[RPG] Stormy Skies

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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Ganz ehrlich, ich habe noch nie Wein oder etwas anderes alkoholisches getrunken. Aber heute... heute ist wohl eine Ausnahme...“ Antwortete die Jägerin mit einem lächeln auf Ifrits Frage, da man ihr die Auswirkung des Alkohols bereits ansehen konnte.
Da der Abend langsam spät wurde machte sich Ifrit bereit auf sein Zimmer zu gehen als Shiva ihn nochmals am Ärmel zurückhielt. „Ich weiß dass es dir unangenehm ist, aber könntest du dich dennoch meine Verletzung am Rücken versorgen. Alleine komme ich da nicht ran, Meriate traue ich das nicht zu und Rebecca...“ Der Alarianer lief bei dieser Frage ganz rot an und musste erst mal nach Luft schnappen. „Oder wollt ihr zulassen dass sich die Wunden entzünden? Nur die Götter wissen welche Infektionen man sich von den Krallen der Worgen einfangen kann...“ Ifrit atmete nochmals tief durch bevor er dann Antwortete. „Ok. Wenn du es willst kümmere ich mich natürlich um deine Schulter. Aber das sollten wir eher in einem der Zimmer machen.“ Shiva nickte bestätigend und erhob sich nun ebenfalls vom Tisch. Jetzt erst spürte auch sie die volle Auswirkung des Weines. Da sie ohnehin schon geschwächt war tat sie sich hart das Gleichgewicht zu halten, musste mehrmals ihre Beinstellung korrigieren und aus Reflex versuchte sie auch das Gleichgewicht mit ihren Flügeln auszugleichen, was nicht nur das Gedeck eines nebenstehenden leeren Tischen auf den Boden warf, die Wunde an ihren Schultern schmerzten durch die ungewollten Flügelbewegungen so stark dass sie vor Schmerz auf die Knie fiel.
Ifrit, welcher nicht rechtzeitig reagieren konnte, kam ihr sofort zur Hilfe und half ihr wieder auf. „Ist alles in Ordung bei dir?“ fragte er sie besorgt. Die Jägerin zog ihre schwarzen Flügel wieder zusammen wodurch der Schmerz nach ließ ehe sie sich von ihm aufhelfen ließ. „Ja, geht schon. Die Worgen haben wohl ganz gezielt meine Muskeln zum fliegen verletzt, damit ich auch ja nicht abhauen kann...“ Mit Ifrits Hilfe gelangen den zweien schließlich über die Treppe zu ihren Zimmern zu gelangen. Zuerst gingen sie zu Shivas Zimmer, doch da Meriate schon fest zu schlafen schien schlossen wie wieder vorsichtig die Türe und gingen weiter zum Zimmer der zwei Männer, wo Ifrit Shiva auf einem der Betten absetzte. Die Jägerin griff an ihren Gürtel und holte eines der kleinen Ledersäckchen hervor welches sie immer bei sich trug, seufzte allerdings bei genauerer Betrachtung. „Mist, total Durchnässt. So kann man das Ätherpulver nicht verwenden...“ Sie warf das Säckchen auf den Beistelltisch des Bettes und begann ihren Oberkörper frei zu machen, damit sich Ifrit um die Wunde kümmern konnte. „Ihr seid doch auch aus Brekshar, oder? Was ist mit eurer Familie. Habt ihr keine Angst um sie, jetzt wo Granod eingefallen ist?“ Von Ifrit kam keine Antwort und da schoss ihr wieder, was er ihr auf ihrer Reise durch das Moor bezüglich seines Gedächtnisses gesagt hatte. „Oh, ich vergaß, dein Gedächtnis... Tut mir leid dass ich diese Frage gestellt hatte...
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Etwas überraschte es ihm das Shiva noch nie Alkohol getrunken hatte, irgendwie tat es ihm auch leid dazu gebracht zu haben aber jetzt war es eh schon zu spät. Ihr schien es ja auch nicht viel ausgemacht zu haben nur sah sie schon etwas Alkoholisiert aus.
Als Shiva ihn stoppte als er gehen wollte und um etwas bat konnte er natürlich nicht ablehnen. Er drehte sich um und hörte sich ihre Bitte an. „Ich weiß dass es dir unangenehm ist, aber könntest du nich dennoch meine Verletzung am Rücken versorgen. Alleine komme ich da nicht ran, Meriate traue ich das nicht zu und Rebecca...“ Ifrit lief bei dieser Frage ganz rot an und musste erst mal nach Luft schnappen. Den den nackten Rücken einer Frau zu sehen ist ein ziemlich eingriff in ihre Privatsphäre. „Oder wollt ihr zulassen dass sich die Wunden entzünden? Nur die Götter wissen welche Infektionen man sich von den Krallen der Worgen einfangen kann...“ Ihm das zu sagen war gar nicht nötig. Den wen sie es wollte würde er es auch so tun. Es ginge ihm da weniger darum was er sah sondern kümmerte sich mehr darum wie Shiva sich dabei fühlen würde wen er es. Irgendwie nahm Ifrit das letzte was sie sagte nicht ganz ernst und verstand es als Spaß. Den wer würde schon zulassen das sich eine hübsche Frau durch eine entzündende Wunde noch mehr Schmerzen erleidet. Ifrit atmete nochmals tief durch bevor er dann Antwortete. „Ok. Wenn du es willst kümmere ich mich natürlich um deine Schulter. Aber das sollten wir eher in einem der Zimmer machen.“ Shiva nickte bestätigend und erhob sich nun ebenfalls vom Tisch.
Man merkte das sie ziemlich beschwitzt war da sie ziemlich wackelig aufstand. Vielleicht waren zwei Gläser Wein doch zuviel für jemanden der noch nie was trank. Irgendwie sah es recht amüsant aus, sie dabei zu beobachten wie sie im alkoholisierten Zustand versuchte das Gleichgewicht zu halten.
