[RPG] Stormy Skies

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Kinggek

Gottheit


Die Söldner schwangen mit Schwertern und Äxten nach dem Ritter, doch dieser nutze sein ganzes kämpferisches Können was er sich in den Zeiten als Feldherr angeeignet um der Überzahl und den Angriffen Herr zu werden. Um seine Kräfte zu sparen versuchte er den meisten Angriffen auszuweichen statt sie zu parieren und blieb selbst weiterhin in der Defensive. Mit der Hoffnung das das Schiff bald abheben würde und somit das Signal für ihn geben würde sich zurückzuziehen, zögerte er seine Angriffe immer weiter hinaus. Zwischen den Söldnern die er versuchte in Schach zu halten, schwebten oder flogen mehrere Schatten hindurch und steuerten direkt auf den Ritter zu. Atarus bemerkte sofort, das es dunkle Magie war, die sich geformt hatte. Mit fast unglaublicher Geschwindigkeit rasten die Schatten auf den Ritter zu und ehe er reagieren konnte, flogen sie einfach an ihm vorbei. „Was zum…“ dachte sich der Ritter als er verblüfft den Schatten hinterher sah. Ihre Richtung deutete ganz klar auf das Schiff und er selbst stellte wohl eher eine geringere Gefahr dar. „So langsam sollte ich dem Magier seine Unterschätzung wohl klar machen,“ dachte er sich leicht spöttisch.

Zu seinen Gunsten teilte sich ein Teil der Söldner auf und bewegte sich in die oberen Etagen des Hafens. Da Atarus nicht in der Lage war alle aufhalten zu können, musste er ein paar Läufer des Gegners als Verstärkung zu den anderen hindurchlassen. „Die paar Bauern, werden dem Gefolge der Prinzessin schon nicht schaden,“ dachte er sich und konzentrierte sich auf den Rest. Der Rest jedoch war auch eine beträchtliche Anzahl. Und es schien fast so als würden immer mehr durch das Tor kommen. Atarus war umzingelt von mehreren Söldnern und alle trugen sie die schwarzen Stoff oder Metallrüstungen des granodischen Reiches. Der eisige Wind pfeife um den Hafen herum und ließ durch seine kälte den Ritter etwas frösteln. Immerhin war er durch die konstrukiton des Hafens vom Schneefall geschützt, welches ihm zusätzlich zum Verhängnis hätte werden können. In den oberen Etagen hatte er keinen festen Boden unter den Füßen, doch hier unten konnte er die Wärme der Erde spüren, die gegen die Holplanken drückte. Hier befand er sich in seinem Element und genau das hatte der Magier noch nicht bemerkt. Bei diesen Gedanken fiel Atarus auch auf, das der Magier kein Wort mehr von sich gegeben hatte. Kampflärm hallte über sein Kopf und für einen kurzen Augenblick blickte er auf die Etagen über sich. „Hoffentlich dauert es nicht zu lange.“ Dachte er sich. Dennoch war er etwas erleichtert, als er mehrere bekannte Stimmen in den hallenden Lärm hörte. „Deshalb also ist euer Anführer nicht da“, flüsterte Atarus leise.

„Nun denn…“, sprach er und zog auch seine zweite Klinge aus der Scheide, „Dann lasst uns mal etwas Spaß haben.“ Er entschloss sich die Führung des Spiels selbst in die Hand zu nehmen und setzten seinen ersten Zug zum Angriff an. Durch seine ausgefeilte Schwertkunst konnte er die ersten Gegner außer Gefecht setzten und setzte immer weiter nach. Da er nicht lange mit seinem Tanz weitermachen konnte, versuchte er nur gezielt die stärkeren unter ihnen auszuschalten. Wie ein Felsen das in den Tal hinunterrollt, durchquerte er die Feindeslinie und schaltete einen Gegner nach dem anderen aus. Nach gewisser Zeit nagte die Erschöpfung an seinen Armen und die Schwerter in seiner Hand wurden immer schwerer. Die Anzahl der stärkeren Gegner jedoch war zu seiner Zufriedenheit um einiges weniger. Die restlichen Gegner waren nicht stark, jedoch eine beträchtliche Anzahl. Auch wenn sie keine großartigen Fertigkeiten hatten, musste er sie irgendwie davon abhalten zum Schiff oder gar zu Rebecca zu gelangen.

Mehrmals versuchte er die Verbindung zu seinem Element herzustellen und fachte die Erde unter seinen Füßen an. Während des Kampfes schickte er immer vereinzelt seine Magie in den Boden und ließ sich durch das Erdreich sickern. Nun konnte er diese reine und gestärkte Magie für sich arbeiten lassen. Langsam erzitterte der Boden unter ihren Füßen. Mal kräftig und mal schwach steigerte sich das Beben der Erde. Das Knacken der Hölzer sowie das aneinander schleifen von Metall wurde immer mehr und immer lauter. „Von hier kommt keiner mehr zum Schiff hinauf“, sagte Atarus als er die panischen Blicke der Söldner bemerkte. „Ein Grab dem Gefolge eines abgöttischen Königs würdig nicht wahr?“ vesuchte er seinen Hass gegenüber dem granodischen König an Ausdruck zu verleihen.[/divl]
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Yuuto reibte sich die schmerzende Seite, während ihn die 4 Speerträger fies anglotzen. Speere.... er hasste diese dinger. Und er hasste es noch vielmehr, dass die Leute ständig sein Naginata mit einem Speer verwechselten. Das Ding hatte eine Schwertklinge an der Spitze befestigt und nicht so ein ......"Ding", wie es beim Speer der Fall war. "Naja ich sollte nicht vom Thema abkommen" dachte er, zuckte die Schulter und konzentrierte sich auf die kleine Gruppe vor ihm. Speerträger waren stark in der Gruppe und konnten einzelne Einheiten gut von sich weghalten. Er war im Nachteil. Aber er wusste, wie so eine Formation funktionierte. Als ein Speerträger nach ihm stieß, umging er dem Stoß und trat an den Speerträger heran. Wie erwartet schossen 2 Speerspitzen nun zu ihm, in dem Versuch, seine Brust und Kopf zu zerfleddern. Yuuto ließ sein Schwert einen Halbkreis beschreiben und warf es mit der Bewegung nach oben. Er parrierte den Stoß, die beiden Speere und hatte seine Hand frei. Allerdings musste er einen weiteren hieb gegen seine Seite von dem 4rten Speerträger hinnehmen. Aber das war nun mal notwendig. Er packte den Speer des ersten Mannes mit einem eisernen Griff. Der Mann hielt den Speer instinktiv fester und versuchte, ihn an sich zu reise. Genau das wollte Yuuto. In dem moment, in dem der Mann seinen Speer fester umklammerte, riss er den Speer zu sich und ließ den Mann, da er den Speer fest umklammert hielt, quasi auf sich zufliegen. Yuuto zog sein Bein an und rammte dem Mann sein Knie in Magen. Die Augen des Mannes weiteten sich im Schock und er blieb völlig bewegungsunfähig auf dem Boden liegen. Dies geschah alles in einer Sekunde, wenn die beiden Speerträger hatten wieder ihre Speere bereit und zusammen mit dem 3ten stießen Sie nach Yuuto. Dieser zog gelassen den Mann, denn er Handlungsunfähig gemacht hat, nach oben, der nun promt von allen 3 Speerspitzen durchstoßen wurde. Die Männer zogen hastig ihre Waffen heraus, allerdings blieb einer im Mann stecken. Yuuto warf den Mann hinter sich und mit ihm den Speer, denn der Besitzer Hastig losgelassen hatte, um nicht auch in seine Reichweite gezogen zu werden. Der Unbewaffnete Mann zog ein Kurzschwert und nahm einen Schritt zurück, während die beiden anderen ein wenig nach vorne gingen. Alle 4 Taxierten sich mit Blicken. Und danach fiel sein Schwert von Oben und schlitze einem der Männer seine Kopfhaut auf, wobei eine große Menge an Blut hervorschoss und durch die Wucht des Falls der Waffe herumgespritzt wurde. Er sah, wie 2 von ihnen ihre freie Hand hoben, um ihre Augen zu schützen. Und er nutzte das ohne einen moment zu zögern aus. In einer einzigen, fließenden Bewegung zog Yuuto sein Schwert aus dem Boden, schlitze den unverletzten Speerträger die Brust auf und stieß es wieder in den Boden. Als der SPeerträger zu boden sank, nahm der den Speer und sprang einen große Schritt zurück. Die Männer sahen es und versuchten, sich zu schützen, aber es hatte keinen Zweck. Yuuto hob den Speer und zog den Arm nach hinten. Und mit einem großen Schwung warf er den Speer. Dieser schoss durch die Luft, auf den verletzten Speeträger zuhaltend. Er versuchte noch, den Speer zu parieren. Aber man konnte mit Nahkampfwaffen generell sehr schlecht gerade wurfgeschosse oder stöße parieren. Und die Sicht des Mannes war durch das Blut, dass ihm über dem Kopf lief eingeschränkt. Und so flog sein Speer vorbei am Wurfgeschoss und die Speerspitze durchstieß seinen Kopf und prallte an einer Rüstung eines Feindes weiter von ihnen entfernt ab.
Jetzt war nur noch der Mann mit seinem Kurzschwert da. Und er starrte Yuuto hasserfüllt an. "Das waren meine Freunde!" brüllte er ihn an, zog zusätzlich einen Dolch und rannte beidhändig bewaffnet auf Yuuto zu. Aber da er nun in Yuutos unmittelbare nähe gehe musste, hatte er keine Chance. Yuuto wartete, bis er kurz davor war, in reichweite mit seinen Waffen zu kommen. Dann stieß er sich vom Boden ab und überwand die Distanz zwischen ihnen in einem Instant. Ein Sauberer Faustschlag in seine Magengrubbe ließ den Mann erstarren und er ließ seine Waffen fallen, als er zu Boden fiel. Yuuto nahm den Dolch des Mannes. "Es tut mir leid, wegen deiner Freunde" sagte Yuuto leise und durchstieß den Kopf des Mannes so, dass Yuuto sicher sein konnte, dass er sofort sterben würde.

Yuuto schaute sich um, aber keine schien ihn im Visier zu haben. Yuuto zuckte die Schulter und zog sein Schwert aus dem Boden. Und dann ging er herum und unterstütze die anderen, so gut es ging. Dabei erleidgte er die meisten von hinten. "Ihr geht mit mehreren auf einen. Seid dann wenigstens so schlau und habt einen, der auf euren Rücken achtet" sagte er und unterdrückte einen Seuftzer. Er zog herum, allerdings kamen sie nun nur noch einzelnt auf ihn zu und keiner von ihnen benutzte wirklich Magie. Deshalb hatte er keine Probleme, mit ihnen fertig zu werden. Er bekam eine Schnittwunde, hier und da, aber er hatte bisher bis auf diese Seitenstiche von den Speerträgern nichts abbekommen. Bei solchen Schlachten nutze Yuuto die Pausen, in denen er nicht angegriffen wurde, um sich ein wenig zu erholen. Er lief um die Schlacht herum, auf der suche nach jemanden, der seine Verteidgung hinten nachließ, aber anscheind waren keine Lücken mehr über. Stattdessen schaute auf den Boden und suchte ihn nach etwas interesanntem um. "Ohooo" machte Yuuto, aber er etwas entdeckte. "Ein Morgenstern" rief er begeistert. Er schaute sich begierig um und sah in einiger entfernung eine Ansammlung von Feinden, die anscheinend ihre gefallenenen Kameraden ersetzten. Dort waren Magier und wirkten Zauber, während ihre Verstärkung den Magier abschirmten und ihn so schützen. "Warte, euch hab ich gleich" sagte er grinsend. Yuuto Zog sein Schwert und trennte die stachelige Kugel von der Kette ab. Die Kugel schien ungewöhnlich groß zu sein. Yuuto nutze die Zeit und schreib ein paar Runen mit seinen Fingern auf den Morgenstern. Als er fertig war, berührte er mit seinem FInger kurz die Mitte der Kugel, worauf die Kugel eine kleine, orangene Schockwelle ausstieß, was so aussah, als ob er einen Kieselstein ins Wasser fallen gelassen hatte. Der Zauber war fertig und er wurde immer noch nicht angegriffen. Na dann,

"Geschenk von Oben!" rief Yuuto laut er warf Grinsend die Morgensternkugel aus voller Kraft. Diese flog durch die Luft, direkt auf die Feindesgruppe zu. Diese hatten ihn trotz ausruf noch nicht bemerkt. Dachten wohl, es wäre nur Schlachtenlärm. Leider bemerkten Sie die Kugel zu spät. Als die Kugel kurz vor ihnen stehenblieb, war es zu spät. Die Runen leuchteten auf und ließen die Morgensternkugel wie eine Sonne erstrahlen. Und danach Explodierte die Kugel mit einen gewaltigen Knall. Eisenschrappnellen gingen auf die Feinde nieder und er sah welche, die Tötlich verwundt zusammenbrachen. Er hatte damit jetzt zwar nicht wirklich viele getötet, aber als Yuuto 2 Roben auf dem Boden liegen sah, die zweifellos ihre Träger verbargen, dachte er sich, das es das Wert war. Er ging ein wenig weiter rüber zu Azusa und wünschte sich insgeheim, einen weiteren Morgenstern zu finden.

