[RPG] Stormy Skies

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Feris

Ordensbruder


Kaoru hatte sich nach hinten gesetzt und bemerkte Shivas strengen Blick. Meine Güte.. damit könnte sie sogar Untote zurück ins Grab scheuchen.. Er setzte sich im hinteren Teil der Kutsche hin und lehnte sich etwas zurück. Das Gewehr lag auf seinem Schoß. allzeit bereit. Er hatte gerade die Augen etwas geschlossen, als er Jillias Stimme hörte. Genervt rief er so laut, damit sie und Ifrit es auch mitbekamen. Ich bin nicht deine Schmusekatze! Er fragte sich innerlich, ob es vielleicht schon zu spät war, sich von der Reisegruppe zu trennen, doch ihm blieb eh nichts anderes übrig. Also versuchte er Jillias Gerede zu ignorieren und sah zur schlafenden Rebecca. Er fragte sich, was sie wohl noch alles erleben musste, bis sie ihrem Land geholfen hat.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus wurde von Ifrit abgeholt und die Entscheidung über Meriate wurde getroffen. Sie sollte hierbleiben, doch dafür hatten sie zwei neue Begleiter. Das kleine Mädchen welches sich letzte Nacht bei ihnen beschwert hatte, war die Begleiterin von dem Myou, der sie um eine mitfahr gelegenheit bat. Atarus war erleichtert über die Entscheidung der Prinzessin, doch sein Bedenken über die zwei neuen Gefährten versuchte er nicht deutlich zu machen. Shiva kam auf ihn zu und fragte Was ist mit Meriate? Kommt sie nicht mit? Atarus klopfte auf ihre Schulter und antwortete Rebecca war ebenfalls eurer Meinung dass es für die Kleine zu gefährlich wäre mitzukommen. Ihr konntet sie wohl überzeugen.

Am Wagen angekommen nahm Ifrit die Zügel in die Hand und die Prinzessin teilte sich die Sitzfläche mit den beiden Neuen in der Gruppe in der Kutsche. Atarus entschied sich nicht einzusteigen und winkte ab als ihn Markus fragte ob er auch eintreten wolle. Er stellte sich neben die Pferde vorne hin und strich mit der Hand über ihre Köpfe. Ich hoffe, damit sie nicht das selbe Schicksal ereilt wie unsere letzten Tiere in Gedanken versunken wartete er auf das Signal für die Abreiße.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Nun war es endlich soweit. Alle versammelten sich bei der Kutsche. Außer Meriate, da man beschlossen hatte sie zurück zulassen. Sie schlief immer noch Ahnungslos weiter. Der gestrige Abend war viel zu viel für die kleine Alchemistin.
„Ifrit, meide wenn es geht die Schlaglöcher.“ Er sah kurz die schlafende Prinzessin an. „Ich möchte nicht, dass Rebecca geweckt wird. Sie wird noch ihre ganze Kraft brauchen.“ Der Alarier stimmte ihm zu. Er nahm die Zügel in die Hand und holte einmal kurz aus. Die Pferde reagierten sofort und gingen langsam los. Markus, sowie Atarus liefen neben der Kutsche. Es war kaum noch Platz für die Zwei da. Zudem war es viel Sicherer, wenn die beiden Ritter ein offenes Auge auf die Umgebung hatte. So konnte man viel schneller reagieren, wenn ein Hinterhalt drohte.

Die Gruppe verließ nun da Dorf Tegla und marschierte nun zu ihrem nächsten Ziel, Melkir, die Hauptstadt von Granod. Dort wollte die Prinzessin unbedingt den wahren Grund für diesen sinnlosen Krieg herausfinden.

