[RPG] Stormy Skies

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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Schließlich find auch Ifrit an Shivas Verhalten zu hinterfragen. Er löste die anhängliche Alarianerin etwas von sich, sah sie an und frage nach was mit ihr los ist, wieso sie sich so komplett anders verhält als noch vor der Gefangennahme. Mit einem leichten lächeln antwortete sie. „Bei mir ist alles in Ordnung. Es ging mir sogar noch nie besser.“ Shiva legte ihre Arme um seinen Hals und sah Ifrit tief in die Augen, doch ihr Blick blieb dennoch genau so leer wie schon die ganze Zeit zuvor. „Mein ganzes Leben lang habe ich mir wegen sinnlosen Sachen den Kopf zerbrochen, irrationale Ängste haben die meiste Zeit mein Handeln beeinflusst, aber nun habe ich eingesehen dass es keinen Grund gibt sich wegen solcher Kleinigkeiten zu sorgen. Lass doch Meriate herum erzählen was sie will, sollen sich doch die ganzen Völker gegenseitig umbringen. Schlussendlich endet eh alles und jeder gleich. Aus diesem Grund möchte ich nun den Moment genießen solange es noch geht...
Nach diesen Worten zog sie Ifrit wieder zu sich ran und gab ihm einen Kuss. „Dir ist das doch sicherlich auch lieber, oder willst du wirklich die alte Shiva wieder, das verstörte Mädchen das immer Angst davor hatte ihre Aufgabe nicht zu erfüllen oder sich in den Augen ihrer Götter falsch zu verhalten?

Ifrit drücke sich wieder ein wenig von Shiva weg und sah sie ernst an. „Wenn du so denkst dann weiß ich dass du nicht mehr die Shiva bist in die ich mich verliebt habe, die Shiva die alles ernst nahm und ihre Aufgaben immer erfüllt haben möchte, Aber doch ab und zu ihre Gefühle zeigte.“ Er schloss kurz die Augen und dachte nach wie er das sagen solle. „Also ja, ich möchte die alte Shiva haben, denn die echte Shiva hätte das niemals gesagt was du gerade von dir gegeben hast...“ sagte er mit ernster Stimme.
Diese Worte zeigten ihre Wirkung bei der Alarianerin. „Aber....“ Zitternd löste sie ihren Griff von ihm und ging etwas auf Abstand, ihre eigenen Hände legte sie dabei um ihren eigenen Oberkörper, da sie die Kälte sofort wieder übermannte, sogar noch stärker als zuvor. „Es tut mir leid, aber... Ich fürchte diese Person bin ich einfach nicht mehr... Ich habe der Prinzessin meine Treue geschworen aber alles andere... Es wäre wohl besser wenn du jetzt gehst...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Toloches…

Eine Stadt, berühmt für ihre Luftschiffe. Genau an diesem Ort werden noch heute die modernsten und ausgeklügelten Luftschiffe gebaut. Natürlich bezogen auch einige Herrscher ihre Schiffe von den Werften.
Genau dort, am Rande des Miasmas war Endstation für die Gruppe…

Auf der Brücke…

Ayame hatte kaum ihre Nachricht an Ellena weiter gegeben, da tauchte auch schon Rebecca hinter ihr auf. „Ihr hattet es ganz schön eilig!“ Mahnte sie ihre neue Gefährtin. Doch dies war ihr mehr oder weniger egal.
Die Blicke der Frauen fielen auf den Kapitän. Ellena. Sie gab der Mannschaft irgendwelche Befehle.
„Warum seid ihr so hektisch? Ist irgendetwas vorgefallen?“
Darauf wandte sich Ellena der Prinzessin zu.
„Vorgefallen? Vorgefallen? Nein nichts Besonderes. Nur das die Maschinen langsam den Geist aufgeben. Daher werden wir hier landen.“ Wie aus dem nichts zog sie eine Karte hervor und zeigte der Prinzessin einen für sie unbekannten Ort. Toloches.
„Ich muss ein paar Reparaturen durchführen, aber das ist nur am Boden möglich. Zum Glück besitzt die Stadt ein paar hoch moderne Werften. Trotzdem sollte es eine Woche brauchen.“
Ayame warf einen genauen Blick auf der Karte.
„Dann sitzen wir dort fest.“ Sprach die Walküre.
„Warum? Ich sehe nirgends ein Gebirge oder eine nicht passierende Grenze.“
Da klopfte Ayame mit dem Finger auf eine dünne Linie.
„Miasma.“
„Fräulein Brutalo hat Recht. Dort geht es nicht weiter. Also wenn ihr mit mir weiter fliegen wollt, müsst ihr ungefähr eine Woche warten. Aber es kann auch zu Verzögerungen kommen.“
Damit klappte Ellena die Karte zusammen und warf sie auf einen Tisch.
„Alle Mann bereit zur Landung. Ich möchte, dass unser Schiff so weich wie eine Feder landet!“
Und schon begann der Sinkflug.
Beinah so wie im Bilderbuch wurde das Schiff auf die richtige Flughöhe gebracht um später bei der Werft hinein zu fliegen. Das war genauso wie das einfädeln eines Faden. Viel Spielraum gab es nicht.
Gespannt rannte Rebecca eines zu den Fenstern. So konnte sie das gesamte Manöver von dort aus beobachten. Bis hin zur endgültigen Landung auf eine vorgefertigte Holzkonstruktion.
Erst da kam der Befehl alle Maschinen zu stoppen. Die Heizer ließen den Dampf aus den Leitungen ab. Die Zahnräder, sowie andere mechanische Bauteile stoppten ihre Bewegung.
Als dies geschehen war, wurde der Steg ausgefahren. Dies geschah noch mit Manneskraft. Dazu waren zehn Hafenarbeiter notwendig.
„Landung erfolgreich. Unsere Gäste können das Schiff nach Belieben verlassen. Ach ja eure Freundin. Mir ist es egal, was ihr mit ihr macht, aber wenn sie wieder so eine Show auf meinen Schiff abziehen sollte, werde ich die Alarierin in einer meiner Kanonen stopfen und sie aufs Meer schießen. Darauf habt ihr mein Wort.“ Elenas Ansagen war klar und deutlich. Per Rohren System gab sie auch gleich weitere Befehle für die aufgestellten Wachen. Diese durften nun ihren Posten verlassen. Shiva war somit wieder frei.
Die Prinzessin ging zu Ayame. „Habt ihr schon etwas vor? Immerhin müssen wir eine ganze Woche überbrücken.“
Dabei sah sie der Walküre ins Gesicht.