Jedoch als sie vor Schmerzen wegen einer Flügelbewegung auf die Knie fiel wurde es nun wieder ernst. Ifrit reagierte schnell aber dennoch zu langsam und sie landete auf den Boden. Er half ihr noch auf und fragte sie besorgt: „Ist alles in Ordung bei dir?“ Sie zog ihre Flügel ein und lies sich von Ifrit aufhelfen. Sie wirkte in dem Moment zart und zerbrechlich wie eine zarte schöne Blume. Er wurde dabei leicht rot als er ihr half aber diese Gedanken verwarf er schnell wieder, denn er musste sich jetzt um Shiva kümmern um ihre Schmerzen zu lindern. „Ja, geht schon. Die Worgen haben wohl ganz gezielt meine Muskeln zum fliegen verletzt, damit ich auch ja nicht abhauen kann...“
Ifrit half ihr bis in die Zimmer zu kommen. Zuerst wollten sie in ihr Zimmer doch da schlief Meriate bereits friedlich. Sie ließen sie weiterschlafen und gingen ins Zimmer von Ifrit wo sie alleine waren und sie niemanden stören konnten. Ifrit setzte Shiva vorsichtig am Bett ab weil wen er es falsch getan hätte, die Schmerzen im Bein vielleicht wieder angefangen hätten.
Die Jägerin griff an ihren Gürtel und holte eines der kleinen Ledersäckchen hervor welches sie immer bei sich trug, seufzte allerdings bei genauerer Betrachtung. „Mist, total Durchnässt. So kann man das Ätherpulver nicht verwenden...“ Sie warf das Säckchen auf den Beistelltisch des Bettes und begann ihren Oberkörper frei zu machen, damit sich Ifrit um die Wunde kümmern konnte. Ifrit drehte sich im Moment als sie das tat um. Damit Shiva zeit hatte sich umzudrehen und er nur ihren Rücken zu Gesicht bekommen würde. Den ihre Vorderseite zu sehen wäre ihr wohl etwas mehr als nur peinlich gewesen. Nicht das Ifrit nicht gerne einen Blick erhaschte hätte aber das wollte er ihr nicht antun. Als sie sich umgedreht hatte drehte sich auch Ifrit um und sah ihren freigelegten Rücken. Er sah sich die Wunde erstmal genau an bevor er was tat während Shiva ein Gespräch begann. Wie es schien wollte sie sich etwas ablenken den ihr wird es sicher auch peinlich sein ihren Rücken vor einem Mann zu entblößen. „Ihr seid doch auch aus Brekshar, oder? Was ist mit eurer Familie. Habt ihr keine Angst um sie, jetzt wo Granod eingefallen ist?“ Von Ifrit kam keine Antwort. Er fragte sich nur was die Frage solle da sie ja wusste an was Ifrit lit. „Oh, ich vergaß, dein Gedächtnis... Tut mir leid dass ich diese Frage gestellt hatte...“ Ifrit lächelte nur sanft. „Macht doch nicht. Ich hab mich schon daran gewöhnt. Außerdem vergisst man so was schnell.“
Damit war gemeint das man so eine Information leicht vergessen konnte. Aber er formulierte es so dass damit eine nette Anspielung entstand mit seinem Gedächtnisverlust. Er fand das recht witzig und kicherte leicht und hoffte Shiva fand das auch und es würde sie etwas ablenken. Er sah sich nun die Wunde genau und warnte sie das es jetzt leicht weh tun konnte. Er fuhr mit seiner Hand um die Wunde herum um zu spüren ob es vielleicht innere Blutungen, Verhärtungen oder ähnliches wegen der Wunde gab. Sie hatte Glück, denn nichts dergleichen war zu spüren. Die Wunde traf nur mehrere Muskel und war recht tief, was natürlich ziemliche Schmerzen bei einer Bewegung verursachte. Er lies von der Wunde ab und nahm sich die Schüssel Wasser die er vorbereitet hatte. Er gab Shiva ein Stück zusammengebunden Stoff in die Hand. „Beis da rein. Ich werde deine Wunde sterilisieren und säubern. Und das wird höllisch wehtun.“ Sagte er ihr. Sie nahm das stück Stoff in die Hand und Ifrit begann damit ihre Wunde zu säubern. Er hörte wie Shiva in den gebissen Stoff schrie aber das säubern war auch recht schnell vorbei. Als er seine Hände wieder weg gab sah man ihr an wie sich ihr Körper wieder entspannte. So die Wunde ist gereinigt. Ich werde dir noch ein Verband um machen der mit ein paar Kräuter eingerieben ist. Das wird den Heilungsprozess beschleunigen. Du hast Glück das die Kräuter essbar sind sonst hätte ich gar keine dabei“
lächelte er während er anfing die Kräuter im Wasser aufzulösen und den Verband darin zu tunken. Nachdem der Verband fertig war begann er die Wunde zu verbinden. Er sollte abkühlend und schmerzlindernd wirken aber zu Anfang auch etwas brennen, dass wusste er aus eigener Erfahrung. „So das war’s. Mehr kann ich nicht leider nicht tun. Der Verband sollte eine Weile drauf bleiben. Morgen am Abend oder etwas später werde ich den Verband wieder wechseln mit frischen Kräutern wenn das in Ordnung ist“? fragte er sie bevor er die Wasserschüssel wieder weg stellte. „Ich muss noch was an deinem Flügel austesten, wenn das in Ordnung ist“ sagte er noch bevor er anfing den Linken Flügelansatz abzutasten um zu sehen ob viele Muskeln verletzt wurden die zum Flügel führten. Nachdem er auch damit fertig war und sagte dass es im großen und ganzen OK war stand er auf. Mit leicht rotem Gesicht sagte er „Also. Es ist nicht so dass ich den Anblick nicht mögen würde. Aber ich schätze du solltest dein Oberteil wieder anziehen. Wir sind nämlich fertig da ich nicht mehr machen kann. Soll ich dich dann noch in dein Zimmer begleiten?“ fragte er noch. Da er wusste dass ihre Beinverletzung und ihr Alkoholpegel es ihr etwas erscherte zu gehen.

