[RPG] Stormy Skies

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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
"Womöglich missversteht Ihr meine Situation etwas, königliche Hoheit." meinte Vatranâr langsam, als der Redeschwall der Prinzessin geendet hatte und sie ihm einen Beutel zuwarf, dessen Inhalt er verteilen sollte. "Ich war - ich bin - ein Mensch, geboren auf dem herkömmlichen Wege. Ich bin kein Homunkulus, keine aus Magie geborene Lebensform. Wäre es möglich, Magier künstlich herzustellen, wäre dieser Krieg noch um einiges bestialischer ausgefallen." Er fuhr sich durch die Haare, während er sich die nahen Ausgänge besah. "Desweiteren bin ich vollständig zur Eigeninitiative fähig. Einzige Ausnahme ist es, wenn mir mein Onkel - das Familienoberhaupt - oder jetzt Ihr einen Befehl erteilt. Diesen muss ich dann unter allen Umständen erfüllen, ich kann mich nicht dagegen wehren." Immer noch die Ruhe selbst, öffnete er drei der Wasserbehältnisse, die an seinem Gürtel hingen - sollten Sie jetzt von Feinden überrascht werden, wäre er bereit. "Tatsächlich wäre ich - wenn Ihr mir die Bemerkung erlaubt, königliche Hoheit - gar nicht hier her gekommen, würde mich ein Befehl nicht treiben. Ich würde auf eigene Faust recherchieren, mir Wissen in eigenen Belangen aneignen. Und nein, nicht für den Kampf. Schliesslich wäre dann noch die Sache mit den Gefährten. Ich denke nicht, dass es von meiner Seite aus Probleme geben wird. Wenn Sie es schaffen, mich zu verletzen - emotional, meine Ich - würde ich mich eher bei Ihnen bedanken. Aber aufgrund anderer Umstände wütend oder traurig werden? Nein, das habt ihr kaum zu befürchten." Er schnallte den Stab von seinem Rücken, während sich weiterhin aufmerksam umsah, vor Allem die Ohren spitzend. "Sobald wir heil aus dieser Lage heraus gekommen sind, Hoheit, werde ich Euch gerne alle Fragen beantworten, die Ihr haben könnt. Nur noch ein letzter Hinweis - und eine Frage, die Ihr vor dem unweigerlichen Gespräch bedenken solltet. Gebt Acht, was ihr mir für Befehle erteilt. Denn ungeachtet meines Willens bin ich zu grausamen Dingen in der Lage. Gebt mir einen vagen Befehl im Wortlaut von 'Macht Sie alle nieder', werde ich das auch tun. Egal welches Alter. Egal welches Geschlecht. Egal, ob sie überhaupt zum Kämpfen in der Lage sind. Ich würde so lange agieren, bis Ihr mir das Aufhören befehlen würdet oder meine Kräfte mich verliessen. Und ich würde gerne jedwes Massaker vermeiden, wenn es denn nicht unausweichlich ist. So weit der Hinweis - nun zur Frage. Denn Ihr fragtet mich, ob ich glücklich bin. Wollt ihr als Antwort auf diese Frage eine besänftigende Lüge oder die unangenehme Wahrheit? Denn es mag für Euch leichter sein, mich nur als 'Waffe' zu betrachten."
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Rebecca hob eine Augenbraue. Enyalus kam gleich auf den Punkt in seiner kurzen Erklärung wie er funktioniert. Auch die Antworten von ihrer Frage wurden auf diese Art und Weise beantwortet. „Ich werde mir euren Hinweis gut merken. Außerdem scheint ihr nicht ganz den Willen eurer Herren zu folgen und habt eure eigenen Gedanken. Ihr seid also kein willenlose Marionette. Eure Antworten sollten außerdem stets ehrlich sein. Deswegen fragte ich nach eurem Gefühlen. Auch wenn eure Antwort mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet.“ Rebecca sah sich kurz um. Nach und nach versammelten sich ihre Gefährten. „In einem stimmen wir überein. Die Fragen müssen warten.“



Ayames plötzliches auftauchen und Weckruf war allzu störend für die Alchemisten. Zwar wurde sie mit Süßigkeiten bestochen, aber trotzdem von null auf hundert war gerade nicht möglich. Sie packte ein Kopfkissen und warf es zu Dragos rüber. Sie traf sein Gesicht, wodurch er munter wurde.
„Wir müssen aufstehen.“ Meriate Stand auf. Aus einem ihr unbekannten Grund machte die Walküre sehr viel Stress. „Ich muss noch mein Zeug holen. Außerdem bin ich müde.“ Sie gähnte kurz und streckte ihre Glieder. Nun ging die Alchemisten zu Dragos rüber und nahm seine Hand. Meriate zog dem Ritter nun hinterher. Ziel war ihr kleines Zimmer. Dort lagerte sie sie ihr Zeugs. Kaum wurde die Tür aufgestoßen, lies die Alchemistin die Hand des Ritters los und ging sofort zum Kleiderschrank. Der sofort geöffnet wurde. Da starrten Dragos zwei Totenköpfe an. Ihre Augenhöhlen leuchteten. Einer in Grün und der andere in Blau. Der blau leuchtende wurde gewählt um ihren Hut zu verzieren. Der Andere wanderte in ihrer Tasche. In einem Regal lagen ihre Bomben, sowie ein Gürtel. Den Gürtel schnallte sie unter ihre Robe um. Danach kamen die Bomben dran. Alle in verschiedenen Ausführungen. Einige wurden an den Gürtel befestigt. Weitere an der Innenseite ihrer Kleidung, sowie auch außerhalb. Der Rest legte Meriate in ihre Tasche. Ihr Buch, das wichtigste durfte nicht fehlen. Es lag auf dem Tisch. Es wurde in einen Lederbeutel gesteckt und wanderte nun in die Tasche. Dragos musste sich nicht vorbereiten. Er hatte nicht viel. Bis auf seine Ersatzkleidung die Meriate für ihn einpackte. „Hab alles. Bis auf Lust.“ Meriate streckte sich kurz und zog noch rasch ihre Handschuhe an. Sie nahm erneut Dragos Hand. „Wir müssen gehen. Die Reise geht weiter.“ Versuchte sie ihm langsam klar zu machen. Für weitere Wörter fehlten die Zeit. Ayame wartete bereits ungeduldig auf den Beiden.
 

Kinggek

Gottheit


Nachdem sich die beiden Ritte trennten, lief Atarus zum Lufthafen. Mehrere Docks übereinandern bildeten einen Runden gigantischen Hafen, an dem mal kleinere Mal größere Luftschiffe andockten. Zu dieser Zeit war jede Menge los im Hafen. Mehrere Güter wurden transportiert. Schiffe wurden aufgeladen und auch Passagiere wurden befördert. Es herrschte rege Stimmung und die Massen strömten nur so an dem Ritter vorbei. Mit eile versuchte er das Schiff von Elena aufzusuchen. Als er es endlich erblickte, erkannte er auch schon aus der Ferne die vielen Myous aus dem Anwesen von Kerus. Sie brachten verschieden große Kisten und luden diese auf das Schiff. Langsam aber sicher näherte er sich seinem Ziel und begrüßte eine der Myous. "Wie ich sehe ist das meiste ja schon da oder?" fragte Atarus vorsichtig. "Vielleicht eine Ladung noch, dann müsste alles im Schiff sein," antwortete die Myou. "Darauf müssen wir leider wohl verzichten," sagte Atarus und versucht kurz die Eile zu erklären die er hatte. Die Myou nickte und sagte "dann hoffe ich das der Rest von euch die eigenen Sache nicht mehr vergisst." Atarus bedankte sich bei dem kleinen Katzen ähnlichem Wesen und begab sich auf das Schiff.

Die Crew von Ellena war in besserer Stimmung als erwarte. Die Pause hatte ihnen wohl gut getan, doch ebenso wenig konnten sie die Abreise erwarten. Immerhin waren es Matrosen, die lieber zwischen den Wolken flogen als sich länger an Land zu binden. Der Ritter wollte die Kapitänskajüte aufsuchen, wurde jedoch von einem der Crewmitglieder abgewinkt. "Sie ist gerade beschäftigt und möchte vorerst nicht gestört werden." "Dann richtet ihr bitte aus das wir so schnell wie möglich startklar sein müssen." Der Matrose nickte und leitete die Nachricht sofort an einem anderen Crewmitglied weiter, der sich auch sofort unter Deck begab. Atarus beschloss den Myous bei der Arbeit mitzuhelfen und packte ebenfalls mit an, damit die Waren so schnell wie möglich an Bord waren. Immer wieder sah er sich um und hielt nach ungewöhnlichen Aktivitäten Ausschau. Innerlich hoffte er jedoch, dass die Gruppe eher eintreffen würde.

