[RPG] Stormy Skies

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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Zu einem Teil konnte Shiva Ifrits Argumentation verstehen, zum anderen Teil jedoch nicht. Die Alarianerin hatte noch nie ein Problem damit voll und ganz ihre Aufgabe im Blickfeld zu haben, keine anderen Ablenkungen zu erlauben. Aus diesem Grund wurde sie ja auch so effizient in ihrer Aufgabe. Dennoch wollte sie diese neue Erfahrung zulassen, vor allem wenn bei ihrer primären Aufgabe keine Gefahr besteht, wie zum Beispiel gerade jetzt. Das ist auch der Grund wieso sie das Amulett zur Unterdrückung ihrer Gefühle nur bei sich in der Tasche trägt. Im Moment stellt es keine Gefahr dar sich ganz ihren Gefühlen hinzugeben, aber soviel war für sie sicher: Sollte es zu einer Situation kommen wo ihre volle Aufmerksamkeit auf ihre Aufgabe gerichtet sein muss, wird sie die Kraft des Amulettes nutzten um sicher zu gehen dass keine unpassenden Gefühle ihre Effizienz beeinflussen.
Von diesen Bedenken sagte sie jedoch nichts und ließ sich auch nichts anmerken als Ifrit sie ansah und ihre Hand streichelte. Vielleicht würde sie es auch falsch interpretieren, dies schloss sie nicht aus da sie ja keine Erfahrung damit hatte, aus diesem Grund nickte sie bloß mit einem Lächeln „Du hast vermutlich Recht.

Da beide nun mit dem essen fertig waren bezahlte Ifrit für das köstliche Essen und das Pärchen machte sich wieder auf den Weg zum Marktplatz. Ifrit hatte scheinbar kein genaues Ziel, vermutlich hatte er nicht einmal damit gerechnet dass er tatsächlich zu ihr durchdringen würde und sie anfangen würde diesen gemeinsamen Tag zu genießen. Wohl aus diesem Grund trollten die beiden dicht aneinander Ziellos durch den Mark. Shiva gab sogar den Weg vor. Sie ging im Kreis und kam so immer wieder an den selben Ständen vorbei, nicht weil sie sich etwas ansehen wollte, sondern weil ihr aufgefallen war, dass sie seit sie das Restaurant verlassen hatten, von jemanden verfolgt wurden. Dieses im Kreis gehen war ein Test ob diese Person ihnen genau folgen würde, und das tat sie auch, aus diesem Grund musste sie etwas tun. Zu Ifrits Verwunderung zerrte Shiva ihren Partner in eine Seitengasse. „Was ist los, was willst du hier?“ fragte der Alarianer leicht verwirrt. „Ich wollte nichts sagen damit du uns nicht verrätst, aber seit wir aus dem Gasthaus raus sind, werden wir verfolgt.“ Daraufhin lächelte Ifrit nur leicht. „Ich weiß.“ „Du weißt?“ Er zeigte mit seinem Finger nach oben wo Barrin seine Kreise zog. „Wie du das machst musst du mir später noch erklären. Jetzt haben wir einen Verfolger zu stellen.“ Ifrit nickte und machte sich Bereit. Es dauerte nicht lange, da kam der Verfolger um die Ecke in die Gasse. Sofort versperrte eine Barriere aus dunkler Magie den Fluchtweg, und ehe die Frau reagieren konnte, wurde sie von einer Druckwelle von Shiva gegen genau die selbe Barriere geschleudert. Die dunkle Masse umschlang sofort ihre Hände und Füße wodurch es für die Frau keinerlei entkommen mehr gab.
Shiva hatte ihren Degen bereits gezückt und ging damit auf die unbekannte zu. „Name, Rang und Absichten. Wieso verfolgst du uns?“ Beschämt dass sie so schnell und einfach überrumpelt wurde, gab sich die Frau als Mimiru die Kopfgeldjägerin aus. Als Shiva das Wort Kopfgeldjägerin vernahm war ihr Degen sofort an der Kehle der jungen Frau. „Wer hat euch geschickt? Wer weiß noch alles von unserer Anwesenheit?“ Sofort versuchte sie zu beruhigen. „Ich bin im Auftrag eines gewissen Ritter Atarus hier. Ich soll euch eine Nachricht überbringen, sonst nicht. Ich hatte nicht vor euch anzugreifen.“ Ihren Augen und Ausdruck nach sprach sie die Wahrheit. „Wieso dann die heimlichtuerei? Warum hast du uns die Nachricht nicht sofort gegeben?“ „Ihr habt so süß ausgesehen und da wollte ich nicht stören...“ Diese Aussage trieb Shiva die Röte ins Gesicht. Ifrit konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen und ließ die Kleine dann aus seiner Barriere frei. Somit konnte Mimiru den beiden eine Pergamentrolle mit der Nachricht von Atarus übergeben und verschwand daraufhin. Ifrit las die Nachricht vor. „Also wird unsere Hilfe benötigt. Wir sollten uns sofort auf den Weg machen.“ Noch während Shiva das sagte legte sie wieder ihre Kette an. Dies war nun ein Moment wo ihre Aufgabe ihre volle Aufmerksamkeit benötigt und sie nicht zulassen würde, dass irgendwelche Gefühle dies beeinflussen würden.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Nachdem Ifrit bezahlte verliesen sie gemeinsam das Restaurant. Ifrit wusste nicht wohin da er aus Erfahrung wusste das bis jetzt immer wen es mit Shiva schön wurde irgendwas dazwischen kam. So hatte er nicht damit gerechnet so lange Zeit mit ihr verbringen zu dürfen. Ifrit entschied sich erst mal etwas mit ihr am Markt spazieren zu gehen vielleicht würde sie ja etwas finden ws sie haben wollen würde oder er käme auf eine Idee was sie nun machen sollten. Bis plötzlich ein Krähen ihn aus seiner Gedankenwelt riss. Es kreisten zwar einige Raben umher die krähten doch dieses Krähen erkannte er sofort obwohl es kaum anders war als das der anderen. Es war ein Zeichen für Barin das er ausstoßen würde wen er bemerkt das sein Meister verfolgt wird. Kurz darauf schien sich auch Shiva merkwürdig zu verhalten und lenkte ifrit absichtlich im Kreis. Sie schien es auch bemerkt zu haben. Ifrit konnte auch bald selbst erkennen wer sie verfolgte doch bei so vielen Leuten konnte er nichts tun und er wusste auch nicht warum sie verfolgt wurden. Wussten sie etwas das sie mit der Prinzessin unterwegs waren? Aber ifrit vorherige Annahme hatte sich bestätigt. Immer wenn er zeit mit Shiva verbrachte und es schön wurde kommt was dazwischen. Ifrit musste daraufhin gleich mal seufzten was Shiva zum Glück nicht merkte. Aber zumindest waren sie sicher. In der Menge würde kein Verfolger so dumm sein etwas zu unternehmen was ihn auffliegen lassen könnte. Weswegen es Ifrit auch überraschte als Shiva ihn in eine Seitengasse zog. „Was ist los, was willst du hier?“
„Ich wollte nichts sagen damit du uns nicht verrätst, aber seit wir aus dem Gasthaus raus sind, werden wir verfolgt.“ Daraufhin lächelte Ifrit nur leicht. „Ich weiß.“ „Du weißt?“ Er zeigte mit seinem Finger nach oben wo Barrin seine Kreise zog. „Wie du das machst musst du mir später noch erklären. Jetzt haben wir einen Verfolger zu stellen.“ Ifrit nickte und machte sich Bereit. Es dauerte nicht lange, da kam der Verfolger um die Ecke in die Gasse. Sofort nutzte ifrit seine Magie um ihr den Fluchtweg abzuschneiden. Er hatte sich zum Glück bereits genug erholt das er wieder ohne Probleme Magie anwenden konnte. Shivas Medizin schien sehr gut gewirkt zu haben. Als Shiva sie mit einer Druckwelle dagegen drückte kamen aus ifrits dunkler Wand Arme die sie an dieser festhielten. Es war nicht leicht das aufrecht zu erhalten doch zum Glück wehrte sich der Verfolger nicht was ifrit doch sehr wunderte. Die Beiden unterhielten sich und schon bald war klar das sie ihnen nicht feindlich gesinnt war und nur eine Nachricht überbringen wollte. Warum sie es nicht gleich tat fand ifrit etwas lustig und musste schmunzeln. Besonders wegen Shivas Reaktion darauf. Ifrit lies die kleine Frei und las was auf der Nachricht stand vor. Daraufhin gingen die beiden gleich los. Zu seinem Bedauern benutzte Shiva das Amulett. Gegen das musste er was unternehmen. Zwar half es Shiva aber wen sie das immer benutzt wird sie nie selbst mit ihren Gefühlen umgehen können. Außerdem hatte jede Dunkle Magie ihren Nachteil. Absolut jede das wusste Ifrit nur zu genau. Was ihr Amulett für negative Wirkungen hatte und ob Shiva sie kannte wusste er nicht. Aber irgendwie musste er sie dazu bringen es irgendwann nicht mehr zu nutzen und den Fluch den sie selbst darauf legte zu entfernen. Die Beiden kamen auch recht rasch wieder bei meriates Haus an wo noch einige auf sie zu warten schienen. Auf den Weg dorthin hatte ifrit Shiva auch erklärt wie er den Verfolger entdeckt hatte und was das mit Barin zu tun hatte. „Also. Hier sind wir und haben unser Date unterbrochen“ sagte er der gruppe. Er sagte es extra direkt um an Shiva zu sehen wie sehr das Amulett wirkte und ob nicht doch was durchkommen würde.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Jagd…