Meriate und ihre Wahnsinns Nachricht…

Es geschah während der Landung. Im Luftschiff selbst bemerkte man das Manöver kaum. Vor allem Meriate nicht. Sie rannte förmlich quer durch das ganze Schiff. Auch der Suche nach bekannten Gesichter. Sie rannte so schnell und hastig, dass sie plötzlich mit jemanden zusammen stieß. Schon wieder. Doch anstatt an die Decke zu gehen, sah sie die große Gestalt in die Augen. Das es hierbei um Atarus und Jillia handelte war nebensächlich. Sie kannte ja beide Personen also legte sie los.
„In dem einem Zimmer.“ Sprach die Alchemistin hastig. Dabei stand sie auf und zeigte einfach in irgendeiner Richtung. Sie hatte schon lange die Orientierung verloren.
„Du wirst es kaum glauben.“ Setze Meriate fort. „Da lag Shiva irgendwie auf dem komischen Vogel und sie … sie machten rum. Die Händen haben jede Stelle von ihr berührt.“ Meriate hätte gerne weiter erzählt, aber sie hatte glatt vergessen Luft zu holen. Also hieß es erst mal durch atmen.
Solange hatte der Ritter Zeit gehabt um alles irgendwie zusammen zu reimen.

Kinggek: Meriate hat keine Ahnung von Liebe und was alles dazu gehört ^^
Dementsprechend ist das für sie wie ein kleiner Schock xD

Der Rest kann weiter machen, aber so langsam sollten wir das Luftschiffchen verlassen.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Diese Worte zeigten ihre Wirkung bei der Alarianerin. „Aber....“ Zitternd löste sie ihren Griff von ihm und ging etwas auf Abstand, ihre eigenen Hände legte sie dabei um ihren eigenen Oberkörper. Es schien sie doch stark getroffen zu haben obwohl es nicht böse gemeint war. „Es tut mir leid, aber... Ich fürchte diese Person bin ich einfach nicht mehr... Ich habe der Prinzessin meine Treue geschworen aber alles andere... Es wäre wohl besser wenn du jetzt gehst...“ Ifrit überlegte. Solle er sie nun alleine lassen damit sie ihre Gedanken ordnen kann oder soll er bei ihr bleiben? Er entschied sich für letzteres. “Nein. Ich werde bei dir bleiben bis es dir besser geht und bis es soweit ist werde ich dir beistehen bei allem was du brauchst.“ Er war fest entschlossen bei ihr zu bleiben. Außerdem konnte man sich nicht völlig sicher sein ob sie wirklich geheilt war. Immerhin waren alle auf eine Mission und die Sicherheit der Prinzessin war überaus wichtig. Klar hatte er Gefühle für Shiva und blieb deshalb bei ihr aber das sie einen Aufpasser hatte falls sie wieder Böse wird war ebenfalls gut für die Gruppe. Die Geräusche die er hörte deuteten darauf dass sie bald landen werden. „ich glaub wir landen bald. Er setzte sich auf und sprach weiter. „ich werde hier bei dir sitzen bleiben und warten bis wir landen. Ich glaub die Gruppe wird dich nur ungern alleine rumlaufen lassen. Außerdem mach ich mir Sorgen um dich und möchte sehen ob sich deine Lage bessert.“ Gab er seine Sorge bekannt. „Und was Meri angeht. Ich denke es ist egal ob sie es rumerzählt. Entweder wissen es die anderen schon oder sie verstehen es falsch. So oder so würde sich nichts ändern“. Grinste er leicht.
 

