[RPG] Stormy Skies

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Schwer keuchend, hob die Walküre ihren Kopf zu der Heilerin, die selbst nicht besser aussah jedoch wortlos ihre Pflicht tat. Ein leichtes Lächeln umspielte Ayames Gesicht, als Lucille bat, das Meriate und Rebecca sich vor ihr stellen sollten, um so den Blicken der Ritter zu entweichen. Lucille erklärte, das sie der Walküre eine Spritze in den Arm stechen musste. Das Medikament wirkte besser, wenn man es direkt in ihre Blutbahn injizierte. Kommentarlos erdultete Ayame die schmerzhafte Behandlung. War es jedoch nichts im Vergleich dazu, was ma ihr in der Zelle antat. Nach dem der Druck im Arm nachgelassen hatte und sich ein wenig Entspannung in ihren Gliedmaßen breitmachte, verband Lucille ihren Rücken erneut.

Vorsichtig fast schon behutsam, wurde ihre Wunde mit Wasser ausgewaschen, die zusätzlichen Narben zeichneten ihren Rücken, das würde Ayame der jungen Walküre auf jeden Fall gleich tun. Auch, wenn sie Rebecca versprochen hatte, die Frau nicht zu töten und auch, wenn sie sie in die Gruppe aufnehmen wollte. Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Nach einigen Minuten war Lucilles Behandlung abgeschlossen. Ihr Körper reagierte auf das injizierte Medikament. Ayame konnte spüren, wie es ihr langsam etwas besser ging. Adrenalin schoss durch ihre Venen, so dass die Walküre ihre rechte Faust öffnete und schloss, was wirkte, als würde sie testen, ob ihre Motorik noch funktionierte.

Die Heilerin fiel vor ihr erschöpft auf den Hintern. Das Gesicht in Schweiß gebadet. Stolz, wie es das Volk der Walküren war, blickte Ayame auf Lucille herab. Nickte kurz mit ihrem Haupt als Zeichen ihrer Dankbarkeit. Sofort lief ein Mann auf die Frau zu, den Ayame nicht kannte. Offensichtlich war ihm diese Frau wichtig. Risse breiteten sich in dem Saal aus. Ayame richtete ihrn Blick auf das Gestein, was vor ihren Augen zusammenbrach. Ihre Augen weiteten sich, als sie Atarus und Markus erblickte.

Die beiden Ritter waren jedoch nicht alle. Zusammen mit einem gigantischen Drachen der bewegungsunfähig wirkte und nur aus Knochen bestand, spannte die Walküre ihren Körper an, als ihre Ohren das Geräusch von klappernden Knochen vernahmen. Ein ganzer Trupp von Skeletten rannte über den Drachen hinweg. Gut formatiert. An erster Spitze standen Lanzenkämpfer, die ihre Klingen auf die Gruppe richteten. Sofort griff die Walküre nach ihrem schweren Eisenschild. Unzählige Äderchen bildeten sich in ihren Augen, der Griff ihrer Finger fest um den Lederriemen warf Ayame diesen in Richtung der heranstürmenden Skelette welche von dem Metall getroffen wurden und gegen den Körper des Drachen krachend, auseinanderfielen.

Leicht keuchend mit angespanntem Arm sah Ayame auf Lucille und den ihr unbekannten Mann. "Beschützt das Mädchen, sonst schmeckt ihr meinen Stahl!", knurrte die Walküre den jungen Prinzen an und schritt anmutig zu den anderen. Jede Faser ihres Körpers schrie förmlich nach Kampf. Ihre Stimme hallte klar zu ihren Gefährten gleichzeitig zu den Neuankömmlingen. "Unsere Freunde haben uns einen Weg hier raus bescherrt!". "Wer kämpfen kann, folgt mir. Alleine kann ich diese Dinger unmöglich besiegen".

Ihr Blick wanderte zu Atarus, der sich wieder gefangen hatte und bereits in einen Kampf verwickelt war. Ayames Augen wanderten zu ihrem linken, geschienten Arm. In einem Griff riss die Walküre die Schiene ab und ballte ihre Hand zur Faust. Sie brauchte zum Kämpfen beide Arme. Es ging nicht anders. Da musste sie nun durch. Schweißperlen glitzerten auf ihrer Stirn. Ihre Hände zogen die Breitschwerter klirrend aus den Schwertscheiden heraus. Das Medikament der jungen Heilerin entfaltete nun seine volle Wirkung. Ayame konnte den Schmerz in ihrem verletzten Arm kaum wahrnehmen. In einem unmenschlichen Tempo sprinteten ihre nackten Füße über den sandigen Boden. Ihre Muskeln bis zum äußersten angespannt, sprang die Walküre hoch in die Luft und streckte zwei Lanzenkämpfer gleichzeitig nieder. Ihre Klingen durbrachen den Knochen der Skelette, Staub wirbelte auf. Ihr glänzender Blick auf die anstürmende Meute an Gegnern gerichtet, holte sie zu Atarus auf und mezelte einen Gegner nach dem anderen nieder. Doch je mehr sie zur Strecke brachte. Desto mehr kamen über den Körper des Drachen gelaufen. Rücken an Rücken stand sie nun bei Atarus. An diesen gewandt, meinte die Walküre, "da habt ihr uns einen schöen Scheiß eingebrockt, nachdenken war noch nie eure Stärke, was". Metall prallte auf Knochen, hallte klirrend durch den Saal während sich der Rest ebenfalls kampfbereit machte.
 

Malicos

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Marius brummte missmutig, als er mal wieder irgendwas krachen hörte. Im Moment wollte er doch einfach nur schlafen. Wollte sich der Stille der Nacht hingeben und hatte deswegen sich ein ruhiges Zimmer in dieser vermaledeiten Festung gesucht. Und noch Zischte, Brummte, Dröhnte und Krachte es hier herum, dass es sich anhörte, als hätte jemand einen Drachling in einer Feuerwerksfabrik zu sehr gereizt. Na wenigstens konnte er jetzt somit sich irgendein stilles Abort suchen und Wasser abschlagen. Mit seiner Flinte "Hilda" um die Schulter, marschierte der Söldner weiterhin durch die Gänge. Was dort passierte, war ihm gelinde gesagt egal. Es hatte nichts mit einem Auftrag zu tun und somit war es die Aufmerskamkeit einer kaufbaren Klinge nicht wert. Seine Hand legte er auf den Griff einer schweren Tür und hoffte inständig, dass sich dahinter endlich die Latrine befinden würde. Seiner Blase und Hose zuliebe. Es quietschte leise, als er den Griff nach unten drückte und dann stemmte er sich etwas gegen schwere Eichentür um sie zu öffnen. Seine Hoffnung auf Erlösung durch einen stillen, friedvollen Abort, wurde jäh zunichte gemacht.


Als er in den Raum hinter der Tür blickte, konnte er einen bunt zusammengeworfenen Haufen von Gestalten erkennen, wobei sie die eine Gruppe von der anderen deutlisch durch den Mangel an Haut, Fleisch und Organen unterschied. Die wandelnden Gebeine, welche direkt hinter der Tür standen, drehten sich als erstes zu ihm um, musterten Marius scheinbar genauso überrascht mit ihren leeren Augenhöhlen, wie er die Skelette anstarrte. Scheinbar wurden auch ein paar der mehr oder weniger lebendigen Gruppe auf den Neuankömmling aufmerksam. "Ähm... tschuldige." Marius nuschelte leise vor sich hin und zog die Tür wieder zu. Die merkwürdige Szenerie verschwand vor seinen Augen und er atmete tief durch. "Verdammte Kauwurzeln.. scheinbar haben die doch ein paar Nebenwirkungen. Jetzt halluziniere ich auch schon und sehe herumwandelnde Skelette und so einen Mist." Spöttisch lachte Marius sich selbst aus und schüttelte heftig den Kopf. "Ich sollte eindeutig die Finger von dem Zeug lassen." Er wollte gerade auch schon weitergehen und die merkwürdige Wahnvorstellung von vorhin vergessen, als knöcherne Finger sich klackernd von hinten auf seine Schulter legten. Marius konnte die Präsenz des Skeletts deutlich hinter sich spüren. Also keine Wahnvorstellung? Keine merkwürdigen Träume?.. Nun wenigstens hatte sich nun diese Sache geklärt. Ein haufen wandelnder Skelette und einige todesmutige Abenteurer bekämpften sich inmitten des Ortes, welchen Marius eigentlich als seine Schlafstätte auserkoren hatte. Und zu allem Überfluss hatte er nicht die Latrine gefunden.. Doch diese Sache hier war im Moment wichtiger, schließlich würde er ansonsten heute Nacht wohl nicht mehr ins Bett kommen. Eine tiefe, innere Ruhe breitete sich in Marius' Körper aus, bis in die Fingerspitzen wanderte sie, ließ sein Herz rhythmisch und gemächlich schlagen. Das Skelett zog langsam ein Schwert, Marius konnte es an dem Scharren der Klinge gegen Knochen hören, und schien es zum Schlag anzuheben. Seufzend und mit stoischer Gelassenheit ließ der Junker "Hilda" von seiner Schulter gleiten, packte sie mit einer Hand und wirbelte herum.