Ayame verfolgt auf Befehl des Imperators einen Dieb. Welcher es gewagt hatte im Palast einzudringen und das Machtsymbol zu stehlen.
In den Straßen von Melkir verfolgte die Walküre den Dieb. Der Nebel erschwerte die Verfolgung. Trotzdem konnte sie ihn irgendwie ausfindig machen.
Ein leeres großes Haus. Dort endete die Jagd nach dem Dieb.
„Hast mich also gefunden. Spielen wir noch eine Runde? Nein? Wie Schade, da muss ich ernst machen.“
Um das Gebäude handelte es sich um eine verlassene Villa eines Adligen. Dies konnte man an den Bildern deutlich erkennen. Der Imp nutze dieses Häuschen als Versteck.
Ayame wollte den kleinen Strolch enthaupten. Aber er entwischte ihren tödlichen Hieb. „Kurz und Schmerzlos? Wo bleibt der Spaß?“ Der Imp flog einmal um Ayame herum.
„Wenn du mich nieder meuchelst findest du das Zepter nie im Leben und ein andere erfreut sich an dessen Glanz. Das Zepter ist ganz in der Nähe hier Versteckt. Nur werde ich dir das Versteck nicht verraten. Nur wenn du das Geheimnis dieser Villa herausfindest.“ Der kleine Imp steckte ihr noch die Zunge heraus. Ehe er die Kurve kratzt.
Ayame sah sich kurz um und bemerkte jetzt erst, dass es um die Villa eines verfluchten handelte. Ein Adliger der versucht hatte, schwarze Magie mit Wissenschaft zu vereinen. Das Experiment ging schief. Eine Explosion tötete ihn. Ein Jahr später ging ein Gerücht rum, dass genau dieser Mann hier herum spucken soll.

Rebecca…

Endlich waren auch schon alle da. Auch das Alarier Paar war nun anwesend. Das es auch langsam dunkel wurde, war gerade Nebensache. „Endlich seid ihr hier. Shiva, kennt ihr unser Vorhaben oder sollen wir euch in Kenntnis darüber setzen?“ Die Prinzessin sprang von ihren Stuhl herunter.
„Ich werde mich nun zurückziehen. Immerhin kann ich ja unmöglich so den Palast betreten.“ Rebecca nahm einige Kleidungsstücke und suchte einen Raum auf. Jedoch waren alle Gefährten irgendwie im ganzen Haus verteilt. Somit blieb das dreckige Badezimmer übrig. Dort war sie ungestört und konnte sich in aller Ruhe umziehen. Die Prinzessin wählte einfache Kleidung. Zudem verdeckte ihr Gesicht. Die Nacht würde kalt werden. Somit sollte sie nicht auffallen. Nur darf sie kein Wort sprechen. Selbst ihre Art könnte zum Problem werden. Zum Glück ist Atarus da. Er würde sie schon richtig lenken oder zu Not einschreiten, wenn es brenzlig wird.

Nami: Ganz einfach. Villa erkunden bis du irgendwann mal in den Keller kommst. Dort liegt ein Schlüssel. Dieser passt nur in einer Tür. Nur ist sie etwas versteckt und zwar draußen im Garten. Dort wird Ayame den Zepter finden und einen Zombie. Vier Meter groß. Einige Gliedmaßen wurden durch künstliche Gelenke und den Kram ersetzt. Natürlich ist der Nicht dumm, sondern kann noch klar denken und wird so handeln. Gift ist sein Spezial Gebiet. Mach ihn fertig ^^

Der Rest weiter machen wie es im Laufe dieses RPG Tag durch genommen wurde.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus nickte auf die Frage des Ritters. Wir sollten uns wieder ins Haus begeben es dürften schon alle Anwesend sein. Markus nickte und folgte dem Ritter wieder ins Haus.
Shiva und Ifrit waren auch zurückgekehrt Also wurde die Nachricht überbracht dachte sich Atarus zufrieden stellend. Die Prinzessin ging sich umziehen. Atarus bat Shiva ihre Pläne umzusetzten um das Aussehen der Prinzessin zu verändern. Sie begab sich zur Prinzessin nach dem sie mit dem umziehen fertig war. Durch ihre Luftmagie welches sie meisterte war es eine Leichtigkeit einen Schleier über das Gesicht der Prinzessin zu legen, welche ihre Konturen so veränderte das mann sie nicht mehr wieder erkannte. Während Shiva versuchte ihr Zauber noch so aufzubauen damit sie nicht ständig in der Nähe seine muss, tauchte auch schon Silvia mit der gebetenen Rüstung und Einladung auf. Atarus stellte sie jedem vor und ging dann in eines der leeren Zimmer. Er legte seine Rüstung ab und die der granodischen Armee an. Da nun alles vorbereitet war erklärte der Ritter den Plan.

Atarus wird die eingeladene Person zum Fest sein. Er spielt die Rolle einer der Kommandanten die sich an der Front aufhielenten. Rebecca wird die Begleitung von Atarus als seine Frau spielen. Silvia, Markus und Shiva werden sich durch die unbewachten Schächte die aus dem Schloss herausführen hineinschleichen und sich versteckt halten. Atarus selber wir seine eigenes Schwert mitführen, den Rest so wie die Waffen der Prinzessin wird die zweite Gruppe mit hineinschleusen. Rebecca und ich werden versuchen unsere Rolle so gut wie möglich zu spielen. Ehe ich kein Zeichen zum einschreiten geben sollte werdet ihr euch verdeckt in unserer Nähe aufhalten. Silvia ist eine Meisterin der versteckten Kunst also wir sie euch unterwegs unterweisen und ihr werdet das machen was sie sagt. Er blickte zum Markus hinüber und fügte noch hinzu Keine voreiligen Einzelaktionen, wir betreten das Jagdrevier des Jägers und möchten alles wieder lebend hinauskommen. Auch wenn es brenzlig werden sollte, sobald ich kein Zeichen gebe wird auch nicht eingegriffen. Atarus vertraute den Fähigkeiten des Ritter doch nicht seinen Gefühlen.

Ifrit, Meriate und Jillia werden dass nötigtse während dessen hier zusammen packen welches wir für eine Flucht brauchen könnten, falls etwas schief gehen sollte müssen wir schnell sein. Somit wäre von meiner Seite aus alles gesagt. Falls es noch Einwände oder Fragen geben sollte stellt sie jetzt ich will nicht durch überflüssüige Gedanken unser Leben aufs Spiel setzen. Wenn nicht können wir los. Atarus zog die Prinzessin zu sich welches in ihren einfachen Kleidern neben dem Ritter fast schon zerbrechlich aussah. Er blickte durch die Runde und wartete auf eine Frage oder Antwort.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ihre schweren Schritte hallten durch Melkirs dunkle Straßen, es war bereits dunkel geworden. Die Sonne schob sich langsam nach unten. Schatten der Nacht warfen ihre Krallen aus, verschluckten langsam jegliches Licht. Nur noch wenige Menschenseelen waren zu solch später Stunde unterwegs. Jene wichtigen Persönlichkeiten welche für das Fest eingeladen wurde, bereiteten sich darauf vor. Es war eine große Ehre von dem Imperator dieses Fest zu geben. Um mit anderen den Ruhm des Imperiums zu teilen. Ihre Gedanken schweiften Ab. Schnell schüttelte Ayame diese wieder ab. Sie hatte die wichtige Aufgabe erhalten einen Dieb zu fangen. Nicht um in irgendwelchen Tagträumen fest zu hängen.