Kinggek

Gottheit


Die Verwirrung in den Augen der Alchemistin brachte den Ritter zum lachen. Als erstes hatte der Ritter schon das schlimmste befürchtet, doch da er keine Gefahr oder sonstiges spüren konnte, wusste er um was es ging. Doch die Reaktion der Alchemistin fand er einfach viel zu extrem, weshalb er lachen musste. Meriate starrte ihn mit zornigem Blick an, weil Atarus ihre Warnung nicht ernst nahm. Er entschuldigte sich bei ihr und half ihr nach oben, in dem er ihr seine Hand reichte. Meriate jedoch weigerte sich seine Hilfe anzunehmen und rappelte sich auf. Nimm es mir nicht übel, aber deine Reaktion war einfach nur witzig. Als antwort bekam er einen noch düsteren Blick. Ok. Ok. Es tut mir Leid, wiederholte sich der Ritter und bat sie darum, sie zu begleiten. Jillia reagierte ebenfalls etwas Verwirrt auf die Nachricht, sowie auf die Reaktion des Ritters. Vielleicht ist es ja doch etwas schlimmes., sagte sie. Meriate stimmte ihr zu und nickte mit dem Kopf. Atarus legte jeweils eine Hand auf die Köpfe der beiden und sagte, Oder vielleicht, versteht ihr gar nicht um was es geht. Einerseits fand Atarus es erleichternt, dass sich Shiva und Ifrit so nah gekommen sind, andererseits jedoch nagte ein ungutes Gefühl an seinem Gewissen. Ob es die Magie des Hexenmeisters war oder doch die von Ifrit, wusste er nicht, doch eine derartige Veränderung musste etwas damit zu tun haben. Doch dafür war momentan keine Zeit weil die fragenden Blicken der zwei Mädchen ihn aus der Fassung brachten.

Er führte beide vor sich und ging in die Richtung, wo sich die Kapitänskajüte befand. Sogar wenn ich es euch erklären würde, wäre ich mir nicht sicher ob ihr es verstehen würdet., sagte er. Zumindest kann ich euch verpsrechen, dass es nichts schlimmes ist, also macht keinen Aufstand. Sie schritten weiter durch die Gänge des Schiffes bis sie vor der Türe des Kapitäns stehen blieben. Atarus entschied sich zu warten bis die Prinzessin wieder herauskam. Die protestierenden Blicke der beiden Mädchen versuchte er zu ignorieren und hoffte das sie keine weiteren Fragen mehr stellen würden. Immerhin hatte er nicht umbedingt viel Erfahrung damit um es ihnen zu erklären damit sie es auch verstanden. Zumindest hatte er nun die Erfahrung gemacht, wie es wohl wäre wenn seine eigenen Kinder ihn mal danach fragen sollten. Hoffentlich kommen bald Ayame und Rebecca hinaus, dann können sie diesen Teil übenehmen, dachte er sich und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand des Ganges mit dem Blick auf die Tür gerichtet.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Das Gespräch war ernüchternd gewesen. Das sie nun eine Woche fest sitzen würde, erschwerte ihr Unterfangen zu dem, da das dunkle Königreich nun ihnen alles hinter her schicken würden, Kopfgeldjäger, die Gilde, Krieger, Zauberer oder was dem König sonst noch so einfallen würde. Es würde eine harte Zeit werden doch die Walküre hatte nun ihren Weg gewählt. Auf Rebeccas Frage hin, drehte Ayame ihren Kopf zu der Prinzessin. Mit ernstem Blick sah sie ihrem Gegenüber in ihre Augen und schritt langsam auf diese zu. Ihre erste Reaktion war, das Rebecca automatisch einen Schritt nach hinten setzte um in eine Abwehrposition zu gehen.

"Seht ihr?", fragte Ayame die überascht, wirkende Prinzessin. "Bei der kleinsten Konfrontation weicht ihr zurück. Ich habe eine Woche Zeit euch die Grundlagen des Kampfes beizubringen, mit dem Schwert, mit dem Körper, mit den bloßen Händen", entgegnete ihr Ayame welche nicht zurück wich. "Ihr werdet lernen euer Schwert zu führen, ihr werdet lernen euren Körper einzusetzen und ihr werdet lernen eure Hände zu benutzen um damit einen Gegner kampfunfähig zu machen. Geschweige denn im Notfall töten zu können", ihr entging der skeptische Blicke der Prinzessin nicht. "Aber zu erst", Ayame klopfte mit ihrem Zeigefinder auf der Rüstung Rebeccas, "kleiden wir uns neu ein. So seit ihr viel zu auffällig zu dem solltet ihr euch von eurer Mäne trennen. Mit dem Haarschnitt fallt ihr auf wie ein bunter Hund". Ayame verabschiedete sich von Ellena und ließ die beiden nun alleine. Langsam drückte die Walküre die Klinke der Tür herunter um aus dem Spalt hindurch zu schlüpfen. Ihre Augen huschten zu den beiden Kindern welche vor ihrer Nase waren und fanden schließlich Atarus, der an der Wand gelehnt stand. Ayame schritt langsam an den Kindern vorbei kam aber nicht drum rum der Alchemistin noch ihre Zunge heraus zu strecken. An Atarus gewandt, meinte sie: "Wenigstens könnt ihr besser auf Kinder aufpassen, im Nahkampf kann euch ja sogar eine Nacktschnecke erledigen", Ayame schritt an den Ritter vorbei um sich auf den Weg in ihr Quartier zu machen um ihre Ausrüstung zu holen. Doch der Kommentar würde nicht so stehen bleiben dessen war sie sich sicher.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Training? Meine Haare schneiden? Andere Kleidung?“ Das gefiel der Prinzessin nun gar nicht.
„Eine Woche sagt ihr. In Ordnung, wir verlassen uns auf euch.“ Damit verabschiedete sie sich von Ellena und verließ die Kajüte.
Da fand Rebecca eine aufgebrachte Meriate und eine fragende Jillia vor.
„Was ist bitte mit euch beiden geschehen?“ Die Prinzessin kannte den Grund für deren Verhalten nicht. Da erblickte sie auch Atarus.
„Kannst du mir bitte erklären was hier los ist und warum Ayame sich ein wenig merkwürdig verhält? Sie Sprach von mich von meinen Haaren. Sie sollten kürzer geschnitten werden.“ Und genau dies gefiel ihr gar nicht. Ihre verstorbene Mutter trug die Haare genauso und davon wollte sie sich eben nicht trennen.
Atarus selbst unterdrückte sein Lachen und schien an einer Antwort zu arbeiten. Derweil drängelte Meriate weiter. Sie redete ständig von Shiva und Ifrit, dass die Beiden aufeinander liegen.
„Ruhe. Vielleicht wollten sie nur ein wenig kuscheln. So wie ihr es sicher mit euren Eltern getan habt.“ Sie versuchte Ruhe und Ordnung rein zu bringen, aber die Prinzessin scheiterte ein wenig und wirkte etwas hilflos.
 

Kinggek

Gottheit


Als Ayame durch die Türe schritt, war Atarus erleichtert. Seine Erleichterung jedoch war nur von kurzer Dauer. Ayame vollführte eine Geste die Meriate nur noch mehr erzürnte, zusätzlich erlaubte sie sich einen Spass mit dem Ritter und stellte seine Fähigkeiten zur Frage. Ohne das Atarus antworten konnte, ging sie weiter. Atarus entschied sich noch auf die Prinzessin zu warten, die schon noch kurzer Zeit auftauchte. Doch auch sie machte die schon brisante Situation nicht leichter. Die Frage was Ayame mit ihr Vorhabe, versuchte der Ritter mit einem Grinsen zu beanworten, doch die erhoffte Erklärung für das verhalten der beiden Alarianer schlug auch bei ihr Fehl. Kuscheln? Wie bei den Eltern?, wiederholte er die Wörter der Prinzessin in seinen Gedanken. Soll das ihr Ernst sein? Er wollte die beiden einfach Rebecca überlassen und verschwinden, doch in Anbetracht der Lage wie leicht hilfos sie war, konnte er sie nicht alleine lassen.

Zuerst sprach er Meriate an und sagte Ich verpreche dir, dass es nichts gefährliches ist was du da gesehen hast. Sie kommen einfach sehr gut miteinander aus und außerdem gehören sie der selben Rasse an. Es ist also verständlich wenn es bei den beiden anders ist ihre Gefühle zu zeigen als bei uns. Es könnte auch etwas anderes Bedeuten aber mit Sicherheit nichts schlimmes. Seine Erklärung war vielleicht nicht die Beste, doch immerhin konnte er Meriate etwas beruhigen. Anschließend wandte er sich zu Rebecca und sagte Nimmt die beiden mit, er übergab beide Mädchen der Prinzessin und geht auf Deck. Markus wird dort auf euch warten. Ich werde Ayame und die beiden Turteltäubchen holen, dann können wir uns erst einmal eine Unterkunft in der Stadt suchen. Um nicht noch mehr in die Fragen von Meriate zu geraten machte sich Atarus auf den Weg. Bevor er um die Ecke abbog, wo er zuletzt Ayame erblicken konnte, hörter er noch die leiser werdene Stimme der Alchemistin, die der Prinzessin ihre Frage stellte Was meint er eigentlich mit Turteltäubchen? Er wackelte seinen Kopf und dachte Hoffentlich war das nicht zu viel verlangt.

Auf seinem Weg zu Ayame erwischte er sie kurz bevor sie sich in den Raum begab, welches sie über die Nacht als Schlafplatz genutzt hatten. Bevor sie die Türe hinter sich verschloss, wandte Atarus seine Magie an, um das Schloss nicht schließen zu können. Die Walküre bemerkte seine Aktion nicht und befand sich im Raum. Atarus schlich sich an die Tür und lauschte hinein. Sie war mit irgendetwas beschäftigt, was ihm den Vorteil erschuf sich unbemerkt hineinzuschleichen. Da es keine Fenster in diesem Raum gab, brannte nur eine einzige Kerze, welche durch seine Magie vom Halter löste und auf den Boden fallen ließ. Die Flamme erstickte im flüssigen Wachs der Kerze und Dunkelheit herrschte im Raum. Das Ayame ihn beim herreinschleichen nicht bemerkte, verdankte er seiner Beobachtungen bei Silvia, die sich jedesmal auf die selbe Art und Weise mit ihm traf. Das plötzliche erlischen der Flamme jedoch veriet der Walküre das sich jemand im Raum befand. Es dauerte eine Weile bis sich die Augen des Ritters ein wenig an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Er konnte die ersten Konturen der Walküre erkennen. Während dessen jedoch hörte er einige klappernde sowie streifende Geräusche. Seine Absicht war es Ayame eine Lektion auf ihren vorherigen Kommentar zu erteilen. Als er sich sicher war von seiner Position aus einen Angriff zu starrten zog er langsam seine Klinge. Schritt für Schritt näherte er sich der Walküre, die mit dem Rücken zu ihm Stand.

Ein grelles Licht blendete ihn und er war für ein kurzen Augenblick völlig Blind. Ein leichtes Gewicht stemmte sich gegen seine Brust und der Duft von den Haaren der Walküre welches er nicht vergessen hatte, strömte durch seine Nase. Gerade als seine Augen wieder etwas erkennen konnten, zuckten wieder ein paar Blitze durch den Raum welche ihn blendeten. Diesemal jedoch schloss er sofort seine Augen und öffnete sie wieder als das Geräusch der Blitze aufhörte. Etwas Kaltes streifte leicht über seinen Hals und Atarus konnte die scharfe Klinge an seinem Hals spüren. Und schon glaubt sie, sie hat es geschafft. seufzte er seine Gedanken frei. Atarus führte leicht seine Klinge überhalb ihres Beckens, doch es war nicht der Wiederstand einer Rüstung die er an der Klinge spürte. Seine Erkenntniss brachte ihn etwas auß der Fassung und sein Herz fing an zu rasen. Ein leises Lächeln konnte er von der Walküre warnehmen, die seine Lage sofort erkannte. Euer Herz schlägt auf einmal so schnell, flüsterte sie ihm ins Ohr. Das Blut in seinen Adern kochte und Atarus antworte leicht aus der Fassung, Ich... Ich könnte dich trotzdem noch in Zwei teilen. Und noch einmal hörte er ein leises Lächeln, während die Klinge von seinem Hals an seine Wange wanderte Ihr könnt es... doch würdet ihr es auch? fragte sie in einem verführerischem Ton.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ayama hatte Atarus genau da wo sie glaubte den Ritter zu haben. Das Lächeln konnte sich die Walküre nicht mehr verkneifen. Langsam streifte der kalte Stahl ihres Dolches seine Wanger herunter. Seinen Herzschlag deutlich schneller schlagen hörend, strich ihre Klinge seine Rüstung entlang, wanderte den Brustpanzer herunter bis diese schließlich ihr Ziel über seinem Hosenbund fand und leicht mit der flachen Seite dagegen tippte. "Ihr wollt doch nicht über ein wehrloses Mädchen herfallen oder?", flüsterte Ayame verführerisch in das Ohr des Ritters und drückte ihren strammen Körper gegen den von Atarus. Langsam zog sich die Walküre an den Ritter hoch, da dieser einen halben Kopf größer war, als sie, so dass sich ihre Lippen fast berühren konnten. Doch dann stoppte die Walküre und flüsterte Atarur ins Ohr, "ihr solltet jetzt gehen und mich für die Weiterreise umziehen lassen. Es sei denn", erneut tippte ihr Dolch sanft gegen seinen Schritt, "ihr möchtet kinderlos weiterleben". Ayame konnte sich das Grinsen aus dem Gesicht nicht mehr verkneifen und musste unweigerlich anfangen, herzhaft zu lachen.
 
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Gosti

MLP-Experte
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Dass Ifrit immer noch zu ihr halten will erleichterte die Alarianerin, auch wenn sie ganz genau wusste dass er sich selbst etwas vormachte, aber in seiner Nähe fühlte sie sich zumindest wohl. Könnte es etwa daran liegen dass er die dunklen Magie beherrscht? Seit sie damals als Kind das erste mal sich in der Dunkelheit verloren hatte, ziehte es sie immer genau dort hin, und jedes Mal hatte sie das Gefühl dass nicht alles zurück kam, das sagten damals auch die Priester als sie sie wieder in diese Welt zerrten. Noch nie war sie jedoch so lange auf der anderen Seite, und diesmal schien es ja wirklich seinen Tribut gefordert zu haben...
Während der Landung blieb Ifrit immer an ihrer Seite. Shiva lehnte nur leicht an ihn und hielt seine Hand. Im Gegensatz zu vorhin blieb sie jetzt jedoch etwas auf Abstand, sie will vermeiden dass er womöglich von ihrer Anhänglichkeit abgeschreckt wird. Worte kamen jedoch keinem über die Lippen, scheinbar wusste niemand was er dem anderen noch sagen könnte/sollte.

