[RPG] Stormy Skies

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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Ifrit war vielleicht doch ein wenig zu laut deswegen nickte er einfach. Danach ging er nach draußen und überlegte was er kochen könne. Die Eintöpfe und Suppen hingen ihm langsam zum hals raus und so konnte er seine Kochkünste der Gruppe bis jetzt nur zum teil zeigen. Also beschloss er mal etwas anderes zu machen. So entschloss er einkaufen zu gehen. Auf den Weg nach draußen sagte er noch schnell meri wo er hin ging falls wer nach ihm suchen würde während er einkaufen ging. Er kaufte alles Mögliche. Einige Gemüsesorten und Gewürze die er nicht mehr selbst auf Lager hatte und sogar einige Arten von Fleisch. Als er zurück kam war meriate noch dabei ihre Tasche zu untersuchen. So machte sich ifrit auf was zu Kochen. Am anfang entschied er sich für gebratenes Fleisch mit Sauce und Nudeln. Doch das war noch nicht besonders genug. Also machte er einen Auflauf. Ist zwar auch nicht die Krönung der Kochkunst aber man musste da mehr Beachtung auf die Würzung und Zubereitung legen als bei anderen Gerichten. Ein Perfektes Gericht um sich selbst mal wieder zu beweisen das er es könne und die gruppe zu stärken. Immerhin hatte er viele verschiedene Zutaten gekauft.

Die Zubereitung dauerte eine Weile aber er war mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Super gewürzt und genau die richtige Zeit im Ofen. Also das musste den Leuten einfach schmecken und ihnen neue Kraft geben. Er duftete ja auch schon so gut das er das ganze Haus in einen Duft hüllte der den Appetit anregte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Mittagessen…

Der Duft des Auflaufes verteilte sich in der ganzen Unterkunft. Daher musste Ifrit kein Ton sagen, damit wirklich alle zu ihm kamen. Leider waren es nur Meriate und Rebecca.
„Ich glaube wir haben da ein kleines Problem. Ayame hat nicht wirklich die Kraft zum Kauen. Könntest du es nicht so herrichten, dass sie nur schlucken muss?“ Daran hatte der Koch noch gar nicht gedacht, aber dies hatte noch etwas Zeit. Zuerst sollten alle anwesenden etwas zu sich nehmen und dies ließ sich Meriate nicht zweimal sagen. Mit der Gabel in der Hand wartete sie bereits ungeduldig auf ihre Portion. So war es auch nicht großartig verwunderlich, dass sie auch als erste ihre bekam. Rebecca als zweite und danach kam der Alarier. Atarus bekäme seine etwas später zusammen mit Ayame.
Zusammen aßen und sprachen über den Tag und um den Zustand der Walküre. Nach der Mahlzeit begann Ifrit für Ayame alles zu zerkleinern. So das sie eigentlich alles ohne zu kauen runterbringen konnte, sofern sie in der Lage war zu essen.
Rebecca ging in den Keller hinunter, aber nicht mit leeren Händen. Eine Schüssel samt Gabel hielt sie fest. Sie stellte beide Gegenstände vor Atarus auf den Boden ab.
„Atarus, ihr solltet euch eine Pause gönnen. Ich möchte mich nicht um eure Gesundheit sorgen.“

Markus, der Kopfgeldjäger…

Viele Hinweise hatte er nicht von seinem Freund bekommen. Trotzdem ging er nach und besuchte dazu das Gefängnis, welches laut Atarus angegriffen wurde. Zumindest konnte er dort eine starke Erschütterung spüren. Vor Ort konnte Markus nur eines feststellen. Der Angreifer war ein Magier und beherrschte das Element Wasser oder vielleicht nur die zwischenform, Eis.
Als er jedoch die Suche vor Ort aufgeben wollte, fand der Ritter etwas. Etwas was nicht hier her gehörte. Die Fußspuren eines Mannes. Das merkwürdige daran war, dass dieser nur auf einer Stelle stand und sich danach zurückzog. Also muss er der Übeltäter gewesen sein. Also folgte Markus den Fußspuren. Jedoch wusste die Person was sie tat. In der Stadt verlor sich jene Spur. Kurioserweise vor einer Taverne. War dies sein Versteck? Um sicher zu gehen betrat der Ritter diese und setzte sich an einem Tisch. Von dort aus versuchte er sich einen Überblick über die Räumlichkeiten zu erhaschen. Schnell fiel ihm einen Weg hinter zur Küche ins Auge. Von seinem Platz aus konnte er die dreckigen Fußabdrücke weiter verfolgen und endeten an einer Wand. Hier war etwas faul. Markus wollte noch ein wenig Zeit verstreichen lasse, ehe er der Sache nachging. Jetzt war gerade viel zu viel betrieb und einige Polizisten scheinen dieses Gebäude ebenfalls im Verdacht zu haben. In einer Ecke standen zwei von ihnen und an einem Tisch saßen drei weitere. Also musste er hier richtig sein und so wie es aussieht, warteten die Polizisten ebenfalls auf den richtigen Augenblick.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shiva stand da, tief in ihrem Unterbewusstsein und diese andere Identität ebenfalls. Immer wieder bemerkte sie sie aus einer anderen Richtung, so als würde sie versuchen mit ihre zu spielen... „Hör auf damit!“ rief Shiva durch das nichts. „Ich weiß genau wer oder was du bist. Ich erinnere mich wieder!“ Das lachen in der Ferne verschwand und es wurde ruhig, ein Zeichen dass die Präsenz wohl zuhörte. Shiva war klar dass das was Ifrit getan hatte sie zwar wieder zurück holte, aber dieses Wesen was der Hexenmeister in ihren Körper pflanzte, wenn man es so nennen konnte, war mit Sicherheit noch in ihr Schlummerte und nur darauf wartete im Richtigen Moment aktiv zu werden, etwas was sie unbedingt verhindern musste. Jedoch hatte die Besessenheit auch etwas gutes. Dadurch dass dieses Wesen Shivas Erinnerungen durchforstete, wurden auch alte Erinnerungen wieder geweckt, Sachen welche sie noch in ihrer Kindheit vergessen oder unterdrückt hatte. „Ich brauche deine Hilfe um diesen Parasiten los zu werden...“ Es blieb still, keine Antwort, jedoch schienen sich die Schatten an einer Stelle vor ihr zu sammeln und eine Form zu bilden. Natürlich war es ein Spiegelbild von ihr, damit hatte sie schon gerechnet, aber irgendwie war es auch verständlich. „Soo... Du willst also meine Hilfe...“ Flüsterte die Präsenz und ging langsam um Shiva herum welche sich davon aber nicht irritieren lies. „Wieso solltest du so etwas tun? Es gab doch sicher einen guten Grund wieso ein Teil von dir versiegelt wurde, oder etwa nicht?“ „Hör mit den Spielchen auf. Ich war in letzter Zeit genug den Schatten ausgesetzt, ich weiß worauf ich mich einlasse.“ „Wenn du meinst? An mir sollte es nicht scheitern. Ich hoffe nur dass du es nicht bereust...“ Dann verschwand das Spiegelbild wieder, doch ihre Stimme hallte immer noch in ihrem Kopf. „Du weißt was zu tun ist. Wenn du es wirklich willst...“ Shiva nickte nur. „Eine Frage hätte ich noch? Ist damals wirklich etwas mitgekommen? Was es wirklich gerechtfertigt?“ Es blieb wieder für einen Moment still ehe die Antwort kam. „Ich weiß es nicht... Aber du solltest lieber wieder aufwachen. Offenbar nutzt dein Besucher es aus dass du nicht bei Bewusstsein bist...


