[RPG] Stormy Skies

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Es ging nun los. Der Ernst des Trainings. Wie immer war Ayame sehr dominant. Rebecca tat sich schwer den Hieben und stichangriffen auszuweichen. Teilweiße lag es aber auch an der störenden Rüstung. Wie können nur die anderen so etwas im Kampf tragen?
Die Prinzessin hatte keine Zeit darüber den Kopf zu zerbrechen. Denn Ayame nutzte wirklich jede Unachtsamkeit der Prinzessin aus. Ihr war es egal ob die Prinzessin von der Sonne geblendet wurde oder kurz davor war zu stolpern.
Rebecca war im Grunde genommen genauso. Sie wollte Ayame unbedingt beweisen, dass sie nicht so schwach war, wie sie so oft dargestellt wurde.
Rebecca versuchte jeden Angriff der Walküre zu parieren. Auch wenn es nur zum Teil gelang und einige schmerzhafte Treffer einstecken mussten. Sie sparte ihre Kraft und wartete auf den richtigen Augenblick.
Dieser kam auch. Ayame griff erneut an. Nach dem gleich Rhythmus wie die letzten Male. Die Prinzessin hatte ihre Bewegungen genau gemerkt. Diesmal blieb sie nicht stehen und ging ebenfalls zum Angriff. Ayame war nur leicht überrascht und freute sich ein wenig, dass die Prinzessin auch etwas Eigeninitiative zeigte. Sie wich Ayames Dolch aus und wollte gerade ihr die Waffe mit dem Schwert aus den Händen schlagen als sie von etwas hartem getroffen wurde. Es war der Schild der Walküre. Der Schlag hatte so viel Kraft dahinter stecken, dass die Prinzessin von ihren Füßen gerissen wurde und jegliche Luft aus ihren Lungen gedrückt wurde.
Rebecca fiel auf die Knie, rang nach Luft und hielt die getroffene Stelle. Ihr ganzer Brustkorb schmerzte.
„Ihr wart zu unvorsichtig, Prinzessin. Jeder feind hätte euch so töten können.“
Spottete Ayame um die Prinzessin etwas anzustacheln. Sie wollte unbedingt wissen, ob in der Prinzessin die Instinkte eines Kriegers steckten. Wenn nicht, war das Training völlig umsonst.
Natürlich war Rebecca dumm genug und ging auf Ayames kleines Spielchen ein. Sie rappelte sich auf und anstatt abzuwarten, ging sie gleich in die Offensive. Dafür bekam sie von Ayame eine Schelle gegen die rechte Wange. Eine gewöhnliche Ohrfeige brachte die Prinzessin erneut zum Fall. Dies ließ sie sich nicht auf sich sitzen und Stand schnell wieder auf. Man konnte noch deutlich den Handabdruck an ihrer Wange erkennen. Ayame war sich nun sicher, dass die Prinzessin nun alles geben würde.
Was auch der Fall war. Mit beiden Händen packte sie das Schwert und griff an. Ihr Blick war stets auf die Walküre gerichtet und ihre Schläge galten dem Schild. Den Dolch versuchte sie bestmöglich auszuweichen. Auch wenn es nicht ganz einfach war.
Damit versuchte die Prinzessin etwas druck aufzubauen und siehe da. Ayame machte einen kleinen Fehler. Ob dies beabsichtig war oder nicht, spielte keine Rolle. Anstatt das Schwert zu nehmen, schlug sie die Walküre mit den Stahlhandschuh ins Gesicht und danach mit dem Schwert den Dolch aus den Händen zu schlagen. Ihr versucht scheiterte. Ihr fehlten zum Schluss die Kräfte und kassierte dafür noch ein Schlag. Diesmal in der Magengrube. Da war es auch schon normal, dass Rebecca zusammenbrach und auf den Boden lag. Sie krümmte sich vor Schmerzen. Die Rüstung bot ihr nicht den nötigen Schutz.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Die Banditen entpuppten sich schlussendlich als nicht ganz so dumm wie Shiva es ursprünglich erwartet hatte. Sie waren schlau genug um nicht direkt in ihr Versteck zurück zu kehren, doch nach ein paar Stunden Sinnlosem herumlaufen in der Stadt um mögliche Verfolger abzuschütteln, was ihnen natürlich nicht gelang, verschwanden sie schließlich im Untergrund. Jetzt hoffte die Alarianerin nur noch dass sie Glück hatte und sie in den selben Unterschlupf zurückgekehrt sind in welchem sich auch ihr Boss befindet.
Der erste Blick sah vielversprechend aus. Eine dicke gut gesicherte Tür mit zwei bulligen Wachen war keine große Herausforderung. Die Männer wussten gar nicht wie ihnen geschieht als ein Schwall komprimierter Luft von oben herabstürzte und ohne Widerstand sämtliche Knochen in ihrem Körper brach. (Fast) Lautlos, schnell und effektiv. Auch die Tür selbst war kein Hindernis für Shivas inzwischen ungebändigte Magie.

