[RPG] Stormy Skies

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ayame wurde von Atarus zurück gehalten. Ihre Aussagen, ihre Art, ihr ganzes jetziges Selbst ließ der Walküre eine Träne aus den Augen wandern. Nachdem sich ihre Emotionen etwas beruhigt hatten, hörten auch ihre Blitze auf zu zucken. Doch Shivas Worte ließen keinen Zweifel mehr offen über das, was sie sich von Anfang an schon gedacht hatte. Die Walküre gab jedoch noch nicht auf. Nach dem letzte Satz der Alrianerin holte Ayame mit ihrem Arm aus und verpasste ihr eine klatschende Ohrfeige. Sie keuchte stark, Schweiß rann ihren Körper herunter. "Kommt ihr der Prinzessin zu nahe, werde ich euch töten. Und bei lebendigem Leibe eure Flügel sowie jede Feder einzelnd ausreißen. Atarus glaubt vielleicht noch daran, das er euch zurück holen kann", Shiva lächelte daraufhin nur, als ihre Blicke sich kreuzten. "Oder seit ihr vielleicht zu feige euch von euren eigenen Ketten zu befreien? Wie erbärmlich. Eine Alrianerin, die ihr eigenes Volk verrät nur, weil sie Angst vor ein Paar Gefühlen hat?", sie spuckte Shiva ins Gesicht. "Ich würde euch hier und jetzt töten, das ihr noch die selbige Luft wie ich atmen dürft, habt ihr der Gnade der Prinzessin zu verdanken". Ayame schritt an Atarus vorbei. Sie hatte entgültig genug von dem Verhör. "Wache, lasst mich hier raus!", rief die Walküre und hämmerte gegen die Tür.
 

Gosti

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Keiner der Beiden glaubte die Geschichte welche sie von der Alarianerin vor ihnen hörten, doch das war nicht Wichtig. Die Reaktion welche sie hervor rief war in etwa dies was Shiva erhoffte, zumindest auf der Seite Ayames. Auch wenn sie die Gefolgschaft der Prinzessin nicht überwältigen kann, eine Meinungsverschiedenheit, wie zum Beispiel das Schicksal eines engen Verbündeten, könnte zu einer starken Beeinträchtigung bis hin zur Spaltung der Truppe führen und so angreifbar machen. Leider griff sie die Hilflose Gefangene nicht an, die Ohrfeige kann man kaum als Angriff zählen, denn das hätte mit Sicherheit für einen Konflikt innerhalb der Gruppe gesorgt.

Atarus hingegen blieb hartnäckig und glaubt auch weiterhin daran dass er eine Möglichkeit finden könne dass seine alte Verbündete wieder zur Vernunft kommt. Obwohl Shiva sich zuvor verredet hatte, schien er den wahren Grund für ihr neues Verhalten nicht zu erkennen. Er war viel zu viel Fixiert darauf dass man sie einfach nur manipuliert hätte.
Als er die Gebetsscheiben vor Shiva hin legte zeigte sie kaum eine Nennenswerte Reaktion. Nach wie vor lächelte Shiva selbstsicher und ließ sich nicht Anmerken dass er durchaus mit dieser Tat eine Wirkung erzielt hatte. Maximal dass sie nun keinen direkten Augenkontakt mehr zu dem Ritter pflegte, was sie bis zu diesem Zeitpunkt durchgehend tat, ließ vermuten dass sie etwas verunsicherte. Stattdessen starrte sie nun geradewegs auf die Decke. Was genau dieses Unwohlbehagen auslöste konnte sie sich selbst nicht erklären, doch offenbar hatte der Ritter Recht, die Bindung der Alarianerin zu ihren Göttern war sehr stark und beeinflusste sie. Schon bei dem Kampf gegen Ifrit in der Stadt spürte sie einen leichten Einfluss der ursprünglichen Shiva, und das obwohl das Bewusstsein der Alarianerin tief in ihr Schlummerte, eingehüllt in einem Schleier reiner Dunkelheit. Die Art der Verbindung, welche es ihr auch ermöglicht auf sämtliche Erinnerungen und das Wissen der Alarianerin zurück zu greifen, bringt in solchen Fällen wohl auch gewisse Einflüsse mit sich.
Das ändert jedoch nichts. Es ist unmöglich dass sie alleine die Kontrolle über ihren Körper wiedererlangen kann, immerhin war es mehr oder weniger ihre eigene Entscheidung den Einfluss des Hexenmeisters zuzulassen. Dennoch sorgten die Worte des Ritters und das Vorlegen der Relikte dafür dass sie sich unwohl fühlte, daher versuchte sie ihn zu überzeugen dass sein Vorhaben vergebens sei. „Wieso fällt es euch so schwer zu glauben dass sich jemand bei euch einschleicht? Ihr könnt mir vorlegen was ihr wollt, doch das ändert nichts an der Tatsache dass ihr es seid der getäuscht wurde, diese Alarianischen Relikte bilden dabei keine Ausnahme.“ Mit diesen Worten schloss sie ihre Augen. Sie hatte genug und wollte somit auch signalisieren dass sie Vorerst kein Interesse an einer weiteren Unterhaltung hat, doch als sie ihre Augen schloss verstärkte sich nur ihre unbegründete Unsicherheit bis zu einem Punkt worauf sie ihre Augen sofort wieder aufriss. „Was ist das? Wehrt sie sich auf einmal? Das ist eigentlich unmöglich...
 
