[RPG] Stormy Skies

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Kinggek

Gottheit


Markus und Atarus verfolgten die fünf Mann starke Gruppe. Da sich Atarus nun sicher war, das es Rebecca war, welche sich unter der Robbe versteckte, erkannte er auch, das die fünf Banditen ebenfalls zu dieser Schlussfolgerung gekommen sind. Einen von ihnen begengete Atarus schon vor ein paar Tagen, als Meriate in Schwirgikeiten geraten war. Atarus hatte gehofft, das dieser Mann schon Tot war, doch irgendwie hatte er wohl doch überlebt. Mit Zeichensprache teilten sich beide Ritter auf und verfolgten die Gruppe auf Distanz, während die Prinzessin und Alchemistin sich durch die Menge schlängelte. An einer Abzweigung welche in eine etwas engere Gasse führte, hielt Meriate inne und forderte die Prinzessin auf diesesn Weg zu nehmen. "Schlaues Mädchen" dachte sich Atarus und gab das Zeichen an Markus weiter.

Rebecca und Meriate durchquerten die Gasse, als sie ungefähr vierzig Schritte hinter sich hatten, hörten sie die Banditen rufen. "Anhalten!" Während drei von ihnen zum sprinten anfingen, wurden die letzten beide nicht beachtet und für die beiden Ritter im Schatten war das der günstigste Moment. Durch Blickkontakt verständigend, schlichen sie sich hinter die zwei letzten und überwältigten sie lautlos, ehe sie in zwei Tonnen versteckten. Rebecca und Meriate sahen die Banditen die auf sie zugerannt kamen und erhöhten ihren Tempo. Die beiden Ritter der Prinzessin folgten den restlichen dreien und erreichten sie schließlich, als sie fast am Ende der Gasse waren. Erst jetzt konnte auch Rebecca die beiden Ritter erkennen, nach dem sie noch einmal einen Blick nach hinten wagte. "Atarus... Markus..." ließ sie ihre Erleichterung erkennen. Durch ihre Erkenntniss jedoch war das Überraschungsmoment verflogen und der Anführer der Banditen wandte sich sofort den beiden Rittern zu. "Markus!" rief Atarus und der Ritter nickte bestätigend. Markus übernahm die Spitze des Ansturmes und kurz vor seinem Gegner sprang er in die Luft. Währenddessen beschwor Atarus seine Magie hervor und ließ die Erde unter den Füßen der Banditen in bewegung setzten. Atarus zog die Erde etwas zu sich, sodass Markus mit leichtigkeit über ihre Köpfe srpingen konnte. Mit ihrer eingeübten Fertigkeit, hatten sie die Banditen umzingelt und gleichzeitig die beiden Frauen außer Gefahr gebracht.

"Welche Ratte hatt euch geholfen?" fragte Atarus den Banditenanführer spöttisch. "Kümmert euch um den anderen dieser gehört mir!" befahl er den restlichen zwei und stürzte sich auf den Ritter zu. Markus beschäftigte sich mit den beiden anderen Banditen und stellte sich zwischen ihnen und den beiden Frauen. Auch wenn der Ritter seine Fähigkeiten verfeinert hatte, zwei unfairen Gegner gegenüber zu stehen forderte etwas mehr Glück. Während Markus sich mit den beiden Banditen auseinander setzte, parrierte Atarus sämtliche Angriffe des Anführers und um nicht noch einmal auf dreckige Tricks des Gegners hineinzufallen, beobachtete er diesen ganz Genau. Die kleinen geführten Messer des Gegners gingen auf den Ritter ein wie schüsse aus einer Pistole. Der Anführer war für seine Statur mit den Messern richtig flink. Markus hatte währenddessen, schon die Überhand gewonnen und die restlichen Banditen in die Enge gedrängt. Mit einem schnellen Stich, bohrte sich die Spitze seinen Speeres durch einen der Banditen. Mit einem heftigen Druck am Schaft, schoss das Speer durch den Körper und traf auch den zweiten Banditen welcher an die Wand festgenagelt wurde.

Atarus nutze die Unachtsamkeit seines Gegners, welcher den Tod seiner Kameraden beobachtet hatte und schleuderte mit seiner Magie einige Faustgroße Erdbrocken auf ihn zu. Jeder einzelner von ihnen hatte die Durchschlagskraft einer Pistolenkugel. Auch wenn diese ihn nicht tödlich verletzten, so wurde er immer weiter nach hinten Gedrängt, bis sein Körper sich gegen die Spitze des Speeres von Markus anlehnte. "Ihr hättet euch einfach nicht mehr blicken sollen" sagte Atarus mit einer bitteren Stimme und ließ mehrere Erdgeschosse auf den Gegner ein, welche den Banditen immer weiter auf das Speer drückten, bis sein Fleisch langsam nachgab und die Speerspitze Blutverschmiert aus seinem Brust hinausragte. Der Leichnam sackte zu Boden und Markus zog sein Speer hinaus. Beide Ritter eilten zur Prinzessin, die sich hinter einem Holzbalken versteckte und der Alchemistin die Augen zuhielt. "Geht es euch gut?" fragte der Ritter die beiden. Mit erleichtertem Blick schaute die Prinzessin auf und nickte. "Was habt ihr hier zu Suchen und warum trägt ihr die Kleidung der Walküre?" wollte Markus wissen.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Das noch mehr verstrkung kommen würde hätte Ifrit nicht erwartet. Lange würde der Schutz seines Schwarzen rauchs am Dach auch nicht mehr halten. Aber dies war nebensächlich da plötzlich eine Imp aufs Dach geflogen kam. Schneller als Ifrit reagieren hätte können also wa ein überraschungsangriff nicht mehr möglich. Sie blickte ifrit genau an was klar werden lies das sie durch den Rauch klar sehen konnte trotz seiner Schwärze und Dichte. Da sie keine Waffe dabei zu haben schien und ohne Probleme durch den Rauch sehen konnte war klar das es sich nur um eine Magierin handeln konnte. Diese Feststellung wurde auch gleich bewiesen da ifrit nur knapp einer Kugel aus komprimierter Luft ausweichen konnte und sie somit auch noch einen großes Loch in den Rauch Schoss. Gegen Windmagier hatte Ifrit noch nicht zu oft gekämpft aber es musste schon irgendwie gehen. Der schwarze rauch von ihm wurde jedenfalls bereits mit einer heftigen Windböe zunichte gemacht und der Imp sah bereits siegessicher obwohl sie noch kaum was tat und Ifrit noch nicht mal gezeigt hatte was er so konnte.

Ein Kampf der Magier würde viel aufwand bedeutet und nicht leicht werden. Doch eine Wahl hatte er ja nicht da er bei einer Windmagierin die selbst fliegen konnte nicht mit Ayame wegfliegen könne. Ayame musste einfach noch etwas durchhalten bevor sie fliehen könnten bis er den Imp erledigt hatte. Beide sahen sich tief in die Augen bevor der Imp den ersten Schritt tat. Sie schleuderte aus ihrer Handfläche erneut einen komprimierten Luftschuss ab den ifrit schnell mit einer schwarzen Barriere abblockte. Sie schoss immer weiter auf die Barriere doch einige Schüsse hielt sie schon aus. Diese Zeit nutzte Ifrit selbst etwas zu erschaffen. Aus dem Nichts entstanden zwei schwarze Wölfe die auf dem Imp zu stürmten. Diese schienen kein Problem für sie zu sein da sie die mit einer Armbewegung zerstörte. Doch Ifrit nutzte das bisschen Schwarzen rauch was dadurch entstand wen man sie zerstörte um durch diesen einen weiteren Wolf zu schicken. In dem Gesicht des Imps spiegelte sich die Überraschung und bevor sie reagieren konnte wurde sie bereits am Arm gebissen und schrie auf. Sie löste den Zauber mit ihrer freien Hand. „und das war erst der Anfang.“ Meinte Ifrit grinsend nach dieser eher für ihn kleineren magie. Er hatte noch viel mehr im Peto. Ifrit sprach magische Wörter aus die sich selbst in einem leichten Echo wiederholten während der Imp wütend wie er nun war eine viel größere magie vorbereitete. Plötzlich kam ein gewaltiger Wind auf der immer stärker und stärker wurde aber wie es schien nur das Dach in Angriff nahm.

