[RPG] Stormy Skies

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Kinggek

Gottheit


Der Ritter trennte sich von der Walküre und machte sich wieder auf die Suche. Einer der Männer, die sich vorhin festgenommen hatten, erwähnte jemanden der wohl ihr Anführere war. Für Atarus war das genau Richtig, denn nicht die Handlanger brachten das große Geld sondern die Anführere selbst. Durch Ayames vorzeitiges einschreitten war sein Plan im Eimer, also musste er wieder von vorne Anfangen um den Anführer des Packs zu finden.

Die Nacht weitete sich langsam über die Stadt. Durch den ganzen Rauch welches die Werkstätte und Schmieden in den Luft schossen, konnte man jedoch keinen einzigen Stern am Himmel sehen. In einigen Gassen und Winkeln war es dadurch umso finstere. Für den Ritter jedoch von Vorteil. In der Dunkelheit konnte er sich unauffälliger bewegen und somit schneller die Gegend absuchen. Nach mehrerem durchsuchen einzelner Winkel, traf er auf eine Gruppe die für ihn sehr verdächtig war. Ihre Kleidungen und Waffen glichen derer, die sie noch vor kurzem gefangen genomme hatten. "Wahrscheinlich mehr von denen" dachte sich Atarus und versuchte ihnen unauffälig zu folgen. Die Gruppe näherte sich einem Gittertor welches in die Kanalisation führte. Das sich Menschen dieser Art wie Ratten in der Kanalisation versteckten war dem Ritter von Anfang an durch den Kopf gegangen. Alle vier Personen gingen durch das Tor doch abgesperrt wurde es nicht.

Atarus wartete etwas und überlegte ob er zuerst der Prinzessin bescheid geben sollte oder nicht. Er entschied sich für das letztere. "Sie würde es bestimmt wollen mitzukommen und diesen Gedanken ihr abzuschlagen wäre noch schwieriger" dachte er sich und schlich sich durch das Tor. Viel Beleuchtung gab es zu seinem Glück in der Kanalisation nicht, doch das hier jemand sein Unwessen trieb, war allein daran zu erkenne, das überhaupt Lichter in der Kanalisation brannten. Der Gestank ebbte nach einiger Zeit, nach dem sich sein Geruchssinn daran gewöhnt hatte. Außerdem war der Gestank verwesster Körper eines Schlachtes das Schlimmste was man ertragen musste. Im Gegensatz dazu konnte er sich dem der Kanalisation gut wiedersetzen. Er hatte zu der Gruppe aufgeholt und blieb auf Abstand. Nach mehreren Abzweigungen sah er zwei weitere Gestallten in der Ferne auftauchen. Die Gruppe ging direkt auf die zwei Gestallten zu und Atarus versuchte sie zu mustern. Ihm fehlten die Worte als er eine von ihnen erkannte. "Soll das ein schlechter Witz sein, was zur Hölle such die Alchemistin hier?" fragte er sich und versuchte seine Fassung wieder zu erlangen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Kanalisation, das erste Treffen…

Atarus stockte der Atem als er Meriate neben dem Anführer erblickte. Doch sie wirkte nicht so als würde sie eine Geisel sein. Wie immer schimpfte die Alchemisten lautstark. Diesmal klagte sie über den Gestank und seine primitive Methode jemanden zu verstecken.
Doch davon ließ er sich nicht beirren.
„Ich habe soeben erfahren, dass euer Gruppenführer bei der Polizei abgeliefert wurde.“
Er ging auf die vier Männer zu und dann schlug er den ersten ins Gesicht.
„Wie oft hab ich euch gesagt, dass ihr eure Aufmerksamkeit nicht vernachlässigen sollt. Taugenichtse! Wenn er redet findet er unser Versteck. Also sorgt dafür, dass er schön brav seine Klappe hält. Wie ist mir egal.“
Seine Untergebenen zitterten vor Angst. Einer rieb das Blut welches aus seiner Nase floss weg.
„Was soll das? Ihr seid doch alle verrückt. Ich gehe.“
Die Alchemistin wollte sich gerade umdrehen als der Anführer ihr eine Ohrfeige verpasste.
Es geschah wie in Zeitlupe. Ihre Augen wurden größer und größer bis die Hand ihre Wange traf. Der Schlag war so stark, sodass Meriate ihren Kopf drehen musste. Ihr Hut fiel vom Kopf, wurde aber vom Banditenanführer aufgefangen, bevor dieser den Boden erreichte.
„Gehen? Du gehst nirgendswo hin. Am besten wirst du auch erst Mal nichts mehr sagen. Ansonsten verpasse ich dir einen Knebel.“
Auf ihrem Gesicht war deutlich der Handabdruck zu sehen. Vorsichtig strich die Alchemistin darüber, währenddessen der Anführer ihren Hut wieder auf den Kopf absetzte.
„Wir sind nicht allein.“ Flüsterte er und begann sein Gesicht zu verstecken.
„Ich nehme an, dass ihr ein Ritter dieser Prinzessin seid.“ Da drehte er sich um und zog sein Breitschwert aus der Scheide.
„Verzieht euch, ich übernehme den Jungen.“ Sofort nahmen seine Untergebenen die Beine in die Hand und flüchteten.
„Ihr hättet nicht herkommen sollen. Wobei euer Besuch mir auch etwas Gelegen kommt.“
Die stillschweigende Meriate schob er behutsam hinter seinen Rücken.


