[RPG] Stormy Skies

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Faremann

S.T.A.L.K.E.R.


Ellena beobachtete das ganze Schauspiel sie war etwas amüsiert darüber das solche "edlen Krieger" es für nötig hielten einen gefangenen feind zu schlagen oder gar mit einer waffe zu bedrohen. auch wenn sie das verhalten nicht so sehr Das KANN nicht ihr ernst sein.
Ellena stellte sich neben die Prinzessin und fing ohne um schweife an zu reden.
ihr wollt dieser frau nicht TATSÄCHLICH den Inhalt ihrer Tasche geben? versteht das nicht Falsch ihr könnt ihr gerne etwas zu essen oder zu trinken anbieten wenn ihr meint es ist in eurem Interesse diese Person zu stärken... aber wie wohl offensichtlich ist ist sie sehr Trickreich und wenn sie eine versteckte waffe oder sonst etwas darin hatt wird es euch übel bekommen. Ellena schaute sie sehr eindringlich an
Von mir aus könnt ihr jedoch machen was ihr wollt, aber in dem falle würde ich es begrüßen wen ihr damit wartet bis ich außer Reichweite von eventuellen Kampfhandlungen bin.
Bevor die Prinzessin etwas erwidern konnte fing Ellena erneut an.
ich weiß durchaus worauf zu achten ist bei Kopfgeldjägern und ähnlichem Gesindel. auch wenn mich unaufmerksamkeit in selbiger sache hierher gebracht hatt. sie verdrehte etwas genervt die Augen. Dann legte sie der wesentlich kleineren Prinzessin ihre Hand auf die Schulter und begann zu leiser zu sprechen.
und um eure frage von vorhin zu beantworten, ich kenne euch da ich euch bereits am Hofe eures Vaters gesehen habe, ob ihr euch an mich erinnert kann ich nicht sagen, das ganze ist schon einige zeit her als man, uns einander vorgestellt hatte bemerktet ihr das ich nicht sehr glücklich mit meiner Anwesenheit auf diesem fest war.
Rebecca wirkte etwas perplex da man ihr scheinst keine Möglichkeit geben wollte zu antworten nutzte jetzt aber die Gelegenheit.
Ich hatte nur vor, ihr was zu essen zu geben und nicht die ganze Tasche. Immerhin hat sie sich auch um meine Verletzung gekümmert anstatt mich verbluten zu lassen. Außerdem denke ich nicht, dass die Kopfgeldjägerin uns keine Schwierigkeiten mehr macht. zumindest heute Abend. Warum seit ihr so hektisch? So kann man euch kaum folgen.
Ellena schaute sie etwas ungläubig an.
An welchen Fest. Es gab viele am hofe meines Vaters und mir wurden unzählige Personen vorgestellt. Selbst heute kenne ich nicht alle ihre Namen. Es tut mir leid, das ich euch nicht wieder erkenne, aber es war ein langer harter tag für mich. Ihr solltet euch ausruhen und wir reden morgen darüber, falls ihr keine Einwände habt.
DAS hatte Ellena nicht erwartet war jedoch recht zufrieden mit der tatsache das die Prinzessin sie nicht erkannte. Sie überlegte kurzfristig ob sie irh nicht die ganze Wahrheit sagen sollte entschloss sich dann jedoch dagegen da es ihr zum jetzigem zeitpunkt zu unsicher erschien.
Nun denn ich empfehle euch trotzdem vorsichtig mit der Kopfgeldjägerin zu sein. sie machte eine kurze pause Betreffend des nicht wieder Erkennens macht euch keine sorgen deswegen solange ihr nicht, sollte es euch doch wieder einfallen überall herum schreit... damit spielte Ellena darauf an das Rebecca zuvor ja nicht gerade bewiesen hatte das sie etwas von falschspiel verstand.
Sie lächelte die Prinzessin an nahm dann die Hand von ihrer Schulter und wandte sich ab.
 

Gosti

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Eigentlich wollte sich Shiva aus allem weiteren heraus halten und sich nicht in die Machenschaften der Prinzessin und der Kopfgeldjägerin einmischen, doch als Ayame Ifrit als lächerlichen Alarianer bezeichnete zuckte ihre Hand kurz vor Wut. Als Rebecca zu dem Pferd der Frau ging um ihrer Bitte nachzukommen nutzte Shiva dies um selbst mir ihr etwas zu klären. „Was genau habt ihr mit Ifrit angestellt. Ihr sagtet er benötigt ein Gegenmittel, also los, gebt es mir!“ Doch Ayame ignorierte die Alarierin. „Hey! Hört ist schlecht? Antwortet mir!“ Doch sie rührte sich nicht und ignorierte weiterhin ihre Worte. Langsam platzte Shiva der Kragen, zog ihren Degen und hielt ihn der Frau an den Hals. „Letzt Warnung. Ich weiß dass ihr den Tod nicht fürchtet, aber wenn ihr nicht kooperiert werde ich sorgen dass ihr langsam und schmerzhaft ausblutet.
Darauf hin hob Ayame ihren Kopf und grinste die Alarianerin nur an. „Nur zu. Dazu fehlt euch doch sowieso der Schneid.“ Die beiden sahen sich gegenseitig in die Augen, beide fest entschlossen und einem leichten Wahn im Blick, bei Shiva fast noch mehr als bei Ayame. Doch gerade in dem Moment als Shiva zum Schlag aus holte um die Kopfgeldjägerin zu erledigen ging Atarus dazwischen, parierte mit seinem Schwert Shivas Degen und drängt die Jägerin zurück.

