[RPG] Stormy Skies

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Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

so so Rufus heißt ihr also. Sie kicherte etwas das sie schon lange nicht mehr gemacht hatte und auch etwas das sie wie sie feststellen so schnell nicht wieder machen würde.
Für mich seht ihr mehr wie ein Altarus aus.
Bei diesen worten schreckte Altarus auf bevor er jedoch etwa dummes machen konnte, hob Ellena dezent ihren Schleier und gab sich zu erkennen.
Wie zum Teufel seit ihr hier rein gekommen ? und seit ihr allein ? oder sind die anderen auch da? Sie war Altarus jetzt sehr nahe gekommen und flüsterte so das niemand anderes die beiden erstehen konnte.
Verdammt, ich hoffe die machen nichts blödes, das letzte was ich gebrauchen kann ist ein verfrühter Abbruch der Feierlichkeiten.
Normalerweise hätte ellena die sache nicht groß beachtet aber irgendwie wollte sie nicht, dafür verantwortlich sein wen irgend jemandem aus der gruppe etwas zustieß nur weil sie ihre rache wollte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


„Hat sie mich erkannt? Nein, das ist unmöglich. Ayame hätte da ganz anders reagiert.“ Rebeccas Blick folgte den Schritten der Walküre und diese führten unweigerlich zu ihrem Feind. Der weil machte sich eine unbekannte an Atarus ran. Sie hob kurz ihren Schleier. Die Prinzessin warf sich sofort an ihm heran.
„Liebling, warum siehst du sie ständig an und nicht mich?“ Ihr Blick huschte kurz zu Ayame rüber. Die Walküre schien noch zu rätseln.
„Ich sollte mich von ihr fern halten.“ Sie wandte sich zur Unbekannten.
„Wie ich bemerke, habt ihr ein gutes Gespür für Männer.“
Hierbei ahnte die Prinzessin nicht einmal, dass die Unbekannte Lorelei ist.
 

Kinggek

Gottheit


Die Frau hob leicht den Schleier an und Atarus konnte sie wieder erkenne. Es war die Frau die sie vom abgestürtzen Schiff gerettet hatten. Wie zum Teufel seit ihr hier rein gekommen ? und seit ihr allein ? oder sind die anderen auch da? flüsterte sie Atarus ins Ohr. Der Ritter grinste und sagte Rein zu kommen war nicht ganz so schwer er nahm das Abzeichen in die Hand und hob es ihr vor die Augen. Außer mir und der Prinzessin halten sich noch Shiva, Markus und eine meiner Untertanen im Verbogenen auf. Als er fertig war sprach ihn die Prinzessin mit einem schärfernen Ton an Liebling, warum siehst du sie ständig an und nicht mich? Wie ich bemerke, habt ihr ein gutes Gespür für Männer. sagte sie und sah Ellena an. Meine Dame sprach Atarus dazwischen um eine Antwort von Ellena zu ersparen Sie gehört zu uns. Ich hoffe ihr erinnert euch noch an den Vorfall bevor wir hier angekommen sind. Ein abgestürztes Schiff. Eine Frau ohne Arm. mehr brauchte Atarus nicht mehr sagen, da Rebecca Ellena mit großen Augen anstarrte. Nun den wandte er sich wieder zu Ellena Wir sind hergekommen, um mit dem Imperator ein Wörtchen zu reden mehr nicht. Unsere Absicht ist es auch ohne großen Aufwand die Stadt wieder zu verlassen. Und warum seit ihr hier? fragte der Ritter Ellena. Rebecca wollte auch noch etwas hinzufügen doch Atarus bat sie mit einem Handzeichen noch um etwas Geduld.
 
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Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Bei Atarus worten Lächelte Ellena nur.Sie grüßte Rebecca beiläufig. und fuhr dann mit Atarus fort.
Und ihr seit euch sicher das man euch einfach so zu ihm vorlassen wird und danach auch einfach so wieder GEHEN lässt ?
Da würde ICH mir nicht all zu viele hoffnungen machen.... aber eventuell ergibt sich ja später noch eine für euch sehr günstige Gelegenheit.

Bei diesen worten konnte sie sich ein lächeln nicht verkneifen.
Was mich anbelangt mich führen ein paar dringende Familiäre Angelegenheiten hierher. und ich kann es kaum erwarten meinen lieben herrn vater wiederzusehen.
Bei den letzten Worten streichelte sie ein wenig geistesabwesend über ihren gips.
aber bis es so weit ist vielleicht kann man einander ja ein wenig aushelfen.
der vorschlag war nicht ganz uneigennützig das musste ellena zugeben aber im Endeffekt würde es wohl allen helfen wenn sie erneut zusammen arbeiten würden.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Das Fest und sein Imperator…

„Oh, ich hab sie kaum wieder erkannt. Ich hoffe, dass ihr meine Entschuldigung annimmt.“ Rebecca deutete einen Knicks an.
„Wie ich sehe habt ihr euch gut erholt und das freut mich sehr. Nur was führt euch zu diesem herrlichen Fest?“
Es viel der Prinzessin wirklich schwer ihre Art zu sprechen, zu verstellen.
„Entschuldigt mich, meine Liebe, aber ich hab noch etwas vor. Liebling amüsiere dich doch. Die Front war doch sicher ein schöner Ort. Aber haltet euch vor dieser Dame in acht.“ Rebecca Blick fiel auf Ayame. Die stets an der Seite des Imperators war. Die Blicke der Walküre huschten durch die Massen. Für sie muss es stressig sein, alles zu beobachten und dabei immer den Imperator vorbei zu laufen.

