[RPG] Stormy Skies

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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Bei Ayames Tisch gab es wohl Probleme. Von ihrer Position aus konnte Shiva zwar nicht genau erkennen um was es ging, aber offenbar kam es zu einem Kampf zwischen der Kopfgeldjägerin und einer der Frauen, wobei es nicht zimperlich her ging. Der Rest der Anwesenden sah nur zu, niemand mischte sich ein, bis schließlich der Sieger fest stand. Da es allgemein den Anschein machte als wären die Frauen nicht so gut auf Ayame zu sprechen, ging Shiva davon aus, dass sie noch nichts verraten hat. Hält sie etwa ihr Wort? Shiva konnte sich das nicht wirklich vorstellen.
Nachdem sich die Aufregung gelegt und man die Verletzte Frau in ein Zimmer gebracht hatte, bewegte sich Ayame zur Bar. Shiva drehte sich sofort weg, doch die Frau ging genau zu ihr, stellte sich neben die Alarianerin und ließ sich von dem Barmann etwas geben. Nachdem sie das Getränk in einem Zug geleert hatte, drehte sie sich zu Shiva. „Ein schöner Flug für eine Nacht, oder?“ Shiva sah Ayame nur kurz an und sah dann wieder nach vorne. Ihr war klar dass wenn sie zeigen würde dass sie sie kennt, die anderen Verdacht schöpfen könnten, aus diesem Grund verhielt sie sich wie ein normaler Gast der halt gerade ein Gespräch beginnt. Würde sie hier auffliegen, ständen ihre Chancen schlecht. Genau genommen bräuchte Ayame nur verkünden dass Shiva ein Feind des granodischen Imperiums ist, und die ganzen Soldaten im Schankraum würden den Rest machen... „Ich stelle nur sicher dass ihr euer Versprechen einhaltet.“ Shiva nahm einen kleinen Schluck von dem Getränk was sie bekam. Wasser wollte sie nicht bestellen da es wohl komisch kommen würde, aus diesem Grund nahm sie ein Glas Wein. Aus diesem Grund auch nur der kleine Schluck, denn sie weiß wie empfindlich sie auf Alkohol reagiert, immerhin genügten damals in Tegla bereits zwei Gläser um sie volltrunken zu machen. „Wollt ihr nicht zu euren Freundinnen zurück?“ fragte sie um in erster Linie Ayame wieder abzuschütteln, doch sie schüttelte leicht den Kopf und setzte sich stattdessen zu der Alarianerin. „Nein, das sind nur... Kollegen, mehr nicht.“ Die Frau bestellte beim Barmann noch ein weiteres Getränk und versuchte tatsächlich mit Shiva ein Gespräch anzufangen. „Ihr gehört, im Gegensatz zu den zwei Männern, welche immer bei der Prinzessin sind, nicht dem Koronischem Königshaus an, nicht war? Wie kommt es dass ihr der...“ Ayame räusperte sich ehe sie was falsches sagte „der Kleinen folgt?“ Shiva sah sie misstrauisch an. „Wieso sollte ich euch das erzählen?“ „Ich will blos etwas reden. Ich hatte nen scheiß Tag, ich will mich einfach unterhalten.“ Shiva seufzte. „Warum nicht...

Shiva begann ihr grob zu erzählen wie sie die Prinzessin getroffen hatte, dass sie ursprünglich selbst Jagt auf sie machte, dann aber Verstand wie wichtig es sein würde, Rebecca zu unterstützen. Womit die Alarianerin nicht gerechnet hatte war, dass das Gespräch mit Ayame recht angenehm sein würde. Die beiden Plauderten etwas über sich selbst und hatten eine recht angenehme Zeit. Dass Shivas Glas dabei leer wurde und ein neues eingeschenkt wurde, bemerkte die Alarianerin nicht einmal, stattdessen fing sie sogar an über die Reise und ihre Gefährten zu erzählen. Etwas später realisierte Shiva dass sie doch etwas zu freundschaftlich wurde. „Aber damit eines klar ist. Auch wenn wir gerade gut klar kommen, das ändert nichts daran dass ich euch im Auge behalten werde
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Die Prinzessin war froh, dass sie den Ritter trotz ihrer hektischen Art noch umstimmen konnte. Auch wenn dies nur vor rüber gehend war.
Atarus brachte schlug vor, die gesammelten Informationen auch an die Gruppe weiter zu geben.
„Alles nach seiner Zeit. Wir sollten uns langsam auf morgen Abend vorbereiten. Aber zuvor hab ich noch ein Anliegen an euch. Wenn ihr heute Abend zur Post gehen solltet, könntet ihr mir auf den Rückweg einen Rapier und eine Pistole besorgen. Ich selber würde gerne gehen, aber die Gefahr ist zu groß, dass mich jemand erkennt.“ Die Prinzessin schwieg kurz.
„Ich möchte euch nicht zur Last fallen oder euch große Sorgen bereiten. Dennoch möchte ich mit meinen Gefährten zusammen kämpfen. Ihr wisst, dass ich die Fähigkeiten dazu besitze.“
Noch bevor Atarus etwas erwidern konnte, überreichte Rebecca ihm einen kleinen Ledersack. Ein leises Klimpern war dabei zu hören.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Eine ganze weile lang konnte sie sich ausruhe bevor sie Wach wurde sie schaute sich um wie sie erkannte das in einem Haus lag dann dämmerte es ihr wieder wo sie waren. "Das Haus von dem kleinen Mädchen aber warum lebt sie eigentlich alleine ?" Sie schaute sich um und schielte durch eine Tür welche nur angelehnt war die anderen waren noch dort und redeten Jillia gähnte leise und sah sich um sie holte aus dem Fach in ihren Ärmel die Vertragsrolle raus und legte sie auf den Staubigen Tisch. Dann fing sie an sich aus zu ziehen und legte ihre Kleidung Säuberlich auf die Stelle wo sie bis jetzt geschlafen hatte sie streckte sich und das das erste mal seit Tagen ihr Schwarzer Schweif kringelte sich und ihre Pechschwarzen Flügel streckte sie von ihren Körper es knackte überall in den Gelenken durch das andauernde Stillhalten war ihr Flügel sogar eingeschlafen.
Sie huschte zum nächsten Schrank denn sie sah und öffnete ihn vorsichtig dieser knarrte ein wenig und wie sie die Tür mehr öffnete wackelte das ganze Teil. "Oh vorsichtig sein." Sie schaute in den Schrank und fand einige Typische Kleidungstücke welche Meriate trug. Zudem eine erstaunliche Sammlung von Alten Spitzhüten welche am Boden lagen.
Ohne groß zu überlegen nahm sich Jillia die größte Kleidung die sie von ihr sehen konnte und zog sie an sie klappte ihre Flügel wieder ein und legte sie an ihren Rücken an ein Großer Hut dessen Spitze zur Seite viel setzte sie sich auf den Kopf schlussendlich kringelte sie ihren Schweif um ihre Hüfte und zog das Röcken und die Strümpfe an die sie fand. Die Kleidungsgröße von Jillia war schon klein aber Meriate schoss den Vogel ab sie fühlte wie der kleinste Wind ihr unter die Kleidung ging und sie erschauderte. "Na das sollte er einmal reichen." Jillia ließ die Schranktür zufallen und steckte die Vertragsrolle wieder in eine Tasche wie es hinter ihr klapperte, erst sah sie wie die Tür die sie gerade geschlossen hatte aus dem Schrank viel dann wie der ganze Schrank wie ein Kartenhaus zusammen viel. Jillia riss die Tür auf und schloss sie schnell hinter sich wie es krachte.
"Hoppla. Ich glaube dein Schrank ist umgefallen kleine, hehe...." sie grinste und versuchte locker zu wirken aber es wollte nicht klappen. "Hab ich etwas verpasst?"

