[RPG] Stormy Skies

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Rebecca ging in die Hocke. „Ihr macht es mir nicht einfach. Wenn ihr zu euren Lord wollt, bringen wir euch gern zu ihm. Es liegt zufälliger Weiße auf unseren Weg.“ Die Prinzessin klang leicht gereizt. Immerhin zeigte die Kopfgeldjägerin keine Einsicht.
„Solange werdet ihr unsere Gefangene sein.“ Sie wandte sich zu Atarus. „Kette sie an die Kutsche an. Wenn sie nicht laufen will, wird sie halt im Dreck mitgezogen.“
Ihr Blick wanderte wieder zu Ayame.
„Sobald wir dort alles erledigt haben, lassen wir euch frei. Eure Waffen, sowie euer Pferd werden wir behalten. Dies habt ihr euch selber zu zuschreiben. In einer Stunde brechen wir auf.“ Den letzten Satz sprach sie laut aus. Damit auch alle im Lager Bescheid wussten.
 

| Nami |

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Ayame richtete sich nach diesen Worten langsam auf. Immerhin war ihr Oberkörper von den Beinen befreit welche noch in der Erde versenkt waren. Rebecca schreckte langsam zurück wurde jedoch von der Kopfgeldjägerin an der Schulter gepackt. Markus kam sofort zu der Prinzessin gesprungen und richtete sein Schwert auf Ayame. Rebecca sebst wirkte entsetzt. "Ihr wollt mich bei meinem Lord absetzen?" aus der Walküre sprach nun ihr Stolz wie es bei dem Volk üblich war. "Meine Waffen werde ich, wenn wir am Ende unserer Reise angekommen sind, wiederbekommen." Sie drückte Rebecca nun fester mit ihren Händen, so dass der Prinzessin ein ungangenehmer Schmerz durch ihre Nervenbahnen floss. "Ich biete euch sogar meine Dienste an, euch durch dieses Land zu führen Prinzessin von Willenstein", dabei verneigte die Walküre mit einem freundlich, aufgesetztem Lächeln ihren Oberkörper vor Rebecca hiet ihre Augen fest verschlossen während in ihrem Inneren sich der Wahn sie fast übermannte und die verrücktesten Fluchtpläne ausarbeitete.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Damit hatte keiner gerechnet. Ayame packte Rebecca na ihrer Verletzten Schulter. Sie verzog ihr Gesicht vor Schmerzen. Markus eilte ihr sofort zur Hilfe. Im Laufschritt zog er sein Schwert aus der Scheide und richtete es auf Ayame. „Ihr wollt mich bei meinem Lord absetzen?“ Die Prinzessin versuchte möglichst den Griff der Walküre zu lockern. Vergeblich. „Meine Waffen werde ich, wenn wir am Ende unserer Reise angekommen sind, wiederbekommen.“ Ihr griff wurde sogar fester. Rebecca wäre beinah durch die Schmerzen auf die Knie gefallen. Mit aller Kraft unterdrückte sie ihren Schmerzschrei. Ihre geschlossen Augen verrieten jedoch die Qualen. „Ich biete euch sogar meine Dienste an, euch durch dieses Land zu führen Prinzessin von Willenstein.“ Es folgte darauf eine Verneigung von der Walküre.
Markus etwas anderes im Sinn als darauf zu Antworten. Er steckte sein Schwert in die Scheide und befreite Rebecca von Ayame. „Ihr bietet eure Dienste als Führer an?“ Fragte der Ritter.
„Euer Lohn könnten eure Waffen sein, aber können wir euch vertrauen? Immerhin habt ihr gestern die Prinzessin verletzt und einen unsere Gefährten, sowie eine von den Walküren Schwestern.“ Die Prinzessin lehnte ihren Körper an Markus Rücken. Viel länger hätte sie den Schmerzen nicht trotzen können. „Ich könnte es nicht, sowie einige unsere Gefährten. Jedoch hab ich den Eindruck, dass ihr wenigstens etwas Ehre und Stolz besitzt.“ Er näherte sich Ayame und drückte die Walküre gegen den Baumstamm. „Schwört auf eure Ehre als Krieger, dass ihr diese Abmachung einhält und nichts unternehmen werdet um einen von uns zu Schaden oder die Prinzessin selbst zu entführen. Solltet ihr flüchten, werde ich persönlich euch jagen und zur Strecke bringen. Betrachtet dies als Warnung.“
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Wie es schien war jeder so mit seiner Sache beschäftigt dass keiner wirklich Shivas Vorschlag mitbekam. Als Ayame dann auch noch die Prinzessin packte war sämtliche Aufmerksamkeit sowieso auf diese Situation gerichtet. Die Alarianerin zuckte nur mit ihren Schultern und schenkte sich selbst noch etwas essen ein. Sie wusste dass Markus alles unter Kontrolle hatte und kümmerte sich demnach nicht weiter, da es einfach nicht notwendig war.
Shiva nahm sich nur eine kleine Portion von dem Essen, gerade genug um ihren Hunger zu stillen. Für mehr war das Essen einfach zu stark und falsch Gewürzt.

Bis sie mit dem essen fertig war hatte sich die Lage von selbst geregelt. Shiva hörte mit einem Ohr bei dem Gespräch mit. Auch wenn ihr der Plan die Kopfgeldjägerin als Führerin anzustellen nicht ganz gefiel, so war es zumindest ein Plan und somit konnte sie auch ihren verwerfen. Sie war sich sowieso nicht sicher ob sie tatsächlich die Erinnerung einer anderen Person löschen könnte, vor allem wenn sie es nicht einwilligte.

Das Essbesteck wurde abgelegt und Shiva ging zurück zur Kutsche zu Ifrit. Sie wusste nicht was sie sonst tun sollte. Der Dunkelmagier war dabei das Buch des Totenbeschwörers zu studieren, doch als er sah dass Shiva zurück kam verstaute er es schnell wieder. Es war jedoch zu spät um den Blicken der Jägerin zu entgehen, allerdings störte es Shiva gar nicht. „Ist schon gut. Du brauchst es nicht zu verstecken. Mach ruhig weiter.“ Ifrit schien über diese Reaktion überrascht, immerhin bestand Shiva ja gestern noch darauf dass er es nicht ohne Aufsicht studierte. „Wir schreiten mitten in Feindliches Land, haben dabei auch noch eine feindliche Agentin bei uns und wissen so gut wie nichts über unseren Feind. Aus diesem Grund sollten wir so viel wie möglich über ihre Vorgehensweisen wissen um sie eventuell selbst gegen sie einsetzten zu können.
 

