[RPG] Stormy Skies

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Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Ein BESSERES leben sagt ihr ?
ihr habt keine Ahnung, Anscheinend war Euer Vater nicht der Meinung das eine Junge dame ihre zeit damit verbringen sollte in ihrem zimmer zu sitzen und darauf zu warten das man ihr einen Ehemann vorsetzt.

Ellenas Verachtung war praktisch nicht zu überhören.
ja schon er hatt mich zur schule geschickt, und mir erlaubt sich mit dem familienbetreib auseinanderzusetzen, aber auch das nur widerwillig.
sie dachte ein wenig zurück und ihr Gesicht nahm einen verschmitzten Ausdruck an.
tja das hatt er bereut. vor 7 jahren wollte er mich mit einem widerlichem Typen Zwangsverheiraten. da bin ich abgehauen mit allen Sklaven und sämtlichem Bargeld um mein eigenes leben zu führen. Auch wenn die flucht Teuer war.
Ellena schaute auf ihre hand und rieb sich ob der Erinnerung an den schmerzhaften Vorfall das ende ihres Unterarms
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Sklaven? Ich dachte die Sklaverei wurde nach der Gesetzes Verabschiedung meines Vaters als Straftat erklärt.“ Rebecca war darüber sehr geschockt, aber auch wütend.
„Euren Vater hättet ihr doch hinter Schloss und Riegeln bringen können warum habt ihr das nicht getan?“ Die Prinzessin ging darauf nicht weiter ein. Zumindest jetzt.
Viel eher beobachte sie Ellena. Irgendwas stimmt nicht mit ihr, denn sie kratze sich am ihren Unterarm und starrte ihre Hand an.
„Was ist mit euch? Habt ihr Schmerzen?“ Aus Unwissenheit griff die Prinzessin nach ihrer Hand. Ellena zog sofort ihre weg. Beide sahen sich danach nur an. Keiner wusste von ihnen konnte etwas sagen. So verharrten sie ein paar Minuten.
„Entschuldigung. Ich sollte mich hinlegen. Es war ein langer und Schmerzhafter Tag.“ Somit verabschiedete sich die Prinzessin von Ellena und betrat die Festung. Durch Shiva wusste sie, wo der Schlafbereich war.
So war es ein leichtes diesen zu finden. Dort lagen schon Atarus und Jillia. Die Verletzten hatte man in einem Separaten Bereich der Festung untergebracht.
Von den beiden Walküren Schwester fehlte jede Spur. Wahrscheinlich schliefen sie woanders.
Rebecca suchte sich eines der Betten aus und legte sich rasch hin. Dies bereute die Prinzessin gleich. Ihre durchbohrte Schulter schmerzte Höllisch. So drehte sie sich zur Seite und versuchte sich zu zudecken. Was ihr aber nicht leicht viel. „Nicht mal die einfachsten Dinge kann ich allein machen. Wie soll ich so meine Heimat retten?“ Ehe sie sich versah, war die Prinzessin im Land der Träume.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Selbst nachdem Ifrit seinen Griff von ihrer Hand löste und ganz offensichtlich wieder einschlief, saß die Alarianerin noch für mehrere Minuten wie versteinert auf dem Stuhl. Was hat sie nur angerichtet. Klar, sie wollte sich ihre Sorgen von der Seele reden, aber nicht dass er dies auch wirklich erfährt. Und noch schlimmer, er hat mitbekommen wie sie selbst sagte dass sie ihn... Panisch stand Shiva wieder auf, verließ das Gebäude und flog weg. Wohin war egal, einfach weit weg von hier war das einzige was ihr gerade durch den Kopf ging, doch es dauerte nicht lange bis wieder die Vernunft und ihr Pflichtbewusstsein die Kontrolle übernahmen. „Zu flüchten bringt doch auch nichts... aber mit dieser Aktion habe ich wohl alles nur noch verschlimmert.“ Leicht deprimiert flog sie wieder zurück zu der Festung ließ sich in einem der Bäume im Innenhof nieder. Da sie den ganzen Nachmittag geschlafen hatte, hatte sie nun keinen Grund dazu, da konnte sie gleich die Nachtwache übernehmen.
Die meisten waren bereits schlafen gegangen, aus diesem Grund war es sehr ruhig, einzig Markus und die Kopfgeldjägerin waren noch im freien. Wie sie Ayame aus der Ferne beobachtete staute sich wieder in ihr Wut an. „Sie ist an allem Schuld. Wäre sie nicht gewesen, dann wäre noch alles in Ordnung.“ Shiva streckte ihre Hand nach der Frau aus und konzentrierte sich auf die Position an der sie saß. „Es wäre so einfach. Ein einfacher Fokus und sie würde für das Büßen was sie angerichtet hat...“ Um Ayame herum begann sich schon ein Druck aufzubauen, doch ehe etwas passieren konnte zog Shiva wieder ihre Hand weg. „Nein nein nein, es gerät schon wieder außer Kontrolle. Woher kommt bloß dieser Hass, diese Motivation einfach so jemanden zu töten, so bin ich doch sonst nie...“ Für Shiva war dies ein Beweis mehr dass etwas geschehen musste. Diesmal konnte sie sich noch zurück halten, aber was würde beim nächsten mal sein? Ifrits taten machten es auch nicht leichter, vor allem da er eben noch sagte dass er jetzt erst Recht nicht locker lassen würde...

Shiva flog zu Markus und der Gefangenen und gab ihm Bescheid dass sie sich um die Nachtwache kümmern würde er sich ausruhen kann. Ayame schien selbst schon zu schlafen und es gab keinen Grund dass unnötig Leute wach bleiben müssten. „Und keine Sorge, ich werde ihr schon nichts antun.“ Markus war Anfangs nicht ganz sicher, doch vertraute er auf die Professionalität der Alarianerin und begab sich schließlich auch in die Baracke. Nachdem nun wirklich alle sich zur Ruhe gelegt hatten flog Shiva wieder in den Baum, dies erschien ihr sicherer als eines der morschen Dächer. Wie schon am späten Nachmittag holte sie wieder ihre Steine aus ihrer Gürteltasche und begann zu meditieren. So hoffte sie ihre innere Ruhe wieder zu finden um ihr momentanes Emotionales Problem zu bewältigen, außerdem würde sie jede kleine Störung sofort mitbekommen.
Es vergingen mehrere Stunden ohne Zwischenfälle. Es war lange her dass Shiva für so einen langen Zeitraum meditieren konnte, dementsprechend stark verfiel sie in Trance und durchforstete ihrem Geist nach Möglichkeiten ihre jetzige Situation zu bewältigen, von ihren Erfahrungen bis hin zu den Büchern welche sie in ihrer Kindheit gelesen hatte. Ihre Konzentration war sogar so stark dass sie sich regelrecht in ihren Erlebnissen wiederfand.


