[RPG] Stormy Skies

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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Der Rücktransport der Walküre verlief glücklicherweise ohne weiteren Zwischenfälle und nach wenigen Stunden erreichte die Gruppe mit der Kriegerin im Schlepptau das Lager. Da Markus das Mädchen trug nahm Shiva die Lanzen der beiden, dabei wurde ihr das erste mal klar wie viel Kraft der Leibwächter der Prinzessin haben musste. Diese Waffen waren schwer, sehr schwer. Im Vergleich zu ihm war sie ein Schwächling, denn es bedarf ihrer gesamten Kraft diese Dinger zu transportieren und ihre Magie bot in diesem Fall keinerlei Möglichkeiten sie zu unterstützen, doch dies lies sie sich natürlich nicht anmerken.

Schließlich im Lager angekommen gab es eine Tränenreiche Wiedervereinigung der beiden Schwestern, wobei Shiva sogar eingreifen musste, da sie sonst Markus, welcher die andere Walküre trug und schon am Ende seiner Kraft war, wahrscheinlich umgerissen hätte und nach einer kurzer Erklärung brachte man die Beiden in die Kutsche. Rebecca und Iluna kümmerten sich um alles weitere. Für Shiva gab es keinen Grund weiter hier zu bleiben. Iluna kümmerte sich sorgfältig um ihre Schwester. In ihrem Blick spiegelte sich die Sorge, aber auch die Erleichterung wieder die sie gegenüber ihrer Schwester empfand, dies entging auch Shiva nicht. Freude darüber dass die zwei wieder vereint waren, aber auch eine gewisse Enttäuschung trieben ihr eine kleine Träne aus den Augen, welche sie natürlich schnell wegstrich ehe jemand etwas davon merkte.
Die beiden Geschwister hätten sicher gerne etwas Ruhe, da würde die Alarianerin nur stören, aus diesem Grund ging Shiva zu dem nahegelegenen Baum auf dem der Myou bis vor kurzem auf Stellung gegangen war, setzte sich an den Stamm lehnen auf den Boden und Blickte in den Sternenhimmel. Um sich vor der kühlen Nacht zu schützen legte sie ihre Flügel wie einen wärmenden Mantel um ihren Oberkörper und schloss ihre Augen um nachzudenken, auserdem war sie aufgrund der späten Stunde und der Anstrengung selbst ziemlich müde.
Walküren, sie waren ganz anders als Shiva es von ihren Geschichten heraus vorstellte. Für sie war es das Volk der stolzen Kriegerinnen, Ernst und Ehrenhaft, dass sie zu solchen Emotionen wie Iluna es zeigte mögliche waren konnte sie sich gar nicht vorstellen. Schon immer hatte sie davon geträumt einer Walküre, ihrem großen Vorbild zu begegnen und an ihrer Seite in den Kampf ziehen zu dürfen, mit jemanden der war wie sie, jemand der sich nicht durch Emotionen beeinflussen lässt, doch scheinbar war sie wirklich die Einzige die so dachte...
Die Alarianerin holte den Talisman hervor den sie immer um den Hals trägt. Sie trägt ihn schon bei sich seit sie im Tempel aufwuchs, holte ihn nur hervor wenn sie Rat suchte oder sich einsam fühlte, und noch seltener war es dass sie ihn ablegte. Mit einem leichten Druck und einer Drehung öffnete sich der Verschluss an der Kette und somit lag der Talisman mit der Kette nach unten hängend in ihrer Hand. Auf dem Schmuckstück war das Wappen der Kieri, das Volk dessen Gemeinschaft sie einst angehörte doch nun nicht mehr existierte, eingeprägt. Mit ihren Fingern fuhr sie sachte über das Relief, doch dann ließ sie es einfach fallen und starrte in die ewigen Weiten des Nachthimmels.
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Nach einer Weile des umherstreifens sah er Shiva und die anderen wieder zur Kutsche kommen. Ihre Suche schien erfolgreich da sie eine weitere Person dabei hatte die der auf dem Bild sehr ähnelte. Ifrit blieb weiter in der Dunkelheit da es seine Aufgabe war die Kutsche zu verteidigen und nach Feinden Ausschau zu halten. Jedoch war das Wiedersehen der Schwestern mehr als rührend. Bei dem Anblick fühlte er sich selbst wieder etwas einsam und fragte sich ob er vielleicht selbst irgendwo noch Familie hätte die auf ihn wartete. Shiva und die anderen wirkten Müde die kleine schien wohl schwerer zu sein als sie aussah. Shiva entfernte sich etwas und machte es sich an einem nahe gelegen Baum bequem.
Sie deckte sich mit ihren Flügel zu und sah zum Sternenhimmel. Durch den Winkel in dem ifrit stand sah es so aus als würden Shivas Augen durch die Sterne leuchten. Aber davon dürfte er sich jetzt nicht ablenken lassen. Immerhin sagte sie eindeutig was sie von dem ganzen hält. Als sie einen Talisman hervor holte entfernte sich Ifrit wieder etwas bevor sie merken würde das er in der Nähe war. Immerhin schien sie alleine sein zu wollen und da wollte er sich nicht einmischen. Die anderen in der Kutsche verhielten sich recht normal und erregt keine Aufmerksamkeit was sie bemerkbar machen würde. Also streifte Ifrit weiter um die Kutsche herum und die Dunkelheit half ihm mehr als nur wenig. Da er sich so fast unsichtbar um die Kutsche bewegen konnte.

Nachdem Ifrit eine Runde gegangen war saß Shiva immer noch da und sah sich das Amulett an. Er wollte zwar wieder weiter gehen aber sie sah ebenfalls irgendwie einsam aus. Er löste die Magie die ihn umgab um etwas dunkler in Dunkelheit zu sein und setze sich wie aus dem nichts neben Shiva. „Ein sehr schönes Amulett.“ Sagte er nur sanft und knapp um sie nicht aufzuregen da er sich ihr wieder genährt hatte. „Du siehst etwas einsam aus. Hast du was dagegen wen ich hier etwas sitzen bleibe?“ fragte Ifrit während Barin bereits neben ihm eingeschlafen war. Es sah immer etwas komisch aus wen er dies tat da er sich so hinlegte wie es die Menschen tun würden und nicht wie die Raben es tun würde. Ifrit fiel erneut nicht viel ein über das er mit ihr reden konnte da die Situation vor kurzen vermutlich noch nicht abgeklungen war. „Es ist schön anzusehen das sich die Schwestern wieder gefunden haben. Ich wünschte ich könnte mich an meine wenigstens erinnern.“ Sagte er sanft aber mit leicht deprimierendem Ton. Es war zwar nicht das beste Thema aber er spürte das er sich Shiva anvertrauen konnte und ihr etwas von sich erzählen konnte.
 

Kinggek

Gottheit


Sie fand die Schwester der mitreisenden Walküre. Als sie zurück am Lager waren, gab es eine rührende Wiedervereinigung. Atarus jedoch blieb etwas fern von der Gruppe. Er ging zu der Blume die er vorher als Sicherheitsmasnahme hervorgebracht hatte und machte seine Magie wieder rückgängig. Das zweite, welches er bei sich Trug nahm er aus dem Fläschen hinaus und legte es auf die Erde, welches sie gleich tief hineinzog.