| Nami |

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Ayame wurde gegen den Baunmstamm gedrückt jedoch wollte die Walküre das ganze nicht so einfach hinnehmen. So griff sie selbst von ihrer Position nach dem Handgelenk des Ritters um ihm zu zeigen, das sie nicht ganz so hilflos war, wenn der Griff auch leicht war.
"Eure Drohung interessiert mich nicht, wenn ihr mich hättet töten wollen, hättet ihr es längst getan. Oder sagt mir.. habt ihr etwa noch nie einen unschuldigen töten müssen?", dabei fixierte die Walküre die Augen des Ritters. Beobachtete seine Reaktion. Erst als dieser langsam von ihr abließ, ließ auch sie das Handgelenk wieder los und atmete kurz aus um Luft zu bekommen.
"Natürlich könnt ihr mir nicht vertrauen. Ich bin euer Fein. Wie solltet ihr auch. Jeder vernünftig denkende Mensch weiß das oder ist es eurer Naivität zuzuschreiben, das ihr etwas anderes erhofft? Dann seit ihr noch dümmer, als die Prinzessin aussieht." Ayame lächelte leicht bei dieser Aussage, Atarus hatte ihre Fesseln endlich befreit, so dass sie wieder Beinfreiheit hatte. ""Keine Sorge.. ich werde euch führen, bis hin in den Tot. Denn ihr betretet nun das heilige Land.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Auf Befehl von der Prinzessin, löste Atarus den Zauber auf. Dennoch fand sie nicht den Mut mit Ayame zu sprechen. „Heiliges Land. Wenn ein Meister der Hexerei vergessene Geister wiederbelebt und unter der Flagge des schwarzen Drachen aufmarschiert, kann dies kein heiliges Land sein. Überzeugt mich doch vom Gegenteil. Dazu habt ihr die gesamte Reise Zeit.“ Rebecca versteckte sich hinter dem Ritter. Ab und zu warf sie ein Auge auf die Kopfgeldjägerin.
„Ihr solltet euch auf die Reise vorbereiten. Der Weg ist lang und beschwerlich. Zudem werdet ihr stets vor der Kutsche gehen. Damit wir euch in Auge behalten können.“
Mit diesen Worten wandte sich der Ritter von Ayame ab und ging mit der Prinzessin zum Feuer.
Rebecca hielt dabei die ganze Zeit ihre Schulter fest. Die starken Schmerzen setzten ihr so richtig zu. Sie setzte sich ans Feuer. Markus hingegen blieb stehen und behielt die Kopfgeldjägerin im Auge.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Aufgrund der Nachtwache, der Verzauberung des Amulettes (welche Shiva auch sehr viel Kraft kostete) und der Tatsache dass Shiva schon gestern Abend geschlaucht war, setzte sie sich in die Kutsche um sich etwas auszuruhen. In einer Ecke versuchte sie es sich gemütlich zu machen, aber egal wie sie sich positionierte, sie konnte sich einfach nicht wirklich angenehm niederlassen. Sobald die Gruppe dann später Aufbricht, würde sie wieder von der Luft aus alles überwachen, von dem her könnte sie zuvor wirklich etwas Entspannung vertragen bevor es so weit ist.
Ifrit stöberte weiterhin in dem Buch des Totenbeschwörers, aber man konnte erkennen dass es auch ihn anstrengte. Hoffentlich beeinflusst es den Dunkelmagier nicht negativ, denn dass von diesem Buch eine dunkle Macht ausging war nicht zu bestreiten. Immer noch hatte Shiva das Verlangen das Buch in ihre Gewalt zu bringen und damit zu verschwinden wann immer sie es ansah...
Und, schon etwas wichtiges aus dem Buch entnehmen können?“ Ifrit schüttelte nur leicht Enttäuscht den Kopf. „Es handelt sich hierbei um eine alte, mir kaum bekannte Sprache... Einzelne Wörter und Satzfetzen kann ich zwar lesen, aber das ist zu wenig um klarere Schlüsse über den genauen Inhalt ziehen zu können. So wird das Schwierig. Ich bräuchte einen Kundigen in der alten Schrift, oder eine Bibliothek um effektiv weiterforschen zu können, bis dorthin versuche ich halt so mir einen Reim daraus zu machen...“ Shiva kam die Idee dass sie vielleicht diese alte Schrift entschlüsseln könnte da sie früher viel darüber gelernt hatte, doch dann viel ihr Blick wieder auf das Buch und spürte den Einfluss welcher von ihm auf sie Ausging, aus diesem Grund verwarf sie wieder diese Idee ohne sie Auszusprechen. „Wenn wir nach Melkir kommen, ich kann immer noch nicht glauben dass die Prinzessin tatsächlich dort hin will, finden wir vielleicht die Zeit dort eine solche Bibliothek aufzusuchen, auch wenn mir nicht Wohl ist bei dem Gedanken mit einem feindlichen Relikt in einer feindlichen Stadt auf Nachforschung zu gehen...

Nach wie vor versuchte Shiva eine angenehmere Position einzunehmen und rückte dementsprechend auf ihrem Platz hin und her. Schließlich schlug Ifrit das Buch zu und sah Shiva an. Ihm war wohl klar wo das Problem zu liegen schien. Der gestrige Durchbruch durch das Dach und die gesamte Nacht in einem Baum verbringend, egal ob stehend oder sitzend hat ganz einfach dazu geführt dass Shiva total verspannt war. Da es für sie auch nur Meditation gab um eventuelles Unwohlbefinden entgegen zu wirken, hatte sich durch die letzten Tage einiges an Spannung angesammelt. Ifrit schlug vor dass er ihr mit einer kleinen Massage helfen könnte, doch Shiva lehnte dankend ab. Hierbei handelt es sich doch nur um ein vorübergehendes Problem. Wenn sie später wieder in der Luft ist, würde sich das sicher selbst wieder regeln. Aber vor allem der Gedanke dass ausgerechnet Ifrit sie massieren würde, war ihr irgendwie Peinlich. Generell viel ihr dabei auf, dass offenbar ihre Gefühle für Ifrit wieder leicht durchdrangen. Der Zauber war wohl doch nicht so stark wie sie sich erhofft hatte. Dennoch, der Zauber erfüllte seinen Zweck indem er es unter Kontrolle hielt. Die paar Empfindungen müsste sie mit Leichtigkeit unter Kontrolle halten können.
Doch Ifrit wollte ihr Ablehnen nicht einfach so akzeptieren. Er fing an damit zu Argumentieren dass wenn es zu einem Zwischenfall komme, es ihre Effizienz beeinflussen könnte wenn er sich nicht darum kümmert. Shiva musste bei dieser Argumentation einsehen dass er damit gar nicht mal Unrecht hatte. Etwas widerwillig willigte sie dann schließlich ein und setzte sich zu Ifrit.
Shiva hatte noch nie so etwas gemacht, wusste dementsprechend auch nicht wirklich was sie zu erwarten hatte, doch nach nur ein paar Handgriffen war die Wirkung bereits zu spüren. Es war wohl nicht das erste mal dass Ifrit so etwas machte, denn er schien ganz genau zu wissen was zu tun war. Alleine das Verschwinden der Verspannungen an ihren Schulterblättern war wie eine Erlösung, dabei hielt sie das früher für ganz gewöhnlich sich nach einem harten Tag so zu fühlen.
Für die weitere Behandlung bat Ifrit sie sich hinzulegen um besser an ihre Flugmuskulatur zu gelangen, was sie auch ohne zu zögern tat. Auch die weitere Behandlung war für Shiva einfach nur herrlich. So entspannt hatte sie sich selbst nach der Tiefsten Meditation noch nie gefühlt wie gerade in diesem Moment. Ihr Flügel ließ sie nur mehr seitlich an ihr runterhängen anstatt wie üblich an ihren Rücken gelegt zu haben.
Schlussendlich wurde diese herrliche Entspannung zusammen mit ihrer vorhandenen Müdigkeit zu viel für die Jägerin. Da sie ihren Kopf eh schon auf ihren Armen stützte, schlief sie in dieser Position ein noch während Ifrit sie weiter massierte und auch wirklich jeden Knoten zu lösen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Abschied…

Der Entschluss sowie das Ziel standen fest. Jeder wusste, was zu tun war. Dementsprechend lief das zusammenpacken sehr schnell. Das Ifrit und Shiva zusammen in der Kutsche waren, viel am Anfang nicht auf. Erst als Rebecca hinein kletterte um alles zu verstauen, lief ihr Kopf hoch rot an.
„Entschuldigung. Es dauert nicht lange.“ Hastig räumte sie den Kessel, das Geschirr, die Decken sowie den Kleinkram ein. Danach warf sie kurz einen weiteren Blick auf Ifrit und Shiva zu. Der Alarier war massierte Shiva. Sie hingegen schlief tief und fest. Ihr freundlicher Gesichtsausdruck war kaum zu übersehen.
„Lasst sie schlafen. Ihr solltet euch auch ein wenig schonen.“ Flüsterte die Prinzessin dem Alarier zu.
Danach kletterte sie aus der Kutsche.

Währenddessen waren alle Vorbereitungen abgeschlossen. Die verletzte Sirene nahm neben Atarus Platz. Der Ritter hatte die Zügel gerade in die Hand genommen als Rebecca zu ihm kam.
„Seid vorsichtig Atarus. Nicht das ihr jemanden da drinnen stört.“ Der Ritter wusste Anfangs nicht wirklich was die Prinzessin meinte, aber als er einen Blick nach hinten werfen wollte, stieß Sirene mit ihren Ellenbogen in seinen Rippen. Zudem sah sie ihn grimmig an. Damit die beiden Alarier ungestört sind, wurden die Vorhänge geschlossen.
Auch Ayame war bereit. Ihr entging es nicht, dass Markus sie überwachte. Die Kopfgeldjägerin ging zu ihm und drückte die Zügel ihres schwarzen Hengstes in seine Hände.
„Eure naive Prinzessin sollte nicht zu Fuß gehen.“ Sprach sie kühn. In diesem Fall hatte sie Recht. Rebecca war immer noch angeschlagen. Auch wenn sie es nie zu geben würde.
Die Kopfgeldjägerin ging ein kleines Stück voraus. Blieb aber im Sichtweite des Ritters. Markus ging samt Pferd zur Prinzessin.
„Unsere Reise Führerin möchte nicht, dass ihr zu Fuß reist.“ Das Wort Führerin betonte der Ritter besonders. Ihm gefiel dies überhaupt nicht. Rebecca sah erst dem Ritter an, dann das Pferd.
„Markus, würdet ihr die Zügel in euren Händen halten? Ich glaube kaum, das ich in diesem Zustand allein ein Pferd reiten kann.“ Markus nickte ihr zu und verhalf der Prinzessin zum Aufstieg. Als sie sicher im Sattel saß und alle bereit waren, gab er das Kommando.
„Los geht’s, mein Freund.“ Atarus schwang nur leicht die Zügel und die Pferde trappten langsam los. Ayame ging wie abgesprochen voraus. Markus lief neben der Kutsche und hielt Ayame im Auge.

