[RPG] Stormy Skies

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Malicos

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"Recht unhöflich zuerst nach dem Namen zu fragen, anstatt sich selbst vorzustellen." Daredan musterte Ayame kurz und legte den Kopf schief. "Du kommst mir irgendwie bekannt vor Kleine." Er dachte nochmal an die Ereignisse vor der Abfahrt nach und nickte dann. "Du bist eine von denen die uns an der Flucht hindern wollten, wenn ich mich nicht irre? Was macht eine frühere Gegnerin hier auf dem Luftschiff? Vor allem ohne irgendwelche Ketten, die sie an diesen fliegenden Sarg binden?" Der Hüter entfernte sich von der Reling und ging ein paar Schritte übers Deck. "Ich weiß sehr wohl, dass es auch anders herum gilt. Ich habe keine Ahnung was diese Leute für Ziele verfolgen, was sie antreibt und wovor sie Angst haben. Doch bin ich mir auch nicht wirklich sicher ob ich es wissen möchte. Schließlich scheinen sie sich das Imperium als Feind gemacht zu haben. Nicht dass ich diese Menschlein in ihren Uniformen fürchte. Doch mit so jemanden im Rücken wird die Reise unangenehm werden." Es war schon lange her mal wieder mit jemanden lange und ausführlich zu reden. Und jetzt passierte es schon zum zweiten Mal an diesem Tag.
 

Gosti

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Nicht all zu lange nachdem Atarus den Raum betrat in dem Shiva gefangen gehalten wurde, erwachte diese aus aus ihrem Schlaf. Langsam öffnete sie ihre Augen, ihr Körper war Kraftlos, in ihrem Kopf drehte sich alles und sogar das Atmen viel recht schwer, doch allen Anschein nach schien der Alarianer Erfolg gehabt zu haben. Ihr müder Blick fuhr einmal durch den Raum um ihre Situation zu klären, wie sie jedoch Atarus erblickte, kam ihr auch die Erinnerung daran was hier passiert ist, wodurch sie ihn kurz besorgt ansah und dann ihre Augen schloss und ihren Kopf wieder zurück lehnte. „Atarus...“ sprach sie mit schwacher Stimme. „Was habt ihr getan? Ihr geht doch nur ein Risiko ein wenn ihr mich Leben lasst... Gerade ihr solltet das doch am besten wissen...
 

Kinggek

Gottheit


Langsam erwachte Shiva und sprach mit schwacher Stimme. Ihre Frage überraschte Atarus nicht, weil er vielleicht genauso gedacht hätte. Risiko? Ein ganzes Reich trachtet nach unserem Leben, da könnten wir ein bischen Abwechslung gebrauchen. Warum sollten wir euch das Leben nehmen, wenn es eine Lösung für euer Problem gibt? antwortete der Ritter grinsend. Shiva reagierte still und Atarus fuhr fort, Außerdem müsstet ihr wissen, das es Rebecca eh nicht erlaubt hätte. Um ehrlich zu sein war ich ebenfalls dagegen. Was für mich jedoch wichtiger ist, wie ihr es überhaupt zulassen konntet? So wie ich euch kennen gelernt habe, seid ihr nicht so einfach zu überwinden. Das einzige was euch in Schwankungen bringen kann sind eure Gefühle. Wenn ihr etwas zu sagen habt, oder eine gute Erklärung abgeben könnt wie das geschehen konnte, dann hätten wir zumindest einen Anhaltspunkt. Außerdem solltet ihr euch vielleicht bei Ifrit bedanken, immerhin war es er, der euch eigentlich das Leben gerettet hat. Seine Methode war vielleicht nicht die Beste, doch die schnellste.

Atarus änderte seine Sitzposition und starrte Shiva mit fragenden Blicken an. Ihr wolltet den Tod? Habt ihr nicht noch etwas zu erledigen, bevor ihr euer Leben aufgibt?
 