Ein paar Stunden später…

Es war bereits Mittag als die kleine Alchemisten aus ihren Schlaf erwachte. Sie ahnte schon, dass sie die letzte von der Gruppe sei. Durch den langen Schlaf, hatte sie keinen Kater. Dennoch wirkte Meriate nicht so fit, wie sie es eigentlich sein sollte. Sie verließ das Zimmer und ging die Treppe herunter. Der Schankraum war um diese Uhrzeit wie leer gefegt. „Wo sind denn alle?“ Die Wirtin bemerkte die kleine Alchemistin und ging zu ihr. In ihren Händen hatte sie drei Beutel. In einem war mit Goldstücke gefüllt. Die anderen enthielten Münzen. Die Wirtin erklärte ihr die Situation, sowie Shiva Nachricht, die die Alarierin bei der Wirtin hinterlassen hatte.
Dies war für die Kleine einen riesen Schock. „Zurückgelassen, nur weil die Reise zu gefährlich ist.“ Ihre Tränen musste die Meriate unterdrücken. Langsam streckte sie ihre Hand aus und nahm die drei Beutel an sich. Diese verschwanden sofort in ihre Tasche. Danach verabschiedete sich Meriate von der Wirtin und verließ das Gasthaus.
Sie rannte zum nahegelegenen Wald, dabei begann die kleine Alchemisten laut zu weinen. Sie ließ sich in den Dreck fallen. „Ich hasse euch. Ich hasse euch alle.“ Schimpfte sie weinend und schlug mit ihrer Händen auf den Erdboden ein.
Irgendwann gelang es ihr sich wieder zu fangen. Nun hatte die Kleine kein Ziel mehr. Keinen Ort, denn sie besuchen möchte. So beschloss sie nach Hause zu gehen. Zurück zur Schule um dort weiter zu studieren oder gar selber ein Lehrer der Alchemie zu werden. Alles andere kam für sie nun nicht mehr in Frage. So stand Meriate auf, sah noch einmal Tegla an, bevor sie dieses Dorf hinter sich lässt.

Melkir…

Für Terena war diese Ohrfeige eine Schmach und eine Beleidigung in ihren Fähigkeiten. Dass sie nun mit Lord Keruva zusammen arbeiten muss, passte ihr gar nicht. Dennoch, dass das neue Luftschiff Pagonda ihr zugeteilt wurde, setzte ihr ein diabolisches Grinsen auf. In den Gängen traf sie ihm, den Lord Keruva. „Wie ich gehört habe, seid ihr an eure Aufgabe mehr als kläglich gescheitert. Ihr könnt ein kleines Mädchen nicht fangen. Nun konnte sie sich auch noch vor euch verstecken und wir dürfen bei null anfangen wie jämmerlich.“ Terena fürchtete sich vor ihm. Denn er war ein Mann des Kämpfens. Titel interessierten ihn nicht. Nur die Stärke seiner Gegner.

„Dieses Gör hält sich nicht mehr in Brekshar auf. Auch nicht in der Siedlung der Alarier. Diese hab ich höchst persönlich angegriffen. Deren Widerstand war einfach nur stümperhaft. Ich hab ihre Siedlung komplett verwüsten lassen. Jedoch war die Prinzessin nie dort. Die Ältesten hab ich gleich an Ort und Stelle hingerichtet. Die Überlebenden wurde zur Festung Makeros gebracht.“ Der Mann schüttelte seinen Kopf. „Wie immer seid ihr Brutal und erbarmungslos, aber wenigstens müssen wir dort nicht suchen. Schwarzmoor wäre ein perfektes Versteck. Wir sollten dieses Ort des Todes einfach bombardieren.“

Dieser Vorschlag gefiel Terena. Denn dort würde die Prinzessin von den Kanonen des Luftschiffes Pagonda nicht sicher sein und panisch aus dem Sumpf fliehen, wenn sie sich dort aufhielt.

Ein Scharmützel…

Die Gruppe kam in der kurzen Zeit sehr gut voran. Binnen weniger als fünf Tage würden sie in Melkir sein. Jedoch endete ihr Glück. Vom weitem konnte man Schreie hören. Das klirren von Waffen und sogar kleinere Explosionen.
Vorsichtshalber schlug Markus vor hier zu rasten. Er wollte nicht in einer Schlacht hinein gezogen werden, die der Gruppe gar nichts anging.

