Der erste Griff glitt zu ihrem Schwert, als ihre nackten Füße den Dielenboden berührten, drehte Ayame ihren Kopf umher auf der Suche nach der Gefahrenquelle. Doch hier im Zimmer jedenfalls war nichts, das Beben war nun nicht mehr zu spüren. Irritiert über diesen Umstand blickten ihre Augen aus dem Fenster. Es war finsterste Nacht, der sternenhimmel war durch die Belichtung der Stadt kaum zu sehen, einzig Wolkem klebten über das Gebilde.
Erneut breitete sich diese unsagbare Müdigkeit in ihrem Körper aus. Es gab offenbahr keine Verletzten im Haus, die Prinzessin hatte nicht um Hilfe geschrieen, also viel Ayame wieder in ihren weichen Bettbezug und drückte ihren Kopf in das Kopfkissen.
Der Morgen brach früh für die Walküre an. Nach der Morgentoilette trugen ihre Füße sie automatisch in die kleine Küche des Hauses. Ein herzhaftes Gähnen war aus ihrem Munde zu vernehmen während sie ihre Gliedmaßen streckte, was zu einem leichten Knacken in den Gelenken führte. Ayame musste sich ersteinmal einen Überblick verschaffen und begann damit den Frühstückstisch zu decken.
So konnte sie sich wenigstens etwas nützlich machen. Auf der Suche nach einem halbwegs brauchbare Ofen fand sie nur einen Messingkessel, der in einer der Schranktüren gelagert war. Ihr Blick glitt durch jede Schublade, ein Seufzen entlgitt ihren Lippen da sie das Brennholz nicht fand. Mit einer Hand über ihren Hinterkopf streifend, durchforstete die Walküre weiter den Küchenraum. In einem größeren Vorratsschrank fanden sich allerlei kleine Köstlichkeiten, Kräuter, Fleisch, Gemüse, sogar Kartoffeln waren eingelagert. Mit einer schnellen Bewegung wurden jene Speisen von ihrem Käfig befreit.
Mit den Gütern unter ihrem Arm machte sich die Walküre daran diese zu schälen. Fein säuberlich wurde jede der Zutaten getrennt, gewaschen und in eine separate Schüssel gegeben. Während am Horizont langsam die Sonnenstrahlen durch das Küchenfester schienen, konnten diejenigen, die nun ihre Augen öffneten, das Arbeiten in der Küche hören.
wer möchte, kann mit Ayame ein Gespräch anfangen oder ihr bei den Arbeiten helfen. sie ist trotz der frühen Morgenstunde extrem gut gelaunt, freundlich und wirkt vollkommen entspannt. Ihr Körper ziert nur das kurze Nachthemd, wenn jmd. von den Charas auf ihre Narben sie anspricht, wird sie das Gespräch abblocken. Ihre Hüfte ziert im übrigen ihre beiden Schwerter, die mit einem Gürtel befestigt wurden. Ansonsten feel free to write a post!