Er war wieder in der nähe von Dragos, Meriate, Azusa und Rebecca, während er nun mitmachte, um die Feinde um die Prinzessin herum zu entfernen, als er etwas seltsames sah. Die Walkürin stürmte auf Rebecca zu und hob ihr statisch geladenes Schwert zum hieb hoch. Er hob instinktiv sein Schwert, um den Hie zu blocken, allerdings stand er nicht direkt neben der Prinzessin und konnte den Hieb nicht gut abblocken. Und die Walküre war nicht schwach. Sie nutze diese Tatsache aus und drückte ihn mit einem weiteren Schwerthieb zurück. Er wurde Wütend, aber bevor er seine Kraftreserve richtig benutzen konnte, griff die Walküre nun mehr mit ihren Blitzen an. Beim Aufprall mit ihren niedrig gehaltenen Schwertern explodierte der Steinboden unter ihm und ein Elektrostoß war Yuuto zurück. Yuuto bis die Zähne zusammen und steckte seine Kraft in seine Beine, als er über dem Boden rutschte, um den Schwung abzubremsen. Die Walküre, die Yuuto zur Seite geschoben hatte, holte nun zu einem tötlichen Schlag gegen Rebecca aus, allerdings wurde Sie nun von Azusa aufgehalten, die mit ihrer Cygnus auf Ayames Schwert schoss.
Azusa schoss nicht direkt auf Ayame in der Angst, Sie mit ihren Kugeln zu treffen, allerdings wartete Sie nicht. Sie ging nun mit ihren Blitzendem Schwert auf Azusa los. Sie ließ ihre Waffe verschwinden und ließ wieder eine Lichtklinge auf ihrem linken Arm entstehen. Die Walküre war stark ohne Frage. Aber das war Yuuto auch. Und selbst er konnte Azusa nicht wegstoßen, wenn Sie ihre Lichtklinge benutze. Die Klinge absorbierte den Aufprall vollkommen. Ayame, die überrascht aussah, ließ nun auf kürzester Distanz ihre Blitze auf Azusa los. Im Gegensatz zu Yuuto jedoch war Magie für Azusa kein großen Probles und nach einem gesprochenen Schutzzauber affektierten die Blitze Azusa garnicht mehr. Die beiden verharrten so und pressten ihre Waffen aneinander. Und dann zog Ayame eine 2te Waffen und stieß nach Azusa. Sie zog ihren Dolch, allerding konnte Sie ohne der Lichtkline der Wucht nichts entgegensetzen. Mit einem kleinen aufschrei wurde AZusa nach hinten gestoßen und Ayame ging sofort auf Rebecca die nur mit Mühe den einen ANgriff abwehren konnte.
Aber Yuuto hatte sich längt wieder gefangen. Er hatte Kraftreserve wieder auf einem Kompetetiven Niveau und mit einem weiten, mit Kraft geführten Schwung seines Schwertes schlug er Ayames Schwert zur Seite. Sie nutze jedoch den Schwung um ihn mit ihrer Waffe auf Yuuto zu lenken. "Torneraid!" rief Yuuto, wobei er die Kristalklinge entstehen ließ. Er nutze den übermäßigen Schwung seines Hiebes, um sich einmal um sich selbst zu drehen, momentum aufzubauen und Ayames Waffe mit einem Gewaltigen stoß wegzuschlagen. Sein Torneraid in Kombination mit der Wucht des Schlages schlug Ayames hände nach oben, als sie ein paar schritte nach hinten taumelte, um ihre Balance zu halten, da sie fast nach hinten fiel.
Yuuto versuchte, sie anzugreifen, aber ihre Augen richteten sich auf ihn und ein Schock traff Yuuto. Er kniff die Augen zusammen und brauchte einen winzigen moment, um die Magie abzuschütteln. Den moment nutze Ayame um, wieder fest auf den Boden zu stehen. Sie stürmte wieder auf ihn zu. "Menschenskinder!" rief er verärgert.
Sie Rannte nur die ganze Zeit. Sie versuchte anscheinend, die verwirrung auszunutzen und wie ihre verbündeteten in dieser Situation mit ihr verfahren sollten, um das Momentum auf ihrer Seite zu haben.
Er nahm Sein Schwert und täuschte einen gewaltigen Schwerthieb an. Ayame prarierte das Schwert und wollte mit der freien Waffe nach Yuuto schlagen, aber der Griff des Schwertes war nicht mehr mit seinem Träger verbunden. Stattdessen hatte er einen Schritt nach vorne gewagt und in die Knie gegangen. Ayame schaute nach unten, während Yuuto eine Hand freihatte. "Krieg mal ein paar klarere Gedanken" sagte er Forsch. Yuuto zog sein rechtes Bein nach vorne, wobei er seine Stiefel über den Boden schleifen ließ und zog dann wie ein Gummiband nach vorne, wobei er sein linke Faust hinten behielt. Er war mit dem Kopf schon an Ayame vorbei, als er seine Faust nun zu sich nach vorne zog und dabei Ayame einen Vernichtenden Schlag in den Magen verpasste. Sie wurde von den Füßen gerissen und flog ein paar meter nach vorne, wobei sie sehr schnell ihr GLeichgewicht in der Luft fand und wie eine Katze auf beiden beinen Landete. Dabei musste sie sich aber leider den Magen halten, da jetzt die Wucht des Schlages einsetzt.
"Was ist dein Problem?" fragte Yuuto mit hochgezogenen augenbrauen.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Den Schlag in den Magend ignorierend, richtete die Walküre ihren Oberkörper wieder auf, als wäre nichts gewesen. Mit ausdruckslosem Blick ruhten ihre in Dunkelheit gehüllten Augen auf den jungen Hauptmann, der offenbar nicht verstand, was gerade vor sich ging. Ein leichter Aufwind fegte über das Kampffeld hinweg, was ihre Haare wild durcheinander wirbeln ließ und man ihren Blick so nicht klar deuten konnte. Ihre Aufmerksamkeit galt Rebecca. Eine weitere kleine Kugel rollte gen Boden. Die kleine kürbisartige Form begann stark zu glühen woraufhin Ayame mehrere Saltos vollführte, um einen sichere Distanz zu der Gruppe zu gewinnen, woraufhin eine Explosion folgte. "Was ist nur los mit dir, bist du vollkommen übergeschnappt?", schrie Meriate.

Doch ihre Worte erreichten Ayames Ohren nicht welche nur ein bösartiges Grinsen aufsetzte und den Wahn in ihren Augen wiederspiegelte. Die Walküre schwang ihren rechten Arm empor, so dass eine gewaltige elektrische Ladung in Richtung des Hauptmannes freigesetzt wurde. Yuuto konnte nur dank seiner Kraftreserve die Attacke parrieren, unterschätzte jedoch die Wucht und es drückte ihn nach hinten. Dabei sprengte erneut der asphaltierte Boden auf, hinterließ sogar einen kleinen Krater. Ein weiterer Schwall elektrischer Energie schoss erst auf den Hauptmann, dann auf Azusa zu. Während der Rest der Gruppe ihre eigenen Gegner hatte, nutzte Ayame den Moment aus um in einem enormen Tempo auf den Ritter zuzusprinten, dabei zog sie ihren schweren Schild von ihrem Rücken herunter, warf diesen mit voller Wucht nach ihrem Gegner.

Yuuto zog gleichzeitig sein Schwert nach vorne um das fliegende Geschoss zu parrieren, überschätzte jedoch seine Kraft und hatte sichtlich Mühe den Schild abzuwehren. Funken schlugen auf ihn nieder während es seinen Körper immer weiter nach hinten drückte. Gerade, als Ayame zu einem gefährlichen Hieb ansetzen wollte, ging die kleine Azusa dazwischen und hob ihre Waffen nach oben, um ihren Kamaraden zu schützen. Die kleine Priesterin war der geballten Kraft der Walküre jedoch völlig unterlegen doch anstatt, dass Ayame zu einem tödlichen Schwertstreich ausholte, rammte diese der Priesterin mit voller Wucht ihren Oberschenkel in ihren Magen, so dass man ein ekliges Knacken trotz getragener Rüstung hören konnte.

Azusa hielt sich mit schmerzverzerrtem Ausdruck ihren Bauch, Speichel floss aus ihrem Mund sie musste sich sogar Übergeben. Rote Äderchen pochten in ihren Augen auf, ihr Blick galt jedoch nicht der Walküre, sondern Yuuto der es in der Zwischenzeit geschaffte hatte, den drehenden Schild zum Stillstand zu bewegen. Ayame jedoch ließ den Ritter keine Zeit zur Genesung. Sie schwang erneut ihre in Blitzen gehülltes Schwert und jagte einen gefährlichen Schwall an Energie auf das Haupt des Ritter, um ihn in einen weitere Distanz zu zwingen. Gleichzeitig sprintete sie wieder auf diesen zu, packte mit festem Gridd die lederne Schlaufe und rammte das Metall genau in das Gesicht ihres Kamaraden welcher durch die Wucht zu Boden geworfen wurde, dabei Blut ausspuckte. Während der Ritter auf dem Boden kauerte um seine schmerzenden Bauch zu halten, schritt Ayame mit kaltem Blick auf Yuuto zu, dabei flüsterte ihre in Dunkelheit gehüllte Stimme, die nicht ihre eigene war. "törichter, kleiner Hauptmann glaubst du tatsächlich es im Nahkampf mit einer Walküre aufzunehmen?". Weitere Blitze umhüllten ihren Körper, knisterten unangenehm in seinen Ohren während vereinzelnd kleinere Steine von dem aufseprengten Asphalt in der Luft schwebten nur um vor seinen Augen wieder zu verpulvern. "Diese Körper wurden geboren für den Kampf", ihre Schwertspitze rammte nach dem Haupt des Ritters welcher sich in letzter Sekunde zur Seite drehen konnte, um so dem tödlichen Hieb auszuweichen. Dabei sprengte es einen kleinen Krater in den Boden. "Bringen wir es zu Ende, Bursche". Doch noch bevor Ayame ihren tödlichen Schlag ausüben konnte, prallte eine aus Eis geformte Klinge auf ihre in Blitzen gehülltes Schwert. Yuuto wurde durch die entstehende Druckwelle erfasst, konnte sich durch seine Magie schützen, um größer werdende Schäden zu vermeiden. Zur selben Zeit sprang eine gigantische Gestalt über ihrer beiden Köpfe hinweg und setzte mit seinem Bein zu einem Schwung an, Keruva mischte nun in das Geschehen mit. Gleichzeitig griffen Markus sowie Dragos ein, um ihren Kamaraden zu beschützen.

Während diese Gruppe nun beschäftigt war, schaute Ayame mit ausdruckslosem Blick in die eisig kalten Augen ihres Gegenübers. Noch immer drückten sie ihre Waffen gegeneinander, dass das Eis langsam ihre Beine emporkroch, ignorierte die Walküre. Der Eismagier war eingeschritten und hatte Mühe ihrer Kraft zu wiederstehen, der Boden drückte unter der schweren Last aus. Bevor Ayame zu einem weiteren Hieb ansetzen konnte, war ihr Körper komplett im Eis gefangen. Eneylaus runzelte leicht seine Stirn. "Das wird dich wohl nicht so leicht davon abhalten uns alle umzubringen, oder alte Freundin?", kurz darauf jagte ein gewaltiger Schwall an elektrischer Energie aus dem Eisblock und sprengte diesen auseinander während beide Kontrahenten mit gezückten Waffen aufeinander zusprinteten.