Einer der Männer überlebte es aber knapp, zumindest röchelte er schwach und bewegte panisch seine Augen, zu mehr war sein Körper nicht mehr imstande. Mit einem lächeln beugte sich Shiva über die Überreste des Mannes und legte ihre Hand auf seine Brust. „Lass mich dir helfen.“ sprach sie mit ruhiger und sanfter Stimme, während sich die Energien aus seinem Körper auf Shiva übergingen, bis schließlich das zucken in seinen Augen erstarrte. Diese Aktion verwunderte die Alarianerin selbst etwas. Es war etwas was sie eben unbewusst getan hatte, eine Art Reflex... Was auch immer es war was sie getan hatte, der Mann war nun endgültig tot und sie fühlte sich einen Hauch stärker als vorhin...

Als nächstes machte sie sich auf den Weg ins innere des Verstecks. Es war ein langer Gang mit vielen Abzweigungen, doch musste sie nur den Wind folgen um den richtigen Weg zu finden. Wachgruppen wurden kurzerhand Niedergemetzelt, vereinzelte Exemplare hielt sie mit ihrer Magie fest und schaltete sie mit ihrer neu gefundenen Fähigkeit aus, bis sie schließlich in einem großen Raum, scheinbar eine Art Speisesaal ankam. Der Saal war randvoll mit Banditen und im hinteren Bereich konnte Shiva auch schon den Anführer erspähen wie er auf seinem Thron saß und scheinbar eine Geliebten oder Hure rum machte, während die entflohenen Banditen erklärten was passierte. Den Anführer selbst hatte sie sich völlig anders vorgestellt. Bullig, Muskelbepackt, erfahren und alt. Dieser Mann war Jung, sehr jung um eine solche Gruppe anführen zu können. Er ähnelte mehr einem schmächtigen Schwarzmagier (verstärkt durch den schwarzen Umhang) als einem Banditen, aber seine Männer schienen ihn zu respektieren.


Plötzlich wurde es windig im Raum, ehe eine Druckwelle eine breite Schneise durch die Menschenmasse zog und die Banditen nach links und rechts weg schleuderte. Nur um sicher zu gehen sperrte sie die ganzen Banditen von sich und ihrem Anführer mit einer Feuersäule ab sodass sie nun nur noch ihm gegenüber stand, und dem Flittchen welches sich an seinem Körper presste. „Natani Keith! Endlich. Ich mache euch ein Angebot. Stellt euch mir ohne Widerstand und eure Männer werden verschont. Wenn nicht, und das würde mich freuen, ereilt sie das selbe Schicksal wie den anderen die mir in die Quere gekommen sind!

Der Junge lächelte und fuhr mit seinen Händen durch das Haar des Mädchens auf seinem Schoß. „Wie witzig. Aber ich mache dir ein Angebot. Leg deine Waffe nieder und ergib dich, und du wirst nicht als Lustobjekt für meine Männer enden, zumindest nicht für alle auf einmal.“ Sein Blick spiegelte Zuversicht wieder. Offenbar sah er in Shiva wohl keine große Gefahr, obwohl sie ohne weiteres in sein Versteck eindringen und seine Leute aufmischen konnte.
Shivas Blick wurde tot ernst. Dieser Mann war mit Sicherheit ein Magier, also achtete sie auf jede Magische Energie die von ihm ausging, was zu ihrem Überraschen bis jetzt nichts war. Sie sammelte ihre eigene Magie wie immer über ihren Degen und ging zum direkten Angriff über. Mit einem gezielten Stoß könne sie ihn ausschalten ohne das Mädchen auf seinem Schoß zu gefährden. Sie stand einen Meter vor ihn, immer noch keine Reaktion von dem Mann... „Selbst schuld...“ dachte sie sich und stieß zu, doch ihr angriff wurde abgelenkt, nicht von dem Anführer sondern von dem Mädchen mit einer Lanze. Wo hatte sie so schnell die Lanze her?
Der Anführer blieb nach wie vor locker auf seinem Thron sitzen, währen sich das Mädchen von ihm herunter schwang und direkt in einen Angriff über ging den Shiva nur knapp parieren konnte... Dass eine solche Gefahr von dem Mädchen ausging, damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet, und dieses Überraschungsmoment nutze das Mädchen um Shiva mit einer Reihe schweren Angriffen einzudecken, welche sie zwar mit Mühe abwehren konnte, aber um den halben Saal zurück warf.