Meriate sah sie etwas verdutzt an bevor sie realisierte was sich da wohl abgespielt haben konnte. "Wieso siehst du aus wie ich? Hast du dich einfach an meinen Sachen vergriffen?" Jillia merkte ihr nicht an das sie Böse schien. "Entschuldigung aber meine Sachen waren verschwitzt und Dreckig und haben schon gestunken und du hattest da so viele tolle Sachen im Schrank..." Die Alchemistin sah sie weiterhin an wirkte aber etwas mehr belustigt. "Na gut wenigstens ist mir der Schrank nicht auf den Kopf gefallen sondern jemand anderes, hättest aber auch fragen können hätte sicher nicht Nein gesagt." Jillia lachte leise in sich hinein und sah dann raus es wurde langsam Dunkel "Danke, ich wollte raus in die Stadt mich mal umsehen wir sehen uns Später wahrscheinlich wieder." Jillia fragte sich einige Sache und ob sie noch lange mit denn Leuten herum reisen würde sie schienen Nett zudem hatten sie einiges an Stärken was jede kleinere Banditen Bande zurück schrecken ließ. Auf der anderen Seite war die Gesuchte Prinzessin unter ihnen und einige die der Imperator zu gerne nur tot sehen würde.

Bevor sie sich sinnlos weiter den Kopf darüber zerbrechen konnte verließ sie das Gelände des Hauses und ging in die Stadt, selbst während der Dämmerung war hier und da noch großer Betrieb und Marktstände verkauften Frische wahre zu Sonderpreisen um sie noch los zu werden. Jillia schlenderte durch die Straßen und schaute sich mal hier mal da um. Sie machte sich an einen Stand ran wo es frisches Obst gab von der Frische war nicht mehr viel zu sehen aber weil sie so Süß aussah gab der Standhändler ihr 2 Stück damit sie weg kamen und er schließen konnte. Sie nagte genüssliche die Äpfel ab und warf sie im Hohen bogen in die Straße irgendwo schrie jemand herum weil ihm etwas am Kopf geworfen wurde und wie sie an der stelle vorbei ging hatten sich gerade 2 Junge Männer in den Haaren von denen der eine fest behauptete der andere habe ihn das an den Kopf geworfen. Jillia huschte vorbei während sie den nächsten Apfel anfing zu essen.
Sie fragte sich bei einigen Leuten an der Hauptstraße durch um heraus zu finden wo die Postwyrm Station war da sie etwas weg schicken wollte. Ein Standhändler verwies sie auf die Straße die einen leichten Hügel hoch führte was an einen eher Schäbigen Bereich der Stadt vorbei führte. Jillia bedankte sich und nahm die Straße welche leicht hoch ging. Je weiter sie hoch kam desto schlimmer sahen die bauten aus und waren teilweise verlassen in Ihr breitete sich ein Unbehagen aus welches sie einfach nicht los lassen wollte als wäre sie nicht alleine aber sie ignorierte es und lief weiter bis sie an der Station war. Draußen standen ein paar Grobiane welche mit einander tuschelten wie Jillia vorbei ging sahen sie sich kurz um grinsten dämlich und wandten sich ab in der Station selbst war wenig los 2 Soldaten standen neben den Türen und waren wohl so etwas wie die Wachen hinter einen Tresen stand eine Frau welche eilig Briefe in ein Holzregal einsortierte. Wie Jillia näher trat sah sie sie an und lächelte Freundlich. "Guten Abend, wie kann ich ihnen helfen?" Jillia holte ihren Bunten Goldbeutel heraus und und legte ein paar Münzen auf den Tisch dann holte sie die Rolle mit dem Vertrag raus. "Ich möchte das hier verschicken, zu Händen von-" Jillia erklärte der Frau genau was sie wollte und das die Rolle für die nächst beste Station in der nähe des Flugschiffshafen gedacht war. Zudem Diktierte sie eine Nachricht die dabei liegen sollte und unterschrieb denn Zettel am ende.
Jillia legte noch eine Münze oben drauf und verließ dann freudig die Wyrm Station wieder sie steckte gerade ihren Goldbeute wieder weg wie sie merkte das schwere schritte ihr folgten sie lief etwas eiliger und die schritte hinter ihr beschleunigten ebenfalls. Gerade wie Jillia in eine andere Straße einbiegen wollte stand ein Schlanker schmutziger Mann vor ihr dämlich grinsend. "Na kleines Mädchen wohin des Weges?" Jilla wollte zurück weichen doch hinter ihr stand ein Dicker Typ welcher sie wohl verfolgt hatte. "Willst du uns nicht einfach all dein Geld geben? Obwohl vielleicht können wir dich auch noch gebrauchen du siehst Süß aus es gibt sicher Kerle die nach solchen Unschuldigen Objekten suchen." Grob packte der Dicke Jillia am Nacken und hielt sie fest der andere wollte sich an ihrer Kleidung zu schaffen machen wie sie Licht in ihrer Hand bündelte sie kniff die Augen zusammen wie das Leuchten auf ihren ganzen Körper überging und sie dann mit der Intensität einer kleinen Sonne leuchtete beide Männer Schrien auf und ließen von ihr ab und sie lief nach vorne an dem schlanken vorbei sie selbst hatte wohl die Augen zusammengekniffen aber war selbst etwas geblendet vor ihr waren überall schwarze Punkte und sie sah nicht richtig wohin sie lief so stieß sie beim rennen an einen Alten Karren an und stolperte über Steine was sie fast zum fallen brachte aber hinter sich hörte sie die beiden rennen.