Ifrit blieb jedoch unbeeindruckt und sprach seinen Zauber weiter. Bis der Imp einen mächtigen Schlag ausführte und das komplette Dach wegfegte. Kurz bevor ifrit von dieser Wand aus Wind mitgerissen wurde beendete er seinen Zauber und verschwand in seinem eigenen Schatten. Nachdem vom Dach nichts mehr übrig war lächelte der Imp von seiner Position aus auf das zerstörte Dach. Das einzige was übrig geblieben war war eine kleine Stelle auf der sie selbst stand. „Eine beindruckende Stärke geb ich zu.“ Hörte man plötzlich. Doch als sich der Imp umdrehte war es bereits zu pät. Hinter ihr hatte sich eine Wesen aufgebaut das wie ein Dreidimensionaler Schatten aussah. Sie spürte nur noch wie ihr etwas durch den Magen gerammt wurde. Langsam verwandelte sich der Schatten in ifrits gestallt mit all den Farben die er eben hatte. „Ein angriff kann noch so mächtig sein. Aber den Schatten von jemand kann man nicht treffen. Du hättest einen schnelleren Zauber wählen sollen dann hätte ich meinen nie anwenden können.“ Erklärte er seinem feind bevor er den Schwarzen, aus magiebestehenden Speer aus ihrem Magen zog. „Ein Magier der sich vor dem kampf gegen einen Magier seines Sieges bereits sicher ist kann nicht gewinnen.“ Meinte er noch zu sich selbst und bedachte aber nicht die Verstärkung die noch am Boden stand. Da der rauch nun verschwunden war hatten sie freies feld. Ifrit konnte gerade noch ausweichen bevor ihn ein Kugelhagel durchlöchert hätte. Aber seinen Arm traf es dennoch. Er hatte glück das es sein Schwarzer Arm war. Der heilte sowieso schnell aber es schmerzte dennoch sehr. Nicht zu vergessen das Blut was er nun verlor. Aber nun als er sich umsah sah er das der imp mit ihrer Aktion eigene Leute getötet hatte. Acht wurden immerhin von dem Stücken des zerstörten Daches tödlich getroffen. Glück für ihn. Die Explosion die daraufhin aus dem inneren des Hauses kam erledigte den Rest. Von dem haus war nun nichts mehr übrig außer Trümmer. Eigentlich kein großer Verlust. War ja auch nicht ihr eigenes Haus.
Aber es waren dennoch noch zu viele Soldaten. Sie alle zu besiegen konnte Ifrit nicht. Er hätte zwar noch genug Magie übrig aber er kannte keine Magie die einen so umflächenden Schaden machen würde um sie alle gleichzeitig zu erwischen. Sie einzeln zu bekämpfen ginge zwar aber er könne sie nicht voneinander Isolieren. Also blieb nur noch die Flucht.
Er musste auf eine passende Situation warten um alle in einen riesigen pechschwarzen Rauchwolke zu stecken, sich Ayame schnappen zu können um dan davon zu fliegen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Markus frage war berechtigt. Jedoch musste Rebecca etwas runter kommen. Die ganze Hetzjagd zerrte an den Kräften.
„Markus.“ Begann die Prinzessin zu sprechen. „Unsere Unterkunft wird angegriffen!“
Dieser eine Satz, hatte gesessen. Markus und Atarus wussten nicht, wie sie darauf antworten sollten.
„Ayame und ich tauschten unsere Kleider um den Feind zu verwirren, aber leider hat ihr ihre Idee nicht ganz so funktioniert. Ich sollte euch Zwei suchen und dann zur Poststation flüchten. Dort wollten wir uns treffen.“
„Genau! Das war übrigens meine Idee. Ich kam aber nur darauf, weil ich dieses Paket abgeben wollte.“ Das Paket befand sich in ihrer Tasche, sowie ihr ganzes Zeug.
Kurz nach der Erklärung der Frauen, vernahm die Gruppe eine Explosion. Selbst die Menschen in dieser Stadt drehten sich danach um, konnten aber nicht genau feststellen woher die Explosion kam.
Meriate wusste es. Allein schon am Klang.
„Wir brauchen eine andere Bleibe. Frau Barbar hat mein Vorrat für die Wahnsinns Knall benutzt. Zum Glück hab ich nicht alles da gelassen.“ Die Ritter mussten sich nun einig werden. Entweder unterstützen sie Ayame und Ifrit oder begeben sich mit der Prinzessin zur Poststation.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Klirrend prallten ihre Klingen aneinander. Funken schlugen durch die Luft durch jene Wucht in den einzelnen Angriffen. Schwer keuchend, wehrte Ayame eine Finte einer groß gewachsenen Kriegerin ab, übersah jedoch den zweiten Gegner der gnadenlos seinen Krummdolch in ihren linken Oberarm rammte. Ihre Zähne vor Schmerz zusammenbeißend, um den stechenden Schmerz zu unterdrücken, konnte die Walküre nur noch ausweichen, da ihr gerade die nötige Kraft fehlte, um das Schwert noch halten zu können. Mit nur noch einer Waffe in der Hand fehte sie sich bis zur letzten Erschöpfung, als plötzlich ein Wintstoß ausgelöst durch ein Flügelpaar zu spüren war und Ifrit hinter ihrem Rücken als Verstärkung stand. Den Magier Stab hoch erhoben, da auch dem geübten Alarier die Kraft für weitere Zauber fehlte. "Wir müssen fliehen", flüsterte Ifrit doch Ayames Kräfte schwanden immer weiter.

Schwer keuchend, ging die Walküre in die Knie, als mit voller Wucht ein Faustschlag ihr Gesicht traf durch dessen Wucht ihr Körper zu Boden geworfen wurde. Bei dem Aufprall konnte man ein ekliges Knacken hören. Noch etliche Zentimeter im Blut getränkten Gras rutschend, kam Ayame nach binnen etlicher Minuten erst wieder auf ihre Beine. Sich den linken Arm haltend, der offensichtlich gebrochen war. "Das war's, Prinzessin! Ihr werdet für jeder unserer gefallenen Kameraden bezahlen", Ayame fing an diabolisch zu lachen. Langsam zog die Walküre ihre Robe herunter, so dass man ihr in Blut getränktes Gesicht sehen konnte, die Augen weit aufgerissen vor Kampfesrausch, glich ihre Statur mehr einem Dämon als einem Menschen. "Habt ihr Idioten es immer noch nicht geschnallt?", das diabolische Grinsen wurde breiter, während die Luft um ihren Körper elektrisch aufgeladen wurde, schlugen kleinere Blitze in den Boden ein, wirbelten Staub auf, "vollkommen egal, was mit mir passiert, unsere Prinzessin in Sicherheit", zwei Gegner sprinteten gleichzeitig auf Ayame zu während Ifrit alle Hände voll zu tun hatte ein halbes Dutzend zu beschäftigen, folgte eine Kombination aus Faustschlägen sowie Tritten denen Ayame nur noch ausweichen konnte. Viele Schläge trafen ihr Ziel, so dass die Walküre ein weiteres mal in die Knie gehen musste und von einem Fuß getroffen wurde. "Dann steht es uns ja jetzt frei dich und deinen Geliebten umzubringen", spottete ihre Kontrahentin, als die Stimme des Anführers den Platz erfüllte. "Tötet sie nicht, nehmt sie gefangen, für die Prinzessin sind sie bestimmt noch eine Menge wert und, wenn nicht können wir beide immer noch anders wertig einsetzen", schallendes Gelächter hallte aus den Mündern der Söldner während man Ayame unsanft an ihrem Genick packte um sie hoch zu ziehen, erklang ein schriller Schmerzensschrei aus der Person, die die Walküre eigentlich gefangen nehmen sollte.