Der ganze Palast war im Ausnahme Zustand. Überall hatten die geladenen Gäste zu dritt. Außer zu den privaten Gemächern des Imperators und dort wollte die Prinzessin als erstes hinein.
Zum Glück rechnete niemand mit einem solchen Wahnwitzigen vorhaben.
„Oder möchtet ihr mitkommen meine Liebe? Zusammen haben wir sicher mehr Spaß an diesem Fest.“ Rebecca klinkte sich am Atarus Arm ein und zog ihn Richtung Treppe. Ellena folgte das ungleiche Duo. Unterwegs in den vielen Gängen trafen sie einige Wachen, aber sie glotzen nur die Frauen hinterher. Dies konnte man zu not als Ablenkungsmanöver benutzen. Wenn es nicht anders gehen sollte.

Markus und Silvia beobachteten die Drei. Als die Gruppe dann in Richtung Treppe begab, zog die Spionin an Markus Arm. „Kommt. Sonst verlieren wir sie aus den Augen und ihr wollt doch nicht, dass eure geliebte Freundin etwas passiert.“ Zusammen nahmen sie die Verfolgung auf. Der Weg führte dabei an einigen Korridoren, weitere Hallen und Wachposten vorbei. So liefen alle eine geschlagene Stunde bis sie das vorläufige Ziel erreichten.

Dort standen wie erwartet vier Wachen. Zu ihrem Pech waren es Frauen und nach ihrer Körperstatur waren sie gut trainiert.
Die Prinzessin sah kurz um die Ecke. Dann widmete sie sich ihren zwei Begleiter zu.
„Die Wächter sind Frauen. Ich wusste gar nicht, dass Granod auch weibliche Soldaten einsetzt.“ Flüsterte die Prinzessin ihnen zu.
„Wie sollen wir an denen vorbei kommen ohne dabei entdeckt zu werden. Und Atarus, kein Kampf.“

Silvia und auch Markus schlossen endlich auf. Jedoch hielten sie immer noch einen gewissen Abstand zu dreier Gruppe. „Was führt Rebecca im Schilde? Wollte sie nicht zum Archiv des Imperators um dort an die gewünschten Informationen zu bekommen?“ Scheinbar hatte Rebecca ihren Plan geändert. Nun möchte sie die Privatgemächer des Imperators nach dem Grund seines plötzlichen Sinneswandel erforschen.

Na denn, lenkt die Mädels mal ordentlich ab. Ayame darf sich auch mal vom Imperator entfernen. Wachablösung durch ihre Chefin um bei Rebecca mal vorbei schauen zu können.
Ihr dürft sogar die Gemächer durchwühlen. Was kaputt schlagen oder tobt euch dort einfach aus.
 

| Nami |

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Das Fest war mitten in seinem Höhepunkt. Gäste amüstierten sich prächtig, unterhielten sich miteiandner, lachten, tratschen, essen, tranken. Während in anderen Teilen das pure Ehlend herrschte. Ayame hatte alles im Blick, so glaubte die Walküre zumindest. Der Schweiß lief ihre Stirn langsam herunter, als ihte Herrin plötzlich vor ihr stand. Mit einem sanftem Lächeln auf den Lippen drückte dieser der Walküre einen Kuss auf die Wange. "Das hast du gut gemacht meine Dienerin. Irgendwelche besonderen Vorkommnisse?" Ayame schüttelte den Kopf. "Nein Herrin, nichts besonderes. Außer das viel zu viel von diesem Gesindel sich den Wanst vollschlägt und es nicht zu schätzen weiß, was unser Herr für ein außergewöhnlicher Mann ist..", Ayame wurde leicht rot als ihre Herrin anfing herzhaft zu lachen. "Wachablösung meine Liebe. Ruh dich ein wenig aus, wenn etwas geschieht, lass ich es dich wissen, sobald der heutige Abend vorrüber ist, wirst du in der Rangfolge aufsteigen und meine rechte Hand in der Gilde werden, klingt dsa nicht verlockend?" Ayame wirkte leicht geschockt, der Walküre entwich jegliche Farbe aus dem Gesicht woraufhin die Gildenführerin erneut auflachte. Der Imperator kümmerte sich um seine Angelegenheiten. Ayame nicte nur leicht benommen. "Amüsier dich ein wenig, iss etwas von dem köstlichen Essen, trink etwas Wein und angel dir ausnahmsweise mal einen Kerl und nicht immer nur die Weíber.. und halte deine Augen immer auf." Mit diesen Worten nickte die Walkürte nur. Sie griff sich ein edles Kristallglas was mit einem guten Jahrgang gefüllt war, als auch schon der erste Adlige sich an sie heranmachte. Ayame schüttelte den Mann der absolut nicht ihren Geschmack traf, mit einem liebreizendem Lächeln ab. Seine Frau war in keinster Weise davon begeistert. Die Walküre mischte sich unter das Volk. Beobachtete die Menge, als ihr plötzlich drei Gestalten auffielen, die sich von dem Geschehen davonschlichen. "Wollen wohl etwas Spaß haben.. dieser Adel..." ein seltsames Gefühl ließ die Walküre in ihrer Magengegend schmoren. Ihr Blick fiel immer wieder unruhig durch jenen Gand in den Rebecca langlief. "Wahr wohl nur Einbildung..."
 

