[RPG] Stormy Skies

[Auren]

Irgendwie schaffte es Ifrit Meriate in den Laden hinein zu bekommen. Auch wenn die Alchemistin sich ein wenig gewehrt hatte. Tja jetzt stand sie vor einer leeren Kabine. Ein seufzen entglitt ihr.
„Ich weiß zwar, dass ich dringend was brauche, aber dass muss doch nicht so offensichtlich sein.“ Murmelte sie vor sich hin.
Der Vorhang war schnell beiseite geschoben. Danach war sie eigentlich schon drin. In der Umkleidekabine war eine kleine Bank. Dort setzte sich Meriate drauf. In ihren Gedanken ging sie alle möglichen Szenarios durch. Würde man über sie Lustig machen? Sie ständig deswegen ärgern oder erzählt der Alarier davon nichts?
Doch als er wiederkam, kam auch schon die Erlösung. Er würde niemanden davon erzählen und würde sogar noch dafür lügen. Würde Ifrit wirklich soweit gehen?
Meriate wusste nicht so genau. Sie stand auf und ging zum Vorhang. Nur um ihren Arm hinaus zu strecken. So konnte Ifrit ihr die Kleidungstück in die Hand drücken.
„Du erzählst wirklich niemand davon?“ Ein ja war zu hören.
„Okay. Ähm nicht schauen!“ Da kam Meriates altes Ich zum Vorschein. Auch wenn es nicht lange anhielt.
Die Büstenhalter legte die Alchemistin auf der Bank ab.
„Warum hab ich das nur verdient? So groß wie Ayame will ich meine nicht. Genauso wie die alte Schachtel. Ach man. Mama hatte recht!“
Da gab es kein drum herum kommen. Also zog Meriate ihre Robe aus, sowie ihre andere Kleidungstücke. Dabei kullerte eine Bombe aus dem Ärmel und rollte zudem noch aus der Kabine heraus. Davon bekam Meriate nichts mit. Zum Glück war diese nicht scharf.
Die Alchemisten probierte das erste an und stellte fest, es war zu groß. Die anderen musste sie erst gar nicht probieren. Also suchte sie schon mal eine Farbe aus. Sie entschied sich für Orange. Die Farbe ihrer Kürbisbomben. Natürlich hatte das Geschäft diese Farbe vorrätig.
Meriate legte alle zusammen und steckte ihren Arm raus. Zur Sicherheit bedeckte sie mit der freien Hand ihre Blöße.
„Sind alle… zu groß… und das Orange gefällt… mir.“ Meriate war sichtlich peinlich darüber zu sprechen. Deswegen stotterte sie leicht.

 

[Sorra1]

Ifrit wartete draußen bis sie etwas sagen würde. Als plötzlich etwas zu seinem fuß gerollt war erschrak er leicht da er ja wusste was meri so alles mit sich rumtrug. Kurz kam ihm sogar der Gedanken das sie das alles tat um ihn reinzulegen. Doch einen kleinen Moment später wurde ihm bewusst das ihre Reaktionen zu echt waren als das es gespielt wäre. Sie streckte ihre Hand nach draußen mit den Bh. „Sind alle… zu groß… und das Orange gefällt… mir.“ Stotterte sie. Sie war irgendwie süß wie sie sich schämte. Da hatte ifrit keine Probleme ihr zu helfen und es war doch leichter als gedacht. Ifrit dachte sich eh schon das Orange ihre Farbe sei. Oder ein leichter Rotton aber er ging halt auf Nummer sicher mit den vielen Farben. „ok warte hier. Ich bin gleich wieder da.“ Meinte er kurz. Er sah sich etwas um und nahm wieder einige Sachen mit. Einige kleinere Größen mit der passenden Farbe und noch andere Sachen auf die meri vielleicht noch nicht geachtet hatte. Auch einige Höschen brachte er sogar. Er hielt die Sachen in die Kammer und meinte sanft. „hier die sollten vielleicht passen. Ich hab dir auch ein anderes Kleidungsstück mitgebracht in einigen Größen. Ich denke oben und unten sollte schon passen.“

 

[Auren]

