[RPG] Stormy Skies

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ayame ließ ein weiteres, schallendes Lachen aus ihrem Mund erklingen, ob es daran lag, das durch den Blutverlust oder ihre Verletzungen der Wahn versuchte, das ganze Szenario zu verarbeiten, konnte man nicht sagen. Ihr Blick blieb auf dem der ihr gegenüberstehenden Walküre haften, das diabolische Grinsen glich mittlerweile mehr einer dämonischen Fratze. "Was Prinzessin Rebecca von Willenstein so besonders macht?", wiederholten ihre Lippen schon beinahe spöttisch. "Sie ist mein Schützling. Also ist es vollkommen gleichgültig, was mit mir passiert. Mein Körper hat schon wesentlich schlimmeres durchmachen müssen, als eure Folter, meine Liebe". Nun war es Ayame die ihr Gesicht an das der Walküre legte, das Blut klatschte auf den steinernen Boden. "Ich habe meinen Weg gewählt, könnt ihr es mit eurem Gewissen vereinbaren, eine Schwester aus dem gleichen Stamm so zu hintergehen? ". Ayames Augen begannen, zu funkeln. Mit der letzten, verbliebenen Körperkraft, spannte die Walküre ihre Nackenmuskulatur an und rammte der Gegenüber stehenden Walküre ihre Stirn auf der ihre, so dass die Frau leicht zurücktaumelte. Der Aufprall war nicht hart und dennoch lief ein wenig Blut von der Foltermeisterin ihre Stirn hinunter. "Verschont mich mit eurem heuchlerischen Mitgefühl. Ihr werdet sehen, das letzte, was ihr in eurem erbärmlichen Leben sehen werdet, wird der Stahl meines Schwertes sein, sobald ich aus diesen Fesseln rausbin!" Die Walküre hörte deutliche Zuversicht aus Ayames Worten. Ihr Wille war trotz der unmenschlichen Bedingungen kein Stück gebrochen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Blut und Rache…

Die Frau berührte mit ihrer Hand auf die schmerzende Stelle an der Stirn. Ihr Blut lief an ihrer Wange herunter. „Wie könnt ihr es wagen?“ Erzürnt von Ayames Aussage plus die kleine Schramme Schritt die Walküre erneut auf Ayame zu, aber nur um ihr eine schallende Ohrfeige zu verpassen. Ein blutiger Handabdruck blieb zurück. „Einverstanden. Ihr wollt es nicht anders. Ich hatte gehofft euch zu meiner Dienerin machen zu können, aber ihr wart dagegen. Nun den. Ich werde euch nicht mehr beschützen.“ Aus einer Tasche holte sie ein schwarzes Tuch hervor und verband damit Ayames Augen. Zwar wehrte sich die Walküre, aber es war vergebens. „Er wird nun über euch richten, sobald er mit ihr fertig ist. Auf wiedersehen.“ Sie entfernte sich von Ayame und verließ die Zelle. Jedoch wurde die Tür nicht abgeschlossen. Die Kopfgeldjägerin hörte nur ein paar Schritte, sowie das klirren von Ketten und ehe sie die Geräusche zuordnen konnte, schwang einer der Herren den Morgenstern gegen Ayames Rücken. Die Spitzen bohrten sich tief in ihr Fleisch. Die Schreie der Walküre waren so laut, dass jeder Mann in der Zelle die Ohren zu halten musste.
Um Zu verhindern, dass Ayame ihr Bewusstsein verlor, wurde sie mit eiskaltem Wasser übergossen. Nur damit sie spüren konnte, wie glühender Stahl in die offenen Wunden geschoben wurde. Dabei handelte es sich um Speerspitzen und Nadeln. Die Männer sprachen kein Wort. Die Folter verlief nur einige Minuten. Danach streute man noch etwas Salz auf ihren Körper ehe man sie alleine in der Zelle schmoren ließ.
Eine halbe Stunde wurde die Zellentür erneut geöffnet. Eine Person trat in die Zelle hinein.
„Oh ihr seid noch bei Bewusstsein. Sehr bemerkenswert. Zu Schade das ihr das Angebot ausgeschlagen habt. Damit habt ihr euer Leben verwirkt, aber ich will nicht so sein und gebe euer erbärmliches da sein noch eine Chance. Ihr werdet uns den Aufenthalt der Prinzessin nennen. Wir werden sie lebend schnappen und ihr dürft sie selbst abrichten wie es euch beliebt. Natürlich werdet ihr beiden ihre Dienerin sein. Überlegt es euch. Ich gebe euch nur eine Stunde Zeit, dann wird sie zu euch runter kommen. Danach obliegt es an dir, welches Schicksal über euch erfahren soll.“ Schritte waren zu hören. Sie gingen Richtung Ausgang. Das klacken des Schlosses verriet Ayame, dass sie nun allein war.
 

Kinggek

Gottheit


Die Bemerkung der kleinen Alchemistin war unerwartet. Atarus verstand zwar warum sie diesen Satz benutzte, doch unter den jetzigen Umständen müsste sie es eigentlich doch verstehen. Da auch Rebecca die Reaktion des Ritters bemerkte, wusste sie was zu tun war. DIe Prinzessin schritt auf die Alchemistin zu und sagte "Bei deiner Ansicht gebe ich dir recht, doch bedenkte das es unsere Freunde sind, die Gefangen worden sind. Wenn es jemand wäre, denn wir nicht kenne, dann würden wir dich doch gar nicht erst der Gefahr aussetzten."
Auch Atarus näherte sich nun an Meriate und sagte "Du sollst es nicht für dich oder für den Prinzen hier tun, sondern für deine Freunde."
Einen Augenblick herrschte Stille und jeder wartete gespannt auf die Antwort von Meriate. "Nur dieses eine Mal!" flüsterte sie Leise und nickt mit dem Kopf.
Ein Stein fiel vom Herzen der Prinzessin und auch die anderen im Raum waren erleichtert. Mit den Künsten der Alchemie hätten sie einen riesen Vorteil bei der Belagerung des Verstecks. Atarus wurde langsam unruhig und versuchte das Tempo des Geschehen zu erhöhen.
"Wir sollten sofort mit den Vorbereitungen anfangen und noch vor dem Morgengrauen zuschlagen. Da wir nur noch die Künste der Alchemistin brauchen, dürfte nichts im Weg stehen unser Vorhaben früher als geplant durch zusetzen."
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Belasarius Karon stand auf. Sein Blick fiel auf die kleine Gruppe um Meriate. „Ihr wollt so früh in die Schlacht ziehen? Diesen Abschaum beim Schlaf überrennen? Wo bleibt bitte schön die Herausforderung?“ Er sehnte sich nach Ruhm in einer Schlacht, auch wenn diese Banditen, Räuber, Mörder und Vergewaltiger nun wirklich keine Gegner waren.
Markus meldete sich darauf zu Wort. „Herausforderung? Ihr werdet sie noch früh genug bekommen. Unter unsere vermissten Gefährten gehörte eine Walküre und zwei vom Volk der Lüfte. Sie zu besiegen war sicher kein leichtes Unterfangen. Daher schließe ich mich meinen Freund an. Wir sollten schon bei Sonnenaufgang in die Schlacht reiten. Jede weitere Diskussion ist reine Zeitverschwendung.“ Selbst der Hauptmann war auf der Seite von Atarus. Also beugte sich der Ritter und klatschte vergnügt in die Hände.
„Bravo. Ihr könnt euch sogar über den Willen eines Prinzen hinwegsetzen. Also gut, da ihr alle so entschlossen seid, stimme ich euren Vorschlag zu. Somit rücken wir noch vor Sonnenaufgang aus!“
Die Entscheidung war gefallen. Zwar fehlt es nun Zeit für weitere Vorbereitungen, aber darüber konnte man hinweg sehen. Selbst Meriate war schon bereit. Also warum warten?
„Dann sollten wir alle rasch ins in unsere Zimmer begeben. Der Tag beginnt früh und ihr Prinzessin braucht den erholsamen Schlaf mehr als wir alle zusammen.“ Damit lag er vollkommen richtig. Trotzdem wollte Rebecca noch ein wenig aufbleiben und setzte sich daher wieder an den Tisch.
„Ich kann noch nicht zu Bett gehen. Auch wenn ich es mehr als nötig hätte. Ich möchte noch ein wenig Zeit mit meinen Gefährten verbringen.“
Der Prinz nickte ihr zu. „Warum nicht. Für euch meine teuerste wird diese Schlacht wohl die Erste sein und nicht die Letzte. Spricht mit ihnen darüber.“ Belasarius stand auf und verließ den Saal. Einzig der Hauptmann und ein paar Bedienstete blieben zurück, sowie die kleine Rebecca Gruppe.
 

Kinggek

Gottheit


Der Plan stand fest und nicht nur Atarus war damit zufrieden. Nachdem der Prinz sich zurückzog, wollte sich Rebecca noch mit der Gruppe unterhalten. Es wurden noch einige Meinungen über die bevorstehende Schlacht ausgetauscht, sowie mehrmals die Bitte von Atarus und Markus an den Hauptmann, dass einige seiner Soldaten ein extra Auge auf die beiden Damen werfen sollten. Atarus konnte sich den Worten der Prinzessin nicht wiedersetzten, doch seine im Moment zur Verfügung gestellte Autoriät, konnte er einsetzten um ihre Sicherheit in der Schlacht zu bessern. Ebenso teilte er dem Hauptmann mit, dass es für die Gruppe als erstes um die Befreiung der Gefangen geht. Das Besiegen der Banditen wäre für sie nur zweitranging. Erst wenn die Gefährten aus den Fängen des Feindes befreit worden sind, könnten sie voll und ganz auf ihre Hilfe setzen.

Die Nacht erreichte ihren Höhepunkt, als Atarus aufstand und die Gruppe darum bat sich zum schlafen zu legen. "Es wird schwer sein ein Auge zu zubekommen, doch für den morgingen Tag brauchen wir all unsere Kraft", sagte er und jeder im Raum zog sich langsam zurück. Der Hauptmann schickte noch einige Booten hin und her um die letzten Vorbereitungen zu treffen und auch er verabschiedete sich anschließend bei der Gruppe.

Atarus und Markus kamen in ihrem Zimmer an und ohne lange Zeit zu schinden legten sie sich sofort ins Bett. Ehe sie einschliefen fragte Markus "Wie schätz du unsere Lage mein Freund?"
Es dauerte eine weile bis Atarus eine Antwort gab, doch nach der Gedenkpause antwortete er "Ein harter Brocken..., doch bei weitem nicht so schwer wie der Verlust unserer Heimat. Wir werden unsere Freunde befreien und unsere Reise fortsetzen und wenn wir unser Ziel erreicht haben, werden wir auch wieder unseren Weg nach Hause finden." Atarus schloss die Augen und hoffte, dass die ersten Sonnenstrahlen am nächsten Morgen zu ihren Gunsten erscheinen würden.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Schlacht möge beginnen!!!

Rebecca fand in dieser Nacht keinen wirklichen guten Schlaf. Ihre Gedanken drehten sich um einen. Die morgige Schlacht. Die zur Rettung ihrer Freunde galt. Zwar hatte ihr Verbündeter andere Ziele, schien aber nichts gegen Rebeccas Plan einzuwenden.
Der Morgen begann mit viel Hektik. Meriate hatte wohl auch kein Auge zu bekommen, dafür hatte sie wahrlich ein Kunstwerk der Alchemie erschaffen. In ihren Augen. Ihre größte Bombe. Sie wog locker zwanzig Kilogramm und war damit viel zu schwer für die Alchemistin. Daher wurde ihr großes Geschenk erst Mal aus ihrem Zimmer heraus gerollt. Erst als ein Ritter etwas Mitleid mit ihr hatte, nahm er die Bombe und befestigte den Knallfrosch an ihrem Pferd.
„Auweia. Ich soll reiten? Ich weiß ja nicht einmal, wie ich da hoch kommen soll.“ Ein weiteres kleines Problem, aber dies wurde ganz einfach gelöst. Bedienstete brachten ihr eine Treppe und so konnte sie wenigstens auf das Pferd steigen. Rebecca dagegen hatte keine Probleme. Die Rüstung stand ihr sogar noch. Man hatte sie mit einem Rapier bewaffnet, dazu trug die Prinzessin auch noch Ayames Waffen. Sie wollte diese an ihrer Lehrmeisterin zurückgeben. Beinah mühelos stieg die Prinzessin auf ihren Ross. Der Prinz ritt zur ihr.
„Ihr solltet nicht Nervös sein. Die Schlacht wird schnell vorüber sein und am Abend feiern wir unseren Sieg.“ Rebecca stimmte da ihm nur teilweise zu. Sein Selbstvertrauen war etwas zu groß, aber er nahm auch etwas Rücksicht zu ihr. Immerhin wird dies ihre erste sein.
Markus und Atarus betraten ebenfalls den großen Hof. Schnell wurden den beiden ihre Pferde gebracht. Danach stiegen sie ebenfalls auf ihre Rösser. Der Hauptmann welcher alles gut im Auge behielt, befahl eine Bedienstete zu Atarus. In ihren Händen hielt sie einen Ring.
„Mein Herr sagte mir, dass diese Rind eure Fähigkeit Magie einzusetzen verstärkt. Ich hoffe vom ganzen Herzen, dass dieser Gegenstand für euch von Nutzen ist.“ Damit übergab sie den Magischen Ring dem Ritter.
Jetzt waren sie soweit fertig. Das Haupttor wurde geöffnet und das Gefolge Ritt nun aus. In Richtung des Banditenverstecks. Gelotst wurden sie von Barin den schwarzen Raben von Ifrit. Der ganze Truppe bestand aus Zweiundzwanzig Ritter, zwei Adel, eine Alchemistin und gut Dreißig Mann stammen von der Polizei. Der ganze Trupp ritt quer durch die halbe Stadt. Dies fiel natürlich auf und die ersten Menschen begannen zu tuscheln. Auch wenn nur wenige um diese Uhrzeit bereits auf den Beinen waren. Das Ziel war schnell erreicht. Barin kreiste bereits über das Versteck.
„Unsere Alchemistin soll nun ihre Künste zeigen.“ Sprach der Prinz. Man half Meriate beim Abstieg von ihrem Pferd und dann ging es los. Aus vielen Taschen holte sie mehrere ihrer Bomben heraus. Alle in Kürbisform und mit unterschiedlichen Gesichtern bemalt. In einen bestimmten Muster wurden sie verteilt und mit einer Art Lunte miteinander verbunden. An der Tür selber wurde die größte aller Bomben aufgestellt.
„Welch eine Verschwendung. Meine größte Explosion geht für ein Banditen drauf. Egal. Ohren zu halten und den Mund öffnen.“ Befahl die Alchemistin. „Auf los geht es los. Und los“
Sie zog einmal kräftig an einer Schnur und keine fünf Sekunden später gingen all ihre Geschenken in die Luft. Dabei stand die Alchemistin nur wenige Meter vor dem Versteck. Mauern, Fenstern, Türen und selbst eine ganze Wand stürzten ein. Dabei wurden auch einige Feinde unter den Trümmern begraben, lebten aber noch. Andere wiederum klebten an Boden fest. Stolz präsentierte sie ihre Arbeit. „Das Tor zum Versteck ist offen.“
Im Versteck selber konnte man die Explosion selbst im tiefsten Gewölbe spüren. Ayame die in der Zwischenzeit wieder allein war, bemerkte als erste, dass hier etwas nicht stimmt. Einer der Steinblöcke, welche eine Kette die um ihren linken Arm gewickelt war, dort verankert war, fiel krachend und scheppernd zu Boden. Haarscharf flog der Block an ihr vorbei und sprengte beim Aufprall eine weitere Kette.
Der Anführer lag bei Shiva. Die Alarierin lag neben ihm in dem Bett. Einer seiner Leute platzte herein.
„Angriff, die Ritter stehen vor unserer Tür.“ Schlagartig schlug der Anführer seine Augen auf. „Steh nicht wie angewurzelt rum. Organisiere die Verteidigung!“ Brüllte er seinen Untergebenen an.

Auf Los geht es los, und los!!! :P

Die Schlacht geht nun los. Meriate hat nun ihren eigenen Plan umgesetzt, welche zwar den Prinzen leicht in die Suppe spuckt, aber zig mal Besser war als die Idee vom Hauptmann. Zudem ging es auch viel schneller :P HA!!!

Ayame sollte sich nun befreien können, auch wenn es all ihre Kraft kostet. Dort ganz unten im Versteck wird sie niemand beachten. Also heißt es erstmal Ifrit befreien.
Sorra, vergiss die Larven nicht in deinen Körper :P Haben dies ja bereits abgesprochen.
Gosti darf seinen Plan durchziehen.
Kinggek, der Sklaventreiber :P Auf in die Schlacht. Bewaffnete Männer werden die Ritter angreifen. Es kommt zur Schlacht und schnell wird klar, dass die Banditen nicht so dumm sind wie alle meinen :P Ich schreibs via Rebecca Post warum ^^

Ansich wird es den einen oder anderen starken oder sogar übermächtigen Gegner geben. Es wird also eine Herausforderung, die mit vielen Toten und Verletzten Enden wird und damit meine ich nicht nur die NPC´s nein auch eure Chara, sowie meine werden vieles einstecken müssen und das verlange ich auch. Nur wie und wann, werdet ihr schon herausbekommen ^^
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Immer wieder wehrte sich Ayame gegen das Verbinden ihrer Augen. Letztendlich hatte es doch keinen Sinn, so dass man ihr jegliche Sicht nahm. Schritte waren an der Zellentür zu vernehmen, weswegen ihre Sinne bis zum äußersten angespannt waren, als der paralysierende Schmerz ihren Körper durchjagte, schrie Ayame so enorm laut vor Schmerz auf, das sogar ihre Folterknechte sich die Hände an ihre Ohren legen mussten.

Blut spuckend, krampften ihre Finger in den Seilen, der drohenden Ohnmacht durfte die Walküre nicht nachgeben, da man ihr eiskaltes Wasser über den verwundeten Körper schüttete, um das Bewusstsein aufrecht zu erhalten.

Schwer keuchend, lauschte Ayame den Worten des Anführers, Schweiß, Blut und Tränen rannen ihre Wange herunter doch die Walküre weigerte sich, aufzugeben, nachzugeben. Minute um Minute verstrich, so hatte ihr Körper Zeit etwas zu Kräften zu kommen. Doch lange blieb der Walküre ihre Erholungsphase nicht gegönnt, da schon nach einer guten Stunde ihre liebe Freundin wieder in der Zellentür stand. Mit zufriedenem Blick sah die Walküre auf Ayames geschundenen Körper herauf. Mit langsamen Schritten lief sie zu der Gefangenen und wischte ihre Tränen aus der Augenbinde weg. "Und, liebe Freundin, wie habt ihr euch entschieden, wollt ihr meine Dienerin werden, wir können sehr viel Spaß miteinander haben und eure Prinezssin dürft ihr so abrichten wie ihr es wollt, bitte sagt, das ihr euch für euer Volk entschieden habt", fast schon verzweifelt redete die Walküre auf Ayame ein. Doch diese schwieg. Erst, als ihr Gegenüber mit ihrer Hand über den verwundeten Körper Ayames fuhr, meldete sich Ayame zu Wort. "Ich werde meine Prinzessin niemals verraten, ihr könnt mich noch so oft foltern wie es euch beliebt, meine Seele werdet ihr niemals bekommen", ein leises Lachen hallte aus den Worten der Walküre, das schon langsam an Wahn grenzte.

Für Ayames Folterin schien gerade eine Welt zusammen zu brechen. Geschockt blickte die Walküre in das lachende Gesicht ihrer Artgenossin. Zorn breitete sich auf deren Gesicht aus und sie holte noch einmal zu einem kräftigen Schlag mit der Faust in Ayames Gesicht aus, so dass Blut auf den Boden klatschte. "Damit habt ihr euer Todesurteil unterschrieben, ich werde euch solange Foltern bis ihr wünscht, das ich euch töte"! Mit diesen Worten ließ die Walküre Ayame alleine welche nur noch flüsterte, "Nur zu, ich werde darauf warten".

Die Minuten verstrichen qualvoll dahin doch solange keine neuen Folterungen aufkamen, hatte Ayames Körper Zeit sich zu regenieren. Den stechenden Schmerz an ihrem Rücken ignorierend, konzentrierte die Walküre sich nur darauf aus diesem Knast zu fliehen. Plötzlich drang das Geräusch einer Explision in ihre Ohren, ein lauter Knall ließ die Walküre ihre Augen öffnen doch durch das beschissene Band konnte sie immer noch nichts erkennen. Ein Felsen krachte haarscharf an ihrem Kopf vorbei, durchtrennte ihren linken Arm von den Ketten. Ein weiterer fiel von der Decke herunter und befreite Ayame von einer weiteren Kette. "Rebecca?", schoss es ihr als erstes durch den Kopf doch die Wucht der Explosion konnte nur das Werk der Alchemistin sein. "Meriate"! Erneut rollten Tränen über das geschundene Gesicht der Walküre, die nun keine Zeit zum heulen hatte. Ihr Kampfeswille wurde erneut entfacht. Ayame spannte jegliche Muskeln in ihrem Körper an, blendete sämtliche Geräusche um sie herum einfach aus und legte all ihre Kraft in den Oberkörper sowie ihre Beine.

Ihre Atmung wurde schwerer, der laute Kampfesschrei hallte bis hin zu Ifrits Zelle. Funken schlugen durch die Luft - sofort schnitten die metallenen Spitzen ihres Halsbandes in ihr Fleisch doch Ayame ignorierte diesen Fakt einfach und schrie weiter, baute immer mehr Spannung auf, so dass schließlich unzählige Blitze durch ihre Zelle jagten, die immer wieder auf das Metall einschlugen. Eine leichte Explosion entstand nach etlichen Minuten, so dass ihre Ketten aus der Felswand und dem Boden gesprengt wurden. Vollkommen erschöpft, sackte Ayames Körper auf den Blut befleckten Sand. Das Geräusch einer Schlacht hallte in ihren Ohren, ließ ihren Blutrausch zum Vorschein kommen.

Schwer atmend, erhob sich Ayame und schritt wankend auf das Zellentor zu, das durch die Explosion leicht eingedrückt war, schob es auf. Das Klirren der Ketten hallte in ihren Ohren, da diese immer noch an ihrem Armgelenken sowie den Füßen befestigt waren. Schlüssel, sie brauchte einen Schlüssel! Panik herrschte im Gefangenentrakt, als der Walküre ein verirrter Wächter entgegenlief, der bei ihrem Anblick in eine Art Schockstarre fiel. Ayame schlug den Mann mit einem Uppercut nieder und durchwühlte seinen Körper nach den Schlüsselng. Glücklicherweise trug dieser ein gutes halbes Dutzend bei sich, es war sogar einer dabei der ihre schmerzenden Ketten löste. Sofort schloss Ayame die Ketten von ihren Armen, von ihren Beinen und nahm das Halsband ab dessen metallene Stacheln tief in ihr Fleisch gebohrt war.

Nach etlichen Minuten kam der Wächter wieder zu sich, Ayame rammte ihren Fuß auf dessen Brust, "wo sind die Schlüssel für den Alararier?! Anworte mir oder ich töte dich auf der Stelle!!", schrie Ayame den panischen Mann an, der Ausdruck in ihren Augen verriet, dass die Walküre es ernst meinte. Zitternd gab der Wächter seine Schlüssel der Gefangenen. Ein weiterer Kampfschrei hallte aus ihren Lippen und man hörte nur noch ein ekliges Knacken des Kopfes. Schwer atmend, richtete Ayame sich auf, zog ihren Körper an den Gitterstäben hoch. Mühsahm schleppte sie sich zu dem Alararier und rammte den Schlüssel in das Schloss, das Einzige, was die Walküre noch aufrecht erhielt, war der Gedanke an Blutrache sowie das Wiedersehen von Rebecca. Mit zitternden Händen drehten ihre Finger den Schlüssel um, so dass sie nun endlich in Ifrits Zelle stand. Für den Alarier musste die Szenerie gerade surreal wirken, das es ausgerechnet Ayame war, die vollkommen in ihrem eigenen Blut gebadet vor ihm stand in einem befleckten Kleid gesteckt und mit den Schlüsseln in den Händen.

Langsam wankte Ayame auf Ifrit zu, das der Alarier vollkommen entblößt war, bekam die Walküre nicht wirklich mit. Endlich erreichten ihre Füße seine Ketten. Der drohenden Ohnmacht nahe, steckte Ayame den Schlüssel in das Schloss und versuchte mit ihrer letzten Kraft dieses umzudrehen doch ihr Körper versagte in just diesem Moment den Dienst weswegen der Walküre die Tränen aus den Augen rannen. "Warum jetzt, ich hab es fast geschafft nur noch ein bißchen", kam es aus ihrem Mund und sie schaffte es schließlich den Alarier seine Armfesseln abzunehmen. Doch dann gab ihr Körper nach, Ayam fiel auf ihre Knie und spuckte Blut aus, der Schweiß rann in Ströhmen ihre Haut herunter, so dass das Bewegen umso schwerer fiel. Mit zitternder Hand hielt die Walküre dem Alarier die Schlüssel entgegen.

Ein klein wenig Heilungsmagie wäre hier angebracht, sonst kippt Ayame um, die letzte Folterung und die Befreiung mit Magie aus ihren Ketten hat ihren Körper jegliche Kraft geraubt.
Kleiner Hinweis: An ihrem Rücken befinden sich frische, offene Wunden durch den Morgenstern sowie die aufgerissenen Narben durch das Auspeitschen der Walküre. Ayame wird Ifrit immer wieder sagen, das sie dem Feind keine Informationen gegeben hat, nicht ein sterbens Wort.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Ifrit konnte nur warten. Warten das er endlich eine Chance findet allen das Herz rauszureißen. Während er wartete wurden seine Sorgen um Shiva immer größer und die qualvollen Schreie von Ayame lauter. Doch er konnte einfach nichts tun. Die Larven in seinem Körper die sich bald zu bewegen beginnen würden waren hier das kleinere Problem. Dan plötzlich ein beben von einer explodierenden Bombe. Das konnten nur die anderen sein. Ifrit machte sich bereit das sie bald kommen würden. Leider war ihm das Glück nicht so holt und das Beben hatte kaum Auswirkung auf seine Zelle. Doch dan hörte er einen wahnsinnig lauten Schrei von Ayame und kurz darauf stand sie Blutüberströmt in seiner zelle. Das sie seinen durch Dunkelheitsmagie verseuchten Körper sah fiel ihm gar nicht so auf da ihm gerade andere Gedanken durch den Kopf gingen. Gesagt hatte er auch nichts da Ayame so wirkte als würde jede Aufgabe mehr dazu führen das sie umkippen würde. Da wollte er ihr nichts sagen damit sie keine Kraft in eine Antwort stecken müsse. Als sie ihm eine Handfessel abnehmen konnte sackte sie blutspuckend zusammen. Ifrit fing sie mit dem befreiten Arm rechtzeitig auf bevor sie zu Boden fallen würde. Er befreite sich schnell komplett. Ayame wiederholte immer wieder das sie nichts gesagt hatte. Immer und immer wieder. Ifrit küsste sie sanft auf die Stirn.
„das hast du gut gemacht. Ich bin sehr stolz auf dich.“
Meinte er sanft. „ruh dich nun aus. Ich bringe dich zu einem Heiler. Überlasse mir den Hass den du auf die Banditen hast und die Rache nur mir.“ Meinte er ernster und hob sie vorsichtig Hoch. Jetzt galt es erstmal seinen Hass zu unterdrücken und Ayame in Sicherheit zu bringen. Atarus war zwar nicht direkt ein heiler könne aber mit seiner Erdmagie vielleicht die Blutungen stoppen. Kaum hatte er sich in Bewegung gesetzt spürte er plötzlich einen gewaltigen Schmerz wo die Spinne ihn gebissen hatte. Der Schmerz kam so plötzlich das er erstmal auf die knie fiel.

„Verdammt. Jetzt fangen die Biester an zu fressen.“ Fluchte er. Er hatte nicht groß eine Wahl. Er konnte die Larven nicht direkt töten da sie in der Nähe eines wichtigen Organes waren. Doch er konnte etwas anderes tun. Ein teil von ihnen starb bereits da sie an der dunklen Seite seines Körper erwacht haben und das nicht ausgehalten hatten. Also musste er die Lebenden in diese Richtung locken. Er erschuf mit seiner magie einen kleinen schwarzen Dolch und rammte sich diesen in die Nähe der Larven. Er erwischte ein paar das spürte er während die anderen in die entgegengesetzte Richtung flohen. Genau zu seiner Dunklen Seite. Doch ob er so lange überstehen würde bis sie das geschafft hatten? Er hatte keine Zeit zum warten immer stand Ayames leben mehr an der Kippe als seins. Den Tot könne sie sicher nicht bezirzen um länger zu leben. So stand er wieder auf und und machte sich auf den Weg nach oben. Zuvor hüllte er sich und Ayame in einen schwarzen Nebels ein. Die beiden und die unmittelbare Umgebung war nun undurchsehbar. Außer für ifrit. Er hatte Glück das die Ketten seine Magie nur unterdrückten und nicht abzapften. So hatte er genügend Zeit seine Magie zu regenerieren bevor er sie einsetzen könne. Ifrit sah bald eine Wache die in Panik gar nicht wusste was sie tun sollte. Als eine Schwarze rauchwand auf ihn zugeschossen kam konnte er nicht mal reagieren. Im Schutz des Rauches schoss er einfach eine magische Kugel ab die die Wache durchbohrte und tot umfallen lies. Hier stoppte Ifrit. Er nutzte schnell seine Kleidung um zumindest ein wenig von Ayames Wunden zu verbinden und sich eine Hose anzuziehen.


Ich hoffe das passt so. Entweder findet einer von euch nun diese Schwarze rauchwand mitten im Gang (die so oder so unnatürlich aussieht xd) oder ich schreib später weiter bis er oben bei den anderen angekommen ist
 

Kinggek

Gottheit


Mit einem ohrenbetäubendem Feuerwerk, erschuf die Explosion der kleinen Alchemistin einen Weg ins Gewölbe hinein. Nachdem sich der Staub gelegt hatte wurde keine Zeit verzögert und der Hauptmann bließ zum Angriff. Zehn der köngilichen Soldaten stürmen auf den Eingang zu und schlachteten einen Gegner nachdem anderen ab. Die königliche Armee hatte eine disziplinierte Ausbildung hinter sich und genau das wiederspiegelte sich auf dem Schlachtfeld. Problemlos wurden die ersten Verteidiger vernichtet und die Truppe rückte schnell voran. Als sich die komplette Gruppe im inneren des Verstecks befand, führten mehrere Wege und Abzweigungen von ihnen weg. Und genau hier konnte man erkennen, warum die Banditen sich diesen Ort als Versteck ausgesucht hatten. Atarus stieg von seinem Pferd ab und nutzte seine Magie um die Gefangenen aufzuspüren. Durch den Ring, welches er vom Hauptmann bekommen hatte, war es eine leichtigkeit seine Aufgabe unbeschwert auszuführen. Sofort hatte er die ersten Bestimmungsorte der Gefährten gefunden. Er teilte seine Kundschaft mit den anderen und fügte noch hinzu "Ayame und Ifrit sind zusammen. Sie sind nicht weit von uns doch wahrscheinlich Verletz und brauchen erste Hilfe.Shiva liegt in engegengesetzter Richtung, doch dass ist nicht das einzige Problem. Wie es aussieht wird sie entweder gut bewacht, oder etwas anderes, doch bei ihr befinden sich gleich mehrere Gegner die sich vom Rest unterscheiden."

Sie wurden durch eine Angriffswelle der Banditen unterbrochen und jeder von ihnen musste sich mindestens gegen einen Verteidigen. Markus und Atarus blieben in der Nähe von Rebecca und Meriate um sie bei ihrer Verteidung zu unterstützen. Nachem Atarus eine Verschnauffspause fand drehte er sich zur Prinzessin und fragte "Wir brauchen umbedingt einen Heiler für Ayame oder Ifrit, doch meines Erachtenes, befindet sich Shiva in viel größerer Gefahr, also wie sollen wir vorgehen?"
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Diese Nacht verbrachte Shiva das erste mal seit ihrer Gefangennahme in dem weichen Bett an Natanis Seite. Für den Banditenanführer ging sein Plan in die letzte Phase, denn da die Alarianerin scheinbar kein Problem damit hatte dass er die Nacht über an ihrer Seite verbrachte zeigte ihm, dass sie ihm nun tatsächlich glaubt und die Folterungen und vieles was vor ihrer Festnahme passierte als Fieberträume ansah. Dennoch rührte er sie (noch) nicht an. Damit will er noch warten bis sie ihn von sich aus lässt, damit wäre sein Triumph perfekt...
Dadurch dass sie diese Nacht auch nicht mehr in der Folterkammer landete und ihr keine Drogen eingeflößt wurden, schlief Shiva seit vielen Tagen wieder richtig durch, einzig die Räucherstäbchen wo Natani immer dafür sorgte dass welche brennen, angeblich zur Beruhigung, sorgen dafür dass Shivas Geist leicht benebelt blieb. Natani selbst nahm immer ein Gegenmittel um davon nicht betroffen zu sein.

Am nächsten Morgen wurden die beiden unsanft durch eine Erschütterung und dem anschließenden Alarm geweckt. Einer der Komplizen stürmte in das Schlafzimmer und brüllte „Angriff, die Ritter stehen vor unserer Tür!“ Worauf Natani sofort befahl die Verteidigung zu mobilisieren. Shiva sah ihn verwirrt an als der Mann wieder verschwand und sich Natani seine Kleidung anlegte. „Was ist los? Welche Ritter? Wieso sollten sie uns angreifen?“ Der Boss versuchte die Alarianerin zu beruhigen und setzt sich neben sie und legte seine Hand um sie. „Ich weiß nicht, vermutlich nur ein Missverständnis. Ich werde mich darum kümmern. Bleib du hier, ich passe schon auf dich auf. Dir wird nichts passieren, keine Sorge.“ Er gab ihr noch einen Abschiedskuss und wollte gerade gehen, da hielt Shiva ihn fest. „Nein! Das ist wohl eher die Kavallerie um uns hier raus zu holen, oder?“ In dem Moment wo sie das sagte durchfuhr den Banditenanführer ein starkes Stechen durch den gesamten Körper, worauf es ihm äußerst schwer viel sich zu bewegen. Verwirrt sah er zu Shiva. Wie konnte das sein? Er hatte ihr doch eine Gehirnwäsche verpasste, und ihre Magischen Fähigkeiten waren doch durch die Siegel unterdrückt, als er jedoch genau hin sah bemerkte er dass sie weder die Lederarmreifen an ihren Händen noch an ihrem Hals trug. Wann war dies geschehen? Genau genommen hatte er nie mehr darauf geachtet...

Shiva stand auf und sah mit einem zufriedenen lächeln auf ihn herab. „Hmm, was könnte da bloß falsch gelaufen sein? Nachdem du dir doch so viel Mühe gemacht hast ihren Geist zu brechen...“ verschmähte sie ihn. „Was hat das zu bedeuten?“ konnte er mit Mühe sagen da ihm sogar das Sprechen schwer fiel. „Kurz: Es lief nicht so wie du geplant hattest. Ich habe jetzt aber weder die Zeit noch das Interesse alles zu erklären, vor allem nicht dir. Es war anstrengend genug ihr das alles aus dem Gedächtnis zu löschen... Aber nun zu dir...“ Shiva zog den Mann zu sich ran und gab ihn einen festen Kuss, nur dass es für ihn nicht so angenehm war wie man es glauben könnte. Mit jeder Sekunde spürte er wie seine Kraft immer schneller verschwand, bis schließlich nur noch ein leerer toter Körper übrig blieb und zu Boden viel...
Nun galt es aber endlich hier raus zu kommen. Shiva schnappte sich noch die Kräuter welche Natani immer wieder so hilfsbereit brachte und durchsuchte den Schrank, welcher sich im Zimmer befand, nach Kleidung die vielleicht sogar etwas Schutz bieten würde. Leider fand sich nichts passendes als Schutz, doch zumindest normale Kleidung sodass sie nicht in diesem Nachthemd herumlaufen musste. Schließlich nahm sie noch die Waffe des Anführers und machte sich auf den Weg, durchstach zuvor aber noch schnell damit sein Herz auf dass es so aussieht als ob das die Todesursache war.

Ihr nächstes Ziel war Ifrit da sie wusste dass er auch hier war. Die Wachen an der Tür waren schnell ausgeschaltet, da sie nicht damit rechneten dass aus dem Zimmer ein Gefahr für sie kommen würde. Nun hieß es nur sich hier zurecht zu finden. Da sie nie bei Bewusstsein war wenn man sie zwischen dem Zimmer und der Folterzelle transportierte, musse sie nun das Versteck erst durchsuchen. Hoffentlich würde sie Ifrit schnell genug finden bevor man ihm etwas antut, doch die Tatsache dass das Mittel in den Räucherstäbchen nach wie vor noch leicht ihren Geist benebelte, machte das nicht einfacher...

Shiva läuft nun frei im Versteck herum und versucht Ifrit zu befreien, hat aber keinerlei Orientierung. Sie ist bewaffnet mit dem Schwert des Anführers und trägt einfach Klamotten (keine Rüstung).
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Atarus klärte Rebecca über die Lage auf. Ayame und Ifrit waren zum glück zusammen, aber ihnen ging es vermutlich nicht gut. Shiva war da eine härtere Nuss. Sie wurde vermutlich so stark bewacht, dass ein Frontalangriff nichts bringen würde. So überlegte die Prinzessin kurz.
„Ich gehe mit Meriate zu Ifrit. Ihr Zwei zu Shiva.“ Die Ritter wollten ihr gerade widersprechen, da äußerte sich die Prinzessin erneut. „Lucille wird mich begleiten!“ Damit wurde jeglicher Kommentar unterdrückt.
„In Ordnung, Prinzessin, seid aber dennoch vorsichtig. Sie kämpfen nicht gerade nach wie normale Soldaten. Sie bedienen sich dreckige Tricks. Seid auf der Hut.“ Diese Warnung stammte von Atarus.
Damit trennten sich die Wege. Der Prinz und ein paar seiner Ritter nahmen einen anderen Weg.
Lucille ging voraus, dicht gefolgt von Rebecca. Meriate hielt etwas abstand von den Beiden.
Sie wollten einen weiteren Gang passieren als ihnen ein paar Gegner ihnen den Weg versperrten. Ein Scharmützel war nun unausweichlich. Lucille griff den ersten. Rebecca musste sich gleich mit zwei Gegnern herum schlagen. Doch ihr Glück war es, dass einer von ihnen stolperte und auf den anderen drauffiel. So war es ein leichtes die Beiden mit einem Stich ins Herz zu töten. Meriate kämpfte mit ihrer Art. Sie warf einen Angreifer Dreck ins Gesicht, gefolgt von einem Stein. Blind, fluchend und Orientierungslos trat sie ihm noch in die Beine bevor er eins von Rebecca über den Schädel gezogen bekam. Damit waren vier von Zehn erledigt.
„So viele von ihnen.“ Rebecca war klar, dass die Anderen die Frauen nicht mehr unterschätzten und verhielten sich so dementsprechend.
„Ich kümmere mich um die.“ Sprach die Alchemistin. „Seid ihr auch vollkommen sicher? Ihr seid das kämpfen nicht gewohnt.“
„Pah.“ Antwortete Meriate darauf. „Ich bin nicht allein. Meine Assistentin wird mir behilflich sein.“ Rebecca verstand nicht worauf Meriate hinaus wollte, glaubte aber fest an ihrer Fähigkeiten.
„Lucille. Los“ Lucille sah Rebecca nur an. Danach rannten sie wie der Teufel einfach davon. Richtung Ayame und ließen Meriate zurück. Weiter vorne schienen keine Feinde mehr zu sein. Auf den ersten Blick. Doch je näher sie dem Kerker kamen, desto lauter wurden die Schreie. Es waren andere Gefangene, die seit Wochen eingesperrt waren. Rebecca wollte kein Risiko eingehen und beließ es dabei. Stattdessen an einer kleinen Gabelung, rannte sie beinah in Ifrit hinein.
Lucille selbst stellte sich neben der Prinzessin.
„Sind dies eure Gefährten?“ Ein Nicken der Prinzessin war die einzige Antwort darauf.
„Legt diese Frau bitte auf diese Decke.“ Schnell kramte sie eine Decke aus ihrer Tasche. Ifrit folgte ihre Anweisungen. „Die Verletzungen sind übel, aber keine hat auch nur Ansatzweiße irgendwelche Organe Verletz. Ihren Arm wird sie aber eine weile nicht bewegen können.“ Dies war ihre vorläufige Diagnose. „Ich brauche Zeit und sie viel Ruhe.“ Lucille öffnete ein weiteres Mal ihre Tasche und holte diverse Spritzen und Verbände raus. „Der Herr sollte sich umdrehen. Es gehört sich nicht so auf einen halbnackten Frauen Körper zu starren. Helft lieber die Alchemistin, wenn ihr könnt. Sie befindet sich dort.“ Mit dem Finger zeigte die Frau auf den Korridor aus dem die beiden kamen.
Danach verpasste Lucille Ayame ganze vier Spritzen und legte ihre Hand auf ihre Brust.
„Meine Güte. Stur wie ein Esel.“ Dass sie die ganze Zeit schon fast emotionslos war, störte niemanden. Vielleicht hatte sie schon öfters solche Erlebnisse in ihren Leben gehabt. Mit ihrer Magie, versuchte sie Ayame Wunden zu schließen. Dies war nicht ganz einfach. Die Walküre hatte so viele Blessuren, dass man nicht wirklich sagen konnte, welche gerade zu heilen anfingen. Die kleineren Kratzer musste Rebecca verbinden und anderseits versorgen.



Meriate war allein gegen sechs Gegner. Einer davon war auch noch ein Schütze. So legte an und drückte ab. Meriate konnte dem Schuss nicht ausweichen. Die Kugel traf ihre Rüstung. Mit einem lauten Bing prallte sie daran ab und schlug gegen die Wand ein. Dies ließ die Alchemistin nicht auf sich sitzen. Sie griff nach einem Reagenzglas, öffnete diesen mit dem Mund um es gleich darauf die Flüssigkeit zu verteilen. Es bildete sich ein harmloser Nebel. Die einzige Wirkung welches das Zeug hatte, war einem die Sicht zu erschweren. Ihre Körpergröße unterstützte dies. Bevor der Schütze auch zum Nachladen bekam, flog eine Kürbisbombe an ihm vorbei. Aus Reflex fing sein Kamerad neben ihn das Geschenk auf. Eine Explosion folgte und klatschte beide gegen die nächste Wand.
„Na warte.“ Brüllte einer und rannte einfach drauf los.
„Primitiv.“ War ihre Antwort darauf. Ihre Fledermaus wehrte den Angreifer auf ihrer Art ab. Sie flog um seinen Kopf herum und versuchte ihm die Augen auszukratzen. Was nur bedingt klappte. Es reichte trotzdem aus um ihn so abzulenken, dass Meriate mit Hilfe eines Schwerte den Gürtel aufschneiden konnte. Die Hose rutschte natürlich runter. Darauf stolperte der Mann über einer seiner Toten Kameraden und knallte mit dem Kopf richtig hart gegen die Wand. K.O.
„Das ist ja einfacher als einen Stein in die Luft zu sprengen.“
Doch sie freute sich zu früh. Drei waren noch da. Und der Nebel lichtete sich.
„Ups, verdammt.“ Sie rannten auf sie zu. Da half nur eines. Eine Bombe. Doch soweit kam es nicht. Ifrit kam gerade noch rechtzeitig und benutzte seine Magie um ihnen den gar aus zu machen.
„Komischer Vogel?“ Meriate konnte ihn nicht sehen, deswegen fragte sie lieber, bevor sie den Korridor zum Einsturz bringen wollte.

Larven und Banditen. Es kommen noch mehr. Grund. Der laute Knall von Meriates Bombe. Also sei auf der Hut. Ifrit dürfte ja noch unbewaffnet sein. Also muss er mit Meriate zusammen arbeiten.



Das Banditenversteck…

Das Banditenversteck welches von außen wie ein gewöhnliches Haus aussah, war in Wirklichkeit eine Festung. Eine die eins die kleine Stadt schützen sollte. Doch mit der Entwicklung der Luftschiffe wurde die Stadt immer größer und man vergaß das kleine Bauwerk welches nun tief vergraben war. Viele Korridore verliefen quer unter der Stadt. Bot genug platz für 1.500 Kämpfer. Niemand kannte sich wirklich aus. Außer die Herren die eins darin gelebt hatten. Doch nun hausen hier die Räuber und andere Gesindel. Nutzen diese Festung als ihr kleines Versteck, erkundeten jeden Zentimeter und erahnten welch potenzial hier versteckt war.
Daher nutzten sie diese Ruine wie sie es brauchten und nannten es als ihr Versteck.