Kinggek

Gottheit


Nachdem Ellena den Grund ihres Aufenthaltes enthüllte, schlug sie noch Zusammenarbeit vor. Atarus nickte und wurde von Rebecca gezert, sie schlug vor sich in die Gemächer des Imperators aufzumachen. Ohne viel darüber nachzudenken wurde auch Ellena mit in den Plan einbezogen. Atarus gefiel das nicht umbedingt doch er konnte es ihr nicht mehr rechtzeitig abschlagen. Als sie die Halle verließen verfolgten sie Markus und Silvia in Abstand. Atarus hatte sie beobachtet doch seine Interresse war an Ayame gerichtet. Er wollte sichergehen das sie nicht von der Kopfgeldjägerin beobachtet wurden. Als sie um die Ecke abbogen wo sie die Halle hinter sich liesen, traffen sich die Blicke des Ritters mit der von Ayame. Schnell blickte er wieder nach vorne um sich nicht zu erkennen zu geben. Hoffentlicht hat sie uns nicht gesehen, aber sie ist Achtsam. dachte sich Atarus.

Als sie nach geraumer Zeit vor den bewachten Türen des Gemaches standen, war Rebecca verblüfft. Vier weibliche Soldaten bewachten mit festen Blicken den Eingang. Tja genau deshalb gehören Planänderung nicht dazu dachte sich Atarus leicht genervt. Er gab ein Handzeichen an Silvia, die ihn aus den Schatten beobachtete. Sofort eilte sie mit Markus zur Seite des Ritters. Rebecca und Ellena erschraken sich leicht als die beiden lautlos auftauchten. Atarus zog alle in einen Gang der in dem das Kerzenlicht sehr gering war. Hier ist mein Plan fing Atarus das Gespräch an Silvia und ich werden für Ablenkung sorgen und die Wachen eine Weile auf trab halten, da ich länger mit ihr mithalten könnte als Markus wäre es die bessere wahl. Markus, Ellena und die Prinzessin können sich währenddessen in den Gemächern durchwühlen. Wir könne sie nicht lange aufhalten immerhin sind es Soldaten, sie müssen ihre Befehle ausführen. Wir können euch einen Zeitraum von 15 min verschaffen danach, werden sie bestimmt die Suche aufgeben und wieder an ihre Posten zurückkehren. Treffen werden wir uns wieder hier. Und denkt daran nicht mehr als diesen Zeitraum zu benutzen, den auch Ayame haltet sich in der nähe auf. Ein weiteres Wiedersehen wäre nicht der passende Zeitpunkt. Also was sagt ihr? Außer jemand hatt noch einen besseren Plan.
 

Sorra1

Anime Hunter
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Meriate schien nicht zu wohlen das sie das haus wieder verlassen wirken lassen. Sie schien wirklich sehr an diesen Ort gebunden zu sein da sie keine Angst zu haben schien das das Haus mit der Prinzessin verbunden sein könnte. Leicht wütend wirkend ging sie nach oben zu ihrem Experiment. Jilia half ifrit ein paar der Bücher die wichtig erschienen auf den Wagen zu laden. Meri meinte zwar alle. Aber so viele würden sie bei der reise nur behindern.
Es dauerte nicht lange bis sie damit fertig waren. Ifrit musste sich erneut irgendwie ablenken den er machte sich große Sorgen um Shiva. Über de anderen natürlich auch, aber sein Augenmerk war eben Shiva. Also ging er nach oben zu meri um ihr etwas zuzusehen. Sie war so sehr in ihre Arbeit vertieft das sie gar nicht merkte das ifrit ihr zusah. Ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. Er wusste zwar wie alt Meri wirklich war aber sah dennoch so aus als würde sich ein Kind wirklich anstrengen und spaß haben. Doch irgendwie unschuldig. Ob er selbst auch so eine Kindheit hatte bevor er sein Gedächtnis verlor und auf die Suche danach ging? Nun war er ein wenig in seinen Gedanken versunken und dachte an seine Reise die er hatte bevor er die gruppe traf. Beiläufig sah ifrit wie Meri bei ihrer Arbeit plötzlich ein Glas mit einer Flüssigkeit mit dem Ellbogen vom Tisch stieß. Meri reagierte sofort. Sie erschrak und drehte sich schnell um und versuchte es zu fangen. Doch ohne Erfolg. Sie rutschte aus, viel auf den Boden und hielt sich plötzlich schützend die Arme über den Kopf. Ifrit wusste nicht was sie hatte und reagierte dennoch schnell. Mit einer kleinen Magie ließ er eine pechschwarze Hand aus dem Boden über der Flasche erscheinen die sie fing.

