[RPG] Stormy Skies

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Der Ritter brauchte all seine Kraft um die Kiste durch den Wald tragen zu können. Zum Glück war die erstens nicht so schwer und zweitens war Atarus auch dabei. Nur zusammen waren sie in der Lage die sperrige Kiste zu tragen. Doch der Marsch durch den Wald war kein leichter. Ohne eine Pause zu gönnen, gingen sie einfach weiter. Solange bis die zwei Ritter beim Lager ankamen. Die Kiste wurde neben der Kutsche auf den Boden gestellt. Schnell befreite sich Markus von seiner Lanze, die zu Boden viel und einen kleinen Abdruck hinterließ. Sein Schwert lehnte er gegen die Kutsche. Dann ließ er sich rückwärts auf den Boden fallen. Schwer atmend sah er in den Abendhimmel. „Hätte ich nur ansatzweiße geahnt, dass solch eine Reise kommen würde, wäre ich vorher ein paar Wochen in die Berge gereist um meinen Körper zu stählern.“








„Nach Melkir sagt ihr also. Da haben wir das gleiche Ziel. Damit könnten wir euch begleiten oder was meint ihr Shiva?“ Die Alarierin erfuhr erst jetzt das Reiseziel von Rebecca. Darüber war sie alles andere als erfreut. Doch dies ließ sie sich nicht anmerken. Wahrscheinlich wollte sie nicht vor einer Fremden darüber diskutieren. Daher nickte sie nur ihren Kopf. „Da meine Stellvertreterin nichts dagegen einzuwenden hat, könnt ihr solange unter unserem Schutz reisen.“ Rebecca reichte ihr eine Hand. „Nur wird unser Schutz euch eine Kleinigkeit was kosten. Immerhin müssen wir nun euren Magen zusätzlich füllen. Einhundert Goldmünzen sollten reichen. Wir bringen euch sogar bis zum Hafen.“ Die Gruppe kann das Geld gut gebrauchen. Immerhin war ja Melkir nur ein Zwischenstopp auf ihrer Reise. „Aber nur, wenn ihr damit einverstanden seid.“
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

„Melkir?!?“ Als Shiva hörte dass die Prinzessin tatsächlich vor hat direkt in die Hauptstadt des Feines zu reisen hätte sie ihr am liebsten eine Ohrfeige verpasst, aber aufgrund ihres Besuches war das alles andere als angebracht. Die Jägerin ließ sich ihren Unmut nicht anmerken und nickte blos auf Rebeccas Aussage, einzig ein kurzes zucken ihres rechten Auges verriet dass sie mit dieser Vorgehensweise alles andere als Einverstanden war. Zumindest konnte sie der Prinzessin positiv anrechnen dass sie gleich aus dieser Situation ein Geschäft rauszuschlagen versuchte. 100 Gold waren nicht gerade wenig, für so etwas sogar viel zu viel, aber vermutlich ging auch die Prinzessin davon aus dass Lorelei verhandeln wird, und Geld könnte die Gruppe immer gut gebrauchen, sowohl für Vorräte oder eventuelles Bestechen von anderen Personen.
Die Frau jedoch wirkte auf dieses Angebot eher verärgert und sah Rebecca mit einem ernsten Blick an. „Einhundert Goldstücke? Würdet ihr mich tatsächlich einfach hier mitten im Nirgendwo liegen lassen wenn ich euch nicht bezahlen kann?“ Shiva viel es sofort auf dass dieses Ärgernis künstlich verstärkt ist, ziemlich wahrscheinlich eine Art der Frau zu verhandeln, dies Interessierte die Alarianerin aber nicht und wollte ehrlich gesagt auch gar nichts damit zu tun haben. Darum sollte sich die Prinzessin kümmern, immerhin wardieses Geschäft ihre Idee, aus diesem Grund stand Shiva wieder auf und klopfte Lorelei auf die Schultern. „Ein bisschen nachhelfen kann vielleicht nicht schaden. Wir sind im Krieg falls ihr es noch nicht mitbekommen habt und vor allem hier in den Grenzländern wimmelt es nur so von Koronianischen Rebellen und Seperatisten. Es ist eure Entscheidung.“ Daraufhin drehte sich Shiva weg und wollte gerade gehen, sah dann aber nochmals zu Lorelei zurück. „Wenn ihr etwas brauchst sagt Bescheid, und wundert euch nicht zu sehr über Teresa. Vor ein paar Wochen hat sie während eines Kampfes einen starken Schlag auf den Kopf bekommen und ist seither etwas... anders, wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt...“ Ein ernster Blick ging rüber zu Rebecca auf dass sie jetzt ja nichts falsches sagt. Mit dieser Aussage versuchte Shiva auf Nummer sicher zu gehen, für den Fall dass sich die Prinzessin mit ihrer Art zu reden oder sich zu bewegen verraten könnte.

Die Alarianerin nahm sich noch aus der Kutsche eine Holzschüssel und schenkte sich etwas von Jillias Suppe ein, welche inzwischen ja durch Lorelei auf Gift geprüft wurde und stieg über die alten vermoderten Treppen auf eine kleine Anhöhe was die Überreste einer alten Mauer zu sein schienen. Es war etwas abseits der Gruppe, aber dennoch konnte sie von hier aus diese Fremde und die Prinzessin im Auge behalten.
 