Die Bibliothek im Tempelbezirk der Kieri. Eigentlich ein Ort des Wissens und der Stille, aber diese Ruhe wurde unterbrochen als die Türe mit Schwung geöffnet wurde und somit gegen die Wand knallte. Eine wütende Alarianerin hatte ein kleines Mädchen mit völlig durchnässter und verbrannter Kleidung an der Hand und stampfte auf den Obersten Akolyten zu und begann eine heftige Diskussion. Das Mädchen setzt sich währenddessen auf einen Stuhl und starrte die ganze zeit nur beschämt auf den Boden. „Mir ist es völlig egal wie sie mit der Kleinen weiter verfahren, immerhin ist sie ihre Verantwortung, aber bringen sie ihr bei ihre Magie zu zügeln. Ich verstehe dass sie versuchen mit Hilfe von Magie ihre sonstigen Schwächen auszugleichen, aber das geht zu weit. In ihrer Wut hat sie einen Feuerwirbel in der Klasse entfacht welcher kurz darauf zu Eis gefror. Einzig den Göttern ist zu verdanken dass dabei niemand umgekommen ist.“ Der Akolyt sah verwundert zu dem kleinen Mädchen und versuchte dann wieder die Frau zu beruhigen. „Solche Techniken haben wir ihr nie beigebracht... Keine Sorge, wir kümmern uns um alles weitere.“ Mit diesen Worten verabschiedete der Mann die Frau und ging zu dem kleinen Mädchen und nahm sie an der Hand. „Shiva, komm mit mir.“ Das Mädchen sah den Mann etwas verängstigt an, stand aber auf und folgte ihm. „Also, willst du mir nicht erzählen was vorgefallen ist?“ Sie zögerte anfangs, fing dann aber an zu reden. „Sie haben mich wieder verspottet, mich als unbrauchbares Halbblut das zu nichts zu gebrauchen ist bezeichnet, sogar zu schwach zum fliegen, da habe ich ihnen gezeigt wie schwach ich bin. Um Erebus habe ich einen Feuerwirbel entstehen lassen wodurch er richtig Angst bekam. Der wird sicher nicht mehr so schnell blöd über mich reden“ Ihre stimme war dabei voller Euphorie, doch klang sie mit dem nächsten Satz schnell wieder ab. „Aber dann geriet alles außer Kontrolle. Das Feuer wurde immer stärker und ich konnte es nicht abschwächen, und auf einmal fror alles ein, inklusive dem Feuerwirbel und mir... Keine Ahnung was passiert war...“ Der Mann strich über den Kopf der Kleinen. „Sag mal Shiva, woher wusstest du überhaupt wie du diesen Zauber anwenden kannst? Wir haben dir so etwas nie beigebracht.“ „Aus den Büchern natürlich. Na gut, ich musste etwas improvisieren. Im Prinzip war es eigentlich nur ein Flammenstrahl welcher durch Luftwirbel gelenkt wurde, also ganz einfach.“ Man konnte erkennen dass sie ganz stolz darauf war dass sie diesen Feuerwirbel zustande gebracht hatte, doch der Akolyt schüttelte nur seinen Kopf. „Jetzt hör mal zu. Ich weiß dass es schwer für dich ist, vor allem wenn dich die anderen Kinder immer wieder ärgern, aber du darfst nicht jedes mal in deiner Wut mit Magie kontern, generell solltest du nicht aus Wut handeln.“ „Aber es kommt einfach über mich. Ich kann nichts dafür.“ „Dann musst du lernen es zu kontrollieren. Vielleicht kann ich dir sogar dabei etwas helfen.
Der Mann nahm die Kleine wieder an die Hand und ging mit ihr zu einem anderen Bereich in der Bücherei. Nachdem er ein bestimmtes Buch gefunden hatte bereitete er einen Zauber vor, nahm dafür Shivas Stammesamulett was jeder Kieri um den Hals trug, legte es zwischen seine Hände und konzentrierte sich. Das Amulett glühte kurz in seinen Händen, doch als er es wieder los ließ war keine Veränderung zu sehen. „Der Zauber den ich dir auf dein Amulett gelegt hat wird dir in Zukunft helfen deine Wut etwas unter Kontrolle zu halten solange du es bei dir trägst. Ich habe nur einen schwachen Zauber gewirkt, aus diesem Grund wird es, wenn du wieder wütend wirst, nicht vollständig deine Wut absorbieren, es liegt also an dir diese Emotion unter Kontrolle zu halten, aber es wird dir helfen.



Langsam öffnete Shiva wieder ihre Augen. Sie hasste es Erinnerungen aus ihrer Kindheit aufzurufen da sie kaum Glückliche Momente damit in Verbindung bringen konnte, aber das was sie gesehen hat könnte ihr in dieser Situation vielleicht sogar helfen. Dieser Zauber, welcher ihr damals half sich unter Kontrolle zu halten und nicht jede Woche einen anderen Mitschüler schwer zu verletzten, wäre etwas abgeändert genau das was ihr auch jetzt helfen könnte ihre Emotionen zu kontrollieren. Ein weiteres mal begab sie sich in Meditation und versuchte sich zu erinnern wie dieser Zauber funktionierte und wurde auch recht schnell fündig. Allerdings gab es ein Problem. Der Zauber setzte den Einsatz einer Magieschule voraus welcher sie vor Jahren abgeschworen hatte. Generell hatte sie nach einem schweren magischen Zwischenfall von allen Schulen bis auf die der Windmagie abgesagt, aber dieser Zauber verlangte genau das Element was schon damals für das Desaster sorgte.
Die nächste Stunde verbrachte Shiva damit abzuwägen ob sie es nun wirklich tun sollte. Sie hatte Angst vor dem Zauber, aber auch von den Konsequenzen wenn sie wieder ihre Beherrschung verlieren würde. „Die Mission ist wichtiger. Es war das letzte das mir der Rat aufgetragen hatte...“ Zögerlich nahm sie ihr Stammesamulett in die Hand. Der Zauber aus ihrer Kindheit lag schon lange nicht mehr auf dem Gegenstand, aber nun sollte wieder ein neuer Zauber darauf Shiva helfen.
Aus Sicherheitsgründen ging Shiva langsam vor, so dauerte es fast eine halbe Stunde, aber schlussendlich schaffte sie es mit Hilfe von Dunkelmagie ihre gesamten Gefühle für Ifrit, und alle Probleme die dadurch entstanden in das Amulett einzuschließen. Allerdings statt wie damals der Akolyt nur einen Teil davon zu kontrollieren, versiegelte Shiva alles mit diesem Zauber. Zufrieden sah sie auf das Amulett, dann über die gesamte Festung bis hin zum gerade stattfindenden Sonnenaufgang, denn endlich waren alle ihre Sorgen wie weggeblasen.