Shiva öffnete wieder ihre Augen. Mit Schock musste feststellen dass sie die Wahrheit sprach. Sie fand sich in der Luft wieder und wäre fast abgestürzt als sie wieder zu sich kam. Zwar konnte sie das verhindern, aber die Tatsache dass das Ding des Hexenmeisters sie wieder in die Stadt zurück bringen wollte zeigte dass sie etwas vor hatte, aber auch eine andere Befürchtung legte sich ihr auf. Was wenn sie das schon zuvor getan hatte. Heute Morgen hatte sie das Gefühl als wäre sie nicht wirklich ausgeruht, so als wäre sie noch länger wach geblieben. War sie es womöglich, hat dieses Wesen währen sie schlief die Kontrolle übernommen? Es scheint so. Es war also wirklich wichtig dieses Ding los zu werden, egal zu welchem Preis...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Zeitzauber…

Markus gelang es den Eingang des Banditenverstecks ausfindig zu machen. Es war genau dort wo er es vermutete hatte. Doch war es reiner Selbstmord allein gegen eine unbekannte Anzahl von Banditen zu kämpfen. Auch wenn sie keine wirkliche Gegner für den Ritter waren.
Also beobachtete Markus das treiben der Gaststätte einen ganzen Tag lang. Erst danach kehrte er zur Unterkunft zurück um mit Atarus darüber zu sprechen, aber Ayames Zustand war kaum besser geworden und somit war sein Freund mehr oder weniger in der Unterkunft angekettet. Rebecca war keine wirklich erfahrene Kämpferin. Ifrit versuchte irgendwie Geld aufzutreiben. Meriate war nicht einmal für den Kampf geeignet. Sie hatte sich sogar in ihrem Zimmer eingesperrt.
Also war Markus auf sich allein gestellt. Somit musste sich der Ritter erst einmal vorbereiten und dies dauerte einen weiteren Tag bis er soweit bereit war.
Damit gingen zwei ganze Tage ins Land.

In der Nacht war es endlich soweit. Kein Mensch war auf den Straßen zu sehen. Die Lichter der Gaststätte waren erloschen. So schlich sich der Ritter an die Eingangstür heran. Das Schloss wurde mit einem Dolch und seiner Magie einfach zerstört ohne irgendwelche Geräusche. Vorsichtig öffnete er die Tür. Nur einen kleinen Spalt um zu sehen, ob die Luft wirklich sauber war. Erst danach huschte der Ritter hinein und verschloss die Tür. Es war dunkel und irgendwie zu ruhig für seinen Geschmack. Trotzdem wagte sich Markus weiter vor. Bis zur Küche und der versteckten Tür.
Nun hieß es suchen. Entweder nach einem Hebel oder Schalter um die Tür zu öffnen. Jedoch fand er nichts. Schließlich lehnte er sich daran und da öffnete sich die Tür. Man konnte sie einfach drehen. Eine wirklich einfache Konstruktion. Egal nun konnte Markus weiter. Eine Treppe führte ihn nach unten, gefolgt von einem Gang. Dort konnte er bereits einige Stimmen hören. Doch was sie genau sagten, konnte er nicht heraus hören. Es redeten einfach zu viele dazwischen. Aber Markus war wenigstens nun vorgewarnt. Hinter ihm hörte er plötzlich Schritte. Waren ihm die Polizisten gefolgt? Das war unmöglich. Er hätte doch ihre Präsenz spüren müssen oder waren sie gefährlicher als die gemeinen? Wenn ja, hatte der Ritter ein Problem mehr, aber er hatte noch Zeit. Sie würden sicher erst die anderen Räume durch suchen, welche wohl als Lagerräume genutzt wurden. Daher ging Markus weiter. Er folgte den Stimmen, die immer klarer wurden.
Schließlich konnte er sogar ein Licht sehen. Damit war er von den Banditen nicht mehr weit entfernt und so war es auch. Nach wenigen Schritten erreichte er einen großen Raum. Zu sehen waren einige schwer bewaffnete Männer, eine vermummte Gestalt, vermutlich eine Frau, sowie ein paar andere zwielichtige Gestalten. Die vermummte Gestalt schien hier das sagen zu haben, aber laut Atarus war der Anführer ein Mann. Also muss es noch mehr Verstecke in dieser Art geben.
Markus lauschte erst einmal das Gespräch. Es ging wohl darum, einen Verräter zu bestrafen. Bei genauem Hinsehen, fand auch Markus die Person worum es hier ging. Er war geknebelt und sah schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen aus. Scheinbar wollte er einfach nicht reden. Dies war somit eine wertvolle Informationsquelle. Also zog Markus sein Schwert und atmete tief durch.
Danach geschah alles blitzschnell. Markus stürmte allein den großen Raum, genau auf den vermeintlichen Anführer zu. Das Schwert an seinem Hals gerichtet. Sein Blick war auf dessen Gesicht gerichtet und da erkannte er die Person.
„Shiva? Was zum Drachen sucht ihr den hier?“ Dies kam selbst für Sie etwas zu schnell. Die Banditen um sie herum bekam schnell mit, was gerade vor ihren Augen abspielte und entlarvten Shiva als einen Spion. Sofort wurden diverse Waffen gezogen.
„Das war es wohl mit meinen Plan.“ Schimpfte die Alarierin und warf dabei ihren Umhang ab. So hatte sie mehr Bewegungsfreiheit. Darauf begann eine heftige Schlacht. Shiva zeigte dabei kein Erbarmen. Sie attackierte einfach jeden Angreifer, der ihr zu nahe kam, rammte ihren Degen durch kritische Stellen ihrer Körper worauf sie hilflos und schreiend zusammen brachen. Markus wollte ebenfalls ein paar Lebend fassen, also schlug er einen dem Arm ab, oder verletzte sie ebenfalls so schwer, dass sie schreiend am Boden lagen. Natürlich überlebten einige von ihnen nicht die Angriffe der Beiden.
Ein paar Banditen wollten fliehen. Sie wussten, dass sie komplett unterlegen waren und dieses Scharmützel nur ihren Tod bedeutete. Jedoch stellte sich Shiva in den Weg und tötete dieses mal sogar erbarmungslos jeden einzelnen von ihnen. Die Schlacht war vorüber. Die überlebenden Banditen lagen winselnd am Boden oder schrien sogar. Sie waren verletzt. Einige schwer, andere wiederum nur leicht.
„Es tut mir leid, dass dein Vorhaben zunichte gemacht habe, aber wir sollten diesen einen möglichst schnell verstecken. Die Polizei wird in jeder Sekunde hier auftauchen und wir brauchen ihn hier noch.“ Shiva war damit einverstanden. So wurde aus dem Verräter eine Geisel. Bevor die Beiden ihn in einen Schrank steckten, schlug Shiva dem armen Wicht ins Gesicht. Dadurch wurde er bewusstlos und gab keinen Mucks von sich. Der Schrank wurde rasch verschlossen. Keine Sekunde zu spät. Da waren auch schon die schwer bewaffneten Polizisten da. An ihrer Schulterpanzerung war deutlich das Rittersymbol des dort lebenden Königs abgebildet. Damit war eins klar. Es handelt sich hier nicht nur um einfache Banditen, wenn der König seine Ritter aussendet.
„Spricht oder Stirbt! Was sucht ihr hier und was soll dieses Blutbad?“ Die Nerven der Ritter waren sehr angespannt. Dementsprechend waren sie auch sehr aggressiv.