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Sorra1

Anime Hunter
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Markus folgte Barin in den Wald um nach Atarus zu sehen während sich die anderen um die Unbekannte kümmerten. Sie unterhielten sich über die Weiterreise und wer wer ist. Shiva und Rebecca haben schnell geschaltet und ihr eine Lüge aufgetischt mit ihren Namen. Ifrit überlegte auch ob er rübergehen solle und sich mit falschen Namen und vielleicht mit falscher Stimme vorstellen sollte. Doch ließ er das mal bleiben. Solange sie nicht fragen würde oder er es für richtig halten würde sich vorzustellen ließ er dies mal bleiben.
Das ganze ging noch etwas weiter bis sie plötzlich über einen Preis verhandelten den sie bezahlen müsse um mitzukommen. Ifrit hatte die Prinzessin nicht so eingeschätzt das sie eine Person in Not auch noch Geld abnehmen würde. Aber da die Gruppe sowieso recht wenig in der Kasse hatte wäre zusätzlich Gold nur passend. Atarus und Markus kamen auch wieder zurück mit einer Kiste. Mit fragenden Blick sah er zu ihnen da er natürlich nicht damit gerechnet hatte das sie mit einer Kiste wiederkommen würden. Während sie es hertrugen saß Barin ganz gemütlich darauf und ließ sich samt der Kiste von den Beiden transportieren. Es sah so fast so aus als würde er sich über die beiden lustig machen weil sie ihn zusätzlich zur Kiste tragen mussten. Aber darum kümmerte sich Ifrit wenig soll er auch seinen Spaß haben.

Shiva nahm sich eine Suppe roch aber noch zuvor daran. Sie schien ihr nicht ganz zu trauen. Erst jetzt bemerkte er das knurren seines Magens. Als stand er auf, ging zur Suppe und schenkte sich ebenfalls etwas ein. Er kostete kurz und gab noch etwas aus seinem Beutel in seine Schüssel. Ein Gewürz was er dabei hatte. Danach ging er denselben weg wie Shiva die bereits ihre Suppe aß. Ifrit setzte sich ohne ein Wort zu ihr und gab ihr ebenfalls etwas von dem Gewürz in ihre Schüssel. „Das macht die Suppe etwas Kräftiger. Ein Gewürzmischung die ich auf meinen Reisen zusammenstellte. Ich hoffe es schmeckt dir.“ Sagte er ihr. Es war zwar etwas unhöflich ihre Suppe zu würzen ohne zu fragen aber langsam wusste er was ihr schmeckte und hätte er gefragt hätte sie wegen dem Kuss vermutlich eh nicht geantwortet. Ohne ein weiteres Wort saß Ifrit nun neben ihr und aß die Suppe. Es war nur passend das er warten würde bis sie das Gespräch beginnen würde. Wenn sie es nicht tun würde würde er wenigstens irgendwas als Thema nehmen. Wie die Unbekannte oder das Buch oder sonst irgendwas was die Stille brechen würde. Aber im Moment hies es nur warten.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran



Du gibst wohl nie auf, oder?“ sagte Shiva mit einem leichten Seufzen als sich Ifrit wieder neben sie setzte und ihre Suppe nachwürzte. „Danke. Was sagst du eigentlich zu diesem vorhaben?“ „Was genau meinst du?„Rebeccas Plan nach Melkir zu reisen. Sicher kann man behaupten dass man dort nie nach ihr suchen würde, es ist aber immer noch die Hauptstadt von Granod. Irgendjemand wird mit ziemllicher Sicherheit Rebecca als die Prinzessin wiedererkennen und dann gibt es keinen Ausweg mehr... Zu versuchen aus der Hauptstadt zu fliehen... Für uns Alarianer vielleicht kein Problem, aber die Bodengebundenen sitzten fest...“ Vorsichtig nahm die Alarianerin einen Schluck von der Suppe die immer noch dampfend heiß war und richtete dann wieder ihren Blick nach unten zu den anderen. „Was denkt sie sich blos dabei, vorallem zusammen mit einer Granodierin zu reisen...
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Shiva begann recht früh zu reden. Sonst wären sie erst eine Weile still nebeneinander gesessen bevor jemand was sagt. Ein ziemlich verzwicktes Thema aber eigentlich recht leicht zu beantworten. Er lehnte sich etwas zurück und hörte kurz auf zu essen. „Naja. Wenn sie das Risiko auf sich nehmen muss wird sie einen Grund haben dort hin zu gehen. Außerdem kannst du es als Kompliment sehen. Immerhin scheint sie uns so sehr zu vertrauen was Loyalität und Stärke angeht das sie ohne zu zögern dort hin will.“ Ifrit nahm wieder ein Löffel Suppe bevor er weiter redete. „Wir werden sie schon verkleiden das sie niemand erkennt und wen doch werden wir sie schon schützen können. Also mach dir keine Sorgen. Sie wird schon wissen was sie tut und wen nicht sind wir ja da.“ Barin kam nun angeflogen und setzte sich neben Ifrit. Da Ifrit nicht allzu großen Hunger hatte stellte er ihm die restliche Suppe in seiner Schüssel hin die er mit Freuden verspeiste. „Weißt du. Ich bin es sowieso nicht gewöhnt in Gruppen zu arbeiten oder zu reisen. Ich hatte immer nur Barin hier. Aber wie ich es einschätze hatte die Prinzessin bis jetzt ziemliches Glück mit ihren Gefährten deswegen vertraue ich ihr auch wen sie die neue mitnehmen will.“ Sagte er nur knapp und mit etwas Nostalgie in der Stimme. Immerhin dachte er dabei an seine früheren Reisen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Unaufhaltsam schlugen die Hufen des Pferdes auf den Waldboden. Ayame drosselte langsam ihre Geschwindigkeit als sie abgebrochene Zweige sowie einige Fußspuren im staubigen Boden entdeckte. Der Zufall war auf ihrer Seite und ihr Instinkt hatte ihr tatsächlich die richtige Richtung gewiesen, wenn sie jetzt tatsächlich auf die Gruppe treffen sollte, wäre der Auftrag so gut wie erledigt. In Gedanken überlegte die Walküre bereits ihre Strategie. Das wird keines falles ein leichtes Unterfangen. Insbesondere macht ihr die Tatsache Sorge, das sich zwei Alarianer bei den Gesuchten befanden. Ayame stieg in einem Schwung von ihrem Pferd und landete leichtfüßig mit ihren Füßen im Matsch. Vorsichtig und so lautlos wie es nur möglich war, schritt sie durch den Wald. Dann endlich kam sie an einer, kleinen Lichtung an. Ihre Augen weiteten sich kurz, als sie die Gruppe entdeckte. Ihr Blick schweifte durch das Lager. Etwas weiter Abseits saßen die beiden Alarianer und unterhielten sich. Ihre Augen suchten nach der Prinzessin, die beiden Ritter sowie das Mädchen ignorierend, erspähten sie endlich ihr Ziel. Vorsichtig und so lautlos wie möglich, band sie die Zügel ihres Pferdes an einen Baumstamm und schritt etwas tiefer in die Bäume hinein. Ayame streichelte mit ihrer flachen Hand über das Gesicht des Tieres. Aus ihrer Tasche kramte die Jägerin zwei Zuckerwürfel, die ihr Gefähte schnell verspeiste. "Shht. Ganz ruhig Kleines. Jetzt kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an." Ayame ließ von ihrem Begleittier ab und schritt wieder in Richtung, Lager zurück. Sie legte sich flach auf den Boden und versteckte sich hinter zwei Büschen. Ihr Blick wanderte kurz zu Shiva und Ifrit, die sie scheinbar nicht bemerkten. Ayame überelgte fieberhaft ihre Strategie. Wie komm ich nur an die Prinzessin heran? Gegen zwei Alarianer komme ich nicht an, die Ritter sehen geschwächt aus, das dürfte kein Problem sein, wer ist das Mädchen bei der Prinzessin? Sie sieht nicht so aus als ob sie kämpfen kann. Egal. Ayame behielt Rebecca weiterhin im Auge und wartete ab. Irgendwann würde sich die Gruppe hinlegen um sich auszuruhen, das war ihre einzige Möglichkeit.