Das Szenario was sich den Söldnern bot, brachte einige zum Schmunzeln, da Ayame ihre Zähne in die Halsschlagader ihres Peinigers bohrte, das Blut lief ihr Kinn herunter während die Frau zappelnd zu Boden glitt und sich schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck den Nacken hielt, "diese, dieses, dieses Miststück!". Ein letzter Faustschlag traf ihre Schläfe was dazu führte, das Ayame mit dem Gesicht im Schlamm landete. Ihr Kopf drehte sich zitternd in Richtung Ifrit, der auf verlorenem Posten kämpfte. Keuchend nahm der Alarier seine Niederlage in Kauf und warf seinen Magier Stab gen Boden. Das letzte was die Walküre noch mitbekam, war, wie ihr Handschellen an ihre Handgelenke angelegt wurden ehe sie in Ohnmacht viel.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Als Shiva endlich wieder zu sich kam fand sie sich an der Wand gefesselt wieder. Sie war komplett ausgelaugt, mit ihren Kräften am Ende. Es dauerte auch einen Moment bis sie überhaupt realisierte was passiert war, in welcher Situation sie nun steckte... Sie war außerdem nicht alleine, drei Personen waren bei ihr im Raum, zwei Muskelbepackte Männer und eine schlanke Frau mit Blonden Haaren, ganz offensichtlich Mitglieder der Banditen dessen Versteck sie gestürmt hatte.
Oha, ist die kleine Furie endlich wieder aufgewacht.“ sprach einer als sie bemerkten dass Shiva wieder zu sich gekommen war und ging mit einem grinsen zu der Gefangenen hin und ließ seine Finger knacksen. „Hey, pass aber ein bisschen auf. Verletzungen schlagen sich im Verkaufspreis nieder...“ mahnte die Frau die sich zusammen mit dem zweiten Mann etwas im Hintergrund hielt. „Keine Sorge, ich will mich nur etwas mit ihr etwas Spaß haben...

Shiva konnte sich schon denken worauf das hinaus laufen wird, aber in ihrem Zustand konnte sie sich nicht einmal wehren... Der Mann griff ihr an die Brüste und an Stellen die sonst noch nie jemand berührt hatte, doch das schlimmste war wohl dass er die Frechheit besaß sie zu küssen... Vermutlich wollte er ihr so seine Dominanz über ihren Körper demonstrieren, doch in diesem Falle sollte sich dieses Verhalten als großer Fehler herausstellen. Aus der Perspektive der anderen Beiden war nichts zu erkennen, nur dass der Mann nach dem Kuss einfach zusammen brach und Shiva eine Art undefinierbaren Rauch einatmete.
Danach ging es der Alarianerin auch schon wieder etwas besser. Mit einem Grinsen ließ sie die Luft im Raum zirkulieren sodass es sich zu einem Wirbelsturm bilden würde, doch bevor es soweit kommen konnte, griff die Frau ein. Mit der Peitsche welche an ihrem Gürtel befestigt war schlug sie nach der Alarianerin so dass sich der Riemen um ihren Hals wickelte. Das alleine hätte Shiva sicherlich nicht aufhalten können, die Blitze die aber Sekunden später von der Frau über die Peitsche in Shivas Körper fuhren jedoch schon...

Die Alarianerin schrie vor Schmerzen auf und ihr Luftwirbel verschwand. „Verdammte Scheiße, was hast du mit Geilen gemacht?“ wollte die Frau wissen, doch Shiva grinste nur. „Das selbe was ich mit euch allen machen werde.“ antwortete sie überheblich, worauf weitere Blitze durch ihren Körper gejagt wurden. Dies ging für mehrere Minuten so weiter während der zweite Mann auf Anweisung der Frau den Raum verließ um irgendetwas zu besorgen.
Als die Schocks endlich aufhörten sackte Shiva so weit zusammen wie es ihre Fesseln ermöglichten. „Jetzt bist du wohl nicht mehr so taff, was?“ Spottete die Frau. Gerade bevor sie ein weiteres Mal die Alarianerin mit ihren Blitzen foltern konnte, kam ihr Gehilfe mit den Angeforderten Gegenständen zurück welche sofort Shiva angelegt wurden: Ein Halsband sowie ein paar Handreife. Sie wusste zwar nicht aus welchem Grund man es ihr anlegte, aber kurz darauf lösten die Zwei die Fesseln mit welcher sie an die Wand festgemacht war, worauf sie zu Boden viel.

Narren!“ dachte sich Shiva im ersten Moment und versuchte sofort die zwei mit ihrer Magie fertig zu machen so lange sie hilflos erscheinend am Boden lag, doch zu ihrem Entsetzen musste sie Feststellen dass genau nichts passierte. Versiegelten diese Bänder etwa ihre Magie? Das war auf jeden Fall plausibel...
Shiva versuchte erst gar nicht sich aufzurichten da sie dafür so oder so nicht genügend Kraft mehr übrig hatte, nicht nach der Schockbehandlung der man sie unterzog. Stattdessen packte sie der Mann am Hals und hob sie mit Leichtigkeit hoch um sie in der Mitte des Raumes an Fesseln fest zu machen welche am Boden und an der Decke befestigt waren. Der Unterschied zu vorhin war nun also dass ihre Foltermeister sie von jeder Seite her erreichen konnten ohne dass eine Wand dazwischen war...

Die Frau packte Shiva mit ihrer Rechten Hand an der Kehle und sah ihr tief in die Augen. „Für das was du Geilen werde ich dich fertig machen. Am liebsten würde ich ja einfach dein Hirn braten, aber der Boss will dich wenn wir mit dir fertig sind noch als Sklavin weiterverkaufen. Alarianer-Sklaven sind sehr begehrt und Wertvoll, vor allem wenn ihnen Äußerlich nichts fehlt, aber bis es so weit ist gehörst du mir!“ Ein weiterer Schockangriff, doch dieses Mal jagte sie ihn nicht durch ihren Körper sondern durch ihren Kopf so dass Shivas Wahrnehmung zu verschwimmen begann. „Hey, nicht wegtreten, bleib bei mir oder ich reiß dir dir Flügel aus!“ drohte die Frau und fuhr mit ihrer Folter fort, was sich für Shiva als Stunden über Stunden anfühlte, aber ihr wurde dabei so sehr zugesetzt dass sie das schlussendlich sowieso kaum noch wahr nahm... Als sie mitbekam dass von Shiva kaum noch eine Reaktion kam stellte sich die Frau hinter die Alarianerin und packte mit ihren Händen an den Ansatz ihrer Flügel. Darauf hin sprang Shivas Überlebensinstinkt sofort wieder an und sie begann panisch zu schreien, flehte sogar darum das nicht zu tun. Für Shiva war die Fähigkeit zu fliegen eines der wichtigsten Dinge im Leben. Würde man ihr das nehmen...
Zu spät!“ Mit einem heftigen Ruck riss die Frau mit aller Gewalt an den Flügeln nach unten. Der Schmerz für Shiva war etwas was sie so noch nie erlebt hatte. Ihren Schrei konnte man wohl durch das ganze Versteck hören, wenn nicht sogar darüber hinaus. Dann wurde es still...
Für die Alarianerin war das alles zu viel. Shiva brach in Tränen aus ehe sie wieder das Bewusstsein verlor und die Frau entschloss es vorerst gut sein zu lassen...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Wiedersehen...