Schließlich konnte sich Shiva wieder fangen und ihre Aufmerksamkeit auf die richtige Bedrohung richten. Jedoch die Art wie das Mädchen mit der Lanze umging, wie sie sich bewegte und allgemein Kämpfte kam ihr bekannt vor. Konnte es sein dass sie eine Walküre war? Warum würde sich eine Walküre, ein Volk das für ihre Rechtschaffenheit bekannt war, sich mit Banditen abgeben? Sie machte nicht den Eindruck als würde sie unter dem Einfluss dieses Mannes stehen. Doch um darüber nachzudenken blieb keine Zeit. Die Walküre ging wieder zum Angriff über und deckte die Alarianerin mit einer Serie aus Stichen und Hieben ein, denen sie aber nun schon etwas besser ausweichen und abwehren konnte. Jedoch kämpfte sie wie eine Furie. Shiva hatte nicht einmal die Chance in die Offensive über zu gehen... Mit ihrer Magie gegen sie vorzugehen ging auch schlecht, nicht ohne das Risiko einzugehen dass die Feuerwände verschwinden, mit welchen sie die restlichen Banditen im Schach hielt...
Aber auch die Walküre musste einsehen, dass sie mit ihren Angriffen nicht die Oberhand gewinnen konnte, solange es Shiva gelang ihr relativ leicht mit ihrer Schnelligkeit und Beweglichkeit auszuweichen. Schließlich griff sie auf ein Ass in ihrem Ärmel zurück. Während ihres nächsten Angriffes baute sich auf einmal neben Shiva eine große Eiswand auf, genau dort wohin sie eigentlich ausweichen wollte... Zwar konnte Shiva den Angriff abwehren, doch so einen Angriff der Lanze zu parieren kostete viel Kraft. Außerdem begann die Walküre nun systematisch das Kampffeld einzugrenzen.

So kann das nicht weitergehen. Im Nahkampf bin ich ihr unterlegen, also...“ Shiva nutze den Rückstoß den sie durch das Parieren des Angriffes erfuhr um etwas Distanz aufzubauen und entlud eine kurze Druckwelle um die Walküre selbst etwas zurück zu stoßen. Diese Welle aus komprimierter Luft fachte aber auch das Feuer der Feuerwände an, wodurch diese bis an die Decke schossen und diese Stellenweise entflammten...
Shiva musste nun einfach diese Distanz nutzen um die Walküre anzugreifen. Sie wollte gerade nach ihren Bogen greifen, als die Walküre einen weiteren Angriff startete, diesmal aber nicht mit der Lanze, sondern mit ihrer Magie. Mehrere mittelgroße spitze Eisscherben bildeten sich um das Mädchen und flogen mit hoher Geschwindigkeit auf die Alarianerin zu. Shiva wusste dass sie das auf normale Art nicht abwehren konnte, aus diesem Grund erschuf sie eine Art Schutzschild, einen starken Luftwirbel um sich selbst welcher jegliche Projektile ablenkte, allerdings hatte die Walküre damit gerechnet dass sich die Alarianerin wieder mit Windmagie schützen würde, und das sogar für sie Vorteilhafter als erwartet. Was Shiva nämlich nicht wusste dass sie noch mehr im Repertoire hatte. Noch während Shiva durch ihren Luftwirbel geschützt war, entfachte die Walküre einen gewaltigen Flammenstrahl. In Kombination mit mit Shivas Luftschild entwickelte sich das ganze in eine gewaltige Feuersäule welche sogar das Dach des Unterschlupfes durchschlug und so die halbe Stadt auf diesen Kampf aufmerksam machte, und inmitten dieser Feuersäule Shiva...