Gerade wie ihr Augenlicht besser wurde rannte sie auf einen Steilen Abhang zu sie bremste ab und schaute sich um sie hatte sich verlaufen und war in Richtung eines alten Marktplatzes gelaufen der all seinen Glanz verloren hatte sie schaute sich um und sah keine Versteckmöglichkeiten und noch schlimmere sie konnte nicht zurück da die beiden schon auf dem Platz waren. "Eine Magie Göre dich verkaufen wir wenn wir fertig sind. du entkommst nicht mehr du bist kein verdammter Alerianer dem wir erst seine Scheiß Flügel stutzen müssen." Jillia sah hinter ihr runter und überlegte ihre Chancen "HILFE!!" sie Schrie aber der Wind schluckte ihre Worte "HILFEEE!!" Hinter ihr lachten sie Dreckig. "Kleine hier oben hört dich keiner schreien gib auf." Jillia stieg auf den Vorsprung und wägte ihre Chancen ab sie standen gut der Starke Wind würde ihr helfen. "Kleine mach keine Dummheiten komm da runter du Göre!" sie rannten los wie Jillia sich fallen ließ und im Flug ihr Oberteil hoch zog ihre Flügel spannten sich auf und sie fing an zu gleiten viel aber weiter. "Hilfe Hilfe Hilfe" fluchte sie und versuchte sich so gut sie konnte abzufangen sie verfluchte es das sie nicht solche Flügel hatte wie ihr 2ter Maat. Sie Visierte als Ziel die Straße an wo viele Seile gespannte waren an denen Sachen hingen Jillia kam im Gleitflug an und riss die Seile mit sich sie hielten sie gar nicht aber bremsten ihr Tempo ab bevor sie sich dann im ganzen Gewirr verhedderte und hängen blieb den Hut hatte sie die ganze Zeit fest gehalten und so gut sie konnte zog sie ihr Oberteil wieder runter. "Gerettet aber wie komme ich nun hier runter?" Die Fenster in ihren Umfeld waren zu und so blieb sie erst einmal hängen und sah die paar Meter runter zur Straße wo einige Leute sie bemerkt hatten und ihrer Seits hoch sahen. "Guten Abend?" rief sie freundlich runter und grinste.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ayame hörte aufmerksam zu, sich mit einer halbwegs, normalen Gestalt in diesem Loch zu unterhalten, hatte etwas beruhigendes. Sie nahm sich ein weiteres Glas, leerte es in einem Zug. Erneut schenkte der Barmann ein, erneut trank die Kopfgeldjägerin den Inhalt aus. Ihr war klar, das sie von den anderen Gildenmitgliedern beobachtet wurde, doch Ayame winkte ihnen kurz mit der Hand zu. Die Alrianer erzählte von ihrer Reise sehr freundschaftlich, was sie mit einem Lächeln begrüßte. Überhaupt verlief ihre Konversation recht entspannend.

„Aber damit eines klar ist. Auch wenn wir gerade gut klar kommen, das ändert nichts daran dass ich euch im Auge behalten werde“, warf diese ihr dann an den Kopf woraufhin die Kopfgeldjägerin nur leicht müde wirkend, lächeln konnte. "Hätte ich mein Versprechen brechen wollen, meint ihr nicht, das es ein leichtes wäre euch vor all den Garnodischen Soldaten auszuhändigen?". Ayames Augen wanderten langsam Shivas Körper herunter, musterten jeden Zentimeter ihres Gegenübers, vom Scheitel bis hin zur Sohle. Ayame musste anerkennend nicken. "Unsere Soldaten würden sicher eine Menge Spaß mit euch haben, also behandelt mich nicht wie ein kleines Kind auf das man ein Auge werfen muss, würde ich der Kleinen was böses hätte ich ihren Kopf abgetrennt und unserem Lord als Geschenk gemacht und ich hätte dieses Miststück Hannah sicherlich nicht vor aller Augen fertig gemacht. Mal unabhängig davon, das es mir nur Recht sein konnte diese heuchlerische Kuh vor den Bug gestoßen zu haben", Ayame lachte plötzlich herzhaft auf, als hätte jemand einen wirklich guten Witz gemacht. Die Kopfgeldjägerin hielt vor Lachen mit einer Hand ihren Bauch und wirkte leicht angetrunken. "Was ist das mit euch und diesem anderen Alrianer, der der als Erster meine Klinge zu spüren bekam, läuft da was zwischen euch beiden?". Ayame sah Shiva musternd an, stützte eine Hand an ihr Kinn und wartete geduldig auf eine Reaktion.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Jillia borgte sich ein paar Kleidungstücke von Meriate. Sie selber hatte nichts dagegen. Auch das ihr alter Schrank zusammenbrach nahm die kleine Alchemistin sehr gelassen. Sie Experimentierte statt dessen einfach weiter. Seit einiger Zeit wollte Meriate einen neuen Sprengstoff für ihre Bomben entwickeln. Welche viel sicherer in der Handhabung waren. Aber bis jetzt hatte sie kein Glück und der neue Sprengstoff explodierte immer unkontrolliert. Sie hatte damit das genaue Gegenteil erreicht.
Ihr kleines Labor, ähnelte mehr ein Schlachtfeld als ein Labor. Überall lagen diverse Notizzettel herum, sowie ein paar Materiealien, die kaum einer nur ansatzweiße deuten konnte.
Jedoch fand sie sich in diesem Chaos zurecht. Nur etwas störte sie oder jemand.
Ifrit war der schuldige. Er stand oder wie man es so nennen konnte die ganze Zeit hinter ihr und beobachte jeden Handgriff. Dass konnte Meriate noch nie leiden.
Dazu schwieg der komische Vogel noch. Irgendwann platzte ihr der Kragen und Meriate hüpfte von ihrem Hocker herunter.
Danach warf sie dem Alarier eine von ihrem Kürbisbomben zu. Diese war jedoch nur eine Attrappe.
Ifrit konnte die Bombe nicht wirklich fangen. Der Grund war einfach. Er stützte sich permanent auf seinen Stab ab und dies rächte sich nun. Die Bombe knallte gegen seinen Kopf. Meriate rollte sich schon fast vor Lachen. Selbst die Mäuse im Haus piepsten leise.
Irgendwann bekam sie sich ein und stellte dem komischen Vogel so gleich eine Frage.
„Warum stehst du nur so doof rum und schaust mir auf meine Hände? Das mag ich nicht und wird mit in die Luft sprengen bestraft. Aber du würdest ja schon bei der ersten aus einander fallen und ich hab keine Lust dich wieder zusammen zu kleben. Also was ist, komischer Vogel.“
 

