[RPG] Stormy Skies

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Eine Antwort direkt bekam er nicht. Ayame ging vor. Sie hatten recht. Selbst wenn Shiva geflohen war war sie jetzt sowieso schon über alle berge.
So brachten sie Ayame erstmal in den Keller damit ihre Maie nicht unkontrolliert herumblitzen würde. Das dachte er zumindest so wie er ich das Zimmer ansah. Da unten war es recht stickig und sicher auch nicht der beste Platz für eine Kranke. Aber besser als wen sie oben alles im Schlaf zerstört. Vielleicht sollte er wen es ihr wieder besser geht mal was dagegen tun. Immerhin war sie eine Neumagierin. Da dies nun geklärt war holte er wie gesagt etwas Suppe für Ayame und hatte auch den Topf vom für gehoben damit meri nicht die ganze Zeit rühren musste. Sie schien sowieso schon stark zu schwitzen und hatte sich sogar angestrengt dabei. So wirkte es jedenfalls. „Danke. Wir gehen erst später einkaufen. Wir müssen uns noch zuvor um etwas kümmern.“ Meinte er knapp sah aber gleich das ihr das weniger gefiel. So ging er wieder nach unten wo die Drei immer noch im raum waren. „hier die Suppe. Sie sollte ein wenig abkühlen bevor Ayame sie isst. Aber nun zum anderen Thema. Shiva ist weg und nach den letzten Ereignissen weis ich nicht was los ist.“ Das mit dem Buch behielt er erstmal doch für sich. Er wollte ja keine Zwietracht in der gruppe verteilen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Atarus schien wohl zu bemerken, dass es etwas nicht mit Shiva stimmte. Immerhin waren seine Anweisungen etwas seltsam. Doch zum Teil waren sie auch berechtigt. Man kannte Granods Einfluss in dieser Stadt nicht. Also beugte sich die Prinzessin ihrem Ritter.
„Ich werde es ihm sagen, sobald er aufgewacht ist. Die ständige Kämpfe und das viele Reisen haben ihm wohl etwas ausgelaugt.“
Damit bezog sich Rebecca auf Markus schlafverhalten. Grund, er war nun der einzige, der noch schlief.
„Bei Meriate habe ich allerdings bedenken. Ich glaube kaum, dass sie den ganzen Tag in diesem Gebäude eingesperrt sein möchte und ihr kennt sie bereits, sowie ihre Eigenart.“
Ifrit verschwand in Zwischenzeit, um etwas Suppe für Ayame zu holen.
So fanden Atarus und Rebecca etwas Zeit zum Reden.
„Könnt ihr mir auch sagen, wann sie wieder gesund wird?“
„Leider nein, bei ihr verläuft diese Art von Krankheit etwas anders. Daher kann ich keine genaue Auskunft geben.“
Somit saß die Gruppe zum zweiten Mal fest. Das Luftschiff, welches Ellena gehörte, war noch in der Reparatur und nun ist Ayame erkrankt. Jetzt hilft es auch nicht, nach einer anderen Reise Möglichkeit zu suchen.
Ein paar Minuten vergingen, da kam auch schon Ifrit zurück. Wie versprochen brachte er die Suppe mit. Rebecca konnte, seine Fragen nicht ewig ausweichen. Sie seufzte. „Sind verliebte immer so hartnäckig?“ Aus einer Tasche kramte sie den Brief heraus. „Sei ihr nicht böse. Es war ihre Entscheidung.“ Damit übergab die Prinzessin den Brief an dem Alarier.