2 Tage sind nun vergangen. Geiler Zeitzauber nicht??? :P
Egal. Ayame sollte es nun besser gehen und Atarus kann sich auch mal wieder frei bewegen.
Einen Rückblick braucht ihr nicht schreiben.
Bereitet aber ein Bad für unsere beiden Schlächter vor :P
Getrocknetes Blut, fängt auch mal irgendwann an zu stinken und so.
Und ich glaube kaum, dass unser komischer Vogel seine Geliebte so umarmen möchte xD
Atarus kann Markus ausfragen, was geschehen ist. Ansonsten Viel Spaß beim Schreiben.
Und noch etwas, sagt mir das nächste Mal eher Bescheid, dass ihr keinen Plan habt, was ihr schreiben sollt/wollt!!! >.<
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Zwei Tagen waren vergangen in dem ihr Körper gegen das drohende Fieber ankämpfte. Als die Nacht des ersten Abends anbrach, war die Walküre aus ihrem provisorischem Bett entwichen, Atarus der sich gerade eine Pause gönnte, fand seinen Schützling bei der Prinzessin eng aneinder geschlungen im Bett. Rebecca wirkte vollkommen überfordert, da Ayame in einer uralten Sprache irgendwelche Wörter sprach, die auch der Ritter nicht verstand. Beide taten es damit ab, das ihre kranke Patientin im Fieberwahn war. So wurde Ayame wieder zurück in ihr Bett verfrachtet während Atarus sich bei Rebecca entschuldigte. Der übernächste Morgen brach an.

Während der Ritter weiterhin seine heilende Erdmagie anwandte, konnte man förmlich zusehen, wie sich die Körpertemperatur der Walküre langsam senkte. Der Morgen des dritten Tages brach nun endlich ein. Atarus konnte Ayame mittlerweile alleine lassen. Als der Ritter wieder das Zimmer seines Schützlinges betrat, musste er erneut mit Schrecken feststellen, dass die Walküre entschwunden war. Sofort suchte Atarus Rebeccas Zimmer auf doch hier war Ayame nicht, der Ritter nutzte seine Fertigkeit der Erdmagie um ihre Bewegungen auszumachen. Schließlich fand er seinen Schützling draußen vor dem Hof. Die Sonne war gerade aufgegangen und Ayame stand in dem zerzausten Vorgarten. Mit ausgebreiteten Armen pfiff der Walküre der angenehme Wind über ihr Gesicht. Ihre Augen waren geschlossen, so dass sie das angenehme Gefühl auf ihrer Haut noch intensiver spühren konnte. Langsam drehte Ayame ihren Körper zu Atarus und schenkte dem Ritter ein kurzes Lächeln. "Ihr seht furchtbar aus, als hättet ihr zwei Tage lang nicht geduscht, nehmt mal ein Bad" und schritt zu ihm herüber, dabei ließ sie es sich nicht nehmen mit ihren nackten Zehen durch die Grashalme zu streifen. "Rebecce hat mir alles berichtet, danke, das ihr euch um mich gekümmert habt". Mit diesen Worten beugte die Walküre ihren Oberkörper leicht nach vorne und drückte dem Ritter einen kurzen Kuss auf seine Wange. "Da wir nicht mehr viel Zeit haben, beginnt das Training der Prinzessin noch heute. Ohh, und bildet euch ja nicht ein, das ihr mich so leicht haben könnt nur", flüsterte Ayame ihm liebreizend in sein Ohr und lief langsamen Schrittes auf den Eingang zu.

she's back in action :)
 

Kinggek

Gottheit


Auch wenn die Heilungskräfte des Ritters nicht denen der Alarianerin entsprach, so hatte er zumindest durch das Wissen welches er über die Krankheit hatte, die Heilung um einen Tag beschleunigen können. Die kurzen Pausen die sich der Ritter gönnte, um nicht selbst eine Last für die Gruppe zu werden, wurde er durch die Prinzessin unterstützt. Am Mogen des dritten Tages musste Atarus nach Ayame suchen, die sich wohl aus dem Bett geschlichen hatte, während er sich eine weitere Ruhepause eingelegt hatte. Nach dem Fund, bekam er ihre Genesung mit einem spottigem Kommentar zu spüren. Zu guter Letzt jedoch auch ihren Charm, welchem der Ritter leicht unterlegen war. Gerade als sie in ihrem Satz inne hielt und an ihm vorbeiging, packte der Ritter sie an der Hand und zog sie an sich ran. Auch er hauchte mit warmer Luft und leiser Stimme seine Wörter in ihr Ohr, "Ein Bad in deiner Begleitung würde vielleicht sogar Wunder bewirken, damit auch ich wieder zu Kräften komme." Die Reaktion der Walküre war irritierend. Erst kochte das Blut in ihren Adern und ihr Gesicht bekam eine rote Tönung. Ihre Worte jedoch waren genau so verspottend wie er es gewohnt war "Pah..." sagte sie"wählt euren Wunsch weiße, am Ende könntet ihr es noch bereuen." Mit einem reizenden und provizierendem Gang ging sie wieder zurück in das Haus und ließ den Ritter zurück welcher lachend seinen Kopf schüttelte.