Gosti

MLP-Experte
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Shiva atmete tief durch ehe sie auf die Fragen von Atarus antwortete. „Ich weiß selbst nicht wie es so weit kommen konnte. Nach dem Vorfall im Schloss hat man mich gefangen genommen. Die Worte des Hexenmeisters hatten eine Art hypnotische Wirkung, ich glaubte ihm alles was er sagte und dann wurde plötzlich alles dunkel...“ Shiva konnte ihm nicht die Wahrheit sagen, dass sie einfach schwach war und es genau ihre Gefühle zu Ifrit waren, welche sie so verzweifeln ließ dass der Hexenmeister die Kontrolle über sie übernehmen konnte. Sie war so beschämt darüber dass sie Atarus nicht einmal ansehen konnte. Währen ihre Fesseln nicht gewesen, hätte sie sich von ihm weggedreht, aber so konnte sie ihren Kopf bei Seite drehen. „Ab dann war es... Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll... Ich hab alles miterlebt als hätte ich es selbst getan, nein, ich habe es getan und ich habe nicht einmal versucht es zu verhindern... Alleine für so einen Verrat hätte ich den Tod verdient...“ Vor Wut auf sich selbst fing Shiva am ganzen Leib zu zittern an, ballte ihre Fäuste und sah dann Atarus an. „Also sagt mir, Ritter, aus welchem Grund sollte man versuchen mich zu retten? Seit Tegla bin ich nur noch eine Gefahr für die Prinzessin. Allein meine Anwesenheit stellt ein Risiko dar. Ihr hättet mich einfach den Schatten überlassen sollen, damit wäre euch mehr geholfen...“
Danach schloss sie wieder ihre Augen und drehte ihren Kopf von Atarus weg. Es wäre so viel einfacher gewesen wenn sie ihre Misere beendet hätten, solange sie nicht wieder sie selbst war...
 

Kinggek

Gottheit


Shivas Antwort übzeugte den Ritter nicht, doch er wollte nicht weiter darauf eingehen. Vielleicht ist sie Ifrit gegenüber offener, dachte er sich. Die Fesseln die er zusätzlich mit seiner Magie heraufbeschworen hatte, löste er und sagte Wenn ich mich nicht irre, bestand eure Aufgabe doch darin die Prinzessin zu ermorden. Ihr habt euch dagegen entschieden. Warum also sollten wir euch das Leben nehmen wenn ihr, doch an unserer Seite kämpfen wollt. Außerdem habe ich es schon einmal erwähnt, das ihr noch vieles lernen müsst. Ihr habt einen Fehler begangen und wollt dafür mit eurem Leben bezahlen. Sogar die Narren auf dem Hofe benutzen ihren Verstand besser. Doch ihr seid weder ein Narr noch allein. Eure Schwäche ist kein Grund für den Tod. Die Bindung der Gefühle in das Amulet war nicht die richtige Entscheidung. An jenem Tag hielt ich mich zurück weil es euer Wille war. Ihr dachtet, damit das Problem gelöst zu haben, doch nun müsstet ihr wissen, dass es doch die falsche Entscheidung war. Lernt aus eurem Fehler. Für euch ist es vielleicht der einfachste Weg, aber nicht für eure Begleiter.

Atarus kicherte und sprach weiter Ich habe tausende Soldaten die durch meine Führung gestorben sind auf dem Gewissen. Jahre lang studierte ich die Kriegsführung um mich auf diese Zeiten vorzubereiten. Doch ein Fehler brachte den Tod über unser Reich. In unseren Berechnungen standen nur die Hälfte der Soldaten des Feindes, die wir auch bezwungen haben. Nicht ihre Macht sondern ihre Anzahl brachte ihnen den Sieg. Meine Soldaten konnten nichts dafür, doch ich hätte es wissen müssen. Ich hätte sie zurückrufen sollen, ihnen eine Chance zum Flüchten geben sollen. Als es zu Spät war entschied ich mich, Seite an Seite mit ihnen zu fallen. Meine Entscheidung jedoch war die Falsche. Der Tod wurde mir nicht gewährt. Als ich erwacht war und den Ausgang der Schlacht beobachtete, wollte auch ich das man mir das Leben nimmt. Während meiner Verzweiflung, hörte ich die Nachricht, dass die Prinzessin überlebt hatte. Sie sei auf der Flucht, doch Gerüchte verbreiteten sich über einen Wiederstand. Ich hätte weggehen können. Mich dem Feind anschließen können, doch meine Entscheidung war es die Prinzessin zu suchen. Sie zu finden und ihr beizustehen. Für die Gefallenen zu kämpfen und ihrem Tod einen Sinn zu geben und ich bis zu dem heutigen Tag weiß ich, das ich mich richtig entschieden habe. Und genau aus diesem Grund könnt ihr von mir nicht verlangen euch zu töten. Ich verstehe euch, aber auch das ihr den selben Fehler begeht. Und wenn meine Worte euch nicht überzeugen, dann hoffe ich das es die der Prinzessin oder von Ifrit sind.

