Kinggek
Gottheit
Atarus betrat das Haus. Die Gruppe teilte sich und er entschied sich in der nähe der beiden aufzuhalten, die sich an die Baar hockten. Mehrere Frauen wies er ab, die sich ihm näherten. Erst nachdem mehrere Blicke auf ihn gerichtet waren, entschied er sich für eine der hübschen Damen. Ein Drink wurde spendiert und etwas Unterhalten. Seine Aufmerksamkeit galt jedoch dem zwei Männern an der Baar. Er versuchte ihr Gespräch mitzuverfolgen, doch die Frau an seiner Seite war hartnäckig. Sollen wir unser Gespräch in eines der Zimmer durchführen? fragte sie den Ritter. Jetzt wegzugehen wäre wohl viel zu auffälig, dachte er sich und willigte ein. Vielleicht kann ich mich ja dann im Zimmer aus dem Staub machen.
Sie gingen durch den gefüllten Raum. Männer die bei einigen Frauen in einer Schlange stanen. Frauen, die mit allem Mittel versuchten das männliche Geschlecht zu verführen. Als sie sich langsam den ganzen Türen näherten, die jeweils für ein Zimmer gedacht war, gab es ein lautes Knallen. Holzsplitter flogen durch die Luft und ein verußter Geruch breitete sich im Raum aus. Die Masse starrte auf einen Mann, der völlig verußt ächzend gegen einen Tisch geschleudert wurde. Da wo sich noch vor einigen Sekunden eine Tür befand, trat eine knapp Angezogene Frau zum vorschein. Für Atarus war das ein Genuss. Ayame hatte sich den Damen im Haus angepasst und wohl so ihre Informationen holen wollen. Ihr zorniger Anblick in dieser Aufmachung ließ das Blut in seinen Adern kochen. Seine Trance jedoch wurde durch den Aufschrei der Begleiter des Mannes unterbrochen. Die beiden an der Baar die er beobachtet hatte, rannte auf die Walküre zu, ebenso näherte sich ein anderer aus der anderen Richtung. Ayame hingegen hatte es nur auf den Mann vor ihr abgesehen, der zu einem Gegenschlag ausholte.
Vielleicht ein ander Mal, sprach Atarus zu der Frau an seiner Seite und zückte seine Klinge. Währrend seines Laufes sammelte er seine Kraft und setzte die Holzplanken unter den Füßen des Angreifers auf der Gegenseite, in Bewegung setzen. Der Boden Riss auf und einige der Planken richteten sich auf. Ein Überraschungsmoment der funktionierte. Der Angreifer geriet ins Taummeln und krachte zu Boden. Sofort befahl Atarus seiner Magie diesen am Boden zu fesseln. Anschließend richtete er seine Aufmerksamkeit den beiden anderen die von der Baar ihm entgegen kamen. Er zog seine zweite Klinge und versuchte sie von Ayame abzulenken. Auch dieser Plan ging auf und beide gingen auf den Ritter los. Da er mit dem Rücken zu Walküre stand, konnte er nicht sehen was sie machte Sie hatten den richtigen erwischt, hoffentlich übertreibt sie es nicht. Atarus musste den Kampf schnell beenden. Beide Angreifer verteilten einen Schwerthieb nach dem anderen, die der Ritter parierte. Ihre Angriffe jedoch waren nicht aufeinander abgestimmt, welches er für sich nutzen konnte. Als der Mann an seiner Rechten seine ihn mit einem Hieb angriff, konterte der Ritter mit einem aufwärtshieb. Durch die Wucht wurde das Schwert abgelenkt und gegen den Angriff des Banditen an seiner linken geschleudert. Alle drei Klingen traffen aufeinander und leichte Funken sprühten durch die Gegend. Mit der zweiten Klinge, stach er dem linken in den Bein, welcher auch sofort leidend zu Boden ging. Da er nur noch einen Gegner hatte, wurde auch dieser mit mehreren schnellen hieben außer Gefecht gesetzt.
Atarus versuchte ihnen nur Verleztungen zuzufügen damit sie keinen weiteren Angriff starten konnten. Zwar hatten die Gesetzeshüter nicht ausdrüklich verlangt die Gesuchten lebend zurück zu bringen, doch darum sollten sie sich lieber selbst kümmern. Da nun alle drei Gefolgsleute bewegungsunfähig waren, wandte er sich wieder zu Ayame. Der Gedanke dich zuerst zu überfallen war nicht schwer zu überwinden, lächelte er Ayame an und beobachtete sie von Kopf bis Fuß hinab. Die gute Nachricht, die Sachen stehen dir. Die schlechte Nachricht, wir sollten uns so schnell wie möglich aus dem Staub machen. Mann hätte es auch etwas unauffäliger machen können.
@Nami: Am Ende ist mir doch noch was gutes eingefallen