[RPG] Stormy Skies

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Dennoch wirkt ihr so als würdet ihr diesem Gefolge angehören.“ Er legte seine Hand auf die ihre und umschloss Ayames Hand.
„Ihr solltet die ganze Sache nicht so verkrampft sehen. Niemand richtet eine Waffe auf euch. Selbst unsere Prinzessin ist gelassen. Obwohl ihr sie letzte Nacht ziemlich übel zugerichtet habt.“ Er zog seine, sowie Ayames Hand von seinem Brustkorb weg. Danach klopfte der Ritter auf ihren Rücken.
„Ich sollte euch loben. Niemand hatte so einen Angriff erwartet. Selbst eure Fähigkeiten mit dem Schwert übertrifft die eines gewöhnlichen Soldaten. Zudem habt ihr unsere Prinzessin gezeigt, dass man einen Gegner niemals unterschätzen sollte. Auch wenn es etwas zu weit ging.“
Während dieser kleinen Unterhaltung ging die Reise weiter.
Später am Abend als die Sonne unterging und die Sicht langsam abnahm, wollte Markus ein paar Fackeln anzünden. Jedoch hatte Jillia die bessere Idee. Daher wandte der Ritter von Ayame kurz am.
„Wenn ihr sicher seid, dass ihr euren Zauber die ganze Nacht aufrecht erhalten könnt. Außerdem sollte euer Licht nicht zu hell sein. Wir wollen doch keine ungebetenen Besuch empfangen müssen.“
Nach dieser Ansage widmete sich der Ritter zur Walküre zu. „Wir sollten bald die Lichter von Melkir sehen können oder was meint ihr?“



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Melkir, das Tor der Gerechten…

Jillia konzentrierte sich stark auf ihre Aufgabe. Dann erschuf sie einen kleinen Lichtstrahl. Doch dieser war zu hell und leuchtete nur einen kleinen Teil des Weges. Doch dann vergrößerte sie den Strahl. Wodurch er ein wenig dunkler wurde. So konnte Jillia den kompletten Pfad ausleuchten. Um ihren Zauber etwas zu tarnen ließ sie ihren Lichtstrahl wie ein Mondschein aussehen. Zumindest sah es von weitem so aus. So konnte selbst Shiva in der Dunkelheit erkennen wo sich die Gruppe gerade befand.

Mitten in der Nacht, überfiel die Müdigkeit bei Rebecca. Ayame sah kurz nach hinten und bemerkte, wie die Prinzessin versuchte vom Pferd runter zu klettern. Sofort eilte die Kopfgeldjägerin zu ihr und nahm die Zügel des Pferdes in der Hand um den schwarzen Hengst ruhig zu halten. Nur so gelang es Rebecca vom Pferd runter zu steigen. Doch als sie Ayame sah, nahm sie sofort etwas Abstand von ihr.
Sie war immer noch von der letzten Nacht stark geprägt. „Danke.“ Murmelte sie leise vor sich hin ehe die Prinzessin zur Kutsche lief. Atarus stoppte extra für die Prinzessin die Kutsche. Erst als er völlig sicher war, dass ihr der Aufstieg hinten gelungen war, setzte er die Pferde wieder in Bewegung.

Rebecca suchte nun einen bequemen Platz zum Schlafen. Das Ifrit noch hell wach war, störte sie keines Falls. Zwischen zwei Kisten fand Rebecca eine gemütliche Ecke. Sofort stopfte sie ihren Schlafplatz mit ein paar Decken aus. Danach legte sie sich hin und deckte sich zu. Ehe ihre Augen zu fielen.
In der Zwischenzeit ermahnte Shiva die kleine Jillia. Ihr Licht war immer noch zu hell. So musste sie das Licht ein weiteres Mal dämpfen. Auch das war noch zu hell. Aber für Shiva war es noch in akzeptablen Bereich. Immerhin konnte sie in der Luft Ausschau nach Feinden und Fallen halten.

Markus ging wieder zur Ayame und nahm ihr das Pferd ab. Es war ein viel zu großes Risiko das Pferd bei ihr zu lassen. „Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich das Pferd nehmen. Dennoch erlaube ich es euch auf seinen Rücken Platz zu nehmen.“ Jedoch lehnte sie seinen Vorschlag ab. Ayame war viel zu stolz. Der Ritter zuckte nur mit seinen Schultern und ging zusammen mit der Kopfgeldjägerin vor raus. Die restliche Nacht verlief für die meisten ohne Zwischenfälle ab. Viele hatten es sich in der Kutsche bequem gemacht. Dementsprechend verlief die Nacht so ziemlich schweigsam.

