[RPG] Stormy Skies

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

„Okay, ich freue mich schon.“ gab Shiva mit einem Lächeln zur Antwort was im ersten Moment für Verwunderung sorgte. Diese Antwort überraschte Ifrit schon etwas. Aber umso besser da sie sich schon langsam zu öffnen schien und es zu lies. Mit einem Lächeln nahm er sie an die Hand und sagte „Ich freu mich auch. Also komm gehen wir.“ Daraufhin gingen sie los und ein paar Minuten später kamen sie bereits am Marktplatz an. Dort war bereits eine Menge los trotz der Morgenstunden. Wie ifrit es sich gedacht hatte tummelten sich dort verschiedenste Künstler. Von Jongleuren bis hin zu Feuerschluckern und Maler. Auch Magier waren dort und zeigten was sie alles mit ihrer Magie konnten. Ifrit fand den Feuermagier am beeindrucktesten. Besonders als er einen Feuer Drachen aus den Flammen bildete und über die Zuschauer fliegen lies. Shiva schien es auch etwas zu interessieren nur noch nicht ganz umzuhauen. Da musste er sich noch was einfallen lassen. Ifrit nahm sie wieder an die Hand woraufhin sie plötzlich wieder leicht rot wurde. „Komm gehen wir da rüber“ Durch die Menge gehend kamen sie bei einem Maler an der auf einem Stuhl vor einer kleineren Leinwand saß. „Hallo. Möchte sich das hübsche Pärchen vielleicht auf einem Bild verewigen?“ fragte er woraufhin Shiva bei dem Wort Pärchen noch ein Stück roter wurde. „Natürlich. Komm Shiva“ ifrit dränge sie fast auf einen der Hocker die dort standen und ifrit setzte sich daneben hin. Sie saßen etwas steif da wo der Maler gleich nachhackte. „Meine Dame. Etwas näher an ihren Geliebten.“ Shiva rückte etwas näher doch das schien ihm auch noch nicht zu gefallen. „Kommen sie. Er wird sie schon nicht beißen. Etwas näher. Am besten lehnen sie ihren Kopf an seine Schulter.“ Das tat Shiva ohne ein Wort zu sagen aber Ifrit spürte das es ihr peinlich war. Aber nun begann der Maler mit seiner Arbeit. Er schien ein Wassermagier zu sein da er die Farben ohne Pinsel durch die Luft bewegte auf die Leinwand. Kein Wunder also warum er Bilder so schnell zeichnen konnte.