Kinggek

Gottheit


Ich hoffe ihr werdet es nicht oft benutzen. Außerdem werdet ihr täglich entweder mit mir oder Markus üben. Er nahm den Beutel entgegen und verleiß anschließend verärgert das Haus. Sie wird es wohl nie verstehen. Wie den auch dachte er sich. Atarus schlenderte durch die Straßen und lief an der Taverne wieder vorbei in dem er sich vor kurzem noch befand. Nach ein paar Abzweigungen und Weganweisungen der Bewohner fand er schließlich die Station der Botenwyvern. Er nahm Blatt und Feder in die Hand und schrieb die Nachricht hastig auf. Seine Hilfe erwähnte er nur Verschlüsselt falls es doch in die falschen Hände gelangen sollte und unterzeichnete es schließlich mit seinem Namen. Nach dem er das Papier einer Frau übergab die sich gleich darum kümmerte sie zu verschicken, verließ er die Station und suchte sich einen Schmied.

Da er die Gelegenheit hatte sich etwas in der Stadt umzusehen nützte er diese auch gleich aus. Nach einiger Zeit fand er schließlich sein Ziel. Nach ein paar Wortwechseln wurden ihn einige Rapiere vorgestellt. Glücklicherweise handelte der Besitzer auch mit Pistolen also war die Suche nach einem Waffenhändler übeflüssig. Atarus entschied sich für das leichtere der Rapiere und schwang damit einige Hiebe in der Luft. Das müsste reichen. Und noch diese hier bitte er zeigte mit dem Finger auf eine Pistole die etwas kleiner war als die anderen. Sie hatte zumindest einen kleineren Lauf war jedoch deshalb nicht ungefährlicher als die anderen. Der Schmied hüllte beide Waffen in ein Leinentuch und nannte seinen Preis. Oh... reagierte er etwas überrempellt ich müsst mich doch nicht gleich Arm machen. Der Schmied schimpfte und klagte über die Einnahmen im Geschäft. Atarus zog einfach das Abzeichen der granodischen Arme aus seiner Brust und legte es dem Schmied vor die Nase. Sein jammern wurde nur noch ein flüstern und er nickte anschließend. Also die Hälfte! forderte Atarus. Der Mann mit den breiten Oberarmen schlug auf den Tisch und wollte wieder loslegen doch Atarus unterbrach ihn einfach Ich könnte ja auch einfach unseren König fragen sagte er gelassen. Und wieder war der Schmied still. Unzufrieden mit seinem Handeln nickte er, da ihm keine andere Möglichkeit blieb und nahm die Hälfte des Preises entgegen.

Atarus bedankte sich und machte sich mit einem Grinsen wieder auf den Rückweg. Dieses Abzeichen hatt es ganz schön in sich, das war ja eines meiner besten und zugleich leichtesten Geschäfte bisher murmelte er vor sich hin.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Nachdem ihre Sachen erledigten und Rebecca mit markus und Atarus stritt was den Umgang mit einer Waffe anging suchte sich ifrit selbst eine Beschäftigung. Er hätte den anderen gerne etwas gekocht aber so wie die Wohnung aussah gäbe es sicher nicht genug Zutaten und alleine hätten sie ihn sicher nicht einkaufen lassen. So sah er sich etwas im haus um. Von abstauben und saubermachen schien Meriate nur wenig zu halten obwohl eine Dame in ihrem alter das schon hätte können müssen. Dank des vielen Schlafens konnte Ifrit wieder halbwegs gehen aber auch nur wen er seinen magierstab als Gehstock verwendete. Aber immerhin kam er ohne Hilfe voran und das war bereits ein Vorschritt. Nach einer weile kam er in meriates Raum an wo sie ihrem handwerk der Alchemie nachzugehen schien. Die mystische Kraft Blei in Gold zu verwandeln und Elixiere zu brauen die einem das ewige leben schenken. Natürlich waren das alles nur Gerüchte aber dennoch interessant wie er sich dachte. Er stellte sich zu Tür und um sie nicht zu stören sprach er auch nicht. Immerhin schien es so als würde sie sich konzentrieren und sich ärgern weil ein Experiment nicht funktionierte. Plötzlich sprang sie von ihrem Hocker und bewarf ifrit mit irgendetwas. Ifrit versuchte die kleine kürbiskugel mit einer hand zu fangen was ihm aber wenig gelang da er sich ja noch festhalten musste um zu stehen. Sie traf ihm am kopf was jedoch kaum Schmerzen verursachte. So kindlich wie meriate noch war lachte sie natürlich und begann gleich danach zu sprechen.

„Warum stehst du nur so doof rum und schaust mir auf meine Hände? Das mag ich nicht und wird mit in die Luft sprengen bestraft. Aber du würdest ja schon bei der ersten aus einander fallen und ich hab keine Lust dich wieder zusammen zu kleben. Also was ist, komischer Vogel.“ Nun kam ifrit rein und setzte sich in aller ruhe. Erst dann begann er zu sprechen. „Das stimmt. Ich würde gerade wohl wirklich nicht viel aushalten. Aber ich kann aber leider auch nur sehr wenig tun im Moment und da dachte ich mir ich sehe dir mal zu wie du Blei in Gold verwandelst“ das Ende war gut als Witz zu hören und ifrit fand das Beispiel sehr passend. „Es tut mir auch leid das ich dich gestört habe nur ich dachte ich sag lieber nichts damit ich dich nicht bei deiner Aufgabe störe“.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Aufgabe? Was meint er jetzt schon wieder.“
Meriate seufzte. „Ach man, du komischer Vogel. Du sollst ja nicht mit dem Feuer spielen. Dann würdest du nicht so aussehen wie eine alte vergammelte Mumie.“
Die kleine Alchemisten steckte die Zunge raus.
„Mach lieber irgendwas zu essen. Die Küche ist ähm…“ Meriate musste kurz überlegen, wo die Küche genau war. Sie bewohnte zwar dieses Haus seit einigen Tagen, aber die Küche hatte sie nie benutzt.
„Die Küche müsste hier irgendwo sein und irgendwo im Gang sollte ein Schrank mit Essen drin stehen.
Also hopp hopp und such die Küche, du komischer Vogel.“

Meriate ging hinter Ifrit und drückte an seinen Rücken, damit er aufstand. Aber nach kurzer Zeit ging ihr die Pust aus.
„Musst du so verdammt schwer sein?“
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Was ist das mit euch und diesem anderen Alarianer, der der als Erster meine Klinge zu spüren bekam, läuft da was zwischen euch beiden?“ Diese Frage von Ayame kam völlig aus dem nichts und brachte Shiva etwas aus der Ruhe. Nicht wegen ihren Gefühlen für Ifrit, sondern eher weil es die Gefühle von diesem Vorfall wieder wach rief, obwohl der Zauber eigentlich solche Gefühle unterdrücken sollte. Shiva sah Ayame nicht mehr an sondern starrte nur noch nach vorne und auf ihr Glas. Eigendlich kann sie es ihr gar nicht einmal übel nehmen. Es war ihr Auftrag, und auf einer etwas anderen Weise hatte Shiva ja gegenüber der Prinzessin ähnlich gehandelt, wobei ihre vorgehensweise nicht so 'primitiv# sind.
Nein, nicht direkt. Wie die anderen habe ich auch ihn erst vor kurzem getroffen. Ich stehe ihm nur etwas näher weil wir zum selben Volk angehören. Ich weiß eigentlich nichts über ihn, nicht einmal er weiß etwas über sich. Ayame reagierte überrascht und fragte nach. „Wie, er weiß nichts über sich?“ Shiva seufzte und sah dem Wein beim rotieren zu, während sie mit dem Glas rumspielte. „Etwas ist passiert weshalb er sich an nichts mehr erinnern kann. Es passierte wohl kurz bevor wir uns trafen, aber genaueres weiß ich selbst nicht. Er redet nicht gerne darüber, was ich auch durchaus verstehe. Aber er ist ein guter Mann, selbständig, stark, und wenn er nicht schon von dem letzten Kampf angeschlagen gewesen wäre, hättet ihr gegen ihn auch keine Chance gehabt.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Die kleine Alchemisten streckte im gleich die Zunge raus.
„Mach lieber irgendwas zu essen. Die Küche ist ähm…“ Meriate schien kurz überlegen zu müssen. Was ifrit ja etwas komisch fand immerhin war es ja ihr haus und sie müsste ja wissen wo die Küche war. „Die Küche müsste hier irgendwo sein und irgendwo im Gang sollte ein Schrank mit Essen drin stehen. Also hopp hopp und such die Küche, du komischer Vogel.“Meriate ging hinter Ifrit und drückte an seinen Rücken, damit er aufstand. Aber nach kurzer Zeit ging schien ihr schon die Pust auszugehen. „Musst du so verdammt schwer sein?“ „Ich drücke mich ja dir entgegen da du an eine ungünstige Stelle drückst und meine Wunde wieder schmerzen würde.“ Danach lies meriate sofort los immerhin war es sicher nicht ihre Absicht ifrit schmerzen zuzufügen. „Willst du mir vielleicht beim kochen helfen? Das wäre sehr nett und Hilfe werde ich sicher gebrauchen können.“Fragte er meri. Direkt gebrauchen tut er sie nicht, er hätte es schon irgendwie geschafft aber sie dabei zu haben und nicht alleine in der Küche stehen zu müssen wäre schon schön. „Naja wen du unbedingt darauf bestehst. Ich werde dir helfen immerhin könntest du in der Küche umfallen und man würde nur mir wieder die schuld geben da es mein haus ist.“Sie versuchte sich irgendwie drum rum zu reden aber ifrit glaubte das sie sich innerlich schon gefreut hatte das sie um Hilfe gefragt wurde. Sie war doch mehr Kind als ihr Alter es einem sagen würde. Ifrit stand auf und ging mit meri durchs haus auf der Suche nach der Küche. Meriate war so freundlich und trug das was ifrit ihr gesagt hatte aus dem Schrank zu nehmen. Er fühlte sich zwar nicht wohl dabei ihr das tragen der Sachen zu überlassen aber er selbst hätte es nur schwer können. Außerdem schaffte sie es ganz gut. Die Küche war schnell gefunden und sie wirkte zum glück weniger schlimm als ifrit befürchtet hatte. Nur etwas staubig und alt aber sonst war alles in schuß. „Na dan fangen wir an. Meri könntest du so nett sein und von draußen aus dem Brunnen etwas Wasser zu holen damit wir die Kartoffeln kochen können?“Die Aufgabe schien ihr weniger zu gefallen aber ohne ein Wort tat se es. Ifrit mache nur kurz die Arbeitsfläche sauber damit nicht das ganze Essen später verstaubt ist und kaum war er fertig kam auch meri mit dem Wasser wieder. Es wirkte so als hätte sie sich mit den beiden Eimern etwas übernommen aber das zeigte sie natürlich nicht und tat so als wäre dies ein klacks gewesen.