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Kinggek

Gottheit


Das Temperament der Walküre ließ ihre scharfen Gedanken verblassen und nach einer Ohrfeige bei der Alarianerin verließ sie zornig das Zimmer. Ungeduldig, leicht reizbar und doch sehr emotional, dachte sich Atarus als Ayame das Zimmer verlassen hatte. Ein grinsen überzog das Gesicht des Ritters als er die Reaktion der Alarianerin bemerkte. Die Wörter die sie ausprach, festigten seine Aussagen und er war davon überzeugt seine Aufgabe erledigt zu haben. Wisst ihr, sprach er, als er Shiva immer näher kam Ihr seid vielleicht nicht aus meinem Volk und euer Leben unterscheitet sich stark von dem der Menschen. Doch eure Gefühle gleichen jedem anderem Geschöpf. Auch bei den Pflanzen und der Erde, mit dem ich verbunden bin ist das so. Der Ritter legte seine Hand Flach auf die weichen Haare der Alarianerin, die ihren Kopf Schmückten. Vielleicht habt ihr aus eigener Kraft gehandelt. Vielleicht habt ihr mit euren Wörtern recht, doch meine Stärke ist es jemandne näher zu kennen wenn wir die Schwerter kreuzen. Und auch wenn ich dies mit euch noch nicht gemacht habe, so hab ich aus unserer gemeinsammen Schwertführung mehr daraus gelernt. Wenn ihr diesen Verrat selbst unternommen hättet, wärt ihr vielleicht erfolgreicher gewesen. Euer Bogen verfehlt sein Ziel selten, doch im Moment seit ihr nicht einmal in der Lage eben diesen Bogen auch nur in die Hand zu nehmen. Für mich ist die Kraft des Hexenmeisters, die euch in seinen Bann hat, eine Last. Eure Erklärungen wiedersprechen sich und allein euer Angriff auf das Schiff waren absurd. Wenn ihr, die Shiva die ich kennengelernt habe, aus eigener Kraft gehandelt hättet, dann wärt ihr wohl erfolgreicher.

Atarus nahm seine Hand wieder von der Kopf der Alarrianerin ab und legte sich an einem Stuh nieder, welches ein paar Schritte von der Liegeflächer der Gefangenen lag. Da unsere feurige Kriegerin den Raum verlassen hat, wird es nicht lange dauern bis die anderen wohl auch hier auftauchen. Auch wenn ihr nicht viel zu erzählnen habt, so hab ich einiges herausgefunden und zu berichten. Was ich euch verprechen kann meine Liebe ist, das es euer größtes Fehler war euch dem Hexenmeister zu unterliegen. Wie schon erwähnt, wäre es für euch wahrscheinlich einfacher gewesen wenn ihr selber gehandelt hättet. Er verschrenkte seine Arme und ließ die Zeit vertreichen damit wenigstens die Prinzessin auftauchen würde. Ah und noch was, wenn ihr noch leben wollt, bleibt euch eh nichts anderes übrig als uns zu folgen. Ihr glaubt wohl wirklich nicht, dass man euch nach zwei Fehlversuchen noch am Leben lassen wird. Ayame hatte ihre Gildenführerin die sie verteidigen konnte, doch ihr habt niemanden der euch ein gutes Wort einlegen kann. Ihr habt nur uns.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Auf der Brücke angekommen, erklärte Ellena zügig und sachlich die Situation um Shiva. Ohne dabei auch nur das kleinste Detail auszulassen. Von dem Angriff bekam die Prinzessin nicht einmal etwas mit. Was bei der Größe des Schiffes auch kein Wunder war.
Atarus und Ayame wollten unbedingt mit der Alarierin sprechen. Vielleicht würden sie den Grund für den Verrat finden oder sogar Shiva verhelfen ihr wahres ich wieder zu erlangen.
Somit stimmte sie dem Vorschlag zu. Ellena war nicht wirklich davon begeistert, hatte aber nichts dagegen. Also hatten die Zwei die Erlaubnis und verließen die kleine Konferenz.
„Wollt ihr sie wirklich töten, wenn es keinen Weg gibt, dass Shiva ihr wahres Ich erlangt?“
Markus legte seine Hand auf ihre Schulter.
„Es wäre der letzte Schritt Prinzessin. Außerdem wäre es für unsere Freundin eine Erlösung. Ich glaube kaum, dass jemand den Rest seines Lebens unter Einfluss einer anderen Person stehen möchte. Doch bevor an den letzten Schritt denken, sollten wir überlegen, wie wir unsere Freundin von den Fluch befreien. Noch haben wir nicht alles Mögliche ausprobiert.“
 