Shiva hat nun ihre gesamten Gefühle für Ifrit verbannt. Sie wird nun wieder viel konzentrierter und gelassener sein, also fast so wie am Anfang als sie zur Gruppe gestoßen ist.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


„Verschwunden. Alle Gegner besiegt. Hervorragend kleine Prinzessin.“ Der Imperator drehte sich um und blickte seine Generäle an. „Sind die Vorbereitungen abgeschlossen?“ General Faust Striezier meldete sich zu Wort.
„Nein, Majestät. Es gab ein paar Probleme bei der Versorgung. Daher muss ich bitten diese Operation um eins, zwei Tage zu verschieben.“
Den Kelch in seiner Hand, warf der Imperator so gleich gegen die hinter liegende Fensterscheibe. „Stümper! Ich will Erfolgsmeldungen hören und nicht eure faulen Ausreden!“ Sichtlich wütend wandte er sich kurz von seinen Generälen ab. Der Imperator ging auf und ab. Solange bis er zu einem Entschluss kam. „Na gut. Ich gewähre euch sogar ganze drei Tage.“
Der General verbeugte sich und trat einen Schritt zurück.
„Lord Keruva, wie verlief die bisherige Suche?“ An einer Wand anlehnend, Antwortete der junge Mann. Das er etwas Abseits von den Hochrangigen Offizieren stand, schien niemanden zu kümmern. „Diese Prinzessin. Entweder plant sie unsere Schritte voraus oder sie besitzt all das Glück dieser Welt. Ich hörte, dass eine Kopfgeldjägerin nach ihr suchte. Eine reizende Walküre wohl bemerkt. Zu unserem Pech scheint sie verschollen zu sein oder weiht nicht mehr unter den Lebenden.“ Er war durchweg entspannt. Der Imperator duldete seine Art.
„Terena, was ist mit euch?“ Sie hatte den Saal erst gerade betreten. Als Terena angesprochen wurde, fiel sie auf ihre Knie.
„Ich werde weiterhin diese rebellische Prinzessin suchen gehen.“ Der Imperator ging zur ihr. Die Generäle traten zur Seite. Keiner wollte seinen Zorn auf sich ziehen. Als er nun direkt vor ihr stand, packte er ihren Hals und zog sie hoch. „Ihr habt keinen einzigen Anhaltspunkt wo sie sein könnte. Wollt ihr immer noch eure Zeit in den Wäldern verschwenden?“ Er drückte so stark zu, dass ihr die Luft zum Sprechen fehlte. Terenas Kraft reichte nur für ein leichtes Kopfschütteln.
Darauf ließ der Imperator von ihr ab. Unsanft krachte die Alarierin auf den steinernen Boden. „Scheinbar seid ihr doch Lernfähig. Ihr bleibt vorübergehend in der Hauptstadt und wartet auf weiter Anweisungen!“ Terena richtete sich auf. „Jawohl, mein Imperator.“ Es folgte eine leichte Verbeugung. „Nun dürft ihr alle gehen.“
Nach und nach verließen alle Personen den Saal. Einige Fluchtartig, andere wiederum ließen sich Zeit.
„Wehrt euch weiterhin so gut meine Liebe, aber irgendwann wird euer Kopf zu meinen Füßen liegen.“
Irres Gelächter folgte. Die Türen des Saal schlossen sich wie Geistes Hand.

Nicht viel... Trotzdem geht es munter weiter.
Lasset eure Charakter langsam aufstehen. Bedenkt aber, dass es bereits fast Mittag ist. Immerhin war die letzte Nacht sehr lang und alle gingen spät ins Bett.
Sie sollten sich alle noch ein wenig Schlapp fühlen. Der andere mehr oder weniger.
Ifrit bleibt vorübergehend ein Pflegefall. (muss sich ja fast zweimal Umbringen lassen :P)

Bevor die Reise weiter geht, werden sich eure Charaktere noch mit Ayame befassen müssen.
Sollte man sie Hinrichten oder an den Baum gefesselt zurück lassen??? Oder schenkt man ihr so viel vertrauen um die Walküre mitzunehmen???
Also erwartet euch erst Mal eine nette Debatte.

PS: Mir fiel keine passende Überschrift ein...
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Wild zuckten ihre Augenlieder umher. Ayame drehte in der Nacht ihren Kopf ständig hin und her. Die Walküre stand auf einem Hügel. Ein lauwarmer Wind fegte über das blühende Feld hinweg. Mit einem freudigem Lächen schaute Ayame auf die blutroten Wildblumen herab welche einen angenehmen Duft in der Nase hinterließen. Der salzige Geruch im Wind ließ sie vermuten, das dass Meer nicht weit war.

Die schwere Rüstung schmerzte an den Schultern. Durch das ständige Training und den Drang sich zu verbessern, musste Ayame in den letzten Jahren viel ertragen. So wie alle Walküren aus ihrem Volk. Plötzlich trat eine weitere Walküre aus dem Schatten der Ruinen. "Wie lange willst du noch da rumstehen? Zum Träumen hast du zeit, wenn du im Grab liegst. Zieh deine Schwerter." Ayame erschrak leicht. Die autoritäre Stimme ihrer Lehrerin ließ sie jedes Mal zusammen zucken. Heute war der Tag der Entscheidung. Aus den Nachbardörfern wurden zwei hochrangige Walküren herbestellt welche die Forschritte von Ayame begutachten sollten. Sie wollte unbedingt in den Stamm ihrer Schwestern integriert werden, war sie dennoch zu jung für den Kampf.