Ich hab von Auren die Erlaubnis jetzt beim Lager einzutreffen. Ayame liegt wie im Post beschrieben, versteckt hinter zwei Büschen. Ifrit und Shiva sind so in der Konversation vertieft, das sie sie nicht bemerkt haben. Ihr könnt aber euren Instinkten nachgeben, das etwas nicht stimmt.^^
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Einhundert Goldstücke? Würdet ihr mich tatsächlich einfach hier mitten im Nirgendwo liegen lassen wenn ich euch nicht bezahlen kann?“ Rebecca rechnete schon mit dieser Reaktion und schüttelte nur ihren Kopf. Shiva klopfte der Frau auf die Schultern. Sie unterstützte Rebeccas kleine Verhandlung indem sie der Sache etwas Nachdruck verlieh.
Die Alarierin ließ die Beiden danach allein und gab noch eine Bemerkung zu Teresa. Die Prinzessin verstand am Anfang den Sinn von Shivas Worten nicht. Erst als die Alarierin, Rebecca ansah, machte es klick bei ihr. So konnte sich die Prinzessen ein wenig verplappern auch wenn sie selbst es nicht merken würde. Ein kurzes Nicken war dann die Antwort darauf.

Da nun beide allein waren, fuhr die Prinzessin fort. „Einhundert Goldstücke. Dies ist ein Schnäppchen. Andere würden euch berauben und ohne mit der Wimper zu zucken euch die Kehle aufschneiden. Wenn ihr ablehnt, werden wir den Inhalt eurer Kiste als Bezahlung nehmen. Egal was sich darin befindet.“ Die Kiste musste für die frau sehr wichtig sein, sonst hätten die beiden Ritter diese nie ins lager transportiert. Vor allem Markus in seinen jetzigen Zustand nicht. Sie reichte ihr immer noch die Hand.

Währenddessen ging Sirene zu Iluna. Sie reichte ihre Schwester eine Schüssel von der Suppe. „Sirene, wir sind nicht allein.“ Sirene wurde nachdenklich. Ihre Schwester lag in diesem Fall Goldrichtig. „Ich weiß, halte diese Nacht ein Auge Offen. Ich bleibe in der Nähe der Prinzessin.“ Iluna nickte. „Einverstanden.“ Sirene ging wieder zum Feuer und legte etwas Holz nach.
Iluna hingegen sah nach der unbekannten Person um. Auf der Mauer hatte sie dazu den besten Überblick. Doch die Nacht erschwert die Sicht auf mögliche Angreifer.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Als Theresa sagte sie würde sich einfach an der kiste bedienen musste Ellena amüsiert aber nicht herablassend lachen.
wenn ihr es schafft die Kiste zu öffnen könnt ihr von mir aus alles haben was sich darin befindet. oder besser was davon übrig ist.
Theresa schaute sie etwas verwirrt an. und Ellena winkte nur ab.
also erstmals solltet ihr etwas vorsichtiger mit euren Drohungen sein, vor allem wenn ihr mit jemandem verhandelt. Zwar habt ihr die besser position das stimmt, aber ihr macht auf mich auch schlicht und einfach nicht den Eindruck als würdet ihr jemanden erst retten und ihn dann ausrauben.
Also sagt mir wenn ich euch wirklich nicht bezahlen KÖNNTE würdet ihr wirklich so handeln wie ihr gerade gesagt habt ?