Gosti

MLP-Experte
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Shiva lächelte wieder und schüttelte ihren Kopf. „Falsch. Ich bin meinem Meister treu ergeben und daran wird sich nichts ändern. Dies hier ist maximal ein Rückschlag, so etwas ist schon öfters vorgekommen. Aber ihr habt Recht, eure Freundin wäre wohl effizienter vorgegangen, aber die Situation erforderte es schnell zu handeln. Mir blieb nicht die Zeit um die genauen Stärken dieses Körpers zu verinnerlichen und versuchte auf meine Weise vorzugehen, doch leider erwies sich eure Alarianerin schwächer als erwartet.
Shiva blieb für einen Moment ruhig und sah dann wieder zu Atarus. „Ganz Recht, ihr habt es wahrscheinlich schon vermutet, aber von eurer Freundin ist nicht mehr viel übrig. Sie hat sich uns bereits unterworfen und wurde verschlungen, für sie kommt jede Hilfe zu spät. Also sagt mir Herr Ritter, was gedenkt ihr nun zu tun? Wenn ihr mich hier behaltet werde ich für die Kreaturen meines Meisters nur wie ein Leuchtfeuer sein was ihnen den Weg zu euch weißt. Eure Vernunft und Pflichtbewusstsein rät euch dieses Gefahr, also mich, zu beseitigen, doch könnt ihr es mit eurem Gewissen vereinbaren mich zu töten, mit der Unsicherheit dass eure treue Mitstreiterin vielleicht hätte doch gerettet werden können?“ Sie fixierte den Ritter mit ihrem Blick und lächelte zuversichtlich. Sie war gespannt ob Atarus weiterhin an seiner falschen Hoffnung festhält oder womöglich nach gibt.
 
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Kinggek

Gottheit


Atarus lachte Und noch einmal habt ihr einen Fehler begangen. Allein euer Verständniss, dass ihr einen Rückschlag erlitten habt und dann auch noch dies offen zu sagen war keine kluge Entscheidung. Shiva... hätte ihre Wörter mit bedacht gewählt. Nun war Atarus davon überzeugt, das es nicht direkt Shiva war, die sich vor ihm befand. Somit weiß ich, das die Shiva die wir kennen, immernoch in euch schlummert und noch eines kann ich euch verraten. Glaubt nicht, das es keine Möglichkeit gibt, sie wieder zurück zu bekommen. Magie ist keine Kunst, wohl eher eine Begabung. Doch die dunkle Magie ist keines von beiden sondern nur ein Werkzeug. Den einzigen den ich bis jetzt getroffen habe, der diese Fähigkeiten nicht nur für seine eigenen Zwecke nutz, war Ifrit. Ihr, als Meister der Hexerei, kennt eure Zauber nur aus Büchern und Schrifften. Also müsst ihr auch wissen, das eure Fähigkeiten beschränkt sind. Vielleicht kann es etwas dauern Shiva wieder zurück zu bekommen, doch eines ist jetzt ganz sicher. Sie ist noch nicht euer Werkzeug. Vielleicht ungewollt oder törricht versucht sie sich gegen die Dunkelheit zu wehren, die sie umgibt. Aber sie wehrt sich und das habt ihr gerade eben selber bewiesen.

Atarus konzetrierte seine Kraft und ließ das Holz, welches Shiva zusätzlich gefangen hielt, fester zusammen ziehen. Er wusste nun, das es nicht Shiva war die diese Schmerzen erleidete, sondern dieses Ding, was der Hexenmeister in ihr herauf beschworen hatte. Ah und noch etwas. So schnell werdet ihr uns nicht los. Ayame ist eine Ausnahme doch macht euch keine falschen Hoffnungen, deshalb wurde sie mir untergewiesen. Er blickte aus seiner Postion der Alarianerin tief in die Augen, mit der Absicht die Shiva zu erreichen, die er kannte und fügte noch hinzu Außer der Prinzessin, gibt es keinen in dieser Gruppe, der über mir steht und ich bestehe nicht wirklich darauf noch mehr Untergebene zu verlieren. Der eiskalte Blick haffte noch eine Zeitlang auf dem Wesen, bis Atarus seine gewöhnliche Position wieder einnahm und wartete.
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Es wurden die meisten mit zu der Gefangenen genommen, Jillia selbst war erst zögern hinterher gegangen sie wusste nicht was sie davon halten sollte das sie dieses Monster da hatten, die eigenen Freunde verraten war niederträchtig und wäre so etwas bei ihr passiert wäre sie sicher Hart ins Gericht gegangen.
So musste sie sich aber nun Unterordnen und Still schweigend zusehen was getan wurde, währenddessen wurde sie immer noch von dem Laufenden Meter vohr ihr mitgezogen, nun sie war eigentlich selber kaum größer trotzdem war es für sie Peinlich.
"Wir können sie unmöglich bei uns behalten, wenn sie es schaffen sollte irgendwie Frei zu kommen und die Motoren dieses Schiffes ernsthaft beschädigen sollten sind wir alle verloren, im schlimmsten Fall schnappt sie sich dann die Prinzessin und ihr Stürzt in den Tod."
Sie ging gerade davon aus das sie selber sich wohl durch elegantes Herunter gleiten retten konnte wenn sie die Richtige Wind Böe erwischen würde.
Sie ging nah an die Tür heran um mithören zu können aber die Wachleute hielten sie auf Abstand was sie als Vernünftig ansah denn Sicher war es definitiv nicht wenn Shivas Magie nicht Unter ihrer Kontrolle war.

Sie Richtete ihre nächsten Worte an die Prinzessin selber. "Wir sollten sie los werden, egal was sie dir mal bedeutet hat sie hat versucht und alle zu töten und euch ihren Lord aus zu liefern. Selbst wenn du daran glaubst das sie wieder gut werden könnte, der Hexenmeister hat sicher mittel um Wege um sie selbst hier noch zu Orten und zu verfolgen und dann haben wir Nicht nur ein paar Untote die uns Folgen sondern die Gesamte Feindliche Flotte!" Sie kannte die Prinzessin nicht aber versuchte durch ein Persönlicheres Ansprechen sie für ihre Idee zu gewinnen auch wenn sie noch so grausam klang.
 

Sorra1

Anime Hunter
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Es dauerte nicht so lang wie gedacht bis ifrit wieder erwachte. Erschrocken sprang er regelrecht aus seinem Bett und versuchte das letzte einzuordnen was passierte bevor er ohnmächtig wurde. Was war passiert? Etwas taumelig ging er aus dem Raum doch die Wache die bei ihm war um auf seine Gesundheit zu achten riet ihm davon ab. Doch das war ihm egal. Es ging ihm wenigstens wieder soweit gut dass er umhergehen konnte. Als erster ging er auf die Brücke wo keiner mehr zu finden war. Als er einer Crew fragte meinte diese sie seien zu Shiva gegangen. Sie erklärten ihm den Weg und schon machte er sich selbst auf zu ihr. Vor der Tür war ein ziemliches Gewusel. Alle waren dort zu finden bis auf Atarus der sich vermutlich im Raum befand. Einige wirkten etwas überrascht ifrit so schnell wach zu sehen doch darum würde er sich später kümmern. „ich möchte gerne zu ihr rein und mit ihr reden. Allein“ sagte er ernst doch Ellena lehnte ab. Alleine wäre es zu gefährlich. Sie würde es nur mit einem zweiten zulassen und da ifrit eine besondere Beziehung zu Shiva hatte würde sie als zweiten nur sich selbst zulassen. Ein Einzelgespräch mit ihr wäre zwar besser gewesen aber er nickte. Beide traten ein und ifrit bat Atarus den Raum zu verlassen der im Moment der einzige war der im Raum war. Mit einem nicken verließ er den Raum. Es war nett von ihm so zuvorkommend zu sein und wusste wohl wie wichtig das ganze für frit im Moment war. Er kümmerte sich kaum um Ellena und setzte sich Still auf einen Stuhl neben Shiva. Mit starrem und ernsten Blick sagte er:"So. Nun will ich wissen wer du bist" Shiva sah Ifrit nicht an sondern starrte an die Decke. Die inzwischen eng angelegten Fesseln von Atarus machten es ihr schwer richtig zu atmen, dennoch hatte sie genug Kraft auf Ifrits Frage zu antworten. "Ich bin ich. Die Frage ist doch eher, was glaubt ihr wer ich bin? Offenbar nicht dieselbe Person wie noch vor kurzem, das ist offensichtlich, doch was ist mein wahres ich? Natürlich ist anzunehmen dass man mich manipuliert hat, aber was wenn das was ihr die letzten Tage gesehen habt nur das Ergebnis einer Manipulation war? Es ist schwer so etwas richtig beurteilen zu können, vor allem wenn man nicht weiß wie die besagte Person gelebt hat, bevor man ihr über den Weg gelaufen ist. Aber gerade du, der sich selbst nicht an seine Herkunft erinnern kann versteht dieses Problem. Die Sache ist die dass ich in Wirklichkeit für die selbe Seite arbeite wie du, nur dass du dich im Moment nicht daran erinnern kannst, ist es nicht so," dabei sah sie Ifrit an, "Agend Afarit?" Ifrits blick blieb ernst.

„Nein. Ich weiß nicht ob dein altes ich dein echtes ich war oder nicht. Aber dich umgibt im inneren jetzt Finsternis. Ich weiß dass dein jetziges Ich auch nicht dein echtes Ich ist. Ich habe Theorien zu dir doch will ich noch nichts versuchen wen ich mir nicht sicher bin“ sagte er professionell. Da nicht nur die Sorge aus ihm sprach sondern auch die Faszination an Shiva als Dunkler Magier. Danach wurde sein blick etwas fieser aber nicht direkt böse. „ich weiß nicht was ich war oder was ich alles damals getan habe. Doch ich weiß was ich jetzt bin. Wenn ich ein Agent sein würde müsste das sehr früh passiert sein und das ohne Grund. Seit ich meine Erinnerungen verlor hab ich viel erlebt. Zu viel als das es einem Spion nutzen sollte. Mein Rabe barin beweist dies. Er bedeutet mir sehr viel Und Leben kann die Magie noch nicht erzeugen“ Shiva wirkte auf diese Antwort etwas verärgert, nicht auf Ifrit sondern mehr auf sich selbst. Das Problem war dass die Alarianerin nie genau erfahren hatte wann Ifrits Gedächtnisverlust begann. Ihre Annahme dass es noch nicht allzu lange her war wohl falsch und damit ging ihre List nach hinten los. "Es war ein Versuch Wert... In dem Fall kann ich dir nur dasselbe sagen wie dem Ritter eben: Von deiner Freundin ist bis auf diesen Körper nicht mehr viel übrig. Sie hat sich meinem Meister ergeben und ihre Seele wurde von der Finsternis verschlungen. Ich bin nur ein Diener unter meinem Meister und sollte euch aufhalten, das Ergebnis siehst du ja..."„Halt den Mund“ sagte er nun Wütend. „Shiva. Die starke und mutige Shiva die ich kenne würde sich nie unterwerfen und Kampflos aufgeben. Die Shiva würde sich nie der Finsternis beugen. Sie hat keine Angst davor. Sie hatte auch keine Angst davor“ danach zeigte er der im Bett liegenden Shiva seinen pechschwarzen Arm der einen leichten schwarzen schein bekam. „Shiva weis das Finsternis nicht immer böse ist. Selbst wenn nur noch ein Harr von ihr übrig ist wird sie sich dir wiedersetzen. So ist sie und das Liebe ich so an ihr. Sie wird kämpfen das weiß ich. Ich werde ihr auch alle Hilfe geben die ich zu bieten habe. Und wen sie doch den Kampf verlieren sollte.“ Danach blieb es kurz still. „Werde ich es höchst persönlich sein der dich tötet da ich nicht zulassen werde das du Schande über sie bringst und sie benutzt. Das würde sie auch so wollen.“ Danach stand er auf und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Der Abschließende Kuss von Ifrit irritierte sie und ließ sie kurzzeitig sogar nachdenklich traurig wirken, aber ansonsten war es gut dass er so emotional reagierte. "Ich verstehe dass du so denkst aber leider war sie nicht so stark wie du annimmst, zumindest nicht in diesem Fall. Schon ihre erste Begegnung mit dem Hexenmeister besiegelte ihr Schicksal, das war auch der Grund wieso so sich von seinem Artefakt angezogen fühlte. Sie hat es dir wahrscheinlich auch gesagt, nicht wahr? Es tut mir wirklich leid für dich, doch als die Schatten ihre Seele verschlangen, folgte keinerlei Gegenwehr, ganz im Gegenteil. Ich nahm ihre Stelle ein, aber ich verstehe wenn ihr mich töten dafür wollt." Ihre Stimme klang dabei leicht besorgt. „Ich weiß.“ Sagte er knapp. „ich kann mir genau vorstellen warum sie sich nicht wehrte und dafür gebe ich mir selbst die schuld. Ich habe sie sicher mit meinen Gefühlen bedrängt und zu wenig darüber nachgedacht wie neu das für sie sein müsste. Sie suchte immer einen neuen weg diesen zu entfliehen. Deshalb fehlte ihr die Kraft gegen dich zu wehren.“ Danach sah er sie wieder ernst an. „Aber eins sollte dir klar sein. Ich werde alles tun um Shiva zu retten. Der Hexenmeister hat sich in mir den schlimmsten Dunkelheitsmagier zum Feind gemacht wen er sie nicht freigeben will. Den die Magie die meinen Arm in die Finsternis zog beherrsche nur ich.“Drohte er ihr. Diese Magie würde ihn zwar selbst das Leben kosten nur um den Hexenmeister zu vernichten und Shiva zu retten wäre das nur ein kleines Opfer. „Wen es sein muss werde ich selbst die Finsternis in ihr ersetzen. Also leg dich nicht mit mir an. Ich werde sie retten egal was es mich kostet.“ Er ging zur Tür und öffnete diese. Doch bevor er ging sagte er noch eins. „Shiva ist stark Sie und ich werde dich bekämpfen und sie wieder befreien. Also unterschätze sie nicht“"Es gibt nichts mehr zu retten, ist das denn wirklich so schwer zu verstehen" sagt sie eher zu sich als zu Ifrit aber er hörte es dennoch.Natürlich gibt es das. Du unterschätzt sie nur gewaltig“ sagte er nur knapp und hoffungsvoll bevor jemand anderes außer Ellena den Raum betreten würde. Das Ellena die ganze Zeit still war rechnete er ihr Hoch an. Es war ihm nämlich sehr wichtig allein mit ihr zu sprechen ohne das sich wer einmischte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Mit wütendem Gesichtsausdruck verließ Ayame den Raum. Das ganze hatte einiges an Kraft gekostet, obwohl die Heiler an Board dieses Schiff gute Arbeit geleistet hatten. Sie schritt zu der gegenüberstehenden Wand. Lehnte ihren Rücken daran an um langsam auf den Boden herunter zu rutschen. Sie brauchte jetzt Zeit zum nachdenken. Ihr in Bandagen eingewickelter Arm stütze ihr Kinn. Sah sie das alles völlig falsch, was gerade hier abging? Hatte ihr Instinkt so kläglich versagt, das dieser einen Feind nicht von einem Verbündeten unterscheiden konnte? Die Walküre ballte ihre Hand leicht zur Faust und rammte diese gegen die rauhe Oberfläche der Wand was ein lautes Klatschen mit sich brachte. Ayame bemerkte auch den Rest der Anwesenden nicht, so sehr war sie in ihren Gedanken versunken. Erst als Atarus aus dem Raum aus auftauchte, wanderte das rechte Auge langsam nach oben. Vermied es allerdings etwas zu sagen.
 

Kinggek

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Atarus verließ das Zimmer, als Ifrit ihn darum bat. Ellena und der Alarianer betraten das Zimmer und der Ritter hatte keine Einwände. Er hoffte zwar, das die Prinzessin vorher mit Shiva reden würde, doch seine Gedanken waren es eh Ifrit die Sache zu überlassen. Fast die ganze Gruppe bis auf den Hüter befand sich vor dem Eingang. Die Prinzessin sah ihn fragend an. Wir müssen noch auf Ifrit warten. Das entäuschte Gesicht der Prinzessin traf Atarus wie ein Schlag in den Magen Ich hab einen Plan aber erst Später, lassen wir Ifrit noch die Zeit die er braucht. Er wird nicht lange brauchen und bevor er etwas unternimmt, wird er es schon mit uns besprechen. Der Ritter entschulidgte sich nochmals bei der Prinzessin und ging zur Ayame, die sich auf dem Boden mit ihrem Rücken gegen die Wand angelehnt hatte. Sie war tief in Gedanken versunken und Atarus konnte ungefähr auch ahnen um welche Gedanken es sich handelte. Vielleicht solltest du nicht zu viel nachdenken. Manchmal ist es besser darüber zu reden, statt sich die ganze Zeit gedanken über eine Sache zu machen, flüsterte er der Walküre zu. Der Ritter setzte sich zu ihr und lehnte ebenfalls seinen Rücken an. Alle Blicke waren auf die Tür gerichtet und jeder wartete darauf das Ifrit mit dem Kapitän wieder herauskommen würden.
 
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Sorra1

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Die Unterhaltung mit Shiva war vorbei. Sie brachte ifrit viele Informationen und brachte ihn selbst auf Ideen wie sie ihr helfen könne. Auch wen Shiva dies sicher nicht gutheißen würde. Er und Ellena gingen nach draußen wo bereits die anderen warteten. Ayame schien das Gespräch mit Shiva sogar mehr mitgenommen zu haben als ihn. Was hatte sie ihr wohl gesagt was sie so fertig machte? Aber er musste jetzt mit der gruppe sprechen. Außerdem würde Atarus Ayame sicher beruhigen können. Sie scheinen sich bereits sehr gut zu verstehen dafür das sie vor kurzen erst feinde waren. Aber da mischte er sich lieber nicht ein. Nachdem er aber von allen angeblickt wurde als er aus der Tür kam war es der passende Zeitpunkt zu berichten. „Also. Nachdem ich mich mit ihr unterhalten habe ist mir einiges Aufgefallen und meine Vermutung hat sich zum Teil bestätigt. In ihr scheint sich eine Art zweite dunkle Seele zu befinden die die Kontrolle über sie erlangt hat. Mir ist bereits eine Idee gekommen ihre Dunkelheit von ihr zu entfernen.“ Danach warf er seinen Mantel leicht zur Seite Sodas sein pechschwarzer linker Arm zum Vorschein kam. „Wie ihr wisst ist dieser Arm durch einen Unfall so geworden und ist nun ein wenig speziell. Damit werde ich versuchen aus Shiva die Dunkle Kraft zu saugen. Ich weis nicht welche genauen Auswirkungen es auf mich hat aber sie wäre dann vermutlich gerettet.“ Danach verbarg er seinen Arm wieder. „ich möchte euch auch bitte mich nicht davon abzuhalten da mir keine andere Möglichkeit einfällt ihr sonst zu helfen.“ Er wirkte sehr ernst doch seine Bitte kam von Herzen das merkte man. Er war der einzige der gruppe der die Dunkelheitsgebiet zu seinem Fach machte. Er wusste dass die anderen Magier der gruppe gut waren und ihr Fach beherrschten. Doch wen es um Dunkelheitsmagie ging war er die Fachkraft und wen er nicht wüsste was man machen könnte glaubte er würden es die anderen auch nicht wissen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ayame lehnte ihren Kopf gegen das kühle Metall der Wand. Als der Ritter neben der Walküre Platz nahm, konnte sie nicht anders und lehnte ihren Kopf an seine Schulter an. Nur für einen kurzen Moment um sich von den ganzen Strapazen zu erholen, nur einen Moment der Ruhe um wieder zu Kräften zu kommen, der Ritter ließ die Walküre gewähren, seine Worte hallten wie Nadeln durch ihren Schädeln. Mit jemandem Reden? Nach etlichen, gefühlten Minuten trat der Alrianer aus der Tür, Ayame empfand für diesen Krieger nicht wirklich ein gemeinsame Sympathie aber das konnte sich mit der Zeit ändern. Ihr entwich ein leichtes Zucken ihrer Mundwinkel, als ihr die Szenerie in dem Wald einfiel, wo sie dem Alrianer eines ihrer Giftklingen in den Rücken rammte um diesen gefangen zu nehmen. Jetzt saßen beide im selben Boot, hatten ein und das selbe Ziel. Die Walküre hörte den Worten des Magiers zu, dabei glitzerten ihre Augen leicht auf. "Was, wenn euer Zauber fehlschlägt, was wenn Shiva gar nicht zurück kommen will und euch nur vorgespielt hat, so zu sein, wie sie war, was dann? Was, wenn sie sich von den Fesseln lösen kann und jeden hier an Board umbringt?", Ayame war wütend, wütend darüber, das der Alrianer so leichtsinnig und so naiv war. Langsam richtete die Walküre ihren Körper auf. Ihre Hand stützte sich dabei auf Atarus seiner linken Schulter. Ihr Blick war fest auf den von Ifirit gerichtet. "Die Alrianerin stellt eine potenzielle Bedrohung für die Prinzessin dar. Es ist sicherlich ein leichtes für das Königreich Garnod eine so mächtige Magierin aufzuspühren, Rebecca ist nicht sicher. Nicht mit ihr". Ayame drehte ihren Kopf kurz zu der Prinzessin ehe sie den scheinbahr vor Wut platzendem Ifrit wieder ansah. "Es gibt eine Möglichkeit Shiva wieder zurück zu holen, tötet sie, dann stellt eure Freundin auch keine Gefahr mehr für die Prinzessin dar. Alles andere wäre unlogisch und irrational".
 