Sobald sich die Sonne am Horizont zeigte, kehrte auch langsam das Leben in der Gruppe zurück. Jillia nutze die Gegelenheit und schlief gleich oben auf der Kutsche. Alle anderen bewegten ihren müden Knochen. Außer Rebecca. Sie schlief noch. Dies war auch kein Wunder. Die Prinzessin war viel zu lange aufgeblieben.
Erst als Shiva die Kutsche ansteuerte und hinein kletterte, erwachte die Prinzessin aus ihrem Schlaf. Völlig verschlafen sah sie dem treiben zwischen Ifrit und Shiva zu. Als beide sich nun endlich näher kamen und es so aussah als würden beide sich Küssen wollen, lief ihr Gesicht rot an. „Was mache ich hier eigentlich? Man sollte keine Leute ausspionieren.“ Nur konnte Rebecca einfach nicht wegsehen. Sie war wie gefesselt. Doch das Schicksal gönnte den beiden Alarier diesen Augenblick nicht. Ein heftiger stoß unterbrach die romantische Stimmung. Shiva nutzte dies um die Kutsche zu verlassen. Dabei nahm Shiva ein Amulett aus ihrer Tasche und hängte sich dieses um ihren Hals. Erst danach breitete sie ihre Flügel aus und begab sich dann in die Lüfte. Kurze Zeit später hielt Atarus die Kutsche plötzlich an. „Da sind wir. Melkir.“ Rief er der Gruppe zu. Markus und Ayame sahen bereits von weitem, dass ein paar Wachen vor dem Tor aufgestellt wurden.
Rebecca wollte gerade einen Blick aus der Kutsche werfen, aber Ellena drängte sie zurück. „Ihr müsst ganz schön blöd sein. Wenn ihr euer Gesicht zeigt und die Wachen euch erkennen ist das euer Todesurteil.“ Ellena begann darauf ein paar Kisten zu durch wühlen. Während Markus, versuchte die Wachen auszuhorchen. Wie geahnt wurden sie aufgestellt um zu verhindern, dass sich unbefugte Personen Zutritt zur Hauptstadt verschafften. Als er wieder kam, bekam Markus fast einen Schock. Ellena hatte ganze Arbeit geleistet. Sie hatte Rebecca in der Zwischenzeit eine Robe mit Kapuze über gestreift. Die Robe wurde sogar so angepasst, dass sie der einer Nonne glich. Zusätzlich trug sie einen Schal um ihr Gesicht teilweiße zu verdecken.
Ellena lachte als sie Markus Reaktion sah. „Also wenn ihr eure Prinzessin nicht mehr wieder erkennt, können es die Wachen da vorne auch nicht. Du allerdings.“ Damit wandte sich Ellena zu Rebecca. „Sprichst kein Wort mehr. Nur Husten und du.“ Ellena zeigte mit ihrem Finger auf Ayame. „Die Wachen kennen dich vielleicht. Also lüg sie schön brav an. Sag ihnen wir sind äh.“
Nach kurzer Überlegung fiel ihr etwas ein. „Wir sind Flüchtlinge die du unterwegs aufgegabelt hast und ein paar Rebellen in die Flucht geschlagen hast, verstanden? Prima, wenn jeder sich daran hält, sollten wir ohne Probleme das Tor passieren können.“ „Seid ihr euch wirk…“ Schon legte Ellena ihre Hand auf Rebeccas Mund. „Kein Wort sagte ich.“ Die Prinzessin nickte darauf nur.
Damit alles glaubhafter rüber kam, musste sich Ifrit hinlegen und so tun als könnte er wirklich keinen einzigen Muskel bewegen. Jillia trug man in die Kutsche. Dort konnte sie ohne weiteres Schlafen. Rebecca selbst musste vorne neben Atarus Platz nehmen. Ayame bekam vorüber gehend ihr Pferd wieder. Denn sie musste aufsteigen, damit sie als glänzende Heldin besser rüber kam. Markus musste den verwundeten Krieger spielen. Ihm verband man seinen Arm und ein Teil seines Brustkorbes. Danach musste er sich neben Ifrit legen. Ellena selbst würde zusammen mit Shiva die Verwundeten versorgen. Oder zumindest so tun als ob.
Dies war ihr Plan und so begab sich die Gruppe zum Tor.

So da sind wir endlich auch wenn es über ein Jahr gedauert hat. Melkir. Nun dürft ihr eure Rollen spielen, die ich mal so vorgegeben habe. Wie ihr das Anstellt ist euch über lassen. Jedoch sind die Wachen nicht Blöd und werden die Kutsche gründlich durch suchen, wenn sie einmal Verdacht schöpfen. Also ist der Schauspiel Talent eure Charaktere gefragt ^^
Viel Spaß beim kleinen Theaterstück.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Ellena war die reise über ruhig und verbrachte die meiste zeit damit etwas vor sich hin zu dösen und sie so gut es ging auszuruhen um ihre Verletzung zu kurieren.
sie fand die Entscheidung die Kopfgeldjägerin frei rumlaufen zu lassen imemrnoch sehr zweifelhaft sagte jedoch nichts.
als sie in Melkir ankamen entschied sie sich das es wohl am besten wäre der gruppe etwas unter die arme zu greifen da sie ernsthafte zweifel daran hatte das Rebecca es schaffen würde ein falschspiel zu führen das glaubwürdig war.
als sie fast am tor waren wandte sie sich erneut an rebecca und den rest der gruppe.
Also ihr kennt den plan? sie erhielt ein zustimmendes nciken von den anwesenden.
gut jedoch kleine Erweiterung die größte Gefahr erkannt zu werden liegt bei Shwester Theresa dabei zeigte sie auf Die prinzessin.
WENN jemand fragt warum dein Gesicht verbunden ist, fängst du am besten an zu weinen und sagst gar nichts mehr. wenn jemand fragt warum sie so reagiert, sie hatt schwerste Verbrennungen im Gesicht erlitten als jemand das haus in dem sie übernachtet hatte anzündete und ist ziemlich entstellt. die meisten wachen werden nicht nachsehen weil es ihnen entweder zu unangenehm ist ODER sie sich den Anblick nicht antun wollen.
Sie schaute rebecca an und entschloss sich ihr noch einen tip zu geben.
da es mit deiner Schauspielkunst nicht allzu weit her ist, wenn du weinen musst denk einfach daran das deine Familie vermutlich tot ist und dein Königreich ziemliches leid erfährt.
sie wusste nicht ob das stimmte aber sie nahm an das eine überzeugende Darbietung ziemlich hilfreich sein könnte. die tatsache das ihre aussage die Prinzessin tatsächlich schwer treffen könnte kam ihr dabei nicht einmal in den Sinn.
zum Schluss schaute sie Ayame an und sprach recht leise.
was euch betrifft solange ich durch das tor komme ist mir egal was ihr macht, solltet ihr jedoch eine Bedrohung für MICH darstellen sehe ich mich gezwungen maß nahmen zu ergreifen. ich denke das könnt ihr nachvolziehen.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ihre Körperhaltung entspannte sich etwas nachdem sicher war, das von dem Ritter keine Bedrohung ausging. Im Moment waren ihre Gedankengänge mehr als nur verwirrt. Sie konnte es sich einfach nicht erklären, warum diese Leute, die sie zuvor angegriffen und verletzt hatte, so freundlich mit ihr umgingen, ganz gleich, ob sie ihnen ihre Dienste anbot oder nicht. Die Jägerin schüttelte kurz den Gedanken aus ihrem Kopf. Der Rest des Weges verlief ohne weitere Zwischenfälle.