Da sich die ganze Gruppe nun langsam zur Ruhe setzte, entschied sich Atarus nach etwas Futter für die Pferde zu suchen. In der Dunkelheit war es etwas schwer, doch mit seiner magischen Verbindung zur der Göttin des Erdreiches, war es eine leichtes etwas essbares zu finden. Etwas Heu in der Gegend sammelt er auf und ging dann zurück zur Kutsche. Er legte den beiden Rössern das Futter vor die Hufen und nebenan erschuf er mit seiner Elementarmagie eine kleine Grube. In der mitte der Grube öffnete sich schließlich ein kleines Loch, welches tief in das Erdinnere reichte. Es vergingen ein paar Minuten bis schließlich das erste Tropfen Wasser heraussprudelte. Somit hatten die Tiere nun auch sauberes Wasser zum trinken.

Er entfernte sich wieder von der Kutsche und war weiter weg als alle anderen. Hinter sich ließ er eine magische Verbindung hinterherschweifen, die ihn Kontakt mit der Kutsche war. Als er sich schließlich sicher war, dass ihn keiner sehen konnte, ließ er sich auf den Boden fallen. Die Erde umkreiste ihn langsam und zog ihn in sich hinein. Schon lange hatte er sich nicht mehr in das Erdreich gewagt. Doch seine Erschöpfung zehrte an seiner Ausdauer und an seiner Kraft, deshalb brauchte er wieder erneute Lebensenergie. Im Boden versunken, konnte ich keiner erkenne, da wo er gerade noch lag, war nichts weiter als fester Boden. Die Augen des Ritters waren geschlossen und durch seine Sinne nahm er Kontakt mit seiner Umgebung auf. Jedes Pflanliche lebewesen konnte er wahrnehmen und auch die ältesten unter ihnen konnte er unterscheiden. Sein Körper wurde wärmer und seine Herz pochte. Die Lebensenergie der Pflanzen schoss in ihn wie ein Feuerball aus einem Vulkan. Sein ganzer Körper leuchtete auf im dunklen Erdreich und auf die Obefläche drang kein einziges Licht. Seine Erschöpfung legte sich und seine Kraft nahm immens zu. Die Stimmen der Pflanzen flüsterten ihm Zeilen aus der alten Sprache. Er kannte die Sprache der Drachen. Seine Gabe war es sich mit den Pflanzen zu verständigen. Die ältesten Bäume unter ihnen hatten das letzte Drachenzeitalter miterlebt und ihre Sprachen nach all der Zeit entziffert. Das Wissen dieser Bäume war unermesslich und durch seine Erdmagie war er in der Lage dieses Wissen sich anzueignen. Die Zeit verging im Fluge doch für Atarus war es wie ein ganzes Leben in diesem Zustand. Als er schließlich seine ganze Kraft wieder erhalten hatte, wurde er langsam wieder aus der Erde hinausgedrückt und lag nun wieder über dem Boden. Langsam öffnete er seine Augen und sah die Sterne vor sich. Da seine Erschöpfung verflogen und seine Kräfte wieder zurückgekehrt sind, konnte er auch nicht mehr schlafen. Also entschied er sich einfach dazuliegen und auf die Morgendämmerung zu warten.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Walküre zu tragen zerrten an seinen Kräften. Dementsprechend war der Ritter auch froh, dass sie nun in der Kutsche liegt. Markus suchte sich ein gemütliches Fleckchen und ließ sich einfach rückwärts hinein fallen. „Diese Walküren müssen eine enorme Kraft besitzen. Die Rüstung selbst wiegt ja das Dreifache meiner Lanze.“ Er sah den Nachthimmel an. Seine Gedanken kreisten um Ilunas Erzählung. Einen solchen Magier mit so einer macht, sollte man nicht unterschätzen oder gar ignorieren. Nur was sein Ziel sein soll fragte sich der Ritter.
Der schwarze Drache ist seit Ewigkeiten Tod. Aus seinem Körper wurde das Miasma, welches die Welt heute noch bedroht. Ein Mann wäre nie in der Lage eine so große und gefährliche Bestie wieder zu beleben.
Irgendwann begann er diese Gedanken für einen Moment aus seinen Kopf zu streichen und schloss die Augen. Ehe er sich versah, war er auch im Land der Träume.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Noch während Shiva fast gedankenlos in den Himmel sah tauchte Ifrit aus den Schatten heraus auf und setzte sich neben sie. „Ein sehr schönes Amulett.“ sagte er sanft und knapp, doch Shiva reagierte kaum auf ihn. Mit seinen Worten dass sie einsam wäre hatte er sogar recht, und obwohl sie seit sie aus Tegla abgereist waren versuchte eher distanz zu Ifrit aufzubauen begrüßt sie sogar die Idee dass er sich zu ihr setzt, gab das aber nur mit einem leichten nicken zu verstehen. „Es ist schön anzusehen dass sich die Schwestern wieder gefunden haben. Ich wünschte ich könnte mich an meine wenigstens erinnern.“ „Wer weiß, vielleicht treffen wir auf unserer Reise ja jemanden der dich kennt, alte Freunde oder vielleicht sogar Familie. Aber vielleicht hat es auch einen Vorteil nichts mehr zu wissen. Ich würde gerade gerne tauschen... Seit ich denken kann hatte ich darum gekämpft im Stamm akzeptiert zu werden. Ich habe studiert und trainiert, Tag und Nacht, Jahrelang um schließlich die Beste in meinem Fach zu sein und mich zu beweisen, doch wenn ich so darauf Zurückblicke frage ich mich manchmal wozu eigentlich...“ Shiva nahm wieder das Amulett welches sie vorhin auf den Boden fallen ließ in die Hand und fuhr mit ihren Fingern nochmal über das Relief. „Selbst eine Walküre bricht bei dem Gedanken dass jemanden geliebten etwas passiert sein könnte in Tränen aus, etwas was ich noch nie richtig verstanden habe. Wahrscheinlich weil ich nie ein richtiger Teil davon war? Es gibt niemanden der sich um mich sorgen würde, aber ich dachte unter Kriegern ist das normal, dass Walküren, DIE Kriegerinnen schlecht hin genau so denken würden wie ich, aber da hab ich mich wohl scheinbar geirrt.“ Shiva sah sich das Amulett nochmal genau an ehe sie es in die rechte Hand nahm und so fest zusammendrückte dass die Kante sich sogar leicht in den Finger schnitt. „Es macht keinen Sinn in der Vergangenheit zu leben, die Kieri existieren nicht mehr.“ Mit aller Kraft warf sie den Anhänger so weit es ging weg und sah dann Ifrit an. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht mit meinen Problemen vollquasseln. Das ist eigentlich auch nicht meine Art
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Shiva begann nun von sich zu erzählen. Sie fühlte sich wohl wirklich einsam nach dem was geschah. Sie versuchte sogar Ifrit zu ermutigen obwohl sie selbst am Boden war. Ihr Herz schien wirklich groß zu sein. Als sie das Amulett weg warf war Ifrit verwirrt da es ihr so wichtig zu sein schien. Ifrit tapste Barin kurz an Sodas er aufwachte. Ifrit zeigte in die Richtung des Amulettes und flog los. Keinen Moment später flog er auch mit diesen Zurück und lies es in Ifrits Hand fallen. Er nahm Shiva Hand und öffnete sie sanft. Danach legte er das Amulett wieder in ihre Hand und schloss ihre Finger.
„Weist du. Du bist wundervoll und du hast so viel gelernt und studiert. Du bist sicher in der Lage deinen Clan durch diese Fähigkeiten neu aufzubauen und zu größeren Glanz erstrahlen zu lassen als er je war. Wenn du nie so viel gelernt und studiert hättest wärst du jetzt nicht in der Lage bei einer Mission dabei zu sein die vielleicht die Welt retten kann und ich hätte dich nie getroffen.“ Fügte er noch hinzu. Er sah ihr noch weiter tief in die Augen und lies ihre Hand mit dem Amulett wieder los. „Ich höre mir gerne deine Probleme an. Immerhin sind es dein. Du darfst aber nie vergessen das es immer eine Person geben wird die sich um dich sorgt und sein Leben für dich geben würde. Und das werde immer ich sein.“ Sagte ifrit noch leicht charmant lächelnd und hätte sie am liebsten geküsst. Doch das ganze würde vermutlich zu schnell für sie gehen. Er blieb nun still neben ihr sitzen. „Shiva. Ich möchte dich was fragen. Du sagtest mir wir sollten nicht zusammen sein. Aber ich sehe dir an das es einfach nur zu neu für dich ist. Wie wäre es dann wen wir uns langsam zu einem zusammen sein hinarbeiten. Zb wir mit Händchen halten beginnen wen niemand in der Nähe ist. Ich werde dir so viel Zeit geben wie du brauchst. Und wen du mich dann dennoch nicht willst werde ich dies akzeptieren.“ Sagte er sanft in ihre Augen blickend und wartete auf ihre Antwort.