Ayame und Ifrit wurden besiegt. Ayame wurde am Hals gepackt und über das ganze Schlachtfeld gezogen. Ifrit verpasste man magische Fesseln. Man sorgte auch dafür, dass er noch einfach davon fliegen konnte. Hinter ihm standen zwei Männer und zogen einmal kräftig an seinen Flügeln. Nur um sie auszurenken. Damit wäre jeder Flügelschlag mit extremen Schmerzen verbunden. Die Waffen wurden aufgehoben.
„Boss wir haben das Miststück und einen Flattermann.“
„Das Miststück ist leider nicht die Prinzessin. Ihr seid alle Dümmer als es die hiesige Polizei hier erlaubt. Egal! Ab zum Versteck. Lasst die Toten hier liegen.“
Der Anführer ging voraus. Der Rest seiner Leute folgte ihm. Man vermied es direkt durch die Stadt zu gehen. Stattdessen nutzte man Seitenwege, enge Gassen und die Kanalisation. Damit die Gäste nicht den Weg merken konnte, wurden ihre Augen verbunden. Selbst ihre Münder wurden mit einem Knebel verziert. Ifrit wurde die ganze Zeit ständig getreten oder man schubste den Alarier in die richtige Richtung. Ayame erging es viel schlimmer. Man zog an deren Haaren um sie durch den Dreck der Stadt zu schleifen. Die Walküre bekam davon nichts mit. Der Kampf hatte all ihre Kräfte beraubt.
Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte der Trupp endlich das Versteck. Man erwartete sie bereits.
„Steckt den Alarier zu den Weibchen! Und dieses Dreckstück sollt ihr in magische Ketten legen und kippt ihr etwas kaltes Wasser über ihren verdreckten Körper. Sie stinkt abscheulich.“
Eine Frau näherte sich dem Anführer. Ihr Blick fiel auf die Gefangenen.
„Darf ich...?“ Der Anführer ging zu ihr und legte seine Hand auf ihren Kopf.
„Hab ich dir nicht gesagt, dass du dich ausruhen solltest?“
Ein Nicken war die einzige Antwort auf diese Frage.
„Ich gestatte es dir, aber sei Vorsichtig. Sie ist sehr bissig. Die Runen allein auf den Ketten werden sie kaum hindern zu fliehen.“
„Ich verstehe. Trotzdem werde ich mit ihr reden.“
„Stur bis zum Schluss. Das steht dir.“

Die Gefangenen wurden in die Entsprechenden Zellen verfrachtet. Ifrit kettete man an wie ein Hund an einer Leine. Die magischen Fesseln blieben dran. Nun nahm man ihm den Knebel und die Augenbinde ab. Das erste was er sah, war das vernarbte Gesicht eines Mannes.
„Viel Spaß mit dem Weibchen. Du kannst ruhig etwas mit ihr spielen.“
Er verließ die Zelle und schloss die Tür ab. Ifrit verstand erst gar nicht, worum es die ganze Zeit ging. Da erblickte er Shiva. Ihre Flügel hingen verdächtig herunter. Schnell war ihm klar, was sie ihr angetan hatten.

Ayame bekam eine Einzelzelle. Man kettete sie in der Mitte des Raumes an. Die Arme waren nach oben gestreckt und jeweils an den Handgelenken angekettet. Ihre Beine waren gespreizt und an den Fußgelenken an den Boden fest gekettet. Dazu bekam sie ein Halsband. Welches an der Innenseite mit scharfe Klingen versehen war. An dem Halsband befand sich eine Leine. Die noch an der Wand festgebunden war. Dazu kamen weiteren Ketten im Hüftbereich, Oberschenkel und dem Brustkorb. Selbst magische wurden eingesetzt um ihre Magie zu unterdrücken. Natürlich verpasste man ihr auch andere Kleidung. Ein viel zu langes Hemd, welches gerade mal bis zu den Oberschenkel reichte. Mehr trug sie momentan nicht.
Vier Männer kippten Eimerweise kaltes Wasser auf den geschundenen Körper der Walküre. Solange bis sie endlich das Bewusstsein erlangte. Die Männer verschwanden sofort aus der Zelle. Sie wusste, dass mit dieser irren nicht zu spaßen war. Einzig eine Frau blieb bei ihr. Die Lanze immer Griffbereit, wartete sie geduldig ab bis ihr gegenüber die Augen öffnete.
„Sind alle aus unserem Volke so brutal und erbamungslos? Wie ihr es seid oder habt ihr doch ein so etwas wie Gefühle?“ Sie ging einmal um Ayame herum.
„Ich möchte so viel von unserem Volk erfahren. Also erzähl mir bitte alles was du erlebt hast.“ Sie bleib vor Ayame stehen und wartet einfach ab, was ihr gegenüber zu sagen hatte.

Sorra und Gosti: Ihr zwei dürft euch eine Zelle teilen. Ifrits Hände wurden nicht gefesselt. Somit kann er Shiva etwas helfen. Zumindest soweit, dass sie die Nacht halbwegs gut übersteht.

Nami: Ayame darf sich mit einer anderen Walküre unterhalten. Dies ist im übrigens die gleiche Frau, die einst Shiva besiegt hatte.
Sie ist unter Menschen aufgewachsen und hat in ihrem Leben noch keine ihres gleichen gesehen. Deswegen stellt sie solche Fragen. Im Übrigen gebe ihr keinen Namen!
Sie wird Ayame nicht foltern, sondern mit Hilfe ihrer Eismagie versuchen ein paar Schmerzen zu lindern. Ich sag nur eins, Hand auflegen.

Kinggek
: Ich warte noch auf deinen Post und dann geht es auch schon weiter.

An Alle: Das hier ist die gute Walküre, die es gelang Shiva zu besiegen!
[URL=http://www.directupload.net/file/d/3577/fc5756is_png.htm][/URL]
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Ifrit wurde herumgestoßen und getreten das er ja weitergehen solle. Er hatte keine Zeit irgendwie festzustellen wo sie waren oder welchen Weg sie gingen. Aber eins hatten sie nicht bedacht. Er hatte immer noch ein zweites Paar Augen in der Luft. Barin würde sie sicher finden wen er sie nicht jetzt schon verfolgen würde. Das hoffte Ifrit zumindest.
Doch Momentan machte er sich mehr sorgen um Ayame. Ihr schien es komplett an Kraft zu fehlen um irgendwas zu tun. Ihm ging es aber trotz der Tritte und den ausgerenkten Flügeln eigentlich noch recht gut. Magie hätte er auch noch übrig doch musste er aufgeben da es zu viele gewesen waren und er mit Ayame nicht hätte flüchten können. Es dauerte eine Weile und er hörte die Gespräche der Leute bevor er in eine Zelle geworfen wurde und etwas von einer anderen Alarianerin gehört hätte die auch hier sein solle. Ihm wurden die Augen frei gemacht und der Knebel entfernt. Seine Hände waren nun auch wieder frei und nachdem der mann der ihn in die Zelle warf verschwand sah er sich um. Er konnte seinen Augen nicht trauen. Vor Wut biss er sich fast selbst die Unterlippe weg und so fest wie er seine Fäuste ballte bluteten diese ebenfalls. Er erblickte Shiva die angekettet war, schwer verletzt und im Gesicht die getrockneten tränen erkennbar waren.
Er bewegte sich sofort zu Shiva. Zum glück reichten seine ketten weit genug. Er versuchte sofort sie loszumachen doch klappte es nicht egal was er versuchte.
„Shiva. Shiva. Geht’s dir gut? Sag doch was.“
Meinte er fast schon panisch. In so einem schlechten Zustand hatte er Shiva noch nie gesehen. Er vergaß sogar nach zu sehen ob sie noch leben würde weswegen er einfach nachfragte. Aber sie antwortete nicht. Erst jetzt hörte er sie aber schwach atmen was ihm zumindest zeigte das sie lebte. Ihm fiel ein Stein vom herzen obwohl der Hass in ihm gegen die banditen natürlich immer noch immens war. Er riss sich selbst etwas Stoff von seiner Kleidung und verbannt diese. Es waren merkwürdig aussehende Brandwunden die eigentlich recht schnell verbunden waren. Viel konnte er nicht tun weswegen er weiter versuchte sie irgendwie loszumachen nachdem er nachgesehen hatte was mit ihren Flügeln waren. Er hatte kein festes Material um die Brüche zumindest halbwegs zu stützen sodass sie verheilen konnten. Er musste einfach weiterversuchen sie zu befreien während er über eine Flucht nachdachte.
 