@Auron-Sama:
Nicht, dass du dich wunderst, Aya ist alleine durch die Abstammung ihres Volkes den Menschen schon an Körperkraft weit überlegen und durch ihre Magie zusätzlich noch mehr aufgepowert. Ich habe von Auren die Erlaubnis meinen Chara so auszuspielen, um mal das volle Potenzial meiner Walküre gegenüber den Menschen aufzuzeigen. ;)
Ihr müsst euch jetzt erstmal sowieso mit Keruva herumschlagen.
@Rose: Dein Einsatz. :)
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Er hatte gedacht, dass er der Walküre einen eindrucksvollen Schlag versetzt hatte. Aber aber die Walküre war nicht normal. Anders als er - war sie völlig von Sinnen. Und bereit, ihn umzubringen. Yuuto zögerte. Er konnte Sie nicht mit voller Macht bekämpfen. Er konnte keine neu gewonnene Kameradin, mit der Absicht zu töten, angreifen. Auch konnte er seine rechte Hand nicht benutzen. Und die Walküre schien sich besser erholt zu haben als er. Aber das war alles kleinigkeiten. Die Walküre nutze ihre gesamte Macht, ihr ganzes können, um Tötliche Stöße auszuteilen. Die Walküre griff ihn zusätzlich zu ihren Machtvoll geführten Angriffen auch mit hochkonzentrierter Magie an. Und das konnte er garnicht ab. Schon die schocks, der er zu anfang abbekommen hatte, schwächten ihn langsam ab.
Die Walküre schoss einen elektrischen Stoß auf ihn, denn er nur mit eilig benutzter Kraftreserve parieren konnte. Dies konnte aber leider nicht verhindern, dann die Ladung beim Parieren explodierte und sowohl ihn, als auch den Boden unter ihn traf. Während der Boden aufbrach, spürte er, wie seine Kraft einsank. Er haßte Angriffsmagie.
Die Walküre zog ihren Schild vom Rücken und warf diesen mit unheimlichen Tempo und Power auf Yuuto. Er versuchte, den Schild mit einem verstärkten Schwerthieb abzublocken, aber er konnte das Schwächegefühl nicht aus seinem Körper verbannen. Er benutze zu wenig seiner Magie und der Schild, während er sich weiterdrehte, schob Yuuto nach hinten.
Ayame versuchte den moment zu nutzen und ihm einen Hieb zu verpassen, dem er nicht ausweichen konnte. Aber in diesem moment warf Azusa sich vor ihm und zog ihre Mystica. Sie wollte Yuuto weniger vor dem Schwert, als vor den Blitzen beschützen, den ihre Lichtklinge hätte den Aufprall abgefedert. DIe Runen leuchteten auf und ein kleiner Schild umgab Azusa, so dass der dahinterstehende Yuuto vor den Blitzen abgeschirm war. Aber die Walküre änderte ihr vorhaben und mit Anlauf und einem kleinen Sprung nach vorne rammte Sie Azusa das Knie in den Magen. So wie Yuutos schwäche Magie war, was Azusas Schwäche körperliche Angriffe. Sie flog nach hinten, ihre Augen quollen vor tränen, Adern traten hervor und sie musste sich übergeben. Die Walküre zögerte nicht weiter und attackierte ihn wieder mit Blitzen. Yuuto, der es geschafft hatte, den Schild abzublocken, wurde wieder von Magie angegriffen. Sie nutze den Moment aus und rammte ihm den Schild, denn Sie aufgehoben hatte, in die Magengrube. Darafhin musste er sich den Magen halten. "Törichter, kleiner Hauptmann glaubst du tatsächlich es im Nahkampf mit einer Walküre aufzunehmen?" Yuutos Gedanken rasten, während er tötlich geführte Hiebe abblockte oder auswich. "Bringen wir es zu Ende, Bursche" mit dem Satz hob sie zu einem Kritischen Treffer an, wurde aber von einem Feind, sowie 2 Verbündeten unterbrochen, die Just in diesem moment einsprangen.
Yuutos Gedanken wurden langsam klarer. Und Zorn floss wie flüßiges Eis durch seine Adern. Ihre Beleidigung, ihre Arroganz, ihr Getue. Und am Schlimmsten. Azusa, die Sie so verletzt hatte. "Du bist eine Walküre" sagte er leise. Ayame drehte sich wieder zu ihm. "Du bist normalen Menschen weit überlegen in deinen Fähigkeiten" sagte er und stand auf. Seine Augen waren in seinem Haar verborgen. "Aber wenn du wirklich glaubst, dass ich wirklich nur ein kleiner Hauptmann bin" sagte er und schaute auf. Seine Augen waren mit Hass und Wut durchtränkt. Es scherrte ihn nicht, ob sie seine Verbündete war. Wenn Sie Azusa so verletzte...... "Dann weise ich dich gerne auf deinen Fehler hin..." sagte er mit leiser Stimmte. "Dann werde ich mich nicht ein stück zurückhalten, und dich mit allen Mitteln versuchen, ins Nirvana zu befördern" dachte er Kalt.
Er hatte Seit dem er 12 war jeden Tag Kraftübungen gemacht. Jeder besser und stärker wurde, desto dümmer, gefährlicher und unnötiger wurden Sie. Aber er war stark geworden. Diese 13 Jahre pures Krafttraining würden aber nicht gegen eine Walküre reichen. Da war der Unterschied zwischen den Rassen zu groß. Aber das war nicht alles. seine Kraftreserve gab ihm die Kraft, sich mit diesen Wesen zu messen und je mehr er seinen Körper ignorierte, desto mehr Kraft konnte er benutzen. Ein kleine Stimmte im Hinterkopf flüsterte ihm zu, dass die ansammlung an Magie, die gerade durch seine Muskeln und adern strömte viel zu hoch war und das ein einziger Hieb bedeuten würde, dass sein Arm nie wieder zu gebrauchen war. Musekn würden reißen und Adern würden Platzen. Aber es kümmerte ihn nicht. Diese Walküre blutüberströmt am Boden Liegen zu sehen war sein einziger Gedanke. Yuuto zog sein Großschwert. Und benutze seinen Torneraid, um die Kristalklinge zu erschaffen. Zusätzlich benutze er die Magie aus dem Buch, die in Kerus Buch gelesen hatte. Flammen Flossen um sein Schwert, in der Luft um ihn herum und seinen Körper. Yuuto ging in die Knie und stieß sich mit aller Macht ab. Der ohnehin schon beschädigte Boden splitterte bei seinem Abstoß vom Boden noch weiter auf. Yuuto überbrückte die Distanz in nur einem Moment. Und mit einem Schrei voll Kalter Wut schwang er sein Maximal verstärktes Schwert gegen die Walküre. Sie hob ihren metallenen Schild nach vorne, um Yuutos Angriff abzublocken wodurch eine Druckwelle freigesetzt wurde. Die Explosion, als sich sein Feuer schlagartig entlud, wurde durch den Schild abgeleitet. Ein normaler Mensch hätte dieser Angriff auf der Stelle getötet. Die Walküre stemmte mit voller Kraft ihre Füße gen den Boden welcher nach unten drückte. Aber er war nicht fertig. Er stieß sich erneut ab. diesmla noch härter und der Boden brach weiter unter ihm durch. Wieder schoss er mit riesiger geschwindigkeit auf die Walküre zu und griff mit seinem Schwert an. Die Walküre schütze sich wieder, aber die Primitive, Brutale Kraft hinter dem Schwert parrierte sie einfach mit ihrem Schild, als würde sie gegen eine Süßigkeit ankämpfen, was den Ritter seine Wut noch steigern ließ. Yuuto spührte einen unangenehmen Schmerz in seinem Rechten Arm, als der Rückstoß der Magie seine Muskeln zerstörte. Er ignorierte die Schmerzen und brüllte. Er stieß sein Schwert in den Boden, wobei der Stein aufplatze. Und mit einem vernichtenden Hieb schnitt Yuutos Klinge durch den Boden, beschrieb einen halbkreis und schleuderte dabei große Steine, unmengen an Steinscherben und einen gewaltigen Feuerstoß auf die Walküre zu.
Mit einem Knall traf die Feuermagie auf die Walküre, die in letzter Sekunde ihren Schild hob und durch die Wucht nach hinten gedrückt wurde. Doch etwas stimmte nicht. Aus Ayames rechtem Auge flossen während des Angriffes unzählige Tränen, was den Hauptmann leicht verdutzte, als die Wand puren Feuers unnachgiebig nach vorne preschte. Mehrere Sekunden wehrte sich die Walküre, bis sie mit einem Befreienden Gebrüll die Flammenwand mit ihrem Schild nach oben lenkte. Die FLammenwand explodierte in der Höhe und die Flammen regneten herab. Yuuto schaute die Walküre Emotionslos an. Ein Schmerz ging durch seinen Rücken. Er spürte, wie sein linker arm plötzlich probleme hatte, das Schwert zu halten. Er konnte nicht gewinnen. Er konnte Sie in diesen Zustand nicht besiegen. Er konnte sich nicht in den gleichen Zustand versetzen wie sie. Feuer war seine Magie. Und keine Magie war so von Emotionen abhängig, wie Feuer. Und Azusa war nicht tot. Er konnte nicht verhindern, dass seine Wut und Hass verrauschten mit der Erschöpfung, die dieser Ausbruch nach sich zog. Er schüttelte kurz seinen linken Arm, um wieder ein wenig Gefühl heran zu bekommen. Als er fertig war, zog er sich zurück und sah, wie sich der weißhaarige Mann und Ayame bekämpften.

"Mein Kampf hier ist vorbei. Es macht keinen Sinn, so weiterzukämpfen" murmelte er "Aber egal, wie sehr ich überrascht oder nicht fit war - am ende sind das ausreden - in fakt hat es schon lange keiner mehr geschafft, mich so zu bedrängen." Ayame ignorierte seine Worte und hatte ihren Fokus nun auf Eneylaus gelegt.

"Ich hoffe, dass Azusa an meiner Stelle etwas reissen kann", murmelte Yuuto. Er würde sich nun zum Hafen begeben. Um seine inneren Verletzungen musste er sich später kümmern. Er schloss seine Faust und versuchte, Druck auf seine Finger auszuüben, aber es war bei weitem nicht so viel, wie er es gewohnt war. Er tastete nach seinem Rücken, wo ein kleiner, aber unangenehmer Schmerz aufflammte. "Dann töte ich halt alle Gegner in meinem Weg mit Vorteilen, statt Kraft" sagte er leise und ließ eine lange Lanze aus Feuer entstehen, die er fest in die Hand nahm und damit auf einen einzelnen Mann zielte, der ihm seinen Rücken zugedreht hatte und vorne auf dem Pfad auf die Gruppe wartete, um diese unvorbereitetzu erwischen.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Es war für Vatranâr der naheliegendste Gedanke, dass Ayame nicht mehr Herr über ihre eigenen Handlungen war. Doch es war auch nicht wie sein eigener Fall, wenn er gegen seinen Willen zu Taten gezwungen wurde. Wäre dies der Fall, würde man einen derartigen Zustand an ihrer Miene ablesen können. Doch ganz gleich, welche Emotionen darüber huschten, es war kein derartiges Zeichen zu sehen. "Faszinierend." murmelte der Kampfmagier, während er beobachtete, wie sich Ayame aus dem Eisblock sprengte, in den er Sie zuvor eingeschlossen hatte. "Äusserst faszinierend." Mit einer schnellen Bewegung brachte er seinen Stab zwischen sich und die herannahende Klinge der Walküre. Ihm war bewusst, dass er ihr im Nahkampf nicht lange standhalten können würde. Überhaupt würde er nur gegen Sie bestehen können, wenn er sein gesamtes Können und das Kampffeld zu seinem Vorteil einsetzte. Doch derartige Gedanken schwanden aus seinem Kopf, als ihrer beider Waffen aufeinander prallten. Nur seine Erfahrung rettete ihn davor, schon bereits nach den ersten paar Hieben ihrerseits enthauptet zu werden. Beinahe hätte er den Fehler gemacht, ihre Angriffe direkt abzublocken, doch glücklicherweise übernahmen seine Reflexe die Kontrolle über seine Reaktionen und liessen ihre Klinge abgleiten, anstatt ihnen gegenzuhalten. Mit grimmiger Miene zog er weiteres Wasser zu sich heran, um ihr einen Hagel aus Eissplittern entgegen zu schleudern. Sie entging den Geschossen, indem sie einfach einen gewaltigen Satz zurück machte - und Vatranâr damit die Zeit gab, die er so dringend benötigte. Mit einem aufwallen seiner Kraft zog er alles Wasser, was er auf die Schnelle erreichen konnte, an sich heran und liess es über den Boden gleiten. Mit einem weiteren Spruch liess er es zu einer spiegelglatten Eisschicht gefrieren - und selbst die Walküre geriet ins Rutschen, sodass sie sich ausgleichen musste.