Endlich erreichte die Gruppe Melkir. Funkelnde Lichter wiesen ihnen den Weg. Der Ritter und die Kopfgeldjägerin konnten schon von weiten den Stadteil erkennen, als es dann zur Debtatte um das Eindringen in das Haupttor ging. Ayame beoabchtete genau jegliche Reaktion der Gruppenmitglieder bis man sich schließlich dazu entschloss die Prinzessin zu verhüllen. Das Runtersteigen vom Pferd gestaltete sich für sie als schwierig. Ayame schritt sofort zu der Tronerbin und half dieser herunter. Sofort nahm ihr Gegenübe Abstand von ihr. Nicht verwunderlich. Dennoch hörte Ayame ein leises Wort des Dankes.

Dem Ritter wurde eine Bandage angelegt und der Rest in die Kutsche verfrachtet. Ayame bekam sogar die Zügel für ihr eigenes Pferd. Sie konnte es kaum glauben. Mit geweiteten Augen starrte sie ihr Begleittier an, dann zu der Gruppe, die sich auf ihre Rolle vorbereitete. Ayames Gedanken waren wieder ganz wo anders. Ein stechender Schmerz durchschlug ihre Stirn weswegen sie sich kurz daran mit dem Zeigefinger halten musste. "Ich versteh das alles nicht, was soll das, warum?" Ihr Blick galt kurz dem Nachthimmel. "Warum sind diese Leute nur so naiv? Vertraue niemandem!". Ihr Blick nahm nun wieder die gewohnte Kälte eines Jägers an. Unabhängig von der verwirrenden Situation musste die Kopfgeldjägerin ihre Rolle perfekt spielen.

Langsam schwang sich Ayame auf den Sattel des Pferdes. Die Zügel wurden in die Hand genommen. Ellenas Worte erreichten ihre Ohren nur mit halber Kraft. Mit festem Blick auf das Tor mit den Wachmännern trapte Ayame los. Zusammen mit ihrem Pferd und ihren Begleitern. Schnaubend kam das Tier zum Stillstand, als es von den Wachmännern zum Halten gezwungen wurde, drehte Ayame ihren Kopf ganz langsam zu dem der Wachen. "Verweigert ihr einer Dienerin des heiligen Lords den Durchgang?!". Ayame hatte ihren üblichen, überheblichen Ton angenommen, um ihren Rang den Wachen deutlich zu machen, streifte die Frau mit ihrem Daumen auf das Abzeichen an ihrer ledierte Rüstung. "Ich bin eine Kriegerin des Klans. Lasst mich passieren."
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shivas Vergangenheit und vor allem ihre Kindheit. Das waren Themen an welche sie selbst nicht mehr denken wollte, und dennoch erzählte sie Ifrit alles, selbst der Vorfall als sie das erste mal von der Finsternis verschluckt wurde. „Warum mache ich das? Warum erzähle ich das überhaupt?“ ging ihr immer wieder durch den Kopf. Dennoch machte sie weiter, und obwohl die Erinnerungen daran ihr zusetzten und sie zusammenkauern ließ, fühlte sie sich danach doch etwas besser.
Ifrit zeigte wie immer Mitgefühl, gab ihr das Gefühl dass er versteht wieso sie solche Angst vor der Dunkelmagie hat, dennoch konnte sie ihm nicht alles sagen was sie bedrückte. Vielleicht würde es ja auch nie bekannt werden. Da die meisten ihres Stammes wahrscheinlich tot waren, konnte es niemand ausplaudern.
Nach dem Gespräch saß Shiva nur nervös da. Die Situation, die Stimmung, sie wusste was nun als nächstes folgen würde, aber sie würde sich nicht dagegen wehren. Irgendwie will sie es sogar selbst dass es passiert. Ifrit sah sie an, tief in die Augen und sie erwiderte den Blick. Dann war es soweit. Langsam kam er näher, ihr Herz raste, aber sie würde nicht flüchten, diesmal nicht. Shiva schloss ihre Augen für diesen Moment, doch es sollte wohl doch nicht sein. Die Kutsche sprang kurz auf und zerstörte den Moment. „Was mache ich da? Das ist ein Fehler...
In die Realität zurück gerissen geriet Shiva wieder etwas in Panik, stand auf und verließ die Kutsche. Dabei holte sie ihr Amulett aus ihrer Tasche und hängte es sich wieder um den Hals. Wie sie zuvor sich neben den noch schlafenden Ifrit gesetzt hatte, hatte sie es abgenommen. Wie die Prinzessin schon sagte sollte sie nicht vor ihren Gefühlen weglaufen wie ein kleines Kind, aus diesem Grund hatte sie das getan, denn solange sie es nur bei sich trug, aber nicht am Körper, war der Zauber um einiges schwächer und würde ihr erlauben, zu fühlen was sie fühlt. Aber nun da es wieder an seinem rechtmäßigen Platz ist, kann Shiva zumindest wieder klarer denken. Dennoch, ihr Herz raste immer noch.