Das Glück war diesmal auf der Seite der Reisenden. Es gab keinen einzigen Vorfall. Aber als die Gruppe eine Kreuzung passierten wollten, meldete sich Sirene und zwang Atarus die Kutsche anzuhalten. „Stopp!“ Rief sie ihn zu. Als die Kutsche zum Stillstand kam, stand die Walküre auf. Iluna, die die ganze Zeit neben ihrer Schwester saß, sah sie nur verdutzt an. „Tut mir leid meine Freunde, aber hier trennen sich unsere Wege.“ Iluna kletterte als erste von der Kutsche und half ihre Schwester. Allein war sie nicht in der Lage, irgendwelche einfachen Bewegungen durch zu führen.
Als sie endlich unten war, stütze sich Sirene sofort auf ihre Schwester. „Es war mir eine Ehre mit euch zu Reisen. Nur durch eure Hilfe konnten wir diesen Hexenmeister bezwingen. Jedoch habt ihr viel größere vollbracht. Ihr habt mich und meine Schwester vereint. Was ich schon als Unmöglich hielt.
Ich steh tief in eurer Schuld. Falls ihr jemals Hilfe braucht, benutzt dieses Horn.“
Iluna öffnete einen Beutel, welches stets bei ihrer Schwester war. Danach übergab sie das kleine Horn an Jillia.
Die Kleine wusste erst gar nicht, was sie damit machen sollte.
„Einfach in die kleine Öffnung pusten. Das Horn hat einen charakteristischen Ton. Diesen gibt es nur einmal. Wenn eine Walküre in der Nähe genau diesen Ton hört, gibt sie diesen weiter. Dabei bestimmt sie den genauen Ort. Es würde zwar Stunden dauern bis wir euch erreichen, aber wir wären da um euch zu helfen. Nutzt dieses Horn sobald ihr in Gefahr seid.“ Erklärte Iluna der kleinen Jillia.
„Beim nächsten Treffen, lasse ich mich nicht so leicht besiegen Ayame.“ Damit wandte sich Sirene zur Kopfgeldjägerin. „Ein faires Duell wird zeigen, wer von uns Recht hat.“ Sirene ließ von ihrer Schwester ab und schleppte sich zu Ayame. „Haltet euer Versprechen, welches ihr gab und öffnet auf euren Reisen die Augen. Lasst euch nicht von Vorurteilen leiten, sondern bildet eure eigene Meinung. Dies ist mein Rat an euch.“ Doch dann flüsterte sie etwas zu. Die Worte verstand nur Ayame. „Ihr solltet auch langsam erwachsen werden. Nur Kinder würden ihre wahren Gefühle wegsperren.“
Danach ließ sie von Ayame ab und ging zu ihrer Schwester. „Lebt Wohl Freunde. Möget ihr euer Ziel sicher erreichen.“ Rief Iluna der Gruppe zu.

Somit gehen die Walküren Schwestern ihre eigene Weg.
Ihr könnt den einen oder anderen Rückblick schreiben und darauf reagieren.
Wenn ihr wollt, könnt ihr auch die Reise fortsetzen.

Wäre zudem schön, wenn wir noch dieses Jahr in Melkir ankämen ^^
Immerhin läuft StSk seit gut über ein Jahr und wir haben noch nicht mal Schritt eins der Reise geschafft. Dies soll jetzt keine Kritik sein. Immerhin lief bis auf 1-2 Dinge alles bestens. Trotzdem möchte ich gern mal wieder einen Meriate Post schreiben. xD
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Nach einer Weile kam Shiva zur kutsche zurück und schnell versuchte Ifrit das buch zu verstecken. Doch ohne Erfolg. „Ist schon gut. Du brauchst es nicht zu verstecken. Mach ruhig weiter.“ Ifrit war etwas verwirrt. Immerhin hatte sie schon von Anfang an etwas gegen das buch und jetzt hat sie nichts dagegen wen er es alleine studiert. Das er die Magie auf ihrem Amulett abschwächte schien wohl nicht geholfen zu haben. „Wir schreiten mitten in Feindliches Land, haben dabei auch noch eine feindliche Agentin bei uns und wissen so gut wie nichts über unseren Feind. Aus diesem Grund sollten wir so viel wie möglich über ihre Vorgehensweisen wissen um sie eventuell selbst gegen sie einsetzten zu können.“ Ihre an sich war gar nicht so falsch aber nicht der Grund warum ifrit das buch versuchte zu studieren. Es war eher sein Hunger nach Wissen über die Magie der Dunkelheit die ihn antrieb. Eine Magie die mächtige und verbotene Zauber möglich machte, die tote vielleicht eines Tages vollständig wiederbeleben könnte. Die vielseitigste Magie wie ifrit meinte. Die einzige Magie die sich bei falscher Anwendung sogar in die eigene Seele fressen kann. „Wie ich das sehe stehen in dem Buch vorwiegend Zaubersprüche und einige Elixiere. Nicht wirklich etwas was uns ihre Vorgehensweise erklärt. Jedoch stehen auch einige Längere Texte darin über Geschichten die ich noch nicht entziffern konnte.“ Shiva versuchte währenddessen es sich in einer ecke der kutsche gemütlich zu machen. Es strenge Ifrit an in dem buch zu lesen immerhin kostete es ihm selbst magische Kraft. „Und, schon etwas wichtiges aus dem Buch entnehmen können?“ Ifrit schüttelte nur leicht Enttäuscht den Kopf. „Es handelt sich hierbei um eine alte, mir kaum bekannte Sprache... Einzelne Wörter und Satzfetzen kann ich zwar lesen, aber das ist zu wenig um klarere Schlüsse über den genauen Inhalt ziehen zu können. So wird das Schwierig. Ich bräuchte einen Kundigen in der alten Schrift, oder eine Bibliothek um effektiv weiterforschen zu können, bis dorthin versuche ich halt so mir einen Reim daraus zu machen...“ „Wenn wir nach Melkir kommen, finden wir vielleicht die Zeit dort eine solche Bibliothek aufzusuchen, auch wenn mir nicht Wohl ist bei dem Gedanken mit einem feindlichen Relikt in einer feindlichen Stadt auf Nachforschung zu gehen...“

Shiva hatte gar nicht so unrecht und selbst hatte er auch schon daran gedacht das eine Stadt wir Melkir eine Bibliothek hatte, groß genug um Bücher über die alte Schrift zu haben. Aber das buch in die Stadt zu bringen sollte das kleinste Problem sein. Immerhin konnte der feind nicht wissen das sie im besitz von diesem ist. Als ifrit sah das Shiva sich immer noch hin und her rückte schlug er das buch zu, steckte es ein und kam mit einem Vorschlag. Er schlug ihr vor sie zu massieren. Einerseits weil er ihr etwas gutes tun wollte andererseits weil er einfach in ihrer nähe sein wollte. Jedoch wie er sich das dachte schlug sie den Vorschlag ab, aber darauf war er vorbereitet. Er Argumentierte nun damit das wen etwas passieren würde sie nicht voll einsatzbereit wäre und noch was passieren könnte. Ifrit war zwar verletzt und auch etwas müde aber so eine Massage würde er schon hinbekommen. Shiva nahm das Angebot dadurch dann doch an. Sie setzte sich zu Ifrit du er konnte sein Werk beginnen. Er legte seine Hände sanft auf ihre Schulter und begann sie zunächst sanft und dan etwas fester zu massieren. Er wusste und spürte genau wo ihre stellen waren die am Verspanntesten waren. So konnte er alles anwenden was er bereits über Verspannungen wusste. Shiva war ja nicht die erste Frau die er massiert. Man konnte Shiva genau ansehen wie sehr es sie entspannte und sie rückte sogar etwas näher zu ihm da sie sichtlich mehr wollte von seinen Händen. „Das scheint dir ja zu gefallen“ grinste ifrit ziemlich zufrieden mit sich. Nach einigen Minuten waren die Schulter entspannend und es war zeit weiter zu gehen, zu einem Problem was alle Alarianerin hatten. Er bat Shiva sich hinzulegen was sie auch sofort tat. Das was er nun tat währe zwar leichter gewesen wen sie kein Hemd tragen würde und er wusste das sie sich nicht schämen würde es sich auszuziehen, wie damals im Gasthaus aber dennoch erwähnte er es nicht. Den er wusste nicht wie sie jetzt reagieren würde und besonders wollte er nicht das andere sie so sehen würden. Er streifte mit seinem Finger ihre Wirbelsäule entlang um die Verbindungsmuskeln zu den flügeln zu finden. Die wurden schnell gefunden sodass er nur einmal fest drauf drücken musste um ihre Flügel etwas entspannen zu lassen. Nun kam es weiter zu Massage selbst. Er gleitete mit seinen Händen zu den Flügelwurzeln und begann diese abwechselnd sanft und fest zu massieren. Den Rücken selbst vergaß er dabei nicht immerhin waren die Flügel schwer und waren eine Belastung für den rücken. Das wusste er selbst nur zu gut. Außerdem war sie in punkto weiblichen reize gut bestückt was ihrem Rücken sicher auch nicht gut tat. Sie war wirklich eine schöne Frau. Einen tollen weiblichen Körper, das war sie sich wohl selbst kaum im Klaren. Nach einer Weile von der Massage wo Ifrit alles gab und jeden ihrer knoten löste spürte er das Shiva vollkommen entspannt war und sogar eingeschlafen war. Daraufhin lächelte ifrit kurz und nahm seine Hände von ihr. Er hob sie hoch und setzte sie so bequem wie möglich neben sich. Er deckte sie noch mit seinem Flügel zu um es ihr noch etwas bequemer zu machen. Aber dann kam etwas was er nicht erwartet hatte. Sie kuschelte sich an ihn an und schien es zu genießen.

