[RPG] Stormy Skies

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Die Eisenkugel? Keine Chance. Bevor ich die Kugel in die Luft sprenge, fliegt eher das ganze Gebäude in die Luft. Die Mauern sind zu alt. Wegen den Festsitzen. Hm haste mal versucht anzuklopfen? Soll ich eine Tür in die Luft sprengen? Darf ich dir ein paar Federn aus deinen Flügeln rupfen oder willst du den ganzen Tag hier rum sitzen?“ Die Fragerei wurde Meriate zu langweilig. Also breitete sie eine kleine Decke aus, legte ein paar Süßigkeiten drauf, nahm ein buch und legte sich auf die Decke. Um zu lesen. „Weißt du was? Ich versteh nicht, wie man ein ganzes Gebäude verfluchen kann.“ Meriate blätterte eine Seite um und strampelte mit ihren Beinen.
„Außerdem an draußen warten ein paar Gerippe. Ihre Augen leuchten rot. Wie mein Schädel.“ Erzählte Meriate ganz trocken. Sie war viel zu tief in eines der Bücher vertieft.

Rot leuchtende Schädel??? Gerippe die einem nach den Leben trachten??? Ifrit will da wirklich daraus??? Nöööö. Warten ist jetzt angesagt. Auf zwei Gruppen :P

PS: Siehe Buch :P
 

Kinggek

Gottheit


Markus führte den ersten Schlag aus und bezwang gleich mehrere der anstürmenden Horde. "Nur ein "Problem" ?" fragte Atarus den Ritter leicht verwirrt. Mann konnte die Anzahl der Toten nicht festlegen, doch die Anzahl der Roten Punkte, die sich vor ihnen erstreckte ließ sogar Atarus etwas aus der Fassung bringen. Und wie wenn die Anzahl der Gegner nicht genug wäre, richtete sich auch noch der Blick des Drachen auf die beiden. "Wir müssen so schnell wie möglich durch und weg von hier, ansonsten sind wir die nächsten, die an erster Reihe ihrer Formation für sie kämpfen"

Die Pfeile hagelten auf die beiden Ritter ein und obwohl die Rüstung sie gut schütze so bidlete Atarus dennoch mittels seiner Magie für einen kurzen Augenblick eine Kuppe über ihren Köpfen um sie zu schützen. Als die Bogenschützen erkannten, dass ihr Angriff nicht mehr wirkte, zogen sie sich zurück und die Lanzenträger marschierten im einklang auf die Ritter zu. Da Atarus den Fähigkeiten von Markus vertrauen konnte, blieb er ihm dicht auf den fersen und konzetrierte sich nur noch auf seine Magie. Während Markus mit schnellen Schritten sich durch die Menge kämpfte und dabei Atarus beschützte, beschwor dieser mit der zusätzlichen Kraft des Ringes mehrere aus der Erde geformte Krieger. Jeder einzelne von ihnen entsprach dem Abild des Ritters der Prinzessin nur das sie keinen Gesicht hatten. Zusätzlich zu ihrem Aussehen besaßen sie noch selben Schwertfähigkeitn von Atarus. Auch die Waffen ähnelden stark dem des Ritters. Das einzige was sie Unterschied, war das sie nur aus Erde bestanden und kein Gesicht hatten. Und ihre Schwerter waren nicht aus Stahl sonder aus dem Gestein welches der Boden zu bieten hatte. Trotz all dem, entfallte die Magie seine volle Stärke. Als die Erdkrieger begannen den zwei Rittern einen Weg freizuräumen. "Davon wusste ich noch nichts?" staunte Markus und sah kurz zu seinem Kameraden hinter.

Schweißperlen rangen Atarus von der Stirn und sein Atem wurde immer schwerer. "Bis zum heutigen Tag... konnte ich auch nur einen von ihnen beschwören, doch..." er zeigte auf den Ring welches ihm der Hauptmann übergeben hatte und sagte "Dieses Werkzeug hatt es ganz schön in sich." Die Erdkrieger entlasteten die Durchflucht um ein deutchliches und so gelang es den beiden Rittern sich durch die Toten hindurchzubrechen. Auf ihrem Weg durch leuchtenden Augen bemerkte Atarus eine Tür im Augenwinkel und teilte sofort seinen Fund mit Markus. Dieser Nickte und änderte seinen Weg in die Richtung der Tür. Die Erdkrieger bildeten langsam einen Kreis um die Ritter und schützen sie vor jedem Angriff bis sie nur noch ein paar Schritte vor der Tür standen. Mit einem Donnerschlag löste sich die Magie von Atarus auf und die Krieger verfielen zu Staub. Markus erkannte zu spät die Gefahr, welche sich ihnen genähert hatte und erst als er sich zu Atarus umdrehte sah er den eigentlichen Fehler. Der Drache den sie im Schutz der Erdkrieger aus den Augen verloren hatten, beförderte Atarus mit einem gezieltem Prankenhieb auf die andere Seite des riesigen Raumes. Markus trennten nur noch ein paar Schritte und wiederweckte Tote zu der Tür, doch Atarus befand sich wieder am Eingang des Raumes und womöglich nicht unverserht. Auch wenn die Rüstung ihn vor gefährlichen Verletzungen gechützt hatte, so war die Magie welche er beschworen hatte eine der größeren Nummern. Nocheinmal eine Magie dieser größe hinaufzubeschwören wäre ohne eine etwas längere Pause nicht möglich. Denn Weg durch die ganzen Toten könnte Atarus nicht alleine bezwingen.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Das Eingreifen der Walküre und der Prinzessin kam keine Sekunde zu früh. Shiva konnte sich wirklich nur noch mit Mühe und Not bei Bewusstsein halten und einem weiteren Angriff abzuwehren wäre unmöglich gewesen. Doch Auch Ayame machte nicht gerade den frischesten Eindruck. „Ich muss mich für eine Minute ausruhen, dann sollte es wieder gehen. Da hinten sollte die Ausrüstungskammer sein. Da wären wir vorübergehend Sicher und ich könnte mir eine anständige Ausrüstung raus suchen...
Lucille nutzte diese Zeit um für Rückendeckung zu sorgen und kehrte zum vorhergehenden Gang zurück, während sich Ayame und Shiva ausruhten und Rebecca ihren Gegner bekämpfte. Sie wollte es ja alleine durchziehen...

Rebecca war noch mit ihrem Kampf beschäftigt während sich die zwei Verletzten in den Raum daneben begaben. Wie Shiva es vermutet hatte war es eine Ausrüstungskammer, und ihr Instinkt hier nach passender Ausrüstung zu suchen belohnte sie mehr als sie hätte vermuten können. Offenbar bewahrten die Banditen hier nicht nur ihre eigene, sonder auch die gestohlenen Ausrüstungen auf, darunter auch Shivas Robe. Interessanter Weise war sie nicht bei der normalen Wäsche zugeordnet, sondern bei den leichten Rüstungen, offenbar hatten die Banditen erkannt dass es sich bei dem Material um etwas besonderes handeln musste. Auch ihren Bogen konnte sie schlussendlich unter all dem Gerümpel finden, einzig ihr Degen fehlte...
Helft mir bitte mich umzuziehen.“ bat sie Ayame, wobei die Walküre kurz zögerte, da Shiva bereits anfing ihre alte Gefangenenkleidung abzustreifen, und darunter hatte sie eigentlich nichts an, genau so wie es auch sonst bei ihrer Rüstung/Robe war. Schließlich kam auch Rebecca in den Raum, da sie erfolgreich den Ritter ausgeschaltet hatte, als sie aber Shiva halbnackt beim umziehen erblickte, wurde ihr Gesicht ganz rot und sie drehte sich weg. „Was macht ihr denn da?“ fragte sie mit einem leichten Stottern. „Ausrüsten, oder wollt ihr dass ich mit diesen zerlumpten Stofffetzen nach draußen gehe wo ich hier doch meine Ausrüstung gefunden habe?“ Rebecca antwortete nicht darauf und wartete bis Ayame und Shiva fertig waren.