Es fröstelte ihren Oberkörper, als ein starker, kühler Windhauch um ihre Nase wehte. Der auftretende Nebel erschwerte ihre Suche imens. Die Walküre fluchte lauthals vor sich hin, als sie ihre Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte. Doch irgendwann. Nach etlichen Kilometern des Laufens fand Ayame ein altes, verlassenes Haus. Der auftosende Wind heulte durch jegliche Ritze der morschen Holzdielen. Sie hörte ein kurzes, angebundenes Kichern. Der perfekte Ort für eine Falle. Ihr Körper war bis auf das Äußerste angespannt. So leise wie möglich, zog Ayame eines ihrer Schwerter aus der Schwertscheide heraus. Vorsichtig schritt sie zu der alten Holztür welche leicht anfing, zu schimmeln. Der Geruch war wiederwärtig. All ihre Instinkte schlugen Alarm. Doch Auftrag war Auftrag. So öffnete Ayame vorsichtig die Tür welche knarrend, aufging.

Die untergehende Sonne spendete ihr noch etwas Licht bevor das Haus in komplette Dunkelheit getaucht wurde. Der Wind heulte weiterhin durch jegliche Ritze, Dielen knarrten, das Dach war undicht, was das ständige, plätschernde Geräusch eines Wassertropfen sein musste. Ayame sah kurz nach oben. Von der Decke hingen dicke Spinnweben herunter aus den Inneren der Wände hätte die Walküre schwören können, das sie das Geräusch von Ratten vernahm, die sich über irgendetwas stürzten. Vielleicht war das auch nur Einbildung. Dennoch wollte das mulmige Gefühl nicht abklimmen. Langsam durchsuchte Ayame jeden Zentimeter des uralten Hauses ab, sie fand diverse Schriftrollen, verstaubtes Geschirr, verdorbene Nahrung, Möbel. Alles in allem musste hier ein Gelehrter gehaust haben. Die Walküre durchwühlte eine Schublade und fand eine alte Kerze sowie zwei Feuersteine welche gegeneinander geschlugen wurden. Dabei brachen Funken aus, die sich wenige Augenblicke entzüdeten. Endlich hatte Ayame Licht. Die Walküre hielt den Lichtkegel nach oben und wurde promt von irgendwelchen Insekten begrüßt, die um sie schwirrten und versuchten mit ihren Krallen nach ihr zu beißen.

Ayame wurde nach hinten gedrängt. Sie konnte kaum etwas sehen, da das Flügelschlagen einfach nicht aufhörte. Die Walküre fühlte sich bedrängt, streckte instinktiv ihren Arm aus, als die Biester dann plötzlich brennend zu Boden fielen. Leicht keuchten ihre Lungen auf. Ayame starrte auf ihre Hände. Diesen Effekt hatte sie schonmal erlebt. Das Erste mal bei dem Kampf gegen den Ritter, das zweite mal bei dem Kampf gegen ihre Gefährtin. Wie auch immer. Sie durfte sich nicht ablenken lassen. Ayame lief einen Gang entlang, bis sie an ein Paar alten Stufen heran kam. Bei jedem Schritt den die Jägerin setzte, knarrten die Dielen. Endlich hatte Ayame den Keller erreicht, das einzige, was ihr bis jetzt fehlte auf der Liste. Auch hier durchwühlte die Jägerin jegliche Schublade, jedes Regal bis sie schließlich einen Schlüssel fand. Doch zu welcher Tür?! Die Walküre fluchte erneut und stieß mit roher Gewalt einen alten Schrank einfach um welcker klirrend auf den Boden aufschlug.

Es vergingen mehrere Minuten bis sich Ayame beruhigt hatte. Die Walküre steckte ihr Schwert zurück in ihre Schwertscheide. Erneut wurde jede Tür ausprobiert doch der Schlüssel wollte einfach nicht passen. Ayame brauchte eine Verschnaufpause und entschloss, sich in den Garten zu setzen, das Mondlicht spendete der Walküre etwas Licht sowie seltsamer weise Geborgenheit. Sie fühlte sich sichtlich wohl hier draußen.
Nach einer ganze Weile fand Ayame einen kleinen Schrank, der so mitten in dem Garten stand. Die Walküre konnte es kaum fassen, zählte eins und eins zusammen. Endlich den Auftrag zu Ende bringen zu können, schritt Ayame zu dem alten Schrank. Langsam ließ die Jägerin den Schlüssen in das Schloss gleiten, drehte den Kopf vorsichtig zur Seite, bis sie entzückt feststellte, das dass passte. Dort stand es. Das Zepter ihrer Meijestät, dem Imperator! Schweiß perlte ihre Stirn herunter. Behutsam nahm Ayame den Gegenstand heraus und hielt diesen denkwürdigen Augenblick für immer in ihren Gedächtnis fest. Sie hielt das Zepter des Imperators in den Händen, schwang den Gegenstand vorsichtig umher, ließ diesen wirbeln. Ayame wollte gerade den Garten verlassen, als sie ein tropfendes Geräusch wahrnahm, was ihre Nackenhaare zu Berge stehen ließ. Ihr Herz hätte für einen kurzen Moment fast ausgesetzt, als ihre Augen jene, verbrannte Kreatur erblickten, die sich langsam, schlurfend auf sie zu bewegte, das Maul weit aufreißend mit einem übelriechendem Geruch ausstöhmend. Das Monstrum packte die Walküre mit unglaublicher Kraft an ihren Schultern. Zerrte sie zu Boden. Es wollte seine Zähne in ihr zartes Fleisch versenken. Doch Ayame reagierte schnell. Das Zepter des Imperators ließ die Walküre fallen, sie stemmte mit ihren Beinen gegen den Brustkorb der Kreatur und rammte mit voller Wuct ihre Faust in den Unterkiefer jenes Wesens welches nur laut aufröchelte. Es ließ sich nicht weiter stören, schnappte weiter nach ihrem Hals. Ayame packte mit beiden Händen die abgefressenen Wangenknochen der Kreatur und hielt es so davon ab sie zu zerbeißen. Der sabbernde Speichel floss aus dem Mund der Bestie, landete dicht neben ihrem Ohr und zerfraß das Gras.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Als die Prinzessin nun fertig mit dem Wechsel ihrer Kleidung war, betrat Shiva das Badezimmer. Sie wirkte wie immer trotz dieser kleiner Verabredung mit Ifrit. Rebecca fragte erst gar nicht nach, wie der Ausflug war. Sie wollte sich nicht in die Privatsphäre anderer einmischen.
Shiva bat sie am Rand der Wanne Platz zu nehmen. Die Alarierin ging auf die Prinzessin zu. Sie stand nun vor ihr und vollführte ihren Zauber aus. Dieser sollte ihr Erscheinungsbild verändern und dies war gar nicht so einfach, aber irgendwie gelang es Shiva trotzdem.
Rebecca sah nun komplett anders aus als vorher. Selbst die einfache Kleidung passte nun perfekt zu ihrem Erscheinungsbild. Zusammen gingen sie wieder zu den anderen wo Atarus den Plan noch einmal durch ging. „Falls es noch Einwände oder Fragen geben sollte stellt sie jetzt ich will nicht durch überflüssige Gedanken unser Leben aufs Spiel setzen. Wenn nicht können wir los.“
Waren seine letzten Worte. Rebecca hob ihre Hand.
„Wie soll ich mich verhalten? Wie am Hofe meines Vaters oder wie im diesem Dorf Tegla? Außerdem bin ich etwas nervös.“ Dies war ihr deutlich anzusehen.
„Und wie soll ich mich Verhalten, wenn ich von den anderen Gästen angesprochen werde? Ich muss ihnen dann irgendwas erzählen können. Dabei muss es auch noch glaubhaft wirken.“
Die Prinzessin wurde immer aufgeregter und stellte eine Frage nach der anderen. Sie wollte schon gar nicht mehr aufhören. Atarus legte seine Hand auf ihren Mund. „Ihr müsst euch beruhigen. Ich werde alle eure Fragen beantworten. Seid also unbesorgt.“ Sprach Atarus zu ihr.
Rebecca nickte ihm zu und er nahm seine Hand von ihrem Mund. Darauf lehnte sie ihren Körper gegen den von Atarus. Markus schüttelte nur seinen Kopf und legte seine Hand auf Atarus Schultern.
„Ihr müsst wie ein Paar wirken. Dazu wird es nötig sein die Prinzessin etwas mehr zu berühren als es uns erlaubt ist. Ich werde mich an deinen Plan halten auch wenn er mir nicht ganz gefällt.“
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Alle machten sich Bereit in die Höhle des Löwen einzudringen. Die Anspannung bei allen Anwesenden war nicht zu übersehen, dennoch war jeder gewillt seine Rolle zu erfüllen. Was das anging schien Atarus schon gut vorgeplant zu haben.
Nachdem Rebecca sich fertig gemacht hatte, kümmerte sich Shiva um den Zauber welcher ihre wahre Gestalt verschleiern sollte. Es war gar nicht mal so einfach ihn nach so langer Zeit auszuführen, vor allem wenn es nicht permanent sein soll und bei jemanden anderen als bei sich selbst, aber die Alarianerin war genug geübt im Umgang mit Magie um diese Schwierigkeit meistern zu können. Allerdings kostete es sie viel Kraft, viel mehr als es eigentlich sollte. Hoffentlich führt das nicht später zu Folgen... „Alles klar, damit solltet ihr nun für die nächsten 24 Stunden nicht mehr sofort auffallen. Beachtet aber, euer Erscheinungsbild ist nicht tatsächlich verändert. Es ist mehr eine Art Illusion, eine Ablenkung die vom Eigentlichen ablenkt. Jemand der weiß wer ihr seid wird diese Illusion durchschauen, genau so jeder der sich darauf konzentriert die Wahrheit zu sehen. Ihr müsst also aufpassen dass ihr euch nicht verratet. Schöpft jemand Verdacht dass ihr Rebecca von Lichtenstein seid, wird er euch auch erkennen, es sei denn...“ Shiva überlegte kurz. „Das könnte vielleicht auch noch helfen.“ Mit Hilfe von etwas Wasser und ihrer Windmagie verpasste Shiva der Prinzessin kurzerhand eine neue Frisur. Mit offenen, völlig glatten Haaren sah sie schon ganz anders aus als zuvor. „Das sollte auch noch etwas helfen Abzulenken. Also wie gesagt, solange niemand verdacht schöpft, solltet ihr nicht auffallen. Ach ja, haltet euch von Erzmagiern fern. Es könnte sein dass diese ebenfalls die Illusion durchschauen, vor allem da ich den Zauber etwas abschwächen musste damit er nicht permanent ist.