Atarus blieb noch etwas in der frischen Luft ehe er wieder ins Haus ging um auch das zu machen was ihm Ayame vorschlug. Das Badehaus war nicht gleich in der Nähe also entschied er sich dafür das kleine Bad in der Unterkunft zu benutzen um sich frisch zu machen. Sicherheitshalber versperrte er die Türe und stärkte es mit seiner Magie, um keinem vorbeziehendem Blitz schutzlos ausgesetzt zu sein. Eine weile verging als er das Bad verließ und zu seinem Glück war Ayame mit der Prinzessin beschäftigt, anstatt irgendwelchen Unsinn mit ihm anzustellen. Beide Frauen befanden sich im Garten und Rebecca wurde von Ayame auf eine strenge Art und Weise trainiert. Für Atarus war das ein Augenschmaus. Er ließ sich im Garten an einem Baumstamm nieder und beobachtete die beiden. Die Prinzessin konnte vielen Angriffen der Walküre standt halten, doch ihre eigenen Angriffe waren unpräzise und langsam welches Ayame mit heftiger Reaktion immerwieder korrigierte. Atarus genoss die kleine Unterrichtstunde und musste schließlich doch einschreiten als Ayame etwas übermütig wurde während die Prinzessin schon am Boden lag. "Du sollst sie nicht umbringen!" spottete der Ritter. Ayame hielt in ihrem Angriff inne und wandte sich zu dem Ritter, der ihr ein freches lächeln entgegnete. Als Antwort jedoch bekam der Ritter ein deutliches "ICH unterrichte!". Atarus antwortete provokant mit den Wörtern "Wie auch immer, Kriegsgöttin worauf Ayame gereizt reagierte. Ihre Neckerei wurde durch das schrille Schreien der Alchemistin unterbrochen. Alle drei rannten in das Haus und fand den Ursprung des Schreies.

Blutverschmiert und erschöpft standen Shiva und Markus vor der Türe welches Meriate geöffnet hatte. Auch Ifrit gesellte sich aus der Küche zu ihnen und wusste nicht wie genau er auf den Anblick reagieren sollte.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Alles lief perfekt. Ihr Plan den Anführer der im Untergrund agierenden Banditenbande auszumachen in dem sie sich selbst als fähiger Mitstreiter ausgab funktionierte einwandfrei, auch wenn sie dafür ein paar unschuldigen Wachleuten böse zusetzten musste, aber sie würden es ohne großen Schaden überleben. Alle Aufnahmeprüfungen wurden mit Bravour gemeistert und nach nur einem Tag waren die Banditen bereit sie in ihr geheimes Lager einzuführen. Mit dem Kopfgeld was auf den Kopf des Anführers und der Zerschlagung der Bande ausgesetzt war könnte Shiva mit Leichtigkeit die Kosten für die nächsten Woche für die gesamte Gruppe finanzieren und so hoffentlich auch das Vertrauen in sie wieder stärken.

Leider gab es eine Sache mit dem sie nicht rechnen konnte, dass noch jemand anderes dieses Zwischenversteck stürmen würde. Das an sich wäre ja nicht einmal ein Problem gewesen, musste es nicht ausgerechnet eine der fünf Personen dieser Millionenstadt sein der sie enttarnen kann: Markus... In dem Moment wo er ihren Namen nannte war ihre Tarnung aufgeflogen und eine heftige Schlacht entwickelte sich. Vierzig Banditen gegen zwei Kämpfer, womit die Banditen aber nicht rechneten war dass dieses zwei mehr drauf hatten als sie dachten, außerdem hatten sie nichts zu verlieren.
Mit einer sagenhaften Präzession schwang Shiva ihren Degen und zerstörte mit nur einem Stich wichtige Nervenbahnen worauf die getroffenen Banditen entweder entkräftet oder Querschnittsgelähmt zu Boden brachen. Auch Markus machte seiner edlen Kampfausbildung alle ehre und wehrte mit Leichtigkeit die Männer ab, welche immer mehr in Zweifel gerieten dass sie überhaupt eine Chance haben... Ein Teil von ihnen ereilte schlussendlich die Panik und traten die Flucht an, doch Shiva hatte kein Interesse daran auch nur einen dieser Banditen entkommen zu lassen. Mit einem einzigen Flügelschlag katapultierte sie sich zum Ausgang und stellte sich den flüchtenden Männern in den Weg. Noch ehe sie überhaupt etwas machen konnte fokussierte die Alarianerin ihre Magie in ihren Degen und mit nur einem Streich fuhr sie durch die Körper der Männer wie durch Butter.

Der Kampflärm legte sich und mit einem zufriedenen lächeln sah Shiva über das Ergebnis dieser Schlacht. So ein richtiger Sieg fühlte sich mal wieder gut an und war wirklich etwas was sie brauchte, aber dann viel ihr wütender Blick auf Markus. „Was zum Teufel macht ihr hier? Diese Idioten waren gerade dabei mich in ihr Hauptversteck zu bringen wo sich auch ihr Anführer aufhält.“ „Es ist auch schön euch zu sehen, Shiva...“ antwortete Markus leicht verwirrt, immerhin war Shiva das letzte mal als er sie sah ein emotionales Wrack und nun strotzte sie nur so von Selbstvertrauen, mehr noch als je zuvor. „Es tut mir leid dass ich dein Vorhaben zunichte gemacht habe, aber wir sollten diesen einen möglichst schnell verstecken. Die Polizei wird in jeder Skunde hier auftauchen und wir brauchen ihn hier noch...“ Eigentlich konnte es ihr egal sein, denn alleine dafür dass sie dieses Lager hier ausgeräumt haben würden sie einiges an Kopfgeld kassieren, aber so hatten sie vielleicht noch die Möglichkeit den Hauptpreis zu kassieren.