Dient als kleine Info, auch wenn es bissl mies geschrieben ist >.<


Hinterhalt…

Wie besprochen trennten sich ihre Wege Atarus, Markus und vier Polizisten rannten in Shivas Richtung. Sie ahnten dabei nicht einmal, dass sie bereits erwartet wurden. Ein Koloss von einem Mann, hackte mit seiner Axt einen Polizisten in zwei. Die beiden Hälften fielen zu Boden und ehe die anderen drei reagieren konnten, wurde ein weitere von ihnen mit einem Schlag gegen die nächste Wand geschleudert. Die Blutspur als sein Körper die Wand herunter rutschte, zeugte davon, dass er den Aufschlag nicht überlebt hatte. Die anderen Beiden eröffneten das Feuer. Ihre Schüsse gingen ins leere. Dies war ihr Verhängnis. Einer wurde am Hals gepackt und erwürgt. Der Andere wurde mit einem Hieb in zwei teilen geteilt. So wie sein Kollegen zuvor.
„Atarus! Dieser hier ist kein normaler Mensch!“ Dies wurde Markus sofort bewusst. Für seine gute drei Meter und die unmenschliche Kraft waren wirklich weit entfernt von einem Mensch. Dazu kam auch noch, dass er sich für seine Größe zu schnell bewegte. Eine wahre Herausforderung für die Ritter. Wie soll man so einen Berserker besiegen?
Markus fackelte nicht lange und ging zum Angriff über. Seine Kraft und Erfahrung die er im laufe seines Lebens gesammelt hatte würde hier diesmal nicht bringen. Trotzdem wollte er es wissen. Die Klinge seines Schwertes traf auf die der Axt. Mit ganzer Kraft hielt er dagegen. Doch sein Gegner war zu mächtig. Er drückte Markus einfach weg. Die Axt krachte in den Boden. Zertrümmerte die Steine und hinterließ eine Kerbe.
„Stark und schnell. Fast wie ein Drache. Mein Freund, vielleicht ist es die Herausforderung die ich gesucht habe.“ Ein Lächeln zeichnete sich auf Markus Gesicht. „Und dennoch reicht er für uns Beide.“
Sein Blick huschte kurz zu Atarus. „Nun den wir sollten ihn schnell erledigen und dann kümmern wir uns um den Rest!“ Einen Plan hatten die Ritter nicht, aber dafür ihren Mut. So stellten sich die Beiden gemeinsam gegen dieses Monster. Als eingespieltes Team war kein Absprechen nötig. Daher war ihr Gegner leicht im Nachteil, welches aber locker ausgleichen konnte.

Kinggek, dieser Gegner stellt alles über den Schatten, was unsere beiden Ritter jemals erlebt hatten. Dementsprechend wird es kein leichtes sein ihn zu besiegen. Möglich ist es alle Male. Dies können wir ja im Duett gerne machen. Falls du es Wünscht. Wäre ja langweilig, wenn man so einen Gegner mit einem Post um die Ecke bringt ^^


Shivas Flucht…

Ihr verschwinden blieb nicht lange unbemerkt. Die Leichen zeugten davon. So war es ein leichtes die Alarierin zu finden. Was jedoch niemand vermutet hatte, dass diese Frau ihre Gegner mit Leichtigkeit das leben aussaugte. Selbst dem Magier unter ihnen konnte diese Fähigkeit nicht erklären. Dazu komm auch noch, dass Shiva bereits vor der Waffenkammer stand. Hinter ihr zwanzig Banditen. Alle unterschiedlich bewaffnet. Vor ihr lagen bereits fünf Leichen. Die Alarierin wollte gerade zum Angriff übergehen als die Tür vor ihr aus den Angeln gerissen wurde. Ein Mann tauchte auf. Gekleidet in schwerster Rüstung, welche man nur an einem Ort betrachten konnte, Eisenstadt.
„Kleines Vögel lein ist aus dem Käfig ausgebrochen. Wie unhöflich, aber ich will nicht so sein. Komm spiel mit mir und meiner Rüstung.“ An den Schulterplatten konnte man klar und deutlich erkennen, dass dieser Mann einst zur eisernen Garde des Königs gehörte. Die Elite Ritter welche immer an der Front standen und ihre Feinde niedermähten. Diese Rüstung war gut Bewaffnet. Schwert, Dolch, Schild, Speere und weitere Klingen die in der Panzerung verborgen blieben.
Magie war gegen diese Rüstung sinnlos. Die Runen und die Legierung aus dem der Stahl bestand reflektierten jede Art von Magie. Der Ritter hob seinen Arm. Aus dem Unterarm, erschien ein Morgenstern, welcher auf Shiva geschleudert werden sollte. Doch sie wich aus und griff ihn an. Das Schwert des Anführers traf auf den Panzer. Ein Kleiner Kratzer zierte nun die getroffene Stelle. Bevor Shiva reagieren konnte, wurde sie am Arm gepackt und hochgezogen. Danach wurde sie unsanft gegen die Wand geschleudert. Als sei sie eine Keule. Doch dadurch rutschte sie aus der metallenen Hand heraus und war dadurch wieder frei.

Überheblich und stark gepanzert. Shiva dürfte diese Art von Rüstung nicht kennen. Wird aber schnell bemerken, dass man sich darin nicht wirklich schnell bewegen kann.
Die Kraft von Bediener wird durch kleine Zahnräder übersetz um so die Bewegung überhaupt zu ermöglichen. Es gibt Schwachstellen, aber eins kannst du vergessen. Eine Kanone wirst du nicht finden Gosti. Also denk dir mal was aus. Bei Fragen kannste gerne zu mir kommen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Mehrere Gestalten waren auf den Weg zu dem Kerkergang und rannten beinahe in die beiden hinein. Ayame hatte Mühe ihren Körper auf den Beinen zu tragen, krampfhaft, hielt sie sich mit einer Hand an Ifrits Schulter fest, als aus dem dichten Nebel eine ihr bekannte Person auftauchte. Prinzessin Rebecca kam zusammen mit einer weiteren Gestalt an, die Ayame nicht kannte doch allein ihren Schützling wohl auf zu sehen, löste bei der Walküre einen Tränenfluss aus. Am liebsten hätte sie Rebecca gerade angsprungen und zu Boden gerissen doch das war gerade nicht machbar. Statt dessen legte man den Körper der Walküre behutsam auf eine provisorische Trage. Die Frau an der Seite der Prinzessin, stellte sich als Lucielle vor. Fast schon emotionslos, kümmerte diese sich um ihre Verletzungen.

Ayame sagte kaum ein Wort während der Behandlung während Lucielle ihr ganze vier Spritzen in den Körper jagte, setzte ganz langsam der Heilungsprozess ein, der gebrochene Arm wurde mit den zur Verfügung stehenden Mitteln geschient. Während Rebecca Ayames kleinere Kratzer sowie diverse andere Wunden verband, drehte die Walküre ihren Kopf in das hektisch, wirkende Gesicht der Prinzessin. "Entschuldigt den Aufwand, wenn ich nur ein kleines bißchen stärker gewesen wäre, müsstet ihr jetzt nicht um fremde Hilfe bitten", Ayame hustete kurz als nach dem Lucielle ihre Wunden verband. "Dem Anführer dient eine Walküre", begann Ayame und Rebecca horchte kurz auf. "Ich habe eine Pitte an euch, Prinzessin, ich möchte dieses Mädchen in unserer Gruppe aufnehmen und mitnehmen. Ich kann sie nicht bei diesen Monstern lassen, die aus ihr etwas machen, was sie nicht ist".
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Rebecca und eine weitere Person kaum durch Ifrits schwarzen Rauch gelaufen. Sehr mutig und auch zugleich dumm da einfach reinzulaufen da Ifrit auch ein feind hätte sein können der dies erschuf. Aber Momentan kam ihm das sehr zugute. Jetzt konnte er Ayame hier lassen und fürs erste alleine weiter. Kämpfen konnte er noch solange die Larven nicht seine wichtigen Organe anfressen würden. Es waren zum Glück schon weniger da sich manche zu seiner schwarzen Hälfte gefressen hatten und starben. Doch die übrigen bereiteten Ifrit große Schmerzen was das Kämpfen nicht gerade erleichterte. Einige auf seinem Weg konnte er mit seiner Magie niederschnetzeln. Leider war Shivas Folterer nicht dabei und die Banditen schienen eher Nichtskönner zu sein. Zumindest die denen Ifrit bis jetzt begegnet war. Da hatte er Glück. Den gegen einen starken Magier hätte er unter diesen Schmerzen keine Chance gehabt. Ifrit kam gerade um eine Ecke als drei Feindliche Banditen mit dem Rücken zu ihm standen. Die Perfekte Chance. Mit einer Klinge die er mit seiner magie um seine Hand erschuf stich er sie mit gezielten Stößen durch das Herz nieder. Er wollte sich gerade um den letzten kümmern als er schnell genug bemerkte das es sich um Meriate in einer Rüstung handelte. „meriate?“fragte er keuchend da die Larven ihm doch zusetzen. „Meriate. Ich brauch so schnell es geht ein Gift von dir. Sie haben mir Spinnenlarven in den Körper gepflanzt.“Erklärte er schnell bevor er Blutspuckte und erstmal vor Schmerzen auf die Knie fiel. Beim genaueren hinsehen konnte man sogar sehen wie sich die Larven unter der hat im Fleisch bewegten. „Ich kann sie nicht alle rausschneiden da ich sonst verblute. Gift ist der beste weg da es auf mich selbst kaum Wirkung hat.“Fügte er hinzu. Doch bevor die Alchemistin antworten konnte kamen auch bereits Banditen nach. Ifrit erschuf erneut eine dichte pechschwarze Nebelwand die einen großen Teil ihrer Umgebung abdeckten. „Wir müssen erstmal einen ruhigeren Platz finden.“Erklärte er und machte sich bereit die Banditen anzugreifen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Ayame sprach ihren Wunsch aus. Rebecca konnte gar nicht glauben was sie da hörte. Vor allem wie. So kannte sie die Walküre noch gar nicht. „Eine Walküre sagt ihr? Deswegen wurdet ihr besiegt!“ Rebecca setzte ihre Arbeit fort.
„Sie muss selbst entscheiden, ob sie mitkommen möchte. Ich kann sie nicht zwingen und vielleicht bin ich auch nicht stark genug sie zu überzeugen. Außerdem denkt erstmal an euch! Ihr seht furchtbar aus.“ Die Prinzessin wischte das ganze Blut aus Ayames Gesicht weg. Lucille gönnte sich eine kurze Pause. Die ganzen Wunden mit Magie zu heilen war eine enorme Kraftanstrengung.
„Eine Walküre bei diesem Gesindel. Das bedeutet Ärger. Aber zurück zu dir. Wenn du dich das nächste Mal Verstümmeln lassen möchtest, mach es ordentlich!“ Mit dem Finger stach sie in eines von Ayames Wunden hinein. Die Walküre spürte dabei keinerlei Schmerzen.
„Deine Folterknechte sollten mal den Grundkurs für Befragung unter Schmerzen besuchen. Meine Güte. So stümperhaft.“ Sie holte eine weitere Spritze aus ihrer Tasche heraus. Diese war locker zweimal größer als die anderen. „Also das wird jetzt einmal kräftig Schmerzen.“ Lucille drehte Ayame um. So dass die Walküre auf den Bauch lag. Danach ging es ganz schnell. Lucille rammte die Spritze zwischen den Wirbeln an Ayames Rücken. Ihr Schrei zeugte von den Schmerzen und klang alles andere als Schön. Ein paar Sekunden Später war auch alles wieder vorbei.
„Ein Patient mehr auf meiner Liste.“ Damit war ihre Arbeit beendet. „Komm, steh auf oder willst du den ganzen Tag auf den dreckigen Boden liegen bleiben.“ Rebecca stand auf und reichte ihre Freundin die Hand. „Kommt unsere Freunde warten auf uns.“


Gift und einen ruhigen Platz? Meriate glaubte wirklich, dass Ifrit ein an der Waffel hatte. Doch das mit den Spinnen war nicht gelogen. Ehe noch Ifrit angreifen konnte, legte Meriate ihr Ohr auf Ifrits Bauch. „Du spinnst ja wirklich mal. Hier in der ganzen Getümmel und Primaten wirst du keinen ruhigen Platz finden.“ Aus Neugier tastete sie auch den schwarzen Oberkörper des Alariers ab.
„Interessant. Ich dachte diese Art von Spinnen seien ausgestorben. Wie lustig. Oh, Verzeihung. Du hast ja die Schmerzen.“ Ein ziel sicherer Griff und ein weiteres Reagenzglas kam zum Vorschein.
„Alsoooooooooooooooooo, es schmeckt furchtbar, du bekommst Durchfall und wirst dich schlecht fühlen, aber diese niedlichen Spinnen werden sterben. Sie mögen das Zeug nicht. Mund auf.“
Es war schon eher kindisch wie Meriate ihren Freund da behandelte. Doch er ließ es über sich ergehen und öffnete seinen Mund. Meriate öffnete das Reagenzglas und kippte alles in Ifrits Mund hinein. Streng achtend, dass diese schwarz, stinkende Brühe nicht seine Zunge berührte. Trotzdem ging auch etwas daneben und Ifrit wusste nun, warum die Larven das Zeug nicht mögen.
In der Zwischenzeit kamen die Angreifer immer näher, dann hörte man nur noch eine Explosion.
„Ist schon irgendwie lustig. Da lässt man eine Bombe auf versehen fallen und die Deppen treten auch noch drauf.“ Stöhnen seitens der Banditen bewies wieder einmal, dass Meriates Bomben nicht nur für Streiche gemacht waren.
 

Sorra1

Anime Hunter
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Das meriate immer noch ihre Späße machte während er große Schmerzen hatte gefiel ifrit so gar nicht. Aber er konnte ja nichts tun und könne sie erst zurechtweisen wen alles vorbei ist. Das sie manchmal den ernst der Lage mehr erfassen sollte. Er schluckte schnell das Zeug und es schmeckt ekelhaft. Er hatte zwar schon schlimmeres da das einen leichten Zitronen Nachgeschmack hatte. Aber dennoch war es übel. Nachdem die bombe hochging zog sich ifrit das Hemd eines Banditen an. „ich will dich bitten niemanden von meinem Oberkörper zu erzählen. Allein wegen meiner Hand denken manche sicher komisch von mir und ich will nicht das sie wissen das die schwärze sich ausgebreitet hat.“Erklärte er während er erneut Blut spuckte. Immerhin Fraßen die Larven immer noch da das Gift nicht so schnell wirkte. Ifrit stand wieder auf und machte sich wieder kampfbereit. „Ayame ist bei Rebecca und jemand der sie behandelt. Das heist wir müssen jetzt Shiva suchen.“Meinte er ernst und ging vor. „Welche Gänge du bereits gegangen bist musst du mir sagen damit wir nicht zuoft den selben absuchen.“ Kaum hatte er das gesagt spürte er zwar noch schmerzen aber die Larven schienen aufgehört haben zu fressen. Das Gift schien tatsächlich zu wirken. Jedoch kam gleich das nächste Problem. Magenkrämpfe die ziemlich eindeutig waren was die zu bedeuten hatten. Jedoch konnte Ifrit es einige Zeit sicher unterdrücken. Die Krämpfe beim Unterdrücken waren jedenfalls um einiges besser als die Schmerzen des gefressen Werdens. „irgendwo hier muss shiva sein. Ich spüre es in der Magengegend.“Kaum hatte er das gesagt hörte man ein lautes grummeln aus seinem Magen.
 
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