Vor dem Badehaus…

„Nein, seit sie sich von uns getrennt hatte, haben wir sie nicht angetroffen. Wir waren die ganze Zeit im Bad.“ Sprach Markus. In der Zwischenzeit, kümmerte sich Rebecca mehr oder weniger um Ayame.
„Ihr sieht sehr erschöpft aus. Da solltet ihr mehr als nur ein Bad nehmen. Kurz gesagt. Geht zeitig zu Bett und ich muss euch vorwarnen. Es ist nur ein gemischtes Bad. Daher nimmt euch ein Handtuch mit um euren Körper zu bedecken.“
Rebecca vergaß vollkommen mit wem sie da gerade Sprach. Sonst hielt sie einen gewissen Abstand zur Walküre. Doch diesmal war es anders. Von ihr folgten noch diverse andere Hinweise auf das Bad. Wovon Ayame eigentlich nichts beachten müsste.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus hielt noch etwas Abstand um die Gruppe zu beobachten. Der Gefährte der Alchemistin schlug er eine seiner Leute und brüllte sie an, anschließend bekam die Alchemistin einen heftigen Schlag auf die Wange, nachdem sie ein Kommentar ab. Der Körper des Ritters reagierte reflexartig und machte einen Schritt nach vorne, damit war seine Tarnung aufgeflogen.

„Wir sind nicht allein.“ Flüsterte er und begann sein Gesicht zu verstecken.
„Ich nehme an, dass ihr ein Ritter dieser Prinzessin seid.“ Da drehte er sich um und zog sein Breitschwert aus der Scheide.
„Verzieht euch, ich übernehme den Jungen.“ Sofort nahmen seine Untergebenen die Beine in die Hand und flüchteten.
„Ihr hättet nicht herkommen sollen. Wobei euer Besuch mir auch etwas Gelegen kommt.“
Die stillschweigende Meriate schob er behutsam hinter seinen Rücken.

"Zumindest wird das euer letzter Besuch", sagte Atarus mit aufgeregter Stimme. Mit kurzen schnellen Schritten verringerter er den Abstand zu seinem Kontrahenten und sein Zorn stieg immer weiter, als er noch kurz die feuchten Augen der Alchemistin erblickte, bevor sie hinter dem Rücken des Banditen verschwand. "Wenigstens muss ich mich bei euch nicht zurückhalten", langsam zog er beide Schwerter an seiner Hüfte und griff ihn an. Seine Magie zu benuten würde viel Kraft rauben. Um sich mit der Erde zu verbinden muss er die toten Gesteinsbrocken der Kanalisation überwinden, welches mehr Kraft kosten würde als die Magie zu beschwören. Somit beließ er es bei seinem geschickten Umgang mit dem Schwert. Zur Not würde er die Magie in Betracht ziehen, doch diesen einen wollte er auch den Schmerz einer Klinge spüren lassen.

Er war nur noch ein paar Schritte von seinem Gegner entfernt und holte mit beiden Schwerten zum Schlag aus. Dieser wich seinem Angriff einfach aus und zog Meriate mit sich. Um Haaresbreite schossen die Klingen an seinem Kopf vorbei. Das schneiden des Windes hallte in der Kanalisation. Der Anführer nutze die Gelegenheit und schwang sein Schwert mit voller Wucht auf den Ritter zu. Die Rüstung des Ritters war vielleicht um einiges schwerer als die des Banditen, somit dachte er, ihn erwischen zu können. Doch auch Atarus stellte sein können unter Beweis als er seinem Angriff auswich. Das Breitschwert schnitt das Wasser der Kanalisation und schlug auf den Boden. Das Geräusch welches durch die Wände wiederhallte war Ohrenbetäubend. Merhmals wurden hiebe in die Luft ausgeteilt bis der Bandit mit seinem Fuß seinem Kontrahenten das schmutzige Wasser ins Gesicht spritzte. Atarus war für einen Augenblick Blind und der erste Schlag fiel als sich das Breitschwert gegen die Rüstung des Ritters donnerte. Der Schlag war jedoch nicht sauber so dass das Schwert die Rüstung nicht durchtrennen konnte, sondern nur die Wucht den Ritter etwas nach hinten schleuderte.