Ein Schlag ins Gesicht und die Geißel konnte Bewusstlos in einem Schrank versteckt werden, und keine Sekunde zu früh. Schwer bewaffnete Soldaten mit dem Königlichen Emblem an ihrer Rüstung stürmten das Versteck. „Sprecht oder Stirbt! Was sucht ihr hier und was soll dieses Blutbad“ Die Nerven der Ritter waren angespannt und die Männer äußerst aggressiv, aber Shiva schien sich davon nicht beirren zu lassen und schritt zu dem Mann zu der seiner Rüstung nach das Kommando hatte. „Ich könnte euch fragen was ihr hier verloren habt. Ich war zusammen mit meinem Partner im Auftrag eures Hauptmannes dabei die Banditen zu infiltrieren und sie wollten uns gerade Wegs in ihr Hauptversteck und ihrem Anführer bringen, aber dann machten ihre Späher einen Trupp von königlichen Rittern aus die auf den Weg hier her waren. Damit flog unsere Tarnung auf und wir hatten keine andere Wahl als auf unsere Art für etwas Ruhe zu sorgen. Das Ergebnis seht ihr ja.“ Dann ging sie noch weiter auf den Anführer zu. Seine Garde richtete zwar ihre Waffen auf die Alarianerin, doch diese wurden durch eine äußerst starke Windböe Beiseite gedrückt. „Richtet euren Hauptmann aus dass wenn er das nächste mal will dass etwas richtig erledigt wird, er seine Hirntoten Bluthunde besser an der Leine hält, denn das hier habt ihr verbockt.
Mit ihrem selbstbewussten Auftreten wich sogar der Anführer der Gruppe etwas zurück und war danach zahm. „Natürlich. Tut mir leid, ich wusste nicht dass...“ „Schon gut. Der größte Teil hier lebt noch. Führt sie ab, vielleicht haben sie noch wichtige Informationen. Und für das hier erwarte ich mindestens die Hälfte meines versprochenen Lohnes, dass das klar ist, immerhin sind einige dieser Nichtsnutze wichtige Mittelmänner...“ „Ja Ma´m, natürlich Ma´m.
Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck aber auch einem leichten lächeln verließ Shiva, nachdem sie sich ihren Umhang wieder überwarf, gefolgt von Markus das Versteck und und beobachteten von einer sicheren Position aus die Ritter wie sie die Überlebenden abführten. Mit Zufriedenheit mussten die Beiden auch feststellen, dass den Mann den sie versteckt hatten nicht bei den abgeführten Männern dabei war, somit schlichen sie sich nachdem die Soldaten abgezogen waren nochmal in das Versteck um ihren Gefangen zu holen.

Wir sollten ihn zum Gasthof zurück bringen. Dort können dann auch die anderen helfen Informationen aus ihm heraus zu quetschen.“ schlug Markus vor, doch Shiva war von der Idee jetzt schon zurück zu kehren nicht besonders begeistert. Sie will als erstes diesen Auftrag zu Ende bringen um den anderen beweisen zu können dass man wieder auf sie zählen kann, aber wenn Markus in etwas gut war dann in jemanden von seiner Meinung zu überzeugen. Auch wenn es ihr nicht passte, so machte sie sich zusammen mit dem Ritter auf den Weg zurück zu den anderen...
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Die zwei tage vergingen im Flug. Er bereitete das Essen zu und zerkleinerte es für Ayame oder spielte auf dem Marktplatz mit der geliehenen Violine um Geld zu machen. Was er sich nicht anmerken lies aber jeder wusste war das er sich oft um Shiva Gedanken machte. Immerhin war sie schon zwei tage weg und er hoffte sie würde wiederkommen bevor sie weiterreisen würden. So machte er sich eben in die Küche um erneut irgendwas zu kochen. Ayame schien es auch bereits besser zu gehen was ihm auch das Kochen ein wenig vereinfachte. Den es immer wieder klein zu schneiden ist auch nicht das wahre. Das kochen ging ihm recht leicht von der Hand als er plötzlich Meri aufschreien hörte. Ifrit sah sofort nach was passiert war und als er bei der Tür ankam war die ganze gruppe bereits anwesend. Doch eins überraschte und freute ihn zugleich. Auch Shiva war wieder zurück. Doch als er bemerkte das sie Blutverschmiert waren hatte sich die Sorge auf seinem Gesichtsausdruck ausgebreitet. „geht es euch gut? Was ist passiert? Seit ihr verletzt?“ war das erste was aus seinem Mund kam.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Der kühle Wind pfiff den beiden Kontrahenten durch ihre Haare. Mit festem Blick richteten beide ihre Aufmerksamkeit auf den jeweils anderen. Gekleidet in ihrer Uniform stand Ayame der Prinzessin gegenüber. Viel Zeit blieb ihnen nicht mehr um ihr die Grundlagen des Schwertkampfes bei zu bringen. In ihrer linken Hand den schweren, metallenen Rundschild umklammernd während ihre rechte Hand das Breitschwert griff, startete Rebecca den ersten Angriff. Ayame blickte nach oben, da ihr Gegenüber zu einem gewaltigen Sprung übergegangen war, um so mehr Kraft zu gewinnen. In einer fließenden Bewegung hob sie den Schild nach oben, so dass das Metall auf Metall prallte. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht erwiederte die Walküre den Versuch der Prinzessin nun mit ihrem Angriff, Rebecca war flink auf ihren Füßen. Immer wieder gelang es ihr ihren Attacken Stand zu halten, Schritt für Schritt huschten die beiden durch das Gras, wichen immer wieder der angreifenden Partei aus. Funken schlugen durch die Luft als ihre Waffen erneut gegeneinander prallten.

Nach etlichem Schlagabtausch mit Rebecca stand Ayame mit dem Rücken zu Atarus Seite gerichtet. Während der Prinzessin der Schweiß ihre Stirn hinunterlief, nutzte die Walküre dieses kurze Zeichen der Schwäche zum Angriff. Mit nun deutlich erhöhterem Kraftaufwand schlug sie ihr Schwert gegen den Degen der Prinzessin welche leicht zurück rutschte, Rebecca hielt mit einer Hand den Rücken ihres Degens fest, um den nächsten Angriff abzuwehren doch rechnete sie nicht mit der List der Walküre, diese schlug mit ihrem Schild zu, so dass Rebecca eine leichte Platzwunde an ihrer Lippe bekam. Der Degen wurde aus ihren Händen geschleudert und landete etliche Meter hinter der Prinzessin. Diese wurde durch den harten Schlag unsanft zu Boden geworfen. Mit blutendem Mund starrte sie Ayame an, welche ihr Training wohl etwas zu ernst nahm. Ihr Kampfesschrei erfüllte die knisternde Luft was Rebecca kurz zusammenzucken ließ.

Die Prinzessin sah nur noch die Schwertspitze der Walküre auf sich zurasen und hob schützend ihre Arme, als das Metall neben ihrem Ohr in den Boden einschlug, wurde der Staub aufgewirbelt. Atarus hatte sich von seinem Platz erhoben und eingegriffen. "Du sollst sie nicht umbringen!", entgegnete der Ritter der Walküre spöttisch, woraufhin diese nur entnervt ihre Waffe aus dem Dreck zog. "Ich unterrichte entweder auf meine Weise oder auf gar keine", langsam steckte Ayame ihre Klinge zurück in ihre Schwertscheide und reichte der auf dem Boden liegenden Prinzessin ihre Hand an der diese sich hochziehen konnte.