Die Beiden blieben lange in dieser Position und Ifrit hätte gelogen wen er gesagt hätte das er es nicht schön gefunden hatte Shiva so nah bei sich zu haben. Shiva schien sich auch mit der Zeit etwas zu entspannen aber kaum danach meinte der Maler er sei schon fertig. Lange dauerte es wirklich nicht. Ifrit stand auf und sah sich das Bild als erster an und es war fabelhaft. Besonders wenn man bedenkt das so was sehr viel Zeit brauchen würde. „Es ist toll geworden. Sieh dir das an Shiva.“ Danach stand Shiva auf und sah sich das Bild an. Beide sahen auf den Bild so friedlich und mit sich im reinen aus. Besonders Glücklich wirkend sie ebenfalls auf den Foto. Wie frisch verheiratete. „ich hab schon lange kein so hübsches paar wie euch gemalt. Wie lange seit ihr den schon verheiratet?“ fragte der Maler worauf sich nicht nur die röte in Shivas Gesicht zeigte. Sondern auch ifrit wurde ziemlich rot. „Wir sind nicht verheiratet. Genaugenommen sind wir noch nicht zusammen.“ Er wählte absichtlich den Wortlaut um Shiva indirekt zu sagen das sie irgendwann zusammen sein werden. „Das wundert mich etwas. Ihr seid ein hübsches paar.“ Sagte der Maler grinsend. Ifrit bezahlte ihn und rollte das Bild zusammen und steckte es weg. Immerhin wird er das sicher behalten. Danach gingen beide erst mal weg. „Ich hoffe es hat dir bis jetzt gefallen.“ Sagte ifrit während Shiva nur weg sah und kurz nickte. „Das freut mich. Das nächste Ziel ist ein kleiner Spaziergang.“ Ein wirkliches Ziel hatte er nicht. Einfach die schöne Umgebung bewundert dabei gingen sie auch an einer Kaserne dabei wo ein Paar Schwertkämpfer im freien trainierten.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Im Prinzip war das doch alles nur Zeitverschwendung. Die Prinzessin war aus einem Grund hier und anstatt ihre Zeit mit einem Date zu verschwenden, sollten sie ihr besser helfen sodass sie so schnell wie möglich von hier weg kommen. Auf der anderen Seite jedoch hatte sie schon genug Hilfe und der Prinzessin wäre es sicherlich sogar lieber wenn die beiden Alarianer ihren eigenen Sachen nachgehen, einfach aus dem Grund weil sie es fördern will.
Ifrit führte Shiva durch den Marktplatz und an diversen Künstlern vorbei. Akrobaten, Magier, alles nicht wirklich was besonderes und für die Alarianerin völlig unverständlich wieso diese einfachen Menschen davon so begeistert sind. Bei ihr Zuhause waren solche Fähigkeiten Standard, fast schon Voraussetzung wenn man sich in die Gemeinschaft integrieren will, aber dies Zeigt nur wie verschieden die Menschliche und Alarianische Kultur sind.
Schließlich landeten die beiden bei einem Maler. Dem Künstler viel das Alarianerpaar sofort auf, immerhin waren sie die einzigen Vertreter ihrer Rasse in nächster Umgebung, so sprach er sie sofort an. „Hallo. Möchte sich das hübsche Pärchen vielleicht auf einem Bild verewigen?“ Dass er die beiden als Pärchen bezeichnete ließ der Alarianerin die röte ins Gesicht steigen. Sie wollte gerade ablehnen, doch Ifrit war schneller und sagte zu. Shiva war das so was von peinlich so im Mittelpunkt zu stehen. Dazu kam auch noch dass dem Maler die Art wie sie da saßen viel zu steif war, aus diesem Grund hakte er nach und brachte die beiden in eine bessere Pose. Die Art wie er redete und wie er sie positionierte half nicht gerade ihre Nervosität abzubauen. Auch die Art wie sie an Ifrit lehnen sollte, völlig unnatürlich aus ihrer Sicht, zumindest am Anfang. Wie sie länger in dieser Position verweilten, lockerte sich Shiva etwas und fand es sogar ganz angenehm so an Ifrit zu lehnen, doch leider war der Maler mit seinem Werk fertig ehe sie sich wirklich darauf einstellen konnte.
Ifrit stand auf und sah sich das Bild als erster an und schien davon richtig begeistert zu sein. Shiva saß noch da und versuchte das zu verarbeiten was sie gerade empfunden hatte, aber da Ifrit sie darum bat sich das Bild ebenfalls anzusehen stand sie auf, ging zu ihm und sah es sich an. Es war vermutlich eine Kombination aus seinem Talent und seiner Interpretationsgabe, immerhin hatte er die beiden nicht so steif gezeichnet wie sie wirklich da saßen, aber wie sie sich selbst sah, so scheinbar Glücklich an Ifrit lehnend wurde ihr erst wirklich klar was eigentlich sein könnte. Vorstellungen, welche sie schon seit Jahren verworfen hatte, da sie nicht zu denen gehörte welche Verehrer in ihrem Leben hatte, aber als Kind davon träumte. Die Alarianerin versank völlig in ihren Gedanken während sie weiter das Bild ansah und bekam alles was um sie herum geschah nur zum mit. Das erste mal seit sie Ifrit kennt und er versucht ihr näher zu kommen, macht sie sich ernsthaft Gedanken darüber auf ihn einzugehen, und das nur wegen einem Bild wo sie sich selbst zufrieden neben ihm sieht...

Als nächstes folgte ein kleiner Spaziergang durch die Stadt. Sie kamen dabei an einer granodischen Kaserne vorbei. Vor einer Stunde hätte Shiva diese Situation sicherlich genutzt um irgendwie die trainierenden Schwertkämpfer aufzuscheuchen und so, wegen der Gefahr könne sie erkennen oder etwas in der Art, das Date abgebrochen, doch nun blieb sie an Ifrits Seite, sogar viel näher als noch zuvor. Dem Alarianer viel es natürlich auf dass sich Shiva langsam aber sicher öffnete und nutzte die Situation um sie an der Hand zu nehmen, was sie auch zuließ, dennoch plagten sie Zweifel...
Der Spaziergang führte die beiden zum Fluss welcher durch die Hauptstadt floss, an seinen Seiten befanden sich über die gesamte Länge Parkanlagen. Shivas Gedanken ließen sie nicht in Ruhe. Sie konnte es nicht länger hinaus zögern, sie musste mit Ifrit reden und die Wahrheit erfahren, aus diesem Grund setzten sie sich an eine Bank und lauschten dem sanften rauschen des vorbeifließenden Wassers ehe sie sich dann ihn wendete. „Wieso machst du das alles? Wieso bist du ausgerechnet bei mir so Hartnäckig obwohl ich dich immer wieder abgewiesen habe?“ Ifrit zögerte nicht und antwortete spontan „Weil ich mich in dich verliebt habe.“ Dabei sagte er das so als wäre es das normalste auf der Welt. Etwas verstört drehte Shiva sofort ihren Kopf weg und schloss ihre Augen. Dass er so direkt darauf antworten würde, damit hatte sie nicht gerechnet, aber sie machte sich wegen etwas anderem Sorgen. „Wieso? Du kennst mich nicht einmal wirklich. Was wenn ich dir sage dass ich nicht das bin was ich vorgebe zu sein, dass ich nicht...“ Shiva viel es recht schwer das zu sagen „dass ich nicht rein bin?“ Dabei kullerte ihr eine Träne aus ihren Augen. „Jetzt weißt du Bescheid. Ich verstehe dass du mit einem Halbblut nichts zu tun haben willst, wer will das schon, aber ich will dir das einfach nicht mehr vormachen...
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Die zeit die er mit Shiva verbrachte genoss ifrit sehr. Sie schien sich auch kaum mehr dagegen zu wehren und schien es genauso genießen zu wollen. Jedoch wirkte sie immer so als würde sie etwas daran hindern sich die Gefühle einzugestehen und solange Ifrit nicht wusste was das war wäre es umso schwerer sie dazu zu bringen sich ihre Gefühle einzugestehen. Der Spaziergang führte die beiden zum Fluss welcher durch die Hauptstadt floss, an seinen Seiten befanden sich über die gesamte Länge Parkanlagen. Beide setzten sich an eine Bank und lauschten dem fließenden Wasser. Es war still aber Shiva wirkte irgendwie nervös. Nicht ihre übliche Nervosität wen er irgendwas Romantisches bei ihr versuchte sondern es wirkte anders. „Wieso machst du das alles? Wieso bist du ausgerechnet bei mir so Hartnäckig obwohl ich dich immer wieder abgewiesen habe?“ Ifrit zögerte nicht und antwortete spontan „Weil ich mich in dich verliebt habe.“ Dabei sagte er das so als wäre es das normalste auf der Welt. Etwas verstört drehte Shiva sofort ihren Kopf weg und schloss ihre Augen. Vielleicht hätte es Ifrit nicht so direkt sagen sollen aber ihm störte es nicht. Er stand dazu und hatte keine Probleme es zu sagen wen ihn jemand fragt.
„Wieso? Du kennst mich nicht einmal wirklich. Was wenn ich dir sage dass ich nicht das bin was ich vorgebe zu sein, dass ich nicht...“ Shiva schien es recht schwer zu fallen das zu sagen „dass ich nicht rein bin?“ Dabei kullerte ihr eine Träne aus ihren Augen. „Jetzt weißt du Bescheid. Ich verstehe dass du mit einem Halbblut nichts zu tun haben willst, wer will das schon, aber ich will dir das einfach nicht mehr vormachen...“