Verdammt nochmal, Shiva. Was ist denn mit euch los? Bekommt gefälligst mal wieder deine Gefühle unter Kontrolle!“ Shivas gesamte Wut war in diesem Moment auf Atarus gerichtet und fast hätte sie sogar den Ritter angegriffen, hielt sich dann aber dann doch zurück. „Was macht ihr? Wieso verteidigt ihr auch noch diesen Abschaum?“ „Solange mir die Prinzessin nichts anderes befielt bin ich für die Frau verantwortlich und werde sie auch dementsprechend beschützen.“ „Ihr seid für sie..? Seid ihr denn vollkommen... Habt ihr überhaupt mitbekommen was sie... Ahrg!“ Wutentbrannt drehte sich Shiva um und flog hoch auf das Dach des Turmes wo sie vor dem Vorfall versuchte zu meditieren. Ihren Degen rammte sie geradewegs durch die alten Dachschindeln und trat mehrmals auf das Dach ein.
Die morsche Struktur unter ihr hielt dem jedoch nicht sehr lange stand und plötzlich begann der Boden unter der Alarianerin zusammen zu brechen. Es gelang ihr nicht sich noch rechtzeitig in die Lüfte zu erheben, somit brach sie mitsamt der Decke in das Geschoss unter ihr und blieb zwischen den Trümmern liegen. Zwar wurde sie bei dem Sturz nicht verletzt, dennoch blieb Shiva liegen und rührte sich nicht. Der Schock des Sturzes hatte zumindest dazu geführt dass sie von ihrem Wutanfall herunter gekommen ist und nur klar wurde was eben da unten passiert ist.
So kann das nicht weiter gehen... Ich muss das unter Kontrolle bekommen, ansonsten führen diese unkontrollierten Emotionen noch dazu dass alle in noch größere Schwierigkeiten geraten...
 

| Nami |

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Ihr Blick war fest auf den der Alrianerin gerichtet. Keiner der beiden wollte nachgeben. Doch Shiva war es die ihren Degen zog und an Ayames Hals anlegte. Als sich der Ritter mit dem die Jägerin zu erst im Wald kämpfte dazwischenstellte, kam Ayame nicht umrum ein kleines, verschmitztes Lächeln zu zeigen. Dann kam Rebecca mit ihren Vorräten zurück. Ihr Blick war weiterhin auf Shiva gerichtet. Ihre Gedanken umkreisten die Alrianerin förmlich. "Sie hat ihre Gefühle nicht unter Kontrolle. Wie kann ich das für mich ausnutzen. Und die Prinessin.. sie ist zu naiv, das wird mir später noch nützlich sein. Fürs Erste muss ich ihr Spiel mitspielen." Rebecca reichte Ayame eine kleine Schüssel die mit Wasser gefüllt war. Langsam führte sie den Gegenstand an ihre Lippen, so dass die Jägerin aus dem Gefäß trinken konnte. Ayame hustete kurz auf, da sie zu viel Flüssigkeit aufgenommen hatte. Rebecca reichte der Frau etwas Trockenfleisch welches die Prinzessin in kleinre Stücke abriss und Ayame in den Mund schob. Langsam und genüsslich zerkaute Ayame das Fleisch. Dabei jeden Bissen genießend. Wohl wissend, das es der letzte sein könnte. Die Walküre musste kurz erneut aufhusten und hätte sich fast verschluckt. Ihr lief etwas der Speichel aus dem Mund, Rebecca seufzte nur und wischte mit einem Tuch ihre Lippen sauber. Für einen kurzen Moment trafen ihrer beide Blicke aufeinander. Nachdem Ayame mit ihrer Zwischenmahlzeit fertig war, setzt sich Rebecca in die Hocke und stellte die Schüssel beiseite. Ayame versuchte wieder eine bequeme Position zu finden. "Also. Um auf unser Gespräch zurück zu kommen" Ayame lächelte leicht. "Um das mal klar zu stellen. Ich werde nur mit euch sprechen und pfeift euren dämlichen Wachhund da hinten zurück. Dieses Miststück ist nicht nur eine Gefahr für sich selbst. Sie wird euch nochmal in große Probleme reiten" Ayame versuchte die Gruppe untereinander aufzustacheln. Sie war sich relativ sicher, das Shiva auf ihre Provokation einging aber die Prinzessin blieb weiterhin ruhig und hörte ihren Worten zu. "Nun. Kommen wir zu dem Gift. Es ist eine einfache Mixtur um die Nervenstränge des Gegners zu lähmen. Je nachdem wie Resistent ein Mensch ist, braucht es mehrere Anläufe. Bei dem schwachen Alrianer hatte ich Glück. Er war vorher schon verletzt und die Austrittswunde hatte das Gift schneller absorbiert." Sie beobachtete kurz Rebeccas Reaktion als sie sah, das sich bei der Prinzessin kurz ein Augenmuskel bewegte, fuhr sie lächelnd fort. "Mein Gift fängt nach der Ersten Berührung an zu wirken. Ein kleiner Schnitt in eure zarte Haut und ihr spürt die Nebenwirkungen sofort." Ayame beugte sich leicht nach vorne, dabei klirrten die Ketten und sie flüsterte Rebecca ins Ohr "aber es ist keines Falls tödlich, wenn ihr die Wunde mit klarem Wasser abwascht, erholt sich der Körper binnen 24 Stunden oder weniger. Hängt ganz davon ab, wie stark der Körper desjenigen ist. Was meine Meisterin angeht, ist sie euch allen überlegen. Ihr steht ein Gefolge aus blutrünstigen Söldnern und Kopfgeldjägern zur Verfügung die nicht zögern euch euren hübschen Kopf von den Schultern zu trennen, wenn ihr ihnen begegnet. Ihr könnt von Glück reden, das ich so gnädig mit euch gewesen bin. Gibt es noch was, was ihr wissen wollt?"
 