Zuletzt bearbeitet:

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Durch das eisig kalte Wasser erwachte ihr Körper langsam aus der Bewusstlosigkeit. Das Klirren von Ketten drang durch ihre Ohren. Ein nur all zu bekanntes Geräusch. Für einen Moment kam der grausige Gedanke, das das garnodische Königreich sie im Keller der Gilde gefangen hielt doch dieser erlischte sofort, als eine junge Kriegerin vor ihr stand. Nach dem Ayames Augen wieder Sicht erlangt hatten, drang der stechende Schmerz durch ihren Arm, der immer noch gebrochen war. Schweiß perlte ihre Stirn herunter und zusätzlich floss durch den spitzen Stahl der an dem Halsband in ihr Fleisch schnitt den Hals entlang.

Ihr Blick war stehts auf die Kriegerin vor ihr gerichtet. Trotz der Fesseln, trotz der magischen Runen wirkte Ayame nach wie vor wie eine Löwin, die gleich ihre Beute erlegen wollte, was die junge Walküre zum Lächeln brachte. "Bitte erzähl mir alles von unserem Volk was du erlebt hast", bevor die Walküre etwas erwiedern konnte, spuckte diese Blut aus, was furchtbar in den Lungen schmerzte. Schwer keuchend erhob Ayame ihren Kopf, der nun in Schweiß getränkt war. "Du musst Schmerzen haben, warte", flüsterte ihr junges Gegenüber. Den Griff stets an der Lanze haltend, legte sie ihre Hand auf Ayames gebrochenen Arm. Schloss für einen Moment die Augen woraufhin ein schallender Schmerzensschrei der Walküre durch den Zellenblock zu hören war.

"Das sollte deine Schmerzen etwas Linderungen verschaffen. Ich darf dich leider nicht komplett heilen, wobei ich glaube, das die Fesseln dich nicht daran hindern werden, zu fliehen doch solange es das Leben unserer Männer verschont", ihr Blick war nun fest auf den von Ayame gerichtet. "Was scheren mich eure Männer. Ihr habt versucht die Prinzessin zu entführen". Ein weiteres Husten ging von der Walküre aus doch dieses Mal spuckte sie kein Blut aus. Eine Ironie des Schicksaals, wenn man bedachte, das Ayame vor nicht all zu langer Zeit den selben Auftrag angenommen hatte, was ihr ein Lächeln ins Gesicht trieb, "ihr hättet einfach aufgeben können. Dann wären euch eure Schmerzen erspart geblieben oder ihr hättet sogar einen Handel abschließen können und uns euch anschließen können". Mit einer gewissen Neugierde in den Augen betrachtete das junge Mädchen, Ayame woraufhin diese diabolisch grinste, "ich habe der Prinzessin meine Treue geschworen. Lieber sterbe ich und nehme so viele von euch Abschaum mit in den Tod, als sie zu hintergehen", das Sprechen viel der Walküre schwer woraufhin ihr Gegenüber kurz zu einem der in der Nähe stehenden Eimer schritt und eine Kelle mit der kalten Flüssigkeit füllte.

Ayames Kopf wurde leicht angehoben, so dass sie daraus trinken konnte, was gar nicht so einfach war. "Ihr braucht mir gegenüber nicht feinsehlig sein. Schließlich sind wir vom gleichen Stamm, ich werde euch nichts tun und auch dafür sorgen, das man euch nicht weiter anrührt, bitte seid etwas höflicher in eurer Ausdrucksweise". Ayame seufzte, das Klirren ihrer Ketten erinnerte die Walküre daran in welcher Lage sie gerade war. Ihr Blick war nun wieder fest auf den der anderen Walküre gerichtet. "Lasst euch eines gesagt sein, wenn ich hier rauskomme, werde ich jeden einzelnen deiner Leute töten und euch als einzige am Leben lassen", erneut lächelte ihr Gegenüber was Ayame selbst zum Schmunzeln brachte. "Also gut. Dann vergeht wenigstens etwas Zeit".

"Nun", begann Ayame zu erzählen während die Walküre sich in den Schneidersitz setzt, den Blick nicht von ihrem Gegenüber lassend während ihre Finger fest um den Griff ihrer Lanze klammerten. "Über meine Vergangenheit weiß ich leider so gut wie nichts mehr", entwich es ihren Lippen. Kurz konnte man einen traurigen Blick erkennen doch Ayame fuhr fort. "Daher kann ich euch nur das berichten, was mir selbst wiederfahren ist. Vor ungefähr einem Monat begegnete ich zwei Walkürenschwestern. Seirine und Iluna", Aayames Ausdruck im Gesicht wurde freundlicher bei der Erwähnung der beiden Schwestern, was der Walküre auch auffiel. "Zwei geübte Kriegerinnen, sehr kraftvoll und elegant in ihrem Stil. Ihr loyales Wesen stet ihnen nichts in ihrer Freundlichkeit sowie ihrer Liebe zueinander nach". "Ich hätte gern etwas mehr Zeit mit ihnen genossen". "Warum seit ihr dann so brutal und erbamungslos, was euren Feind angeht? Ihr hättet unsere Verbnüdeten auch nur außer gefecht setzen können". Ayames Augen funkelten bei diesen Worten worauhin die Walkrüe diesen Blick erwiederte. "Wahrscheinlich bin ich eine Ausnahme der Regel", ein bitteres Lächeln umschmeichelte ihre Lippen. "Wisst ihr, das ironische gerade ist, das ich selbst einst die Prinzessin für ein Kopfgeld gejagt habe und ihr nun meine Treue geschworen habe. Doch diesen Schwur bin ich meinem Feind nicht schuldig auf dem Schlachtfeld heißt es töten oder getötet werden, das werdet ihr vielleicht verstehen, wenn ihr selbst mal in so eine Situation geratet".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Gespräch unter den Walküren…

Die Unbekannte hörte Ayames Worten aufmerksam zu. Die Geschichten über die Reise und das aufeinander treffen der Walküren Schwestern riss die Frau in den Bann. Es wirkte beinah schon so als gäbe es da draußen eine vollkommen andere Welt. Die nur darauf wartete erkundet zu werden. Die Walküren vertieften sogar das Gespräch noch viel tiefer.
„Ich werde wohl kaum in dieser Situation geraten, da ich niemand Anderen einen Schwur geleistet habe. Außer einer Person und nur er darf über mein Schicksal entscheiden.“
Die Walküre holte tief Luft. „Ich wuchs bei Menschen auf als Ziehtochter. Man fand mich auf der Straße und hatte Mitleid mit mir. Natürlich bin ich dafür sehr dankbar, aber sie bestimmten seit dem immer meinen Weg. Jetzt bin ich frei. Frei wie der Wind und das wird immer so bleiben. Oder was meint ihr?“ Sie richtete sich auf und ging ein weiteres Mal um Ayame herum.
„Euer Körperbau unterscheidet stark den von meinen und damit meine ich nicht unsere weiblichen Reize.“
Ihr sind die vielen Muskelpartien von Ayame aufgefallen. Die Narben wurden von den bisschen Stoff bedeckt. So konnte sie keine sehen. Trotzdem riskierte sie einen Blick und hob das Hemd ein kleines Stück nach oben.
„Narben? Stammen diese von den unzähligen Kämpfen?“ Sie bemerkte, wie kalt und feucht der Stoff war. „Verzeiht mir. Ich besorge euch ein paar Decken. Ihr sollt nicht erfrieren.“ Doch bevor sie losging, wollte sie noch gerne ihre Fragen beantwortet haben. Auch wenn es sehr spät geworden war.