Atarus keuchte stark und wischte sich das Wasser von den Augen um wieder klare Sicht zu bekommen. Ein lächeln durchzog sein Gesicht und er sagte "Mehr hätte ich eh nicht erwartet." Er stand auf und nahm seine Postion wieder ein. Seine Wut hatte ihn seine Konzentration geraubt, doch mit dem Treffer des Gegners konnte er nun wieder klarer denken. Langsam tastete er sich mit einem Schwert an den Gegner herran und holte dan mit dem anderen zu einem vollem Schlag aus. Als sich die Klinge senkte, zog der Bandit Meriate vor sich hin. Meriate starrte ihn mit ängstlichem Blick an als sich die Klinge ihrem Gesicht näherte. Atarus reagierte sofort und lenkte seinen Hieb zur Seite um die Alchemistin nicht zu treffen. Der Plan des Anführers ging auf und als der Ritter sein Gleichgewicht verlor setzte er ihm einen festen Tritt in die linke Flanke. Atarus stürzte zu den Boden verlor den Griff um das Schwert in seiner linken Hand. Die Klinge flog mehrere Schritte von ihm Weg bis es zum Stillstand kam. Stark atmend versuchte er sich wieder aufzurichten und wandte sich dem Anführer zu. "Wie erbärmlich ihr seid", lachte der Bandit los. "Dein Tod wäre vielleicht sogar für dich besser. Ich weiß zwar nicht wie du dem Pack gefolgt bist, doch du warst mit Sicherheit nicht dabei als die anderen im Bordell erwischt worden sind. Man hatte mir was von einem Ritter und einer Frau erzählt die meine Männer ohne Mühe überwinden konnten. Du warst wohl aber keiner von Beiden."

Atarus murmmelte etwas vor sich hin als der Bandit sich über ihn lustig machte. Der Mann bemerkte es erst nachdem er mit seinem spöttischen Kommentaren zu Ende war. Die Alchemistin jedoch erkannte sofort was Atarus machte. Ein leichtes vibrieren ging durch die Kanalisation und Atarus schritt langsam auf das Schwert zu welches er verloren hatte. Er hob es auf und steckte es wieder zurück in die Scheide. Die Macht der Formeln entfallte sich langsam und mit einer gehobenen Klinge schritt der Ritter auf die Beiden zu. Als das lezte Wort des Zaubers über seine Lippen fiel wurde aus dem Vibrieren ein Beben. "Du verdammter Mistkelr!" brüllte der Bandit als ihm Klar wurde was geschah. Meriate jedoch reagierte eher und befreite sich aus dem Griff des Mannes mit zwei Sätzen befand sie sich hinter Atarus welcher trotz der starken Schwankungen in der Kanalisation einen stabilen Schritt hatte. Vom seinen Gegner konnte er nicht das selbe behaupten. Dieser tat sich schwer sein Gleichgewicht zu halten fluchte noch einmal.

"Vielleicht solltest du das nächste Mal mehr ins Detail gehen wer oder was deine Männer besiegt hatt." Atarus ließ seine Klinge auf den Boden krachen. Das Wasser spritze bis zur Decke der Kanalisation und der Stein unter ihm gab nach. Ein Riss bildete sich bis zu dem Punkt wo der Bandit sich aufhielt. Das Gestein gab nach und auch die Erde darunter zog sich bis zu zwanzig Schritte zurück. Der Bandit fiel in die Grube und nach dem das Beben ebbte, füllte sich die Grube langsam mit dem Wasser der Kanalisation welches wieder weiterfloss. Atarus steckte sein Schwert wieder ein und hob Meriate mit beiden Armen hoch. Mit großen Schritten rannte der Ritter los. Er sprang über die Grube in dem sich der Anführer befand und hörte noch wie er ihn verfluchte. Er rannte so schnell ihn seine Beine trugen. Meriate wehrte sich etwas weil sie getragen wurde, doch ihr wiederstand ließ nach, nachdem sie das Gesicht des Ritters genauer erkannte. Ein besorgter Blick durchzog das Gesicht des Ritters. Vorsichtig fragte Meriate den Ritter nach seiner Eile "Warum hast du es eigentlich so eilig?"