Sorra1

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„Nein ich werde sie sicher nicht töten solange ich nicht alles versucht habe. Außerdem vergiss nicht deine Position. Bis gestern wart ihr auch ein Feind. Was ist wen ihr plötzlich in der Nacht uns alle mit deinen Dolchen tötest? Den wir wissen genauso wenig ob ihr mit uns ein falsches Spiel uns treibt oder ob es Shiva tut.“ Gab er zurück. Den von anderen hätte er diese Einwände zum Teil noch verstanden aber von Ayame die die Seiten schon mal wechselte nicht. Denn sie könnte genauso eine Spionin sein. „Dem Königreich Garnod schien es bis jetzt immer leicht gewesen zu sein uns zu finden und ihr seit eine genauso große potenzielle Bedrohung wie Shiva im Moment. Nimm es mir nicht übel aber ihr seit noch nicht lange genug dabei das ich ihnen vertrauen kann.“ Er meinte es so gesehen nicht böse. Nur wenn sie mit solchen Argumenten ankommt sollte sie damit rechnen dass ihre Vergangenheit nicht auch eine Rolle spielen würde. „Ich werde es tun. Irrational oder unlogisch hin oder her. Wen eine kleine Chance da ist sie zu retten werden ich sie nutzen. Auch wenn sie nur minimal ist.“ Gab er ernst von sich und hoffte dennoch das die anderen seien Entscheidung akzeptieren. Aber er wartete darauf was die Prinzessin dazu sagte. Sie würde sicher wissen wie er sich fühlte und würde ihm diese Chance nicht nehmen. So hoffte er zumindest.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Irgendwie verfehlte ihre Bettelei und stieß sogar bei allen auf taube Ohren. Am liebsten hätte Meriate jeden auf der Brücke auf den Fuß gesprungen. Mit beiden Füßen gleichzeitig, damit es auch schön wehtat. Aber dazu kam es nicht. Der Grund hierfür war relativ einfach zu verstehen.
Da sich fast alle vor einer Tür versammelten. Dort war ein rotes, sowie großes Kreuz angenagelt. Einige betraten das Zimmer und kamen auch wieder heraus. Sie sprachen alle über Shiva. Das sie angeblich verhext worden sei und das man eine Lösung suchte. Während die Gefährten eine Lösung suchten, streckte Meriate ihren Arm hoch und hüpfte auf einer Stelle. Sie wollte etwas fragen, aber sie wurde vollkommen ignoriert. Genau da würde ihr normaler weiße der Kragen platzen. Jedoch blieb sie ganz ruhig. Zu ruhig eher gesagt.
„Shiva, Shiva, Shiva. Alles dreht sich um sie. Warum stellt niemand die Frage, warum man sie verhext hat. Doch stattdessen grübeln alle nach wie man sie heilen kann. Ich versteh das einfach nicht. Gut ich kenne mich mit Magier mal gar nicht aus.“ Ihre Gedanken setzten sich derweil weiter fort. Ayame machte einen eher witzlosen Vorschlag. Man sollte sie umbringen. Da schüttelte Meriate nur ihren Kopf und Spohn weitere Gedanken.
„Wie Barbarisch. Hat sie jemals ihr Kopf benutzt? Ich glaube nicht. Nach ihren Muskeln zu urteilen, schlägt sie ihren Gegenüber den Kopf ab und stellt danach die Fragen. Wie Primitiv einige sind.“
Alle redeten auf Rebecca ein. Man wollte sie zu einer Entscheidung bewegen. Sie selber konnte ja kaum einen Gedanken fassen, da alle an irgendwas zu meckern hatten.
Der komische Vogel hatte eine Idee. Einen Plan.
Da musste Meriate ja fast schon lachen. Sie riss sich zusammen und hörte den Worten der Prinzessin zu.
„Ifrit mein Freund. Seid ihr wirklich sicher, dass ihr ein Risiko wegen einer Vermutung auf euch nehmen wollt. Ihr wisst nicht einmal, ob ihr Shiva helfen könnt oder ihr Zustand bleibt oder gar schlimmer wird. Alle kennen eure Zuneigung zu Shiva. Daher wird sich niemand in euren Weg stellen, wenn ihr euer Vorhaben in die Tat umsetzen wollt auch wenn dies euer vielleicht euer Ende sein könnte. Die Entscheidung liegt bei euch. Ich selbst werde nicht über das Schicksal einer Freundin entscheiden. Auch wenn es vielleicht nicht richtig sei.“
Ihr Blick richtete sie auf Ayame.
„Aber eins sei gewiss. Ich werde sie …“ Da Schritt Meriate ein. Indem sie einen kleinen Knallfrosch mitten in der Gruppe hoch gehen ließ. Es war vollkommen harmlos. Es machte einfach nur kurz Peng.
Alle Blicke waren auf die Alchemisten gerichtet. Sie ging sehr provokant auf Ayame zu. Zeigte mit dem Finger auf die Walküre.
„Barbarin, so primitiv können nur eiskalte Killer denken. Alles umbringen was nur einen Hauch von Gefahr ausströmt.“ Sie schüttelte mit dem Kopf. „Sollen wir dich auch töten. Nur weil du die Prinzessin angegriffen hast? Mich beleidigt umgerannt und ignoriert hast? Wenn ja müssten wir uns alle einen Messer durch die Brust jagen.“
Meriate rückte der Walküre noch näher auf den Buckel. Sie pikste mit dem Finger auf Ayames Bauch. Höher kam die Alchemistin nicht. „Lebewesen wie dich gibt es wie Sand am Meer. Sie töten für Geld, Ruhm, Ehre und Macht. Kümmern sich einen scheiß um Andere. Genauso wie die da.“ Ihr Blick schweifte kurz auf Ellena.
Aber das ist ein anderes Thema. Wenn der komische Vogel ihr sonst was saugen möchte nur damit Shiva normal wird, dann soll er es doch tun! Es ist sein Leben und nicht deines. Außerdem solltest du wissen, dass die Frau nie, nie, nie, nie, nie, nie, nie, nie…“ Meriate holte kurz Luft und setzte dann fort. „Nie im Leben einen Freund oder Freundin töten kann. Und das betrifft auch dich!“
Die Alchemistin ließ bei ihrer kleinen Standpauke auch ihren ganzen Frust ab. Sie ließ sich nach hinten fallen um auf den Boden zu setzen.
„Ich versteh nicht, dass ihr so ewig darüber diskutieren müsst. Ersten bringt das nix und zweitens seit ihr alle sehr Anstrengend.“

Mal aus der Sicht meiner kleinen Meriate.
Und sie ist ziemlich böse, BÖSE und will ein neues Labor haben. Dringend :P
 

Kinggek

Gottheit


Der Ritter hatte sich das eigentlich ganz anders vorgestellt. Die Idee von Ifrit war riskant, jedoch nicht ohne Grund. Immerhin stand er der Alarianerin am nähesten. Am liebsten hätte er ihn davon abgehalten, denn wenn er dabei sterben sollte, wäre es umsonst, schlimmer noch es könnte auch Shiva schaden. Ifrit war überzeugt von seinem Plan. Das Kommentar der Walküre brachte schließlich das Fass zum überlaufen. Auch Meriate setzte zu und ließ ihrer Wut freien Lauf. Atarus packte Ayame an der Schulter und zog sie zu sich. Die Entscheidung liegt nicht bei mir, doch es ist ein sehr sehr gewagter Versuch den ihr Unternehmen wollt. Bedenkt auch, das unsere neue Gefährtin vieles durchgemacht hat und für sie ebenso vieles Neu ist. Sich für eine Kameradin zu opfern war bei ihr bisher wohl nie der Fall, also bitte ich euch auch mit euren Aussagen zurückzuhalten. Als er die Walküre an seine Seite gezogen hatte sagte er zu ihr. Die Gefahr ist uns bewusst, dennoch ist es für jemanden wie Ifrit einen Versuch wert. Außerdem können wir Shiva nicht einfach ihrem Schicksal oder gar Tod überlassen, wenn wir wissen das es eine Möglichkeit gibt.

Atarus sah Markus und Rebecca an und sagte Ich werde mit Ayame auf Deck gehen. Die Entscheidung liegt bei euch Rebecca. Meiner Meinung nach solltet ihr es ihm verbieten, doch das wird wohl eh nichts bringen. Wenn es nicht funktionieren sollte, werde ich etwas Versuchen wenn es euch recht ist. Er sah noch einmal Ifrit an und sagte Viel Glück mein Freund, ihr werdet es brauchen. Und so packte er Ayame am Arm und sie gingen zusammen auf Deck. Die Crew war hastig am hämmern und schrauben. Sie versuchten die Schäden die durch den Angriff enstanden waren, wieder auf vordermann zu bringen. Atarus suchte sich ein etwas ruhigeren Platz und setzte sich mit Ayame auf ein paar Kisen. Der Wind auf Deck war stark und die Haare der Walküre flogen in der Luft in ihr Gesicht, so dass Atarus ihre Blicke nicht erkennen konnte. Sie saßen eine Zeitlang ohne ein Wort zusammen bis der Ritter das Schweigen brach Ich habe viele Freunde in der Schlacht verloren.
Nach einer kleinen Pause setze er Ruhig seine Gedanken in Worte um Nicht die Armee die ich befehligt habe, sondern die, die immer an meiner Seite standen und mir den Rücken frei hielten. Die Menschen, die mit jemandem alles Teilen würden, ihr Lachen, ihre Trauer, ihre Schmerzen und ihren Glück. Deine Denkweise gegenüber Shiva ist verständlich, deshalb kann ich dir keine Vorwürfe machen. Auch ich hätte so gehandelt, wenn ich sie nicht kennen würde. Dein Lord oder die Gildenfürerin hätten es dir sogar befohlen, doch die befinden sich nicht unter uns. Eine solche Aussage in der Vergangeheit gesagt zu haben wäre vielleicht das richtige, doch bei uns...

Er legte wieder eine kurze Pause ein und blickte zum Himmel hinauf Allein bei der Prinzessin ist diese Art von Lösung tabu. Das ist auch der Grund warum du noch lebst. Es wird seine Zeit brauchen, doch du wirst ihre Handlungen verstehen. Ja sie ist vielleicht Naiv. Vielleicht sogar mehr als das... Atarus musste bei diesen Gedanken leicht kichern Doch ihr Herz ist Groß. Ihre Mut einmalig. Für eine treue Freundin, die unter dem Fluch eines Hexenmeisters liegt, würde auch sie ihr Leben geben um sie zu befreien. Deshalb wird sie auch gegen das Vorhaben von Ifrit nicht wiedersprechen. Ihr wird es nicht gefallen doch sie wird es ihm erlauben.
 
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