Schweiß lief über seine Stirn hinunter als auch die letzten Kisten auf das Schiff befördert wurden. Die Myous versammelten sich alle und verabschiedeten sich anschließend. Atarus dankte ihnen nochmals für ihre Hilfe ehe sie sich davon machten. Auch das rege Herrschen auf dem Hafen legte sich langsam und es wurde immer ruhiger. Für Atarus jedoch viel zu ruhig. "Wo sind die ganzen Leute hin?" fragte er eine der Matrosen, bekam jedoch nur ein ahnungsloses nicken. Atarus begab sich an die Reling des Schiffes und blickte in die Tiefe. Aus dieser Position des Schiffes konnte er bis zum Boden hinunter schauen und hatte fast die ganzen Stockwerke im Überblick, die unter ihrem lagen. Und auch hier bemerkte der Ritter, dass die ganzen Menschenmassen sich langsam aber sicher aufteilten. Das Sonnenlicht das gerade noch so durch die Wolken drang, deutete jedoch darauf hin das der Abend noch fern war. Mit besorgtem Blick betrachtete er weiterhin die drei voneinander getrennten Eingänge des Hafens am Boden.

Das die Ruhe nichts Gutes Verhieß stellte wurde durch die ersten Späher bestätigt, die Atarus an eines der Eingänge erblickte. "Wir müssen sofort das Schiff startklar machen," sagte Atarus zu dem Matrosen zu seinem linken, der vor Neugier den Blicken von Atarus folgte. "Sind das..." schluckte er die Worte herunter. "Wir müssen sofort startklar sein, wenn meine Gefährten an Bord sind, ansonsten wird auch diese Abreise etwas schwierig werden." Der Matrose nickte und verschwand so gleich unter Deck. Atarus verließ das Schiff wieder und begab sich langsam zu den unteren Ebenen. Da der Hafen auch drei weitere Eingänge im mittleren Bereich des Konstrukts hatte von denen auch ein er selbst durchquert hatte, ging er davon aus, dass auch die restliche Gruppe diesen Weg nehmen würde. Die Späher die er erblickt hatte befanden sich ganz unten somit deutete sich der Feind wohl an von unten her den Hafen zu erklimmen. Wenn der Rest der Gruppe aufgeschlossen hat, könnte eines der geflügelten Wesen ihn ja zurück zum Schiff fliegen. "Außerdem haben wir noch ein Schiff welches mit einem ausreichendem Arsenal ausgestattet ist," dachte sich Atarus und konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen.

Am untersten Bereich des Hafens angekommen konnte man nun auch die Stille förmlich sehen. Nicht ein einziges lebendiges Wesen befand sich noch in der untersten Ebene, doch die Eingangstore standen weit offen. Die schweren und großen Schiffe, für die diese Ebene wohl gedacht ist, standen völlig Besatzungslos da. Kein einziger Matrose oder Kapitän blickte über die Reling oder rief einen Befehl. Die Dunkelheit die den Bereich bedeckte ließ die Nackenhaare des Ritters steigen. "Ifrit wird das wohl nicht sein" witzelte Atarus in seinen Gedanken nachdem der die dunkle Magie erkannte die den Bereich bedeckte. Unbekannt kam ihm diese Magie jedoch wiederum auch nicht. "Die Prinzessin unterschätz uns wohl," hallte eine dunkle Stimme durch die Luft, "sie schickt nur einen einzigen Ritter..." Die Dunkelheit um ihn herum wurde immer dichter und einige schwarzgehüllte Gestalten traten hinter den Schatten hervor. "Oder ihr unterschätzt sie..." antworte Atarus nachdem er langsam seine Klinge hervorzog. Ein grausiges Lachen bekam er als Antwort und auch die vermummten Wesen stimmten diesem Lachen bei. "Das ist schlecht" dachte sich Atarus nachdem er die ungefähre Anzahl der verschiedenen Gelächter erkannte, "Hoffentlich vergessen die mich hier unten nicht“, dachte er sich leicht enttäuscht. Seine Absicht war es etwas Zeit zu gewinnen, damit die restliche Grupp noch frühzeitig eintrifft. Der Feind jedoch hatte viel weiter geplant und schickte schon einen beträchtlichen Teil seiner Figuren an die Front. "Ist das alles?" versuchte Atarus seiner Fehleinschätzung Luft zu machen. "Aber... aber... wer würde seine ganzen Figuren nur gegen einen einzigen Bauern spielen?," bekam er als Antwort "die restlichen Figuren befinden sich über euch und warten nur noch auf die Königin und ihre restlichen Bauern."
"Verdammt" entlief es den Lippen von Atarus, nachdem er einsehen musste, das er selbst gerade seinem Gegner in die Hand gespielt hatte, dennoch versuchte er dem Magier nicht sein ganzes Blatt zu zeigen und sagte "Dann hoffe ich mal habt ihr genügend Bauern dabei um alle Königinnen gleichzeitig zu stellen..."
"Oho..." antwortete die dunkle Stimme "an Übermut fehlt es euch wohl nicht..."
"Das werdet ihr noch früh genug erfahren." antwortete Atarus und wehrte den ersten Angriff eines der Söldner in Schwarz ab.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Den wachsamen Blick stets auf den drachenartigen Menschen gerichtet, versuchte Ayame ihre Ungedulg irgendwie zu vergeben, was der Walküre mehr schlecht als recht, gelang. Die Zeit drängte. Endlich war Meriate mit ihren Vorbereitungen fertig. Auch ihr neuer Gefährte, der der kleinen Alchemistin offensichtlich viel bedeutete. Würde dieses Wesen ihre Gruppe tatsächlich begleiten, sowie Yuuto und seine kleine Freundin hätte Rebecca zwar neue Kamaraden gewonnen doch war es gleichzeitig eine Last mit so vielen Leuten in einer Gruppe zu reisen. Hoffentlich würde sich das ganze nicht zu ihrem Nachteil auslegen.

Mit einem unwohlen Gefühl in der Magengegend durchschritten die drei den langen Korridor. Ein letztes Mal schweifte der Blick der Walüre durch das gigantische Anwesen als sie endlich am Sammelpunkt eintrafen, wandte sich Ayame noch kurz an Dragos. Mit einem leichten Klapps ihres Handrücken gegen seine Brust bat Ayame diesen zum Stillstand zu bewegen. "Du beschützt Meriate", sprach sie so klar und deutlich, dass keine Missverständnisse aufkamen. "Wenn etwas passiert, hab immer ein Auge auf sie, sie ist mir sehr wichtig", erwiederte die Walküre. Als die drei endlich den Sammelpunkt erreichten, gesellte sich Ayame neben Rebecca sowie die neben ihrem alten Kamaraden stand. Dem jungen Hauptmann samt seiner Begleiterin hob sie ihren linken Arm zum Gruß entgegen. "Entschuldigt die Verzögerung". "Prinzessin verzeiht mir aber haltet ihr es für klug, wenn unsere gesamte Gruppe sich direktem Wege zum Hafen begibt?". Eine ernst berechtigte Frage. "Mein Vorschlag wäre uns in kleinere Gruppen aufzuteilen, um unseren Feind abzulenken". Ihr Blick glitt in weite Ferne. "So wie ich Astrid kenne, hat dieses Weibsbild sicherlich einige Fallen aufgestellt, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie alleine versucht euch anzugreifen". "Wir müssen auf Nummer sicher gehen, was sagt der Rest zu diesem Vorschlag?".