Nun wir haben euch immerhin versorgt und müssen zumindest unsere kosten decken. Also JA. erwiderte Theresa etwas unsicher.
Ich glaub ich weiß jetzt wieder wo ich sie schon mal gesehen habe.
Ellena schaute Sie jetzt etwas schelmisch an und begang dann zu grinsen.
ach wisst ihr. ihr macht einen ganz netten Eindruck muss ich sagen. und ich bin durchaus in der lage euch zu bezahlen. wenn ihr mir denn meine Kiste bringen würdet.
Ihr grinsen wurde noch breiter.
Werte Prinzessin Rebecca.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Weißt du. Ich bin es sowieso nicht gewöhnt in Gruppen zu arbeiten oder zu reisen. Ich hatte immer nur Barin hier. Aber wie ich es einschätze hatte die Prinzessin bis jetzt ziemliches Glück mit ihren Gefährten deswegen vertraue ich ihr auch wen sie die neue mitnehmen will.“ Shiva schüttelte auf diese Aussage nur leicht den Kopf, da sie Ifrits Denkweise überhaupt nicht zustimmen konnte. „Gerade wenn es, wie du sagst, Glück war dass bis jetzt nichts passiert ist, dann ist es ja ein Zeichen dafür dass es nicht in Ordnung sein kann. Was unsere neuesten zwei Begleiter angeht bin ich mir immer noch nicht sicher ob man ihnen Vertrauen kann, wobei der Myou einen Recht guten Eindruck macht. Rebecca entscheidet nicht Rational sondern nach Gefühl. Das kann gut gehen, wenn aber jemand darauf spekuliert ist es regelrecht eine Aufforderung dass man Infiltriert und verraten wird. In Melkir sogar stärker der Fall als irgendwo anders. Nein, sobald sich die Sache da unten geklärt hat, werde ich die Prinzessin davon überzeugen, dass diese Idee ein totaler Humbug ist.
Ifrit seufzte und schüttelte leicht den Kopf. „Du machst dir viel zu viele Sorgen. Die Truppen die hinter uns her waren haben wir schon längst abgehängt, und unser Ziel ist denen auch unbekannt. Außerdem hat die Prinzessin sicherlich etwas geplant oder weiß über etwas Bescheid wovon sie nur noch nichts gesagt hat. Bis jetzt liefen alle ihre Pläne gut, aus dem Grund vertraue ich ihr und das solltest du auch.“ Nur war es Shiva die laut seufzte und ihren Kopf schüttelte. „Dennoch sind wir in Feindesland, eine Umgebung die keiner von uns kennt. Theoretisch könnte hinter jedem Busch eine Gefahr auf uns lauern. Ich befürchte nur dass Rebecca das unterschätzt.


Während des gesamten Gespräches hatte Shiva ihre Augen bei der Gruppe unten am Lagerfeuer. Markus und Atarus brachten in der Zwischenzeit eine etwas größere, metallische Kiste, offenbar mit Eigentum von dieser Frau. Da sie aber keine Anstande machte diese zu öffnen und sich möglicherweise zu bewaffnen beobachtete sie nur weiter während sie mit Ifrit redete. Um was es genau ging konnte sie nicht verstehen, doch auf etwas wurde sie dann Hellhörig. „Werte Prinzessin Rebecca“ Darauf schreckte Shiva auf. „Die Granodierin hat sie erkannt!“ Dummerweise hatte Shiva ihren Bogen noch immer in der Kutsche liegen, daher zog sie ihren Degen und flog in einem engen Bogen runter und hielt Ellena die Waffe an die Kehle. „Keine Bewegung! Wie es scheint wird es wohl doch nichts mit dem Flug nach Melkir für euch...
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

„Dennoch sind wir in Feindesland, eine Umgebung die keiner von uns kennt. Theoretisch könnte hinter jedem Busch eine Gefahr auf uns lauern. Ich befürchte nur dass Rebecca das unterschätzt.“ Das waren Shivas letzten Worte in dem Gespräch bevor sie wieder zu Rebecca ging als sie entlarvt wurde. Ifrit machte sich da keine Sorgen. Die Person war zu verletzt um der Gruppe Probleme zu machen. Also blieb Ifrit auf der Mauer sitzen und lies sich das gesagte von Shiva durch den Kopf gehen. „Natürlich unterschätzt sie das Ganze. Aber deswegen müssen wir umso vorsichtiger sein.“ Sagte er noch zu sich selbst. Plötzlich hörte er ein rascheln in den Büschen. Zuerst tat er so als würde er es nicht bemerken und lies seine Augen heimlich beim Suppe essen durch das Gebüsch wandern. Zum Glück war die Dunkelheit sein Element wodurch er fast schon spüren konnte was sich darin verbirgt. Es dauerte nicht lange bis er etwas gefunden hatte. Jemand versteckte sich hinter einem Busch und das auch noch ziemlich gut. Wen der Busch nicht in der Finsternis der Nacht gehüllt wäre und Ifrit dadurch einen Vorteil hatte hätte er sie wohl nicht bemerkt. Was soll er nun tun? Die anderen Alarmieren oder selbst eingreifen? Vielleicht war es auch nur ein anderer Reisender aber dan hätte er sich nicht versteckt. Ifrit entschloss sich das trotz seiner Verletzung selbst zu regeln immerhin könnte es ein einfacher Bandit sein und mit dem was er mit seiner Verletzung zu Stande bringt könne er selbst einen kleinen Banditen alleine besiegen und müsste die anderen nicht mit reinziehen. Ifrit tat immer noch so als würde er die Person nicht bemerken und hüpfte von der Wand was ein wenig Schmerzen verursachte da er seine Wunde etwas zu sehr belastete. Nun konnte Ifrit wenigstens die Magie austesten die er letztens geübt hatte bevor Meri ihm die Streiche spielte. Ifrit bewegte sich langsam zu der Stelle wo er wusste das sich dort die Person befand. Aber ging nicht direkt in diese Richtung sondern eher nur in die Nähe um ihn dazu zu bringen als erster anzugreifen.
Kaum war Ifrit in der Dunkelheit des Waldes gehüllt setzte er seine Magie ein. Aus der Position des Feindes müsste sein Körper nur als leichter Schatten zu erkennen sein wegen der Dunkelheit. Für solche Augenblicke entwickelte Ifrit diese Technik. Genau zu dem Busch wo sich der Feind versteckte lief nun eine Schattensilhouette die genau so aussah wie Ifrit. Dies sollte den Angreifer herauslocken wen in jemand direkt anläuft und genau das passierte. Aus dem Busch sprang eine Person und halbierte die Schattensilhouette mit einem Schwung eines Messers. Doch was der Angreifer nicht wusste war das Ifrit die Schattensilhouette nicht nur nutzte um ihn heraus zu locken sondern auch um sein Sichtfeld einzugrenzen und hinter der Täuschung einen Angriff vorzubereiten. Kaum war die Schattensilhouette verschwunden schoss ein Schwarzer Magierball auf den Angreifer, der wie Ifrit jetzt merkte eine Dame war. Der traf sie genau in den Magen aber großen Schatten verursachte er nicht. Sie spuckte zwar Blut stand aber da als wäre nichts. Die Erschöpfung des Kampfes mit dem Magier schien Ifrit immer noch zu schaffen zu machen genauso wie die Wunde. Das schlimmste war das der Angreifer nachdem er Ifrit Ablenkung und direkten Treffer überstand kein normaler Bandit sein konnte.