"Konzentrier dich und sammel deinen Fokus." "Ja, Meister." Entging das Mädchen der Frau die ihr an Kraft und Körpergröße eindeutig überlegen war. Die Walküren beobachteten jegliche Reaktion der Kleinen. Sie zog langsam eines ihrer Schwerter woraufhin ihr Gegenüber die Augenbraue hochzog. Der Wind fegte nun heftiger über das Feld. Ayame atmete tief durch und entspannte jeden einzelnen Muskel. Eine Wolke schob sich vor der strahlenden Sonne. Ayame und ihre Meisterin verharrten für etliche Sekunden in der Angriffsposition. Keiner von beiden machte den ersten Schritt. Nachdem die ersten Sonnenstrahlen auf ihre Rüstungen vielen, sprinteten beide Walküren aufeinander zu. Das Klirren der Klingen die aufeinanderprallten, hallte durch die gesamten Ruinen. Funken schlugen in der Luft aus. Ayames Gegner legte einen enormen Kraftaufwand in ihre Angriffe, so dass das Mädchen leicht zurückgedränkt wurde. Die Walküre biss ihre Zähne zusammen, da heute ihr erster Tag war wo sie mit echten Schwertern kämpfen durfte welche wesentlich schwerer waren, als die Übungswaffen aus Holz.

Ayame wurde immer weiter zurückgedränkt. Sie versuchte einen kurzen Blick auf die Walküren zu erhaschen, doch ihre Mienen blieben ausdruckslos, hart. Ayames Lehrerin schob das Mädchen den Hügel herunter bis sie schließlich den scharfen Stein einer Ruine im Rücken spürte und dagegen gepresst wurde. Ihre Rüstung bohrte sich in das Gestein worin schon erste Risse zu sehen waren. Eine enorme Menge an Energie sammelte sich in ihrem Körper. Es kribbelte jegliche Pore. Ayame setzte alles an Kraft frei, was sie zur Verfügung hatte. Das Mädchen zog im selben Moment ihr linkes Schwert als ihre Lehrerin den finalen Stoß setzen wollte. Blitze zuckten um die metallene Klinge als die Walküre im hohen Bogen in die Luft flog und qualmend auf dem Gras landete, dabei rollte sie den Hügel herunter, musste sogar ihre Klinge in den Boden rammen um so zum Stillstand zu kommen. Schwer keuchend aber mit einem glücklichen Gesichtsausdruck starrte Ayame auf ihre Klinge aus der der Qualm herausdrang. Die Walküren hatten sich derweil erhoben und klatschten. "Das war eine beeindruckende Leistung Ayame. Ayrine hat dich gut trainiert". Ihre Lehrerin steckte ihr Schwert zurück in die Scheide und wirkte ebenfalls zufrieden als eine weitere Stimme sich erhob. "Aber dennoch. Wir können dich zu deiner jetzigen Verfassung nicht in unserem Zirkel aufnehmen. Du bist gut trainiert, dein Umgang mit den Klingen ist vorbildlich aber der Umgang mit deiner Magie lässt zu wünschen übrig." Ayame wirkte betrübt. Das Mädchen ließ ihren Kopf leicht hängen, wurde jedoch von ihrer Lehrerin umarmt. "Als Zeichen unserer Anerkennung erhälst du diese Schwerter!" kam es von den Walküren welche jeweils zwei wunderschöne, verarbeitete Schwerter in den Händen hielten. Ayame wischte sich die Tränen aus den Augen und schritt zögerlich auf die stolzen Frauen zu. Vorsichtig nahm das Mädchen ihre Waffen entgegen.

Sie staunte nicht schlecht als Ayame ihren eigenen Namen auf der Vorderseite der Klingen sah. Erneut stiegen ihr Tränen in das Gesicht. Das Mädchen konnte sich nun nicht mehr zurückhalten und umarmte die beiden Walküren welche ihr über den Kopf tätschelten. "Noch ein Paar Jahre. Dann bist du perfekt, trainiere hart weiter. Deine Meisterin. Nein. Deine Mutter ist die größte Kriegerin, die es auf diesem Erdball gibt." Mit einem breiten Grinsen ließ das Mädchen beide Walküren nun los und schaute zu ihrer Lehrerin. Sie wollte gerade zu ihr laufen als diese sich stetig von ihr entfernte. Ayame war verzweifelt. Warum konnte sie ihre eigene Mutter nicht mehr erreichen? Das Mädchen schrie laut nach der Walküre. Plötzlich war Ayame umgeben von Dunkelheit. Panisch sah sich die Walküre um. Konnte niemanden sehen. Sie setzte sich auf den nackten Boden und zog ihre Beine an während ihr die Tränen nur so aus dem Gesicht kullerten. "Mama. Wo bist du? Wo ist überhaupt einer der anderen? Wo bin ich? Wer bin ich?"