@Haru, da ich nicht weiß, wann du posten wirst, habe ich dir noch etwas handlungsspielraum gelassen, so dass du mit deinem charakter angemessen reagieren kannst.
die aussage von ayame war im übrigens ernst gemeint und richtet sich persönlich an dragos, dein chara darf sich geehrt fühlen, dass sie diesem so viel vertrauen entgegen bringt. :P
@Kinggek ; schöner post ! :P
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Da die kleine Alchimistin nicht wirklich mit der Kälte zurecht zu kommen schien, brachte er sie nach drinnen. Kurz darauf tauchten einige Bedienstete mit einer einfach aber reichhaltigen Mahlzeit auf. Offenbar war er beobachtet worden was er das letzte mal zu sich genommen hatte. Sein Essen bestand fast ausschließlich aus Fleisch. Kurz darauf nickte Meriate auf ihrem Sessel ein. Dragos fand das amüsant. Selbst war er noch lange nicht müde, nur beim Nachsinnen was als nächstes passieren konnte nickte auch er ein. Den Auftritt der Walküre bekam er nicht wirklich mit, erst als Meriate ihn mit einem Kissen bewarf wachte er auf. Sie wirkte müde und schleppte sich eher lustlos vorwärts. Den Ritter schleppte sie aber immer mit. Er guckte nicht schlecht als sie ihren Schrank öffnete und ihm Totenschädel entgegen grinsten. Was ihn dann noch mehr verblüffte war, das es offensichtlich Hutverzierungen waren. Sie packte, das war ihm klar. Scheinbar sollte es sogar ein sehr schneller Aufbruch werden. Die Massen an Bomben die sie junge Frau an sich und in ihrer Tasche verstaute fragte er sich unwillkürlich ob sie vorhatte in einen Krieg zu ziehen. Das er damit gar nicht so falsch lag wußte der weiße Ritter nicht. Einen kleineren Beutel mit seiner Wechselwäsche packte sie auch noch ein, ein Zeichen für ihn das sie wollte das er sie begleitete. Auch ihre Worte sagten ihm das.
Draußen vor der Tur wartete die Walküre schon ungeduldig. Kurz vor dem Sammelpunkt hielt ihn die Walküre zurück. Zusammen mit dem Gesagten, was er nur halb verstand, und ihren eindeutigen Gesten, begriff er das er ein Auge auf die kleine Alchimistin haben sollte. Ich Auge Meriate. Das ihm so kurz nach seiner Ankunft solches Vertrauen entgegen gebracht wurde ehrte ihn und zeitgleich fand er das unverantwortlich. Ayame schien sich ihrer Sache dabei aber sehr sicher zu sein und ging eindeutig davon aus das er die Gruppe begleiten würde. Etwas anderes blieb ihm ja auch nicht wirklich übring, immerhin schuldete er der Kleinen noch Geld und das waren mehr als Ehrenschulden die er nicht auf sich sitzen lassen würde. Das Gesagte verstand er nur brockenweise. Irgendetwas mit Kampf. Wenn er sich nur begreiflich machen könnte. Yuuto erkannte er wieder und begrüßte ihn mit einem freundlichen Nicken. Die Frau an seiner Seite kannte er nicht und hatte sie auch zu vor noch nir gesehen. Dann glitt sein Blick weiter zu dem Mann an der Seite der Prinzessin. Aufmerksam musterte er den seltsam weißhaarigen Mann der sich kurz zuvor mit ihr unterhalten hatte. Gesehen hatte er ihn nur kurz im Vorbeigehen. Irgendetwas war seltsam an dem Kerl, nur konnte Fenrir keinen Finger drauf legen. Dieser ging dann von Einem zum Anderen und gab jedem etwas in die Hand, bei ihm sah der Mann zögernd zur Prinzessin.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Traja schauderte es. Luftschiffe. Nein, das konnte einfach nicht gut gehen. Es gab schlicht keine Verbindung zu ihrem gewohnten, trittfesten Untergrund. Doch die Eile zwang sie dazu einfach mit zu laufen - das sich niemand auf ihren Rücken geschwungen hatte, ließ nur darauf schließen, dass sie das gar nicht in Betracht gezogen hatten, als sie los gehechtet waren. Das sollte Traja nur recht sein, war es ihr doch lieber, wenn sie kein Gewicht auf dem Rücken hatte, oder jemanden tragen musste, was ihr ihr Stolz auch in gewisser Weise verbot. Sie war kein Lasten Tier, aber das hatten schon einige Missverstanden.

Das sie als so große Gruppe, die in Eile war auffallen mussten war der Zentaurin genauso klar wie die Tatsache, dass sie einen Keil in die Menge sprengen konnte, wenn sie nur schnell genug lief - einem solchen Schwergewicht wollte keiner im Wege stehen, wenn es mal in Bewegung war. Das nun dann aber doch auf all die Mitglieder gewartet wurde, die anscheinend doch keine Sprache verstanden ließ die Gereiztheit in Traja aufkommen, die sie lange nicht mehr verspürt hatte. Entweder man war in Eile oder man ließ es und begnügte sich mit einer etwa schnelleren Gangart, aber nicht einer solchen Panikmache. Jedoch hielt sie ihren Mund und tippelte nur nervös mit den Hufspitzen auf den Boden, wenn die anderen zu weit zurück blieben. Als Ayame schließlich den Vorschlag äußerte, kleinere Gruppen zu bilden, verkrampfte sich etwas in ihrem Inneren, doch sie blieb weiterhin stur - und stumm. Es oblag nicht ihr für die Sicherheit der ganzen gruppe zu sorgen, geschweige denn für irgendjemanden neben ihr selber, auch wenn sie es bevorzugte, wenn sie das mit der Alarerin weiter führen könnte - einer der Gründe warum sie mit wollte… und der das sie gerade ihre Söldner Dienste angeboten hatte und entsprechend doch für die Sicherheit der anderen mitverantwortlich war.

Seufzend schritt sie zurück. „Also ich wäre dafür das wir in der Gruppe zusammen bleiben. Weniger Möglichkeiten für irgendjemanden verloren zu gehen… auf welche Art und Weise auch immer.“, erneut seufzte sie und fluchte innerlich, das die Myous ihre Waffen bereits Weg gebracht hatten, wohin genau wusste sie auch nicht - daher war es auch ein wenig dieser Tatsache geschuldet das sie mit musste - wenigstens ihre Ausrüstung wollte sie gerne behalten… auch wenn das bedeutete auf ein Luftschiff zu gehen.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Von ihrer Luftigen Position aus konnte sich Shiva ein gutes Bild davon machen was sich in der Stadt abspielte. Der Luftschiffhafen, befand sich relativ im Zentrum, ein riesiges hohes, rundes Gebäude was quasi das Herz der Stadt darstellte. Das Problem war nur, dieses Anwesen befand sich relativ abseits der Stadt, somit gab es viel offenes Gelände wo man sie erspähen konnte. Und wenn man gerade von Spähern sprach, konnte Shiva von oben schon bereits einen Erblicken der sich etwas abseits des Weges versuchte zusammen mit zwei weiteren Männern sich dem Anwesen zu nähern. Zu ihrem Unglück hatten sie aber nicht die Alarianerin am Himmel bemerkt, oder sahen in ihr keine Gefahr. Wie auch immer, das wurde ihnen dann zum Verhängnis als drei Pfeile auf die Männer herab flogen, einer für jeden, und jeder Pfeil traf genau in die Mitte der Brust.

Ihr Pfeilvorrat war begrenzt, aus diesem Grund entschloss sich Shiva auch ihre Munition wieder von den Männern zurück zu holen. Alle drei lebten noch, sie hatte auch nicht abgezielt sie zu töten, aber die Verletzung hinderte sie daran weiter zu kommen. Zwei von den dreien durchtrennte der Pfeil die Wirbelsäule, weshalb sie von der Hüfte abwärts gelähmt sein dürften, nur der Dritte hatte Glück dass er einen Brustschutz trug, und der Pfeil daher nicht so tief in ihn eindrang. Eigentlich wollte Shiva die drei ja am Leben lassen, aber nachdem sie die Pfeile aus ihren Körpern gezogen hatte und klar wurde dass sie vermutlich verbluten würden ehe Hilfe für sie kommen würde, vor allem da das Entwenden der Pfeile das Blut nur noch mehr rinnen ließ, entschied sie sich ihre Leiden zu beenden, auf die selbe Weise wie schon damals als sie in das Banditenversteck eingedrungen war, und auch wie sie den Anführer selbst tötete. Eine Berührung für ein paar Sekunden war genug, und die leblosen Körper vielen ohne weitere Gewalteinwirkung um...