Als Shivas Magie versiegte, verschwand auch die Feuersäule. Sie selbst stand noch. Sie hatte Glück. Das Feuer wütete nur um sie herum und hatte sie zum größten Teil verschont, doch war es so kraftraubend dass sie sich nur mit Mühen auf den Beinen halten konnte. Dieses junge Mädchen... Wie konnte sie sie nur so unterschätzen... Shiva setzte zum letzten verzweifelten Versuch an es zu Ende zu bringen, sie zückte ihren Bogen, und zielte auf die Walküre und ließ den Pfeil von ihrer Sehne schnellen. Zwar konnte sie diesem Angriff ausweichen, doch wurde sie durch die Magie, mit welcher Shiva ihre Angriffe immer verstärkte, am Arm verletzt werden. Doch bevor sie auch nur einen zweiten Pfeil spannen konnte um es zu beenden, packte sie jemand von hinten und hielt ihr ein Tuch vor das Gesicht. In der Hitze des Gefechtes hatte sie nicht mitbekommen dass nicht nur die Magie für ihr Schild, sondern auch für die Feuerwände, mit welchen sie die anderen Banditen in Schach hielt, versiegte...Binnen Sekunden vertrübte sich die Wahrnehmung der Alarianerin, bis sie ohnmächtig zusammen brach.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Atarus sprach fix mit Markus seinen Plan durch. Er hatte eine riskante, aber genialen Einfall. Sein Plan war es, den gefangen frei zu lassen. Um ihn zu seinen Auftraggeber zu verfolgen. Beide glaubten nicht, dass dieser ein gewöhnlicher Bandit war. Dazu hatten ihn die Ritter schon zu sehr verraten. Nur so konnten Beide das plötzliche auftauchen erklären.
Atarus löste seine Magier nur zum Teil auf. Der Gefangene soll denken, dass er sich selbst aus seinem Gefängnis befreit hatte. Dem war auch so. Anstatt durch die Haustür zu fliehen, entschied er sich für das Fenster. Da kam sein kletter Talent ihm sehr zu Hilfe. Atarus und Markus folgten ihm unauffällig. Einmal quer durch die ganze Stadt ging es. Es war schon sehr schwierig in dem Stadtgetümmel ihn nicht zu verlieren. Zudem war der Mann auch sehr gerissen. Er kannte sich viel besser aus als die Beiden Ritter so nutzte er ein paar Gebäude, die einen vorder Eingang, sowie einen Hintereingang hatten um abzukürzen. Dies erschwerte Natürlich die ganze Sache zusätzlich. Dazu kam auch noch, dass schon zu dieser Tageszeit sehr viele Polizisten unterwegs waren. Sie schienen jemanden zu suchen. Nur hatten sie keine Steckbriefe dabei. Also muss es sich wohl um entflohene handeln.
Es glich schon an einem Wunder, dass sie ihn nicht aus den Augen verloren hatten. An einem der Marktplätz, legte der Mann plötzlich eine Pause ein. Wollte er sich mit jemand treffen? Oder ahnt er bereits, dass seine Verfolger dicht hinter ihm waren. Die Ritter teilen sich auf, blieben aber stets in Sichtweite um schnelles Eingreifen zu gewähren. So warteten sie ab und beobachteten ihre Zielperson. So lange wie sie es für nötig hielten.





Meriate war froh wieder in ihr Zimmer zu sein. Rasch wurde die Tür abgeschlossen. Ihre Robe zog sie aus, sowie ein paar andere Kleidungsstücke. Gekleidet in Unterwäsche, musterte sie ihren Körper ganz genau. „Ob meine auch so schön weich werden, wie die von meine Mama?“
Auch wenn ihre Brüste noch etwas lästig waren. So würde sich die Alchemistin irgendwann dran gewöhnen. Nach der kleinen Selbstanschauung zog Meriate ihre gewohnte Kleidung an, wobei sie nur die neu eingekauften Kleidungsstücke anzog. Die alten legte sie brav zusammen. Irgendwie war es schon traurig. Jahrelang trug sie diesen Stoff und jetzt passte er nicht mehr.
„Ich sollte sie vielleicht zu Mama mit einem Brief schicken.“
Das war die Idee des Tages. Also setzte sich die Alchemistin an den Tisch, nahm Papier und Feder. Danach begann sie zu schreiben. Was sie so alles erlebt hatte. Natürlich schrieb sie auch sehr viel Persönliches mit hinein. Zum Beispiel wie groß sie geworden ist.
Alles wurde dann in einer Kiste hinein gelegt und dann begann die Suche nach etwas Geld. Zwar war Meriate so ziemlich pleite, aber sie hatte immer irgendwo ihre Reserven. Auch wenn es nicht viel war. Schließlich fand sie ihre letzten Silbermünzen. Sie waren in ihrem Hut drin.
Damit hatte sie nun alles zusammen. Das Packet würde sie erst am Nachmittag verschicken. So kurz vorm Mittag zu verschwinden, würde jede Menge Ärger heißen und dann nicht nur von dem Alarier.
 

| Nami |

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Der Schlag mit dem metallenen Handschuh hatte gesessen. Für einen kurzen kämpfte Ayame mit sich selbst nicht in einen Blutrausch zu verfallen, da der Trainingskampf ihre inneren Instinkte anheitzten. Der blutige Abdruck im Gesicht störte die Walküre nicht viel eher holte diese nun zum Gegenschlag aus und rammte in einem brutalen Schwung ihre Faust in den Magen der Prinzessin.