Allein, allein. Unsere Alchemistin wurde allein gelassen und das eine ganze Ewigkeit. Zumindest fühlte sie so. Eigentlich waren es nur ein paar Minuten. Wie viele es waren, konnte niemand sagen.
Trotzdem rührte sie und rührte. Auch als ihre Arme anfingen zu schmerzen, machte sie weiter. Untypisch für die Alchemistin. Wollte sie sich bessern? Nein, sie hatte nur einen Hintergedanken.
„Einkaufen, einkaufen. Ich will ein neues Labor.“ Dies war ihre Motivation weiter zu machen.
Doch da machte jemand fast ihr einen Strich durch die Rechnung. Es war Ifrit. Zwar hob er den Kessel vom Feuer, aber die Worte die er zu ihr sprach, waren nicht sonderlich schön.
„Danke. Wir gehen erst später einkaufen. Wir müssen uns noch zuvor um etwas kümmern.“
„Nein, Warum, warum, warum?“ Ifrit hörte nicht mehr ihre Worte. Meriate brauchte etwas um diesen Satz zu entziffern. Natürlich nutzte der Alarier die Zeit und füllte eine Schüssel mit der Suppe.
Danach ging er in den Keller. Damit war sie wieder allein.
Doch nicht lange. Da betrat auch schon eine wohl bekannte Person die Küche.




Er war der letzte, im Bett. Die letzte Nacht blieb er lange auf. Vielleicht etwas zu lange, aber dies durfte er sich mal gönnen. Vor allem eines. Ausschlafen. Noch im Bett liegend streckte er seine müden Glieder. Die Gelenke knacksten dabei.
„Ich brauche mehr Bewegung. Vielleicht sollte ich mal die Stadt erkunden.“
Er stieg aus dem Bett und streifte seine Kleidung über den Körper.
Auch dem Ritter entging der Duft der Suppe nicht. Einem Blick nach draußen zeigte, dass wohl die ganze Stadt auf den Beinen war.
„Ich sollte nicht mehr zu spät zu Bett gehen.“ Die Müdigkeit wusch er mit kaltem Wasser weg. Danach ging er runter und traf eine etwas aufgebrachte Alchemistin.
Sie naschte bereits von der Suppe und es war sicher nicht ihre erste Portion.
„Guten Morgen, darf ich erfahren, wo die Anderen sich jetzt aufhalten?“
Meriate sah ihn an. „Ich weiß es nicht. Der komische Vogel ging in diese Richtung.“
Mit dem Löffel in der Hand zeigte Meriate die ungefähre Richtung, welche Ifrit eingeschlagen hatte.
„Vielen Dank. Es würde dir doch nichts ausmachen, wenn du die Suppe nicht nur für dich beanspruchen würdest?“
Ein Nicken war die Antwort. Nach der dritten Schüssel war sie auch Papp Satt. Da sich ihre Einkaufstour verschoben hatte, ging Meriate nach oben.
Somit konnte sich der Ritter voll und ganz auf die Suche konzentrieren. Er folgte die grobe Wegbeschreibung von Meriate. Da dieses Haus nicht sehr verwinkelt war, fand Markus auch schnell den Weg zum Keller. Dabei hatte er eine gute Hilfestellung. Die Stimmen von Atarus, Rebecca und Ifrit. Damit war es recht einfach sie zu finden.
„Hier seid ihr alle. Warum versteckt ihr euch im Keller?“ Da bemerkte Markus die schlafende Walküre als er den Keller betrat. Sofort erkannte er ihre Symptome. „Verstehe, wegen ihr und soweit ich sehen kann hast du mein Freund bereits alle Vorkehrungen getroffen.“
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Ifrit nahm den Brief in die Hand und sah ihn sich durch. Irgendwie überraschte ihn dessen Inhalt aber andererseits verstand er sie auch. Er würde nicht versuchen sie zurück zu holen wen sie nicht bereit dafür ist. Aber er hätte ihr wenigstens Barin hinterhergeschickt. Da, so schwer es ihm fiel zu glauben, die Chance immer noch da war das sie noch spionierte. Besonders da das Timing zu gut passte mit dem das in dem schwarzen buch gelesen wurde. Kaum betrat markus das Zimmer verlies Ifrit dieses und ging zu Meri. „komm. Wenn du willst können wir jetzt einkaufen. Um Ayame kann ich mich momentan nicht kümmern und so wie ich glaube haben wir nun etwas zeit.“ Erklärte er ihr. „Aber vergiss nicht. Wir haben nicht allzu viel Geld und wir brauchen ja noch Reserven für Nahrung und Unterkunft“.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Der höhe Punkt des Tages rückte nun näher. Ifrit beschloss doch nun kurzerhand sein Versprechen einzugehen. Da sprang Meriate aus ihrem Bett heraus und kramte eine Liste aus ihrem Hut hervor.
„Kein Problem. Ich brauche nicht viel nur da und dort etwas. Den Rest besorge ich mir unterwegs oder stehle es irgendwelchen Banditen. Schau mich nicht so an, das hab ich bis jetzt ständig gemacht. Tote brauchen ihren Krempel nicht und keine Angst, ich töte niemanden!“
Mahnte die Alchemistin ihren Begleiter. Die Liste wurde gut in ihrer Kleidung versteckt.
Damit konnte es losgehen. Die beiden verließen die Unterkunft. Da sich niemand von ihnen sich in der Stadt so wirklich auskannte, fragten sie sich eben durch. Die Leute waren dabei sehr hilfsbereit. Daher fand sich rasch ein Laden wo Meriate eine Tasche kaufen konnte. Doch welche sollte es denn sein. Die Auswahl war groß, sowie die Ansprüche von Meriate. Schon zwanzig Minuten waren sie im Geschäft. Der Händler freute sich natürlich über die Kundschaft und versuchte zu helfen, aber als Meriate ihre Wünsche äußerste, war selbst er sprachlos. Sie wusste genau, was sie wollte.
„Hach, wer hätte das gedacht, dass es so schwer sein würde eine Tasche zu finden? Sag mal komischer Vogel, für welche würdest du dich entscheiden?“
Meriate hob zwei Taschen hoch. Beide waren aus Stoff und es waren welche zum um hängen. Jedoch war die eine etwas schwerer und hatte weniger Fächer. Die andere wirkte nicht so stabil und war auch etwas zu groß für die Alchemistin, aber es waren die einzigen zwei Taschen, die ihr gefielen.