Der Ritter sah die Alarianerin an und entschied sich noch eine Weile zu bleiben. Sein Magen Knurrte bereits und er frage sich schon warum die Wach so lange brauchte.
 

| Nami |

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"Ich weiß selbst nicht genau, warum ich mich der Prinzessin angeschlossen habe", Ayames Stimme senkte sich leise. "Denn immerhin war es einst meine Aufgabe sie gefangen zu nehmen und meinem Lord", ihr linker Augenmuskel zuckte kurz bei der Erwähnung ihres Königs den die Walküre nie wieder als diesen ansehen durfte. Immerhin war auch sie nun ein Feind des mächtigen Imperiums. "und dem garnodischen König vorlegen sollte". Ayame seufzte leise. "Und jetzt ist es meine Aufgabe genau diese Person mit meinem Leben zu schützen, sowie ihr die Kunst des Schwertes zu verfeinern". Ihr Blick blieb kurz bei dem Baummenschen hängen. "Ich werde mir jetzt etwas zu Essen besorgen, wenn ihr wollt, begleitet mich oder schmollt mit dem kalten Wind". Bei der letzten Bemerkung konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen.
 

Malicos

Stamm User


Daredan blickte die Walküre für einige Sekunden an, wobei zwei gelbe Lichter in der Dunkelheit glühten. "Ich habe keinerlei Hunger. Also werde ich wenn möglich noch etwas hier oben an Deck bleiben. Mir behagt der Gedanke, mich nach unten, in den Bauch dieser Gerätschaft, zu begeben nicht gerade. Deshalb werde ich es wohl vorziehen hier oben zu.. wie nanntest du es? Schmollen? Ich für meinen Teil würde es eher genießen nennen. Auch wenn das hier ein wandelnder Sarg ist, so ist die Erfahrung, wie ein Vogel durch den Himmel zu gleiten, für mich recht neu und ich muss gestehen es gefällt mir in gewisser Weise von hier oben auf die Welt zu blicken." Der Hüter lehnte sich etwas über die Reling und betrachtete die Landschaften, welche unter ihnen vorüber zogen. Es war erstaunlich, auch wenn er schnell erkennen musste, dass es nur noch wenige Wälder hier gab..
 

Gosti

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„Ihr habt Recht. Ihr habt natürlich wieder einmal Recht... Es ist nur...“ Shiva sprach nicht weiter. Das was ihr durch den Kopf ging konnte sie unmöglich jemanden sagen. „Was soll nun mit mir geschehen? All das ändert nichts daran was passiert ist. Ihr könnt mir nicht mehr trauen, jetzt nicht mehr. Hinzu kommt noch dass ich eine unschuldige Harpie auf diesem Schiff getötet habe. Ich habe den Ausdruck der Frau gesehen die das Kommando zu haben scheint. Würde es nach ihr gehen würde ich sowieso nicht mehr leben, ich nehme also an auch das verdanke ich auch der Prinzessin? Wie dem auch sei, was wollt ihr nun tun? Wollt ihr mich hier gefangen halten um sicher zu gehen oder lässt ihr mich zurück? Ich kann euch auf jeden Fall das Wort geben euch nicht zu folgen und könnte so zumindest die Zeit nutzen vielleicht noch Überlebende von meinem Stamm zu finden... Ach ja, sagt bitte Ifrit nicht Bescheid nicht Bescheid. Ich kann ihm nicht mehr in die Augen sehen nach dem was passiert ist...
 