Danach begannen sie etwas zu kochen mit dem was da war. Viel war es nicht aber für einen köstlichen Eintopf war es genug und meriate half sehr gut mit. Sie tat das was ifrit ihr aufgetragen hatte. Ab und zu kamen zwar ein paar Widerworte aber dann tat sie es doch.
Ifrit musste sich hin und wieder hinsetzen da zu langes stehen ihm nicht gut tat und Shiva ihn sicher ausgeschimpft hätte wen sie wüsste das er in der Küche stand. Meriata schälte währenddessen die Kartoffeln oder schnitt die Karotten klein. Sie half wirklich brav mit. Fast hätte er sie am kopf getätschelt um sie zu loben doch bevor er sie berührte und sie das gemerkt hätte nahm er seine hand weg. Se hätte das dann sicherer falsch verstanden und würde wieder meinen das man sie als Kind betrachtet. Während meri alles kleinschnitt war ifrit dabei sogar frisches Brot für die Gruppe zu backen dessen Geruch sich bereits im ganzen haus verbreitet hatte. Im Nachhinein war das keine gute Idee da durch den Geruch sicher jemand kommen würde und meinte ifrit sollte sich nicht überanstrengen. Deswegen musste er sich beeilen. Das Brot war am backen und kaum hatte er sich umgedreht hörte er meri kurz aufschreien. Als sich ifrit sofort umdrehte sah er nur noch die am Boden liegende meri die von kopf bis Fuß mit Mehl bedeckt war. Sie schien wohl über den Sack gestolpert zu sein. Mit bösen blick starte sie nun zu ifrit als ob er die Schuld hätte für dieses Missgeschick. Nachdem sie wieder einer ihrer Ansagen und Schuldzuweisungen beendet hatte beruhigte sie sich und sie und ifrit stürzten sich wieder auf den Eintopf. Immerhin musste der auch fertig werden.

Ein kurzer blick auf den Tisch und ifrit lächelte meri an. „Sehr gut gemacht. Du hast alles bereits geschnitten und geschält.“ Es war zwar nicht sehr gleichmäßig aber im Magen würde man das sowieso nicht mehr sehen. Meri stellte sich siegreich hin so als hätte sie gerade ein Wunder bewirkt mit ihrem können. Aber ifrit sagte erstmal nichts dazu. Der Eintopf war schnell gemacht, da ifrit seine Eigenen Gewürze immer dabei hatte und meri saß immer sehr nah am backenden Brot um ja viel davon zu riechen. „Könntest du einen Tisch decken worauf die Gruppe essen kann? Oder würdest du lieber alles zusammenrufen? Den fertig ist das ganze in ein paar Minuten.“ Meri sprang auf und verlies die Küche. „Ich hoffe Shiva ist auch schon zurück. Ich hab sie ne weile nicht mehr gesehen.“
 

| Nami |

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Aufmerksam hörte die Kopfgeldjägerin der Alrianerin zu. Ihre Augen blieben bei den ihren hängen. Entzückt lächelte Ayame nachdem Shiva ihre Geschichte zu Ende erzählte. "So,so nur zum selben Volk. Das ist auch wirklich alles vielleicht könnt ihr andere für dumm verkaufen, viellecht euch selbst aber ich sehe sofort, wann sich jemand verliebt hat". Shiva wirkte auf diese Aussage hin erneut überrumpelt und hätte fast ihr Weinglas verschüttet. Ayame lachte daraufhin herzhaft, klatschte mehrmals mit der flachen Hand auf die Theke. Der Barkeeper schüttelte nur seinen Kopf, schenkte den beiden erneut nach. Die Kopfgeldjägerin streckte herzhaft ihre Arme aus, was zu einem Knacken in den Sehnen führte "ahhh, vermutlich werden wir uns nie wieder über den Weg laufen und so herzhaft miteinander reden können, das hat gut getan, diese Furien da hinten am Tisch sind nämlich entweder nur zum Kämpfen, saufen oder für's Bett gedacht, wie auch immer", Ayame legte ihren Arm un Shivas Nacken und kam der Alrianerin mit ihrem Gesicht nahe, dabei strichen ihre Finger über Shivas Kinn. "Hört mal gut zu meine Süße Kriegerin, Stolz ist eine feine Sache hat in Sachen Herzensangelgenheit jedoch nichts verloren. Völlig egal was euch glauben lässt, so handeln zu müssen, das ihr eure Gefühle verleugnet, lasst es zu, es macht euch nur stärker. Ihr wärt überrascht wie stark eure Kraft ist, wenn man verliebt ist." Ayame hatte plötzlich einen schmerzhaften Gesichtsausdruck, so als hätte sie früher jemanden verloren doch die Kopfgeldjägerin konnte es sich selbst nicht erklären. Wahrscheinlich nur wieder ein Hirngespinst. "Wie dem auch sei, ich wünsche euch alles Glück der Welt und viele kleine Kinderchen", dabei drückte sie der Alrianerin einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange und erhob langsam ihren Körper. "Es war nett euch kennen zu lernen aber ich bin müde und werde mich jetzt von euch verabschieden, lebt wohl." Mit einem leichten Diener verabschiedete sich Ayame. Ihr Gang war so stolz wie immer und ließ nicht anmerken, das sie etwas angetrunken war. Ihrer Herrin vollführte sie den täglichen Abschiedsgruß, den beiden Frauen, die sie heilten und sich ihre blutenden Nasen hochhieltne, schenkte sie ein süffisantes Lächeln. Und so schritt Ayame aus der Taverne nicht ohne vorher den leicht, bekleideten Mädchen noch einen intensiven Kuss auf zu drücken und ihnen etwas Geld zwischen den Ausschnitt zu stecken um dann zu verschwinden.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Die Idee mit dem Kochen auszuhelfen bereute Meriate bereits so ziemlich am Anfang. Der Grund war ganz einfach. Gerade sie sollte Wasser holen. Beim ersten Eimer lief alles glatt. Aber beim zweiten, wäre die Kleine bei nah in den Brunnen gefallen. Sie konnte nur durch wildes hin und her wirbeln ihrer Arme das Gleichgewicht wieder finden. Viel hätte trotzdem nicht gefehlt.
Dann ging es weiter. Das schleppen. Nur mühsam kam Meriate voran. Vor Ifrit wollte sie ihre Schwäche nicht zeigen und quälte sich bis zum letzten mit den Eimern ab. Aber schließlich konnte sie dies erfolgreich hinter sich bringen.
Danach kam das Schälen dran. An dieser Aufgabe würde die kleine Alchemisten nicht scheitern. Dies verdankte sie aber nur ihren kleinen Händen und nicht an die Kunst des Schälens.
Nun kam das schneiden dran und zwar alles. Ifrit drückte ihr ein möglichst scharfes Messer in die Hand und Meriate legte sofort los.
Und da kam eine weitere schwäche von ihr ans Licht. Der Umgang mit scharfen dingen. Sie schnitt sich unzählige Male in die Finger. Unterdrückte dabei jedes Mal einen Schmerzschrei.
Das Brot war im Ofen. Es roch herrlich. Meriate wollte da mal einen Blick riskieren als Ifrit kurz nicht aufpasste und dann geschah es. Die Kleine Schrie und fiel über den Mehlsack. Nun war sie von oben bis unten komplett mit Mehl bestaubt. Natürlich schob sie die Schuld auf den Alarier. Es folgte eine Schuld Zuweisung nach der anderen, aber nachdem Meriate sich etwas beruhigt hatte, ging es wieder zurück ans Werk.
Der Alarier lobte die kleine Alchemisten für ihre Arbeit, aber für sie war nun Schluss. Mit dem eigentlichen Kochen kannte Meriate mal gar nicht aus. Also ließ sie Ifrit an den Herd ran. Sie dagegen, passte lieber auf das Brot auf. Es war viel Interessanter als dem Komischen Vogel beim umrühren zu zuschauen.
„Könntest du einen Tisch decken worauf die Gruppe essen kann? Oder würdest du lieber alles zusammenrufen? Den fertig ist das Ganze in ein paar Minuten.“

Schüsseln und Besteck waren da. Also nahm Meriate alles was sie nur finden konnte. Und stellte es quer Beet auf den Tisch. Es war ein einziges Chaos. Dennoch war die Kleine zufrieden mit der Arbeit. Da nicht alle da waren, begab sich die Alchemisten ins Bad. Sie wollte ein Bad nehmen um die weiße Pulverschicht los zu werden. Zuerst befreite sie sich von ihrer Kleidung und hüpfte ins flache Becken.
Zuerst waren ihre langen Haare dran, erst danach folgte der Rest. Da der Herd das Badewasser mit aufheizte, konnte Meriate so lange drin bleiben wie sie wollte. Aus dem Baden wurde später nur ein reines Geplansche und ständig war ein Lachen von ihr zu hören.
 

Kinggek

Gottheit


Auf dem Weg zurück in das Haus der Alchemistin erforschte der Ritter ein bischen die Stadt. Einige Bezirke sahen heruntergekommen und dunkel aus. Andere wiederum waren hochgeputzt und leuchteten sogar von der Ferne. Als er durch eine der belebteren Straßen ging traf er auf eine größere Menschenmasse die gen Himmel starrte. Neugierig folgte Atarus den Blick der Schaulustigen und sah eine kleine Gestallt zwischen mehreren Laken an einem Seil baummeln. Das mus ja wohl eine Meisterleistung sein dachte er sich und wollte weitergehen als er plötzlich die ein Teil der Kleidung wiederkannte die Personen trug. Meriate? dachte er sich erschrocken, Aber sie war doch noch zuhause.

Der Ritter blickte nochmals zu ihr Hinauf und sagte mit lauter Stimme das sie ihn auch hören konnte Meriate... Meriate bist du das? doch als keine Reaktion kam versuchte er es erneut und schließlich blickte die kleine Gestalt hinab. Du bist doch der Ritter der Prinzessin entschlüsselte Jillia Atarus kannst du mir vielleicht helfen? Atarus erkannte die helle Stimme sofort und erkannte nah genauerem betrachten das es gar nicht die Alchemistin war sondern Jilia kleine Flügel ragten ihr hinten heraus welche der Ritter erst jetzt bemerkt hatte. Meriate hätte ich es zugetraut aber das Jillia auch dazu imstande ist überrascht mich etwas, die beiden könnte wohl gute Freunde werden. dachte sich Atarus spöttisch. Er sah sich etwas um wie er ihr helfen konnte fand aber nichts nützliches. Also schrie er nochmals zu ihr hinauf Versuch die loszureißen. Schwing dich hin und her damit sich die Seile lösen ich fang dich dann auf. Da der Abstand nicht umbedingt groß war und Jillia vom Körperbau recht klein sah er diese Lösung als einzig sinnvoll. Die Frage war jedoch wie Jillia das sehen würde.
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Irgendwie schauten alle nur aber keiner kam mit Guten Ideen für Hilfe an weswegen Jillia da hing.
Einige Zeit in der gar nichts passierte außer das Leute ihr von unten zu riefen das sie aufpassen soll kam dann eine bekannte Stimme ins Spiel. "Meriate.... Meriate bist du das?" Jillia sah sich um hinter der kleine Ansammlung von schaulustiger stand der Ritter der mit ihnen mir reiste.
"Du bist doch der Ritter der Prinzessin kannst du mir vielleicht helfen?" Jillia sah einen Hoffnungsschimmer am Horizont und wartete auf eine vernünftige Antwort. "Versuch dich loszureißen. Schwing dich hin und her damit sich die Seile lösen ich fand dich dann auf."
Jillias Freude wich langsam Verwirrung sie sah sich die paar Seile an die sie teilweise mitgerissen hatte dann nach unten das waren schon ein paar Meter noch und wenn Aturus sie nicht fangen würde würde sie sich sicher ernsthaft verletzten können. "DU hast auch keine bessere idee oder? Das sind fats 10 Meter sicher!" Der Ritter sah zurück und antwortete ohne zu zögern. "Nun, nein spontan fällt mir nichts ein hast du was besseres?" Jillia's Kopf ratterte aber ihr viel auch nichts Sinnvolles ein. "Na gut, ich versuche mich frei zu wackeln." Sie zog ihr Bein aus den Seilen und merkte so gleich wie sie ein paar Zentimeter runter ging. "Ahh klappt wirklich, Fang mich auch wirklich wenn ich falle." sie wackelte weiter und merkte wie sie frei kam sie viel ein gutes Stück runter bevor sie schmerzhaft gestoppt wurde, irgendwie hatte sie es geschafft das sich ein Seil um einen ihrer Flügel geschlungen hatte welcher gerade ausgekugelt worden war vom Zug. "AUA!" Sie bekam Tränen in den Augen und versuchte das seil über sich zu erreichen, sie baumelte da an einen Seil welches anfing zu knarren.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Und die nächste Person die Shiva rät ihren Gefühlen zu folgen. So langsam fängt Shiva wirklich an daran zu zweifeln ob ihre Meinung die Richtige ist, denn jeder sagt ihr das selbe. Sie holte ihr Amulett hervor und sah es sich genau an, fuhr mit ihren Fingern über die Schraffur und versank völlig in ihren Gedanken während Ayame neben ihr weiter redete. Ist es ein Fehler? Jeder sagt mir dass es so wäre, doch ich habe doch aus eigener Erfahrung gemerkt wie sehr Gefühle Hinderlich sind, einen nicht rational Denken lassen und zu Problemen führen, das war schon immer so. Aber wieso denkt jeder anders herum..?
Von Ayames Geplapper bekam Shiva nur Bruchstücke mit, einzig ihre Aussage bezüglich Kinder riss sie aus ihren Gedanken und ließ sie ganz rot werden. Es war nur ein Scherz, das war ihr schon klar, dennoch löste alleine der Gedanke daran etwas völlig Unbekanntes in ihr aus das sie sich selbst nicht erklären konnte. Noch nie hatte sie Gedanken in diese Richtung verschwendet, doch jetzt raste ihr Herz wegen einer kleinen dummen Aussage einer Fremden...

