Atarus wachte mehrmals in der Nacht auf. Das erstemal als die Verbrennungen in der Heilung so sehr schmerzten, das er die Erde mit dem er sich eingerieben hatte erst wieder mit Magie füllen musste um seine Schmerzen zu lindern. Das zweite mal als Silvia zu ihm ins Zimmer kam und nach ihm sehen wollte. Sie wollte ihm über alles was vorgefallen ist berichten, doch Atarus wies sie mit einem Handzeichen ab und bat sie noch bis zum Morgengrauen zu warten. Und jetzt erwachte er wieder als es an der Tür klopfte.
Atarus erkannte er die Stimme von Mimiru
wir haben etwas zum Essen für euch vorbereitet, außerdem habt ihr Post bekommen. Kommt herrein bat er sie als er über die Post hörte. Die Jägerin öffnete die Tür mit einem Tablet in der Hand. Eine kleine Ration zur Stärkung für den Tag. Darauf befand sich auch ein Briefumschlag. Sie stellte es auf den Tisch der sich in der Ecke des Raumes befand und fragte den Ritter nach seinen Verletzungen.
Mir geht es wieder gut antwortete er
die Verbrennungen sind verheilt und die Schmerzen vollkommen verschwunden. Ein paar Narben sind übrig geblieben, aber dafür bräuchte ich einen der das Wasser kontrollieren kann ansonsten hab ich mich gut erholt. Mimiru nickte zufrieden und übergab ihm anschließend den Umschlag als sich Atarus aufgerichtet hatte und sich an die Bettkante hingehockt hatte.
Aufmerksam las er den Inhalt durch. Mit Besorgniss und Zurfiedenheit über den Brief gab er es der Jägerin wieder zurück und bat sie darum es zu verbrennen.
Es soll nicht in falsche Hände gelangen und Spuren hinterlassen. Mimiru nickte und verließ anschließend das Zimmer. Atarus stand auf und legte sich langsam die Rüstung an, die mann ihm wie darum gebeten, zurück gebracht hatte. Er hockte sich an den Tisch und aß etwas von dem was Zubereitet worden war um seinen Körper zu stärken. Während dessen schlich sich Silvia hinter ihm und wollte den Ritter überraschen.
Du warst die ganze Nacht über hier und zeigst dich erst jetzt? versuchte er seine erkenntniss ,mit einem Stück Brot in seinem Mund, preiszugeben.
Und ich war fest davon überzeugt das ich meine Präsenz verborgen hatte. Atarus schluchte das Stück runter und kicherte.
Am ersten Tag ist es dir gelungen, doch nach dem du wieder öfters in meiner Nähe warst wäre es schon ein Wunder spottete er. Silvia schlug ihn leicht an die Schulter und gesellte sich mit an den Tisch. Sie erzählte alles was bei dem Fest vorgefallen ist, während Atarus sich mit Ayame beschäftigt hatte. Was die Prinzessin mitgenommen hatt und wie sie wieder entkommen sind.
Wir wisse noch nichts über eure Alarianerin sie ist seit dem Fest nirgends zu finden, doch dafür haben wir mitbekommen das sich eine gewisse Ellena Eisenherr eurer Gruppe angeschlossen hatt und womöglich euch sogar mit einem Luftschift aus der Stadt bringt. Ihr meint Lorelei? fragte Atarus erstaunt.
Die Prinzessin nannte sie Ellena Eisenherr. So haben es zumindest meine Mädchen aufgeschnappt. Die Familie Eisenherr ist mir bekannt doch sie hatten nur eine Tochter. Das eine zweite gab wusste ich nicht. Ah... gab es auch nicht antwortet Silvia. Der Ritter blickte sie fragend an.
Silvia rufte nach ihrer Schwester. Mimiru betrat das Zimmer und gessellte sich zu ihnen. Sie erzählte was alles bei dem Fest vorgefallen. Die Begegnung von Ellena und ihrem Vater. Die Explosion. Die Flucht.
Als der Hexenmeister auftauchtete mussten wir uns ebenfalls zurück ziehen, weil er uns sonst aufgespürt hätte. Danach patrollierten wir um das Schloss und trafen anschließend dich Atarus hatte aufmerksam zugehört und bedankte sich anschließend.
Außerdem gab es in der Stadt noch ein Feuer. Wer oder was es war ist noch nicht bekannt. Doch zu euch scheinen sie wohl nicht zu gehören. berichtete Mimiru noch bevor sie wieder das Zimmer verließ.
Wir trachten zwar nach dem Leben des Imperator doch seine Bürger haben damit nichts zu tun. Das mit dem Feuer kann nicht einer von uns gewesen sein. Atarus brachte seine Bekenntis zum Ausdruck und schloss das Thema damit ab.
Atarus machte sich bereit um zum Lufhafen aufzubrechen, da dass Haus von Meriate in der Gegenrichtung lag.
Wir können uns ja dort treffen. Je weniger von uns zusammen laufen desto unauffälliger sind wir. Er bekam noch einen Umhang mit Kapuze von Silvia, welches er sich um seine Rüstung legen konnte um nicht sofort erkannt zu werden. Silvia begleite ihn bis zum Hafen. Beide verhielten sich eher verdeckt von den ganzen Tummult der auf den Hafen herrschte und warteten auf dei Prinzessin. Er übergab Silvia einen Briefumschlag und bat sie darum es abzuschicken. Es war eine Antwort an Melissa welches er noch vor dem verlassen des Gasthauses geschrieben hatte. Silvia nickte und sagte das sie es erledigen werde.
Weißt du was mir immer noch keine Ruhe lässt flüsterte Atarus seine Sorge. Silvia sah ihn mit fragenden blicken an.
Warum deine Mädchen immernoch nichts über Shiva erfahren haben. Silvia sah ihn eine zeitlang stumm an und antwortet leise
Sie befinden sich momentan alle auf der Suche nach ihr. Wir haben aber immernoch keine Spur. Du glaubst doch nicht... Atarus unterbrach die Spionin
Ich hoffe, es ist nicht der Fall sagte er mit besorgtem Ton
Doch du hattest den Hexenmeister erwähnt und Shiva ist immernoch nicht aufgetaucht.. Die Mine des Ritters wurde immer besorgter. Die Zeit verging immer langsamer als er immer unruhiger in die Richtung blickte wo sich Meriates Haus befand.
Hoffentlich kommen sie "alle" bald