Atarus senkte seinen Blick zu ihr und lief weiter den Weg entlang den er gekommen war. "Erinnerst du dich an das Beben von vorhin?" fragte er sie. Meriate nickte. "Das war nicht mein Werk.", antwortete er knapp und hielt nach dem Tor ausschau durch das er die Kanalisation betreten hatte. "Wer war es dann?", fragte sie nochmals vorsichtig. "Nicht wer sonder was, wäre die besser Frage. Das einzige was in so einer Stadt so ein Beben unterhalb der Erde verursachen kann ist Wasser." sagte er und war erleichter als er schließlich die Stufen erblickte die zum Tor hinaufführten. "Ist dir nicht aufgefallen wie nass die Wände in der Kanalisiation sind?" fragte der Ritter das Mädchen welche sofort die Wände mit ihren Blicken untersuchte. Nur etwas unterhalb der Decke erkannte sie den hellen Farbton welches den trockenen Bereich markierte. "Oh.." gab sie ihre Erkenntniss preis "Sind wir schon am Ausgang?" wollte sie eilig wissen. Der Ritter rannte die letzten Stufen hinauf und riss die Türe auf um ins Freie zu kommen. "Wir schon..." sagte er erleichtert. Er setzte Meriate ab und schob den Riegel vor die Türe. Mit seinem Finger wieß er die Alchemistin darauf an ihr Ohr an die Türe zu lehnen. Sie tat es und beide lauschten durch das kalte Stahl. Atarus zählte bis sechs als sie ein Grollen hörten, welche kurz darauf von einem heftigen Rauschen unterdrückt wurde. Meriates Augen rissen sich weit auf. "Das war ja richtig eng", Atarus sackte vor die Türe und lehnte seinen Rücken an das Stahl. Zumindest leben wir noch.

Mann konnte keine Sterne erblicken doch die Nacht hatte sich schon längst über die Stadt gelegt. Nach einer kurzen Pause begaben sie sich zu dem Badehaus welches die Prinzessin vorher betreten hatte. Da sie nun schon länger weg waren befand sich auch niemand mehr hier. Atarus fragte nach ihnen beim Besitzer des Badehaus. Dieser erklärte ihnen wie Ayame der Prinzessin den Weg zur Unterkunft erlkärt habe. Der Ritter entschied sich noch ein Bad zu nehmen um den Geruch der Kanalisation los zu werden und sich anschließend zur Pension zu begeben. Er strich kurz über die Wange der Alchemistin, wo keine Spur mehr einer Ohrfeige zu sehen war. "Falls ihr vor mir zu den anderen geht, lasst euch unterwegs nicht nochmals von Banditen verführen" Mit einem lächeln betrat er das Badehaus und ließ Meriate hinter sich.
 

Sorra1

Anime Hunter
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Ifrit steckte den Schlüssel ein und wunderte sich über die Menge an Geld. Sie muss wohl in der Zeit auf kopfgeldjagt oder so was gegangen sein. Denn anders konnte er sich nicht vorstellen wie man in der kurzen Zeit de Menge an Geld bekommen konnte. Es gab zwar noch eine Möglichkeit außer dem Kopfgeldjagen doch das würde er selbst ihr nicht zutrauen. Während Rebecca sich mit Ayame unterhielt erhielt er die Antwort von Markus nach der er gefragt hatte. Aber sie schienen auch nicht zu wissen wo meriate war. Langsam machte er sich schon Sorgen um sie. Er hoffte ihr war nichts passiert. Er schickte Barin mit einer Nachricht zum Luftschiff falls sie dort auftauchen sollte und sie dann wüsste wo sie nächtigen. Ifrit selbst ging ins Badehaus und informierte den Besitzer. Natürlich nachdem er ihm geschildert hatte wie Meriate überhaupt aussah. Danach ging er wieder hinaus.
„ich hab alles erledigt. Falls meriate hier oder beim Luftschiff auftauchen sollte wird sie Informiert das ein Alarianer ihr die Nachricht hinter lies das wir bei der Pension sind.“ Gab Ifrit bekannt.
 