Kinggek

Gottheit


Atarus hörte Still zu was Shiva zu sagen hatte. Als sie fertig war ließ der Rittter noch ein paar Minuten still vergehen. Diese Frage kann ich euch nicht beantworten. Wir müssen noch auf eine Entscheidung der Prinzessin warten, wobei ich mir bei der Antwort schon sicher bin. Auf eure Aussage mit dem Tod der Harpie kann ich euch beruhigen. Sie wurde schwer verwundet ist jedoch außer Lebensgefahr, also plagt euch nicht mit voreiligen Schlüssen. Wenn es euer Wunsch ist, die Gruppe zu verlassen und euren Weg zu gehen kann euch nieman daran hindern. Das das granodische Reich jedoch seine Hand über euch haltet, macht die Sache nicht leichter. Immerhin würden wir euch nicht einfach in die Fänge des Feindes laufen lassen. Als eine Gruppe zusammen haben wir schon Schwirigkeiten dagegen zu halten und ihr wollt alleine dagegen ankämpfen? Wahrscheinlich seid ihr noch, wegen des Fluches, etwas benommen um zu denken ihr währt alleine Sicherer.

Atarus hielt inne als er Schritte im Gang hörte. Die Nacht werdet ihr hier verbringen. Der Ritter stand auf und ging langsam auf Shiva zu. Er zog sein Schwert und durchschnitt die Seile, die um ihre Arme und Hände gebunden waren. Zumindest lass ich euch nicht verhungern. Bevor der Wächter an die Tür klopfte, sprach der Ritter noch einen Zauberspruch um den Raum abzusichern. Hiermit wäre auch ein törrichter Fluchtversuch zu nichte. Ich hoffe ich versteht mich nicht Falsch. Es ist nicht weil ich euch nicht traue, sondern eher wegen eurer Absichten, die ihr mir so nett vorgetragen habt. Ein leichtes Grinsen schmückte das Gesicht des Ritters. Als erstes solltet ihr etwas Essen und anschließend bis zum Morgen euch erholen. Nebenbei habt ihr genügend Zeit euch auf ein Gespräch mit der Prinzessin vorzubereiten.

An der Tür klopfte es. Atarus ging zur Tür und öffnete diese nur einen Spalt. Der Wächter auf der Gegenseite blickte leicht irritiert. Ich hoffe meine Bitte war klar ausgedrückt, sprach der Ritter. Der Wächter antwortete ihm mit einem Tablet in den Händen. Eine warme Suppe, sowie zwei Stücke Brot und ein Glas Wasser befand sich darauf. Atarus nahm im das Tablet ab und schloss die Tür wieder von innen ab. Er übergab es der Alarianerin und verabschiedete sich anschließend mit einen stillen Nicken. Wieder im Gang find der Wächter wegen seiner Handlungsweise an zu protestieren. Euer befehl war es doch nur Wache zu halten, konterte Atarus da ihr meiner Bitte nachgekommen seid sehe ich über euren Wiederspruch hinweg. Laut dem Befehl des Kaptiäns, durfte keiner diesen Raum ohne ihre Erlaubniss betreten. Solltet ihr also auch nur einen Blick hinein riskieren, werde ich wohl ein Wörtchen mit eurem Kapitän austauschen. Erstens wegen verlassen des Postens und zweitens wegen Befehlsverweigerung. Der Wächter wurde leicht blass im Gesicht und sein Protest verwandelte sich zu einem stillen Nicken. Puh! Das dürfte bis zum Morgen reichen. Atarus fragte wo er das restliche Essen finden konnte und der Wächter wies ihm den Weg mit den Händen.