Also Gosti. Etwas viel hat ifrit gesagt aber du kennst meine schwäche. Schwer wenig sagen können ^^. Du kannst nun das Gespräch irgendwie beenden und beide sich schlafen legen lassen. Dan muss ich es nicht in nen extra post schreiben. Den alle warten bis wir den tag beenden ^^
Wenn du ne Antwort von ifrit brauchst. Ich bin da ^^
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Jilla war schon fast im Traumland wie die Schwester der Walküre zu ihnen stieß. Sie selbst hielt eine Rolle mit einen Siegel gerade in der Hand bevor sie diese wieder weg steckte und sich in eine weitere Decke Kuschelte.
Gedanklich fluchte sie über die kalte Nacht und das die Kutsche halb offen war.

Irgendwo in der Umgebung des Wagens hörte sie die Stimmen der anderen leise in die Nacht schallen. die Leisen Geräusche der Nacht ließen sie Dössig werden bis sie komplett eingeschlafen war.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Mit dem Wegwerfen des Amulettes wollte sich Shiva endgültig von ihrem Clan und ihrer Vergangenheit loslösen, da es für sie keinen Grund gab weiter daran zu hängen, doch Ifrit schien anderer Meinung und ließ es Barin für die Jägerin wieder zurück holen. Sein Gedanke den Stamm wieder aufzubauen war zwar nobel, aber einen Stamm baut man nicht einfach so auf. Ideale, Kultur und die göttlichen Vertreter sind es was einen Alarianer-Stamm ausmacht, doch dies starb zusammen mit dem Rat, dennoch halfen Ifrits Worte Shiva etwas Mut zu fassen, denn er er hatte durchaus Recht und es gab ihr das Gefühl doch nicht alleine zu sein. Aus diesem Grund nahm sie das Amulett von ihm auch wieder an, nicht als Erinnerung an ihren Clan, sondern als Zeichen dafür dass es jemanden gibt der sich um sie sorgt, wohl zum ersten mal in ihrem Leben.

Shiva wurde innerlich von einer reinen Emotionsflut überwältigt. Freude, Glück, aber auch Angst und Panik machten sich ihn ihr breit, vor allem als Ifrit sie nochmals fragte ob zwischen den Beiden nicht mehr sein könnte. Ein Teil von ihr würde sich am ihm am liebsten einfach hingeben, nie mehr los lassen und einfach alles andere vergessen, doch die andere will ihn auf Distanz halten, nicht diesen unbekannten Emotionen nachgeben und sicherstellen dass ihre Aufgabe davon nicht negativ beeinflusst wird. Langsam aber sicher gab Shiva aber ihren Gefühlen nach, was aber womöglich auch daran lag dass sie durch die letzte unruhige Nacht schon sehr müde war und gar nicht mehr klar denken konnte. Sie schloss ihre Augen und drehte sich leicht Kopf schüttelnd weg. „Es tut mir leid, aber ich kann nicht, ich darf einfach nicht...“ Shivas zögerliche Worte wurden unterbrochen als Ifrit seinen Arm um ihre Schulter legte. Ihre Blicke trafen sich wieder und ließ sie vergessen was sie gerade noch sagen wollte. Ihre Kraft verließ sie langsam, so ließ lehnte sie sich einfach mit ihrem Kopf an Ifrits Brust und sprach nur sehr leise und zögerlich „Aber vielleicht, vielleicht können wir auch einfach so bleiben, nur für eine Weile, ok?“ Ifrit legte nun auch seinen zweiten Arm um sie und umschlung sie noch zusätzlich mit seinen Flügeln.
In dieser Geborgenheit dauerte es nicht lange bis Shiva schließlich an Ifrit einschlief. Der Alarianer verweilte noch etwas länger da er es nicht riskieren wollte die Jägerin zu wecken, nach einer Weile hob er sie dann aber vorsichtig hoch und trug sie zum Lager zurück. Durch die Kälte der Nacht kuschelte sie sich sogar noch enger an ihn ehe er sie mit einem zufriedenen lächeln auf einen provisorischen Schlafplatz legte und mit einer der Wolldecken zudeckte. Nachdem er sich noch vergewissert hatte dass es Shiva und den anderen, welche nicht direkt in der Kutsche nächtigen, gut geht machte auch Ifrit sich bereit zur Nachtruhe zu begeben.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran



Auch die letzten fielen der Erschöpfung der Reise zum Opfer. Immerhin war auch an diesem Tag einiges los. Zuerst trafen sie au Iluna, gefolgt von der Suche nach ihrer Schwester. Nebenbei musste die Kutsche versteckt werden und gut getarnt wurde sie auch.
All dies zerrte an den Kräften jeden einzelnen.

Nur einer wollte diesen Frieden stören. Dieser unbekannte ging zu einem uralten Schlachtfeld. Dort kämpften die Ritter des Weißen Drachen gegen die Monster des schwarzen Drachen.
Die Schlacht endete mit einem Blutbad. Tausende sind damals an diesen unheiligen Ort gestorben.
Noch heute liegen die Toten an diesem Ort. Begraben von Erde und Gesteinen. In einer Mondlosen Nacht, würden sie auferstehen um noch einmal gegen diese Horden zu kämpfen. Es war ihr Schicksal, dass ihre Seelen keine Ruhe fanden.

