Sie hob ihre Beine ein wenig und fing an sie zu schwingen. "Wenn du kein Haustier bist willst du dann meines werden? Ich geb dir einen Namen, Kraule dich, Fütter dich, spiele mit dir..." Der Myou wurde zunehmend unzufriedener und war wohl nicht mit Jillias Spaß einverstanden. "Ok ok. Mister Mitzekatze mein Name ist Jillia mit zwei I's und zwei L's und noch anderen Buchstaben. Hast du auch einen Namen oder darf ich dir einen geben?" Jillia grinste ihn freundlich an auch wenn er sie angefaucht hatten sie dachte sich gerade nicht viel wie sie hinter sich den Lärm ausmachte der von der kleinen Trinker Gruppe ausging.
Der Myou gab seufzend auf. Mein Name ist Kaoru. Und nein ich möchte nicht dein Haustier werden. Ich bin genau wie die anderen Myou. Nur dass ich etwas anders aussehe verstanden? Und bitte gib mir keinen Namen. Wenn ich schon von dir Mister Mitzekatz genannt werde, dann möchte ich nicht wissen, was dir noch einfällt, wenn du Zeit zum Nachdenken hattest. Er hob kurz seine Pfote um ein neues Glas Milch zu bestellen. Also Jillia mit zwei I's und zwei l's. Da wir ja jetzt festgelegt haben, dass ich weder ein Haustier bin noch eins werden will, kann ich dir sonst noch irgendwie helfen? Kaoru sah auf, als seine Milch gebracht wurde. Er nahm sich das Glas und trank einen Schluck daraus, wobei er extra darauf achtete, dass er wie ein Mensch trank. Danach sah er wieder zu Jillia rüber.
Sie grinste Zufrieden. "Nein kannst du nicht. Ich wollte dich eigentlich nur Kraulen weil du so Knuddelig aussahst, aber wenn du willst kannst du für mich nochmal Miauen bevor ich wieder zu meinen Tisch gehe!" Es klang sehr bescheuert was Jillia da sagte aber sie selber merkte es nicht wirklich. "Kaoru, klingt eigentlich sehr Nett. Freut mich das ich dich so Knuddelig Fand sonst wäre ich nicht hier hin gekommen. Bist du eigentlich auch auf durchreise Minster Kaoru?"
Jillia wippte weiter mit den Füßen und schaute gierig auf das Glas Milch welches der Myou sich bestellt hatte.
Kaoru verzog bei dem Wort "knuddelig" das gequält das Gesicht. Ich hab auch kein Glück heute oder? Er dieser schlechte Schlaf und nun das. Er nahm noch einen Schluck von der Milch, während seine beiden Schwänze herumtänzelten. Seine Ohren zuckten kurz, als der Lärm im Schankraum lauter wurde. Scheinbar zechten da ein paar Gäste ordentlich. Das wäre nichts für Kaoru gewesen. Das Betrinken hatte er sich früh abgewöhnt, als er damals dem Widerstand beigetreten war. Für ihn war es nie eine Option gewesen aufgrund zuviel Alkohols nicht Diensttauglich zu sein. Er sah zu Jillia und leckte sich einen Milchtropfen von der Pfote. Man könnte es so nennen. Momentan verschlägt es mich in verschiedene Richtungen gleichzeitig. Hauptsache irgendwo hin, wo es was zu tun gibt. Und du?
Jillia schmachtete weiter das Glas Milch an wie sie mit Kaoru redete. "Ich bin Geschäftlich unterwegs kann man sagen. Morgen früh schließe ich mich irgendeiner Reise Gruppe an die meine Richtung geht und werde dann mal schauen wie lange ich noch unterwegs bin. Wenn du magst kannst du mich begleiten, da du alleine unterwegs bist und ich alleine unterwegs bin können wir ja dann zusammen alleine unterwegs sein."
Jillia sah kurz zu ihren Tisch der Teller mit dem Ekelhft riechenden Essen war weg ihre Nase hatte ihr gesagt das da viel zu viele Gewürze im Spiel gewesen waren. "Hast du hier eigentlich ein Zimmer?"