| Nami |

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Leicht genervt über den Vortrag der Prinzessin was man in einem gemischten Badehaus beachten sollte, hörte sich die Walküre ihre Worte an, bis es ihr zu viel wurde und eine Hand vor Rebeccas Gesicht erhoben war. "Das reicht jetzt. Vergesst eure Position nicht. Hört auch mich zu belehren!", erwiederte Ayame streng, was wohl im selben Moment etwas schorf rüber kam. Nachdem die anderen weggingen, betrat die Walküre das gemischte Badehaus, welches sehr geschmackvoll eingerichtet war. Ihre Schritte hallten über den marmorierten Fußboden hinweg. Ayame lief zu der Anmeldung wo man eine kleine Gebühr zahlen sollte, was sie liebend gerne tat - in diesem Fall. "Falls ihr euch umziehen wollt, haben wir auch eine Umkleidekabine extra für Frauen, eure Waffen müsst ihr bitte abgeben, wenn ihr so freundlich wärt". Die Walküre glaubte sich verhört zu haben, der Gnom hinter dem Thresen sah nicht gerade vertrauenswürdig aus. Ein hörbares Seufzen entglitt aus ihren Lippen. Widerwillig übergan sie dem Mann ihre Schwerter und den schweren Schild, woraufhin man nur ein lautes Plöng hörte, da es den Mann aus seinem Stuhl gerissen hat. Ayame starrte diesen nur an und erwiederte giftig, "bei der kleinsten Beschädigung ersetzt ihr mir den Schaden und ich will später genau die selben Waffen wieder vorfinden, wenn ihr diese durch billige Imitate ersetzt, komme ich wieder". Der Mann bekam es offensichtlich mit der Angst zu tun und nickte eifrig.

Ihre Beine trugen die erschöpfte Walküre zur Umkleide. Nach dem eine passende Kabine gefunden war, schlüpfte sie hinein und drehte das Schloss um. Der Schließmechanismus tat sein Werk. Ayame streifte sich ihre schwere Brustpanzerung ab, das Metall schepperte kurz auf. Sie entfernte ihr schwarzes Kettenhemd und streifte den Lederrock ab, gefolgt von der schwarzen Strumpfhose. Praktischerweise war an der gegenüberliegenden Seite der Kabine ein Spiegel erstellt worden, wo sich die Walküre kurz selbst betrachtete. Ihr Blick blieb kurzzeitig an ihren fünf Narben über ihrem Rücken hängen. Man konnte deutlich die Einkerbungen in der Haut sehen, was in ihr leichte Wut aufsteigen ließ.

Ayame griff sich das weiße Handtuch um ihre Brüste und ihre Scham zu bedecken, obwohl es sie keineswegs gestört hätte nackt herumzulaufen, wäre das in Anbetracht dessen, das es sich hier um ein gemischtes Badehaus handelte, unangebracht gewesen. Mit einem Seufzen zupfte Ayame an dem Handtuch herum, da es doch etwsa zu eng umschlungen war und schritt zu den Frauenduschen. Sie genoss ausgiebig das warme, prasselnde Wasser was für ihre Haut wie eine Wohltat war. Mit einem zufriedenem Ausdruck in den Augen lief sie nun endlich in den eigentlichen Teil. Zur Badehalle. Der warme Dampf klebte an der Haut und glich einer Sauna. Ayame lief die Trittleiter, Stufe für Stufe hinunter. Ein kribbelndes Gefühl durchstieß ihren Körper, als ihre Füße das angnehm, lauwarme Wasser berührten. Und so begann die Walküre in gleichmäßigen Zügen ihre Bahnen in dem großen Becken zu ziehen.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Meriate, wieder einmal hatte sie Glück bei ihrem kleinen Abenteuer.
Atarus ging nach dem Kampf ins Bad. Meriate hingegen meidet solche Orte, da sie immer als Kind beschimpft worden war.
Daher entschied sie sich in Richtung Unterkunft zu gehen. Eine genaue Wegbeschreibung hatte sie ja bereits bekommen.
So war es sehr einfach diese Bruchbude zu finden. Von außen sah die Unterkunft sehr Marode aus. Viele würden nicht mal ein solches Gebäude betreten, aber für Meriate waren genau diese Art von Häusern wie ein Schatz. Dort würde es niemanden stören, wenn mal ein Experiment fehl schlug und die halbe Einrichtung in Stücken sprengte.
Vorsichtig öffnete sie die Tür und erblickte einen der Gefährten.
„Komischer Vogel ist ja auch da. Wo ist Frau Barbar? Sie hockt doch immer so nah an einer Tür herum?“
Ifrit musste erst Mal seine Augen reiben und seine auf den Gestank einstellen.
Der üble Geruch stammt von Meriate selbst.
„Was ist mit dir? Man sag doch was.“
Markus und Rebecca waren ebenfalls in der Unterkunft. Jedoch waren sie mit anderen Dingen beschäftigt wie die Nase zu halten.
„Meriate, du solltest dringend ein Bad nehmen oder zumindest deine Kleider waschen.“
Die Alchemistin legte ihren Kopf schief. Doch dann kam die Erleuchtung.
„Sag bloß ich stinke?“ Der Alarier nickte.
„Dumme Räuber.“ Murmelte sie vor sich hin.
„Ich geh nicht in die Therme!“ Da sah sie alle in der Lobby bösartig an. Damit war klar, dass es wohl schwer werden würde, Meriate in einer Wanne zu stecken.
 