Kurze zeit später begann sie plötzlich zu zittern. Sie schien wohl einen Albtraum zu haben. Um sie etwas zu beruhigen nahm er sie in den Arm und streichelte sanft ihren kopf. Es schien sie wirklich zu beruhigen was ifrit natürlich freute. Es war gut das die anderen noch nicht bei der kutsche waren. So hatte er zeit alleine mit Shiva zu sein und sie vielleicht doch vom Amulett abzubringen. Während er ihren kopf weiter streichelte dachte er über die weitere reise nach. Besonders die Kopfgeldjägerin mitzunehmen würde womöglich Probleme verursachen. Aber da die Prinzessin es wollte konnte man nicht viel dagegen machen. Immerhin war sie manchmal sehr dickköpfig. Doch ob es wirklich so eine gute Idee war nach melkir zu gehen? Ws will die Prinzessin dort überhaupt so mitten im feindlichen gebiet.
Doch plötzlich stieg die Prinzessin hinein und sah die beiden mit knallrotem Kopf an.
„Entschuldigung. Es dauert nicht lange.“ Dabei verstaute sie sehr schnell den topf und anders um den beiden Zeit alleine zu gönnen. Ifrit dachte sich nur das sie alles missverstanden hätte aber er war froh alleine mit Shiva zu sein. Auch wen sie nur schlief. Nachdem sie fertig war zog sie sogar die Vorhänge zu. Was glaubte sie den was die beiden so alleine tun würden was das vorhänge zu ziehen nötig gemacht hätte? Die Prinzessin schien entweder reifer zu sein als es den Anschein machte oder etwas übertrieben reagieren wen es um Romantik geht. Aber immerhin war es nun schön ruhig und warm im Wagen. Es war Schade, schade das Shiva gerade in so einem Moment ihre Gefühle verschlossen hatte. Es wäre ein so schöner Moment gewesen wen sie das nicht getan hätte. Aber er wird sie schon irgendwann dazu bringen den Zauber von selbst zu brechen. Die fahrt ging eine Weile als er von draußen hörte wie sich die Valkyren verabschiedeten. Eigentlich Schade, sie wirkten ganz nett und hätten die Gruppe sicher bereichert.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Nachdem jeder der Reisenden aufbrach, lief Ayame wie versprochen vor der Kutsche. Ihr entging nicht, das der Ritter der Prinzessin jeden ihrer Schritte beobachtete, was zu einem leichten Lächeln führte. Ihre Gedanken überschlugen sich mit Fluchtplänen. Aber jetzt war keine Zeit dafür. Eine neue Mission stand an, die es zu erfüllen galt. Die Reise verlief ohne Zwischenfälle. An einer Kreuzung wurde jedoch das Gefährt angehalten. Eine der Walküren stieg langsam daraus aus mit Hilfe ihrer Schwester. Die Frauen verabschiedeten sich von ihrer Reisegruppe, als Sirine plötzlich auf Ayame zuhumpelte, machte die Kopfgeldjägerin einen leichten Ausfallschritt zur Seite. Sie war ihr Leben lang darauf trainiert niemals ihren Gegner aus der Acht zu lassen, Vertrauen war undenkbar. Ein wenig löste sich ihre Anspannung, als Sirine nur mit ihr Reden wollte und ihr Worte zuflüsterte die nur für sie bestimmt waren. Ihr Blick blieb weiterhin fest. "In einem früheren Leben hätten wir vielleicht Freunde sein können". Die Walküre weitete ihre Augen. Warum kamen ihr diese Worte über ihre Lippen. Bei dem Anblick des Horns keimte ein seltsames Gefühl in ihrem Innersten auf. Irgendwie erinnerte dieser Gegenstand an bessere Zeiten, an ein Gefühl von Geborgenheit, Freiheit. Ayame schüttelte diesen lächerlichen Gedanken wieder ab. Dem Einzigen Menschen den sie Treue schwor, war ihr Lord. "Ich freue mich auf unser Wiedersehen." Ayame streckte ihren linken Arm nach Sirine aus und hob ihren Zeigefinger der Walküre entgegen, ihre ausgesprochenen Worte strotzten vor Stolz. "Nehmt es als versprechen, bei unserer nächsten Begegnung kämpfen wir bis einer fällt." Ihre Augen glitzerten bei der Vorstellung, das sie ihre Klingen erneut mit einem Krieger aus einem so mächtigen Stamm kreuzen konnte, dieser Umstand führte sogar zu einem weiteren Lächeln in ihrem Gesicht. Ayame wirkte viel freundlicher und entspannter.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shiva schlief tief und fest, dieses mal aber sogar erholsamer als sonst. Die letzten Tage hatte sie Probleme beim Schlafen, da sie immer wieder Alpträume heim suchten, doch dieses mal war es etwas anders. Heute träumte sie seit langem mal wieder davon jemanden zu haben in dessen Umarmung sie sich Geborgen fühlen konnte, selbst als sie langsam wieder zu Bewusstsein kam, konnte sie diesen Traum immer noch fühlen. Da sie diese Art von Träumen mochte, versuchte sie ihn noch so lange wie möglich zu genießen. Erst später als sie von außerhalb der Kutsche jemanden reden hörte begann sie zu realisieren dass es gar kein Traum war, sondern dass sie sich tatsächlich an Ifrit kuschelte. Aus Schreck zuckte sie leicht und riss ihre Augen auf, doch Ifrit, welcher wohl nur das Zucken war nahm und nicht dass sie wach ist, erhöhte darauf hin nur den Druck mit seinen Flügeln, womit er Shiva schützte.
Ihr war es vorhin gar nie aufgefallen, wahrscheinlich weil es schon so lange her war, und sie die Hoffnungen dafür aufgegeben hatte, aber diese Geborgenheit war genau das wovon sie früher immer Träumte. Zugleich hatte sie aber auch Angst davor wenn er die Wahrheit über sie erfahren sollte. Was wenn er sie dann genau so abstoßt wie die anderen? Je mehr sie darüber nach dachte, desto mehr schmerzte sie der Gedanke. Dennoch, für eine Weile könne sie es wohl noch genießen. Mit diesen Gedanken schloss sie wieder ihre Augen und Kuschelte sich weiter an den Alarianer.