Diesmal brachte Ifrit auch jede Menge Höschen. Natürlich in der passenden Farbe. Nur die Form, Größe und Schnitt waren anders. Zuerst probierte die Alchemistin wieder die Büstenhalter Ifrit war schlau genug und brachte ihr alles in verschiedenen Größen. Natürlich waren sie auch alle kleiner als die ersten. So probierte Meriate alle hintereinander an. Beim letzten gab sie eigentlich schon die Hoffnung auf. Doch dann geschah ein kleines Wunder. Der letzte BH passte wie angegossen. Nichts verrutschte oder schlüpfte raus. Also zog sie den wieder aus und reichte diesen Ifrit. Er wartete geduldig, da Meriate sich viel zeit ließ.
„Der hier passt.“ Es war ihr immer noch peinlich darüber zu sprechen. Wenigstens war das geklärt. Nun ging es weiter. Bei den Höschen hatte Meriate keine große Scheu. Außer bei einer Sorte. Ifrit hatte sich vermutlich vergriffen und eins erwischt, welches man doch lieber für einen anderen Zweck trug. Ihr Gesicht wurde rot. Dieses Stück Stoff würde kaum etwas bedecken. Nein eher noch etwas betonen. Schnell warf die Alchemistin dieses Stück Stoff über die Kabine. Es sah schon etwas seltsam aus. Wie das Höschen langsam zu Boden gleitet.
Schnell war der kleine vorfall vergessen und sie sah die anderen an. Zwar waren sie alle Orange, aber jedes Teil war einzigartig. Zum Schluss suchte Meriate eher ein einfaches Modell aus und zog es an. Es passte nicht zu ganz, denn es rutschte runter. Damit war es klar. Eine Nummer kleiner.
Die Sachen die nicht passten, hielt Meriate raus. Ifrit nahm sie wie immer entgegen. Zum Schluss folgte das Höschen.
„Es ist zu groß. Gibt es nicht noch etwas kleiner?“ Es sah schon wirklich komisch aus, wie Meriate das Höschen aus der Kabine hielt. Da war es klar, dass schon einige nach den Beiden umdrehten.

 

[Sorra1]

Das erste was er hörte als er ihr das gebracht hatte und danach wartete war das eines passte. Er nahm es entgegen und hielt es für später bereit. Er hatte nicht viel zu tun außer warten. Immerhin gab er ihr die zeit die sie brauchte. Er wusste ja das Damen da viel Zeit bräuchten und da es Meris erstes mal ist war klar das sie da etwas mehr zeit bräuchte.
Meri gab ihm die BHs und Höschen raus die ihr nicht passten gefolgt von eine bestimmten Höschen was sie ein klein wenig kleiner wollte. Als die andere Kuckten wollte er sie eigentlich ignorieren aber gönnte sich mal den Spaß. Lange würden sie eh nicht in der Stadt bleiben. „meine Freundin ist drin und fragt mich halt immer was mir gefällt.“ Meinte er ganz locker. Ob meri das gehört hatte oder nicht wusste er nicht. Ehrlichgesagt hatte er ganz vergessen daran zu denken. Er legte die Sachen einfach zurück und kam mit einem neuen Höschen wieder zusammen mit einem zweiten Bh der genauso war wie der erste. Immerhin sollte man schon zwei haben. „ist der besser?“ fragte er und ielt ihr das Höschen hinein.

 

[Auren]

Meriate griff nach dem Höschen und schnell wurde aus angezogen. Es passte, trotzdem musterte das Stück Stoff sehr genau. Immerhin müsste Ifrit schon ein paar mehr kaufen. Gerade da wollte Meriate immer ein sauberes tragen. Nur so fühlte sie sich wohl.
„Ja es passt, aber ich brauche auch neue Strümpfe, eine neue Robe und so.“
Damit war Ifrit klar. Ihre alten Klamotten passten nicht mehr so richtig. Auch wenn sie eigentlich zu groß wirkten. Wollte Meriate immer ihre weiblichen Reize verstecken? Sie ist wahrlich noch ein Kind im Körper einer heran wachsenden Frau.
„Nur mein Hut passt noch und bevor ich es vergesse, neue Schuhe wären nicht schlecht.“
Dazu müssten sie ein anderes Geschäft besuchen. Zum Glück stand Meriate nicht auf edlen Stoff oder irgendwelchen Schnickschnack. Die einfachen Dinge sagten ihr immer zu.
Meriate zog das Höschen aus und reichte es Ifrit.
Auch die anderen gab sie wieder zurück und wartete solange bis Ifrit ihr etwas passenden bringen würde.