Da sich die Alarianerin nicht mehr in die Kutsche wagte, flog sie einfach nebenher. Nach nicht all zu langer Zeit erreichte die Gruppe schließlich das Stadttor von Melkir. Ab jetzt würde es riskant werden. Selbst wenn es ihnen gelingen würde in die Stadt zu kommen, dies war der Hauptsitz des Feindes. Es brauchte wirklich nur eine Person jemanden erkennen oder der Kopfgeldjägerin gelingt es eine Botschaft zu senden, und die Gruppe wäre ausgeliefert... Markus wurden Bandagen angelegt und auch Rebecca sollte eine Verletzte spielen. Ob das wirklich funktioniert ist fraglich, aber zumindest würde man die Prinzessin so nicht erkennen. Ellena gab Rebecca noch ein paar Anweisungen damit die Tarnung nicht wegen ihrem Verhalten auffliegt, dann machte sich die Gruppe zum Tor.
Noch bevor jemand mit der Wache Kontakt aufnehmen konnte, eröffnete Ayame das Wort. Sie wies sich als die Imperiale aus welche sie war und befahl dem Wachmann mit einem arrogantem Ton sie hindurch zu lassen. Shiva gefiel das nicht. Zwar standen die Chancen gut dass man sie dadurch ohne große Kontrolle passieren lassen würde, aber dies könnte genauso ein verschlüsselter Hinweis für die Wache sein dass etwas nicht stimmt. Es gibt keinen Grund dieser Kopfgeldjägerin zu trauen, und Shiva tat dies auch nicht, doch um nicht die Mission zu gefährden ließ sie sich davon nichts anerkennen und nickte nur mit einem ernsten Gesicht.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Wächter von Melkir…

„Nein! Ich lasse mich nicht von euch einschüchtern. Auf Geheiß des Imperators soll jede Kutsche, jede Person genauestens kontrolliert werden. Er möchte nicht, dass irgendwelche Banditen zu tritt der Stadt verschaffen.“ Zwei weitere Soldaten kamen dazu und gingen auf Atarus zu.
„Ihr da, ihr trägt Waffen. Entweder seid ihr ein Soldat oder einer von diesem dreckigen Räuber. Weise dich aus oder ihr alle werdet euren Tod hier finden.“
Eine vierte Wache zielte mit einem Gewehr auf Ayame, während der Hauptmann hinten rum ging um einen Blick zu werfen. Dort fand er zwei Frauen vor. Eine Alarierin die sich um ihren verletzten Artgenossen behandelte. Die andere frau kam ihm irgendwie bekannt vor. „Ich hab euer Gesicht irgendwo schon mal gesehen nur wo?“ Ihm war bekannt, dass eine Frau mit demselben Gesicht wie Lorelei gesucht wurde. Jedoch war er nicht sicher, ob sie nun genau in dieser Kutsche saß. Auch Markus Kleidung weckte seine Neugier. „Woher hat dieser Mann solche Kleidung? Sie stehen nur hoch rangingen Personen zu!“













Vier Wachen. Ihnen sind einige Unreimheiten aufgefallen. Ayame kann denen befehligen was sie will. Die Befehle des Imperators sind höher gestellt.
Möge nun euer Schauspiel beginnen und ich werd versuchen es euch nicht allzu leicht zu machen :P
 

Kinggek

Gottheit


Atarus hatte ein ungutes Gefühl als Ayame die Soldaten forderte die Toren auf zu machen. Genau deshalb ist sie nur eine Kopfgeldjägerin dachte sich der Ritter spöttisch und drehte um in die Kutsch zu blicken. Es war alles gut Vorbereitet doch der Plan war im Eimer. Schließlich kamen zwei der Wachen auf ihn zu und forderten ihn auf sich auszuweisen. Zwei andere begaben sich hinter die Kutsche und spähten in hinein um die Insassen zu identifizieren. Atarus zog schnell die Kette mit dem Siegel und warf es auf eine der Soldaten zu. Hiermit sind es zwei die zu euch gehören. Eure Vorgestzte heißt Ayame Valkyre die in Namen des Lordes handelt. Da sie auch meine Vorgesetzte ist handele ich unter ihrem Namen. Weigert ihr euch uns die Tore zu öffnen, so bin ich gezwungen eure Köpfe dem König vorzuwerfen als Missachtung der Befehle eines Königswort. Unsere "Waren" sind für den Verkauf auf dem Markt gedacht und nur dort zu betrachten. Atarus musste den Plan ändern und warf dabei eines seiner Dolche nach dem Wachen der das Stoff beiseite gezogen hatte um in die Kutsche zu sehen. Die Wache weichte aus ließ jedoch die Abdeckung fallen. Ein von Dunkelheit besessenes Land schert sich nicht um igendwelche Flüchtlinge, doch Sklaven sind immer eine willkommene Ware.