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Gosti

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Es vergingen über 20 Minuten bis Shiva endlich die Trümmer von ihrem Körper herunter hievte und sich von dem ganzen Staub befreite. Genug Zeit um in Ruhe nachzudenken, sich ihren Gefühlen klar zu werden und endlich einen klaren Weg einzuschlagen. Nach der letzten Aktion welche sie gerissen hatte konnte nun selbst sie es nicht mehr abstreiten was sie wirklich für Ifrit empfand, aber eben genau diese Gefühle sorgen für Probleme da sie es nicht gewohnt ist so etwas unter Kontrolle zu halten.

Das Loch im Dach war zu klein und dadurch fliegen zu können, aus diesem Grund benutzte Shiva die Stiege des Turmes welche zwar etwas baufällig war, aber intakt genug um sich keine sorgen machen zu müssen. Unten angekommen kam sie auf den Weg nach außen an ein paar alten Räumen vorbei welche sie gleich inspizierte. Offenbar handelte es sich dabei um alte Schlafgemächer die zwar ziemlich durch die Zeit heruntergekommen sind, aber durchaus ihren Zweck erfüllen könnten. Die Bettgestelle waren alle noch einwandfrei, einzig die Matratzen und Decken waren unbrauchbar, aber mit etwas Stroh und den Decken die sie dabei hatten könnte man das zu brauchbaren Betten umfunktionieren. Vor allem für die verletzten würde es nicht Schaden wenn sie eine anständige Schlafmöglichkeit haben und sich so besser erholen können.
Mit dieser Idee kehrte Shiva zu den anderen zurück und traf dabei auf rege Zustimmung. Atarus und Jillia boten sogar ihre Hilfe bei dem herrichten der Räume an was Shiva nur gelegen kam, denn einerseits wäre das alleine etwas viel Arbeit gewesen, andererseits wollte sie sowieso noch mit Atarus reden. Während sich die Prinzessin unter Aufsicht von Markus mit der Attentäterin unterhielt, die Walküre sich um ihre Schwester und Ellena um Ifrit kümmerte, transportieren die drei Heu aus einem alten Lager, was aber immer noch brauchbar war, in die Schlafgemächer und füllten damit die Bettgestelle. Kaoru hingegen hatte sich schon längst in der Kutsche zur Ruhe gelegt und dicht in einer Decke eingewickelt scheinbar sogar den ganzen Vorfall verschlafen. Einzig als Shiva und Atarus die weiteren Decken unter dem Myou herausziehen mussten, wurde er kurz wach, zuckte aber nur kurz mit seinen Schnurrhaaren und schlief sofort wieder weiter.

Während dieser gesamten Zeit sprach Shiva kein einziges Wort. Zu sehr schämte sie sich für das was sie getan hatte und wusste nicht wie sie den Ritter diesbezüglich ansprechen wollte. Mehrmals versuchte sie etwas zu sagen, doch immer wieder folgte nur Stille. Schließlich ging Atarus auf die Alarianerin zu und fasste ihr von hinten an die Schulter. „Shiva, was ist los? Euch liegt doch etwas auf den Herzen.“ Shiva seufzte tief, drehte sich aber nicht zu ihm um als sie antwortete. „Wegen vorhin... Ich weiß nicht was über mich gekommen ist dass ich so reagiert habe aber es ist nur, all das was in letzter Zeit passiert ist... Ich bin Jägerin, keine Kriegerin. In bin darin ausgebildet Tiere und Wyvern zu jagen, nicht irgendwelche Geister, Hexenmeister oder sonstige Humanoide zu bekämpfen die Taktiken schmieden, Täuschen und nicht rein auf ihre Instinkte vertrauen. Ich bin darauf einfach nicht vorbereitet und überfordert. Dass dann diese Frau auch noch einfach so unsere Mitstreiter mit Giften außer Gefecht setzt war dann irgendwie zu viel... Ich tue es schon wieder...“ Auch wenn das was Shiva sagte zum Teil stimmte, so verdrängte sie wieder das tatsächliche Problem und rückte etwas anderes Nebensächliches in den Vordergrund um von ihren wahren Gefühlen abzulenken...
 

Kinggek

Gottheit


Atarus war noch bei Ayame als Shiva wieder nach ein paar Minuten zurück ins Lager kam. Ihr Fund der Schlafgemächer erweckte die Interresse des Ritters also bot er ihr auch seine Hilfe an. Markus löste ihn ab und mit Jilia zusammen richteten sie zu Dritt die Betten her. Während der Arbeit wurde Atarus leicht irritiert. Der Grund war, das sich Shiva immer wieder zu ihm wandt und etwas sagen wollte es jedoch wieder sein lies. Der Ritter versuchte in seinen Gedanken die Antworten auf ihre fragenden Blicke zu finden, schließlich jedoch lies er sein und handelte. Er fasste der Alarianerin von hinten an die Schulter und fragte sie Shiva, was ist los? Euch liegt doch etwas auf den Herzen. Ein seufzen war ihre Antwort. Atarus dachte schon das es vielleicht ein Fehler war doch zu seiner Überraschung wurde das Thema forgesetzt. Wegen vorhin... Ich weiß nicht was über mich gekommen ist dass ich so reagiert habe aber es ist nur, all das was in letzter Zeit passiert ist... Ich bin Jägerin, keine Kriegerin. In bin darin ausgebildet Tiere und Wyvern zu jagen, nicht irgendwelche Geister, Hexenmeister oder sonstige Humanoide zu bekämpfen die Taktiken schmieden, Täuschen und nicht rein auf ihre Instinkte vertrauen. Ich bin darauf einfach nicht vorbereitet und überfordert. Dass dann diese Frau auch noch einfach so unsere Mitstreiter mit Giften außer Gefecht setzt war dann irgendwie zu viel...