Shiva war ganz zufrieden mit ihrer Arbeit, und Rebecca scheinbar auch. Zusammen kehrten die beiden Frauen zu der Gruppe zurück wo Atarus auch schon bereit stand seinen Plan genauestens vorzulegen. Von Seitens Shiva gab es keinerlei Probleme mit dem Plan, wenn sie sich auch gewünscht hätte nicht mit einer unbekannten Assasine zusammen arbeiten zu müssen, jedoch vertraute sie Atarus und seinem Urteilsvermögen. „Alles klar, auf mich könnt ihr zählen. Und Ifrit bleibt hier in Sicherheit, sehr gut.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus und Rebecca verließen das Haus vor allen anderen. Silvia sollte noch etwas warten und dann Markus und Shiva an die geplante stelle zum hineinschleichen führen.
Der Ritter verhakten seinen linken Arm in die rechte der Prinzessin und sie gingen in die Richtung des Schlosses. Atarus hatte nichts dagegen diese Rolle zu spielen also nutze er auch die Gelegenheit so gut wie es ging. Der Adel auf den Straßen mehrte sich als sie der Feste immer näher kamen. Das Laternenlicht der Straßen spiegelte sich auf den meisten Kleidern wieder. Die Straße war überfüllt. Frauen die ihren Schmuck verglichen. Männer die mit ihren teuersten Mäntel prahlten. Hier und da hörte man einige Gerüchte über die Prinzessin doch das Hauptthema war in allen Munden. Den König zu treffen musste wohl eine seltene Angelegenheit sein. Unsere König kümmerte sich zumindest um das ganze Volk dachte sich Atarus spöttisch.

An den Eingangstoren des Schlosses standen reihenweiße Kutschen und die Schlange davor zog sich in die Länge. Die Wächter überprüften die Einladungen und ließen jeden einzeln passieren. Atarus seuftze und dachte sich Tja auch die Organisation fehlt in diesem Land, nur durch ihre Überzahl können sie einen so einseitigen Krieg führen. Während er noch immer in seinen Gedanken grübelte stubste Rebecca ihn von der Seite an. Sie mal da drüben sie zeigte in eine kleine Tür die sich nicht weit vom Tor befand. Zwei Wachen bewachten es, doch Soldaten und Hauptmänner zogen einfach ihre Abzeichen hervor und passierten hindurch. Atarus lächelte und sagte Gut beobachtet das erspart uns das Warten. Sie entfernten sich von den Rest der Besucher und ging auf die Tür zu. Atarus zog sein Abzeichen hinaus und zeigte es den Wächtern. Ich wusste gar nicht das sogar jemand aus der Front eingeladen worden ist. Dürfte ich eure Einladung sehen? fragte der Ritter. Atarus zog die Einladung hervor die Silvia ihnen besorgt hatte und hielt es dem Wächter hin. Er überflog schnell die Zeilen und trat bei Seite Viel Vergnügen noch mein Herr und die Dame natürlich und schon waren sie im Innnenhof. Ohne die Baukunst des Schlosses oder die Schönheit des Hofes zu betrachten folgten sie den Gästen die sich schon im Hof befanden. Das Schloss war rießig. Hineingelangt betrachteten die beiden eine Eingangshalle die ihre Vorstellung übertraff. Atarus hatte sich schon gedacht wo sich die ganzen Menschen aufhalten sollten doch als er die Eingangshalle betrachtete blickte er mit erstauntem Blick. Jeder hatte noch genügend Platz und man konnte sich sogar frei bewegen ohne an jemanden anzurempeln. Die Decke war Hoch und vier große vergoldete Kronleuchter mit hunderten von Kerzen leuchteten die ganze Halle bis in die dunkelste Eck auf. Eine breit gebaute Treppe führte in den zweiten Stock und wurde durch zehn Wächter versperrt. Mehrere Tische mit vollgefüllt mit Fleisch, Käse und anderen Essbaren sachen füllten die Ränder der Halle. Diener des Schlosses boten Wein und andere Getränke mit ihren Tabletts in der Hand an. Die Menschen redeten, lachten und tauschten sachen miteinander aus.
Atarus versuchte sich mit Rebecca an eine etwas ruhigere Gegend in der Halle umzuschauen jedoch gab es keine und so entschied er sich näher an den Treppen aufzuhalten. Er nahm unterwegs zwei Gläser von einen der Diener ab die mit Wein gefüllt waren und bot eines davon Rebecca an. Sie nahm dankend an trank danach etwas daraus als sie endlich einen Platz hatten wo sie stillstanden. Doch bevor Atarus mit der Prinzessin etwas plaudern konnte, kamen schon die ersten neugierigen Adeligen zu ihnen.