Im nächsten Moment ertönte ein ohrenbetäubender Knall, Knochen barsten und rieselten in Form von Staub und kleinen Splittern zu Boden. Kopflos wankte das wandelnde Skelett ein wenig hin und her. Doch es fiel nicht wie erhofft einfach zu Boden. Stattdessen verstärkte es seinen Griff an Marius Schulter, hob das Schwert über den, nicht mehr existenten, Kopf und wollte zuschlagen, als wieder ein Knall ertönte und schließlich der untote Krieger zertrümmert zu Boden fiel. Brummend wischte Mariues etwas vom Knochenstaub von seiner geliebten "Hilda" und blickte im nächsten Moment direkt in die leeren Augen eines weiteren Skeletts. Dieses klackerte bedrohlich, zumindest hatte es wohl die Meinung es würde eine solche Wirkung entfalten, mit seinem losen Kiefer und zeigte anklagend mit seinem fleischlosen Finger auf Marius. Dieser achtete nur halb darauf, füllte neues Schrot in seine Flinte und pfiff ein wenig dabei. Als das Skelett sich schließlich in Bewegung setzen wollte, barst dessen Körper aufgrund eines Schusses und verteilte sich vor Marius Füßen. Dieser stieg über die menschlichen Überreste und machte sich ein Bild über die Situation im Raum. Es waren wirklich ein Haufen Skelette. Und es wurden immer mehr. Eines von ihnen kam direkt auf Marius und schwang dabei... einen Beinknochen samt Fuß?! Marius war über diesen abstrußen Anblick derart überrascht, dass es beinahe schaffte, ihm mit dem knöchernen Fuß eine überzubraten. Doch noch im letzten Moment zog er sein Kurzschwert, parierte den Angriff und ließ das Skelett ins Leere laufen. Danach zertrümmerte er das Rückgrat des Skeletts mit dem Kolben seiner Flinte. Ein Schuss im Lauf, zehn im Beutel. Wenn er seinen Rucksack hätte, wären sicherlich mehr drinnen, aber das war im Moment nicht zu ändern.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Ayame wurde nun von der Heilerin Verbunden und Meriate ging zu ihr hinüber, um sie vor den Blicken der Männer zu schützen. Das passte Yuuto garnicht. Er hatte gerade so viel spaß beim reden mit der kleinen Alchemistin. Aber wenn er das jetzt laut sagen würde, dann würde der Prinz ihn wieder so komisch angucken. Normalerweise machte ihn das nichts aus, aber jetzt, wo er so eine gute Laune hatte, wollte er sie sich nicht vom Prinzen verderben lassen. Während Ayame nun in Behandlung war, wechselte Yuuto von einer Sitzposition in eine liegende und starrte die Decke an. Das war hier wirklich ein einladender Ort. Garantiert waren hier Untote und Geister. Nicht, dass es ihn stören würde. Aber dann wäre die Ruhe hin, die sowieso gerade zerstört wurde durch dieses aufgeregte gebrabbel. Yuuto war zwar für Gewalt gewesen, aber keiner hatte ihn auf gehört. Naja Meriate hatte zugestimmt. Aber das schien kein besonderes gewicht gehabt zu haben. Yuuto nahm sich gemächlich eine weitere von Meriates Naschzeug und ließ es in seinem Mund zergehen. Wirklich gutes Zeug. Er hob Geistesabwesend einen kleinen Kiesel und schaute auf die Decke. Es war zwar verschwendung, aber was solls. Er leitete ein winziges bisschen Magie in seine Handgelenge und warf den Stein in geradeaus nach oben. Einfach aus Langeweile. Der Stein schlug auf der Decke auf. Und dann fing an, der ganze Laden zu beben. Hatte er wirklich so stark geworfen? Verwundert schaute er auf seine Hand, als das Beben sich wiederholte. "Nein das war ich wohl nicht" dachte Yuuto ein klein wenig frustriert. Wieso, wusste er nicht. Es war still geworden nach dem Beben und schauten auf eine Tür. Wieso das? Als Yuuto seine Beine nach oben zog und mit Schwung in eine sitzende Haltung gelange, sah er gerade noch rechtzeitg, wie Risse an der angestarrten Wand erschienen und auseinander brach. Heraus kamen 2 bekannte Gesichter. Und ein ganzer Haufen gleichaussehender Unbekannter Gesichter. "Sind das Skelette?" dachte Yuuto leicht überrascht und starrte auf das Spektakel. Dort waren massenweise Knochen zusammengestapelt zu Menschen. Sie standen alle in Formation und waren bewaffnet. Ausserdem sah Yuuto dort auch einen Skelettdrachen. Aber nicht Angst wallte in Yuuto auf. Sondern Wut. Es war gerade so enspannend gewesen. Und diese drecken dinger störten ihn. Er erhob sich. Und dann kam ihm ein Gedanke und rief:

"Pure Gewalt war doch die Lösung!" und zeigte auf den total überrumpelten Myou. Anscheinend teils wegen dem Auftauchen der Untoten und teils, weil Yuuto ihn anscheinend für etwas beschuldigte. Aber Yuuto ignorierte was der Myou sagte und schaute zu der Welle von Skeletten. "Dafür bezahlt ihr..." ging es Yuuto durch den Kopf.

Ein Skelett schien in auserkoren haben als sein Zeil. Tja was für ein Pech er hatte! Yuuto machte eine Handbewegung, als wollte er eine fliege verscheuen. Und mit ihr kam eine sehr kleine Explosion aus Feuer, die das Skelett wegfegte. "Ihr seid keine herausforderung für mich, Zahl hin oder her" sagte Yuuto ein wenig abwertend und zog aus seinem Umhang seine Infantinwache hervor. Das Ritterschwert glänzte ein Weißes Licht durch diese von Untoten versuchte Höhle. "Kommt her" sagte Yuuto mit einem Kalten gesichtsausdruck und ging in eine Kampfstellung.

3 Skelette stürmten auf Yuuto zu. Einer mit einem Schwert und 2 mit einer Axt. Sie waren aber noch ein wenig entfernt, da Yuuto von anfang an am Rande des Raumes gesessen hatte. So hatte er genug Zeit, um sich vorzubereiten. Yuuto konzentrierte sein Feuer und schloss die Augen. Und leitete es durch alle Muskeln, Knochen und sehnen seines Körpers. Er spürte, wie ihn eine angenehme Wärme umspülte. Als er fertig war, leuchtete ein Orangenes Licht einmal durch seinen Körper und Yuuto öffnete die Augen. Seine Pupillenfarbe war nun Orange und ein paar einzelene Haare leuchteten nun in der selben Farbe. "Keine Ahnung, wieso das immer passiert. Ist wohl eine art nebeneffekt" dachte Yuuto und zuckte die Schulter. Seine 2 Spezialitäten der Magie war zum einem Flächenwirkende Feuermagie (die bei Untoten ohne Fleisch oder ähnlichem ein wenig nutzlos war) und das Verstärken seines Körpers mit einem oder mehreren Element. Feuer verstärkte seine Muskeln und erhöhten so seine Rohe Kraft. Ausserdem wurde sein Haut ein wenig härter und konnte so leichte Schrammen abwenden und stärkere Angriffe reduzieren. Naja unwichtig. Yuuto hob sein Schwert. "Und los geht die Party!" rief er voller Aufregung und stürmte mit einem Satz auf die Skelette.

Die Skelette hoben alle ihre Waffen und griffen gleichzeitg an. Ein Fehler. Yuutos Klinge beschrieb einen Halbkreis und blockte damit alle 3 Hiebe ab. Dem Skelett mit dem Schwert wurde die Waffe in dem Prozess aus der knöchernen Hand Geschlagen. Die anderen beiden waren von der wucht anscheinend überrascht und schauten Yuuto an, der nun 3 Schwerthiebe auf die Skelette niederregnen ließ. Der eine hatte wohl Reflexe und blockte einen ab, verlor jedoch das gleichgewicht, während der 2 Hieb den Körper des Knochenmenschs durch seinen leeren Bauch halbierte. Der dritte Hieb trennte die Hand des Skeletts, dass eine Waffe hat und entwaffnete so das letzte Skelett. Mit den 2 Unbewaffneten Skeletten machte Yuuto kurzen Prozess. Er packte beide an ihren Schädeln. und ließ sie mit voller wucht aufeinander Krachen, wobei beide Schädel pulverisiert wurden. Yuuto verpasste ihnen zum Schluss noch einen Tritt, der beide auseinandernahm. Nun, 3 sind weg. Plötzlich fühlte Yuuto eine Hand an seine Schulter. Ein Skelett hatte ihn anscheinend ausserkort. Nun, sein Pech. Yuuto schloss die Augen und konzentrierte sich. Das Skelett zog seine Waffen und hob es mit einer Hand über den Kopf. Und dann fiel die Waffe zu Boden. Das Skelett war zu Knochenmehl geworden. Yuuto hatte es einfach mit Feuer aufgelöst. "Ich kann meine Magie überall wirken, wisst ihr?" dachte er ein wenig Schadenfroh. Als er die Augen öffnete, sah er diesesmal eine Scharr von gut einem Dutzend Skeletten, die auf ihn zuließen. "Kein Problem" dachte Yuuto als er plötzlich sah, wie die hälfte von denen auf ihn draufsprang. "Nicht gut" murmelte Yuuto überrascht. Dann hob er sein Schwert und ließ einen Wirbel von Schwerthieben auf die Skelette nieder. Leider erwischte er nicht alle und die Skelette warfen ihn auf den Boden, während immer mehr von ihnen auf ihn sprangen. Er spürte, wie die Skelette versuchten, ihn zu töten. Allerdings standen sie sich selbst im weg, da es immer mehr wurden. Als er aber spürte, wie Klingen auf seinem Hemd, Umhang und Haut stachen, wurde er wütend. "Jetzt hab ich die Nase aber Voll! Runter von mir!" brüllte Yuuto und mit einem kurzen Lichtblitz als anküntigung, Explodierte Feuer direkt in dem Haufen aus Skeletten. Sie alle wurden weggeschleudert und grötenteils verbrannt oder in stücke gerissen. Yuuto sprang wieder auf. klopfte sich den Staub von den Schultern und schaute nun ziemlich Wütend. "Jetzt bin ich Sauer! Wenn ihr springen wollt, dann auf einer Hüpfburg, aber nicht auf mich!" Yuuto hob sein Schwert und mit einem Kamfbegrüll stürmte er in die Skelettmenge.
 

Olaf555

Scriptor

Nyubi schaute kurz zu der Frau, die ihn anfangs mit einem merkwürdigen Blick angesehen hatte und nun die Diskussion über einen möglichen Ausgang unterbrach und jemanden aus der Runde bat, ihren Verband auf ihrem Rücken zu erneuen. Sie gehört wohl zum Volke der Walküren! Der ehemalige Bediensteter der Rodwigs hat in der hauseigenen Bibliothek der Adeligen einige Märchen- und Geschichtsbücher über diese Rasse gelesen, aber konnte sich noch nie ein eigenes Bild von diesen Geschöpfen machen. „Groß, stark aber zugleich anmutig ziehen sie mit einem Schild bewaffnet durch die feindlichen Reihen.“, beschrieb der Autor in seinem verfassten Buch die Wesen. Jedoch zeigte ihr Gesicht, welches in Schweiß gebadet war, und der Brustkorb, der sich in einem schnellen Tempo auf und ab bewegte, dass auch die anmutigsten Kämpfer dem Tode nah sein können. Der Myou hatte aber nicht nur Geschichten über verschiedene Nationen, Städte und Völker gelesen, sondern er konnte sein Wissen, dank der ausfallenden Bibliothek Rodwigs, auch im Bereich Heilkunde erweitern, weswegen er auch immer die wichtigsten Utensilien mit sich trug. Als er anfänglich Anstalten machen wollte, um sie zu verarzten, trat bereits eine weitere Frau in den Vordergrund, die auch erst neu zu ihnen gestoßen war. Unfreundlich schaute sie ihn nur kurz an, bevor sie sich vor der Walküre, die sich erschöpft gegen eine Wand lehnte, hinkniete und sie observierte. Kurz darauf bedeutete sie Meriate und einer weiteren Frau sich vor den Blicken der Männer schützend vor die Verletzte zu stellen. Nyubi hatte in der derzeitigen Situation kein besonderes Interesse daran einen nackten Frauenoberkörper zu sehen, aber das sie ihn und die anderen Männer unter einen Kamm scherte, fand er nicht sonderlich erfreulich und drehte sich deshalb mit dem Rücken zu der Heilerin. Bevor es noch heißt, man würde linsen … Der Katzenmensch verdrehte kurz seine Augen und überlegte nach einem Weg nach draußen. An dem Argument, das er gebracht hatte, schien wohl keiner sonderlich interessiert gewesen zu sein. Aber wem wollte er es verübeln, denn ER war immerhin der Fremde unter dieser Ansammlung hier.