Sorra1

Anime Hunter
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Ifrit war froh Meriate zu sehen. Da wusste er zumindest das ihr nichts passiert war. Was genau bei der Explosion passiert war würde er ein anderes mal fragen. Erst mal galt eine wichtigere Aufgabe zu erfüllen. Sie stank gelinde ausgedrückt wie gewisses Wasser was man nicht trinken sollte. „Vielleicht haben wir hier in der Unterkunft irgendwo eine Wanne für dich alleine. Aber du solltest dich dringend waschen. Zu einer jungen Dame passt dieser Duft nicht.“ Meinte er um halbwegs höfflich bei dem Gestank zu bleiben. „im übrigen. Deine Tasche die ich gefunden habe hab ich zum Luftschiff gebracht.“ Erklärte er. Aber er musste sie sicher noch überreden zu baden. „Ähm weist du. Der Geruch könnte deine Elixiere und versuche beeinträchtigen da du im Notfall nicht riechen kannst ob du was falschen gemischt hast.“ Er hoffte das würde reichen. Obwohl er sich schon wunderte warum es sie selbst nicht störte so zu riechen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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„Hä, riechen. Bist du etwa benebelt? Weißt du eigentlich, dass man seine Nase nicht an unbekannten Dämpfen aussetzen sollte. Viele könnten giftig sein.“ Meriate verschränkte ihre Arme.
„Außerdem werde ich nicht in einer Schüssel baden! Ich bin doch kein kleines Kind!“
Jetzt war sie leicht gekränkt und das zeigte unsere kleine Alchemistin deutlich.
 

Sorra1

Anime Hunter
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Das ist mir schon klar das man das nicht sollte. Doch wen du nichts riechst wiest du nicht ob du diese Dämpfe ausversehen einatmest oder nicht.“ Erklärte er. Den wen sie nur ihren eigenen Duft riecht kann sie keine anderen mehr war nehmen und ist dadurch nicht gewarnt. „Aber wen du möchtest bring ich dich zu einem Badehaus. Es sah von außen ganz nett aus und die Prinzessin schien es auch gemocht zu haben.“ Bot er an. Vielleicht wollte sie nicht in dem Haus Baden da wie sie meinte keine Schüssel wollte obwohl er stark bezweifelte das es so simpel war."Dort wird man dich sicher als die Dame behandeln die du bist." lobt er sie. manchmal vergaß er das es sie sicher traff in ihrem alte wie ein kind auszusehen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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„Da hast du vielleicht Recht, aber ich hab jetzt andere Probleme als ein Bad zu nehmen. Ich brauche ein neues Labor. Irgend so Spinner ist dran schuld, dass alles in meiner Tasche zu Bruch ging und danach explodierte. Außer mein Buch hab ich gar nichts.“
Ihr Buch versteckte die Alchemisten unter ihrer Kleidung um es vor Dreck zu schützen.
Kann jemand von euch mir etwas Gold geben? Meins liegt sicher noch in der Kanalisation oder der Strauchdieb hat mir gestohlen."
So versucht nun Meriate von eigentlichen Thema abzulenken.
 

Sorra1

Anime Hunter
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„ja klar.“ Ifrit nahm das Geld hervor was er und Ayame gesammelt hatten. Es war ja für die gruppe gedacht und allzu viel wird meriate ja nicht brauchen. „Hier hast du ein bisschen was. Und noch ein wenig extra fürs Badehaus wohin ich dich natürlich begleiten werde. Ein Gentleman kann eine Dame doch zu dieser Stunde nicht alleine gehen lassen.“ Ihm war klar das sie ablenken wollte und wen er nicht mitgehen würde sie sicher alles für ihr zeug ausgeben würde. Außerdem hoffte er das sie sich vielleicht nicht mehr so sehr als Kind sehen würde wen er so ausdrückt das eine Dame nicht alleine zu der Stunde weg sollte.
 

