[RPG] Stormy Skies

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ayame rechnete mit so einem Verhalten. Noch bevor die Hand der Prinzessin ihre Wange erreichte, blockte die Walküre mit sanften aber bestimmenden Griff ihren Versuch. Die Kopfgeldjägerin kicherte verhalten. Rebecca sah aus als ob sie ihr gleich an die Gurgel gehen wollte. "Ein kleines Abschiedsgeschenk meiner seits. Ich wollte eure Lippen schon in dem ersten Moment unserer Begegnung berühren. Wer hätte gedacht, das so ein harmloser Kuss euch so aus der Fassung bringt? Oder seit ihr tatsächlich noch eine Jungfrau?", erneut kam ein Kichern zum Vorschein. Dabei erhob Ayame ihre Finger und fuhr sich über ihre, dann sanft über Rebeccas Lippen welche immer noch leicht paralysiert wirkte. Der Ritter schien weniger begeistert über die Situation zu sein und wollte einschreiten doch die Kopfgeldjägerin ließ mit sanftem Druck Rebeccas Arm los und kam ihrem Gesicht erneut näher. Rebecca wurde an eine Wand des Hauses gedrückt. Ayame hielt ihren Arm neben ihrem Ohr gestreckt und sie flüsterte in ihr Ohr. "Da wir uns vermutlich niemals mehr wieder sehen werden, gebe ich euch und nur euch diesen Rat. Haltet immer eure Augen auf. Nicht viele Kopfgeldjäger würden so handeln wie ich. Viele in unserer glohreichen Hauptstdadt würden ihr eigenes Kind verkaufen um an Macht zu kommen, bleibt immer im Verborgenen. Und sollten wir uns tatsächlich nocheinmal begegnen", Ayame strich mit ihrer Hand sanft über Rebeccas Schulter. "Werde ich eure Gefährten töten müssen und euch meinem Lord übergeben müssen. Ich hoffe wirklich, das ihr euer Ziel findet. Prinzessin von Willenstein." Ayame drückte der Prinzessin noch einen leichten Kuss auf ihre Wange und schritt erhobenen Hauptes zu dem Ritter. "Meine Ausrüstung und mein Pferd. Sofort."
 

Kinggek

Gottheit


Atarus freute sich Meriate wieder zu sehen. Sie war immerhin die erste von der Gruppe die er getroffen hatte. Ihre kleine Statur und ihr kindlicher Charackter machte sie mit ihren explosiven fähigkeiten zu etwas besonderem. Mit eine lächeln nickte er ihr zur Begrüßung zu und wandte sich schließlich an die Kutsche. Er wollte die Sachen die sich darin befanden schnell abladen um sich seiner eigenen Aufgabe zu widmen. Doch das Gespräch das sich zwischen der Kopfgeldjägerin und der Prinzessin ereignet hatte, ließ auch ihn etwas kalt stehen. Vor allem einen Kuss hätte er nie erwartet. Seine Starre verflog jedoch als er leicht zum lachen angefangen hatte. Die Reaktion der Prinzessin fand er einfach nur witzig obwohl sie dabei Recht hatte. Ayame verabschiedete sich und ging auf Markus zu Meine Ausrüstung und mein Pferd. Sofort befahl sie ihm.

Markus jedoch reagierte aufgebracht auf die Aktion von Ayame und ihrer Forderung. Da Atarus es nicht wollte das es noch schlimmer wurde winkte er Ayame zu sich. Lasst ihn in Ruhe, ich werde euch eure Sachen geben sagte er und holte die Ausrüstung der Kopfgeldjägerin aus der Kutsche. Atarus nahm die Ausrüstung in seine linke Hand und hob sie ihr entgegen. Das Pferd mit welchem ihr gekommen seid gehört euch und zeigte mit der freien Hand auf das Ross neben der Kutsche.

Die Kopfgeldjägerin nahm ihre Ausrüstung entgegen doch der Ritter hielt sie noch fest. Mit einem festen Ruck brachte er sie aus dem Gleichgewicht und zog sie an sich ran. Euren Sold hätte ich fast vergessen sagte er leicht ginsend und legte seine Lippen sanft auf die von Ayame. Sein Blut kochte und sein Herzschlag wurde immer schneller. Er genoss diesen Augenblick.
Schließlich löste er den Kuss und den Griff mit dem er sie festgehalten hatte. Euer Leben und ein Kuss von zwei eurer wahrscheinlich größten Feinde sind für eine Kopfgeldjägerin wie ihr es seid Sold genug. Somit hätte ich wohl auch den Kuss der Prinzessin von euch wieder gestohlen sagte er und schenkte der Prinzessin ein Augenzwinkern. Nun den ich freue mich auf unser nächstes Treffen und wünsche euch noch ein erfreudiges Leben bei eurem Lord
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Der blonde Ritter übergab ihr ihre Ausrüstung. Ayame sattelte gerade ihr Ross als Atarus ihren Arm festhielt. Plötzlich zog er sie fest an sich, hielt ihre Arme dabei fest und drückte seine Lippen auf die ihre. Ayame wusste nicht wie ihr geschah. Ein Kribbeln kroch ihren Körper hervor, das Herz hüpfte förmlich gegen den Brustkorb. Für einen kurzen Moment herrschte Stille. Die Kopfgeldjägerin schloss ihre Augen und genoss jegliche Sekunde. Erst als der Ritter den Kuss löste, öffnete sie ihre Augen. Lächelte Atarus dabei an. Im Gegensatz zu Rebecca reagierte Ayame gelassener auf diese Situation. Ayame setzte einen Schritt nach vorne. Lächelte Atarus verführerisch an und griff mit ihrer Hand in seinen Schritt dabei kniffen ihre Finger für einen kurzen Moment in den empfindlichen Teil seines Geschlechtsorganes. Doch Atarus verzog keinerlei Miene. "Sollten wir uns je wieder sehen, dürft ihr gern mein Bett mit mir teilen, sofern ihr dann noch am Leben seid." Ayame ließ den Griffpunkt nicht los und drückte noch einmal ihre Lippen auf die des Ritters. Dabei ihre Augen schließend. Erst als sie den Kuss löste, löste sich auch ihr Griff um sein Weichteil. Ayame wischte mit ihrer Hand den Speichel von ihrer Lippe ab und schritt zu ihrem Rhoss welches ungeduldig trabte. Mit einem Schwung saß sie auf dem Sattel, betätigte ihre Zügel. Ihr Blick blieb bei der verstörten Prinzessin hängen. "Lasst euch mal ordentlich durchnehmen, wenn ihr weiterhin so steif durch die Welt spaziert, trocknet ihr noch ein", dabei kicherte Ayame leicht und zog an den Zügeln. Das Tier setzte sich sofort in Bewegung. Meriate musste ein Stück zur Seite springen, sonst hätte Ayame sie wohl getroffen. "Und du Kind kannst ruhig noch ein wenig wachsen, sonst werden die Männer dir nie nacheifern wollen." Das Pferd setzte sich in Bewegung und die Kopfgeldjägerin verschwand in der Dunkelheit.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Die ganze Nacht durch hatte sie dem Wagen geleuchtet und dabei sogar ein wenig spaß gehabt das sie sich mal nützlich machen konnte doch in den Frühen Morgenstunden merkte sie wie die Müdigkeit sie übermannte und sie sich wie es Hell genug war im Wagen unter den Planen versteckte und schlief.

Die ganze Chose am Tor bekam sie fast gar nicht mit, anscheinend hatte man sie nicht einmal beim durch die Ware schauen bemerkt. Sie nickte immer und immer wieder weg war nur ganz kurz wach wenn der Wagen über ein Schlagloch fuhr oder die Kutsche mal wieder viel zu abrupt stehen bleib oder los fuhr nach einiger Zeit erreichten sie ihr Haus und Markus schleppte sie aus dem Wagen er warf sie sich wie einen Sack über die Schulter und stellte sie dann vor die Tür zudem verlockte ein Weiches Bett im Haus einen weitaus besseren Schlaf.