Nyubi vernahm ein ungewöhnliches Beben und erspähte die ungefähre Richtung, wovon es stammen konnte. Es dauerte auch gar nicht lang, bis er leichte Risse im Mauerwerk hörte, bis diese letztendlich nachgab und mit lautem Tumult mehr mit sich hineinbrachte, wie gewünscht wurde. Der Myou sprang sofort auf, um sich einen sofortigen Überblick der Lage zu schaffen. Seine gesamten Nacken- und Schwanzhaare hatten sich hochgestellt, er verzog angewidert sein Gesicht und ließ ein ungewolltes Fauchen aus. Dieser Lärm war einfach zu viel für seine empfindlichen Ohren, sodass er nur Kopfschmerzen bekam, aber das war gar nicht das eigentlich Problem. Ein Drache!?, schoss es ihm sofort durch den Kopf. Nein, das … Skelett eines Drachens … aber wie ist das möglich!?, verbesserte er sich in Gedanken und musste bei diesem Anblick schlucken. Die besserwisserische Aussage von dem Ritter hatte er nur am Rande mitbekommen, wofür er aber nun keine Zeit hatte, um sich darüber aufzuregen.


Drachen. Jeder kennt die legendäre Geschichte des weißen Drachen von Stingrah und die damit verbundene Teilung der Welt. Aber es gab doch nur zwei solch mächtiger Geschöpfe und eines wurde doch von dem anderen niedergestreckt! Unbewusst machte der Katzenmensch einen Schritt zurück und betrachtete das volle Ausmaß, seines möglichen Vollstreckers. Jede Faser in seinem Körper schrie bei diesem Anblick nach Flucht, aber wohin? Der einzige Ausweg lag genau vor ihm, zwischen einer Armee aus Skeletten die sich langsam formierten und einem Drachen. Es handelt sich hierbei nur um eine Illusion. Der Drahtzieher dahinter will nur unsere Angst und somit unsere Kampfmoral schüren!, sprach er sich in Gedanken selbst Mut zu, auch wenn er wusste, dass es nicht wirklich half, denn egal wie sehr er sich auf diese Lüge konzentrierte, es änderte nicht seine Situation. „Unsere Freunde haben uns einen Weg hier raus beschert! Wer kämpfen kann, folgt mir. Alleine kann ich diese Dinger unmöglich besiegen.“, wandte sich die angeschlagene Walküre an alle Beteiligten und somit auch an ihn. Erst jetzt fielen ihm zwei weitere Personen auf, die wohl mit dem Drachen in diesem Raum gefallen war. Da die Verletzte sie als Freunde betitelte, musste er das ganze jetzt so einfach hinnehmen.Verdammt! Der Katzenmensch fluchte innerlich über seinen tierischen Part, der nur die Flucht in Erwägung ziehen wollte. Jedoch verstand er zugleich, was es hieß einen charismatischen Anführer zu haben, das man in jedem Märchen rauslesen kann. Denn die Ansage von der Walküre und die dahinterliegende Bedeutung der Rasse flammte sein menschliches Kämpferherz auf. Nicht nur, dass sie in ihrem angeschlagenen Zustand, dennoch anmutig auf das Schlachtfeld zieht, nein, sondern auch weil sie ihre Kameraden um jeden Preis schützen will. Beeindruckende Willenskraft. In Gedanken lobte und dankte er ihr und streifte seinen Kapuzenmantel ab. Denn der würde ihn jetzt nur behindern.

Mit einer einfachen Handbewegung ließ er seine Krallen aus seinem Handschuh blitzartig fahren und stürmte ebenfalls mit mulmigen Gefühl den Reihen der Skelette entgegen. Aus seinem Blickwinkel konnte er erkennen, dass der junge Ritter, den er als für „nicht sonderlich helle“ deklariert hatte, auf dem Schlachtfeld ziemlich nützlich war. Aber der Myou hatte nun keine Zeit die Kampfstile der anderen zu studieren, sondern musste sich schon den ersten 2 Skeletten stellen, die klappernd und leicht bewaffnet auf ihn losgingen. Mit Leichtigkeit und Eleganz wich er den Hieben und Schlägen aus und zerteilte seine beiden Opfer, in dem er das Rückgrat mit seinen Klingenhandschuhen durchschnitt und in der gleichen Umdrehung beide Köpfe vom Halswirbel abtrat. Für Nyubi war es keine große Kunst, den Attacken der langsamen Geschöpfe auszuweichen, jedoch würde dieser Vorteil sich durch eine größere Anzahl auf engen Raum in Luft auflösen. Deshalb versuchte er immer so viel Freiraum zu haben, wie nur möglich und die Feinde eins nach dem anderen auszustechen. Trotz allem wären ihm Gegner aus Fleisch und Blut lieber gewesen, denn dadurch müsste er weniger Kraft in seine Schläge stecken und könnte somit seine Agilität über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten. In der Zwischenzeit sind weitere Skelette seinen Hieben zum Opfer gefallen, aber die Scharen an Feinden nahm nicht ab. Im Gegenteil, sie nahm eher zu. Die Lücken, die er eigentlich genutzt hatte, um sich ein wenig Freiraum gegenüber den Hieben der Skeletten zu nutzen, füllten sich schneller, als das er sie eliminieren konnten. Nur knapp konnte er dem letzten Keulenhieb eines Gegners ausweichen, in dem er sich soweit es ging nach hinten lehnte und diesen anschließend mit einem Seitentritt geköpft hatte. Das Gleichgewicht konnte er aufgrund seiner Abstammung leicht wiederfinden, trotzdem gab es keinen sichtlichen Erfolg zu verzeichnen, außer Zeit für die verwundeten und erschöpften Leute zu schinden.

„Meriate!“, rief er zu der kleinen Frau, währrend er von einem Skelett auf dessen Schädel das Gleichgewicht hielt. „Sie haben doch bestimmt irgendwelche Bomben, um die Zahl beträchtig zu dezimieren, oder?“ Nyubi hatte bereits am Anfang Geruchsspuren von Schwarzpulver und anderen Chemikalien an ihr errochen - die er aufgrund seiner Abstammung von Eisenstadt, die vor allem für die Waffenproduktion zuständig ist - ohne Zweifel für so etwas verwendet werden. Andere Argumente wie zum Beispiel dass sie einen Schuss mit einer Waffe abgefeuert hat und somit diesen Geruch an ihrer Kleidung hat, konnte er ausschließen, da weder sie noch Ifrit bei seiner Ankunft eine Schusswaffe trugen. Außerdem hatte ihm die junge Frau versichert, dass sie niemanden töte, da es ihren Prinzipien widerspreche. Der Katzenmensch hoffte, dass seine Vermutung richtig lag, denn wenn die Gruppe jedes einzelne Skelett auseinandernehmen musste, sah er für sich und die anderen kein Morgen.
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Nachdem Ayame bat das man ihr den Verband wechseln solle und eine andere Dame sich an die Arbeit machte bewegte er sich mit Shiva ein wenig auf die Seite um platz zu schaffen. Immerhin standen die Damen nebeneinander als sie den raum betraten. Ifrit strich noch sanft durch Shivas Haar um se zu beruhigen und irgendwie dazu zu bringen die Umarmung zu lösen. Denn je länger es dauerte umso peinlicher wurde es. Doch dann brach plötzlich die mauer ein und ein gewaltiger Skelettdrache mit markus und Atarus im Schlepptau betraten den Raum.„Also eine Tür von außen aufmachen hätte gereicht.“Dachte er sich bei diesem recht spektakulären Auftritt der beiden. Danach traten auch noch immens viele Skelette hinein die es nun galt zu bekämpfen. „Shiva jetzt musst du mich aber loslassen sonst verletzen wir beide uns noch.“Aber selbst auf den Satz hin lies sie nicht los. „Shiva!“sagte er erneut und sie lies dan langsam los. „Keine Angst es dauert nicht lange immerhin sind wir alle stark. Auch du.“Sagte er sanft zu ihr und warf sich dan in den Kampf. Nun war seine zeit gekommen zu glänzen. Er als reiner Magier der anders als die Leute in der Gruppe fast gar nicht mit dem Schwert trainierte und sich nur darauf konzentrierte seine Magie zu verbessern hatte gegen solche Magischen Wesen die besten Chancen. Er ging etwas von Shiva weg und den anderen um sich zu konzentrieren. Danach klopfte er zweimal leicht mit seinem Stab auf den Boden was eine kleine dunkle Welle über den Boden durch den raum jagte. So hatte er die Aufmerksamkeit von einigen Skeletten erhascht. Genau das was er wollte. Nekromantie war an sich leicht auszuführen doch das ethische Problem hielt die meisten davon ab. Dank des Buches des schwarzen Drachens was er besaß konnte er sogar erahnen welche Art von Nekromantie es sich bei den Skeletten handelte und konnte diesen Zauber auch aufheben durch dieses Wissen. So bündelte er an beiden Seiten seines Magier Stabes schwarze Magie sodass sie in einem merkwürdigen rauch gehüllt waren. In dieser Zeit liefen bereits einige Skelette auf ihn zu die er mit seiner vorherigen Aktion angelockt hatte. Manche aus dem raum schien es nicht betroffen zu haben. Vermutlich weil diese Skelette bereits am kämpfen waren. Dies war jedoch nicht wichtig da sich ifrit um die kümmern konnte die vermutlich als Verstärkung für die anderen fungiert hätten.