Shiva sprach ein heikles Thema an. Ifrit lebte nie als Alarianer aber er wusste wie sie eigentlich lebten. Er verstand warum Shiva es so traf da ein Halbblut meist verachtet wird in den Stämmen. „Und?“ sagte er nur kurz. „Was soll mir das sagen? Du bist ein Halbblut na und?“ danach herrschte wieder stille. Man hatte bereits sehr gut aus dem wie er sagte raushören können das es ihm egal war ob Halbblut oder nicht. Ifrit verstand nicht warum sie das so beschäftigte den ein Halbblut war für ihn absolut nichts Schlimmes. „Du bist für mich eine starke, nette, schöne und tolle Frau. Du bist für mich Shiva und nichts anderes. Mir wäre es sogar egal ob du eine Art Werwölfin gewesen wärst. Ich hab mich in dein inneres verliebt und nicht in dein Aussehen oder deine Abstammung.“ Danach herrschte erneut kurz stille und weitere Tränen kullerten Shivas Wangen entlang und Ifrit drückte sie an seine Schulter. „Ich habe Gedächtnis Verlust wie du weist und wer weiß ob ich nicht auch ein Halbblut bin. Nur es stört mich nicht. Ich lebe so wie ich es will und ich liebe wen ich will.“ Dabei sah er ihr tief in die Augen und sah ihr nur sanft in die Augen und lächelte leicht.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus hörte den Worten der Prinzessin aufmerksam zu. Als sie ihren Satz beendet hatte sah er zu ihr rüber und sagte Da ich mich gestern mit einem unserer Spionin getroffen habe, könnte ich sie ja noch um hilfe bitten. Sie ist noch in der Stadt und mit ihrem Geschick könnte sie uns zumindest eine Einladung aber vielleicht sogar ein paar granodische Rüstungen besorgen, somit könnten wir uns auch gleich zum Imperator vorschleichen. Er hielt kurze inne und fügte noch hinzu Um nicht viel Aufmerksamkeit zu erregen sollten wir keine all zu große Gruppe sein. Also würde ich nur drei höchstens vier Personen empfehlen. Er sah in die Runde und überließ die Enthscheidung mit einem Handzeichen der Prinzessin.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran

Jillia war nach einiger Zeit Hellwach wie die Prinzessin und Aturus anfingen über das Fest zu reden hörte sie aufmerksam zu aber es klang alles viel zu verwirrend. "Wenn es nur wenige Leute sein sollten würde ich mich freiwillig melden zurück zu bleiben." Sie hob dabei Kindischer weise die Hand wie beim melden. "Ich bin nicht mit der Etikette an einen Königlichen Hof vertraut und ich denke nicht das das der Richtige Ort für mich wäre." Sie fackelte nicht lang sie hatte wie Rebecca und Aturus darüber gerätselt hatten wie sie die Prinzessin rein bekommen sollten eine Idee.
"Shiva könnte vielleicht eine Magie auf die Prinzessin wirken welche die Leute von dem offensichtlichen aussehen ablenken und dann könnte sie wenn sie vielleicht ein wenig sich verstellt und verkleidet in den Hof kommen." Sie wurden beide Hellhörig wie sie das ansprach. "Shiva sagte mir gestern Abend das sie so etwas für m-"
Sie verstummte sie konnte ja schlecht sagen das Shiva es auf sie anwenden wollte. Aturus wusste sofort Bescheid warum Shiva der kleinen das Angebot gemacht hatte.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Es war fast zu erwarten dass Ifrit diese Tatsache nichts ausmachte, doch Shiva war so geprägt davon dass eines ihrer Elternteile kein Alarianer war und sie nur wegen dieser Sache, wo es nur ging, benachteiligt wurde, dass sie schon gar nicht mehr von etwas anderem bei einem anderen Alarianer ausging. Um so mehr viel ihr ein Stein vom Herzen als er sagte dass ihm dass völlig egal ist, dass es nicht ihre Abstammung oder ihr Aussehen ist was er liebt. „Du bist für mich Shiva und nichts anderes. Mir wäre es sogar egal ob du eine Art Werwölfin gewesen wärst. Ich hab mich in dein inneres verliebt und nicht in dein Aussehen oder deine Abstammung.“ Bei der Aussage bezüglich des Werwolfes musste sie sogar leicht lachen. Shiva konnte sich ihre Tränen nicht mehr zurück halten als er sie umarmte und an seine Schulter drückte. So Glücklich fühlte sie sich wohl in ihrem ganzen Leben noch nie, nicht einmal als man ihr die Verantwortung über die Jäger anvertraute. „Ich habe Gedächtnisverlust wie du weist und wer weiß ob ich nicht auch ein Halbblut bin. Nur es stört mich nicht. Ich lebe so wie ich es will und ich liebe wen ich will.“ Dabei sah er ihr tief in die Augen mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.
Shiva war wie in Trance. Dass sie jemals so fühlen würde... Ihr Herz raßte, aber ihre Gedanken waren frei. Es war nichteinmal mehr ihr eigener Wille, sie tat einfach was ihr Gefühl für richtig empfand und kam Ifrit langsam näher und schloss ihre Augen kurz bevor ihre Lippen die seinen berührten. Sie wusste nicht wirklich was tun, aber zum Glück war Ifrit etwas Erfahrener. Er hielt sie fest, umarmte sie und erwiederte sinnlich den Kuss. Shiva gab sich völlig der Sensation hin, ihre Aufgabe, die Prinzessin und ihr Volk, das alles war für sie in diesem Moment vergessen, ein Moment von dem sie sich wünscht dass er nie zu Ende geht.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Shiva wirkte daraufhin irgendwie freier und entspannter. Als ob ihr ein Stein vom Herzen gefallen ist. Danach kam etwas womit er nicht gerechnet hatte. Shiva kam seinem Gesicht immer näher und schloss die Augen. Er hätte nie gedacht das Shiva den Anfang machen würde wen es darum ging sich zu küssen. Mit leicht rotem Gesicht das sie das erste mal den Anfang machte und drückte seine Lippen auf ihre. Er umarmte sie fest um ihr zu zeigen das er immer da sein wird und küsste sie weiter sinnlich. Man spürte das Shiva es genoss und das sie für den Moment all ihre Zweifel und Barrikaden vergas. Ifrt hoffte natürlich das dies nach dem Kuss so bleiben würde und sie sich auch endlich eingesteht das ifrit mehr als nur ein Kamerad ist. Es verging kaum Zeit das Ifrit den Kuss wieder löste und er ihr wieder lächelnd in die Augen sah. Er tupfte ihr sanft die Tränen von ihrem Gesicht. „Es ist alles gut. Ich liebe dich und ich bin froh das du mich endlich akzeptierst.“ Sagte er wie immer sehr direkt und sanft. Shiva wurde nur rot dabei und nickte kurz. „Komm wir gehen jetzt was essen. Es ist schon fast Mittag und du wirst sicher Hunger haben.“ Beide gingen dan gleich los. Shiva wirkte gleich ganz anders als bevor sie zum Fluss kamen. Sie wirkte erleichterter und man merkte nun endlich etwas besser das sie es genoss bei ifrit zu sein. Händchenhaltend gingen sie durch die Stadt etwas näher beieinander als zuvor. Jedoch war es schade. Es war alles so perfekt und sie hatte den Kuss auch angefangen aber die Worte auf die er wartete hörte er noch nicht. Wie glücklich wäre er wen er die drei magischen Worte aus ihrem Mund hören würde. Aber irgendwann wird sie schon so weit sein. Er müsse nur warten bis Shiva soweit ist es selbst zu sagen.