Diese Minute Verschnaufpause reichte damit sich Shiva wieder einigermaßen erholen konnte. Zwar reichte ihre Kraft keinesfalls um noch einmal zu Kämpfen, vielleicht die eine oder andere Magie wirken um jemanden abzulenken, aber nicht um auf irgendeine Weise eine Bedrohung für jemanden darzustellen, aber zumindest konnte sie eigenständig gehen... Sie schnappte sich noch schnell heimlich das Gizarkraut welches sie die ganze Zeit mit sich rum trug. Die anderen Beiden mussten nichts davon wissen, aus diesem Grund versuchte sie es vor ihnen zu verstecken, immerhin war dieses Zeug ja illegal...
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Atarus war nun in Schwierigkeiten und war vermutlich auch zu sehr angeschlagen um allein gegen diese Horden von Gerippen durch zu kämpfen. Damit blieb Markus wohl keine andere Wahl als sich den Toten zu stellen. Oder nur einem gewissen Teil. Schnell verschaffte er sich einen Überblick. Der Drache konzentrierte sich auf Atarus, sowie der größte Teil der Knochenarmee. Also hatte er noch ein wenig Zeit. Zeit für gewaltigen Angriff. „Halte durch!“ Rief Markus zu seinem Freund zu. Nun galt es keine Zeit mehr zu verschwenden. Der Ritter konzentrierte sich auf seine Magie. Es war schon ewig her, seit er diese benutzt hatte. Er schuf in seiner rechten Hand ein weiteres Schwert. Eines welches nur aus Lichtmagie bestand. „Damit sollte es gehen.“ Sein Plan war sehr einfach. Er wollte durch die Reihen der Armee stürmen, den Drachen kurz ablenken und dann die Flucht nach vorne direkt durch die Tür. Markus atmete noch einmal tief durch und dann ging es auch schon los. Er wollte die Schützen der Untoten vernichten und sie damit auseinander treiben. Damit begann Markus seinen Angriff. Er kämpfte sich durch die letzten Angreifer hindurch. Sein Lichtschwert, verbrannte alle Gegner bei Berührung, während das normale mehr genutzt wurde um ein paar Gliedmaßen zu durch trennen. So war es schon fast ein Kinderspiel an die Schützen ran zu kommen. Sie ahnten nichts von Markus Kampfstärke. So wurden sie nacheinander niedergemetzelt. Ein paar vereinzelte Lanzenträger und Schwertkämpfer blieben übrig. Sie waren desorientiert und mussten ihre derzeitige Formation aufgeben.
Markus erreicht endlich seinen Freund. Atarus hatte sich in der Zwischenzeit aufgerappelt. Zum Glück schien er nichts Großes abbekommen zu haben. „Geht es dir gut?
„Den Umständen entsprechend ja, aber wie kommen wir an den Drachen vorbei?“ Fragte Atarus und hob sein Schwert auf.
„Durchrennen und zwar durch seinen Körper hindurch. Ich glaube kaum, dass er sich selbst die Knochen heraus reißen möchte.“ Dies war Markus Vorschlag. Er wusste nun nicht, ob sein Freund anderer Meinung war.



Der ewige Kampf…

Belasarius kämpfte sich mit seinen Rittern quer durch das ganze Versteck hindurch. Nichts ahnend, dass er und seine Ritter in eine falle gelockt wurden. Zwar verloren die Räuber einige gute Kameraden, aber dies war nach ihren Augen Wert. Die ganze Trupp wurde in einem großen Raum gelockt. Dort war an sich nichts Großartiges um dort länger zu verweilen. Jedoch lauerten ihre Henker bereits auf den oberen Gängen. Junker, die Schützen dieser Zeit, richteten ihre Gewehre auf die Ritter und dem Prinzen. Schüssen fallen. Die Kugeln flogen auf die ungeschützten Ritter zu. Sie fielen den Angriff zum Opfer. Nur wenige überlebten diesen Hinterhalt. Belasarius Befahl rasch diese Todesfalle zu verlassen. Vor ihnen war eine weitere Tür. Der einzige Fluchtweg. Der ganze Truppe setzte sich in Bewegung nur um diese Tür aufzubrechen. Mit Schwert und Axt versuchte man die Tür aufzuschlagen. Dies dauerte. Schildträger deckten den Rücken und schließlich war die zweite Salve bereit. Die Banditen feuerten erneut und trafen. Diesmal viel weniger als bei der ersten. Trotzdem fielen einige von den Rittern dem Kugeln zum Opfer.
Endlich gelang es ihnen die Tür aufzubrechen. Schnell und hastig flüchteten die Überlebenden aus dem Raum und fanden sich in einem Korridor wieder.
„Wir haben keine Zeit zu verlieren. Vorwärts Marsch!“ Befahl der Prinz. Im Laufschritt gerieten sie in eine weiter Falle. Die Bodenplatte löste sich und alle samt rutschten in die Tiefe der Festung. Nur um klirrend und scheppernd auf den Boden zu landen. Orientierungslos, versuchte der Prinz über die Lage Herr zu werden. Vor ihnen war nur schwach die Umrisse einer Tür zu sehen. Doch jetzt galt es erstmal fest zu stellen, wie viele da oben gefallen waren.

Seltsames Aufeinandertreffen…

Ifrit und Meriate blätternden und lasen ihre Bücher durch. Sie waren in dem großen Saal gefangen. Ihnen blieb nichts anderes übrig als die Zeit tod zu schlagen und auf Rettung zu hoffen. Plötzlich öffnete sich eine der unzähligen Türen. Eine Person betrat den raum und die Tür schloss sich automatisch hinter seinem Rücken. „Ahhhhhhhhhh. Zu spät. Ich dachte du passt auf!“ Die etwas zu kurz geratene Frau gab dem Alarier die Schuld dafür. Ifrit schüttelte nur den Kopf. Es war bereits zu spät. Außerdem lohnte es sich nicht darüber aufzuregen. Nein stattdessen stand der Alarier auf und ging auf dem neuen Besucher zu. Es handelte sich um einen Myou. Er schien die beiden Fremden nicht zu trauen und wich daher etwas zurück. Ifrit blieb daher stehen und ehe er sich versah, stand Meriate hinter dem Myou. „Wahnsinn, sein Schwanz ist so flauschig.“ Wie immer überstürzte sie und kannte auch keine Zurückhaltung. Ifrit schritt schnell ein, bevor die Alchemistin noch irgendwelchen Blödsinn anstellte. „Tut mir leid. Meine kleine Freundin hält nichts von Zurückhaltung.“

So auf los geht’s los und LOS!!!

Auron-Sama: (ich muss mich noch an den Namen noch gewöhnen xD) Der Prinz wird dir den Befehl erteilen, eine Zählung vorzunehmen. Es geht nur darum, wie viele da oben gestorben sind. Danach geht es auch schon weiter. Durch die Tür. Dort trifft ihr auf Meriate, Ifrit und einem unbekannten Myou.

Kinggek: Entscheide und Handel nach eigenem ermessen. Die Tür führt zum gleichen Raum.

Rebecca Gruppe: Nicht Shiva anklotzen du Gelber :P Es geht weiter, gehetzt von gut dreißig Angreifer. Vergesse bitte Lucille nicht: Gosti hat die Gute nicht in seinem Post erwähnt. Tz Tz und Tz.

Olaf: Reagiere erstmal auf diese Situation und vergesse bitte nicht deinen Rückblick. Nicht das irgendwelche komische Fragen gestellt werden :P

Das war es auch schon ^^
Bei fragen stehe ich gerne bereit. Dies trifft mehr auf unsere neuen Mitspieler zu.
 

Olaf555

Scriptor


Miefig und eng waren die Gänge, in denen Nyubi entlangschlich. Der Myou konnte es immer noch nicht glauben, dass ein solch einfacher Auftrag in so etwas Großem ausgeartet ist. Seine eigentliche Aufgabe war es gewesen, eine bedeutsame Brosche einer seiner Artgenossen zu besorgen, die von Banditen gestohlen wurde. Die junge Frau hatte ihn eindringlichst gebeten, sie zu besorgen, da diese angeblich ihrem verstorbenen Verlobten gehören würde. Natürlich spielte auch eine kleine Belohnung dahinter eine Rolle und da der Reisende mit so gut wie leeren Taschen unterwegs war und er schlecht eine Bitte von den Myous ablehnen konnte, nahm er diesen anfänglich leichten Auftrag an.