Ifrit schwang seinen Stab und jedes Skelett was am Brustkorb von einer der Spitzen von Ifrits Stabs berührt wurde fiel in sich zusammen und verlor seine ganze Magie. Als ob es niemals auferstanden wurde. In solchen Situationen fühlte er sich der gruppe nützlich und für die meisten Leute der Welt eine Begabung für Dunkelheitsmagie zu besitzen. Denn so konnte er die Skelette die ebenfalls mit Dunkelmagie erschaffen wurden leichter bezwingen als die anderen. Da er dessen schwächen und Entstehung kannte. Jedoch hatte auch er alle Hände voll zu tun seine Magie aufrecht zu erhalten und nicht selbst von den Skeletten getroffen zu werden die langsam immer mehr wurden und ihn angriffen. Im Grunde hatte er glück das seine erste Aktion nicht alle Skelette angelockt hatte. Die Menge wäre kein Problem gewesen sondern der Drache der dan auch gekommen wäre. Im Grunde hatte auch dieses Magische Wesen die selben Schwächen wie die Skelette da dieser wohl gleich erschaffen wurde. Doch wurde bei seiner Wiederauferstehung viel mehr Magie verwendet was es für ifrit unmöglich macht ihn mit der selben simplen Magie mit einem Schlag zu besiegen wie die Skelette.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Bomben. Potz blitz, kann er meine Gedanken lesen?“ Meriate schüttelte nur den Kopf. So viele Knochen. So viel Dummheit auf einen Haufen. Ihr Blick wanderte zu Lucille und dem Prinzen rüber.
„Ich gehe ein paar Schädel sammeln und ihr beide, passt auf meine Bücher auf. Wehe eines geht kaputt.“ Warnte die Alchemistin. Sie zog ihren Hut zu Recht und ging pfeifend in den Kampf. Wozu hetzen? Es sind genug für alle da! Schnell wurde ihre Anwesenheit von den Untoten bemerkt. Viel zu spät. Die Knochen Krieger hoben ihre Waffen und starrten die Alchemistin an. Sie zeigte nur wiederum auf den Fußboden. Die Köpf wanderten nach unten. Dann passierte es. Die erste Bombe explodierte. Die Gebeine flogen einmal quer durch den ganzen Saal.
„Warum leuchten eure Schädel nicht?“ Etwas enttäuscht darüber setzte Meriate ihren Weg fort. Bei den Myou angekommen, streckte sie sich. „Mir ist langweilig.“ Jammerte sie rum. Eine Hand wanderte kurz unter ihre Robe, da zog sie plötzlich eine Schnur heraus. An dieser waren weitere bombige Überraschungen befestigt. „Feuerwerk.“ Sie lösten sich von der Schnur und flogen auf die Gerippe zu. Mehrere Explosionen nahmen viele Skelette auseinander. Der Myou hatte mühe die vielen Gebeine auszuweichen, welche auf ihn zu flogen. Ein Schädel war etwas Besonderes. Seine Augenhöhlen leuchteten in ein helles Blau! Genau diesen Schädel fing Meriate auf und zeigte es noch Nyubi. „Toll nicht war? Jetzt hab zwei davon.“ Sie steckte ihr neues Spielzeug in die Tasche. Selbst da waren die beiden leuchtenden Augenpaare zu sehen. „Schau mal, die leuchten sogar durch den Stoff durch.“ Ein weitere Skelettkrieger kam ihr etwas zu nah, aber auch dieser wurde ausgeschaltet. Indem Meriate ihm ein Bein stellte. Dadurch sein Gleichgewicht verlor, hinfiel und auf Nyubis Klingen traf. „Ohne Gehirn, aber es macht spaß sie kaputt zu machen.“ Da hagelten auch schon weitere Bomben. Doch diesmal waren es ihre neuen. Die Skelette wurden jedoch nicht in die Luft gesprengt, nein eher zusammen gedrückt und dann flogen ihre Knochen durch die Luft. So viele wie Meriate bereits auseinander genommen hatte, kamen wirklich immer mehr.
„Weißt du, wenn das ganze hier ein großer Friedhof wäre, wie viele von den Hohlköpfen mögen hier liegen? Hunderttausend? Eine Million oder gar noch mehr?“ Ja ihr wurde wieder langweilig. Also nahm sie eine weitere Bombe in die Hand, schraubte den Stiel ihrer Kürbisbombe ab. Nun kramte sie in ihrer Tasche herum. Dabei holte sie ein Reagenzglas heraus, welches mit einer schwarzen, ekligen Substanz gefüllt war. Genau ein tropfen ließ sie in den Bombe füllen. Danach kam alles wieder an seinem Platz. Außer die Kürbisbombe. „Verschwendung.“ Sie zählte vom drei bis eins herunter. Warf die Bombe in Richtung Drachen. An Ayame und Atarus vorbei. Traf einen Gerippe am Kopf und kam schließlich zur Explosion. Alle wirklich alle wurden niedergerissen. Jeder in diesem Saal lag auf den Fußboden. Stille brach aus. Meriate musste sich durch einen Knochenhaufen durchwühlen, welcher sich über sie gestapelt hatte, nur um zu sehen, ob ihre kleine Überraschung funktioniert hatte.
„Wow. Jeder Hund würde dies hier als Paradies bezeichnen.“ Die anderen aus der Gruppe richteten sich ebenfalls auf und befreiten ihre Körper von den Knochen. Ifrit tanzte dabei vollkommen aus der reihe. Seine schwarzen Schwingen wurden mit etlichen Schädeln verziert und er ist tatsächlich eingeschlafen. Im stehen. Vielleicht ist er nicht einmal umgefallen. Da konnte sich Meriate nicht mehr halten. Sie begann laut zu lachen und zeigte mit dem Finger auf den Alarier. Wäre die Lage nicht so ernst gewesen, hätten alle über ihn gelacht.
Die Knochenberge bewegten sich. Einige haben die gigantische Explosion überlebt. Auch wenn der ein oder andere Knochen fehlte. Die Knochen reichten schon bei einigen bis zum Knie. Es wurde langsam schwierig sich da durch zu bewegen. Selbst die Gerippe waren in ihrer Bewegung stark eingeschränkt. Nur einer nicht. Der Drache. Er blieb unversehrt. Außer eines. Er hatte nun ein paar Knochen mehr an seinen Körper, sowie ein paar leuchtende Schädel.



Sein plan funktionierte nicht so wie gedacht, trotzdem entkamen sie den Drachen und fanden auch gleichzeitig den Rest der Gruppe. Ihre Überraschung war gelungen. Nur hatte auch die Armee der Toten mehr Opfer. Oder sie dachten es. Die große Explosion von Meriate nahm wirklich fast alles auseinander. Die Verstärkung konnte nicht einmal den Saal betreten. Er war bereits so voll mit den Gebeinen de gefallen Kriegern. Markus rappelte sich auf und sah das ganze Dilemma. „Diesmal sind wir wirklich über das Ziel hinaus geschossen.“ Er verschaffte sich rasch einen Überblick. „Prima.“ Nun rief er allen zu. „Junker und Bogenschützen. Jetzt ist eure Gelegenheit, euer Können unter beweis zu stellen. Die Toten können sich kaum noch bewegen. Der Rest wird mit mir gegen diesen Drachen kämpfen.“ Einfache Befehle, für eine Gruppe, die eigentlich am Ende ihre Kräfte war. Trotzdem, die Motivation war bei vielen sehr hoch. Jetzt hatte der Drache ein wirklich großes Problem. sechs Ritter, eine Walküre, einen schlechtgelaunten Myou, zwei Alarier, eine durchgedrehte Alchemistin, sowie zwei Adlige hohen Ranges. Die Skelette hatten einen Junker und ein paar Ritter, die ihre Bögen nun in den Händen hielten. Einfache Zielscheiben und bei bedarf konnten diese Leute auch an Meriates Bomben bedienen. Sie mussten nur brüllen.


So viele Knochen. Einzig Nyubi dürfte kaum Probleme sich da durch zu bewegen. Der Rest hingegen schon. Zwar stehen noch weitere paar hundert Skelette bereit für den kampf, aber sie kommen nicht weiter. Scheiße, wenn man nur aus Knochen besteht :P
Befehle sind draußen. Also rann an die Knochen. ^^
 

Kinggek

Gottheit


Die Schlacht war im vollen Gange und Rücken an Rücken wehrten der Ritter und die Walküre die Angreifer zusammen mit dem Rest der Truppe an. Auf ihr Argument antworte der Ritter nach einer kurzen Verschnaufspause "Du warst es doch, die sich von so mikrigen Banditen festnehmen lassen hat," lachte er die Walküre provokant an. Wieder kamen zwei Gegner auf die beiden zu und in einander gleichenden Bewegungen brachten sie Angreifer zu Boden. Ein leichter Stoß mit dem Ellbogen in die Flanke des Ritters war die Antwort der Walküre. "Vielleicht solltest du dich zur Prinzessin begeben und sie beschützen ehe dich die Toten auch entführen" hackte der Ritter ein weiteres mal nach und genoss es wie die Walküre langsam ihre Ruhe verlor. Atarus parierte einen weiter Angriff eines Angreifers ab, bevor er diesen jedoch zur Strecke bringen konnte schoss die Klinge von Ayame an ihm vorbei und durchbohrte den Kopf des Skelletes. Der Schädel splitterte in mehre Stücke und eine leichte Pulverschicht breitete sich vor dem Ritter in der Luft aus. "Habt ihr eine Ahnung was die mit uns angestellt haben? Auch wenn ihr nicht gekommen wärt, hätten wir eine Gelgenheit zum Flüchten gefunden." konterte Ayame. "Und schon fängt sie wieder an" dachte sich Atarus leicht spöttisch.

Mit einem festen Handgriff zog er die Walküre dicht an sich und presste ihren Körper an seine. Ein Lanzenträger hatte sich von hinten an sie genähert während sie diskutierten und Atarus konnte mit mühe den Angriff parieren. Zwei weitere Hiebe beförderten den Toten aus Knochen ein paar Meter durch die Luft wieder zurück in die Reihen der anderen. Das schnell pochende Herz der Walküre, welche mit Adrenalin durch das Kämpfen vollgepumpt wurde, konnte der Ritter spüren. Ihre Strähnen verfingen sich in seinem Gesicht, als er zusammen mit ihr dem nächsten Angriff eines weiteren Angreiffers auswich. Mit einem leisen Flüstern welches nur Ayame vestehen konnte fragte Atarus "Glaubst du wirklich ich hätte dich einfach zurück gelassen?"
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran
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"Was zum..?!" gab Lucille von sich, als auch sie von dem Geräusch überrascht wurde. Der Prinz war mitten in der Bewegung stehen geblieben und beobachtete, genauso wie die Heilerin, die Szenerie die sich ihnen allen bot. [Da denke ich mir, ich kann mich ausruhen und jetzt kommen irgendwelche unnötigen Kreaturen. Und was bitte soll das? Ein Drache? Ein...Skellet Drache? Ach was soll's, sollen die sich alle um diese Viecher kümmern.] Sie blickte zu Belasarius hoch, der seine Fassung wieder gefunden hatte und ihr aufhalf. "Lass mich dich hier wegbringen, das ist viel zu nah am Kampfgeschehen." Ayame wurde von ihm eiskalt ignoriert, als ob er ihren Babysitter spielen würde. So weit käme es auch noch, aber er wollte sie auch nicht alleine lassen. Lucille blickte Ayame mit etwas bewunderndem Blick hinterher. [Ich muss schon zugeben, eine wahrlich starke Frau, oder sollte ich Walküre meinen? Was auch immer.]