Wie sie ins Haus gingen kam ihn auch der besitzer leider entgegen Jillia war gerade so Wach das sie das Schlimmste erwartet doch dann geschah alles so schnell es stellte sich heraus das Meriate in diesem Haus wohnte, Jillia fragte sich wie diese es so schnell hier hin geschafft hatte. Die Kopfgeldjägerin verschwand Küsste ihre Feinde was Jillia als Todeskuss interpretierte und verschwand. die meisten die noch Fit waren machten sich daran den Wagen zu entleeren während Jillia sich mit beiden Armen über Meriates Schultern schlang und ihren Kopf links neben ihren Kopf legte, sie kuschelte sich an Meriate welche nur ein wenig kleiner war wie sie und säuselte ihr ins Ohr. "Beeeeetttttttt- Schlaaaaaafen. Man hat mir ein Bett versprochen. Nur noch 10 Minuten...."
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Die Vorgehensweise von Ayame war für Shiva mehr als merkwürdig, doch ließ sie die Kopfgeldjägerin und Atarus nach ihrem Plan gewähren, immerhin hätte sich ihr Einmischen nur negativ auf die eh schon Kritische Situation ausgewirkt. Zwar hatte die Alarianerin ihre zweifel und rechnete schon damit dass die Wachen sie jederzeit angreifen würden, doch schlussendlich durfte die Gruppe die Hauptstadt betreten. Obwohl Ayame gerade ziemlich geholfen hatte, vertraute Shiva der Frau nicht und hielt sie die ganz Zeit im Auge. Sollte sie etwas komisches Versuchen oder auch nur den Anschein machen jemanden ein Signal zu geben, wäre sie bereit einzugreifen.
Jetzt wo sie in der Stadt waren, bildeten sich jedoch schon die ersten Lücken in Rebeccas Plan. Sie wusste nicht einmal, wo sie übernachten sollten. Es gab kaum eine Straßenkreuzung wo kein Steckbrief von der Prinzessin ausgehängt war, obwohl es für die Alarianerin recht seltsam erschien dass man es hier so bekannt machte dass sie gesucht wird. Wird etwa vermutet dass sie hier her kommt?
Auf den Hauptstraßen war es nicht sicher, soweit war sich die Gruppe einig, genauso dass sie unmöglich eines der besseren Tavernen aufsuchen könnten, zumindest nicht mit Rebecca im Schlepptau. Zum Glück wurde allerdings recht schnell eine Bleibe gefunden. Es war zwar ein heruntergekommenes altes Haus in einem noch mehr heruntergekommenen Viertel wo Shiva nicht einmal darüber nachdenken wollte, woher der Gestank kam, jedoch waren hier kaum Leute unterwegs und somit die Gefahr dass Rebecca entdeckt wird geringer.

Die Kutsche wurde vor dem alten Haus abgestellt. Während die ersten die vorübergehende Unterkunft betraten half Shiva Ifrit aus der Kutsche und beim abladen. Plötzlich war aus dem Haus eine Explosion zu hören. Sofort wurde der Beutel, welchen Shiva gerade in der Hand hielt, fallen gelassen und mit gezogenen Degen rannte die Alarianerin ebenfalls in das Haus um zu überprüfen was gerade passiert ist. Zu ihrer Überraschung erblickte sie eine alte Gefährtin, Meriate. „Wie um alles in der Welt kommt sie hier her? Und vor allem vor uns?“ Shiva war das nicht ganz geheuer und etwas Unwohl bei der Sache. Etwas konnte an alle dem nicht stimmen. Nichtsdestotrotz lag ihre größte Sorge zurzeit wo anders. Die Prinzessin will Ayame tatsächlich frei lassen, und scheinbar war auch noch jeder damit einverstanden. So etwas ist für Shiva einfach unverständlich. Man kann einem granodischem Auftragsmörder nicht trauen, und dieser Frau erst recht nicht, vor allem wenn sie es immer wieder andeutet dass sie wieder jagt auf sie machen wird.

Nach einem eher ungewöhnlichem Abschied verließ Ayame die Gruppe, vor allem dass Atarus die Frau küsste verwirrte Shiva. Doch davon ließ sie sich nicht beirren. Nachdem die Kopfgeldjägerin gegangen war, verschwand auch Shiva ohne den anderen Bescheid zu geben. Sie wusste dass Ayame die nächstmögliche Situation sich zu Rächen nutzen und den Aufenthaltsort der Prinzessin verraten würde, aus diesem Grund verfolgte sie die Walküre aus sicherer Distanz in der Luft. Bei der Gelegenheit könnte sie auch noch gleich ein paar ihrer Verbündeten ausschalten.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Gespannt sah die kleine Alchemisten zu, wie die unbekannte Rebecca küsste. Für sie war dies ein ganz neues Erlebnis. Durch dieses Ereignis vergaß sie ihre Wut auf die Gruppe. Jedoch hegte sie nun einen Groll auf Ayame.
Dass sie wie ein Kind behandelt wurde, passte ihr gar nicht. Dazu kommt noch, dass sie beinah nieder getrampelt wurde. „Wenn wir uns jemals über den Weg laufen sollten, schieß ich dich auf den Mond.“
Rief Meriate, der Kopfgeldjägerin hinterher. Ob sie ihre Worte gehört hatte, war nebensächlich. Seufzend wandte sie sich der Gruppe und noch ehe sie etwas sagen konnte, hob Shiva ab. Sie flog in die gleiche Richtung, die Ayame eingeschlagen hatte.
„Was ist denn mit ihr los?“ Die kleine Alchemisten kannte den Ayame nicht einmal und wusste auch nicht, wie sie zur Gruppe zusammen stieß.
Die Kleine holte Luft und plötzlich fiel Jillia über Meriate her. Sie kannte das Mädchen aus dem Dorf Tegla. Damals hatte sie sich beschwert, dass sie und ihre ehemaligen Gefährten zu laut seien. Doch heute hatte sie ein ganz anderes Anliegen. Sie wollte schlafen.
„Schlafen? Was habt ihr mit ihr gemacht, dass sie so müde. Außerdem wie sieht der Komische Vogel da drüben aus?“
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Die Fahrt dauerte noch eine ganze Weile Sodas Ifrit noch etwas schlafen konnte. Er fühlte sich schon um einiges wohler. Die ganzen Schläfchen waren wohl doch hilfreich. Es dauerte nachdem er aufgewacht war auch nicht lange bis sie am Tor hielten und die Wache sie nicht vorbei Liesen. Jedenfalls war es das was er glaubte draußen zu hören. Shiva kam wieder in die Kutsche und erklärte Ifrit alles worauf er sich dann hinlegte und den bewusstlosen spielte. Es dauerte eine ganze Weile bevor es weiterging und da er nicht alles hören konnte was draußen geredet wurde wusste er auch nicht wie sie es nun geschafft hatten durch das Tor zu kommen. Aber im Grunde war es egal. Hauptsache drin. Die Fahrt ging noch eine Weile weiter und es wirkte etwa so als würden wir gar nicht wissen wohin wir fahren sollen. Aber nach einer Weile hielt dann doch die Kutsche. Shiva half Ifrit aus der Kutsche. Obwohl er es womöglich schon wieder alleine geschafft hätte. Aber etwas Hilfe war nie verkehrt besonders von Shiva was es etwas Schönes. Als sie ausgestiegen waren sah sich ifrit erst mal das haus an. Es wirkte etwa so als würde es einer Hexe oder ähnlichem gehören. Ein Gebäude was einer kleinen Alchemistin sicher gefallen hätte wie sich ifrit dachte. Als es dan plötzlich krachte und Shiva und Ifrit sogar fast hingefallen wären staunte er nicht schlecht. Es kam tatsächlich meriate aus dem Gebäude. Damit hatte er nun nicht gerechnet. Aber das sie sich aufregte und wütend darüber war das man sie zurück gelassen hatte war vorauszusehen. Ifrit lächelte nur sanft in ihre Richtung und als die Prinzessin von Ayame geküsst wurde blieb Ifrit wie versteinert stehen. Es kam zu überraschend als das ifrit das gerade gesehen realisieren konnte. Aber er würde lügen wen er sagen würde das ihn der Anblick nicht doch etwas erregen würde. Für Atarus und Markus schien auch mehr als plötzlich da sie wie eine Salzsäule daneben standen. Wie Meriate reagierte war fast schon zum Lachen. Sie schien das fast gar nicht zu realisieren. Sie machte ein Gesicht was eine Mischung aus Neugier und Verblüffung mit einem Hauch von röte im Gesicht. Es war irgendwie lustig anzusehen aber Ifrit war schnell wieder da. Immerhin war es nicht das erste mal das er so was sah. Nur das es gerade die Prinzessin traf die gerade so eine Erfahrung machte war für Ifrit erheiternd. Gerade die wohl unschuldigste der gruppe. Doch ein leichtes lachen wäre nun mehr als unangebracht gewesen deswegen tat er alles um dies zu unterdrücken. Als Atarus dann Ayame wohl als Rache küsste verschwand sie und Shiva sofort hinter her. Er wollte ihr noch sagen sie soll vorsichtig sein doch das kam dann zu spät. Sie war längst in die Lüfte empor geschossen.