Kinggek

Gottheit


Meriate entschied sich die Unterkunft aufzusuchen und Atarus betrat das Badehaus. Er wurde begrüßt und gleich darauf hingewiesen falls er etwas bleiben sollte seine Waffen abzugeben. Etwas zögerlich übergab er schließlich sein Hab und Gut und ging zur Umkleide. Zu dieser Stunde herrschte nicht viel Betrieb was ihn wunderte, doch ohne lange zu überlegen legte er seine Rüstung hab. Es dauerte eine Weile bis er sich komplett von der Rüstung befreit hatte. Mehrere Erinnerungen bestrittener Kämpfe entblößten sich auf der nackten Haut des Ritters. Den Unterleib deckte er mit einem Tuch ab und betrat den Hauptplatz. Auch im eigentlichen Becken befanden sich nicht viele Besucher, doch bevor er sich das warme Wasser gönnen würde, musste er sich erst einmal von dem Gestank aus dem Kanal befreien. Mehrere Reihen mit kleinen Hockern und an jedem dieser ein dafür vorgesehener Platz zum waschen waren vorhanden. Er setzte sich auf eines der freien Plätze und schrubbte mit der Seife seinen ganzen Körper. Nach mehrerem wiederholen lies er sauberes Wasser über die restlichen Seifenreste laufen und begab sich in das Becken. Das Wasser war angenehm warm und die Erschöpfung machte sich nach kurzer Zeit bemerkbar. Gerade als er sich dazu entschloss seine Augen etwas ruhen zu lassen, erlblickte er die langen samten Haare einer Frau, die er schon des Öfteren gesehen hatte. "Eigentlich hatte ich ja mit niemandem von uns gerrechnet und erst recht nicht mit ihr", dachte er sich und blickte noch einmal zu der Person hinüber um sich seiner Gedanken sicher zu sein.

Es war Ayame. Die Walküre nutzte die Größe des Beckens und schwam mehrere Bahnen hin und her. Obwohl der Ritter sie nur von hinten erkennen konnte, war er sich sicher das es die Kopfgeldjägerin war. Ein größeres Tuch bedeckte den Körper von ihr, doch ihr Rücken war frei und nur einzelne nasse Strähnen klebten auf der hellen Haut. Er bemerkte zwei Narben, die sie mehrmals versuchte mit ihren Haaren zu bedecken. Eine von ihnen konnte er klar erkennen, die andere wurde ab der Hälfte hinter dem Tuch versteckt. Atarus war sich sicher, das es erstens keine gewöhnlichen Narben sind und zweitens nicht die Einzigen. Ayame hatte ihn wohl noch nicht entdeckt was ihn bei der Größe des Hauses nicht wunderte. Auch er hielt sich jetzt schon etwas länger auf und hatte sie erst jetzt bemerkt. Unwissend das sich Atarus an diesem Teil befand, näherte sich Ayame ihm immer mehr. Und noch einmal erwischte sie der Ritter, bei dem Versuch ihre Narbe mit ihren Haaren zu verdecken. Atarus lehnte seinen Kopf an den Rand des Beckens und starrte auf die Decke. Als das plätschern des Wassers lauter wurde, welches Ayame mit ihren Bewegungen erzeugte sprach er zu ihr, "Jeder einzelne von ihnen ist der Beweiß dafür das du noch lebst, also verdeck sie nicht sondern präsentiere sie mit Stolz. Sie machen dich nicht unatraktiver sondern das Gegenteil, bei mir zumindest." Erst als das plätschern des Wassers aufhörte und sich Stille ausbreitete, erkannte Atarus seinen Fehler. Er hatte seine Gedanken geflüstert, doch bei dem guten Gehör der Walküren, welches der der Menschen bei weitem übertraf, konnte Ayame jedes einzelne seiner Worte klar und deutlich verstehen. "Oh..." dachte er sich leicht erschrocken und plante schon die Flucht um ein Kampf mit einer furiosen Walküre zu vermeiden.
 

| Nami |

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In gleichmäßigen Zügen nahm Ayame ihre Bahnen. Akribisch wich die Walküre nicht einen Millimeter, das angenehme Wasser zog seine Wellen zur Seite während ihre Arme nach und nach in das entspannende Nass plätscherten. Ihre Anspannung der letzten Zeit fiel sichtbar von ihr ab, das nur noch wenige Badegäste anwesend waren, bemerkte die Walküre nur aus den Augenwinkeln heraus, da sie sich vielmehr mit dem Ziehen ihrer Bahnen beschäftigte. Dennoch hatte sie es wahrgenommen.