Und wer seid ihr?sprach Atarus ein runder kleiner Mann an. Umhüllt in einem Mantel dessen Stoff einem Bärenfell glich. Auf seinen Kopf trug er einen Hut mit dem selben Stoff. Neben ihm stand eine Frau gekleidet in einem ellganten grünschimmerndem Kleid. Ihre Haare waren hochgesteckt mit Strähnen versehen. Rufus. Hauptmann Rufus. Und das ist meine Frau Minerva. Ich wurde von der Front hergebeten um der Feier beizuwohnen. erklärte Atarus. Rebecca nickte nur. Oh. Oh ihr kommt von der Front? Das sind ja tolle Neuigkeiten. Also habt ihr schon die meisten des niederträchtigen Volkes abgeschlachtet. Da sich ein Hauptmann hier befindet muss es ja wohl ganz gut verlaufen sein. Nur hörte ich das die Prinzessin auf der Flucht sein soll. Außerdem gebe es noch Wiederstände von Überlebenden. Nun ja wie auch immer auch diese werden bald eine granodische Klinge in ihrem Körper haben und die Prinzessin wird sich wohl mit den Soldaten vergnügen die sie finden werden. Die Frau neben dem ihm lachte lauthals auf und wischte tränen aus ihren Augen. Ah hört doch auf sagte sie und klopfte dem Mann leicht auf die Schulter die Frauen in ihrem Reich sollen schlimmer als totes Fleisch sein. Unsere Soldaten würden sich so etwas doch niemals antun.
Rebecca wurde ungeduldig. Zorn, Trauer und Rachegefühle rangen um ihre Fassung. Atarus ginste nur leicht um sich nichts anmerken zu lassen doch seine Gefühle glichen denen der Prinzessin. Er nahm ihre Hand in die seine und drückte leicht zu. Blickte kurz zu ihr hinüber um ihr klar zu machen sich zurück zuhalten und es runterzuschlucken. Die Frau wollte noch etwas hinzufügen doch ihr Satz wurde durch trommelwirbel und Trompeten getöne unterbrochen. Jeder in der Halle blickte zur den Stufen hinüber die in das zweite Stock führten. Nach dem der Klang der Instrumente verstummte war es Still. Es war so still das man sogar den Atemzug des nebenmannes hören konnte. Die Stille wurde durch schwere Schritte unterbrochen. Schwere Schritte, die die Stufen hinabstiegen. Eine schemenhafte Gestallt zeichnete sich durch die Schatten aus. Als die Gestallt in das Lichtkegel der Kerzen kam konnte man den König erkennen. Ein schwarzen Umhang hin über seine Schultern wie wenn seine Seele daran haften würde. Darunter befand sich ein rotes Hemd das den Farben des Blutes glich wie als würde es seine Absichten zum vorschein bringen. Seine Hose war in einem dunklen Braun, eine Farbe wie man sie in jedem Schlachtfeld sehen würde wenn die Erde mit dem Blut der gefallenen Soldaten getränkt worden ist. Und auf seinen Haupt befand sich eine Krone. Das Wahrzeichen des Regenten war aus einem dunklem Gold geschmiedet und auch diese spiegelte die Persönlichkeit des Trägers. Alles um ihn herum gleicht dem Tod selbst. dachte sich Atarus erwiedert. Doch als seine Blicke durch die Halle wanderten erkannte er nur erstaunte Gesichter, Blicke wie wenn sie einen Gott vor sich hätten, Gesten die der eines Kindes glichen wenn er etwas bekam was er sich jahrelang gewünscht hatte. Nur Rebecca teilte seine Ansicht alle anderen wurden durch das falsche Bild das sie wohl sahen geblendet. Atarus bebte am ganzen Leib als die ersten Worte des Königs den Mund verließen, des Mannes der seinen König auf den Gewissen hatte. Des Mannes der unschuldigen das Leben nahm. Des Mannes der der Frau an seiner Seite alles nahm was sie hatte. Atarus blickte zu Rebecca hinüber. Auch ihre Gefühle glichen der des Ritter jedoch waren ihre um einiges schmerzhafter und stärker, ihre Augen waren getränkt in Tränen doch sie hielt sie zurück. Atarus zog Rebecca zu sich heran und drückte sie fest an seine Brust. Es tut mir so Leid. Es tut mir so Leid das ich es nicht hindern konnte. Es tut mir so leid das du das alles durchmachen musstest. Es tut mir so leid. Doch noch sind wir nicht geschlagen, noch stehen wir hier, noch können wir schlimmeres verhindern.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Der ätzende Speichel floss langsam aus dem stinkenden Maul des Zombis an der verbrannten Haut seines Kinns herunter. Man konnte das verfaulte Fleisch deutlich erkennen, was einem dem Ekel ins Gesicht trieb. Jene Flüssigkeit tropfte an Ayames linkem Ohr vorbei, fraß das Gras förmlich ab. Ihr Auge glitt unweigerlich zur Seite. Sie sah jene totbringende Flüssigkeit und konnte nur mit großem Kraftaufwand den Kiefer dieses Mannes, nein, dieser Kreatur zurückhalten.
Der Zombie drängte seinen Oberkörper weiter nach vorne, seine aufgerissenen, blutunterlaufenen Augen starrten auf sein weiteres Opfer. Ayame keuchte stark, Schweiß rann ihren Körper entlang woraufhin ihr Gegenüber mit der schwarzen Zunge quer über seine Oberlippe leckte. Mit gierigem Blick starrte der Zombie sie an. Ayame versuchte sich in eine günstigere Position zu bugsieren. Ihre linke Hand fasste an den Boden, suchte nach etwas. In letzter Sekunde fand die Kopfgeldjägerin einen kleinen Stein. Ihre Finger umschlossen diesen und mit einem Schwung landete dieser an der Schläfe des Zombies welcher röchelnd zur Seite kippte. Ein klaffendes Loch war zu sehen, es floss jedoch kein Blut heraus.

Torkelnd wanderte ihr Kontrahent auf Ayame zu welche erneut mit dem Stein nach dem Monstrum warf. Dieses drehte den Kopf ruckartig zur Seite. Mit geweiteten Augen starrte sie es an. Hatte das Biest etwa so was wie Intelligenz? Ayeme krabbelte nach hinten, als der Zombie näher kam, schwang die Jägerin ihre Beine seitlich weg, so dass ihre Füße die ihres Kontrahenten wegkickten. Ein dumpfer Aufschlag war zu hören, als das Biest mit dem Kopf vorne an auf den Boden knallte. Keuchend starrte Ayame es an.

Die Jägerin hielt Abstand zu ihrem Gegner. Endlich schaffte sie es sich aufzurichten. Ihre Augen suchten hektisch den Boden ab. Schließlich fand Ayam ihr Schwert. Eiligen Schrittes rannte sie zu der auf dem Boden liegenden Waffe, hob diese auf und zog ihre Klinge klirrend aus der Schwertscheide. Ein leises Knacksen war zu hören, als sich Gelenke sowie Sehnen der Kreatur wieder einrenkten, als wäre nichts gewesen. Langsam richtete das Wesen seinen Körper unter stöhnendem Ächzen auf. Setzte einen Schritt nach dem anderen, keuchte, stöhnte ehe es in einem Laufschritt überlief. Ayame blieb in Angriffsposition. Die Kopfgeldjägerin spannte jeden ihrer Muskeln an, machte einen Ausfallschritt und holte mit der Klinge zu einem gewaltigen Schwung aus. Dabei durchtrennte sie Muskeln sowie Sehnen einer Gliedmaße. Der rechte Arm wurde komplett von der Schulter getrennt, eine schwarze Fontäne stieg senkrecht in den Himmel empor, das helle Mondlicht war seinen Lichtkegel direkt auf diese abstrakte Szenerie.

Wieder hörte man nur ein lautes Röcheln. Gefolgt von einem Stöhnen. Ayame stand der Schweiß im Gesicht. Sie holte erneut mit der scharfen Klinge aus. Der Zombie duckte sich geschickt, fing mit seiner übrigen Hand ihre Klinge auf, es interessierte ihn nicht, ob es Schmerzen verursachte. Einzig der Drang nach Frischfleisch trieb seinen geschundenen Körper an. Ayame sah nur noch einen Mund nach ihrem Hals schnappen. Instinktiv wich die Jägerin zur Seite aus, fiel dabei rücklings auf den Boden und sah nur noch die mit Speichel überzogenen Zähne nach ihr beißen. Sie ließ einen spitzen angst erfüllten Schrei los. Das Geräusch, als ihr Schwert erneut den Körper des Zombies durchbohrte, ließ Ayame förmlich zusammenzucken. Ihr Gegner wurde komplett aufgespießt, zuckend, wollte sein Arm nach seiner Beute greifen. Doch es kam nicht weit. Ayeme stieß das Schwert tiefer in dessen Körper hinein, wurde von dem schwarzen Blut übersudelt, als plötzlich unzählige Blitze um den Zombie zuckten. Das Fleisch setzte sich an Brand. Der leblose Körper viel laut krachend nach hinten um. Ayame zog ihr Schwert aus dem verbrannten Fleisch heraus. Atmete dabei schwer.