Und dies wollte diese Person ausnutzen. So zog er durch das gesamte Schlachtfeld einen Bannkreis. Sein Ziel war klar. Er wollte die Lakaien seines Herren wieder zum Leben erwecken. Nur diesmal wären sie um einiges stärker. Ihre Körper würden nur aus Knochen bestehen. Somit würde kein Muskel, Sehnen oder innere Organe ihre Aufgabe abhalten. Das Wort Erschöpfung und Tod kennen sie nicht. Ein Lachen hallte durch die Steppe. Mit einem uralten Zauberspruch, belebt er diese Bestien. Sie stiegen aus ihren Gräbern hervor. Die Erde wühlte sich auf. Einer nach dem anderen erblickte den rot leuchtenden Mond. Sie brüllten vor Zorn und griffen nach ihren Waffen. Lanzen, Äxten, Schwerte, Pfeil und Bogen. All diese Waffen haben die Zeit überdauert. Aber auch Klauen sowie Zähne würden nun zum Einsatz kommen.
Mit einer Armee skelettierte Monster, marschierte der Hexenmeister zur der kleinen Gruppe.
Zum Sonnenaufgang hörte man das eindeutige Klappern von Gebeinen und Rüstungsteilen, sowie deren Schritte. Diese Armee war nun auf den Kriegspfad, geführt von dem Hexenmeister. An den Lanzen trugen sie den vergessen Banner des schwarzen Drachen.

Atarus war der erste, der die Erschütterung der Erde spürte. Die Tiere flüchteten Panisch in allen Richtungen. Hauptsache weg von diesen Untoten. Die Pflanzen warnten den Ritter von der Aufkommenden Gefahr. Selbst deren Anzahl von zehntausend Untoten verrieten sie ihm. Schnell reagierte der Ritter und versucht nun seine Kameraden so schnell wie möglich zu warnen.

Nun Wacht auf ihr heiligen Ritter und Kämpfer für die gerechte Sache.
Kinggek: Atarus spielt hierbei eine große Rolle, wecke erst Mal alle auf. Den Rest bekommst du von mir per PN.
Gosti: Auch du bekommst eine PN.
Ihr beide solltet euch absprechen wie weit ihr posten wollt.
Die Anderen: Ihr habt wenig Zeit. Eine Armee aus Untoten nähert euch. Selbst mit den Walküren habt ihr keine Chance zu gewinnen. Deshalb Flieht um euer Leben.

Ich glaube, dass ihr bereits erahnen könnt, was ich diesmal mit euch vorhabe ^^
Ich wünsch euch viel Spaß beim schreiben.
 

Kinggek

Gottheit


Ein leichtes zittern durchging den Körper des Ritters. Ist wohl die kalte Nacht dachte er sich ohne jeglichen Grund. Doch als ein zweites mal die Erde unter seinem Rücken zum beben anfing wurde Atarus ungeduldig. Fragen häuften sich in seinem Kopf und seine Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Der Grund war etwas schreckliches welches sogar dem Ritter, der sich tausenden granodischen Soldaten in den Weg gestellt hatte zum Rückzug zwang. Eine Armee wiedererweckt von den Toten, kam mit bedrohliher Geschwindigkeit auf sie zu. Die Erde war unruhig und auch die Pflanzen gingen in sich vor der Größe der Armee. Atarus dachte einen Augenblick ob er vielleicht doch noch träumte, doch seine magische Kraft hatte ihm noch nie einen Streich gespielt also musste er sich beeilen.

Sofort rannte der Ritter zur Kutsche und brüllte hektisch befehle durch die Gegend. Wachte alle auf wir stecken in Schwierigkeiten. Markus geh schnell an die Zügel und reite in diese Richtung. er deutete mit der Hand auf einem engen Pfad welches für eine Kutsche nicht geignet war, doch sie hatten keine andere Wahl. Außerdem sagte etwas in Atarus das es dieser Weg sein musste. Rebecca und Jilia kümmern sich um die Walküren im Waagen, es wird eine recht unsanfte Reise, wir haben es eilig. Shiva und Ifrit müssen ihre Flügel benutzen für Shiva wird das etwas anstrengend deshalb wird sich Ifrit um sie kümmern. Kaoru wird hinter dem Waagen herlaufen und Ausschau halten.

Markus zögerte nicht lange und sprang sofort an die Zügel. Rebecca nickte kurz und wiederholte ihre Aufgabe damit es Iliah verstand. Sie kannten sich eben lange und wussten das Atarus keinen Spaß machen würde. Die anderen jedoch schauten etwas verwirrt. Atarus nahm die fragenden Blicke mit einem lächeln entgegen und antwortete schließlich Macht was ich sage wenn euch euer Leben lieb ist. mit diesen Worten wand er sich der Kutsche den Rücken und gab ein Hanzeichen an Markus loszureiten. Nach ein paar Wortwechsel willigte die Gruppe schließlich ein und entfernte sich aus ihrem Lager in die Richtung die ihnen Atarus vorgeben hatte.

Atarus jedoch blieb noch da und schrie hinterher Geht schon mal vor ich bin gleich hinter euch. Er legte die Hände auf den Boden und horhte seiner Umgebung. Das klappernde Geräusch der Rüstungen auf nacktem Knochen wurde immer lauter und war dicht an seiner Position. Mit einem Zauberspruch in der alten Sprache ließ er die Erde in Bewegung setzten. Ein Donnern durchging das Erdreich und ein rießiger Golem türmte sich aus dem Boden hervor. Ich hoffe das verschafft uns etwas Zeit. Eine Menge seiner Kraft wurde ihm durch die Beschwörung geraubt und so blieb ihm nur die Hälfe seiner eigentlichen Kunstücke in der Hand. Schnell festigter er beide seiner Füße in die Erde und ließ sich von ihr treiben. Die Erde hebte sich leicht und ohne das er einen Schritt machen musste, bewegte er sich in die Richtung, in die sich seine Gefährten aufgemacht hatten. Die Landschaft flog an Atarus vorbei während er sich immer mehr an die Gruppe näherte. Da er eine dauerhafte Verbindung zur Erde hatte, konnte er auch die Pflanzen um sich verstehen die sich in der alten Sprache unterhielten. Außerdem fiel ihm auf das einige der Bäume wohl jahrhunderte alt waren und ihre Stimmen drang in seinen Sinnen mit heftigen Gefühlen ein. Die mit Weisheiten gefüllten Bäume bemerkten seine Präsenz und auch das er sich mit ihnen verständigen konnte.

Der Ritter hatte viele fragen im Kopf auf die er keine Antworten fand, doch über ihren jetzigen Zustand klärten ihn eben diese uralten Bäume auf. In der alten Sprache fingen sie an zu erzählen.
Die Tage und Nächte die uns geraubt wurden, versuchten wir zu vergessen. Das Blut der Gefallenen ,welches sich ihren Weg bis zu unseren Wurzeln bahnte, versuchten wir zu verdrängen. Doch der Verlust den sie uns hinterlassen haben, sitzt immer noch tief in uns. Der Drachenkrieg kannte kein Ende und Ausmaße der Zerstörung waren unbeschreiblich. Noch heute kämpfen ihre Seelen in der ewigen Schlacht. Und genau diese Seelen, die an diesem Ort gebunden waren, sind es jetzt die euch verfolgen. Ihre Tage sind noch nicht gezählt und dunkle Kräfte sind es, die sie wieder zum vorschein brachte. Die gefallenen Armeen der schwarzen Drachen haben sich zusammen getan um ihrer Verdamniss zu entkommen. Ihr Eid ist es euch zu töten. Sie werden euch jagen bis in alle Ewigkeit bis sie ihren Eid geleistet haben. Es gibt nur einen Ort an dem ihr Sicher seit. Doch dieser Ort ist für sterbliche ein zweischneidiges Schwert. Schutz könnt ihr dort finden vor den Untoten, doch jeder Schutz hatt auch seinen Preis. Dem Tot kann man nur mit Leben entgegen wirken. Eine uralte Macht die längst in Vergessenheit geraten ist weil sie zu Gefährlich für euch Menschen war.

Atarus sah schon den Staub vor sich, den die Kutsche hinter sich herzog. Nimmt so viel ihr wollt von mir, doch zeigt uns den Weg. Die Einverständniss lies nicht lange auf sich warten und so spürte er wie ihm das Leben Stück für Stück aus den Adern gesugt wurde. Für jeden sterblichen der den heiligen Ort betreten sollte, verlangten sie ein Jahr von ihm. Die uralte Macht zeerte an seiner Seele und er wurde immer schwächer und schwächer bis sie schließlich an das Ender der Abmachung angelangten. Folgt dem Weg wir werden euch leiten. Atarus nickte nur und kam schließlich am Wagen an. Er löste seine Magie doch er war zu erschöpft um noch weiterzulaufen also sprang er mit einem Satz einfach in die Kutsche hinein. Die Frauen schracken auf und die Walküren zückten ihre Waffen, doch Rebecca erkannte das etwas an dem Ritter nicht stimmte. Prinzessin ruft bitte Shiva ich muss ihr etwas sagen. Und Markus folge einfach dem Weg und weihe nicht von der Straße. Rebecca steckte ihren Kopf aus der Kutsche und rief nach der Alarianerin Markus nickte und trieb die Pferde dazu an sich noch schneller zu bewegen. Shiva kam aus dem Himmel heruntergeschossen und Landete in der Kutsche. Atarus sah sie an und erklärte ihr in kurzen Worten was sie machen sollte. Der Weg führt uns an einem heiligen magischen Ort in dem wir vorzeitig in Schutz sind. Ich kann leider nicht mehr weitermachen also überlasse ich es dir den Eingang zu finden. Legt eure Hände auf die Erde und sag in der alten Sprache. Mein Teil wurde Erfüllt nun erfüllt euren Mit diesen Worten schloss Atarus seine Augen und flüsterte. Es tut mir Leid Rebecca aber mehr kann ich momentan nicht tun. Ich brauche etwas Ruhe. Und so fiel der Ritter in einen tiefen Schlaf, das sogar das Schlagloch welches die Kutsche stark ins Schwanken brachte ,ihn nicht mehr aufwecken konnte.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Die Armee schritt immer weiter voran. Ihnen ist bereits aufgefallen, dass sich ihr Ziel nun auf der Flucht befand. Somit legten sie an Geschwindigkeit zu. Doch als sie den Golem aus Stein und Erde sahen, stoppte die Armee.
„Meister, dieser Golem steht uns im Weg.“ Sprach einer der knochigen Soldaten aus jeder Zeit. Der Hexenmeister zeigte mit der flachen Hand auf dem Golem. „Bringt ihn zur Strecke meine Krieger des Todes.“
Die erste Reihe aus der Armee setzte einen Schritt nach vorne. Sie schlugen mit ihren Waffen auf ihre Schilde. Dann marschierten sie in reih und Glied auf dem Golem zu. Dieser reagierte sofort und holte zum Schlag aus. Mit seiner Faust aus Stein zerquetschte er gleich zehn von ihnen. Der Rest marschierte ohne Angst weiter auf den Golem zu.
Mit ihren Waffen schlugen sie auf die Beine des Golems ein. Sie kannten solche Wesen aus Magie und deren schwächen.
Der Golem hob sein Bein an und trampelte gleich fünf weitere nieder. Ihre Knochen brachen und wurden zu Staub.
Dann stand plötzlich ein Berg aus Knochen vor dem Golem in der Hand hielt dieser Untote Oger eine riesige Axt und mit dieser zertrümmerte er den Golem.

Die Überlebenden formierten sich neu und marschierten über die Reste des Golems. Dieser Bestand nur noch aus einem Haufen aus Erde.

Unsere Gruppe hingegen konnte durch das Eingreifen des Golems ihren Vorsprung weiter ausbauen. Markus musste sich stark konzentrieren. Der Weg war schlecht. Seit Jahren wurde dieser Weg nicht benutzt. Vielleicht, hatten viele Angst um diese Geschichte und nahmen daher einen anderen Weg. Dies kann heute niemand mehr sagen. Der Grund wurde einfach vergessen.
Irgendwie hielt die Kutschte stand. Sie geriet ins Schwanken. Die ungesicherte Ladung rutschte hin und her. Atarus band man fest. Er hatte keine kraft sich irgendwo fest zu halten. Die beiden Walküren machten sich zum Kampf bereit.

„Heute ist ein schöner Tag für eine Schlacht. Was meinst du Iluna?“ Rebecca traute ihren Ohren nicht. Laut Atarus soll werden sie verfolgt. Deren Ausmaß noch nicht mal bekannt war. „Du hast Recht Schwesterherz. Selbst die Monster von diesem Hexenmeister konnte uns nicht aufhalten.“ Beide Walküren nickten zu und machten sich Kampf bereit.
Doch die Prinzessin hatte da was dagegen. „Ist euer Leben nichts wert? Wollt ihr unbedingt da draußen sterben?“
„Nein, wir vom Volk der Walküren kämpfen mit Kühnheit und nicht mit verzweifeltem Geist.“ Antworteten beide zu gleich und kreuzten ihre Waffen. Ihr Wille zu Kämpfen war trotz des gestrigen Tages ungebrochen. Rebecca konnte nur mit Mühe und Not die beiden Walküren überreden ihren Angriff zu verschieben. Sie wollte ihre Kraft nicht einfach zu verschwenden.
Shiva lotste Markus währenddessen aus der Luft durch die Steppe weiter.
 
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Gosti

MLP-Experte
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Shivas Schlaf wurde durch den Warnruf von Atarus unterbrochen. Schnell stand die Jägerin wieder Einsatzbereit auf ihren Beinen, doch etwas wunderte sie sich darüber dass sie wieder bei der Kutsche war. Wie ihr Einfiel dass sie in Ifrits Armen eingeschlafen sein musste wurde ihr Gesicht kurz rot, doch dieser Gedanke wurde schnell verworfen da es nun wichtigeres gab. Auch die anderen wurden wach und machten sich schnell Abmarschbereit, Atarus sorgte auch dafür dass jeder eine Aufgabe hatte und somit effizient agiert wurde. „Rebecca und Jilia kümmern sich um die Walküren im Waagen, es wird eine recht unsanfte Reise, wir haben es eilig. Shiva und Ifrit müssen ihre Flügel benutzen für Shiva wird das etwas anstrengend deshalb wird sich Ifrit um sie kümmern. Kaoru wird hinter dem Waagen herlaufen und Ausschau halten“ Mit einem bestätigenden nicken spreizte Shiva ihre Flügel und erhob sich in die Lüfte, vor allem um sich selbst ein besseres Bild von der Situation zu machen. Zum Glück waren die Verletzungen so weit verheilt dass das Fliegen keine all zu großen Probleme bereiteten, dass sie sich mit Hilfe ihrer Magie zusätzlich entlasten konnte war natürlich nur zu ihrem Vorteil.
In der Ferne konnte sie gut erkennen was Atarus so in Alarmbereitschaft versetzte. Es war gut dass er so schnell reagierte, wäre diese Armee näher gekommen könnte es ein Problem werden die spärliche Kutsche in Sicherheit zu bringen. Zusätzlich wurde noch ein Golem der Armee in den Weg gestellt, dies sollte die zumindest etwas ausbremsen. Shiva hätte zwar auch von der Luft aus unterstützt, doch die Untotenarmee nahm sie und Ifrit sofort unter Beschuss als sie zu nahe kamen. „Der Golem ist auf sich alleine gestellt. Kehren wir zu den anderen zurück.

Ifrit kehrte zu den anderen auf den Boden zurück, er meinte dass er dort eine bessere Unterstützung sein. Shiva blieb weiter in den Lüften und hielt Ausschau nach eventuellen Hindernissen, zumindest solange bis sie von der Prinzessin ein Signal bekam dass man ihre Hilfe braucht und leistete sofort folge.
Atarus schien am Ende, seine magische Aura war viel schwächer als normal, regelrecht als hätte man sie ihm entzogen. Der Ritter sah sie an und teilte ihr sehr geschwächt seine Nachricht mit. „Der Weg führt uns an einem heiligen magischen Ort in dem wir vorzeitig in Schutz sind. Ich kann leider nicht mehr weitermachen also überlasse ich es dir den Eingang zu finden. Legt eure Hände auf die Erde und sag in der alten Sprache. Mein Teil wurde Erfüllt nun erfüllt euren“ Mit diesen Worten schloss der Ritter seine Augen. Einzig mit einem flüstern sagte er noch einen letzten Satz ehe er sein Bewusstsein verlor. „Es tut mir leid Rebecca, aber mehr kann ich momentan nicht tun. Ich brauche etwas Ruhe.“ Danach reagierte er auf nichts mehr, auch nicht auf Shivas frage welche alte Sprache er meinte, immerhin gab es viele tote Sprachen die immer noch überliefert werden. Es gab nichts was sie zurzeit für ihn tun könnte, aus diesem Grund erhob sich die Alarianerin wieder in die Lüfte und lotste die Kutsche weiter durch die Steppe. Markus wusste den Weg und die Walkürenschwestern waren auch Kampfbereit, mussten sogar gezügelt werden damit sie nicht unüberlegt in den Kampf stürmen.

Die Gruppe kam gut vorwärts und konnte langsam aber sicher ihren Abstand zu der Untotenarmee ausbauen, doch ihre Reise schien ins Nichts zu führen. Vor ihnen erstreckte sich weite leere Steppe, kein Anzeichen von Gebäuden oder Ruinen wie es zumindest Shiva erwartet hätte, dennoch folgen sie den Weg welchen Atarus Markus beschrieben hatte. Schließlich glaubte die Jägerin etwas entdeckt zu haben. Mit den Augen war zwar nichts zu erkennen, doch während sie über die Ebenen flog spürte sie einen ungewöhnlichen Aufwind. Am Boden gab es nichts was die Winde so aufwirbeln konnte, aus diesem Grund ging sie diesem Phänomen weiter nach. Mit geschlossenen Augen fühlte sie die Bewegungen des Windes und konnte so deren Verläufe verfolgen, doch demnach würde sich der Wind in einem Bereich vor ihnen durch den Boden wehen. Shiva flog darauf zu um es aus der nähe zu betrachten als sie plötzlich von einem kleinen Schwindel übermannt wurde und sich über einer kleinen Schlucht wiederfand, von welcher noch zuvor nichts zu sehen war. Scheinbar wurde dieser Bereich durch eine Art magisches Feld geschützt durch welche man diese Stätte mit bloßem Auge nicht sehen konnte, auch sämtliche Magie, welche von diesem Ort in großen Mengen ausging, schien nach außen hin geblockt zu werden.
Dies schien das gesuchte Ziel zu sein. Shiva flog zu den anderen zurück um ihnen von ihrer Entdeckung zu berichten und direkt zu dieser versteckten Schlucht zu führen. Der Zustand von Atarus hatte sich in der Zwischenzeit leider nicht verbessert, es lag nun also an der Gruppe was auch immer er sich von diesem Vorhaben versprach zu finden.

Wie Shiva in das Schutzfeld geflogen ist, ist sie für die Blicke der anderen plötzlich verschwunden.
Ich hab jetzt nicht weiter geschrieben damit die anderen noch schreiben können was von ihrer Sicht auch passiert, aber lasst die Gruppe bitte nur maximal bis zur Schlucht kommen (also in das Kraftfeld rein), danach mache ich weiter
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Der Morgen kam schnell und wie die anderen wurde Ifrit durch einen Warnruf geweckt.
Nachdem Atarus die gruppe ordnete begab sich Shiva in die Lüfte und Ifrit folgte ihr gleich. Jedoch flog ein tick niedriger als Shiva da er immer noch Angst hatte in der Luft einzuschlafen und wen er da stürzen würde wäre dies vertal.
Aber ifrit war froh zu sehen das seine Behandlung an ihrer Rückenwunde geholfen haben und sie größtenteils verheilt zu sein schien. Sie merkten schnell warum sie fliehen mussten. Eine riesige Armee aus toten. Eine uralte und wie Ifrit glaubte ausgestorbene Magie. Die eigentlich wunderbar zu seiner Dunkelheitsmagie gepasst hätte doch nie jemand fand die es ihm beibringen konnte. Als sie näher kamen um alles besser zu sehen wurden die beiden gleich von den Untoten beschossen und mussten sich wieder in der Luft zurückziehen.
„Der Golem ist auf sich alleine gestellt. Kehren wir zu den anderen zurück.“ Sie flogen wieder zurück zu den anderen. „Ich werde die anderen lieber vom Boden aus unterstützen. Du weißt, je länger ich in der Luft bin desto unwohler fühl ich mich wegen meinen Schlafattacken. Ich hoffe du kommst hier oben zurecht.“ Sagte Ifrit noch bevor er wieder zu den anderen nach unten flog und gekonnt auf der fahrende kutsche landete. Shiva kam dann auch gleich herab um Atarus Worte zu lauschen. Ifrit kannte viele alte Sprachen und beherrschte auch einige ausgestorbene. Nur es gab so viele das es nicht klar war welche es nun war.
Nach diesen Worten erhob sich Shiva wieder in die Lüfte und dirigierte die Kutsche durch die Steppe. Ifrit hielt seinen Blick immer auf Shiva. Immerhin könnte sie immer noch angegriffen werden oder die Wunde könnte wieder aufgehen und sie abstürzen. Er überlegte währenddessen welche alte Sprache es sein könnte. Vielleicht einer der alten Magier sprachen oder von einem Wüstenvolk. Aber es musste wohl eine Sprache des Waldes sein den woher sonst würde Atarus das jetzt wissen. Aber auch da gab es so viele alte ausgestorbene Sprachen. Ifrit war so in Gedanken versunken das er die beiden Walküren gar nicht bemerkte wie sie vor Kampfeslust überschäumten. Plötzlich verschwand Shiva in der Luft. Sie war einfach von jetzt auf gleich verschwunden. Man konnte gut die Sorge an Ifrit erkennen. „Wo ist sie hin?“ fragte er etwas nervös in die Runde. „Wo ist sie“ fragte er erneut. Die Gruppe suchte den Himmel nach ihr ab aber fand sie nicht. Ifrits Sorge wurde größer. Er stand auf und breitete seine Flügel aus um die Luft nach ihr abzusuchen als sie plötzlich wieder wie aus dem nichts auftauchte. Man konnte gut sehen wie erleichtert ifrit war als Shiva zur Gruppe zurück flog und von ihrer Entdeckung berichtete.


Ist nicht viel ^^ Aber da ich nicht bis in die Barriere schreiben darf XD Ist es eben nur so kurz ^^
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Mit Shivas Führung näherte sich die Gruppe dem magischen Feld. Obwohl der Alarianerin die genaue Position bekannt war war es für sie trozdem unmöglich auch nur die geringsten Anzeichen dafür zu finden. Hätte sie nicht die seltsame Luftströmung aufgemacht wären sie ziemlich wahrscheinlich schnurstracks daran vorbei marschiert.
Als sie dann schließlich das Kraftfeld durchschritten wurde jeder von einer kurzen Schwindelattacke übermannt und mussten kurz rasten, da es Rebecca und Illia sogar noch stärker beeinträchtigte. Dies war eine gute Gelegenheit in Ruhe das Umfeld zu begutachten. Die versteckte Schlucht erstreckte sich über etwa vier Kilometer, war ungefähr 150 Meter breit und in der Tiefe mit einem unnatürlichem Nebel gefüllt, doch handelte es sich dabei nicht um Miasma. Shiva beunruhigte aber viel mehr die Tatsache dass sich innerhalb dieser Schutzblase die Luft kein bisschen bewegte und dafür dass sie sich in einer Steppe befanden sehr kühl. Selbst die Bewegung der anderen ließ die Luft still stehen. Für die Jägerin fühlte es sich so an als würde ihr ein ganzer Sinn fehlen, denn normalerweise spürt sie jede kleine Bewegung eben durch diese Veränderungen der Luftströme, hier: Nichts. Sie konnte sich also nur auf ihre Ohren und Augen verlassen, wobei was die Ohren anging, selbst die Geräuschkulisse war seltsam, oder besser gesagt nicht vorhanden, alles leicht gedämpft, düster. Alles hier erschien so unreal...

Nach ein paar Minuten Rast ging es den beiden Mädchen wieder besser, somit konnte es weiter gehen. Atarus hingegen lag noch immer bewusstlos im Wagen, doch zumindest hat seine Haut wieder etwas mehr Farbe bekommen. Wie sich die Gruppe langsam aber sicher der Schlucht näherten, begannen alle ein leichtes Flüstern einer Männerstimme in ihrem Kopf hören. Anfangs war es kaum wahrzunehmen, wurde aber immer klarer je näher sie der Schlucht kamen. Schließlich konnte Shiva auch erkennen dass es sich bei diesem Kauderwelsch um eine alte Menschensprache handelte welche jedoch seit sicher über 1.000 Jahren keine Verwendung mehr fand. Bei den Worten schien es sich um eine Warnung zu handeln, zumindest war die Rede von einer entweihten Ruhestätte. War dies die alte Sprache die Atarus meinte als er ihr die Anweisung gab? Einen Versuch war es auf jeden Fall wert. Die Jägerin ließ die Kutsche anhalten, ging leicht in die Knie um ihre Hände wie angegeben flach auf den Boden zu legen und sprach in der selben Sprache wie das Flüstern die Worte „Mein Teil wurde erfüllt, jetzt erfüllt euren.“, zumindest versuchte sie es so gut es ging zu sagen, immerhin hatte zwar in der Vergangenheit diese Sprache wie so viele andere gelernt, doch da es sich um eine tote Sprache handelt nie weiter verfolgt.

Als die Worte gesprochen waren verschwand das Flüstern aus den Köpfen der Gruppe. Verwirrt sahen alle um sich herum, denn es schien sich nichts geändert zu haben, einzig Shiva verweilte weiterhin in ihrer Pose mit beiden Händen flach gegen den Boden drückend. „Und was jetzt?“ frage Markus in die Gruppe, denn bis auf die verschwundene Stimme hatte sich wirklich nichts geändert. Shiva stand inzwischen auch wieder auf und ging weiter auf die Schlucht zu bis sie schließlich an der Kante stand und in die Tiefe starrte. „Wer seid ihr? Wer wagt es diesen Ruheplatz zu entweihen?“ Verwirrung machte sich in der Gruppe breit da niemand verstand zu wem Shiva sprach, wie sich jedoch die Jägerin wieder zu den anderen umdrehte und sie mit einem leeren, emotionslosen Blick ansah war schnell klar dass die Frage nicht wirklich von ihr aus ging. „Wer seid ihr dass ihr es wagt unsere Ruhe zu stören?“ „Ich bin Rebecca von Willenstein, Prinzessin von Koronia. Wir sind hier weil wir schutz vor einer aufmarschierenden Armee von Untoten auf der Flucht sind“ Sprach Rebecca selbstbewusst nachdem sie von der Kutsche sprang und auf Shiva zu ging. „Weder euer Geschlecht noch euer Reich ist mir bekannt. Verschwindet von hier, dies ist unsere Ruhestätte. Wir haben kein Interesse dass ihr Stigmas Truppen in unsere Stätte zieht. Wir haben unsere Pflicht erfüllt und weder Grund noch Interesse uns erneut gegen sie zu stellen.
Mit einer Handgeste löste Shiva eine gewaltige Windböe aus welche die Gruppe drohte von der Schlucht wegzuwehen, einzig die besessene Alarianerin schien davon nicht betroffen zu sein.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Auferstehung einer verlorenen Armee…

Die einst dem weißen Drachen dienenden Soldaten übernahmen Shiva Körper. Auf ihre Frage reagierte die Prinzessin höchstpersönlich darauf. Doch die Geister kannten ihren Namen, sowie ihr Land nicht. Selbst das Versprechen, welches sie ihren König gaben, wurde mit der Zeit vergessen. Sie wollten nur noch ruhen. An dem Ort, wo sie eins fielen.

Nun stand Shiva vor der Gruppe und versuchte jeden einzelnen von der Schlucht fernzuhalten. Die Windböe war stark, aber nicht stark genug. Langsam näherte sich Rebecca ihr. Immer wieder wurde die Prinzessin zurück gedrängt, aber ihr Wille war ungebrochen.

„Habt ihr das Versprechen vergessen? Ihr würdet alles in eure Macht stehende tun um die Armee des schwarzen Drachen zu besiegen! Genau jetzt sind sie wieder auferstanden. Angeführt von einem Hexenmeister. Er trägt das Banner des schwarzen Drachen.“ Doch Shiva hörte nicht auf. Die Toten wollten einfach nicht hinein gezogen werden.
„Ich bin hier um Schutz vor dieser Armee zu suchen. Einer meine Gefährten lotste uns zu euch. Nun liegt er völlig Erschöpft in der Kutsche.“

„Dies interessiert uns nicht. Wir wollen nur unsere Ruhe haben, verschwindet.“ Darauf wurde die Windböe noch stärker. Die bereits geschwächte Prinzessin wurde vom Wind erfasst und weggeschleudert. Markus reagierte Blitzschnell. Er drückte auf den Auslöser seiner Lanze, dessen Spitze sich in den Boden bohrte. An dieser hielt sich der Ritter Fest. Mit der anderen Hand fing er Rebecca auf und zog sie zu sich heran. „Ihre Magie ist stark. Ihr solltet vorsichtiger sein.“
Durch den kleinen Flug, kam ihre Halskette zum Vorschein. Normalerweise versteckte die Prinzessin diese immer unter ihre Kleidung.
Von weitem war das Emblem der Königsfamilie nicht zu sehen. „Ich muss zur ihr, wenn es mir nicht gelingt, sind wir verloren.“ In ihren Augen konnte der Ritter ihre feste Entschlossenheit sehen. Wie damals als die Reise begann. Markus zog sein Schwert. Es leuchtete in einem hellen Gelbton. „Ihr habt nur wenige Sekunden. Ich werde den Wind spalten. Ihr habt nur einen Versuch.“ Der Ritter drückte Rebecca an seiner Lanze heran. Er selber ließ los und ging ein paar Schritte auf Shiva zu. Dann schwang er sein Schwert. Eine leuchtende Sichel verließ seine Klinge und spaltete den Wind. Der Ritter verlor durch diesen Angriff seinen halt und wurde einfach hinfort gefegt. An der Kutsche fand der Ritter wieder halt. Rebecca rannte los. Die Halskette sprang auf ihre Brust auf und ab.
„Wenn ihr mir nicht glauben wollt, dann seht doch genauer hin.“ Rief sie zu Shiva zu. Doch die Toten wollten nix davon wissen.

Markus Lichtklinge ließ nach und so nahm auch die Stärke des Windes wider zu. Die letzten Zentimeter Sprang die Prinzessin. Shivas Augen weiteten sich. Rebecca streckte ihren Arm um nach Shiva zu greifen, aber sie verfehlte nur um Millimeter. Plötzlich ließ der Wind auf einmal nach und die Alarierin griff nach Rebeccas Hand. Mit der anderen griff Shiva nach der Halskette.

„Unmöglich. Das kann nicht sein.“ Ein Lächeln entglitt ihr. Sie ließ die Prinzessin los und drehte sich zur Schlucht um. Ihre Arme streckte die Alarierin in die Luft. „Wer hätte gedacht, dass dieser alte Narr doch Recht hatte.“ Shiva drehte sich zur Prinzessin um. „Das uns einmal seine Nachfarin besuchen würde. Nun steht sie vor uns. General Koros von Willenstein. Der Führer der Östlichen Armee.“ Danach brach Shiva zusammen. Rebecca fing sie auf. Leicht verwirrt sah sich die Alarierin um.
„Was ist geschehen?“ „Ihr wurdet von einem Geist aus vergangenen Tagen besessen.“ Die Schutzhülle löste sich auf und die Armee aus Toten Knochen stand nun weniger Meter hinter der Gruppe. Markus rannte sofort zu seiner Lanze und machte sich für den Kampfbereit. Als der Ritter zum ersten Angriff ausholte, hörten alle eine Stimme. Sie war laut und deutlich zu hören. Jeder Verstand was diese Stimme von der Gruppe wollte.

„Bleibt hinten. Wir übernehmen diese abscheulichen Kreaturen.“ Neben der Prinzessin tauchte ein Reiter auf. Er war fast durchsichtig. Der Reiter zog sein Schwert aus der Scheide und richtete dieses auf den Hexenmeister. Dieser blieb jedoch völlig entspannt. Er wurde sogar noch überheblich.
„Ihr schwachen Ritter. Ihr könntet diese Armee nicht besiegen. Ihr habt es damals nicht und werdet es heute nicht schaffen.“

Der Reiter ließ sein Pferd nach vorne trappen. „Die Zeiten haben sich geändert. Unser Ziel hat sich geändert. Unser Grund zu kämpfen hat sich geändert.“ Die Armee aus Untoten rückte nun langsam vor. Der Reiter hielt kurz inne. Doch dann meldete er sich zu Wort. „Meine Getreuen Ritter. Erhebt euch.“ Dann schwieg er kurz. „Bildet vier Reihen. Lanzenträger nach vorne. Bogenschützen nach hinten Der Rest in den Mitte.“ Aus der Schlucht hörte man plötzlich wildes Getrampel. Rufe, das Klappern von Rüstungen. Plötzlich sprang eine ganze Armee aus der Schlucht heraus und formierte sich zwischen der Gruppe und der Armee aus Untoten. Einige sahen die Prinzessin an. Sie selber konnte nicht glauben, was gerade vor ihren Augen Abspielte.

Die Walküren stiegen aus der Kutsche heraus und stellte sich zu der Armee auf. „Wir vom Volke der Walküren werden mit euch Kämpfen.“ Iluna und ihre Schwester richteten ihre Waffen auf die Armee des schwarzen Drachen.
Selbst Markus stellte sich an erste Reihe auf. „Oberster Ritter von der Koronia, Markus Silber.“ Er packte seine Lanze. „Werde euch nicht mal in der Nähe der Prinzessin lassen.“ Der Hauptmann der weißen Ritter ließ das Visier seines Helmes fallen. Seine Gefolgsleute taten es im gleich. „Angriff, für die Prinzessin.“ Brüllte er lautstark. In reih und Glied ritten sie auf ihre Feinde zu.

Der Hexenmeister war sich seines Sieges sicher und so ließ er seine Armee in geschlossener Formation auf die Armee der weißen Ritter zu Marschieren. Beide trafen aufeinander. Die Lanzen der Untoten durchbohrten die Körper der Ritter. Doch aus einem unbekannten Grund wirkte die schwarze Magier nicht. Die Ritter ritten einfach durch die feindliche Armee. Ihre Lanzen zertrümmerten die Knochen. Ihrer Schwerte schnitten sich durch die toten Körper. Ihre Pfeile nagelten sie am Boden fest. Die Hufen ihrer Pferde zertrümmerten deren Schädel. Den Hexenmeister konnten die Ritter des weißen Drachen kein Haar krümmen, aber seine Armee wurde in Staub verwandelt. Die Wenigen, die dieses Scharmützel noch heil davon gekommen waren, verkrochen sich wieder unter die Erde. Der Zauber war gebrochen. Nun Stand der Hexenmeister vollkommen allein da. Umzingelt von seinem Todfeind, aber sie waren für ihn keine Bedrohung. Eher die Walküren und Markus, sowie der Rest der Gruppe. Alle zogen ihre Waffen.
„Habt ihr noch irgendwelche letzte Worte, bevor eure Seele in den Abgrund der Hölle wandert?“ Der Hexenmeister sah sich um. In seinen Augen wurde er von Kindern, Heimatlose und Bestien umzingelt. Aber ihre wahre Stärke kannte er nicht. So machte er sich bereit für den Finalen Kampf. „Eher werde ich euer Haupt dem Imperator vor die Füße werfen.“ Die Ritter des weißen Drachen sahen nur zu. Sie wollten den Ausgang des Kampfes sehen, bevor sie ihren ewigen Frieden finden.

Ihr dürfet nun gegen den Hexenmeister kämpfen. Körperlich ist er außer Jillia unterlegen, aber seine Magie ist umso stärker. Wie Ifrit nutzt er dunkle, sowie schwarze Magie. Nur kann er auf uralte und verbotene Magie zurückgreifen, aber auch moderne Magie sind ihm bekannt. Somit ist er kein leichter Gegner. Rebecca wird auch am Kampf teilnehmen. Jedoch ist sie schlau genug um sich im Hintergrund zu halten. Shiva hingegen sollte wieder fit sein.

@Gosti: du kannst ja den Ritter zum Schluss, noch was an den Stamm der Kirie ausrichten lassen. Nur ein Vorschlag.

Viel Spaß beim Posten.
 
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