Entscheide dich Weise :P
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Es dauerte eine Weile bis sie das richtige Geschäft gefunden hatten. Immerhin war die Stadt groß und sie mussten viel herumfragen aber am Ende war es dan doch geschafft. Glaubte zumindest Ifrit. Zwanzig Minuten später waren sie immernoch im Laden als ifrit dan eine Frage traf wie ein Blitz. „Hach, wer hätte das gedacht, dass es so schwer sein würde eine Tasche zu finden? Sag mal komischer Vogel, für welche würdest du dich entscheiden?“ Das ist einer der Momente wo du als Mann nichts falsch machen darfst. Wen er jetzt nicht die Tasche wählt die meriate eigentlich haben will und nur eine Bestätigung bräuchte war es aus. Er musste die richtige wählen und hatte dafür nur eine 50 zu 50 Chance. Er ging es erstmal im Kopf durch. Die eine wäre für die Reise sicher besser geeignet da sie stabiler schien, würde aber zu wenig platz bieten für das was meri brauchen würde. Die anderen war ein wenig billiger aber wirkte nicht allzu stabil. Außerdem war sie auch etwas zu groß aber das schien sowieso meris Modegeschmack zu sein. Da ihre Kleidung auch immer etwas zu groß wirkten. Es war gar nicht leicht aber er hoffte jetzt die richtige Entscheidung zu treffen. „Ich würde sagen die zweite. Also die größere mit den mehr Fächern. Sie ist zwar nicht so stabil wie die andere was weniger Vorteile bei unserer Reise bringt aber sein wir ehrlich. In die andere hättest du nie alles reinbekommen was du wolltest.“
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Skeptisch begutachtete Meriate Ifrits Auswahl. Minuten lang wurde jedes Fach mehrmals unter die Lupe genommen bis sie schließlich zufrieden gestellt war.
„Die nehme ich.“ Meriate hielt dem Händler die Tasche entgegen.
„Wer bezahlt?“ Fragte er zur Sicherheit nach. Die Alchemistin zeigte mit dem Finger auf Ifrit. Damit war die Frage auch schon beantwortet. Etwas wiederwillig legte der Alarier das Geld auf den Tresen.
Die Zeit nutzte Meriate um die Tasche umzuhängen und einen Punkt aus der Liste zu streichen.
Danach ging es fröhlich weiter. Ein weiteres Mal musste sich das ungleiche Duo durchfragen.
Eine Frau beschrieb genau den Weg zu einen gewissen Geschäft. Der Ladenbesitzer ist Steinalt und wollte seinen Laden noch diese Woche schließen. Da war die Chance sehr hoch alles günstig zu bekommen. Also nahmen die Beiden den langen Weg quer durch die Stadt auf.
Zum Glück beschrieb die Frau auch einige gute Abkürzungen durch ein paar Seitengassen. Ansonsten hätten sich die Beiden im Gewusel der Stadt sich verirrt.
Dementsprechend war es auch relativ einfach dieses Geschäft zu finden. Im Laden selbst gab es nicht mehr viel zu holen. Es hatte sich wohl rumgesprochen, dass der Besitzer in den Ruhestand gehen möchte. Trotzdem gingen sie hinein und da erblickte Meriate schon die ersten gesuchten Gegenstände. Der Preis war deutlich runtergesetzt, aber Meriate hatte trotzdem was auszusetzen.
„Alles aus Glas und somit geht alles kaputt, wenn jemand meine Tasche klaut und dann auch noch fallen lässt.“ Dieser Kommentar entging dem Ladenbesitzer natürlich nicht. So stellte er ein ganzes Set von Reagenzgläsern und andere durchsichtige Gefäße auf den Tresen.
„Wie wäre es damit? Dies sind die letzten von dieser Sorte. Sie bestehen nicht aus Glas, sondern aus einem leichten Material, welches keine große Hitze ausgesetzt werden darf. Soll der letzte Schrei sein.“
So neugierig wie Meriate war, ging sie zu ihm rüber und nahm sogar eins in die Hand.
„Sehr leicht, Wahnsinn. Die schweren Dinger hab ich eh immer gehasst.“ Damit war es auch schon entschieden. Natürlich blieb es nicht nur bei der Grundausstattung. Im Laden selbst lagen noch einige Gerätschaften herum. Meriate bediente sich dabei nach Herzens Lust. Zum Schluss kam eine Menge an Zeug zusammen. Alles was auf der Liste stand konnte abgehakt werden, außer einem Punkt. Doch dazu müssten sie ein weiteres Geschäft aufsuchen. Der alte Mann rechnete alles fix durch und präsentierte Ifrit den stolzen Preis.

Verhandle, wenn Meriate nicht alles bekommt, wird Ifrit keine ruhige Minute haben xD
Im Übrigen sollte das Geld reichen. Trotzdem lohnt es sich das Verhandeln. So hat die Gruppe ja auch noch was vom Geld.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Auch ifrit hatte sich eins der Reagenzgläser genommen und sah es sich an. Das war wirklich kein Glas aber dennoch durchsichtig und leichter. Das wunderte ihn doch etwas. Vielleicht ein durch Magie erstelltes Eis was weder Kalt ist und nicht schmilzt? Nein, dass konnte es nicht sein aber es fühlte sich doch etwas komisch an. Während er weiter das Material untersuchte hatte Meriate schon einige Sachen mehr auf den Tisch gelegt was sie kaufen wollen würde. Eine ganze Menge was sicher auch viel kosten würde. Deswegen überraschte es ihn nur wenig als der Besitzer des Ladens den preis nannte. Das lag auch daran weil es weniger war als er zunächst gedacht hatte aber dennoch war es eine ziemliche Summe.
Ifrit rechne im Kopf alles durch. Wieviel er von gestern noch hatte und wie viel er von Ayame zur Aufbewahrung hatte. Es würde zwar reichen aber sie konnten doch nicht soviel ausgeben für diese Sachen. Immerhin weis niemand wie lange die Reise noch gehen würde. „ok. Wir nehmen das alles aber mach uns einen besseren preis.“ Meinte ifrit doch der Besitzer schüttelte den Kopf. „Das ist doch schon günstiger.“ Doch ifrit blieb dabei und schüttelte nun selbst den Kopf. „nein. Weniger oder gar nicht. Es ist immerhin viel was wir kaufen und alles was nach dem schließen des Ladens übrig bleibt haben sie dann Verluste.“ Erklärte er. Man sah ihm an das er das wusste und ging deshalb ein wenig mit dem Preis runter. Doch Ifrit war das noch zu wenig und argumentierte noch ein wenig weiter. Nach einigen Worten ging der Preis dann nochmal runter und dan schlug ifrit zu. Er kaufte die dinge für den nun verhandelten preis und bedankte sich für die Preisminderung höfflich. Danach verließen beide den laden. „Also haben wir alles oder fehlt noch was?“fragte er.
 

Kinggek

Gottheit


Auch Markus tauchte nun endlich auf und Atarus gönnte sich eine kurze Pause aus seiner Meditation, welches Ayame bei ihrer Genesung unterstützen sollte. Für Shiva wäre das eine leichte Übung gewesen, doch da sie im Momentan nicht anwesend war und wohl mehr dahinter steckte, musste Atarus diese Aufgabe übernehmen. Für Atarus jedoch ist es etwas schwieriger vorallem, weil er seine Kräfte eher für das Gegenteil benutzte. Somit war er in seinen Handlungen eingeschränkt und musste sich auf Markus verlassen.

Er erklärte ihm den Vorfall in der Nacht und was er sonst noch so auf den Straßen hörte. Er bat ihn darum der Sache näher auf den Grund zu gehen, doch es nur bei einer Untersuchung zu lassen und nichts eigenständiges zu unternehmen. "Sie sind zwar nichts Besonderes, aber wenn es auf die dreckigste Art von Ausfechtungen kommt, sind sie ebenbürtige Gegner."
"Rebecca sollte hier bleiben, immerhin brauche ich jemanden der sich um Ayame kümmern kann.", schlug der Ritter vor. Rebecca und Markus tauschten noch einige Worte miteinander aus und Atarus wartete so lange bis sie zur einer Lösung kamen. Anschließend konzetrierte er sich wieder auf seine Arbeit und baute die Verbindung mit seinem Element wieder auf.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shiva verließ die Stadt. Langsamer als üblich flog sie in Richtung der weiten Ebenen außerhalb von Toloches, dort wo der Einfluss und die Verdreckung der Maschinen nicht mehr die Natur besudelten und töteten. Ein Blick zurück zeigte sogar in welch eine Dunstglocke die Stadt gehüllt war. Das war nicht normal und konnte auch nicht gesund sein. Vermutlich war eben genau diese Luft auch schuld wieso sie sich überhaupt so schwer tut vorwärts zu kommen. Brekshar lag weiter von ihrer Heimatsiedlung entfernt als das was sie jetzt geflogen ist, dennoch ist sie jetzt schon mit ihren Kräften am Ende, Erschöpft und Müde als ob sie die ganze Nacht nicht geschlafen hätte...

Es war eine gute Zeit auszuruhen. Der Gedanke dass niemand in der Nähe war auf den man achten muss war irgendwie befreiend. Mit breit ausgebreiteten Flügeln ließ sie sich auf die Wiese fallen und blickte in den Himmel. Wie lange war es her dass sie das letzte mal so etwas getan hatte? Sich einfach hinlegen und die Frische Luft, die warmen Sonnenstrahlen und die Schreie der Vögel in der Ferne genießen? Hatte sie das überhaupt? Als Kind vielleicht, bevor ihr klar wurde dass sie sich beweisen und anpassen musste...
Mehrere Minuten vergingen. Shiva nahm sich die Zeit um über sich selbst nachzudenken, wie alles so weit kommen konnte wie es kam. So zurückblickend viel ihr sogar auf wie wenig sie die große Kriegerin war für die sie sich hielt. Bereits in Brekshar wurde sie angeschossen, was so gesehen aber gar nicht so schlimm war. Der Schwarze Turm wo Meriate sie fast außer Gefecht gesetzt hatte, ihre kurze Erkältung welche verhinderte dass sie sich der granodischen Alarianerin Terena stellen konnte, die Vergiftung die sie im Schwarzmoor erlitt, die Gefangennahme durch die Worgen, der Sturz in die Schatten im Kampf gegen den Hexenmeister und kurz darauf ein zweites Mal, wobei man dann sogar ihren Körper nutzte um sie gegen die Leute auszuspielen die sie eigentlich beschützen wollte... Wieso besteht die Prinzessin überhaupt noch darauf dass sie mit ihnen kommt? Bis jetzt war sie mehr eine Last als eine Hilfe... Wieso willigt sie überhaupt noch ein zu helfen wo sie doch genau das Gegenteil bewirkt... Wegen Ifrit? Was ist das überhaupt zwischen ihr und ihm. Alleine bei dem Gedanken an ihn bekommt sie Herzrasen und wird unkonzentriert, etwas was im falschen Moment kritisch enden könnte, oder ist es nur so weil sie, wie die Prinzessin schon sagte, sich nur gegen diese Emotionen wehrt? Zugegeben, dieser gemeinsame Nachmittag in Melkir war etwas was sie so noch nie erlebt hatte, und es war keine unangenehme Erfahrung, ganz im Gegenteil...

Es vergingen weitere Minuten ohne dass Shiva zu einem Ergebnis kam, doch etwas viel ihr auf was sie schon seit sehr langer Zeit nicht mehr getan hatte: Meditation. Dies war immer ihre Methode um innere Ruhe zu bewahren und so die Kraft zu haben ihre Jäger zu koordinieren. Doch das letzte mal meditierte sie... als sie Ayame das erste mal trafen... Seither nichts mehr, und seither ging es mit ihr psychisch auch bergab. Die Alarianerin setzte sich wieder aufrecht in einen Schneidersitz hin. Jetzt war eine gute Möglichkeit in sich zu gehen, sogar für eine richtig tiefe Meditation da sie hier draußen niemand stören sollte. Es gab außerdem etwas was sie überprüfen wollte, und das ist der beste Weg herauszufinden wie gründlich Ifrit war.

Stille... Ruhe... langsame Atmung... alles um sie herum war perfekt dafür... Shiva viel in eine tiefe Trance, zumindest äußerlich. Innerlich zog sich ihr Bewusstsein zu einem Ort zurück in den sie schon oft inneren ruhe fand, doch als sie dort erwachte war dieser Ort war etwas anders als sie ihn normalerweise kannte... Es war dunkel, so war es schon immer, aber es war eine andere Dunkelheit als sonst, kalt... und in mitten dieser Kälte... „Ich weiß dass du hier bist. Wo hast du dich versteckt!“ „Versteckt? Nein nein... Ich verstecke mich nicht. Ich habe nur darauf gewartet bis du freiwillig zu mir zurück kommst“ Ertönte es von allen Richtungen um sie herum gleichzeitig. „Freiwillig zu dir zurück kommen? Warum sollte ich so etwas tun?“ „Ich weiß nicht. Beantworte du doch diese Frage, immerhin bist du gerade freiwillig zu mir zurück gekommen...“ ein leichtes lächeln hallte durch die Finsternis, aber die Quelle war für Shiva einfach unmöglich auszumachen.

habe das mal in zwei Teile geteilt um es kürzer zu halten und Zeit zu schinden.
Wenn das fertig ist kann ich hoffendlich endlich diese Depri-Phase von Shiva hinter mir lassen^^
 
Zuletzt bearbeitet:

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Die Alchemistin begann zu überlegen. Viel war es nicht. Nach einigen hin und her, fiel es ihr tatsächlich ein. „Papier und Keramik, Ton würde auch gehen. Dann sollte ich alles haben. Papier sollten fünfhundert Blatt reichen. Bei dem Rest benötige ich nicht viel.“
Erneut begann sie zu grübeln. „Moos brauche ich auch, aber das wächst ja meist im Wald oder an Häuser Wänden, sowie anderen Kleinkram die wir sicher Unterwegs finden. Am besten suchen wir uns einen Park oder so. Dort sollte ich alles finden nur bezweifle ich stark, dass es in dieser Stadt einen gibt.“
Damit war eigentlich alles geklärt und Ifrit schien sichtlich erleichtert zu sein, dass Meriate nicht wirklich viel einkaufen wollte. Papier war billig. Keramik oder Ton kostete auch nicht die Welt. Den Rest konnte man einfach kostenlos einfach nehmen. Sofern niemand etwas dagegen hatte.
Das Duo steuerte somit das nächste Geschäft an. Dieser hatte alles Gesuchte da. Papier, nicht das beste, aber für Meriates Ansprüche war es okay. Dazu kam leider noch ein Stift, sowie Tinte. Auch dies war nicht wirklich teuer, sowie der rote Ton. Keramik gab es nicht, zumindest nicht die Sorte, die Meriate gerade bräuchte, sondern nur das Nonplusultra. Das war zu teuer. Konnte sich nur die obere Schicht leisten. Roter Ton hingegen war billig und er hatte mehr als genug dabei. So schlug sie richtig zu und Ifrit bekam wieder die Rechnung, die im Übrigen weit unter seinem erwarteten war. Da blieb mehr als genug für die ganze Gruppe übrig.
Jetzt hatten sie fast alles bis auf die Kleinigkeiten, die man so in der Natur vorfand oder man kaufte diese eben sehr teuer ein. Doch Meriate hatte nie das Geld dafür und war auch nie so bekloppt solche Geschäfte anzusteuern. Wozu kaufen, wenn es die Natur alles hergibt? Natürlich hatte dies auch immer einen Haken, aber das war ihr egal.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Sie machten sich auf die gewünschten Materialien für meriate zu kaufen. Eigentlich war es recht normales zeug. Anders als ifrit erwartet hatte. Dieses mal war ein Geschäft was diese Sachen hatte schnell gefunden. So sah sich Meriate erstmal wieder ein wenig um. Die Sachen waren schnell gefunden und auch bezahlt. Um einiges Günstiger als gedacht. Erwartet hätte er das sie schon längst kein Geld mehr hätten aber sie schien schon darauf zu achten das der gruppe geld übrig bleibt. Wieder aus dem Geschäft draußen überlegte Ifrit was nun. „So. Wie wir vorhin meinten wird es hier sicher keine Parks geben. Geschweige den welche die etwas mehr Leben aufweisen. Deswegen sollten wir einen Spaziergang außerhalb der Stadt machen. Da sollte es schon noch was geben. Oder wir warten bis wir unsere reise fortsetzen. Da werden wir sicher irgendwann wieder durch Wälder marschieren.“ Die Entscheidung lag ganz bei Meri da sie die Materialien brauchte. Aber er konnte sich schon denken das sie vermutlich sofort los wollen würde so ungeduldig wie sie ab und zu war.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Dann ist es abgemacht. Ich breche sofort auf. Vielleicht bekomme ich den ein oder anderen zu fassen. Auch wenn ich nicht wirklich als Kopfgeldjäger geeignet bin.“
Die Diskussion war damit auch beendet. Rebecca war nicht ganz froh darüber in dieser Hütte eingesperrt zu sein, aber ihr blieb ja doch nichts anderes übrig. Ifrit war noch mit Meriate unterwegs und Shiva brauchte eine Auszeit.
„Na gut. Pass auf dich auf und komm gesund wieder.“ Damit verabschiedeten sie sich. Der Ritter verließ den Keller, ging in sein Zimmer wieder hoch um sein Schwert zu holen, ehe er die Unterkunft verlässt.
Rebecca war nun allein mit Atarus und Ayame. Atarus bewegte keinen Mucks mehr. Seine Augen waren geschlossen. Nur das ruhige Atmen verriet der Prinzessin, dass er überhaupt noch am Leben war.
Ayame hingegen lag in ihrem Bett aus Erde. Sie kämpfte immer noch gegen das Fieber. Verkrampft hielt die Walküre die Decke fest. Ab und zu bewegte sich ihr Kopf indem er sich nach rechts und links drehte. Rebecca konnte vorerst nur eins machen. Ein nasses Tuch, welches im kalten Wasser getränkt wurde auf die Stirn der Walküre zu legen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Überlegen war nun wieder angesagt. Doch diesmal brauchte Meriate nicht lange dafür. Warum auch. Es war fast Mittag! Und da nahm ihr Magen die Entscheidung ab. „Wir gehen erst Mal zurück. Dann machst du ein ordentliches Mittagessen. Die anderen haben sicher auch schon Hunger.“
Meriate rannte nun ein Stück voraus und wartete anschließend auf Ifrit. Er war deutlich langsamer. Kein Wunder. Er musste ja auch alles schleppen. So war der Deal. Damit durfte sich Ifrit bereits Stundenlang abquälen. Den Weg zur Unterkunft kannten beide sehr gut. Auch wenn die Straßen etwas unübersichtlich waren. Doch hatte jede Straße ihren eigene Merkmale. So war es dann doch recht einfach sich dadurch zu finden. Eine geschlagene Stunde liefen die Beiden durch die Stadt ehe sie wieder „zu Hause“ waren.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Es dauerte eine Weile bis sie wieder bei ihrer Unterkunft waren. Schwer war es nicht was meri kaufte nur auf Dauer etwas unbequem. Aber damit kam ifrit schon klar. Bei der Unterkunft angekommen stellte Ifrit erstmal meris Sachen in eine Ecke wo auch ein tisch stand. „Da kannst du deine Sache erstmal nochmal durchstöbern. Ich gehe vorerst nochmal zu Ayame sehen wie es ihr geht und frage ob die anderen was Bestimmtes essen wollen um noch rasch einkaufen zu gehen.“ Meinte er zu meriate die nur kurz nickte und sich dann auf ihre Tasche stürzte. Er ging in den Keller zu dem raum wo Ayame untergebracht war. Er klopfte und trat dan ein. „ich und meri sind wieder da. Ich wollte fragen ob ihr was bestimmtes Essen wollt was ich zubereiten soll. Geld ist zum einkaufen noch übrig.“ Warf er in die Runde
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Einzig Rebecca reagierte auf Ifrits Frage. „Nicht so laut. Ayame schläft gerade und Atarus braucht ebenfalls ruhig für die Meditation. Was das Essen anbetrifft, lasse ich dir freie Hand. Für Markus musst du nicht mit kochen. Er ist unterwegs.“ Flüsterte die Prinzessin ihren Kamerad zu. Sie war froh, dass es Ayame nun etwas besser ging. Zuvor wälzte sich die Walküre im Fieberwahn hin und her. Ohne das Bett aus Erde, wäre das ganze Haus bereits zerstört worden. Rebecca musste sogar einen Teil von Atarus Rüstung ablegen und auf sein Zimmer tragen. Grund, er wurde beinah selbst zum Opfer der Blitzmagie geworden.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben