[RPG] Stormy Skies

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Kinggek

Gottheit


Mit ihrer Schlussfolgerung hatte Prinzessin eigentlich ja recht, doch für die beiden Ritter war die Gefahr zu groß, dass dei beiden Frauen sie begleiten sollten. Doch die Frage darauf ob sie noch Hilfe bekommen könnten, brachte Atarus auf eine Idee.
"Die königliche Wache" stieß er seine Meinung hervor "außerdem würden auch die Hüter der Stadt un bei unserem Vorhaben mit Sicherheit unterstützen."
Die Augen der Prinzessin leuchteten auf, als sie erkannte das noch Hoffnung bestand ihre Gefährten aus der Gefangenschaft zu befreien. Sie packte Meriate am Arm und zeigte mit der anderen Hand auf die Starße "Dann führt uns hin!" befahl sie den Rittern. Diese nickten zustimmend und schritten wieder zum alten Versteck der Banditen.

Als sie sich den Ruinen des Versteckes näherten, wurden sie von zwei Gesetzeshütern aufgehalten. "Weiter könnt ihr nicht gehen!" befahl einer von ihnen und legte seine Hand auf seinen Griff der Pistole, die noch sicher in der Gürtelschnalle befestigt war. "Ihr sucht die Banditen oder?" fragte Atarus die beiden. Beide Männer wurden hellhörig. "Bringt uns zu eurem Hauptmann und ich könnte euch ihr neues Versteck verraten." Die Polizisten tauschten Blicke gegenseitig aus und willigten dann ein. Nach einem kleinen Marsch durch den Tatort und weiter aufwärts in Richtung des Hauptsitzes, gelangen sie am befestigten Tor an, welche Atarus und Markus vorher untersuch hatten. Sie befanden sich wieder an der selben Stelle, wo sie ihre Suche angefangen hatten um herauszufinden, warum sich die Ritter des Königs hier aufhielten. Das Tor wurde geöffnet und die zwei Hüter traten in Begleitung der vierer Gruppe hindurch. Es war ein hektisches hin und her in der Basis, doch der Gruppe entgingen die neugierigen Blicke der Königsggarde nicht. An einer Tür, welches in eine Art Unterkunf führte, standen zwei Wachen davor und versperrten den Polizisten den Weg. "Lasst mich durch!" sagte der größere von ihnen "Wir bringen Zeugen, die das Versteckt der Banditen ausfindig gemacht haben"
Einer der Wächter lachte und sagte "Und ihr dachtet irgendwelche Durchreisenden, die erst neulich in der Stadt eingetroffen sind, kennen das Versteck?"
"Eure Vorsicht ist verständnissvoll, jedoch werdet ihr es vielleicht morgen schon berreuen, wenn die Klinge eines Banditen euer Blut kostet.
"Was fällt euch ein" schrie der Wächter und sein Speer richtet sich gegen die Gruppe. Daraufhin nahm auch Markus unbemerkt seine Angriffsposition ein um bei Gefahr einzuschreiten. Rebecca drückte Meriate näher an die beiden Ritter und wandte sich mit dem Rücken zu ihnen um ihren Rücken zu sichern.

"Nicht so hastig..." sagte Atarus, doch ehe er seinen Satz beendet konnte, wurde die Tür hinter den Wächtern aufgerissen und ein Ritter in voller Rüstung tauchte vor ihnen auf. Einzig seinen Helm hatte er nicht an und ein mitteljähriger Mann mit harten Gesichtszügen rammte dem Wächter seinen Ellbogen in die Flanke und fügte noch hinzu "Spring ins kalte Wasser und kühlt dich etwas ab, der Mann hat recht." Ein schmerzhaftes Seufzen verließ die Lippen des Wächter, während der andere salutierte und den Hauptmann grüßte.
"Nun denn tretet ein" sagte der Hauptmann und bat die Gäste durch die Tür "Wenn eure Informationen nicht der Wahrheit entsprechen sollten, dann werdet ihr wohl eh einen anderen Ausgang finden müssen"
Die Gruppe nahm die Einladung an und trat einer nach dem anderen durch die Tür. Atarus ging als lezter durch die Tür und ehe die Wächter hinter ihm es abschlossen, sah er noch kurz gen Himmel und konnte den Raaben des Alarianers erkennen, der ihnen noch folgte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Schlafende Kriegerprinzessin…

„Dann steht es als fest. Ich freue mich schon darauf.“ Die Walküre strich mit ihrer Hand über Ayames Wange. „Ihr müsst euch nicht zwingen wach zu bleiben. Morgen können wir den ganzen Tag noch unterhalten. Also gönnt euren Körper die nötige Ruhe.“ Sie streichelte Ayame Wangen solange bis die Kriegerin endlich eingeschlafen. „Träumt gut. Ihr werdet es brauchen.“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich von Ayame und verließ die Zelle. Einzig das Knacken des Schlosses war noch zu hören, sowie das wilde Treiben aus Shivas Zelle, aber dies störte Ayames keines Weges. Sie Schlief einfach weiter.

Die Ritter des Prinzen…

Der Hauptmann führte die kleine Gruppe durch das Gebäude. Etliche Wachen öffneten die unzähligen Türen. Schlussendlich betraten sie alle einen großen Raum, den Saal des Drachen. Ja so nannte man ihn früher. Doch damals wurde das Gebäude auch genutzt. Nun stand es für viele Jahre leer. „Nimmt platzt.“ Der Hauptmann zeigte auf den runden Tisch. Natürlich setzte er sich auch nieder und faltete seine Hände ineinander zusammen.
„Bevor wir zum Versteck kommen, möchte ich gerne erfahren, wer mir gerade gegenüber sitzt.“
Rebecca sah ihre Ritter an und sie nickten zustimmend ihr zu.
Die Prinzessin stand auf und legte ihre Hand auf ihre Brust. „Vor euch steht die Thronfolgerin von Koronia, Prinzessin Rebecca von Willenstein!“ Der Hauptmann hob nur eine Augenbraue.
„Dies sind meine beiden verbliebenen Ritter. Atarus von Altaria und Markus Silber. Diese junge Dame ist unsere Freundin, sowie Begleiter. Die Alchemistin Meriate Fear.“ Rebecca setzte sich wieder.
„Wir haben auch ein Anliegen, welches mit dem Versteck dieser Banditen zusammenhängt.“
Ein Händeklatschen ertönte auf einmal. „Sehr gute Vorstellung für eine Prinzessin dessen Land in Schutt und Asche liegt. Also stimmen doch die Gerüchte, dass eine verlauste Prinzessin den Mut aufbringen konnte und durch das Land des Feindes zu Reisen. In zu verhöhnen und wie ein glitschiger Fisch immer wieder aus den Händen schlüpft. Sehr beeindruckend. Jetzt seid ihr hier und wisst nicht weiter.“
Atarus wollte sich gerade einmischen, aber die Hand der Prinzessin stoppte ihn.
„Ihr besitzt eine scharfe Zunge edler Herr und doch wisst ihr über mich gar nichts. Eure Behauptungen beruhen sich nur auf Gerüchte Reisender oder gar von Granod selbst.“
Der unbekannte Mann klatschte, während der Hauptmann aufstand und sich verbeugte.
„Prinz, ihr solltet doch in euren Gemächern bleiben.“
„Diese dreckige Kammer? Nein Danke Hauptmann! Ich wünsche bei diesem Gespräch dabei zu sein. Vergisst nicht wer diese Operation leitet!“ Der Hauptmann bot darauf den Prinzen seinen Platz an. Natürlich nahm er das Angebot an und nahm Platz am runden Tisch.
„Also meine teuerste. Was führt euch hier her?“
„Unsere Gefährten wurden von diesen Banditen entführt. Zwei Alarier und eine Walküre. Es gelang zwar meinen Rittern das Versteck dieser Verbrecher ausfindig zu machen, aber leider fehlt uns die Stärke unsere Freunde zu befreien. Daher erhofften wir, dass ihr eure mit unsere Stärke vereint um ihnen den gar aus zu machen.“
Ein lächeln spiegelte sich im Gesicht des Prinzen. „Warum sollten wir mit euch Verbünden nur um ein paar lausige Räuber abzuschlachten?“
Genau dieses primitive Gerede ging Meriate ständig auf den Geist. Zwar versuchte die Alchemistin sich nicht einzumischen, aber dies wurde ihr dann doch zu viel.
„Abschlachten? Abschlachten wie Vieh? Ihr seid noch primitiver als die Banditen! Töten und irgendwelchen Mist reden. Könnt ihr auch etwas anderes als nur eure Klappe weeeiiiiiiiit aufreißen? Ich glaube nicht. Meine Freunde stecken in Schwierigkeiten und ihr wollt ihnen nicht helfen? Wie armselig von einem Prinzen. Für mich seit ihr nur ein Clown.“
Meriates Vorstellung war schon beinah zum Totlachen, wäre die Lage nicht so ernst gewesen. Dem Prinzen platzte selbst fast der Kragen. Doch bevor die Situation eskaliert, schritt Atarus ein.
„Wir haben euch beobachtet und kennen eurer Vorhaben! Die Banditen sind nicht zu unterschätzen. Sie kämpfen mit schmutzigen Tricks und können so selbst spielend eure Ritter in Schach halten oder gar besiegen. Es wäre schlau von euch mit uns zusammen zu schließen. Wir würden eure Streitmacht verstärken und falls wir fallen sollten, wäre es für euch kein großer Verlust.“
Stille kehrte ein. Der Prinz begann über diesen Vorschlag zu überlegen. Selbst seine Wut verflog.
Quälende Minuten später stand er auf und verneigte sich der Prinzessin.
„Eine wahrhaft gelungene Vorstellung Prinzessin Rebecca. Ich Prinz Belasarius Karon, Thronprinz von Lepotar akzeptiere eure bitte. Ab sofort seid ihr und eure Begleiter unsere Gäste. Jeder von meinen Rittern wird euch dienlich sein. Hauptmann!“
Der Hauptmann verbeugte sich kurz.
Unsere Gäste brauchen ein Zimmer, Verpflegung, ein Bad und etwas Erholung. Dazu ordne ich an. Die Ritter der Prinzessin als Hauptmann zu betrachten. Besorgt ihnen jeweils eine Rüstung. Jedoch nicht mit unsere Flagge. Nein sondern das Symbol von Koronia!“
Rebecca stand auf. „Ich werde ebenfalls in diese Schlacht ziehen, sowie unsere Alchemistin.“
Der Hauptmann sah den Prinzen an.
„Ihr kennt die Gefahr Prinzessin?“ Sprach der Hauptmann. „Die Gefahr ist mir stets bewusst.“
„In Ordnung. Die Prinzessin wird ebenfalls an der Schlacht teilnehmen. Lucille soll sich um die Prinzessin und ihre Alchemistin kümmern. Für die Damen soll ebenfalls eine Rüstung angefertigt werden. Sobald alle Formalitäten geklärt sind, setzt ihr Hauptmann mit den Rittern der Prinzessin zusammen und entwerft einen Schlachtplan. Wir rücken aus!“
Die Befehle standen und an ihnen gab es nichts zu zweifeln. Rebecca war froh, dass sie nun auch diese Hürde genommen hatte. Ihre Erleichterung konnte man von ihrem Gesicht ablesen.
Selbst die Ritter waren mit dem Resultat vollen zufrieden. Außer eine gewisse Person.
„Ich soll eine Rüstung tragen?“ Warf Meriate ein. „Kommt gar nicht in Frage. Die Dinger sind mir viel zu schwer! Außerdem brauche ich einen ruhigen Ort für meine Vorbereitungen.“
Der Prinz schwieg. Einzig der Hauptmann erwiderte darauf.
„Ihr werdet trotzdem nicht ohne jeglichen Schutz an der Schlacht teilnehmen. Ich werde Lucille darüber informieren. In dieser Behausung gibt es mehr als genug ruhige Orte. Lasst euch von ihr Führen.“
Damit war nun alles geklärt und Lucille betrat den Saal. Sie verbeugte sich vor dem Prinzen.
„Sire, ich wünschet mich zu sehen?“
Der Prinz drehte sich nach ihr um. „Genau Lucille. Ab jetzt wirst du die Prinzessin, sowie ihre Alchemistin betreuen. Der Hauptmann kennt alle Details. Ich werde mich nun zurückziehen. Prinzessin. Es wäre mir eine Freude, wenn ihr mir beim Abendessen Gesellschaft leisten würde. Dies gilt auch für eure treuen Gefährten.“
Rebecca nahm diese Einladung gerne an und damit zog sich der Prinz wie versprochen zurück.


Lucille ist die rechte Hand des Hauptmanns und somit der zweite Offizier des Prinzen.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shiva erwachte mit Schwindel und Kopfschmerzen. Als sie realisierte wo sie war setzte sie sich schlagartig auf, was bei ihrem Schwindel vielleicht nicht die beste Idee war, aber mit Mühe konnte sie sich fangen ehe sie wieder zusammen brach. Das ganze machte doch keinen Sinn... Sie war eine Gefangene, wurde im Kerker gefoltert, wieso wachte sie hier auf? „Wo bin ich hier?“ fragte sie mehr zu sich selbst, bekam aber unerwartet eine Antwort. „In deinem Bett. Dein Fieber ist ziemlich schlimm und du solltest dich unbedingt ausruhen und nicht anstrengen. Ich habe dir Frühstück gebracht damit du wieder etwas zu Kräften kommst.“ Es war der Banditenanführer welcher mit einem Tablett neben ihr auf dem Bett saß. Auf Reflex griff Shiva dort hin wo sie normalerweise ihre Waffe hatte, doch natürlich befand sich dort nichts außer das Nachthemd das sie an hatte... Außerdem zehrte jede Bewegung nun noch mehr an ihren kaum noch vorhandenen Kräften.

Ihr! Ihr habt mich gefangen, gefoltert!“ „Was?!?“ antwortete er überrascht und leicht entsetzt. „Hast du wieder schlecht geträumt? Halluzinationen durch das Fieber?“ Er fasste Shiva an die Stirn und nickte nur bestätigend, während er ihr ein Kissen so her richtete dass sie sich hinten anlehnen konnte. „Es ist sogar noch schlimmer geworden... Was hast du gesehen? Was glaubst du ist passiert?“ fragte er mit einer ruhigen, sanften Stimme. Shiva erzählte ihm wie sie sein Versteck stürmte, dabei gefangen und gefoltert wurde, doch da war sie sich nun im Moment selbst nicht sicher... Sie fühlte sich wirklich Krank, fiebrig... Hatte sie sich das alles nur eingebildet? Der Mann gab ihr dann auch noch eine Sanfte Umarmung und flüsterte ihr ins Ohr. „Keine Sorge, solange du bei mir bist wird dir nichts passieren. Bei mir bist du in Sicherheit.
Diese Umarmung war so angenehm und wohltuend dass Shiva es gar nicht hinterfragte und die Umarmung erwiderte. Danach gab es endlich das Frühstück. Warme Milch mit Honig und dazu geschnittenes Brot mit Aufstrich, doch alleine schaffte sie es kaum eine Scheibe richtig anzuheben, doch Natani half ihr natürlich so gut es ging. Als sie mit dem Essen fertig war, fühlte sie sich schon wieder etwas besser, wenn auch äußerst müde... „Vielleicht solltest du noch ein wenig Schlafen. Viel Ruhe ist das beste wenn du wieder Gesund werden willst. Kann ich dir vielleicht später etwas bringen?“ bot er ihr an, worauf Shivas Augen kurz funkelten und mit einer etwas nicht mehr so erschöpften Stimme fragte sie ob er nicht zufällig irgendwo etwas Gizar-Kräuter hätte. Diese Frage verwunderten ihn schon etwas, da das Gizarkraut eigentlich auf dem gesamten Kontinent Illegal ist und für seine Berauschende aber auch Schmerz-unterdrückenden Eigenschaften bekannt war. Wenn die Alarianerin sich damit zudröhnen will so kam Natani das nur entgegen. „Natürlich. Wenn du willst kann ich dir welches besorgen.“ Shiva bedankte sich, legte sich dann wieder hin und schlief mit einem Lächeln ein.

Das ganze schien besser zu funktionieren als der Banditenanführer gedacht hatte. Nachdem er sicher ging dass Shiva auch völlig weggetreten war, rief er wieder seine Gehilfen in das Zimmer und ließ Shiva wieder nach unten in den Kerker für die nächste Folter-Runde schaffen. Wenn sie das nächste mal wieder hier aufwacht, wird sie mit Sicherheit nicht mehr unterscheiden können ob das alles Real oder nur Einbildung ist...
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Ifrit konnte es nicht mehr ertragen. Besonders nachdem Shiva vorhin kurz zurück kam nur um gefoltert zu werden um danach wieder weggebracht zu werden. Seine Wut war bereits so weit entfacht das er sich fast wie ein Tier benahm und an seinen ketten zerrte. Ihm wäre wohl bei jedem die Wut hochgekommen egal wer aus der gruppe vor seinen Augen gefoltert wurde aber es bei Shiva zu sehen war halt extrem. So packte er sich erstmal selbst seine Flügel und sprang mit voller Wucht rückwärts gegen die Wand. Das Resultat war das er sich selbst trotz der Schmerzen die er dadurch bekam selbst die Flügel einrenken konnte. Nach kurzen starken ein und aus atmen war der Schmerz fast vergessen da die Wut stärker auffachte als Shiva erneut reingebracht wurde damit das ganze von neuem begann. Ifrit schrie und rief shiva immer zu das sie durchhalten solle während seine Handgelenke bereits anfingen zu bluten so sehr wie er an den Ketten zerrte. „Es hat keinen Sinn. Die ketten sind stärker als du.“ Meinte einer der beiden die Shiva folterten. Die einzige Antwort die ifrit gab war ein Blick der töten könne und danach ein gezielter Schuss aus Spucke genau in das Gesicht der Person die das sagte. Immerhin war er nah genug an ihm dran. „Du kleiner.“ Meinte der angespuckte und holte zum Schlag aus. Doch die andere Person die Shiva weiter Peitschenhiebe versetzte meinte nur das sie nur den Befehl hätten Shiva zu foltern. Nicht ifrit. Danach senkte der Mann wütend wie er wirkte wieder seine Faust und grinste nur fies da er sich immer noch in einer besseren Position befand als Shiva. Aber als ein lauter knall der peitsche wieder zu hören war brüllte Ifrit wieder in Shivas Richtung das sie durchhalten sollte und er die die sie foltern irgendwann köpfen wird und sie dafür bluten werden dafür was sie gerate taten.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Mit den Warmen Decken die ihren völlig durchnässten Körper wärmten, fiel Ayame in einen ungewöhnlich, ruhigen Schlaf, obwohl sie eine Gefangene war und das Schreien der Alarianerin in ihren Ohren hallte. Am nächsten Morgen drückte jemand das Schloss in ihre Zellentür welche laut knallend aufschwang, was die Walküre ihre Augenlieder aufschlagen ließ. Vor ihr stand wieder die Walküre mit einem Eimer Wasser in der Hand sowie einem Schwamm. "Ihr sehnt euch sicher nach einem Bad, oder?", fragte ihr Gegenüber mit einem immer breiter werdendem Lächeln. Ayame kam das ganze immer noch wie ein schlechter Traum vor aus dem sie jedoch geholt wurde, als das Klirren der Ketten ihr einbläumte, dass ihre Gefangennahme bittere Realität war.

Leicht schnaubend, blickte Ayame die andere Kriegerin an, musterte ihren kampferprobten Körper. "Seid ja sanft zu mir. Ich mag es überhaupt nicht so grob behandelt zu werden". Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. "Und, wenn es machbar ist, hätte ich gern etwas anderes zum Anziehen". "Diese Schreie gestern Nacht...", begann Ayame, als ihr Gegenüber damit begann in sanften Bewegungen den im warmen Wasser durchnässten Schwamm über ihren nackten Körper zu gleiten, "das war die Alarianerin, die da gefoltert wird. Warum werde ich verschohnt? Immerhin habe ich über die Hälfte eurer Kameraden ausgelöscht".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Ein Ende in Sicht???

Shiva wurde die halbe Nacht lang gefoltert. Man setzte wirklich alles ein. Magie, Drogen, Wasser, Gestank, Schmerzen und unzählige weitere Dinge. Da sie stündlich beim Anführer aufwachte und nicht mehr wusste wie spät es eigentlich war, verlor die Alarierin jegliches Zeitgefühl.
Ifrit konnte nur tatenlos zu schauen. Seine Schreie wurden die von Shiva übertönt.
Das letzte Mal sollte das sogenannte Weibchen noch einmal die Hölle erleben. Man setzte sogar einen Parasiten bei ihr ein. Eines welches von ihren Blut ernährt und dabei höllische Schmerzen verursacht. Immerhin wurde sie nicht gebissen, nein das Blut wurde durch jede Pore ihrer Haut gezogen. Der Vorgang führt bei vielen zu Tode. Nur bei ihr nicht. Zwar Schrie Shiva so laut, dass selbst die Folterknechte sich die Ohren zu halten musste. Dennoch waren sie jederzeit bereit diesen Blutsaugenden Parasiten zu töten.
Nur trat dieser Moment nicht ein. Ihr Blut erledigte dies. Es war wie ein Fluch. Der Blutsauger färbte sich schwarz und löste sich von Shivas Brust. Das war denen nicht ganz Geheuer. Daher sorgten sie mit Magie, dass Ihr Opfer wieder das Bewusstsein verlor. Danach brachte man sie wieder zum Anführer. Schon beinah behutsam legte man Shiva auf das Bett. Der Anführer selbst legte sich neben ihr hin und drückte die Alarierin an sich. Es sollte so aussehen als hätte Shiva die Nähe von ihm gesucht als sie tief und fest schlief.
Ifrit bekam für seine Schreie und Spuckangriff eine Sonderbehandlung.
„Für deine Frechheit hab ich was ganz besonderes für dich vorbereitet. Willst du es sehen?“
Ohne eine Antwort abzuwarten, entfernte die Frau den kleinen Vorhang von dem Käfig. Zu sehen bekam der Alarier eine Spinne. „Sie wird dich Beißen und in deinen Körper ihre Jungen platzieren. Sie werden dich langsam aber stets von innen auffressen. Ein Schmerzhafter Tod oder nicht?“
Der Mann stellte sich hinter Ifrit und packte seine Hände. Die Frau riss dem Alarier wahrlich die Kleidung vom Leibe. Dass was sie sah, ekelte sie schon. Trotzdem setzte sie ihr Werk fort und setzte die Spinne an Ifrits Brust ab. Sie krabbelte hin und her. Bis das kleine Insekt eine passende Stelle fand. Sofort begann sie ihre Arbeit und rammte ihre kleinen Klauen in Ifrits Fleisch. Dann setzte sie ihren Larven in seinen Körper frei. Sie krabbelten in seinen Innereien rum. Nur um ein gemütliches Plätzchen zum Schlafen zu finden. Als dies nun erledigt war, starb das Mutter Tier und fiel leblos zu Boden. Erst danach ließ der Mann Ifrits Hände los. Der Alarier zappelte wild hin und her, aber es brachte nichts. „In einer Woche wirst du einen schmerzvollen Tod sterben. Aber keine Angst. Es wird nicht langweilig. Die kleinen Biester sorgen schon für genug Unterhaltung.“

Schützling…

„Es war mein Wunsch, dass euch nichts geschieht, aber wenn ihr wollt, lasse ich die zwanzig Mann in die Zelle hinein treten. Sie werden sicher über euren geschundenen Körper herfallen wie wilde Bestien. Wollt ihr dies? Ich glaube nicht.“ Natürlich log sie nicht einmal. Die Männer starrten durch die offene Zellentür auf Ayames nackten Körper. Dies störte die Walküre nicht. Nein sie reinigte Ayames Körper weiterhin.
„Es waren deren Unfähigkeit euch zu besiegen. Nur deswegen sind sie gefallen. Niemand wird auch nur eine Träne an die Toten vergießen. Diese Leute haben nichts mehr zu verlieren. Außer ihr Leben natürlich. Sie können nirgendswo mehr hin. Ihr Leben endet auf dem Schlachtfeld oder an dem Henker, welchen ihr noch gerade so entkommen konntet.“
Sie beendete ihre Arbeit und stellte den Eimer auf den Boden ab.
„Also meine teuerste. Jetzt haben wir ein Problem. Sobald ich diese Zelle verlasse um euch saubere Kleidung zu bringen, werden diese Bestien über euch herfallen. Euren Körper nur für einen Zweck benutzen. Ihr müsstet ihre gierige Blicke bereits gesehen haben. Wir haben nicht viele weibliche Gefangene.“
Die Walküre lehnte sich an Ayames Körper und packte eines ihre Brüste.
„Sehnt ihr euer Körper und euer Geist von diesen Männern geschändet zu werden? Der Befehl des Anführers lautete, sobald ich diese Zelle verlasse, verblasst euer Schutz und niemand kann euch helfen.“