Kau sah er ihr hinterher hörte er gleich wieder Meriate etwas sagen die sich wohl etwas beruhigt hatte. „Schlafen? Was habt ihr mit ihr gemacht, dass sie so müde. Außerdem wie sieht der Komische Vogel da drüben aus?“
Ifrit drehte sich wieder zu ihr und lächelte sie sanft an. So wie er es immer tat. „Sagen wir einfach ich habe mich in der Ausübung meiner Aufgabe ziemlich verletzt.“ Er wollte ihr nicht direkt sagen das er sich verletzt hatte um die anderen zu schützen. Da es sich sonst wie protzen angehört hätte und als würde er angeben wollen. Deswegen belies er es bei dieser schwammigen Erklärung. „Könnten wir vielleicht reinkommen? Ich kann zwar mit Hilfe meines Stabs schon stehen nur umso länger ich das mache umso schwerer fällt es mir.“ Fragte er höfflich. Immerhin war es ihr Haus. Die Wunde schmerzte zwar kaum noch und sein Stab gab ihm den nötigen halt aber dennoch. Zu lange wollte er nun nicht stehen.
Meriate ließ die gruppe dann doch rein und sie zeigte Ifrit sogar wohin er sich setzen konnte.
Mit einem freundlich danke setzte er sich gleich und entspannte sich sodass die Wunde nicht mehr belastet wurde als nötig. Er sah sich um und merkte wie Staubig alles war und vieles wirkte seit langem nicht mehr benutzt. War es wirklich meris Haus? Aber als er sah was alles so rumlag wo das meiste für die Alchemie genutzt wurde war klar das es ihr Haus war. Aber das Staubige hiss entweder sie ist noch nicht lange hier oder ist doch im inneren ein Kind was von Hausarbeit nicht allzu viel hält. Er öffnete gleich ein Fenster da es hier auch noch recht stickig war und der Staub in der Luft war auch nicht sehr angenehm. „Also Prinzessin. Ich hoffe nachdem Erlebnis gerade können wir wieder etwas ernster werden. Warum sind wir genau hier? Nicht das es mich stören würde aber warum wollten sie unbedingt hier her?“
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Der Plan…

Als Ayame davon ritt, sackte die Prinzessin zu Boden. Markus eilte ihr sofort zu Hilfe und half ihr auf.
Ich fürchte mich vor dieser Frau.“ Dies war selbst verständlich. Immerhin hatte Rebecca einen Höllentrip hinter sich. Meriate hingegen verstand die Reaktion der Prinzessin nicht. Ihr war es auch irgendwie egal.
Auf Ifrits bitte, ließ sie alle ihr kleines Haus betreten. Die kleine Jillia wurde auf Meriates Bett gelegt und zugedeckt. Ifrit und die Anderen saßen am Tisch.
Das der Alarier das Fenster geöffnet hatte, passte der kleinen Alchemisten überhaupt nicht. Jedoch sah die Prinzessin kreidebleich im Gesicht aus. Also blieben die Fenster offen.
Als nun alle am Tische saßen, stellte Ifrit eine sehr interessante Frage.
„Also Prinzessin. Ich hoffe nachdem Erlebnis gerade können wir wieder etwas ernster werden. Warum sind wir genau hier? Nicht das es mich stören würde aber warum wollten sie unbedingt hier her?“
Auf diese eine Frage schienen alle anwesenden auf eine gute Antwort zu warten.
Die Prinzessin legte ihre Arme auf den Tisch und sprach.
„Ich möchte den wahren Grund für den plötzlichen Angriff erfahren und nicht die offiziellen Lügen, die verbreitet wurden. Außerdem möchte ich den Mann ins Gesicht sehen, der für diesen Krieg verantwortlich ist. Ich glaube, dass da noch jemand seine Hände im Spiel hat. Der Imperator selbst würde nie so handeln und genau diese Person müssen wir finden. Danach wollte ich um Hilfe suchen. Doch auf diesen Kontinent werde ich keine erhalten. Also müssen wir die Brücke der Altvorderen reisen. Was uns dort erwartet, weiß ich nicht.“
Meriate wankte hin und her. Sie grübelte etwas aus.
„Morgen. Morgen gibt es ein Fest im Palast. Jeder Bürger von Granod darf an diesem Tag den Palast betreten und sogar ein paar Worte mit dem Imperator selbst reden. Und so schlau wie er ist, stellt er jede Menge Soldaten dafür ab. Also wird es Waffenkontrollen geben.“
Alle horchten hell auf. Genau dieses Fest, war die Zutrittskarte für den Palast. Jedoch gab es hier ein ernstes Problem. Wie sollte man die Prinzessin selbst unbemerkt in den Palast bringen und.
„Wir brauchen Lageplan des Palastes. Außerdem sollten wir auch unsere Kasse etwas aufbessern. Ich möchte bei der Weiterreise keine Ortschaften betreten müssen.“