"Wir haben nicht mehr viel Zeit ihr die Grundlagen beizubringen. Im Ernstfall hätte ihr Gegner ihre Schulter durchbohrt oder schlimmeres", das gerade die Walküre den Vorfall erwähnte, weckte Erinnerungen mit ihrer ersten Begegnung. "Die Prinzessin soll nicht glauben, das sie von mir eine Sonderbehandlung bekommt, sie wird das gleiche Training absolvieren, was ich erlenen musste, dass wird Rebecca stark machen". Ehe beide weiter diskutieren konnten, erklang ein Aufschrei aus dem Haus. Sofort stürmten die drei den Eingang. Ayame mit gezogener Waffe suchte nach dem Übeltäter und fand zusammen mit Atarus und Rebecca Shiva sowie den anderen Ritter vollkommen blutverschmiert. Ein leichtes Seufzen entwich der Walküre, die ihr Schwert verschwinden ließ. "Ihr seid zurück?", war das Erste was Ayame aus ihrem Mund warf und der Alrianerin dabei direkt in ihre Augen blickte. Der Walküre vielen diverse Kampfspuren auf dem blutverschmierten Körper auf. Ein weiteres, entnervtes Seufzen entwich ihren Lippen ehe Ayame aus dem Raum verschwand. "Ich brauche ein Bad". War das letzte, was man vor ihr hörte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Heimkehrer…

Es klopfte an der Tür, welche immer um die Uhrzeit abgeschlossen war. Meriate war rein zufällig in der Nähe. Dies lag aber nur daran, dass sie eigentlich die Marmelade aus der Küche entwenden wollte. Ifrit war schlau genug das Glas ganz oben im Regal zu stellen. Dort würde Meriate mit Sicherheit nicht ran kommen, aber da dachte er sich an ihr Einfallsreichtum. Mit Stuhl und aufeinander gestapelte Bücher, kam sie hoch genug um an das Glas heran zu kommen. Danach entschied sie sich für die Tür. Mit der Marmelade in den Händen ging sie zu dieser und öffnete die Tür. Da sah sie zwei Personen. An deren Körper klebte das Blut aus der Schlacht. Selbst das Gesicht war Blutüberströmt. Da wurde Meriate ganz blass. Ihre Augen wurden größer und sie schrie so laut wie sie nur konnte. „ZOMBIES!“ Eigentlich verstand man das ausgesprochene Wort nicht, aber es reichte, dass die anderen ihr zu Hilfe eilten. Ifrit war der erste, der die beiden Personen erkannte und ließ glatt Meriate stehen. Seine Sorge war viel mehr auf Shiva gerichtet. Was auch ein wenig verständlich war.
Ayame hingegen war wir immer und begrüßte Shiva etwas kaltherzig.
Noch ehe Meriate sich beruhigen konnte, zog Markus eine Person hervor. Es handelte sich um einen Mann mittleren Alters. Seinen Mund zierte ein Knebel und auch seine Hände waren festgebunden. Bis auf ein Kratzer und andere Verletzungen sah er noch ziemlich lebendig aus.
„Atarus, kannst du diese Person hier irgendwo einsperren. Ich und Shiva möchten uns waschen, sowie unsere Kleidung wechseln. Danach erzähle ich euch die ganze Geschichte und ich glaube, Shiva möchte euch allen noch etwas sagen, aber gebt ihr ein wenig Zeit.“ Sprach Markus.
Damit war auch die Begrüßung vorbei. Alle gingen ihrer Beschäftigung nach. Atarus verarzte die Prinzessin, nachdem er die fremde Person eingesperrt hatte. Ifrit war bei Shiva. Er klang richtig besorgt um sie, aber die Alarierin konnte ihn etwas beruhigen. Ayame war gerade dabei ein Bad zu nehmen. Markus zog sein Hemd aus, welches gleich in die Wäsche geworfen wurde und setzte sich auf einem Stuhl nieder. Er wirkte etwas erschöpft.
Einzig Meriate stand noch vor der offenen Tür. Sie verstand einfach nicht, was gerade vor ihren Augen abspielte. Sie sah noch einmal das Glas an.
„Ich sollte aufhören über die Nacht süßes zu naschen.“ Flüsterte sie nur. Danach schloss die Alchemistin die Tür ab um gleich darauf zur Küche zu gehen.
Sie öffnete einen Schiebe und entnahm einen Löffel. Danach ging sie mit ihrer Beute auf ihr Zimmer wo bereits einige fertige Kürbisse aus Ton rumlagen.
 

Gosti

MLP-Experte
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Wieso war Shiva nochmal hier? Ach ja, Markus hatte sie dazu überredet... Schon nachdem Meriate mit ihrer Art dafür sorgte dass alle auftauchten, bereute die Alarianerin bereits diese Entscheidung, nicht weil sie die anderen nicht sehen wollte, sondern weil sie nicht wusste wie sie sich überhaupt in dieser Situation verhalten sollte. Eine Entschuldigung, sich freuen alle wieder zu sehen oder so tun als wäre nichts passiert? Dass Markus sie dann auch noch indirekt dazu Zwang später noch eine Erklärung abzugeben machte das ganze nicht einfacher...Vorerst entschied sie sich für das letztere und hielt eher eine mürrische, generfte Stimmung gegenüber den anderen. Sie sagte nichts, sah die anderen bloß an, selbst Ifrits Frage blieb unbeantwortet.

Unsympathisch wie immer musste Ayame natürlich als erstes das Bad blockieren obwohl sie genau mitbekommen hatte dass die beiden Blutverschmierten es wesentlich nötiger hätten. Markus machte vorerst die einfachere Methode, er wechselte seine Kleidung. Shiva hingegen hatte eine andere Methode.
Zusammen mit einem Wassereimer verließ sie wieder das Haus und ging zu dem kleinen Brunnen welcher sich in dem kleinen Garten auf der Rückseite des Gebäudes befand. Dieser wurde dort mit dem kalten Nass gefüllt und einfach über den Kopf geschüttet. Was jedoch das besondere an Shivas vorhaben war, kein Tropfen erreichte den Boden...