Kaoru folgte Jillias Blick und seufzte tief. Vorsichtig schob er ihr das Glas Milch zu und verschränkte wieder die Arme. Hm mit einer Reisegruppe wie? Das wäre wirklich eine Möglichkeit. Schließlich bekommt man in ner Gruppe weniger Probleme. Und die sollten man in diesen Tagen wirklich vermeiden. Aber unter einer Bedingung. Ich werde nicht dauernd wie eine Schmusekatze behandelt. Kapiert? Und nein ich habe kein Zimmer hier. Er erinnerte sich an die gräßliche Nacht die er draußen verbringen musste und es schüttelte ihn leicht. Also ich könnte mich einfach vor den Kamin legen und pennen. Aber du bräuchtest wohl ein Bett oder?
Sie nahm begeistert das Glas entgegen und trank es Leer, sie mochte Milch da sie auch bestandteil von Kuchen war, zumindest in manchen. Sie wusste auch schon wie es weiter ging. "Überlass das mir mein Myou Freund." Sie zog aus ihren Ärmel einen Rosa und Weiß beschmierten Goldbeutel hervor und schüttete vorsichtig daraus Silber und Gold Stücke raus. "Du brauchst dann auch nicht auf dem Boden Schlafen, kannst dich wenigstens an das Fußende vom Bett legen, die meisten sind mir eh zu groß ich brauche nicht so viel Platz." Sie verließ den Tisch und ging zum Wirt sie Bezahlte das Essen von sich und Kaoru und malte sich aus was für Späße sie ihn Spielen könnte wenn er schlief vor Freude bewegte sich um ihre Hüfte etwas was sie sofort wieder unter Kontrolle brachte.
Sie lief fast schon eilig zurück zu Kaorus Tisch und ließ sich schwer auf den Stuhl fallen. "Ich Mag dich du bist Nett und Plüschig. Daher kannst du mein Zimmer mit benutzen." Jillia strahlte etwas und streckte sich die Leute hinter ihr tranken wohl noch aber Jillia hatte bis jetzt nur Meriate im Auge wegen des Feuerwerks.
Kaoru starrte sprachlos auf sein leeres Glas. Die kleine hatte ihm doch glatt alles weggetrunken. So langsam fragte er sich, worauf er sich da eingelassen hatte. Sein linkes Auge zuckte kurz. Erst nach ein paar Sekunden realisierte er, das Jillia wieder da war. Das ist sehr.. großzügig. Noch immer trauerte er im stillen der Milch hinterher. Seufzend packte er langsam seine Pfeife aus. Wenigstens hatte er diese noch. Vielleicht brachte sie ihn auf andere Gedanken. Den im Moment wollte er nichts anderes als flüchten. Doch als er in der Tasche seines Mantels nachsah, musste er mit erschrecken feststellen, dass da kein Pfeifenkraut mehr drinnen war. Das darf doch nicht wahr sein.. Also steckte er die Pfeife wieder weg. Zwar hatte er noch etwas in einem Geheimversteck, aber wenn er dieses jetzt rausholte, dann war das Versteck wohl nicht mehr so geheim. Er folge Jillias Blick. Die sind ganz schön laut..
Rebecca nahm nun einen Schluck. Dabei verschluckte sich die Prinzessin leicht und musste darauf husten. „Das war nur etwas zu viel.“ Damit reagierte sie auf Markus besorgtes Gesicht. Doch seine Sorge war diesmal unbegründet und so nahm er nun Ebenfalls einen kräftigen Schluck von dem Wein. Anders als bei den Damen, war er und Atarus bereits an der berauschenden Wirkung des Alkohols gewohnt. Somit vertrugen die Beiden mehr als die Frauen.
Auch Meriate nahm ihren ersten Schluck. Anders als bei der Prinzessin, verschluckte sich die kleine Alchemisten. „Irgendwann wird ich das größte Feuerwerk der Welt machen. So dass alle es sehen können.“ Dabei bekam sie einen Schluckauf. Rebecca lachte darüber und nahm einen weiteren Schluck. „Doch vorher solltest du deinen Schlucken im Griff bekommen.“ Danach stupste die Prinzessin Markus an als er gerade einen Schluck nehmen wollte. Der Wein schwappte dadurch etwas aus dem Krug heraus und bekleckerte den Ritter.
Meriate stellte ihren auf den Tisch ab und schlug vor Lachen mit ihrer Hand ständig auf den Tisch. Beide hatten nicht wirklich viel getrunken, aber sie klangen so als hätten sie jeweils ein halbes Fass Wein in sich hinein gekippt.
Jedoch freute sich Markus, dass die Prinzessin sich nun etwas amüsiert. Auch wenn er bereits nun ein wenig leiden musste.
Atarus wollte schon den Beiden, deren Krüge wegnehmen. Ihr Gelächter war schon im halben Schankraum zu hören. Jedoch erntete er einen kleinen Knallfrosch als er den Krug von Meriate kurz berührte. Vor Schreck nahm er seine Hand weg. „Nix da, denn will ich austrinken.“ Und schon nahm die Alchemistin einen weiteren Schluck, gefolgt von einem Knall als sie den Krug auf den Tisch stellte. Ihre Feinmotorik war so gut wie gar nicht mehr vorhanden.
Selbst Rebecca griff schon zweimal daneben als sie nach ihren Krug greifen wollte.
Nicht nur das, sie erwischte sogar den falschen. Es war der von Atarus. Er selber bekam es nicht wirklich mit. Erst als es bereits zu spät war und die Prinzessin den Rest ausgetrunken hatte. „Wir sollten langsam in unsere Zimmer gehen.“ Doch die beiden Damen protestierten. „Nein, ich will noch nicht schlafen gehen. Ich bin doch kein Kind mehr.“ Dies sprachen sogar Beide gleichzeitig. Markus zuckte nur mit den Schultern und bestellte gleich noch etwas Wein für alle.
Jillia konnte es nicht mehr ertragen, die Gäste waren wirklich zu laut. "Ich gehe mich mal beschweren..." Jilla nahm die wenigen Tische zu den Tisch mit den Ruhestörern sie stellte sich seitlich am Tisch und begutachtete alle sie hatte dabei eine Hand hinter ihrem Rücken verschränkt und wippte ein wenig auf der Stelle. "Iiiiihhhr." Beginn sie lang damit sie die Aufmerksamkeit von den meisten bekam. "seid viel zu Laut und stört die anderen Gäste." Ihre Stimme ging im Lärm unter und irgendwo her kam ein Knallfrosch Explodierte vor ihr und jemand sagte Spaßbremse. "Hheey. Ihr solltet wenigstens nicht euren Kind Alkohol geben, sie scheint ihn nicht zu vertragen." Jillias leise Stimme ging in den umstehenden Geräuschen unter. Einzig die Alchimistin schien sie verstanden zu haben den sie protestierte dagegen als Kind bezeichnet zu werden von einen anderen Kind anscheinend nahm sie Jillia nicht ernst.
Atarus und Markus hatten schon zwei Krüge hinter sich. Als sie den dritten anfingen, kamen auch die letzten Tropfen bei der Prinzessin und der Alchemistin hinausgetropft. Da Rebecca und Meriate stark protestierten, weil Markus die Runde beenden wollte, bestellte er einfach noch einen Krug für jeden.
Da die zwei Damen sehr schnell angetrunken waren, musste Atarus des öffteren anfangen zu lachen. Die Prinzessin in diesem Zustand zu sehen fand er eigentlich recht amüsant und auch Markus war mit ihm wohl einer Meinung. Die Alchemistin stand in Sachen Trinken, mit der Prinzessin auf gleicher Höhe und auch sie lallte und fing an Unsinn zu treiben. Zu guter letzt hatten Atarus und Markus keine Chance gegen die zwei und mussten sich anschließen. Gelächerter und kräftiges klopfen mit den Krügen gegen den Tisch zog jedemenge Aufmerksamkeit auf sich. Die anderen anwesenden Gäste blickten immer wieder zu ihnen auf und kicherten oder schüttelten nur den Kopf.
Doch eine von ihnen kam auf sie zu und wollte, dass sich die Gruppe etwas leiser unterhalten soll. Atarus betrachte das Mädchen das vor ihnen stand und vielleicht genau so groß war wie Meraite stellte er fest. Helle weiße Haare hingen ihr über die Schultern und ihr rechtes Auge wurde durch die Strähnen im Gesicht etwas verdeckt. Atarus konnte jedoch nicht das alter des Mädchens einschätzen, er grübelte ob es vielleicht noch ein Kind sein könnte. Doch in anbetracht, dass auch Meriates Größe nicht ihrem Alter entsprach kam ihm auch der Gedanke ob das weibliche Geschlecht vor ihm doch eher eine Frau wäre.
Da keiner von der Gruppe wohl ihre Aussage gehört hatte, wandt er sich zu der Unbekannten. Ich entschuldige mich in Namen unserer Gruppe, falls wir euch gestört haben. Jedoch muss man euch eines lassen Kleine, so langsam auch die Wirkung des Weines bei ihm ein Ihr seid mutig... Alle Gäste in diesem Haus haben noch kein Wort von sich gegeben, weil sie etwas wissen was euch fehlt. Ihr seit wohl neu hier und habt uns erst jetzt bemerkt. Er drehte sich wieder zur Runde und nahm seinen Krug in die Hand. Im Augenwinkel betrachtete er das Mädchen und fuhr fort, Wenn ihr möchtet, könnt ihr euch ja zu uns gesellen, glaubt mir ihr werdet auch euren Spass haben. Mit einem lautem Lachen beendete er seinen Satz und die anderen drei am Tisch lachten mit als sie ihn lachen hörten. Der Wein brachte Atarus langsam aus der Fassung, doch er dachte daran vielleicht noch eine Runde auszugeben.
Jillia war Spaß nicht abgeneigt aber sie wollte früh raus. "Ich kam heute erst an und habe mir das Feuerwerk angeschaut ja, ich Reise auch morgen wieder ab. Daher muss ich deine Einladung verneinen." sie Stoppte kurz und jammerte dann etwas zu laut in sich hinein. "Auch wenn ich große Lust hätte und der Wein riecht so Süß...."
Jillia sah lange den Wein an bevor sie sich davon doch los reißen konnte. "Ich wollte euch nur darauf aufmerksam machen das ihr aufgefallen seit. Mehr nicht." Jillia drehte sich um und wollte gehen Meriate hatte wieder einen Knallfrosch gezückt aber Jillia hatte schneller ihren Zauber gesprochen und die kleine geblendete der Knallfrosch ging nicht auf und sie war ein wenig zufriedener.
Kaoru saß noch an Ort und stelle wie Jillia zurück kam. "Ich gehe auf das Zimmer aber ich lass dir Platz, bitte nicht Wecken oki?" Sie war ein wenig fertig vom Tag sie war auch nicht wirklich so oben wie sie es sonst war aber sie hoffte durchs frühes ins Bett gehen würde sie morgen wieder bei ganzer Kraft sein.
Sie schritt die Treppe hoch wo ihr Zimmer war und ließ sich dort mit samt Klamotten ins Bett fallen. Sie rollte sich noch in die Decke und zog das Kissen an sich ran so das es schön warm war sie legte ihre Haare die ihr ins Gesicht vielen hinter ihr Ohr damit sie mit beiden Augen sehen konnte.
Nach kurzer Zeit aber war sie schon im Land der Träume.
Das Mädchen entfernte sich vom Tisch, nach dem sie nochmals ihre Beschwerde wiederholte. Atarus sah in die Runde und erblickte die Anzahl der vielen leeren Krüge auf dem Tisch. So langsam müssen wir doch zu einem Ende kommen sagte er lachend. Meriate und Rebecca wollten wieder protestieren, doch Markus wiederholte die Aussage von Atarus und die Damen waren still. Da die Alchemistin und die Prinzessin unterstützung brauchten um vom Tisch aufzustehen, beschlossen die beiden Ritter sie zusammen in ihre Zimmer zu bringen. Die ehemalige rechte Hand des Königs hätte liebendgerne weitergefeiert doch ein Ende musste sein also packte sie Meriate unter ihrem Arm. Markus tat es ihm nach und nahm Rebecca in die Hand.
Ohne ihre Unterstützungen wären beide Damen gestürzt. Ich hoffe nur das, das nicht zur gewohnheit bei den beiden wird dachte sich Atarus und führte die Alchemistin in ihr Zimmer. Da Rebecca und Markus sich ein Zimmer teilten, verabschiedeten sie sich im Flur und schlossen die Tür hinter sich zu nach dem sie das Zimmer betraten. Atarus brachte Meriate bis vor die Tür und wünschte ihr eine Gute Nacht. Er verabschiedete sich und wollte schon wieder gehen, doch die kleine Alchemistin wankte und krachte mit dem Kopf gegen die Zimmertür. Also manchmal denk ich mir schon wirklich ob sie doch nicht ein Kind ist. dachte sich Atarus und öffnete ihr die Tür. Shiva lag schon im Bett und schlief tief. Den Ritter wunderte es, das die Himmelswesin durch den Krach nicht aufgeweckt wurde. Ohne lange zu zögern half er Meriate ins Bett und legte deckte sie zu. Jetzt kannst du dich nicht nirgends mehr anhauen. Also nochmals gute Nacht Meriate gab ein leises summen und der Ritter nahm es als ein Dankeschön auf.
Er verließ das Zimmer und begab sich in sein eigenes. Er betrat das gemeinsamme Zimmer von Ifrit und ihm. Der Raabe, der Ifrit immer zur seite stand, befand sich in einem Eck des Raumes und beobachtet, wie er eintrat. Ifrit lag schon im Bett und schlief tief und fest. Er schaute Barin an und Nickte, Gut gemacht. Also haben es die beiden wohl geklärt. In der Dunkelheit konnte er nicht die Bewegung des Raabens sehen, doch er dachte sich ein Nicken des Kopfes wahrgenommen zu haben. Er schob die Gedanken auf seite und legte sich ins Bett. Da der Tage heute eher erholsam und unterhaltend verlief, dachte er sich schon dass es wohl morgen wieder mit ihrer Reise weiterging. Es dauerte nicht lange und er verfiel in das Reich der Träume.
Kaoru saß noch etwas im Schankraum, während sich dieser so langsam leerte. Es war wohl recht spät, also entschloss er sich auch endlich hoch ins Zimmer zu gehen. Vorsichtig öffnete er die Tür, hinter welcher er Jillia vermutete. Er konnte ihre Atmung hören. Der Myou schloss die Tür hinter sich und ließ sich auf alle Viere fallen. Dank seiner Pfoten war er nahezu lautlos, als er durch das Zimmer schlich. Er zog seinen Mantel aus, sprang sanft auf das Bett und legte sich dann zu Jillias Füße. Sein Mantel diente ihm dabei als Decke. Während er langsam einschlief, horchte er auf jedes Geräusch, welches von draußen her eindrang. Wachsam fixierten seine Augen die Türe. Er hatte sich angeeignet eher einen leichten Schlaf zu haben. Schließlich musste er früher im Widerstand immer für einen Auftrag bereit sein. Nach und nach schlief Kaoru ein, während seine Ohren leicht zuckten.
Den Schlaf der gerechten. Beide Frauen unterlagen der Wirkung des Alkohols und schliefen auch sofort ein als sie Bett lagen.
Rebecca murmelte noch ein paar Worte. Diese waren unverständlich und somit konnte Markus nur erraten, welche es waren.
Granod, Königspalast
„Warum ist es dir immer noch nicht gelungen diese Göre einzufangen?“ Brüllte eine männliche Stimme im Raum hinein.
Terena, die vor dem Mann kniete, lief der Schweiß über ihre Stirn. Ihr Versagen war unverzeihlich. „Meine Majestät, ihr Gefolge war mir überlegen. Ihre Anzahl und deren Stärke waren einfach zu viel für mich.“ Der Mann warf einen Krug gegen die Wand. Wodurch der Krug samt Inhalt sich auf den Boden verteilte. „Also gut, dies ist deine letzte Chance.“ Der Mann stand auf, ging zu Terena und ohrfeigte sie mit einem Schriftstück. „Lord Keruva wird dich ab jetzt begleiten. Das Luftschiff Pagonda wird euch auf eure Mission begleiten. Einen Fehlschlag werde ich nicht dulden. Immerhin hab ich dir ja das Leben geschenkt und ich kann es jeder Zeit wieder nehmen. Nun lasst mich allein.“ Der Mann ging zu seinen Thron und ließ sich in diesen fallen. Danach winkte er Terena weg.
Sie stand auf und verließ den Thronsaal mit eiligen Schritten. „Dieses Gör muss aufgehalten werden, sonst scheitern meine Pläne.“ Sprach der Mann leise zu sich.
Tegla, Morgengrauen
Der Morgen war im Dorf wie jeder andere auch. Außer bei der Prinzessin. Der Hahn krähte draußen und weckte die gesamte Gruppe auf.
Das erste was sie spürte waren die Nachwirkungen von letzter Nacht. Sie hatte eindeutig zu tief ins Glas geschaut, somit brummte nun ihr Kopf. Sie legte ihre Kopfkissen auf ihren Kopf drauf und wollte einfach nur ihre Ruhe haben. Jedoch war es der Tag der Abreise und dies war kein wirklicher Grund um dies aufzuschieben.
Markus grinste und ließ die Prinzessin erst Mal allein.
Auch Meriate erging es nicht anders.
Während der Nacht hat sie sich mehrmals übergeben und dass noch aus dem Fenster. Zudem fand sie ihr Bett nicht mehr und machte es sich somit im Kamin bequem.
Der Rest der Gruppe schien keine Probleme mit dem Aufstehen zu haben. Auch Shiva nicht, die Markus auf den Korridor traf. „Guten Morgen.“ Begrüßte Markus, Shiva ganz freundlich. „Was macht unsere Alchemisten? Sie hatte gestern zu viel von dem süßen Wein genascht.“ Shiva sah etwas anders aus. Sie wirkte so erschöpft, dennoch antwortete die Alarierin auf seine Frage. „Die hat sich wohl noch ein warmes Plätzchen im Kamin gesucht. Keine Sorge, ich habe sie wieder ins Bett verfrachtet.“ Markus hob kurz eine Augenbraue hoch. „Der gestrige Abend war wohl doch für die zwei zu viel. Nur scheint es euch nicht anders zu ergehen. Ihr sieht so erschöpft aus.“ Markus reichte ihr eine Hand. Jedoch winkte Shiva nur ab und ging leicht taumelnd die Treppe hinunter. „Sie ist heute wirklich anderes als normal.“ Der Ritter klopfte an das Zimmer von Atarus und Ifrit. „Wir brauchen ein Pferd und einen Wagen. Unsere Damen scheint es nicht gut zu gehen und in dem Wagen könnten sie sich ausruhen. Könnt ihr zwei, einen Besorgen? Danke.“ Rief Markus zu den beiden, ehe er das Gasthaus verließ um die ganzen Bestellungen von Rebecca abzuholen.
Anweisung:
Azmaria, Feris: Eure beiden Charaktere werden sich der Gruppe anschließen. Doch vorher muss es die Prinzessin absegnen. Nur geht es ihr nicht ganz so gut, sprich sie ist verkatert.
Sorra, Kinggek, Besorgt doch einen Wagen plus ein Pferd für unsere zwei Trunkenbolde. Dieser sollte auch Platz für einige Vorräte bieten.
Der Rest, Ihr könnt eure Charakter im Schankraum versammeln. Um diese Uhrzeit wird nichts los sein. Noch habt ihr Zeit um dem Meriate Fall mit euren Charakteren zu besprechen.
So schnell werden die Beiden das Bett nicht verlassen.