“Aber wirklich, dass sich das Ganze zu so etwas entwickelt …“, Nyubi seufzte leise aus und legte eines seiner empfindlichen Ohren an die ältere Wand, um mögliche Gefahren frühzeitig ausfindig zu machen. Auf seinen Geruchssinn konnte er sich nämlich in diesem Gewölbe nicht verlassen. Es stank zu sehr nach Morast, verwesenden Fleisch und Schwarzpulver, als das er irgendwas anderes ausmachen konnte. Für ihn war es immer noch ein Rätsel wie andere Geschöpfe solche tödlichen Gegenstände herstellen konnten, die nur das gegenseitige Töten als Primärziel haben. Er entging nämlich knapp zwei Banditen, die auf ihn mit irgendwelchen provisorischen Röhren schossen. Die Explosion und der Geruch von Schwarzpulver hatten ihm fast den Verstand geraubt. Nyubi konnte sich jedoch die Umgebung zu Nutze machen und die Handlager mit seinen Klingenhandschuhen eliminieren, was ihn zwar ein Stückchen weiterbrachte, er aber weiterhin in einer misslichen Lage steckte. Sein Proviant wurde ziemlich knapp und so wie die Gänge verliefen, gemischt mit dem verwesenden Geruch, stiegen seine Überlebenschancen nicht wirklich. Aber nicht nur das erschwerte ihm das Vorrankommen, sondern es stellten sich ihm auch Skelette in den Weg, was er anfangs für einen schlechten Scherz hielt. Der ehemalige Bedienstete der Rodwigs hatte zwar in Geschichtsbüchern von wandelnden Skeletten gelesen, die einem ans Leder wollten, aber er hielt so etwas für reine Fabelgeschichten.

Nyubi nahm wieder sein Ohr von der Wand, da er nichts ausfindig machen konnte und ließ seine Krallen in seinen Handschuh fahren. Wenn er wollte, konnte er sie durch einen einfachen Mechanismus sofort wieder rausschellen lassen, aber solange es nicht nötig war, konnte er sie verbergen. Angewidert zog er sein Halstuch fester um seinen Mund und Nase, sodass er nicht zu viel Gestank wahrnahm. In diesen Moment verfluchte er seine empfindlichen Sinne, die er von Geburt an hatte. Er war zwar schon einiges durch Eisenstadt und diverse Spielchen von Rodwigs gewöhnt, aber wenn es sich vermeiden ließ, versuchte er es auch zu vermeiden.

Langsam und angespannt schritt er durch einen kaum beleuchteten Gang bis er am Ende eine Tür erreichte und kurzzeitig verharrte. Am Ende dieser Tür vernahm er eine heitere junge Frauenstimme und eine Männerstimme. Prüfend drehte sich Nyubi um und schaute in den Gang, den er vor wenigen Augenblicken entlang gegangen ist. Entweder hieß es nun den ganzen Weg zurückgehen und nach einer geheimen Passage suchen oder aber nun durch die Tür schreiten und die zwei Personen eliminieren, wenn sie ihm feindlich gesinnt waren. Egal wie oft er verschiedene Möglichkeiten durchging, sie drehte und versuchte aus verschiedenen Blickpunkten zu betrachten, so kam er zu dem einzig bestmöglichen Entschluss und zwar durch die Tür zu treten. Eine junge Frau und ein Mann, also das werde ich ja wohl noch hinbekommen!, sprach er sich selber in Gedanken Mut zu und versuchte leise die Pforte zu öffnen. Jedoch missglückte sein Plan, denn die Tür öffnete sich laut und beförderte ihn zwingend auf die andere Seite. Kurz darauf verschloss sie sich automatisch hinter ihm und die junge Frau, in der Größe eines Kindes, gab einen Ausruf von sich und schien irgendeinen Fehler auf den sitzenden Mann zuschieben. Dieser jedoch ließ sich anscheinend nicht sonderlich von ihrer Aussage beirren und erhob sich von seinem Sitzplatz. Nyubi, der von der komischen Passage immer noch ein wenig verwirrt war, fixierte den blauhaarigen Mann und spannte seinen Körper leicht an.

Eine Konfrontation wollte er sich nun wirklich nicht leisten, denn jeder Kampf würde an seinen verbleibenden Kräften zerren und da sein Proviant schon so gut wie leer war, wollte er dem ganzen eigentlich aus dem Weg gehen. Langsam schritt er von der „Tür“ weg und ließ dabei den Mann nicht aus dem Blick. Wie ein Löwe, das gerade seine Beute eingekesselt hatte, umkreiste er ihn leicht und suchte verzweifelt nach einem Ausgang, als er an seinen Schwanz gepackt wurde: „Wahnsinn, sein Schwanz ist so flauschig.“, gab die junge Frau begeistert von sich und Nyubi wurde seines Fehlers erst jetzt bewusst. Er war zu sehr auf den Mann fixiert gewesen und hatte somit die kleine Frau aus den Augen verloren, die sich irgendwie hinter ihn geschlichen hatte und nichts besseres zu tun hatte, als mit seinem Schwanz zu spielen. Zuerst wollte er sich zu ihr umdrehen und sie zu Rede stellen, aber dann würde er seinen Rücken dem Mann offenbaren. Kalter Schweiß lief ihm das Rückgrat herab und sein linkes Ohr zuckte leicht unter dem Kapuzenmantel. Der Myou versuchte die Fassung zu behalten und musste nun in Sekundenbruchteil entscheiden, was er tun sollte, aber bevor er überhaupt zur Tat schreiten konnte, entschärfte der Mann mit einer Entschuldigung die ganze Angelegenheit ein wenig.

Nyubi versuchte sein schnelles Herz zu beruhigen und ergab sich den beiden. Wenn die beiden Fremden ihn tot sähen wollten, dann wäre er bereits durch die Kleine umgelegt worden. Erbärmlich …, schoss es ihm nur durch den Kopf und hob die Arme leicht in die Luft, um zu zeigen, dass er zu keinen Gewalttaten greifen würde und für Verhandlungen bereit sei. „Es ist nicht Euer Fehler, werter Herr, also brauchen Sie sich auch nicht für die Fehltaten anderer entschuldigen.“, antwortete er freundlich auf die Entschuldigung des Mannes und blieb weiterhin an seiner Position stehen. „Aber hier in diesem verwirrenden Gewölbe auf wildfremde Personen loszustürmen und sie an diversen, möglicherweise unangenehmen Stellen zu berühren, kann ich Ihnen nicht empfehlen, junges Fräulein.“, gab er belehrend, aber dennoch freundlich, an die Fremde, die einen merkwürdigen, leuchtenden Totenkopfschädel auf ihren Hut hatte und allgemein … sehr komisch aussah. Eine ungefähre Altersschätzung wollte er Aufgrund ihres kleinen Auftretens nicht von sich geben. Möglicherweise könnte das nämlich nur das Feuer zum Entfachen bringen und er wollte ungern wegen solch einer Lappalie umgebracht werden. „Mein Name lautet Nyubi Kaneko“, seine roten Augen schauten zuerst auf die junge Frau und fixierten dann den Mann vor sich, „und wie lauten Eure Namen?“ Bevor er sie aber vorstellen ließ, war er eine andere Frage ein: „Viel wichtiger ist jedoch ...“, er legte eine kurze Pause ein, „wollen Sie mich töten, oder was wollen Sie mit mir anstellen?“ Die Chance auf Verbündete in diesem Loch zu treffen war nämlich sehr gering, deswegen wollte er schnell den Standpunkt der Fremden erfahren, um sich auf sein mögliches Schicksal vorzubereiten.

Falls ich irgendwas missverstanden habe oder einen anderen Mitspieler etwas vorentnehme, der soll bitte eine PN an mich schicken was ihn stört und dann werde ich meinen Beitrag bearbeiten. Sollte ich nichts diesbezüglich erhalten, gehe ich davon aus, dass mein Beitrag in Ordnung ist und brauch daher nicht mehr bearbeitet zu werden.
 
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Auron-Sama

Corpse Party Fan
"Zähl die Überbliebenen Ritter" befahl der Prinz und deutete auf Yuuto. Die, die Überlebt hatten, waren zu sehr damit beschäftigt, sich von der Gratis-Rutschfahrt zu erholen. Naja er tat, was man ihm befahl. Auch wenn er den Prinzen nicht sonderlich mochte. Er zählte einmal durch. Kein berauschendes Ergebniss. "Ich schätze, es sind an die 12 Ritter unser 20 Mann starken Garde gefallen. Mich mitgerechnet sind noch 8 Ritter am Leben. 2 Von ihnen scheinen verletzt zu sein. Ich weiß nicht, wie stark. Fragen sie mal" sagte Yuuto und fing an zu Lachen. Der Prinz schaute ihn ziemlich Emotionskrag an, er kannte den Ritter und sein verhalten schon eine Weile, und ging zu den beiden Verletzten.