Als sie wieder auf den Beinen stand, blickte Lucille dem Prinzen fest in die Augen. "Du hast der Prinzessin etwas versprochen, also steh zu deinem Wort. Nimm deine letzten Krieger und geh auf's Schlachtfeld! Und wenn du fällst, dann in Ehre, dies bist du deinem Wort schuldig. Außerdem lässt man eine Prinzessin nicht alleine, also Gnade dir einer, wenn du sie nicht beschützen kannst." Sie guckte zu den schon kämpfenden hinüber und nickte mit dem Kopf. Lucille musste auch was tun. "Ich werde mich derweile versuchen selbst zu heilen und mehr Heilmittel produzieren, dies kann jedoch eine Weile dauern, also sieh zu, dass ihr die Skellete und was auch immer noch kommen mag, solange hinhällt, dass keiner stirbt."

Der Prinz schnaubte verächtlich, aber stimmte der Heilmagierin zu, vergewissterte sich zu erst, dass sie selbst gehen konnte und schickte sie zu ihrem bewegungsunfähigem Ritter. Anschließend fasste er die Prinzessin an der Schulter, so dass sie sich zu ihm umdrehte und meinte zu ihr: "Prinzessin, ihr habt mein Wort und könnt auf meine Unterstützung zählen, doch denkt nicht, dass ich das für Euch tue. Ihr seid mir egal und auch eure Gefährten, die ihr anscheinend jedoch wieder habt. Aber ich habe auch einiges zu beschützen und das ist mitunter mein Ruhm, den ich hier davon tragen würde." Er grinste sie selbstgefällig an, befahl seinen Männern ihm zu folgen und schritt ebenfalls ins Kampfschehen an.

Einigermaßen wackelig bei dem verletzten Ritter angekommen, ließ sich Lucille neben jenem nieder und kramte einige Sachen aus ihrer Tasche hervor. Eine kleine Schüssel, einen dünnen Behälter mit einer Mischung aus Kräutern darin und einen anderen Behälter wo eine merkwürdige Substanz drinnen war. Die leuchtete Sibler und war eher dickflüssiger natur, fast schon wie quecksilber. Dies alles schüttete sie in die kleine Schüssel und hielt ihre beiden Hände darüber. Sie hatte nicht viel Zeit, Kraft absolut keine, also musste sie sich beeilen. Denn auch wenn es noch so aussah, wie als würden sie gewinnen, das Blatt könnte sich jeden Augenblick wenden und es wäre hilfreich, dass sie viele ihre Spritzen neu auffüllen könnte, um die verletzten wenigstens zu versorgen, im schlimmsten Falle. Um den Prozess also zu verschnellern, hielt sie ihr Schwert an die Handinnefläche und zog es durch. Sie schluckte, es schmerzte, aber schlimm war es nicht. Das Blut brauchte sie, weil sie ihre Magie so viel schneller anwenden konnte und es ein guter Klebstoff war, der die Mittel miteinander verbinden würde.

Währenddessen war der Prinz voll in seinem Element und machte mit seinen Rittern ebenfalls einige Skellete kaputt, auch wenn jene ziemlich hartnäckig erschienen. Einer war sogar so mutig, dass er sich eine Rippe rausriss und dem Prinzen gegen den Magen rammen wollte. Dieser wich aus und erlitt nur eine blutige Kratzwunde, aber köpfte die Kreatur anschließend. Lucille war nach 15 Minuten immernoch nicht fertig, da sie sehr an Kraft verloren hatte. [Was ist das für eine dumme Magie in der man andere heilen kann, aber nicht sich auch selbst!] Nach weiteren 10 Minuten war sie dann so weit, dass der Wirkstoff fertig war, doch das was da auf sie zu kam, hatte sie nicht bemerkt.



das was auf die gute zukommt ist ein skellet, möchte sie wer retten? :D ich wollte jez nich den ritter neben ihr opfern x'D sie is übrigens so weit, dass sie sieben Spritzen füllen und leute damit heilen könnte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Rücken an Rücken standen ihre Körper dicht aneinander gepresst. Stahl krachte hallend auf Knochen. Splitter flogen durch die Luft, Staub wirbelte auf. Atarus Stichelei brachte Ayame aus ihrer inneren Ruhe. Verbissen rammte sie ihre Schwertspitzen in jene Leiber als der Ritter plötzlich ihren Arm packte und sich ihre Haare in das seinige Gesicht verfingen. Das Klopfen ihres durch Adrenalin vollgepumptes Herz musste Atarus einfach hören, so laut hämmerte es gegen den Brustkorb. Mit geweiteten Augen blickten Ayame in die ihres Kameraden.

Wie konnte er sie nach all der Zeit noch so unterschätzen? Ihre Zähne bissen auf die Unterlippe, Blut floss ihren Mung leicht herunter. "Wie könnt ihr es wagen?", flüsterte Ayame. "Wie könnt ihr mich in so eine Situation bringen?!" Ihre Emotionen kochten vor Wut bei der Aussage des Ritters. "IHR WISST NICHT, WAS WIR ERDULDEN MUSSTEN ALSO HÖRT AUF, MICH ZU UNTERSCHÄTZEN!". "ICH HASSE EUCH, ATARUS, HÖRT IHR?!", ihr Wutschrei hallte über den tosenden Kampfplatz, als eine gewaltige Detornation erfolgte. Unzählige Gerippe wurden in ihre Einzelteile gesprengt. Der Ritter stemmte seine Hände in den Boden woraufhin ein Wall aus Erde in die Höhe schoss, um beide vor den umherfliegenden Knochensplittern zu schützen. Schutt, Staub und Aschewolken legten sich. Ayames Augen funkelten. Atarus hatte sich schützen über ihren Körper gebeugt während seine Hände fest um ihren Rücken gelegt wurden. "Lasst mich los", forderte Ayame doch ihr Gegenüber ignorierte den Befehl der Walküre. "Warum lasst ihr nicht los?!".

Wieder schossen der Walküre Bilder aus dem Zellentrakt in den Kopf. Das Knallen der Peitschenhiebe hallte in ihren Ohren, wurde immer lauter während ihr Oberköprer auf die Knie fiel, sackte Atarus zusammen mit ihr gen den Knochenübersähten Boden. An ihren Wangen konnte man aufsteigende Röte erkennen, die Augen stark zusammengepresst, konnte den Tränenfluss nicht mehr zurückhalten, während ihr Schrei aus voller Kehle über das Kampffeld hallte, begann unter ihren Füßen der Boden zu knistern. Die Luft um sie herum vibrierte, Funken schlugen aufeinander. Das unangenehme Geräusch der zuckenden Blitze tat in den Ohren weh, als sich Ayames Magie in Form von elektrischen Formen entlud. Um ihrem gesamten Körper zuckten unzählige Blitze. Tanzten wie wild auf ihrer Haut, durchschlugen Gerippeknochen und sogar in der Nähe stehende Felsen. Atarus hielt sie weiterhin in seiner Umarmung, als Ayame sich langsam - mit sichtlich peinlich berührtem Gesicht von ihm schob. "Tut mir leid", murmelte Ayame etwas kleinlaut. Atarus der sich mittels seiner Magie vor ihren gefährlichen Blitzen schütze, wischte ihre Tränen weg. Allmälich erhoben beide ihrer Körper, blickten zu dem Ungetüm während Markus seine Befehle erteilte, woraufhin Ayame nur spöttisch erwiederte, das sie nur auf Rebecca hörte.

Der Drache erhob langsam seinen massigen Körper, schnaufte und ächzte. Die Walküre streckte ihren rechten Arm nach vorne aus, die Hanfläche auf den Kopf des Monstrums gerichtet, den Blick nicht von dieser Bestie lassend. "Stirb", kam es kühl aus ihrem Mund während ein Blitzwall zu dem Monstrum schoss und es direkt am Kopf traf. Das Biest rutschte einige Zentimeter nach hinten. Atarus klopfte seiner Schülern aufmunternd auf ihre Schulter, "scheint, als hätten wir deine Katalysator gefunden", wizelte der Ritter. "Bild dir bloß nichts darauf ein", erwiederte die Walküre gemeinsam wichen sie einem Hieb mit der Pranke aus. woraufhin der Boden gespalten wurde.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
"And let it burn, burn, burn" dachte Yuuto vergnügt, als er beobachtete, wie die kleine Alchemistin die ganzen Untoten wegbombte. Ihm war die kleine Alchemistin Sympatisch. Als sie dann auch noch eine besonders schöne Bombe auf den Drachen warf und das in einer gigantischen Explosion endete, funkelten Yuutos augen. "Ob sie mir zeigt, wie man sowas macht" fragte er sich hoffnungsvoll. Das würde ihm garantiert einen großen nutzen geben.

Der ganze Raum war nun geflutet mit Knochen und die Skelette, die nun über waren, kamen nicht mehr vorran. Yuuto lachte sehr herzhaft über den Witz von Meriate und schaute sich ein wenig um. Die Ritter hatten schon angefangen, auf die übriggebliebenen zu schießen. "Nicht mein Job" dachte der junge Ritter. Er war sowieso nicht wirklich dolle im Bogenschießen. Er wollte gerade zur Alchemistin gehen, um über möglichen Unterricht zu reden, als er aus dem Augenwinkel sah, wie sich ein Skelett auf unsere Heilerin anschlich. Diese war gerade damit beschäftigt, ein paar spritzen zu machen. Das sie das Ding nicht bemerkte. Yuuto war ein wenig zu weit entfernt, als dass er sie noch rechtzeitig erreichen würde, bevor das Skelett angriff und es war auch schon zu nah, als das Rufen was gebracht hätte. "Als ob die es bei dem Lärm hier sowieso gehört hätte" dachte Yuuto, verärgert über den Geräuschpegel. Trotzdem lief Yuuto zur Heilerin. Je näher er war, desto weniger Magie musste er aufbrauchen, da die entfernung dabei eine rolle spielte. Während des Laufes rief Yuuto trotzdem nach der Heilerin aus. "Pass auf! Hinter dir, Lucille!" rief Yuuto so laut er konnte. Aber Diese hörte ihn nicht. War klar. Als Skelett bei ihr ankam blieb Yuuto stehen. "Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du auch nur eine Person mit ins Jenseits nehmen wirst?!" knurrte Yuuto und konzentrierte seine Magie zu Lucille. Das Skelett mit einer Explosion zu beseitigen könnte gefährlich für die Heilerin werden, also ging er zu einer anderen Methode vor. Yuuto ließ direkt hinter der Heilerin eine Barriere aus Feuer entstehen. Diese kam auch keine Sekunde zu früh. Direkt danach holte das Skelett zu einem Hieb aus auf die Heilerin, die anscheinend etwas bemerkt hatte. Das Skelett traf die Barriere. Und wurde mit einem Knall zurückgescheudert. Eine Barriere, die bei Gewalt die Kraft der Barriere plus die des Angreifers auf ihn zuückwarf. Perfekt, um die Person hinter dieser zu schützen.