In ihrer Kindheit hatte sie zu genüge Elementarmagie gelernt, und auch wenn sie es all die Jahre nie mehr anwendete, einmal etwas gelernt vergisst die Jägerin nicht so leicht, und wieso sollte sie ihr Wissen nicht nutzen. Auf diese Weise kontrollierte sie einfach das Wasser um sich herum und ließ es gleichmäßig über ihren Körper, ihre Haare und durch ihre Kleidung fließen. Zwar musste das Wasser gewechselt werden, aber nach drei Kübeln war sie wieder blitz blank. Mit einem kurzen lokalen Orkan war sie auch binnen einer Minute wieder komplett trocknen.
Da stellte sich doch die Frage wieso sie nicht schon früher auf diese Idee kam. Das war ein weiteres Beispiel dafür dass ihre alten Überzeugungen einfach nur hinderlich waren...

Ifrit wich die ganze Zeit nicht von ihrer Seite und konnte auch das Schauspiel beobachten. Shiva hatte kein Problem damit, immerhin war es ja nicht so dass sie sich irgendwie entkleidet hätte. Nachdem sie fertig war sah sie den Alarianer an. Keiner der beiden sagte etwas. Shiva weil sie nicht wusste ob er sie wegen dem Verurteilte was vor ein paar Tagen passierte, und Ifrit weil er sich nicht sicher war ob wirklich die Person zurückgekehrt ist die er erhoffte.
Jedoch kurz bevor Shiva wieder gehen wollte sprach Ifrit doch noch. „Geht es dir gut? Konntest du finden wonach du gesucht hast?“ Das sagte er ohne Vorwürfe in seiner Stimme, ohne ein Anzeichen dass er ihr nicht mehr vertrauen würde. Shiva sah in weiter an, innerlich erleichtert dass er wohl immer noch so dachte. „Nach allem was vorgefallen ist machst du dir immer noch sorgen um mich?“ fragte sie mit ernster Mine. „Natürlich!“ Shiva sah ihn an, tief in die Augen, und schließlich wandelte sich ihr ernster Gesichtsausdruck in ein sanftes Lächeln. Was jedoch auch für den Alarianer unerwartet kam war die nächste Aktion: Shiva warf sich in seine Arme. „Danke... Danke dass du nicht aufgehört hast an mich zu glauben... Du weißt gar nicht was das für mich bedeutet.“ Voller Freude drückte sie Ifrit fest an sich und ließ sogar Freudentränen von sich kullern.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Shiva blieb ruhig und nutzte erstmal eine andere Art des Badens um sich zu säubern. Ob sie verletzt sei oder es ihr gut ging antwortete sie zuvor nicht was ihn doch umso mehr sorgte. Doch sagte er nichts. Er vertraute ihr einfach und wen sie bereit war etwas zu sagen würde sie es schon tun. Aber etwas war bereits anders. Sie schien keine Hemmungen mehr zu haben andere Elemente außer ihrer Windmagie zu nutzen. Das sie überhaupt mehr konnte war schon verblüffend. Einige zeit verging und kein Wort wurde gewechselt. Immer wieder wen die Nässe ihrer Kleidung etwas mehr zeigte sah ifrit weg. Immerhin war er ein Gentleman. Doch dann trocknete sie sich und wollte gerade gehen als Ifrit dann doch die Stille durchbrach. „Geht es dir gut? Konntest du finden wonach du gesucht hast?“ meinte er ruhig. Die darauf folgende Unterhaltung führte dazu das er ein von Shiva seltenes Lächeln erblicken konnte was ihn natürlich freute da er wusste das dieses lächeln für ihn bestimmt war. Doch was nach dem lächeln kam hätte er nicht gedacht. Shiva warf sich in seine Arme und sagte voller Freude: „Danke... Danke dass du nicht aufgehört hast an mich zu glauben... Du weißt gar nicht was das für mich bedeutet.“ Sie drückte ihn richtig fest an sich und Ifrit bemerkte sogar wie Freudentränen über ihr Gesicht kullerten. Das kam so plötzlich das Ifrit gar nicht mit der Situation klar kam und nicht wusste was er tun sollte. Es traf ihn fast wie ein blitz.

Er erwiderte die Umarmung und sah ihr dann in die Augen nachdem er ihr sanft die Tränen wegtupfte. „Es ist doch klar das ich an dich glaube. Mach dir da mal keine Sorgen. Ich werde immer da sein um dich zu unterstützen weil…“ er gab ihr einen kleinen Kuss und nachdem er ihn löste sprach er seinen Satz mit folgenden Worten zu ende. „Weil ich dich immerhin Liebe.“ Grinste er sanft und umarmte sie nochmal. Er lies das ganze erstmal auf sie wirken bevor er mit etwas unromantischeren weiterredete. „ich denke wir sollten wieder rein. Immerhin sorgen sich die anderen sicher auch um dich.“ Shiva hatte sich innerhalb dieser Zwei tag wirklich verändert. Dass konnte er jetzt schon feststellen. So ein Lächeln oder so ein positive Gefühlsausbruch von Freude hätte er zuvor sicher nicht erleben können.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Das Bad war angenehm. Nach dem Ayame ihre Kleidung sorgfältig abgelegt hatte, setzte sie ihren Körper langsam in das warme Wasser hinein. Der kleine Raum war zwar nichts im Vergleich zu dem Schwimmbad aber für einen alleine hatte dieser genügend Platz. Ihr Körper wurde komplett durch den Schaum bedeckt, so dass man durch das kleine Fenster kaum etwas erkennen konnte. Ayame tauchte bis auf den Grund des kleinen Beckens, blieb für mehrere Minunten unter Wasser, hielt ihre Augen geschlossen und entspannte sich vollkommen. Die Walküre tauchte wieder auf, begann ihren Körper seelenruhig zu säubern um den Dreck der letzten zwei Tage abzuwaschen. Nach der Säuberung trocknete sie ihre durchnässte Haut mit den weichen Handtüchern ab.