"Wie gehts euch?" fragte er und versuchte zu lächeln. Die beiden versuchten das gleiche, worauf die beiden unter unterdrückten Schmerzenschreien sich wieder zusammenkauerten. "Ich habe wohl einen schuss...durch die Schulter bekommen" sagte der eine. "Mir hats die seite und beide Oberschenkel erwischt" presste der andere hervor. Keine Lebensbedrohlichen Wunden, aber der mit der Oberschenkelverletzung konnte nicht mehr als Kampffähig gezählt werden. Somit blieben nur noch 7 Kampffähige Ritter übrig.
"Alles klar, dann seid ihr bereit, weiterzugehen?" Zustimmendes gemurmel ertöhnte von den Rittern. Anscheinend haben sie diese Falltür ein bisschen zu aufregend empfunden.
"Dann wollen wir mal los" rief Yuuto gut gelaunt. Und öffnete ohne zu zögern die Tür
"Wie wärs, wenn du wartest, bis ich dir einen Befehl gebe?" sagte der Prinz resigniert.

Auf der anderen Seite erwartete sie eine Bunte ansammlung von Leuten. Ein Mädchen mit Leuchtenden Schädel auf dem Kopf, dass an dem Schwanz eines Myous zog, die sich als Meriate rausstelte. Ein ziemlich Feindseeliger Myou, der gerade ihre Übermacht sah und garantiert in seinem Kopf schon schnell einen Plan ausarbeitete. Und einen Blauhaarigen Alarier, der ziemlich desinteressiert drainschaute. Ein Karren, der aussah, als ob jemand einen Tröddelmarkt veranstalten wollte, stand dort.
Der Prinz hatte keine ahnung, was er nun sagen sollte, aber glücklicherweise übernahm Yuuto das ganze.
"Hallo. Was macht ihr alle hier? Braucht ihr zufällig Hilfe?" Der Prinz schlug sich die Hand vor sie Stirn. Eine Gelinde gesagt seltsame anrede an die gruppe, aber mal schaun, was sie antworten. Gespannt warteten die Ritter und der Prinz auf eine Antwort.
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Der Totenkopf auf meris Hut brachte Ifrit ins grübeln. Ein weiterer Beweis das die Festung verflucht war. Denn Totenbeschwörung war nicht gerade üblich für Banditen. Besonders nicht diese spezielle Art der Totenbeschwörung. Aber er beließ es erstmal dabei. In dem raum sollten die Skelete vorerst sowieso nicht kommen können. Er setzte sich einfach und studierte weiter das Buch des schwarzen Drachens. Da stand vielleicht irgendwo etwas über diese Festung. Es dauere auch nicht lange bis er plötzlich das öffnen einer Tür vernahm. Doch bevor er etwas sagen konnte schnellte die Tür von selbst zu und eine neue, unbekannte Person stand im Raum. Wie einer der Banditen sah er jedenfalls nicht aus. Doch seine Rasse war ganz klar zu erkennen. Vielleicht einer von den Leuten die Rebecca mitbrachte um die Banditen anzugreifen? Sie wechselten erstmal einige Worte und Ifrit meinte noch zu Meri das sie besser vorsichtig sein sollte. Doch da hatte sie schon seinen Schweif gepackt und knuddelte diesen. Seine vorherige Haltung zeigte das er zunächst aufs Kämpfen aus war. Sogar welche Art Kampf Stil er betrieb. Er wäre zwar schneller als Ifrit gewesen aber da er ein vollwertiger Magier und dem Katzen Mensch die Überraschung fehlte hätte ihm das nichts gebracht. Deswegen zeigte sich Ifrit nach außen hin locker doch bereit einen bestimmten Zauber loszulassen.

Dies schien aber gar nicht nötig zu sein. Er erhob leicht seine Hände um zu zeigen das er nicht kämpfen wolle und aufgegeben hätte. Da hat Meri doch in gewisser weise einen Kampf verhindert. Danach stellte sich der Unbekannte vor und stellte einige Logische Fragen. „nenn mich nicht Herr. Das mag ich nicht besonders. Mein name ist Ifrit Belzebird also sag einfach Ifrit. Die kleine Dame ist Meriate Fear.“Er begann sich zunächst vorzustellen bevor er auf seine andere frage einging. „Du siehst mir nicht nach keinem Banditen aus. Ebenfalls wirkst du klug und Kampferfahren genug uns nicht angreifen zu wollen nachdem du siehst das wir zu zweit sind und die Zusatz Information von mir bekommst das ich ein ziemlich starker Magier bin. Aus der Entfernung würde ich dich erwischen bevor du bei mir bist egal wie schnell du bist. Unter all diesen Umständen werde wir wohl nichts mit dir tun.“Meinte Ifrit locker. Den was sollen sie schon großartig mit ihm tun? Er war immerhin kein Bandit und saß nun genauso fest wie sie. Zumindest glaubte er er sei kein Bandit. „Also setz dich irgendwo hin und warte bis wer aus einer Tür kommt. Den von hier lässt sich keine öffnen.“Kaum hatte er dies ausgesprochen hörte er bereits eine weitere Tür die sich schloss. Durch die ganze Unterhaltung hatte ifrit ganz vergessen darauf zu achten. Es kamen sogar noch mehr Leute in den raum und nicht nur einer. Die waren ganz sicher keine Banditen sondern Ritter. Einer von ihnen sah man an der Rüstung seinen höheren Status an. Der musste wohl ein Prinz oder ähnliches sein. „Wir sitzen hier gerade in einer falle da die Türen sich nicht von innen öffnen lassen. Also ja in gewisser Weise brauchen wir Hilfe um hier raus zu kommen.“Ein wenig hatte er es satt immer das selbe zu sagen wen wer neues kam. Deswegen steckte er den Satz dieses mal in ein wenig Ironie. Den so wie er die Lage schilderte konnte der Fragestellende ritter ihnen selbst nicht helfen obwohl er es anbot. Er befand sich ja gerade in der selben Situation.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Lucille half der Walküre die verletzte Alarianerin zu tragen, da auch ihr ihre Kräfte langsam ausgingen. Der Kampf gegen das Monstrum hatte ihr letztendlich die Energie geraubt. In der Waffenkammer angekommen, begann Shiva ihre Gefangenenkleidung abzustreifen. Ayame sah ihre Gefährtin nun zum ersten Mal ohne Bkleidung. Prellungen, Abschürfungen und sonstige Verletzungen zierten den Körper der Alarianerin. Scheinbahr wurde sie genauso stark gefoltert, wie Ayame selbst doch die Walküre erwiederte nichts. Shivas Bitte entsprechend, schritt sie langsam auf sie zu. Vorsichtig zog Ayame der Alaraianerin ihre Kleidung über, als Rebecca den Raum betrat. Ihre Naivität ließ der Walküre ein Lächeln auf ihre Lippe zeichnen. War das Szenario doch zu seltsam für ihren Geschmack. Es verging eine Weile bis sie es geschafft hatte Shiva umzuziehen.

"Ihr habt schoneinmal frischer ausgesehen", Ayame konnte ihre Gedanken nicht zurückhalten und musste einfach darauf reagieren. Ihr Blick wanderte nun durch den Waffenraum. Mit Freude in den Augen erblickten ihre Augen ihren Schild den die Banditen in einer Ecke abgestellt hatten. Ihre Schwerter würde Ayame in dem jetzigen Zustand kaum noch tragen können, da wäre es nützlich, wenn sie wenigstens etwas hätte, um gegebenen falls mehrere Angriffe abzuwehren.