Als das Skelett die Wand aus Feuer traf durchzuckte ein Blitz aus Schmerz Yuutos Kopf. Auf so eine distanz Zauber zu wirken war unglaublich anstrengend. Und wenn Yuuto immer viel Magie benutze bekam er extreme Kopfschmerzen. "So ein Mist" fluchte Yuuto und hielt sich den Kopf. Die Heilerin rief etwas zu ihm hinüber, aber er verstand nicht, was. Er brauchte kurz eine Sekunde, damit der Schmerz verrauchte.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

So schnell es ihnen Möglich war hetzte die Gruppe durch die Labyrinth-artigen Korridore dieses Gemäuers, weg von den immer näher kommenden Banditen. Schließlich gab es am Ende des Korridors eine Türe durch welche sich alle schnellstens hindurch begaben, und sehr zu aller Überraschen entdeckten sie dort weitere bekannte Gesichter, darunter auch das über welches sie sich am meisten freute es zu sehen.
Wie Ifrit sie umarmte wollte sie am liebsten überhaupt nicht mehr los lassen, und genau genommen tat sie das auch. Den Alarianer schien es nicht sonderlich zu stören dass sie sich so derartig freute ihn wieder zu sehen. Ein kurzer Blick viel auch über den Rest der anwesenden, bis auf Atarus und Markus war im Prinzip die gesamte Gruppe anwesend, und noch ein paar mehr, deren Ausrüstung nach zu Urteilen tatsächlich ein Rettungskommando. Wer genau die Unbekannten waren interessierte sie im Moment jedoch nicht, es gab wichtigeres: Nie wieder Ifrit los lassen und eventuell versuchen hier auch wieder heraus zu kommen. Bekanntschaften könne man auch später schließen wenn sie wieder in Sicherheit sind.

Während die anderen versuchten einen Weg aus diesem Saal heraus zu finden oder sich um ihre Verletzungen zu kümmern, nutzte Shiva die Zeit um sich an Ifrit zu schmiegen, zu Rasten und wieder etwas Kraft zu sammeln als plötzlich mit einem lauten Getöse die letzten beiden Mitglieder der Gruppe auftauchten, durch die Wand, mit einem Skelettdrachen und einer Skelettarmee im Schlepptau. Shiva öffnete erstmals ihre Augen weit, denn das war ein Anblick den man nicht alle Tage sah, das eigentlich so gar nicht möglich sein sollte... Nun musste sie Ifrit wohl doch wieder ziehen lassen...
In dem kommenden Gefecht hielt sich Shiva zurück und sah zu wie die meisten tapfer kämpfen, wie Meriate besonders Effektiv mit ihren Bomben die Gebeine wieder in ihre Einzelteile zerlegte, Ifrit den Skeletten einfach ihre Magie zu entziehen schien, aber auch die anderen wie sie ihr bestes gaben diese Horde abzuwehren. Die Alarianerin fühlte sich richtig schlecht dass sie sich komplett zurück hielt, vor allem da Ayame, die sie inzwischen irgendwie sogar als eine Art Konkurrentin sah, trotz ihrer Verletzungen ihr Bestes gab um zu helfen.
Das konnte die Alarianerin so nicht auf sich sitzen lassen. Ihr Bogen war gegen die Skelette unbrauchbar, vor allem da ihr die Routine mit dieser Waffe fehlte, aber etwas Magie könne sie noch aufwenden ehe sie komplett ausbrennt. Shiva wollte gerade mitmischen, als auf einmal der laute Knall und eine folgende Druckwelle alles in dem Saal zu Boden warf, oder fast alles. Es war mehr oder weniger ein Reflex, aber Shiva erzeugte einen Luftschild um sich und Ifrit (da sie gerade neben ihm stand) und schützte sich so gegen die Druckwelle und ersten anfliegenden Knochenteile. Allerdings war das schon wieder fast zu viel für sie. Die Anstrengung eines solchen Zauber alleine warf die Alarianerin wieder zu Boden wodurch Ifrit der einzige war der noch stand, sich nicht bewegend, was irgendwie seltsam war... „Schläft er?“ Shiva kannte dieses Problem von Ifrit noch nicht, weshalb es sie verwunderte ihn nun so zu sehen.

Der Rest sammelte sich und machte sich nach einem kurzen Motivationschrei bereit den Drachen und den Rest was von seiner Streitmacht noch da war anzugreifen. Ifrit schlief immer noch, weshalb Shiva sofort versuchte ihn zu wecken. Ein leichtes Rütteln, ansprechen, dies schien nichts zu bringen. Was Shiva dann tat, konnte sie sich selbst nicht erklären, vor allem weil es in dieser Situation absolut unpassend war, aber sie gab dem Alarianer einen Kuss. Sofort riss er seine Augen auf und war wieder hell wach, Shiva jedoch verhielt sich so als ob nichts passiert wäre, auch wenn ihr die verlegene Röte im Gesicht stand. „Wir haben keine Zeit für solchen Blödsinn. Die anderen brauchen gegen dieses Wesen jede Unterstützung die sie bekommen können und ich kann nicht kämpfen...
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Das letzte an was sich Ifrit erinnerte war ein lauter knall und gleich danach ein Kuss von Shiva. Er schien wohl wieder eingeschlafen zu sein. Was jedoch verwunderlich war da er in einem Kampf genug Adrenalin durch den Körper ging das sowas normalerweise nicht passiert. „Wir haben keine Zeit für solchen Blödsinn. Die anderen brauchen gegen dieses Wesen jede Unterstützung die sie bekommen können und ich kann nicht kämpfen...“ Ifrit strich ihr noch kurz durchs haar bevor er sich wieder kampfbereit machte. „keine Angst. Bleib einfach hinter mir. Wen du nicht mehr kämpfen kannst werde ich einfach als dein Schutz dienen.“Grinste er bevor sein Gesicht wieder ernst wurde angesichts des großen Skelettdrachens. Ifrit hatte Glück das es etwas dauerte bevor alle in den raum kamen. So hatte er genug Zeit sich etwas zu entspannen und seine Magie wieder etwas aufzuladen. Er war zwar nicht in Bestform aber mit so vielen Leuten die im raum waren könne der Skelettdrache nicht mehr lange stehen. Er würde schon fallen.

Während Ayame und Atarus sich immer näher zu kommen schienen konnte Ayame den Drachen ziemlich zusetzen mit ihrer Magie. Doch ein wenig müsse sie vielleicht noch daran feilen. „jetzt bin ich wohl dran.“Sagte ifrit zu sich selbst. Er richtete den Stab vor sich und konzentrierte sich. Die nun ausführende Magie wird ihn sicher ziemlich erschöpfen aber wird den Drachen erstmal etwas an seiner Bewegungsfreiheit hindern. Nach ein paar kleinen Momenten und einige unverständliche Wörter die er sprach erschienen über den Skelettdrachen große Dunkle Schwerter die auf ihn hinunter sausten und ihn an einigen Stellen durchsiebten. Danach lies er kleinere Schattenhände aus dem Boden erscheinen die seine beine festhielten. Es waren immens viele weswegen es einiges an Konzentration brauchte sie aufrecht zu erhalten während der Drache versuchte sie loszuwerden und sich zu bewegen. Doch all zulange würde sie nicht halten. Sie sollten ja nur dafür dienen den Drachen an Ort und stelle zu halten damit die anderen bessere Angriffsmöglichkeiten hatten. Einige größere Schatten Hände die aus dem Boden kamen packten den Drachen am Hals damit er, falls er feuer speihen könne es zumindest nur in eine Richtung könne.
 

Olaf555

Scriptor

So schön und hilfreich auch die Erfindung von Meriate waren, Nyubi kam einfach nicht mit den extrem lauten Explosionen klar. Aber für die anderen und die Alchemistin selbst schienen lauthalse Kämpfe selbstverständlich zu sein, als ob sie sich schon gegen mehrere solche Armeen geschlagen hätten. Er hingegen hatte stets nur vereinzelt getötet und hatte nie eine derartige Übermacht vor sich gehabt.

Die Alchemistin kam lässig zu ihm geschlenderte und schien sich für ihre anstrengende Arbeit zu strecken. „Mir ist langweilig.“, jammerte sie darauf und holte kurz darauf weitere Bomben aus ihrer Robe, „Feuerwerk.“ Mit mehreren lauten Explosionen kamen ihm eine Menge Knochen verschiedener Art zugeflogen. Nyubi versuchte allen auszuweichen, aber was will man schon machen, wenn eine gefühlte Wand auf einem zukommt? Der Katzenmensch konnte war nicht allen ausweichen, aber erlitt auch keinen Schaden. Es hatten ihn nämlich nur Knochen getroffen, die nicht gesplittert waren und somit nur stumpf gegen ihn geflogen waren, anstatt ihn zu durchbohren. „Toll nicht wahr? Jetzt hab ich zwei davon.“, gab die junge Alchemistin von sich, während sie ihren Fund ihm stolz zeigte, als ob ein kleines Mädchen ein Gänseblümchen für ihren Vater gepflückt hatte. „Oh ja. Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als eine volle Sammlung leuchtender Totenschädel.“, erwiderte er nur sarkastisch und klopfte sich ein wenig des Staubes von seinen Ohren. „Schau mal, die leuchten sogar durch den Stoff durch.“, erzählte sie munter weiter und tatsächlich das taten sie. Momentmal, noch so ein leuchtender Schädel!? Nyubi war sich nun ganz sicher, dass diese besonderen Totenschädel eine wichtige Bedeutung hatten, also nicht nur für Meriate, sondern auch für jemanden oder etwas anderem. Was es aber genau war, konnte er sich nun nicht denken, denn es kamen, trotz der beachtlichen Arbeit von der Alchemistin, weitere Skelette. Eines kam sogar wieder schon so nahe, dass Meriate es ihm das Bein stellen musste und Nyubi den vernichtenden Schlag mit seinen Klingenhandschuhen ausführte. „Ohne Gehirn, aber es macht Spaß sie kaputt zu machen.“, meinte sie nur kurz darauf und warf weitere Bomben. „Zerstören solcher leblosen Hüllen macht Ihnen also Spaß, aber Töten wiederspreche Euern Prinzipien? Soll einer mal die Alchemisten verstehen …“, warf er nur ein, während er auf die weiteren Bomben schaute, die dieses Mal jedoch erst die Gegener wie eine Kugel zusammengedrückt wurden und dann durch die Luft flogen. Für Nyubi war das eine angenehmere Art gewesen, da weniger Krach enthalten war. Weißt du, wenn das ganze hier ein großer Friedhof wäre, wie viele von den Hohlköpfen mögen hier liegen? Hunderttausend? Eine Million oder gar noch mehr?“, fragte sie ihn sichtlich gelangweilt. „Wie wäre es, wenn Ihr sie alle durchzählt, um Euch etwas Zeit zu vertreiben?“ Der Katzenmensch konnte wahrlich nicht den geringsten Geruch an Angst von ihr erriechen. Lag es etwa daran, weil sie tatsächlich einfach keine Angst hatte hier möglicherweise zu sterben oder überdeckte das ganze Schwarzpulver diesen Geruch? „Na ja, wie viele es auch sein mögen, ich werde versuchen alle davon abzuhalten auch nur einen Finger an Euch zu legen, sodass Ihr weiterhin Euren Spaß mit Euren Bomben habt.“ Jedoch kam darauf keine Antwort, sondern die Alchemistin kramte etwas hinaus, was wie ein Kürbis aussah und diese dann Richtung Drachen warf. Ihr sind doch nun nicht etwa alle Bomben ausgegangen und wirft nun mit Früchten nach ihnen, oder?“ , dachte er sich scherzelnd. Was ihm aber danach erwartet, hätte er für niemals möglich erdacht. Eine mächtige Explosion entstand und würde wohl gefühlt jeden in diesem Raum von den Beinen holen.