Sie waren schon mit der Arbeit fertig und Jilia war auch schon wieder bei der Rest der Gruppe. Für Atarus war es der richtige Zeitpunkt für ein Gespräch, vor allem, nach dem das Eis der Alarianerin fast gebrochen war. Er bat ihr an sich auf eines der Betten zu setzten sie nickte und Atarus selber lies sich auf das Bett gegenüber nieder. Ihr seit eine Alarianerin. Euer Volk ist für das Jagen gut bekannt und auch eure Fähigkeiten mit Schwert und Bogen werden geschätz. Ihr jedoch Shiva seit nicht mehr in eurer Heimat. Ihr habt euren Weg gewählt Shiva. Ihr reist mit uns und lernt neue Orte und Leute kennen. Sachen die für uns alltäglich sind, ist für euch alles neu. Auch wir lebten in Zeiten des Friedens, doch leider sind diese Tage vorbei. Da wir uns jedoch immer wieder danach sehnen diese Tage nochmals zu erleben hat sich vorallem die Prinzessin dazu entschieden einen Weg zu gehen den sonst niemand freiwillig einschlagen würde. Ich für meinen Teil bereue nicht das geringste an der seite von Rebecca zu sein. Ihre Naivität versuche ich mit meiner Erfahrung auszugleichen. Ihre Hilflosigkeit wird durch die Kraf von einem ihrer besten Ritter des Hofes, Markus unterstützt. Ihre Überlebenschancen steigen mit eurem Handeln. Ihr seit vielleicht etwas überfordert doch auch ein Teil von uns. Seht unsere Gruppe doch an, jeder von uns ist angeschlagen, jeder von uns ist überfordert. Doch dass ist noch lange kein Grund dafür seine Gefühle nicht unter Kontrolle zu haben. Er legte eine kurze Pause ein um zu sehen ob Shiva auch alles Verstanden hatte, was er ihr bis jetzt damit sagen wollte. Ihr Gesicht war auf den Boden gerrichtet somit war es schwer für ihn zu erkennen ob seine Worte auch Wirkung zeigten.

Ich wette mein Leben darauf, das ihr euch nicht an mich gewandt hättet, wenn das eure einzigen Sorgen wären. Klar freut es mich das wir eine Freunschaft aufbauen konnten die uns gegenseitiges Vertrauen schenkt, doch warum solltet ihr euch an mich wenden wenn ihr doch Ifrit habt. Ein leichtes zucken der Alarianerin bewies dem Ritter, das er den eigentlich Punkt des Gespräches getroffen hatte. Ich habe euch seit bei den Mienen zu euch gestoßen bin beobachtet. Meine Position verlangt es leider von mir die Gefährten der Prinzessin besser zu verstehen. Ihr seid euch näher gekommen. Ihr habt beide etwas neues gelernt und eure Gefühle sind stärker zusammen gewachsen als bei jedem anderen in dieser Gruppe. Ihr "liebt" ihn. Atarus selber musste zurückweichen nach seiner Aussage, denn eine Welle aus Zorn, Wut, Erleichterung, Scham, Glück, Frust wurde von Shiva auf ihn geschossen. Die Gefühle die sich hinter der eisigen Wand in ihr verbargen, gingen nun mit voller Wucht auf den Ritter ein. Leicht stotternd versuchte er die Lage zu beruhigen K... Keiner verlangt von euch voreilige Schlüsse doch solltet ihr die Gefühle die ihr wahrscheinlich neu entdeckt habt erstmals unter kontrolle bekommen. Wir ihr sagtet seit ihr keine Kriegern jedoch besitzt ihr die Begabung eines derer. Ihr könnt euren Verstand euren Gefühlen vorziehen und auch wisst ihr wie ihr diese zu verbergen habt, doch eure Stärke liegt nicht daran ihnen einen rechtmäßigen Lauf zu lassen. Für die Weiterreise müsst ihr euch entscheiden auch diese Stärke zu gewinnen, denn aus solchen kleinen Fehlern wie vorhin können fatale Folgen für uns entstehen die wir uns nicht leisten können. Und ihr könnt auch lernen euch auf andere zu verlassen und von ihnen auch Hilfe ersuchen. Den Anfang zumindest habt ihr ja gemacht auch wenn es etwas schwer gefallen ist. Atarus legte sich nun komplett auf das Bett und starrte die Decke an. Auch wenn es nur ein Gespräch war so war es für ihn sehr anstrengend. Zu einem da sie von einem anderen Volk stammte und zu anderem weil sie noch dazu eine Frau war. Ich hoffe ich konnte euch etwas weiterhelfen und das nicht nur als Gefährte sondern auch als ein Freund.

So Gosti hoffe mal das es so i. O. ist. Wenn es doch zu viel ist änder ich es ab^^
 

Gosti

MLP-Experte
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Atarus hatte mit seinen Worten recht, aber das wusste Shiva schon zuvor und half ihr nicht wirklich weiter. Dass aber ihre Gefühle zu Ifrit so offensichtlich zu sein scheinen, damit hatte die Alarianerin nicht gerechnet. „Ich versuche es. Bei den fünf Göttern, seit meiner frühen Jugend lasse ich keine Gefühle mehr zu, dies war seither niemals ein Problem. Umso mehr kann ich es selbst nicht verstehen wie es plötzlich dazu kommt. Anfangs war es auch noch kein Problem im Zaum zu halten, ich hatte versucht es zu verdrängen, rational zu betrachten, aber es wurde immer stärker bis schließlich...“ In ihrer Stimme war ganz klar ihre Verzweiflung zu erkennen. Sich selbst mit ihren Flügeln schützend eng umschlungen ließ sie sich seitlich auf das Bett fallen und sah zu Atarus, welcher sich selbst auf das Bett gegenüber gelegt hatte und gerade zur Decke starrte. „Ich will das alles nicht. Diese Gefühle sind nur irritierend und völlig unangebracht. Bitte helft mir, sagt mir dass ihr wisst wie ich sie wieder los werde...Wie erbärmich muss ich eigentlich wirken...
 