Als nächstes flog Shiva zurück zur Prinzessin um Bericht zu erstatten. Wie es schien waren alle versammelt, außer Atarus. „Prinzessin, Statusbericht: Der Weg in die Stadt scheint frei zu sein, jedoch laufen wir über offenes Feld, und da wird uns jeder kommen sehen, geschweige denn dass wir eine leichte Beute bei einem Ballistischem Angriff sind. Ich bin mir sicher dass wir Bogenangriffe abwehren können, Musketen jedoch... Aus diesem Grund sollten wir möglichst schnell versuchen in die Stadt zu kommen. Dort angekommen können uns die Häuser Deckung geben, genau so würde ich empfehlen über den Marktplatz zu flüchten. Ich konnte erkennen dass er, wie eigentlich immer, recht belebt ist, und dort drin würden wir ersten weniger Auffallen, und die Zivilisten dürften für die Feindlichen Truppen ein größeres Hindernis sein als für uns.“ Bei dieser Schilderung konnte man klar Shivas (mehr oder weniger) Militärische Ausbildung erkennen, und dass sie es gewohnt war so etwas zu tun, geschweige denn dass sie sich in dieser Rolle offensichtlich wohl zu fühlen schien. „Granod hat ein Handelsabkommen für Luftschiffe mit Toloches, und ich bin mir sicher dass sie das nicht aufs spiel setzen wollen. Ansonsten werde ich und Ifrit“ sie ging einfach mal davon aus dass er mit ihr mitfliegen würde, „alles von der Luft aus erspähen, Artellerieunterstützung geben und weitere Informationen liefern.
Dass Ifrit der Prinzessin bereits vorgeschlagen hatte zusammen mit Shiva ein Ablenkungsmanöver zu starten, davon wusste sie ja noch nichts, wobei sich Shiva dennoch besser fühlen würde die Prinzessin zum Luftschiff zu geleiten um sicher zu gehen dass ihr Wohlergehen gesichert ist.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Gute Arbeit.“ Lobte Markus die Alarierin. Er war der letzte im Bunde. In seiner Rüstung mit Speer und Schwert bewaffnet trat er an die Gruppe heran. „Wir sollten uns die Elemente zu Nutzen machen. Shiva und Ifrit geben uns Deckung aus der Luft und gleichzeitig sind sie unsere Späher.“ Der Ritter sah kurz jeden an. „Der Vorschlag mit den kleineren Gruppen klingt nicht schlecht. Jedoch sollten wir uns nicht zu sehr aufsplitten. Die Stadt ist groß und die Anzahl der Feinde ist uns nicht bekannt. Die Hauptstraßen bieten uns nur gelegentlich Schutz. Deswegen sollten wir auf die Nebenstraßen ausweichen. Zumindest solange bis wir den Markt erreicht haben. Dort würden die es nicht wagen uns anzugreifen. Außerdem erreichen wir so langsam den belebten Teil der Stadt. In diesem Teil sollten wir relativ in Sicherheit sein. Der Hafen selbst ist die größte Herausforderung. Er bietet gute Verstecke und Gelegenheiten für einen Hinterhalt. Shiva und Ifrit werden uns dort nichts nützen. Seid also Vorsichtig wenn ihr den Hafen betritt. Genug geredet. Wir sollten aufbrechen.“
Markus öffnete die Tür. „Lauft!“ Der Ritter rannte nun los. So schnell wie seine Beine ihn trugen. Das offene Gelände sollte ja rasch überquert werden.
In den Büschen hockten sie. Die Junker. Ihre Gewehre auf die Gruppe richten, schossen sie ihre erste Salve ab. Die Kugeln flogen nur um Haaresbreite an jedem vorbei. Eine zweite Salve wurde nicht geschossen. Die Ladezeit war zu groß. Außerdem setzte nun der Schneefall ein. So gerieten sie ihn Gefahr beim öffnen des Pulverbeutels, das ihr Pulver nass wurde und somit unbrauchbar war.
Das Wetter war also auf der Seite der Prinzessin.
In der Stadt lauerten aber noch andere Gefahren. Wie sie aussahen oder wer sich in den Weg stellte, war ungewiss.


Siehe Post.
Weitere Infos: Schnee. Es wird also kälter. Dies sollte euch ein wenig ausbremsen. Wie zum Beispiel schlechte Sicht.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Der anstehende Winter forderte seinen Tribut. Starker Schneefall verdeckte ihre Sicht, so dass es recht schwer war einen klaren Blick nach vorne zu erhaschen. Als Markus den Befehl zur Flucht gab, folgte jeder aus der Gruppe diesem. Immer an der Seite von Meriate sowie der Prinzessin zückte die Walküre bereits ihren Schild noch bevor der Feind seine erste Salve abfeuerte. Ayame konnte förmlich die Präzision hinter den Schüssen spüren. Wie durch ein Wunder wurde keiner aus der Gruppe verletzt. "Die haben das von Anfang an geplant!", brüllte sie wütend. "Ignoriert die Junker, wir müssen weiter, Prinzessin beeilt euch", rief Ayame ihrer Gefährtin zu, die mittlerweile mehr war als nur eine einfache Gefährtin.

Und tatsächlich griff der Feind nicht weiter an. Endweder hatten sie nicht genügend Muniton dabei, was absoluter Schwachsinn wäre oder der Gott des Winters war auf Seiten der Prinzessin. Lange Zeit zum Verschnaufen blieb ihnen nicht. Mit dem schweren Schild in der einen, dem Schwert in der anderen Hand, wetzte die Gruppe - während Ifirt und Shiva von der Luft aus Deckung gaben, und somit aus dem Anwesen von Kerus fliehen konnten. Innerlich hoffte Ayame, dass dem Alten nichts passieren würde. In dem mittlerweile dicht gewordenem Schnee war es gar nicht so einfach so schnell zu laufen. Es würde wohl eine Weile dauern, bis sich ihr Körper daran gewöhnt hat.

In der Zwischenzeit erreichte die Gruppe offenes Gelände, als wie aus dem Nichts dutzende in Schwarz gekleidete Gestalten auf jeden sprintete. Ayame hatte Mühe den ersten Angriff unbeschadet zu überstehen, war das Überraschungsmoment doch ganz klar auf der Seite ihres Feindes. Drei Männer griffen die Walküre gleichzeitig an woraufhin einer von ihnen fast so groß war wie die Walküre selbst. Wenn nicht sogar noch um zwei Köpfe größer. Mit der blanken Faust schlug dieser nach Ayame welchen nur dank ihres Schildes aufhalten konnte, dabei drückte es ihren Oberkörper nach hinten. Der Boden unter ihren Füßen sackte ein, ein zweiter stieß mit seiner Lanze nach der Walküre. Diese hob ihr linkes Schwert zur Seite um diese Attacke zu parrieren während der letzte in der Runde ihre Offensive ausnutzte und mit blanker Faust gegen den metallenen Schild schlug, so dass die Kriegerin durch die Wucht des Schlages von ihren Füßen gerissen wurde. Dabei schleuderte Ayame mehrere Meter auf den asphaltierten Boden. Rebecca konnte nur ungläubig schauen was mit ihrer Gefährtin passierte, hatte die Prinzessin doch selbst alle Hände voll zu tun.

Nach einer Weile kam die Walküre schlitternd zum Stillstand. Dabei presste sie ihr Schwert in den Asphalt hinein, richtete ihren Oberkörper langsam auf um sofort in eine Kampfstellung über zu gehen. Diese Männer, Söldner oder was auch immser sie waren, waren ein völlig anderes Kaliber, als die Banditen aus dem Versteck. Mit leicht aufgeplatzter Unterlippe ruhten ihre Augen auf ihre Gegner, als der größere, der mit der bloßen Faust auf ihren Schild erneut einschlug auf die Walküre zuschritt. Vollkommen gelassen dabei wirkend. Doch sein Ziel war nicht Ayame, sondern Rebecca. Denn kurz bevor er die Walküre erreichte, sprintete der Mann auf die Prinzessin zu welche seiner Attacke bloß noch knapp ausweichen konnte. Ayame sprintete dem Krieger sofort hinterher, als ihre Füße einen metallenen Gegenstand berührten.

Mit geweiteten Augen starrte Ayame auf das Etwas. "VERDAMMT!", hallte ihre Stimme über den Platz, als erst ein glühendes Licht ihre Sicht nahm und pechschwarzer Rauch ihre Lungen füllte. Den Qualm einatmend, drückte es ihren Oberkörper auf die Kniee, die Sicht vollkommen geblendet. Ayame hörte nur noch Kampfeslärm.

Irgend jemand schrie den Namen der Prinzessin doch ob es sich dabei um ihre Kamaraden oder gar um den Feind handelte, vermochte ihr ihr Gehör nicht verraten. Plötzliche drehte sie ihren Oberkörper zur Seite und konnte so einem Schwerthieb entgehen. Einer der Södlner hatte die Lage der Walküre zu seinem Vorteil ausnutzen wollen doch Ayames Instinkt hatte sie es zu verdanken diesen Angriff auszuweichen. Ihre Klinge bohrte sich durch den Schädel des Auftragskillers, der mit entsetzten in die Augen seines Mordes sah.