Ifrit wird für die nächsten Stunden noch keine Schmerzen haben, aber danach geht es los. Am Anfang sind sie noch erträglich, werden dann aber für Stunde um Stunde größer. Die Spinnen lassen sich einfach töten. Sie zählen als Parasit und dagegen hat man ein Gift entwickelt. Der Körper brauch aber einige Tage um sich davon zu erholen. Im übrigen. Die Banditen haben das Gift nicht vorrätig :P

Ayame hat wie gesagt ein Problem. Sie ist nun Nackt, angekettet, kann sich kaum Bewegen und hat Große Schmerzen. Blöde Verletzungen halt. Draußen warten sie die Schwanzgesteuerten.
Können es kaum erwarten über Ayame herzufallen (lasse ich eh nicht zu. Ist ja kein H-RPG, aber dafür kommt halt etwas anderes :P). Niemand weiß, ob die sich wirklich trauen.
Nicht mal Ayames Freundin. Also überleg dir etwas, damit Ayame nicht als Sklavin endet.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ihr Körper bebte leicht bei der stürmischen Bewegung an ihrer Brust. Natürlich war der Walküre jene lüsternen Blicke der Männer nicht entgagngen, woraufhin ihre Augen bedrohlich zu funkeln begannen. Einer der Wachen schreckte bei diesem Anblick leicht zurück. Ayame jedoch sah zu ihrem Gegenüber herunter, die Frau schien es sichtlich zu genießen in der höheren Position zu sein. Die Kontrolle über ihre Gefangene zu haben.

Ayame musste das Verlangen der groben Bewegungen aus ihrem Kopf verbannen. Schwer keuchend, richtete sie ihre Worte an die Walküre, "ihr solltet euch lieber Sorgen um eure Männer machen, als um die meine. Denkt an meine Worte, wenn jeder einzelne ihrer Köpfe blutüberströhmt auf dem Boden liegt", ihre funkelnden Augen blickten jeden einzelen der Wachleute an einer ließ sogar seine Waffe klirrend herunterfallen, woraufhin Ayames Schutzbeauftragte ein Lächeln nicht unterdrücken konnte. "Wie ihr wünscht. Ich werde in windes Eile wieder zurück sein, um euch mit neuer Kleidung zu versorgen, bis dahin versucht nicht an den Schändungen zu zerbrechen. Diese Männer... sind sehr hungrig und wie gesagt", langsam beugte die Walküre ihren Oberkörper nach vorne und flüsterte in Ayames Ohr, "haben ihre Augen lange keine weibliche Gefangene mehr gesehen". Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, drückte die Walküre Ayame einen Kuss auf ihre Wange und klatschte mit ihrer Hand gegen ihren nackten Hintern woraufhin die Gefangene Kriegerin ein kurzes Aufstöhnen unterdrückte.

Schweiß perlte ihre Stirn hinunter, das Herz schlug wie wild gegen ihren Brustkorb, als tatsächlich einer der Soldaten vorsichtig in ihre Zelle hineinlugte, den Blick stets auf ihre blanken Brüste gerichtet, wanderten seine gelblichen Augen ihre Hüfte, sowie ihre Beine entlang. Die Gier war dem Mann deutlich anzusehen. Seine Kollegen schienen sich im Hintergrund zu halten nach dem die Walküre ihnen beim Vorbeigehen jedoch etwas zugeflüstert hatte, zogen diese nach.

"Was haben wir denn da schönes, was haben wir denn da schönes?", er wurde langsam mutiger je näher seine Füße ihn zu Ayame trugen, die vollkommen wehrlos in den metallenen Ketten hing. Ihren funkelnden Blick auf seine Augen gerichtet, drehten seine Hormone fast durch, stark ausschnaubend umrundeten seine schmierigen Finger ihren Körper. Die Walküre ertrug diese Schmach, als der ekelerregende Aten in ihre Nasenlöcher drang, musste sie ein Würgen unterdrücken.

"Das wird dir jetzt viel mehr wehtun als mir, meine Schöne!" seine Worte sprachen von Zuversicht, da die Walküre vollkommen verschüchtert in seinen Augen wirkte. Langsam leckte seine Zunge über den in Schweiß getränkten Nacken, das Aufrichten der Nackenhäärchen verriet ihm, das seinem Gegenüber das Spielchen gefiel. Ein weiterer Wachmann gesellte sich zu dem Treiben und begann seine Lippen auf die der Walküre zu legen während ein weiterer sich ihr von hinten näherte, um ihren Körper irgendwie in eine günstige Position zu verlagern.

Etliche Minuten verstrichen, bis ihr Peiniger seine Zunge aus ihrem Mund löste und Ayame aushusten musste, die Sonderbehandlung, die man ihren Brüsten widmete, ignorierend, blickte die Walküre ihrem Gegenüber verführerisch in seine Augen und formte ganzg langsam einige Worte. Der Mann verstand nicht ganz, was ihm sein Opfer sagen wollte. Deutete mit ihren Augen auf ihre Ketten. "Lockert ihre Ketten, wenn wir Spaß haben wollen, brauchen wir eine bessere Position, sie sehnt sich bereits danach, seht ihr!?", das gespielte Aufstöhnen signalisierte den Kameraden, das der Wächter recht besaß. Ein Mann war von Nöten um Ayames Fesseln zu lockern während ihr Gegenüber erneut seine Lippen auf die ihre presste, konnte die Walküre nicht verhindern, das der Tränenfluss aus ihren Augen stoppte, was ihren Peiniger noch mehr aufzugeilen schien.

Plötzlich riss der Wächter seine Augen weit auf, als er seinen Mund nicht weiter bewegen konnte, ein rasender Schmerz durchfuhr seine Adern, Blut floss aus seinen Lippen heraus und eine kleine, rosa überzogene, fleischige Masse klatschte auf den verdreckten Boden. Seine Kollegen hörten mit den Spielchen an Ayames Körper auf und blickten hoch, die Walküre spannte ihre Nackenmuskulatur auf das äußerste an, rammte ihre Stirn gegen die des Peinigers welcher daraufhin rücklings umkippte.

Für einen kurzen Augenblick trat Stille in der Zelle ein, als sein Kollege versuchte den verwundeten, wach zu rütteln dieser Versuch scheiterte, stand der Mann auf und wollte Ayame seine Faust in ihr Gesicht rammen. Die Walküre spannte ihren Oberschenkel an, traf mit einem gezielten Hieb die Magenkuhle woraufhin ihr Gegenüber röchelnd zusammensackte. Jetzt war nur noch ein Peiniger übrig, der so dumm genug war und von der Seite versuchte Ayame außer gefecht zu setzen. Die Walküre umschloss mit ihrem gesunden Arm die mettalenen Ketten und legte diese um den Hals ihres Opfers an, welcher verzweifelt versuchte, sich zu Wehr zu setzen. Der Rest der Wachleute, welche bereits ihren Fuß in Ayames Zelle setzten wollten, wichen entsetzt zurück bei dem Anblick, das es eine Gefangene schaffte drei starke Männer trotz Ketten zu überwältigen.

Ihre Anst wurde erst überspielt, als ihr Kollege Luft ringend um Hilfe schrie und erst ein Ellenbogenschlag in Ayames Niere zu seiner Freilassung führte. Schwer keuchend, rang die Walküre um Luft, dunkelrote Äderchen brachen aus ihren Augen hervor während das Blut aus ihren Lippen herunterfloss und direkt in die vor Schreck aufgerissenen Gesichter der Wachmänner blickte. "Sobald ich hier raus bin, werde ich jeden einzelnen von euch persönlich den Schwanz abhacken", sie spuckte Blut gen Boden um ihre Aussage zu verdeutlichen, leckte ihre Zunge über ihre Lippen.

"Und für das, was ihr meiner Kameraden angetan habt, werdet ihr euch wünschen bei euren Freunden auf dem Schlachtfeld gewesen zu sein". Ihre Worte verfehlten das Ziel nicht, da viele der Wachleute zurückwichen nur zwei blieben über um den verwundeten Kameraden zu helfen, bevor auch diese panisch die Flucht vor diesem Irren Weibsstück aufsuchten.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Hexe…

Ayame beendete selbst das kleine Schauspiel. Die Frau sah nur, wie ihre Männer schon beinah Fluchtartig das Weite suchten. Ein Lächeln huschte kurz über ihre Lippen.
Sie betrat Ayames Zelle. „Ihr seid ja schlimmer als zehn starke Ochsen, meine Liebe. Wie es aussieht, habt ihr nun etwas Ruhe vor denen.“ Sie trat nun näher an Ayame heran. Dann begann sie die Ketten neu zu Spannen, dabei achtete sie streng genau auf Ayames Stellung. Immerhin sollte die Walküre noch länger ihr Gast bleiben und da würde es nicht schaden, dass ihre neue Freundin etwas bequem zu machen. „Wie ich sehe hattet ihr euren Spaß. Zu Schade, dass ich nicht anwesend war, aber vielleicht können wir es gerne mal wiederholen. Ja genau, warum befreie ich euch nicht von den gelüsten die euch so plagen. Ihr sieht sehr erregt aus.“ Damit deutete sie auf Ayames Unterleib.
Doch anstatt über die Wehrlose Walküre herzufallen, streifte sie ihr ein Nacht Hemd über den nackten Körper. Es war nicht so einfach. Sie musste immer eine Kette lösen, diese wieder spannen. So ging es die ganze Zeit bis ihr Werk vollbracht war.
Danach setzte sie sich auf einem alten Stuhl nieder und streckte ihre Glieder.
„Letzte Nacht hab ich nur schlecht geschlafen. Daher entschuldigt ich falls ich vor euren Augen einnicke. Mein Verlobter ist zurzeit sehr schwer beschäftigt. Sagt, habt ihr es jemals euren Körper für jemanden geopfert? Also freiwillig schänden lassen. Ich hörte, es soll atemberaubend sein, wenn man sich freiwillig einer Vergewaltigung hin gibt.“Darauf lachte sie kurz auf. Ayame verstand nicht warum, aber sie bekam rasch ihre Antwort.
„Keine Angst. Ich werde euch nichts Derartiges antun. Stattdessen könnte ich euch anders Unterhalten. Auspeitschen zum Beispiel. Unser Anführer möchte gerne erfahren so sich die Prinzessin aufhält und was ihr in dieser Stadt zu suchen habt. Dies klären wir noch heute, einverstanden?“
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Nun bekam er die Strafe dafür das er Shiva Mut zu rief und einen der Wächter anspuckte. Sie liesen ihn von einer der Spinnen beisen die eine schreckliche Konsequenz haben soll. Ifrits blick blieb hart um ihnen nicht die Genugtuung zu geben gewonnen zu haben. Er lies sich den Schmerz des Spinnenbisses nicht anmerken. Doch das was kommen sollte könnte Probleme geben. Wen das stimmt was sie sagten hatte er nicht mehr lange Zeit sich etwas zu überlegen. Das einzige was er konnte war hoffen das sein etwas anders beschaffener Körper die Larven tötet wen es soweit ist. Immerhin haben die schwarzen Stellen seines Körpers nicht nur die eigenschafft schnell zu heilen. Aber Momentan blieb ihm nichts anders übrig als zu warten. Entweder bis sich eine Chance auf Flucht ergibt oder die Larven sich ausbreiten und er den Schmerz solange ertragen muss bis sie sterben. Jedoch galt seine Sorgen immer noch mehr Shiva als den Larven.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Der Schweiß lief den pulsierenden Nacken entlang. Man konnte der Walküre deutlich ansehen, das der Anblick der Peitsche ihre Erinnerung hochkochen ließen. Während ihr Gegenüber mit sanften Bewegungen über den Griff der Peitsche wanderte un um Ayame herumwanderte, fragte sie ihre neue Freundin erneut, was Prinzessin Rebecca hier zu suchen hatte.

"Wollt ihr nicht reden?", erwiederte ihr Gegenüber, Ayame sah mit kaltem Blick in ihre Augen, als die Frau wieder vor ihr stand und ihr ein Lächeln schenkte. "Das wird euch mehr weh tun, als mir meine Teuerste. Ihr könnt euch euren Aufenthalt hier viel angenehmer gestalten, wenn ihr mit mir zusammen arbeitet und mir das Vorhaben der Prinzessin sowie ihren Aufenthaltsort verratet". Langsam wanderte das Seil der Peitsche über Ayames Oberarm, "nein? Wollt ihr immer noch nicht?", Ayames Blick blieb weiterhin hart, da folgte schon ohne jegliche Vorwarnung der erste Peitschenhieb auf die Bruchstelle ihres Armes. Die Walküre vollführte ihre Prozedur solange weiter, bis der Arm anfing, zu bluten. Während der gesamten Zeit hatte Ayame nicht einen Mucks von sich gegeben erst, als ihre Peinigerin sich hinter ihren Rücken stellte und leicht in ihr Ohr seuselte, dass sie sich nun die Narben vornehmen würde, weiteten sich Ayames Augen.

Ein weiterer Peitschenhieb folgte auf das blanke Fleisch an ihrem Rücken und der schallende Schmerzensschrei hallte rüber bis hin in Ifrits Zelle. "Wollt ihr wohl spuhren und mir endlich den Aufenthaltsort der Prinzessin verraten?!", fauchte die Walküre mittlerweile, da Ayame trotz der vergangenen Stunde immer noch kein Wort über Rebecca verlor, der Walküre rannen die Tränen über das Gesicht, da das aufgerissene Narbengewebe sehr schmerzhaft war. "Nun gut, dann machen wir weiter, ich hab den ganzen Tag Zeit", man hörte nur noch das dauerhafte Knallen der Peitsche sowie Ayames schrille Schreie. Gleichzeitg wurde durch Magie verhindert, das ihr Körper in die so oft drohende Ohnmacht stürzte und immer wieder in das Bewusstsein zurück geholt wurde.
 

Kinggek

Gottheit


Rebecca und Meriate verließen in Begleitung des zweiten Offiziers das Zimmer. Nach ihnen kehrte auch der Prinz in seine Gemäher zurück, einzig Atarus, Markus und der Hauptmann befanden sich noch im Raum. Atarus wollte die Vorbereitungen so schnell wie möglich ins Rollen bringen um den Banditen nicht noch mehr Zeit zu verschaffen.
"Wie stark ist euer Heer?" fragte er den Hauptmann.
"Unter meinem Befehl befinden sich zwanzig Ritter des Prinzen, zusätzlich haben wir noch die städtischen Hüter, die dem Prinzen dienen und bis auf dreißig Mann kommen."
Atarus staunte bei dieser Anzahl. Natürlich hatte der Prinz mehr Männer unter sich, doch es war schon von Vorteil wenn allein zwanzig dieser Männer anwesend waren. Jeder von ihnen hatte bestimmt eine harte Ausbildung und war schon Kampferprobt.
"Wir brauchen einen Koordinator für den Angriff, jemanden, der Sich der Situation bewusst ist und dementsprechend agieren kann. Ein direkter Angriff wäre viel zu Riskant. Eine Ablenkung wäre von Vorteil um die Aufmerksamkeit der Banditen auf sich zu ziehen. Immerhin wurden unsere Freunde als Geisel genommen und die Gefahr das sie in Bedrängniss gegen uns eingesetzt werden ist zu groß. Sollte dies der Fall sein, dann werden die Banditen euer kleinstes Problem sein!" erklärte Atarus seine Meinung.
Der Hauptmann nickte zustimmend und antwortete "Ich habe auch schon einen passenden Mann für diese Aufgabe. Wir haben schon einiges durchdacht wie wir vorgehen könnten, doch das einzige was uns fehlt, ist ihr Versteck. Wenn ihr euer Wort haltet, dann ist euch auch das Wort des Prinzen gewiss."
Atarus und Markus nickten. Der Leibwächter der Prinzessin fügte noch hinzu "Nutz die Fähigkeiten unserer Alchemistin. Ihr Wissen könnte vielleicht sogar von Vorteil sein. Sie ist vielleicht nicht für den Kampf gedacht, doch ihr Wissen über einige effektive Methoden sind nicht zu unterschätzen." Atarus schmunzelte, als er erkannte auf welche Idee Markus gekommen war. Die drei Männer gingen noch mehrere Punkte durch bis sie schließlich gebeten wurden sich für das Essen fertig zu machen.

Atarus und Markus wurde zuerst in Bad geführt, welches groß genug war um mehrere Leute hinenzubekommen. Als sie ankamen, ware sie nicht die einzigen. Auch ein paar Ritter des Köngis schruppten den Dreck des Tages aus ihrer Haut. Nach kurzer Zeit verließen sie wieder das Bad und wurden in ein Zimmer geführt, welches wohl vorher als Unterkunft für zwei Ritter des Königs dienten. Zwei Betten, zwei Schreibtische mit Stühlen und jeweils eine Kommode noch auf jeder Seite schmückten das Zimmer. Ein großes Fenster in der Mitte des gegenüberliegenden Wandes, ermöglichte einen freien Blick auf die große Stadt, in dem schon die ersten Laternen angezündet wurden und die Abenddämmerung einbrach.
Auf den Betten befanden sich Anzüge, welche wohl für das Essen bestimmt waren. "Dieser Prinz spielt wohl alle Karten." sagte Markus und entlegte sich seiner Rüstung um sich das weiße Hemd über seinen Oberkörper zu ziehen.
"Unser König zollte seinen Gästen den selben Respekt und wollte ihnen immer das Beste bieten. Für uns zwei ist es vielleicht nichts besonderes, doch es wäre nicht vorbildlich von uns, wenn wir in unseren Rüstungen beim Abendessen, als Begleitung der Prinzessin am Tisch sitzen würden." Auch Atarus legte seine Rüstung ab und schlüpfte in das hochwertige Stoff. Beide Ritter betrachteten sich gegenseitg nach dem Umziehen an und lächelten kurz, nach dem sie sich gegenseitig ein paar Komplimente zusprachen. Es klopft der an der Tür und eine junge Stimme bat die beiden sich zu beeilen. Beide Ritter, schnallten noch ihre Schwerter um die Hüffte und verließen das Zimmer.

Als sie die Tür öffneten, sahen sie eine Frau, die in einem azurleuchtendem Kleid vor ihnen Stand. Ihre hellen Haare welche sie sonst immer zusammen gebunden hatte, fielen ihr offen über die Schultern dem Rücken entlang und Markus und Atarus mussten zuerst verarbeiten wen sie vor sich hatten. Sofort knieten beide Ritter vor Rebecca nieder und sagten "Eure Hocheit!". Hinter der Prinzessin trat auch Meriate in einem orangenen Kleid hervor und auch sie wirkte um einiges femininer als sonst, bis auf die spizte Mütze, die sich trotz allem noch an hatte. Rebecca bat die beiden sofort wieder aufzustehen und auch sie wurden mit neugierigen Blicken betrachtet. Auch wenn Rebecca seid ihrer Kindheit mit den beiden Rittern zusammen war, so hatte sie die beiden noch nie in einem richtigen Anzug gesehen und ihre Blicke verieten die Aufregeung, die sich in ihr aufbaute. Doch als sie die Schwerter an ihren Hüften entdeckte, musste sie lachen und sagte "Diese Art von Kleider sind wohl nicht für Ritter gedacht...".
Auch Meriate konnte ein Lächeln nicht unterdrücken, als sie die abstrackte Zusammensetzung des Stils beobachtete. "Müsst ihr die Schwerter wirklich tragen? Sie passen überhaupt nicht zu eurem Auftritt." erklärte sie amüsant. Beide Ritter zogen ihre Klingen und spielten der Alchemistin einen Streich, indem sie mit den Klingen ihre Mütze auf beiden Seiten leicht anhoben und sie fragten "Und wie sieht es damit aus?" fragten sie in einem Ton. Meriates Ohren wurden Rot und Rebecca schritt ein, um die beiden Ritter zu mahnen. Während die Prinzessin Meriate beruhigte und der Alchemistin klar machen wollte, das die Ritter sie nur necken wollten, kamen zwei Ritter des Königs durch den Gang und baten die Gruppe ihnen zu folgen.

Sie wurden in ein Saal geführt, welches mit einem großen bedeckten Tisch geschmückt war. Drumherum standen ein paar bedienstete und an der Spitze des Tisches befand sich der Prinz. Rechts von ihm befand sich Lucille und links von ihm saß der Hauptmann am Tisch. Markus und Atarus setzten sich auf die linke Seite des Tisches, während Rebecca und Meriate an die rechte Seite des Tisches geführt wurden. Gegenüber liegend setzten sie sich an ihre Plätze und wurden vom Prinzen nochmal mit einem lächeln begrüßt.
"Es freut mich, das ihr meiner Einladung gefolgt seid.", sagte der Prinz und befahl den Bedienstenten die Teller der Gäste vorzubereiten. "Euch beiden stehen die Kleider wirklich sehr," machte er ein kompliment an Rebecca und Meriate, welche mit einem nicken sich bedankten. "Nach dem Essen hab ich noch eine Überraschung für euch, doch vorerst bedient euch." gab er seine Gedanken preis und zeigte auf die Teller vor den Gästen. Während des Essens unterhielten sich die Prinzessin und der Prinz über ihre jeweiligen Geschichten. Markus und Atarus wurden mit Stolz erfüllt, als die Prinzessin über ihr Reich erzählte. Außerdem schilderte sie auch einen Teil ihres Vorhabens, zumindest nur so viel, das sie das gronodische Reich stürzen wolle. Ihr eigentliches Ziel verriet sie dem Prinzen nicht, was auch Atarus mit einem bevorzugtem nicken auf ihe fragenden Blicke antwortete. Ihre Position als die nächste Königin führte sie mit eleganz und keiner würde denken, das sie schon eine Lange und schwere Reiße hinter sich hat. Ebenso das noch vieles vor ihr steht. Das Gespräch entwickelt sich immer weiter, so dass alle am Tisch anfingen miteinander zu reden.

Atarus blickte ab und zu an das Fenster in dem er den Himmel beobachten konnte. Dieser wurde immer dunkler und nach ein paar Stunden unterbrach er das Gespräch, als er den richtigen Zeitpunkt dafür fand. "Nun den Prinz Belasarius, vielleicht sollten wir die ersten Räder unseres Vorhabens zum rollen bringen. Stille legte sich am Tisch und die Augen wurden auf den Prinzen gerrichtet.
"Vorerst..." fing er an "möchte ich euch etwas überreichen." Er klatschte in die Hände und mehrere Ritter betraten den Speisesaal. Markus war leicht alarmiert, doch beruhigte sich sogleich wieder, als Atarus ihn auf die Gegenstände aufmerksam machte, die die Ritter hineintrugen. Vier prachtvolle Rüstungen, mit dem Wappen des Hauses Koronias auf der Brust eingraviert, welches sofort ins Auge stach, wurde auf hölzernen Gestellen neben dem jeweiligen Besitzer platziert. Alle vier standen auf und betrachteten die Rüstungen mit voller Stolz. Die Augen der Prinzessin strahlten, als sie die Zeichen ihres Hauses betrachtete, welche deteilgetreu abgebildet waren. Auch Markus und Atarus wurden von der Kunst des Werkes in den Bann gezogen. Nach einer weile drehte sich Rebecca zum Prinzen und bedankte sich bei ihm. "Ich werde eure Tat niemals vergessen und mich bei euch so gut wie möglich revanchieren."
Auch Markus und Atarus dankten dem Prinzen.
"Eure Rüstungen sind mein Geschenk an euch, wenn ihr uns helft die Banditen zu bezwingen. Außerdem freut es mich mit den Herrschern des Reiches Koronias zu arbeiten, welches sich dem granodischen Reich bis zum letzten Mann wiedersetzen. Dieses Vorhaben soll der erste Schritt eines Bündnisses zwischen den beiden Häusern sein, die sich dem tyranischem Herscher des Südens in den Weg stellen."
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Neue Kleider...

Lucille verließ in Begleitung von Rebecca und Meriate den großen Saal. Da die Frauen von oben bis unten vollkommen verdreckt waren, führte die Offizierin die Beiden ins Bad, welches nur für Frauen gedacht waren. Dort warteten bereits zwei weibliche Bedienstete. „Sie werden euch bei Reinigung eurer Körper behilflich sein.“ Damit schloss Lucille die Türe zu.
„Befreit eure Körper von der lästigen Kleidung.“ Meriates Augen wurden größer und sah die beiden schon richtig böse an. „Meine Freundin möchte ihre Kleidung gerne wieder haben. Sie wurden heute Vormittag erworben.“ Mischte Rebecca sich ein. „Verstehe, dann werden wir sie waschen und für euch aufbewahren.“ Antwortete einer der Beiden Dienerin.
So folgte das kleine Ritual des Ausziehens. Wie Wanne war fast bis zum Rand mit herrlich duftenden Wasser gefühlt und lud zum Entspannen ein. Meriate war die erste, die in die Wanne schon beinah hinein hüpfte. Rebecca folgte ihr natürlich und stieg eher langsam in das warme Nass. Danach kam der Auftritt der Bediensteten. Mit Seife wurden die Körper der Prinzessin und der Alchemistin eingeseift. Jedoch nicht mit der Hand. Man benutzt dazu einen weichen Schwamm. Nun folgten die Haare. Bei der Prinzessin war es sehr leicht die gepflegten Haare einzuseifen und ab zu spülen. Meriates Haare dagegen waren schon eine enorme Herausforderung, aber auch diese wurde genommen und das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen. Das abspülen der Seife folgte kurz darauf. Als dies nun erledigt war, wurden Meriate und Rebecca allein gelassen. Die Zeit wurde etwas zum planschen und zum Entspannen genutzt. Als dies kannte Meriate nicht. Selbst als die Beiden aus der Wanne stiegen und die Bademäntel von den beiden Dienerin übergestreift wurden, war vollkommen neu für die Alchemistin.
Die Beiden wurden einen Raum weiter gebracht. Dort wurden sie vollkommen neu eingekleidet. Die Haare in Form gebracht, sowie etwas Make Up aufgetragen. Danach hatten sie etwas Freizeit und gingen daher zu den Rittern.

Meriates Rüstung...

Die Alchemistin war nicht wirklich froh über ihr Geschenk, aber jammern wollte sie nun auch nicht.
Daher betrachte sie ihre Rüstung erst einmal sehr genau. Sie wirkte nicht so schwer wie die von Markus oder Atarus. Nein im Gegenteil. Man hatte wirklich an ihre Statur gedacht. Man hat nur die teuersten und edelsten Materialien verwendet, welche noch zudem sehr leicht waren. (Ähnlich wie Aluminium) Dazu kam auch noch die hohe Verarbeitungsqualität. Man konnte wirklich sagen, dass diese Rüstungen ein Meisterwerk war.
„Stimmt etwas nicht mit eurer Rüstung?“ Begann der Prinz zu fragen. Meriate hatte nicht mal im Ansatz bemerkt, dass sie von alles beobachtet wurde. „Nein nichts oder doch ein kleines Detail stört an dieser Rüstung, aber damit kann ich leben.“ Der Prinz fragte nun genauer nach.
„Welches der unzähligen kleinen Details gefällt euch nicht?“
Da schlug Meriate leicht auf das Wappen von Koronia. „Ich stamme aus Granod, genauer gesagt Melkir.“ Stille brach aus. Alle gingen eigentlich davon aus, dass die Gefährten der Prinzessin, Koronia als ihr zu Hause nennen dürfen. „Ihr seid kein Spion des Imperators und warum folgt ihr die Prinzessin?“ Meriate überlegte kurz, wobei kurz nur zwei Sekunden waren. „Ich und ein Spion? Nein Danke. Ich habe kein Interesse am Töten, Macht und Reichtum. Ich möchte nur berühmt werden. Jedoch anhand meiner Forschungen. Nicht um einen Krieg beizuwohnen. Ich traf damals rein zufällig auf die Prinzessin. Ich rettete sie eins vor Banditen, gewährte ihr einen Unterschlupf und sie selbst hatte ihr Leben für mich eingesetzt als ich von den gleichen Dieben entführt wurde. Seit dem gehöre ich zu ihrer Gefolgschaft.“ Meriates Worte überzeugten den Prinzen. Selbst der Hauptmann glaubte ihre Geschichte, aber nur, weil ihre Augen dabei funkelten. Immerhin waren die großen und kleinen Abenteuer sehr spannend und schweißte alle zusammen.

Besondere Stunden...

Ayames Zustand schlechter sich enorm. Die Folter setzte ihr stark zu. Trotz den Schmerzen und den Tränen schwieg die Walküre weiterhin. Dies gab ihr zum Anlass die Folter einzustellen.
„Ach meine liebe Freundin. Wie ich sehe seid ihr nicht nur Stark und schön. Nein auch gleichzeitig sehr Stur. Eine etwas lästige Eigenschaft. Nichts so trotz hilft sie euch nicht weiter.“
Die Peitsche wurde einfach in die nächste Ecke geworfen.
„Also ich muss unseren Anführer irgendeinen Hinweis bringen. Warum schließen wir nicht einen Handel ab. Ihr gibt mir nur einen kleinen Hinweis und ich sorge dafür, dass euer Körper nicht weiter verletzt wird. Überlegt es euch.“
Gelangweilt schritt sie um Ayame herum. Ihre Hände glitten an den Rücken der Walküre entlang und vereisten die vielen Wunden, selbst ihr Arm blieb nicht verschont.
„Dies sollte eure Entscheidung behilflich sein oder gar ganz abnehmen.“
Sie blieb vor Ayame stehen, packte etwas unsanft ihren Kopf, um ihn hoch zu ziehen.
„Ihr könntet meine persönliche Sklavin werden. Vielleicht sogar noch mehr.“
Sie presste ihre Lippen auf die von Ayame. Der wilde Kuss hielt nicht lange an und wurde seitens der unbekannten Walküre gelöst. „Ich werde mich direkt vor euren Augen setzen, dabei werde ich jeden Zentimeter von euren Körper ansehen. Solange bis ich mit sattgesehen habe. Danach müsste ihr eure Entscheidung fällen, meine Liebe.“ Auf Worten folgten taten und sie setzte sich wie besprochen auf den Stuhl. Darauf begann sie wirklich jeden Millimeter von Ayames Körper zu mustern. Auch wenn es wegen den ganzen Blut nicht viel zu sehen war.

Vorbereitungen zur einer Schlacht...

Da nun alles soweit geklärt wurde, wurde das Thema rasch auf den morgigen Ereignis gewechselt. Den Angriff auf das Versteck der Banditen. Viel gab es da nicht wirklich zu klären. Man vermutete, dass das Gebäude selbst wie eine Festung errichtet wurde. Baupläne gab es schon lange nicht mehr. Zudem war auch nicht sicher, ob dieses Gebäude Katakomben besaß. Oder ein unterirdisches Labyrinth mit unzähligen Korridoren und Räumen. Doch dies war das kleinste Problem. Die Anzahl war ein wichtiger Faktor und dieser war eine Unbekannte.
„Also meine Ritter. Wir werden diese Banditen Morgen um Zehn angreifen. Jedoch haben wir weder eine Strategie und kennen nicht mal die Anzahl unsere Feinde. Doch uns fehlt die Zeit einen Spion oder gar einen Auskunftschalter hinaus zu schicken. Daher gehen wir von fünfhundert feindliche Verteidiger aus. Hat jemand unter uns einen Vorschlag wie wir am besten vorgehen sollten?“
Fragend blickte der Prinz in die Runde. Der Hauptmann meldete sich zu Wort.
„Wir sollten die Künste dieser Alchemistin nutzen. Ein Ablenkungsmanöver in Kombination mit Gewehren. Damit sollten wir rasch einige zur Strecke bringen.“
Nur hatte Meriate etwas dagegen. „Ich soll euch helfen diese Seelen nieder zu schlachten? Nein danke, dies widerspricht gegen meine Prinzipien.“ Ein Problem entstand nun dadurch. Zwar wollte Meriate mit in die Schlacht ziehen, aber dennoch hielt sie an ihren Prinzipien fest.

Kinggek: Finde eine Lösung für das Problem ^^ So schwer sollte es nicht sein ^^
Nami: Aua aua, lass Ayame diesen Vorschlag durch den Kopf gehen und nutze die Zeit für eine Erholungspause. Die Wunden sollten im übrigen nicht Schmerzen, sind aber noch vorhanden.
Gosti: Weiter machen :P
Sorra: Bissl durchhalten.

Ansonsten Vorbereiten, auf Gosti warten, sowie den Startschuss. Danach geht es eigentlich schon los.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shiva verlor tatsächlich jegliches Zeitgefühl durch das Vorhaben was die Banditen mit ihr durchzogen. Wann immer sie bei der Folter war versuchte sie sich einzureden dass das alles nur ein Traum sei und sie nur aufwachen müsse. Ifrits schreie, das Gelächter der Folterknechte und die Stimme in ihrem Kopf welche ihr sagte sie solle durchhalten hielt sie nur für ein Hirngespinst, und jeden Moment würde sie in ihrem Zimmer erwachen, mit Natani anwesend und bereit sie schützend in den Arm zu nehmen, was immer wieder passierte. Seine immer wiederholenden Worte dass sie bei ihm in Sicherheit sei, brannten sich regelrecht in ihren Kopf... Die Tatsache dass sie sich nach dem Erwachen auch nur noch Bruchstückhaft an die Folter erinnern kann bestärkte sie in den Glauben es sei nicht real gewesen, doch dieser Effekt war nicht der Verdienst der Banditen... Wie dem auch sei, da sie nun schon seit Ewigkeiten kein Sonnenlicht mehr sah und somit auch nicht beurteilen konnte wie spät es war, hatte sie kein Gefühl mehr dafür wie lange sie tatsächlich hier war. Für die Alarianerin vergingen Tage, Wochen...

Gegen Ende dieser kleinen Gehirnwäsche-Aktion begannen die Banditen aber damit Shiva nicht mehr all zu sehr zuzusetzen. Zwar sorge man mit Magie und Drogen dafür dass sie nie wirklich bei vollem Bewusstsein war, aber die Schmerzbehandlung wurde langsam runtergeschraubt, während man ihr auf der anderen Seite erzählte dass sich ihr Fieber endlich senken würde. Für Shiva sah es also so aus als würde sie endlich wieder Gesund werden. Auch verbrachte sie immer mehr Zeit mit dem Banditenanführer, und da er sie wirklich gut behandelte (solange sie auf dieser Seite war), kamen sie sich auch näher, oder zumindest glaubte die Alarianerin dies und begann etwas für ihn zu empfinden... Seine sanften Berührungen waren eine wohltat nach welchen sie sich immer wieder sehnte, regelmäßige Massagen von ihm halfen gegen ihre Verspannungen durch das 'tagelange im Bett liegen', was auch ihm die Gelegenheit gab Shiva an besonderen Stellen zu berühren was sie sonst als anstößig Angesehen hätte.

Nach der letzten Folter des Tages dachte er sich sogar etwas besonderes aus. Er wartete nicht wie üblich bis Shiva von selbst aus ihrer Narkose erwachte, nein, er weckte sie in dem er sie durchschüttelte. Natürlich verwirrt kam die Alarianerin zu sich. „Du hast im Schlaf geschriehen... Alles in Ordnung?“ Tatsächlich hatte man sie dieses mal noch mal etwas härter rangenommen so dass sie das ebenfalls glaubte. Dankbar dafür dass er sie aus diesem Alptraum weckte, viel sie ihm um den Hals. Diesen Moment nutzte er dann um etwas zu tun was er nun schon länger vor hatte. Er nahm Shiva sanft in den Arm und küsste sie sanft aber bestimmt. Shiva selbst hatte in ihrem Zustand kein Problem damit und erwiderte auch den Kuss, wenn auch nur für kurz. In ihrem Kopf hatte sie auf einmal das Bild eines Alarianers aus ihrem Traum, oder kannte sie ihn von wo anders? Sie war sich nicht sicher, aber etwas in ihr gab das Gefühl dass das hier falsch sei... Natani der Banditenanführer merkte natürlich dass von Shiva immer noch ein kleiner Widerstand ausging, doch zweifellos hatte er inzwischen ihr vertrauen, es würde als nicht mehr lange dauern bis sie sich ihm freiwillig hingeben würde, und das würde dann der Zeitpunkt sein in dem er endgültig ihre Welt zerstören würde und sie seinen Männer zum fraß vorwerfen würde. Danach sollte ihr Geist so gebrochen sein dass sie sie ohne Bedenken am Sklavenmarkt für die Gelüste anderer verkaufen können... Er war sich sicher, morgen ist es soweit, doch bis dahin würde er einfach über Nacht an ihrer Seite verweilen und ihren Wunsch zu warten berücksichtigen...
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Das in Schweiß gebadete Gesicht blickte mit funkelnden Augen in das der gegenübersitzenden Walküre. Unzählige rote Äderchen waren in Ayames Liedern zu sehen. Der innige Kuss kam überraschen, wobei dieser eher als Abschreckung diente. Während das kriegerische Mädchen vor ihr auf einem hölzernen Hocker Platz nahm, hatte Ayame einen kurzzeitigen Moment um zu verschnaufen.

Immer wieder hob und senkte sich der sich mit Luft füllende Brustkorb. Unzählige Gedanken rasten durch ihren Schädel. Sollte sie einen Hinweis geben, sollte sie Rebecca tatsächlich an den Henker verfüttern. Doch, wenn Ayame den Handel eingeht, könnte sie wieder als freie Kopfgeldjägerin unter der Leitung der Banditen arbeiten. Womöglich einen enormen Gewinn erzielen und so viele Frauen kriegen, wie ihre unersättliche Gier verlangte, zu mal die Walküre ihre neue Herrin wäre.

Eine neue Herrin? Niemals. Für mehrere Minuten hatte Ayame ihre Augen zum nachdenken geschlossen. Langsam öffnete die Walküre ihre Lieder, so dass sich die beiden Walküren direkt in das Gesicht sehen konnten, wobei ein kurzes Lächeln über Ayames Lippen huschte. Daraufhin folgte ein vor Wahn - könnte man denken - hallendes Lachen. Sogar eine kleine Träne lief aus dem linken Auge heraus. "Ich soll unter eurer Führung arbeiten?", wiederholte Ayame woraufhin ihr Gegenüber hellhörig wurde aber nach wie vor ihr Blickfeld nicht von ihrem Körper ließ. "So war ich früher vielleicht, wenn man mir vor etlichen Wochen so ein großzügiges Angebot gemacht hätte, hätte ich durchaus darüber nachgedacht". "Also sind wir uns einig", sprach ihr Gegenüber woraufhin Ayame diabolisch grinste. "Ja, das sind wir. Ich werde die Prinzessin niemals verraten und sobald ich aus diesen Ketten bin, werdet ihr eine der ersten sein, die meine Klinge in eurem Halse spühren werdet".
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Ein Hocker weniger auf der Welt…

Ayames Antwort war nicht die, die sie erhofft hatte. Wütend stand die Frau auf und trat mit dem fuß gegen den Hocker. Welcher gegen eine Wand flog und in seine Einzelteile zerberste.
„Warum müsst ihr so stur sein? Seht euch doch an. Euer Körper ist schon lange an seine Grenzen gestoßen. Eure Wunden brauchen Wochen um zu verheilen. Ich verstehe eure Sturheit nicht. Erklärt es mir.“ Sie klang schon beinah verzweifelt. „Was macht sie so besonders? Antwortet!“
Die Walküre atmete kurz durch und beruhigte sich etwas. „Na gut. Ich werde deine Geschichte zu hören. Danach muss ich wohl andere Wege finden euren so starken Willen zu brechen.“
Sie trat nun näher an Ayame heran. Umarmte die Kriegerin sogar und legte sogar ihren Kopf auf Ayames Schulter nieder. „Meine Liebe. Ich möchte euch nicht noch mehr leid zu fügen, aber ihr lässt mir keine andere Wahl als dies meinen Gatten zu überlassen.“ Ihre Wangen berührten sich nun Gegenseitig. „Jetzt dürft ihr sprechen, meine Liebe.“
 
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