Kinggek

Gottheit


Atarus wunderte sich nicht über die Hilflosigkeit der Alarianerin. Solche Gefühle kannte sie nicht und wie sie mit ihnen umgehen sollte erst recht nicht. Ich kann euch vielleicht nicht behilflich sein diese Gefühle loszuwerden, doch ich könnte euch dadurch unterstützen, dass ihr sie besser versteht. Der Ritter drehte seinen Kopf zu ihr so das sich ihre Augen trafen. Am besten wäre es wohl wenn ihr mit Ifrit selbst darüber spricht. Das diese Gefühle noch neu für euch sind und das ihr euch erst daran gewöhnen müsst. Teils ist ja auch Ifrit selber Schuld euch so unter Druck zu setzen. Doch auch eure Schuld ist es wenn ihr es ihm noch nie gesagt oder gezeigt habt. Ob es Falsch oder Richtig ist. Ob ihr bereit dafür seid und ob es das ist was ihr wollt. Nehmt euch Zeit redet zusammen und versucht euch besser zu verstehen. Sagt ihm das ihr noch etwas Zeit braucht um es zu verarbeiten. Das er euch wichtig ist habt ihr ja schon eingesehen doch diese Gefühle zu ordnen braucht einfach seine Zeit. Statt euch selbst so viele Gedanken darüber zu machen redet mit ihm. Er wird es euch nicht übel nehmen wenn ihr ihm eure Schwäche zeigt, im Gegenteil ihm würde es sogar gefallen wenn er diese Seite von euch kennenlernt.

Der Ritter richtete seine Augen wieder auf die Decke und blinzelte leicht. Anderen bei solchen Sachen Ratschläge geben kann ich, aber selber etwas zustande zubringen war noch nie meine Stärke dachte er sich grinsend. Es freut mich das wir uns etwas näher gekommen sind und ich hoffe das ich etwas helfen konnte. Seine Stimme wurde immer leiser da sich die Erschöpfung vom Tag auf ihn niederlegte und auf dem Bett spürte er es noch intensiever. So schloss er die Augen und flüsterte noch Bitte richtet der Gruppe aus, dass wir fertig sind. Ich kann leider keinen Schritt mehr machen. Markus soll die Wache übernehmen und mich dann aufwecken wenn ich ihn ablösen soll.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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„Was meine Meisterin angeht, ist sie euch allen überlegen. Ihr steht ein Gefolge aus blutrünstigen Söldnern und Kopfgeldjägern zur Verfügung die nicht zögern euch euren hübschen Kopf von den Schultern zu trennen, wenn ihr ihnen begegnet. Ihr könnt von Glück reden, das ich so gnädig mit euch gewesen bin. Gibt es noch was, was ihr Wissen wollt?" Kaum hatte Ayame diese Wörter gesprochen, trat Markus zu ihnen.
„Eure Meisterin, wie lautet ihr Name, welche Magie nutzt sie?“ Rebecca drehte sich leicht erschrocken zum Ritter um.
„Du hast doch nicht vor gegen sie zu kämpfen.“
Er legte seine Hand auf ihren Kopf. „Das verbiete ich dir!“ Doch es war zu spät. Markus wollte schon immer einen fairen Zweikampf gegen einen gleichstarken Gegner haben.
„Zu spät Prinzessin.“ Rebecca seufzte.
„Dann bewache sie auch. Ich geh ins Bett.“
Komischer weiße war außer Lorelei niemand mehr zu sehen. So ging die Prinzessin zu ihr.
„Könnt ihr mir sagen, wo sich meine Freunde aufhalten? Ich kann sie nirgends sehen.“

Derweil setzte sich Markus zu Ayame. „Eure Meisterin ist ein Mensch. Euer Schwertstil hat es mir verraten. Walküren kämpfen anders. Dies kann man an Sirene und Iluna deutlich erkennen. Was hat euch zu diesem Weg getrieben. Ich dachte, Walküren folgen den Weg der Gerechtigkeit und des Kampfes. Stattdessen sehe ich eine, die den Weg des Geldes einschlug, sowie mit Giften kämpft.“
 

| Nami |

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Ayame suchte sich eine bequeme Position. Bei jeder Bewegung klirrten die schweren Eisenketten auf dem Boden. Ihren Kopf an den Baumstamm gelehnt, sah sie der Prinzessin nach. Eine leichte Briese fegte über beide hinweg. Erst nach einigen Minuten schaute Ayame dem Ritter in seine Augen welche jegliche Reaktion ihrerseits beobachteten. Wie ein Adler, der auf seine Beute starrte. Sie schwieg noch eine Weile doch dann antwortete die Kopfgeldjägerin auf seine Fragen.

"Ich habe keine Ahnung was für Magie meine Meisterin beherrscht. Ich weiß nur, das sie mich bei unserem Training nur mit bloßen Fäusten besiegte" Ayame sprach diesen Satz so ernst aus, das Markus die Lüge förmlich schlucken musste. Sie sah hinaus in den Himmel. "Ihr nennt mich alle eine Walküre. Warum, weil meine Rüstung von diesem Volk so ähnlich ist? Ich habe nichts mit diesen Barbaren gemein" ihre Narbe an der Stirn fing an etwas zu brennen, weswegen Ayame kurz zusammenzuckte. Als würde ihr Körper auf den Verrat an ihrem Volk rebellieren. "Die letzten Jahre waren furchtbar für mich. Man hatte mich im Dreck liegend in einer der Ruinen aufgefunden, wisst ihr überhaupt, wie es ist, mit nichts als dem nackten Schwert sowie einem zerfetztem Leib aufzuwachen? Meine Herrin hat mir ein Ziel gegeben. Dank diesem wunderbaren, großzügigem Mann, meinem Lord, hat meine Existenz wieder eine Bedeutung und ich kann dem Lauf meiner Natur folgen. Dem Kampf. Gift ist eine extrem, wertvolle Waffe um seine Beute zu erlegen. Manchmal kann es vorkommen, das dem Jäger die Beutetiere an Körperkraft überlegen sind und da kommt Mutter Natur gerade recht. Warum interessiert ihr euch überhaupt für mein Leben. Ihr habt seltsame Sitten. In unseren Zellen hätten wir den Leuten bereits etwas angetan, damit sie die Informationen übergeben." Sie grinste schälmisch. "Oder wartet ihr auf den richtigen Zeitpunkt bis all euer Gefolge zu Bett ist und fallt dann über mich her und schneidet mir die Augäpfel heraus?".
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Wieder war die Antwort von Atarus nicht das was sich Shiva erhofft hatte. Es wäre ihr viel lieber gewesen wenn er ebenfalls der Meinung wäre dass diese Gefühle nicht angebracht wären und helfen könnte sie los zu werden, allerdings war auch durchaus Weisheit in seinen Worten, dies konnte die Alarianerin nicht verneinen. Nachdenklich sah sie den Mann an. Auch wenn er Recht hat, innerlich sträubt sie sich so vorzugehen. Es widersprach einfach allen ihren Prinzipien die sie bis jetzt ausnahmslos befolgte, wobei bis jetzt auch noch nie so eine Situation vorherrschte, aus diesem Grund auch diese Ausnahme dass sie Atarus wegen diesem Thema um Rat bat... Bevor sie weitere Schritte einleitet muss sie sich das nochmal gründlich durch den Kopf gehen lassen.

Atarus war stark erschöpft und braucht seine Ruhe. Aus diesem Grund stand Shiva wieder auf, versicherte ihm noch dass sie die Nachricht ausrichtet und schloss dann hinter ihr die Türe mit einem lauten Knarren das man wohl durch die halbe Festung hören konnte. Noch für mehrere Minuten stand Shiva an der Türe gelehnt und dachte nach was sie tun sollte. Wie Atarus sagte und mit Ifrit darüber reden? Bei dem Gedanken schüttelte sie nur den Kopf, das konnte sie einfach nicht...
Shiva ging wieder nach außen zu dem Lager um den anderen bezüglich den Nachtlagern Bescheid zu geben, doch wie sich herausstellte hatte Jillia dies bereits getan. Bis auf die Prinzessin, Markus, die Gefangene und der Neuen war bereits niemand mehr hier. Kaoru lag nach wie vor in einer Decke eingewickelt in der Kutsche, also beließ Shiva es dabei und ließ ihn dort schlafen und ging noch kurz zu Lorelei um sich zu erkundigen ob alles in Ordnung sei. Die Nähe von Ayame mied Shiva aus Sicherheitsgründen, aus diesem Grund begab sie sich selbst wieder zurück in die Festung nachdem Lorelei versicherte dass sie zurecht käme.
Auf dem Weg durch die Gänge kam sie schließlich auch an dem Raum vorbei in dem man Ifrit zur Ruhe gelegt hatte. Shiva blieb kurz stehen, dachte nach und ging schließlich vorsichtig näher und blieb in der Türe stehen. „Ifrit, seid ihr Wach?“ Es kostete sie viel Überwindung ihn anzusprechen, umso erleichtert war sie, dass er nicht antwortete und tief zu schlafen schien. Darauf achtend dass nicht der Boden bei Bewegung knarrte ging sie in den Raum schloss hinter sich die Türe. Wieso sie das tat wusste sie selbst nicht, aber nun starrte sie für einen längeren Moment den Bewusstlosen Alarianer an ehe sie sich auf den einen Holzstuhl neben den Bett setzte. Dabei knarrte das alte Ding und Shiva befürchtete schon Ifrit damit zu wecken, doch er blieb ruhig. Leise begann sie zu sprechen „Weißt du, ich weiß einfach nicht was ich tun soll oder wieso ich das überhaupt mache. Ich bin innerlich zerrissen wie damals als Kind. Meine Gefühle, ich habe genug darüber gelesen um zu wissen was los ist und ich habe es sogar eben bestätigt bekommen, dennoch... bei dem was uns bevorsteht darf das nicht sein. Hätten wir uns zu einer anderen Zeit kennen gelernt, unter anderen Umständen dann... dann wäre es vermutlich nicht anders gelaufen.“ Bei dieser Aussage musste sie kurz mit einem Kopfschütteln lächeln. „Zuhause wäre mir nie in den Sinn gekommen ich könnte jemals jemanden... lieben... Wieso? Wieso musst du mir so wichtig sein und alles zunichte machen wofür ich einstehe? Wieso kannst du mich nicht einfach nur als Kampfgefährten akzeptieren und mich für alles andere verachten, so wie es bei den anderen war. Das hat bei denen doch auch immer gut funktioniert...“ Ihre Verzweiflung war immer mehr in ihrer Stimme zu hören und ihre Augen wurden schon ganz wässrig, Tränen unterdrückte sie jedoch noch. „Es bleibt wohl nur eine Möglichkeit, alles andere würde nur katastrophal enden... Ab morgen werde ich so gut es geht Abstand halten. So schaffen wir es hoffentlich diese Gefühle zu überwinden...“ Inzwischen bildete sich vereinzelte Tränen in ihrem Gesicht. Es fühlte sich so falsch an, doch es war notwendig, denn wie sollte das funktionieren? Ein Liebespaar auf dem Schlachtfeld, eine absurde Idee die einfach nicht funktionieren kann.
Ganz unbewusst strich Shiva während den letzten Gedanken über Ifrits Arm. Ihr fiel es erst in dem Moment auf als plötzlich jemand ihre Hand fest hielt. Mit entsetzen stelle sie fest dass Ifrit wach war und sie mit einem müden Blick ansah, aber definitiv wach. Wie war aus Angst wie erstarrt und sah in nur panisch an. „Oh nein, wie viel hat er mitbekommen?
 