Meister…

Die Taverne zum großen Fass. Wie immer war sie gut besucht. Soldaten, die ihren Wachdienst hinter sich hatten, tranken und aßen was sie nur konnten. Die Kellnerinnen arbeiten meist freiwillig. Das Trinkgeld lockte sie zu dieser Taverne. Doch dafür sollte man keine Berührungsängste haben. Aber in dieser Taverne gab es feste Regeln. Ansehen und Grapschen waren zum Teil erlaubt. Wer jedoch einer Kellnerin für sich beanspruchen wollte, flog raus. Genau in dieser Taverne, konnte man auch ein paar Informationen aufschnappen oder den einen oder anderen Auftrag ans Land ziehen. Jedoch wurden Kopfgeldjäger nie herein gelassen. Man machte nur eine Ausnahme.
Eine Kopfgeldjägergilde hatte das Recht verdient in dieser Taverne zu trinken. Sie bestand aus Frauen. Männer waren für sie zu weich. Ihre Namen waren wohl bekannt. Selbst die Offiziere machten einen Bogen um sie und diese Frauen, betraten die Taverne.
Alles schwieg, der Gesang, Gelächter, selbst die üblichen Raufbolde wurden ruhig. Schnell wurde der Stammtisch der Gilde gesäubert. Dann nahmen die Kopfgeldjäger Platz. Alle bis auf Ayame.
Sie war noch nicht da. Um die Wartezeit etwas zu versüßen wurde auch schon der erste Wein bestellt. Erst als die Frauen der Gilde eine entspannte Sitzposition fanden, nahm drauf alles seinen gewohnten Gang.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

als Ellena sich von der Gruppe trennte war sie zwar einerseits froh das dieses unangenehme kapitel von ihrem Absturz damit beendet war, jedoch störte es sie die Prinzessin die offensichtlich keine idee hatte was sie tat zurück zulassen. Ok sie hatte ihre Begleiter aber von denen machte lediglich einer einen vernünftigen Eindruck auf sie. der rest würde der Prinzessin wohl blindlings ins verderben folgen.
Und immerhin hatten ihr diese leute geholfen und ihr wahrscheinlich sogar das leben gerettet.
Während sie so nachdachte erreichte sie Lageplatz 7 das dort festgemacht Schiff bot keinen beeindruckenden Anblick von außen war es eine einfache Holzvariante welche noch mit einem Ballon seine Flugfähigkeit erhielt, diese Tarnung hatte sie schlicht deshalb gewählt weil diese art von Schiff kaum Beachtung erhielt da diese schiffe langsam und nicht sehr robust waren. kurz sie stellten keine Bedrohung für andere schiffe dar und zum schmuggeln waren sie einfach zu langsam.
sie schritt über die Gangway der wachhabende Matrose schreckte hoch als er sie erkannte lies sich aber sonst nichts anmerken.
wo ist der Kapitänin ? fragte Ellena mit einem ruhigem Tonfall
Auf der Brücke. Ellena nickte nur der Befehl war das sie unter keinen Umständen in der Öffentlichkeit, als Kapitän des Schiffes zu behandeln sei, und die crew hatte normalerweise selten Probleme damit.
als sie das Schiff betrat drehten sich ein paar leute um keiner reagierte großartig. als sie jedoch unter deck ging änderte sich dies jedoch die jüngeren Mannschaftsmitgleiter salutierten ihr während einige der älteren lediglich etwas strammer standen.
Auf der Brücke angekommen sah sie ihren ersten Offizier Senka, so nannte er sich zumindest, Ellena kannte zwar seinen richtigen namen aber sie waren sich beide einig das manche Geheimnisse besser unter sich blieben.
als er sie erblickte sprang er von seinem sessel auf
Kapitän auf der Brücke!! Ellena war nicht so glücklich mit dem verhalten aber Senka bestand darauf allein schon der Ordnung willen und sie setzte großes vertrauen in seine Führungsfähigkeiten.
nachdem dies geregelt war zeigte sich jedoch sichtliche Erleichterung auf seinem Gesicht.
Ich dachte schon wir hätten Sie verloren. was zur hölle ist passiert?
Ellena lies sich auf ihrem Sitz nieder Kopfgeldjäger das ist passiert... sie erzählte daraufhin was weite geschehen war bis zu dem punkt wo sie die Stadt erreicht hatte. sie traute Senka mehr als genug. diese Information mit ihm zu teilen.
Und sonst ich nehme an ihr habt einen Suchtrupp los geschickt?
Mehrere der letzte ist jedoch noch nicht zurück Shalaya hat darauf bestanden alleine zu suchen und ist auch noch nicht zurück aber, ich glaube sie kommt schon zurecht.
Ellena nickte nur
Ihr macht euch sorgen um sie ?
Nicht wirklich nein. Sie kann mehr als genug auf sich selbst aufpassen. ich denke schon seit einiger zeit darüber nach ob ich der Prinzessin nicht doch helfen sollte. nach den jüngsten Ereignissen währe es wohl für alle hilfreich wenn jemand granod einen strich durch die Rechnung machen würde.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus hatte nicht direkt eine solche Reaktion von Ayame erwartet, doch er konnte auch nicht darüber klagen. Immerhin war er noch ein normaler Mann der sich bei solche Frauen wohlfühlen könnte. Die Kopfgeldjägerin verabschiedete sich mit einer ihrer passenden Art und Weiße. Nachdem Ayame nicht mehr zu sehen war machte sich auch Shiva auf aber ohne irgendet etwas zu sagen. Die zurückgebliebenen der Gruppe begaben sich in das Haus und tauschten die üblichen Begrüßungen aus. Bis Ifrit der Prinzessin eine Frage stellte die wohl bis jetzt schon jedem auf der Zunge lag. Das Gespräch vertiefte sich und der nächste Schritt war schon in Planung.

Nachdem das Gespräch beendet war verabschiedete Atarus sich von der Gruppe Ich muss noch was erledigen entschuldigt mich... sagte er nur und verließ das Haus der Alchemistin. Sein Ziel war die Taverne von dem die Soldaten am Tor sprachen. Eine gut gefüllte Stätte mit viel weiblichem Charm. Er saß sich an einen freien Tisch und bestellte sich etwas zum trinken. Doch plötzlich kame eine Gruppe nur bestehend aus Frauen durch die Tür. Viele der anwesend Gäste verließen fluchtartig die Taverne oder setzten sich weit weg von der Gruppe. Entweder Hochrangig oder unbeliebt... dachte sich Atarus und beobachtete weiterhin die Gruppe. Sie öffneten einen Wein und versüßten ihre Atmosphäre. Atarus wandte den Blick schließlich ab und rief eine der reizenden Bedienerinen des Hauses.

Eine Frau mit schneweißer Haut kam zu ihm. Ihre blonden Haare waren zu mehreren Zöpfen gepflochten und ihre blauen Augen trafen den Ritter wie die Wellen des Meeres auf die Felsen. Die Frauen waren bei denen schon immer etwas besonderes dachte er sich. Was darf´s sein Süßer fragte die Bedienerin. Da Atarus jedoch schon etwas zum trinken hatte war die Frage überflüssig doch damit er nicht unbedacht Aufmerksamkeit erregte, leerte er seinen Krug in einem Zug. Ohne Lange zu überlegen griff er in seinen Beutel und holte ein paar Silbermünzen heraus. Er umschlung mit einem Arm die Frau und ließ sie sich auf seinen Schoß nieder. Richtet dem Wirt folgendes aus. "Das Licht ist auf der Suche nach seinem Schatten" und noch einen Krug von eurem besten Gebräu bitte flüsterte er ihr ins Ohr und drückte ihr die Münzen in die Hand. Sie nickte und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange bevor sie an die Arbeit machte.

Sein Getränk wurde sofort geliefert doch es verging eine ganze Weile bis er schließlich von der Bedienerin weggeführt wurde. Sie verschwanden hinter die Theke und beim vorbeigehen nickte der Wirt noch kurz. Durch die Küche durch ging es schließlich in ein langes Flur mit vielen Türen. Sind wohl die Zimmer der Damen die keine sonstige Bleibe haben. dachte sich Atarus. Es befand sich keine Beschriftung an den Türen und eines glich dem anderen auf jedes Detail. Schließlich standen sie vor eines der Türe,n es war das drittletzte auf der linken Seite und die Bedienerin klopfte dreimal daran. Wir sehen uns dann später. sagte sie kurz und knapp und verschwand wieder in Richtung Küche. Die Tür ging auf und Atarus betrat das Zimmer.