Nachdem Ayame gegangen war saß Shiva noch an der Bar. Nach wie vor hatte sie das verzauberte Stammesamulett in der Hand. Die Alarianerin spielte mit dem Gedanken den Zauber wieder zu entfernen, doch die Erinnerung an das was in der Nacht von Ayames Angriff passierte, hinderte sie daran es wirklich zu tun. Shiva hatte einfach Angst davor wieder die Kontrolle zu verlieren, nicht mehr rational denken zu können und somit jemanden Schaden den sie eigentlich schützen will. „Nein! Es wäre zu gefährlich.“ sagte sie zu sich selbst, steckte das Amulett wieder weg und trank ihr Glas aus.
Es war langsam Zeit zu gehen. Dass sie Ayame aus den Augen verloren hatte viel ihr erst jetzt wirklich auf, doch bei dem gemeinsamen Gespräch hatte sie nicht den Eindruck, als würde die Kopfgeldjägerin die Gruppe verraten. Unerwarteter Weise schien es wohl in Granod doch noch Ehrenhafte Personen zu geben, oder es war das Walküren-Blut in ihren Adern, das konnte Shiva nicht beurteilen.
Der Barmann wurde bezahlt und mit etwas wackeligen Beinen verließ Shiva die Taverne. Sie hatte zwar nur zwei kleine Gläser Wein getrunken, aber das waren wohl zwei zu viel. Der Wirkung des Alkohols war nicht abzustreiten, und es erforderte ihre ganze Aufmerksamkeit gerade zu gehen, doch zumindest half die kühle Nachtluft etwas. Auf halben Weg zurück fühlte sich Shiva schon wieder wesentlich besser.

Eine bekannte Stimme machte die Alarianerin aufmerksam. Auf die Stimme selbst hätte sie nicht geachtet, aber die Aussage ließ sie aufhorchen. „Du bist doch der Ritter der Prinzessin. Kannst du mir vielleicht helfen?“ Jillia posaunte Lauthals das Wort 'Prinzessin' heraus, worauf die Anwesenden Personen zu tuscheln begann. Das Mädchen selbst hing mehrere Meter überhalb der Straße in Wäscheleinen fest. Shiva schüttelte nur den Kopf und sah ihr und Atarus zu wie sie versuchten die Kleine da runter zu holen. Man konnte nicht klar erkennen was genau da oben passierte. Jillia versuchte sich zwar zu befreien, doch scheinbar hatte sie sich unangenehm in den Seilen verheddert. Ihr gezappel half da nicht viel weiter. Das einzige was sich dadurch änderte war, dass der Putz an der Wand zu bröseln begann. Es war nur eine Frage von Sekunden bis sich die Halterung aus der Wand löste. Shiva begutachtete die Aufhängung der Seile. Es war zwar ein wirres durcheinander, doch für sie war es nicht schwer zu erahnen, wie beim Bruch sich alles auflösen, und Jillia fallen wird.
Die Alarianerin stellte sich an die ihr berechnete Position und wartete. Keine fünf Sekunden später löste sich die Verankerung aus der Wand und die Seile lösten sich. Bei Jillia gab es einen kurzen Ruck, ehe sich das halbe Konstrukt nach gab und Jillia, wie erwartet, genau auf Shiva zu schwang. Mit einem kleinen Luftwirbel bremste die Alarianerin den Fall und fing die Kleine ohne Mühe auf und setzte sie auf den Boden ab. Sie zitterte am ganzen Leib aufgrund des Shockes, doch es ging ihr gut. Shiva richtete ihr ihr Kleid und flüsterte der Kleinen ins Ohr. „Zieh den Schwanz etwas ein, man kann ihn unter dem Kleid erkennen.“ Jillia schnappte kurz auf. Offenbar war sie leicht geschockt dass Shiva wusste was sie war, doch die Alarianerin sah kein Problem damit, auch nicht dass sie es schon seit sie zur Gruppe gestoßen war versuchte zu verbergen, immerhin kannte sie das Gefühl sich Verbergen zu müssen. „Keine Sorge. Ich weiß Bescheid seit ich dich das erste mal gesehen habe und werde es nicht weitererzählen.
 
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