Shivas Sonderbehandlung…

Mitten in der Nacht. Das klirren von Schlüsseln war deutlich zu hören, sowie mehrere Schritte. Mit einen lauten knacken öffnete sich das Schloss der Zellentür und zwei Männer traten ein.
„Alarier, stell ich an die Wand oder wir stutzen dem Weibchen die Flügel!“ Dies war seine einzige Warnung an Ifrit und er hatte keine andere Wahl als sich dem Willen des Mannes zu beugen. Die Männer gingen zu Shiva und befreiten sie von den Ketten. Dann warf man sie über die Schulter eines dritten Mannes. Gemeinsam verließen sie die Zelle. Wohin man Shiva bringen würde blieb dem Alarier verwehrt. Nur eines wurde ihm gesagt. Dass sie bald wieder kommt.
Man schleppte Shiva ein paar Stufen weiter runter in einem für sie speziell hergerichtetes Zimmer. Natürlich wurde sie wieder in Ketten gelegt. Diesmal an die Wand angelehnt.
„Wunderbar, da kann ja das kleine Schauspiel beginnen.“ Er wartete geduldig ab. Solange bis Shiva ihr Bewusstsein erlangte. Erst da trat er in Zimmer ein. Er hatte ein freundliches Gesicht aufgesetzt und Tat sehr überraschend als er Shiva entdeckte.
Er ging zu ihr und strich mit einer Hand über die Wangen der Alarierin.
„Welcher Narr würde eine Schönheit wie euch so etwas antun. Könnt ihr stehen?“ Fragte er besorgte. Shiva war kaum in der Lage zu Antworten. Noch nicht.
„Haltet kurz durch. Ich befreie euch vor den Fesseln.“ Mit dem passenden Schlüssel öffnete er die Schlösser an den Fußgelenken. Danach folgte die an den Handgelenken. Shiva hatte keine Kontrolle über ihren Körper und sagte zusammen. Der Anführer fing sie sanft in seinen Armen auf.
Um sie gleich auf ein weiches Bett zu tragen.
„Es tut mir wirklich leid. Ihr habt so eine Strafe nicht verdient. Ich werde mein Bestes geben um euch das Leben hier so bequem wie möglich zu gestallten.“ Behutsam drehte er sie auf den Bauch um.
„Eure Flügel.“ Erst jetzt zeigte sich von Shiva eine Reaktion. „Nein nicht anfassen bitte.“ Flehte sie ihn an. Beschwichtigend hob er seine Hände. „Ich wollte sie euch nur wieder einrenken. Sofern ihr es mir gestattet. Eine Massage würde auch die Heilung beschleunigen.“
Sie sieht ihn misstrauisch an, aber was könnte sie schon groß tun. „Hab ich eine andere Wahl?“
„Wahrscheinlich nicht. Eure Flügel könnten so verkümmern und ihr werdet nie wieder fliegen können.“
Langsam, schon beinah in Zeitlupe legte er seine Hände auf den linken Flügel. Shiva misstraute ihm und beobachtete jede Bewegung von Natani. „Es könnte jetzt ein wenig Schmerzhaft werden.“ So bekam Shiva noch etwas Zeit sich darauf vorzubereiten. Mit einem Ruck, renkte der Anführer den Flügel ein. Shiva schrie kurz vor Schmerz auf. Schwer atmend lag sie auf dem. Er ließ ihr etwas Zeit. Diese nutze der Mann um ein paar Räucherstäbchen anzuzünden.
„Sie dienen der Entspannung. Wenn ihr bereit seid, würde ich gerne euren rechten Flügel ebenfalls einrenken.“ Shiva sah ihn. Auch wenn er sehr freundlich wirkte, konnte sie ihn einfach keinem Vertrauen schenken. „Na gut und dann beenden wir das Ganze.“
Natani setzte sich wieder an der Bettkante und legte wie bei den linken Flügel seine Hände darauf.
„Seid ihr soweit?“ Ein Nicken war die Antwort. Dann folgte der Ruck, ein Schrei und danach war es vorbei. Er legte seine Hände nun auf ihren Rücken. „Entspannt euch, danach geht es euch viel besser. Glaubt mir.“ Damit begann er nun mit der Massage. Natani beschränkte sich nur auf Shivas Rücken und die Ansätze ihre Flügel. Shiva gefiel die Behandlung. Schon fast Widerstandslos ließ sie ihn gewähren. Nach wenigen Minuten war allerdings auch schon wieder Schloss. Beinah schon etwas wehmütig sah Shiva ihn an. Er lächelte nur leicht und zog sie hoch.
„Eine so schöne Frau hat ein besseres Leben verdient als dieses. Vielleicht sogar einen starken Mann der sich um euch kümmert.“ Langsam strich er mit der Hand an Shivas Wange und entfernte eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. „Habt ihr Hunger?“ Die Frage blieb unbeantwortet. Trotzdem stand er auf und ging zu einem Tisch, welcher reich gedeckt war. Mit einem Teller und einem Getränk kam er wieder. „Greift zu oder soll ich es für euch übernehmen?“ Mit der Gabel stach er in ein Stück Fleisch hinein und führte diese zu Shivas Mund. „Kommt ihr müsst etwas essen.“ Geduldig wie immer wartete er einfach ab.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ayame konnte kaum glauben, das sie eine so beinahe vertrauliche Konversation mit dem Feind führte. Die Walküre schritt ein weiteres mal um ihren Körper herum, das nun das feuchte Hemd nass geworden ist und ihre Narben begutachtet wurden, störte Ayame keines wegs mehr. Ihre Augen begannen kurz zu funkeln, bei den erwähnten Worten der Walküre. "Nein die Narben stammen nicht von den unzähligen Schlachten", die junge Walküre konnte einen Hauch von Verbitterung in ihren Worten vernehmen. "Sondern von einer ehemaligen Kamaradin von mir. Einer Gilde des garnodischen Königreiches welche unter den Kopfgeldjägern sehr berüchtigt ist. Ich habe mich ihrem Einfluss entzogen und wurde dafür bestraft". Ayames Blick wanderte zu der jungen Walküre, die ihre Narben begutachtete und wieder zu ihr schritt. "Ihr seid keines wegs frei. Niemand darf über euer Leben oder euer Schicksaal bestimmen außer euch selbst. Auch, wenn es heißt, das ihr Entscheidungen eures Anführers nicht zu gute heißt". "Ihr müsst eure eigenen Entscheidungen treffen, dann erst dann könnt ihr von wahrer Freiheit sprechen". Ein leichtes Lächeln umschmeichelte Ayames Lippen. "Macht euch um eure Gefangene nicht zu viele Sorgen. Ein gut gemeinter Rat von mir.. nicht jeder wird es euch mit Mitleid danken". Ein leieses Seufzen entwich ihren Lippen. "Zu schade, wenn wir uns unter anderen Umständen getroffen hätte, hätten wir durchaus Freunde werden können". "Findet ihr nicht?"
 

Kinggek

Gottheit


Atarus und Marksu entschieden sich zusammen mit den beiden Frauen zur Poststation zu begeben. Während des Weges überlegt sich Atarus wie sie vorgehen sollten. Vorallem machte ihm die Explosion von vorhin sorgen, erst recht, nach dem Meriate noch ihr Bemerkung hinzugefügt hatte. "Es ist gerade nicht ganz einfach eine Entscheidung zu fallen" eröffnete er das Thema während sie sich der Station näherten. "So wie es aussieht, wurde auch unsere Schützin gefangen genommen." fuhr er fort und reichte der Prinzessin die Waffe der Alarianerin. "Keine guten Neuigkeiten", antwortete die Prinzessin, in dem sie die Waffe entgegen nahm.