Ifrit war etwas in Gedanken versunken und bevor er es merkte standen sie schon vor dem Restaurant. Wie ein Gentleman öffnete er die Tür und lies Shiva als erster hinein und folgte ihr dan. Am Tisch zog er ihren Sessel etwas vom Tisch sodass sie sich setzen konnte und dann setzte sich auch Ifrit. Shiva schien es etwas peinlich zu sein das sich Ifrit so vornehm verhielt das merkte ifrit an ihrem Blick. Deswegen dachte er sich er sollte vielleicht etwas zurückschrauben was das anging. Shiva war recht still ihr schien immer noch das ganze durch den Kopf zu gehen und sie etwas aufzuwühlen. Aber Ifrit verstand das. Sie merkte nicht mal das der Kellner bereits nach der Bestellung fragte weswegen Ifrit das übernahm.
Er hoffte nur das das bestellte Essen ihr auch schmeckte. Es war recht ruhig. Ifrit wusste nicht worüber er mit Shiva reden sollte. Er wollte die Stimmung ja nicht zerstören und viele Themen fielen ihm nicht ein. Das war einer der Punkte die er bei der Planung nicht bedacht hatte. Sich Gesprächsstoff zu überlegen. Aber zum Glück kam der Kellner schnell mit dem Essen und dem Wein und beide konnten anfangen zu essen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Schlachtplan...

Rebecca schaute zu Jillia welche gerade einen genialen Gedanken in den Raum warf. "Das Aussehen ändern?", wiederholte die Prinzessin, die so sehr in den Gedangen vertieft war, das sie sich kurz wieder hinsetzte, da ihr Körper vorzeitig aufgestanden war. "Dieser Gedanke ist ein wirklich genialer Einfall, das würde unser Vorhaben deutlich vereinfachen. Aber die Frage, die sich mir gerade stellt, kommen wir ungehindert an den Wachen vorbei?" mit besorgtem Blick schaute die Prinzessin in die Runde. "Mit meinem Abzeichen sollte das kein Problem sein..", warf Atarus ein. Rebecca legte ihren Zeigefinger an ihr Kinn während Meriate eher verwundert drein schaute und wie wild mit ihren Beinen unter dem Tisch zappelte. "Gut, dann ist es beschlossen. Ich schlage vor, das wir statt in Drei in Zweiergruppen uns in den Palast schmuggeln. Atarus sollte mit mir gehen, wenn ihr wirklich eine Spionin habt, die uns helfen kann, wird sie unseren Freunden sicherlich eine Möglichkeit finden können, an den Wachen vorbei zu kommen?"

---------------------------------------------​

Ein seltsamer Auftrag...



Mit einem beunruhigendem Gefühl in der Magengegend ritt die Kopfgeldjägerin durch die Straßen von Melkir. Der Großteil der Bevölkerung welche zu der Stunde schon unterwegs war, machte dem Gildenmitglied platz. Mehr aus Angst, als aus Respekt. Die Walküre wurde zur Verstärkung gegen Eindringline an dem Wachtor vor dem Palast positioniert, hatte vorher aber einnen anderen Auftrag nach zu gehen. Zum abendlichen Fest war noch viel Zeit, wenn einige der Wachen auch unfähig waren, würde diese so lange ohne Ayame zurecht kommen. Dessen war sich die Walküre sicher. Das Traben ihres Rosses wurde ruhiger, besnnener. Die Kopfgeldjäger schwang ihren Körper von dem Sattel und landete mit ihren Füßen im Matsch. Ein kühler Wind pfiff ihr unter ihre Nasenspitze hinweg, als ein dicker Nebel plötzlich auftauchte und ihr die Sicht nahm. "Ei,ei,ei,ei. Wer hat Angst vor der bösen Frau?", hörte Ayame in der Dicke des Nebels kichern. Sofort zog die Walküre eines Ihrer Schwerter aus der Scheide. Instinktiv schwang die Walküre ihre Klinge und rammte die scharfe Spitze direkt gegen einen Baum. Nur das Rascheln der Blätter war zu hören, leise fluchend, spürte die Frau kurz etwas auf ihrem Kopf absetzen und sofort wieder verschwindend. "Zeig dich du ehlender Dieb! Ich werde dich sowieso kriegen!", schrie sie worauf ein schrilles, eher kindliches Lachen hallte. "Fang mich doch, fang mich doch, wenn du kannst!" Jene Stimme wurde immer schwächer. Ayame lief in den dichten Nebel weiter hinnein. Ihre Schritte die laut auf dem Asphalt hallten, wurden förmlich verschluckt.

---------------------------------------------​

Eine unerwartete Begegnung...

Lorelei schelnderte gerade gemütlich durch die Straßen von Melkir. Wie aus dem Nichts raste plötzlich eine prachtvolle Kutsche an ihr vorbei. Die Gute konnte gerade so noch zur Seite hechten um den dröhnenden Rädern auszuweichen. Als die Fahrerkabine an ihr vorbeischoss, konnte Lorelei einen Mann flüstern hören, den sie sehr zu gut kannte. Ihre Augen weiteten sich stark, bei den Worten, die sie glaubte zu vernehmen.
"Die Übernahme von Eisenstadt wird ein Kinderspiel, aber vorher sollte der Imperator den Vertrag unterschreiben."

@Rebeccagruppe:
Bevor der Abend anbricht, solltet ihr entschieden haben, wie ihr in den Palast kommt. :)
@Fare:
Lorelei wird sich sicher denken können, wer da gerade an ihr vorbeigerauscht ist. Sie befindet sich an einer sehr belebten Straße und ein Passant wird ihr vermutlich aufhelfen.
@ all: reagiert erstmal darauf, habt ja jetzt genügend Stoff zum Schreiben :D
ps: sry, das es etwas länger gedauert hat.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.