In ihren Augen war nach wie vor die pure Angst zu lesen. Ein Zustand, den die Kopfgeldjägerin so kaum kannte. Ihr Blick wanderte zu ihren Fingern welche wild zuckten. Funken schlugen aus den Fingerspitzen aus. Ein Effekt den sie schon einmal erlebt hatte. Doch das war jetzt unwichtig. Ayame musste ihren Auftrag erfüllen. Eiligen Schrittes lief sie zu dem Zepter was sie hatte fallen lassen, steckte ihr Schwert in ihre Schwertscheide und machte sich ohne weitere Verzögerungen auf den Weg zum Palast.
Keuchend kam Ayame nach einer guten halben Stunde an dem königlichen Haus an. Sie lief als Erstes zu den Wachen welche sie erkannten und leicht salutierten. "Irgendwelche Vorkommnisse?" Beide Männer schüttelten nur ihre Köpfe. Ihre Blicke die ihren besudelten Körper musterten, wanderten jede Faser ab. "Man erwartet mich bereits drinnen. Ich werde dem Imperator sein Zepter übergeben."

Dann endlich war es soweit. Ayame betrat einen Seiteneingang des Schloss. Vorbei an den wartetenden Gästen hinein in ein luxoriöses Nebenzimmer was zu Besprechungszwecken genutzt wurde. Dort erwartete man sie bereits. Mit geweiteten Augen starrte Ayame in die ihrer Herrin welche langsam ihren Körper erhob. Die Tür schloss sich wie von Geisterhand. Langsam schritt diese auf ihre Dienerin zu. Lächelte dabei zufrieden. "Du hast deinen Auftrag erfüllt?" Ayame nickte nur. Unfähig etwas zu erwiedern, kniete sie auf den Boden, als Zeichen des Respektes. Ihre Herrin legte einen Finger an ihr Kinn. Zog dieses langsam hoch, so dass beide Jägerinnen nun auf Augenhöhe miteinander waren. "Du wirs jetzt zu dem Imperator herein gebeten, du wirst ihrer Meiestät das Zepter persönlich übergeben, du siehst ihre Meistät nicht an, antwortest nur, wenn du direkt angesprochen wirst, senkst dein Haupt in seiner Gegenwart und weichst ihrer Meiestät am heutigen Abend nicht von ihrer Seite. Ich werde mich unter das Volk mischen um diesen herrlichen Abend zu feiern. Vermassel diesen Auftrag nicht, dann wirst du reich belohnt. Aber vorher!", dabei wanderten ihre Augen ihren verschmutzten Körper hinab, "wirst du dich gebührnd kleiden. Du kannst dich hier umziehen und vom Schmutz befreien, passende Kleidung liegt bereits für dich bereit." Ihre Herrin schritt langsam an ihrer Dienerin vorbei und flüsterte noch etwas in Ayames Ohr ehe sie diese alleine ließ.

Nur langsam klarten sich ihre Gedanken. Ihr Puls stieg langsam höher. Ayame sah sich in dem kleinen Zimmer um und fand schließlich ein klenes Waschbäcken. Schnell schlüpfte die Jägerin aus der Kleidung, reinigte ihren Körper ehe sie in das lilafarbene, funkelnde, trägerlose Kleid schlüpfte. Ihren Dolch versteckte die Kopfgeldjägerin an einer unschtbaren Stelle ihres Körpers. Vorsichtig legte sie den Waffengürtel um ihre Hüfte. Reinigte diese ebenfalls und verstaute die schmutzigen Kleider. Die Dienerschaft würde sich darum kümmern. Mit klopfendem Herzen schritt Ayame nun durch den Raum. Sie starrte auf die vergoldete Tür vor ihrer Nase. Schlug ihre Finger dreimal gegen den Rahmen, als man die Frau hereinbat.

Dann war es soweit. Der König schritt elegant die einzelnen Stufen der reich verziehrten Treppe hinunter. Auf dem Kopf ruhte seine Krone, in der Hand hielt er das Zepter. Das Zeichen seiner Macht. Alle Anwesenden starrten auf ihren Führer ihrer Nation. Hingen gebannt an seinen Lippen. Ayame durfte neben ihrer Meijestät stehen, als seine linke Hand. Auf Schritt und Tritt begleitete die Kopfgeldjägerin ihren Herren. Ihre Augen suchten während dessen nach irgendwelchen Anzeichen eines Feindes im Saal. Es waren viel zu viele Menschen hier um den Überblick zu erhalten. Für einen kurzen Augenblick trafen sich ihre sowie Rebeccas Blicke. Doch Ayame konnte die Prinzessin nicht registrieren. Für sie war diese eine von vielen Gesichtern. Gebannt lauschte die Kopfgeldjägerin den ersten Worten ihres Königs.

Ist mit Auren so abgesprochen. Mein Chara darf als Leibwache herhalten. Viel Spaß der Heldentruppe. :P
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Die gruppe hatte den Plan besprochen und Atarus schien sich ein wenig an die Prinzessin ran zu machen. Es war zwar Teil des Plans aber Atarus schien auch andere Hintergedanken zu haben. Da dachte ifrit sofort daran ob Markus dies auch tolerieren würde. Aber dies war schnell vergessen als die Gruppe das Haus verließ und ifrit Shiva noch viel Glück wünschte.
Nun war er mit den Kindern allein. Gut sie waren laut ihrem Alter schon erwachsen aber verhielten sich immer noch wie Kinder. Besonders Meri. „Also. Könntet ihr Beide mir helfen alles für die notfallflucht vorzubereiten? Wir müssten die Kutsche mit dem Nötigsten beladen und wen wir zeit finden das gröbste unserer Spuren hier im Haus verwischen.“ Beide nickten obwohl meri nicht den Anschein machte es zu mögen zu arbeiten. Ifrit holte ein Paar Kisten wo das Nötigste drin war und verstaute die in der Kutsche. Jedoch schickte er Barin zuerst zum Schloss um das nötigste von oben zu überwachen. Immerhin fand ein Teil der Feier im Hof statt. Immerhin ein weiterer blick von Oben schadet nie und außerdem kann Barin ifrit alles hinterher erzählen was passiert war. Er hatte im Moment die Aufgabe auf die Damen aufzupassen und die Kutsche zu beladen. Er überlies den beiden die kleineren Sachen da seine Wunde zum Großteil verheilt war und er wieder schwerere Dinge heben konnte. Nach einer kleinen Weile war die Kutsche mit dem nötigsten beladen und nun war das Haus dran. „So. Wir werden an den nötigsten stellen erneut etwas Staub verteilen und es ein wenig dreckig machen. Es soll ja jeder glauben das hier ewig keiner war und wir hier kein Unterschlupf hatten. Vielleicht brauchen wir ja es eines Tages noch. Außerdem soll keiner wissen das Meriate uns geholfen hat.“
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Der Mörder meines Vaters…

Der Imperator erhielt endlich sein Zepter, welches seine Macht repräsentierte zurück. Niemand der Anwesenden wusste von dem Verlust und die Hürden, die die Walküre aufbringen musste um genau diesen Gegenstand zurück bringen zu können. Ayame blieb stetig bei ihren Imperator. Der Mann Schritt langsam durch die Menge. Alle machten ihn Platz. Er ging sogar an Atarus und Rebecca vorbei. Die Prinzessin hätte den Mörder ihres Vaters am liebsten hier und jetzt getötet. Jedoch hielt sie sich zurück. Atarus wurde statt dem Imperator ihr Opfer. Ihre Wut spürte der Ritter ganz deutlich indem sie seine Hand mit ihrer beinah zerquetschte. Atarus unterdrückte den Schmerz und ging einen Schritt zur Seite. Es geschah wie in Zeitlupe.
Der Imperator sah kurz zur Prinzessin rüber, da sie keine Anstalten machte ihn auszuweichen. Er jedoch nahm dies nicht als Beleidigung seiner Person, sondern sah in ihr eine starke Persönlichkeit.
Um das Ganze noch auf die Spitze zu treiben, nahm er plötzlich ihre Hand und küsste sie auf dem Handrücken. Rebeccas Augen weiteten sich. Es war für sie ein Schock. Alle anderen um sie herum beneideten sie.
„Welch wunderschöne Frau ihr seid. Ich hoffe doch vom ganzen Herzen, dass ihr euch auf diese kleine Feier amüsiert.“
Rebecca nickte ihm zu. Sie war viel zu geschockt um irgendetwas darauf zu sagen.
Der Imperator ließ von ihr ab und Schritt weiter durch die Massen. Ayame folgte ihn. Ihr Blick blieb kurz bei der Prinzessin hängen.
„Ayame sie ist hier. Dieser Umstand wird alles erschweren.“ Flüsterte sie dem Ritter zu.
Derweil erreichte der Herrscher von Granod sein Ziel. Sein Thron. Dort ließ er sich hinein fallen. Das Zepter wurde sachte, aber bestimmend gegen den Memorierten Fußboden gestampft. Sofort wurden alle Gespräche eingestellt und der Mann vor ihren Gesichter sprach nun zu ihnen.
„Meine Damen und Herren. Willkommen auf meiner kleiner Feier zu Ehren unseren Sieges in Koronia. Jetzt fragt ihr euch sicher, warum ich einfach aus meiner Laune heraus einen Krieg angefangen habe und wie es nun weiter gehen soll.“
Er legte eine Pause ein. Seine Zuhörer starrten gespannt auf den Gastgeber.
„Mein Ziel ist es die Welt einmal zu beherrschen. Dies klingt etwas Wahnsinnig, aber ich habe jeden Schritt gut durchdacht. Hab nach Verbündeten gesucht. Söldnertruppen angesammelt. Unser Heer mit neusten Waffen ausgestattet. Gelehrte des Krieges zu mir geholt. Diese einzelnen Schritte haben Jahre der Vorbereitung gekostet, aber das Resultat kann sich sehen lassen.“ Der Imperator stand auf und breitete seine Arme aus. Um sich von der Menge feiern zu lassen. Danach zeigte er mit dem Zeigefinger auf eine Ecke. Dort standen einige Offiziere, sogar einfache Soldaten.
„Diese tapferen Soldaten zogen für uns in die Schlacht und kamen siegreich zu ihren Frauen zurück, dabei reinigten sie Brekshar von allem Abschaum und vernichteten jeglichen Widerstand eines Alarischen Volkes. Welches die Festung Makeros angreifen und für sich beanspruchen wollten.“
Die Adligen Klatschten voller Freude. Die Soldaten verneigten sich leicht.
„Jedoch haben wir auch ein Problem. Uns fehlt es an Eisen, Land, Holz und Fabriken. All diese Dinge finden wir im Norden. Bewacht durch schwere, sowie stark gepanzerte Ritter. Dieser schrecklicher Feind bewacht die Grenzen dieses fernen Landes. Doch zum Glück fand ich dort einen mächtigen Verbündeten. Lord Eisenherr. Er und seine Tochter Ellena sind unsere Ehrengäste. Diese Beiden Menschen werden uns das Tor zu diesem Land öffnen.“
Alle Blicke fielen auf diese beiden Personen.
„Danach werden unsere Truppen in das Land einfallen und besetzen. In nur einen Tag gehört der Norden, Eisenstadt endlich uns und wir können unsere Ideen, Pläne und Forschungen endlich umsetzen.“ Stolz präsentierte sich der Imperator und ließ sich danach in seinen Thron fallen. Ayame stand stets neben ihn während seiner Rede.

Es beginnt…

Wie besprochen gingen Shiva, Markus und Silvia etwas später los. Sie besaßen keine dieser Einladungen. Somit musste die kleine Gruppe an Atarus Plan halten. Sie schlichen durch die Stadt in Richtung Palast. Überwanden mit Leichtigkeit eine Straßensperre. Indem Silvia ihre weiblichen Vorzüge zum Einsatz brachte. So erreichte die dreier Gruppe ein paar Minuten später den Palast. Silvia kannte seine Architektur und lotste beide Kämpfer durch einen unbewachten Seiteneingang. Dieses wurde durch eine Massive Tür verschlossen. Das Schloss knackte die Spionin in ein paar Sekunden. Sie hatte den passenden Schlüssel zur Hand.
Bei der Ansprache des Imperators konnten sie so unbemerkt ihre Stellungen beziehen. Shiva durfte sich dabei gar nicht zeigen lassen. Sie fiel durch ihre Flügel zu sehr auf. Markus und Silvia mischten sich unter die Gäste. Hielten einen gewissen Abstand zur Prinzessin und Atarus. Man wollte keinen Verdacht schöpfen.
„Hör gut zu Ritter. Ab jetzt bin ich eure Frau. Also behandelt mich auch wie eine. Sonst fliegt unsere Tarnung auf und das wollen wir doch nicht.“ Markus zögerte etwas. Darauf nahm Silvia seinen Arm und legte diesen um ihre Taille. Dazu schmiegte sie ihren Körper dich an seinen heran. Markus war dies mehr als peinlich. Noch nie kam ihm eine unbekannte Frau so nah ran. „Verbergt euren Scham. Denkt an etwas anderes als diese Situation.“
„Mir gefällt das nicht. Diese heimlich Tue reih. Es ist viel zu riskant.“ Die Menge klatschte. Silvia stieß ihren Ellenbogen in seine Seite. Damit forderte sie ihn auf mit zu klatschen.
„Da müsst ihr durch Ritter. Dies ist ein besonderes Schlachtfeld.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Stolz neben ihrem Herren stehen zu dürfen, wich Ayame ihrem König nicht eine Sekunde von der Seite. Ihre Augen blickten sich aufmerksam durch jeden einzelnen Gast. Auch ihre Meisterin, die sich unbemerkt unter den Gästen befand, beobachtete alles durch ihren alles durchdringenden Blick. Langsam folgte Ayame dem Imperator durch seinen Marsch in die Menge. Seine Hoheit blieb plötzlich bei einer jungen Frau stehen welche nicht, wie die übrigen Gäste ihrem Gastgeber Platz machten. Der Imperator küsste sogar ihren Handrücken, sofort stellte sich die Walküre neben ihm und hatte bereits einen Finger an dem Schwertknauf gelegt. Diese Frau kam ihr irgendwie bekannt vor, irgendwie vertraut. Ihre Augen. Ihre seltsamen Augen erinnerten Ayame an irgendjemanden, den sie zuvor getroffen hatte. Auch ihrer Herrin fiel jene Frau auf. Als der Imperator von seinem Gegenüber abließ, blieb Ayame kurz bei dieser für einige Sekunden stehen. "Ich wünsche euch viel Vergnügen bei diesem Fest ihrer Heiligkeit. Es ist eine große Ehre für euch meinem Herren so nahe sein zu dürfen. Ihr braucht um eure Sicherheit nicht besorgt zu sein my lady. Ihr seht besorgt aus. Euer Gatte sollte euch etwas zu Essen bringen." Mit diesen Worten verschwand Ayame und nahm wieder Platz an ihrer rechtmäßigen Seite ihres Königs.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