Nach einem gedränge durch die Masse, kamen sie endlich bei der Station an und Meriate kümmerte sich mit der Prinzessin um das Paket, welches verschickt werden sollte. "Was schlägst du vor?" fragte Atarus dem Ritter der Prinzessin.
"Wir können davon ausgehen, dass Shiva gefangen worden ist. Voranging ist es wohl sie zu befreien. Falls jedoch Ayame und Ifrit auch nicht auftauchen sollten, wird die Sache schwierig" antwortete Markus.
"Wir können aber umöglich Rebecca und Meriate mitnehmen und sie alleine zu lassen wäre auch nicht gerade die beste Wahl." teilte Atarus seine Sorge "Und falls die anderen alle Gefangen worden sind, müssen wir erst einmal ihr neues Versteck finden und wer weiß wie lange das dauern würde, sieh dich nur um!" er deute mit seiner Hand auf die riesige Stadt die sich hinter seinem Rücken ausbreitete "Wir bräuchten Tage um die ganze Stadt zu durchsuchen" Da der Ritter mit seiner Folgerung nicht im unrecht lag, wusste auch Markus nicht wie er darauf antworten sollte.

Es dauerte eine ganze Weile bis die Prinzessin und die Alchemistin wieder zurückkamen, während dieser Zeit tauchten jedoch auch nicth die beiden anderen Gefährten aus der Gruppe auf. Atarus Blickte kurz in den Himmel um seine besorgte Miene der Prinzessin nicht zu zeigen und da sah er ihn.

Barin kreiste über ihre Köpfe. Atarus seufzte erleichtert. Womöglich hatte Ifirt den Raaben der Prinzessin als Überwachung hinter her geschickt. Da sie nun in Sicherheit war, würde Barin mit Sicherheit seinen Meister wieder aufspüren und falls dieser Gefangen war, würde er sie direkt zum Lager der Banditen führen. Als nun Rebecca direkt neben dem Ritter stand, teilte Atarus sein Gespräch mit Markus auch mit ihr. Außerdem zeigte er auch auf den Raaben im Himmel und fügte hinzu "Die Frage ist jetzt nur, wer von uns gehen soll?" Markus oder Ich. Einer von uns muss bei euch bleiben. Falls ihr auf die Gedanken kommen solltet, gemeinsam das Versteck aufzsuchen, verwerft diesen Gedanken wieder es ist viel zu Gefährlich. Da könnte Ayame euch noch so viel beibringen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Smalltalk...

„Freunde? Ja womöglich wäre dies der Fall gewesen, aber das Schicksal meinte es anders mit uns. Ich möchte noch mal kurz zu eurer Aussage kommen. Darf sein Leben nicht in die Person legen, die man von ganzen Herzen liebt? Habt ihr keine solche Person in euren Leben getroffen?“ Die Fragen wurden nun sehr persönlich. Jedoch machte es ihr nichts aus diese einfach Ayame zu stellen.
„Ihr müsst nicht darauf antworten. Immerhin waren diese Frage persönlicher Natur.“ Ehe Ayame darauf reagieren konnte, verschwand die Frau kurz. Ein paar Minuten war Ayame somit allein. Doch dann kam sie wieder. Wie versprochen hatte sie ein paar Decken dabei, sowie etwas zu Essen und Wasser. „Mehr konnte ich nicht auftreiben und von euch erwarte ich kein Mitleid. Viel eher einen fairen Kampf. Nur so können wir unsere Stärke messen. Was haltet ihr davon?“ Sie bedeckte Ayame geschunden Körper mit den zwei Decken. So gut wie es ging.
„Es ist nicht viel, aber es sollte für den Abend reichen.“ Sie fütterte Ayame mit etwas Brot und ein kleines Stück gekochtes Fleisch. Natürlich bekam die Kriegerin auch Zeit zum Antworten.


Planungsschmiede…

„Ich glaube kaum, dass einer von euch allein es mit den Banditen aufnehmen kann.“ Sprach Rebecca. Sie klang dabei etwas böse. „Immerhin haben sie Shiva, Ayame und Ifrit vermutlich besiegt, weil sie allein waren! Was hat mein Vater immer zu euch beiden gesprochen? Nur gemeinsam sind wir stark!“ Die Prinzessin hielt tatsächlich den Rittern eine Standpauke. „Wir haben es bis hier her geschafft, weil wir zusammen gehalten haben. Auch wenn alles nicht wie geplant verlief. Daher verbiete ich es euch mich und Meriate zurück zu lassen!“
Beinah schon wütend ging sie zu den Rittern. Atarus und Markus gingen daher ein paar Schritte zurück. Einen solchen strengen Ton waren sie von ihr gar nicht gewohnt. Vor allem gerade in dieser Situation.
„Ach man.“ Meriate mischte sich ein. „Warum können wir nicht kämpfen? Weil wir keine Kraft haben? Uns die Erfahrung fehlt? Keine Waffen haben? Oder aus reichem Hause stammen? Wir sind keine Kinder! Außerdem bin ich sehr wohl in der Lage zu kämpfen und ich habe eine Rechnung mit denen offen!“
Für die Passanten war dieser kleine Aufstand belustigend. Wie konnten sich so zwei starke Männer von zwei Frauen nur so bedrängen lassen.
„Ihr müsst verstehen, dass wir euch nur beschützen wollen.“ Damit wollte Markus eigentlich ein Kontra geben, aber dies wurde gnadenlos abgeschmettert.
„Markus! Ich bin kein Kind mehr was man um jeden Preis beschützen muss. Außerdem hab ich nicht vor gegen so viele Banditen in den Kampf zu ziehen. Wir brauchen diesmal Hilfe und zwar schnell. Habt ihr beiden einen Vorschlag?“

Kinggek: Du hast nun zwei Löwen geweckt xD Wenn du ganz schlau bist, weißt du wo die Gruppe Hilfe bekommt. ^^
Falls du nicht drauf kommen solltest, Frag mich ^^ Ich reiße niemanden den Kopf ab :P

Rebecca wird Atarus und Markus erlauben das Versteck ausfindig zu machen, mehr aber auch nicht. Sonst gibt es großen und kleinen Ärger ^^
Zumindest wenn dir der Vorschlag gefällt ^^
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Natürlich traute Shiva dem Mann nicht, und sie konnte sich auch vorstellen was er damit versuchte zu bezwecken. Glaubt er wirklich sie lasse sich so leicht manipulieren, dass sie ihm wegen dieser Kleinigkeit einfach so vertraut? Sie mag zwar mit ihren Nerven am Ende sein, sogar etwas von den Stromschlägen benebelt und bei der Massage hätte sie wirklich nichts dagegen gehabt wenn er weiter gemacht hätte, aber so weit konnte sie noch klar denken. Das mit dem Essen war ja auch offensichtlich dass da etwas darunter gemischt war was er versuchte ihr unter zu jubeln... „Warum esst ihr nicht selbst? Angst dass ihr euch am zu großen Stück verschlucken könntet?“ fragte Shiva leicht provokant. Zu ihrer Überraschung aß er es dann tatsächlich selbst. „Glaubt ihr nun dass ich nur euer bestes und nicht vergiften will?“ Immer noch sah sie ihn misstrauisch an während er ein weiteres Stück abschnitt und es ihr reichte. „Ich kann selbstständig essen. Danke!“ sprach sie und nahm im die Gabel mit dem Fleisch und das Messer ab. Aber da merkte sie schon wie sehr ihr zugesetzt wurde und ihr die Kraft fehlte. Es war richtig anstrengend die Gabel überhaupt zum Mund zu führen, geschweige denn ein weiteres Stück abzuschneiden... Außerdem brauchte sie im Moment sowieso etwas völlig anderes. Ihr griff ging zu dem Becher welcher der Mann mit brachte. An der Farbe und dem Geruch konnte sie schon erkennen dass es sich dabei um Wein handelte, etwas was sich in der Vergangenheit schon als etwas zeigte wovon Shiva die Finger lassen sollte... „Habt ihr auch Wasser?“ fragte sie nun etwas freundlicher als noch zuvor. „Mögt ihr keinen Wein? Meine Gäste bekommen sonst nur das Beste vom Besten.“ Shiva erklärte ihm kurz dass sie lieber die Finger vom Alkohol lässt, da sie diesen nicht so besonders verträgt, weshalb er wieder zu dem Tisch ging und ihr aus dem großen Krug der dort ebenfalls stand einen Becher mit Wasser füllte. Mit einem Zug trank Shiva diesen aus, ohne dabei darauf zu achten ob nicht etwas darunter gemischt worden sein könnte. Sie war im Moment einfach zu durstig, zu dehydriert nach der ganzen Anstrengung...

Der Banditenanführer Natani half ihr dann noch das restliche Essen zu essen und brachte ihr immer wieder Wasser nach. An ihre Sicherheit dachte Shiva schon gar nicht mehr, sie war einfach nur Froh etwas zu sich nehmen zu können, doch verstand sie immer noch nicht was genau er mit all dem zu bezwecken versuchte. Auch hatte sie nicht das Gefühl dass sich ihr Zustand bessern würde. Das essen sollte ihr doch wieder Kraft geben, stattdessen fühlte sie sich noch schwächer als zuvor. In ihrem Kopf dreht sich alles leicht und hätte sich der Boss in der Zwischenzeit nicht neben sie gesetzt und würde sie stützen, wäre sie wohl auf dem angenehm weichen Bett umgekippt. Dieser Gedanke klang eigentlich gar nicht mal so schlecht. Sie war so schwach und müde dass sie sich einfach in dieses angenehme Bett legen und schlafen würde... „Was macht ihr mit mir? Was für ein Spiel treibt ihr?“ fragte sie an Natani lehnend. „Spiel? Ich treibe kein Spiel. Ich will einfach nur dass ihr euch wohl fühlt, das ist alles. Ist es so falsch eine schöne Dame verwöhnen zu wollen?“ Dann nahm er sie sogar in den Arm. Hätte sie die Kraft hätte sie sich sicherlich dagegen gewehrt, aber irgendwie war sie ihm komplett ausgeliefert... „Hab keine Angst, solange du bei mir bist wird dir nichts passieren. Bei mir bist du in Sicherheit.“ flüsterte er ihr ins Ohr. Shiva wusste genau dass das nicht stimmte und wollte sogar etwas dagegen sagen, doch in ihrem Kopf drehte sich alles so sehr dass sie kaum noch einen klaren Gedanken fassen konnte.
Ihr solltet jetzt schlafen. Morgen geht es euch sicherlich wieder besser.“ Er legte sie hin und deckte sie mit der flauschig warmen Decke zu. „Gute Nacht meine kleine Prinzessin.“ Er gab ihr sogar noch einen gute Nacht Kuss ehe er die Kerzen aus blies und den Raum verließ. Das leichte Glimmern der Räucherstäbchen war das einzige was Shiva noch ansah ehe sie mit einem lächeln im Gesicht einschlief...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Ketten, Peitschen und einen guten Morgen…

Kaum schlief Shiva, wurde die Tür schon fast eingetreten. Dieselben Männer von vorhin traten hinein. Wie beim letzten Mal warf man Shiva einfach so über die Schulter. Es ging wieder zurück zum Kerker. Die Zellentür wurde geöffnet. „An die Wand, Flattermann!“ Diesmal traten zwei schwer bewaffnete Männer ein und drängten Ifrit zur Wand. Doch damit war nicht Schluss. Sie kürzten seine Ketten indem sie an einem Rad aufgefädelt wurde.
„Du hast deine Chance vertan. Unser Boss hat sich an dem Weibchen vergangen!“ Gelächter brach in der Zelle aus. Zwei weitere Männer traten in die Zelle ein und ketteten Shiva erneut an. Genau in der gleichen Position wie vorher. Selbst die Folterknechte blieben gleich. „Verschwindet jetzt. Wir übernehmen. Ich hab gehört, wir haben eine Walküre als Gast. Warum vergnügt ihr euch nicht mit ihr.“ Dies ließen sie sich nicht zweimal sagen und verließen die Zelle rasch. Die Frau bewaffnete sich schon mal mit einer Peitsche. Der Mann weckte Shiva mit etwas Riechsalz. Kaum öffnete die Alarierin ihre Augen, sah sie auch schon die Peitsche auf ihren Oberkörper zukommen, Der knall war so laut, dass es selbst Ifrit hinten in seiner Ecke hören konnte. Alles was er dort machen konnte war zu sehen oder die Knechte anzuschreien, aber sie ignorierten sein Gebrülle und setzten die Folter fort. Später setzte die Frau wieder ihre Magie ein um Shivas Verstand weiter zu benebeln. Kaum verlor Shiva ihr Bewusstsein, traten wieder zwei Männer in die Zelle hinein und entführten Shiva erneut. Man schleppte sie ins gleiche Zimmer, welches man nun etwas anders hergerichtet hatte. Diesmal gab es Frühstück und die Alarierin wachte in dem weichen Bett auf, welches sie zuvor eingeschlafen war.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Die Walküre kam mit einem Stück gekochtem Fleisch wieder. Langsam wurde ihr das Nahrungsmittel mit einer kleinen Gabel in den Mund geführt. Das Kauen viel Ayame sichtlich schwer, da ihr nach wie vor Kraft fehlte um selbständig ohne Schmerzen beißen zu können. Zum Trinken gab es eine weitere Kelle mit Wasser welches in wenigen Zügen ausgetrunken war. Erschöpft aber den Umständen entsprechend dankbar, das der Magen etwas essbares bekam, hob Ayame wieder ihren Kopf zur Walküre. Lange blieben ihrer beider Blicke aufeinander haften, lange arbeitete es in ihrem Inneren bis es schließlich Ayame war, die das erdrückende Schweigen durchbrach.

"Natürlich darf man sein Leben in desjenigen Hand legen, den man liebt", die Walküre schloss für einen kurzen, flüchtigen Moment ihre Augenlieder nur um diese darauf wieder zu öffnen. "Ich jedoch werde diesen schwerwiegenden Fehler nicht noch einmal begehen und zusehen, wie mir eine wichtige Person vor meinen Augen genommen wird oder besser gesagt....", Ayame rang mit sich. Immerhin war die Walküre ihre Gegnerin. Dennoch gehörten sie beide zum selben Volk. "Wenn ma selbst derjenige ist, der seiner großen Liebe das Leben nehmen muss nur um seine Gruppe zu beschützen". Ein bitteres Lachen hallte von der Walküre. "Es hat schon ein bißchen was von Ironie, das gerade ich jetzt in der Situation stecke und mit mit euch - meiner Feindin - darüber rede, als wären wir alte Freunde". Der Blick der Walküre wurde nun wieder ernst ehe sie ihr Gegenüber ansah, die ihr in der Zwischenzeit wie versprochen Decken über den vor Kälte zitternden Körper legte. "Ein fairer Kampf....", murmelte Ayame. "Wie ihr verlangt, bei unserer nächsten Begegnung werden nur unsere Waffen entscheiden, wer die stärkere von uns ist". Langsam holte Ayame der Zustand der Erschöpfung ein. Sie wollte noch unbedingt wissen, wie ihr Gegenüber reagiert, bevor ihr Körper in das Reich der Vergessenheit eintauchte, da ihre Augenlider immer schwerer und schwerer wurden.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben