Am Schmied angekommen, betrat der Ritter die Schmiede. Während die beiden Frauen draußen auf ihn warteten. „Worüber habt ihr euch unterhalten?“ Auch wenn sie kein Wort mithören konnte, wurde nun ihre Neugier geweckt. „Bleibt Ge~hei~m.“ Mehr war nicht mehr aus ihr raus zu bekommen. Daher fand sich Rebecca mit dieser Antwort ab. Es dauerte auch nicht lange bis Atarus und der Schmied, samt der Vorrichtung vor den beiden Frauen standen. Meriate platzte beinah vor Aufregung. „Nun denn meine kleine Dame, zeigt uns doch bitte den Weg.“ Wandte sich der Ritter zur kleinen Alchemistin. Sie selber Antworte nur mit einem „Folgt mir.“
Für Rebecca war dies alles ein großes Rätsel. Nichts ahnend begleitete Rebecca, Meriate zum nächsten Ziel. Atarus und der Schmied mussten die Vorrichtung gemeinsam hinter sich her ziehen. Dies war keine leichte Arbeit. Immerhin wog es um einiges. Zum Glück dachte der Schmied etwas voraus und hatte ein paar Räder für den Transport angebaut.
Die Dorfbewohner beobachtete die Gruppe auf dem Weg zu ihrem Ziel. So langsam kamen auch einige Gerüchte auf, die aber alle voll daneben waren. Meriate musste sich die ganze Zeit das Lachen verkneifen.
Endlich erreichte die Gruppe den Hügel. Dort lag immer noch der kleine Holzhaufen. Nun lockte Meriate, Rebecca etwas von den zwei Männern weg, damit sie ihre Arbeit in Ruhe verrichten konnten ohne von der Prinzessin gestört zu werden oder gar neugierige Fragen gestellt werden.
Rebecca verschränkte nun ihre Arme und fragte ein weiteres mal. „Was hast du mit diesem Ding vor?“ Meriate hob mahnend ihren Finger und zwinkerte ihr zu. „Das wirst du heute Nacht schon sehen, wenn alles nach Plan verläuft.“ Rebecca hackte weiter nach, doch Meriate blieb Stur und blockte nur ab.
„Also das meiste haben wir nun erledigt.“ Dabei unterbrach der Ritter das kleine Gespräch zwischen den beiden Frauen. „Denn Rest wirst wohl nur du erledigen können Meriate.“ Die kleine Alchemisten nickte ihm zu. „Danke für deine Hilfe.“
Nun wandte sich der Ritter der Prinzessin zu. „Prinzessin ihr müsst mit mir kommen. Wir haben noch etwas zu erledigen.“ Diese verwirrte Rebecca nun. Erst wollte er, dass sie sich eine Pause gönnt und nun das. Widerstandslos begleitete sie Atarus ohne wirklich zu wissen, worum es ging. „Was führen die Zwei im ….“ Rebecca konnte ihren Gedanken nicht zu Ende denken, da Atarus zu ihr Sprach. „Macht euch keine großen Gedanken, ihr werdet es bald herausfinden.“ Scheinbar wusste der Ritter, worüber die Prinzessin gerade denken wollte.
Unterwegs als die Zwei nun ihren nächsten Ziel ansteuerte, erzählte Atarus von dem gestrigen Erlebnissen, sowie seine Absichten. Er entschuldigte sich auch mehrmals. Nur Rebecca war schon darüber hinweg und sah diese Tat nun in einen anderen Licht. Da sich der Ritter andauernd entschuldigte, wurde die Prinzessin nun immer Nervöser und schlussendlich verzieh sie ihm seine Handlungsweiße und willigte ein. Dennoch wusste sie immer noch nicht, worum es bei dieser Sache ging, aber sie fragte nicht weiter, da die Antwort immer gleich blieb.
Danach überreichte Atarus ihr seinen Lederbeutel, sowie deren Inhalt. „Also dann Prinzessin.“ Begann er zu ihr zu sprechen. „Dann lasst uns mal unseren letzten Teil der Arbeit erledigen.“ Er griff nach Rebeccas Arm und zog sie zu sich. Dann begann er ihr etwas ins Ohr zu Flüstern. Es hing mit dem Ereignis, welches heute Nacht geplant war zusammen. Der Ritter tat sich aus irgendeinem unbekannten Grund schwer, ihre Aufgabe ins Ohr zu flüstern.
Rebecca nickte ihm zu und so löste der Ritter seinen Griff. Nun sah die Prinzessin in sein Gesicht. Sie wollte wissen, was mit ihm los war, aber er drehte sein Gesicht einfach nur weg und räusperte kurz. So konnte die Prinzessin nicht erkennen, dass Atarus Gesicht sich ins rötliche färbte. „Atarus?“ Rebecca sah nun ihm mit einen besorgten Blick an. „Ist alles in Ordnung?“ Die Ritter, vermied den Augenkontakt zur Prinzessin, aber er antwortete wenigstens auf ihre Frage. „Alles in Ordnung.“ Dabei starrte Atarus auf den Boden. „Nun den Prinzessin ihr kennt nun eure Aufgabe, wir müssen uns an die Arbeit machen.“ Die Prinzessin nickte dem Ritter zu und begab sich nun auf ihre Position. Langsam aber sicher verschwand die Sonne hinter dem Horizont. Es dauerte nun nicht mehr lange bis die kleine Alchemisten ihren Plan vorführen würde.