Ellena war Ziemlich entsetzt von allen orten AUSGERECHNET hier!! Nun sie konnte sich wohl Glücklich schätzen das Sie nicht erkannt wurde aber dennoch verunsicherte sie die sache.

Ein Passant hatte das ganze gesehen und half ihr hoch. Anscheinend noch ein adeliger der von weit außerhalb kam um an der Feierlichkeit des Imperators teilzunehmen.
Ja, ja wahrscheinlich. Ellena war zu beschäftigt über die von ihr gehörten worte nachzudenken. Ohne ein weiteres wort zu sagen eilte sie zum Hafen und wieder auf das Schiff.
Senka war wie immer auf der Brücke, jedoch döste er gerade etwas vor sich hin anscheinend hatte er die nacht ein wenig zu viel getrunken, Ellena sah das nicht als Problem so lange sie vor Anker lagen sollte sich die crew ruhig ein wenig ausleben.
SENKA!? Anstatt hochzuschrecken wie die meisten leute öffnete Senka nur ruhig die augen und scheute seinen Kapitän an.
Was ist los sie sehen aus als hätten sie einen geist gesehen.
Schlimmer als einen geist viel schlimmer.... sag was weißt du über ein fest das der Imperator diese tage veranstalten will ?
Senka kratzte sich nachdenklich am Kinn
Nicht viel lediglich das es irgend etwas großes zu feiern gibt und wohl so ziemlich der gesamte adel eingeladen ist. Warum wenn ich mal so fragen darf?
Weil ich glaube das mir spontan danach ist sich mal wieder in der Höheren Gesellschaft einzureihen.
Ellena bekam ein leicht bösartiges grinsen.
Versammel die crew wir müssen eine Einladung organisieren.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Erst wie Rebecca durch war mit ihrem Entschluss warf Jillia etwas ein bevor Die Prinzessin das Missverstehen würde. "Nicht verändern, sondern die Augen des Betrachters vom offensichtlichen Fern halten. Das ist schon ein Unterschied..."
Shiva würde sicher nicht Glücklich sein über diese Entwicklung aber was anderes konnten sie ja nicht tun.
"Sollen nun alle mitgehen oder nur ein paar ich kann immer noch hier warten oder mich etwas in der Stadt umsehen, ich habe Gehört das man von den Hoch gelegenen Anlegestelle für Luftschiffe eine echt Tolle Aussicht haben soll." sie drehte sich beim Reden auf dem Sessel einmal so das sie ihre Beine nun über die andere Lehnen seite baumeln ließ "Wenn ihr alle Weg seid könnte ich mir das ja mal anschauen."
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Rebecca lauschte Jillias Worten aufmerksam. Sie ließ ihr Gegenüber aussprechen um dann selbst wieder das Wort zu ergreifen, da niemand von den anderen etwas mehr beitragen wollte, beließ es diese als Zustimmung. "Dann bin ich dafür, das wir Shiva aufsuchen gehen, weil wer weiß wann unsere Turteltauben zurück kommen", das sie bei diesem Satz selbst rot wurde, bemerkte Rebecca nicht. "Nein Jillia. Ich wünsche nicht, das du mitkommst, wenn etwas schief geht, brauchen wir immer noch jemanden, der das ganze bezeugen kann. Du wirst hier mit Meriatte warten", die kleine Alchemistin prustete bei diesen Worten ihre Backen auseinander doch Rebecca ließ keine Wiederworte zu. "Wir werden in einer Zwei Mann Gruppe gehen, Atarus wird mich begleiten, Markus wird vor dem Eingang stehen bleiben und Wache halten um sich dann später rein zu schleichen. Shiva wird alleine zu recht kommen denke ich. Wir sollten die beiden suchen gehen um ihnen von unserem Unterfangen zu berichten, bevor die Dunkelheit hereinbricht."
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shiva konnte immer noch nicht glauben dass sie das getan hatte, dass sie wirklich von sich aus auf Ifrit zu ging und ihn küsste, aber im Nachhinein betrachtet war sie froh darüber, und auf jeden Fall entspannter. Dennoch war sie etwas beschämt darüber dass sie sich so ihren Gefühlen hingab, etwas was sie in ihrem gesamten leben nicht tat, aber als sie dann Ifrits Worte hörte, wollte sie einfach glauben dass es das richtige ist. Es fühlte sich alles so unwirklich an, zu gut um wahr zu sein. Nie hätte sie gedacht dass sich jemand für sie auf diese Weise interessiert wie Ifrit, ihr Problem einfach akzeptiert und sie nun sogar zum Essen ausführt. Auf dem Weg dort hin blieb sie immer dicht bei ihm, hielt seine Hand und lehnte sogar kurzzeitig an ihm bis sie realisierte was sie tat und ganz rot wieder leicht auf Abstand ging. Auch wenn das alles neu für sie ist war es kein Grund sich wie ein frisch verliebtes Küken aufzuführen.