Es brannte keine einzige Kerze und auch keine Fenster ließen Licht in dem Raum. Ein süßer Duft lag in der Luft doch Atarus konnte nicht die Richtung des Duftes bestimmen. Da der Boden aus Holz bestand, war Atarus noch mit seinem Element in Verbindung und konnte ungefähr die größe des Raumes abschätzen. Fünf Schritte, umdrehen und dann hinsetzen. flüsterte eine sanfte Stimme. Atarus lief es kalt den Rücken runter, obwohl er wusste das so etwas kommen würde, machte es ihn doch nervös seinen Genossen weder sehen noch wahrnehmen zu können. Er tat wie es ihm befohlen wurde und setzte sich auf etwas was unter seinem Gewicht leicht ächzte. Zumindest ein Stuhl dachte er sich und starrte in die Dunkelheit. Nicht ein einziges Geräusch konnte er hören, nur sein schweres Atmen und das etwas aus seinem Rhytmus geraten Klopfen seines Herzens. Ein kichern durchbrach die Stille. Ihr fürchtet euch doch nicht oder oh edler Ritter? fragte die Stimme. Atarus konnte nicht einmal ausmachen aus welcher Richtung es kam.Versetz dich doch ein einziges mal in meine Lage gab er schroff zurück. Und noch einmal war ein kichern zu hören. Diesemal jedoch konnte er die Richtung ausmachen.

Direkt an seinem Rücken konnte er etwas spüren und kaltes Metall legte sich auf seine rechte Wange. Atarus zuckte kurz wegen der heftigen Reaktion seines Blutes auf das kalte Metall. Dein Blut rast ja förmlich durch die Adern. Ist dir vielleicht etwas gutes wiederfahren? klang es an seinem linken Ohr. Atarus hatte nicht die geringste Chance sich zu befreien. Ah... lass mich raten eine Frau nicht wahr? Tsss... ließ er seinen Atem als Antwort entweichen. Die Klinge schnitt leicht in das Fleisch hinein und ein leichtes brennen breitete sich an seiner Wange aus. Am liebsten hätte ich ihr ja vorhin eine Klinge in den Rücken gerammt... doch das wäre nicht richtig gewesen. Es war ja eigentlich deine Schuld. Du hast ja ihr deine Lippen aufgedrückt. Dich wie ein Worg benommen das sich auf seine Beute stürzt. Doch ihre Aktion danach hätte mich fast meine Tarnung gekostet. An einem Punkt liegst die Falsch sagte der Ritter die Worgen sind Zivilisierter als du denkst. Es sind ja schließlich keine Tiere. Die Klinge drang tiefer in sein Fleisch und das leichte Brennen am Anfang wurde immer schmerzhafter. Ich sollte dich einfach töten. kamm es als Antwort auf seine Provukation.

Du schuldest mir dein Leben gab Atarus gelassen zurück. Mit einem heftigen Ruck schwang sich die Person auf den Schoß des Ritters und sie starrten sich tief in die Augen. Die Klinge lag nun an seinem Hals. Und genau aus diesem Grund gehören deine Lippen auch nur mir. sagte sie und drückte ihre Lippen auf seine. Der Verstand des Ritters wurde verblendet und durch den intensive Duft den die Frau auf sich trug, welches sich auch im ganzen Raum ausgebreitet hatte, wurde es nicht leicht sich dagegen zu stämmen. Als sie schließlich den Kuss lößte konnte Atarus das Gesicht der Frau erkennen da sich seine Augen langsam an die Dunkelheit gewohnt hatten Weißt du Silvi? sagte er manchmal bereue ich es doch dir an dem Tag doch nicht den Gnadenstoß gegeben zu haben. Die Frau lachte lauthals auf und warf den Dolch in ihrer Hand an die Wand. Ihr Gesicht war Bildhübsch. Ein dunkles seidiges Kleid hing ihr über die Schultern. Wie ein Schleier aus leichten dunklen Wolken wurde sie bedeckt die ab und zu den einen oder anderen Blick auf sich zog. Ihre Haare hingen offen bis zur mitte ihres Rückens hinunter und ein paar feine Strähnen bedeckten ihre Augen, die smaragdgrün leuchteten. Sie brauchte eine Zeit lang bis sie sich beruhigte und sagte dann schließlich Und trotzdem hast du es bis heute immer noch nicht getan. Mit ihrer Hand strich sie über die Wunde die sie ihm zugefügt hatte. Sie leckte das Blut was leicht herausquoll mit ihrer Zunge ab und legte ihre Hand darauf. Eine wohltuhende Wärme breitete sich aus und der Schnitt schloss sich schnell zusammen. Auch der brennende Schmerz verflog.

Eigentlich hatte mich ja die Nachricht erreicht das du in der Schlacht gefallen bist und jetzt bist du mitten in der Hauptstadt des Reiches welches deinen König auf den Gewissen hatt. Noch dazu schleppst du die Prinzessin mit seinem Wachhund mit. Und der Rest der sich um euch befand gehört wohl auch zu euch. Bis auf Ayame natürlich die euch wohl nur den Zugang am Tor verschaft hatt. Beim Namen der Kopfgeldjägerin kratzten die Fingernägel von Silvi leicht die Lippen von Atarus auf. Warum also seit ihr hier?
Atarus nahm die Hand von Silvi von seinen Lippen und hilet beide Hände mit seinen eigenen fest damit ihre Nägel von ihr Fern blieben. Es dauerte eine Weile bis er ihr alles erzählt hatte. Von der Schlacht bis hin zum Treffen. Die Reise bis zu Stadt und die Geschichte der Gefährten. Ebenso die Sache mit Ayame. Letztlich noch den Plan den sich die Prinzessin vorhin ausgedacht hatte.

Das mit dem Fest stimmt es findet morgen statt und ebenso die Vorkehrungen die am laufen sind. Doch in den letzten Tagen hatt sich viel verändert.
Der stärkste General des Reiches Faust Striezier sammelt ein Heer zusammen welches in ein paar Tagen Richtung Eisenstadt ziehen soll. Truppenverbände aus Koronia werden auch zusammengerufen.
Sepkus selbst wird zurzeit von einem Veräter verwaltet, der zur damaligen Herrschaft verbannt worden war. Leider konnte ich nichts über ihn herausfinden. Weder Namen noch Aussehen. Mann munkelt jedoch das er ein großer Feigling sein soll und sich hinter angeheuerten Söldnern versteckt.
Die restilchen überlebenden der Schlacht verschanzen sich im Himmelsrücken. Nach dem sie die Nachricht erfahren haben, das die Prinzessin überlebt hatt, nahm der Angriff auf Nachschub und kleine Patroullien der granodischen Armee stark zu. Melissa Starerod befehligt die Truppen, doch ihre Überlebensmöglichkeiten schwinden, denn es soll schon eine Garnison auf dem Weg zu ihnen sein um die Lage zu kontrollieren.
Gerüchten Zufolge wird auch eine weitere Armee zusammengestelt, doch das sind die einzigen bekannten Details. Man weiß nichts über sie. Weder Standort noch Anzahl.