Diese Augenblicke passte der Wassermagier ab, um mit mehreren dünnen, peitschenartigen Wasserarmen nach ihr zu greifen. Blitze und ihre Klinge machten zumeist kurzen Prozess mit ihnen - aber einer gelangte an sein Ziel. Sich an ihren Leib anschmiegend, verband Wasser sie beide. Verstehen blitzte in den Augen der Walküre auf - würde sie ihn schocken, würde er die Gewalt des Angriffs auch Ihr zuteil werden lassen. "Wenn du mich hören kannst - denke nicht schlecht von mir, alte Freundin." meinte er in einem Tonfall, als ob er gerade hatte feststellen müssen, dass die Sonne schien. "Ich habe vor, dich um jeden Preis daran zu hindern, ihrer Majestät Schaden zuzufügen. Wenn du deswegen Arme oder Beine einbüssen musst, so werde ich..." fuhr er fort, doch sein Satz wurde von ihr durch einen Sprungangriff unterbrochen, der ihn zwang, sich rückwärts auf den Boden zu werfen. Dennoch traf ihn ihr Schwert und wirbelte ihn herum. Unsanft traf er auf dem Boden auf, während er jedoch keine Miene verzog, den Schmerz nur als dumpfes Unwohlsein wahrnehmend. Eilig rappelte er sich auf, während auch Ayame sich wieder hoch kämpfte - sie hatte es jedoch auf der Eisfläche wesentlich schwerer als er selbst, der er sich mit ihr verbunden hatte und somit nicht auf ihr ausrutschte. Mit zunehmenden Grimm wirkte er einen seiner Signatursprüche, die seinem Stab eine zweite Klinge aus dünnen, rasiermesserscharfen Eis verlieh. "Ich nehme es zurück - es ist weniger faszinierend als vielmehr abstoßend." meinte er, als sich mit größerer Wachsamkeit als zuvor auf die Walküre konzentrierte, die gerade wackelig auf den Beinen stand. "Das ist keine einfache Kontrolle. Das ist mehr." Als die Walküre dieses Mal sprang, schien sämtliche Leichtigkeit aus ihren Bewegungen zu verschwinden. Hatte sie zuvor gleich einer Katze mit ihrem Opfer noch spielen wollen, so wollte sie ihn nun umbringen. Ihre Magie brach das Eis unter sich auf, als sie geradewegs auf ihn zuschoss, das Schwert weit ausgeholt, um mit einem Schlag seinen Körper zu durchtrennen - als vor ihr eine Wand aus eisigen Speeren aus dem Boden brach und sie zwang, einen Satz in die Luft zu machen, um nicht durch ihre eigene Geschwindigkeit aufgespießt zu werden. Doch mitten im Sprung traf Vatranârs eiskalte Klinge sie, was sie aus der Bahn warf und unsaft aufkommen liess.

Doch es floss kein Blut aus der Verletzung - vielmehr schien die entsprechende Stelle von Eis überzogen und sämtlicher Wärme beraubt worden zu sein. Feiner Nebel lag in der Luft, als ihr Atem sichtbar wurde und die unmittelbare Umgebung von Raureif überzogen wurde. Inmitten all der Erscheinungen der drastisch sinkenden Temperatur stand Enyalus, mit seinem schlohweissen Haar und seiner farblose Haut ein Bild aus einem winterlichen Alptraum bietend. "Du bist stark - stärker als ich." meinte er, während sein eigener Leib langsam von der Kälte betroffen wurde. "Aber ich kann dir garantieren, dass du auch noch nie gegen so jemanden wie mich gekämpft hat. Lass uns also sehen, ob sich Blitz oder Eis als stärker erweist - und ob schlussendlich doch die Dämme brechen müssen, um der Finternis einhalt zu gebieten." Mit diesen Worten riss er seinen Stab hoch, eine peitschenlange Wasserschnur hinter sich herziehend, und liess sie pfeilschnell auf Ayame zuschnellen.
 

| Nami |

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Kommentarlos richtete sich der angeschlagene Körper der Walküre wieder auf. Eine Hand an der schmerzenden Wunde haltend, waren ihre Augen auf den Eismagier gerichtet. Der eisige Untergrund bereitete ihr sichtliche Probleme. Ayame vollzog mehrere Saltos um einen sicheren Abstand zu ihrem Kontrahenten aufzubringen. Jedoch reagierte Enyalaus schneller. Eine peitschenschlagende Schnur bestehend aus purem Wasser schlug nach der Walküre welche zeitgleich ihre Klinge in mehreren Stößen nach vorne schnellen ließ um das Gebilde zu zerschneiden. Noch bevor ihre Füße den Boden berührten, warf Ayame mit voller Wucht ihre in Elektrizität gehülltes Schwert auf den Magier. Dieser wich mit einer leichten Drehung zur Seite dem heranfliegenedem Objekt aus.

Die niedrigen Temperaturen machten sich langsam bemerkbar. Während es ihren Körper fröstelte, war zusätzlich das Blickfeld getrübt durch den herunterfallenden Schneee. Wieder auf dem Boden landend, rutschten ihre Füße etliche Zentimeter nach hinten, bis sie endlich das Gleichgewicht fand. Enyelaus hob ein weiteres Mal seinen Stab empor woraufhin mehrere schlingenartige Wasserarme nach der Walküre griffen. Diese konnte nur ihren scheren Schild nach oben heben und gleichzeitig mit ihrer zweiten Waffe den Angriff abwehren.

Zusätzlich machte ihr das Eis zu schaffen. Ein beinahe gefährlicher Fehler hätte um ein Haar ihr Haupt durchtrennt doch musste Ayames Schulter einen Einbuß leisten. Und wieder gefror ihre Haut nur ein statt das Blut daraus floss. Leicht keuchend, ging ihre Körper in die Knie.

Langsam schlugen ihre Augenlider auf. Mit dröhnendem Schädel fasste Ayame sich an ihre Schläfe. "Was ist los, wo bin ich?", die Walküre erblickte nur schemenhaft eine in schwarz gehüllte Gestalt, als ihre Finger um die goldenen Gitterstäbe ihres Käfiges glitten, wurde sie erst jetzt ihrer Situation bewusst, dass sie eine Gefangene war. "Was soll das, wer bist du, lass mich sofort hier raus, ich muss meine Freunde finden!", rief sie ihrem Gegenüber zu doch diese lachte nur kalt und deutete mit ausgestrecktem Arm auf mehrere, schimmernde Glaskugeln, die verschiedene Szenarien zeigten. In einem bekämpfte Ayame Rebecca, in dem anderen Yuuto und in wieder einem anderen ihren alten Kamaraden aus vergangenen Tagen. "Aber du hast doch deine Freunde bereits gefunden meine Liebe und dienst deinem Königreich graziös". Geschockt über diese Tatsache sackte sie an den Gitterstäben herunter und musste sich zusammenreißen um den Verstand nicht zu verlieren. Mit Tränen überzogenen Augen griffen ihre Finger nach dem kalten Metall doch all ihre Kraft war wie ausgesaugt. Die Stäbe bogen sich nicht einen Millimeter durch woraufhin nur wieder ein schallendes Lachen hallte. "Sieh zu wie ich an Deiner Stelle deine Kamaraden vernichte und den Kopf der Prinzessin unserem König übergebe, so viel Potenzial, so viele Möglichkeiten und du hast noch nicht mal den Hauch einer Ahnung was du mit deinen Fähigkeiten anstellen kannst, wie sich die Prinzessin wohl fühlen muss von ihrer eigenen Gefährtin verraten worden zu sein?". Ayame schrie ihren Frust heraus woraufhin der Boden unter ihren Füßen einsackte.

Den Blick unter dem im Wind wirbelndem Haar nicht klar erkennend, hörte der Kampfmagier nur ein leises Knistern in der Luft. Kaum warnehmbar aber doch spürbar. Und plötzlich sprintete Ayame über das Eis als wäre es ein leichtes sich mit dem Element zu verbinden, schienen die Blitze ihrem Träger so den passenden Halt zu gewährleisten. Die blutroten Lippen zu einem kalten Lächeln verzogen prallten ein weiteres Mal ihre Waffen aufeinander, was dazu führte, dass der eisige Untergrund unter ihrer Last wegbrach. Allerdings schienen die Bewegungen der Walküre langsamer zu werden, zu guter letzt spuckte sie einen Schwall robinroter Flüssigkeit aus, was auf dem Gesicht ihres Kamaraden landete doch das schien ihren Körper nicht davon abzuhalten, weiterzukämpfen. Enyelaus sah nun wie die tränene Flüssigkeit aus ihrer beider Augen herausfloss, ehe sie zu einem weiteren Hieb ausholte.
 

Rosered_Strauss

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Vatranâr wehrte verbissen Schlag auf Schlag ab - denn selbst in ihrem offenkundig angeschlagenen Zustand war sie ein tödlicher Gegner, die seine Abwehr hin und wieder umging und ihm einen Schnitt oder Treffer zufügte. Glücklicherweise verhinderte seine defensive Kampfweise, dass diese Treffer eine lethale Stelle trafen - doch es konnte nur eine Frage der Zeit sein, in der sie entweder seine gesamte Abwehr umging oder ihn die Vielzahl seiner Wunden umbrachten. Überdies hatte es ganz den Anschein, als ob Ayame sich innerlich gegen ihre Verfassung wehrte - ein weiteres Zeichen für ihre Beeinflussung, rannen ihr doch Tränen über die Wangen, während sie ungeachtet eigener Wunden weiterkämpfte. Er brauchte Zeit! Er brauchte Zeit, um einen Zauber wirken zu können; einen Zauber, mit dem er sie vielleicht leben lassen konnte. Denn ansonsten hatte dieser Kampf nur zwei mögliche Ausgänge: sie würde ihn töten oder er sie. Und das Glück war ihm hold: während sie ungestüm auf ihn eindrang, hatte sie ihn immer weiter zurück getrieben - und damit auf den verbleibenden Teil der Eisfläche, den sie nicht zerstört hatte. Er wirbelte seinen Stab umher, weniger, um ihr einen weiteren Treffer zuzufügen als vielmehr, um sie zu einer raschen Bewegung nach links zu animieren - und prompt verlor sie den Halt. Während sie um ihr Gleichgewicht kämpfte, wich Vatranâr zurück und wirkte einen Zauber.

Eis schoss ihr Bein herauf, als er sie festzuhalten versuchte. Als nächstes wurde ihr Waffenarm mit Frost überzogen, und der Rest sollte folgen. So war zumindest die Theorie. Leider sah die Praxis so aus, dass Ayame das Bein mit dem Schild wieder frei Schlug, den Waffenarm durch magische Macht freisprengte und sich dann wieder dem Bein widmete, dass er in der Zwischenzeit mit den versprengten Resten des Eises wieder eingefroren hatte. In einer Patt- Situation gefangen standen sie keine 3 Meter voneinander entfernt, ihre Gesichter vor Anstrengung zerfurcht, einen unerbittlichen Kampf ausfechtend. Während es dem weisshaarigen Magier so erschien, dass die Walküre zwar langsamer wurde, dafür jedoch nicht anhielt; liessen seine eigenen Kräfte nach. Der konstante Wettstreit, ganz zu schweigen von dem Waffengang, ermüdeten ihn und liessen seine Glieder mit der Zeit immer schwerer werden. Schweißtropfen gefroren auf seiner Haut, ehe sie sich zur Gänze bilden konnten, während seinUnterkiefer vor Anstrengung hervor trat. "Teufel auch, Ayame." knurrte er, als er es nach gefühlten Stunden immer noch nicht geschafft hatte, sie gänzlich festzusetzen. "Reiss dich zusammen, Weib! Lass dich doch nicht von einem Hundsfott von Magier derart zur Sau machen! Das ist mentale Vergewaltigung - WEHR DICH GEFÄLLIGST DAGEGEN!"

Als ihre Bewegungen anschliessend langsamer wurden, konnte er es kaum glauben. Und noch weniger, als ihr Waffenarm die eisige Verkleidung sprengte, wie eine Viper vorzuckte und ihm das Schwert durch den Arm stieß. Im letzten Moment konnte er ihn zur Seite reissen, doch die Klinge schabte dennoch über den Knochen. Sofort gefror er die Wunde, um nicht in kürzester Zeit auszubluten, als er zurück taumelte. Selbst in seinem jetzigen Zustand schmerzte der Arm - etwas, was schon lange nicht mehr geschehen war. Doch es war ihm noch nicht einmal vergönnt, sich über diesen Umstand zu freuen, wie er es ansonsten getan hatte. Mit einem Aufwallen nahm er alle Kraft zusammen, die er auf die Schnelle mobilisieren konnte, als er ihren Arm in dem stabilsten Eis einfror, das er zustande bekam. Erneut stieß sie den Schild dagegen - doch dieses Mal hielt das Eis stand, und nur ein paar kleine Splitter flogen durch die Luft. "Verdammt noch mal..." keuchte er, sie mit eiskaltem Blick und grimmiger Miene fixierend. "Zwing mich nicht dazu, dich zu töten - mehr noch, zwing mich nicht dazu, alles einzusetzen, was ich habe. Ich möchte nicht noch mehr verlieren... ich kann nicht. Ich darf nicht!" Doch er wusste, dass ihm diese Entscheidung zu leicht abgenommen werden konnte. Er sah sich schon jetzt gezwungen, um sein Leben zu kämpfen - und der Wettstreit von gerade eben hatte ihn stark erschöpft. Wenn er sie retten wollte - oder auch nur selbst den Kampf lebendig überstehen wollte - würde er sich wohl gezwungen sehen, sein Siegel zu brechen. Selbst jetzt zögerte er - doch er war auch noch nicht soweit, dass er den Tod weiteren Verlusten vorziehen würde. "Zwing mich nicht..." wiederholte er, hob seinen Stab und richtete ihn auf Sie.
 