Mit gleichmäßigen Atemzügen führte Ayame die Bewegungen ihrer Arme aus dabei tauchte ihr Kopf kurz in das warme Wasser nur um seitlich wieder herauszusehen. Den Rand des Beckens erreichend, tauchte die Walküre kurz unter, stieß sich mit ihren nackten Füßen an der Fliesenwand ab und nutzte den Schwung um kräftig nach vorne zu schnellen. Igrendwann zur Hälfte des Beckens vernahmen ihre Ohren kräftige Laute einer ihr bekannten, männlichen Stimme. Die Worte waren zwar nur ganz leise geflüstert worden dennoch konnte Ayame jede Silbe kristallklar erkennen. Stille breitete sich aus, als Atarus wohl seinen eigenen Fehler bemerkte.

"Diiiieser!!", dachte die Walküre und ballte ihre Hand stark zur Faust. Das Überraschungsmoment des Ritters ausnutzend, spannte Ayame ihre Beinmuskulatur an, hob ihren Oberkörper nach vorne und drückte den Ritter mit brachialer Gewalt unter Wasser nur um diesen nach wenigen Sekunden wieder hervor zu holen. Selbiges Spiel trieb die Walküre eine Weile bis es dem Ritter gelang, sich aus ihrem Griff zu befreien und an den Beckenrand zu retten.

Ayame schwamm auf einen höheren Bereich des Randes zu, so dass man dort aufsitzen konnte. Kurz durchatmend, lehnte sie ihren Rücken an und umschlang mit ihren Armen ihre Beine. Ihr Blick war auf das Wasser gerichtet, während sie dem Ritter nach einiger Zeit eine Antwort schenkte. "Diese Narben sind ein Zeichen meiner Demütigung und sollen mich immer an meine Dummheit erinnern", Ayame lehnte ihren Kopf an den Rand und sah Atarus nun direkt an. "Ich bin kein kleines Kind mehr, das aufgemuntert werden muss, wenn es etwas falsches gemacht, also spart euch diese lächerlichen Versuche. Das nervt!", erwiederte die Walküre mit Nachdruck.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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„Du bist echt seltsam, aber wenn du meinen Packesel spielen willst warum nicht.“
Damit gab sich Meriate geschlagen. Auch wenn es ihr nicht wirklich gefiel. Doch dafür durfte die Alchemistin shoppen gehen. Worauf sie sich mehr freute als alles andere auf der Welt.
„Hehehe.“ Da heckte sie schon wieder was aus.
„Warum lachst du?“ Fragte Ifrit.
„Was ist mit meiner Kleidung? Soll ich sie waschen? Mit meinen kleinen Händen.“
Beinah schon stolz darauf zu sein streckte sie ihr Hände Ifrit entgegen.
„Wohl kaum oder?“ Sie zwinkerte dem Alarier zu.
„Und du möchtest doch nicht, dass eine Dame in dieser dreckiger Kleidung nach einem Bad anziehen soll.“
Und schwupp hat Meriate Ifrit um ihren kleinen Finger gewickelt. Jetzt musste der Alarier durch.
„Ifrit. Ihr solltet besser aufpassen, was ihr sagt.“
Sprach die Prinzessin aus dem Hintergrund und damit hatte sie Recht. Meriate war so hinterlistig, dass sie nun Ifrit ausnutzen möchte.
 

Sorra1

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„Ach naschön. Während du das Bad nimmst werde ich deine Kleidung waschen.“ Meinte er. Den irgendwer musste es sowieso machen. Oder sie würde sich einfach neue kaufen aber das würde zu sehr auf ihren jetzigen Goldbestand lasten. „kommst du jetzt?“ fragte er als sie ein wenig bummelte. Es dauerte auch nicht allzu lange bis sie dort ankamen. „So du gehst rein ich kümmere mich dann um die Wäsche.“ Meinte er knapp. „Nadan. Viel Spaß mit meinen Sachen.“ Meinte sie nur frech und verschwand dann im Badebereich. „Entschuldigung. Die Sachen dieser jungen Dame müssten gewaschen werden während sie badet. Wie viel würde das kosten?“ Der Betreiber des Badehauses nannte einen preis den ifrit für angemessen hielt. Immerhin wenn man bedacht nach was die Kleidung roch. So konnte er sich ziemlich gut um diese eher unschöne Aufgabe herumschleiche. Er setzte sich auf einen der Wartestühle und wartete nun einfach bis alles fertig war.
 
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