Langsam öffneten sich ihre Augenlieder. Ayame wurde von den sanften Sonnenstrahlen geweckt welche auf ihre Rüstung scheinten. Die Kopfgeldjägerin hustete kurz aus, da der Mund sehr trocken war. Ihr Kopf war leicht nach vorne gesenkt. Ein Gefühl von Traurigkeit keimte in ihrem Körper heran. Als Ayame plötzlich etwas auf den Boden klatschen hörte, fielen die Tränen aus ihren Augen heraus, wie ein Wasserfall. "Wa-was war das für ein seltsamer Traum?". Ayame versuchte das Geheule abzustellen doch die Flut an Emotionen wollte nicht abklingen. Sie konnte sich nichtmal die Tränen aus den Augen wischen, weil ihre Arme gefesselt waren. "Verdammt, verdammt, verdammt, verdammt!" fluchte Ayame ständig, da sie durch ihren Stolz stets an das Versagen ihrer Mission erinnert wurde.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Ellena hatte die Nacht nicht wirklich geschlafen, was zu einem gewissen teil wohl noch an den durch den Absturz erlittenen Verletzungen lag, aber auch der tatsache das sie sich nicht so sicher war ob für die nächtliche Sicherheit gesorgt war.
Klar Die Alarianerin machte war auf wache aber sie wirkte ein wenig abwesend zumindest soweit Ellena das beurteilen konnte.
Ellena begnügte sich jetzt damit die Umgebung ums Lager näher zu beobachten.
Eigentlich müsste bereits ein Suchtrupp auf dem weg sein.
Das Schiffswrack sollte gut zu sehen sein weshalb sich Ellena keine sorgen machte, jedoch hatte sie trotzdem ein Signalgeschoss bereit , nur für den fall.
Ellena begegnete sich damit eine ihrer Notrationen zu essen sie verspürte keine lust darauf etwas großartiges zuzubereiten.
sie kaute auf einem Stück Dörrfleisch und beobachtete währenddessen die Kopfgeldjägerin. entweder hatte sie schmerzen oder einen wirklich schlimmen traum auf jedenfalls wurde sie langsam wach, sie schien ellena nicht zu bemerken und begang mit sich selbst zu reden. oder besser gesagt zu Fluchen, Ellena war sich auch ziemlich sicher das sie einige Tränen entdeckte, das war irh neu das ein Kopfgeldjäger aufgrund eines Versagens anfing zu weinen. Sie wusste das einige den Freitod vorzogen aber nach einer gescheiterten mission weinen ? das war ihr neu.
Ihre Neugierde gewann die Oberhand und sie entschloss sich ein wenig Nachforschen, menschliche Tragödien hatten immer eine gewisse Faszination auf sie ausgeübt und vielleicht konnte sie heir noch etwas lernen das ihr in zukunft nützlich sein konnte.
sie überlegte etwas und entschloss sich dann für eine direkte Vorgehensweise.
Na das passt jetzt aber gar nicht ins bild, vor allem nicht nach der vorstellung gestern abend.
Ellena hockte jetzt 2 meter entfernt von Der Kopfgeldjägerin und schaute sie an, näher wollte sie nicht herangehen da sie sich nach wie vor nicht sicher war wie gerissen ihr gegenüber war.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Die Nacht verging schnell sogar zu schnell. Als Ifrit erwachte sah er am Fenster das die Sonne bereits hoch am mittel stand. Es war wohl schon Mittag. Das erklärte auch das knurren seines Magens. Seine Verletzung schien gut zu verheilen jedoch tat sie immer noch weh. Kein anderer außer er war im Raum. Bis auf seinen Raben. „Oh man hab ich einen Durst.“ Waren seine ersten Worte. Aber da keiner da war der so nett war ihm was zu geben musste er sich selbst drum kümmern. Mit einer gewissen Anstrengung setzte er sich auf. Es drückte wieder etwas auf die Wunde was schmerzte aber Ifrit hielt es schon aus. Mit seinem Magier stab richtete er sich vom Bett auf und ging aus dem Raum. Er hatte glück das Magier Stäbe so immens stabil waren da er sein ganzes Gewicht darauf verlagern musste. Es dauerte nicht lange bis er im Freien war jedoch war es sehr anstrengend und er schwitzte ziemlich. Andere saßen an einem Feuer und bereiteten etwas zu als Ifrit zu ihnen ging. Gerade wollte er allen einen guten Morgen wünschen als er böse Blicke bekam. „Ifrit. Bist du verrückt? Bei deiner schweren Verletzung kannst du doch nicht einfach aufstehen und umherwandern. Leg dich wieder hin.“ Kam es von der Prinzessin. „Ach mir geht’s gut und ich wollte mir nur etwas zu trinken holen und…“ weiter kam er schon nicht als die Prinzessin ihm ins Wort fiel. „Was heist da dir gehts gut? Sieh dich nur mal an. Man sieht dir an das du schmerzen hast und dich anstrengen musst um hier überhaupt zu stehen. Shiva bring ihn bitte zur Kutsche dort soll er sich hinlegen“. „Ja aber...“ „Nichts aber. Du bist verletzt weil du für uns gekämpft hast. Also überanstreng dich nicht.“ Darauf antwortete Ifrit dan doch nicht. Shiva brachte ihn dan zur Kutsche wo sich ifrit wieder hinlegte und sie ihm etwas Wasser gab. Aber etwas stimmte nicht. Sie verhielt sich komisch. So wie früher bei ihrem ersten Treffen bis ihm das Amulett förmlich ins Gesicht sprang. Er spürte Dunklemagie davon ausgehen und für einen Meister der Dunkelheitsmagie wie Ifrit war klar zu erkennen was es bewirken soll. „Shiva. Hast du etwa einen Fluch auf dein Amulett gelegt nur um deine Gefühle für mich zu unterdrücken?“ Ifrit war entsetzt. Ging sie wirklich soweit nur um nichts mehr für ihn zu empfinden? "Ja, hab ich. Ich konnte nicht mehr klar denken, deswegen war dies die einzige Lösung. Immerhin ist die Mission wichtiger" Ifrit konnte nicht glauben was er hörte. Er wusste zwar das Shiva verwirrt war aber er dachte sie würde es langsam doch verstehen das Liebe was Schönes ist. „Dich mit einem fluch zu belegen ist aber nicht der richtige Weg. Woher kannst du so was überhaupt? Aber machen wir einen Kompromiss. Ich werde die Kraft des Amuletts Abschwächen damit du selbst lernen kannst mit deinen Gefühlen umzugehen. Den keine Magie hält ewig und was machst du wen das Amulett seine Kraft verliert? Dan stehst du wieder am Anfang. Lerne selbst damit umzugehen. Den an meine Gefühle für dich scheinst du gar nicht gedacht zu haben“ Er hatte viel zu viel geredet was ihm wieder nur schwächte. Aber das nötigste hatte er gesagt und hoffte Shiva würde wenigstens verstehen was er sagte.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ihr Körper zuckte leicht zusammen, als eine Unbekannte plötzlich neben ihr auf dem Boden saß. Leicht irritiert, schaute Ayama zu Ellena und versuchte irgendwie den Tränenfluss zu stoppen. Doch die salzige Flüssigkeit wollte einfach nicht aufhören, an ihren Wangen herunter zu laufen. Erst nach etlichen Sekunden begannen ihre Tränen zu trocknen. Ayame schloss daraufhin kurz ihre Augen und ließ die warmen Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht scheinen. Sie versuchte sich wieder eine bequeme Position zu verschaffen, was angesicht der Ketten etwas schwierig war. Bei jeder Bewegung raschelte das metallene Konstrukt der Glieder. Eine angenehme Briese fegte über sie hinweg. Erst jetzt öffnete Ayame ihre Augen wieder. Sah direkt in Ellenas Gesicht. "Das geht euch absolut nichts an!" Der Kopfgeldjägerin schossen die Bilder ihres Traumes wieder in den Kopf. Es machte sie fast wahnsinnig diese Menschen, diese Walküren? zu sehen und nicht zu wissen, wer das eigentlich war. Doch dann wechselte Ayame das Theme und musterte Ellena vom Scheitel bis zur Sohle. Erst jetzt gewann sie ihre übliche Fassung wieder. "Ich glaube.. ich erkenne euch wieder", ein Grinsen umschmeichelte ihre Lippen. "Euer Gesicht kommt mir so bekannt vor, kann es sein, das ihr irgendwen betrogen habt und deshalb fliehen musstet? Oder sind wir uns vorher schonmal begegnet?".

Ayama lenkt nur von dem emotionalen Moment ab und versucht ebenfalls etwas aus Ellena heraus zu bekommen. Ob sie sie schonmal gesehen hat, überlasse ich dir. :)
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Ellena Schaute Die Kopfgeldjägerin nur unamüsiert an.
Glaubt ihr wirklich es ist schlau in euer jetzigen Position so etwas zu sagen ?
was wenn ich wirklich jemand wäre der in euer Beuteschema fallen sollte?

Ellena schaute finster drein das sie bluffte war ihr aber nicht anzusehen.
Ich gehöre nicht zu diesen leuten ich bin hier nur aufgrund eines unglücklichen Zufalles. ABER WENN ihr hinter mir her gewesen währet, dann hättet ihr den heutigen morgen nicht erlebt dafür hätte ich gesorgt.
Auf einmal hellte sich Ellenas gesicht auf und sie sprach mit einer lockeren und unbeschwerten stimme weiter.
versteht das nicht falsch, das wäre nichts persönliches aber ich denke wir sind uns einig das eine Bedrohung möglichst schnell neutralisiert werden sollte nicht wahr ?
Also seit ihr sicher das ihr weiter über mich reden wollt oder sollen wir uns wieder euch zuwenden



daammm ja das ding war kurz aber ich hoff mal aufklärend sie hatt NICHT geblufft wenn ayame versucht hätte sie zu entführen HÄTTE sie sie nicht so nett behandelt.
aber da sie es nicht hatt steht eine tollen freundschaft nichts im wege :D
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Jillia wachte sehr abrupt auf. Sie war gestern Abend noch ziemlich in Hektik gewesen und hatte versucht zu helfen mit dem Aufbau von Schlafgelegenheiten und anderen Dingen. Auch hatte sie denn Rest des Essen was sie gemacht hatten ordentlich und gut weg gestellt um es zu einen späteren Zeitpunkt noch Essen zu können.
Sie wachte einmal mitten in der Nacht auf um ihre Notdurft zu verrichten sie schlich dabei so leise wie ihre Fähigkeiten es ihr erlaubten weg vom Lager und kam genau so leise und vorsichtig wieder rein. Sie wusste das Shiva sie wohl bemerken konnten aber der einzige der es wirklich bemerkte hatte war Kaoru welcher neben dem Wagen saß und sie eindringlich angeschaut hatte wie sie wieder zurück kam als wollten seine Augen sagen sie solle keinen Lärm machen.

Genau so leise wie sie los gegangen war schlich sie sich dann auch wieder in ihr Nachtlager. Wie sie gegen Mittag dann wirklich aufstand waren einige wenige schon Wach die Kopfgeldjägerin wurde genau so gerade Wach wie die Fremde welche wohl mit einen Flugschiff oder so etwas abgestürzt war. Von denn Erzählungen der anderen her war es eines der Moderneren mit Schwerer Maschinerie gewesen.
"Meines ist genau so gut... und war sicher schöner." dachte sie sich und setzte sich an die ausgeglühte Feuerstelle. Sie sah sich um die anderen Rollten sich noch im Bett herum oder warne wie die Kopfgeldjägerin zu weit weg, einzig Shiva war Hellwach und beobachtete die Ferne und das Lager.
Jillia legte etwas von dem Frischen Holz auf und Trockenes Gras als Zunder oben drauf und mitten rein, dann stupste sie das alte grob zusammen bevor sie mit dem Finger darauf zeigte. Sie murmelte leise Worte einer Fremden Sprache in sich hinein ihr Finger begann zu Glühen und ein gebündelter Strahl aus Licht sorgte wenige Sekunden Später dafür das der Zunder brannte, schnell legte sie ein paar Dünne alte Äste dazu bevor das Feuer richtig anfing zu brennen.
"So nun kann man Frühstück machen, wenigstens etwas Warmes..." sie holte aus dem Wagen Leise denn Topf mit dem Kalten Eintopf sie wollte etwas deftiges zu Essen vorsichtig hob sie denn Topf hoch und brachte ihn zur Feuerstelle nach ein wenig Ärger mit dem Aufstellen setzte sie sich neben das Feuer. obwohl die Sonne hoch oben stand und sie stark schien war es doch ein wenig kalt.
Prompt nachdem sie das Feuer entfacht hatte kamen andere zu ihr ans Feuer und wurden ebenfalls langsam Munter.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Langsam und etwas mühselig quälte sich Rebecca aus ihrem Bett heraus. Markus hingegen saß bereits auf seinem Bett. Der Ritter wartete auf die Prinzessin. „Guten Morgen, Prinzessin oder sollte ich eher guten Tag sagen?“ Leicht frierend, versuchte Rebecca sich mit ihrer Decke einzuwickeln. Dabei stellte sie sich dann doch zu ungeschickt an. So stand Markus auf und half die Prinzessin. „Guten Morgen Markus.“ Ihr gefiel es überhaupt nicht als kleines Kind behandelt zu werden, aber ihre Verletzung schränkt sie nun mal ein. Dagegen konnte Rebecca einfach nichts machen.
Noch leicht verschlafen gähnte Rebecca und ging langsam zum Ausgang in Begleitung von Markus.
Schnell wurde ihr bewusst, dass sie so ziemlich die letzte war. Einzig Atarus und Ifrit fehlten.
Der Duft von dem Eintopf stieg in Rebeccas Nase, sowie den Anblick des Feuers. Somit stand nun fest, wo ihr nächstes Ziel war. Rebecca setzte sich neben Jillia. Sie wärmte gerade das Essen auf.
„Guten Morgen Jillia. Sagt, könnt ihr kochen?“

Der Ritter hingegen blieb im Hintergrund. Er beobachtete die beiden Neuzugänge, wobei beide nicht freiwillig hier sein wollten. Lorelei unterheilt sich mit der Kopfgeldjägerin. Scheinbar war es eine spannende Diskussion. Markus überlegte lieber, wie sie mit Ayame verfahren sollten. Sie mitzunehmen wäre zu gefährlich, aber Rebecca hätte sicher was dagegen sie hier zu lassen.

Später geschah dann etwas Unerwartetes. Ifrit stieß zur Gruppe hinzu. Er schwitzte stark und schien zudem noch ein paar andere Schwierigkeiten zu haben. Rebecca gefiel es überhaupt nicht, dass er ohne Hilfe aus seinem Bett gequält hatte. Sofort stauchte sie ihn förmlich zusammen. Zum Schluss musste sich Ifrit geschlagen geben. „Shiva bring ihn bitte zur Kutsche dort soll er sich hinlegen.“ Kam der Befehl. Ein weiteres Mal wollte der Alarier wiedersprechen, aber dies erstickte Rebecca im Keim. So gab er schließlich auf und ließ sich von Shiva in die Kutsche bringen. Die ganze Szene blieb natürlich nicht unbemerkt.
„Sturkopf. Er sollte seine Grenzen kennen. Gestern wäre er beinah gestorben.“
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Sie sah auf wie die Prinzessin sich neben sie fallen ließ.
"Guten Morgen Jillia. Sagt, könnt ihr kochen?" Sie sah auf wie sie gerade sah wie Ifrit kam er wurde Prompt wieder weg geschickt von der Prinzessin und Shiva. "Ich kann es ein wenig, ein paar Jahre schon lerne ich es, mein Koch sagt mir aber immer das ich viel zu stark Würze und damit das natürliche Aroma von Fleisch, Fisch und Gemüse nicht genug würdige." Sie nahm den Deckel hoch und rührte mit einen Holzlöffel ein wenig um. "Ich versuche mich also immer weiter zu Bilden und keinen Zucker mehr in Suppen zu streuen."
Ihr Blick wanderte zum Wagen wo Ifrit sich hingelegt wurde dann zu der Kopfgeldjägerin. Sie dachte sich ihren Teil dazu wie man weiter verfahren sollte.
"Könnt ihr es etwa nicht?"
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Als so langsam alle Wach wurden und sich um das Lager versammelten, gesellte sich auch Shiva zu der Gruppe. Da es während der Nacht nicht ein Anzeichen dafür gab dass sich jemand ihrer Position genähert hätte war anzunehmen, dass sich dies auch in den nächsten Stunden nicht ändern sollte.
Zu dem Thema wie mit Ayame weiter verfahren werden sollte schwieg sie, da sie diesbezüglich selbst nicht wusste was man tun sollte. Shivas Überzeugung war es, dass jeder das Recht zu leben hat, auch wenn seine Taten aus der Sicht eines anderen ein Verbrechen sind. Für die Kopfgeldjägerin war es nur ein Job von dem sie sich ihren Lebensunterhalt sichert, auch wenn sie dabei sehr radikal vorging. Sie jedoch frei zu lassen stellte ein enormes Sicherheitsrisiko dar, da sie mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit Kontakt mit ihrem Auftraggeber herstellen würde und ihm alles über die Gruppe berichtet. Genauso wäre es aber auch ein Risiko sie mitzunehmen, und sie hier angekettet zu lassen würde einem Todesurteil gleich kommen. Die Entscheidung würde also schwer werden, aber dass sie so klar über dieses Thema denken konnte zeigte der Alarianerin zumindest, dass ihr Zauber zu funktionieren schien. Letzt Nacht hätte sie noch kein Problem damit gehabt sich gegen ihre Grundregel zu stellen und sie umzubringen.