Rebecca sackte in sich zusammen, hustete Speichel aus, während ihr Körper vor Schmerz zuckte, richtete sie ihren Kopf mit wütendem, wirkendem Blick auf Ayame welche langsam realisierte, das sie es wohl etwas übertrieben hatte. Ein Seufzen entwich aus den Lippen der Walküre. Mit der flachen Hand wischte Ayam das Blut von ihrem Gesicht um dann leicht in die Hocke zu gehen. Den Dolch samt Schild in das Gras gelegt, drehte sie Rebecca vorsichtig auf den Rücken und nahm ihr den Brustpanzer ab. Die Haut der Prinzessin war mit mehreren, bläulich, schimmernden Flecken übersäht.

"Ihr wahrt zu unvorsichtig. In einer Notsituation hätte euch dieses törichte Verhalten euer Leben kosten können!", mahnte Ayame ihren Schützling welche nach wie vor mit den Schmerzen zu kämpfen schien. Vorsichtig - mit nur ganz sanftem Druck - fuhr Ayames Zeigefinger über bestimmte Punkte von Rebeccas Nervensystem. An einigen Stellen drückte die Walküre kurz mit ihrer Fingerkuppe hinein, so der Prinzessin ein kurer Schmerzensschrei entwich aber dann nach etlichen Sekunden viel ihr das Atme wieder leichter. "Aber ihr habt nicht vollständig versagt. Erinnert ihr euch an unsere erste Begegnung? Außer Atarus haben es nicht mal eure Freunde geschafft, mich zu verletzen aber ihr habt mich in einem einzigen Moment erwischt und dazu gebracht euch als Bedrohung anzusehen", Ayame lächelte leich, setzte sich in den Schneidersitz und hob den Kopf der Prinzessin auf ihre Obrschenkel, damit diese bequemer liegen konnte.

"In knapp fünf Minuten sollte es euch wieder besser gehen, bis zum Mittag Essen werden wir das Training mit Kraft- und Ausauerübungen abschließen. Ich werde euch heute Nachmittag zeigen, wie ihr einen bewaffneten Gegner ausschalten und im Notfall lautlos töten könnt, was ihr hoffentlich niemals anwenden müsst. Doch bis dahin", Ayame beugte ihren Oberkörper leicht nach vorne, so dass Rebecca ihr in ihre Augen sehen konnte, "bleibt ihr in meiner Obhut und entspannt euch ohh und ich glaube", Ayames Ringfinger fuhr mit sanften Bewegungen über ihren Arm, "das ich heute Abend wohl mein Versprechen an euch einlösen muss. Ihr habt es zwar nicht geschafft mir den Dolch abzunehmen, habt aber immerhin einen Treffer gelandet. Ich gebe euch im Bad eine schöne Rückenmassage, das lockert eure Muskeln und ihr werdet euch Morgen wie neu gebohren fühlen, was haltet ihr davon?".
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Den Kopf auf Ayames Schoss liegend, sah die Prinzessin den Himmel hinauf.
Die Walküre erzählte den Fortgang des geplanten Trainings, sowie über ihr kleines Versprechen. Natürlich musste sie auch ein wenig mit ihren weiblichen Reizen spielen, indem sie mit ihren Oberkörber leicht über Rebeccas Kopf beugte.
„Dann werden wir wohl zeitgleich Baden müssen. Soll Atarus dir dann deinen Rücken massieren? Ihr zwei versteht euch ja prima.“
Natürlich wollte die Prinzessin ihre Lehrmeisterin nur damit necken. Was auch nur zum Teil gelang. Das Gesicht der Walküre färbte sich für eine Sekunde rot. Die Färbung verschwand als die Walküre diesen Vorwurf abstritt. Die Prinzessin lachte nur darauf und dabei wurde ihr bewusst, dass die Schmerzen nun fort waren.
 

| Nami |

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Auf die Frage, ob der Ritter den Rücken der Walküre waschen sollte, drückte Ayame der Prinzessin kurz ihr Gesicht zwischen ihre Brüste und tat verspielt, verknallt. Wie Rebecca jedoch kaum noch Luft bekam, ließ Ayame ihren Kopf wieder vorsichtig auf ihren Schoß sinken. Mit sanfter Bewegung strich die Walküre ihrer Schülerin durch ihre Haare und flüsterte, um sie ein wenig zu schocken und natürlich auf den Anstachelungsversuch argumentierend, "bevor ich einen Kerl zwischen meine Beine lasse", Ayame neigte erneut ihren Oberkörper nach vorne, so dass sie Rebeccas Gesicht nun sehr nahe kam. Nur wenige Millimeter trennten ihrer beider Lippen, die Walküre ging sogar einen provozierenden Schritt weiter und legte ihre Finger auf den flachen Bauch der Prinzessin ab, "sollte ich euch noch ein Paar spezielle Sachen mehr beibringen, als nur die Kampf-es-kuns-t", sie zog das letzte Wort in die Länge und sah ihrem Schützling mit verführerischem Blick ins Gesicht. Ob Rebecca das ganze ernst nahm, konnte Ayame nicht beurteilen - jefendalls musste sich sich stark mit ihrem Emotionen zurückhalten, um nicht gleich laut loszulachen - doch ihr Schauspiel wirkte perfekt.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Rebeccas Augen wurden größer. Würde Ayame wirklich jetzt etwas Merkwürdiges machen? Daran glaubte die Prinzessin nicht, aber die Bewegungen der Walküre sagten etwas anderes.
„Ihr wollt doch nicht?“ Allein daran zu denken war schon peinlich genug.
Aber dann flog Ayames kleines Spielchen auf. Sie hob ihren Oberkörper und begann lauthals zu lachen. Erst da bemerkte die Prinzessin, dass sie auf einen Streich hinein gefallen war.
„Ihr könnt doch nicht ständig irgendwelche Schmerze mit mir machen.“
Rebecca war nun etwas beleidigt. Der Grund war klar. Ihre Naivität wurde dazu ausgenutzt.
 

| Nami |

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Ayame wischte mit ihren Fingern eine Träne aus dem Auge. Rebecca wirkte nach dem sie begriffen hatte, dass das ganze doch nur ein Scherz war, beleidigt. oder hatte die Prinzessin mit einer anderen Reaktion gerechnet oder gehofft? Vorsichtig hob Ayame ihren Schützling auf ihre Beine, so dass sie bequem stand. Mit leicht beschämend, wirkendem Blick starrte diese auf den Boden während die Walküre mit sanfter Bewegung ihre Finger über ihre Wange streichen ließ, fegte eine Windböhe über beider Köpfe hinweg.

"Über solche Dinge würde ich nie scherzen, Prinzessin". Ehe sie etwas erwiedern konnte, hatte die Walküre ihren Schützling zu sich herangezogen, strich Rebecca sanft über ihre Wange und drückte mit geschlossenen Augen ihr ihre robinroten Lippen auf die von Rebeccas. Anfangs schien sich die Prinzessin noch etwas zu wehren doch Ayame verstärkte ihren Griff etwas und drückte ihren Körper enger an den der Prinzessin um ihr zu singalisieren, sich etwas mehr zu entspannen.

hoffe, dass das euch fsk 16 genug ist, was verdammt schwer ist, so zu beschreiben.^^
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Der Kuss kam sehr überraschend für die Prinzessin. Zwar versuchte sie sich zu wehren, aber es war vergebens. Später brach jeder Widerstand und so schloss die Prinzessin ihre Augen.
Eigentlich war ihr bewusst, wie Falsch gerade dieser Moment war, aber den Kuss zu lösen kam ihr gar nicht in den Sinn.
Dies übernahm später Ayame, aber auch nicht lange. Sie drückte die Prinzessin weiter an sich heran. Rebeccas Gesicht glich schon einer überreifen Tomate.
„Wartet! Das dürfen wir nicht. Ich mein…“
Rebecca war ziemlich Nervös und wirkte schon beinah wie ein Kind.
„Ich mein, ist es nicht verboten, eine so innige Beziehung vom selben Geschlecht zu führen?“
Ayame legte ihren Zeigefinger auf ihre Lippen. Ein Zeichen, dass sie nicht darüber sprechen sollte.
Danach legten sich Beide ins Gras. Ayame lag auf Rebecca um ihr einen weiteren Kuss zu schenken. Doch dieses Mal wehrte sich die Prinzessin gar nicht. Nein sie umarmte die Walküre noch.
 

| Nami |

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Leicht schob Ayame den Innenschenkel der Prinzessin zur Seite, so dass das Knie der Walküre mit sanfter Berührung gegen ihren Slip drückte. Rebeccas Körper strahlte eine so starke Wärme aus, das der kühle Wind der über sie fegte ein angenehmes Kribbeln auf ihrer Haut entfachte. In sanften Bewegungen umrundeten Ayames Finger jeden Zentimeter von Rebeccas makellosem Körper. Wenn es die Walküre nicht besser wusste, hätte sie meinen könen den Herzschlag der Prinzessin bis zum Hals hören zu können, was ihr ein leichtes Lächen über ihre Lippen gleiten ließ.

Sanft fuhren ihre Fingerkuppen über Rebeccas Bauchnabel hinweg. Ayame beugte sich wieder zu ihrem Schützling herunter und drückte ihr erneut ihre Lippen auf. Nach einem kleinem Seufzer der Prinzessin hielt die Walküre jedoch Inne und drückte ihre Brüste auf die Rebeccas. Vorsichtig leckte Ayame mit ihrer Zunge über Rebeccas Hals um den Schweiß weg zu wischen, ehe sie ihr wieder in das dunkelrot angelaufene Gesicht blickte. "Ihr seid wie ein Junges Fohlen, das gerade erst versucht seine ersten Schritte auf der Weide abzulegen. Richtig süß", Ayame knabberte mit leichtem Druck an Rebeccas Ohrläppchen, das die Prinzessin sich dabei fester in ihren Rücken krallte, ließ ihr Lächeln breiter werden. "Aber ich glaube für heute habt ihr ersteinmal genug. Solch Innige Beziehung gehört doch eher in ein weiches Bett oder gar einer Badewanne verlagert?". Ayame blickte der Prinzessin verführerisch in ihre geschockt, wirkenden Augen. Zur Beruhigung ihres Pulses legte sie ihre Hand auf den Brustkorb der Prinzessin ab. "Wenn ihr euch beruhigt habt, können wir mit dem Training weitermachen, wenn es euch auch schwer fällt Prinzessin meine Augen sind hier oben, nicht bei meinen Brüsten".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Ayame beendete das kleine Abenteuer aus gutem Grund wie sie bereits sagte. Nur langsam kam Rebecca von den Gefühlen herunter.
„Ihr seid schwer einzuschätzen.“ Die Frauen standen auf und klopften den Dreck von ihrer Kleidung oder Rüstung herunter. „Daher kann ich nie sagen, ob ihr mit mir nur spielt oder ob ihr es ernst meintet.“
Rebecca machte sich wieder langsam warm, indem sie nur einfache Übungen absolvierte.
Nur machte da eine bekannte Stimme einen Strich durch die Rechnung.
Es war Ifrit. Der Alarier rief zum essen.
„Wir sollten uns stärken, bevor wir weiter machen.“ Schlug die Prinzessin vor.
Nur gab es da noch etwas zu klären, bevor die Frauen ins Haus hinein gingen.
„Diese Art von Beziehung scheint euch zu gefallen. Sagt mir, geht ihr mit jeder eure Freunde so um?“
Die Prinzessin wurde nun neugierig und damit konnte sie unmöglich an Markus oder Atarus wenden. Das war ihr eindeutig zu Intim und peinlich zu gleich.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Der Alrianer rief zum Essen. Obwohl beide schon seit den frühen Morgenstunden auf den Beinen waren und ihr Magen danach verlangte die verbrauchten Kalorieen wieder aufzufüllen, hatte Ayame in den harten Jahren gelernt dieses Gefühl zu unterdrücken. Rebeccas Gesichtsfarbe nahm langsam ihre gewohnte Färbung an ehe sie aufstand und sich den Dreck von den Schultern klopfte, tat es ihr die Walküre gleicht. Auch Ayame dehnte ihre Muskeln um ihren Körper nicht kalt werden zu lassen, da schritten beide auch schon zum Haus zurück. Rebeccas Reaktion amüsierte die Walküre, was Ayame jedoch verbarg.

Während beide das Haus betraten, legte Ayame ihren Arm um Rebeccas Hüfte und zog die Prinzessin dicht zu sich heran, so dass diese sich an ihrer Schulter anlehnen konnte. "Ich sag es mal so, wem würde es nicht gefallen mit einer jungen Frau wie ihr es seid die schönen Dinge des Lebens, die man nur zu zweit ausüben kann, zu vollziehen?". Noch bevor die beiden die Küche betraten, drückte Ayame der Prinzessin kurz ihre Lippen auf die ihre und fügte im Flüsterton hinzu, "nur bei denen, die mein Spielchen auch erwiedern Prinzessin, wenn ihr soweit seit, kommt zu mir und dann werde ich euch noch so einige Tech-ni-ken beibringen". Ayames Hand wanderte an Rebeccas Hintern entlang und mit sanftem Druck schob die Walküre ihren Schützling zur Küche.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Die Prinzessin verstand nicht genau, was die Walküre mit „weitere Techniken“ meinte. Darüber betonte sie das Wort auch noch besonders. Soll sie wirklich darauf eingehen?
Immerhin war sie nun neugierig. Doch jetzt war nicht die richtige Zeit darüber zu sprechen. Immerhin waren die beiden Frauen schon fast in der Küche.
Ayames Hand war stets am Hintern der Prinzessin. Rebecca störte es irgendwie nicht. Immerhin waren beide von selben Geschlecht. Zudem war die Walküre auch nicht zu aufdringlich. Jeder Mann, der sich wirklich traut ihren Hintern mit der Hand zu berühren, hätte schon lange eine Ohrfeige bekommen.
In der Küche angekommen, nahmen die Frauen Platz am Tisch. Ayame saß neben die Prinzessin.
Auch Meriate kam herunter gerannt und setzte sich gegenüber den Zwei. Ifrit war noch mit dem decken des Tisches beschäftigt.
Rebecca fiel etwas an der Alchemistin auf.
„Meriate, ihr wirkt heute so anders. Was ist mit euch geschehen?“
Die Alchemistin wusste nicht genau was sie darauf antworten sollte. Daher schwieg sie kurz.
„Ich bin gewachsen und meine Brüste sind…“ Mehr wollte sie nicht preisgeben.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Die Minuten verstrichen ohne dass irgendwas auffälliges passierte. Doch an einen Abbruch war nicht zu denken. Also warteten beide Ritter geduldig ab. Erst gegen Nachmittag rührte sich etwas. Eine Patrouille bestehend aus Rittern mit königlichem Siegel an deren Rüstung passierte den Markt. Dabei gingen sie an der Zielperson vorbei. Markus konnte nicht von seiner Position aus sehen, was dort geschah. Selbst Atarus hatte Probleme.
Die Ritter versperrten die Sicht und dann. Dann verschwand ihre Ziel Person.
„Also doch ein Spion.“ Dachte sich Markus. Atarus zählte ebenfalls eins und eins zusammen. Beide nickten und nahmen dann die Verfolgung auf. Der Mann konnte nur bei den Rittern sein. Anders konnten die Ritter sein Verschwinden nicht erklären.
Die Verfolgung verlief einmal querbeet durch die Stadt und endete auf einer alten Polizeistation, die provisorisch als Basis diente. Am Tor endete die Verfolgung. Es wäre zu gefährlich sich an den ganzen Ritter vorbei und hineinschleichen zu wollen.
„Dies Bestätigt also unsere These. Diese Banditen sind doch Sonderbar oder sie besitzen etwas, was für dieses Aufgebot an Militär erklären mag. Atarus, kannst du mit deiner Magie versuchen diese Basis etwas auszuleuchten? Wie viele Ritter sind dort stationiert und wer führt sie an? Vielleicht hilft es und weiter um dieses Rätsel zu lösen.“
 

Kinggek

Gottheit


Auf die Bitte von Markus die Basis mittels seiner Magie zu untersuchen, nickte er und ein paar Schritte weiter weg im Schatten, machte sich Atarus an die Arbeit. Beide Hände flach auf den Boden liegend bat er die Erde um Unterstützung und tastete sich mit seinen verstärken Sinnen durch den Untergrund. Die Schritte der stationierten Sodlaten zählend sowie leichte Vibrationen aus den Holzpranken der Häuser wahrnehmend konnte er einen Wert zwischen fünfzig und sechzig ausmachen. Vor seinem inneren Auge konnte er auch die Ungefähre Position des Anführers erkennen, der sich in Mitten des Komplexes befand. Er lief ständig in einem Art Kreis, womöglich um einen Tisch und ab und zu wurde er durch andere Personen unterbrochen. Da der Ritter jedoch keine Töne und Stimmen wahrnehmen konnte, erkannte er auch nicht um wen es sich Handelte.

Ehe Atarus seine Magie löste nahm er eine andere stärkere Vibration von der Erde wahr, die keinen natürlichen Ursprung hatte. Während seiner Meditation, in dem er Ayame bei Kräften hielt, hatte er sich fast schon jede Wellenlänge der Fabriken gemerkt, die die Erde leicht zum beben brachten. Doch dieses Beben war etwas ganz anderes, es fühlte sich wie der Angriff der Feuermagier in der Schlacht um ihr Köngireich an. Die Vertraute Welle des Bebens bestätigte sich, nachdem er seine Magie aufgelöst hatte und in die Richtung blickte von dem er es wahrnehmen konnte. Eine unnatürliche Feuersäule ragte für einen kurzen Augenblick in den Himmel und löste sich in wenigen Sekunden wieder in Luft auf. Markus stand die ganze Zeit an der Seite des Ritters und bemerkte die Feuersäule erst als Atarus seinen Blick in die Richtung wandte. Als sie sich beide mit fragenden Blicken anstarrten, bebte der Boden unter ihnen. Die Soldaten in der Basis setzten sich marschartig in Bewegung und den Tummult konnte man auch ohne jegliche magische Verbindung zur Erde spüren. "Wir müssen uns verstecken, womöglich waren wir nicht die einzigen die es bemerkt haben!", befahl er seinem Freund.
 
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