Ich hab Shiva und Ifrit sich halt umdrehen lassen beim Oberteil ausziehen da ich dachte das Shiva nicht wirklich sofort einem Mann ihre Berge zeigen würde.^^ Und das ihr auch etwas peinlich ist dem freien Rücken einem Mann zu zeigen. Hoffe das passt alles ^^
Wenn nicht ändere ich es natürlich^^
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Beobachtet? Von Wem?“ Doch der Myou schien es nur einzubilden. „Ihr habt wirklich Recht. Es ist schon sehr spät. Ich sollte mich auch langsam zu Bett begehen. Immerhin weiß man nie, was der nächste Tag alles so mit sich bringt.“ Die Prinzessin schob den Teller beiseite. „Danke nochmals, dass ihr mich aufgemuntert habt. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege ein weiteres Mal.“ Sie stand auf und verbeugte sich leicht vor den Myou.

Als die Prinzessin gerade los gehen wollte, bemerkte sie, dass Shiva einen leeren Tisch mit ihren Flügeln abdeckte. „Sie hatte Recht.“ Auch sah sie, wie Ifrit ihr wieder hoch half. „Was wäre geschehen, wenn ich dabei gewesen bin? Hätten sich mich getötet oder gar ….“ Rebecca schüttelte ihren Kopf und verwarf diesen Gedanken. Ein weiteres Mal wandte sie sich zum Myou. „Gute Nacht.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich die Prinzessin und ging langsam die Treppe hinauf.







Den Rest hebe ich mir noch auf.
 
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Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Ria dachte nach, als Rebecca aufstand und zur Tür ging. Sie antwortete ihr nich. Rebecca schloss die Tür, Ria lies sich zurück ins Wasser sinken und seufzte. Oh man... sie legte 2 Finger an Ihre Schläfe und massierte sie leicht. Rebecca hatte natürlich irgendwo Recht, aber Ria wollte sich diese Chance, das Shiva sie nicht mehr als feindliches Objekt betrachtet nich unverstreicht lassen. Sie seufzte erneut und nach einer Weile stieg auch sie aus dem Wasser, und trocknete sich ab. Ria zog ihre Nassen Kleider an, immerhin hatte sie keine anderen, und ging dann Richtung Gasthaus, der Regen hatte mittlerweile aufgehört. Vor dem Gasthaus hielt sie inne, weil ihr wieder die Worte von Rebecca in den Sinn kamen. Oh man... dachte sie und seufzte in Gedanken. Ich sollte mich wohl Morgen bei ihr entschuldigen. Sie nickte noch einmal, um sich selbst zu bestätigen, dann öffnete sie die Tür und wollte auf ihr Zimmer gehen, im Obergeschoss traf sie auf Rebecca. Verdammt! Was mach ich nur? Dachte sie und stammelte dann: Äääh... Rebecca. Ria schaute zu Boden, und als Rebecca sich umdrehte, sah sie verblüfft aus. Ich wollte mich entschuldigen. sagte Ria leise, und während Rebecca sie mit kritischen Augen beäugte wartete sie auf eine Antwort.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Rebecca legte ihre Hand auf Rias Schultern ab. „Schon vergessen.“ Jedoch wurde die Myou auch gleich vor Ort bestraft, indem die Prinzessin mit dem Finger der anderen Hand gegen ihre Stirn schnipste. „Das nächste Mal erzählt ihr mir gleich die Wahrheit.“ Sie lächelte dabei und streichelte Ria über ihren Kopf. Die Myou wusste gar nicht, was mit ihr geschah. Sie blieb einfach Regungslos stehen. Erst als ein paar Sekunden vergangen waren und Rebecca etwas Abstand von ihr hatte, freute sich die Myou darüber, dass die Prinzessin es ihr nicht allzu übel genommen hatte.

Rebecca ging währenddessen zu ihrem Zimmer, aber plötzlich öffnete vor ihren Augen eine Tür und Shiva verließ das Zimmer. Sie wankte etwas, schien aber an sich ziemlich okay zu sein. Rebecca nutzte die Chance und sprach auch gleich die Alarierin an. „Shiva, ich möchte mich von vorhin entschuldigen. Ich war einfach nur dumm und dachte nur an misch ohne zu wissen in welche Gefahr ich mich beinahe begeben habe. Ihr hatte vollkommen recht.“ Shiva schien auch etwas von der plötzlichen Begegnung, sowie über Rebeccas Worten überrascht zu sein, da ihre Reaktion über das Treffen nur sehr langsam erwiderte. Sie lehnte sich gegen die Tür um ihr Gleichgewicht zu halten.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Ifrit kümmerte sich fürsorglich um Shivas Verletzung an ihrem Rücken. Normalerweise machte sich die Jägerin nicht daraus und war es schon von früher gewohnt von einem ihrer männlichen Gefährten medizinisch versorgt zu werden, aber irgendwie war es ihr doch etwas unangenehm. Sie war leicht nervös, ihre Atmung war leicht schneller ihr wurde ganz heiß, ziemlich wahrscheinlich lag das an der Worgenmedizin oder die Kombination mit dem Wein... Nachdem Ifrit fertig war bot er ihr noch an sie in ihr Zimmer zu begleiten, doch ihre Gedanken sprangen im Kreis und machten größtenteils keinen Sinn, und bevor sie zu dem Alarianer etwas sagt was sie gerade denkt und es morgen bereut lehnte sie dankend ab verließ sein Zimmer nachdem sie ihm eine gute Nacht wünschte.

Am Hausgang musste sie sich erstmals am Türrahmen abstützen und tief durchatmen. Es war vermutlich wirklich nur der Alkohol, aber solche Gedanken und Emotionen waren ihr ungewohnt. Sie wollte gerade weiter zu ihrem Zimmer gehen und bemerkte erst jetzt die Prinzessin die wohl schon zuvor im Hausgang stand. „Shiva, ich möchte mich von vorhin entschuldigen. Ich war einfach nur dumm und dachte nur an misch ohne zu wissen in welche Gefahr ich mich beinahe begeben habe. Ihr hatte vollkommen recht.
Überrascht über dieses Aussage musste Shiva erst mal überlegen wie sie darauf reagieren sollte, doch Konzentration zum Überlegen hatte sie ja eh keine, also lehnte sie sich wieder an die Tür und sagte mal wieder direkt was sie dachte. „Zumindest seht ihr es ein. Wir können es uns nicht leisten dass euch etwas passiert, aus dem Grund werde ich auch in Zukunft dafür sorgen dass ihr in Sicherheit seit, auch wenn es euch die Vorgehensweise nicht gefallen sollte.“ Shiva stieß sich von der Tür ab, ging auf das Mädchen zu und legte beide Hände auf ihre Schultern. „Habt einfach vertrauen in unsere Entscheidungen. Wir passen auf euch auf, dafür haben wir auch Opfer auf uns genommen. Wenn ihr mich entschuldigt, ich muss mich Ausruhen.“ Die Alarianerin ließ Rebecca wieder los und ging zu ihrem Zimmer, dabei streifte sie den ganzen Weg an der Wand und machte einen ziemlich unbeholfenen Eindruck ehe sie hinter der Tür verschwand.

Normalerweise meditierte die Jägerin vor dem Schlafen gehen und betete zu den fünf Göttern, aber in ihrem momentanen Zustand ging sie direkt auf ihr Bett zu und warf sich mitsamt Kleider hinein. Ihren Kleidern entledigte sie sich dann im Laufe des Abends noch Stück für Stück aus dem Bett aus und warf diese zu Boden. Um sich ordentlich zu entkleiden fehlte ihr einfach die Kraft und Motivation.

Shiva wird sowohl ihren Rausch als auch die Auswirkung der Worgenmedizien ausschlafen, somit also nicht vor morgen Mittag aufwachen, außer natürlich jemand weckt sie^^
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Shiva lehnte es dankend ab von ihm ins Zimmer gebracht zu werden. Vermutlich hätte dies nur ihren Stolz verletzt wie er sich dachte. Sie stand etwas wackelig auf und ging zur Tür. Als sie aber die Tür schloss stand Ifrit doch auf und wollte hinaus um ihr zu helfen. Immerhin schien ihr das bisschen Alkohol gar nicht zu bekommen und bevor sie vielleicht in die falsche Richtung und dann die Treppe runterfliegen würde wollte er ihr doch helfen. Er wollte gerade die Tür öffnen als er ein Gespräch zwischen Shiva und Rebecca belauschte. Die Unterhaltung dauerte nicht lange da Shiva so schnell wie möglich ins Bett zu wollen schien. Der Gang war nun leer und da ifrit sich dennoch etwas um Shiva sorgte weil der Alkohol sich vielleicht nicht ganz mit dem gift vertragen würde lies er Barin, seinen treuen Rabenbegleiter zu ihr fliegen damit falls was mit ihr nicht stimmte ihn holen sollte. Er flog über den Gang ins Zimmer der beiden Damen und schaffte es sogar die Tür zu zudrücken weil Shiva wie es schien vergaß sie abzuschließen. Er setzte sich auf eine kleine kommode neben Shivas Bett und wachte auch über Meriates Schlaf etwas. Jedoch gab Ifrit ihm noch den Befehl aufzupassen das Shiva ihn nicht sah, denn das könnte vielleicht ihren Stolz verletzen wen sie denken würde das Ifrit ihn schickte weil er glaubte sie sei schwach. Was natürlich nicht stimmte da er wusste wie stark Shiva war. Er legte sich in sein Bett und machte es sich gemütlich während er an Markus dachte und sich fragte wann es ihm wieder soweit besser ginge das sie weiter reisen konnten. Es dauerte auch nicht lange bis er im land der träume versank und friedlich vor sich hin träumte.


Sorry. Für den kurzen post aber naja. Ich musste ja den tag abschließen XD
Gosti. Der rabe bleibt die ganze zeit bei Shiva (auch den morgigen tag)und wen sie aufwacht versteckt er sich schnell. Wen Shiva merkt das er da ist oder nicht bleibt deine Sache ^^.
Auch ob er ihn zurückschickt oder nicht ^^
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Ria hatte mit Ärger gerechnet, das Rebecca wütend war, deswegen war sie umso verwirrter als Rebecca ihr nur sanft die Hand auf den Kopf legte, und sagte: Das nächste mal, erzählt ihr mir gleich die Wahrheit. Kurze Zeit stand die junge Myou regungslos da, ihr gingen in diesem Moment Tausend Dinge durch den Kopf, nach kurzer Zeit der Regungslosigkeit, nickte sie schliesslich und lächelte Rebecca an. Ohne eine weiteres Wort, weil sie es nich wieder kaputt machen wollte ging sie an der jungen Frau vorrüber, und nickte ihr noch einmal zu. Dann tappste Ria in ihr Zimmer und lies sich auf's Bett fallen. Froh darüber das zwischen ihr und Rebecca wieder alles geklärt war, hatte sie einen schönen Traum. Sie träumte davon das sie und Rebecca wieder auf dem Hügel waren, und den Sonnenuntergang genoßen. Der Wind wehte sanft durch die Wiese und die angenehme Briese jagte Ria einen Schauer über den Rücken.
 
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Kinggek

Gottheit


Der Ritter beobachtete wie sich ein langes Gespräch zwischen Rebecca und dem Myou entwickelte. Nach einiger Zeit verabschiedete Rebecca sich von dem Unbekannten und ging in die Richtung ihres Zimmers. Atarus wartete noch ein Wenig weil er ebenfalls im Augenwinkel die beiden Alarieaner wahrgenommen hatte, wie sie sich nach oben begaben. Das Zimmer wird wohl wieder von dem Pärchen besetz. Ich glaub ich bleib noch etwas Sitzen dachte er sich und machte sich wieder auf seinem Stuhl breit. Den Tag Rückblickend hatte er einen Erfolg eingefahren, jedoch die Verletzung und Entführung von Shiva nagte an seinem Können. Um sich die Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben rappelte er sich auf und verließ anschließenden das Gasthaus. Der Mond stand an seinem höhsten Punkt und die Regenwolken verzogen sich langsam. Er suchte den Schmied auf, der gerade dabei war seinen Laden abzusperren. Atarus fragte ihm nach einem guten Übungsplatz, wo er noch etwas an seinen Fertigkeiten arbeiten könne. Der alte Mann beschrieb ihm den Weg und verabschiedete sich.

Atarus erreichte eine etwas höher gelegene Fläche von wo aus er die hälfte des Dorfes im Überblick hatte. Es war eine offene und ebene Weide in dem er sich gut austoben konnte. Das Licht des Mondes war hell genug um ihm seinen Training zu erleichtern, damit er nicht über etwas unerwartetes stolppern musste. Seinen Oberteil der Rüstung legte er sich ab und nahm sein Schwert in die Hand. Da er noch vom Kampf erschöpf war, ging es ihm nur darum seine Muskel mit ein paar Schwertübungen zu entspanne und anschließend nach einem Bad sich zur Ruhe zu setzen. In der Dunkelheit teilte er ein Schwerthieb nach dem anderen in die Lüfte und sprang von einem Punkt zum anderen. Schweißperlen rangen ihm über die Stirn und Oberkörper und das Mondlicht wurde dadurch blitzartig reflektiert. Durch seine Verbindung mit der Natur konnte er eine Zeit lang ohne Schwierigkeiten seine Übungen fortsetzen bis ihn schließlich die Erschöpfung übermannte und er sich hinlegen musste. Ob ich doch nicht gleich hier einschlafen sollte? dachte er sich und schloss seine Augen. Ein Gutes Gefühl mit der Erde in Verbindung zu sein. Die Energie die durch den Kontakt in ihm einfloss gab ihm noch die Kraft seine Sachen zu packen und sich auf den Weg richtung Bad zu machen. Nach einem erfrischenden Bad begab er sich schließlich zurück in das Gasthaus und suchte sein Zimmer auf. Ohne auf jemanden zu treffen trat er ein und sah auch schon Ifrit im tiefen Schlaf. Er legte sich auch ins Bett und Schloss die Augen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Rebecca durfte mit ansehen, wie Shiva unbeholfen den Gang entlang ging. Sie wollte ihr helfen, aber es war schon zu spät. Da Shiva bereits ihr Zimmer erreichte hatte. Die Prinzessin lief nun Ebenfalls zu ihrem Zimmer. Markus schlief bereits, aber so wie das Zimmer aussah, hielt er nicht an seine Bettruhe. Eher trainierte er etwas mit seinem Schwert, welches nun auf den Tisch lag. Rebecca schüttelte nur ihren Kopf und legte sich nun auf ihrem Bett hin. Es dauerte auch nicht lange bis sie einschlief, obwohl der Tag doch etwas aufregend war und dadurch auch einige neue Erfahrungen gesammelt wurden.

Die Nacht an sich verlief nicht ganz ruhig. Ein Gewitter zog auf und schleuderte seine Blitze auf die Erde. Immer wieder war das Donnern zu hören. Der Regen hörte auch nicht auf. Erst am Frühen Morgen kehrte Ruhe ein. Dennoch war der Himmel schwarz als würde dieser eine tiefe Wut auf das Dorf haben.

Der Morgen startete wie jeder andere auch für die Dorfbewohner. Sie gingen ihrer Normalen Tätigkeit nach. Rebecca war schon sehr früh auf den Beinen. In ihren Händen hatte sie ein Geldbeutel, welches von Meriate stammte. Die Prinzessin suchte viele Händler auf und bat sie ihre gerade gekaufte Ware für Morgen bereit zu halten. Damit die Gruppe nicht viel Zeit mit den Vorbereitungen treffen musste. Immerhin hatte Rebecca ja auch nichts anderes zu tun.

Markus war diesmal der Übeltäter. Er schlich sich schon während der Nacht aus dem Gästehaus heraus um in den naheliegenden Wäldern etwas zu trainieren. Auch um zu sehen, wie fit er wieder war. Er wollte nun mal kein Risiko für die gesamte Gruppe sein und musste daher wissen, wie weit er Momentan gehen konnte. Nach gut vier verstrichenen Stunden musste er seine Übungen abbrechen, da seine Wunde ihn Probleme bereitete. An einen Baum sitzend beschloss er, sich für ein paar Stunden auszuruhen und etwas zu schlafen um danach weiter machen zu können.

An alle: Ihr könnt euch selbst auf den morgigen Aufbruch bereit machen oder noch etwas Gold verdienen bzw. auch eure kleinen Pläne ausführen, wenn ihr welche habt. Ihr könnt diesen Tag auch recht kurz halten wenn ihr möchtet. Achtet bitte aber auf die anderen Mitspieler.

Essenvorräte, Schleifsteine, sowie ein paar Medikamente und Verband hat sich bereits Rebecca gekümmert.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Die Träume waren recht friedlich und schön. Aber manche drehten sich um Shiva was Ifrit beim aufwachten etwas verwirrte. Etwas überrascht wachte er dadurch plötzlich auf und entschloss sich den Traum erstmal zu vergessen. Er schüttelte den Kopf um es aus dem Kopf zu bekommen und um wieder klar denken zu können. Er wusch sich das Gesicht mit der Wasserschüssel die da stand und verlies den Raum lise um Atarus nicht zu wecken. Leisen Schrittes ging er an dem Raum von Meriate und Shiva vorbei um sie nicht zu wecken. Immerhin quietschten die Böden schon etwas. Nachdem er die Treppen hinunterging bestellte er bei der alten Dame etwas Brot und was zu trinken. Was sie ihm auch gleich brachte. Während er es in aller Ruhe aß sah er aus dem Fenster und merkte das der Sturm der in der Nacht über das Dorf fegte abgeflaut war. Jedoch war der Himmel immer noch dunkel und er musste sich überlegen ob er heute wirklich wieder am Marktplatz spielen sollte. Vielleicht sollte er lieber etwas trainieren oder den Tag entspannt im Bett verbringen oder vielleicht den Tag mit jemanden aus der Gruppe verbringen um ihn besser kennen zu lernen. Er entschloss sich den durch die Wolken dunklen Tag zum Training zu nutzen. Den je dunkler es ist desto leichter viel es ihm seine Magie anzuwenden. Außerdem wollte er schon lange die Doppelgänger Magie etwas mehr trainieren mit der er Terena damals in der Mine ablenkte. Es waren zwar nur dunkle dreidimensionale Schatten die nichts berühren oder angreifen konnten. Aber zur Ablenkung waren sie perfekt weswegen Ifrit entschloss diese damals spontane Idee etwas mehr auszubauen. Nachdem er fertig gegessen hatte und noch kurz an Barin dachte und hoffte er erledigt die ihm aufgetragene Arbeit korrekt, verlies er das Gasthaus. Ohne große umschweife ging er Richtung Wald da wohl mitten im Dorf Magie der Dunkelheit zu trainieren eine mehr als dumme Idee gewesen wäre. Doch zuvor ging er noch zurück und gab der alten Dame einen Zettel der dafür gedacht war das wen ihn jemand aus der Gruppe suchen würde er nur auf den Zettel sehen müssen um zu wissen wo sich Ifrit befand. Nun ging er wirklich in den Wald und hatte dieses mal keinen Grund zurück zu gehen. nach einer recht kurzen Weile erreichte er auch den gewünschten Ort. Er wurde von den Schatten der Bäume etwas abgedunkelt und zur Entspannung diente das plätschern des Flusses in der Nähe. Er setzte sich zu Boden und legte seinen Stab quer vor sich hin, den er diente eigentlich nur dafür die Magie zu verstärken und wen so eine Magie nicht beherrschen würde ohne dem Stab wäre sie nur hinderlich und würde nur zu viel Kraft kosten. Er konzentrierte sich auf sein im Gedanken erstelltes Abbild um dieses in die Realität zu holen. Dies schaffte er auch recht schnell einen dreidimensionalen Schatten zu erschaffen der selbständig rumlief und die seine Grundrisse hatte. Jedoch flimmerte dieser merkwürdig und platze regelrecht nach ein paar Sekunden. Ein Fehlschlag wie er sich dachte obwohl die Bedingungen für seine Magie durch die Dunklen Wolken recht gut waren. So was zu erschaffen bedarf auch viel Konzentration und damals in der Mine schien er es nur geschafft zu haben weil es dort Stockfinster war. Nur wen es nur in Höhlen funktionierte und es nur zu diesen Bedingungen schaffte war sie nutzlos. Also machte er weiter diese Magie zu beherrschen und bei jedem mal hielt der Schatten etwas länger. Auch wen es nur immer eine Halbe Sekunde war die er länger blieb ohne zu platzen.



Die Magie hat er schon mal angewendet damals gegen Terena in der Mine um ihre Kugeln zu reduzieren. (falls ihr euch erinnert^^^)
Ich dachte halt die Magie ist nutzlos wen sie nur in Höhlen funktioniert(wegen Dunkelheit).
Der Schatten kann übrigens nichts. Nichts anfassen oder so. Man sieht ihn nur^^ Also zur Ablenkung ^^

Wen wer was von Ifrit will kann er ruhig kommen und im Moment wird Ifrit auch für eine Weile tranieren. Bis mir was neues für den tag einfällt oder ihr was mit ihm machen wollt ^^XD
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
In der Nacht gewitterte es, und Ria schreckte hoch. Es war dunkel im Zimmer, sie fragte sich wohl wie spät es sei, aber sie hatte keine Ahnung. Sie ging kurz zur Toilette und legte sich dann wieder hin und schlief schnell wieder ein.

Der Morgen kam schnell, und Ria fühlte sich als ob sie gerade in einer heißen Quelle war. Die junge Myou öffnete das Fenster und sah gen Himmel. Oh man, das Unwetter is zwar vorbei gezogen, aber mir gefällt nich wie der Himmel aussieht. Sie seufzte. Aber da das Wetter halbwegs ok war, entschloss sie sich mal wieder in den Wald zu gehen um zu trainieren. Ria zog sich also an und verstaute ihr Hab und Gut, dann nahm sie den Dolch, ihr Jagdmesser, ihre Klinge und ihren Bogen so wie die Pfeile, und schlich sich auf Zehenspitzen raus um niemanden aufzuwecken.

Sie öffnete die Tür ins freie und ein komisches Gefühl überkam sie, ihr war als ob Unheil kommen würde. Die junge Myou wusste nich warum, aber sie machte nochmal einen kurzen Abstecher zu Laro der wie immer auf dem Markt war.
Aah, Ria! sagte der beleibte Afrotragende Mann freundlich und umarmte sie kurz. Wie kann ich dir heute behilflich sein? fragte er schliesslich. Ich brauch nix. sagte sie. Ich bin nur hier um nach dir zu sehen. sagte sie, und Laro sah sie bei dem letzten Teil des Satzes etwas missmutig an. Ach Kleine... fing er an und legte eine Hand auf Ria's Kopf. Jedem anderen hätte sie dafür eine Ohrfeige gegeben, nur Laro nich. Ich kann gut auf mich aufpassen. Aber danke das du dich um mich sorgst. sagte er und lächelte. Ria sah etwas beschämt zu Boden. Sag mal hast du den Stein noch? fragte er. Ria sah ihn etwas verwirrt an. Ja, schon. Aber du wolltest doch den Preis nich zahlen, den ich wollte. sagte sie, und erinnerte sich daran das sie für den Stein 200Gold haben wollte, und Laro meinte das das Halsabschneiderei sei. Ich hab's mir anders überlegt. sagte er mit einem Grinsen. Einer meiner „speziellen“ Kunden, möchte diesen Stein. Ich geb dir 250 Gold. Ria wusste was er mit „speziellen“ Kunden meinte, Laro handelte nich immer korrekt, das hatte er ihr vor langer Zeit mal erzählt. Der Stein... Er is das einzige was ich noch von meinem Meister hab, aber unsere Gruppe brauch wohl das Geld nötiger. dachte sie, und seufzte, als sie ihren Sack absetzte und den kleinen Edelstein rausholte. Laro's Augen wurden größer als er ihn sah. Also schön. sagte die junge Myou schliesslich und knallte den Stein auf den Stand. Sehr schön, Ria. Laro lächelte zufrieden. Er legte das Gold auf den Stand und wollte sich den Stein nehmen, aber Ria löste ihre Hand nich. Mein Preis hat sich erhöht! lächelte sie. Laro's Blick verfinsterte sich, und er knurrte. 300! sagte Ria felsenfest. Der Afrotragende musterte sie, und seufzte schliesslich. Na schön. sagte er mürrisch, weil er wieder mal mehr ausgegeben hatte als er eig wollte. Danke. sagte Ria lächelnd, und gab Laro einen Kurzen Kuss auf die Wange. Pass auf dich auf, ja? sagte Ria lächelnd, und nahm die 300 Goldstücke.

Die Sonne stand noch nich hoch, als Ria Tegla in Richtung des nahegelegenen Waldes verlies. Sie mochte solche Morgendlichen Spaziergänge, und genoss sie immer sehr. Sie kam schliesslich zu der Lichtung an der sie in den letzten Tagen bevor sie die Gruppe traf, immer gecampt hatte, und da schlief ein junger Mann an den Baum gelehnt. Markus sah friedlich aus, und Ria fragte sich was er hier gemacht hat. Markus? fragte sie halblaut, weil sie unsicher war ob sie ihn wecken solle. Ich weck ihn jetz einfach. dachte sie sich, und beugte sich zu ihm runter. Markus... sagte sie diesmal etwas lauter. Ihr müsst aufstehen. sagte sie und rüttelte sanft an der Schulter des jungen Ritters. Der Silberhaarige, murrte etwas schlug aber dann die Augen auf.
 

Feris

Ordensbruder


Kaoru hatte eine mehr als anstrengende Nacht hinter sich. Da er sich lieber kein Zimmer gemietet hatte, war ihm nichts anderes übrig geblieben, als draußen zu schlafen. Das Gewitter, welches aufgezogen war, verdunkelte nun nicht nur das Dorf sondern auch die Stimmung des Myou. Genervt saß er im großen Schankraum des Gasthauses, in welchem er sich am Vortag mit Rebecca unterhalten hatte. Er sah hin und wieder jemanden, welcher von den oberen Stockwerken kam und scheinbar das beneidenswerte Glück gehabt hatte in einem Zimmer zu schlafen. Kaoru sah ihnen mit finsteren Blicken nach und konzentrierte sich dann wieder auf sein Glas Milch. Er war froh darüber, dass die Wirtin keine Fragen gestellt hatte und ihn scheinbar in Ruhe ließ. Was er jetzt am wenigsten brauchte, war jemand der ihm die Ohren voll quatschte. Eigentlich hätte der Myou froh sein können. Früher hatte er oft tagelang in einem Versteck verharren müssen, während er den Gewalten der Natur schutzlos ausgeliefert war. Langsam nahm Kaoru einen Schluck von seiner kalten Milch und leckte sich dann die weiße Flüssigkeit vom Mund. Danach lehnte er sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Nach und nach wanderten seine Gedanken zu Rebecca und er hoffte, dass der Streit zwischen ihr und ihren Kameraden beigelegt war. Er wusste schließlich wie so was enden konnte, wenn sich die Wege von guten Freunden trennten. Der Myou schüttelte kurz den Kopf. Er wollte nicht an diese Zeit zurückdenken. Sie war Vergangenheit. Er sollte sich vielleicht etwas zum Essen kaufen, doch er konnte sich nicht entscheiden was.
 