Er setzte sich von der Kutsch ab und schritt nach hinten, hob den Dolch wieder auf und ging zu Ayame Und jetzt erledigt eure Aufgabe mit etwas mehr Erfolg, ansonsten kann euer Lord seine Mauer mit eurem Haupt bestücken flüsterte er ihr ins Ohr.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Ellena schaltete schnell und entschloß sich eine lüge hier vielleicht nicht die schlaueste Vorgehensweise war.
Vieleicht habt ihr mich bereits in den Vermißtenanzeigen gesehen ? ich hätte eigentlich bereits vor 2 tagen hier eintreffen sollen... mit einem Lufttransporter. Zollnummer 118-265-512, Pilotin von Lorelei Braun, ziel Lageplatz 7, momentan genutzt von der Montauk. das Schiff hatte einen Antriebsfehler und ist abgestürzt glücklicherweise hab ich das überlebt und diese Leute hier haben sich bereiterklärt mich gegen ein gewisses Entgelt hier herzubringen. die wache schaute sie etwas ungläubig an worauf warten sie sie können gerne nachprüfen ich bin mir sicher das wird zumindest MEINE Geschichte bestätigen und solange sie mich reinlassen ist es mir auch ehrlich gesagt egal was sie mit dem rest der leute hier machen. sie schaute die wache verstimmt an andererseits... wenn sie mich nicht reinlassen muss ich mich nicht mit dem Kapitän auseinandersetzen.... der wird ziemlich sauer sein. ellena erzählte einfach weiter ohne dabei zu bemerken das die wache mittlerweile etwas überfordert dreinblickte und versuchte ihr zu folgen
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Wächter von Melkir, Wagenkontrolle…

Der Hauptmann sah sich jedes kleinste Detail des Siegels an. Er wollte sicher gehen, dass es auch echt war. Ein anderer Wächter war von Atarus Aktion weniger begeistert. Auch wenn er den Dolch mit Leichtigkeit ausweichen konnte.
„Noch so einen hinterhältigen Angriff und dein Kopf endet als Hundefutter. Mir ist es egal wer du bist. Am Tor haben wir das Sagen!“
Unbeirrt, hörte er sich nun mit seinen Partner die Worte von Lorelei an.
„Abgestürzt was?“ Dann begann er spöttisch zu lachen. Die andere Wache, die neben ihm stand, ging zum Tor zurück. An einem Botenwyvern band er eine Nachricht fest.
Als dies erledigt war, ging er zur Frau wieder zurück.
„In ein paar Minuten werden wir wissen ob ihr die Wahrheit gesprochen habt. Solange müsst ihr hier warten. Übrigens was ist mit dem Kerl los.“ Sprach die Wache und zeigte auf Markus.
Der Wächter blieb neutral zu der ganzen Sache. Sein Partner hingegen sah unter dem Wagen nach. Schmuggelware oder Zollpflichtige Waren, waren sein Ziel. So konnte er noch zu Not der Gruppe etwas Geld abnehmen. Jedoch fand er nichts. Seinen Frust ließ er an der Kutsche ab indem er dagegen trat.
Der Hauptmann übergab Atarus das Siegel. „Dieses Siegel bestätigt, dass ihr ein Hauptmann der vierten Garnison seid. Es muss eine lange Reise gewesen sein. Immerhin wart ihr in Koronia. Man munkelt, das Land soll schöner und reicher sein als unseres. Da wollte ich gern mal von einen Frontsoldaten hören ob dies stimmt oder nicht.“

Der Junker ließ sein Gewehr sinken. Er erkannte, dass sich die Situation sich leicht beruhigte. Ihm fiel jedoch eine Frau auf. Sie war wie eine Nonne gekleidet. Das auffällige an ihr, sie schien ihr Gesicht zu verstecken. Er schulterte sein Gewehr und ging zu ihr. Rebecca erkannte die Gefahr und hielt sich fest an Loreleis Anweisungen. Sie begann zu husten.
„Schwester.“ Sprach er sie an. Rebecca versuchte möglichst den Blickkontakt zu ihm zu vermeiden, aber als Nonne musste man seinen Gesprächspartner zumindest ansehen. „Wie lautet euer Name und warum sucht eine von Gott gesegnete Person hier Schutz.“
Rebecca antwortete ihm sofort. Sonst wäre sie sofort enttarnt. „Mein Name? Man nennt mich Theresa.“ Sie hustete dabei stark, aber jedoch konnte jeder von einem echten Husten und einem Falschen Husten unterscheiden. Er seine Hand wanderte nun zu ihrer Kapuze.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ayame musste schnell handeln. Der Plan war gut durchdacht, drohte aber aufzufliegen. Die Kopfgeldjägerin ließ sich ihre innere Unruhe in keinster Weise anmerken, wenn man ihr eines beigebracht hatte, dann jegliche Gefühle nach außen hin, zu beherrschen. In einem Schwung schwang sich die Frau von dem Sattel. Ihre Schuhe landeten mit einem klatschendem Geräusch im Matsch welcher zur Seite spritzte. Atarus Worte ignorierend, trat Ayame neben den Wachmann welcher Rebeccas Robe runterreißen wollte. Ayame strich dem Mann mit der Handfläche über seine Schulter. "Seht ihr nicht, das es unserer Schwester unangenehm ist ihr Gesicht zu zeigen?". Sie wurde etwas sanfter in der Stimme. Mit besorgt, gespieltem Ausdruck in den Augen schaute sie erst der Wache in die Augen, dann zu Rebecca. "Schwester Theresa schämt sich ihr Gesicht wurde furchtbar durch ein Feuer entstellt. Sie weist eine schlimme Narbe auf und hat aus Scham ihren Orden verlassen müssen und wurde zu einem Flüchtling." Ayame ließ ihre Hand auf Rebeccas Hintern wandern und stieß einmal kräftig dagegen. "Und wie der Hauptmann gerade schilderte, sind Sklaven immer ein willkommenes Gut in unserem edlen Königreich, wenn unsere Schwester auch furchtbar entstellt ist, so kann ihr Körper in Gottes Namen noch immer einige Dienste erweisen, wie z.b. Die armen Seelen die letzte Ölung zu erweisen und sie zur letzten Ruhe geleiten und der Rest ihres Körpers ist in gutem Zustand, wenn ihr versteht." Dabei kniff Ayame Rebecca kurz in ihre Hinterbacken und zog ihren in der robe verborgenen Kopf an ihre Brust. "Erspart ihr bitte ihre Scham. Ich bürge höchstpersönlich für unsere Schwester, wenn meine Herrin über eure Barmherzigkeit erfährt, werdet ihr reich belohnt."
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Wächter von Melkir, Botenwyvern…

Etwas angewidert sah der Junker auf Rebecca. Die Vorstellung ein so hübsches verbranntes Gesicht zu sehen, löste ihn ihm einen Ekel aus. Nur deswegen ließ er von ihr ab.
„Du bürgst also. Trotzdem müssen wir auf den Botenwyvern warten.“ Die Torwächter hatten genug gesehen einzig Markus erweckte ihre Aufmerksamkeit.
Doch als der Wyvern zurück kam und auf den Arm des Hauptmanns landete, waren alle vier Wachen vorüber gehend abgelenkt. Einer nahm die Nachricht und lass sie durch. Diese stammte von dem Lufthafen. „Sir, diese Frau sagt die Wahrheit. Ihr Transporter ist nie angekommen.“
Er wandte sich zur Frau. „Sie sollten den Unfall schnell mit dem Lufthafen klären, ansonsten waren ihre Angaben korrekt.“ Er reichte ihr die Botschaft. Damit war für ihn das Thema abgelenkt.
Der Junker unterhielt sich noch mit Ayame.
„Hier Wache zu stehen ist eine undankbare Aufgabe. Gestern durften wir einen General durchsuchen. Ihm hat das gar nicht gefallen. Er drohte uns ständig mit erschießen oder Köpfen. Dabei sollte er sich an den Imperator wenden. Es waren immerhin seine Befehle.“ Der Junker nahm sein Gewehr wieder in die Hand. Weiter hinten kam schon der Kunde.
„Ach man.“ Er streckte sich. „Noch mehr Arbeit, dabei hieß es, dass wir für Ruhm kämpfen und nicht den ganzen Tag hier jeden Wagen auseinander nehmen sollen.“ Er seufzte kurz. „Es gibt eine gute Taverne. Die Kellnerinnen sind verdammt süß und der Wein ist einer der besten. Dort kann sogar Bier trinken. Ihr solltet mal einen Blick wagen. Man kann die Taverne gar nicht übersehen. Die Menschen stehen dort Schlange, aber seit letzter Woche ist sie nur für die Truppen Granods geöffnet. Ihr werdet es nicht bereuen.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ayame stellte erleichtert fest, das ihr Plan aufging. Sie flüsterte noch etwas in ihr Ohr was nur für die Ohren einer Prinzessin bestimmt war. "Dafür verlange ich meine Ausrüstung zurück. Ich würde niemals zulassen, das außer mir man euren hübschen Körper besudeln könnte." Ayame gab Rebecca noch einen Klapps auf ihren Hintern, was ihre Aussage bei dem Gespräch mit der Wache bekräftigen sollte. "Das werden wir, wenn eure Mädchen wirklich so hübsch sind, wie ihr mir geschildert habt, wird man mit ihnen bestimmt Spaß haben können", dabei lächelte Ayame verführerisch. Sie ermahnte Rebecca mit ihrem Blick ja ruhig zu bleiben und schritt langsam auf den Wachmann zu, welchen sie mit ihren Fingern unter sein Kinn fasste und ebenfalls ein verführerisches Lächeln schenkte. "Eure Funktion wird in der Tat von vielen nicht gewürdigt", sie strich mit der Hand nun über seine Haut und drückte dem Mann einen Kuss auf die Wange auf. "Ich werde ein gutes Wort bei meiner Meisterin einlegen, sie mag zwar nicht so liebreizend, wie ich sein aber sie bezahlt hervorragend und weiß Loyalität zu schetzen. " Ayame vollführte gegenüber der Wache noch das Grußzeichen Granods mit voller Stolz in den Augen. "Wenn ich das richtig sehe, ist die Untersuchung beendet. Dürfen wir passieren die Herren?" Ihre Augen flirteten immer noch mit dem Mann um die Aufmerksamkeit auf sie zu lenken. Nach dem der Wachmann nickte, schwang sich Ayame mit einem Schwung auf ihr Ross. Ihr Kopf drehte zu Atarus "die edlen Wächter Granods lassen uns passieren, wenn ihr an ihnen vorbeigeht, zollt ihnen den Respekt, den sie verdienen, tut das, was ich tue. Als erstes werden wir der Taverne einen Besuch abstatten", dabei lächelte Ayame leicht und setzte mit ihrem Tier langsam in Bewgung. Die Jägerin verneigte im Vorbeireiten leicht ihren Oberkörper vor den Wachen und wartete auf die anderen, wenn jetzt nichts schief ginge, wäre ihr Auftrag so gut wie erledigt.
 
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Kinggek

Gottheit


Der Plan von Ayame ging auf und somit waren sie so gut wie in der Stadt. Die Kopfgeldjägerin stieg auf ihr Pferd auf und wies Atarus noch dabei ein wie er sich verhalten solle außerdem schlug sie vor zuerst auf die Taverne zuzusteuern. Der Ritter nickte und ging wieder zurück auf die Kutsche um Ayame zu folgen. Bevor er jedoch die Zügel in die Hand nahm vollführte auch Atarus das Grußzeichen Granods vor den Rittern und blickte noch einmal zu Rebecca hinter. Auch wenn man ihr Gesicht nicht sehen konnte, so spürte Atarus wie sie vor Wut kochte. Der Ritter kicherte kurz und befahl den Pferden sich zu bewegen Ihre Methode war nicht die beste, aber wirkungsvoll dachte er sich und sie ritten langsam durch das Tor. Atarus wiederholte die Verbeugung welche Ayame beim reiten durchgeführt hatte und sie waren schon so gut wie in der Stadt.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Ein merkwürdiges Aufeinandertreffen…

Ayames Berührungen an ihren Hintern, war alles andere als angenehm. Rebecca war wirklich sauer. Jedoch durfte sie keinen Mucks von sich geben. Sonst wäre ihre Tarnung aufgeflogen. Erst als die Gruppe genug Abstand zum Tor und somit den Wachen gewann. stand die Prinzessin auf.
„Was fällt euch auf, mich so zu berühren?!“ Markus befreite sich von den Verbänden und drückte die Prinzessin runter.
„Ihr könnt euch später bei ihr beschweren. Aber jetzt solltet ihr einen kühlen Kopf bewahren. Seht, überall wurden Plakate von euch aufgehängt. Wenn jemand euch erkennt, sind wir in ernsten Schwierigkeiten.“ Sichtlich wütend verschränkte Rebecca ihre Arme. Sie verstand Markus Worte und versuchte sich zu beruhigen.

Ayame führte die Gruppe durch die Stadt. An einem großen Platz hielt zu kurz an.
„Habt ihr euch bereits Gedanken gemacht, wo ihr nächtigen wollt?“ Rebecca schüttelte nur ihren Kopf. Atarus antwortete ihr darauf. „Ein Gasthaus kommt nicht in Frage. Hier müsste es doch sicher ein leerstehendes Haus geben. Vielleicht am Stadtrand.“ Ayame schüttelte nur ihren Kopf. Sie konnte echt nicht glauben, dass die Prinzessin so naiv war und nichts von Planung verstand.
Auch Lorelei konnte nur über so viel Dummheit den Kopf schütteln. Nur stand sie draußen, neben der Kutsche. „Also wirklich, wie kann man nur so unbedacht in die feindliche Hauptstadt einreisen ohne irgendwelche Vorbereitungen zu treffen. Wenn ihr so was wie ein Haus finden wollt, fragt einfach die Einwohner hier und ich werde jetzt euch allein lassen. Vielleicht läuft man sich wieder über den Weg.“ Damit verabschiedete sich Lorelei und ging in Richtung des Lufthafens.
Die Kopfgeldjägerin warf noch einen Blick zur Kutsche, ehe sie in Richtung des Armenviertels aufbrach.

Um diese Tageszeit waren viele Menschen unterwegs. Nur wenige gaben dem Gespann eine gewisse Beachtung. Eine alte Frau bemerkte, dass die Gruppe ziellos durch die Stadt ritt. So rannte sie vor der Kutsche. Dadurch musste Atarus die Pferde zum Stillstand bekommen. „Diese frau ist ganz schön dreist. Was möchte sie überhaupt von uns?“
Ihre Frage wurde schnell beantwortet als die Frau folgende Worte sprach.
„Wie ich sehe, habt ihr euch verirrt. Das passiert Vielen hier. Vielleicht kann ich euch helfen.“ Rebecca wollte gerade sprechen als Markus ihr auf die Schulter klopfte und den Kopf schüttelte.
Ayame nutzte die Gelegenheit gleich aus und begann die Frau nach einer Unterkunft auszufragen.
„Vielleicht könntet ihr dies. Wir suchen ein leerstehendes Haus. Unsere Schwester ist sehr Menschen scheu.“ Ayame warf der Prinzessin einen Blick zu. Die alte Frau überlegte kurz. Warf dort und dort einen Blick in die Seitenstraßen. Sie wirkte als wäre sie Geistig nicht bei der Sache.
Aber nach einer Weile trat sie zur Seite und Sprach. „Sieht ihr das alte Haus mit dem mit dem spitzen Dach?“ Die Frau zeigte mit ihrer Hand auf ein altes Gebäude. Ayame musste es erst suchen, da diese Beschreibung wirklich Mager war. „Dort wohnte ein kleines Mädchen. Jeden Abend konnte man einige Explosionen hören, aber seit geraumer Zeit ist das Haus verlassen. Nur ein paar Fledermäuse leben dort.“
„Habt dank, gute Frau.“ Bedankte sich Atarus bei ihr. Dann ritt die Gruppe weiter in Richtung des alten Gebäudes.
Schnell merkte man den Unterschied zwischen der Mittelschicht und der Armen. Eine Straße bildete die Grenze hierzu. Die Häuser waren alt, baufällig und viel kleiner als in der Innenstadt.
Aber von dort konnte man Wunderbar die ganzen Universitäten sehen, sowie andere große Gebäude, die von den anderen eindeutig herausstachen.

Nach einer guten halben Stunde war die Gruppe endlich da. Shiva half Ifrit hoch und zusammen stiegen sie aus der Kutsche. Ayame band ihr Pferd an. Rebecca stieg etwas unbeholfen von der Kutsche ab. Für Atarus und Markus war dies ein Klacks. Man weckte sogar die schlafende Jillia mit den Worten, dass es dort drinnen einen viel gemütlicheren Schlafplatz gebe.
Die Kopfgeldjägerin war als erste an der Haustür. Sie wollte diese öffnen, aber stattdessen fiel die Tür einfach vor ihrer Nase um. Staub wurde aufgewirbelt und nahm jegliche Sicht. Dann hörte man ein Geräusch.
Etwas kullerte gerade die Treppe hinunter bis vor Ayames Füßen. Sie hob den Gegenstand und drehte sich zur Prinzessin um. „Anscheinend sind wir nicht allein.“
Sprach die Walküre. Dann folgten Schritte und noch ehe die Prinzessin reagieren konnte, griff eine kleine Hand nach dem Gegenstand und warf dieses in Richtung des zugewachsenen Gartens. Eine Explosion folgte. Worauf Markus schützen vor der Prinzessin stellte.
„Puh, dass wäre beinah schief gegangen. Ihr hattet echt Glück, dass ich so schnell war.“ Sprach die kleine Gestalt. Rebecca erkannte die Stimme, war sich aber nicht sicher ob es sich um genau diese Person handelte. Erst als der Staub sich langsam legte, sah die Gruppe, wer in dieser Bruchbude wohnte. „Meriate.“ Sprach Markus. Erst jetzt erkannten auch die Anderen die kleine Alchemisten. Außer Ayame, für sie war es die erste Begegnung mit ihr.
„Ja, ich bin Meriate Fear und wer seid …?“ Auch sie erkannte nun jetzt die Gruppe.
Was zur Hölle sucht ihr den hier. Na wartet. Jetzt werdet ihr bezahlen, dass ihr mich zurückgelassen habt.“ Sofort stürmte die kleine Alchemisten auf Rebecca zu, aber Ayame stellte sich ihr in den Weg. Sie packte den Kragen und zog Meriate hoch. Die Kleine verschränkte ihre Arme. „Du findest es wohl witzig mich zu ärgern?“

Dies ist das Haus der kleinen Meriate.
Und ja, sie ist wieder mit von der Partie und ziemlich verärgert.
[URL=http://s7.directupload.net/file/d/3134/ea56ma5d_jpg.htm][/URL]

So und nun habt ihr die Undankbare Aufgabe, die große Alchemisten zu beruhigen. Immerhin sollt ihr ganze Drei Tage bei ihr verbringen.
Damit habt ihr mehr oder weniger Zeit, euren Charakteren erholen zu lassen.
Ihr könnt auch gerne etwas unternehmen. Doch vorher möchte ich informiert werden. Falls ich mal den einen oder anderen Charakter für eine Aktion brauche.
Und nein. Es kommt diesmal kein Feuerwerk.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Als sie das Tor passierten, suchte Ayame nach einer passenden Unterkunft. Die Kopfgeldjägerin konnte einfach nicht verstehen wie naiv die Prinzessin war, wenn sie eines gelernt hatte, dann das Vorbereitung mit am wichtigsten war. Die Gruppe erreichte nun das Armenviertel. Überall war es verdreckt, es roch nach Urin und diversen anderen Gerüchen welche Ayame nicht einordnen konnte oder wollte. Eine alte Frau stellte sich plötzlich der Kutsche in den Weg. Ein merkwürdiges Gefühl lag in ihrer Magengegend doch dies wurde ignoriert. Nach dem sie ihnen ein Haus zeigte, was fast unbewohnt war, folgte Ayame der Wegbeschreibung. Endlich erreichte sie das Haus. Es war baufällig, alt und die Dielen knarrten. Ayame schwang sich von ihrem Pferd und schritt langsam auf die Türe zu welche plötzlich umkippte und vor ihren Füßen landete. Staub wirbelte auf. Erst als sich der Staub legte, konnte man eine verruste Gestalt erblicken. Vor ihren Füßen landete ein seltsames Etwas. Ayame hob es auf um es zu begutachten, als kleine Fingerchen nach dem Gegenstand griffen und diesen wegwarfen. Daraufhin folgte eine Explosion.

Ayame ging sofort in eine Kampfstellung und stellte sich zwischen dem Angreifer und der Prinzessin als sie sah, wie diese auf sie zustürmte. Die Kopfgeldjägerin packte ihr Gegenüber am Kragen und zog das Mädchen hoch. Ihr Gegenüber zappelte mit den Füßen. "Ich fände es weniger witzig, wenn ihr meinen Auftraggeber attackieren würdet. Was hat im übrigen ein kleines Kind hier zu suchen" nachdem Ayame sich sicher war, das von der kleinen keine Gefahr ausging, setzte sie Meriate wieder auf den Boden und wandte sich Rebecca zu welcher sie ihren Arm ausstreckte. "Meine Waffen, mein Sold und meinen Proviant, wenn ich bitten darf. Ich habe euch durch das Tor gebracht jetzt seht zu wir ihr alleine zurecht kommt." Ayame konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie Rebecca an der Hüfte packte und die Prinzessin zu sich heranzog. Dabei drückte sie ihre Lippen auf die der Prinzessin.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Rebecca realisierte nicht mal, dass Ayame ihre Lippen auf die ihre presste. Ihre Augen waren weit geöffnet. Selbst für Markus ging alles viel zu schnell. Auch für die kleine Alchemistin kam der Kuss viel zu plötzlich. Mit weit geöffneten Augen sah sie dem treiben zu.
Irgendwie wollte niemand eingreifen. Also verharrten beide einige Sekunden so. Bis Ayame den Kuss löste. Die Prinzessin selbst wirkte noch geschockt. Mit ihren Fingern berührte sie ihre Lippen. Erst da kam sie zur Besinnung und holte zu einer Ohrfeige aus. Doch Ayame blockte ihre Ohrfeige.
„Was sollte das?“ Brüllte sie die Walküre an.
 
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