Es verging eine weitere Stunde und die Sonne ging schon langsam wieder unter ehe sich die Jägerin von Ifrit löste und wortlos, leicht errötet die Kutsche verließ um Atarus von der Wache abzulösen. Sie konnte es zwar nicht genau wissen, doch sie nahm an dass er die ganze Zeit mit Hilfe seiner Magie über das Erdreich nach Gefahren Ausschau hielt, und damit lag sie auch richtig. Doch bevor sie dazu kam etwas zu machen Signalisierte die Prinzessin dass sie mit ihr Reden wolle. Shiva seufzte und flog zu der Prinzessin rüber, welche auf ihrem Pferd neben der Kutsche her ritt. Mit Hilfe ihrer Windmagie ließ Shiva genug Wind in ihre Flügel wehen sodass sie regelrecht neben der Prinzessin her schwebte, ohne auch nur mit den Flügeln schlagen zu müssen. So war sie auf einer Höhe mit Rebecca ohne ein Pferd verwenden zu müssen und bremste die Gruppe auch nicht aus.
Rebecca kam gleich zum Thema. Sie wollte wissen was das letzte Nacht zu bedeuten hatte als Shiva beinahe Ayame umgebracht hatte, wäre Atarus nicht dazwischen gegangen. In ihrer altbekannten kühlen Tonlage erklärte Shiva dass sie in diesem Moment einfach ihre Gefühle aufgrund den Vorkommnissen in der selben Nacht nicht ganz unter Kontrolle hatte, aber dass nun alles geregelt sei und sie sich keine Sorgen diesbezüglich machen müsse. Doch Rebecca gab sich damit nicht zufrieden und wollte wissen was genau zu diesem Gefühlsausbruch führte. Trotz Ausweichversuchen Seitens von Shiva beharrte sie darauf die Wahrheit zu erfahren. Sie wusste genau dass es mit Ifrit zusammen hängte, wollte es aber von der Alarianerin selbst hören.
Schlussendlich gab die Alarianerin nach und sagte ihr, dass sie tatsächlich etwas für Ifrit empfindet, aber auch dass sie mit Hilfe eines Zaubers diese nun unterdrückt um die Mission nicht zu gefährden. Shiva klang dabei sehr selbstzufrieden mit dieser Lösung. Rebecca war da aber anderer Meinung und gab ihr einen Klaps auf den Hinterkopf und versuchte ihr einzureden, dass diese Aktion völlig Unsinnig sei. Darauf hin verwies Shiva jedoch sofort auf letzte Nacht. Solche Gefühle führen nur zu Problemen, davon war sie auch fest überzeugt, doch selbst das wollte Rebecca einfach nicht einsehen. „Dann müsst ihr lernen mit diesen Gefühlen umzugehen. Sie ständig wegzusperren ist auch keine Lösung. Ihr benimmt euch in diesem Fall wie ein kleines Kind welches Angst davor hat neues zu entdecken...
Im ersten Moment wusste Shiva nicht wie sie darauf reagieren soll und obwohl wie dieses Argument irgendwo einsah, schüttelte sie nur den Kopf.
Ihr klingt wie Ifrit... Dennoch, ihr selbst wisst wie viel auf dem Spiel steht. So viel wurde schon verloren und wir können es uns nicht leisten dass etwas schief geht. Wäre die Situation anders würde ich euch zustimmen, aber zurzeit steht zu viel auf dem Spiel um wegen 'Gefühlen' ein Risiko einzugehen...
Gefühle sagen uns ob wir etwas richtig machen oder nicht. Nur durch sie und mit viel Glück sind wir noch am Leben. Ihr wurdet doch auch mit Liebe großgezogen, oder etwa nicht? Was hat eure Eltern aufgehalten euch ihre Gefühle zu zeigen?
Mit dieser Frage traf die Prinzessin voll ins Schwarze. Shivas Gesichtsausdruck wurde darauf ganz ernst. „Ich habe keine Eltern. Meine Mutter hat kurz nach meiner Geburt den Stamm verlassen und mich zurück gelassen. Ich bin im Tempel bei den Akolyten aufgewachsen. Dies war keineswegs negativ für mich, aber auf jeden Fall anders als es bei euch Menschen wohl üblich ist...
Rebecca war selbst über diese Antwort überrascht und zeigte sich betroffen von Shivas Vergangenheit. „Entschuldige, das wusste ich nicht. Habt ihr jemals versucht eure Mutter zu finden oder mal daran gedacht sie zu suchen?
Warum hätte ich das tun sollen?“ Antwortete Shiva spontan. „Sie hat die tiefsten Grundprinzipien des Clans verraten. Wegen ihr... Entschuldigt, aber das ist meine Vergangenheit. Ich will euch nicht damit belästigen...
Nein, nein. Ihr belästigt mich damit nicht. Dennoch frage ich mich, ob ihr eine gewisse Bindung zu eurer Mutter habt. Jedes Kind sehnt sich nach seinen echten Eltern.
Nein. Sie hat mir genug angetan so dass ich nichts von ihr wissen will...“ In Shivas Stimme konnte man ganz klar erkennen dass auch nur der Gedanke an ihre Mutter sie reizte und am liebsten überhaupt nicht über das Thema reden will.
Ihr lehnt eure eigene Mutter ab? Habt ihr nie darüber nachgedacht wie sie sich dabei gefühlt hatte, als sie euch zurück lassen musste? Kennt ihr ihre Gründe warum sie den Stamm verlassen hat? Denkt darüber nach.
Shiva schüttelte nur den Kopf. „Ihr könnt dies nicht verstehen. Es gibt nichts war ihre Taten Entschuldigen könnte, und damit meine ich nicht dass sie verschwunden ist...
Dann erklärt es mir nach und nach. Die Reise ist lang und wir können diese Zeit dazu nutzen, natürlich nur wenn ihr es wollt. Außerdem solltet ihr auch etwas mehr Zeit mit Ifrit verbringen. Nur so könnt ihr etwas von euren Gefühlen lernen und wie man mit denen umgeht.
Tut mir Leid, aber mir wäre es wirklich lieber nicht weiter darauf ein zu gehen. Meine Herkunft hat schon für genug Unannehmlichkeiten gesorgt. Ich würde dies gerne hinter mir lassen. Und wegen Ifrit, ich denke dass ich damit schon zurecht kommen werde...
Einverstanden, denkt aber darüber nach. Wir sind eure Freunde und wenn ihr Hilfe braucht, könnt ihr gerne zu uns kommen. Auch in Sachen Liebe könnten wir euch vielleicht behilflich sein. Geht es langsam an. Öffnet eure Gefühle nach und nach. Nur so werdet ihr der Herr der Lage.
Das klang fast wie aus einem Buch das die Prinzessin mal gelesen hatte, aber Shiva nickte nur und machte sich dann auf den Weg die Lage von der Luft aus zu überwachen.


Zuvor flog sie noch zu Atarus um ihm Bescheid zu geben dass er sich nun ausruhen könne. Erst jetzt viel ihr auf dass die beiden Walküren Iluna und Sirene fehlten. Atarus klärte die Alarianerin darüber auf dass sich ihre Wege getrennt hatten währen sie schlief. Shiva war darüber sichtlich enttäuscht. Sie hatte gehofft später mit den Walküren trainieren zu können und vielleicht auch das eine und andere von ihnen lernen. „Da kann man wohl nichts machen...
Darauf hin begab sich Shiva in die Lüfte um die Reise zu überwachen. Die Nacht verging völlig Ereignislos, keinerlei granodische Patrouillen oder sonstige verdächtige Vorkommnisse. Am Morgen übernahm dann Markus die Wache, worauf Shiva wieder zur Kutsche zurück kehrte. Acht Stunden durchgehendes Fliegen hatte selbst die geübte Alarianerin angestrengt, somit war es eine Wohltat für sie endlich wieder in der Kutsche sitzen zu können. Ifrit selbst schlief noch. Shiva überlegte kurz, setzte sich dann aber leicht errötet neben den Alarianer und lehnte sich an ihn. „Etwas diese Gefühle erforschen wie die Prinzessin gesagt hat, mehr nicht...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Gespräch unter Frauen…

„Nehmt es als versprechen, bei unserer nächsten Begegnung kämpfen wir bis einer fällt.“ Mit diesen Worten willigte Ayame dem Versprechen von Sirene ein. Dies war nun ein Schwur unter Walküren. Somit war es anderen Personen untersagt dieses Versprechen abzuschlagen oder einzumischen. So waren die Regeln Auch während ein Duell durfte sich niemand ein mischen. Dies würde mit den Tod des Dritten enden. Ohne Wenn und Aber. Iluna musste daher die Entscheidung ihrer Schwester akzeptieren. Auch wenn es deutlich gegen jegliche Vernunft war.
Sirene drehte sich zur Kopfgeldjägerin um und winkte ihr zu.
„Lasst euer Leben nicht bei dieser schweren Aufgabe.“
Die Prinzessin selbst konnte es kaum glauben, dass die Walküren Schwestern und ihre Gruppe sich nun trennten. Sie ritt zu ihnen und blieb mit dem schwarzen vor den Schwestern stehen.
„Werden wir uns jemals wieder sehen?“ Fragte Rebecca voller Sorge. Sirene machte keinen guten Eindruck. Doch statt Sirene, antwortete Iluna auf diese Frage.
„Das werden wir. Beim nächsten Mal, bringen wir alle unsere Schwestern mit.“ Sirene schwieg. Sie reichte der Prinzessin ihre Hand, worauf Rebecca dies erwiderte. Es folgte ein Hände schütteln zwischen Walküren und einer Prinzessin von einem im Trümmer liegenden Königreich.
„Möge eure Reise sicher sein und das ihr euer Ziel niemals aus den Augen verliert.“
„Vielen Dank. Auch ich wünsche euch eine sichere Heimreise.“
Kaum waren diese Worte ausgesprochen, setzten sich beide Parteien in Bewegung. Die Walküren Schwestern in Richtung Heimat. Rebecca ritt nun auf die Hauptstadt Granods zu.
Etwas getrübt sah die Prinzessin nach hinten. Markus versuchte sie etwas aufzumuntern, aber so richtig gelang es ihm nicht. Er sprach ständig von den Glücklichen Zeiten im Schloss, aber diese waren nun Geschichte.