Atarus war niedergeschlagen. Obwohl er erfreut darüber war, das sich die Überlebenden zusammengetan hatten, wusste er dass es nicht lange so bleiben würde. Ihre Lage war Hoffnungslos. Nun lag alles in ihrer Hand. In der Hand von der Prinzessin. In der Hand einer Gruppe die verzweifelt sich an eine Hoffnung klammert die noch ungewiss ist. Er warf den Kopf nach hinten und starrte an die Decke. Er musste seine ganze Kraft sammeln um die Gedanken zu vertreiben. Wie viele müssen noch mit ihrem Leben bezahlen. flüsterte er Wie viel Leid muss noch zugefügt werden.... Welche Wahl bleibt uns noch außer dem Kalten Tod ins Auge zu blicken.
Silvi packte Atarus sanf an seinem Gesicht und richtete ihn auf. Ich hatte deine Prinzessin noch nie gemocht, doch eines wusste ich schon immer. Möge sie noch so harmlos erscheinen. Ihre Kraft ist es Leuten Hoffnung zu geben. Sie musste diese Reise auf sich nehmen. Auch wenn es noch so Aussichtslos erschien musste sie es. Und genau deshalb folgt ihr der Prinzessin. Genau deshalb nimmt ihr sogar den Weg durch die Haupstadt. Sie blickte ihm tief in die Augen. Stille legte sich in das Zimmer. Sie näherte sich langsam mit ihrem Gesicht. Plötzlich klopfte es an der Tür und die beiden wurden aus ihrer Trance gerissen. Tsss.... nur ein paar Sekunden und ich hätte dich fast. Atarus packte die Frau an den Achseln und hob sie hoch. Er stellt sie auf den Boden wie eigentlich ein kleines Kind abgestellt wurde und wandte sich der Tür. Wir werden uns mit Sicherheit wieder sehen versprach Atarus und Danke. Silvi stand mürrisch auf und lief auf Atarus zu. Ein fester Hieb mit der innenfläche ihrer Hand traf den Ritter auf die Wange. Bedanke dich wenigstens Richtig. Sie nahm ihn am Oberteil seiner Rüstung und zog ihn zu sich heran. Drückte ihm einen intensiven Kuss auf und verabschiedete sich Ich freu mich unser Wiedersehen ah ja und sucht dir nicht bei jeder Gelegenheit eine neue Beute aus. Zum Beispiel wie meine Schwester vor der Tür oder die Kopfgeldjägerin. Wie am Anfang als er in den Raum hineinkam war die Präsenz von Silvi einfach verschwunden er konnte sie nicht mehr wahrnehmen nur der Duft den sie auf sich trug war noch im Zimmer.

Er öffnete die Tür und die Bedienerin die ihn hergeführt hatte brachte ihn wieder hinaus. Jedoch verließen sie die Taverne aus dem Hintereingang. Die Gruppe Frauen die sich drinen aufhalten sind Kopfgeldjägerinen, Ayame gehört zu ihnen, auf befehl meiner Schwester sollte ich euch hier herausführen. Atarus bedankte sich und gab ihr noch ein paar Silbermünzen in die Hand verzählt eurer Schwester nicht was in der Taverne vorhin vorgefallen ist. Ich möchte meinen Kopf noch behalten wenn es geht. Die Frau nahm die Münzen kichernd an und sagte Sie weiß es doch schon aber trotzdem Danke. Etwas nervös verabschiedete er sich schließlich, irgendetwas in ihm sagte das sie beobachtet werden. Er ging wieder zurück in das Haus in dem sich die Gruppe mit Meriate aufhielten. Die Nacht breitete sich langsam aus und die ersten Sterne waren schon zu erkennen. Er betrat das Zimmer wo sich die Prinzessin aufhielt. Mit einem Handzeichen befahl er Markus sich mit der Prinzessin in eines der leerstehenden Zimmer zu treffen. Vorerst wollte er es nur mit den beiden besprechen. Nachdem sie ihnen alle Informationen und von wem sie stammen erzählt hatte sah er die Rebecca an und sagte Rebecca sagte er etwas vorsichtig Melissa alleine kann die Stellung nicht halten. Sie ist zwar ihres Ranges würdig doch der bevorstehenden Gefahr nicht gewachsen. Lasst mich zu ihnen gehen. Ihr habt Markus und weitere treue Gefährten auf eurer Seite doch die Soldaten brauchen einen General.
 
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| Nami |

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Endlich erreichte das Tier jene Taverne welche von den Wachen hochgelobt wurden. Ayame zügelte das Tempo des Pferdes. Zog zweimal kräftig an den Zügeln ehe es langsam trabte. In einem Satz schwang sie sich vom Sattel. Mit einem Klatschen landeten ihre Stiefel im Dreck. Schmodder und Schlamm spritzten zur Seite. Ayame band die Zügel an einer dafür vorgesehenen Halterung fest die aus der Wand ragte. Ihr Kopf drehte nach rechts. Mit einem zufriedenem Lächeln erkannte sie, das man bereits auf ihr Erscheinen wartete. Vollkommen erschöpft durch die lange Reise, den Kampf und die letzten Erlebnisse streckte Ayame ihre müden Glieder nach oben. Dabei knacksten ihre Gelenke was zu einem unangenehmen Geräusch führte. Die Kopfgeldjägerin griff nach den Waffen sowie dem Sold, den Atarus ihr dann noch gegeben hatte. Nicht gerade viel, wenn man die eigentliche Menge bedachte, die Ayyame dem Hauptmann abnahm. Ihr Lächeln verschwand. "Ehlende Piraten..", dachte sie sich und betrat die Taverne. Mit einem kräftigem Schwung wurden die Flügeltüren zur Seite aufgeschoben. Buntes Treiben herrschte. Gelächter, Gesang und freizügige Mädchen fielen als erstes in ihrem Blick. Ayame setzte einen Schritt in den Eingangsbereich, Dielen knarrten kurz auf. Das Gegröhle wurde leiser. Ihre Augen suchten im Gehen nach möglichen Gefahren. Als sich eine Hand nach ihr ausstreckte, blieb die Kopfgeldjägerin aprubt stehen. "Du kommst spät, Ayame." Entgegnete eine Frau mit pechschwarzem, gelocktem Haar. Eine Schweißperle rannte ihre Nackenhäärchen herunter. Ayame wagte es nicht der Frau in die Augen zu sehen. Die Kopfgeldjägerin kniete auf einem Bein und nahm für die Gilde typische Position der Begrüßung ein. Ein Zeichen des Respektes.

"Ehre und Rum unserem Lord. Treue meiner Gilde." Sprach Ayame ehrfürchtig. Ihr Gegenüber schritt langsam auf sie zu, das Getuschel erstarb. Die Frauen an dem Tisch schauten eher belustigt auf das Schauspiel. Ayame wurde durch eine sanfte Berührung am Kinn zum Aufstehen geleitet. "Deine Mission war von Erfolg, du kennst den Preis des Versagens?". Ein Nicken war die Antwort. Langsam ohne jegliche Anzeichen die man hätte als Provokation deuten können, zog sie einen kleinen, ledernen Beutel aus ihrer Rüstung. "Euer Sold, Herrin". Die Frau nahm den kleinen Beutel entgegen, öffnete den Knoten im Seil, der das Bündel zusammenhielt. Geschmeidig glitten ihre zarten Finger durch das Gold. "Ein wenig mikrig. Aber mehr erwarte ich nicht von einem Hauptmann. Du darfst dich rühren." Ihre Hand strich weiter unter Ayames Kinn und sie spürte plötzlich einen festen Griff um ihren Hintern. "Für deine kleine Unzucht wirst du heute nacht von mir bestraft, freu dich schon mal." Ayame zuckte bei diesen Worten kurz zusammen, als lautes Gelächter von ihrem Stammtisch gackerte, worauf ihre Herrin mit einstimmte. "Du fällst immer wieder drauf rein oder vlt. wünscht du es dir ja heimlich?" mit hochrotem Kopf schüttellte Ayame schnell ihren Kopf. Sie nahm an dem freien Stuhl Platz und atmete erleichtert aus. Die Erschöpfung war ihrem Körper durchaus anzusehen. Sofort dackelte eines der Mädchen an und schenkte ihr ein Glas Wein ein welches in einem Zug geleert wurde. Mit einem zufriedenem Lächeln drückte Ayame der Kellnerin eine Münze zwischen ihren Ausschnitt. Sie spürte das Augenpaar ihrer Sitznachbarin förmlich welche mit aller Seelenruhe mit einem Messer an der Tischkante herumspielte. "Du siehst verändert aus. Liebste Ayame." Ayame riss sich ein Leib Brot ab und tunkte es in einen Teller mit Sousse. Ihr Magen knurrte regelrecht. "Das bildest du dir nur ein Hannah", ein lüsternes Grinsen war die Antwort. "Das glaube ich nicht, du siehst viel entspannter aus, als vorher. Hast du dich vielleicht verknallt?", daraufhin lachten die Frauen erneut. "Blödsinn!", fluchte Ayame worauf es in der Taverne wieder still wurde. Eine Schüssel landete klirrend auf den Boden, der Bedienung stockte der Atem als sie sah, das die beiden Frauen von ihrem Stuhl aufgesprungen waren und der anderen jeweils eine Klinge an den Hals hielten. "Lasst gut sein Mädels. Wir sind heute zum feiern hergekommen. Ayame iss noch etwas, du siehst erschöpft aus. Hannah. Beruhig dich. Deine Zeit wird kommen." Mit einem jawohl Herrin beließen es die beiden Frauen mit ihren Streitigkeiten. Langsam setzten sie sich wieder auf ihren Platz. Ayame war in ihren Gedanken immer noch bei der Prinzessin und dem Kuss sowie bei dem Rest der Gruppe. Schnell schüttelte sie dieses Hirngespinst ab und trank noch ein weiteres Glas. Die Stimmung war auf dem Höhepunkt des Abends.
 