Beim Restaurant angekommen spielte Ifrit natürlich weiterhin den Gentleman, doch im geschlossenem Raum wo die beiden als Alarianer eh schon auffielen, wurde ihr das sogar etwas unangenehm. Shiva blieb die ganze Zeit über ruhig. Sie wusste nicht über was man in so einer Situation reden soll, oder generell was sie sagen könnte, so blieb es zwischen den beiden Alarianern während der Mahlzeit ruhig. Immer wieder vielen dabei ihre Blicke aufeinander und immer wieder sah Shiva darauf hin mit verlegenem Blick weg. Allerdings fängt sie langsam an sich Sorgen zu machen, jetzt wo die anfängliche Euphorie etwas nachlässt und ihr klar wird, dass sie ja nach wie vor einen Auftrag haben, und eine Beziehung würde das alles nur erschweren. Ihre Sorge konnte man wohl anerkennen, denn Ifrit sprach sie darauf an und fragte ob alles in Ordnung sei, worauf Shiva besorgt zur Seite sah. „Wir dürfen nicht vergessen wieso wir wirklich hier sind. Auch wenn ich über das zwischen uns sehr froh bin, wir haben immer noch eine Aufgabe. Was wenn uns das ganze so ablenkt dass deswegen Riskieren dass 'ihr' etwas passiert?“ Rebeccas Namen sprach sie bewusst nicht aus. Ifrit sollte schon verstehen wen sie damit meinte, und man konnte nicht vorsichtig genug sein. „Wir riskieren womöglich das Wohl der ganzen Welt nur für unser Glück...
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Shiva wirkte weiterhin etwas nervös schien sich aber auch über irgendwas zu Sorgen. „Ist alles in Ordnung? Du scheinst das Ganze noch nicht so zu genießen wie ich es geplant hatte“ Lächelte er kurz. Shiva sah besorgt zur Seite. „Wir dürfen nicht vergessen wieso wir wirklich hier sind. Auch wenn ich über das zwischen uns sehr froh bin, wir haben immer noch eine Aufgabe. Was wenn uns das ganze so ablenkt dass deswegen Riskieren dass 'ihr' etwas passiert? Wir riskieren womöglich das Wohl der ganzen Welt nur für unser Glück...“ Ifrit stoppte das Essen um sich ganz auf sie zu konzentrieren. Nun wirkte er etwas ernster als sonst. „Du meinst wir können nur eine einzige Priorität im Leben gleichzeitig haben? Wir sind Erwachsen und immer sehr über unsere Handlungen bedacht. Auch wenn ich nicht so wirkte ich überlege mir meine nächsten Schritte immer Hunderte Male. Aber über uns nicht. Da alle Entscheidung die dich betreffen nicht von meinem Kopf sondern Herzen entschieden werden.“ Er machte kurz Pause da ihm erst klar wurde wie schnulzig das klang. „Ich mein damit wir beiden werden uns dennoch auf die Mission konzentrieren können gar keine Frage. Nur ist das wirklich alles? Hast du schon mal von Leuten gehört die zusammenbrachen nur weil sie zu sehr eine Aufgabe im Blick hatten und nichts anderes? Ich bin der Meinung das das mit uns uns nicht nur stärkt sondern uns neben der Mission glücklich macht. Und denkst du nicht das wen wir unsere Liebe zurückhalten uns das nicht noch mehr ablenkt als wen wir sie offen zeigen?“ Ifrit fand sein letztes Argument sehr passend. Da man sehen konnte das Shiva sich noch sträubte ihre Gefühle einzugestehen und sie dadurch nur aufgewühlt und unkonzentriert wirkte. „Aber ich bin froh das du es „unser“ Glück nennst“ sagte er sanft lächelnd und streichelte sanft über ihre am Tisch liegende Hand.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus war mit dem Plan der Prinzessin einverstanden. Er nickte und sagte Ich such dann mal Silvia auf und gebe ihr bescheid, sie wird auch dafür sorgen das Shiva und Ifrit eine Nachricht von uns erhalten. Der Ritter stand auf und verließ das Haus. Er besuchte die Taverne in dem er sich gestern schon aufhielt. Als er sich schließlich an einem Tisch niederlegte, kam auch schon gleich die Schwester von Silvia. Was kann ich heute für euch tun? fragte sie. Ich muss mich noch einmal mit ihr Unterhalten antwortete Atarus. Die Frau nickte und führte ihn wie vor einem Tag in den selben Raum. Diesemal jedoch brannte eine Kerze und so konnte er Silvia erkennen. Du hast mir doch gestern von diesem Fest erzählt, öffnete Ataraus das Thema Wir wollen uns hineinschleusen. Silvia hörte dem Ritter aufmerksam zu Ich werde mit der Prinzessin reingehen, dafür brauch ich nur noch eine Rüstung der Armee, das Abzeichen trage ich schon bei mir. Außerdem wirst du den Leibwächter der Prinzessin, Markus hineinbringen müssen. Silvia wollte protestieren doch Atarus hielt ihr mit einem Finger die Lippen zu. Du musst für den schlimmsten Fall bei ihrm bleiben, bis wir unser Anliegen erledigt haben. Zornige Blicke trafen auf den Ritter. Ah und noch etwas, kann vielleicht einer deiner Mädchen unseren zwei alereanischen Freunden die Nachricht überbringen das sie so langsam Meriates Haus aufsuchen sollen.

Silvia gefiel es gar nicht wie Atarus sie mit einer Forderung nach der andern kam, doch dagegen etwas unternehmen konnte sie auch nicht und nickte schließlich. Ich möchte schließlich nicht leer ausgehen also habe ich eine Bedingung. Nach dem Fest wirst du bis Morgenfrüh bei mir bleiben. Atarus seufzte und sagte Das können wir auch nach dem Fest besprechen. Silvia zog ein schauriges Grinsen auf und rief dann nach ihrer Schwester. Sie befahl ihr Shiva und Ifrit aufzusuchen und ihnen die Nachricht zu überbringen. Eine zweite Frau die dabei war befahl sie eine Rüstung zu besorgen. Ich werde es später bei euch vorbeibringen, dann kann ich mich auch gleich Markus anschließen. Atarus nickte zufrieden und bedankte sich bei ihr. Also dann bis später. Ich gehe lieber wieder zurück ins Haus. Der Ritter verließ die Taverne wieder durch die Hintertür um keine unnötigen Blicke auf sich zu ziehen und machte sich wieder auf den Weg zurück. Im Haus der Alchemistin angekommen berichtete er Rebecca über seine erledigte Arbeit und gesselte sich anschließend zu Markus der im Hinterhof mit seinem Schwert übte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Alle wollten unbedingt auf dieses Fest. Meriate verstand den Grund ganz und gar nicht. Dennoch verfolgte die kleine Alchemisten jedes Gespräch zwischen den Gefährten. Meistens ging es darum, wie man die Prinzessin unbemerkt in den Palast rein schleust. Man entschied sich, sie zu verkleiden. Atarus sollte Rebecca begleiten. Zusammen hatten sie die größte Chance unbemerkt an den Wachen vorbei zu kommen. Meriate würde selbst zu sehr auffallen. Außerdem hatte sie absolut keine Lust sich wie ein Adel zu benehmen. Dies passte ganz und gar nicht zu ihr.
Sie wollte immer sich selbst sein und dazu gehörte nun mal ihre kindische Art dazu. Streiche spielen, rumalbern oder gar wie eine besessene in den Büchen schmökern. Ein anderes Leben kannte Meriate nicht.
Atarus verabschiedete sich kurz und erwähnte etwas von Spionin. Rebecca schien nichts dagegen zu haben und somit ging der Ritter in die Stadt.
Die kleine Alchemisten sprang auf.
„Ihr seid echt komisch. Wollt unbedingt den Mann treffen der mal aus der Laune heraus einen Krieg beginnt. Ich werde mich daraus halten. Die Wachen würden mich so oder so nicht herein lassen. Also könnt ihr tun und lassen wie ihr wollt. Ich geh in mein Labor und möchte in den nächsten Stunden nicht gestört werden.“
Damit drückte Meriate ihre Meinung zu dem Vorhaben aus. Nun war allen Anwesenden klar, dass sie davon nichts wissen möchte. Die Alchemisten ging die Treppen hinauf. Diese knarrte bei jedem Schritt gefährlich. Als sie endlich oben war und somit bei ihren Labor, schloss sie vorsichtig die Tür hinter sich zu. Danach nahm sie ein Buch über Geschosse und begann es wortwörtlich auseinander zu nehmen, sowie unzählige Notizen und Skizzen zu fertigen. Ihr Labor verwandelte sich so langsam zu einer Müllhalde.




Markus hielt nichts von hinein schleichen und herum schnüffeln. Von daher hielt er sich von Anfang an aus den Gesprächen heraus. Er ging da lieber in den Hof, wo er ungestört sein Training mit dem Schwert vollziehen wollte. Der Kampf gegen den Hexenmeister war für ihn selbst eine Blamage gewesen. Nach seinen mächtigen Angriff war er viel zu erschöpft um irgendwas machen zu können. Dazu kommt noch hinzu, dass er seine Verteidigung nicht durchbrechen konnte. Eine große Schmach von ihm. Der König hätte ihn vielleicht eine Standpauke gehalten. Jedoch weilt er nicht mehr in dieser Welt. Rebecca war viel zu Naiv um Markus Fehler zu erkennen.

Und um solche Fehler zu vermeiden, nahm er sein Training wieder auf. Von Gewichtheben bis zu Schwerthieben. Er nahm wirklich alles durch. Viel zu lange war es her, dass er mal allein trainieren konnte. Markus bemerkte nicht einmal wie die Zeit verflog. Erst als Atarus den Hof betrat, wurde er der Tageszeit bewusst. Der Ritter beendete seine Übung und drehte sich zu seinem Freund um.
„Habt ihr alles in der Zwischenzeit geklärt? Immerhin ist dies kein leichtes Unterfangen.“
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben