[RPG] Stormy Skies

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Kinggek

Gottheit


Die Klinge bohrte sich immer tiefer in das Fleisch des Ritters. Loyalität? Ein Wort dessen Bedeutung ihr nicht einmal versteht ist euer einziges Ziel? spottete Atarus. Er stützte sich auf beiden Knien und Ayame drückte das Schwert immer tiefer in seine Schulter. Zu seinem Glück war es nicht sein Schwertarm und er erzeugte einen Erdwall um sich und der Walküre. Wie eine Kuppel schloss es die beiden ein und sie waren wie zwei blinde Ratten darin gefangen. Mit dem Knauf seines Schwertes schlug er auf den Griff der Walküre und die sich dadurch löste. Von allen Seiten schossen anschließend Ranken auf sie zu und zogen die Walküre von dem Ritter weg. Sie wurde an die an das Ende des Walls gefesselt und konnte sich nicht lösen.

Ihr wisst, dass ich euch jetzt schon zweimal verschont habe, er zog das Schwert aus seiner Schulter. Blut floss hinaus und sein Arm wurde immer schlaffer. Der Ritter richtetet sich auf und ging auf die Walküre zu die verzweifelt versuchte sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Sie versuchte ihre Magie einzusetzen, die jedoch wurde durch die Erde neutralisiert und somit außer Gefecht gesetzt. Die Waffe von Ayame ließ Atarus auf den Boden fallen und seine eigene steckte er wieder zurück in die Scheide. Ihre Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit und so konnten sie sich wieder etwas sehen. Als er nur noch einen Schritt vor ihr Stand starrte er ihr tief in die Augen. Mit seiner heilen Hand riss er ein fetzen von dem Stoff ab, die der Walküre als eine Art Robbe diente. Er verband seine Wunde damit, um die zumindest die Blutung zu stoppen. Nach dem er fertig war zog er wieder sein Schwert und hielt es der Walküre an die Kehle. Mitleid-, trauer-, hass- und wutgefüllte Blicke starrten in die von Ayame. Die Ranken die sie festhielten zogen sie immer fester gegen die Erde, die sich für die Walküre wie harter Stein anfühlte. Ihre ganzer Körper zitterte vor lauter Schmerz. Ich könnte euch ein weiteres mal verschonen, setzte er seine Worte wieder fort akzeptiert die Bedingung die ich euch gebe. Euer König hatt euch schon aufgegeben. Warum sollte er euch sonst nach zwei Fehlversuchen noch einmal in den Tod schicken? Warum diesemal nicht alleine sonder mit einer zweiten deiner Art und zusätzlich einer ganzen Armee? Wendet euch von ihm ab und macht was besseres aus eurem Leben. Er hatt euch nicht das Leben gerettet sondern euch zu seinem Schoßhund erzogen.

Ayame antwortete mit einem Spucken in das Gesicht des Ritters Wenn ich durch eure Hand sterben sollte würgte sie ihre Wörter hinaus dann ehrenvoll unter den Namen meines Lords. Ein grinsen verzierte das Gesicht der Walküre als der Ritter sie wortlos anstarrte. Atarus brauchte eine Weile um die Sturheit und die Naivität der Walküre zu verarbeiten. Vielen Soldaten hatt er das Leben genommen die ihm gegenüberstanden. Viele Verräter hatte er hingerichtet die einst als Freunde an seinen Seiten kämpften, doch keines dieser Ereignisse traf ihn so hart wie das in dem er sich momentan befand. Und trotdem bewahrte er schließlich die Kühnheit und Stärke die ihn zu dieser Position gebracht hatte und antwortete So sei es.

Langsam veringerte er den Abstand zwischen der Klinge und dem Fleisch in des Blut es sich tränken sollte. Mit eiskalten Blicken starrten sich beide Kämpfer in die Augen. Doch plötzlich gab es einen lauten aufprall und die Kuppel aus Erde stürtze in Sich ein. Atarus konnte den Todestoßt nicht mehr ausführen und musste sich gegen die einstürzende Erdmasse wehren. Zusammen mit Ayame wurde er verschüttet und versuchte noch nach ihr zu greifen um sie zumindest nicht aus den Augen zu verlieren. Vergeblich. Als er sich schließlich aus der Erde befreien konnte befand sich ein Soldat neben ihm. Daredan hatte bei seinem Kampf mit der zweiten Kämpferin die zusammen mit Ayame auftachte, einen der um ihn kämpfenden Soldaten getroffen und ihn direkt auf die Erdkuppel befördert. Auf wessen Seite stehst du eigentlich? brüllte Atarus in voller Wut zu Daredan hinüber. Doch dafür hatte er keine Zeit sofort schaut er sich in seiner Umgebung um und versuchte Ayame aufzuspüren. Verdammt dachte er sich und nahm sein Schwert so in die Hand, das er einem wohl bevorstehendem Überraschungsangriff wiedersetzen konnte.
 
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Malicos

Stamm User


Daredan musterte die zierliche Gestalt vor ihm, wobei sein Blick zuerst auf die Brandnarben in ihrem Gesicht viel. Eine grimmige Genugtuung machte sich in dem Hüter breit. "Scheinbar solltet ihr Menschen wirklich nicht mit Feuer spielen hm?" Schon konnte er sehen, wie das Gesicht der Frau für einen Moment von Wut verzerrt war. Doch so schnell dieses Bild kam, verschwand es auch wieder. Hannahs Augen musterten ihn kühl und ihre Miene war wieder gelassen. Doch hinter diesen Augen konnte Daredan den Hass, die Wut und einen mörderischen Glanz erkennen. Doch ob das alles wirklich ihm galt, war fraglich. Aber eines war klar. Diese Frau war gefährlich. Die beiden Schwertkämpfer hatten sich zurückgezogen und schienen dankbar über Hannahs eingreifen. Daredan konnte auch verstehen weshalb, als er zu dem Pfeil sah, den sie abgeschossen hatte. Ein solches Geschoss konnt einen Mann regelrecht durchbohren. Nur war er nicht ein einfacher Mensch. Schon zog seine Gegnerin einen weiteren Pfeil und zielte damit auf ihn. Doch der Hüter reagierte auf die Bedrohung, indem er den zerschlissenen Mantel, den er jetzt eh nicht mehr brauchte, ihr entgegenwarf. Mit einem zornigen Zischen schlug Hannah den groben Stoff beiseite und sprang zurück. Gerade noch rechtzeitig, denn schon stieß eine metallene Speerspitze durch den Mantel, welcher für eine Sekunde in der Luft hing. Als er schließlich am staubigen Boden lag, stand Daredan mit zwei Speeren da. Einen jeweils in einer Hand. Abschätzig betrachtete er die Waffen. Sie würden sicher nicht die Stabilität einer Waldwaffe haben, doch für den Kampf würde es reichen. Er ließ sie etwas drehen, ging in Ausgangsstellung, wobei er sein vorderes Bein belastete und sprintete dann los. Daredan war nicht gerade schnell. Doch er hatte zwei Vorteile. Zum einen seine langen Arme und zum anderen die beiden Speere. Beides verliehen ihm eine beängstigende Reichweite. Hannah entkam einem der kräftigen Schwinger mit einem Seitwärtssprung und die metallene Spitze prallte hell klingelnd vom Steinpflaster ab. Daredans Kopf rückte sofort in Richtung der Frau und er stach mit dem anderen Speer nach ihr. Aber seine Gegnerin wich abermals mit einer kleinen Bewegung aus. Der Hüter knarrte etwas. Keine leichte Gegnerin. Ein Junker geriet zwischen den beiden, als Hannah ihn eiskalt als Deckung nutzte. Die Speerspitze bohrte sich mit solcher Wucht durch den Rücken des Mannes, dass diese fast Daredans Kontrahentin erwischte. Aber sie trat den Junker geschickt gegen den Brustkorb und schleuderte ihn somit gegen Daredan. Der Hüter wich dem bereits toten aus, wirbelte herum und zog dabei seinen Speer wieder aus dessen Körper. Mit dem anderen hieb er nach Hannah und die Spitze kratzte sie etwas über den Hals. Fluchend brachte die Frau etwas Abstand zwischen sich und Daredan, ehe sie den leicht blutenden Hals betastete. Wieder konnte der Hüter diese Wut in ihren Augen sehen. Schon spannte Hannah ihren Bogen und der Pfeil sauste mit unglaublicher Geschwindigkeit auf Daredan zu. Dieser konnte nur verhindern, dass er sich in seinen Kopf bohrte, indem er schützend den Arm hochhielt. Der dumpfe Aufschlag ertönte, aber der Hüter merkte schnell, wieviel Kraft in diesem Geschoss lag. Sein Arm wurde nach hinten gerissen und Daredans Kopf war schutzlos. Genau in diesem Moment erkannte er Hannah die vor ihm in der Luft hing. Sie hatte den Moment ausgenutzt und war auf ihn zugestürmt, als sich der Angehörige des Waldvolkes, selbst die Sicht mit seinem Arm genommmen hatte. Das Gesicht der Frau war eine diabolische Maske in welcher man Mordgier und grausame Genugtuung ablesen konnte. Schon stürzte sie auf Daredan hinab und aufgrund des Sprungs erhielt sie soviel Wucht, um ihn ihren Dolch direkt in den Kopf zu stoßen. Der Baumriese knickte ein und kippte nach hinten wo er regungslos liegen blieb.

Hannah stand triumphierend über den gefällten Daredan und sah zum Kampf zwischen Atarus und Ayame. Mit einem fiesen Grinsen spannte sie wieder ihren Bogen an und wollte einen ihrer Pfeile abschießen, als plötzlich Daredans hölzerne Hand sich um ihr Fußgelenk krallte, als wäre es ein Schraubstock. Die Frau schrie überrascht auf, doch da segelte sie auch schon durch die Luft. Unsanft landete sie auf dem steinigen Boden, wobei ihr beim Aufprall die Luft aus den Lungen getrieben wurde. Währenddessen erhob sich Daredan, während der Dolch weiterhin in seinem Kopf steckte. Aber das schien ihn gar nicht zu interessieren. Bei jedem Schritt knarrte sein Körper, während Hannah hektisch auf die Beine kam. Sofort spannte sie ihren Bogen und zielte auf den Angehörigen des Waldvolkes. Wieder traf der Pfeil und durch die Wucht des Geschosses splitterte etwas Holz von Daredans Oberschenkel weg. Aufgrund des überraschenden Erholens des Hüters, war Hannah mehr als erschüttert, was Auswirkungen auf ihre Treffergenauigkeit hatte. Daredan erhöhte sein Tempo und hatte wieder einen Speer in der Hand. Zwei weitere Pfeile wurden auf ihn abgeschossen. Den ersten konnte er ausweichen, der zweite Traf ihn in die Schulter. Ein lautes Knirschen war zu hören, aber Daredan war das egal. Nachdem er sich von der Wucht des Pfeils erholt hatte, lief er weiter auf Hannah zu und schon kam die Speerspitze todbringend auf sie zu. Mit einem verzweifelten Manöver sprang sie dem Tod nochmal von der Schippe. Sie ließ sich einfach nach hinten fallen. Am Boden aufgekommen, winkelte sie ihre Füße an und trat mit ihnen gleichzeitig gegen den Brustkorb des Hüters. Aber der erhoffte Erfolg blieb aus. Mit einem zufriedenem Grinsen sah Daredan zu ihr runter und hatte sich kein Zentimeter von ihr wegbewegt. Schon packte er Hannah abermals am Fußgelenk und während die Frau aufschrie, schleuderte er sie einer Peitsche gleich auf den Boden. In seinem Rücken drangen zwei Speerspitzen, als Soldaten seiner Gegnerin zur Hilfe kamen. Mit einem ungeduldigen Brummen wirbelte Daredan herum und benutzte Hannah als Keule. Die Gerüsteten wurden zurückgeworfen, während die Frau weiter schrie.
 
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Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Ellena beobachtete das gesehen, sie hatte natürlich an fast alles gedacht BIS auf die tatsache eine waffe mitzunehmen.
Shalaya machte Anstalten aus der kutsche zu fliegen aber Ellena drückte sie nieder. die gewehrschützen würden sich wohl nur auf ein gutes ziel freuen.
erst jetzt sah sie wie die Prinzessin mit einer pistole rum hantierte auf eine art und weise die ellena ein wenig verstörte.
Sie riss Rebecca die Waffe aus der hand. ihr macht das VÖLLIG falsch!
zuerst hatte sie geplant Ayamne zu erledigen sie war jedoch nirgends zu sehen auch ihre Begleiterin war nicht gerade in der lage eine ernste Bedrohung darzustellen da daedran sie immer noch als waffe missbrauchte.
Shalaya du bleibst hier. KEINE DISSKUSION!?!
sie sprang aus dem wagen und erledigte einen schützen mit einem gezieltem schuss ins gesicht. daraufhin warf sie die Pistole wieder in die kutsche.NACHLADEN?!
Sie hoffte das Shalaya das mit hilfe der prinzessin bewerkstelligen konnte.
Ellena hielt sich weitestgehend abseits und versuchte sich darin gezielt die gegner auszuschalten die sich als Bedrohung herausstellten. auf einem der nahem Dächer machte sie Bewegungen aus und sah 1 schützen welcher gerade Feuerposition bezog. und neben ihr fiel eine Dachschindel zu boden wodurch sie bemerkte das auch direkt über ihr ein Gegner stand.
Sie riss das Gewehr hoch und feuerte eine kugel genau auf den Soldaten welche ihm direkt durch den Schädel fuhr, sein gewehr viel vom dach und ellena schaffte es die waffe zu greifen und auch auf den 2 schützen zu feuern sie traf ihn zwar nicht wie geplant am kopf, daführ jedoch am Bein wodurch er von dach stürtze. Miserable Qualität! murmelte ellena während sie die waffe wegwarf. ihre persönliche Bewaffnung war normalerweise etwas genauer aber immerhin hatten diese soldaten Feuerwaffen die sie benutzen konnte.
Geladen! rief Shalaya, und warf ellena die pistole zu. Ellena erspähte ein weiteres gewehr in der nähe sie sprang hinter ihrer Deckung hervor griff das Gewehr und verschwand gleich wieder hinter einer Hausecke bevor jemand auf sie anlegen konnte.
Erneut beobachtete sie das geschehen atarus und Der reise schienen alles soweit im griff zu haben. und schützen waren auch kaum noch zu sehen. also entschloß sie sich ihre munition zu sparen um notfalls aushelfen zu können wenn es notwendig war.
SHALAYA !?! . Das schiff soll Startvorbereitungen treffen. wenn du schon oben bist nutze zur not die letzte ladung SOLLTEST du eine grössere feindgruppe auf dem weg dahin sehen.
Die Harpyie verstand den Befehl und hob ab um die Besatzung der Kodiak zu warnen.

ob die harpie etwas sieht oder nicht is auren überlassen wenn nicht wird sie die besatzung warnen damit das Schiff möglichst schnell startbereit ist.
Ellena wird derweil Rückendeckung geben und wenn möglich ihre schüsse nur auf ziele verwenden die eine Akute Bedrohung darstellen
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Hexerei gegen die Kunst der Alchemisten…

Meriate war nicht bewusst gegen Wem sie da nun kämpfen wollte, aber dies war ihr egal. Sie hatte ihren Entschluss gefasst. Niemand würde sie davon abbringen können. Die kleine Alchemisten zupfte ihren Hut zu Recht und zeigt mit dem Zeigefinger auf den Hexenmeister.
„Das ist mir völlig Schnuppe. Du greifst einfach meine Freunde an und beleidigst die Kunst der Alchemie. Ich, Meriate Fear, die große Alchemisten, werde dir mal in deinen fetten Hintern treten.“
Meriate trug diesmal richtig dick auf.
Der Hexenmeister nahm die Herausforderung an, obwohl sie in seinen Augen lächerlich war. So öffnete er sein Buch und begann eine Zauberformel zu flüstern. Dabei hob er seinen linken Arm.
Meriate griff einmal kurz in ihre Tasche, holte einen Kürbis und drückte den Stängel runter.
Dann flog ihre Bombe auf das Gesicht des Hexenmeisters. Er zog seinen Amr herunter und streckte ihn gegen die Alchemistin. Noch bevor er seinen Zauberspruch vollenden konnte, explodierte Meriates kleines Geschenk. Rauch entstand und nahm ihm jegliche Sicht. Seine Spirale des Todes entglitt ihm aus der Hand und schlug auf das Pflaster ein. Es riss einige Pflastersteine aus dem Boden raus. „Verflixt, das war knapp. Ich sollte ihn nicht unterschätzen!“ Mit einer Vorwärtsrolle wich Meriate den Angriff aus. Sie war klein und dies nutze sie nun gnadenlos aus.
„Also bist du doch der Meister der dunklen Kunst, Alchemisten Mörder!“ Sie sprach diese Worte sehr laut aus. Sie hatte mehr als nur einen Grund um gegen ihn zu kämpfen.
Zudem machte Meriate nun ernst. Erneut griff sie in ihre Tasche. Holte einen Rohling vor. Es war ebenfalls eine Kürbisbombe. Doch anstatt diesen Gegenstand auf den Hexenmeister zu werfen, steckte sie es unter ihrem Hut.
Ihre kleine Freundin wird sich nun darum kümmern. Der Hut zappelte kurz auf.
„AKPDC-85B Mischung einleiten.“
Ein weiteres Mal zappelte der Hut auf ihren Kopf. Der Hexenmeister legte seinen Kopf schief.
„Das wird sehr interessant.“ Er drehte sich zu der noch im Schatten stehende Person um.
„Bringe die Prinzessin zu unseren Imperator. Die Gefallenen werden dich unterschützen, wenn du sie brauchst.“
Nun widmete er sich der Alchemistin zu. „Ich werde dein elendes Dasein hier und jetzt beenden.“ Beide gingen in Kampfstellung. Der Hexenmeister schlug eine Seite des Buches um und begann erneut eine Zauberformel zu lesen.
Meriate hingegen öffnete nur ihre Robe und es kamen diverse Reagenzgläser zum Vorschein. Alle hatten unterschiedliche Farben und waren auch ungleich gefüllt. Sie nahm ein grünes und ein violettes und steckte diese ebenfalls unter ihrem Hut. Sofort begann die Fledermaus unter ihrem Hut zu arbeiten und mischte alles nach der Angegeben Formel. Für das kleine Tier war so eine Arbeit um diese Uhrzeit eine Qual. Dennoch führt sie es aus.
Meriate griff nach einer gelben. In der Zeit bebte der Boden und eine schwarze Rüstung durchbrach den Boden Sie war locker vier Meter groß. Sie trug ein Schwert, welches auch vielleicht sechs Meter lang war. „Auweia.“ Schon folgte ein Hieb dieser Kreatur. Meriate sprang wie ein Hase zur Seite. Das Schwert wurde auf den Boden gerammt und hinterließ einen Krater. Sofort folgte der nächste Streich. Doch die Rüstung aus dunkler Magie war zu langsam und verfehlte erneute. Indem die Alchemistin wie ein Häschen nach hinten Sprang. Ihre Sprünge waren recht weit. Aus ihrem Ärmel holte sie eine Bombe hervor. „Typ drei, bereit zum Einsatz.“ Sie wartete einfach auf den nächsten Angriff der Rüstung.
Und darauf musste Meriate nicht lange warten. Doch anstatt den Hieb auszuweichen stürmte sie einfach auf ihren Gegner zu. Das Schwert berührte nur die Spitze ihres Hutes als die Klinge in die Erde gerammt wurde. Die Alchemistin ignorierte die Kreatur und rannte auf den Hexenmeister zu. Er steuerte das Monstrum mit seinen Händen. Das Buch war immer noch aufgeschlagen. Der Stängel wurde runter gedrückt und dann wurde ihre Bombe geworfen. Sie flog genau auf den Hexenmeister zu. Er starrte wie ein kleines Kind auf den Kürbis. Die Bombe landete genau auf das Buch und dort explodierte sie. Jedoch hatte sie einen kleinen Fabrikationsfehler. Der Kleber sollte sofort erstarren und das Buch somit vollkommen verkleben und unbrauchbar machen. Doch der Kleber blieb Flüssig. Nach ein paar Sekunden war er wie Kaugummi. Das Gelbe Reagenzglas warf sie auf die Rüstung. Diese zappelte hin und her, da sein Meister mehr beschäftigt war das klebrige Zeug zu entfernen als sich auf den Kampf zu konzentrieren.
Die gelbe Flüssigkeit reagierte sofort mit dem Metall dieser Rüstung und verflüssigte diese. Solange bis nur noch eine Pfütze war. Die Fledermaus spuckte derweil die beiden Reagenzgläser aus. Meriate nahm diese in Empfang und steckte diese in die Robe. Sie griff nun nach zwei weiteren Farben und steckte diese unter ihrem Hut. Erneut zappelte ihr Hut. In der Zwischenzeit gelang es den Hexenmeister sein Buch von dem Kleber zu befreien.
„Eine Mischung noch…“ Wild hin und her blätternd suchte der Hexenmeister einen alles vernichtenden Zauberspruch.
Ihre Freundin gab ihr zwei Reagenzgläser zurück. Diese steckte Meriate wieder zurück und steckte zum Schluss ein goldenes unter ihrem Hut. Das Gewicht auf ihren Kopf wurde größer. Sie musste sich sogar auf den Boden setzen, da ihre schwachen Beine das Gewischt nicht mehr tragen konnte.
Der Hexenmeister fand endlich seinen Spruch. Er atmete tief durch und begann die Spruch laut vorzulesen. Eine dunkle, sogar schon pechschwarze Aura umgab den Mann.
Dann war es soweit. Die Bombe war fertig. Zuerst kam das leere Reagenzglas zum Vorschein. Meriate steckte es einfach in ihre Tasche. Dann rollte die Bombe von ihren Kopf, entlang ihres Rückens herunter. „Fertig, meine erste Fearbombe.“ Die Bombe hatte einen Tragegriff. Das Muster war kein Lächeln wie sonst immer. Das Gesicht war Grimmig und statt Augen waren Totenköpfe abgebildet.
Auch der Hexenmeister war mit seinen Vorbereitungen fertig. Er klappte das Buch um und hielt eine schwarze Kugel in seinen Händen. Ohne etwas zu sagen, begannen beide Parteien ihren Angriff. Der Hexenmeister schleuderte mit einem bösartigen Lachen die Kugel auf die Alchemistin. Meriate rappelte sich auf. Griff nach dem Henkel ihrer Bombe und drehte sich um ihre eigene Achse. Dann warf sie die schwere Bombe auf den Hexenmeister. Dies war für die Alchemistin ein Kraftakt, denn sie so schnell nicht wiederholen wird.
Beide Angriffe trafen auf einander. Die Kugel versuchte die Bombe in sich ein zu verleiben. Doch sie Explodierte. Die Explosion war so heftig, beide wurden erfasst. Eine schwarze Rauchwolke entstand und nahm Beiden jegliche Sichte. Eine weitere Explosion folgte. Es war kurz still auf dem Schlachtfeld. Alle Blicken huschten kurz zu den zwei Streithähnen rüber. Niemand konnte den Ausgang des unfairen Kampfes nur ansatzweise erahnen wie er ausging.
Der Rauch legte sich und Meriate humpelte aus dem schwarzen Dunst heraus. Sie sah leicht ramponiert aus. Hatte ein paar Kratzer, sowie Schürfwunden. Nichts Schlimmes. Sie drehte sich zum Hexenmeister um. „Verflixt nochmal, sein Angriff hat meinen Blockiert.“ Schimpfte die kleine Alchemistin. Der Hexenmeister wurde in einer Kugel eingesperrt. Sie bestand aus den Zusätzen, die ihre kleine Freundin gemixt hatte. Der Mann in der Kugel hatte eine sehr komische Pose eingenommen und konnte sich nicht mehr bewegen. Meriate ging zu ihm und stupste die Kugel an. Sie vibrierte leicht. Als bestehe die Kugel aus Wackelpudding.
„Fünfzehn Minuten, dann wird er sich wieder bewegen können, Fünf weitere um sich zu befreien. Verflucht. Er hat den Kampf gewonnen.“ Sie war vollkommen am Ende mit ihren Kräften und ließ sich nach hinten fallen. Auf ihren Hintern.

Umzingelt…

Markus war so ziemlich der Erste, der sich in diesen Kampf stürzte. Aber nur um den Angreifer von der Kutsche hinweg zu locken. Einen Soldaten erschlug er mit der Lanze. Dieser fiel Bewusstlos zu Boden. Ein Junker zielte gerade auf ihn und drückt ab. Die Kugel raste auf dem Ritter zu. Markus nahm seine Lanze als Schild. Die Kugel schlitterte den Lanzenkörper entlang und flog nur wenige Millimeter an Markus Kopf vorbei. „Es sind einfach zu viele von denen. Also bleibt uns nur eine Möglichkeit.“
„Wir durchbrechen deren Verteidigungslinie zum Hafen. Nur so haben wir eine Chance zu entkommen.“ Rief der Ritter zu seinen Gefährten. Dann stürmte Markus auf den Junker. Er ließ sein Gewehr fallen und zog eine Pistole hervor. Zum Schuss kam er aber nicht. Der Junker wurde von der Lanze aufgespießt. Mit weit geöffneten Augen starrte er auf Markus, bevor er leblos zusammenbrach. Nun hieß es die letzte Linie zu durchbrechen. Daher rannte er wie der Teufel auf sechs Soldaten zu. Doch dies war eine Falle. Weitere Truppen bewegten sich auf den kleinen Platz zu. Verstärkung. Wahrscheinlich waren sie in der Nähe und hörten zufälliger Weiße die Schüsse und Schreie.
Zusammen umzingelten sie den Ritter. „Verdammt, es werden immer mehr.“ Ein Schuss fiel und traf einen Soldaten ins Genick. Er ging zu Boden. Ein paar drehten sich zu Ellena um.
„Mit Gewehren scheint sich die Frau gut auszukennen.“
Diese eine Sekunde der Ablenkung nutzte der Ritter natürlich aus und zog sein Schwert aus der Scheide heraus. Ein Hieb folgte und köpfte gleich zwei Soldaten. Das Blut floss nur so in Strömen aus den Körpern heraus ehe sie leblos zu Boden fielen. Die anderen Soldaten griffen an und Markus hatte alle Hände voll zu tun deren Angriffe zu blocken.

Die Prinzessin und der Unglücksrabe…

Die Kutsche war nicht mehr sicher. Die Harpyie flog hoch in den Himmel, obwohl über der Stadt zwei Luftschiffe kreisten. Eines sah die Harpyie zum Hafen fliegen.
„Alle Geschütze auf dieses Monster ausrichten und feuern nach eigenen Ermessen.“ Befahl der Kapitän. Sein erster Offizier gab den Befehl durch das interne Lautsprecher System, welches aus Rohren bestand weiter. Alle Geschütze drehten sich zur Harpyie und feuerten aus allen Rohren. Die Geschosse flogen nur so an ihr vorbei und über die Stadt hinaus. Ob dabei Straßen oder die Ackerfelder getroffen wurden, war dem Kapitän egal. Die Harpyie war ein Monster und somit ein Feind des Imperiums. Somit hatte sie kein Recht auf dieser Welt zu leben.

Derweil packte Rebecca Jillias Hand. „Komm, die Kutsche ist nicht sicher. Die Pferde sind sogar schon Tod.“ Erschossen von Junker. Sie waren einfach im weg und leichte Ziele. Rebecca zerrte die ängstliche Jillia aus der Kutsche. Sie hielt ihr Rapier in der Hand, obwohl sie kaum damit kämpfen konnten wegen den Schmerzen in ihrer Schulter. Als die Prinzessin sich in Sicherheit bringen wollte, stand plötzlich ein Soldat vor ihr. Jillia sprang auf versehen auf seinen Fuß. Vor Schmerz schrie er auf, da bereits ein Einschussloch seinen Fuß zierte.
Rebecca reagierte blitzschnell und stach dem Soldat in den Oberschenkel. Sein Schmerzschrei konnte man sicher über den ganzen Platz hören. Er fiel nach hinten um. Rebecca wollte ihn von seinen Qualen mit dem nächsten Hieb erlösen. Nur viel ein Pflasterstein auf seinen Kopf. Er kam aus Meriates Richtung. Nur durch den Helm blieb der Soldat am Leben.
Rebecca war somit wieder außer Gefahr und rannte fix zu einem Versteck. Sie zog dabei Jillia stets hinter her. Ein paar Fässer mit Wasser gefüllt, dienten als Deckung vor den ganzen Junker auf dem Schlachtfeld.

Weiter machen meine Freunde. Denn noch ist es nicht soweit die Kurve zu kratzen ^^

Der Unglücksrabe wurde von seiner eigenen Kugel getroffen. Er hatte nun mal einen nervösen Abzugsfinger ^^
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Beide starrten sich in der Dunkelheit an, keiner der beiden wendete seinen Blick von dem jeweilsa anderen auch nur ab. Ayames Grinsen in ihrem Gesicht wurde breiter, als die totbringende Klinge auf ihren Kopf zuschoss. Plötzlich drehte der Ritter das Schwert wodurch es ungespitzt an ihrem Haupt vorbei schlitterte und in der Erdkugel stecken blieb. Ayame spürte den Luftzug an ihrem Ohr, als das Konstrukt langsam begann, zu reißen, bis es komplett einstürzte.

Ayame räumte den Schutt beiseite. Die Walküre wurde unter einem Erdwall begraben, schaffte es aber, sich daraus zu befreien. Langsam erhob sie ihren Körper. Eine Explosion folgte. Ihr Blick fiel auf den Hexenmeister welcher mit einer kleinen Göre kämpfte. "Die hab ich doch schonmal gesehen...", ein weiteres Krachen war zu hören. Ihr Kopf drehte sich um und das Grinsen in ihrem Gesicht wurde breiter, als sie sah, wie Hannah von ihrem Gegner als Schlagstock missbraucht wurde. Dann hörte Ayame einen verzweifelten Schrei eines Soldaten welcher einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Ihre Augen weiteten sich. Aus dem Staub, in mitten des Schlachtfeldes, rannte eine zierliche Gestalt mit ihrem Rapier samt eines kleinen Kindes. Ihre Augen folgten den Bewegungen der Prinzessin. Ayame fokussierte ihre Energie, streckte ihren rechten Arm nach Rebecca aus, ihren linken zu Ataraus, der derweil sein Schwert gezogen hatte. Ihr Blick bebte vor Wahn. Die Luft knisterte, Blitze zuckten aus ihrer Haut, prasselten in den Boden. Brachen sogar die Straße auf. Im selben Moment schoss ein gewaltiges Blitzinferno auf Ataraus zu. Zur gleichen Zeit sprintete Ayame, Rebecca hinterher. Ihr gesamter Körper war von der elektrischen Energie umzogen, bei jedem Schritt, den die Walküre setzte, sprang der Boden teilweise auf. Sie spannte ihren rechten Arm, holte aus und feuerte den Blitz in den steinernen Boden welcher darauf aufgesprengt wurde, so dass Rebecca nun in der Falle saß. Als sich der Staub gelegt hatte, drehte die Prinzessin ihren Kopf um und erblickte mit aufgerissenen Augen Ayame, die mit ihren Händen zu ihren Schwertern griff und diese langsam aus der Schwertscheide zog. Das Kampfgeschrei der Soldaten sowie die weiteren Explosionen dabei ignorierend.

Atarus sprang zur Seite um den tödlichen Angriff so zu entgehen, dabei versenkten einige Blitze sich in seine Rüstung. Der Ritter hob seinen Kopf hoch, seine Augen suchten nach Ayame und ihm stockte der Atem, als er sah, wie sich der Boden hob und Rebecca den Fluchtweg abschnitt. Doch bevor Ataraus seinen nächsten Zauber sprechen konnte, spürte der Ritter die geballte Kraft von Hitze. Vor seinen Augen ballte sich ein Wall aus Feuer auf, der ihm den Weg abschnitt. Eine ihm unbekannte Frau schritt langsam auf ihn zu. Ihr Körper war in einer schwarzen Rüstung gehüllt, der Kopf jedoch blieb schutzlos, zu seinem Erstaunen. Die pechschwarzen Haare schwebten im aufkommenden Wind. Atarus konnte sich nicht erinnern, das es während der Schlacht stürmisch war, woher kam also der verfluchte Wind? Der Ritter erkannte an dem Brustpanzer das Zeichen einer Gilde. Jenes Zeichen was auch Ayame auf ihrem Rücken trug. Die Kriegerin kicherte verhalten, was dem Ritter durch das Knochenmark ging. "Atarus von Altaria. Hab ich Recht?", dabei bohrten sich ihre Augen in die seine. Sie hob ihre Hände. Das Feuer zog seinen Kreis enger um die beiden Krieger. "Euch hab ich es zu verdanken, das meine süße Ayame so verwirrt ist? Wie könnt ihr ihre Seele nur so versudeln?", erneut lachte sie auf. Ihr Blick wanderte kurz durch das verwüstete Schlachtfeld. "Amazonen, greift an! Tötet jeden, der sich uns in den Weg stellt, nehmt Ellena von Eisenherr gefangen und Prinzessin von Willenstein, töte sie Ayame!". Lautes Kampfgeschrei war zu vernehmen, als eine ganze Horde aus Frauen den geschwächten Soldaten zur Hilfe eilten. Zwei von ihnen griffen Dareden an, drei stüzrten sich auf Markus, vier sprangen auf Ellena zu, mit gezückten Waffen und zwei sprinteten auf Ifirit zu.

Ayame und Rebecca standen sich gegenüber. Erneut. Die Prinzessin versuchte an die Walküre zu appelieren, vergebens. Langsam hob sie ihr Schwert hoch, Rebecca ging in Abwehrstellung, die Blitze um ihren Körper zuckten weiter unaufhaltsam, das änderte sich auch nicht, als Ayame Blut ausspuckte. Den Schmerz vollkommen ignorierend, holte die Walküre zum Schlag aus. Rebecca hob ihren Rapier und wehrte den ersten Angriff ab, dabei wirbelte Staub auf. Sie spürte die geballte Kraft dieses Angriffes. Schaffte es auch den zweiten Schlag zu parrieren, dabei gingen ihre Beine auf die Knie. Jillia sprang im nächsten Moment auf Ayame zu wurde jedoch von ihren Blitzen weggeschleudert. Die Walküre keuchte, Schweiß perlte aus sämtlichen Poren ihres Körpers. Ihr Blick war stets auf Rebecca gerichtet, deren Augen sich weiteten, als die tötlichen Klingen auf ihren Hals zurasten und nur um Millimeter ihr Haupt verfehlten. Die Spitzen schlugen in den Boden auf. Beide sahen sich an. Ayame hatte ihre Hand erhoben aus denen Blitze zuckten, das Geräusch schmerzte in den Ohren doch die Walküre stoppte in ihrem Angriff. Sie war unfähig sich zu bewegen, ob ihr Körper keine Kraft mehr hatte, wahr unklar aber Rebecca nutzte diese Chance und rammte ihren Rapier durch Ayames Arm, dass ihre Klinge so leicht den Schutz der Walküre durchbrechen konnte, überraschte die Prinzessin. Erst jetzt viel ihr auf, das ihre Rüstung nur teilweise den Körper bedeckten. Man hatte Ayame nicht vollständig eingekleidet, so dass sie im Kampf den Schaden voll spühren sollte. Sie trug lediglich einen Brustpanzer aus Leichtmetall, der sie vor stärkeren Geschossen beschützte. Durch den Kampf mit Atarus wies sie über all tiefe Schnittverletzungen auf. Ayame spuckte erneut Blut aus, sie fiel mit ihrem Oberkörper auf Rebecca welche ihren Rapier beiseite warf und die fallende Walküre auffing, ignorierte dabei, dass die zuckenden Blitze ihre Haut verletzten. Rebecca verstand nicht, warum Ayame mitten in ihrer Aktion stoppte. Der Wahn in ihrem Blick nahm schon lange ab. "Warum schaut ihr so überrascht? Mein Körper macht nach den Strapazen einfach nicht mehr das, was er soll. Euer verdammter Ritter", sie hustete Speichel aus. "Jetzt sucht euch ein sicheres Versteck um heil aus diesem Schlachtfeld heraus zu kommen." Mit knirschenden Zähnen richtete sich Ayame auf, Rebecca half ihr sogar dabei. Aus den Augen der Walküre flossen Tränen auf Rebeccas Gesicht herab. "Ich wünschte wir hätten uns zu einer anderen Zeit getroffen, dann hätte ich euch das Kämpfen gelehrt, Prinzessin."

Sooo. Verstärkung für Ayame und die Soldaten.
Ist doch länger geworden, als geplant.
@King Ekk, dein Ritter steht der Gildenmeisterin im Kampf nun gegenüber. Ihre Magie ist das Feuer, sie nutzt nur diese Waffe für den Kampf?
@ Rest: Viel Spaß mit den restlichen Kriegerinnen aus Ayames Truppe.
@ Auren: Ich wollt dich noch reagieren lassen, wenn was nicht passt, sag bescheit :)
PS: Da ich mich in dem Post verzehlt habe, es sind zusammen mit Ayame insgesamt 12 Kriegerinnen, die Gildenherrin ist zwar angeschossen, wird sich aber dennoch mit Atarus beschäftigen.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


„Zu einer anderen Zeit? Da würden wir keinen Grund brauchen um das Handwerk des Tötens zu erlernen. Auch wenn dies gerade sehr Naiv von mir kommt.“ Sie richtete Ayame auf. Sie schwankte stark, blieb trotzdem auf ihren Beinen stehen. Rebecca wischte Ayames Tränen von deren Gesicht weg.
„Ihr lebt nur um zu Morden und zu kämpfen. Aber wahrscheinlich hattet ihr einen Einblick auf ein friedliches Leben. Vielleicht hat das euch verändert. In euren Augen sehe ich keinen Wahn mehr, wie damals in der Festung, wo ihr mich fast umgebracht habt.“ Rebecca sah dabei etwas wütend aus.
Die Prinzessin holte mit ihrer Hand aus und verpasste Ayame eine schallende Ohrfeige.
„Dieser Schmerz soll euch immer an mich und an meinen Worten erinnern.“ Sie hob ihr Rapier auf und griff nach Jillias Hand um das Versteck zu wechseln. Sie flüchtete in ein Wirtshaus und sperrte sich dort drinnen ein. Der Wirt hatte zum Glück schon lange das Weite gesucht.







Markus hatte alle Hände voll zu tun und da tauchten zwei Furien auf. Die Soldaten lachten nur und machten den Frauen sogar noch Platz.
„Endlich, die Beiden werden ihn locker zur Strecke bringen.“
„Wenn ihr da mal nicht täuscht.“ Die Soldaten versperrten wieder den einzigen Fluchtweg.
Markus Plan war nun dahin. Für eine neue Strategie blieb keine Zeit. Er musste sich erst um die Amazonen kümmern. Mit großen Geschrei und gezogenen Waffen stürmten sie auf ihn zu.
„Ich hab keine Zeit mit euch zu spielen.“ Rief er zu ihnen.
Der Ritter blieb stehen. Er ließ seine Lanze fallen und wählte das Schwert. Damit war er sehr Agil und konnte auch so mehrere Gegner gleichzeitig bekämpfen. Er schätzte die Frauen als sehr stark und talentiert ein. Dennoch waren sie sehr Jung. In seinen Augen waren es sogar noch halbe Kinder.
Er spuckte kurz seinen Speichel auf den Boden und rannte nun auf seine Gegnerinnen zu. Was nun folgte war ein kleines Gefecht. Ihre Klingen trafen mehrmals aufeinander.
Die Frauen landeten keinen Treffer. Selbst Markus hatte da so seine Probleme.
Ihm blieb nur eine Wahl. Er musste seine ganze Erfahrung gegen sie verwenden und daran sollte es nicht wirklich Mangeln.
Die Erste griff an. Markus parierte ihren Schwerthieb. Dann trat er gegen ihren Schienbein. Vor Schmerzen ging die Frau in die Knie. In der Zeit konnte der Ritter um die Andere kümmern.
Er wich ihrem Hieb durch seinen Seitwärtsschritt aus und schlug mit der Hand ihre Waffe aus den Händen. Dann folgte ein Tritt in die Kniekehle. Sie sackte daher zusammen. Ihre Kameradin hatte sich in der zwischen Zeit erholt und wollte Markus in den Bauch stechen. Doch sie war zu Langsam. Mit dem Schwertgriff schlug der Ritter ihr ins Gesicht. Direkt aufs Nasenbein. Sie Schrie vor Schmerzen und ihr Blut floss über ihr Gesicht. Die andere rappelte sich auf und bekam einen Tritt gegen ihren Hintern. Danach stach Markus nur leicht in ihre Oberarme und Oberschenkel. Das sollte für eine Weile reichen. Das Mädchen lag am Boden und hatte sichtlich mit den Tränen zu Kämpfen. Nun konnte sich der Ritter um die mit der gebrochenen Nase kümmern. Sie versuchte es erneut mit einem Angriff. Diesmal nutzte sie sogar ihre Magie. Doch Markus nutzte seine eigene und erschuf eine kleine Wand aus Licht. Die Frau rannte voll dagegen und hielt sich erneut die Nase fest. Mit einem Tritt in den Bauch lag sie nun neben ihre Kameradin.
„Wisst ihr, dass ihr eigentlich viel zu jung seit um zu Kämpfen? Aber gut eins muss ich euch zu gestehen. Ihr seid schnell und stark, jedoch mangelt es euch an Erfahrung. Es ist keine Schande gegen einen starken Gegner zu verlieren oder gar die Flucht zu ergreifen.“ Er legte die Schneide auf seine Schulter ab. Die Frauen sahen ihn erst Böse an. Trotz ihrer Wut erkannten die Beiden, dass sie keine Chance hatten. So hob die mit der gebrochenen Nase ihre Kameradin auf und legte sie über ihren Rücken. „Unsere Meisterin wird uns rächen.“ Markus schüttelte seinen Kopf.
„Nicht so meine Damen. Ihr seid doch keine Kinder mehr. Außerdem kann ich es kaum erwarten gegen sie zu kämpfen.“ Die Kriegerinnen entfernten sich vom Schlachtfeld und versorgten sich an einer Seitenstraße erst mal ihre Verletzungen.
 

Faremann

S.T.A.L.K.E.R.

Zusätzliche Verstärkung traf ein und anscheinend war dies durchaus eine ernstzunehmende gefahr.
4 schickten sich an Ellena anzugreifen.
4 gegner 2 schuss und keine nahkampfwaffe. aber ihr Befehl ist es mich lebend zu ergreifen, Vorteil für mich.
sie schoß eine nieder und trat dann den rückzug an, sie verschwand um eine ecke und als die erste Verfolgerin um die ecke kam rammte sie ihr den Gewehrkolben so hart ins Gesicht das sich der lauf verbog, bevor irgend jemand überhaupt reagieren konnte rammte ihr knie ins Gesicht der vornübergebeugten Kriegerin. sie hatte das Überraschungsmoment noch nicht ganz verspielt und schoss der nächsten Angreiferin eiskalt mit ihre Pistole ins Gesicht.
So ich glaube das ist jetzt das was man als fair bezeichnen würde. Ellena versuchte ihren Gegner wütend zu machen im Nahkampf war sie nie wirklich gut gewesen und ein wütender feind machte Fehler. ein vorteil den sie ziemlich sicher brauchte wenn sie das heir überstehen wollte. Sie schaffte es einige schläge mit dem Gewehr zu blocken. während sie ihren Gegner immer weiter verspottete.
Schließlich jedoch brach ihre waffe.
Hmm das ist jetzt ungünstig, aber denk dran ihr solltet mich gefangen nehmen. eine Gnade die ICH deinen beiden Kameraden nicht erweisen mußte das hatt wohl gereicht, Ellenas gegner schüttelte nur den kopf,
DU STIRBST HIER. der folgende hieb hätte wohl Ellenas arm abgetrennt jedoch blockte sie die Waffe mit ihrer Prothese.
So undiszipliniert. tzeee tzee ich dachte das Imperium hätte bessere Soldaten.
Mittlerweile war ihr gegenüber fast nur noch am schreien und schlug wie wild auf Ellena ein und nur mit müh und Not konnte sie auch diese angriffe blocken.
Ok neuer versuch nach dem nächstem block backte ellena das Schwert mit ihrer Gesunden Hand und hielt es fest umklammert.
WAS ZUM?? das war das letzte was ihre Angreiferin hervorbrachte. bis sie ein schlag von Ellenas Prothese an eine nahe wand schleuderte.
ein weiterer schlag traf ihren Kopf und beendete den kampf. Ellena lies das schwert fallen und da wo der Handschuh durch das Schwert beschädigt wurde war nun ein silbriger glanz zu sehen.
Sie bediente sich an dem Munitionsvorrat eines der Toten lud ihre pistole und versuchte anschließend die Prinzessin zu finden.
wenn wir hier nicht schnell verschwinden wird das übel ausgehen.
 

Malicos

Stamm User


Daredan sah auf das Chaos, das ihn umgab. Das Feuer, welches einen dieser Menschen von seiner Gruppe trennte, war ihm nicht ganz geheuer und dann hörte er auch schon Hannah wie irre Kichern. "Jetzt wirst du sterben du verfaulter Baum!" Daredan legte den Kopf schief, schüttelte ihn und wollte gerade etwas erwidern, als ein Pfeil knapp an seinem Kopf vorbeisauste. Ein genervtes Grollen trat aus der Kehle des Hüters. Wieder kamen diese Menschenweibchen auf ihn zu! War hier irgendwo ein Nest? Doch er schien nicht der einzige zu sein, der hier mehr als bedrängt wurde. Aber das sollte ihn jetzt nicht kümmern. Hannah lachte immer noch, doch kaum nutzte er ihren Körper als Schild vor den Pfeilen wurde aus dem wahnsinnigen Gegacker ein Aufschrei vor Schmerzen und Panik. Wild zappelte sie hin und her, versuchte ihr Bein aus Daredans festen Griff zu befreien, was ihr aber nicht gelang. Er hielt sie immer noch hoch und ein zwei Pfeile steckten bereits in ihrem Rücken. Blut tropfte auf den Boden und Hannah wimmerte vor sich hin. Die beiden Amazonen erkannten wohl, dass sie somit ihrer Kameradin zu sehr schadeten. Synchron sprangen sie nach rechts und links, zogen ihre gebogenen Klingen und stürzten sich auf das Baumwesen. Dieser grollte immer noch und schon schleuderte er Hannahs herabbaumelnden Körper gegen eine von ihnen. Die beiden Körper krachten gegeneinander und man hörte, wie Knochen brachen. Kopfüber strampelte Hannah mit neu gewordenen Kräften, trat gegen Daredans Hand und versuchte ihr anderes Bein zu befreien. Der Hüter ließ sie einfach fallen. Die junge Frau kam hart auf dem Boden auf und schrie aus leibeskräften. Scheinbar war ihr Bein, welches er die ganze Zeit gepackt hatte, gebrochen. Zumindest konnte Daredan etwas weißes aus ihrem Oberschenkel herausstechen sehen. Gnadenlos trat er Hannah mit voller Wucht in den Bauch und schleuderte sie somit mehrere Meter über das Kampffeld. Erst spuckte sie Blut, röchelte und versuchte auf die Beine zu kommen, doch im nächsten Moment sackte ihr Körper zusammen. Währendessen wandte sich der Hüter den beiden frischen Kriegerinnen zu, welche das ganze mitangesehen hatten. Sie bemühten sich um eine gleichgültige Miene, doch Daredan erkannte das Entsetzen in ihren Augen. Als er auf eine von ihnen zuging, schrie diese panisch auf und schlug wild um sich. Der Hüter parrierte ihre wilden Schläge mit der Spitze des Speeres, welchen er immer noch bei sich hatte. Gerade hatte er die junge Frau am Arm gepackt, da hörte er auch schon die andere brüllen. Der Hüter wirbelte herum und konnte die Kriegerin in der Luft erkennen, wie sie auf ihn zusprang, ihre Klinge mit beiden Händen über den Kopf gehoben. Daredan ging in die Knie, spannte seinen Körper an und sprang dann. Trotz seines Gewichts, war er doch groß genug, um somit einige Meter zu überbrücken. Total überrumpelt konnte die Amazone nur noch das Baumwesen anstarren. Als sich der der mittlere der drei Holzdornen, welche mit Daredans Kopf verwachsen waren, sich in ihre Brust bohrte, hatte sie noch immer nicht zugeschlagen.
 

Kinggek

Gottheit


Das Feuer brannte hoch und versperrte somit dem Ritter jegliche Sicht zu den anderen von der Gruppe. Nur die Frau mit den pechschwarzen Haaren stand vor ihm beschuldigte ihn für die Fehler von Ayame. Und ihr seit wohl die Befehlsgeberin von Ayame nehme ich an antwortete er ruhig. Euer Tod wäre dann die Befreiung ihrer Seele nicht wahr? Dass trifft sich ganz gut, denn dann muss ich mich ja nicht mehr zurückhalten. Nach dem Atarus seinen Satz beendet hatte stürmte er auf die Frau zu. Feuergeschossen der Kriegerin musste er ausweichen um nah genug ranzukommen und einen Angriff auszuführen. Doch ihre Magie war wohl ihre stärkste Waffe und der Ritter musste seinen Angriff abrechen um sich vor der Feuerflut zu schützen. Das Feuer welches um ihnen herum brannte nützte die Gildenmeisterin aus die Angriffe auf Atarus wurden immer heftiger. Er verharte in seiner Verteidigung und versuchte mittels Magie und Schwert die Angriffe abzuwehren. Während seiner Verteidigung überlegte er seinen nächstens Schritt.

Seine angeschlagene linke Schulter konnte er nicht für eine Waffe benutzten doch für Zauber war es noch genug. Er legte seine Hand auf den Boden unter seinen Füßen und ließ die Erde unter dem Feuerring einsacken. Die Flammen erstickten unter der gewaltigen Kraft der Erde und somit hatte er zumindest nur noch eine Richtung in die er sich konzetrieren musste. Das Schlachtfeld war wieder zu erkennen als sich der Rauch verzog und sie war in vollem Gange. Mehrere Kriegerinen der Gilde hatten sich auf die Gefährten gestürzt und hielten sie in Schach. Atarus seine Blicke huschten durch das Gemetzel doch er konnte weder die Prinzessin noch Ayame ausfindig machen. Seine Besorgniss trieb in zur Eile und so musste er die Bedrohung vor ihm schnellstens beseitigen. Ein zweites mal starrte er einen Angriff auf die Gildenmeisterin. Diesesmal bekam er die Feuergeschosse nur aus einer Richtung, somit war es ein leichtes sie mit seiner Erdmagie abzuwehren und sein Schwert näher an die Kontrahentin zu bringen. Es waren nur noch wenige Schritte bis zum Aufprall als die Vorgesetzte von Ayame einen mächtigen Zauber ausprach, welches bewies dass sie die Anführerin der Gilde war. Wie aus dem nichts raste eine Feuerwelle auf den anstürmenden Ritter zu. Siegessicher entfachte sich ein Gelächter unter dem Feind und der Ritter wurde durch die Flammen verschluckt. Die Kriegerin konnte wohl nur die Richtung des Zaubers bestimmen jedoch nicht ihre Kraft und somit erwischte sie auch ihre eigenen Soldaten die sich schon vorher mit der Gruppe beschäftigen musste. Als die Flammen sich wieder auflösten und mehr Schaden angerichtet hatten als Nutzen, fing die Gildenmeistern wie verrückt an zu lachen. Eure Opfer waren nicht vergebens meine Brüder. Ihre Autorität wurde durch die zustimmenden Gesang der überlebenden Soldaten gefestigt und ihre Taten gefeiert. Eine verkohlte Landschaft überzog den Boden wo sich Atarus aufgehalten hatte nicht einmal seine Leiche konnte man finden. Sie wandte sich um betrachtete ihr nächstes Ziel Daredan, welcher durch seine Beschaffenheit eine leichte Beute für die Gildenmeistern war.

Sie riss ihr Arme nach oben und wollte den selben Zauber noch einmal beschwören der Atarus vernichtet hatte, doch ihre Worte verstummten in ein klägliches würgen. Eine spitze speerförmige Waffe aus reinem Diamant bohrte sich durch ihren Rücken und ragte aus ihrer Brust wieder hinaus. Ihre Rüstung zerbarste und zersprang in tausend Stücke als sich die zwei Elemente trafen. Atarus hielt die Waffe am Heft und ließ sich aus der Erde wieder hinausgleiten. Das einzige was ihr von mir wohl gehört habt waren nur mein Name und meine Verbindung zu eurer Kriegerin, sagte Atarus als er seinen Griff um das Speer löste, welches danach zu Staub zerfiel. Dem Angriff wich er aus in dem er sich in die Erde hineinziehen lies und die Feuerwelle über ihn hinüber raste. Um einen Angriff zu starten, verband er mit seiner Magie die Diamanten zu einem Speer und hielt die Verbindung dadurch aufrecht. Währt ihr an der Schlacht in Koronia beteiligt, wüsstet ihr das man einem Ritter niemals den Rücken kehren sollte. Das sogar die beste Rüstung einem nichts bringt, wenn es etwas besseres gibt und das mann nicht seine eigenen Leute für seinen eigenen Zweck opfert.

Die Frau drehte sich zu ihm um starrte den Ritter mit leeren Augen an. W.. Wie konntet ihr dann Ayame nicht bezwingen? Wie konntet ihr dann euer Reich nicht verteidigen? Die Verletzung welches ihr Atarus hinzugefügt hatte war wieder verschlossen und Brandnarbe waren nur noch auf der Haut sichtbar, damit hatte sie zumindest die Blutung gestoppt. Ihre inneren Verletzungen jedoch waren zu schwer, welche sie nicht direkt behandeln konnte. Ihre Atmung wurde immer schwerer und ihre Worte immer leißer. Ich sagte doch antwortete Atarus mit eiskalter Miene ihr kanntet nur meinen Namen. Vielleicht wollte ich Ayame gar nicht töten und hielt mich zurück. Vielleicht durfte ich mein Reich nicht bis zum letzten Atemzug verteidgen und musste dem König einen Eid leisten ihre Tochter zu beschützen. Nur mit einem Namen kann man nichts Anfangen. Eure Walküre jedoch war anders, deshalb hatte ich auch das Gefühl dass sie keine von euch sein kann Die Gildenmeisterin konnte ihr Bewusstsein nicht mehr lange aufrecht erhalten und starrte Atarus weiterhin mit leeren Augen an. Ein schauriges Grinsen verzierte ihr Gesicht als sie ihr Bewusstsein verlor und vor Atarus auf den Boden stürzte. Der Ritter war durch den Aufwand für die Herstellung der Waffe und den aufeinanderfolgenden Kämpfen angeschlagen. Seinen Schwert richtete er über die Frau vor seinen Füßen. Nur noch ein Schlag und zumindest für Ayame wäre das meiste vorbei. Doch die Erschöpfung zerte an ihm und die herranstürmenden Soldaten die das Geschehen beobachtet hatten zwangen ihn zum Rückzug. Wir müssen sofort von hier weg, lange können wir nicht mehr durchhalten schrie er als er zur Gruppe aufschloss und die Vollstreckung der Gildenmeisterin ausfiel.

Etwas abseits der Gruppe entdeckte er Ayame die fast reglos auf den Boden lag. Er rannte zu ihr hinüber und richtete sich langsam gegen eine Wand auf. Wo ist sie? fragte der Ritter besorgt. Ayame brauchte eine weile um zu erkennen wer vor ihr stand. Wie habt ihr... ihre Worte verstummten als sie in die Richtung sah wo die Gildenmeistern reglos auf den Boden lag. Ich konnte sie nicht töten... versuchte Atarus seine Lage zu erklären wo ist die Prinzessin...? wiederholte er seine Frage. Ayame zeigte mit einem Finger auf den Eingang eines Wirtshauses. Markus schrie Atarus zu dem Ritter bleib an der Seite von Rebecca er zeigte mit seiner Hand auf die selbe Tür, die ihm Ayame gezeigt hatte. Ellena schrie er weiter wie lange dauert es denn noch bis wir abheben? Er konnte sie nicht sofort entdecken doch er wusste das sie ihn hören konnte. Und du... er wandte sich wieder zu Ayame hast hier nichts was dich zurückhält... Er packte die Walküre unter dem Arm und zerrte sie mit in das Wirtshaus in dem sich Rebecca mit Jillia versteckt hielt. Markus suchte nach ihnen und hielt kurz inne als er sah wie Atarus Ayame mit in das Wirtshaus brachte. Ein fragender Blick traf Atarus, der nur mit einem Die Flucht ist wichtiger... antwortete. Und wo zur Hölle steckt Shiva? fragte er ihn noch bevor er sich Markus wieder seiner Aufgabe widmete. Auch wir warten immernoch auf eine Antwort.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ayama hörte nur noch den Kampfeslerm, der Geruch von Blut, Staub samt Tot hing in der Luft. Eine männliche Stimme hallte in ihr Ohr. Mehrere Male. Langsam erkannten ihre müden Augen Konturen einer ritterlichen Gestalt. Es war Atarus, der vor ihr stand und sich nach der Prinzessin erkundigte. Ayame deutete mit ihrem Finger in die Richtung jenes Wirtshauses in dem Rebecca Schutz suchte, als ihr Blick zu ihrer Herrin fiel, die reglus am Boden lag. "Er.. hat.. sie besiegt?". Für die Walküre brach gerade eine Welt zusammen, als der Ritter sie am Arm packte, wehrte sie sich nicht, sondern ließ sich problemlos in das Wirtshaus schleifen. Das ihr Körper bei jedem Zentimeter vor Schmerz aufschrie, realisierte Ayames Verstand kaum. Erst, als das Adrenalin langsam nach ließ und man sie an eine weitere Wand anlehnte, spuckte die Walküre Blut aus, keuchte stark.

Ihr Blick wanderte durch den Raum. Umgeworfene Stühle, ein Thresen bis ihr Auge bei Rebecca hängen blieb an dessen Seite ihr Ritter stand. Ein leichtes Lächeln war auf des Walküren Lippen zu sehen. "Ihr könnt einfach nicht anders.. oder?" brachte Ayame krächzend hervor, spuckte erneut Blut aus und hielt sich krampfhaft den Bauch, da ihre Rüstung bereits zersprungen war. Kratzer, getrocknetes Blut, Staub zeichnete ihren Körper aus. Rebecca ging auf Atarus zu um zu erfahren, warum er die Walküre mit genommen hatte. Ayame konnte nur noch wage der Konversation folgen, als ihre Nackenhaare sich aufrichteten. Ihr Kopf drehte langsam in eine bestimmte Richtung. Die angeschlagene Walküre versuchte etwas zu sagen, da der Rest sich angeregt unterhielt, hörten sie sie nicht. Aus ihrem Auge traten rote Äderchen hervor, als sie sich an dem Fensterbrett hochzog, was über ihr hing, das aufklatschende Geräusch ihres Blutes lenkte erst die Gesichter der Gruppe zur Walküre. Ayame keuchte schwer.

".... seid hier nicht... mehr si-", versuchte die Walküre verzweifelt zu sagen doch ihre Lippen vermochten nicht zu gehorchen. Ayame spannte jeden ihrer einzelnen Muskeln an, sie ließ einen verzweifelten Aufschrei loß, als ihr geschundener Körper begann vor elektrischer Spannung zu glühen, unzählige Blitze zuckten um sie herum. Noch bevor einer der Anwesenden überhaupt ahnte, was los war, war die Walküre auf Atarus sowie Rebecca zugesprungen, dabei krachte das Holz unter ihren Füßen ein. Ayame stieß den Ritter unsanft beiseite, als ein in Feuer getränkter Pfeil durch die Wand schlug. Das Geschoss raste auf die Walküre zu welche ihre Hand ausstreckte und es einfach mit ihrer Magie stoppte. Sie stand schwankend vor Rebecca, stemmte ihren Fuß auf den Boden um nicht den Halt zu verlieren. Ayames Kleidung riss an ihrem Rücken auf, so dass die Prinzessin ihre frischen Narben darauf sehen konnte, worauf diese ihre Augen weitete. Markus stürmt zu seiner Prinzessin, Atarus versuchte noch einen Zauber zu sprechen, als der Schütze weitere Geschosse abfeuerte.

Ayame drehte sich zur selben Zeit zu Rebecca, warf die Prinzessin unsanft zu Boden und breitete schützend ihre Arme aus. Die brennenden Pfeile durchbohrten ihre Arme, ihre Beine sowie ihren Bauch. Ayames Blut fiel auf das geschockte Gesicht der Prinzessin, die erst jetzt realisierte, was los war. "Der Schütze ist auf dem Dach", die Walküre ging auf ihre Knie. Sie nahm nur noch verschwommen die Stimmen der anderen wahr. "Ist das Erinnerung genug an euch, Rebecca?", flüsterte die Walküre mit einem Lächen auf den Lippen. Ayame streckte mit letzter Kraft ihren Arm nach Rebecca aus und schaffte es diesen auf ihr Bein zu legen. "Ich hab euch doch gesagt, das ich euch schützen muss, schaltet den Schützen aus... und flieht.. Ich -". Ayame konnte ihren Satz nicht einmal mehr zu Ende sprechen, sie spuckte erneut Blut aus, langsam schlossen sich ihre Augen während ihr Kopf sich zur Seite neigte. Ihr Herz pumpte das Blut immer langsamer durch den Blutkreislauf. Aus ihren Augen liefen noch vereinzelnd Tränen ehe sie mit einem Lächeln in das Reich der Bewusstlosigkeit fiel.

Auf dem gegenüberliegendem Dach befindet sich noch eine Schützin. Dieser verwendet Magie um seine Pfeile zu verstärken, Feuermagie. Also ein Fernkämpfer.
Ayame hat versucht euch davon in Kenntnis zu setzen, als Atarus sie ins Wirthaus schliff.
Ihr Puls ist extrem schwach, ihre Kräfte sind verbraucht, sowohl magisch, als auch körperlich. Und sie nimmt nichts mehr wahr. In ihrem Körper stecken noch die Pfeile welche zu schwerwiegenden Verletzungen führen.
Ob sie stirbt obliegt bei euch. :)
Ich hatte mir gedacht, dass entweder Ellena oder Ifrit, der ja noch mit dem Kampf beschäftigt ist, den Schützen erledigen u.o. Atarus. :)
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Die letzten Reserven...

Ayame fiel. Atarus war schwer angeschlagen. Ifrit und Ellena waren allein da draußen. Von Shiva fehlte jede Spur. Meriate hatte sich schon lange verkrümelt. Rebecca konnte kaum ihren Degen halten. Der Ritter war kurz vorm Explodieren.
„Atarus. Kümmere dich um Ayame. Sie kommt mit. Prinzessin ihr werdet ihn dabei helfen. Ich räume draußen etwas auf.“ Markus lies die Spitze der Lanze in den Boden sinken. Sie bohrte sich einige Zentimeter durch den Holzboden.
„Es wird nicht lange dauern.“ Damit wandte er sich ab. Sein Blick wurde finster und er Schritt durch die Tür des Wirtshauses hindurch. Ein brennender Pfeil flog auf dem Ritter zu. Doch er parierte ihn indem Markus den Pfeil mit einem gekonnten Hieb spaltete.
„Ellena, auf dem Dach befindet sich ein Schütze. Er benutzt Feuermagie, schalte ihn aus. Meriate du wirst mir helfen den Fluchtweg zu sichern. Ifrit du deckst meinen Rücken.“ Rief Markus zu allen zu.
Ihm war klar, dass niemand von den genannten Personen jemals in einer Armee gedient hatte, aber er hoffte auf deren Talente und Einfallsreichtum.

Meriate hörte den Ruf des Ritters und stand plötzlich neben Ellena. Die Frau hätte beinah die kleine Alchemisten umgeschossen. „Hach. So ein Kampf geht ganz schön an die Nieren.“ Sie griff in ihrer Tasche und holte zwei Bomben raus. „Die hier ist eine Rauchbombe und die sprengt alle weg. Wirst du vielleicht brauchen.“ Damit übergab Meriate ihre zwei kleinen Geschenke. „Den Stiel runter drücken und einfach werfen.“ Ellena wusste erst gar nicht, was sie mit den Bomben anfangen sollte, aber ihr kam wie immer fix eine brillante Idee. Ab da kümmerte sich die Frau im ihre Mission. Meriate ging zu Markus.
„So viele Deppen. So wenig Zeit und wir sind so wenige.“ Sie schüttelte kurz ihren Kopf.
„Ich sag es dir gleich, meine Bomben können sie nicht töten.“ Markus erwiderte ihre Aussage.
„Das müssen sie auch nicht.“ Markus setzte nun seine Magie frei. Erst leuchtete sein Schwert hell auf, dann wechselte es die Farbe und es wurde Silber.
„Eigentlich bin ich total Müde, aber ich kann dich unmöglich allein kämpfen lassen.“
Der Ritter stürmte voran. Eine Reihe Junker stellte sich vor ihm auf und wollten auch schon das Feuer eröffnen. Plötzlich kullerte da etwas vor deren Füßen. Einer sah sogar kurz nach unten. Dann folgte eine Explosion. Die Junker flogen wortwörtlich in die Luft. Einige krachten gegen Häuserwände. Andere wurden wiederum über den Boden geschliffen. Einige lagen röchelnd da. Die Anderen waren entweder Bewusstlos oder krochen auf allen vieren davon. Sie waren Orientierungslos. Markus rannte einfach an denen vorbei zur zweiten Linie. Sie bestand aus den Resten von Schwertkämpfer und Lanzenträger. Den ersten schlug Markus den Arm ab. Den zweiten durchbohrte er seinen Kopf. Der dritte bekam einen Stein am Kopf und war zu sehr abgelenkt um Markus den Todesstoß zu geben. Er spürte nur den Schmerz an seinen Kopf. Als Markus ihn Senkrecht halbierte. Meriate musste sich sogar beinah übergeben.
Drei Soldaten Granods stürmten gemeinsam auf dem Ritter zu. Doch er musste nichts machen. Denn auch sie wurden in die Luft gesprengt. Somit standen nur noch fünf Soldaten im Weg. Sie schienen nicht wirklich zu wissen, was sie tun sollten. Einer von ihnen machte sich vor Angst in seine Rüstung.

In der Zwischenzeit wurde Ayame von Rebecca, Atarus und sogar von der kleinen Jillia versorgt. Die Kleine holte diverse Stofffetzen und Alkohol. Davon gab es ja mehr als reichlich genug. Atarus zog vorsichtig die Pfeile raus. Rebecca sollte die Blutung stoppen. Ihre Hände zitterten stark. Trotzdem gelang es ihr die Blutgefäße zu zudrücken. Damit die Walküre nicht verblutetet. Atarus versuchte derweil mit Hilfe von Erdmagie die wichtigen Gefäße zu schließen. Das sich Beide dabei mit dem Blut von Ayame besudelten war nur eine Nebensache. Immerhin wollten Beide nicht, dass ihr Leben hier auf einmal endet. Nachdem die Gefäße soweit wiederhergestellt waren, wurden die Wunden mit den Stofffetzen von Jillia verbunden. Die Kleine schlug sich Tapfer. Besser als die Prinzessin selbst. Diesen Vorgang wiederholten sie mehrmals. Solange bis alle Wunden von Ayame provisorisch versorgt waren. Rebecca saß auf Boden, angelehnt gegen eine Wand. Sie kämpfte gegen gerade ihre Tränen. Es war das erste Mal, dass sie so etwas durchmachen musste. An ihren Händen, an ihr Gesicht und an der Kleidung klebte das Blut der Walküre. Die Bilder von zerschnittenen, lebenden Fleisch. All das Blut. Die Schreie. Dies bekam die Prinzessin einfach nicht aus ihrem Kopf raus.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Meriate kämpfte gut. Ifrit konnte ihr im Augenwinkel zusehen wie sie kämpfte jedoch konnte er auch gut den Hexenmeister beobachten. Er sah ihm genau zu umso viel über seine Art zu kämpfen rauszufinden um in besiegen zu können falls er wiederkommt. Er sah genau das wen nur ein Treffer gesessen hätte es mit meri vorbei gewesen wäre. Die Dunkle Rüstung die er beschwor kannte Ifrit zu genüge. Diese Magie wollte er selbst einmal anwenden doch scheiterte er dabei wegen seines damaligen Wissenstandes in punkto Magie. Die kleineren Soldaten hatten kaum was drauf und Ifrit erledigte sie schnell. Jedenfalls die die ihn angriffen. Kaum wollte er meriate zu Hilfe eilen sah er bereits das der Hexenmeister in einer Art Kugel gefangen war. Die Größte Gefahr war also gebannt also begab er sich auf dem Schlachtfeld auf die Suche nach den anderen. Denn bevor mehr kommen mussten sie einfach fliehen. Er sah nur die Prinzessin die sich gerade in Sicherheit bringen wollte als er plötzlich verschiedensten Pfeilen ausweichen musste die auf ihn zuflogen. Er konnte ihnen gerade noch ausweichen als er aus dem Augenwinkel sah wie jemand im Lauf sein Schwert schwingen wollte. Ifrit brabbelte schnell etwas vor sich hin während er sich in dessen Richtung drehte und seinen Stab zum Schutz vor sich schwenke. Der Stab zog nun einen dunklen Schleier hinter sich her. Der Angreifer schlug gegen dieser Schleier und merkte schnell das es stabil wie eine Mauer war. Ifrit hatte glück das das ausreichte den in der kurze Zeit hätte er kein größeres Schild erschaffen können.

Erst jetzt bemerkte das es eine eigentlich recht hübsche frau mit anderer Rüstung als die anderen Soldaten war. Ifrit sprang zurück und wäre beinahe von weiteren Pfeilen getroffen worden wen er sich nicht mit seinem Stab weggestoßen hätte. Nun war klar dass die Bogenschützin und die Schwertkämpferin ein Team waren. Die beiden schienen auch um einiges besser zu sein als die übrigen Soldaten. Im Schwertkampf könnte er es sicher nicht mit der Schwertkämpferin aufnehmen. Aber das musste er auch gar nicht. Er war nicht umsonst ein Meister der Dunkelheitsmagie und spezialisierte sich nur darauf. Der Schwertkämpferin stürmte wieder zu ifrit der ihre Schläge immer nur knapp mit seinem Stab abwehren konnte. Er hatte zwar mehr Körperkraft als sie was ihm dabei half dagegen zu drücken doch sie war eindeutig kein Amateur mit ihrer klinge. Die Bogenschützen lies sich aber des Öfteren viel Zeit mit den erneuten Schüssen als er es zum Glück im Augenwinkel sah. Sie brauchte lange zum Nachladen was sie aber immer mit ihrer Genauigkeit und der Tatsache vertuschte das sie zwei auf einmal schoss. Während er der Schwertkämpferin tief in die Augen blickte während ihr Schwert und sein Stab sich kreuzten, lud die Bogenschützen nach. Nun musste das Timing perfekt stimmen. Ifrit drückte fester dagegen um sie dazu zu bringen ebenfalls mehr kraft reinzulegen. Der Lärm des Kampfes schaltete ifrit in seinen Gedanken einfach ab. Es war so als ob es nur in und die beiden Damen gab. Für ihn herrschte toten Stille. Nur das keuchen seines Gegenübers war zu hören und das spannen des Bogens. Ifrit musste sich genau konzentrieren. Dem der nächste Schritt musste genau passen denn die Teamarbeit der beiden war perfekt und er musste eine Lücke dazwischen erschaffen. Er hörte, nein er spürte wie sie die feile schoss. In seinem Inneren Auge ging alles wie in Zeitlupe ab. Kurz bevor sie ihn erreicht hätten riss er die Augen auf und sprach „dark way“ ifrits kompletter Körper verpuffte in kleine Haufen düsteren Nebel und er erschien hinter dem Schwertkämpfer. Die Schwertkämpfer viel wegen des Kraftaufwandes die sie anwendete um ifrit entgegen zu drücken nach vorne. Ifrit hatte es so anpassen müssen das sie nicht mehr ausweichen konnte und das Timing war perfekt. Sie kippte nach vorne und wurde durch zwei Pfeile ihrer Team Kameradin die für ifrit bestimmt waren praktisch von der Seite durchbohrt.

Die Pfeile hatten ganz schön Dampf dahinter da sie komplett durch ihren Körper gingen. Sie fiel wie ein nasser Sack zu Boden. Tot schien sie nicht zu sein aber darum kümmerte sich ifrit nicht. Da er nur noch eine Gegnerin hatte die auch noch eine Fern Kämpferin war war das ganze kein Problem mehr. Was ihm auch zugutekam da der dark way sehr viel Magie kostete trotz des kurzen Weges den man damit überbrücken konnte. Die andere schien sich zwar Vorwürfe zu machen ihre Kameradin erschossen zu haben wirkte aber mehr überrascht was ifrit gemacht hatte als das sei ihre Kameradin erschossen hatte. Eigentlich schien sie das kaum zu kümmern. Ifrit bereite einen Zauber vor. Es musste etwas schnelles sein und da fiel ihm auch etwas Passendes ein. Er rannte zur Fern Kämpferin die wieder einmal ihren Bogen spannte. Jedoch schneller als zuvor. Sie schien wohl auf Genauigkeit zu pfeifen dafür aber auf Geschwindigkeit gehen. Ifrit brabbelte erneut etwas und an der Spitze seines Stabes erschien eine pechschwarze und leicht violett leuchtende klinge. Doch dieses mal hatte er die Zeit falsch eingeschätzt. Bevor ifrit bei der Bogenschützin ankam schoss sie erneut ihre Pfeile ab. Ifrit konnte ausweichen doch eines von ihnen traf ihn schwer an der Schulter was ihn genau vor ihr ausbremste. „Ha. Du hast verloren. Der Pfeil hatte ein Lähmendes Gift an der Spitze. Nun kann ich dich genüsslich zu tote quälen dafür was du meiner Kameradin angetan hast“ Sie zog einen Dolch und näherte sich ifrit. In nur einen Augenblick schwingte ifrit seinen Stab mit der dunklen klingen nach oben und teilte die Bogenschützin quasi in zwei Teile. Als ob nichts gewesen wäre stand ifrit auf und sah auf die geteilte Leiche. Er brach den Pfeil ab und zog ihn rasch heraus und zuckte vor Schmerz dabei. „Tja Pech. So schwache gifte wirken seit Jahren nicht mehr bei mir. Da war ja das von Ayame damals um einiges stärker.“ Nun sah sich ifrit erneut nach dem anderen um. Er war zwar kaum verletzt aber seine Erschöpfung machte ihn zu schaffen. Die Magien die er anwendete waren zwar nicht mächtig außer dark way. Aber da er viele hintereinander anwendete war es doch kräftezehrend. Er hatte Glück ein Magier zu sein. Den Magier verletzten sich weniger als Schwertkämpfer da der Feind meist nicht mal in ihre Nähe kommt. Jedoch war der Energieverbrauch so gesehen höher als bei Schwertkämpfern. Jedoch wurde es langsam Zeit zu fliehen. Ifrit konnte zwar noch kämpfen und eine gewisse Menge seiner Magie noch nutzen. Doch ewig würde er es nicht mehr nutzen können. Schon hörte er Markus rufen.
„Ellena, auf dem Dach befindet sich ein Schütze. Er benutzt Feuermagie, schalte ihn aus. Meriate du wirst mir helfen den Fluchtweg zu sichern. Ifrit du deckst meinen Rücken.“ Wie von Markus gewünscht deckte er seinen rücken.
Das war das Zeichen um zu fliehen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Eine alte Freundin…

Die Schlacht war eigentlich schon entschieden. Die restlichen Truppen verloren jegliche Motivation zu kämpfen. Viele von ihnen waren entweder Tod oder Verletzt. Selbst die Gilde wurde vernichtend geschlagen. Einzig der Schütze und Ellena war noch am Kämpfen. Aber so im Ganzen war die Schlacht gewonnen. Auch wenn es unter den Gefährten ein paar Verletzte gab.
Markus gab allen Bescheid, dass der Weg zum Hafen endlich frei war. Atarus hievte zusammen mit der noch geschockten Rebecca Ayame auf seinen Rücken. Danach verließen, alle samt das Wirtshaus.
Meriate freute sich schon wie ein kleines Kind auf ihren ersten Flug. Fröhlich sprang sie hin und her auch wenn sie eigentlich ihre Kräfte schonen sollte.
Alle eilten so schnell wie es ging zum Treffpunkt. Selbst Ellena stieß zu ihnen. Sie hatte den Schützen ausschalten können. Auch wenn nicht alles nach Plan verlief.
Zusammen machte sich die Gruppe auf dem Weg zum Hafen. Es trennten nur noch ein paar Meter bis zum Ziel. Da landete plötzlich eine Alarierin vor der Gruppe. Es war Shiva. Sie schien die Nacht über woanders verbracht zu haben und den Einsatz im Palast sehr gut überstanden.
Ifrit freute sich natürlich über ihr erscheinen. Er ging auf sie zu um seine Freundin in die Arme zu nehmen. Doch auf halben Wege blieb der Alarier stehen.
„Shiva? Was ist mit dir geschehen?“ Fragte Ifrit. Meriate und Rebecca verstanden die Welt nicht mehr. Warum stellt gerade er diese Frage. Vom äußeren her war alles so wie immer. Aber Ifrit schien etwas entdeckt zu haben, was zu Shiva gar nicht passte.

Die Situation spitze sich als sich der Hexenmeister mit einem tiefen Brüllen aus seinem Gefängnis befreite. Er sah alles andere als gut gelaunt aus. „Das wird sie mir teuer bezahlen.“ Brüllte er über den ganzen Platz.
„Wäre ich doch nur im Bett geblieben.“ Jammerte die Alchemisten rum. Nun hatte die Gruppe ein Problem. Ein großes sogar. Wie aus dem nichts verschwand der Mann der dunklen Künste um ein paar Sekunden später neben Shiva aufzutauchen.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Dafür dass die Gruppe der Prinzessin in Feindesland war und sich gegen eine Übermacht stellte, behaupteten sie sich unerwarteter Weise sehr gut, dennoch gab es keinen Grund sich in das Gefecht einzumischen, noch nicht. Die Granodischen Soldaten waren nichts Wert, einfache Bauern, Schachfiguren welche für den eigentlichen Plan geopfert werden, und im besten Fall den Feind schwächen. Nach dem tot würden sie ihrem Meister sowieso mehr Wert sein.
Das Eingreifen der Gilde kam etwas unerwartet, doch ihr Übermut wurde den Damen zum Verhängnis und sie vielen ebenfalls der Gruppe der Prinzessin zum Opfer. Shiva hingegen beobachtete nur das ganze aus sicherer Entfernung und griff nicht weiter ein. Dem Imperator sollte klar werden dass seine normalen Truppen, ja selbst die Gilde nicht wirklich brauchbar sind und ihr Meister und seine Truppen die wahre Macht sein sollte auf die er setzen sollte.

Wie erwartet wurden alle besiegt, jedoch zog sich die Gruppe in ein Gebäude zurück. Jetzt anzugreifen wäre zu gefährlich. Zu unübersichtlich, zu wenig Platz und bei einem Kampf könnte das Gebäude einstürzen und das Leben der Prinzessin gefährden. Nein, der beste Moment Rebecca gefangen zu nehmen würde sein wenn sie das Gebäude wieder verlassen, immerhin waren sie auf der Flucht und konnten sich dort drin nicht ewig verstecken. Tatsächlich dauerte es nicht all zu lange bis sich eine Türe öffnete und die Truppe sich wieder vorwärts bewegte. Jetzt war endlich der Moment gekommen. Mit gespannten Flügeln flog die Alarianerin über die Gruppe hinweg und landete in mitten der Straße zwischen der Gruppe und ihrem Ziel. Freudige Blicke waren in der Gruppe zu erkennen, vor allem Ifrit freute sich seine Geliebte endlich wiederzusehen. Er ging auf sie zu um sie wieder willkommen zu heißen. Selbst Shiva hielt ihre Hände etwas seitlich um ihn ebenfalls zu umarmen, was jedoch nicht sichtbar war war ein Dolch der nur darauf wartete in das Herz des Alarianers gerammt zu werden, wenn er nahe genug war. Leider misslang jedoch die Scharade. Ifrit erkannte sehr schnell dass etwas nicht stimmte und hielt an. „Shiva, was ist mit dir geschehen?“ fragte er und wich wieder etwas zurück. Shiva sah in aber nur an, ihr Gesicht völlig Ausdruckslos und leer, nicht ein Zeichen von Ärgernis dass der Plan misslang oder sonst etwas was auf Gefühle schließen würde.
Nach einem kurzen Moment der absoluten Stille unterbrach plötzlich ein lautes Brüllen die Ruhe. Ihr Meister konnte sich aus seiner Lage befreien, verschwand in einem dunklen Nebel, tauchte neben Shiva wieder auf und legte seinen Arm um die Alarianerin. „Na, was sagt ihr zu meiner neuesten Kriegerin?“ sprach er mit einem hämischen Unterton. „Das ist für die Blamage welche ihr mir neulich eingebracht habt.“ Mit seinen Händen fuhr er Shiva leicht über das Gesicht und flüsterte ihr ins Ohr, dabei die Gruppe genau im Auge behaltend. „Jetzt kannst du mir zeigen wie viel du Wert bist. Mir ist nur die Prinzessin wichtig. Was den Rest angeht, mach mit ihnen was du willst.“ Ein Wortloses Nicken war die einzige Reaktion von Shiva und darauf hin verschwand der Hexenmeister wieder um sich auf einem der Dächer zu materialisieren. Diese Show würde er sich sicherlich nicht entgehen lassen.

Ifrit schrie etwas zu Shiva, was genau realisierte sie nicht, jedoch machte sie ihre Absichten schnell klar. Mit einer leichten Bewegung ihrer Hand beschwor sie einen Windschlag herbei welchen den Alarianer mühelos Beiseite wehte und gegen die Wand warf. Die beiden Ritter der Prinzessin gingen sofort vor Rebecca in eine Abwehrhaltung und versuchten so sowohl sie, als auch die Verletzte Ayaname sowie die Frauen zu schützen. „Zwecklos.“ Mit einer weiteren Handbewegung begann die Erde zu beben und hinter den Rittern begann genau unter Rebeckas Füßen der Boden nach zu geben. Sie sank bis zu den Knien ein ehe sich eine Kugel aus Erde um die Frau schloss und so wegsperrte. Genau genommen war es ein Schutz für sie, denn so musste Shiva nicht befürchten dass sie aus versehen die Prinzessin treffen könnte. Aber um wirklich sicher zu gehen dass wirklich keiner seinem Schicksal entkommen kann, wurden Feuerwände an allen Seitengassen und Straßenzufuhren beschworen. Somit hatten sie keine Wahl. Um fliehen zu können müssen sie zuerst an ihr vorbei.

Shiva stellt sich euch in den Weg. Alle Wege sind durch eine Feuerwand abgeschnitten und ihr habt wohl keine Wahl als eure alte Verbündete anzugreifen. Tut ihr das nicht, wird sie es tun. Im Gegensatz zu normal setzt sie aber fast nur auf Magie. Sie hat zwar wieder die selbe Robe und ihren Degen, doch wird sie auf Distanz bleiben, und euch vor allem auf Distanz halten (sei es durch ausweichen oder Magie). Sie zu treffen könnte sich also als schwierig erweisen. Wie ihr schon mitbekommen habt beherrscht sie alle möglichen Elemente, ist allerdings nicht so geübt darin wie jemand welcher sich fester damit befasst. Es ist leicht möglich dass sie leicht die Kontrolle darüber verliert (Luft und Schattenmagie in diesem Fall ausgeschlossen) wenn sie es zu exzessiv anwendet, oder erschöpft wird. Genau genommen sollte das sogar euer Ziel sein, denn im Moment habt ihr in eurem Zustand keine Chanze in einem direktem Kampf, und auf Worte reagiert sie überhaupt nicht.
 
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Kinggek

Gottheit


Der Hexenmeister hatte die Oberhand in dem er Shiva unter seine Kontrolle gebracht hatte. Wie oder warum war dem Ritter momentan egal, für ihn stand nur eins fest. Die Flucht und die Sicherheit der Prinzessin hatte vorrang. Shiva gelang die Konrolle über die Erde unter welches Atarus sein Verbündeter war. Sie schloss die Prinzessin in eine Art Kugel aus Erde. Sie wird vielleicht kontrolliert aber schlauer ist sie dadurch wohl nicht geworden, dachte sich Atarus. Er began die Kontrolle über die Erde an sich zu reisen und sie aus den Fängen der Alarianerin zu befreien. Die Kugel löste sich und Rebecca war befreit. Wenn du dich schon uns in den Weg stellst, dann nutze wenigstens deine eigenen Kräfte sprach Atarus zu der leeren Hülle die der Gruppe die Flucht blockierte. Hätte der Ritter seine Kräfte nicht zu oft eingesetzt, dann könnte er auch noch Shiva das Wasser reichen. Doch die Magie war eine schwere Kunst und mit einem Widerstand einer ehemaligen Verbündeten hatte er noch nicht gerechnet. Markus du übernimmst den Angriff. Meriate wird dich mit ihrem Arsenal unterstützen. Ich übernehme die Verteidung der Prinzessin für mehr bin ich womöglich nicht zustande. Er wandte sich zur Prinzessin und sagte Ihr und Jillia werdet Ayame tragen und dicht an meiner Seite bleiben. So wie es aussieht hatt sie es auf euch abgesehen aber nicht auf euer Leben. Ellena wird ebenfalls Markus hilfe leisten. Ohne eine Antwort zu erwarten, sah er in die Richtung wo Ifrit aufgeschlagen hatte. Ich hoffe wir können auf dich noch zählen? Seine Blicke suchten nach Daredan, obwohl der Hüter eine ausergewöhnliche Statur hatte, war er nicht zu sehen. Atarus konzetrierte sich und versuchte mit Daredan auf die selbe weiße in Kontakt zu treten, wie er es auch mit den Pflanzen tat. Hüter... Wenn ihr mich hören könnt und ihr auf unserer Seite steht, dann erbitte ich euch um Hilfe. Sie hat euch wohl noch nicht bemerkt und auch nicht geplant also könntet ihr für eine Überraschung sorgen die uns wohl die Zeit verschafft unbeschadet davon zu kommen.
 
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