Diese Schattensilhouette magie ist die selben wie die die Ifrit einsetzte gegen teresa (Alarianer mit Maschinengewehr) und eben im Wald trainirte bei unserem letzten Dorf ^^
An Dunklen Orten sieht sie eben aus wie Ifrit der zu gerannt kommt^^
Hoffe das passt alles ^^
Nami du weist eh was de machen willst ^^
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ihr Körper war bis auf's Äußerste angespannt. Ayame wagte es kaum, zu atmen als eine Gestalt an den Busch heranlief hinter dem die Jägerin hockte. Jetzt hatte sie zwei Möglichkeiten. Ruhig bleiben oder angreifen. Instinktiv entschied sich Ayame für zweiteres. In einem Satz sprang die Frau aus dem Busch hervor, zog ihre vergiftete Klinge und zerteilte den Schatten in zwei Teile. Das ganze ging für Ayame viel zu leicht. Erst als es zu spät war, realisierte sie, das es nur eine Ablenkung war, da wurde sie von etwas getroffen, was sie nach hinten umwarf. Ayame landete unsanft auf dem Rücken. Spuckte sogar etwas Blut aus. Zähne knirschend, richtete sich die Frau zu ihrer vollen Größe auf. "Ihr seid also Magier, wie lautet euer Name?" "warum sollte ich meinem Feind irgendwelche Infos geben" Ifrit erhob seinen Stab und hielt diesen in ihre Richtung gestreckt. Ayame verneigte leicht ihren Oberkörper "weil es sich in meinem Volk so gehört, sich eines Kampfes den Gegner vorzustellen. Ich bin kein gewöhnlicher Bandit sollte euch das in den Sinn kommen". Zeitgleich zog Ayame ihre Schwerter aus den Schwertscheiden und ging in Kampfposition. Ihr Blick blieb kurz bei der Prinzessin hängen, ein Augenmuskel zuckte. "Ich heiße Ayame und ich werde euch töten Alrianer, also ihr steht mir und meiner Beute im Weg!". Ifrit baute in seinen Muskeln, Spannung auf und wirkte dadurch ein gutes Stück größer als Ayame. Er schüttelte nur mit seinem Kopf. "Dich krieg ich auch alleine aufgehalten." Die Jägerin seufzte. Den vergifteten Dolch steckte sie sich zwischen ihre Zähne. Ihre kalten Augen waren genau auf Ifrit fixiert. Sie beobachtete jeden seiner Bewegungen, bis sie bemerkte, das er in seinem Bewegungszentrum eingeschrenkt war. Funken schlugen aufeinander als die Klingen seinen Stab trafen mit dem er ihren ersten Angriff abwehrte. Ifrit wurde immer weiter nach hinten gedrängt und rutschte nun schon auf dem nassen Boden. Ayame ließ ihm kaum Zeit seine Kraft zu mobilisieren. Als der Alrianer über eine Wurzel stolperte, hielt sie ihm ihre Klingen an den Hals. "Ihr hättet aufgeben sollen.." noch bevor die Jägerin zum tödlichen Schlag ausholen konnte, krallte Ifrit seine Finger in den schlammigen Boden. In Sekundenbruchteilen warf er der Frau den Schlamm in ihre Augen, so dass ihr Sichtfeld eingeschränkt wurde. Fluchend über diesen Fehler nahm Ayame etwas Abstand von Ifrit und hielt ihre Schwerter schützend vor ihr Gesicht. Während der Alrianer langsam aufstand und zwei weitere schwarze Energiebälle nach ihr warf. Einer traf sie frontal in die Brust woraufhin ein kleiner Riss in ihrer Rüstung entstand. Der zweite traf sie im Gesicht woraufhin die Jägerin nach hinten viel und Speichel ausspuckte. Dabei fielen ihre Schwerter zu Boden. Die Gunst der Stunde nutzend, sprintete Ifrit auf Ayame zu und holte mit seinem Stab zu einem ausknockendem Schlag aus. Doch Ayame war schneller. Die Jägerin spuckte ihren vergifteten Dolch in die rechte Hand und rammte dem Alrianer die vergiftete Klinge direkt in seine Wunde. Man hörte nur noch einen kurzen Schmerzensschrei von Ifrit dessen Bewegungen langsamer wurden als er schließlich seinen Stab fallen lassen musste. "W-was hast du mit mir gemach-t?". Keuchend, richtete Ayame sich auf, die Klinge in der Hand nicht loslassen, zog sie sich an Ifrit hoch und schaute ihm direkt in seine aufgerissenen Augen. "Ich hab euch gesagt, das ihr sterben werdet. Ich werde doch meinem Feind keine Informationen schenken" dabei grinste sie süffisant und zog langsam den vergifteten Dolch aus seiner Wunde. Dabei spritzte Blut auf ihre Rüstung. Ayame steckte den Dolch zurück in dessen Behältnis und schritt langsam auf die Stelle zurück, wo sie ihre beiden Schwerter hat fallen lassen. Eines schob sie in die Scheide, das andere in der Hand behaltend. Langsam schritt Ayame auf Ifrit zu und verschränkte dessen Arme auf seinen Rücken, die scharfe Klinge an seiner Kehle haltend. "Einen Mucks und ich stech euch ab aber durch mein Gift werdet ihr sowieso nicht in der Lage sein, euch zu rühren. Tja mein Hübscher, ihr verlasst auf euch eure Magie während mir im Kampf die Natur beisteht. Ihre Augen glitzerten. Langsam drängte sie ihren Körper dicht an den Ifrits und hielt seine Arme überkreuz. Aus dem Griff würde er so schnell nicht rauskommen. Ayame näherte sich nun mit ihrem Gefangenem dem Lager und sah noch, wie eine blonde Schönheit der verletzten Frau den Degen vor die Kehle hielt als ihr Blick auf Prinzessin Rebecca fiel. "Prinzessin Rebecca von Willenstein" entgegnete die Jägerin der Gruppe und war dabei äußerst gelassen. Das noch eine weitere Walküre bei ihr anwesend war, ignorierte sie. "Auf euren Kopf sowie den eurer Gefährten ist ein hohes Kopfgeld ausgesetzt. Ich bin gekommen um ihn mir zu holen, werdet ihr freiwillig mit mir kommen oder muss ich erst ein wenig Nachdruck verleihen? Ihr solltet euch schnell entscheiden. Euer Gefährte der Alrianer ist stark verletzt und gelähmt, solltet ihr ihm nicht das passende Gegengift innerhalb der nächsten dreißig Minuten verabreichen, wird dieser sterben." Ayame benutzte diese Notlüge als Druckmittel. Die Jägerin flüsterte Ifrit ins Ohr, so dass nur er es hören konnte, da er sowieso nicht reagieren konnte: "Ihr werdet schon nicht sterben. Jedenfalls nicht jetzt" dabei drückte sie ihm einen leichten Kuss auf seine Wange ehe sie ihren Blick wieder zu Rebecca richtete. "Also Prinzessin? Was ist, wenn ich bitten darf?" Zur Verdeutlichung drückte Ayame, Ifrit kurz die scharfe Seite ihres Schwertes an den Hals, so dass ein wenig Blut herunterfloss. "Und keine Spielchen. Versucht ihr irgendwelche Tricks wird dieser Alrianer sterben."
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Aufgeflogen…