Die Halterung wurde um das noch heile Handglenk gewickelt, der Griff ihrer Finger festigte sich um den Schild. "Wir haben alles, was wir brauchen, wir sollten weiter. Raus aus diesem Höllenloch", dem stimmte der Rest der Gruppe zu. Vorsichtig trat Rebecca an die zugezogne Tür. Ihre Ohren lauschten, ob sich in der Zwischenzeit neue Feinde angesammelt hatten. Langsam drückte ihre Hand die Klinke herunter. Dann ging sie vorraus. Mit winkender Hand signalisierte Rebecca den anderen, das die Luft rein war. Der Rest folgte ihr. Eiligen Schrittes liefen die vier Frauen durch den verwinkelten Korridor, als plötzlich lautes Kampfgeschrei von einer Horde bestehend aus gut dreißig Mann ihnen dicht auf den Fersen war. Ayame nahm ihre Kräfte zusammen und sprintete mit den anderen von den tödlichen Angreifern davon. Auf gar keinen Fall wollte sich die Walküre ein weiteres Mal einfangen lassen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Langsam kam Leben in diesem Saal herein. Erst den Myou der sich als Nyubi vorstellte. Eine wirklich komische Person. So komisch, dass Meriate ihn im wahrsten Sinne fast schon angesprungen wäre.
„Spielverderber. Wie langweilig. Ich wollte gerade etwas spielen aber nein.“ Meriate war keineswegs beleidigt oder so. Nein nur eher etwas enttäuscht über die Zurückhaltung von Nyubi.
Trotz seiner Vorsichtigen Art, ging Meriate ihm wieder auf ihn zu. „Weißt du was? Der komische Vogel kann im stehen Schlafen! Kein Scherz. Da kann man ihn prima irgendwelche Streiche spielen. Und noch etwas.“ Meriate wurde nun eher ernst. Ein seltenes Verhalten der Alchemistin.
„Ich töte niemanden!“ Schrie sie den Myou an. „Es wiederspricht meiner Prinzipien!“ Sie wurde nun etwas ruhiger als weitere Personen den Saal betraten. Es war der Prinz und seine Ritter. Ifrit war sehr genervt. Schon wieder musste er die Situation erklären. Meriate fand es eigentlich nur lustig.
„Hilfe? Ich nein. Nur du. Warum? Weil du meinen komischen Vogel fast zum Verzweifeln bringst.“ Sprach die Alchemistin zu dem Ritter.
Da fiel ihr doch glatt etwas ein. „Oh, Ifrit, dies ist Prinz Belasarius. Er ist irgend so ein Prinz. Du weißt ja, ich interessiere mich nicht dafür.“
Meriate war klar, dass ihre Worte sie in Schwierigkeiten bringen könnten, aber sie steckten nun alle tief in der Klemme. „Wir sollten uns alle etwas hinsetzen, ausruhen, mit einander reden und Süßigkeiten essen. Ich hab jede Menge mitgenommen.“ Ein etwas kurioser Vorschlag, welcher auch gleichzeitig gar nicht schlecht klang.





Flucht, wegrennen. Nur dies konnten die Frauen gerade machen. Hinter ihnen eine schar von Banditen. Grob geschätzt dreißig Mann stark. Schwer bewaffnet und willig über die Frauen herzufallen. Ayame und Lucille waren zu schwach um zu Kämpfen. Shiva zu sehr angeschlagen. Rebecca wurde langsam müde. Die Kämpfe fingen an zu schlauchen.
Wären sie alle fit, wären diese Räuber kein allzu großes Problem für die Frauen gewesen, aber dies war leider nicht der Fall. Also rannten sie um ihr Leben. Irgendwo hin, wo sie ihre Verfolger abschütteln konnten. Zum Glück waren sie etwas schneller als ihre Hetzer. In den Wirrwarr etlicher Korridoren, kleinen Räumen, Gängen verliefen sich die Vier. Schlussendlich stieß Rebecca hastig eine Tür auf. Ayame, Shiva und Lucille rannten durch diese einfach hindurch ohne zu überlegen. Rebecca folgte ihnen und rannte Ayame in den rücken hinein. „Warum bleibt ihr auf einmal stehen?“ Die Schloss sich hinter ihnen zu und wieder saß eine Gruppe mehr in diesem Saal fest. Ifrit konnte kaum es kaum glauben. Am liebsten hätte er seinen Kopf gegen die nächste Wand geschlagen, aber da erblickte Shiva. Da wurde aus Frust, Wiedersehensfreude.
Rebecca verstand nicht warum alle sich hier versammelten.
„Die Türen sind von außen alle verschlossen.“ Antwortete der Prinz auf ihre fragenden Augen.
„Hinter uns waren einige Banditen. Wir wissen nicht ob wir sie abgeschüttelt haben.“
Erneut antwortete der Prinz. „Dieses Gesindel, kennt diese alten Mauern gut. Ich glaube kaum, dass sie in mitten einer falle einen Kampf anzetteln wollen.“
Der Prinz hatte Meriate Vorschlag schon lange angenommen und saß dem entsprechend gelangweilt herum. Rebecca viel sofort auf, dass Markus und Atarus noch fehlten. Sie glaubte noch fest daran, dass ihre beiden Ritter aus diesem Schlamassel herausholen würden. So lange galt es zu warten.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Meri wurde langsam ganz schön vorlaut. Er müsse ihr wohl irgendwann wieder zeigen das sie eine Dame und kein Kind mehr ist. Dan setzte sich Meri, bot allen Süßigkeiten an und aß diese auch. Ifrit hatte zwar keine Magenkrämpfe mehr durch das Gift von Meriate aber lehnte dennoch ab. Der Prinz wollte gerade seinen Rittern befehlen irgendwie einen Ausgang zu suchen als ifrit sie mit den Worten aufhielt das es nur Zeitverschwendung sei und er schon alles abgesucht hatte. Danach setzte sich auch der Prinz. Langsam schienen alle mit der Situation klar zu kommen. Als dan auch noch plötzlich rebecca, Ayame, Shiva und noch eine Person in den raum kamen. Erneut waren alle zu spät die Tür aufzuhalten. Eine weitere Chance vertan. Doch dies war Momentan nicht so wichtig. Der Prinz erklärte den gerade ankommenden Damen die Lage und ifrit bewegte sich zu Shiva. Sanft umarmte er sie auch da er nicht wusste wie schlimm ihre Wunden waren. „ich bin froh zu sehen das es dir gut geht.“Meinte er bevor er die vorsichtig durchgeführte Umarmung löste. Zumindest versuchte er es doch Shiva lies nicht los. Sie verbarg ihre Freude nicht Ifrit zu sehen. Es war schon peinlich da alle zusahen aber ifrit freute es natürlich das auch Shiva ihn umarmte. Also lies er sie erstmal. War ja nicht schlimm umarmt zu werden. Er sah sich noch die anderen an und Ayame schien es auch besser zu gehen als zu dem Zeitpunkt als sie sich trennten. Jedoch während alte Verletzungen verheilt schienen waren neue aufgetaucht. Auch sie müssen wohl einiges durchgemacht haben um bis hier her zu kommen. „Ich glaub nicht das die Banditen ihre eigene Festung so gut kennen. Den entweder haben sie sie selbst verflucht oder waren dumm genug hier einzuziehen und lässt mich vermuten sie kennen den Fluch dieses Raumes nicht. Den kein normaler Bandit beherscht Nekromantie um Skelette zu kontrolieren. Aber im schlimmsten fall können sie dennoch Anhänger des Schwarzen Drachens sein.“Gab er seine Vermutung bekannt die er seit Anfang an hatte als er den Fluch der Türen sah „Falls die Banditen euch bis her folgen ist das sogar gut. Dan wissen wir zumindest welche Tür sich am ehesten als nächster öffnet. Falls sie den Fluch der Türen nicht kennen sollten.“Meinte er zur Prinzessin die zuvor von Banditen redete.
 
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Auron-Sama

Corpse Party Fan
"Keine Ahnung, was ihr für Trübsal hier verbreitet. Wir kommen hier schon irgendwie raus. Und es ist genau, wie Meriate es ist sagt. Setzt euch doch alle erstmal hin, nimmt ein wenig Nervennahrung und beruhigt euch erstmal" Auf Yuutos rede richteten sich die alle Augen auf ihn. Naja fast alle. Dieser düsterte Alarier schaute weiterhin zu Boden und beachtete ihn nicht. Der Prinz sah in resigniert an. Der Myou schaute ein wenig Feindseelig. Die kleine Alchemistin schien sich hingegen zu freuen. "Ausserdem" fügte Yuuto hinzu. "Ist es verdammt lange her, dass ich was Süßes gegessen habe, also nehm ich dein Angebot gerne an!" auf die Worte fing er wieder an zu lachen und setzte sich direkt neben die Alchemistin. Diese reichte ihm mit einem lächeln eine Hand voll süßigkeiten, die Yuuto sofort anfing zu essen.

"Wir kennen zwar Meriate" sagte der Prinz kopfschüttelnd. "Aber Süßigkeiten von einem Mädchen mit Totenschädel anzunehmen endet ihn Märchengeschichten nie gut". Darafhin fing Yuuto wieder an zu Lachen und dieses mal fiel auch Meriate in das Gelächter ein. Plötzlich öffnete sich eine der Türen und 4 Frauen rannten in den Raum, die Tür hinter sich zuknallend. Sie sahen sehr gehetzt aus und sahen sich rasch im Raum um. Yuuto erkannte welche wieder. Also keine Feinde. So konzentrierte sich Yuuto weiter auf die Leckereien, die Meriate ihm gerade wieder gab. Man waren die gut.

Während Yuuto weiter naschte, sah er, wie sich der düstere Vogel dort aufrichtete und sich einer der Neulinge, sowie der Dunkle dort förmlich in wiedersehensfreude versunken umarmten. "Der Typ hat ja doch Emotionen" dachte Yuuto und aß fasziniert weiter. Die Alchemistin fing ein gespräch mit Yuuto an und die beiden unterhielten sich prächtig, als der Prinz wieder anfing zu Sprechen.

"Wir müssen hier nun irgendwie raus. Anscheinend bringt Magie hier nichts. Also brauchen wir andere Mittel. Hat jemand einen Vorschlag?" "Pure Gewalt!" rief Yuuto. "Mit so vielen Leuten müssten wir doch die Türen oder WENIGSTENS die Mauern zerstören können. Ausserdem glaube ich nicht, dass wir keine möglichkeit haben, hier rauszukommen. Die Banditen müssen von de Türen doch auch wissen und haben bestimmt mittel und wege, aus so einem Raum rauszukommen. Da es keine Magie sein kann, muss hier ein Mechanismus oder ähnliches sein. Zumindest mein Gedankengang. Und wenn nicht, der Pulverisieren wir die Wände. Die werden ja wohl auch nicht so verflucht sein, dass man von aussen durch sie hindurchkommt aber nicht von innen" sagte Yuuto und fing wieder an zu lachen.
 

Olaf555

Scriptor


„Wie Ihr wünscht, Ifrit.“, antwortete der Myou dem Mann und drehte sich leicht zu der jungen Dame, die als Meriate Fear vorgestellt wurde. Dass er vorerst vorschont bleibt, hätte er nicht gedacht. Jedoch machte ihm Ifrit klar, dass, wenn er eine falsche Bewegung machen würde, ganz einfach mit seiner Magie ihn stoppen würde. Anfangs hielt Nyubi ihn für unbewaffnet, aber man sollte niemals in einer Welt voller Magie und unbekannten Sachen naiv handeln oder denken. Die schwarzen Hände fielen ihm erst relativ später auf, denen er jedoch nicht so viel Beachtungen zu schenken versuchte, denn aufgrund des Auftreten des Mannes, konnte er davon ausgehen, dass es sich hierbei nicht um totes Fleisch handelt. Seine empfindliche Nase bestätigte dies auch nicht. Vor ihm stand ein quicklebendiger, aber sichtlich genervter Mann, der ihm kurz zusammenfasste, dass man aus diesem Raum nicht so einfach herauskomme. „Lästig.“, fasste sich Nyubi kurz. Ein Raum, in dem man reinkommt, aber nicht mehr raus. Großartig!

Nun wandte er sich aber der etwas schmollenden Meriate zu, die sich über das Eingreifen von Ifrit anscheinend nicht sonderlich erfreute, sich dennoch aber nicht von ihm beirren ließ und weiterhin mit funkelnden Augen eines Kindes, dass die Welt noch nicht kannte, mit dem Nyou sprach. „Hoho. Dieser komische Vogel kann also im Stehen Schlafen und man kann ihm dann prima irgendwelche Streiche spielen?“, versuchte er ein wenig mitzuscherzen, wurde aber von dem plötzlichen ernsten Blick der kleinen Frauen überrascht: „Ich töten niemanden! Es wiederspricht meiner Prinzipien“, schrie sie ihn ohne wirklichen Grund an. Jedoch fragte sich der Myou nun, was sie hier unten tat, in einem eigentlichen Banditenversteck, voller Männer, die es kaum abwarten würden, ein verlaufendes kleines Mädchen zu fangen und wer weiß mit ihr anzustellen. Also wurde auch Nyubi ernst, ging leicht in die Hocke, um mit ihr in einer Augenhöhe zu sein, um ihr zu symbolisieren, dass das nachfolgende nicht herablassend wirken sollte. „Ohoh. Es widerspricht also Euren Prinzipien junge Dame. Aber dennoch befindet Ihr euch in einem unbekannten Gewölbe, in dem jeder und alles nach Eurem Leben zu trachten scheint und Ihr wollt mir nun sagen, töten widerspreche Euren Prinzipien? Entweder …“ , sein Blick schweifte kurz zu Ifrit und dann wieder zurück, „ … erledigen anderer diese Angelegenheit, um Euch zu schützen oder Ihr seid mit viel Raffinesse und ohne Widerstand in diesen Raum gelangt. Aber was mache ich Euch eigentlich vor, ich kenne Euch ja gar nicht und möchte nun sofort wieder jemanden belehren. Verzeiht mir junges Fräulein.“ , sagte er und strich ihr kurz durch das Haar, bevor er sich wieder zu seiner vollen Größe erhob, als er bemerkte, dass sie bereits erneut Gäste erhalten hatten … und das nicht zu wenige.

Wenn er richtig gezählt hat, waren 10 schwer bewaffnete Männer eingetreten, wobei einer durch seine ziemlich sorgenfreie Begrüßung erfragte, ob sie Hilfe bräuchten. War das einfach nur Selbstbewusst oder nur dumm? Aufgrund der Geste eines Ritters, der sich ein wenig durch seine Rüstung von anderen abhob, fiel sein Urteil vorerst auf Dummheit. Die weitere Frage, worum es sich bei der Person handelte, die sich von den anderen abhob, beantwortete Meriate bereits nebensächlich ohne auf ihre Wortwahl zu achten. Ein Prinz und Bekanntschaft also. Ich bin wohl der einzigste Außenseiter hier. Zuerst wollte Nyubi die Kleine noch in Schutz nehmen, aber er beließ es dabei und zog sich etwas weiter von der Gruppe zurück. Solange er nichts anstellte, was der Gemeinschaft schaden könnte, und eine Klinge zum Töten mehr hatten, sollte er keine Probleme bekommen. Hunger auf Süßigkeiten hatte er nicht, aber für Ausruhen war er. Das Zeitgefühl hatte der Myou bereits hier unten verloren und wenn es so weiter geht, sterben ihm wohl bald noch andere Sinne ab.

Plötzlich vernahm Nyubi eine große Menge an Fußschritten, die sich immer schneller zu diesem Raum, in dem sie sich gerade befanden, zubewegten. Seine Ohren spitzen sich sichtlich unter dem Kapuzenmantel an, um eine genaue Position ausfindig zu machen, aber durch die ganzen Nebengeräusche, darunter auch Meriate, die von irgendwelchen Storys erzählt, fiel es ihm sehr schwer, bis es zu spät war und eine Gruppe von vier Frauen durch einer der vielen Türen hindurchgeschlüpft kamen. Sichtlich abgekämpft, erklärte eine junge Frau unter ihnen, dass sie von Banditen verfolgt wurden und nicht wüssten, ob sie sie abgeschüttelt hatten. Jedoch wies der Prinz mit seinem logischen Argument, dass sich dieser Raum immer noch um eine Falle handelte und die Banditen selbst wüssten, wo diese verborgen lagen, unnötig war einen Kampf hier anzuzetteln und somit nur ihr eigenes Grab geschaufelt hätten. Nur ein blinder Narr zerfressen von Wut, der seine wertvolle Beute von vier ansehnlichen Frauen verloren hat, würde hier reinstürmen.

Das eigentliche Problem für Nyubi war aber immer noch, dass es sich um die besagten Fremden nicht um Fremde handelte. Anscheinend kennen sie sich die neuen Mitglieder untereinander, was zum einen in der zuneigenden Geste von Ifrit besonders zum Vorschein kam und zum anderen waren sowohl der Prinz, als auch deren Anhänger gegenüber der Frauen nicht feindlich gesinnt.

„ Denn kein normaler Bandit beherrscht Nekromantie, um Skelette zu beherrschen.“, schlussfolgerte jedoch Ifrit, der immer noch eine der Ankömmlinge in den Armen hielt. Im Grunde stimmte ihn Nyubi zu, aber sein Wissen im Bereich Magie und vor allem Nekromantie ließ mehr als zu Wünschen übrig, also konnte er in diesem Bereich nicht mitreden. Allgemein hatte er in dieser Gruppe die schwächste Position und versuchte daher nicht zu sehr hinauszustehen. Seine Ohren hatten sich bereits wieder gelegt und lauschten dem „aufbauenden und amüsierenden Gespräch“ von dem Ritter, den er als nicht sonderlich helle einstufte. Dies drückte er auch mit einem nicht sonderlich freundlichen Blick aus. Der Myou wollte nämlich nur ungern wegen einer Dummheit eines Mannes sein Kopf verloren.

Aber eines musste er ihm lassen, der Ritter versuchte, trotz der aussichtslosen Lage die Moral der Leute durch schlechte Witze oben zu halten. Auch wenn es manche ihm nicht gutheißen würden, Nyubi tat es.

“Pure Gewalt!“, rief der junge Mann in den Raum, während der Prinz nach Vorschlägen suchte. „Unmöglich. Ich habe zwar nicht sonderlich viele Erfahrungen in Magie, aber wenn Ifrit keine Tür gewaltsam öffnen konnte und Magie bekanntlich dafür bekannt ist, Manneskraft um Weiten zu übertreffen, halte ich diesen Vorschlag für reine Kraftverschwendung.“, erwiderte plötzlich Nyubi harsch. Eigentlich wollte er sich nicht wirklich einmischen, hatte es aber dennoch getan und somit den einen oder anderen Missblick ergattert. „ Jedoch stimme ich dem Vorschlag mit einem versteckten Mechanismus zu.“ , gab er etwas versöhnlicher dem Vorschlag von Yuuto ein. „Jedoch kann ich auch nicht die besagte Möglichkeit von Ifrit außer Acht lassen. Denn schaut Euch mal um, werte Damen und Herren.“ Nyubi machte eine etwas auffallendere Bewegung, in dem er die Arme offen ausbreitete und den Leuten damit sagen wollte, dass sie sich in dem Raum mal genau anschauen sollten. Fällt Euch was auf? Falls nicht, dann seid ihr bessere Wege gegangen wie ich. Denn entdeckt ihr hier irgendwo Knochen, abgelegene Ausrüstung oder ähnliches?“ , richtete er die Frage an alle Zuhörenden. „ Außerdem entnehme ich hier keinen bestialischen Gestank ... Was ich damit sagen möchte ist, dass dieser Raum regelmäßig sauber gehalten wird oder dass dieser Raum extra für Euch …“ , er schaute alle anderen in dem Raum an, da alle bis auf er eine Beziehung aufwiesen, „ … geschaffen wurde, um euch vor irgendetwas abzuhalten. Wovon kann ich nicht sagen, da ich Eure Ziele nicht kenne.“

Nun hatte Nyubi doch mehr gesagt, als er eigentlich wollte, aber es war dennoch sehr merkwürdig, dass dieser Raum so sauber gehalten wird im Vergleich zu den Gängen und Räumen, in denen er durchgegangen ist. Aber wenn dieser Raum doch so besonders sauber gehalten wird, dann aus welchem Grund? Ist dieses Aufeinandertreffen in diesem Raum vielleicht gewollt gelotst worden und das ganze Gewölbe wird durch einen mächtigen Zauberer beeinflusst? Aber selbst dann, wenn die Theorie stimmen sollte, wie kann er aus der Ferne sehen und somit seine nächsten Schritte planen? Auf meinen Wegen konnte ich nichts Ausgewöhnliches erkennen. Steckt vielleicht einer der hier besagten Leute mit ihm unter einer Decke und kommuniziert auf irgendeine Weise mit seinem Meister? Oder ist möglicherweise dieser außergewöhnliche Totenschädel der Beobachter und ist gewollt in die Hände von Meriat gefallen? Sein Blick schweifte kurz auf den leuchtenden Totenschädel auf den Hut der jungen Frau, bevor er leise ausseufzte. Dass war eine zu weit hergeholte Theorie, um sie den Leuten hier zu offenbaren. Außerdem wusste er auch nicht, ob so etwas mit Magie realsierbar ist, da er diesbezüglich zu unerfahren war. Vermutlich handelte es sich einfach nur um Falle X und die anwesenden Personen inklusive mir sind hier hineingetappt.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP


Vollkommen abgehetzt, rannten sie durch diverse Gänge des Gemäuers. Die Aufteilung der einzelnen Korridore wirkte wie ein Labyrinth. Aufgebaut um das Gesindel von irgendetwas fern zu halten. Mit klopfendem Herzen trugen Ayames Füße die Walküre weiter. Weg von den näher kommenden Banditen. Am Ende des Korridores befand sich eine Tür. In sekundenschnelle wurde die Türklinke heruntergedrückt. Ayame stürmte durch den großen Raum, der sich als Saal entpuppte. Prinzessin Rebecca wäre beinahe in ihren Rücken hereingelaufen, konnte jedoch abbremsen.

Das Gesicht in Schweiß gebadet, ging die Walküre ersteinmal auf ihre Knie, um etwas zu verschnaufen. Sofort stürmte der Alaraianer herbei um Shiva in seine Arme zu schließen. Ein wenig unnötig in solch einer Sitatuion, wie Ayame fand doch was kümmerte es sie. Ihr war es nur wichtig, das Rebecca in Sicherheit war und der Rest der Gruppe noch am Leben. Es dauerte eine Weile ehe ihr Körper sich von der Rennerei erholte. Ayames Oberkörper erhob sich. Mit langsam, umherwandernden Augen sah sie neue Personen, die sie noch nicht kannte. Aus der seltsamen Menge stach besonders ein Katzenmensch hervor, den ihr Blick sofort fixierte. Besonders blieben ihre Augen auf dem buschigen Schwanz und den spitzen Ohren hängen. Die Walküre unterdrückte ihren sichtlichen Drang sofort über den jungen Mann herzufallen um diesen zu knuddeln.

Da sie den Rest der Anwesenden nicht kannte, hielt sich auch Ayame etwas im Hintergrund. Den schweren Schild, der um ihr Handgelenk gebunden war, wurde auf den Boden an einem Felsen abgelegt. Das Metallene Geräusch hallte in den Ohren, der steinerne Boden bekamm leichte Risse unter der schweren Last des Schildes. Schwer atmend, lehnte Ayame ihren Rücken an den Felsen an. Die frischen Wunden auf ihrem Rücken waren wieder aufgegangen weshalb der Walküre die Blässe in ihrem in verkrusteten Blut getränkten Gesicht geschrieben stand. Die Bandagen sogen sich leicht mit der robinroten Flüssigkeit voll. "Ich will eure nette Unterhaltung nicht unterbrechen aber jemand müsste mal meinen Verband erneuern, meine Wunden auf meinem Rücken sind wieder aufgegangen...", man konnte die Erschöpfung in den Worten der Walküre vernehmen. Ihr sonst so emotionsgeladener Blick wirkte leer und ausgelaugt. Müdigkeit breitete sich in ihrem Körper aus.

wer Ayames Rücken neu verbindet, ist mir eigentlich egal. das kann von mir aus einer der neuen machen oder Rebecca übernimmt das. Immerhin muss der Verband gewechselt werden und es befinden sich diverse, lüsterne Männer im Raum. :P
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran
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Lucille rannte. Sie rannte mit den anderen drei Frauen um ihr Leben. Bis hierher war sie gekommen ohne zu sterben, ohne großartige Verletzungen davon zu tragen, ohne jemandem zur Last zu fallen und so sollte es auch bleiben. Also nahm die Heilmagierin ihre letzten Kräfte noch zusammen und hielt auch den Spurt durch, immer darauf bedacht, ob die Männer, von denen sie verfolgt wurden, noch dicht hinter ihnen waren, doch dem war nach einer Weile nicht mehr so. Dies verwunderte Lucille ein wenig, besonders, als die vier durch eine Tür liefen und die gesamte Gruppe antrafen, von denen sie einige kannte und Gesichter der anderen ihr unbekannt waren. [Es ist fast schon so, als hätten uns diese Männer absichtlich hierhin getrieben...da kann doch was nicht stimmen.] Sie dachte weiter nach, doch als ihr Belasarius auffiel, der sich angelehnt hatte und auf dem Boden saß. Ihrem Prinzen schien es gut zu gehen und sie schloss erleichtert die Augen und atmete tief ein und aus. Doch dann fasste sich Lucille wieder und schaute durch die Gruppe der sonstigen Anwesenden.


Da war ein Myou. Wesen, die sie nicht sonderlich mochte, auch wenn sie sich nicht erklären konnte woran das lag. [Muss wohl an ihrem komischen Aussehen liegen. Weder Mensch, noch Tier...] Und da waren noch einige Ritter, aber Lucille hatte mehr Ritter im Kopf, die Belasarius immer mitnahm auf Schlachten. [Die haben es dann wohl nicht geschafft und ich habe nicht die Kraft mich um die zwei Verletzten zu kümmern. Naja, deren Pech, die verletzten Frauen gehen jetzt erstmal vor.]

Ihr Blick war auf Ayame gerichtet, deren Wunden aufgegangen waren und die sich erschöpft gegen eine der Wände lehnte. Ihr Verband müsste gewechselt werden und sie bräuchte definitiv noch mal etwas gegen die Schmerzen, aber hier waren Lucille zu viele Männer anwesend. Dies würde einer jungen, schönen Frau sicher unangenehm sein, wenn sie von so vielen, besonders den lüsternen Rittern, zur Schau gestellt werden würde. [Nicht, dass sie ihren Körper verstecken müsste, aber das muss nicht sein...] Die Heilmagierin ging zu Ayame hinüber und kniete sich, selbst vollkommen fertig, zu ihr nieder. Sie musste jetzt durchhalten. Es war ihre Pflicht, ihr Schwur, den Menschen zu helfen, die es nötig hatten. [Was rede ich mir eigentlich ein, etwas heroisches zu tun? Ich bin wählerisch und helfe nur jenen, denen ich helfen möchte.]

"Ich habe noch zwei Spritzen in meiner Tasche. Es wird weh tun, aber danach wird es dir besser gehen. Anschließend säubern wir deine aufgeplatzte Wunde und verbinden dich neu, so wie du eben darum gebeten hast", meinte sie zu der jungen Walküre. An Rebecca und Meriate gerichtet: "Könnten Sie sich bitte um uns stellen? Die Kerle hat das rein gar nichts anzugehen." Als die beiden sich um sie stellten, nickte sie dankend mit dem Kopf und kramte eine Spritze raus. Mit emotionslosem Blick rammte sie die Spritze der Walküre in den Oberarm, da der Wirkstoff dieser Spritze durch den Arm besser in den gesamten Körper gelangen würde, aber es war schmerzhaft. Doch hätte Lucille es langsam angegangen, hätte Ayame mehr gelitten. Jetzt musste sie nur einige Minuten durchhalten, während Lucille der Frau das Oberteil vorsichtig auszog und sie von dem Verband befreite. [Ich müsste noch etwas Wasser in meiner Flasche haben. Das dürfte zum säubern der Wunde reichen..] Sie holte ein Stück Stoff aus ihrer Tasche hevor und tränkte es mit etwas Wasser und fing an vorsichtig das Blut weg zu putzen. [Eigentlich müsste ich die Wunde noch desinfizieren, aber jetzt muss es auch ohne reichen.] Lucille kramte noch einen Verband heraus und verband die Walküre und reichte ihr, ihr Blutbeflecktes Oberteil.

[Argh..ich wünschte, ich könnte auch andere Magie außer Heilmagie. Etwas, was zum kämpfen wäre, wäre zum Beispiel von Vorteil, oder Magie, die einem die Klamotten säubert ebenfalls. Und jetzt..bin ich auch am Ende.] Dieser eigentlich kleine Akt der Hilfe, hatte Lucille ihre allerletzten Kräfte geraubt. Bis jetzt hatte sie versucht sich wieder zusammen zu reißen und durchzustehen, aber nun sackte auch die Heilmagieren auf ihren Hintern und Schweiß lief ihr die Stirn hinunter. Als das der Prinz Belasarius bemerkte, lief er auf sie zu. Immerhin war sie seine linke Hand und ihr durfte nichts geschehen.




mein ava folgt gleich, aber ich wollte erstma den text abschicken um kinggek nich warten zu lassen x'D ich hoffe, der post geht so in ordnung, falls nich, anschreieen und sagen was ich ändern muss >o< danke <3

edit: so ava nun au drin :3
 
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Kinggek

Gottheit


Die Antwort von Markus war nicht unüberlegt, jedoch Riskant. Dank seiner Rüstung hatte Atarus nur ein paar Schürfwunden von dem Angriff des Drachen abbekommen. Um der Knochenarmee keine Zeit für eine neuer Formation zu geben setzten sie auch sofort ihren Plan in die Tat um. Beide Ritter stürmten auf die desorientierten Skellete zu und bahnten sich einen Weg zum Drachen. Dieser richtet seine scharfen Klauen gegen die anstürmenden Ritter und verfehlte sie nur Knapp, als sie dem Angriff auswichen. Markus und Atarus nutzen die Gelegenheit und rannten durch den hohlen Körper des Drachen, welcher nur aus Knochen bestand. Als sie fast die Hälfte des Körpers durschritten, leuchteten einzelne Punkte um sie herum auf. Es wurde heißer und auch die Knochen des Drachen fingen an zu glühen. Beide Ritter erkannte sofort, dass sich Magie um ihnen herum bildete. Das größte Problem jedoch war, dass es dem Drachen wohl nichts ausmachte, diese Magie auf seinen eigenen Körper zu richten. Atarus blickte kurz zurück um das Gesicht des Drachen zu erkennen, welcher ihn mit offenem Maul anstarrte. "Gleich gibt es Feuer" sagte Atarus und wieß seinen Freund auf die Gefahr hin. Beide Ritter sprangen zur Seit um sich aus dem Inneren des Drachen zu befreien. Eine mächtige Feuerwalze mit ohrenbetäubendem Geräusch bretterte an ihnen vorbei und knallte gegen die kalten Mauern wo sich die Tür befand. Langsam rappelten sich die Ritter wieder auf und betrachteten den Einschlag des Angriffes. Die Mauer glühte noch und das Gestein fing langsam an zum schmelzen.

Atarus erkannte die Gelegenheit die sich ihm bot und auch Markus erkannte sofort worauf er hinauswollte. Die Ritter arbeiteten wieder zusammen und kümmerten sich diesemal direkt um den größten Gegner. Mit gegenseitiger Unterstützung erklommen sie den Drachen bis zu seinem Stirn. Markus blendetete den Gegner mit seiner Lichtmagie und erst als sich der ganze Raum erhellte, konnte man die größe des Drachen erkennen. Die Armee der Untoten und die Dunkelheit im rießigen Raum, dienten dem Drachen wohl als Tarnung, weshalb die Ritter den schlimmsten Gegner nicht ihre volle Aufmerksamkeit geschenkt hatten. Da der Gegner geblendet war, nutzte Atarus noch einmal die zusätzliche Energie des Ringes um seine Magie zu verstärken. Mehrere Erdbrocken türmten sich mit schneller Geschwindikgeit auf die Flanke des Drachen. Ein heftiger Stoß rüttelte die beiden Ritter, als die Säulen auf den Gegner prallten und diesen gegen die Mauer beförderten.

Der Aufprall erzeugte ein Beben durch das ganze Versteck und an der heiß glühenden Mauer bildeten sich mehrere kleine Risse die sich immer schneller ausbreiteten. Beim letzten Riss gab die Mauer nach und samt dem Drachen stürzten die beiden Ritter in einen Raum. Sie versuchten so schnell wie möglich von dem Drachen runterzukommen um das weite zu Suchen, doch als sie die Prinzessin erblicken umgeben vom ihrem Gefährten sowie der zusätzlichen Truppe der Verbündeten wussten sie nicht ob sie sich freuen sollten. Einerseits hatten sie ihre Freunde wiedergefunden, doch andererseits wunderte es sie warum alle in einem Raum waren. Der Drache war noch nicht besiegt, doch zumindest für ein paar Minuten bewegungsunfähig. Das nächste Probleme war jedoch das klappernde Geräusch der vielen auferstandenen Skelleten hinter ihrem Rücken die einer nach dem anderen über den Drachen stiegen.
 
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