„Staub? Du bist echt komisch. Denkst du mein Labor kann man so einfach verstecken?“ Meriate stand plötzlich vor Ifrit und stupste mit ihren Finger auf Ifrits Brust herum. Dabei drängte sie den Alarier etwas nach hinten.
„Komm ja nicht auf blöde Ideen. Staub verteilen. Oben läuft ein Experiment, welches sehr, sehr, sehr und sehr Empfindlich ist. Sobald du mit diesen Dreck kommst und es überall im Haus verstreust, macht es Kaboom. Dann darfst du den Dreck im Land der Toten suchen gehen. Da findest du genug davon.“
Die kleine Alchemisten drehte sich um und schnaufte ein wenig.
„Vier Stunden, dann ist es fertig. Solange kannst du meine Bücher einpacken. Ich hab sie dort auf den Tisch gestapelt.“ Dabei untertrieb Meriate deutlich mit ihren Stapel. Denn es waren ganze zwanzig Bücher mit jeweils tausend Seiten. Die waren so schwer, dass der Tisch schon durchbog.
„Geh ja vorsichtig damit um.“ Schon ging Meriate wieder nach oben. Sie musste noch dringend ein paar Notizen aufschreiben.
„Wenn es funktioniert, werde ich Weltberühmt und jeder will meine Bomben für Sprengungen haben.“ Flüsterte die kleine Alchemisten.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Die letzten stunden waren ziemlich Hektisch, die Vorbereitungen nahmen mehr zeit in Anspruch, als erwartet das größte Problem war es passende Kleidung zu finden.
letzten Endes schafften sie es jedoch ein sehr passendes Kleid aufzutreiben zusammen mit einem das gesicht fast vollständig verdeckendem Schleier. sie hatten auch eine kutsche gemietet Ellena scheute hierfür keine kosten oder mühen.
Senka saß mit ihr in der Kutsche er hatte in den letzten stunden mehrfach seine bedenken über den plan ausgesprochen doch ellena bleib eisern.
Ich verstehe immer noch nicht warum ihr darauf besteht alleine zu gehen, ohne Rückendeckung könnte das ganze ziemlich übel ausgehen.
Ellena versuchte derweil ihre kleidung zurecht zu rücken gott sie haßte diese art von Kleidung die Beweglichkeit war sogar noch mehr eingeschränkt als, in einer Rüstung, was zum größtem teil dem verdammtem Korsett zuzuschreiben war. der Gipsverband den sie an ihrem linken arm trug, war auch nicht gerade hilfreich.
ich weiss du bist absolut nicht glücklich ABER ich muss das hier alleine machen. Sie seufzte Zu mindest ohne Mitglieder der Crew..
aber Shalaya .... Ellena fiel Ihm ins wort Ist als einzige von euch in der lage mir hierbei zu helfen und zwar OHNE das ihr leben ERNSTHAFT gefährdet wird UND ich brauche dich beim Schiff ich will das die GESAMTE crew heute Abend ein wasserdichtes Alibi hatt für denn Fall das alles schiefgeht.
Senka starrte sie nur eine Zeitlang an gab dann aber nach. nun ich nehme an das ist nicht der richtige Zeitpunkt damit anzufangen deine Entscheidungen anzuzweifeln
Die kutsche hielt jetzt vor dem Palast.
Gut hast du die Einladung ?
Ja wie gewünscht war ne ganz schöne Arbeit in so kurzer zeit eine geeignete Person zu finden. Senka holte derweil einen Umschlag mit einem rotem Siegel aus seinem umhang.
Gut und ihr habt auch sichergestellt das sie heute nicht das haus verläßt ?
Ja ein Narkotikum im essen und ein paar Bestechungen haben wahre wunder gewirkt, nichts dauerhaft schädliches höchsten etwas Kopfschmerzen.
Ellena sagte nichts sie streckte lediglich die hand aus und nahm den Umschlag entgegen.
Okay wir sehen und dann Später. ellena steig aus der kutsche und ging Richtung des einganges.
Senka schaute ihr hinterher. Ja hoffentlich.....


Ellena war ein wenig zu spät die Feierlichkeiten hatten bereits begonnen das ganze sollte jedoch nicht all zu viele Probleme bereiten.
Die Torwächter wirkten ein wenig gelangweilt als sie jedoch Ellena bemerkten nahmen sie Haltung an beobachteten sie jedoch auch mißtrauisch
Ein wenig spät mylady ?
Ellena setzte ihr nobelstes gehabe auf und begang in ihrem rock zu suchen
Oh, ihr habt keine Ahnung guter man diese strassen sind fürchterlich voll alles voller Gesindel das versucht einen blick auf die bessere Gesellschaft zu erhaschen.
sie fand wonach sie "suchte" und reichte der wache den umschlag. diese öffnete das siegel und begann die Einladung zu lesen.
Sagt Lady Bellatrix wo ist den euer guter gemahl in der Einladung steht eindeutig das sie zusammen kommen würden ?
Ellena hatte mit so etwas gerechnet und jetzt war es an der zeit ihrer Vorstellung Nachdruck zu verleihen.
in einer Mischung aus Empörung und entsetzen begang sie schnaphaft zu atmen und schaffte es sogar ein paar falsche tränen raus zudrücken.
oh oh OHHHH, wie KÖNNT IHR ES NUR WAGEN. ich weiss das niedere volk hatt nur wenig zu tun aber selbst ihr hättet von dem tragischen kutschenunfall hören müssen der meinen Gemahl und mich ereilte hatte.
Die wache wirkte etwas irritiert und drehte sich zu seinem kollegen um dieser zuckte nur mit den schultern, während ellena weiterhin ihr bestes gab um empört und gekränkt zu wirken.
Die show wirkte wohl ziemlich überzeugend den die wache entschloß sich nicht zu riskieren einen adeligen zu sehr zu verärgern und reichte ellena die einladung und drückte ihr sein Beileid aus. woraufhin sein kollege das tor öffnete und ellena einlas gewährte.

Jetzt stolzierte sie durch die gänge in richtung Ballsaal
Hätte mir vor 5 jahren jemand gesagt das ich die Benimmregeln irgendwann mal tatsächlich praktisch anwenden würde, ich hätte ihn wohl den Hals umgedreht.
Sie erreichte den saal gerade als der Imperator seine rede beendet hatte. sie bemerkte ayame und etwas später sogar altarus.
Gott verdammt wie sind die denn hier reingekommen. sie entschloß sich die zeit zu nutzen uund sich mit altarus zu unterhalten momentan gab es eh nichts besseres für sie zu tun.
Sie Rauschte zu ihm hinüber.
Oh welch ein strammer junger man würdet ihr mir die ehre erweisen und mir ein wenig von euch zu erzählen. Sie erlaubte sich hiermit einen kleinen scherz wenn sie schon in diesem lächerlichem Outfit rumrennen musste konnte sie genausogut etwas spass haben. Rebecca bemerkte sie jedoch nicht.
 

Kinggek

Gottheit


Seinen Schwertknauf drückte der Ritter immer fester und fester als der Impertor sich an der Hand der Prinzessin mit seinen Lippen bediente. Als dieser schließlich abließ und weiterschreitt, wurde sein Griff nicht lockerer da er Ayame erkannt hatte. Auch wenn sie sich in einem Kleid befand das ihren Reiz noch eindrucksvoller zum vorschein brachte, konnte sie ihre magische Kraft die in ihr schlummerte nicht unterdrücken. Sie kann es immer noch nicht kontrollieren dachte sich Atarus, somit war es für ihn eine leichtikgeit auszumachen wer die Frau in dem Kleid war, da er ihre Magie schon selber einmal spüren durfte. Die Prinzessin erkannte sie auch und flüsterte ihm ihre Erenntniss, dieser nickte. Der König schritt weiter, Ayame jedoch wandt sich noch zur Prinzessin und sprach ihr etwas zu, Atarus wandte sich in diesem Moment um, um nicht erkannt zu werden. Nachdem die Kopfgeldjägerin in ihrem elgantem Schritt weiterging, drehte sich Atarus wieder zur Prinzessin um.

Der Ritter wollte der Prinzessin fragen was Ayame ihr gesagt hatte. Ehe er dazu kam, wurde er durch eine Adelige unterbrochen, Oh welch ein strammer junger man würdet ihr mir die ehre erweisen und mir ein wenig von euch zu erzählen. Atarus wandte sich zu der Frau die sie angesprochen hatte. Das Gesicht der Dame war verschleiert somit konnte er nicht erkenne wen er vor sich hatte. Ihr Kleid war ebenso elegant wie es die meisten Frauen im Saal trugen. Der König hatte mit seiner Ansprache begonnen. Atarus überlegte kurz ob er sie abwinken sollte oder nicht, entschied sich jedoch dann zum letzteren. Nun viel werdet ihr über mich wohl nicht erfahren, doch zumindest meinen Namen habt ihr bestimmt schon einmal gehört er nahm ihre Hand in die seine und neigte sein Kopf etwas vor Rufus fügte er hinzu und mit wem habe ich das Vergnügen? Rebecca bekam von der Aktion nichts mit, da sich alles hinter ihrem Rücken abspielte und ihre Aufmerksamkeit im Moment nur dem Imperator galt.
Die Frau wartete noch etwas, bis der König mit seiner Rede zu Ende war und die Menge ihn hohgepriesen hatte, danach erst antwortete sie auf die Frage des Ritters.
 
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