Es vergingen ein paar Minuten bis die Geräusche endlich abklangen. Trotzdem warteten sie noch. Die Überlebenden könnten noch dort sein. Plötzlich, aus dem kleinen Busch hörte man ein rascheln und da tauchte eine junge Frau auf. Sie trug eine schwere Rüstung. Wie in Zeitlupe flog sie vor der Kutsche aus dem Busch heraus. Sie schlug brutal auf den Weg auf. Doch irgendwie rappelte sich die junge Frau wieder auf und griff nach ihrem Schwert. Aus dem Busch sprang plötzlich Zyklop heraus. Seine Keule hielt er in der Luft und war bereit die Walküre zu erschlagen. Nur war sie schneller. Sie Sprang in die Lüfte und holte mit ihrem Schwert zum Gegenangriff aus. Die Walküre drehte sich in der Luft und ihre Klinge landete auf den Kopf des Zyklopen. Die Klinge schnitt sich durch dessen Körper hindurch. Bis dieser von oben nach unten halbiert wurde. Beide hälften kippten zur Seite. Die junge Walküre landete elegant auf ihren Füßen und richtete ihr Schwert auf die Gruppe. „Gehört ihr auch zu diesen Pack?“ Markus wollte ihr gerade antworten als sie plötzlich zusammen brach. Erst jetzt sah man ihre Verletzungen. Der Ritte rannte zur ihr und prüfte ob sie noch am Leben sei. „Verflucht, warum ausgerechnet jetzt. Shiva, ihr müsst helfen. Ich möchte keinen Ärger mit dem Walküren haben.“
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Sie begann irgendwie sehr kindlich zu sprechen sogar kindlicher als sie aussah wirkte dadurch aber irgendwie süß und unschuldig. "Ich bin Jillia mit Doppel i und Doppel l aber nur einen a. Jillia Socceta und das Kuschelige Fellkneul da hinter mir ist meine Schmusekatze Ka-o-ru." Sie drehte dabei schwarze federn in ihrer Hand die Ifrit sofort als seine erkannte und sich fragte woher sie diese hatte. Begann er vielleicht seine Feder zu verlieren? Er wollte gerade weiter mit der jungen Dame sprechen als plötzlich besagte Schmutzkatze sich zu Wort meldete und rief dass er keine Schmusekatze sei. Aber das sie mit den Federn spielte ließ sie zwar jünger wirken aber sah eindeutig etwas gefälscht aus. Nachdem alle da waren und sich Shiva ebenfalls in die Kutsche gesetzt hatte bat Markus Ifrit noch Schlaglöcher zu meiden. Er brachte die Pferde in Bewegung und die Kutsche begann sich langsam zu bewegen während Markus und Atarus sich neben der Kutsche bewegte. Irgendwie machten ihm die Gedanken an Meriate Schuldgefühle. Immerhin blieb sie ganz alleine zurück obwohl sie eigentlich schon Teil der Gruppe war. Besonders hart musste es sie treffen da sie zwar erwachsen war aber immer noch das Gemüht eines Kindes hatte. Zurück gelassen in eine, fremden Dorf bei fremden Menschen. „Fandet ihr es wirklich richtig Meriate zurück zu lassen? Immerhin ist sie noch sehr kindlich im Gedanken und es verletzte sie sicher sehr das wir es ihr nicht mal ins Gesicht gesagt haben. Ich muss jetzt die ganze Zeit an sie denken.“ Sagte er etwas deprimiert klingend. Die Runde war recht still und es wurde wegen der Fahrt nicht viel gesagt. Plötzlich überfiel Ifrit wieder einer seiner Schlafattacken und während er die Zügel in den Händen hielt. Er merkte nun nicht wohin er steuerte wodurch die Kutsche leicht schwankende Bewegungen machte. Bis Ifrit aufgeweckt wurde indem die Kutsche in ein geradezu lächerlich großes Schlagloch fuhr und di Kutsche auf hupfte. Die Insassen flogen in der Kutsche rum als wären sie Lottokugeln wodurch die Prinzessin wohl auch aufgeweckt wurde. Ifrit war nun wieder voll da und brachte die Pferde wieder auf die richtige Bahn. „Entschuldigung. Kommt nicht wiedervor“ sagte er entschuldigend. Jedoch konnte er ein paar Giftige Blicke hinter sich spüren. Doch zum Glück fiel nichts und niemand aus der Kutsche. Noch ein paar Stunden fuhren sie weiter ohne Vorkommnisse doch redete Ifrit manchmal immer noch von Meriate. Er gab zwar zu das es das Richtige war sie zurück gelassen zu haben aber das es dennoch nicht gut war. Plötzlich hörten sie Kampfgeräusche. Das Geräusch von Explosionen brachten die Pferde etwas außer Kontrolle und wieherten laut. Diese waren aber schnell wieder beruhigt doch als dann plötzlich eine schöne Frau aus dem Gebüsch sprang die eindeutig eine Walküre war und einen Zyklop erledigte ging das Ganze mit den Pferden wieder los was aber erneut schnell behoben werden konnte. Nachdem sie gekonnt den Zyklopen erledigt hatte richtete sie ihr Schwert auf die Gruppe. „Gehört ihr auch zu diesen Pack?“
Man sah das Markus etwas sagen wollte doch plötzlich fiel die Walküre um. Man konnte gut ihre Verletzung erkennen. Markus rannte zu ihr um sie zu versorgen und rief noch Shiva zu sich da diese wohl die meisten Kenntnisse in der Heilung hatte. Ifrit zog sofort seinen Stab um gegen weitere Angreifer gewappnet zu sein. „Wir sollten sie auf die Kutsche legen und dort behandeln während wir weiter reisen. Den hier könnte es was weiß ich wie gefährlich sein. Die Wunde kam sicher nicht nur von diesem Zyklopen. Die Prinzessin zu beschützen sollte für uns an oberster Stelle stehen und versorgt kann die Walküre auch auf der Kutsche.“ Machte Ifrit den Vorschlag. Den je weiter sie von den Kampgeräusch entfernt waren umso besser.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran


Jillia grübelte ein wenig über diesen Mann nach er schien ihr Suspekt und sie mochte ihn nicht wirklich aber sie würde weiterhin das Brave Kind mimen. Kaoru meckerte das er keine Schmusekatze war sie wollte ihn eigentlich gerade vom Gegenteil überzeugen aber das würde noch etwas dauern.
"Er ist seltsam abe-" Er schlief plötzlich ein und der ganze Wagen bollerte durch ein großes Schlagloch sie konnten froh sein das der Reifen nicht brach.
Jillia machte huhii und hielt sich an der Kiste fest auf welcher sie lag bevor es wieder ruhiger weiter ging.
"Wie kann er einschlafen wenn er unser Fahrer ist? ist das normal? Warum sagt keiner was?" Er entschuldigte sich und Jilia beschloss dem weiter nach zu gehen sie versuchte derweil seine Federn zu erreichen sie wollte noch ein paar haben um sich einen Traumfänger oder so etwas zu Basteln.

Der Wagen wurde langsamer wie sie Kampf Lärm hörten, dann ging alles schnell der Lärm erstarb und aus dem Unterholz stürzte eine Frau sie erschlug ihren Gegner mit einen einzige Hieb und brach zusammen. Ifrit war sofort oben auf und wollte ihr helfen aber indem er sie schützte vor weiteren Gegnern, Jillia purzelte aus dem Wagen und lief zu der Frau sie versuchte ihr auf zu helfen aber ihre Körperliche Kraft reichte nicht aus. "Tante hier ist ein schlechter Ort um zu Schlafen du musst aufstehen komm." Sie mühte sich ab aber die Ausrüstung und die Frau zusammen warne ihr zu schwer.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Ifrits kleinen Ausrutscher plus das Schlagloch weckten die Prinzessin sehr unsanft. Sie verlor kurz den Bodenkontakt zur Kutsche und landete etwas hart. Etwas verschlafen rieb sie ihre Augen. Danach ging sie nach vorne an Jillia vorbei um Ifrit einen Klapps auf den Kopf zu geben. „Würde der Herr mal aufpassen wo er hinfährt? Ich bin noch…“ Bevor sie den Satz aussprechen konnte sah die Prinzessin die Walküre. Ihr Anblick faszinierte sie. Immerhin hat die gute Rebecca nie eine gesehen. Schnell stieg sie aus der Kutsche und half Jillia, die Walküre irgendwie hoch zu heben, aber wie bereits erwähnt war sie einfach zu schwer bzw. ihre Rüstung. Markus und Atarus sicherten das Gelände und waren somit verhindert die Walküre zu helfen. „Kaoru, Ifrit und ihr Shiva, helft uns. Zusammen können wir sie in die Kutsche tragen.“
 