Ayame hatte jetzt keine Lust ihre Klamotten überzuziehen, so umwickelte die Walküre ihren Unterleib mit einem der noch trockenen Handtücher. Um ihre Brüste wurde einzig ihr Büstenhalter gelegt, so dass sie nicht komplett nackt umherlief. Während der Wasserdampf langsam durch das offene Fenster abzog, drückten ihre Finger die Klinke der Tür herunter. Nun konnte ein anderer das Badezimmer benutzen. Das ihre Klamotten noch in dem Schrankfach lagen, interessierte die Walküre nicht, so trugen sie ihre Füße zurück zu den anderen. Es war ein angenehmes Gefühl, als die nackten Zehen das alte Bauholz berührten. Sie erreichte den Küchenraum in dem immer noch Rebecca mit ihrem Ritter dastand, sowie Atarus, das die anderen beiden Alrianer nicht anwesend waren, war ja klar. Das man durch den offenen Rücken ihre kompletten Narben sehen konnte, schien der Walküre nicht mehr unangenehm zu sein. Ihr Blick blieb auf der Prinzessin haften, welche von ihrem Ritter verarztet wurde. "Wenn ihr gesäubert seid und gegessen habt, geht der Unterricht weiter. Es ist wichtig, das wir jede freie Minute zum Üben nutzen, damit ihr für den Ernstfall vorbereitet seid. Wenn die Alrianerin etwas zu sagen hat, könnt ihr das später mit ihr besprechen". Ayame wartete geduldig auf eine Reaktion seitens der Prinzessin und lehnte ihren Körper an den Türrahmen an, so dass man noch genügend Platz hatte um hindurch zu kommen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Da nun Ayame das Bad frei gemacht hatte, erhob sich Markus.
„Ihr solltet nicht zu grob mit der Prinzessin umgehen. Im Gegensatz zu euch hat sie nur wenig Erfahrung im Kampf. Zudem ist Rebecca an Kraft und Ausdauer uns weit unterlegen. Daher wäre es Ratsam langsam anzufangen.“ Diese Worte waren deutlich an die Walküre gerichtet. Der Ritter ging danach ins Bad. Dazu musste er an der Walküre vorbei. Sein Blick war dabei stets gerade ausgerichtet. Er wollte nicht ihren halbnackten Körper anstarren.
Rebecca tat es. Sofern es ihr möglich war. Immerhin stand Atarus vor ihr und wischte das Blut ab. Nebenbei reinigte er die Wunde. Es sah viel schlimmer aus als es eigentlich war. Zwar würde es ein paar Tage dauern bis di Platzwunde verheilen wird, aber da muss nun die Prinzessin durch. Einzig die Schmerzen waren etwas hinderlich. Doch dagegen konnte nicht einmal Atarus helfen.
Als der Ritter fertig war, berührte die Prinzessin mit dem Finger ihre Verletzung um es gleich darauf zu bereuen. Sie stand auf. Ihr Blick war auf Ayame gerichtet.
„Ihr solltet euch beim Training etwas anderes anziehen. Nicht das etwas an euren Körper herunter rutscht.“ Rebecca wollte Ayame etwas necken. Ob es geklappt hatte, konnte sie selbst nicht einmal sagen.
„Von mir aus kann es danach weiter gehen, aber tut mir einen gefallen. Geht etwas behutsamer mit mir um. Nicht das ich nach den Trainingstagen nicht mehr laufen kann.“
Atarus schien es gar nicht zugefallen, dass die Prinzessin diese Art von Herausforderung gerade angenommen hatte. Wahrscheinlich musste er doch ein paar Takte mit Ayame darüber reden.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ayame ignorierte Markus Worte. Ihre Hände, welche zu Fäusten an ihren Hüften gestemmt waren, schlenderte sie langsam auf Rebecca zu. Den Oberkörper nach vorne beugend, so dass ihr Gegenüber einen guten Blick auf ihre zwei Argumente hatte, schaute die Walküre der Prinzessin in deren Augen und kam ihrem Gesicht sehr nahe. Das kurze Aufschrecken von Rebecca ließ der Walküre ein Grinsen auf ihre Lippen wischen. "So wie ich das beurteilen kann, scheint es euren Blicken nach zu urteilen nicht zu stören, wenn etwas herausrutschen würde", die Walküre strich mit sanften Berührungen über Rebeccas Wange um kurz ihren Kopf nach oben zu ziehen, dabei sah sie sich ihre Platzwunde an der Lippe an. "Tragt ein wenig Wundbalsam auf eure Wunde. Binnen zwei Tagen dürfte eure Verletzung dann verheilt sein", "wenn ihr mit diesem Baumknutscher fertig geflirtet habt, erwarte ich euch draußen", statt auf Rebecas Provokation ein zugehen, legte Ayame ihren Arm auf Atarus Kopf nur um diesen dann zu täscheln. "Ihr seit eine wirklich tolle Krankenschwester, Atarus vlt. solltet ihr überlegen euren Beruf zu wechseln, so eine weiße Uniform mit Schleifchen würde euch sicher stehen", noch bevor der Ritter irgendetwas erwiedern konnte, schlenderte Ayame aus dem Raum heraus.

Wie von der Prinzessin erwünscht, zierte nun ein kurzer, lederner Rock ihren Unterleib während sie oben rum ein wenig freier blieb. Während der angenehme Nachtwind ihr angenehm über ihren Körper strich. Als Rebecca endlich die Terasse betrat und langsam auf die Walküre zuschritt, fand diese zu ihrer Verwunderung das Schwert der Kriegsgöttin sowie deren Schild im Gras steckend. Verblüfft wirkend, starrte Rebecca auf die schweren Waffen.

" Euer Ritter meinte ich soll nachsichtiger mit euch umgehen. Ihr selbst habt mich darum gebeten. Doch ich frage euch eines, wer wird auf dem Schlachtfeld nachsichtiger mit euch umgehen? Euer Feind, der versuchen wird euch euer Leben zu nehmen, eure Verbündeten, die euch vielleicht hintergehen könnten? Meine Methode mag zwar nicht die sanfteste sein aber so erlernt ihr wenigstens Kampferfahrung!", eine stärkere Windböhe fegte über ihre Köpfe hinweg, die Worte der Walküre schienen bei der Prinzessin auf Wohlwollen zu stoßen. "Die nächsten zwei Stunden werden wir eure Fertigkeiten im Nahkampf schulen", zur Untermauerung rammte Ayame ihr eigenes Breitschwert in den Boden und ging in eine Angriffsposition über während Rebecca wie eine Garzelle wirkte, die versuchte der hungrigen Löwin zu entgehen, stemmte sie ihr rechtes Bein ein Stück nach hinten, sprintete Ayame auf ihren "Schützling" zu und holte mit ihrer rechten Faust zu einem Schlag aus. Überraschender weise setzte Rebecca zu einem Ausfallschritt an um den Angriff so zu entgehen, unterschätzte jedoch Ayames Erfahrungen im Nahkampf, so dass die Walküre mühelos in einem Sidekick Rebeccas Beine wegfegte. In einem unsanften Flug landete Rebecca erneut im Dreck und blickte verbissend, wirkend auf ihr Gegenüber. "Regel Nummer eins, Prinzessin: Lasst euer Gegenüber niemals aus den Augen, an Schnelligkeit mangelt es euch nicht aber an Aufmerksamkeit". Ayame streckte der Prinzessin ihren Arm entgegen, beobachtete Rebecca jedoch genau um nicht auf irgendwelche Tricks herein zu fallen.
 
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