Irgendwann kletterte Shiva aus der Kutsche. Sie wirkte wesentlicher entspannter als die letzten Tage davor. Jedoch war es nicht das einzige was der Prinzessin an ihr auffiel. Sie erinnerte sich an die Szene bei Ayame. Sie war voller Wut und Zorn. Bei nah hätte sie die Kopfgeldjägerin ermordet. Wäre Atarus nicht dazwischen gegangen, würde sich die Alarierin mit den Schuld Gefühlen eine wehrlose getötet zu haben quälen. Die Prinzessin wollte nun den genauen Grund für diese Tat erfahren. So rief Rebecca, die Alarierin zu sich. Markus ahnte bereits, dass er nur stören würde. Daher ging er zu Ayame. „Wie ich sehe nimmt ihr euer Versprechen zwischen uns sehr ernst. Somit beweist ihr wahrhaftig, dass ihr ein funken Ehre und Stolz besitzt. Nicht alle Kopfgeldjäger würden so handeln. Viele hätten sicher eine Gelegenheit gesucht zu fliehen oder ihre Aufgabe zu Ende zu bringen. Was hält euch davon ab?“

Derweil schwebte Shiva elegant neben der Prinzessin. Sie musste keinen Flügelschlag machen um auf Höhe und Geschwindigkeit zu bleiben. Rebecca ließ sich davon nicht beeindrucken. Zumindest äußerlich zeigte sie es nicht. Im inneren war sie über solch eine Fähigkeit erstaun. Teilweiße bewunderte sie die Alarierin. Rebecca hatte nie ein Händchen für Magie gehabt.
Nur war jetzt nicht daran zu denken. Es gab wichtiges als Shivas Fähigkeiten und Magie. Ohne groß zu überlegen Schnitt Rebecca für Shiva ein sehr unangenehmes Thema an. Scheinbar wusste bereits jeder aus der Gruppe, dass die beiden Alarier sich näher kamen. Teilweiße konnte man dies auch kaum übersehen. Nur Rebecca hielt ihre Augen geschlossen. Nicht aus Ignoranz, sondern aus Unwissen.

Shiva erklärte ihr, dass so eine Tat nie wieder vorkommen würde. Dabei erklärte sie, dass sie ihre Gefühle mit einem völlig unbekannten Zauber in ihr Amulett eingeschlossen hatte. Rebecca war von dieser Aktion nur wenig begeistert. Dies war ein Zeichen, dass die Alarierin schon fast wie Kind benahm. Dafür kassierte Shiva eine Schelle auf ihrem Hinterkopf. Prompt folgte auch die Meinung der Prinzessin. „Dann müsst ihr lernen mit diesen Gefühlen umzugehen. Sie ständig wegzusperren ist auch keine Lösung. Ihr benimmt euch in diesem Fall wie ein kleines Kind welches Angst davor hat neues zu entdecken...“ Shiva hingegen schüttelte nur ihren Kopf. Sie wirkte sehr sicher.
„Ihr klingt wie Ifrit... Dennoch, ihr selbst wisst wie viel auf dem Spiel steht. So viel wurde schon verloren und wir können es uns nicht leisten dass etwas schief geht. Wäre die Situation anders würde ich euch zustimmen, aber zurzeit steht zu viel auf dem Spiel um wegen 'Gefühlen' ein Risiko einzugehen...“ Damit lag die Alarierin gar nicht verkehrt. Jedoch drehte sich das Thema um sie. Nicht um Ifrit.
„Gefühle sagen uns ob wir etwas richtig machen oder nicht. Nur durch sie und mit viel Glück sind wir noch am Leben. Ihr wurdet doch auch mit Liebe großgezogen, oder etwa nicht? Was hat eure Eltern aufgehalten euch ihre Gefühle zu zeigen?“
Der Gesichtsausdruck von Shiva wurde nun zunehmend ernster.
„Ich habe keine Eltern. Meine Mutter hat kurz nach meiner Geburt den Stamm verlassen und mich zurück gelassen. Ich bin im Tempel bei den Akolyten aufgewachsen. Dies war keineswegs negativ für mich, aber auf jeden Fall anders als es bei euch Menschen wohl üblich ist...“
Rebecca hörte ihr aufmerksam zu auch wenn die beiden Frauen etwas vom Thema abwichen, aber es gehörte trotzdem dazu.
„Entschuldige, das wusste ich nicht. Habt ihr jemals versucht eure Mutter zu finden oder mal daran gedacht sie zu suchen?“ Rebecca war sichtlich betroffen. Sie kannte nur solche Geschichten aus Büchern. Aber nun war es eben einer ihrer Gefährten, welches ein ähnliches Schicksal durchleben musste, wie es in den alten Geschichtsbüchern immer so ausgeschmückt wurde.
„Warum hätte ich das tun sollen?“ War ihre spontane Antwort. „Sie hat die tiefsten Grundprinzipien des Clans verraten. Wegen ihr... Entschuldigt, aber das ist meine Vergangenheit. Ich will euch nicht damit belästigen...“
„Nein, nein. Ihr belästigt mich damit nicht. Dennoch frage ich mich, ob ihr eine gewisse Bindung zu eurer Mutter habt. Jedes Kind sehnt sich nach seinen echten Eltern.“
„Nein. Sie hat mir genug angetan so dass ich nichts von ihr wissen will...“
Shiva wirkte immer gereizter. Dies konnte selbst die naive Prinzessin deutlich heraus hören. Wahrscheinlich war es ihr dann doch zu unangenehm auf solche Fragen Rede und Antwort zu stehen.
„Ihr lehnt eure eigene Mutter ab? Habt ihr nie darüber nachgedacht wie sie sich dabei gefühlt hatte, als sie euch zurück lassen musste? Kennt ihr ihre Gründe warum sie den Stamm verlassen hat? Denkt darüber nach.“ Ein Kopfschütteln war die Reaktion auf diese Worte.
„Ihr könnt dies nicht verstehen. Es gibt nichts war ihre Taten Entschuldigen könnte, und damit meine ich nicht dass sie verschwunden ist...“
„Dann erklärt es mir nach und nach. Die Reise ist lang und wir können diese Zeit dazu nutzen, natürlich nur wenn ihr es wollt. Außerdem solltet ihr auch etwas mehr Zeit mit Ifrit verbringen. Nur so könnt ihr etwas von euren Gefühlen lernen und wie man mit denen umgeht.“
„Tut mir Leid, aber mir wäre es wirklich lieber nicht weiter darauf ein zu gehen. Meine Herkunft hat schon für genug Unannehmlichkeiten gesorgt. Ich würde dies gerne hinter mir lassen. Und wegen Ifrit, ich denke dass ich damit schon zurechtkommen werde...“
„Einverstanden, denkt aber darüber nach. Wir sind eure Freunde und wenn ihr Hilfe braucht, könnt ihr gerne zu uns kommen. Auch in Sachen Liebe könnten wir euch vielleicht behilflich sein. Geht es langsam an. Öffnet eure Gefühle nach und nach. Nur so werdet ihr der Herr der Lage.“
Mit diesem Rat wurde die Alarierin von dem Gespräch erlöst. Dennoch machte sich Rebecca Sorgen um sie. Shiva wirkte etwas unsicher und verschlossen. Jedoch war sie fest überzeugt, dass sie sich auch bald allen öffnen werde. Auch wenn noch viel Zeit ins Land gehen würde.

Die Alarierin, löste Atarus von seiner Wache ab. So konnte sich der Ritter eine Pause gönnen. Seine Magie den gesamten Weg aufrecht zu halten kostete ihm viel Kraft. Viel länger hätte er es auch kaum durch gehalten. Nun Übernahm Shiva seine Aufgabe. Sie flog hoch in den Himmel um nach Feinden und fallen Ausschau zu halten. Jedoch wurde es immer dunkler. Auf diesem Weg ein Lager aufzuschlagen wäre töricht. Dies meinte sogar Ayame. Jedoch wusste niemand aus der Gruppe was die Kopfgeldjägerin als nächstes im Schilde führt. Rebecca war nun allein. Vor reiten war viel zu gefährlich. Immerhin war die Prinzessin nun vollkommen wehrlos. Mit ihrer Verletzung konnte sie gerade mal ein Insekt gefährlich werden. Daher blieb sie nahe der Kutsche.
 