Feris

Ordensbruder


Seufzend legte Kaoru sein Gewehr beiseite und hüpfte aus dem Wagen. Er war zwar kräftemäßig keine große Hilfe, aber vielleicht brachte es ja wenigsten ein bisschen was. Der Angriff auf die Walküre jedoch kam wirklich überraschend. Hatte er sich wirklich so sehr in seinen Gedanken verloren, dass er sie nicht gehört hatte? Schon etwas peinlich für einen Junker. Doch er konnte es jetzt nicht mehr ändern und stellte sich neben Jillia und packte die Walküre unter dem Arm und zog so stark er konnte. Währenddessen zuckten seine Ohren immer wieder hin und her. Er konnte sich nicht nochmal erlauben so unvorsichtig zu sein. Schließlich könnte hier immer noch einer der Zyklopen sein. Oder aber eine Walküre, welche von der Aktion, die gerade lief, bestimmt nicht begeistert war. DIe Walküre rührte sich kaum und Kaoru verlor beinahe das Gleichgewicht. Seine Schwänze peitschten hin und her, während er sich nochmal anstrengte. Können wir ihr nicht einfach die Ausrüstung abnehmen? Das würde es um eines einfacher machen!
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Dies ist keine sehr gute Idee. Walküren haben meist nichts weiter an als ihre Rüstung.“ Markus legte seine Lanze ab und ging nun zur Gruppe. Die immer noch versucht, die Walküre in die Kutsche zu heben. „Myou, am besten sicherst du statt meiner das Gelände. Ihr habt bessere Ohren und Augen. Ich werde mich hier rum kümmern.“ Kaoru schien sichtlich erleichtert darüber zu sein und holte fix sein Gewehr. Währenddessen nahm Markus die Arme der Walküre. Rebecca und Jillia nahmen sich jeweils ein Bein. Zusammen konnten sie nun endlich hoch heben. Doch sie wog einiges mehr als er vermutet hatte. Zum Glück war Ifrit schlau genug und drehte die Kutsche etwas. So dass die anderen nur ein paar Schritte gehen mussten um die Walküre in die Kutsche zu verfrachten. „Ihr Männer solltet draußen bleiben. Ifrit, wenn ihr es wagt euch umzudrehen wird unser Zorn auf die prallen.“ Damit wusste jeder, was die Prinzessin meinte. Stillschweigend nahmen es alle Männer hin. Sie verteilten sich um die Kutsche. Ifrit suchte nach einer alternativen Straße. Immerhin war diese nun viel zu gefährlich.
 

Feris

Ordensbruder


Kaoru überließ es Markus nur zu gerne beim Tragen der Walküre seinen Part zu übernehmen. Schnell schnappte er sich sein Gewehr und sprang bereits vom Wagen. Er ließ seinen gelben Mantel zurück und schnallte sich das Gewehr auf den Rücken. Ohne dass jemand noch was sagen konnte, war er auch schon losgerannt. Mitten ins Unterholz. Wenn hier wirklich Zyklopen noch in der Nähe waren, musste er sich nur auf sein Gehör verlassen. Lautloses Fortbewegen war für diese Dinger schier unmöglich. Mit geschickten Bewegungen kletterte der Myou auf einen Baum und sah sich um. Seine Ohren zuckten weiterhin wild umher. Nachdem er nichts entdecken konnte, sprang er wieder vom Baum herunter, tauchte kurz wieder auf dem Weg auf und schüttelte nur schnell mit dem Kopf. Danach lief er auf die andere Seite des Wegs und verschwand wieder. Er konnte nichts entdecken. Aber so ganz wohl war ihm dennoch nicht. Sicherheitshalber nahm er das Gewehr von seinem Rücken und wollte es laden, als ihm einfiel, dass er ja seinen Mantel zurückgelassen hatte. Seufzend griff er an sein rechtes Auge und schob die Augenklappe beiseite. Dahinter kam ein schwarzes Loch zum Vorschein. Dort wo früher sein Auge gewesen war. Er griff mit seiner Pfote hinein und holte einen kleinen, ledernen Sack heraus. Darin war genug Pulver für vielleicht zwei Schuss. Er füllte etwas davon in den Lauf des Gewehrs, danach fischte er eine Bleikugel aus dem Säckchen und warf sie ebenfalls hinein. Schnell suchte er sich einen kleinen Ast und drückte damit das Pulver fest. Seine Waffe war nun Schussbereit und er schlich langsam zum Wagen zurück.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Rebecca war heil froh, dass sie Walküre nun in der Kutsche lag. Jillia kletterte als erste rein und passte auf, dass Ifrit seinen Blick auf die Straße bei behielt. Währenddessen freite Rebecca und Shiva die Walküre von ihrer Rüstung. Die Rüstungsteile wogen um einiges und es war nicht ganz einfach sie davon zu befreien. Shiva stellte dabei nur kleinere Verletzungen fest, aber warum ist sie dann Zusammen gebrochen? Rebecca nickte Shiva zu und vorsichtig drehte die Prinzessin sie um. Am Ihren Rücken steckte ein abgebrochener Pfeil. Scheinbar hatte dieser eine Lücke in ihrer Rüstung gefunden. „Shiva, könnt ihr diesen Pfeil sicher entfernen?“ Rebecca war nicht so im medizinischen Bereich bewandert wie Shiva. Daher ließ sie ihre Hände von der Wunde und legte die halbnackte Walküre vorsichtig auf den Bauch ab. Unter ihr lag eine Decke. Darauf hatte die Prinzessin vorher geschlafen.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shiva tastete vorsichtig das Gewebe um den Pfeiltreffer herum ab. „Der Pfeil steckte nicht all zu tief in ihrem Rücken, ihre Lunge sollte dementsprechend nicht beschädigt sein.“ Zum Glück war die Walküre zurzeit Bewusstlos, denn ansonsten wäre das was Shiva nun tat sehr schmerzhaft. Sie packte den Pfeil mit ihrer Hand und riss ihn mit aller Kraft einfach aus ihrem Fleisch, riss damit weiter das Fleisch auf, aber anders ging es nicht. Die Wunde begann stark zu Bluten. Mit hastigen Blick suchte die Jägerin etwas um die Blutung zu blockieren, fand auf die Schnelle aber nur ein Leinentuch welches eigentlich ab Abdeckung für Waren gedacht war und nicht wirklich sauber war, aber es war besser als nichts. Mit ihrem Dolch schnitt sie einen Fetzen von dem Leinentuch ab, knüllte ihn zusammen und drückte ihn auf die Wunde. „Rebecca, drückt das fest auf die Wunde. Wir müssen erstmals die Blutung stillen ehe wir sie weiter versorgen können und du, Mädchen, achte darauf dass sie auch wirklich atmet. Sollte ihre Atmung unregelmäßig werden oder gar aufhören, sag sofort bescheit.“ Die beiden Übernahmen während Shiva weiterhin das Leinentuch bearbeitete und dieses zu mehreren länglichen Streifen schnitt um diese später als Verband nutzen zu können. Die Streifen waren sehr ungleichmäßig aber hier ging es gerade um Funktionalität, nicht um Perfektion.

In der Zwischenzeit brachte Ifrit die Kutsche auf sicheren Abstand zu der Schlacht und konnte hinter einem Felsen eine kleine Versenkung ausmachen, perfekt um den Karren etwas zu verstecken. Auch hatten sie so nun die Möglichkeit sich in Ruhe um die verletzte Walküre zu kümmern, ohne dass sie von den lästigen Erschütterungen behindert wurden. Shiva gab instinktiv Atarus, Markus, Ifrit und Kaoru den Befehl die Umgebung zu sichern und nach weiteren Kontakten Ausschau zu halten, sich dabei aber unbedingt bedeckt zu halten.
Immer wieder überprüfte die Jägerin die Wunde in der Hoffnung dass die Blutung nach ließe. Um eine Infektion durch die etwas verdreckten Leinen zu vermeiden benetzte die die Oberfläche des Lappens mit Wasser und streute etwas von ihrem Ätherpulver darauf. Dies sollte desinfizierend wirken und nach einer halben Stunde ließ endlich die Blutung etwas nach.
Zum Glück hatte Shiva immer etwas Nähzeug dabei was auch dafür verwendet werden konnte um notfalls Wunden zu nähen. Zuvor wurde die Wunde nochmals mit Wasser gereinigt und etwas Ätherpulver hinein geträufelt ehe sie mit gezielten Stichen die Wunde nähte. Anschließend wurde nochmal ein zerknüllter Leinenfetzen auf die Wunde gedrückt und mit den zurechtgeschnittenen Streifen verbunden. „Das muss reichen. Mehr können wir hier nicht für sie tun.
Shiva legte die Frau in eine stabile Seitliche Lage, doch etwas beunruhigte sie. Das Volk der Walküren waren für ihre Körperliche Stärke und ihr Durchhaltevermögen bekannt. Die Verletzungen dieser Frau waren eigentlich nicht so schlimm als dass es sie so derart außer Gefecht setzten würde und auch ihr Blutverlust war nicht sehr hoch da der Pfeil die Blutung stoppte. Erst die Entfernung führte zu diesem Blutverlust, aber da war sie schon bewusstlos. Selbst die Behandlung mit dem Ätherpulver riss sie nicht zurück ins Bewusstsein, und das obwohl die Berührung dieses Mittels mit offenen Wunden mehr als Schmerzhaft war und selbst Shiva, die schon mehrmals damit behandelt wurde kann es nur mit Mühe vermeiden vor Schmerzen aufzuschreien. Entweder kämpfe diese Walküre schon so lange dass sie einfach am Ende ihrer Kraft war, oder sie war nicht was sie vorgab zu sein, Gift oder innere Blutungen konnte Shiva eigentlich ausschließen, dafür hätte sie andere Symptome gezeigt. Auf jeden Fall beunruhigte es sie dass sie sich nun um eine verletzte Fremde Person kümmern mussten. Dies würde nur das weitere Vorranschreiten der Gruppe behindern...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Shiva behandelte die Walküre. Als sie den Pfeil rauszog und Rebecca befahl ein Stück Leinentuch auf die Wunde zu pressen wurde ihr etwas schlecht. Solche Verletzungen waren ihr vollkommen fremd. Dementsprechend war sie dann auch froh, als Shiva die Wunde vernähte und dann den notdürftigen Verband anlegte.
Die Prinzessin war kreidebleich im Gesicht, dennoch riss sie sich zusammen und versuchte nicht sich zu übergeben. „Wie könnt ihr solche Wunden nur ansehen ohne dass euch dabei schlecht wird? Und noch etwas, können wir weiter Reisen?“ Sie zeigte auf die verletzte Walküre. „Ohne das ihr Zustand sich verschlechtert?“ Doch Shiva schien in Gedanken versunken zu sein und antwortete nicht auf Rebecca Fragen.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Die Walküre wurde auf die Kutsche getragen und Ifrit fuhr los. Er wusste das die Dame wohl ausgezogen wurde um behandelt zu werden aber da Ifrit ein Gentleman durch und durch war war es kein Problem für ihn der Versuchung zu wiederstehen nach hinten zu sehen. Obwohl der Mann in ihm es doch gern gemacht hätte. Ifrit steuerte sehr vorsichtig um die Kutsche so gut wie gar nicht zum Wackeln zu bringen. Es dauerte nicht lange bis er eine Stelle fand die passend war die Kutsche etwas zu verstecken. Kaum war die Kutsche zum Stillstand gekommen gab Shiva den Befehl das die Männer sich umsehen müssen. Ifrit sprang von der Kutsche und befolgte den Befehl. Anders als die andern blieb er in der Nähe der Kutsche damit er nicht so lange brauchte um bei einem Angriff bei der Kutsche zu sein.
Die anderen drei Männer verteilten sich etwas um ein größeres Gebiet zu erkunden. Er war nah genug bei der Kutsche um Gespräche mit anhören zu können. Als die Prinzessin Shiva eine Frage stellte dachte er sich nur dass sie zu sehr in die Behandlung vertieft war und die Verletzung dementsprechend schlimm war. Nun entfernte er sich wieder etwas von der Kutsche um alles genauestens sehen zu können. „Barin. Flieg hoch und erkunde alles von Oben. Aber pass auf das man glaubt du seist ein normaler Rabe.“ „Okay.“ Antwortete dieser kurz und flog in die Luft. Nachdem eine gewisse Zeit vergangen war und Ifrit oder Barin etwas Verdächtiges entdecken konnten gingen sie zurück zur kutsche da die Walküre sicher wieder angezogen war oder zumindest verdeckt wurde. „Ist alles in Ordnung mit ihr? Sollen wir weiter oder bleiben wir noch etwas?“ fragte er in die Kutsche mit dem Rücken zu dieser um auf Nummer sicher zu gehen falls sie immer noch nichts anhaben würde.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

"Man gewöhnt sich nach einer gewissen Zeit an den Anblick. Auserdem musste ich schon ganz andere Verletzungen Notversorgen" Antwortete Shiva auf die Frage der Prinzessin. Für jemanden der so behütet war wie sie und wohl zum ersten Mal so viel Blut sah hielt sie sich recht gut. Lillia machte es richtig und sah nichtmal annähernd zur Wunde sondern konzentrierte sich rein auf die von Shiva zugetragenen Aufgabe und achtete auf das Gesicht und die Atmung der Walküre.

"Ich möchte lieber warten bis sie wieder bei Bewusstsein ist ehe wir weiter reisen, aber wir sollten auch nicht allzulange an einer Stelle verweilen. Wir warten ein Stunde. Wenn bis dahin ihr Zustand nicht besser wird reisen wir weiter."
Shiva nahm einen weiteren Leinenstreifen und band mit diesen die Hände der Walküre hinter ihren Rücken zusammen, sehr zur Verwunderung der Prinzessin. "Was macht ihr da?" fragte sie. "Wenn sie wieder aufwacht wird sie orientierungslos und verwirrt sein. Ich will es nicht riskieren dass sie aus Panik jemanden von uns angreift."
 

Kinggek

Gottheit


Die Walküre wurde in die Kutsche gelegt und sie entfernten sich vom Schauplatz der Begegnung. Atarus ging mit dem Myou und Markus neben der Kutsche her, bis Ifrit eine geignete Stelle zum stehen fand. Shiva versorgte die Wunde der Unbekannten und die Prinzessin sowie die neue Gefährtin halfen ihr dabei. Auf Shivas befehl hin, sollte die Männer die Gegend sicher stellen. Atarus entfernte sich einige Schritte von der Kutsche und war zwischen dichtem Gebüsch. Von hier aus lauschte er auf Schritte und Stimmen. Da er aber nichts wahrnehmen konnte, benutze er seine magischen Kräfte und legte seine Hände flach auf den Boden. Hoh konzentriert taste er sich durch die Wurzeln und Pflanzen die sie umgaben und seine Sinne reichen weit bis hin zum Platz wo sie die Walküre aufgeschnappt hatten. Er nutzte die Gelegenheit und lies die Erde an dieser Fläche etwas aufwirbeln um ihre Spuren zu verwischen. Es wäre schlecht wenn sie sofort unsere Spuren auflesen würden. Nach dem er nochmals jetzte Vibration überprüfte die seine Sinne wahrnahmen, löste er seine Magie auf und schritt langsam zurück zur Kutsche.

An der Kutsche angekommen. Ich habe unsere Spuren verwischt, also werden sie uns nicht auf die Schnelle verfolgen können. sagte er zur Prinzessin, die sich in einem Gespräch mit der Alarierrerin befand. Atarus hoffte das sie Prinzessin die Nachricht aufgenommen hatt und wandte wieder seinen Rücken zur Kutsche. Er entfernte sich etwas von der Kutsche und setzte sich neben einem Baumstamm. Seinen Rücken angelehnt entspannte er sich leicht und Schloss die Augen. Wenn wir schon ne Stunde warten müssen kann ich mich ja auch etwas ausruhen. Doch um seine Aufgabe als Wächter nicht zu vernachlässigen, lies er ein Teil seiner Magie in den Baum hineinfliesen an dem er sich befand. Die Kraft verteilte sich durch die ganze Pflanze von den tiefen Wurzeln bis hin spitze der Krone. Da die Wurzel des Baumes tief und weit reichten, konnte er ein weites Stück Land in seinen Sinnen spüren und jede einzelne Bewegung die nicht der Natur entsprach wahrehmen.
 
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