 

[Sorra1]

„ok ist kein Problem.“ Er schnappte sich die selbe Art von Unterwäsche die ihr passten noch ein paar mal und kam dan auch mit normaler Kleidung wieder. Einiges was an ihr altes Gewand erinnerte und noch einige andere Sachen die etwas mehr für fragen waren. Also nichts aufreizendes aber doch erwachsen wirkten. „Da hast du noch ein paar Strümpfe und einige Roben.“ meinte er und steckte es ihr wieder in die Kammer. „bei den Roben war ich mir nicht so ganz sicher aber ich hab sie eben nach dem ausgesucht wie deine alte so aussah.“ Meinte er und spürte wie sie die Kleider von seiner Hand nahm. Irgendwie war der Gedanke das sie hinter dem Vorhang nichts anhatte doch etwas komisch dafür das er sie vor kurzen noch als Kind sah. Doch diese Gedanken schüttelte er schnell wieder ab. Immerhin war sie noch ein Kind und sicher noch nicht annähernd an solchen Gedanken interessiert. „ich gehe die Sachen hier schon mal bezahlen. Such du dir noch einige Sachen aus.“ Meinte er und ging erstmal die Unterwäsche bezahlen. Die Verkäuferin sah ihn etwas komisch an. Immerhin sah sie die Größe der Sachen und hörte sicher auch seine Meldung von vorhin wie er sagte das sei für seine Freundin. Doch das ignorierte er und ging nach dem zahlen zurück zu Meri. Es kostet gar nicht so viel wie er gedacht hatte. Klar hatte war es eine unerwartete Ausgabe von dem Geld was er verdiente doch das konnte er Meri ja nicht abschlagen „So ich bin wieder da.“ Meinte er knapp zum geschlossenen Vorhang.

 

[Auren]

Strümpfe waren kein Problem. Die passten ja immer. Selbst bei ihr. Bei dem Rest sah es schon etwas anders aus, aber Ifrit kannte nun ihre Größe beziehungsweiße konnte ihre Größe nun gut abschätzen. Also war es auch nicht verwunderlich, dass eine von den Roben ihr passten. Zusammen mit ein paar anderen Kleidungsstücken legte sie alles zusammen und reichte diese Ifrit. Aber nur, damit er all dies bezahlen konnte. Dafür reichte er ihr die Unterwäsche. Ständig nackt in der Umkleidekabine zu stehen war auch kein Vergnügen. Wenigstens musste sie nicht all zu lange warten.
Ifrit hatte sich beeilt und brachte ihr alles. So konnte sich Meriate rasch anziehen.
Als sie damit fertig war, trat die Alchemistin aus der Kabine heraus. Ihr war es immer noch peinlich. Ifrits Blicke machten das auch nicht besser. Doch damit hatte Meriate schon gerechnet. Ihre Brüste versuchte sie zwar mit der Robe zu verstecken, aber trotzdem sah man die kleinen Hügel. An ihr neues Aussehen musste sie sich noch dran gewöhnen.
„Schau mich nicht so an!“ Ifrit war dieser Anblick vollkommen neu. Die sonst zierliche Alchemistin sieht schon beinah wie eine richtige Frau aus. Wäre da nicht ihre Größe, aber da würde sich garantiert auch noch etwas ändern.

 

[Sorra1]

Sie schämte sich richtig. Sie war so ganz anders als sonst. Aber es wurde wohl Zeit eine kleine Unterhaltung mit ihr zu führen. Das müsse wohl er tun da die anderen am besten nichts davon wissen sollten. Das hatte er ja versprochen. „komm wir gehen erstmal was trinken. Ich muss dir auch ein wenig erzählen.“ Meinte er sanft und ging mit ihr Richtung Cafe. Meri blieb eher still. Sie schien sich immer noch zu schämen aber das war ok. Er setzte sich und bestellte für sich und meri etwas zu trinken. Für sie etwas süßeres. „hör zu. Du brauchst dich nicht zu schämen oder sonst was. Es ist ganz normal.“ Begann er zu reden. Es war doch etwas schwer die richtigen Worte zu finden. „Du wirst eben erwachsen. Eine richtige Dame. Eine Dame wo jeder Mann hinter dir her sieht irgendwann. Es ist einfach so das jede Dame da irgendwann durch musste. Shiva, Rebecca sogar Ayame. Also mach dir da keinen Kopf oder ähnliches. Schämen musst du dich ebenfalls überhaupt nicht.“ Meinte er sanft lächelnd um sie ein wenig zu beruhigen. Immerhin war es völlig ok was mit ihr passierte.

 

[Auren]

Meriate atmete kurz tief durch. Endlich war sie aus der peinlichen Situation raus. Ifrit begann mit ihr darüber zu sprechen. Das diese Veränderungen normal seien. Nur hatte niemand gefragt, ob Meriate dies auch so wollte, aber ihr wurde klar, dass es irgendwann so kommen würde. Sie nahm ein Schluck aus ihrem Getränk, bevor die Alchemistin darauf antwortete.
„Warum muss dass so sein? Und wozu sollen die Dinger.“ Meriate griff mit beiden Händen an ihren Busen. „Nützlich sein? Sie sind nur im weg und manchmal fühle ich mich komisch. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Es stört auf jedenfalls nur. Meine Mama hat mir früher immer gesagt, dass eines Tages mein Körper verändern würde. Doch daran dachte ich nicht an so etwas.“
Es war klar, dass die Alchemistin etwas Zeit brauchen würde um diese Veränderung zu akzeptieren.
Ifrit wurde nun bewusst, dass sie von ihrem Körper gar keine Ahnung hatte. Also musste r wohl etwas weiter ausholen oder sollte er doch die Frauen in der Gruppe Fragen?
Auf jedenfalls musste Meriate alles erfahren. Nur ob ein Mann dafür der richtige war oder nicht, sei dahin gestellt. Wenigstens machte Ifrit ihr ein wenig Mut.
„Okay, bei Mama waren sie schön weich und ich hab es eigentlich gemocht mein Kopf dazwischen zu legen. Aber ich weiß nicht, was ich jetzt davon halten soll.“ Meriate nahm ihr glas in die Hand um einen weiteren Schluck von der durstlöschenden Flüssigkeit zu nehmen.

 

[Sorra1]

Ihre Fragen waren irgendwie berechtigt aber das sie so wenig Ahnung hatte wusste er nicht. Das machte das ganze nur etwas schwerer als gedacht und Worte zu finden war nicht leicht. „Weist du diese Dinger, wie erkläre ich dir das. Die meisten Männer mögen große Dinger und mit ihnen…“Es war doch nicht so leicht wie gedacht einer wie es schien völlig unschuldige Person das beizubringen. „Die sind dafür da wen man mal babys hat. Also anders gesagt es ist gut das du sie bekommst. Sie zeigen das du erwachsen wirst.“ Danach stoppte er kurz und rang irgendwie nach worten. „Weist du was? Ich kauf dir ein Buch. Da steht alles drin was du wissen willst. Wen du danach noch fragen hast beantworte ich si dir ok? Das ist sicher auch nicht so peinlich für dich als mit mir Angesicht zu Angesicht drüber zu reden.“ Meinte er gelassen da er die Lösung recht gut fand.

 

[Auren]

Sein Vorschlag klang gar nicht so übel. Im Gegenteil, die war brillant. So könnte Meriate alles im Eigenstudium nachlesen, warum diese Änderung überhaupt notwendig war.
„Einverstanden, aber sag mal. Ich vermisse eine Bombe, hast du sie zufällig gesehen?“
Ifrit lächelte und kramte die Bombe aus seiner Tragetasche heraus.
„Hier, sie rollte vor meinen Füßen, da hab ich sie gleich aufgehoben.“ Sagte der Alarier, während er Meriate die Bombe wieder gab.
Natürlich war sie zwar dankbar, sagte aber nichts dazu. Viel lieber trank sie ihr Glas aus, damit es auch schon weiter gehen konnte. Immerhin wollte sie ja das Buch lesen und dabei von der Marmelade naschen. Nur musste ja beides noch eingekauft werden.
Tja da kam auch schon wieder ihr altes Ich heraus. Sie drängte Ifrit zur Eile. Da gab es kein hin und her. Ifrit beeilte sich und trank ebenfalls alles fix aus. Damit waren sie wieder Aufbruch bereit. Zum Glück war gleich gegenüber ein solches Geschäft. Dies sparte viel zeit.

 

[Sorra1]

Das meri ihm drängte störte ihn nicht. Aber das sie auf manches verzichten müsse auf der Liste würde er ihr später sagen müssen. So gern er ihr die Wäsche geschenkt hätte aber so viel Geld hatten sie nicht du mussten im Notfall auch etwas bereit haben. Der Buchhandel war genau nebenan. Also nicht gerade weit weg. „meri du wartest lieber draußen. Ich kenn dich. Wen du drin wärst würd ich dich nicht mehr raus bekommen.“ Grinste er. Es schien ihr zwar gar nicht zu gefallen aber da musste sie durch. Er ging rein, fragte den Verkäufer direkt nach so einem Buch und das brachte er ihm auch. „Wohl einige Probleme mit ihrer Tochter was?“ meinte er knapp und ifrit meinte nur leicht grinsend. „Sowas ähnliches.“ Er kaufte das Buch und ging wieder nach draußen. „Hier ist es. Lies es dir gut durch.“ Meinte er knapp und gab es ihr. „hör mal. Unser Geld wird etwas knapp und sogern ich dir die sachen geschenkt hätte. Wir brauchen ein wenig Geld auf der hohen kannte weswegen du für heute wohl auf einige Sachen auf der Liste verzichten müsstest.“ Meinte er direkt ohne sie auf diese Situation vorzubereiten. Doch wartete er kurz nachdem er ihr das Buch gab bevor er das sagte.

 

[Auren]

Verzichten? Auf die süßen Dinge des Lebens? Nur weil das Geld knapp wurde. Meriate holte tief Luft und überlegte kurz, bevor sie irgendwas Falsches sagt.
„Okay, okay, aber nur weil du mir geholfen hast.“ Es viel ihr sichtlich schwer aber da gab es kein weg drum herum. Also steuerten die Zwei die letzte Station an. Ein Lebensmittelgeschäft. Um sicher zu gehen, dass sie nicht in Versuchung kam, beschloss Meriate draußen zu warten. Ifrit ging allein hinein. Doch vorher wurde noch diskutiert, ob er wenigstens ein Glas Marmelade kaufen könnte. Er war stur und lehnte ihre Bitte ab. Ein Versuch war es dennoch wert. Jetzt konnte sie nur geduldig warten auf ihn warten. Nach dem Einkaufen würden die beiden wohl den Heimweg antreten. Für Ifrit gab es noch genug zu tun und Meriate hatte ebenfalls eine Beschäftigung die sie nach gehen musste, das lesen.

 

[| Nami |]

Nach dem der Alrianer zusammen mit seiner Begleitung das Haus verließ, schwang sich Ayame von ihrer Sitzgelegenheit herunter. Leichtfüßig, wie eine Feder landeten ihre Fußsohlen auf dem Boden. Wortlos verließ die Walküre den Küchenraum. Es vergingen einige Minuten bis sie zurück war. In ihren Händen sämtliche Teile der schweren Rüstung haltend, welche behutsam auf den Küchenboden abgelegt wurden.

Ayame deutete der Prinzessin auf ihrem Stuhl sitzen zu bleiben. Sorgfältig legte die Walküre ihr jedes Teil der Rüstung an. Immerhin sollte alles passen, da das Training heute an Intensität zulegen würde. Ayame hielt Rebecca ihre Hand entgegen, so dass sie sich daran hochziehen konnte. Mit der schweren Rüstung an ihrem Körper setzte Rebecca einen Schritt vor den anderen, das die Walküre während des gesamten Weges ihre Hand hielt, war eine ungmeine Erleichterung.