Sorra1

Anime Hunter
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Ifrit blieb nicht sehr lange Bewusstlos. Das Gift was die Frau ihm verabreicht hatte war zwar stark aber nicht stark genug das sein spezielles Immun System die Wirkung nicht abschwächen konnte und die Zeit der Lähmung immens verkürzen konnte. Aber viel stärker hätte das Gift nicht sein dürfen um selbst sein Immun System wirkungslos zu machen. Ifrit erwachte bewegte sich aber nicht da der Blutverlust zu groß war um etwas zu tun. Er merkte nur wie die Frau aus dem abgestürzten Schiff sie behandelte und die anderen die vermutliche Auftragskillerin an einen Baum bindeten und sich mit ihr unterhielten. Ifrit fühlte sich schwach. Er konnte nicht mal seine Augen öffnen aber er hörte was alles passierte. Shiva schien sich sehr für ihn einzusetzen und ein Gegengift zu fordern. Er hätte sich gern aufgesetzt und gesagt das er kein Gegengift bräuchte da es bereits neutralisiert wurde. Aber kaum wollte er sich nur ein klein wenig bewegen schmerzte seine wunde immens und er verzog sein Gesicht. Dabei hatte er sich wohl keinen Millimeter bewegt da der Schmerz ihn stoppte. Besonders der Blutverlust machte ihn sehr müde woraufhin er auch gleich wieder einschlief. Als er nach einer kurzen Zeit wieder aufwachte war er in einem Raum und lag auf Stroh. Es war schon bequemer als auf dem kalten Steinboden im Freien. Nach dem kleinen Schläfchen fühlte er sich schon besser und die Wunde war auch fertig versorgt. Er schien sehr tief geschlafen haben in der kurzen zeit da er spürte das ihm wohl jemand im Schlaf etwas zu trinken gab. Er konnte sich nun auch wieder ein wenig bewegen aber nicht sehr viel bevor sich seine Wunde wieder meldete. Also lag er nun da und versuchte sich zu entspannen und nachdenklich zur Decke zu starren. Wie schwach musste er rübergekommen sein das er nicht mal einen Angreifer aufhalten konnte und sie sogar seinen Körper als Schutzschild verwendet hatte. Es freute ihn zwar das Shiva sich sorgen um ihn gemacht zu haben schien aber jetzt wird sie ein Grund mehr haben zu sagen das Gefühle nur hinderlich sein werden. Die ganze Arbeit das sie sich etwas öffnet war nun vermutlich für die Katz.