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| Nami |

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Das Lächeln zu einer bestialischen Fratze gezogen, befreite Ayame den Rest ihres Körpers von dem Eis. Dabei quoll Blut aus den Augenhöhlen. Während die Anzajl der Feinde zunahm, geriet die Gruppe in des in Bedrängnis. "Ist das nicht schon philosophisch?", verließen jene Worte die Lippen der Walküre die eindeutig nicht ihre eigenen waren. "Dieser Körper ist wunderbar für mein kleines Experiment geeignet, stark, schnell, ausgeglichen". Als würde sie das alles nichts angehen, verschränkte Ayame ihre Arme hinter den Hinterkopf. "Es war schwierig den Willen zu unterbinden, das geb ich offenkundig zu". Ihre Augen ruhten auf Eneylaus Haupt, "aber was gibt es schöneres, als wenn sich zwei Kamaraden bis auf den Tod bekämpfen um ihrer Freundschaft Willen und das Leben ihrer Liebsten zu beschützen?". Ihr eisiges Lachen hallte über das Kampffeld während die Söldner den Rest der Gruppe gefährlich einkreisten.

"Hier gibt es zur zwei Möglichkeiten, Magier", begann Ayame und erhob ihre Klinge. Ging dabei in eine Kampfstellung. "Entweder tot oder lebendig", mit diesen Worten sprintete ihr Körper auf den ihres Gefährten zu. Sie holte zu einem gefährlichem Hieb auf welchen der Eismagier nur dank seiner Erfahrung abblocken konnte. Immer wieder vollführte sie kraftvolle Hiebe nach vorne, blockte den Gegenangriffen ab oder hielt diesen Stand.

Verdutzt wirbelte die schwarze Gestalt herum um zu sehen, was da genau passierte. Mit weit aufgerissenen Augen erblickte er Ayame, die sich nach wie vor an den Gitterstäben festhielt. Den ganzen Frust herausschreiend, umzingelten unzählige Blitze ihren Körper. "Du störrisches Weib!", fluchte der Magier, "glaubst du tatsächlich so gewinnen zu können?". Sein schallendes Lachen stoppte, als der goldene Käfig zu knistern begann, hielt dieser nun seinen Magierstab gegen Ayames Körper gerichtet. Den Schmerz ignorierend, machte die Walküre mit ihrer Prozedur weiter und schaffte es schließlich zwei Gitterstäbe wegzusprengen. Ihr Körper qualmte, Blut floss aus sämtlichen Poren heraus. Den eiskalten Blick auf den Magier gerichtet, materialisierte sich ihr Schwert in der rechten, der Schild in der linken Hand. In einem enormen Sprint wetzte sie auf den Feind zu um diesen immer mehr nach hinten zu drängen.

Doch plötzlich kurz bevor ihre freie Hand nach dem Haupt ihres Kamaraden greifen wollte, stoppte diese. Während der Kampfmagier nur noch zusehen konnte, wie unzählige Blitze ihren eigenen Körper schockten. Ayames Körper drosch jedoch weiter auf ihn ein.
 

Rosered_Strauss

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Vatranâr wurde sich mit schmerzlicher Klarheit bewusst, dass ihn nicht mehr viel von einer absoluten - weil tödlichen - Niederlage trennte. Verzweiflung wallte langsam in ihm herauf und drohte, ihn zu überwältigen. Ayame - oder wer auch immer sie kontrollierte - war sich seines Sieges sicher, leider auch mit gutem Grund. Es gab nur noch eines, was der Kampfmagier ihr entegegen schleudern konnte - aber das würde er erst dann riskieren, wenn selbst jetzt andere Versuche unternommen worden waren. Doch es sah nicht gut aus. Immer wieder hatte er Gelegenheit für einen Zauber, doch jeder einzelne wurde mit ungeahnter Präzision und Wucht abgewehrt. Die Ayame, die er kannte - sollte sie sich über die letzten Stunden nicht immens verbessert haben - wäre niemals zu derartigen Leistungen fähig. Seine Eissplitter wurden von Blitzen aus der Luft gefegt, die anschliessend noch den Stein der Häuser hinter sich in Mitleidenschaft zogen. Seine Dampfschwaden wurden von dem Druck ihrer Magie beiseite gefegt, seine Wasserpeitsche von aufgeladenem Schwert und Schild in der Luft zerissen und sein Stab schlicht durch ihre Reflexe aufgehalten, die selbst jetzt noch um längen besser als die Seinen waren. Jetzt ging sie sogar magisch in die Offensive - offenbar war es ihr egal, dass sie die Treffer ebenfalls kassieren würde. Mit Müh und Not schaffte er es Ein aufs Andere Mal, den tödlichen Treffer abzuwehren - denn ein einzelner Blitzschlag dieser Stärke würde ausreichen, um ihn seinen letzten Atemhauch tätigen zu lassen.

Es war die Verzweiflung und die Unnachgiebigkeit, die auch die angreifende Seite antrieb, die ihn überleben liess. Das erste Mal unterlief ihr ein Fehler und sie legte zu viel Schwung in ihren Schlag. Vatranâr schaffte es gerade noch, sich darunter hinweg zu ducken, ehe er einen Klotz aus dem Eis wachsen liess, der sie ein paar Meter zurück schleuderte. Diese Zeit war seine letzte Chance. "Stella... vergib mir." flüsterte er, als Schmerz in seinem Blick aufflackerte - und zum Inferno wurde, als er die natürlichen Grenzen überwand, die Magiern auferlegt war. Die Umgebung wurde mit einem Schlag deutlich kühler - die Luft wurde wesentlich feuchter, was jedoch gleich darauf gefror und die Temperaturen nach unten trieb. Es schien, als wäre man inmitten der Stadt auf das ewige Eis gestoßen. Man konnte zusehen, wie die Umgebung erst von Raureif und anschliessend von Eis überzogen wurde - doch der Anblick, der unweigerlich den Blick auf sich zog, war der Magier. Seine Haare wirbelten umher wie in in einem unsichtbaren Sturm gefangen, während die Kraft der Magie derart ungezügelt durch ihn floss, dass es selbst für Nicht- Magier wahrzunehmen war. Man brauchte nichts von der komplizierten Wissenschaft der Magie zu verstehen um zu wissen, dass das, was mit Vatranâr vorging, keinesfalls gesund war.

Mit einem Aufschrei stieß er seinen Stab in das Eis, das unter ihm sofort zerbrach. Risse schossen durch die gesamte Eisfläche - und damit über den gesamten gefrorenen Boden - während Ayame inne hielt und ungläubig das Schauspiel betrachtete, hatte sie einen derartigen Zustand doch noch nie gesehen. Kein Wunder, war er doch die Anomalie - er befand sich in einem Zustand, der niemals erreicht werden sollte. Den Stab immer noch in das Eis gerammt, trieb er seine Kraft in das Eis. Es war, als würde man mit einem Streithammer auf Streichhölzer schlagen. Der Boden brach auf, als Fontänen aus der sich unter der Erde befindenden Kanalisation durch das Erdreich nach oben gezwungen wurden. In ihrem aufgesputschten Zustand schien es Ayame fast wie in Zeitlupe - während die Wassertropfen ihr entgegen flogen, gefroren sie, bis ein Hagel aus Eisspeeren auf sie zuschoss. Sie schaffte es nur noch den Schild zu heben, als die rohe Gewalt seiner Magie sie zurüchschleuderte wie eine Puppe, hatte sie doch durch ihre Überraschung ihre überragende Kraft nicht dagegen stemmen können. Jedoch fing sie sich wieder und schoss gerade dann zur Seite, als unter ihr eine weitere Fontäne hervor brach. Sie richtete ihre Klinge auf ihn und schleuderte ihm einen Blitzschlag entgegen, dessen Knall laut genug war, um einzelne gefrorene Scheiben zerbersten zu lassen. Vatranâr warf die Arme in die Höhe, als er den nächsten 'Geysir' nicht gefrieren liess, sondern in flüssiger Form beliess. Der Blitz wurde aufgefangen und seine Bahn soweit verändert, dass er über die Dächer hinweg schoss und in Richtung Hafen verschwand, während er die Welle nach unten auf Ayame richtete. Sie wurde von der Gewalt des Wassers von den Füßen gerissen und gegen ein nahes Haus geschmettert, während das Wasser unmittelbar darauf um sie herum gefror.

Sie jedoch jagte einfach einen neuerlichen Blitzschlag durch sich hindurch, was das Eis bersten und die Hauswand in sich zusammenfallen liess. Jedoch übernahm er gleich darauf die Kontrolle über alle sich lösenden Eissplitter und trieb sie als tödlichen Geschosshagel auf die Walküre. Diese liess jedoch ihr von Blitzen umwobenes Schwert wirbeln und zerstörte den Splitterregen, der sie zu malträtieren drohte. Sie griff sich einen Teil der Wand und schmetterte diesen mit brachialer Gewalt auf den Kampfmagier zu, der sich gezwungen sah, hinter einem Wall aus Eis Zuflucht zu suchen. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls zerschmettert, jedoch konnte er dadurch einen direkten Treffer vermeiden und nutzte die Gelegenheit, um das Haus hinter ihr von Eis zu befreien. Das Eis schmolz in Sekundenschnelle, während das daraus resultierende Wasser in allen Fugen und Ecken zu kochen begann. Er trieb das Wasser auf Ayame zu, die von dem Kochenden Wasser umhüllt und somit von einer Wasserschicht überzogen wurde. Jedoch liess sie sich davon nicht aufhalten - sie sprengte sich durch Magie daraus hervor. Zwischenzeitlich musste er sich jedoch in Deckung hechten, als ein Blitzschlag die Stelle in Mitleidenschaft zog, an der er eben gerade noch gekniet hatte. Er blieb in der defensive, wiederholte den Vorgang noch das eine ums Andere Mal, jedoch konnte sich die Walküre jedes Mal wieder daraus befreien und einen Gegenangriff starten, gleich, ob er sie in kochendes Wasser oder Eis hüllte.

Vatranâr, dessen Glieder sich mehr tod als lebendig anfühlten, war sich seiner Umgebung nur noch dumpf bewusst. Seine Aufmerksamkeit galt einzig und alleine Ayame - denn an etwas anderes zu denken, hätte ihn zu viel Kraft gekostet. Der Strom an Macht, der durch ihn fegte, riss ihn mit sich, während er sich verzweifelt darum mühte, nicht darin zu versinken. Schon jetzt spürte er, wie einzelne Erinnerungen schlicht mitgerissen wurden - alltägliche Kleinigkeiten, Nebensächlichkeiten, die er aufgeschnappt hatte - doch am eindrücklichsten war der Schmerz. Sein ganzer Körper war von einer Pein durchflutet, die ihn wie stets zu überwältigen drohte. Dieser Schmerz näherte seinen Zorn - ja, gar seinen Hass - den er der Walküre ungebremst entgegen schrie. Nur noch ein Ziel hatte er vor seinen Augen: 'halte sie auf'. 'Setze sie ausser Gefecht'. Mit diesen Gedanken katapultierte er sich zur Seite, als er den Stab herum wirbelte und weitere Geschosse aus Eis formte. Sein ruckartiger Atem erzeugte gefrierende Dunstwölkchen in der klirrenden Kälte, als er mit einem neuerlichen Schrei um die eigene Achse drehte und mit der Walküre mit ausholendem Schwung seines Stabes die Eisbrocken entgegen warf.
 
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| Nami |

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Der Kampf spitzte sich weiterhin zu. Ayames Atem wurde schwerer, Schweiß, Blut und Tränen liefen aus den Poren ihres Körpers doch das hielt ihre Gliedmaßen nicht davon sich dem Feind entgegen zu stellen. Sollte das ihr Ende sein, so sei es. Ihr schallendes Lachen hallte über das Kampfeld, was in völliger eiseskälte gehüllt war. Weißer Nebel erschwerte einem zusätzlich die Sicht während die immer niedriger werdenden Temparaturen gleichzeitig ihren Körper jeglicher Lebenskraft berauben wollten.

Mehrere Eisbrocken flogen in brachialer Geschwindigkeit auf Ayame zu. Mit voller Kraft hielt die Walküre ihren Schild gegen woraufhin sie durch den freigesetzten Druck nach hinten geschleudert wurde und dabei eine Schneise in den aufgeplatzten Boden mit sich zog. Weitere Geschossen prallten auf sie nieder. Ayame setzte einen Schritt zur Seite holte gleichzeitig mit ihrem Schwert aus und stemmte ihre Klinge gegen den kopfgroßen Brocken welcher in seiner Einzelteile zerlegt wurde.

Wider flogen Eissplitter auf sie zu. Doch dieses Mal ging sie nicht in die Verteidigung, sondern setzte alles auf einen Angriff. Ihre beiden Klingen prallten gegen das Eis. Funken sprühten unaufhaltsam an ihrem Gesicht vorbei. Die unzähligen Kratzer und Schnittverletzungen ignorierend, preschte ihr Körper weiter gegen den des Feindes vor. Eine Eissäule schoss aus den Wasserfützen empor. Die Klinge prallte laut klirrend auf das Eis. Ayames Körper wurde hoch in den Himmel geschleudert, während weitere Säulen auf sie zuschossen. Während des freien Falles drehte sie ihren Oberkörper zur Seite und landete wie eine Katze auf dem gefrorerenem Element. In einem enormen Tempo sprintete Ayame auf Eneylaus zu der wieder seinen Stab wirbelte, woraufhin weitere spite Eissäulen hervorbrachen. Dabei durchstießen die scharfen Spitzn ihr Fleisch.