Plötzlich tauchte eine schemenhafte Gestalt gehüllt in einem dunklen Umhang vor ihr auf. Den Körper überzogen mit einem brennendem Feuer schoss ein Feuerstrahl auf die Walküre zu welche nur noch ihren Schild heben konnte, um die lodernden Flammen umzuleiten. "Hallo meine Hübsche", hallte Astrids Stimme liebreizend durch das Schlachtfeld als stünde sie direkt neben ihr. "Sag mal Ayame", ein flacher Handkantenschlag traf die Walküre gegen ihre Unterlippe woraufhin diese umzukippen drohte. "Hat es dich eigentlich nie interessiert was aus deinem Volk geworden ist nach dem du dich so verzweifelt sehnst?", fragte ihre ehemalige Anfüherin woraufhin dutzende Bilder aus der Vergangenheit in ihrem Kopf vor ihrem geistigen Auge aufflackerten. Den Blick geweitet, prallten ihre und Astrids Klinge aufeinander. Funken sprühten. Die Gildenführerin wurde nach hinten gedrängt während Ayame immer und immer wieder auf ihre Kontrahentin einschlug. "So wirst du mich niemals besiegen", säuselte diese und jagte eine weitere Flammenwand zu ihrer ehemaligen Schülerin. Ayame konnte nur noch ihren Schild erheben und wurde durch die Wucht von Astrids Magie nach hinten gedrückt. Dabei krallten sich ihre Füße in den steinernen Asphalt welcher zur Seite aufgesprengt wurde. Ein herzhaftes Lachen hallte aus Astrids Mund wieder welche langsam den Rücktritt anzog. "Bleib gefälligst stehen!", schrie Ayame ihr hinterher und rannte durch den dicken Rauchnebel ohne zu bemerken, dass sie sich von der Gruppe entfernte.

Ich habe Keruva in meinem Post so gleich mal mit eingebaut, dass ist der Typ der Ayame mit bloßer Faust ihren schild attakierte und sie zu Boden beförderte und jetzt Rebecca angreift!
Zu dem kommt hinzu, dass überall Tretminen verteilt wurden die Rauch ausstoßen sobald man drauftritt. Ayames Tretmine war gleichzeitig eine Blendgranate, es braucht etwas bis ihre volle Sehfähigkeit wieder hergestellt ist. :)
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Aufbruch ging schneller von Statten als erwartet. Mit einem mal rannten alle los. Dragos hielt sich dicht an Meriate. Immerhin oblag ihre Sicherheit seiner selbst. Das Wetter fand er angenehm, besonders den Schnee. Doch groß dran erfeuen konnte er sich nicht. Wie aus dem Nichts wurden sie beschossen. Das waren Waffen die ihm völlig unbekannt waren. Sie waren laut und erforderten eindeutig Zeit in der Benutzung oder Vorbereitung. Auch die Zielgenauigkeit war mit diesen Donnerdingern wohl nicht gegeben. Was auch immer da angeflogen kam war zwar schnell, traf aber keinen der Gruppe. Ayame brüllte irgendetwas was er in dem ganzen Lärm nicht verstand. Doch kurz darauf warfen sich schwarzgekleidete Fremde auf die Gruppe. Automatisch zog er den Schnee an, verdichtete ihn um die Sicht der Angreifer zu erschweren. Der Ritter sah sich trotzdem recht schnell mit einer handvoll Gegner konfrontiert. Seltsamerweise kamen sie nicht auf direktem Weg sochern irgendwie im Zickzack auf sie zu. Als dann irgendetwas in seinem Rücken explodierte und die Walküre im Rauch verschwand, wußte er ganz sicher das hier etwas mächtig schief gelaufen war. Der Boden bestand aus seltsamen Gestein, seine Krallen gruben sich nur oberflächlich ein. Eine der Gestalten griff nach der kleinen Alchemistin. Mit einem Knurren fuhr Dragos herum und hatte schlagartig seine Schwerter in Händen. Der Kerl reagierte einen Tick zu langsam. Wie ein heißes Messer durch butter schnitt die Klinge durch die Schulter des Mannes und der gesamte Arm fiel keinen halben Meter vor der Kleinen auf den Boden. Sie hatte nicht viel davon mitbekommen. Sie selbst kramte in ihren Taschen. Mit Bomben in den Händen schaute sie wieder nach oben und stieß einen spitzen Schrei aus. Fast zeitgleich spürte Dragos einen brennenden Schmerz im Rücken der ihn fast seine Waffen loslassen ließ. Blitzartig drehte er sich um und köpfte den Mann. Meriate warf derweil ihre Bomben in eine andere Richtung. Der Halbdrache ärgerte sich das er sich hatte überrumpeln lassen. Da die Feinde nun von allen Seiten immer noch in diesem Zickzackkurs auf sie zukamen, mußte er sich etwas einfallen lassen um sie wenigstens von hinten abzusichern. Wenn man sie in die Zange nahm wäre ein Entkommen äußerst schwer. Das was er bei den Begleitern der Prinzessin gesehen hatte, war zwar nicht schlecht, nur irgendwie hatten alle mit der Heilung von Wunden zu tun. Folglich waren sie nicht auf der Höhe was ihre Kampfkraft anbelangte. Als sein Klauenfuß eine Erhebung erst streifte und dann auf etwas trat was in Rauch aufging, war ihm klar was die Walküre seinem Blick entzogen hatte. Der dichte schwarze Rauch versperrte allerdings nicht nur ihm die Sicht. Zum Glück hatte er einen guten Orientierungssinn. Ein leichtes Drehen reichte. Meriate mit einer Hand mit auf den Boden drückend, legte er die Klauenfinger auf den Boden. Heleg cenedril Sofort bildete sich auf dem Boden ein riesiger Einspiegel der einen Teil der Verfolger fest einschloß. Die Anderen rutschten aus und fanden nicht wirklich festen Halt auf der spiegelglatten Fläche. Komm. Damit Klemmte er sich Meriate fast unter den Arm und rannte weiter in die Richtung die ihnen Markus gewieen hatte. Zumindest von hinten kamen jetzt kaum noch Angriffe.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Alle hatten sich versammelt. Shiva kam vom Himmel und erstattete Bericht. Yuuto hörte aufmerksam zu. Sie mussten also zum Hafen. Er war nicht einmal aus dem Anwesen herausgegangen, seit Sie hier waren. Er war noch nicht einmal in der Stadt. Aber er würde keine Probleme haben. "Ich steige einfach auf ein Dach. Da krieg ich schon einen guten Überblick" entschied Yuuto. "So, hör her" sagte Yuuto leise und beugte sich ein wenig zu Azusa runter. "Ich gehe vorne her und mach kurzen Prozess mit den Typen. Du bleibst hinten und unterstützt uns aus der ferne. Sollte einer verletzt sein, kümmerst du dich um die. Klingt das inordnung?" "Aber natürlich. Ich werde zusehen, dass ich das beste aus meinen Fähigkeiten machen kann" sagte Azusa lächelnd. "Gut, dann los" sagte Yuuto, klopfte ihr einmal auf die Schulter und fing an zu laufen.

Und schon wurden Sie empfangen. Schützen feuerten mit ihren gewehren auf die Gruppe. Yuuto neigte sich nach unten und wich knapp einem geschoss aus. Er konnte die geschosse nicht sehen, aber Instinkt schon. Allerdings spürte er einen kleinen Kratzer an seinem Arm. War wohl die Kugel. Die Schützen feuerten kein 2tes mal - logisch - aber mit ihnen abgeben tat sich Yuuto dann auch nicht, auch wenns nun vorteilhafter wäre. Allerdings kamen an deren stelle Gestalten auf die Gruppe zu.

Yuuto rannte zu seinem ersten Ziel. Der vor ihm zog eine Streitaxt und war wohl etwas kräftiger. "Ja hallo, mein Freund" sagte Yuuto grinsend und zog seine Infaninwache. Der Söldner ignorierte seine liebliche Begrüssung und hob seine Axt. Aber er griff nicht an. Yuuto erreichte den Mann und ging wieder in seinen gewohnten Zustand. Kraft durchflutete ihn und machte ihn dem Mann mehr als nur ebenbürtig in sachen Kraft. Yuuto täuschte mit seinem Schwert einen Hieb zur linken Seite an, änderte jedoch die Richtung und schlug mit seinem Schwert nach den Beinen des Mannes. Dieser machte einen fast schon eleganten Seitschritt und ließ die Axt mit voller Wucht auf Yuuto hinabfahren. Yuuto drehte sich und zog sein Schwert nach sich, sodass er einen kleinen Wirbel vollführte und die Axt des Gegners abblockte. Dabei war der Mann überrascht, als die Axt heftiger abprallte, als er erwartet hatte. Seine Axt noch in der Luft, setzte Yuuto nach und schwang sein Schwert gegen den Bauch des Gegners. Aber dieser hatte wohl ein Kettenhemd unter seiner Kleidung, denn er schlug keine Wunde. Der Mann schaute ihn erschrocken und dann erleichtert an und machte sich wieder mit der Streitaxt bereit. Zusätzlich kamen 2 weitere gestalten, die nun jeweils Langschwerter zogen. "Also Massenvorteil, huh" murmelte Yuuto grinsend. Die mit den Langschwertern stürmten auf ihn zu, während der Axtkämpfer im Hintergrund blieb. Jeder hielt ihn für einen Tempo-Kämpfer. Nie kam einer auf die Idee, dass er wirklich stark war. Und diesen Fakt nutze er immer wieder aus. Yuuto schwang seinS chwert kräftig gegen den ersten und schlug ihm mit der Wucht fast das Schwert aus der Hand. Yuuto trat schnell vor und trat den Söldner von hinten in das Schwert seines Freundes. Dieser hatte Yuuto verfolgen wollen und hatte schon den Schwung seines Schwertes rübergelenkt - aber nun floss das Blut seines Söldnerkumpels von seiner Waffe. Beide schauten sich komisch an, bevor der eine an der Klinge herabsank und tötlich verwundet zu Boden ging. Der Schwertträger sah ihn kurz zornig an und rannte dann wütend auf Yuuto zu. Er fing mehrere Schwerthiebe dann, wechselte jedoch im letzten Moment zu einem Stich, denn er mit voller Kraft führte. "Sie sind alle gut ausgebildete Krieger. Aber ich hab schon zu viel von diesen Techniken gesehen. Vor allem in Lepotar" dachte er und seufzte.
Yuuto zog einen einfachen Dolch aus seinem Mantel und begegnete Scheinbar den Stich des Söldners. Er ließ den Stich jedoch leicht abfälschen und zog an ihm vorbei. Und trat ihn aus der Bewegung mit einem Tritt in den Rücken in die Richtung des Axtträgers. Dieser hob seine Axt, um sich gegen den Stich zu verteidigen und der Mann mit dem Schwert prallte geräuschvoll ab. Seine Hände nun in der Luft, war der Mann für einen Moment völlig Hilflos. Und Yuuto nutze den Moment, um ihm Beiläufig einen Stich in den Hals zu verpassen.
Als Yuuto dem Mann beim Fallen zusah, kam der Axtträger auf ihn zu. Und dieses mal mit ziemlich viel Kraft. Er hob die Axt soweit nach hinten, dass das Axtblatt den Boden hinter ihm berühte. Und dann ließt er die Axt in einem Großen Bogen auf Yuuto krachen. "In der Tat ziemlich stark, in einem Duell wegen so langer Schwungzeit jedoch denkbar ungeeignet" sagte Yuuto grinsend, als er zur Seite Schritt und dem Angriff spielend auswich. Grinsend warf Yuuto sein Schwert in die Luft und packte die Stange der Axt. Der Mann sah in Wütend an und zerrte an seiner Axt, genauso wie Yuuto. Der Mann war stark, aber er hätte ihm die Axt abnehmen können. Stattdessen richtete er seine ganze Kraft auf einmal nach oben und ließ los. Der Mann, dem Plötzlich die gegenkraft fehlte, rutschte nach hinten, seine Arme oben, wo Yuuto die Axt hingedrückt hatte. Yuutos Schwert fiel mit der Klinge schief in den Boden. "Lebewohl" meinte Yuuto und zog das Schwert aus dem Boden und schlitze den Brustkorb des Mannes auf in einer fließenden Bewegung. Der Mann schaute ihn überrascht an und fiel dann langsam zu Boden. "Hmm, ich glaube, ich nehme die aus Spaß" sagte Yuuto grinsend, packte sein Schwert in den Mantel und nahm die Metallstreitaxt in seine Hand.

Anscheinend hatte jeder seine Gegner bereits gefunden, also ging Yuuto zu der nächst besten gruppe von Gegnern. Diese waren voll und ganz mit ihrem gegner beschäftigt und bemerkten Yuuto nicht. Er tat es wie der Mann vorher. Er zog die Axt soweit nach hinten, dass Sie den Boden berührte. Danach nahm er all seine Kraft zusammen und ließ seine Axt in einem vernichtenden Halbkreis auf den Kopf eines Mannes krachen. Dieser hatte einen Dünnen Eisenhelm aber die Wucht durchschlug diesen Glatt in 2, zusammen mit dem Kopf des Mannes. Die Axt stoppte bei der Brust des Mannes und ließ diesen erst auf seine Knie und dann zu Boden fallen. Der 2te drehte sich zu Yuuto um - und drehte seinen Kopf genau zu der Spritze des Dolches hin, den Yuuto bereits an seinens Kopf gebracht hatte. Mit einem fast schon sanftem Stoß drücke er das Messer durch die Augen in den Kopf des Mannes. Yuuto ließ beide Waffen in seinen Opfern und schaute zu dem Gruppenmitglied, dem er gerade geholfen hatte. Dragos und Meriate - auch gut. Er gab Dragos einen Daumen nach oben und wanderte ein paar Minuten herum, auf der suche nach einer günstigen Gelegenheit.

Aber dieses mal hatten sie ihn. Ein Blitzstrahl traf Yuuto am Rücken. Er hatte den angriff gespürt, war allerdings zu langsam, um diesen noch ausweichen zu können. Yuuto von der Wucht zu Boden geworfen und schaute sich zornig um. 2 Söldner, einer mit einem großem Schild und der andere mit einem Magierstab, schauten ihn böse an. "Ich kann Magie echt nicht ab" murmelte er genervt, hielt sich seinen schmerzenden Rücken und hiefte sich hoch. Er wollte gerade auf die beiden losgehen, als ihn eine vorbeifliegende Wurfaxt mit dem Stief vor dem Kopf traff. Yuuto schloss kurz die Augen und drückte sich die Schmerzende Stirn, aber das war ein Fehler. Der Magier formte eine Lanze aus den Blitzen und schleuderte Sie auf Yuuto. Diese traff ihn im Magen und warf ihn mehrere Meter zurück auf den Boden. Der Schmerz zwang ihn, seine Augen zu schließen und sich zu beruhigen. Der Mann mit dem Schild nutze den Moment und stürmte auf Yuuto zu, sein Schild wie eine Keule gehoben. Yuuto öffnete die Augen, hob die Hand und ließ einen Feuerball mit großer Wucht auf den Mann zufliegen, der nach hinten Sprang und seinen Schild hob.
"Ihr geht mir auf die Nerven" sagte Yuuto kühl. Yuutos Hand schoss in die Luft und ließ ein Flimmern entstehen. Die eisenhandschuhe des Schildträgers fingen an zu glühen und rauch stieg empor als Yuuto die Hände seines widersachers schmolz. Mit einem Schrei ließ dieser seinen Schild fallen. Yuuto rannte dann auf den Magier zu und warf einen Dolch nach dem Mager. Dieser Parrierte den Dolch mit einer weiteren Lanze aus Blitzen, die er gleichzeit auf Yuuto richtete, aber dieser sprang zur Seite und rannte die letzten Meter zum Magier. Dieser versuchte, einen Schutzzauber zu wirken, aber er warf zu langsam. Yuuto sprang in die Luft, drehte sich um 90 Grad, legte die Beine an und ließ sie wie eine Sprungfeder nach vorne schnellen zu einem vernichtenden Tritt gegen den Kopf des Magiers. Dieser wurde zurückgeworfen und flog mit seinem Kopf gegen ein Stahlpanzer eines anderen Söldners, worauf ein lautes "Dong" ertöhnte und der Magier bewusstlos zu Boden sank. Yuuto ging wortlos zu dem Magier und zog sein Großschwert aus dem Mantel. Er hob es nicht, sondern ließ es einfach aus 1,5 Metern höhe auf den Kopf des Magiers fallen. Das pure Gewicht der Waffe knackte den Schädel des Magiers. Er zog die Waffe sofort zurück und kümmerte sich um den Schildträger. Dieser versuchte, seine Hände aus den glühenden Handschuhe zu bekommen, aber jetzt wird warscheinlich nichts mehr davon übrig geblieben sein. Yuuto hob seine Hand und schlug ihm ins Gesicht. Aber der Schildträger blockte mit seinen unterarmen. Daraufhin tratt Yuuto ihm vor die Schienbeine. Der Mann knickte ein und Yuuto nutze dem Moment, um ihn seinen Ellbogen in Hinterkopf zu knallen. Der Mann fiel zu Boden und Yuuto ging zu ihm rüber. Er hob sein Bein und ließ eine Ferse mit ein wenig zusätzlicher Feuermagie wie einen Hammer auf deinen Kopf krachen, wobei dessen Kopf genauso knackte wie der Kopf der Magiers.

Yuuto wollte sich gerade abwenden, als er etwas von hinten spürte. Er warf sich zur Seite, wurde jedoch trotzdem von einem Speer getroffen, welcher sich ein wenig tiefer in seine Seite borte. Er drehte sich um und schaute auf zu einem trupp von 4 Speerträgern, einer davon der Tp, gegen den der Magier geflogen war. "Na, wollt ihr auch haue?" fragte Yuuto grinsend und hob sich hoch.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
(Rebecca)
Azs dem totem Winkel wurde die Prinzessin angegriffen. Der Angreifer war etwas größer und hielt sich scheinbar auch zurück. Immerhin zog er sein Schwert nicht, sondern griff mit der blanken Faust an. Nur mit Mühe konnte Rebecca diesen Angriff parieren. Zum Gegenangriff holte sie nicht aus. Der Grund war ein weiterer Angreifer. Der auch noch bedient werden wollte. Hierzu griff die Prinzessin zum Schwert, um ihn besser bekämpfen zu können. Sie wich durch eine Drehung um die eigene Achse ein Angriff aus und holte zum Schwung aus. Der vermummte wurde nur an der Seite leicht verletzt. Dies reichte zum Glück aus. Da er sich zurück zog. Trotzdem, die wahre Gefahr wurde nicht gebannt. Keruva war immer noch in der Nähe der Prinzessin und sie war gerade etwas mit der Situation überfordert.
war gerade unterwegs und die Verbindung ist dort besser. Deswegen hab ich wss kurzes da gelassen.
[\Spoiler]
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran


Vatranâr zeigte kaum eine Reaktion auf das plötzliche Erscheinen ihrer Kontrahenten – lediglich seine Augenbrauen wanderten näher zusammen. Den Schnee, der ihnen entgegen wehte, begrüßte er wie einen alten Bekannten, erinnerte er ihn doch sowohl an die glücklichste Zeit seines Lebens sowie daran, dass er mehr Möglichkeiten hatte, seine Kräfte walten zu lassen. Doch es reagierten gleich mehrere ihrer Gruppe vor ihm. Schnell erkannte er, dass diese Gruppe zumindest im Kampfe kaum Zusammenspiel bewies – zumindest für ihn, der er den Formationskampf in der Armee gewohnt war. Auch war es für ihn offenkundig, dass er nicht der Vorkämpfer dieser Gruppe sein würde – dafür waren andere wesentlich geeigneter, wie zum Beispiel der fremdartige Hüne, der aufgrund seiner schieren Erscheinung heraus stach. 'Nun, letzten Endes trifft das auch auf mich zu.' dachte er mit der Andeutung eines Lächelns. Dieses verschwand jedoch schon wieder, bevor es sich richtig hatte bilden können, war es doch ohnehin künstlicher Natur. Seine Gedanken waren wieder von jener kristallinen Kälte erfüllt, die seinen Verstand bei Kampfe auszeichneten. So ungern er es zugab, in diesen Zeiten war seine emotionale Abstumpfung mehr Nutzen als Schaden.


Er hob seinen Stab und lies ihn im Kreis vor sich herum wirbeln. Schneeflocken wirbelten heran, als er Sie um sich sammelte – schwerer als gedacht, bedienten sich doch auch andere an dieser Ausbeute. Nun, er würde auch mit geringeren Mitteln ans Ziel kommen. Ohnehin würde er in dieser Situation 'Schild' und nicht 'Schwert' sein und somit eher unterstützen. Als er genügend Schnee gesammelt hatte, waren die ersten von ihnen bereits in Nahkämpfe verwickelt, und auch er hatte keinen Spielraum, sich einfach zurück zu stellen. Mit einer stellen Drehung wehrte er das Schwert ab, das auf seinen Schädel gezielt hatte. Eine gänzlich in Schwarz gewandete Gestalt war ihm gegenüber getreten, während Teile stählerner Plattenrüstung unter der Verkleidung hervor schimmerten. Das Gesicht wurde von einer Maske aus ebenso massiven Stahl geschützt, was Schutz wie auch Anonymität gewährte. Trotz seiner schweren Rüstung agierte sein Kontrahent behände und führte eine flüssige Angriffssequenz aus, die verriet, dass sie nicht einfach nur ein herkömmlicher Schläger war. Ohne sein Gesicht zu verziehen, blieb er in der defensive, hatte sein Gegner doch aufgrund der schwereren Waffe einen Vorteil im direkten Schlagabtausch.


Aber er hatte seinen eigenen Stil. Aus dem gesammelten Schnee hatte er in der Zwischenzeit wieder Wasser gemacht, als er weiter Kraft in es fliessen liess. Ruckartig breitete sich Dampf aus und raubte ihnen die Sicht, während er einen Schritt zurück trat. Als auch sein Gegner mit schnellen Schritten aus dem Dampf hervor kam, um das Duell fortsetzen zu können, wurde er zuerst von einem Schwall Wasser begrüßt. Vatranâr hatte das Restliche ihm zur Verfügung stehende Wasser gesammelt und ihm entgegen geworfen. Dieser Angriff schadete ihm jedoch nicht – seine Rüstung hätte selbst Eis mehr als gut stand gehalten. Doch es war auch kein sofortiger Angriff. Mit zunehmender Panik bemerkte der Gerüstete, dass das Wasser nicht zu Boden floss, sondern um seinen Kopf herum verblieb. Immer, wenn er einen Atemzug tat, drang keine Luft, sondern Wasser in seine Lunge. Er versuchte instinktiv, mit den Händen das 'Hindernis' vor seinem Mund zu verscheuchen – doch seine Hand fuhr einfach durch das Wasser hindurch. Es dauerte nicht lange, da wurden seine wilden Schläge langsamer, als er zu Boden sank, seiner Atemluft beraubt. Er zuckte noch einige Male, bevor er schliesslich still dalag. Vatranâr kam mit einem schnellen Schritt näher heran und rammte ihm seine Klinge durch den Hals – das bewegungslose Ziel hatte nun nicht mehr die Möglichkeit, den Schlag abzuwehren. "Ayame!" rief er, sich nach der Walküre umsehend. Er sah sie, wie sie davon rannte, fort von ihrer Schutzbefohlenen. "Das darf doch wohl nicht wahr sein..." murmelte er.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Schwer atmend, führte der Weg die Walküre weiter weg von der Gruppe. Der immer dichter fallende Schnee erschwerte es ihren Augen zusätzlich den Feind klar zu erkennen. Eine Klinge sauste seitlich an ihrm Hals vorbei welcher sie dank einer Drehung zur Seite ausweichen konnte. Ein weiterer Stoß des scharfen Metalles sauste auf die Walküre heran. Im gleichen Zug ihr eigenes Schwert ziehend, prallte das Metall laut klirrend aufeinander. Funken sprühten. Unbemerkt kroch der schwarze immer dichter werdene Nebel an ihren Füßen entlang, verhüllte langsam die Gasse in der die Walküre stand bis diese gänzlich von der Dunkelheit verschluckt wurde.

Hilflos wirkend, drehte Ayame ihr Haupt in sätmliche Richtungen. Ihr Herz schlug wie wild gegen ihren Brustkorb, so dass man meinen könnte es wolle mit aller Macht herausspringen. Nur langsam gelang es der Walküre sich zu beruhigen als plötzlich wie aus dem Nichts ein greller Lichtkegel auf eine Gestalt direkt vor ihr zeigte. Ayame musste ihre Augen zusammenkneifen. Das lodernde Feuer umhüllte den Körper der Gildenführerin die in ihrem Antlitz zu strahlen schien. Freundlich lächelnd steckte diese ihre Klinge zurück in die Schwertscheide. Woraufhin Ayame ihre eigenen nur noch fester in den Händen hielt. "Wenn du nicht angreifst, werde ich es tun!", rief die Walküre ihrem Gegenüber aufgebracht entgegen und setzte einen Fuß nach vorne, dann den zweiten und binnen weniger Sekunde setzte sie zu einem schnellen Sprint an. Es würde hier und jetzt endlich alles vorbei sein, das gardonische Königreich würde einen wichtigen Mitstreiter verlieren und Rebecca hätte eine Sorge weniger.

Ayame holte zu dem tödlichen Schlag aus. Ihr Ziel stand nach wie vor einfach nur da. Mit ausgestreckten Armen als würde sie eine alte Freundin in ihre Arme schließen, umarmte Astrid die nun völlig überraschte Walküre woraufhin diese ihre Waffen einfach zu Boden warf. Das Bild der Gildenführerin verzerrte sich, so dass statt ihrer seits nun Rebecca vor ihr. Der enttäuscht wirkende Gesichtsausdruck hinterließ einen bitteren Beigeschmack. "Warum greifst du deine Gefährtin an?", hallte es aus ihren süßen, unschuldigen Lippen wieder. "Und ich hatte gedacht ich kann dir vertrauen", ohne das Ayame etwas erwiedern konnte, hob die Prinzessin ihre Hand empor während der Blick der Walküre immer mehr von der Dunkelheit umschlungen wurde. "Sag, wem dienst du?". Erneut zuckte ihr Körper unweigerlich zusammen. Sofort ging die Walküre in die Hocke und stemmte ihre linke Faust auf den Boden, sie wagte es nicht Rebecca in die Augen zu sehen. "I-Ich diene dir Prinzessin", das zuckersüße Lächeln nicht sehen, legte Rebecca nun ihren Zeigefinger sanft unter Ayames Kinn ab um ihr in ihre Augen zu blicken. "Dann erheb dich meine Kriegerin", ihre Gliedmaßen gehorchten ohne jeglichen Zweifel.

Rebecca umarmte ihre Gefährtin, so dass Ayame ihr Haupt auf ihren Schultern ablegen konnte, der Geruch ihres Parfüms umschmeichelte ihre Nase. "Jage mir nie wieder so einen Schrecken ein", ein stummes Nicken war ihre Antwort. "Und nun geh, hilf uns einen Weg aus diesem Chaos zu finden, zu fliehen und lösche das Leben des Feindes komplett aus". "Wie ihr befiehlt, Prinzessin". Während der Rest der Gruppe sich seinen Weg durch des Feindes Hand bahnte, schritt die Walküre durch den mittlerweile dunkelrot gefärbten Schnee. Ihre in Dunkelheit getrübten Augen suchten das Schlachtfeld ab während sie gleichzeitig einem Angriff eines Söldners auswich und gleichzeitig ihre Schwertspitze in einem Schwung den Rücken aufschlitzte. Den sterbenden einfach zurücklassen, schritt die Walküre weiter. Endlich erkannte sie nach einiger Zeit Rebecca, die Mühe hatte ihre Feinde abzuhalten. In einem schnellen Hieb durchtrennte der walkürische Stahl den Körper der angreifenden Söldner als würen diese aus Butter, das Blut ihrer Opfer auf dem Gesicht der Kriegern niederregnend, ruhten ihre Augen auf Rebecca welche erst jetzt ihre Gefährtin wiedererkannte. Nun blickte Ayame Keruva entgegen der ihrem Blick stand hielt. Gerade als die Prinzessin sich bei ihrer Freundin bedanken wollte, prallten zwei Klingen auf das Schwert der Walküre die bereits ihre Waffe gezogen hatte um den Feind zu enthaputen. Yuuto und Azusa hatten das Vorhaben bemerkt und rechtzeitig eingegriffen um ein Unglück zu verhindern doch der Hauptmann rechnete nicht mit der unbändigen Kraft Ayames.

Die in Dunkelheit gehüllten Augen ruhten nun auf den Ritter. "Was soll der Blödsninn?!", fluchte dieser während Ayame zu einem weiteren Hieb ausholte. Trotz des riesigen Kräftevolumens Yuutos wurde sein Körper nach hinten gedrückt. Dabei sprengte es den Asphalt leicht unter seinen Füßen auf. Die Klinge der Walküre war von unzähligen Blitzen umzingelt. Glühte auf nach dem der Störenfried endlich beiseite geschafft war, holte dieser erneut zu einem tödlichen Schlag aus doch dieses Mal wurde ihr Vorhaben durch eine kleine, kullernde Kugel abgehalten die vor ihrer Nase explodierte. "Bist du jetzt vollkommen übergeschnappt, warum greifst du Rebecca an?!", fluchte Meriate welche von Dragos dem Drachenmenschen begleitet wurde.

Die beiden sahen nur noch das knistern von elektrisierenden Blitzen die auf ihre Körper niederregneten und sie beiseite schläuderten. "Was stimmt nur nicht mir ihr?", fragte Meriate und hatte Mühe sich aufzurichten, Dragos half ihr dabei während sich Rebecca für einen weiteren Angriff von Seiten der Walküre bereit machte und es tatsächlich schaffte den Hieb zu parieren. Doch unterschätzte sie die dahinterstehende Kraft. Ihre Arme zitterten gefährlich.

@Rosered_Strauss dein Einsatz.
@Rest, wer gerade einen freien Charakter hat, eure werden nämlich sofort wieder attakiert, von Keruva! kann Ayame versuchen zu bekämpfen.
meine Walküre ist im VOLLEN Besitz ihrer magischen Fertigkeiten und somit ein noch weit aus gefährlicherer Gegner, unterschätzt das nicht!
@Sorra1 , Ifrit sollte, wenn er in der Nähe ist als erstes auffallen, das etwas mit der Walküre nicht stimmt, da sie nicht in vollem Besitz ihrer Kräfte sein dürfte. ;)
Ich wünsche euch viel Spaß.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Alles ging sehr schnell. Rebecca schien so sehr unter Stress zu stehen das sie Shivas frage komplett ignorierte genauso wie seine. Es wäre von Vorteil wenn die beiden vorfliegen würden doch da die prinzessin nicht antwortete wäre es dumm eigenständig zu handeln weswegen dies wegfiel. Danach hies es laufen. Durch einen Kugelhagel von Junker und einem Schneegestöber. Manche Kugeln auf die truppe konnte er mit seiner magie abwehren. Andere hat der Wind abgelenkt und wiederum andere konnte man einfach ausweichen.

Jedoch dauerte es nicht lange bis es zu einem Kampf kam. Jeder gab alles um zu überleben und um die Prinzesinn zu schützen. Klinge auf Klinge, Zauber auf zauber, bei diesem Schnee und dem pfeifenden Wind war es schwer sich zu konzentrieren. Jeder schien seine eigenen Kämpfe zu haben und ifrit kümmerte sich mit simplen und schnell Zaubern um die Schwertkämpfer. Ein einfacher kleiner dunkler Speer, wenn man sie nicht als größere Nadeln bezeichnen würde, den er ihnen zwischen die Augen trieb reichte um sie zu töten und wegen seiner größe konnten sie den Schuss auch nicht abwehren. Da half ihm der Schnee sehr. Einerseits waren die kleinen dunklen Speere kaum zu sehen anderseits ist magie nicht durch Wind ablenkbar.

Der Kampf spitzte sich zu und die stärksten der feinde wurden schnell aktiv. Plötzlich strömte von Ayame eine komische magische Kraft aus. Doch bevor er etwas sagen konnte war es zuspät und Ayame versuchte die gruppe anzugreifen. War es dieselbe magie wie bei Shiva? Nein. Die hier war irgendwie anders das spürte er. Doch bevor er eingreifen konnte warnte sein Rabengehilfe Barin ifrit der weit über ihnen greiste. Gerade noch rechtzeitig konnte er einen magischen Schuss mit einem passenden magischen Schild abwehren. Der Schuss war stark. Fast hätte er den Schild durchbrochen und ohne barins Warnung hätte die Kugel ihn durchbohrt und sogar verbrannt wenn er sich die Kugel richtig ansah.

Er sah nach oben und sah durch den Schnee nur Shemenhaft eine gestallt. Aber nur eine person hatte solche umrisse. Eine fliegende Alarianerin mit mechanischem Ding am Arm. Terena. Ihr schien es gar nicht zu gefallen das er sie letztes Mal besiegt hatte. Oder zumindest zum Fliehen gebracht hat. Ayame musste warten. In der gruppe gab es auch andere Magie die zwar nicht so tief in der Materia waren wie er aber die würden sicher eien lösung für Ayame finden. Wichtiger war das Terena ihnen nicht in den rücken schießen würde. So flog er nach oben um auf der gleichen Höhe wie sie zu sein. „So sieht man sich wieder Schwarzmagier. Ich habe schon auf dich gewartet“ Grinste sie fies und schien es kaum erwarten zu können ifrit zu durchlöchern. „Das tut mir leit. Aber ich hab bereits eine Alarianerin an meiner Seite. Da wird’s wohl nichts mit uns beiden“. Grinste er und machte sich für einebn Luftkampf bereit.
 
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