Eine kurze Weile verging und als, wie es schien nicht die erwartete Reaktion auftrat die meriate erwartet hatte nahm sie die Arme von ihrem Kopf und sah nach vorne. Sie erschrak erneut als sie die Pechschwarze Hand aus dem Boden ragen sah wie sie die Flasche hielt. Danach schien sie auch endlich ifrit zu bemerken der sie sanft anlächelte und mit einem auf die Hand zeigte um diese Magie aufrecht zu erhalten. „Du idiot. Warum hast du mich nicht gleich gefangen. Und was machst du hier?“ schreie sie plötzlich. Jedoch war klar dass sie ihre Scharm wegen dieser Peinlichkeit verstecken wollte. „Nichts. Die Kutsche ist beladen und ich dachte ich sehe dir zu um mich abzulenken.“ Danach schnappte sich meri das glas von der Hand am Boden und drehte sich ohne ein Wort um. Ifrit könnte schwören das er ein leises „Danke„ gehört hat das er die Flasche gefangen hatte. Da schien was ziemlich gefährlich drin zu sein. Aber darauf ging er mal nicht weiter ein und sah ihr weiter zu.
 

| Nami |

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Der Abend zog sich nur so in die Länge, das ständige angebaggere durch den Adel drückte langsam ihre Nerven. Dementsprechend war auch ihre Laune, als sie an dem Buffet stand, sich gerade etwas zu Essen genehmigte und erneut ein reicher Mann mit samt seiner Frau auf die Walküre zukam. Der Adelige legte sogar unaufgefordert seine Hand um ihre Schulter. Zog Ayame an sich heran, so dass diese seinen alkoholisierten Atem riechen konnte, was ihre Nackenhaare zu berge stehen ließ. "Schau mal Schatz, eine wirklich hübsche Konkubine, na was soll's denn kosten?". Ayame bemühte sich, freundlich zu bleiben in dem sie den wehrten Herren abwies doch dieser wollte offenbahr nicht hören, bekam er doch immer, was er wollte. Als seine Finger langsam ihren Rücken hochwanderten, platzte der Walküre der Geduldsfaden.

Ayame ließ langsam ihren Teller fallen, drehte ihren Kopf zur Seite und sam dem Mann direkt in seine Augen. Ihr Arm griff nach seiner Schulter und in einem Ruck hatte die Walküre den Adligen über ihre Schulter geworfen, dabei hörte man ein leichtes Knacken. Der Rest der Gäste schaute entsetzt auf Ayame, Getuschel drang aus allen Reihen. Seine Frau eilte schnellen Schrittes zu ihrem Gatten und starrte wütend auf Ayame. "Wie könnt ihr es wagen meinen Gatten anzufassen, ihr mit dem Status einer Konkubine?!" Ayame schritt bedrohlich auf die beiden zu und Griff nach einer ihrer Klingen, die an der Seite ihres Kleides befestigt waren, die Walküre schob kurz den Knauf hoch, so dass das Metall aufblitzte. "Ich bin keine Konkubine. Meine Aufgabe ist es den Imperator zu schützen und solch Gesindel wie ihr es seit, raus zu werfen. Beleidigt gefälligst nicht mein Volk!", fauchte die Walküre, schritt weiter auf die am Boden sitzende Gestalt zu, die erst jetzt ihren Fehler bemerkte.

Ayame trieb ihr Spiel noch etwas weiter. Nun zog sie ihr Schwert komplett aus der Schwertscheide und hielt es der wimmernden Frau an ihre Kehle, der Imperator sah kurz dem Treiben zu und winkte der Gildenmeisterin zu, die plötzlich hinter ihrem Schützling auftauchte. "Du kansnt doch unsere Gäste nicht so erschrecken. Ich bin sicher Madam und ihr Lord sind damit einverstanden, wenn sie unserer Gilde eine kleine Spende zukommen lassen, um dieses Missverständnis auszuräumen?". Die beiden nickten eindringlich und verließen erleichtert den Schauplatz. Mischten sich wieder unter das Volk.

Ayame war stinksauer, kochte sichtlich vor Wut doch ihre Herrin beruhigt die Walküre. "Du hast wahrlich den Charakter deines Volkes, was meine Liebe?" "Volk? Welches Volk, Herrin? Ich diene seit ich denken kann meiner Herrin und meinem König!" Die Gildenmeisterin lächelte leicht ehe sie wieder neben dem Imperator auftauchte. Ayame steckte ihre Klinge zurück in die Schwertscheide. Langsam konnte sie sich beruhigen. Das seltsame Gefühl in ihrer Magengegend trat wieder auf, als ihr Blick in den Korridor führte. Um sich nicht zu verraten, zog die Walküre ihre Schuhe aus, die sowieso nur hinderlich waren und schritt auf leisen Sohlen Atarus samt der Prinzessin hinterher. Dabei den Griff um den Schwertknauf nicht vermindernd.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


In beisammen sein aller, erklärte Atarus seinen Plan. Rebecca nickte ihm zustimmend zu. Markus hingegen hatte da so seine bedenken.
„Und wie sollen wir uns verhalten, wenn etwas schief gehen sollte? Sollen wir durch das Fenster springen? Ehrlich gesagt halte ich das Ganze für zu gefährlich. Auch wenn die Prinzessin diese Informationen für wichtig hält.“
Er blickte dabei durch die Runde. „Aber da alle so fest entschlossen sind, bleibt mir nichts anderes übrig als euer Vorhaben mit durch zu ziehen.“
Rebecca freute sich über Markus Entscheidung.
„Da wir uns nun alle einig sind, sollten wir diese Sache schnell hinter uns bringen. Der Adel trinkt zu viel und dann werden sie zum zusätzlichen Gefahr. Dies möchte ich gerne umgehen.“ Sprach Rebecca zu allen.