Gosti

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Von der Luft aus überwachte Shiva die Kopfgeldjägerin auf Schritt und Tritt, dabei achtete sie darauf dass sie sich immer genau über ihr befand. Unter normalen Umständen sieht niemand direkt nach oben, von da her war dies die beste Position um sich vor jemanden zu verstecken. Bei dieser Gelegenheit konnte sich die Alarianerin auch noch ein sehr gutes Bild von Melkir machen. Eine Gewaltige Stadt. Viel größer als die Menschensiedlungen welche sie aus Brekshar kannte, selbst die Stadt Brekshar war winzig im Vergleich zur imperialen Hauptstadt. Allerdings konnte man von der Luft auch sehr gut den Sozialen Unterschied der Bevölkerung sehen. Entlang der Hauptstraßen war alles Prunkvoll und Sauber, aber etwas abseits der großen Straßen und Märkte sah es schon ganz anders aus. Verfallene Häuser, Krankheit und Armut, dies erblickte man wenn man einen Blick über den Tellerrand wagte... Meriates Haus befand sich in einer Zwischenzone. Zwar in einem Bereich wo sich jeder Alarianer davor ekeln würde zu leben, aber nichts im Vergleich zu dem was Shiva in der Weite erblickte...

So derart in Gedanken über die Stadt versunken hätte Shiva beinahe ihr Ziel verloren, doch nach ein paar gestressten Runden über das Viertel konnte sie Ayame wieder ausmachen. Die Frau betrat gerade ein Gebäude. Ein kurzer Tiefflug verriet, dass es sich um das Gebäude um eine Gaststädte handelte, so landete die Alarianerin um Ayame auf sicheren Abstand zu folgen. Wie Shiva es geahnt hatte, traf sich Ayame bei der nächstbesten Möglichkeit mit einem ihrer Informanten. Der Türsteher verwehrte ihr Anfangs den Eintritt. „Zutritt nur für unsere Soldaten!“ war die Begründung. Shiva sah den Mann mit einem ernsten Blick an, immerhin konnte Ayame gerade auch das Gebäude betreten, doch nachdem er ihren Körper Stück für Stück musterte und sich dabei die Lippen leckte, ging er doch bei Seite. „Weißt du was, Schätzchen? Ich denke wir können auch eine Ausnahme machen.“ Shiva sah ihn immer noch finster an, selbst als sie an ihm vorbei und durch die Tür ging.
Der Innenbereich der Bar war Rand voll mit Granodischen Soldaten, einige noch in Uniform, doch die meisten in Zivilkleidung. Shivas eintreten blieb bei den lüsternen Männern nicht unbemerkt und die Jägerin war keine zwei Meter gegangen als sich schon der erste Typ an sie ran machte. Recht unsanft packte er sie am Arm und zog sie zu sich ran. „Na Schätzchen, was macht denn so ein ein Schnuggelchen wie du hier? Wohl auf der Suche nach nem richtigen Mann.“ Die Art des Mannes ekelte Shiva regelrecht an, doch zum Glück musste sie sich nicht lange mit ihm beschäftigen. Nach einem simplen Handgriff lag er mit einem ausgekugelten Arm am Boden. „Wenn du einen richtigen Mann sehen solltest, sag mir Bescheid.“ Mit diesen Worten begab sie sich zur Bar.
Durch diese Aktion hatte Shiva Aufmerksamkeit auf sich erregt was ihr überhaupt nicht passte, immerhin sollte Ayame nichts von ihr mitbekommen. Zumindest ließen sie die anderen Männer in Ruhe und konnte ohne weitere Probleme zur Bar gelangen.

Shivas Blicke streiften durch den Schankraum. Sie versuchte Ayame ausfindig zu machen in der Hoffnung, dass sie den Trubel und ihre Anwesenheit nicht mitbekommen hatte. Da es recht voll war dauerte es eine weile, doch schließlich fand sie die Kopfgeldjägerin am anderen Ende der Bar zusammen mit anderen Frauen. Waren das ihre Komplizen? Es war Recht seltsam eine andere Gruppe Frauen hier zu sehen, vor allem da die Männer einen beachtlichen Sicherheitsabstand zu ihnen hielten. Auf jeden Fall schien sie zu spät zu kommen. Ayame unterhielt sich recht ausführlich mit den Frauen und würde wohl gerade Rebeccas Aufenthaltsort verraten, aber hier konnte sie auf jeden Fall nichts unternehmen. Sie wird sich alle verdächtigen wohl vorknöpfen müssen wenn sie die Bar verlassen, hoffentlich einzeln...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Es war bereits sehr spät als der Ritter Atarus zum Haus zurückkehrte. Er veranlasste, dass er mit seiner Unterredung mit Rebecca und Markus nicht gestört wurden.
Die Informationen die Atarus in der Taverne gesammelt hatte, gab an die Beiden weiter. Die Prinzessin musste sich sogar hinsetzen. So sehr war sie geschockt. Markus hingegen nahm alles etwas gelassener. Es war irgendwie klar, dass Granod weiter machen würde, aber warum. Dass konnte niemand verstehen.
Als dies nicht genug war, sprach Atarus folgende Worte. „Melissa alleine kann die Stellung nicht halten. Sie ist zwar, ihres Ranges würdig doch der bevorstehenden Gefahr nicht gewachsen. Lasst mich zu ihnen gehen. Ihr habt Markus und weitere treue Gefährten auf eurer Seite doch die Soldaten brauchen einen General.“
Da sprang die Prinzessin auf. Der Stuhl fiel sogar nach hinten.
„Ihr wollt sie führen? Bedenkt doch eines. Ihr würdet nicht mal rechtzeitig da sein um ihnen zu helfen.“ Sprach die Prinzessin und trat zu Atarus. Nur weniger Millimeter waren ihre Gesichter getrennt. „Ihr seid tagelang allein unterwegs und wenn euch Granod aufspüren sollte, werdet ihr sicher nieder gestreckt ohne etwas erreicht zu haben.“ Die Prinzessin kam ihm immer näher. Der Ritter ging sogar ein paar Schritte zurück. Rebecca war völlig außer sich. Zum Schluss sprach sie ohne Punkt und Komma. Erst als Markus in die Diskussion eingriff, beruhigte sich die Prinzessin etwas ab. „Unsere Prinzessin hat leider Recht. Ihr würdet viel zu spät kommen um jemanden retten zu können. Ich würde vorschlagen einen Botenwyvern zu schicken. Mehr können wir für sie nicht tun.“ Für Markus war dies die einzige Option um die Überlebenden zu retten.
 

Kinggek

Gottheit


Der Prinzessin gefiel der Vorschlag überhaupt nicht. Atarus hätte auch nicht erwartet das sie zustimmen würde. Erreichen würde ich sie schon. Eine Armee braucht schielßlich länger als ein einzelner Ritter auf seinem Pferd. Außerdem habt ihr es am Tor selbst gesehen. Mit dem Abzeichen in meiner Hand er zog das granodische Abzeichen hervor welches er damals einem der Soldaten entwedet hatte und zeigte es ihnen würde ich keine Probleme bekommen bis ich mein Ziel erreicht hätte. Er überlegte noch etwas und fügte anschließend hinzu Vorerst bleibe ich bei euch, die Prinzessin schien erleichtert jedoch die Entscheidung fällen wir erst dann wenn wir eine Antwort auf unsere Nachricht erhalten. Markus und Rebecca stimmten zu und auch Atarus war mit dem vorläufigem Ergebniss zu frieden. Nun den wenn ihr wollt könnt ihr die Neuigkeiten auch unseren Gefährten zuteilen.
 

| Nami |

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Ayama biss an das Stück Fleisch was vor ihr lag herzhaft hinein. Die Stimmung war soweit runtergeschraubt, das sich auch alle anderen vergnügten. Plötzlich jedoch hörte man ein Scheppern von Glas. Splitter knallten lauthals auf den Boden, Wein wurde verschüttet, sogar Essen lag verstreut herum. Vorsichtig wagten es die Männer ihre Köpfer in Richtung der Lärmquelle zu drehen, einige tuschelten leise miteinander. Das Eintreten der Alrianerin war trotz ihrer edlen Eleganz schon vergessen - übersehen. Einige wurden sogar lauter um die angespannte Situation aufzuheizen. Ayame war zusammen mit einer der Frauen am Tisch aufgesprungen, Hannah wurde von ihr am Kragen gepackt während ihr Gegenüber ein spitzes Messer an ihre Kehle hielt. Aus Ayames Augen funkelte der blanke Hass was die andere nur müde lächeln ließ. Die übrigen Frauen an der Runde blieben still. Ihre Blicke schwankten zu ihrer Führerin welche nur kurz mit dem Kopf schüttelte. "Lasst sie es selbst austragen." Hannah lachte vor Freude auf, ein gieriger Blick lag in ihren Augen.

"Also Aya", begann Hannah plötzlich so laut zu sprechen, das es jeder der Anwesenden hören konnte. "Du kommst nach einer Woche ohne irgendwelchen, nennenswerten Ereignisse zu berichten, hast niemanden auch nur gesehen? Laut Gerüchten zu Folge sollen sogar Fremde hier her unterwegs gewesen sein. Du weißt nicht zufällig etwas darüber oder Schatz?", dabei durchbohrten ihre goldgelbenen Augen die ihre. Nun war Ayame in der Zwickmühle. Ihre Gedankengänge waren immer noch durch Rebeccas Art irritiert. Mit hartem Blick ihren Augen hielt sie dem ihres Gegenübers Stand. "Nein, habe ich nicht und, wenn, dann würde ich sofort Bericht erstatten." Ihre Stimme blieb wie gewohnt kalt, kein Aufblitzen in den Augen ja nicht mal ihre Gedankengänge hätten sie verraten können. Und dennoch. Der eindringliche Blick ihrer Herrin verstärkte Ayames unwohle Gefühl in der Magengegend, als würde die Frau in ihrem Geist herumspazieren. Auch diesem hielt sie stand.

Ein Seufzer war nur vernehmen. Als beide Frauen sich erneut anblickten, geschah alles ganz schnell. Hannah lag mit dem Kopf am Boden der Taverne. Ihr Gesicht wurde in die tropfende Flüssigkeit gepresst. Ayame keuchte stark, da von ihren Gliedmaßen unzählige Blitze aufzuckten, was sie selbt überraschte. Auch ihre Herrin sah erstaunt auf. Hannah wand sich vor Schmerz bis Ayame Gnade zeigte und die Frau loslies. "Stell nie wieder meine Loyalität in Frage, du Miststück! Ich war dem heiligen Lord immer treu, genauso wie der Gilde". Nun wurde es brenzlig für Hannah. Mit Entsetzen in den Augen sah sie, wie Ayame ihre beiden Schwerter zog. Die Kopfgeldjägerin hatte sich nun das Recht erstritten über ihr Leben zu bestimmen, die Männer in der Taverne neigten ihre Köpfe zur Seite. Während Ayame auf die am Boden liegende Hannah zuschritt, welche mit Panik in den Augen versuchte, wegzukriechen, stach die Kopfgeldjägerin ihrer Gefährtin die scharfe Klinge in den Arm.

Ein erstickter Schmerzensschrei erfüllte den Raum. Hannah versuchte alles um ihren Emotionen nicht nach zu geben, doch das Brennen in ihrem Arm war zu groß. Mit verzweifeltem Blick sah sie zu Ayame hoch, welche kalt zurücksah. "B-bitte, es tut mir leid, schneid mir meinen Arm nicht ab-", ein grausames Lächeln legte sich auf ihre Mundwinkeln, als Hannah sah, das Ayame ihrer Bitte nachkam und ihr Schwert herauszog. Hannah griff blitzschnell zu einem ihrer Dolche und wollte es der Kopfgeldjägerin in ihr Herz durchbohren doch diese reagierte, instinktiv. Aus ihrer Handfläche zuckten Blitze welche auf den Körper ihrer Kontrahentin übergingen. Qualvoll schrie die Frau erneut auf und ließ den Dolch fallen. Blut tropfte von der Klinge herunter auf den Boden.

Das Knistern der Blitze hallte in der Schenke, als Ayame langsam zurücktorkelte und sogar auf die Knie gehen musste. Sie hielt sich keuchend mit der linken Hand an ihre Brust. Sofort rannten zwei der Frauen die vorher seelenruhig am Tisch saßen, zu Hannah sowie Ayame. "Lasst sie liegen! Jemand der bereits verloren hatte und seinen Gegner attackiert, der am Boden liegt, hat es verdient zu sterben." entsetzt sahen beide Frauen zu der verletzten Hannah, die mit verbranntem Gesicht hochstarrte. Langsam legten sie ihre Hände auf Ayames Wunden und das aufgerissene Fleisch schloss sich von alleine. "Das zahlen wir dir heim, Hannah war unsere Freundin!", fluchten beide Frauen die noch blutjung waren. Hasserfüllt sahen sie Ayame an welche nur ihren Oberschenkel hob und den beiden Mädchen in ihren Magen rammte. Röcheln und Speichel ausspuckend, gingen diese zu Boden. Ayame packte die am Boden wimmernde Hannah und warf diese zu den Männern im Saal. "Habt ein bißchen Spaß mit diesem Miststück. Als Freudenspender sollte sie immer noch dienlich sein." Ihre Herrin nickte nur zufrieden. "Lasst aber etwas von ihr übrig, sie ist immernoch ein Mitglied unserer Gilde." Mit diesen Worten stürzten sich einige der Soldaten auf Hannah und zogen die verletzte Frau in eines der Nebenzimmer der Taverne. Ayame steckte ihre Klinge zurück in ihre Scheide. Verneigte sich vor ihrer Herrin und schritt langsam zu der Bar. Obwohl man es ihr nicht ansah, zitterte ihr Körper leicht. Der Barmann schenkte ihr ein Glas mit einer rotbraunen Flüssigkeit ein. Ayame nahm es an sich und leerte es in einem Zug. Das Shiva direkt neben ihr saß, bemerkte sie erst, als sie sich zu der Alrianerin umdrehte. "Ein schöner Flug für eine Nacht oder?", entgegnete ihr Ayame mit leicht bebender Stimme.
 
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