Schließlich tauchte auf einmal Ifrit auf. Es war ihm anzuerkennen dass ihn der Weg bis zum Eingang des Gebäudes schwer zusetzte. Wieso hat er das überhaupt getan? Er hätte doch ganz einfach Barrin schicken können dass ihm jemand Hilft, aber nein, Ifrit musste ja mal wieder stur wie er ist sich da durch quälen... „Ifrit. Bist du verrückt? Bei deiner schweren Verletzung kannst du doch nicht einfach aufstehen und umherwandern. Leg dich wieder hin.“ ertönte es von der Prinzessin. Shiva wollte eigentlich genau das selbe sagen, doch Rebecca war etwas schnellen. Der Alarianerin versuchte etwas das ganze zu beschwichtigen, doch die Prinzessin fuhr ihm ins Wort und wies ihn zurecht sich wieder hinzulegen, erteilte Shiva sogar den Befehl dafür zu sorgen dass dies geschehe.
Mit leichtem Kopfschütteln tat die Jägerin wie ihr befohlen wurde und half Ifrit, in dem sie ihn stützte, zur Kutsche auf dass er sich dort hinlegen könne. Es war fast zu vermuten dass dem Alarianer schnell auffallen würde, dass sich Shivas Verhalten ihm gegenüber verändert hat, doch seine Fähigkeiten als Dunkelmagier ermöglichten es ihm sofort zu erkennen, was genau los war. „Shiva. Hast du etwa einen Fluch auf dein Amulett gelegt nur um deine Gefühle für mich zu unterdrücken?“ Shiva nickte und erklärte sich in alt gewohnter, ruhiger Art. „Ja, hab ich. Ich konnte nicht mehr klar denken, deswegen war dies die einzige Lösung. Immerhin ist die Mission wichtiger“ Seinem Blick nach zu Urteilen war es komplett anderer Meinung, regelrecht entsetzt dass die Jägerin solche Maßnahmen eingeleitet hatte. Er versuchte sie zu überzeugen dass dies der falsche Weg sei, und dass sie so nie lernen würde mit dieser Situation klar zu kommen. „Dich mit einem Fluch zu belegen ist aber nicht der richtige Weg. Woher kannst du so was überhaupt? Aber machen wir einen Kompromiss. Ich werde die Kraft des Amuletts Abschwächen damit du selbst lernen kannst mit deinen Gefühlen umzugehen. Den keine Magie hält ewig und was machst du wen das Amulett seine Kraft verliert? Dan stehst du wieder am Anfang. Lerne selbst damit umzugehen.“ Sie musste zugeben dass er damit recht hatte, dennoch war JETZT nicht der Richtige Zeitpunkt für so etwas. Wenn das alles Vorbei ist könnte sie sich durchaus vorstellen es zu versuchen, doch bis dahin war es ein Risiko das sie nicht Bereit ist einzugehen, auch nicht in einer abgeschwächten Variante. Was sie aber trotz ihrer Verzauberung Traf war die Aussage „Den an meine Gefühle für dich scheinst du gar nicht gedacht zu haben“ Darauf hin sah sie weg. Das letzte was sie wollte war Ifrit zu kränken. „Es tut mir leid, es war nicht meine Absicht dich zu Verletzten, aber es muss einfach sein. Es steht viel zu viel auf dem Spiel. Du hast gestern nicht miterlebt wie ich wegen diesen Emotionen die Kontrolle über mich verloren hatte. Dies zu erlauben würde alle nur in Gefahr bringen. Ganz ehrlich, ich bin selbst überrascht dass der Zauber so einwandfrei Funktionierte, obwohl ich schon seit Jahren keine anderen Magieschulen mehr praktiziere.
Ifrit sah Shiva immer noch sehr ungläubig an. Es war auch verständlich, immerhin hielt sie noch gestern einen Vortrag wie gefährlich Dunkelmagie sei, zeigte regelrechte Angst davor, und nun wendet sie sie selbst an. „Wegen deiner Frage woher ich das überhaupt kann, ich hatte in meiner Kindheit die meiste Zeit damit verbracht Magie zu studieren, aufgrund diverser Umstände war ich davon sogar regelrecht besessen alles zu lernen, alle Elemente zu beherrschen. Doch nach ein paar schweren Zwischenfällen hatte ich mich auf die Windmagie festgelegt, da diese es mir ermöglichten ein normales Leben im Stamm zu führen. Wie du siehst beherrsche ich theoretisch auch andere Elemente, versuche diese aber nicht zu gebrauchen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Könnt ihr es etwa nicht?“ Ein Kopfschütteln folgte seitens der Prinzessin.
„Eine Prinzessin, sollte nicht kochen lernen. Stattdessen, wie man ein ganzes Königreich führt. Dies sagte immer mein Vater zu mir, sowie ein paar andere Dinge, die ich als Kind so gern machen wollte. Irgendwann fand ich mich damit ab.“ Die Gedanken an ihren toten Vater, ließ ihr Blick etwas traurig wirken. Um Dies zu vertuschen, setzte Rebecca das Gespräch fort.
„Wieso streut ihr Zucker in Suppen? In einige Süßspeisen soll es ja erlaubt sein, aber in Suppen? Das ist mir völlig neu.“ Die Tatsache mit dem starken überwürzen sprach die Prinzessin erst gar nicht an. Sie würde es wahrscheinlich auch so machen, wenn sie an Jillias Stelle wäre.
Der Eintopf begann allmählich zu kochen. Jillia rührte noch einmal kräftig um, damit der Eintopf auch gleichmäßig warm wird.
„So wie ihr den Holzlöffel schwingt, muss das Kochen sehr anstrengend für euch sein. Immerhin scheint ihr nicht viel Kraft zu besitzen.“
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Das Shiva seinen Kompromiss das Amulett wenigstens etwas abzuschwächen vollkommen ignorierte gefiel Ifrit gar nicht. Aber er konnte eben nichts dagegen tun wen sie nicht wollte. Er überlegte jetzt eher warum Shiva statt Magie den weg des Schwertes gewählt hatte. Immerhin wen es stimmte was sie sagte war sie recht talentiert im umging mit Magie. Also warum sollte sie dan Magie und Schwertkampf trainieren sodass sie in beiden nicht so gut ist wie ein meister? Aber besonders traf es ihn das sie es wirklich so sehr getroffen hatte das sie Gefühle für ihn hatte. Er wusste zwar das sie ein paar Probleme mit den neuen Gefühlen hatte die sie fühlte. Aber das es so ein großes Problem für sie war war ihm neu. Er legte seine Hand auf ihre und sah sie an. „Nach und nach wirst du dich trotz des Amuletts wieder in mich verlieben. Ich werde warten auch wen es ewig dauert. Deinen Gefühlen kannst du nämlich nicht ewig entkommen.“ Dan war es kurz ruhig und ifrit nahm seine hand wieder weg. „Und vor Dunkelheitsmagie brauchst du dich nicht fürchten. Vor mir hast du auch keine Angst und ich bin sozusagen schon fast die Dunkelheitsmagie“ dabei schaute er nur kurz auf seinen pechschwarzen arm um zu verdeutlichen was er meinte. „Könntest du mir vielleicht was von dem Eintopf holen und etwas Wasser? Ich bin ziemlich hungrig“ ohne was zu sagen ging zu den anderen und brachte ifrit das was er wollte. Sie stellte es ihm hin aber nun spielte ifrit ihr ein wenig vor. „Ich bin seeehr stark verletzt. Du wirst mich füttern müssen“ sagte er grinsend. Was Shiva dan auch tat. Sie war ein wenig rot im Gesicht da es ihr peinlich war. Immerhin fütterte sie einen anderen Mann. Solche Momente musste ifrit ausnutzen. Den sie hatte nur ihre Gefühle für ihn blockiert aber ihre anderen Gefühle waren ja noch in Takt. Danach fütterte sie ihn langsam mit dem Eintopf und irgendwie konnte man ifrit schon ansehen das er die Situation ein wenig ausnutzte.
 
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