Nach dem der Ritter das Essen in der Küche des Schiffes abgeholt hatte, begab er sich auf das Deck. Atarus beobachtete, wie Ayame wohl gerade ihr Gespräch mit Daredan beendet hatte. Die verstehen sich bestimmt ganz gut, dachte er sich spöttisch und ging mit beiden Tablets in der Hand auf die Walküre zu. Als auch die Walküre ihn erblickte, wies er ihr mit ein paar Gesten auf einen Platz welches durch den Wind geschützt war. Sie setzten sich zwischen mehreren gelagerten Kisten, die wahrscheinlich mit Gütern oder anderen Waren befüllt waren. Er gab eines der Tabelt an die Walküre weiter und sagte, Wir befinden uns auf einem Schiff also können wir wohl auch nicht mehr erwarten. Immerhin dürfte es reichen unseren Hunger zu stillen. Die Walküre nahm ihr Essen dankend an. Während des Essens wurden nicht viele Wörter ausgetauscht, nach dem sie fertig waren meldete sich Atarus zu Wort und sagte, Wir sollten uns vielleicht auch etwas Ausruhen. Ich werde auf Deck bleiben. Den Raum, in dem Shiva sich aufhaltet, habe ich mit Magie versiegelt um eine Flucht ihrer Seits zu unterbinden. Der Nachteil jedoch ist, ich muss mich in der Nähe des Zimmers aufhalten. Er zeigte auf einen Punkt auf Deck etwa in der nähe des Hauptmasstes. Du solltest dich vielleicht zu Rebecca ins Zimmer begeben. Einer aus der Crew wird dich bestimmt zu ihnen führen. Oder du kannst mir noch etwas Gesellschaft leisten.

Atarus machte einen der Matrosen auf das fertige Geschirr aufmerksam und bedankte sich bei ihm, als dieser ihnen es abnahm. Er stand auf und ging zu dem Bereich welches er vorhin angedeutet hatte. Neben einer Kiste, das sich am nähesten am Hauptmass befand legter er sich nieder und lehnte seinen Rücken dagegen an. Als er langsam seine eigene Magie unter Deck spüren konnte, wusste er das er Richtig war. Seine Blicke richteten über die Reling zur Sonne. Auß dieser Höhe war es ein Schauspiel der Farben ihr beim Untergang zuzusehen.
 

Gosti

MLP-Experte
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Shiva sah Atarus verwirrt an als er ihr die Fesseln löste, immerhin ging er damit ein großes Risiko ein, sollte sie doch nach wie vor nicht sie selbst sein. Wie sich jedoch Zeigte war er keineswegs Unvorsichtig, sondern wollte wohl einer alten Verbündeten den Aufenthalt etwas erleichtern. Mit einem Zauber stellte er sicher dass die Alarianerin nicht aus ihrer Zelle ausbrechen kann. Shiva sagte nichts und nickte dem Ritter nur bestätigend zu und blieb liegen. Nach dem lösen der Fesseln wollte sie sich zwar aufrichten, musste aber sehr schnell feststellen, dass die Verletzungen durch den Kampf mit Elena nach wie vor vorhanden waren, und der Schmerz nur durch die stabilisierte Lage unterdrückt wurde, etwas was nun nicht mehr der Fall war, doch Shiva ließ sich das nicht anmerken, so viel Stolz hatte sie noch.

Das Essen, welches ihr Atarus auf einen Abstelltisch stellte, ließ sie liegen. Sie sollte zwar etwas essen, das war ihr selbst bewusst, aber sie hatte einfach keinen Hunger. Die restliche Zeit verbrachte sie damit liegen zu bleiben und versuchen zu verstehen wie es soweit kommen konnte, wieso man nach all dem immer noch zu ihr stand und vor allem was sie nun tun soll... Wie kann sie überhaupt der Gruppe jemand unter die Augen treten.
Die Prinzessin würde ihr vergeben, sie ist einfältig und dumm genug dazu und selbst Atarus scheint diesen Verrat nicht so ernst zu nehmen wie er eigentlich sollte. Was ihr aber mehr zu schaffen macht war Ifrit... Sie hat zwei mal gegen ihn gekämpft und dabei jedes mal ernsthaft versucht ihn umzubringen. Das ist etwas was sie sich selbst nicht verzeihen kann. Hätte dieses 'Ding' Erfolg gehabt, dann gäbe es wohl wirklich nichts mehr was sie an diese Welt binden würde.
Bei diesen Gedanken wurde Shiva einmal mehr klar wie sie in Wirklichkeit über ihn dachte, wie Wichtig er ihr eigentlich ist, um so mehr machte es sie aber auch Fertig dass sie es zu ließ, dass man ihren Körper nutzte um ihn zu schaden...
 

