt".
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
"Was mich von deiner Analyse am meisten wundert, ist dass du sehen konntest, wie ich Magie benutzt habe" sagte er und schaute Ayame schief an. "Und ja, ein Kampf mit allen Mitteln hätte warscheinlich ein relativ offenes Ende. Ich muss mich noch für das benutzten von Magie entschuldigen. Ich benutze diese Magie nun schon seit 10 jahren Täglich und permanent. Ich kann meine Kraft mit dieser Magie frei regulieren. Ich nutze diese Magie nach all den Jahren schon so effizient, dass sie Frage nach den Magischen Reserven egal ist. Wie weit ich mein Limit pushen kann, diktiert mir nicht mein Magievorrat, sondern mein Körper.Früher war diese Magie sehr Kräftezehrend. Aber jetzt regeneriere ich warscheinlich mehr Magie, als ich durch diesen aufgepowerten Zustand verliere. Nun ja, solange ich mich in guter Kondition befinde" sagte Yuuto. "Ich würde es dir nicht empfehlen, mit der Kraftreserve anzufangen"
"Kraftreserve?" fragte Ayame. "So nennt man diese art der Magie. Magie, mit der du entsprechend deinem Element deine Körperlichen Eigenschaften Temporär steigern kannst" Erklärte Yuuto.

"Diese Art der Magie ist wie Instrument. Dahintersteigen ist garnicht so schwer, aber um es auf einem gebräuchlichem Level zu nutzen, braucht es viele Jahre an übung. Wenn du jetzt anfangen würdest, es zu lernen, wäre dieser Zauber warscheinlich Kampftauglich in 5 Jahren. 4, wenn du sehr Talentiert bist. Und 3, wenn du diese Magie nur für kurze Zeit, sprich Duelle oder ähnliches, benutzen willst. Natürlich kannst du immer noch anfangen - ich bringe es dir gerne bei. Aber ich denke nicht, dass du den Luxus von so viel Zeit genießt" endete Yuuto.

"Also? Kannst du mir trauen? Keine Ahnung, wie du mit diesem kleinen Faustkampf was rausfinden wolltest, aber wenns dir geholfen hat. Ich würde gerne helfen, aber ich kann Rebecca nicht wirklich erzählen, wo ich herkomme. Allerdings will ich es auch nicht verheimlichen. Also wollte ich es einigen Personen erzählen, damit am ende kein Misstrauen aufkommt, wenn das ganze raus ist. Ich würde ihr gerne helfen, als kleine Wiedergutmachung. Natürlich kannst auch ablehnen. Ich habe die Wiedergutmachung angeboten, und ich müsste mir keine Schuldgefühle machen, falls ihr das tun würdet. Ich warte auf dein Urteil"

"Ähm!" machte Azusa, die schon die ganze Zeit still gewesen war. Beide drehten sich zu ihr um. "Ich weiß zwar gerade nicht, was vorgeht, aber wenn wir als Stadt einer Hilflosen Person Unrecht getan haben, möchte ich es wiedergut machen! Bitte, gebt uns die Chance!" mit diesen Worten senkte Azusa ihr Haupt vor Ayame. Beide schauten Sie überrascht an.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Der Kampf gegen die Gildenführerin bewies, dass der Feind bereits in der Stadt befindet. Vermutlich wurde die Armee komplett raus gelassen. Trotzdem die Gefahr war groß und Rebecca musste dringend gewarnt werden. Genau deswegen rannte der Ritter so schnell zum Anwesen zurück wie er konnte. Die Wachen am Tor erkannten ihn bereits von der Ferne. Sie öffnete das Tor ohne ein Wort zu sagen. Sie erkannten ja, dass der Ritter in eile war.
Kaum hatte Markus das Gebäude betreten, suchte er auch schon die Prinzessin. Dazu musste er sich durch fragen. Dies dauerte ein paar Minuten ehe hektisch und außer Atem das Zimmer betrat. „Wir müssen sofort los! Granod ist hier!“ Rief der Ritter.
Rebecca brauchte eine weile um zu verstehen was sie gerade gehört hatte. Ihre Augen weiteten sich. „Das kann nicht sein. Die Armee hatten wir doch hinter uns gelassen.“ „Die Armee ja, aber nicht unsere eigentlichen Verfolger. Wir haben keine Zeit für genauere Erklärungen. Wir müssen sofort aufbrechen. Ohne Widerrede!“ Wenn es nach Markus gegangen wäre, hätte er die Prinzessin am liebsten unterm Arm gepackt und los gerannt. Nur war dies nicht seine Art. Außerdem sollten wenigstens auch die Anderen darüber informiert werden.
 

| Nami |

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Aufmerksam lauschte sie den Worten des Hauptmannes. Als Yuuto mit seinen Erläuterungen endete, meldete sich Azusa plötzlich zu Wort. Die kleine Frau verneigte sich plötzlich vor der Walküre, welche sich nun ihrerseits auf ihrem rechten Knie abstützte und der Kampfpriesterin ihren Daumen sowie Zeigefinger mit sanfter Berühung unter das Kinn hob, damit diese aufrecht war. "Ihr braucht euch nicht zu verneigen", erwiederte Ayame mit sanftem Tonfall. "Gerade am wenigsten vor mir". Azusa wirkte leicht irritiert während die Walküre mit der flachen Hand über ihr Haupt strich. "Ich bin mir sicher, wenn Rebecca eure Geschichte erfährt, wird sie zwar anfangs nicht begeistert sein", ihr Blick fiel nun auf Yuuto, "aber gegen eine so große Mogelpackung sollte nichts einzuwenden sein".

"Und nun erhebt euch, Priesterin". Daraufhin richtete auch die Walküre ihren Oberkörper empor der dem der beiden um einiges an Größe überragte. "Und zu eurer Frage", Yuuto horchte nun auf. "Ich habe in keinster Weise gesehen wie ihr eure Magie angewendet habt", überrascht wirkend, hob der Hauptmann eine Augenbraue hoch. "Aber wie habt ihr dann ? -", Ayame hob daraufhin ihren Zeigefinger an ihre Lippen. "Shhht, das ist mein kleines Geheimnis", erwiederte die Walküre kurz angebunden. "Dann lasst uns langsam zu Rebecca aufschließen". Ayame nahm Yuuto in den Schwitzkasten und strubbelte dem Hauptmann durch sein feines Haar. "Schade, das wir uns nicht zu früheren Zeiten begegneten", seufzte Ayame. "Ihr seid beide so niedlich ich hätte euch zusammen in einem Schlag vernascht". Daraufhin ließ sie Yuuto los und stupste den überrumpelt, wirkenden Magier sanft an durch die Tür in den Flur zu gehen.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Er nahm die Worte der Walküre hin. Er konnte nicht wirklich viel damit anfangen. Was Sie wohl damit meint? Die 3 liefen die Gänge entlang, wobei Ayame die Richtung vorgab. Azusa, die nicht viel gesagt hatte, zupfte an seinem Ärmel und schaute ihn auffordernt an. Er verstand sofort. "Ich erklär dir alles, wenn wir das ganze hier erleidigt haben, okay?" sagte er zu Azusa. Sie schaute ihn einen moment an, nickte dann aber zufrieden. Yuuto ließ seinen Arm beim Laufen sinken und hielt ihn Azusa hin. Sie errötete leicht, nahm sie jedoch und lächelte Glücklich. Auch Yuuto wurde Warm ums Herz. Er Wusste noch, wie sie ihn damals am Arm genommen hat, als er noch sehr abwesend und Einsam war. Sie hatte ihm immer geholfen und jetzt war es schon öfter mal anders rum. Er drückte ihre Hand kurz und gab ihr ein ehrliches Lächelnd. Dann blieb er kurt stehen und rubbelte durch Azusas Haaren mit seinem Verbundenen Arm. Sie lief Rot und fing an, Yuuto hinter sich herzuziehen. Er lächelte und ließ sich wortlos von Azusa her ziehen. Die Walküre betrachtete das Schauspiel mit einem Grinsen.

"Hier ist Rebecca" sagte die Walküre, "Verstanden. Na dann lasst die Verhandlungen beginnen" sagte Yuuto gut gelaunt und öffnete die Tür.

"Hier sind die Gardonischen Kopfjäger, Waffen fallen lassen, oder es knallt" rief Yuuto fröhlich, als er in den Raum ging. In einem Instant war nicht nur eine Waffe gegen ihn gerichtet. Er schaute sich verblüfft um. Wobei ihn etwas abhielt. Eine Klinge am Hals. "Hey...das war ein Witz. Nehmt das nicht so ernst, ja?" sagte Yuuto beschwichtigend, packte die Klinge mit 2 Fingern und drückte sie langsam von sich weg. "Versteht keinen Spaß, echt mal" sagte Yuuto schmollend.
 

Janoko

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„Das ist jetzt nicht dein Ernst…“, meinte Traja leicht knurrend - Shiva hatte ihr Arbeitsgesuch doch mehr oder weniger auseinander genommen, als sei es die offensichtlichste Lüge gewesen, die sie hatte finden können. „Ich suchte Arbeit…“, begann sie langsam um zu wiederholen was sie von Anfang an gesagt hatte, doc die Tür flog auf - und jemand mit einem fröhlichen Gemurmel in den Raum trat - als er die Gardonischen Kopfjäger erwähnte hatte er so schnell eine Klinge am Hals, das sich Traja wunderte wo diese hergekommen war aber selber auf den Mann zu galoppierte - was auf Grund der geringen Entfernung kaum mehr zwei Sprünge waren.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Vatranâr 'erwachte' aus seiner Meditation, als sich die Stimmung des Anwesens änderte. Auf einmal geriet eine größere Hektik in das Anwesen - beispielsweise durch die Gestalt eines hellhaarigen Kämpfers, der schnellstmöglichen Schrittes über die Straßen wetzte, rasch durch das Tor gelassen wurde und sich dann unmittelbar in das Anwesen begab. Etwas an der Körperhaltung und -Spannung des Kämpen verriet Vatranâr, dass sich die Dinge hier wohl in eine ungute Richtung entwickeln würden. Und zwar womöglich schneller, als es ihm Recht war. Kurzerhand warf er alle Pläne über den Haufen - auf eine Audienz konnte er nun kaum mehr warten, denn dazu würde ihm - wenn er überhaupt recht behielt - die Zeit fehlen. Er musste also das Risiko eingehen und direkt zu ihr kommen. Er war sich recht sicher, dass dies das Misstrauen gegen ihn schüren würde - aber was hatte er schon für eine Wahl? Mit grimmigem Gesichtausdruck erhob er sich fliessend und begann, sich an die Spur des Mannes zu heften. Wenn seine Vermutung stimmte, würde dieser direkt zur nächsten Autoritätsperson eilen - und seine Chancen standen nicht schlecht, dass dies die Prinzessin war. Er richtete seine Konzentration auf den Brunnen, um sich dessen Wasser zu bedienen. Er murmelte die Bindeworte für die elementare Attraktion - und der vorbeeilende Krieger hinterliess nun eine feine Spur aus Wassertropfen, denen er folgen konnte. Sobald er im Anwesen verschwunden war, machte sich der Magier daran, ihm hinterher zu kommen. Erneut bediente er sich seiner Magie, um sich kurzerhand eine Rutsche aus Wasser zu formen, die er gefrieren liess. Er schlitterte vom Balkon aus nach unten, kam auf einer Eisfläche zum Schlittern und verließ sie im Eilschritt, als er diese schliesslich auflöste und einen durchnässte Fläche zurück liess.

Die Spur aus Wasser war glücklicherweise von dem Mann nicht als solche erkannt worden - in seiner Hast hatte er wohl kaum angehalten, um nach hinten zu sehen. Er folgte ihr durch das Anwesen, bis er leise eine Stimme vernahm - der Kämpe schien ihn auf die richtige Spur gelockt zu haben. Ungünstigerweise bewahrheitete sich auch Vatranârs Befürchtung - der Feind schien die Prinzessin aufgespürt zu haben. Schnellen Schrittes bog er um die Ecke, als er am Ende des Ganges eine offene Türe erspähte, in der sich die Gesuchte aufhielt - samt Ayame und Anderen. Er erkannte sie als das Mädchen wieder, dass rot wie eine Tomate angelaufen war, als er von Traja in das Bad befördert worden war. Krähenfraß - das macht es nicht unbedingt leichter. dachte er, während er innerlich seufzte und seine Stimme erhob, ehe er auch nur vor der Tür stand - man sollte ihm zumindest nicht vorwerfen können, dass er sich an sie herangeschlichen habe. "Ich würde Eurem Kämpen zustimmen, königliche Hoheit - es wäre klug, es nicht zur direkten Konfrontation kommen zu lassen." Die Blicke der Anwesenden richteten sich auf ihn, vereinzelt wurden sogar Waffen gezogen. Nun, er hatte es erwartet - und er würde keine Anstalten machen, seine eigene zu ziehen. "Verzeiht meine Vermessenheit, doch es scheint mir, als ob die Zeit nun zur größeren Eile zwingt. Ich darf mich vorstellen - Enyalus Tartharus Zahard, zweitältester Sohn des Grafengeschlechts der Zahards und somit nach wie vor treuer Anhänger der Krone." Er liess sich - ungeachtet des Misstrauens - vor Ihr auf ein Knie sinken und neigte das Haupt. "Ich bin im Auftrag meiner Familie unterwegs, um Euch in allen nötigen Belangen zu unterstützen und Eure Sicherheit zu gewährleisten, so es in meiner Macht steht. Mein Onkel - das neue Familienoberhaupt - hat dies veranlasst und mir eine Botschaft mitgegeben, die meine Worte bestätigen wird. "
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Jetzt brach das Chaos aus. Erst kam Markus mit seiner schlechten Nachricht. Worüber Rebecca am liebsten gar nichts gehört hätte. Immerhin warf es den ganzen Ablauf über den Haufen. S wie Markus auch aussah, total verschwitzt und komplett außer Atem, war die Lage wirklich sehr ernst.
Dann platzte Yuuto herein. Im Anhang hatte Azusa und Ayame. Traja reagierte etwas über und hielt dem jungen Ritter eine Klinge an dem Hals. Zu guter Letzt, der Magier. Auch seine Ankunft überraschte jeden. Rebecca war von seinem Erscheinen auch nicht gerade begeistert. Trotzdem lies sie ihn ausreden und siehe da. Er war ein Verbündeter. Auch wenn er etwas seltsam Aussah. Doch darüber musste man nicht Urteilen. Er stellte sich als Enyalus Tartharus Zahard, zweitältester Sohn des Grafengeschlechts der Zahards vor.
Rebecca kannte die Adligen in Koronia, aber ihn hatte sie nie gesehen. „Zahard.“ Die Prinzessin überlegte kurz. „Du hast eine Nachricht für mich? Ich werde sie mir anhören, aber.“ Sie sah sich kurz um. „Ich werde sie mir unterwegs zu meinen Zimmer anhören. Tut mir leid, aber dass die Audienz kürzer verlaufen wird als geplant. Ayame wir sollten aufbrechen. Markus wird uns den Weg weisen. Nimmt nur das nötigste mit.“ Dies waren ihre Befehle.
„Enyalus, bitte folgt mir. Die Zeit ist knapp.“ So schön wie der Tag angefangen hatte, so drehte sich alles um hundertachtzig Grad. Der Feind war hier in dieser Stadt und der Weg zum Lufthafen war weit.

Schneller als Gedacht :P
Der Aufbruch. Wir verlassen Toloches und gehen zu Ellenas Luftschiff. Was euch erwartet könnt ihr ja bereits denken. Vorbereitet euch also darauf. Weckt bitte auch Meriate und so auf.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
"Verständlich, Euer Hoheit." erwiederte Vatranâr und machte sich daran, der Prinzessin zu folgen. "Ich werde mich darum kümmern, Euch die Botschaft zu übermitteln." Mit diesen Worten griff er an eine der bislang ungeöffneten Wasserflaschen, die er bei sich trug. Die Augen starr auf das Wasser gerichtet, murmelte er die Beschwörungsformel, als sich aus dem kühlen Nass eine Art Spiegel bildete - oder akkurater gesagt, eine glatte, aufrecht schwebende Fläche aus Wasser, in der sich das Antlitz des amtierenden Grafen Zahard spiegelte. Ein simpler Zauberspruch - das Wasser zeigte die letzte Reflektion, die es in bestimmtem Licht gespiegelt hatte, während die Magie den Ton dazu lieferte. "Eure königliche Hoheit - wenn Ihr diese Nachricht erhaltet, heisst das, das Ihr lebendig und in guter Verfassung vorgefunden wurdet. Dies erfreut mich. Ich bedaure, dass ich zu nicht viel in der Lage bin - durch den Krieg und die jünsten innerfamiliären Ereignisse sind die Ressourcen meines Geschlechts stark begrenzt. Doch niemals würden wir Euch Euch solchen Gefahren aussetzen lassen, wie Ihr sie gerade unternehmt, ohne einen Teil zu Eurem Erfolg beizutragen. Ich habe Euch deswegen die stärkste Waffe der Familie Zahard zukommen lassen - meinen Neffen Enyalus. Er ist leicht an seiner farblosen Haut und den ebenso farblosen Haar zu erkennen. Ich versichere Euch, Ihr habt noch nie einen Wassermagier wie ihn gesehen - und damit meine ich nicht nur das Äussere. Befehlt Ihm, was Euch beliebt. Er wird Euch erklären wie Ihr ihn am besten einsetzen könnt. Ich bete für Euer Gelingen, Hoheit." Mit diesen Worten verblasste die Reflektion, bis das Wasser wieder durchlässig wurde. Vatranâr liess das Wasser wieder in sein Behältnis zurück fliessen.

Er war sich der Blicke gewahr, die auf ihm lagen - sein Onkel hatte ihn lediglich als 'Waffe' bezeichnet, bevor er ihn als seinen Neffen vorgestellt hatte. 'Reizend, Onkel.' Anschliessend wandte er sich an die Prinzessin, die ihn mit einem Stirnrunzeln musterte. "Euer Hoheit - ich fasse mich kurz, wenngleich ich mich gefreut hätte, dies zumindest etwas ausführlicher erklären zu können. Ich bin Kampfmagier und auf die Manipulation des Wassers spezialisiert. Wodurch ich mich jedoch - nebst meinem aktuellen Äusseren - von anderen Magiern unterscheide, ist mein theoretisches Kraftvolumen. Sagen wir für den Moment einfach, dass ich zu weitaus größeren magischen Anstrengungen in der Lage bin als mehrere Magier auf einmal - das mir das jedoch nicht gut bekommt, kann man leicht feststellen. Wichtig für Euch ist, dass Ihr mir jedweden Befehl erteilen könnt - mit der Ausnahme, mir selbst zu großen Schaden zu fügen. Ich werde mir auf Euer Geheiß hin ein Messer in den Leib stoßen zu können, aber sobald eine Gliedmaße permanent beeinträchtigt werden könnte oder sogar mein Tod eine wahrscheinliche Konsequenz wäre, ist der Befehl nicht zwingend. Jeder erfüllbare jedoch schon, bin ich doch durch Magie zum Gehorsam verpflichtet. Und Euch, königliche Hoheit, wurde die volle Entscheidungsgewalt über mich gegeben. Ihr könnt somit vollen Gehorsam erwarten."
 

| Nami |

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"Wir müssen sofort aufbrechen, nehmt nur das nötigste mit", erwiederte Rebecca der Walküre. Woraufhin Hektik ausbrach. Bevor die Prinzessin in ihr Gemach aufbrach , packte Ayame leicht ihrem Oberarm. "Rebecca, was ist los ich habe die letzten Worte eures Ritters nicht eindeutig vernommen". Diese sah nur mit ernstem Blick ihre Gefährtin an, "der Feind ist in der Stadt, die Gildenführerin hat Markus und Atarus attackiert", ehe diese eiligen Schrittes den Trainingsraum verließ. Für einen kurzen Moment verfinsterte sich Ayames Gesichtsausdruck, so dass diese sich ebenfalls auf den Weg in ihr Schlafgemach machte. An Yuuto und seine hübsche, kleine Begleitung gerichtet, legte sie dem Hauptmann eine Hand auf dessen Schulter.

"Wenn ihr euren Fehler wieder gut machen wollt, helft Rebecca, beschützt sie mit eurem Leben wie ich es tue". Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen. "Der Feind ist früher eingetroffen als uns lieb ist und zu dem ein sehr gefährlicher Gegner". "Ich werde noch schnell Meriate bescheid geben wir treffen uns dann darußen". Ohne das der junge Hauptmann noch etwas erwiedern konnte, verschwand auch die Walküre aus dem Trainingsraum.

Soso. Astrid ihre ehmalige Anführerin war also nach Toloches gekommen. Mit glänzenden Augen schritt Ayame durch die Korridore des Anwesens. Die Myous bemerkten den eiligen Aufbruch und liefen ebenfalls durch das Haus. Nach einer Weile betrat Ayame ihr Zimmer wo sie eine friedlich schlummernde Meriate vorfand - jemand trug diese wohl in ihr Zimmer. Offenbahr hatte die Alchemistin einen anstrengenden Tag gehabt, was nun seinen Tribut forderte. Mit behutsamen Griff wekcte Ayame diese, woraufhin ihr ein verschlafenes Augenpaar ins Gesicht blickte. "Nur noch fünf Minuten...", murmelte die Kurze. "Wir haben keine Zeit mehr für ein Schläfchen der Feind ist in der Stadt". Jetzt saß die Kurze mit senkrechtem Oberkörper im Bett. Meriate weitete ihre Augen. "Pack nur das nötigste zusammen". "Wir brauchen leichtes Gepäch für unsere Weiterreise". "Deine Medizin werde ich dir später geben", kurz verdrehte Meriate ihre Augen. "Dieses wiederliche Zeug will ich nicht mehr essen", maulte sie. Woraufhin der Walküre ein Lachen entwich. "Du darfst dann auch gern wieder zusammen mit mir kuscheln".

Eiligen Schrittes lief Ayame durch das Zimmer um ihre Kleidung überzustreifen, sowie die frisch angefertigte neue Rüstung. Den langen, pechschwarzen Stoffmantel überziehend der den Körper vor der Kälte schützen soll, wurde noch zurecht gezupft. Ihre Schwerter an der Halterung eingeklemmt und den schweren Schild am Rücken plaziert, setzte Ayame einen metallenen Helm auf. Das Buch was sie zum Teil für Meritae übersetzte, nahm die Walküre einfach mit. Kerus würde es schon nicht vermissen. Zum Schluss fiel ihr Blick auf mehrere Spritzen in ihrem Schrank. Ihr fielen wieder die Worte der Heilerin ein. "Nur für den Notfall, hm?". Diese wurden in einem kleinen, ledernen Beutel verstaut welcher mit allerlei Zeugs gefüllt war während ihre Augen zu Meriate wanderten.

"Bist du soweit". "Ich glaube in meinem Zimmer liegen noch irgendwo einige Süßigkeiten für dich, warte!". Die Walküre lief durch den Raum zu dem Nachttisch der neben dem Bett stand, um eine Schublade zu öffnen und darun herumzuwühlen. "Bingo!", Ayame nahm den Süßkram an sich ehe sie aus dem Zimmer verschwinden wollte und noch ein letztes Mal sich in Ruhe umschaute. "Bist du soweit wir müssen dann los".
 
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Auron-Sama

Corpse Party Fan
"......" "Hey, ich habe keinen fehler gemacht. Ich möchte etwas für jemand anderen gut machen, aber du lässt es so klingen, als ob ich was falsch gemacht hätte" meckerte der Hauptmann. "Sieht so aus, als ob wir aufbrechen. Wir sollten uns fertig machen" sagte Yuuto zu Azusa gewant. Azusa nickte und gemeinsam gingen Sie in den Raum von Yuuto. Azusa ging in den Nebenraum, in dem die beiden letzte Nacht geschlafen hatten und zog sich um. Währenddessen machte Yuuto sich fertig. Nachdem er fast alles ausgezogen hatte, nahm er seine Klamotten aus dem Mantel. Ein Schwarzes Shirt und eine Schwarze Hose. Dazu Schwarze Socken und Schwarze Halbstiefel. Das einzige, was nicht Schwarz ist, sind die Bandagen. Diese hatte er im Mantel gefunden. Sie waren komplett ohne Magie und erfüllten keinen Zweck. Aber diese Bandagen schienen aus dem gleichen Material wie der Mantel zu sein. Die Bandagen schienen zum Mantel zu gehören. Denn wenn sie zerstört wurden, waren sie nach einer kurzen Zeit repariert. Und Sie waren widerstandsfähig. Yuuto zerteilte wie immer die Bandagen und wickelte sich 2 teile um seine Arme. Den Rest wickelte er um seine Kapuze und Mantel. Er schaute in den Spiegel. So hatte er schon lange nicht mehr ausgesehen. Selbst, als sie in dem Versteck waren, hatte Yuuto normale Klamotten angehabt - er hatte bezweifelt, dass irgendwas aufregendes passieren würde. Jetzt war er mal wieder nach langer Zeit in seiner Tracht.

Während er sich im Spiegel begutachtete, kam Azusa aus dem nebenraum. Genauso wie gestern, hatte sie die Robe (mit den unnatürlich vielen Schnallen, Reißverschlüssen und Knöpfen) vollständig angelegt. Die Robe an sich war Bekleidung genug - Sie hatte nur noch ein paar weiße Schuhe, die das ganze abrundeten. "Fertig?" fragte Yuuto. Azusa nickte. Gemeinsam gingen die beiden zur Eingangstür. Die beiden sahen auf ihrem weg heftiges herumgerenne und auch ein paar bekannte Gesichter.

Er hatte alles. Das einzige, auf das Yuuto noch wartete, ist das ihm irgendeiner anredet oder Sie reisefertig sind.[DOUBLEPOST=1437681728,1437681012][/DOUBLEPOST]
"Hey, ich habe keinen fehler gemacht. Ich möchte etwas für jemand anderen gut machen, aber du lässt es so klingen, als ob ich was falsch gemacht hätte" meckerte der Hauptmann. "Sieht so aus, als ob wir aufbrechen. Wir sollten uns fertig machen" meckerte Yuuto, als Ayame den Raum verließ. Was hier wohl vorgeht. Yuuto regelte schon seit heute Mittag alle Fragen und Antworten. Sie hörte immer wieder etwas von Schuld und unterlassene Hilfeleistung. Sie konnte sich keinen Reim aus alles machen, aber er würde es ihr schon erklären.

"Sieht so aus, als ob wir aufbrechen. Wir sollten uns fertig machen" Es sah wirklich so aus, als ob die Abreise bevorsteht - sich schonmal fertig zu machen klingt nach einer guten Idee. "Ich hab schon viele hier kennengelernt. Ich Frage mich, was das für Leute hier sind" dachte Azusa "Wenn Yuuto allerdings einfach so mit ihnen auf Reise geht, können Sie keine schlechten Personen sein". Es war ihre erste, richtige Reise. Vorher waren Sie alle nur durch Drakonia umhergereist, aber selten kam Azusa über die Grenzen der Mauer oder der Berge. Nicht, dass sie nicht hatte aus ihnen gehen können, aber sie hatte nie einen besonderen Grund..

Die beiden kamen in das Zimmer, in dem Yuuto die ganze Zeit über gewesen war. an. Azusa ging sofort in das Nebenzimmer. Als Sie die Tür geschlossen hatte, zog sie ihre Sachen aus. Sie hatte unter der Robe immer noch ihre normalen Ausgehklamotten an. Sie packte diese in ihre Robe und zog ein Weißes Kleid aus. Es war aus verstärktem Stoff und gesegnet, was es zusätzlich ein wenig stärker gegen Schatten machte. Sie zog das Kleid über und zog die Robe an. Der Prozess mit den ganzen Knöpfen, Schnallen und Reißverschlüssen dauerte inzwischen nur noch Sekunden. "Yuuto bräuchte bestimmt 2 Minuten" flüsterte Azusa giggelnd und zog sich ihre Schuhe an. Als Sie fertig war, gingen die beiden zur Eingangshalle. SIe stellte sich mit Yuuto hin und wartete auf etwas. Diese Leute waren eine geschlossene Gruppe - Sie konnte nicht wirklich helfen, wenn Sie nicht gefragt wurde. Nicht nur, dass Sie nicht wussten, das Azusa vielleicht jetzt dazugehört - Sie würde vielleicht misstrauische Blicke bekommen, wenn Sie ihre Hilfe anbot.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

So gerne sich Shiva mit der 'Stellenbewerbung' von Traja befasst hätte, das was eben hier passierte war wichtiger. Nachdem sich im Trainingsraum alles geklärt hatte, dieser komische Hexenmeister sich vorstellte und ebenfalls seine Unterstützung zusagte (etwas dem Shiva keinerlei Vertrauen gegenüber stellte, aber darum würde sie sich später kümmen), verließen alle den Trainingsraum, Shiva mit eingeschlossen. Ohne irgendetwas zu sagen ließ die Alarianerin alle Anwesenden zurück und machte sich schnurstracks auf den Weg ihre Restliche Ausrüstung zu holen, was in ihrem Fall ihr Bogen und Köcher war, denn viel besaß sie ja nicht und alles andere hatte sie bereits bei sich.

Dieser Notfall stellte jedoch ein ernstes Problem bezüglich ihrer Tagesplanung dar. Für sie war es wichtig dass sie diese Reagenz bekommen, sonst könne sie das Ritual nicht durchführen, aber die Sicherheit der Prinzessin war noch wichtiger... Shivas Hauptziel sollte es sein die Prinzessin sicher zum Luftschiff zu geleiten. Dieses Konstrukt war gut genug gepanzert dass sie dort Sicher sein sollte, danach könne sie sich zusammen um das Gizarkraut kümmern und später zur Gruppe aufschließen. Luftschiffe waren nicht besonders schnell unterwegs, vor allem im Vergleich zu der Fluggeschwindigkeit von Alarianern und anderen Vögeln, daher sollte das kein großes Problem darstellen.

Kaum hatte Shiva ihre Waffen und den Weg in das Freie gefunden, erhob sie sich sofort in die Lüfte. Von dort aus könne sie die Lage am besten einschätzen, und gegebenenfalls Feinde aus der Ferne mit ihrem Bogen ausschalten. Mit ihrem magischen Wind in den Flügeln konnte sie ja auch ohne Probleme an einer Stelle in der Luft bleiben und schießen.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Irgendwie passierte gerade zu viel auf einmal. Erst kam traja und schien ein Problem mit Shiva zu haben was auch zu einem Kampf führte. Aber er entschloss sich sich nicht einzumischen. Er wusste ja wie Stolz Shiva war und sich da einzumischen würde sie vermutlich nur verletzen. Obwohl sie selbst nicht genau zu wissen schien was Traja gegen sie hatte. So ging das ganze auch zu ende und Ayame verließ den Raum um sich etwas an der schönen kalten Luft zu erfrischen.

Nun schien sich auch der Streit etwas zu klären. Ifrit wollte gerade zu Shiva und sie fragen was los war als Yuuto in den Raum trat. Etwas später eine Person die er nicht kannte und dann Markus. Was war jetzt los? Da kam ja alles auf einmal und immer mehr traten der Truppe bei. Wenn er sich so an die anderen erinnerte ist es ja unmöglich Anonym weiter zu reisen mit den ganzen auffälligen Leuten. Aber das was markus berichtete gefiel ihm gar nicht. Das heißt sie hatten keine zeit mehr und Shivas Bitte konnte er nun auch nicht mehr erfüllen da wenn sie fliehen mussten ja keinen Diebstahl begehen konnten. Doch dann fiel ihm etwas ein wie er die Prinzessin perfekt schützen konnte und sich um Shivas bitte kümmern konnte. Er lief erstmal in seine Gemächer und nahm sich das mit was er für so einen Fall bereit gelegt hatte. So musste er nichts einpacken da alles bereits bereit war.

Als nächstes Ging er wieder zur Prinzessin um ihr seinen Plan zu erläutern. Es dauerte etwas aber dann hatte er sie gefunden. „rebecca. Ihr werdet mit den anderen zum Luftschiff flüchten. Shiva und ich bleiben hier um die Feinde auf eine falsche fährte zu locken. Das Luftschiff ist nicht sehr schnell und da wir beide fliegen können können wir später nachkommen.“ Sein Plan war im Grunde recht simpel. Wenn zwei Leute länger bleiben können diese den feind verlangsamen. Da Shiva und er die einzigen waren die Fliegen konnte war es auch kein Problem wieder mit dem Luftschiff aufzuschließen. Es war nur eine idee und selbst wenn Shiva das was sie wollte nicht so wichtig war war sein Plan die feinde aufzuhalten und zu verlangsamen immer noch ideal.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Rebecca sah sich die gesamte Nachricht an. Auch wenn es etwas seltsam war, da die eigentliche Nachricht im Wasser reflektiert wurde. Der Kern der Nachricht war mehr eine Gebrauchsanweisung für Enyalus. Der Magier erklärte ihr kurz wie er funktioniert. Leider fehlte beiden die Zeit um dieses Thema ausführlich zu besprechen. Als die Prinzessin ihr Zimmer erreichte, öffnete sie rasch die Tür. Sie warf ihren Mantel ins Bett.
„Ein Kampfmagier. Erschaffen für den Krieg. Sagt mir, seid ihr Glücklich?“ Nach dieser Frage zog Rebecca eine kleine Trennwand hervor um sich dahinter umzuziehen. Sie schlüpfte in ihre Rüstung welche sie bereits in der Festung trug. Natürlich zog sie dieses mal auch etwas wärmer an. Rapier und Schwert fanden an ihre Hüfte platz. Da Enyalus nicht auf die Frage geantwortet hatte, fuhr Rebecca fort. „Belassen wir es erst Mal. Ihr seid hier um mich zu Unterstützen. Jedoch folgt ihr nur Befehle und verschließt dabei eure Augen. Übersieht das wesentliche. Könnt ihr auch ohne Befehle agieren? Oder die Befehle meiner Ritter ausführen?“ Schnell wurde der Mantel angezogen. Handschuhe welche aus Leder bestanden wurde über die Hände gestreift.
Danach warf sie ihr Symbol in Richtung des Magiers. „Ich möchte das ihr dies bei euch trägt. Dies ist mein Wappen. Es hat keine Ähnlichkeit mit dem Familienwappen oder der Flagge Koronias. Es ist einfach nur mein Symbol. Unter diesen Banner werde ich meine Reise weiter führen und jeder der es trägt gehört zu meinen Gefährten. Verliert es nicht. Es ist gleich zu setzen mit dem Ritterschwur!“
Rebecca band noch einen kleinen Beutel an ihre Hüfte und war nun somit abreise bereit.
Nun warf sie Enyalus einen Beutel zu. „Verteilt dies unter meinen Gefährten. Dies ist eure erste Aufgabe. Über eure Fähigkeiten werde ich später Urteilen. Ich muss mich wohl auf mein Glück verlassen. Ihr solltet zudem auch mit den Anderen gut auskommen. Ich dulde keine Streitigkeiten. Merkt euch dies.“ Rebecca verließ nun das Zimmer, dicht gefolgt vom Enyalus. Zusammen gingen sie zum Ausgang des Gebäudes. Wo jeder langsam nach und nach eintreffen sollte.
 
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