Sorra1

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Nach einer Weile der Reise hörte er wie sich draußen Rebecca und Shiva über ihre Vergangenheit unterhielten. Er war froh das Rebecca auf seiner Seite war und auch versuchte Shiva das Amulett auszureden. Shivas Vergangenheit schien ein Trauriges Geheimnis zu haben und sie wirkte etwas zu uninteressiert was ihre Mutter betraf. Da stimmte was nicht, oder bildetete Ifrit sich das nur ein? Nachdem ihr Gespräch zu Ende schien versuchte ifrit wieder etwas zu schlafen. Er fühlte sich nicht wirklich wohl dabei das alle anderen wach waren und die Reise fortsetzten während er in der Kutsche schlief. Aber was konnte er schon große dagegen tun. Ifrit wachte plötzlich wieder auf als die Kutsche wohl über eine Grube fuhr. Das auf hüpfen tat seiner Wunde nicht gerade gut da sie durch die Belastung wieder schmerzte. Aber das was ihm große Augen machte war das was er gerade sah. Shiva hatte sich tatsächlich trotz des Amuletts neben ihn gesetzt und sah ihn nun mit leicht rotem Kopf an da sie wohl nicht erwartete das ifrit aufwachte. „hallo“ sagte er nur sanft lächelnd was Shiva ein wenig aufschrecken lies und sie sich wieder etwas von ihm entfernte. Nun herrschte kurz Stille. Ifrit musste was finden um diese zu brechen. Sag mal Shiva. Wie war es eigentlich für dich im Tempel? ich möchte ein wenig mehr über dich erfahren wen du es mir erlaubst" lächelte er sie sanft an und fragte sich was sie antworten würde. Shiva schien ein klein bisschen verwundert. "Wie kommst du jetzt darauf? Für mich war es ganz normal, vielleicht etwas streng aber ich kannte nur das." Ifrit hatte etwas mehr erwartet und überlegte sich rasch was er fragen könne. "und wie waren deine Eltern so? waren sie nett zu dir oder sehr sträng was die Ausbildung anging"
Shiva sah Ifrit nun etwas misstrauisch an. Glaubte sie etwa da sie ihre Gefühle verloren hatte wieder daran das er ein Spion sei? So wie ganz am Anfang als sie sich trafen? "Meine Eltern kenne ich nicht, das ist auch der Grund wieso ich bei den Akolyten aufgewachsen bin. Ich wurde quasi ausgesetzt und man hat sich meiner angenommen. Und nein, ich habe weder nach meinen Eltern gesucht noch Interesse daran. Sie interessieren mich einfach nicht und ich habe auch kein Problem damit. Ich habe einfach die anderen als meine Familie gesehen." Ifrit fühlte sich nun etwas schlechter. Vielleicht hätte er nicht fragen sollen das das Thema vielleicht etwas zu deprimierend war. Aber musste nachhaken. "Ist so was bei euch üblich? Ich mein ich bin nie bei anderen Alarianer aufgewachsen und musste mich alleine Durchschlagen ohne ein Dorf oder Volk an meiner Seite. Also ist es bei euch normal das. naja Die Kinder die Eltern nicht kennen und von anderen aufgezogen werden?" Er fragte sie dies da es ja normal sein könnte um die Kinder zu besseren Kriegern erziehen zu können.

"Nein, es ist bei uns nicht üblich dass die Mutter ihr eigenes Kind aussetzt und verschwindet." antwortet Shiva wütend und drehte sich weg. Nach ein paar Sekunden erkennt sie jedoch dass es keinen Grund gab Ifrit so anzubrüllen und sah ihn wieder an. "Tut mir leid, auf dieses Thema bin ich einfach nicht gut zu sprechen. Damit du auch weißt was passiert ist: Meinen Vater kenne ich nicht. Meine Mutter hat kurz nach meiner Geburt den Stamm verlassen und mich zurück gelassen. Aus diesem Grund wurde ich von den Priestern im Tempel aufgenommen und großgezogen. Dort habe ich dann auch die Magie und vieles andere Studiert. Aber üblich ist das eigentlich nicht..." Da es ihr unangenehm schien fragte sich Ifrit nun ob er weiter fragen solle oder nicht. Aber er entschied sich doch. Immerhin war e seine sehr gute Gelegenheit mehr von ihr zu erfahren. „Warum suchst du nicht nach deiner Mutter? Vielleicht hatte sie einen Grund dich alleine zu lassen. Und wen du sie nicht suchen willst. Sei dir sicher das ich dich nicht zurück lassen werde.“ Ifrit dachte sich das er das sagen müssen. Den Shiva hatten vermutlich Probleme damit allein gelassen zu werden. Erst ihre Mutter und jetzt war ihr Dorf auch noch zum Großteil besiegt worden. Da wollte er ihr wenigstens das Gefühl geben das er für sie da ist. „Was hast du den alles Studiert? Vielleicht können wir uns über einiges austauschen. Den auf meinen Reisen hab ich viel gesehen und viele Leute getroffen.“ Ifrit dachte sich einfach er solle jetzt vielleicht das Thema wechseln. En deprimieren wollte er sie ja nicht. Shiva schüttelt lächelnd den Kopf und geht nicht weiter auf das Thema mit ihrer Mutter ein.
Auf die Frage was sie studiert hat antwortet sie: "Studiert hatte ich eigentlich alles was ich in den Bibliotheken finden konnte. Geschichte und Kultur aller möglichen Völker, Sprachen und vor allem Magie. Als Kind war ich sogar regelrecht davon besessen alles Mögliche zu können um mich gegen die anderen behaupten zu können. Ich hatte viel Zeit dafür. Als ich dann aber älter wurde habe ich meinen Schwerpunkt auf das Jägerdasein gesetzt, um eine effiziente Aufgabe erfüllen zu können. Dabei war ich offenbar gut genug um recht früh ein Kommando zu bekommen." “Warum hast du nicht den Weg des Magiers eingeschlagen? Ich zum Beispiel bin fast ein reiner Magier und eher schwach mit dem Schwert. Es bringt viele Vorteile. Besonders die Dunkelheit oder Wassermagie ist sehr vorteilhaft wen man sie kontrollieren kann.” Sagte Ifrit. Viele sahen Dunkehleitsmagie zwar als böse an aber die Magie selbst war nicht böse sondern nur der Anwender. So dachte er jedenfalls.
"Das hatte zwei Gründe. Es ist üblich ein Handwerk zu erlernen was für den Stamm von Nutzen ist. So umfangreich Magie auch ist, mit ihr alleine sah ich keine Möglichkeit mich wirklich beweisen zu können. Außerdem wollte ich aktiv sein und nicht auch den restlichen Teil meines Lebens hinter Büchern verbringen. Die Jagt hingegen ist bei uns sehr angesehen, immerhin ist sie notwendig für das Überleben. Aber meine Kenntnisse in der Magie haben dazu geführt dass ich meine Schwächen mehr als ausgleichen konnte. Der andere Grund war, ich hatte den Überblick verloren. Ich studierte alle Arten der Magie, praktizierte sie, und immer wieder kam es deswegen zu Zwischenfällen wo ich etwas nicht mehr kontrollieren konnte. Doch der ausschlaggebende Grund war wohl eher dass ich am eigenen Leib erfahren hatte, was es bedeutet von ihr verzehrt zu werden... Aus diesem Grund habe ich diesen Pfad hinter mir gelassen, mich auf die Windmagie spezialisiert und es dabei belassen. Auch wenn ich die anderen Schulen beherrsche, so versuche ich nie darauf zurückgreifen zu müssen..." Ifrit war etwas verwundert aber er musste nachhaken. „Wieso verzehrt? Was ist den passiert?“ fragte er und er konnte sich denken das es wohl mit Dunkelheitsmagie zu tun hatte. Denn dies war die einzige Magie die bei falscher Anwendung so was konnte.

Shiva wird etwas nachdenklich. "Ich weiß selbst nicht wie es genau dazu gekommen ist, mir fehlt auch die meiste Erinnerung daran... Ich habe meine Studien immer weiter vorwärts getrieben, wollte immer mehr und mehr. Ich habe es damals nur noch nicht verstanden dass es ein Unterschied gibt zwischen Magie anwenden zu können, und sie tatsächlich zu beherrschen... Aus Fehlern hatte ich nicht wirklich gelernt.
Ich hatte mal ein Haustier, ein Rabe mit einer Flügelverletzung wodurch er nicht lange fliegen konnte. Ich hatte mich um ihn gekümmert als das mit seinem Flügel passierte, und er blieb dann immer bei mir. Als er starb wollte ich das nicht akzeptieren. Obwohl man es mir verboten hatte, versuchte ich ihn mit Hilfe von Nekromanie wiederzubeleben, und dabei ging irgendetwas schief... Keine Ahnung was genau passierte, irgendwie verlor ich die Kontrolle. Nach der Aussage der Ältesten übernahm etwas die Kontrolle über mich und lief Amok. Ich selbst war ganz wo anders. Es war dunkel und ich hatte Angst. Ich versuchte wegzulaufen aber ich kam nicht von der Stelle... Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich dann aufgegeben. Irgendwie konnten mich die Ältesten retten, aber seither halte ich Abstand von all dem und will damit eigentlich auch nichts mehr zu tun haben..."