Lorelei enttarnte Rebecca. Sie war darüber völlig überrascht. Mit weit geöffneten Augen sah sie ihr Gegenüber an. Shiva fackelte nicht lange und stürmte mit ihren Degen an die frau heran.
Es folgte nur eine kurze Warnung von ihr. Die Alarierin hielt den Degen an Loreleis Kehle.
Gerade als die Situation sich langsam entspannte, tauchte eine weitere Frau auf. Sie hielt Ifrit als Geisel. Rebecca drehte sich um. Stand auf. Sie konnte es nicht glauben, dass alles so schnell aus dem Ruder läuft.
Die Walküre setzte die Prinzessin immer mehr unter Druck. Sie wusste einfach nicht, wie sie darauf reagieren soll.

Plötzlich und ohne Vorwarnung, schritt Sirene ein. Sie stand hinter ihr. Die Lanze fest in ihren Händen. Die Spitze nur wenige Millimeter von Ayames Rücken entfernt.
„Endlich zeigt ihr euch, Walküre.“ Sirene wusste sofort, dass die unbekannte aus demselben Holz wie sie geschnitzt war. „Ihr seid also so tief gesunken, Kopfgeldjäger.“ Sirene freute sich schon auf den folgenden Kampf. Zwar ist sie etwas angeschlagen, aber momentan war sie die stärkste Kämpferin in der Gruppe. „Engarde.“ Ayame blieb nichts anderes übrig als ihren Ballast los zu werden. So stieß sie Ifrit einfach weg. Der Alarier landete mit dem Gesicht in den Dreck.
Ayame vollzog eine schnelle Drehung und parierte den Angriff von Sirene. Dann holte sie blitzartig zum Gegenschlag aus. Jedoch nicht auf Sirene, sondern auf Rebecca. Niemand stellte sich ihr in den Weg. Es ging alles zu schnell.
Nur einzig die Prinzessin war in der Lage ihren Degen zu ziehen. Mit einem Hieb versuchte sie Ayame auf Abstand zu halten.
Markus wollte aufstehen und ihr zu Hilfe eilen, aber sein Körper gehorchte nicht. Hilflos musste er den ungleichen Zweikampf mit ansehen.

Rebecca und Ayame kreuzten ihren Waffen. Die Prinzessin war eindeutig unterlegen. Dies merkte man an ihren Bewegungen. Aber irgendwie parierte sie jeden Angriff von der Walküre.
Sirene schritt nun in den Kampf ein. Ayame zog so schnell wie sie konnte ihr zweites Schwert und warf es auf Sirene. Die Walküre konnte nicht mehr ausweichen. Das Schwert bohrte sich tief in ihre linke Brust. Blutspuckend fiel Sirene auf die Knie. „Verdammt.“ Fluchte sie. Nun war sie ebenfalls Handlungsunfähig. Iluna eilte zu ihrer Schwester um sie aus der Gefahrenzone zu bringen.
Währenddessen kämpfte Rebecca weiter. Jedoch fiel es der Prinzessin immer schwerer den Hieben der Walküre auszuweichen oder zu parieren. Ihr Degen bog sich immer wieder gefährlich durch. Dann passierte es. Die klingen trafen auf einander. Ihr Degen bog sich durch und durch bis dieser vor Rebeccas Augen brach. Ayame konnte ihren Angriff nicht stoppen. Trotzdem lenkte sie ihre Klinge an den tödlichen Stellen vorbei und durchbohrte Rebeccas Schulter. Ein Schmerzschrei folgte darauf. Sie fiel auf die Knie. Ihre Augen waren weit aufgerissen.
Dies war für Rebecca eine völlig neue Erfahrung. Noch nie im Leben wurde sie so dermaßen im Kampf verwundet. Ayame nutze ihre Chance. Sie hob ihr zweites Schwert auf, rannte zur Prinzessin, dabei wanderte eins ihre Schwerter in der Scheide. Dann griff sie der Prinzessin unter die Arme und hielt nun ihre Klinge am ihren Hals. „Sieht so aus als würde ich euch allen überlegen. Wenn ihr mir mich verfolgt, werde ich sie töten.“
Schritt für Schritt zog sich die Walküre mit ihrer Geisel zurück. Rebecca wehrte sich nicht. Dazu war sie kaum noch in der Lage. Somit hatte die Walküre nun leichtes Spiel mit ihr.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shiva begann die Fremde zu Verhören was sie alles wusste und ob etwa Verstärkung auf ein Signal von ihr wartet auf dass sie die Prinzessin ergreifen können, doch ehe Ellena darauf anworten konnte beantwortete sich diese Frage von selbst. Von der Anhöhe wo sie gerade noch mit Ifrit gesessen war ertönte eine weitere unbekannte Frauenstimme. "Prinzessin Rebecca von Willenstein" Wie sie zu der Stelle sah erblickte sie eine weitere Frau welche Ifrit als Geißel hatte. "Auf euren Kopf sowie den eurer Gefährten ist ein hohes Kopfgeld ausgesetzt. Ich bin gekommen um ihn mir zu holen, werdet ihr freiwillig mit mir kommen oder muss ich erst ein wenig Nachdruck verleihen? Ihr solltet euch schnell entscheiden. Euer Gefährte der Alrianer ist stark verletzt und gelähmt, solltet ihr ihm nicht das passende Gegengift innerhalb der nächsten dreißig Minuten verabreichen, wird dieser sterben."
Shivas Blick verfinsterte sich vor Wut. Wenn sie so schnell zuschlagen konnte musste sie in der nähe gelauert haben, und sie hat es nichteinmal mitbekommen. Somit bestätigt sich auch das was sie noch vorhin zu Ifrit sagte. In diesem feindlichen Land lauert an jeder Ecke gefahr und es ärgert sie nun um so mehr dass sie nicht darauf geachtet hatte die Umgebung zu sichern.

