Die gruppe versuchte weiterhin es ihm auszureden aber würden ihn dennoch unterstützen wen er es wirklich tun wolle. Meri schien sich sogar mehr darüber aufzuregen was Ayame sagte als er. Ifrit hatte schon gemerkt das sie das Töten hasste. Aber meri hatte recht. Ewig darüber zu reden würde nicht helfen. Er wusste dass er sich im Moment wohl zu sehr auf Shiva fixierte aber er hatte keine andere Wahl. Im Moment war immerhin sie es die in der größten Gefahr war. Nachdem alles gesagt wurde meldete er sich wieder zu Wort. „ich verstehe eure Einwände. Bedanke mich aber auch das ihr mich unterstützen würdet wen ich es versuche.“ Er machte kurz Pause um ernst weiter zu reden. „Ich denke ich werde es dennoch versuchen. Die Chance das es funktioniert ist zwar gering aber sie ist da. Außerdem werde ich schon nicht sterben davon. Also lass mich bitte kurz alleine mit Shiva. Wenn sich jemand anderes im Raum befinden würde könnte derjenige vielleicht was abbekommen. Also bitte. Egal was ihr hört. Kommt nicht rein bis ich rauskomme.“ Alle nickten ihm zu und Rebecca wünschte ihm noch viel Glück. Mit ernster Miene betrat er den Raum und schloss von ihnen ab. Er nahm sich einen Stuhl und setze sich wieder neben Shiva. „Da bist du ja wieder. Konntest dich wohl nicht von mir reisen was?“ sagte Shiva nur höhnisch. Aber ifrit blieb still. Er musste sich konzentrieren und konnte sich nun nicht auf ein Wortgefecht mit ihr einlassen. Er zog seinen Mantel und sein Hemd aus sodass er oben rum völlig frei war. „Was soll das werden? Willst du etwa über diesen Körper herfallen solange er gefesselt ist? Bist du etw…“ „Halts Maul“ unterbrach Ifrit sie wütend. Ernsten Blickes sah er sie an und strich über seinen pechschwarzen Arm. Die Verfärbung ging bis zu seiner Schulter als ob es ein völlig anderer Arm war der nur angenäht wurde so plötzlich war die Farbänderung ab der Schulter. Er legte seinen schwarzen Arm auf ihren Oberkörper. Dass er dabei ihre Oberweite berührte ignorierte er. Es gab wichtigeres als sich dafür zu schämen oder darauf zu achten. Mit der Hand auf ihrem Herzen schloss er die Augen. Shiva begann bereits etwas zu zappeln da es schien das sie Angst hatte was passieren würde. Was sie sagte hörte ifrit bereits nicht mehr. So sehr war er nun in seiner eigenen Welt eingetaucht.
Da er das zum ersten Mal machte und es auch sehr schwer war, war völlige Konzentration erforderlich. Er hatte noch nicht mal richtig angefangen und ihm liefen schon Schweißperlen über die Stirn. In seinem inneren Auge wurde es dunkel und er hörte in der Ferne wie Shiva schrie. Plötzlich spürte er selbst starke Schmerzen an seinem linken Arm. Ohne hinzusehen wusste er dass die Schwärze sich weiter auf seinem Körper ausbreitete. Es brannte. Jeder Zentimeter fühlte sich an als würde die ganze haut seine Körper aufs Neue verbrennen. Er erinnerte sich daran wie er diesen Arm durch einen Unfall bekam und es dasselbe Gefühl war. Als sich allmählich dich Dunkelheit in seinem Auge legte und Stück für Stück heller wurde wusste er dass er nah dran war. Je Heller es wurde desto mehr Dunkelheit zog er aus Shiva. Nach Fünf Minuten der Qual die ihm wie Jahre vorkamen zog er seine Hand von Shiva weg. Er konnte es einfach nicht mehr länger aushalten und hoffte zutiefst dass es genügen würde. Er fiel regelrecht zurück auf seinen Stuhl. Völlig Schweißgebadet von oben bis unten spürte er in jedem Knochen die Erleichterung und Entspannung. Schwer atmend sah er Shiva an die gerade schlief. Ihre Aura fühlte sich schon anders an als zuvor und als er sich selbst ansah sah er den Preis den er dafür gezahlt hatte. Seine komplett linke Hälfte des Oberkörpers war nun pechschwarz bis auf einen kleinen Fleck wo das Herz war. Wen es dieselben Eigenschafften hatte wie sein Arm hätte er zwar an diesen Stellen eine höhere Regenerationsfähigkeit als es normal ist jedoch ist das auch mit Schmerzen verbunden und anderen Nachteilen. Aber ob es nun Nach oder Vorteile hatte war ihm egal. Hauptsache er könne Shiva damit helfen. Er war nun zwar unglaublich erschöpft und konnte sich kaum bewegen aber Müde war er zu seiner Überraschung nicht. Trotz seinen Schweißgebadeten Körpers zog er sich oben rum wieder an. Die anderen sollten nicht sehen was er für einen Preis gezahlt hatte um seinen Plan umzusetzen. Er stand auf und taumelte etwas zur tür. Er öffnete sie und trat nach draußen. Wo noch viele auf ihn warteten. „Ich hab alles versucht was ich konnte. Jetzt heist es warten bis sie aufwacht“ keuchte er erschöpft. „Nun wäre es nett wen mich wer in mein Zimmer begleiten könnte oder besser noch zu einer Dusche wen das ginge“ bat er. Den alleine ohne stütze wäre der weg in seinem Erschöpften Zustand nur schwer möglich gewesen.