Nyubi war einer davon gewesen und wurde ebenfalls von Gerippen begraben. Als er sich wieder von diesen befreite, bemerkte er jedoch, dass er nicht ganz unversehrt davon gekommen war. Vermutlich hatten ihn die herumfliegenden Waffen oder
gesplitterte Knochen getroffen. Der Katzenmensch wies nämlich hier und da leichte Schnittwunden auf, die zuvor nicht da gewesen waren. Genauer ansehen konnte er sich die Wunden im Anbetracht der Situation nun nicht, aber es wird wohl schon nichts ernstes sein.

Das laute Lachen von Meriate erfüllte den stillen Raum. Fragend schaute Nyubi sie an, die jedoch einfach nur auf Ifrit zeigte und sich kaum noch einzukriegen schien. Hmpf, der hat wohl die Ruhe weg. Dachte er sich nur amüsiert und verfolgte nicht weiter das Spektakel, sondern richtete seinen Blick auf den Drachen, der eine gewaltige Ladung Blitze zu schmecken bekam. Allein der Anblick der Walküre, wie sie mit eiskalten Augen das mächtige Wesen anstarrte, als ob sie es alleine damit töten könnte, ließ ihm einen Schauer über den Rücken laufen. Mit ihr möchte ich es mir lieber nicht verscherzen. Ein mächtiger Hieb mit der Pranke des Drachens kam als Antwort, woraufhin sich der Boden gespalten hatte, um wohl den Machtunterschied zu beweisen. Mit dem würde ich mich auch am liebsten nicht anlegen. Jedoch kam es hier nicht auf wollen oder nicht wollen an, sondern ums nackte Überleben und der Drache würde sie nun bestimmt nicht einfach so gehen lassen, nachdem fast seine ganze Streitmacht von Meriates Bomben zerstückelt wurde. Die anderen Gruppenmitglieder schienen jedoch nichts dagegen zu haben, das Geschöpf anzugreifen und ihn niederzustrecken, welches sie mit einem kurzen Motiviationsschrei besonders zum Vorschein bringen wollten.



Kurz darauf regneten schwarze Schwerter auf den Drachen herab und dunkle Schattenhände hielten die Beine der monströsen Gestalt davon ab, sich weiterhin zu bewegen oder diese als Waffe einzusetzen. Denn wenn die Gruppe bald keinen Boden mehr unter ihren Füße hatte, konnten sie das Kämpfen auch gleich sein lassen. Nicht das es schon durch die ganzen Knochenberge und nun der größeren Spalte im Raum schwer genug wäre vorwärts zu kommen. Der Katzenmensch schaute sofort rüber zu Ifrit, der die Augen zwar geöffnet hatte, aber schwer konzentriert etwas Unverständliches vor sich hermurmelte. Neben ihm stand eine weitere Alarierin, die ihn seit der Ankunft umarmt hatte. Nun kam noch eine weitere Schattenhand aus dem Boden geschossen und fixierte den Hals des Drachen, um ihn wohlmöglich vom Feuerspeien abzuhalten, wenn dies überhaupt ein untotes Wesen konnte, dass nur aus Knochen bestand. Anscheinend hatte er wohl doch nicht geschlafen, sondern hat einfach nur Vorbereitungen für seinen Zauber getroffen. Korrigierte er seinen anfänglichen Gedanken, dass der Alarier die ganze Situation zu einfach nahm. Im Gegenteil, er gab alles war er konnte.

„Nehmen Sie es mir nicht übel, Meriate.“, wandte er sich an die Alchemistin, „Aber das werden wohl Eure zwei letzten leuchtenden Schädel sein, die Sie behalten werden.“

Ohne auf eine, mögliche meckernde Antwort von der kleinen Frau zu warten stürmte er auch schon über die Knochenberge, direkt auf den Drachen zu, um dort, die an ihm haftenden leuchtenden Totenschädel, die die gleichen zu sein schienen, wie die in Meriate’s Tasche, zu zerstören. Der Katzenmensch hatte schon von Anfang an die Vermutung gehabt, dass etwas suspekt an ihnen waren, konnte aber nicht wirklich schlussfolgern für was sie genau waren. Es gibt eine große Anzahl an Skeletten, aber nur sehr wenige hatten solchen einen leuchtenden Schädel. Und diese hängen alle, bis auf die zwei, die die Kleine hat, nun an dem Drachen, während der Großteil der Knochen unbeachtet blieb. Es muss einfach einen Grund dafür geben! Letzten Endes könnte der Katzenmensch sowieso nichts gegen diesen Drachen ausrichten, seine Klingenhandschuhe würden vielleicht das Gerippe kratzen und leicht beschädigen, aber das war es auch schon gewesen. Die untergeordnete Armee aus Skeletten war auch zum Großteil eliminiert worden und die Verbliebenen waren nun selbst ihren Bewegungen eingeschränkt. Also blieb Nyubi nur seiner Vermutung zu vertrauen und zu hoffen, dass es wirklich negative Auswirkungen auf den Skelettdrachen hatte, wenn er diese leuchtenden Schädel beseitigte.

Die ganzen Knochenberge verlangsamten zwar seine Bewegungen ein wenig, aber er konnte dennoch aufgrund seiner Abstammung als Katze flink sein Ziel erreichen und den ersten Schädel an einem der Füße des Drachens zerstören, der kurz darauf in feinen bläulichen Staub zerfiel. Natürlich verlief es soweit einfach, da die Bewegungen des Feindes dank Ifrit stark eingeschränkt waren, aber anscheinend beachtete ihn das Geschöpf nicht so wirklich, da er für ihn wohl keine Bedrohung darstellte. Denn er konnte keine Schwerter vom Himmel rufen oder gewaltige Explosionen machen, wie andere aus der Gruppe, also blieb ihm nichts anderes übrig sich an diesen kleinen Grashalm der Hoffnung zu klammern.

Sein nächstes Ziel waren mehrere Schädel, die sich an der Wirbelsäule des Drachens befanden. Also sprang er so hoch wie er konnte und rammte einen Klingenhandschuh in den Fuß des Geschöpfes. Das werden meine Klingen nicht lange mit sich machen. Die beschädigten Kurzschwerter konnte er hier vergessen, die würden nämlich nur zerbrechen, wenn er sie in diese dicken Knochen reinjagen würde, also blieben ihm nur seine Handschuhe, die ihn auch Stück für Stück an seine gewünschte Zielposition brachten, während die anderen dem Drachen auf ihre Weise Schaden zufügten.

Abgesegnet von Auren, dem Spielleiter:
Die Zerstörung der leuchtenden Schädel schwächt den Drachen ein wenig, da dieser sich nun deren Magie bedient.
Diese Schädel sind uralt und in ihnen lebt Magie. Ohne diese Magie wären die Totenschädel eigentlich schon längst zu Staub zerfallen.
 
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| Nami |

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Laut krachend, schlug die gewaltige Pranke aus Knochen in den von Skellettkörpern übersähten Boden. In einer eleganten Drehung landete Ayame. Ihr rechtes Schwert rammte die Walküre senkrecht nach unten, da sie mehrere Meter nach hinten rutschte und erso so zum Stillstand kam. Ihre Augen wanderten zu dem Katzenmensch, der sich flink durch das Gerippe hindurch bewegte. Mit seinen Klingenhandschuhen rammte dieser ständig irgendwelche Schädel in Stücke. Die Walküre hatte kaum Zeit darüber nach zu denken, als das Biest seinen Schädel erhob um mit dem Maul nach ihr zu schnappen, schossen plötzlich mehrere Schwerter aus dem Nichts auf das Monstrum nieder.

Weitere Schattenhände fesselten den Drachen an der Schauze, den Armen und den Beinen, so dass das tote Tier bewegungsunfähig blieb. "Mein Schild!", schoss es der Walküre durch den Kopf. Mit hektischen Bewegungen suchten ihre Augen das Kampffeld ab. Schließlich fand sie ihren kostbaren Schatz. Im eilign Sprint setzte Ayame zu mehren Sprüngen über die noch nicht zu Staub zerfallenen Totenschädel an.

Schlitternd kam sie zum Stillstand steckte eines ihrer Schwerter in ihre Schwertscheide um nach dem Schild zu greifen. Keine Sekunde zu früh, wie sich herausstellte, da plötzlich unter ihren Füßen der Boden zu glühen begann. Ein blaues Leuchten ging vom Unterleib des Drachen aus mit geweiteten Augen blickte die Walküre auf die heranstürmende Feuerwalze. Sofort rammte sie ihren Schild gen den Boden um ihren Körper vor den tödlichen Flammen zu schützen. Die Hitze des Feuers prasselte an ihr vorbei, obwohl der Drache geschwächt schien, konnte es noch immer Magie in so hoher Konzentration absenden.

Der glühende Stahl zischte laut blieb sonst jedoch unversehrt. Ayame hob ihren Körper nach oben, blickte zu dem Katzenmenschen, der sich in Sicherheit gebracht hatte und wieder an den blau, leuchtenden Schädeln sich zu schaffen machte während das Biest seine Aufmerksamkeit auf die Walküre, den Magier und den Rest der Ritter lenkte. "Das Biest scheint schwächer zu werden", Ayame nahm genug Abstand zum Drachen um nicht von seinen Pranken erwischt zu werden, die Fesseln des Alarianers würden nicht ewig halten. Immer wieder fiel ihre Aufmerksamkeit zu dem Katzenmensch, der seine Klingen dazu nutzte um einen leuchtenden Schädel nach dem anderen zu zerfetzten. "Ob das Biest seine Schwäche von den Schädeln bezieht? Ein Versuch ist es wert!", "Atarus, Markus gebt mir Rückendeckung!", schrie die Walküre über das Kampffeld und spannte ihre Muskeln an. Lange würde ihr Körper das nicht mehr durchhalten darum galt es, das Biest so schnell wie möglich zu besiegen, der letzte Kampf mit der Raupe hatte ihr einiges abverlangt alleine ihrem Überlebenswillen hatte sie es zu verdanken noch nicht gestorben zu sein. Während Ifrits Fesseln weiter hielten, sprintete Ayame auf den Drachen zu. Den schweren Schild anmutig erhoben, warf sie diesen erneut auf das Monstrum zu welches durch die Wucht des Wurfes am Kiefer getroffen wurde. Ayame setzte zu einem hochen Sprung an, nutzte die Wände als Feder und landet neben dem Katzenmensch an der Wirbelsäule des Biestes, was durch Atarus und Markus Angriffe abgelenkt wurde. Ihr Blick blieb kurz bei den Klingenhandschuhen hängen, die schon beachtlich gelitten hatten, als ihre Hand nach dem Handgelenk von Nyuubi griff. "Nimm mein Schwert, der Stahl deiner Klinge ist nicht dafür geschaffen Knochen zu zersplittern, meiner schon", gab die Walküre sanft von sich, als führten die beiden eine gelassene Unterhaltung. Langsam zog sie ihr Schwert aus der Scheide und überreichte es Nyuubi während sie ebenfalls zu ihrer Klinge griff um einen weiteren Schädel zu zerbrechen, der in leuchtendem Staub zerfiel.

@olaf (ja, der Name gefällt mir^^), so ein bißchen Interaktion schadet ja vlt. nich. Ich hoffe, dass das für dich ok ist, das sich diese beiden Chars um die Schädel kümmern, der Rest kann ja dann den Drachen erlegen. Vorsicht aber, Ayames Waffen sind wesentlich schwerer, als es dein Chara vlt. gewohnt ist.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Während Yuuto eine kurze Pause eingelegt hatte, schien der Rest der Truppe ihre Feuerkraft auf den Drachen konzentriert zu haben. "Die Skelette sind nun nicht mehr wirklich die Gefahr nach dem, was Meriate hier angestellt hat" dachte Yuuto. Also sollte er sich langsam auch in bewegung setzten. Der Kampf hatte ihn schon ein bisschen mitgenommen, aber er war immer noch gut zu gehen. Yuuto griff in seinen Umhang und holte ein Bonbon heraus. Während er daran lutschte, schaute er zu, wie Schwarze Schwerter den Drachen behinderten und Schattenarme den Drachen festhielten. Eindeutig das Werk des Dunklen Alariers. Das Bonbon tat seinen Job und die Kopfschmerzen von Yuuto waren zu fast nichts reduziert. Es konnte wieder los gehen. Gerade als Yuuto sich in bewegung setzte, sah er, wie der Drache Feuer spie, die verletzte Valkürin im Visier. "Das Ding kann Feuer speien?!" dachte Yuuto verwirrt und schaute den Drachen überrascht an. Diese große Konzentration an Magie war ziemlich gefährlich. Vielleicht konnte er ja seinen Kamerade hiemit helfen.

Yuuto fing an zu Laufen. Da er immer noch sein Feuer in seinen Muskeln konzentriert hatte, spürte er garnicht wie er sich durch diese Knochenfriedhof kämpfte. Als er ungefähr 10 Meter vor dem Drachen stand, sah er aus den Augenwinkeln, wie die Valkürin und der Myou anfingen, die leuchtenden Schädel am Drachen zu zerstören. "Arme Meriate". Naja er hätte während der kämpfe sogar ein Skelett mit grünen Augen gefunden und gleich eingesteckt. Da würde sie sich bestimmt drüber freuen. "Wir sollten uns erstmal auf das ungetüm konzentrierten" ermahnte sich Yuuto. Dann zog Yuuto das andere Schwert, während das andere im Umhang verschwand. Ein Wunderschönes Schwarzes Langschwert lag in seinen Händen. Mit diesem Schwert kann er viel besser Magie in Waffen konzentrieren. "Und los gehts!" rief Yuuto, als er in Position ging. Er konzentrierte seine Energie in sein Schwert und hielt es komplett gerade, die Spitze zur decke zeigend. Nun konzentrierte er große Mengen Feuer in die Klinge bis 3 Orangrote Ringe Yuutos Schwert umgebten. Kurz darauf fingen Rote Kugeln an, kleine Kreise um die Klinge zu drehen und wieder im Schwert zu verschwinden. Mit jeder Kugel wurde das Schwert Heller und Heißer, bis es so in Flammen getaucht war, dass man die Klinge nicht mehr erkannte. Die Ringe Verschwanden und aus der Klinge zuckten nun kleine rote Blitze. Yuuto hob das Schwert über seinen Kopf und ließ die Klinge auf den Boden Krachen. Die ganze Feurige Energie entwich dem Schwert in Form von 4 Kugeln, die sowohl Orange als auch jeweils Rot, Grün, Blau und Lila waren pro Kugel. Diese Hingen erst in der Luft und flogen dann auf den Drachen zu. Als diese ihn Trafen, explodierten die Kugel und erzeugte eine große durchsichtige Kugel, die um den ganzen Drachen zu sehen war. Danach wurde die kugel immer kleiner und nahm die Form des Drachen an, während das Rot in das reine Weiß der Knochen sickerte. Als der Vorgang beendet war, hatte sich das Weiß des Drachens in ein Grau verwandelt und Ruß viel von einigen Stellen des Drachen. Yuuto hatte ihm Wortwörtlich die Kraft aus den Knochen Gebrannt.

Als das beendet war, spürte Yuuto wieder ein wenig erschöpfung, aber fing auch prompt an, über seinen Witz zu Lachen. Das war aktuell eine ziemlich starke Schwerttechnik, die die Kraft des Gegners wegschmelzte. Damit hätten seine Verbündeten es ein wenig leichter gegen den Drachen. "Dann wollen wir mal" sagte Yuuto. Er hatte keine Ahnung, wie man gegen Untote kämpft. Gegen Knochendrachen, um genau zu sein. Mit Skeletten hatte er schon seine Erfahrungen. "Ich könnte vielleicht ein wenig Unterstützung leisten" sagte Yuuto vor sich hin. Oder eher nicht. Er konnte sich bestimmt ein wenig um die Valkürin kümmern, wenn das hier fertig war, aber er sollte er draufhauen, solange der Alarier dort standhielt. "Zeit, meine Feuermagie mal richtig zu benutzten" dachte er freudig und zog sein zweites Schwert hervor. Damit er ging er wieder wenig weg, bis er einen guten Abstand und eine gute sicht auf das Ziel hatte. Dann hob er beide Schwerter und ließ die Klingen je nach oben links und unten rechts zeigen, wobei beide Knäufe der Schwerter so nahe waren, dass sie sich berührten. Dann ließ er sie los und sprach seinen Zauber. Die Schwerter blieben dabei in der Luft und halfen ihm, seine Magie zu wirken. Als er fertig war, Streckte er seine Hände aus und ließ seine Magie zu Wirken. Vor seinen Schwertern erschien ein Roter Magiekreis, der sich schnell drehte und dabei immer größer und durchsichtiger wurde, während er langsam verschwand. Dann schoss ein Mittelgroßer Feuerball mit großer Geschwindigkeit auf den Drache zu und donnerte ihm direkt gegen den Schädel. Yuuto konnte keine flächenwirkende Magie wirken, da er sonst den Myou und die Valkürin mit ins Visier nehmen würde, also musste er sich auf Zauber mit Absehbarer wirkung benutzen, um die beiden nicht in Gefahr zu bringen.

Nachdem Yuuto die gleiche Prozedur wiederholte und eine andere Formel sprach, flog ein Strahl aus Feuer aus dem Kreis und zielte wieder auf den Kopf des Drachen. Dieser Traf wieder auf dem Schädel und dieses mal flogen Knochensplitter aus dem Schädel. "Gut so!" rief Yuuto, als er aus den Augenwinkeln sah, wie sich einige der Skelette bis zur Alchemistin durchgeschlagen hatten. Diese verfluchten Untoten. Er bildete wieder eine Barriere aus Feuer hinter der Alchemistin. 2 von ihnen wurde auseinandergerissen, aber Yuuto wurde nun mit Grausamen Kopfschmerzen konfrontiert. Und es waren noch mehr dort. "Pass auf Meriate, hinter dir!!" rief Yuuto, als eine neue Welle von Schmerzen seinen Kopf tracktierte. Und sie schien es weder gehört zu haben, noch hatte sie irgendwas bemerkt. Yuuto ließ wie der Alarier eine Klinge enstehen, aber nicht auf Dunkelmagie sondern aus Feuer - und ließ sie die nächsten Skelette zerstückeln. Yuuto ging fast in die Knie als der Schmerz wieder über ihn hinwegspülte. Die Distanz war groß. Und das wirken auf diese Distanz war sehr anstrengend. Plötzlich machte es Klick in seinem Kopf. Rasende Wut auf die Untoten stieg in Yuuto hinauf und durchflutete jeden Zentimeter seines Körpers. Nicht genug, dass sie ihn Zwangen, diese Schmerzen zu durchleben. Sie gingen sogar einfach auf dieses Mädchen. Die Dreistigkeit ließ seine Wut Explodieren. Wie von selbst floß sein Feuer in Schultern und Beine. Mit einem Schrei rannte Yuuto zu Meriate. Er erreichte sie gerade noch, als 3 der Skelette die Waffen bereits hoben. Mit einem Schrei, der die überraschte Alchemistin hochfahren ließ, überrante Yuuto die Skelette, die durch die Wucht des Ansturms zerfielen. Yuuto schaute Kalt auf die anderen Skelette und Feuer reduzierte die restlichen Skelette zu Staub. Danach ging Yuuto in die Knie. Nachdem seine Wut verraucht war, explodierten Sterne in seinem Kopf und seine Sicht war extrem eingeschränkt. Sein Kopf war nur noch Matsch im inneren, als er seinen Kopf hebte, zu der Alchemistin aufsah und fragte "Alles in Ordnung?"

Eine Schwerttechnik, die den Gegner mit Konzentriertem Feuer die Kraft aus den Knochen Brennt und seine Physische und Magische Kraft mindert, sowie diese gegen ihn mehr Wirkung zeigt. Soll Heißen: Ihr schlagt härter zu, aber der Drache weniger Hart^^ Der Effekt ist bemerkbar, aber nicht die Welt. Wie stark ihn das beeinflusst, liegt im Auge des Leiters^^

P.S: Nach dem hier ist er so ziemlich am Ende^^

Edit: Suppresion zur Feuertechnik umgeändert, da Yuuto nur ein Element beherrscht^^
 
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