Seit der Landung sind nun einige Minuten vergangen. Shiva erwartete dass bald jemand auftaucht um den Stand der Dinge vorzutragen, wo und warum sie gelandet sind, und wie nun die Pläne aussehen. Tatsächlich dauerte es nicht lange bis sich die Türe öffnete. Überraschender Weise kam jedoch nur der Kapitän mit zwei ihrer Wachen herein. Mit ernsten Blick sah sie die Alarianerin an, welche immer noch fest die Hand von Ifrit hielt. „Wir sind gelandet und es ist euch gestattet das Schiff zu verlassen. Kommt ihr Zurück, werdet ihr aber sofort wieder in euer Quartier geführt welches gerade hergerichtet ist und dort bleibt ihr auch bis ich etwas anderes sage.“ Das kam überraschend. Dass der Ellena sie einfach so ziehen lasst, und tatsächlich eine Unterkunft herrichten lässt, erstaunte die Alarianerin. „Aber damit eines klar ist: Die Prinzessin mag euch vielleicht vertrauen, ich aber nicht. Macht ihr auch nur eine falsche Handbewegung dann sorge ich höchstpersönlich dafür dass ihr als Kanonenfutter endet, ist das klar?“ Ellena sah Shiva mit Blicken an die töten könnten. „Natürlich.“ Antwortete sie gelassen. „Ich habe nicht vor für Ärger zu sorgen.“ „Wers glaubt...“ murmelte Ellena und wollte gerade gehen als Shiva noch eine Frage stellte. „Was ist mit meiner Rüstung und meinen Waffen?“ Ellena sah die Alarianerin nochmals mit hasserfülltem Blick an und gab ein Geräusch von sich was man wohl am ehesten als Knurren bezeichnen konnte. „Von mir aus. Eure 'Kleidung' lasse ich euch bringen. Waffen erhaltet ihr bei der Luke, und dort gebt ihr sie auch wieder ab wenn ihr an Board kommt, dass das klar ist!“ Mit diesen Worten verließ sie dann den Raum und schlug die Tür hinter ihr zu dass man glaubte sie würde aus der Angel fliegen.

Ein paar Minuten später brachte eine Wache tatsächlich Shivas alte Garnitur. Ifrit verließ anstandshalber den Raum sodass sich Shiva umziehen konnte. Die Alarianerin war froh aus diesem einfachen Stoff raus zu sein und wieder ihre gewohnte Ausrüstung zu tragen, doch da diese Luftiger ist als die Leinenlumpen die man ihr gab, konnte sie nur noch mehr die Kälte des Schiffes spüren... Ifrit wartete auf sie vor der Tür und als sie raus kam, nahm er ihre Hand. Sie kann es kaum erwarten endlich diese unwirkliche Umgebung zu verlassen.
 

Kinggek

Gottheit


Der Ritter war bloß gestellt. Er wollte der Walküre eigentlich eine Lektion erteilen musste jedoch eingestehen, dass sein Plan schief ging. Vorallem hatte er nicht damit gerechnet sie beim umziehen zu erwischen. Um weitere Komplikationen zu vermeiden entschied er sich zu gehen. Atarus steckte sein Schwert wieder weg und packte Ayame mit beiden Händen an den Schultern. Villeicht sollte ich deiner Bitte nachkommen, antwortete der Ritter. Wir werden uns wahrscheinlich alle auf dem Deck treffen, da deine Fähigkeiten noch recht dürftig sind, wäre es wohl, besser wenn es zumindest mit der Pünktlichkeit passen würde. Er drückte sich von Ayame weg und wandte sich ruckartig zur Tür. Ah und noch was, sagte er bevor er die Tür wieder aufmachte, die er nach mehrerem abtasten gefunden hatte. Die Haare der Prinzessin bleiben so wie sie sind. Erstens weil es ihr einfach steht und zweitens weil sie beim Kämpfen nicht umbedingt eine Last sind, sonst hättet ihr jetzt auch eine Glatze. Ein leichtes zittern durchfuhr ihn als er sich kurz Ayame ohne ihre glänzenden Haare vorstellte. Den Kopf hin und her wackelnd verließ er das Zimmer Die Haare einer Frau machen ihren Charm aus. So verließ er das Zimmer und ging durch den Gang der zu den Treppen auf Deck führte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Da ließ der Ritter sie allein mit Meriate und Jillia.
Natürlich begann Meriate auch wieder zu quengeln. Sie kannte nicht mal das Wort Turteltäubchen.
Rebecca wusste nicht, ob er es mit Absicht gesagt hatte oder nicht. Auf jeden Fall hatte sie nun den Ärger an der Backe.
„Los erklär es mir.“ Sprach Meriate und sprang um die Prinzessin herum. Jillia hingegen verhielt sich wesentlich ruhiger.
„Turteltäubchen. So werden liebende Paare bezeichnet.“ Meriate wollte schon weiter fragen, jedoch unterband dies Rebecca indem sie der Alchemistin einfach den Mund zu hielt.
„Wenn ihr die Liebe eures Lebens findet, weißt ihr was ich meine und das was du gesehen hast, wird sich später dann auch erklären.“ Rebecca hatte es wirklich nicht leicht.
Jillia antwortete darauf indem sie schwieg. Einzig Meriate war überhaupt nicht zufrieden, dennoch gab sie nach. Sie wusste wahrscheinlich, dass sie keine vernünftige Antwort bekam. Also plante sie schon an etwas neuem. Mit einem frechen Grinsen starrte die Alchemistin Rebecca an.
Die Prinzessin hatte nun andere Sorgen.
Atarus wollte, dass alle sich am Deck versammeln. Doch keiner von den Dreien kannte sich wirklich aus. Also befragte sie die Crew nach dem Weg und nach etlichen Minuten waren sie da.
Wie von Atarus angekündigt wartete Markus bereits auf sie.
 

Sorra1

Anime Hunter
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Ellena schien immer noch wütend auf Shiva zu sein was man ihr gar nicht verübeln konnte wegen dem was sie getan hatte. Selbst Ifrit hatte ihr noch nicht zu 100% vergeben obwohl er weiß das es wohl nicht sie selbst war. Sie redeten ein wenig bevor Ellena wieder ging und Shiva ihre Kleidung bekam. Ifrit verlies aus anstand den Raum. Immerhin musste sich Shiva nun umziehen und da hatte er nichts im Raum verloren wen sie das tat. Während sie sich umzog dachte er nach. In der Gruppe würde es sicher ziemlich knistern wegen all dem. Ayame die zuvor ein Feind war und jetzt die gruppe begleitete und Shiva wo man sich nicht sicher war wo sie im Moment steht. Man musste jetzt ziemlich aufpassen obwohl Atarus sicher Ayame im Auge behalten würde. Immerhin schienen sie sich gut zu verstehen. Da konnte man Ayame ohne Befürchtung in seinen Händen lassen.

Einige Momente später kam auch Shiva umgezogen aus dem Raum und nahm seine Hand. Sie wollten gerade Richtung Deck gehen als Ifrit ihre gebetssteine auf dem Bett bemerkte. Du hast was vergessen“ meinte er knapp und wollte sie gerade holen als Shiva ihn davon abhielt. „ist schon in Ordnung“ diese Meldung verwirrte ihn da er wusste das die Steine ihr wohl eine Menge bedeuteten. Aber er lies es so. Wen sie sie nicht haben wollte war es wohl ok. So zeigte er sich Shiva jedenfalls. Kaum waren sie zusammen hinter der nächsten Ecke verschwunden löste sich Ifrit von Shiva. „Moment. Ich muss noch eine Kleinigkeit erledigen. Dauert nur einen Moment warte hier.“ Danach lief Ifrit wieder um die Ecke in den Raum wo Shiva gelegen hatte und steckte die gebetssteine ein. Er wusste mit Shiva stimmte noch irgendwas nicht und das sie die Steine nicht mitnahm bewies es. Er steckte sie ein und ging wieder zurück zu Shiva. „So da bin ich wieder. Ich hab den Wachen nur noch etwas erzählen müssen.“ Nun musste ifrit aber immer auf der Hut sein. Die Erkenntnis das sie sich nur anders verhielt weil das Ganze im Moment zu viel für sie war konnte nun nicht mehr stimmen. Also musste es etwas anderes sein. Diese Erkenntnis brachte ihn dazu Shiva nun immer im Auge behalten zu müssen. Nicht nur weil er sich sorgen um sie machte sondern weil es auch um die Prinzessin ging die es zu schützen galt. Einige Momente später kamen sie auch schon an Deck an wo bereits einige aus der Gruppe warteten.
 

Gosti

MLP-Experte
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Die beiden Alarianer wollten gerade gehen als Ifrit auffiel dass Shivas Gebetsscheiben immer noch dort lagen wo Atarus sie am letzten Abend abgelegt hatte. Sie hatte ihre Gründe diese Relikte zurück zu lassen, auch wenn es sie in ihrem inneren etwas schmerze, immerhin war es etwas was sie ihr ganzes Leben bei sich hatte. Es war einfach Zeit sich von den alten Fesseln loszulösen, das war auch der Grund wieso sie ohne viel zu Überlegen zu dem Alarianer sagte dass es schon in Ordnung sei, aber in dem selben Moment als sie das sagte, bereute sie es schon. Sie hätte sie einfach nehmen und nichts sagen sollen. Ifrit kann nicht verstehen warum sie nun so handelt, wieso sie von ihren alten Bräuchen abschwören will. In seinen Augen ist sie ja nur verwirrt, unsicher und einfach anders, vielleicht sogar noch unter dem Einfluss des Hexenmeisters, und vielleicht war sie das auch... Auf jeden Fall spürte sie keinerlei Verbundenheit mehr zu ihren alten Göttern...

Ein paar Meter weiter trennte sich Ifrit kurz von ihr. Er sagte er müsse etwas erledigen und als er zurück kam redete er sich darauf hinaus er hätte der Wache etwas erzählen müssen. Na Klar... Shiva wusste ganz genau was er tat. Es war viel zu offensichtlich. Ihr entging ein angestrengtes seufzen, ging aber weiter ohne etwas zu sagen. Jetzt darüber zu reden würde nur Anstrengung bedeuten, und davon steht schon genug an wenn sie auf die anderen Trifft...
Tatsächlich lag Spannung im Raum als einer nach dem anderen eintraf und die Alarianerin erblickte. Während Rebecca und Markus recht diplomatisch blieben, war die Verachtung die von Ellena und Ayame ausging nicht zu übersehen, genauso die Vorsicht die von Atarus ausging. Auch Jillia warf ihr einen bösen Blick zu, doch sie hatte ganz offensichtlich einen anderen Grund dazu. Die ehemalige Jägerin versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie verunsichert sie war. Immer wieder stellte sie sich die Frage wieso sie das überhaupt mit macht, wieso sie nicht einfach abhaut, doch sie hat der Prinzessin geschworen ihr zur Seite zu stehen, und zumindest ihr Wort wollte sie nicht auch noch aufgeben.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ayame konnte sich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht wischen. Tatsache war, dass das Vorhaben des Ritters eindeutig nach hinten losgegangen ist. Mit guter Laune schaltete das Licht wieder ein, so dass sie sich umziehen konnte. Ayame streifte sich Unterwäsche über ihren Körper, ein lilanes Kleid rundete das Bild ab. Sie griff nach ihrer frisch polierten Rüstung auf der das Zeichen der Walküren eingraviert worden war. Die Suche nach ihren beiden Schwertern dauerte etwas länger. Beide Ledergurte wurden fest an einer Halterung an der Hüfte geschnurt, so dass sie sie jeder Zeit griffbereit hatte. Der Dolch bekam ebenfalls ein sicheres Versteck.

Es verging einige Zeit bis Ayame den Raum verließ. Auf Deck endlich angekommen, erblickte sie Rebecca, Atarus und die Kinder. Was diese in der Gruppe zu suchen hatte, war ihr gänzlich unklar gewesen. Die Walküre schritt mit stolzem Schritt auf Prinzessin Rebecca zu allerdings hielt sie etwas Abstand zu ihr und gesellte sich neben Atarus nur um den guten unbemerkt einen Klapps mit der Hand auf sein Hinterteil zu geben, was ihr ein leichtes Lächeln auftrieb. Nach einer Weile tauchten die beiden Alrianer auf. Ayames Augen wanderten erst zu Ifrit. Sie erinnerte sich gut an den Tag der Entführung der Prinzessin. An ihren ersten Kampf miteinander. Empfindung war wenig übrig für den Magier. Warum auch, sie kannte ihn kaum. Als Shiva jedoch den Raum betrat, änderte sich Ayames Blick. Die Walküre wusste nicht warum. Aber im Moment emfand sie nichts als Verachtung für die Alrianerin. Alle schienen auf das Zeichen der Prinzessin zu warten.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Die Stadt der Luftschiffe…

„Da wir nun alle beisammen sind, können wir ja endlich aufbrechen.“ Damit ging die Prinzessin als erste Voran. Markus war an ihrer Seite und würde heute Rebecca nicht allein lassen. Immerhin befindet sich die Gruppe in einer vollkommen fremden Stadt und niemand weiß, wie die Bürger auf das Erscheinungsbild der Prinzessin reagiert. Zudem war auch nicht klar, wie sie zum derzeitigen Krieg stehen. Eins war jedoch Gewiss. Granod war weit weg und somit gab es von denen erst Mal nichts zu befürchten.
Die Gruppe ging über einen Steg von Bord. Ein Hafenmitarbeiter zeigte ihnen den Ausgang der Werft, aber auch nur, weil er denselben Weg hatte. Ansonsten wäre es ihm wohl egal gewesen.
Kaum waren sie draußen, erblickten alle die Meterhohen Gebäude. Die Straßen waren voller Leben. Vereinzelt rannte auch die so genannte Polizei rum. Sie schienen nach etwas zu suchen. Dazu gingen zwei Männer in ein Gasthaus. Nichts Ungewöhnliches bzw. was man beachten müsste.
„Also meine Freunde. Wir können und aufteilen. Unser Ziel sollte es sein, etwas Geld zu verdienen. Ausrüstung besorgen oder zu reparieren. Dazu haben wir eine Woche Zeit. Atarus wird uns eine Unterkunft suchen. Der Rest von euch kann die Stadt die erkunden.“
Damit beendete Rebecca ihre Ansprache.
Meriate ließ es sich nicht zweimal sagen und rannte auch schon los. Wohin sie wollte, weiß niemand. Nur eins. Ein Störenfried weniger.

Auf einem Haus wurde die Gruppe auch schon sehenswürdig erwartet. Zwei Männer mit Fernrohren musterten jeden einzelnen aus der Gruppe.
„Zwei Kinder, Zwei Alarier. Davon scheint einer ein Magier zu sein. Eine Walküre und zwei Ritter. Dazu die Prinzessin. Welch unerwartete Wendung.“ Er klappte sein Fernrohr zusammen und wandte sich seinem Kollegen zu. „Überwach sie weiter. Ich möchte ein wenig mehr über unsere Gäste erfahren. Die Kinder kannst du getrost ignorieren. Die Prinzessin sollte dein Ziel sein. Ich werde zum Versteck gehen. Sobald die Sonne untergeht, wirst du abgelöst. Verliere sie nicht, verstanden?“ Ein Stummes Nicken war die Antwort seines Untergebenen.
„Gut, dann mal ran an die Arbeit.“
 
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