Während Shiva davon erzählt kauert sie immer mehr zusammen und fängt sogar an leicht zu zittern. Wie immer versetzt sie sich in die Lage von etwas was sie erzählt, und wenn sie daran zurück denkt, ist das nicht anders. Das Erlebnis war für sie außerdem fast gleich wie bei dem Hexenmeister. Ifrit überraschte es nicht wirklich wie sie sich dabei fühlte. Nekromanie ist mit einer der schwersten Magie und selbst ifrit beherrschte sie nur sehr wenig. Bei falscher Anwendung zieht diese Magie einem die Selle aus dem Körper. Mit ein wenig Kraftaufwand setzte er sich näher zu Shiva und umarmte sie mit seinem noch menschlichen Arm. „weißt du. Wen Barin das passiert wäre hätte ich dasselbe getan wie du. Er bedeutet mir sehr viel und deshalb wäre es schrecklich wen er von uns gehen würde. Du musst dir keine Vorwürfe machen. Weißt du. Meinen nun schwarzen Arm habe ich aus von der Nekromanie. Ich erzählte ja das es passierte als ich versuche neue Zauber zu entwickeln und naja. Der der mir das einbrachte war eine Nekromanie.“ Ifrit machte kurz Pause bevor er weiter sprach. „Du bist die erste der ich das erzähle. Da viele nicht sehr angetan von der Nekromanie sind. Also erzähle es bitte keinem.“ Ifrit drückte sie nun etwas mehr an sich. „Und wen du Angst vor Dunkler Magie hast werde ich dir höchstpersönlich zeigen das die Magie selbst nicht böse ist, ich weiß das am besten. Ich werde dir deine Angst davor nehmen.“ Dabei sah er ihr tief in die Augen und hebte ihr Kinn etwas. Für einen anderen hätte es so ausgesehen als würde ifrit Shiva gleich küssen aber er wartete lieber darauf das Shiva ihn küsste oder zurückweichen würde. Im Moment sahs er nur neben ihr und sah ihr tief in die Augen. Shiva erwiderte seinen Blick und sah Ifrit ebenfalls tief in die Augen, aber sie rührte sich nicht. Selbst hatte Angst davor das zu tun was Ifrit erhoffte, aber sie machte auch keinen Anstand zurückzuweichen, sollte er näher kommen. Ifrit musste es einfach versuchen. Selbst wen das Amulett stark war das seine Chance sie zu überzeugen es abzunehmen. Ifrit kam ihr immer näher und sie rührte sich nicht. Die perfekte Chance. Er kam ihr immer näher und näher und plötzlich fuhr die Kutsche wieder über eine Grube und lies beide beim sitzen fast schon aufspringen. Da seine Wunde wieder belastet wurde schmerzte es sehr. So sehr das Ifrit zusammenzuckte und seine Wunde hielt. Natürlich war die Stimmung nun wieder verflogen und Shiva verließ die Kutsche. Vermutlich weil sie sich wieder gefasst hatte.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Als der Ritter plötzlich neben ihr stand, zuckte kurz ihre rechte Hand auf, blieb jedoch friedlich, da ihr Gegenüber kein Anzeichen von Gefahr geltend machte. Ayame streckte ihre Arme nach oben in den Himmel was zu einem Knacksen ihrer Gelenke führte, dabei wirkte die Frau irgendwie entspannter als zuvor. Sie überlegte auf seine Frage hin ehe ihre Antwort von den Lippen gleitete.

"Eine Mission ist eine Mission. Mir wurde mein Leben lang beigebracht, das man seinen Auftrag stets zu Ende führt. Versagen bedeutet für mich den Tod." Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, als ihr Blick kurz in den Himmel huschte. "Wagt es nicht mich mit den anderen Gilden zu vergleichen, die sich Jäger schimpfen dürfen. Ein Kopfgeldjäger der ohne Ehre jagt, ist kein Jäger" "vielleicht seid ihr kein Jäger? Sondern etwas anderes?" Ayame drehte ihren Kopf nun in Markus Richtung, funkelte den Ritter mit wütendem Blick an.

Ihr rechter Wangenmuskel zuckte kurz auf. "Wagt es nicht meine Loyalität auf die Probe zu stellen. Ich diene nur meinem Lord". "Und dennoch helft ihr uns." Ayame seufzte leicht. "Ich habe es euch doch gesagt, Versagen bedeutet für unsere Gilde den Tod. Doch eure Prinzessin verweigerte mir diesen, so stehe ich in ihrer Schuld. Und Schulden müssen immer ausgeglichen werden. Also glaubt nicht, das ich euch meine Dienste als Zeichen der Freundschaft oder gar des Mitgefühls eurer Gruppe gegenüber anbiete. Vergesst niemals" Ayame setzte einen Schritt nach vorne, so dass sie dem Ritter sehr nahe kam und legte ihre Hanfläche auf den Brustkorb des Mannes "ich bin nicht eure Freundin, sondern eure Feindin."
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Das Horn hatte sie nachdem die Walküren weg gegangen waren gut in ihrer Tragetasche verstaut. Sie wusste nicht warum gerade sie es gebrauchen sollte aber sie vermutete mal das sie als "Kind" am ungeschütztesten war. Das Gespräche zwischen Ifrit und Shiva konnte sie ein wenig mithörne wenn sie mal laut genug gesprochen hatten da sie ebenfalls im Wagen war nur halt weiter hinten sie hatten sich auf die Kisten und Gegenstände gelegt und schaute nach vorne durch einen Schlitz in der Wand raus.
Draußen konnte sie sehen wie Markus mit Ayame redete, Jillia konnte diese Frau nicht leiden. genau so wenig wie sie Ifrit mochte, er war gruselig und benutzte Dunkelheitsmagie zudem sah sein Arm seltsam aus das hatte sie mal gesehen wie darauf geachtet hatte Dunkelheitsmagie war Böse das konnte ihr keiner ausreden ihre Magie war dagegen gut.
Nachdem Shiva raus geflogen war und es Jillia fast von den Kram runter geschlagen hatte wie sie durch ein nicht ganz sichtbares Schlagloch gefahren waren war sie raus geklettert, an Ifrit vorbei und an der Seitenwand des Wagens entlang bis sie vorne auf dem Wagen sich setzten konnte, unter ihr konnte sie nun den Ritter sehen welcher den Karren lenkte und die beiden Damen welche auf den Pferden Ritten.
Jillia genoss ein wenig die Luft ärgerte sich aber über das Helle Licht sie konnte kaum gerade aus schauen weil ihr die Augen weh taten, die lange Zeit die sie in der Unterwelt von Brekshar verbracht hatte waren nicht ohne Nebenwirkungen an ihr vorbei gegangen.
Shivas Gleitflug neben der Prinzessin war sehr beeindruckend die ganze Zeit schaute sie ihr zu und beobachtete Jede kleine Bewegung welche ihre Flügel machten welche fast gar nicht vorhanden waren. Doch auch sie verschwand irgendwann wieder an den Himmel und dann Später in den Wagen. Jilla fing an mit ihrer Magie herum zu Spielen sie wiederholte immer wieder die Magischen Worte und Strahlte Licht in den Himmel was kaum auffiel weil es zu Hell dafür war, sie zielte auch ein paar mal auf Rebeccas Hinterkopf und hörte auf wenn sie sich umdrehte und ließ sich nichts anmerken.
Sonstn verging der Tag ereignislos was die meisten sicher freute Jillia genoss die Umgebung wie die Sonne anfing zu Sinken war auch ihre Sehkraft um einiges besser jedoch hörte sie auf Licht in den Himmel zu Leuchten.
"Wenn es Dunkler wird sollten wir Fackeln anzünden." Warf die Leibwache der Prinzessin in den Raum. "Ich könnte Abhilfe schaffen." dachte sich Jillia aber sagte erst einmal nichts sie legte sich zurück und versuchte sich auf dem Runden Dach zu halten.
Nach einiger Zeit wie es immer Dunkler wurde wurde beredet ob sie halten sollten aber das es Gefährlich wäre. Jillia rutschte von dem Planwagen neben Atarus auf den Platz sie. "Ich hätte vielleicht eine bessere Idee wie wir weiter fahren könnten trotz Nacht."
 
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