Den Schmerz ignorierend, zersäbelte ihre in Elektrizität gehülltes Schwert sämtliche Splitter, Brocken oder gar Eissäulen. In einem von Schmerz erfüllten Schrei ließ sie sämtliche ihrer Emotionen freien Lauf. Langsam begann sich der Himmel zu verdunkeln. Unzählige Gewitterwolken ließen den Schein des Mondes in seinem Glanz verblassen. Eneylaus schrie seiner Kamaradin zur Besinnung entgegen. Der Boden zerbarst auf ein Neues unter der Last ihres Körpers während unzählige Blitze neben sie beide einschlugen. Enyelaus wurde durch die Wucht des Aufpralls in eine Häuserwand katapultiert, Blut strömte an seinem Körper empor. Während er versuchte mit gequältem Blick einen Arm nach der Walküre auszustrecken deren Körper ebenfalls in der robinroten Flüssigkeit getaucht wurde, langsam auf ihn zuschritt. Fast schon dem Anklitzt eines Dämonen wirkend, erhob sie ihre Klinge. Das Gewitter über ihren Köpfen tobte weiterhin.

Noch bevor sie zum tödlichen Schlag ausholte, schockten unzählige Blitze ihren Körper. Der markerschütternde Schrei hallte sogar über den lärmenden Kampf hinweg. Die Spitze des Schwertes prallte in das gefroerene Gestein direkt neben Eneylaus ein. Schwer atmend, sackte Ayame auf ihre Kknie, hielt mit einer Hand an dem Schwertknauf. Mit tränenüberzogenem Gesicht starrten ihre in Blut getränkten Augen in die ihres alten Freundes. Gleichzeitig schossen schwarze Partikel aus ihrem Bauch empor. Neben der Walküre bildete sich eine in schwarz gehüllte Gestalt dessen Gesicht hinter einer Robe verborgen blieb. "Törichtes, kleines Mädchen", raunte der schwarze Magier ihr entgegen. Keiner der beiden schien den Hexenmeister zu sehen. "Glaubst du, du kannst noch gewinnen, sieh dich an, dein Körper ist völlig im Eimer und selbst wenn deine Gruppe wird dich abgrund tief hassen", ein schallendes Gelächter hallte in ihren Ohren woraufhin Ayame ihren Arm nach der Gestalt ausstreckte und dessen Kehle packte.

Ein weiterer Schrei hallte aus ihren Lungen woraufhin der Magier durch einen lauten Knall einfach verschwand. Schwer atmend, drehte die Walküre ihren ledierten Körper zu dem auf dem Boden liegenden Kampfmagier und packte diesen ruckartig mit einem Arm empor. Dabei durchzog ein ekelhafter Schmerz ihren Oberarm wofür das Reißen von Sehnen verantwortlich war. Ihr Blick war auf das Schlachtfeld gerichtet, ihre Augen suchten nach Rebecca und den anderen. Durch die vermumten Gestalten konnte sie ihre Gefährten nicht sehen, als plötzlich eine in Feuer gehüllte Gestalt aus dem Nichts auftauchte, weiteren ihre Augen. Ihr Kopf neigte zu Eneylaus nach unten, der sie mit hasserfülltem Blick anschaute. "Wenn du Rebecca siehst, sag ihr es tut mir leid aber ich werde mein Versprechen wohl nicht erfüllen". "Bist du endlich wider zur Vernunft gekommen?", entgegnete ihr Kamarad kühl. Ayame schüttelte nur ihr Haupt. "Sei einfach still und hör zu!", fluchte sie und wich einer Feuersbrunst aus, woraufhin ihr Fuß höllisch schmerzte. Den Eismagier dabei nicht loslassend, brachte die Walküre durch einen Sprint Abstand zwischen ihr und der Gildenführerin. "Gib Meriate das hier!", sie zog aus ihrem Körper einen kleinen Dolch hervor. Der kleine Gegenstand wurde an Eneylaus Oberarm befestigt, während beide weiterranten, sprach Ayame weiter. "Und dieses Buch, ich konnte nicht alles übersetzen", ein Flammenstrahl traf ihren Rücken was sie in die Knie zwang. Blut floss aus ihrem Mund.

Gleichzeitig hielt sie dem Kampfmagier krampfhaft ein Büchlein entgegen, "da sind ein Paar Formeln aufgeschrieben, die ihr sicherlich gefallen und Rebeccca...", ihre Augen blieben bei der Prinzessin hängen, die sie in der Zwischenzeit ausfindig machen konnte, "gib bitte mein Schwert ich werde wohl kaum noch Gebrauch dafür finden". Ayame plazierte eine ihrer Waffen an den Gürtel ihres Freundes. Der Tränfenschwall wollte einfach nicht aufhören. "Was soll denn der Unfug, du kommst mit uns und drückst dich nicht einfach von der Verantwortung", erwiederte Eneylaus ruhig. Doch Ayame schüttelte nur ihr Haupt, "ich habe meinen Eid gebrochen wie kann ich Rebecca jemals wieder unter ihre süßen Augen treten außerdem bleibt euch nicht mehr viel Zeit, der Feind ist in der Überzahl und ich muss diesen Kampf", eine weitere Feuerwalze schoss über ihren Kopf hinweg der sie nur noch ausweichen konnte in dem sie sich nach unten duckte. "Jetzt ein für alle Mal beenden, das ist mein Kampf!". Eneylaus verstand offensichtlich die Situation und nickte nur stumm. "Noch irgend etwas was ich euer Hoheit und euren Freunden ausrichten soll?", Ayame lächelte leicht, rappelte ihren Körper wieder auf. "Sag Shiva bitte, das es mir leid tut unseren Kampf werden wir wohl nicht mehr ausüben, richte Markus und Ifrit meinen Dank aus, ich hatte noch nie einen so tollen Lehrer, überbringe auch der süßen Azusa mein tiefstes Bedauern, das süße Mädchen musste einiges durchmachen genauso wie der arme Yuuto". "Atarus richte bitte aus, dass ich ihn gern hab und er mir fehlen wird".

"Drücke Meriate bitte einen Kuss von mir auf ihre Stirn, sie mag es gerne, wenn man mit ihr kuschelt, sie soll nach wie vor ihre Medizin nehmen und nicht zu viele Süßigkeiten", der Tränenfluss wurde immer stärker, als sich ihr Griff um Eneylaus Kragen verstärkte. "Und Rebecca... sag ihr.. ich liebe sie doch ich kann ihr so nicht mehr unter die Augen treten, wenn ich Astrid jetzt besiege, hat sie eine Gefahr weniger um die Sorge tragen muss". Ayame hielt den Eismagier hoch über ihren Kopf und suchte nach einen weiteren Gefährten. "Und es tut mir leid, dass unsere Begegnung so enden musste, ich danke dir, dass du bis zum Schluss bei mir geblieben bist", mit diesen Worten drückte die Walküre ihre robinroten Lippen auf die des Kampfmagiers, der nur noch den asphaltierten Boden unter seinen Augen erblickte. Das letzte, was er sah, als dieser sein Haupt in Richtung der Walküre neigte, war wie Ayame ihr übrig gebliebenes Schwert und ihren Schild gegen eine Feuerstbrunst erhob und ihr Körper gänzlich von den Flammen umschlungen wurde.

@all: ich werde erst wieder einen beitrag setzen, wenn jeder seinen abschließenden post erstellt hat, es fehlen ja noch sorra und gosti und einige andere.
es wäre toll, wenn jemand von euch eneylaus auffangen würde, da ayame ihn mit letzter kraft über das kampffeld geworfen hat, astrid sowie einige weitere söldner hindern sie daran zu euch durch zu dringen.
@survi oder @Janoko: wäre toll, wenn einer eurer beiden charas den eismagier auffängt, da ihr die einzigen seit, die vermutlich noch halbwegs stehen können. :)
eneylaus wird euch später berichten. :P
und jaaa, ist grad etwas dramatisch aber ich hab von auren die erlaubnis. ;)
 

Janoko

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Wasser. Feuer. Erde. Luft. Die Magie, dich sich her schlug war gewaltig und Traja fühlte sich alleine auf Grund ihrer Größe öfters als Ziel, als ihr lieb war. Passive Magienutzung war eine Sache, aber aktiv um die Hilfe ihrer Vorahnen zu bitten… vorher hatte sie das nicht gebraucht.

Doch interessanter als die Tatsache, dass sie angegriffen wurden, mitten in einer Stadt, die vorher keinen kriegt gesehen hatte, war die Tatsache, dass die Walküre Ayame sich gegen sie wandte. Das war als die Verräterin, weshalb die Feinde wussten was sie vor hatten… das Tana sich ihr im Zweikampfstellte war mehr als heroisch. Es war töricht. Doch Traja konnte seine Motive verstehen.
Fasziniert von der Wucht des Kampfes hatte sie vergessen, dass sie selber etliche Feinde hatte, die sich nur zu gern auf sie Stürzten. Erst als eines der Schwerter ihr einen langen Schnitt am Bauch zufügte, fuhr sie schmerzerfüllt schreien herum, ihr Schwert gezogen und drosch blindlings auf alles ein, was ihr nur zu nahe kam.

Natürlich war das kein kampfstiel, es war nicht einmal ein Kampf.. es war das blinde wüten eines verletzten Tieres. Traja kam erst wieder zur Vernunft, nachdem das Adrenalin sie verlassen hatte und der Schmerz sich in seiner geballten Kraft über sie ergoss. Das würde Geld kosten… sie würde sich nicht mit ein paar Münzen abspeisen lassen von dieser… Prinzessin. Sie würde genügend Gold beisammen haben um das Stückwald, in dem ihre Familie lebte auf immerdar zu kaufen. Niemand würde mehr darin Wildern können… und anderen fohlen die Dinge zu fügen, die man ihr angetan hatte.

Die Vorderbeine hebend und in den Galopp übergehend fetzte sie über das Schlachtfeld, das der Eismagier und die Walküre hinterlassen hatten, sie würde diese Verräterin zur Strecke bringen, doch sie warf den Eismagier in die Richtung der Pferdefrau. Perplex und schliddernd kam Traja zum Stehen und fing den Magier aus der Luft, ging dabei in die Knie und nur ihre Magie verhinderte dass sie umfiel. „Meinst du nicht, dass wir das Fliegen den Alarieren überlassen sollten?“, fragte sie röchelnd und bauchte einen Moment um den Aufprall zu verarbeiten, den ihre eigenen Wunden forderten ihren Tribut.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Der Aufbruch stand bevor. Auch, wenn es ziemlich schnell von statten ging (Und Azusa immer noch keine ahnung hatte, was hier jetzt genau los war), machte Sie sich daran, den anderen zu folgen. Sie waren nicht weit gekommen, da lauerte auch ein hinterhalt. Mehrere schüsse fielen, wobei Azusa nicht getroffen wurde. Sie sah aus den Augenwinkel allerdings ein Loch in ihrer Robe. "Mit so einer bauschigen Robe bin ich kein leichtes Ziel" dachte Sie froh. Azusa drehte sich nicht um, um auf eine etwaige 2te Salve zu warten - es schneite und die Schützen können ihr Pulver nicht trocken halten. Im Rennen zog Azusa eine Hand in ihre Robe und zog eine winzige Glasphiole heraus. In ihr war eine prise Schwarzes Pulver. "Ich kann mein Pulver aber trocken halten" dachte Sie mit einem grinsen.

Direkt nach den Schützen wurde die Gruppe von einer etwas größeren Gruppe an Söldnern angegriffen. "Ich schätze mal, unsere Gegner wussten von unserem Aufenthaltsort, wenn Sie uns so vorbereitet angreifen können. Das wird bestimmt nicht der letzte Hinterhalt sein" dachte Sie und schaute abschätzig zu den Söldnern. Yuuto schlug vor, dass er vorne kämpfen würde, während Sie von hinten alle anderen Unterstützen würde. Sie hatte das ohnehin vor, aber nach so langer Zeit wieder einen Befehl vom Hauptmann zu bekommen machte sie irgendwie froh. Als ob sie nichts falsch machen könnte, solange Sie seinen Befehlen folgte. Sie zog ihre Cygnus hervor.
Diese Waffe funktionierte wie die Gewehre der Männer von vorhin. Nur war die länge massiv reduziert. Die Waffe war in etwa so breit wie einanhalb der länge ihrer Hand. Dafür war Sie auch viel länger nach unten hinten. Und die Cygnus war schwer. Azusa nahm die Phiole und platzierte Sie an einer Öffnung unter der Schusswaffe. Mit einer fließenden Bewegung zog Azusa eine Metalkugel aus ihrem Mantel, öffnete ein kleines Fach oben und steckte die Kugel hinein. Danach legte Sie einen winzigen Hebel um, worauf ein kleines "klick" ertöhnte. Ihre Waffe hatte enorme Durchschlagskraft. Jede Nicht-Metallrüstung würde diese Kugel ohne Probleme durchschlagen, wobei beschädigte Eisen- und Stahlpanzer auch mit einem Schuss durchdrungen werden konnten, sollte der Schuss gut gesetzt sein. Der Nachteil war aber der enorme Rückstoß. Da Sie eine kleine Waffe wollte, damit Sie schnell unterwegs war auf dem Schlachtfeld, konnte dort nicht viel für Rückstoßdämpfer eingebaut werden. Allerdings nutze Sie die normale Schussfunktion der Waffe nicht häufig. Was Sie fast immer benutzte war der Edelstein, der an der Cygnus angebracht war. Dieser entzog ihr Magie und formte eine Kugel, die sie durch die Schusswaffe abfeuern konnte. Allerdings waren diese lange nicht so stark wie normale Schüsse. Dafür aber zahlreicher.
Sie zielte auf den ersten Gegner. Der versuchte gerade, einen Kampf mit einen der Mitglieder der Gruppe zu beginnen. Der perfekt platzierte Schuss durchstieß die rechte Hand des Mannes und prallte an dem Schwert, was er in der Hand hielt, ab. Allerdings ließ diese Verletzung den Schwung seiners Schwertes zum stillstand kommen, worauf ihr Verbündeter mit dem gegner kurzen Prozess machte. Solche Gegner waren Perfekte Ziele. "Verlieren Gegner ihr Momentum, sind sie plötzlich sehr überrascht und müssen einige momente nachdenken, was sie danach tun. Und die Momente reichen für einen Tötlichen Konter" dachte Azusa, als Sie ihre Gegner ruhig analysierte. Azusa hielt sich in der Nähe der "Prinzessin". Sie hatte immer noch keine Ahnung, welche Prinzessin, aber das war momentan nicht wichtig.
Azusa hielt ausschau, unterstützte ihre Verbündeten mit gut gezielten Schüssen und tötete hier und da selbst einen Gegner, der eine ungeschützte Seite zu Azusa zeigte, die mit der Weiß-roten Robe in dem Schnee und Blut nicht so gut sichtbar war. Jedes mal, wenn Sie einen Magier Sah, oder einen Mann, der seine Rüstung verloren hatte, flippte Azusa kurz einen Schalter an ihrer Cygnus und feuerte einen normalen Schuss ab, der den Gegner immer sofort durchschlug. Azusa musste bei jedem Schuss ein wenig "springen", damit Sie durch den Rückstoß nicht gleich eine Schlittschuhfahrt auf dem Schnee unternahm und nur ein wenig in der Luft nach hinten gedrückt wurde. Sie erschoss insgesamt 4 der Söldner, allerdings hatte Azusa beim 5ten den Zustand seiner Rüstung unterschätzt. Auch, wenn der Stahlpanzer ramponiert aussah, war die Rüstung noch gut intakt. Und ihr Schuss prallte am Panzer scharf ab und flog als querschläger durch die Luft, wobei Sie ungewollt einen schon stark verletzten Söldner eine weitere Wunde verpasste. Der Mann mit dem Stahlpanzer wurde nach vorne geworfen, durch den Impakt der Kugel und drehte sich zornig um.
"Ups"meinte Sie und ließ ihre Lichtklinge entstehen. Der Mann stürmte zu ihr, aber als er sein Schwert über der sehr milde gerüsteten Priesterin fahren ließ, wurde dieser spielend leicht abgeblockt. Der Mann fing an, Azusa in einer art abfolge zu attackieren, wobei Azusa spielend auswich. "Das ist meine Art zu kämpfen" sagte sie lächelnd und wich dem nächsten Schwerthieb leichtfüßig aus. "Ausweichen und auf Entfernung gehen". Sie hatte ihren normalen Dolch gezogen, als Sie erkannte, welche art von Hieb der Gegner als nächstens benutzen würde. Der Mann holte aus und versuchte, Azusa von links nach rechts aufzuschlitzen. Sie hob ihren Dolch und spannte Arm und körper so gut es ging an. Der Aufprall war Hart für Sie, aber es hatte den gewünschten Effekt. Durch die Wucht des Schwerthiebes und Azusas leichtes Gewicht wurde sie ziemlich weit nach hinten geschlagen. Azusa nutze den Schwung aus und sprang weiter nach hinten. Der Mann schaute Sie überrascht an, aber als er Sie verfolgen wollte, hob Sie ihr Amulett. Eine Weiße Kugel schoss Diagonal von oben auf den Mann und warf ihn von den Füßen. "Und tschüss" sagte Sie. Eine Lichtlanze schoss von Oben herab und durchbohrte die Stirn des Mannes. Sie schaute noch kurz nach, ob Sie in auch richtig erwischt hatte, bevor Sie weiter machte.

Azusa wartete. Auf eine Gelegenheit. Eine Lücke. Während Sie wartete schoss sie mit lichtkugel auf Gegner aus der Ferne und ließ gelegenlicht Lanzen und Kugeln vom Himmel hinunterfahren, aber Sie landete nur selten Todesstöße. Und da war Sie. Die Lücke. Die Gelegenheit. Der Weg vor ihr war Frei. Und dort waren 3 Männer. Sie alle waren beschäftigt, hatten den Rücken zu ihr Gewand und der Höhepunkt - ihre Rüstung war Weg, zumindest an den Stellen, die Azusa zugewand waren. Sie verschwendete nicht eine Sekunde. Sie zog ihren Dolch und schoss an allen 3 Männern vorbei, wobei Sie jeden Mann eine Tötliche Wunde in Rücken oder Seite beibrachte. Die Männer fielen überrascht zu Boden. Das hatten Sie nicht kommen sehen. "Spiel defensiv und warte auf deine Gelegenheit. Kaum einer handelt nach dieser Regel. Jeder möchte seine eigenen Gelegenheiten erschaffen. Aber diese kleine, feine Regel lässt sich sehr lange überleben" sagte sie lächelnd, an niemand spezielles gerichtet. Allerdings musste Sie sich jetzt auf die Männer konzentrieren, die sich ihr nun näherten. Sie war ein stück zu weit nach vorne gegangen. Sie wich allem aus, parierte nur das nötigste und zog sich zurück. "Und weiter" murmelte Sie, als Sie eine weitere Glasphiole aus der Robe zog.

Azusa war mit dem Kämpfen beschäftigt, da viel ihr etwas seltsames auf. Ayame schien auf die Prinzessin zu stürmen. Und dass mit erhobener Waffe. Sie konnte nicht viel machen, da Sie von der Geschwindigkeit überrascht war, mit der die Walküre angerannt kam. Die Angriffe wurden allerdings abgewehrt und Yuuto erschien. Er versuchte, die Walküre auszuhalten, allerdings wurde er stark zurückgedrängt. Sie konnte das ganze nur entgeistert anschauten. Azusa kannte Walküre nicht wirklich, aber Sie schon lange nicht mehr gesehen, wie Yuutos brachiale Angriffe so leicht abgewehrt wurden. Als die Walküre zu Magieangriffen gegen Yuuto ansetzte, musste Azusa eingreifen. Sie schoss blitzschnell zu seiner Seite, stellte sich vor ihm und zog ihre Mystica. Das Magische Schwert leuchtete auf und verstärkte Azusas Magie, wobei Sie einen Schild entstehen ließ, der jegliche Magie vor Yuuto abgeschirmt werden sollte. Allerdings hatte Sie einen fehler in ihrer Einschätzung gemacht. Ayame war schnell, dass hatte sie gesehen. Aber WIE schnell, dass hatte Azusa nicht gesehen. Ayame wechselte Blitzschnell von einem Schwerthieb zu einer Knietritt und rammte ihr Knie Azusa heftig in den Magen.
Azusas Sicht Explodierte und Sie sah nur noch Sterne. Unbeschreibbare Schmerzen durchfuhren ihre Körper und Azusa musste ausspucken. Es war, als ob man ihr mit aller Macht vor eine Wunde geschlagen hatte, so groß war der Schock. Sie fiel vornüber auf die Knie, beide Arme um ihren Magen umklammert. Sie konnte nichts mehr wahrnemmen. Sie konnte einen Kampf hören, aber Sie konnte keine Unterstützung leisten. Sie hatte jeglichen Schaden vermieden, nur um jetzt durch einen Treffer vom Spiel entfernt zu werden. Halb zornig, halb enttäuscht nahm Sie eine Hand von ihrem Magen und schlug in den Schnee, als tränen über den Schmerz und die Blamage herunterkullerten.
"Ist wohl schon etwas her, seit ich einem richtigen Feind gegenüberstand, huh" murmelte sie und lächelte über ihre Arroganz. Die gleiche Arroganz, die auch ihr Yuuto besaß. Die jeder aus Drakonia besaß. Selbst gut ausgebildete kämpfer waren konnte Sie die Stirn bieten. Sie kämpfe täglich gegen eingeübte Ritter in den Kasernen. Aber ständige Siege ließen einen fahrlässig werden. Die hatte darauf vertraut, dass ihre Geschwindigkeit und Reaktionsvermögen Sie hier die ganze Zeit beschützen würde. Sie hatte nicht mit einer Geschwindigkeit, wie von Ayame gerechnet. Was Sie so schockte, war die Tatsache, dass Sie durch nur einen einzigen Treffer so zugerichtet war. "Ich sollte dieses Ereigniss als eine Erfahrung einstufen" dachte Azusa. "Damit ich in zukunft nicht mehr so leichtfertig kämpfe. Ich möchte keinen aufgrund meines Selbstvertrauens in den Weg kommen".
Azusa versuchte, sich zu Heilen, oder zumindest die Schmerzen zu lindern, aber der Schock des treffers saß tief und sie konnte sich nicht konzentrieren. Azusa sicht wurde wieder ein wenig klarer und sie schaute zur Prinzessin. In diesem Zustand war es Azusa Unmöglich, genau zu ziehen oder Magie zu wirken. Und Sie würde sich nicht so schnell erholen. Also war es sinnlos, weiter hierzubleiben. Es waren noch viele andere Verbündete um die Prinzessin versammelt und der Kampf mit
Vatranâr und Ayame schien sich dem Ende entgegenzulaufen.

Azusa zog ein Medikament aus ihrer Robe und trank aus der winzigen Phiole. Ein Betäubendes Medikament, welches Schmerzen lindern soll. Der Effekt war stark und trat schnell ein, allerdings würde Azusa für kurze Zeit keine Magie mehr durch das Medikament benutzten können, wobei Sie das durch den Schock vorher auch nicht konnte. Als nur noch ein dumpfes pochen und leichte Übelkeit in ihrem Magen zurückbliebe, schlich sich Azusa vom Schlachtfeld. Sie hielt sich bedeckt und zog ihre Robe eng zusammen, sodass nur noch das Weiß der Tracht gesehen werden konnte. Zusätzlich warf Sie sich die Kapuze über den Kopf. So war Azusa im Schnee fast unsichtbar. Mit schnellen, wenn auch leicht unsicheren Schritten machte Sich Azusa auf dem weg zum Hafen, wobei Sie jede Begegnung tunlichst vermeidete.
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran



Ifrit wusste das dieser Kampf hart werden würde aber wenn er sie nicht besiegen würde können die anderen nicht fliehen. Immerhin sind Schüsse aus der Luft nicht gerade leicht Abzuwehren. Er machte sich gerade bereit sie anzugreifen als plötzlich Shiva von unten raufgeflogen kam in der Hoffnung Terena erwischen zu können bevor sie merken würde was sie überhaupt traf. Doch diese sah es wohl kommen. Ohne das jemand reagieren konnte drehte sie sich plötzlich und schoss mit der geladenen Waffe auf Shiva. Die Kugel pfiff durch die Luft und da terena leider wusste was sie tat traf diese auch ihr Ziel. Shivas Flügel wurde voll getroffen und einige federn flogen durch die Luft. „Shiva!“ rief ifrit nur als er die strauchelte Shiva sah wie sie gerade dabei war abzustürzen. Er wollte gerade zu ihr fliegen um sie noch aufzufangen bevor sie abstürzen würde doch sie schien sich mithilfe ihrer Windmagie doch noch zu fangen. Es war wohl keine ernsthafte Verletzung da sie nun wieder herumflog. Doch auch von weitem konnte ifrit die Wut in Shivas Augen sehen. Dies wunderte ihm nicht da sie ihm erzählte was mit ihrem Dorf passiert war und die Anzeichen darauf schließen das es terena war die es zerstörte.

Kaum hatte sie sich gefangen stürmte Shiva erneut auf terena. Ohne Plan oder sonst etwas. Ihre Rachegelüste hatten sie Blind gemacht. Noch bevor er sich konzentrieren konnte und Shiva zumindest in einen dunklen Schild hüllen konnte schoss terena noch zweimal auf sie.
Jedoch lies sie sich nicht davon aufhalten. Sie flog eiskalt weiter obwohl die Stellen wo sie getroffen wurde anfingen zu bluten. Nun aber hatte ifrit genug zeit sie kurzzeitig mit einem Schild zu schützen. Um sie herum erschien eine leicht schwarze Aura und terena schien gar nicht damit gerechnet zu haben das sie so weit kam. Panisch ging sie in Verteidigungsstellung um die heranbrausende Shiva zu blockieren. Um Shivas klinge sammelte sich magische Kraft jedoch wurde sie kurz vor Ende langsamer und terena erschuf schnell genug eine Eisklinge mit ihrer menschlichen Hand um Shivas Angriff zu blockieren. Der Lauf ihrer Waffe war wieder auf Shiva gereichtet die sich genau vor ihr befand. Ifrit reagierte nun schneller. Mit einem kräftigen Stoß dunkler Magie stieß sie Terena mehre Meter von Shiva weg und Ifrit flog zu ihr. „Was soll das Shiva? Denk nach bevor du angreifst. Du solltest das am besten wissen. Wir kämpfen zusammen gegen sie. Also keine Einzelgänge.“ Meinte er ernst und blieb achtsam und behielt Terena die ganze Zeit im Auge. Sie schien sich nun etwas zu beruhigen nachdem ifrit neben ihr war. „In ihrer Nähe ist es schwer zu kämpfen. Sie umgibt eine Eiskalte Aura in der man sich nicht lange aufhalten kann.“

Diese Information war wichtig. Das hieße entweder sie müssen sie mit Fernangriffen bezwingen oder Shivas Angriffe müssen kraftvoller sein um sie mit wenigen Schlägen ausschalten zu können. Terena flog nur vor ihnen rum und tat nichts. Sie glaubte wohl sie sei den beiden bei weitem überlegen. Aber warum? Irgendwas hatte sie noch in der Hinterhand da sie wissen müsste das sie letztes mal verloren hatte. Hatte sie ihre Magie gesteigert oder vielleicht neuartige Schüsse? Ihre Waffe sah auf alle Fälle schon mal anders aus als letztes mal und das mit dem Eisschwert ist neu. Aber irgendwas musste da noch sein.


Hier erstmal der Anfang des Kampfes. Wann der rest kommt weis ich noch nicht da ich und gosti ein wenig unter Stress sind. Hoffe ihr habt da noch ein wenig Geduld ^^
 

Kinggek

Gottheit


Das Beben der Erde wurde immer stärker. Die ersten Planken lösten sich unter dem Boden. Einige Stützen fielen in sich ein und das Stockwerk über ihnen bröckelte Teil für Teil ab. Die Wände die aus Metall und Holz bestanden rissen auseinander und langsam wehte der Wind auch den Schnee in das unterste Geschoss des Hafens. Atarus hatte nun beide Schwerter eingesteckt und konzentrierte sich nur noch auf die Erde. Ununterbrochen stürmten mehrere Söldner durch das Tor. Sie waren ihm zahlenmäßig weit überlegen und falls sie es auch noch zum Schiff schaffen sollten, hätten auch die Rebecca und die anderen keine Fluchtmöglichkeit mehr. Ehe die Reiße der Prinzessin hier enden würde, musste Atarus zu dieser Maßnahme greifen. Ein bitterer Geschmack breitete sich in seinen Mund aus, nachdem er kurz den Gedanken daran verloren hatte, als sie an ihre letzten Worte dachte. Ebenso schmerzte ihm ein wenig die Wange. Genau die Stelle, an der Ayame erst neulich ihre Wut herausgelassen hatte. Mit einem bitterem lächeln im Gesicht beschwor er die ganze Magie aus der Erde die er angesammelt hatte und ließ die rohe Gewalt wüten. An vier Punkten türmte sich die Erde mehrere Meter hoch. Nach einer gewissen Höhe wuchs es weiter in die Breite und nach und nach bildeten sich einem Menschen ähnliche Gestalten. Ehe Atarus das Bewusstsein verlor, sah er die panischen und verängstigten Blicke der Söldner und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Immerhin… etwas….“, sprach der Ritter noch in seinen Gedanken zu sich selbst.

Die beschworenen Golems wütenden wild umher und rissen alles um sich herum nieder. Die angesammelte Magie löste sich bei vieren sehr schnell auf und da der Beschwörer selber nicht mehr bei Bewusstsein war, konnte sie auch nicht mehr aufrecht gehalten werden. Der Schaden war dadurch jedoch größer. Ihren Gegnern klar überlegen zermalmten sich einfach alles. Das ganze Geschoss wurde auseinander Gerissen und das Stockwerk über Ihnen kam immer näher. Die Konstruktion des Hafens war jedoch so durchdacht, das es nicht komplett einbrach. Mit einem ohrenbetäubendem Lärm rutschte der ganze Hafen einfach eine ganze Etage tiefer. Der metergroße Pfeiler in der Mitte bohrte sich einfach tiefer in die Erde und begrub alles unter sich. Die beschworen Golems wurden einfach zerdrückt und auch alles andere was sich noch unter ihnen befand wurde einfach begraben. Die Staubwolke die durch den Aufprall entstand, überzog den ganzen unteren Bereich des Hafens.

Eine unheimliche Stille umhüllte die unteren Etagen. Der Kampfeslärm der restlichen Gruppe erreichte die unteren Etagen. Langsam legte sich der Staub und ein Berg voll Schutt überzog den Boden. An einigen Stellen ragten leblose Körper hinaus. Sanft fiel der Schnee in die zerstörte Etage und überdeckte den Schutt mit seiner weißen Farbe. Der Eingang war verschüttet und ein Vormarsch des Gegners aus diesem Bereich war nicht mehr möglich. In mitten des Schuttes fielen ein paar Schneeflocken auf glänzendes Metall. Die fein gravierten Konturen bildeten einen Wappen welches dem gefallenem Reich Koronia ähnelten und in einem Abzeichen festgehalten wurden. Der starke Schneefall überdeckte in kurzer Zeit das Abzeichen der Prinzessin, die sie jedem ihrer Begleiter vor dem Aufbruch gegeben hatte.


So Leutz, die letzten vier Jahre im RPG waren wirklich gut und ich bereue es auch nicht das ich so lange dabei war. Hiermit verabschiede ich mich jedoch vorerst aus dem Spiel. Da sich leider in letzter Zeit einiges im Spiel verändert hat, werde ich mich vorerst mal zurückziehen und die ganze Sache weiterhin beobachten, bis sich wieder eine Gelegenheit ergibt wo ich wieder mit einsteigen kann. Mein Char werde ich in einem Fan-Fic weiterführen und später auch wieder zurück ins Spiel nehmen, wie lange das dauern wird kann ich leider nicht sagen, da es auf das RPG selber ankommt wie es sich weiterentwickelt. Dennoch hoffe ich, dass es nicht allzu viel Zeit in Anspruch nimmt.
Euch weiterhin noch viel Spaß und Erfolg sowie ein hoffentliches Wiedersehen mit den Charakteren. ;)
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

In dem Moment als Shiva bemerkte dass Ifrit mit jemanden in der Luft zu kämpfen begann, und dieser jemand die granodische Alarianerin Terena war, war für Shiva alles andere Vergessen. Seit damals als sie in Tegla die Nachricht bekommen hatte was mit ihrem Stamm passiert war hat sie nur auf den Moment gewartet wo sie diesem Monster wieder über den Weg laufen würde. Normalerweise versuchte sie ja immer Todesopfer zu vermeiden (was in der letzten Zeit eigentlich nicht mehr der Fall war), aber bei dieser Kreatur hatte sie kein Problem eine Ausnahme zu machen. Shiva würde alles daran setzen sie zu töten, sie zu vernichten und in Stücke zu zerreißen. Dieser blinde Hass hatte auch zur Folge dass sie ohne Rücksicht auf Verluste auf die feindliche Alarianerin zustürmte, ohne Taktik oder Strategie, sie wollte einfach nur in Reichweite kommen und ihren Degen durch ihr Herz jagen.

Natürlich lief es nicht so reibungslos wie Shiva es gerne gewollt hätte. Terena bemerkte ihr Vorstoßen und richtete ihre Waffe auf die anfliegende Alarianerin. Shiva war darauf schon vorbereitet und ließ zwischen ihr und ihrem Feind einen starken Wind endstehen sodass ihre Gewehrkugeln sie nicht treffen könnten, zumindest war das der Plan, aber egal mit was Terena auch feuerte, es schien sich kaum durch Shivas Vorhaben ablenken. Sie schoss mehrmals, und das meiste verfehlte auch, aber ein Treffer erwischte sie am Flügel und riss ein beachtliches Loch in diesen. Shiva kam ins trudeln, stürzte ab, nur mit Hilfe ihrer Magie konnte sie sich noch fangen und ihren Flug stabilisieren, aber im selben Moment als sie wieder auf Terena zu flog, wurde sie zwei weitere Male getroffen. Ihre Mitril-Robe verhinderte zwar dass die Gewehr-Kugeln ihr Schützendes Gewand durchdrang, jedoch waren es immer noch harte Treffer welche unter ihrer Kleidung zu Platzwunden führten, jedoch nichts was die ehemalige Anführerin der Jäger ihres Stammes unterdrücken könnte.
In Terenas Blick konnte man einen kurzen Moment die Panik sehen als sie realisierte dass die blonde Alarianerin ihr immer näher kam, und sie ihre Waffe erst wieder nachladen musste, was bei diesem neuen Modell wohl scheinbar automatisch funktionierte, aber etwas Zeit benötigte. Zudem wurde sie in der Zwischenzeit auch von einem Schild von Ifrit beschützt.

Nur knapp konnte sie ihrem Schicksal entgehen in dem sie Shivas Hieb mit ihrer Waffe abwehrte. Auch den weiteren Angriffen schaffte sie es geschickt abzuwehren, doch ihre schwere Waffe bremste sie aus, und sie wusste genau so wie ihre Gegnerin dass sie im Nahkampf keine Chance gegen Shiva haben würde, zumindest wenn es um die reine Waffenkunst ging. Sie hatte aber noch eine Geheimwaffe, etwas was Shiva schon das letzte Mal große Schwierigkeiten machte. Aufgrund ihrer eisigen Aura konnte sich Shiva nicht allzu lange in ihrer Nähe aufhalten. Zwar konnte sie es mit ihrer eigenen Feuermagie abschwächen, doch um wirklich etwas gegen Terenas Magie entgegenzusetzen müsste sie dieses Element mehr verwenden als sie es eigentlich kontrollieren kann, und der Effekt dieser Eisaura wurde selbst für Shiva immer mehr spürbar. So gelang es Terena schlussendlich auch wieder die Oberhand zu gewinnen.

Schlussendlich musste Ifrit sich einmischen ehe Terena zu gefährlich wurde. Es gab eine kurze Lektion dass sie nicht alleine Kämpfen solle, aber das war Shiva im Moment so ziemlich egal, das war etwas Persönliches… Sie gab ihm zwar noch den Hinweis dass man in ihrer Nähe ihrer Frostaura ausgesetzt ist, doch dann ging sie schnell wieder zum Angriff über…
Shiva wusste dass der Nahkampf für sie im Moment zu gefährlich war, da sie von ihrer Aura immer noch beeinträchtigt war, aber der Fernkampf war Terenas Spezialität, daher befand sie sich gerade in einem Dilemma. Jedoch wurde Shiva dann klar dass dieses Monster nur begrenzt Munition dabei haben konnte. Wenn sie diese komplett aufbraucht, und sich vielleicht auch sonst noch irgendwie schützen musste, könnte man sie vermutlich weit genug schwächen. Ifrit wurde bei ihrer Strategieplanung völlig außen vor gelassen. Wie gesagt, das war etwas Persönliches…

Shiva blieb somit auf Abstand und beobachtete die Art und Weise wie Terena sie angriff währenddessen sie mit ihrem Bogen auch immer wieder mal einen Pfeil entgegen warf (wovon sie aber nur sehr wenige hatte…). Schnell war erkannt dass ihre Waffe nur zwölf Munition fassen konnte, aber die Waffe, nachdem sie leer geschossen war, nur fünf Sekunden benötigte um nachzuladen. Wieviel Ersatzmunition sie dabei hatte konnte man aber nicht feststellen. Etwas was jedoch beunruhigender wurde, die Art wie die Geschosse flogen veränderte sich nach dem dritten Mal Nachladen verhielten. Sie waren teilweise etwas langsamer, oder genauer gesagt unregelmäßig in ihrer Geschwindigkeit, genauso in ihrer Flugbahn, da sie leichte Bögen zu fliegen schienen.
Terena manipulierte ihre Munition also ebenfalls auf eine ähnliche Weise wie Shiva ihre Pfeile, und das bedeutet dass diese Angriffe sie weiter schwächen sollten, wobei es für Shiva auch nicht gerade eine Leichtigkeit war diesem Ständigen Beschoss auszuweichen, bzw mit ihrer eigenen Magie abzuwehren… „Beim nächsten Nachladezyklus greife ich an und wenn ich an ihr dran bin will ich dass du ihre Seele zerschmetterst, verstanden? Ich will sicher gehen dass dieses Monster bekommt was sie verdient!“ Das war nicht an Ifrit gerichtet…
 
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