| Nami |

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Das Essen war recht einfach gehalten. Doch es reichte alle male aus um den leeren Mageninhalt zu füllten. Ayame setzte sich im Gegensatz nicht wie der Ritter auf eine der Kisten, sondern genau davor um ihren Rücken daran anzulehnen. Eine alte Angewohnheit welche sich nicht so leicht ablegen lässt. "Sie ist dennoch ein Risiko", warf Ayame Atarus sofort entgegen doch seine Meinung war offensichtlich unumstößlich, was der Walküre ein wenig Ärgernis ins Gesicht trieb. Dennoch konnte sie den Ritter auf der anderen Seite irgendwo verstehen. Allmälich machte sich Müdigkeit in ihrem Körper breit. Ein herzhaftes Gähnen zeigte dies deutlich. Sich ihre Augen reibend, lehnte die Walküre dankend ab, sich eine weitere ihrer Meinung nach qualvollen Konversation mit Atarus. "Ich werde mich jetzt schlafen legen. Noch ein weiteres Gespräch mit euch und ihr könnt meine Augen das Deck herumrollen sehen". Die Walküre erhob langsam ihren Körper. Machte sich bereit, zum Gehen. "Ihr könnt euch ja noch ein Weilchen mit meinem Freund, den Baum unterhalten, wenn er noch hier sitzt". Darauf konnte Ayame ein Lachen nicht unterdrücken. Sie verabschiedete sich von Ataraus und schlenderte durch den Korridor. Auf der Suche nach dem Zimmer der Prinzessin ließ Ayame sich den Weg von einem Wachmann zeigen, der die Kinder gesehen hat und ließ die Tür aufschließen.

Ihr Blick wanderte duch das Zimmer. Ayame fand Prinzessin Rebecca samt ihrer "Spielgefährtin" in einem Bett schlafend vor. Das kleine Mädel schlief friedlich in einem Sessel. Ohne einen Ton zu veranlassen, setzte die Walküre ihre Körper auf den Boden ab, blieb ein wenig im Hintergrund, so dass ihre Augen stets die Tür im Blick hatte. Es dauerte jedoch nicht lange, da senkte Ayame ihren Kopf nach unten und man hörte nur noch ein leises Atmen ihrer seits.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Einsam erkundete der Ritter das riesige Luftschiff. Er wollte unbedingt jeden Winkel des Schiffes kennen lernen und dazu reichten ihm die Lagepläne nicht. Damit war Markus die ganze Nacht beschäftigt. Ehe er sich versah, ging bereits die Sonne auf und das Luftschiff befand sich nun über die Brücke der Altvorderen. Ein Relikt aus uralter Zeit. Selbst heute wird sie noch genutzt. Doch durch das Miasma setzten sich die Luftschiffe durch. Womit heutzutage niemand mehr diesen Weg über das Meer wählt. Dadurch konnten sich einige Monster Arten auf der Brücke nieder lassen. Sie waren ungestört und machten die Brücke zu ihrer Heimat.
Markus ging ans Deck. Sein Blick war genau auf dieses Relikt vergessene Zeit gerichtet.
„Hier sollten wir in Sicherheit sein. Zumindest vor Granod und seiner Armee.“
Nachdem er etwas frische Luft geschnappt hatte, ging der Ritter wieder unters Deck und suchte sich ein Zimmer. Egal welches. Für etwas Schlaf würde selbst der blanke Holzboden reichen.