Er sah wie sich plötzlich die Tür öffnete und Shiva hereinkam. Aus einer spontanen Entscheidung schloss er schnell wieder seine Augen und tat so als würde er schlafen. Warum er das tat wusste er nicht, wenn er die Augen auf gelassen hätte wüsste sie wenigstens das es ihm gut geht aber nun gab es kein zurück. Sie kam langsam näher und setzte sich neben ihm. Sie erzählt ihm etwas über sich. Es war doch ne gute Entscheidung so zu tun als würde er schlafen. Den so war sie offener und ehrlich. Aber das was er hörte lies sein Herz fast hörbar aufspringen. Sie sagte tatsächlich das sie ihn liebte. Es wäre zwar schöner gewesen es erst dann zu hören wen sie es ihm ins Gesicht sagt und nicht so. Aber er war dennoch froh es zu hören. Als Sieva seinen Arm strich war es Zeit sich zu Wort zu melden. Sie machte sich selbst viel zu fertig. Er packte ihre Hand und hielt sie fest während er ihr in die Augen sah. Man konnte ihr sehr gut ansehen das sie damit jetzt nicht gerechnet hatte. Es war irgendwie komisch sie so versteinert zu sehen. Mit einem leichten Lächeln auf seinem immer noch leicht blassen Gesicht begann er zu reden. „Ich könnte dich nie nur als Kampfgefährten sehen oder ich würde schon gar nicht etwas an dir verachten. Du bist wundervoll so wie du bist. Nur noch etwas unbeholfen wen es um Gefühle geht.“ Dabei lächelte er sie weiterhin sanft an. „Jetzt wo ich weis das du deswegen versuchen wirst Abstand zu halten werde ich nur umso mehr versuchen dir näher zu kommen und dir zeigen das du den Gefühlen nicht entkommen kannst. Und auch nicht solltest.“ Danach war obwohl er nur geredet hatte fertig. Langsam schlossen sich wieder seine Augen und er schlief sofort wieder ein ohne mitzubekommen wie Shiva reagiert hatte. Aber der schlaf war friedlich und ohne Schmerzen was man ihm gut ansehen konnte. Ifrit hätte nie gedacht das ihm der Blutverlust so müde machen würde und er gerade in so einem Moment einschlafen würde. Aber dies konnte er nicht ändern und er träumte davon wie das Gespräch weiter gegangen wäre und Shiva ihm erneut seine Liebe gestand und sie sich küssten. Woraufhin sich ein leichtes erfreutes Grinsen auf seinem schlafenden Gesicht zeigte und er ein wenig rot wurde.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Der Ritter schüttelte am Anfang nur seinen Kopf, eher er sich zu Wort meldete. „Ihr habt eine blühende Fantasie. Ich würde keinen Gefangenen foltern. Dies entspricht nicht meiner sanftmütigen Art. Zudem hat euch Sirene als Walküre bezeichnet. Daher nehme ich an, dass sie damit Recht hat.“
Markus stand auf und streckte erst mal seine müden Knochen. Dann setzte er fort. „Warum sollte ich mich nicht an eurer Lebensgeschichte interessieren? Das Leben selbst hält für jeden eine Überraschung parat. Ich zum Beispiel hab die Chance meines Lebens genutzt. So wurde aus einem armen Bauernbengel über die Zeit zum ehrenhaften Ritter.“ Er setzte sich wieder auf den kalten Boden nieder. „Außerdem unterhalte ich mich gerne als die ganze Nacht die Person nur anzustarren. So vergeht die Nacht viel schneller und ehe man sich versieht, bricht der Morgen an. Aber ich nehme mal stark an, dass ihr nicht die Art von Charakter habt und einfach mal so mit euren Gefangenen spricht.“
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Ellena war tief in ihren eigenen Gedanken versunken, ob man einen Suchtrupp schicken würde, ob der sie hier finden würde und wenn nicht ob sie der Gruppe bis nach Melkir folgen sollte.
Als dann plötzlich die Prinzessin vor ihr stand riss sie aus ihren Gedankengängen.
was... nein ich hab niemanden gesehen. sind wohl schon im bett. wobei eure Blonde Gefährtin... wie hieß sie noch gleich...ach auch egal.. ich glaub die ist auf einem der Dächer hier.
Für Ellena war das Gespräch damit beendet. die Prinzessin sah das jedoch schienst nicht so.
Gibt es noch etwas ?
Ellena schaute die Prinzessin fragend an
ihr sagtet vorhin das ihr mich kennt? wenn ihr mich wirklich kennt, müsste ich euch damals doch einen Namen gegeben haben um mir diesen leichter zu merken.
Ellena schaute etwas Verdutzt
Ihr, mir, einen namen gegeben ?
ja ich gehe davon aus das das schon ein wenig her ist und als ich jünger war hatte ich dazu geneigt leuten spitznamen zu geben.
damit war Ellena jetzt etwas überfordert so gut hatte sie das ganze nicht mehr in Erinnerung vor allem weil sie normalerweise versuchte nicht an diese Veranstaltungen zurückdenken
Gebt mir einen Moment ja...
sie überlegte etwas währenddessen Kam die Blonde alarierin dessen Namen sie vergessen hatte, um sich einen überblick zu verschaffen Ellena versicherte ihr das sie zurecht kämen woraufhin die alarierin weiter ihres Weges ging.
ich Glaube ihr nanntet mich Eisina oder so. das hatt mich ziemlich gewundert weil solch ein verhalten ja normalerweise nicht gerade in den Adelshäusern gefördert wird.
sie dachte unwilkürlich an ihre eigene Erziehung zurück und ihr blick verfinsterte sich merklich.
Nein absolut nicht.....
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
"Ihr seid immer noch der gleiche, unbeholfene Bengel wie von früher. Da man nur spricht, wenn man angesprochen wird". Ein Seufzen entglitt der Kopfgeldjägerin. Sie sah erneut in de Himmel hinauf um die Wolken zu beobachten. "Was glaubt ihr wird passieren, wenn ihr durch die Grenzen des Königreiches passiert? Meine Meisterin wird mich befreien, die Prinzessin wird gefangen genommen und der Rest von euch verbringt sein Leben in den Kekern." Sie sah den Ritter erst jetzt wieder an. "Oder glaubt ihr tatsächlich, das ich mich euch anschließe? Dann seid ihr noch naiver als die Prinzessin selbst. Ihre Unbeholfenheit wird nochmal euer Untergang sein. Irgendwann wird sie eine Entscheidung treffen müssen. Eine. Von der das Leben ihrer übrigen Kameraden abhängt, ob die Mission weiterverläuft oder scheitert, ob sie leben oder sterben muss.." Ayames Augenlieder wurden schwerer und schwerer. Noch bevor der Ritter auf ihre Bemerkung reagieren konnte, war die Kopfgeldjägerin bereits eingeschlafen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Eisina. Eisina, dass muss doch ewig her sein.“ Die Prinzessin war stark am überlegen. Immerhin gab sie in ihrer Kindheit nur solche Kosenamen. Dies war immer nur eine Stütze um all die Namen der Adligen zu merken.
„Eisina.“ Murmelte Rebecca vor sich hin. Nach einer Weile fiel ihr endlich der Name ein.
„Ellena von Eisenherr, die Frau, die gelangweilt etwas Abstand zu den anderen Gästen hielt.“ Lorelei war etwas überrascht, aber auch gleichzeitig schockiert. Sie hielt so schnell wie sie konnte den Mund von Rebecca zu.
„Nicht so laut. Es sollen ja nicht alle meinen wahren Namen kennen.“ Rebecca selbst war über ihre Reaktion doch etwas verwundert. Lorelei sah sich erst um. Als kein Fremder in der Nähe zu sein schien, ließ sie von Rebeccas Mund ab.
„Reist ihr ebenfalls in inkognito?“ Die Prinzessin stellte diese Frage bewusst sehr leise. Sie wollte nicht, dass ihr gegenüber nochmal zu solchen Maßnahmen greifen muss.
„Wenn ja, warum? Zu Hause hättet ihr ein besseres Leben und ihr müsstet euch nicht in so große Gefahr bringen.“
 
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