Markus klopfte auf die Schulter seines Freundes. „So wie ich unsere Prinzessin kenne, braucht sie mehr als nur fünfzehn Minuten. Verschaff uns so viel Zeit wie du kannst.“ Flüsterte Markus Atarus zu. Die Frauen hörten davon kein einziges Wort.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Ein wenig Froh aber auch ein wenig verwundert wurden sie mit dem Kerl alleine gelassen welcher zu verwundet war um mit zu gehen.
Sie beluden die Kutsche mit dem nötigsten und sortierten alte und unnütze Sache aus von den Ifrit wusste das sie für niemanden Wichtig waren. Wie die Arbeit erledigt war gingen Meriate und Ifrit ins Haus, Ifrit sprach davon neuen Staub zu sähen aber Jillia hielt davon nichts weswegen sie es sich gemütlich machte und ein Nickerchen hielt, mehr konnte sie gerade nicht machen und sie war den ganzen Tag in der nähe durch die Stadt gezogen mit diversen anliegen, sie hatte ihre Sachen in eine Wäsche gegeben, sich mit Süßkram vollgestopft bei einen Konditor in der nächsten Straße und ein paar Sache für Lau abgegriffen weil sie ein "Kind" war.
Das ganze hatte sie doch ermüdet auch wenn der Zucker sie eigentlich hätte Munterer halten sollen was bei ihren Konsum wohl schon lange nicht mehr der Fall war.
Ihren Schlafplatz hatte sie sich im Wagen zurecht gelegt wo sie auch gleichzeitig über die Kutsche Wachen konnte mit ein paar Decken und Leinen hatte sie sich ihr Lager gebaut und wartet nun auf die anderen.
Sie wusste nur nicht ob je nach Ausgang des Abends noch eine weiterreise von Nöten sein würde, vielleicht fanden sie ja einen Hoffnungsvollen Weg.
 

Kinggek

Gottheit


Da sonst keiner mehr Einwände hatten und die vorhandenen Einwände geklärt wurden, führten sie den Plan aus den der Ritter vorschlug. Mach dir darum keine Sorgen flüsterte Atarus Markus zurück Außerdem wird euch bei der Flucht Silvia zur Seite stehen. Ihr werdet wieder den selben Weg zurückgehen den ihr gekommen seit. Trefft euch zuerst mit Shiva und lässt Lorelei noch entscheiden ob sie mit uns flieht oder nicht. besorgt blickte Markus den Ritter an nickte anschließend. Keine Sorge. Einen Trumpf habe ich noch wir sehen uns bei Meriate. sagte er und befahl anschließend der Gruppe sich versteckt zu halten bis die Wachen nicht mehr zu hören waren, Silvia hingegen schritt langsam auf die Wächter zu. Und los geht es, dachte sich Aarus und stürmte auf Silvia. AUF BEFEHL DES KÖNIGS, FANGT DIE SPIONIN! brüllte Atarus zu den vier Frauen die den Eingang in die Gemäher des Königs bewachten. Die Wachen starrten ihn mit fragenden blicken an. Silvia wurde immer schneller und rannte schließlich direkt auf die Soldaten zu. Habt ihr meinen Befehl nicht gehört? schrie Atarus noch einmal Ihr sollt sie fangen. Sie gehört zu der gesuchten Prinzessin. Die Wächter tauschten Blicke miteinander aus und entschlossen sich dafür den Befehl auszuführen. Silvia blieb apruppt stehen und wandte sich wieder Atarus zu, sie kam immer näher und näher bis sie schließlich nur noch zwei Schritte von ihm entfernt war. Mit einem kraftvollem Sprung sprang sie über den Kopf des Ritters welches noch versuchte sie mit den Händen zu fangen. Sie kam elegant wieder auf beide Beine und rannte so schnell sie konnte. Hinterher! befahl Atarus ein weitersmal als er sich umdrehte und die vier Wächter aufrückten. Mit lauten Rüstungsgeklapper rannten sie an der Gruppe vorbei die sich versteckt hielt und versuchten mit Sivlia schritt zu halten.