Beide standen sich wie gestern gegenüber. Während eine kühle Windbähe über ihre Köpfe hinwegfegte, warf die Walküre der Prinzessin eines ihrer eigenen Schwerter entgegen. Rebecca hatte etwas Mühe diese Waffe zu halten, da das Schwert wesentlich schwerer war, als ihr Degen. "Heute werden wir den Schwertkampf trainieren. Mit ein Paar einfachen Schlagübungen zeige ich euch, wie ihr gleich mehrere Gegner ausschalten könnt. Jedoch werden wir den Vormittag dazu nutzen, um an eurer Schnelligkeit zu arbeiten". Um es der Prinzessin einfacher zu machen, zeigte ihr die Walküre diverse Armbänder, die Ayame über ihre Hand- und Fußgelenke streifte. Nach einigen Lockerungsübungen zum Aufwärmen der Muskulatur steckte Ayame ihren linken Arm in den schweren Schild und zog zur Überaschung der Prinzessin den kleinen Dolch heraus mit dem sie einst Ifirt schwer verletzte. "Keine Angst, die Klinge ist dieses mal nicht vergiftet. Wenn ihr es schafft mir meine Waffe aus der Hand zu schlagen, werde ich heute Abend zusammen mit euch baden und euch von euren verspannten Muskeln befreien", lächelte die Walküre. Sonnenstrahlen schienen der Prinzessin in ihre Augen.

Ayame nutzte diesen Umstand aus. Wie eine Löwin, die auf ihre Beute zuwetzte, sprintete die Walküre auf Rebecca zu. Instinktiv hob Rebecca die Klinge ihres neuen Schwertes und hielt damit die Spitze des Dolches auf. Jedoch rechnete Rebecca nicht mit der Kraft, die hinter diesem Angriff steckte und rutschte etliche Meter, dabei eine Staubschneise mit sich ziehend nach hinten. "Unterschätzt niemals die Waffe eures Gegners, Prinzessin!", forderte Ayame sie auf während nun Rebecca auf sie zustürmte und mit dem Schwert auf ihre Übungspartnerin einschlug. Ayame blieb einfach in der Devensive und parrierte jeden Schlag der Prinzessin mit dem schweren Schild, bis sie eine Unachtsamkeit ausnutzte und Rebecca mit ihrem Ellenbogen ins Gesicht schlug. Diese dachte jedoch nicht daran, sich von dem Schlag auf den Boden werfen zu lassen, was der Walküre ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen trieb.

 

[Sorra1]

Meriate schien es zu verstehen. Das war auch gut so den eine andere Wahl hatte sie ja nicht wirklich. Meri blieb draußen während ifrit eingekauft hatte. Er lehnte es zwar ab aber so ein kleines Glas Marmelade kostete nicht viel. So ging er nach einige Zeit wieder aus dem laden und ging zu Meri die wartete. „hier. Ich denke so ein kleines Glass ist vertretbar.“ Meinte er leicht grinsend und gab es ihr in die Hand.
Schnell war das glas auch aus seiner Hand verschwunden und in Meris Tasche verschwunden. Ihr grinsen war groß und ihre Freude deutlich zu sehen.
„komm wir gehen wieder zum Haus. Wir haben ja jetzt alles. Wie versprochen werde ich alles was heute passiert ist für mich behalten.“ Grinste er kurz und ging los. Der Weg war auch nicht sehr weit und ifrit denke oft daran wie meri wohl in ein paar Jahren aussah. Er musste grinsen da er irgendwie im Gedächtnis hatte riesen Dinger aber der restliche Körper genau wie jetzt. Eine komische Mischung aber durchaus möglich. Doch dachte er sich das meri das sicher nicht gefallen würde nur dort zu wachsen und das ihr restlicher Körper es nicht tut.

Beim haus angekommen hörte er immer noch das Training der Prinzessin. Er trat ein und stellte die Einkäufe erstmal in die Küche doch eine Tasche gab er meri.
„Da deine Wäsche“ meinte er. „Doch versuch sie jetzt nicht nochmal anzuziehen. Ich mach jetzt was zu essen bevor ich wieder Geld versuche zu bekommen. Das dauert nicht lang.“ Danach verschwand sie schnell in ihrem Zimmer. Ifrit packte aus und begann gleich zu kochen. Währenddessen machte er sich Gedanken um Shiva. Ob es ihr gut ginge bei dem was sie machte? Immerhin war sie letztens Blutverschmiert und er war froh das es nicht ihr eigenes war. Hätte sie was gesagt hätte er sie begleitet. Seine Verletzungen waren alle bereits komplett geheilt und er war wieder kampffähig. So machte er sich halt sorgen während der Geruch des Essens sich verteilte.