Ellena beschäftigte etwas. Ein merkwürdiges Geräusch machte sich bei dem Antrieb bemerkbar. Es könnte alles Mögliche sein. Um eine Wartung vor zu nehmen müsste der ganze Antrieb ab geschalten werden. Doch dazu müsste das Schiff irgendwo landen. Eine Möglichkeit wäre es bei Toloches zu landen, aber die Prinzessin würde in dieser Stadt für eine Zeitlang feststecken. Das Miasma verwehrt ihr, die weiter Reise. Einfach weiter fliegen wäre verantwortungslos und Dumm zu gleich. Also entschied sie sich für die Landung. Doch bis dahin vergehen noch drei Stunden. Solange muss die Frau auf die Robustheit ihrer Maschinen verlassen.

So hat etwas gedauert. Eigentlich wollte ich wieder etwas Aktion rein bringen, aber das wäre nicht der richtige Zeitpunkt gewesen. Stattdessen hab ich mir da was neues ausgedacht.
Sorry übrigens, dass ihr einen Tag länger warten musstet, aber Entwurf eins war Schrott und mir fiel einfach danach nichts mehr ein.

So weiter im Text.

Ellena wird euch damit konfrontieren. Die Landung bei Toloches. Dort könnt ihr Vorräte besorgen. Die Reparatur des Luftschiffes kann sich hinziehen. Somit wird Ellena keine Angaben machen.
Aber. Ihr werdet in diesem Gebiet so einiges erleben dürfen ^^
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Die Alarianerin konnte die Nacht dazu nutzen sich zu überlegen, wie sie nun weiter verfahren soll. Atarus hatte aber Recht was die Tatsache anging sie alleine zurück zu lassen. Würde sie die Gruppe verlassen und alleine ihren Weg einschlagen, würde sie wohl eher früher als später wieder von Granod erwischt werden. Außerdem wüsste sie gar nicht was genau sie tun sollte. Das mit dem Suchen von Überlebenden war nur ein Vorwand, genau genommen hatte Shiva bereits ihre Hoffnung was das anging aufgegeben. Bei der Überlegung was sie tun könnte, kam ihr allerdings ein eigenartiger Gedanke, nämlich dass sie zum Hexenmeister zurückkehren könnte und sie sich scheinbar zu diesem Mann
hingezogen fühlt. Generell beunruhigte sie die Tatsache dass sie auf diese Weise empfand... Offenbar war es Ifrit wohl nicht gelungen diese andere Seele aus ihr vollständig zu entfernen, allerdings ist sich Shiva sicher das unter Kontrolle halten zu können bis sie selbst ein Lösung dafür gefunden hat.

Die restliche Nacht nutzte Shiva um sich von ihren Verletzungen zu erholen. Nicht nur durch den Kampf gegen Ifrit und Ellena war sie beeinträchtigt, auch die Art wie man sie an das Bett fesselte sorgte dafür dass sie ihre Flügel kaum spüren konnte. Aus diesem Grund schlafen auch die meisten Alarianer auf ihrem Bauch und nicht auf ihren Flügeln. Die verstärkten Fesseln von Atarus waren dabei leider auch keine Hilfe, aber zumindest konnte sie keine Dauerhaften Schäden ausmachen.
Durch eine kleine Luke an der Wand konnte Shiva erkennen wie langsam die Sonne aufging. Was würde dieser Tag wohl für sie bringen? Wahrscheinlich wohl eine Art Verhandlung. So viel war Shiva auf jeden Fall klar, egal wie man über sie entscheiden mag, wenn man es noch zulässt wird sie bis zum Ende der Prinzessin dienen, das hat sie sich nun geschworen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Morgen. Mal wieder. Schläfrig drehte sich die kleine Alchemistin auf dem Bett hin und her. Zum Schluss fiel sie sogar raus. Meriate landete auf ihren Hinterkopf.
„Aua. Wo bin ich den hier?“ Nun vollkommen munter sah sich das Mädel um. Dabei erblickte sie Rebecca auf dem Bett schlafend. Jillia schlief auf einen Sessel und Ayame sitzend auf den Fußboden.
Die Walküre schlief tief und fest.
„Sie ist ja noch seltsamer als der komische Vogel.“ Sie rappelte sich rasch auf. Klopfte ihre Kleidung zu Recht und nahm ihren Krempel. Schleichend huschte die Alchemistin an Ayame vorbei. In ihren Gedanken malte Meriate schon den nächsten Streich aus. Das Opfer stand ja seit dem gestrigen Tag fest. Aber es war nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Viel lieber würde sie ihre Forschung vorantreiben. Doch ohne Labor würde es ein schwieriges Unterfangen werden.
Also suchte sie im Ganzen schiff rum. Zumindest an den Orten wo sie gestern nicht war. Durch einen Zufall fand Meriate Ifrit vor. Schlafend beim Strecken.
„Wie kann man, im Stehen nur einschlafen? Egal. Zeit für eine Lektion.“ Freudig kramte sie in ihre Tasche rum und fand ihren Scherzartikel. Schleim sollte es sein. Diesmal ohne Stacheln, wie damals bei Tegla. Jetzt reicht ein kleiner Knallfrosch mit lila Schleim. Dieser hatte eine nette Wirkung. Sobald man den Schleim berührte, fühlte man sich wie im Himmel. Alles drum herum würde verblasen.
Die Alchemisten klopfte an ihren Hut, worauf die Fledermaus heraus kam. Sie packte den Knallfrosch und legte diesen auf Ifrits Kopf. Die Lunte wurde angezündet und sollte eine halbe Stunde brennen. Solange hatte Meriate genug Zeit sich aus dem Staub zu machen.
Vorsichtig und leise schloss sie die Tür hinter sich und verkrümelte sich in Richtung Lagerräume.


Tja da muss Ifrit nun durch :P
Nix gefährliches, aber danach wird er sich hüten irgendwo im Stehen einzupennen. Vor allem, wenn Meriate in der Nähe ist :P
 

Kinggek

Gottheit


Atarus spürte die Hitze der Sonne auf seiner Wange, als er langsam seine Augen öffnete. Während seiner Wache über das Siegel, welches er um das Zimmer der Gefangenen gelegt hatte, war er eingeschlafen. Durch diese Verbindung konnte er auch festellen, das auch Shiva schon wach war. Vielleicht sieht die Prinzessin ja bei ihr vorbei! dachte er sich und entfernte sich langsam von seinem Platz. Er ging zu Reling und sah darüber hinweg. Sie befanden sich über der Brücke der Altvorderen und der Ritter staunte welch ein Weg sie zurückgelget hatten. Das Schiff jedoch befand sich auch wenn nur wenig im Sinkflug. Atarus beobachtete die Crew, die wie schon gestern hektisch ihrer Arbeit nachging. Er schlenderte durch ihnen durch und fing ein paar Wörter oder Sätze auf um ihre Richtung auszumachen. Da er sie bei der Arbeit nicht stören wollte, mied er es sie zu fragen. Nach ein paar Minuten des Lauschens, konnte er ihre Lage ausmachen. Sie befanden sich wohl auf dem Landeanflug auf Toloches. Der Grund seien Probleme des Triebwerkes. Da sich der Ritter in solchen Sachen nicht gut auskannte, hielt er sich zurück mehr darüber erfahren zu wollen.

Atarus ging weiter über das Deck und konnte auch Daredan erblicken. Die Entfernung jedoch war zu weit um erkennen zu können ob er schlief oder nicht. Da sich die Treppe zum unteren Deck näher befand, bevorzugte er es diese zu nehmen und unter Deck zu gehen. Auch hier war die Mannschaft des Schiffes auf Hochtouren. Merhmals schossen nach Öl stinkende Matrosen an ihm vorbei und rannten auf Deck. Es wurden befehle hin und her gebrüllt und die Meisten kamen vom Maschinenraum. Atarus meidete mehrmals eine Kollision mit den Matrosen und befand sich anschließend in der Nähe des Zimmers, in dem sich Shiva aufhielt. Er überlegte eine Weile ob er nach ihr sehen sollte, entschied sich jedoch dagegen. Vielleicht sollte ich zuerst Rebecca aufsuchen. Unterwegs zwischen den engen Fluren, fragte er flüchtig nach der Richtung des Zimmers, in dem sich die Prinzessin aufhielt. Als er vor der Türe stand, klopfte er drei mal und wartete leise auf eine Antwort.
 
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