Atarus sein Plan ging vorerst auf. Ungefähr acht Minuten rannten sie Silvia hinterher, bis Atarus ihr das Zeichen gab sich in die Schatten zu begeben. Sie verschwand aus dem Blickfeld der Verfolger und blieb ihnen dicht auf den fersen. Atarus führte die Wächter durch jede Abzweigung in dem er ihnen weiß machte die Verfolgte noch zu sehen. Das atmen wurde schwerer und die Wächter wurden immer langsammer bis einer von ihnen nach luftringend fragte W.. Wer seid... ihr überhaupt? Und woher wisst ihr eigentlich das sie eine Spionin ist? Atarus wusste das diese Frage kommen musste also Antwortete er schnell Ich bin Hauptman Rufus.... ich war an der Front als wir ins koronische Reich einfielen. Sie war auch dort und hatt mich schon einmal versucht umzubringen. Während dem Fest hatte ich sie bemerkt und es dem König gemeldet. nun wurde er langsamer um noch etwas Zeit zu schinden. Er atmete mehrmals tief ein und aus um seine Atmung wieder zu beruhigen Er befahl mir sie zu beobachten. Als sie jedoch in Richtung der Gemäher ging, musste ich sie aufhalten. Da ihr euch auch dort aufhieltet, wollte ich es zu meinem Vorteil nutzen und sie in die Zange nehmen. Doch durch euer Zögern, wie es sich nicht gehört, ist sie uns entwischt. Hauptmann protestierte eine der Wächter Wir standen unter dem Befehl des Herren uns nicht zu rühren. Ich weiß, ich weiß sagte Atarus und zeigte auf eine Abzweigung Wir haben jetzt besseres zu tun diskutieren können wir später. Sie wurden wieder etwas schneller und Atarus versuchte die Gruppe so lange wie mögich noch auf trab zu halten. Silvia bewegte sich leiße und ungesehen hinter ihnen her. Als sie an die Abzweigung ankammen die Atarus angedeutet hatte, stoß der Ritter mit jemandem zusammen. Er hatte weder die Präsenz gespürt noch irgendwelche Laute. Sein erster Gedanke war es sich vielleicht mit Silvia gestoßen zu haben, doch da alles so schnell ging und er auf den Boden lag konnte er auch das Gesicht nicht sofort erkennen. Hauptmann sorgte sich eine der Wächterinen um Atarus und eilte ihm zur Hilfe. Sie half ihm Hoch So SoHauptmann also... hörte er eine bekannte Stimme. Atarus lief es eiskalt den Rücken runter als er die Stimme wiedererkannt hatte. Er wandte sich langsam zu der Person mit dem er zusammengestoßen ist und blickte Ayame in die Augen Ihr habt wohl noch nicht von meiner Beförderung gehört spottete Atarus. Die Soldatin die dem Ritter aufgeholfen hatte lockerte ihren Griff um seinen Arm. Da habe ich wohl etwas verpasst fauchte sie wütend zurück. Zumindest weiß ich, das sich jetzt nichtmehr die Prinzessin mit euch herumplagen muss dachte sich Atarus und handelte schnell. Mit einem kräftigem hieb schubste er die Soldatin neben ihm gegen die Wand und rannte los.

Silvia musste wieder zurück in die Gemäher und den anderen zur Flucht helfen. Auch wenn es ihr nicht gefiehl musste sie den Befehl von Atarus ausführen. Schnell und leise ging sie zurück. In den Gemähern herrschte das reinste Chaos. Sie zeigte sich und sagte wir müssen sofort aufbrechen.
 

| Nami |

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Es war richtig ihrem Bauchgefühl zu vertrauen, wie sich herausstellte, waren tatsächlich Eindringlinge in des Königs Palast eingeschlichen. Mit bebenden Augen starrte Ayame auf den Ritter der vor ihr gerade zu Boden ging. Jener reagierte einen Tick schneller, ließ sich von der Wächterin aufhelfen, stieß diese an die Wand. Ihr Kopf klatschte unangenehm auf, was zur Folge hatte, das die durchtrainierte Frau umkippte. Ayame warf ihre Schuhe, die sie die ganze Zeit in der Hand getragen hatte beiseite. Klappernd landeten diese auf den Gang. "Ich wusste es, ich hab es gewusst, diese verdammte Närrin ist tatsächlich hier!"
"Du da!", rief die Walküre in ruhigem Ton zu einer der Wächterin welche verwirrt auf die Walküre starrte. "Benachrichtigt meine Herrin über eine Gruppe von Eindringlingen, einen Ritter der sich als Hauptmann ausgibt mit einem womöglichem gefälschtem Abzeichen oder geklautem, ein oder zwei weitere Personen, weiblich!" "kennt ihr ihre Namen?", fragte die Wächterin und Ayame hielt kurz inne in ihrer Bewegung. "Namen unbekannt, macht schon! Ich nehme die Verfolgung auf, sichert alle Ausgänge, bringt den Adel schleunigst hier raus und schützt unseren König!" Die Wächterinnen gehorchten der Walküre.

Ayame riss ihr Kleid ein Stück auseinander, da der Stoff sie beim Laufen behinderte. Atarus hatte schon ein gutes Stück an Vorsprung. Die Walküre wetzte ihm wie eine Löwin, die ihre Beute jagt, hinterher. Nach etlichen Sekunden trennten die beiden Krieger nur noch wenige Meter, Ayame hatte deutlich Atarus Hinterkopf im Visier, sie zog zeitgleich ihre beiden Schwerter aus den Schwertscheiden, setzte zu einem gewaltigen Sprung an, lief für zwei Schritte an der Wand entlang und somit an dem Ritter vorbei, nutzte den Schwung um sich zu drehen und landete elegant auf den Füßen. Dabei kam Ayame rückwerts schlitternd leicht zum Stillstand. Die Walküre wirkte entschlossen, der Ritter sah sich einem Felsen entgegen der wie in der Brandung wirkte. "Ich hab gehofft, das wir uns nicht mehr wieder sehen müssten.. aber unter diesen Umständen..", der linke Augenmuskel zuckte kurz auf. "Werde ich euch verhaften. Ich bezichtige euch des Verrats an meinem Land, an meinem König und an mir!" Atarus hätte schwören können ein kurzes Glitzern in Ayames Augen gesehen zu haben, als die Walküre zu einem Hieb mit ihren Klingen ansetzte welchen der Ritter knapp auswich. Atarus sah ein Paar seiner Haare wegfliegen, Ayame nutzte ihren Schwung, drehte ihren Oberkörper und holte zu einer weiteren Attacke aus, Atarus setzte zum Gegenschlag an um einen Zauber auszusprechen doch die Walküre realisierte seine Bewegung wich aus und rammte im selben Zug ihren Oberschenkel in seine Magenkuhle. Der Ritter beugte leicht seinen Oberkörper nach vorne. Gleichzeitig schwang Ayame ihren Schwertknauf auf seinen Rücken zu um ihm den Rest zu geben.
 

Kinggek

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Atarus war etwas erleichtert und sein Plan ging auf. Ayame verfolgte ihn und erteilte den Wächtern befehle zur Ausräumung des Schlosses. Da sie noch die Nachricht überbringen mussten verschaffte es extra Zeit für die Prinzessin um zu fliehen. Außerdem war es ihm lieber sich nur mit Ayame zu befassen, da sie ihrer Rasse entsprechend eine anspruchsvolle Kontrahentin war. Das Laufduell hatte Atarus verloren und Ayame handelte rasch mit ihren Aktionen. Der Ritter bekam keine Schnaufpause und mit einem Treffer in seine Magenkuhle wurde ihm die Luft aus der Lunge gepresst. Er beugte sich nach vorne und versuchte gleichzeitig nach Luft zu schnappen. Ayame jedoch zögerte nicht und versuchte ihm den Schwertknauf in den Rücken zu rammen.

Atarus rang nach seinen magsichen Kräften. Durch ein kleines beben brachte er die Walküre aus dem Gleichgewicht und versuchte seinen eigenen Körper etwas auf die Seite zu rollen. Ayame schoss an ihr vorbei und der Ritter schnappte wieder etwas nach Luft. Schnell zog er seine Klinge und versuchte sich wieder aufzurichten. In dem Moment als er seine übliche Kampfstellung angenommen hatte, war die Kopfgeldjägerin schon vor ihm und die Funken sprühten als beidei ihrer Klingen auf die des Ritters trafen. Verrat sagt ihr? Last euch das Wort mal auf der Zunge zergehen und über die Taten eures Herren nachdenken. Ihr wisst nicht was es heißt verraten zu werden, ihr wisst nicht einmal was das Gegenteil davon ist, antwortete Atarus auf ihre Forderung. Er nutzte die Gelgenheit um etwas Kraft zu sammeln. Außerdem könnte euch eure Sturheit womöglich das Leben kosten. Ich wusste das ihr mich verfolgen würdet und nicht das ihr die Wächter nach mir schickt. Er hielt die Verteidigung so lange wie möglich aufrecht. Schon mal daran gedacht das wir vielleicht mehr als nur zwei oder drei Personen sind? fragte Atarus die Walküre um sie zu irritieren. Ihre Blicke verrieten Verwirrung und Atarus hatte auf diesen Moment gewartet. Er stämmte seine Füße fest gegen den Boden ab und gewann die Oberhand. Schritt für Schritt drückte er die Kontrahentin immer weiter gegen die Wand.

Mit viel Aufwand versuchte er den Kontakt zur Erde zu finden die sich unter dem Schloss befand als er dies jedoch nicht ergreifen konnte, wandte er seine Aufmerksamkeit auf die Pflanzen in dem Flur. Er nahm ihre Lebenskraft in sich auf und stärkte somit seine magischen Kräfte. Die Granitplatten unter ihren Füßen fingen an langsam zu splittern. Ein paar Risse und dann wurden es immer mehr. Bis sie schließlich unter dem Gewicht der zwei Kriegern nachgab und zerbarste. Der Boden löste sich auf und Atarus fiel mit Ayame zusammen einen Stockwerk tiefer. Beim Aufprall landete der Ritter über der Wäküre. Das zusätzliche Gewicht des Ritters und der Feste Boden unter ihrem Rücken zerrten an ihrer Kraft. Den Vorteil nutzte der Ritter und drückte seine Klinge fester gegen die der Wälküre. Sie näherten sich immer Stück für Stück an das Gesicht von Ayame. Eigentlich mochte ich euch... flüsterte Atarus Aber mein Schicksal mit den Frauen hatte nie ein gutes Ende... Selbstsicher dass er die Oberhand hatte, pries Atarus schon den Sieg. Doch Ayame war eben eine Walküre und noch dazu eine mit magischen Kräften. Genau dies wurde dem Ritter zur Verhängnis, als ihre Klingen leicht aufhellten. Kleine Blicke zuckten aus den Klingen der Kopfgeldjägerin die immer stärker wurden und den Ritter blendeten. Mit einem kräftigen Gegegenschlag wurde der Ritter von ihr weg und gegen eine Wand gegschleudert. Atarus prallte hart auf, doch seine Rüstung federte die meiste Kraft ab. Oh dachte er sich leicht erschlagen das hatte ich ganz vergessen. Ein kleines Grinsen drückte seine Wangen nach oben Wäre auch zu einfach gewesen.
 

| Nami |

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Ayame rang nach Luft, der Aufprall durch das Stockwerk war hart gewesen aber nicht tödlich. Der Ritter presste seine Klinge dicht an ihr Gesicht. Mit jeder Bewegung gewann dieser Oberhand. Doch plötzlich lud sich ihre Klinge auf, Funken schlugen aus. Atarus wurde mit Wucht gegen eine Wand geschleudert. Ayame rang erneut nach Atemluft. Langsam richtete die Walküre ihren angeschlagenen Körper auf, ihr Kleid war vollkommen zerfetzt, das sie ihrem Feind fast halb nackt gegenüber stand, interessierte sie nicht. Auch sie blieb in Kampfposition. Schritt langsam auf den Ritter zu. Dabei funkelten ihre Augen vor Wut. "Mein König hat niemanden verraten, es ist sein gutes Recht und alles was er tat oder noch tun wird, ist zum Wohl unseres Volkes!", rief sie dem Ritter entgegen. Ihr Körper bebte vor Wut, dutzende Funken schlugen aus, knisterten. Plötzlich umschlugen unzählige Blitze wie ei unen Schleier ihren Kopf, ihre Arme, ihre Beine, ihren Bauch sogar ihre Füße. Dabei leuchtete sie stark in dem dunklen Raum der nur durch einfallendes Licht beleuchtet wurde. Die Blitze knirschten unangenehm in Atarus Ohren. Ayame hatte es irgendwie geschafft ihre gesamte Magische Kraft zu kompensieren, wenn auch unbewusst und wirkte wie ein Blitzableiter.

"Haltet ihr mich für vollkommen bescheuert? Ich weiß ganz genau, das ihr nicht nur drei Leute seid, da ist der verletzte Alrianer, die Alrianerin, die mich ausspionieren wollte, wir hatten im übrigen ein tolles Gespräch zusammen, das Mädchen aus unserem Königreich mit der verletzten Hand, der Leibwächter der Prinzessin, eure Komplizin die meine Kammeraden durch den Korridor gejagt hat, vermutlich jemand der eurer Gruppe hier unterschlupf gewährt und ihr. Ritter Atarus. Habe ich jemanden vergessen?" Ayame versuchte zu lächeln, doch das Lächeln wollte einfach nicht über ihre Lippen wandern, statt dessen waren es kristallklare Tränen die der stolzen Walküre über ihr Gesicht liefen, was sie nicht einmal mitbekam, so vernarrt waren ihre Gedanken an ihren Herren.

"Meine Herrin ist auf diesem Fest. Sie weiß vermutlich schon längst über euren Aufenthalt bescheid und wird eure Prinzessin festnehmen lassen. Vermutlich wird Rebecca verkauft oder darf unserem König, als Konkubine für den Rest ihres Lebens dienen. Immer noch besser, als das Leben was ich führen muss..", den letzten Satz hatte sie etwas leiser gesagt, erschrak dabei selbst. Ayame schüttelte den Kopf. Atarus war in der Zwischenzeit wieder aufgestanden, schritt langsam auf seinen Kontrahenten zu. Ayame steckte elegant eine ihrer Klingen zurück in ihre Scheide, hob gleichzeitig ihren linken Arm welcher von dutzenden, zuckenden Blitzen umschlungen wurde. "Ich habe euch absichtlich verfolgt, weil ich einen Kampf mit euch wollte, ohne Ablenkung, ohne irgendwelche Tricks, ein reiner Kampf zwischen zwei Kriegern", die Blitze schlugen stärker gegeneinander. Ayame entlud auf einen Schlag einen elektrischen Energiestoß der auf Atarus jagte. Dieser hob seine Arme und erschuf eine Art kleinen Erdwall, der ihn schützte. Ayame legte noch mehr Kraft in ihren Schlag, schritt langsam mit Blitze zuckendem Körper auf den Ritter zu. Der gesamte Raum begann zu Qualmen, als sich in sekundenbruchteilen Risse in der Erde bildeten. Atarus weitete seine Augen, als der kleine Wall durchbrochen wurde und Ayame auf ihn zurannte durch das große Loch sprang und mit ihrer linken Hand, die zur Faust geballt war, ausholte. Dabei durchjage ein elektrischer Schlag seinen Körper welcher auf den Boden geworfen wurde. Ayame keuchte leicht, Schweiß lief ihr ihre Stirn herunter, tropfte auf Altarus Gesicht aus dessem Mund Rauch ausdrang. Ihre Klinge war nun dicht an seiner rechten Wange und ihren Fuß hatte sie auf seinen Bauch gestellt. "Sieht so aus, als hätte ich diese Runde gewonnen." Erneut liefen ihr Tränen aus den Augen, als plötzlich unerklärliche Bilder aus ihrer Vergangenheit aufblitzen, wie sie als kleines Kind bei unzähligen Frauen auf einem Marktplatz stand. Diese Bilder waren so verwirrend, so schmerzhaft, das Ayame anfing einen Schmerzensschrei zu schreien. Die Walküre musste von dem Ritter ablassen, ließ sogar klirrend ihr Schwert was ihren Namen trug, fallen, fasste mit ihren Händen immer wieder wild durch ihre Haare. "Geht weg, geht weg, geht weg, lasst mich zufrieden!!!", schrie die Walküre hysterisch, woraufhin sich die Blitze noch stärker um ihren Körper entluden und sogar auf Atarus übersprangen.
 
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