Shiva ging in eine offensive Kampfhaltung zu der neuen Bedrohung über, doch Ayame machte klar dass wenn sie auch nun ansatzweise etwas versuchen würde, sie Ifrit töten würde. Ein direkter Angriff war also auszuschließen, aus diesem Grund wandte sie sich an ihre Komplizin. Die Alarianerin packte Ellena am Kragen und zog sie zu sich hoch und stellte sie schützend vor sie, ihren Degen an ihre Kehle haltend. "Wenn du es wagst ihm etwas anzutun wird deine Komplizin sterben. Ich weiß nicht wie viel dir an ihr liegt, aber sie hatte gute Arbeit geleistet uns zu täuschen und abzulenken. Und selbst wenn du ihn tötest, wir sind eindeutig in der Überzahl. Ihr kommt hier nicht lebend raus. Wenn du ihn aber los lässt lassen wir euch laufen!" Shiva versuchte sich gewohnt kalt zu representieren, doch konnte man in ihrer Stimme klar erkennen dass sie sich Sorgte.
Währenddessen dies alles geschah versuchte Shiva nebenbei ein magisches Feld um Ayame und Rebecca aufzubauen in welchem sich die Luft nicht mehr bewegte. Da sie sich aufgrund der Situation nicht wirklich konzentrieren konnte und zeitgleich auch noch Ellena im Schach halten musste, war es unmöglich dieses Feld nur auf die Kopfgeldjägerin zu fokusieren, aber besser so als wenn Rebecca drauf geht oder verschleppt wird. Es würde etwas dauern, aber dadurch dass die Luft um die Beiden nun still stand sollte sich früher oder später der Sauerstoffmangel bemerkbar machen.

Rebecca und Ayane sind von einem magischem Feld umgeben welches Verhindert dass neue Luft zu den beiden nachfließen kann. Sind sie diesem zu lange ausgesetzt macht sich der Sauerstoffmangel in Form von Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten und müdigkeit sichtbar.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ayame richtete ihren Blick zu Shiva. Beide Frauen starrten sich gegenseitig an, die Prinzessin hielt sie dabei fest an sich gepresst, so dass diese nicht igendwelche Dummheiten machen konnte. "Ich kennen diese Frau nicht und es ist mir gleich, was mit ihr passiert, wir sind keine Kammeraden. Ich arbeite immer allein!" Ayame schritt vorsichtig mit Rebecca nach hinten. Immer ihre Umgebung im Auge behaltend. Plötzlich wurde sie aus irgend einem Grund müde. Immer wieder begann ihr rechtes Auge kurz zu zucken, teilweise sogar zu tränen. "Verdammt. Was ist jetzt los? Warum werde ich müde? Wenn das so weiter geht, habe ich ein großes Problem." Ayame hielt ihr Schwertklinge dicht an Rebeccas schlanken Hals und presste ihr Gesicht an das ihre, so dass die Frau jeden Einzelnen gut sehen konnte. "Ertragt es" hauchte Ayame der Prinzessin sanft in ihr Ohr und plötzlich spürte diese einen brennenden Schmerz in ihrer Schulter woraufhin diese laut aufschrie, was in den Ohren dröhnte. Ayame stach ohne Vorwarnung ihren vergifteten Dolch in ihre Schulte, so dass sich ihr Gift in dem Blutkreislauf verteilen konnte. Sie zog die in Blut getränkte Klinge langsam heraus, damit Rebecca jeden Millimeter genau spürte. Nach einigen Sekunden begann das Gift in ihren Blutkeislauf zu wirken. Rebecca konnte sich nur schwer bewegen, bis dann jegliche Muskeln erschlafften und sie wie ein steifes Brett in Ayames Armen gefangen war. Während dessen hatte die Jägerin mit der Müdigkeit zu kämpfen und kramte in ihrer Rüstung nach ihren Substanzen herum aber so, das es Shiva und die anderen nicht mitbekamen. Ayame fixierte weiterhin die Alrianerin. Sie öffnete den Verschluss eine kleinen Ampulle und ließ die Flüssigkeit in den Boden tropfen. Der Geruch war ekelerregend und vernebelte einem die Sinne. Ayame hielt sich sowie der Prinzessin ein kleines Tuch vor ihe Nase, so dass beide nicht viel von der giftigen Substanz einatmeten. Mit Rebecca in den Armen schleifte Ayame sie in Richtung ihres Pferdes was ungeduldig mit den Hufen in den Boden schlug. Als sie beide das Tier endlich erreichten, band sie die Zügel los, die anderen dabei immer im Auge behaltend. Ayame hiefte Rebecca auf ihren Rücken und band ein Seil um ihre Hände damit sie nicht abrutschte. Die Jägerin sprang auf ihren Sattel und setzte sich nun hinter Rebecca um ihr Druckmittel nicht zu verlieren. Die giftige Substanz zeigte langsam ihre Wirkung. Die ersten verfielen dem Sinnesrausch und wirkten leicht benommen. Ihr Blick wanderte kurz zu den beiden Walküren die sie hassefüllt, anstarrten ich kenne euch nicht nur, weil ich wie eine Walküre aussehe, bin ich keinesfalls eine von euch. Ich bin lieber eine Kopdgeldjägerin als zu so einem brutalen Volk wie das der eure zu gehören... folgt ihr mir schneide ich dem Mädchen ihren Kopf ab. Mein Auftraggeber ist es gleich, ob ich sie ihm lebend oder tod bringe! Ayame zog einmal kräftig an den Zügeln und das Pferd setzte sich in Bewegung.

@all. Ayame arbeitet, wie ihr ja schon mitbekommen habt, mit Giften. Diese Substanz die sie gerade eingesetzt hat, wird durch Tröpfenchbildung verteilt. D.h. sie wird mit der Lunge aufgenommen. Je mehr ihr davon einatmet desto schwärer, könnt ihr euch bewegen, dreht langsam ab. Wie als, wenn ihr euch Heroin reinziehen würdet, das Gift hat so einen ähnlichen Effekt. Dachte mir das es die Beste Möglichkeit ist um so Shivas Sauerstoffkugel zu entkommen, die Gute kann durch einen Windeinsatz nämlich das Gift in der Luft wegschleudern.^^
 
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Dakimakura Kuschler
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Ayame ging nicht gerade zimperlich mit Rebecca um. Sie stach mit ihren vergifteten Dolch in ihre Wunde. „Ertragt es.“ Hauchte sie noch vorher sanft in ihr Ohr.
Jedoch war der Schmerz so groß, dass sie regelrecht aufschrie. Langsam, ganz langsam zog die Walküre den Dolch aus der Wunde. Rebecca schrie die ganze Zeit.
Solche Schmerzen waren ihr völlig fremd und nun musste sie diese ertragen. Tränen rannen über ihre Wangen.
Das Gift entfaltete sofort seine Wirkung. Die Prinzessin fiel wie ein Brett nach hinten um. Sie konnte keinen Muskel mehr bewegen. Schnell bemerkte die Walküre, Shivas List und begann eine Flüssigkeit auf den Boden tropfen zu lassen. Achtend, dass weder sie noch die Prinzessin, den giftigen Dampf einatmeten.
Gekonnt schleppte Ayame die Prinzessin zu ihrem Pferd. Zuerst hievte sie Rebecca aufs Pferd ehe sie sich hinter der Prinzessin aufs Pferd sprang. Einmal kurz an den Zügeln gezogen und schon ritt Ayames Pferd los.
Weit weg von der Gruppe. Jede Bewegung schmerzte, weitere Schreie unterdrückte Rebecca. Das Blut aus der Wunde lief ihren Körper herunter. Ihre Kleidung zog die rote Flüssigkeit regelrecht auf.

Rebecca ertrug ihr leiden ein paar Minuten doch dann konnte sie nicht mehr.
„Bitte… meine Schulter. Es brennt so höllisch.“ Ayame dachte nicht daran jetzt anzuhalten.
Erst als sie einen gewissen Abstand von der Gruppe hatte, brachte sie ihr Pferd zu stehen. Sie Stieg als erste ab. Dann trug sie die Prinzessin vom Pferd um sie gegen einen Baum anzulehnen. Wortlos riss die Walküre die Kleidung um Rebeccas Schulter auf. „Also, ich kümmere mich hier rum.“ Dabei drang sie mit dem Finger in die Wunde ein. Ein Schmerzschrei folgte darauf. Langsam zog sie ihren Finger heraus. „Dafür verhältst du dich ruhig.“ Rebecca sah der Frau tief in den Augen.
„Einverstanden, aber geht bitte behutsam mit mir um.“ Weitere schmerzen wollte sich die Prinzessin somit ersparen.
Nur wusste sie nicht, dass so eine Wunde genäht werden musste. Ayame ging zu ihrem Pferd und holte aus einer Satteltasche etwas Verbandsmaterial heraus.
Dann ging sie wieder zur Prinzessin und machte sich ans Werk. Zuerst wurde die Wunde desinfiziert. Das brennen wurde dadurch stärker. Am liebsten hätte Rebecca geschrien, aber sie riss sich zusammen. Ayame ging nun zum Nähen über. Als Rebecca, Nadel und Faden sah, weiteten sich ihre Augen. „Was wollt ihr damit?“ Ein Seufzen entglitt der Walküre. „Hör gut zu. Ich muss deine Wunde nähen, sonst wird sie nie richtig verheilen. Es wird etwas schmerzen. Da müsst ihr durch.“
Dies war keine gute Nachricht für die Prinzessin. Als Ayame loslegen wollte, meldete sich Rebecca zu Wort. „Warte, das halte ich nicht aus. Ich werde sicher…“ Mehr konnte die Prinzessin nicht sagen, da Ayame ihr ein Stück Leder in den Mund steckte. „Einfach drauf Beißen, so müsst ihr nicht schreien und euch geht es danach besser.“ Der erste Stich folgte. Rebecca setzte ihre Anweisung in die Tat um. Mit aller Kraft biss sie zu. So dauerte es auch nicht lange bis die Walküre mit der Vorderseite fertig war. Doch jetzt folgte der Rücken. Immerhin wurde die Schulter komplett durchbohrt. Nun wiederholte Ayame die Behandlung. Dabei entging ihr, dass ihre Geisel bereits Ohnmächtig war. Es war alles zu viel für Rebecca. Wenigstens bekam sie so etwas Ruhe.
 
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