Kinggek

Gottheit


Baldir steht vor ihm und fragt ihn Haben wir gewonnen?. Malifur fragt als nächstes Ist der König noch am Leben? einer nach dem anderen stellt sich vor Atarus und konfrontiert ihn mit fragen. Seine Armee die er einst gegen das Granodische Imperium geführte hatte steht vor ihm. Die silbernen Rüstungen mit goldenen Mustern verziert sind rot gefärbt mit jedem seines eigenen Blutes. Die Augen der Soldaten sind Schwarz und blicken in das unendliche Nichts. Vor ihnen taucht auf einmal der König des Reiches auf. Sein Gewand getränkt in seinem eigen Blut. Aus den Augen, laufen statt Tränen, das rote Lebenselixir. Plötzlich wird es ganz hell und eine riesiger Feuerball macht sich am Horizont breit. Atarus schreit so laut er kann und Ruft nach ihnen Der König denkt er sich Ich muss ihn retten, doch seine Wörter haben keinen Laut in sich. Er schreit aus Leib und Seele doch seine Worte werden von dem Licht verschluckt welches auf sie zurast. Mit einem heftigem Knall prallt es auf die Armee nieder und die Druckwelle kommt mit einer zerstörerischer Kraft auf Atarus zu.

Ein heftiges Donnern riss Atarus aus seinem Albtraum. Schweißperlen bahnten sich den Weg durch seinen Körper und seine Angst ließ ihn schaudern. Schon wieder dieser Traum dachte er sich. Seit der Niederlage gegen dass Granodische Imperium, seit er als einziger vom Schlachtfeld zurück ins Leben gekommen war, hatte er diesen Traum. Die trauerden Soldaten greifen nach ihm, weil sie ihr Reich und ihren König nicht beschützen konnten. Der König selbst in tiefer Verzweiflung weil sein jahrelang herrschendes Reich mit nur einem schlag dem Erdboden gleich gemacht wurde. All diese Gefühle und Gedanken der gefallenen drangen in die Träume des Ritters und seine schlaflosen Nächte wurden immer mehr.

Atarus schob die Decke bei seite und stand auf. Das Gewitter, welches draußen tobte machte ihm keine Sorgen, doch seine Gedanken waren bei der Prinzessin. Schon als sie kleine waren, mussten sich Atarus und Markus um die Prinzessin kümmern als es donnerte und blitzte. Wie ein scheues Reh sprang sie von einem Fleck zum andern wenn das Donnern einbrach oder die Blitze einschlugen. Ihr Gesicht überlaufen mit Tränen suchte sie Schutz hinter ihm und Markus. Naja sie ist ja nun erwachsen dachte er sich und wollte sich wieder hinlegen, doch sein Gewissen gab ihm keinen Schlaf, als stand er wieder auf und verließ das Zimmer. Er sah noch wie die Myou eines der Türen hinter sich zu schlug als Atarus das Zimmer verließ. Als er sich in die Richtung des Zimmers der Prinzessin bewegte wünschte er sich so leiße schleichen zu können wie die Myou die grad in ihr Zimmer verschwand. Denn das krächzende Holz unter seinen Füßen erschwerte es ihm sich leiße fortzubewegen. An der Tür der Prinzessin öffnete er Vorsichtig die Tür und spähte in das Zimmer hinein. Beide schliefen tief und fest was sogar Atarus schon erstaunte. Also hat sie sich doch daran gewöhnt. Es tut mir leid wegen heut abend Prinzessin, jedoch wollte ich euch nicht in unnötige Gefahr bringen. Außerdem hängt unser ganzes Schicksal an das eures. flüsterte er ihr noch zu bevor er die Tür verschloss. Er wusste nicht ob ihm die Schatten im Raum einen Streich spielten, doch er dachte sogar ein kleines Lächeln von Rebecca gesehen zu haben.

Ohne sich weiter Gedanken darüber zu machen, ging er wieder zurück in sein Zimmer und legte sich hin. Die Erschöpfung vom Vortag machte sich wieder breit und eine langer Schlaf nach langer Zeit stand ihm wohl wieder bevor.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Der Ritter hörte eine Stimme. Er konnte sie nicht wirklich zuordnen, aber diese Stimme hatte bereits vor einiger Zeit gehört. Markus öffnete seine Augen und erkannte eine Gestalt. Blitzartig zog er sein Schwert und führte dieses zu dem Hals der Myou. Ria stand nun völlig erschrocken da. Mit diesem Angriff konnte sie unmöglich rechnen. Markus sah nun Ria genauer an und erkannte sie. „Entschuldigung. Mich sollte man nicht so wecken.“ Der Ritter stand auf und steckte sein Schwert wieder in die Scheide. „Danke nochmals für deine Hilfe. Ich stehe tief in deiner Schuld.“ Dabei berührte seine Hand ihre Stirn. „Du brauchst vor mir keine Angst zu haben und so wie du nun stehst, könnte man dich als eine Statue halten.“ Ria hatte in der Zwischenzeit keinen einzigen Muskel bewegt. Vielleicht saß der Schrecken noch in ihren Knochen. Auf jeden Fall wollte Markus mit dieser Geste überprüfen, dass Ria nicht vor Schreck verstarb.

Markus lachte kurz herzhaft, bevor er mit seiner Hand auf die Wunde drückte. „Ich sollte doch besser aufpassen. Diese Art von Verletzungen brauchen viel Zeit zum heilen.“
 
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