Während die Meldungen der anderen Ritter eintrafen, fuhren Victario und Scarlet so schnell es ihnen möglich war auf den Zielort zu. Nachdem er erfahren hatte, dass ein Großteil der übrigen Ritter sich scheinbar auf einem Fleck versammelt hatte, meldete sich mit etwas Verzögerung eine letzte Stimme über den Funk. "Hier Velvet. Bin zu weit weg, um in den nächsten 2 Stunden einzutreffen. Wünsche euch viel Glück - und bleibt mir ja am Leben, bis ich da bin." Victario kommentierte diese Nachricht nicht weiter - aber innerlich hoffte er genau das Selbe. Das sie überleben würden. Den Rest der Fahrt verbrachten die beiden Ritter in völligem Schweigen - jeder von ihnen bereitete sich mental so gut es ging darauf vor, gleich einen Kampf auf Leben und Tod austragen zu müssen. Während sich Scarlet in einem kleinen Spiegel betrachtete und ihr Aussehen überprüfte (oder zumindest so tat - Victario ahnte, dass diese vertraute Handlung einfach nur dazu diente, ihr zumindest etwas Gemütsruhe zu verschaffen), war der graue Ritter ganz aufs Fahren konzentriert. Nur mit Mühe konnte er es verhindern, einen Tunnelblick zu bekommen - denn obgleich er sich wie in einem (Alp)Traum fühlte, wäre es doch sehr frustrierend, durch eine Unaufmerksamkeit während des Fahrens das Leben zu verlieren - und nicht zuletzt noch eine Bekannte.
Doch schliesslich erreichten die beiden Ritter als Erste das Gebiet, in dem sich der Besucher aufhielt. Sie eilten aus dem Wagen, während sich Victario kurz die Umgebung besah. "Scarlet, geh du auf dieses Wohnhaus hinauf und versuche, die Umgebung etwas im Blick zu behalten. Ich seh mir mal das Erste der Wohnhäuser an." Die Ritterin nickte und begann, auf das besagte Haus zuzueilen, während Victario sich in Richtung des ersten Wohnhauses aufmachte. Jetzt wurde es ernst. Über die gemeinsame Kommunikation meldete sich Alexei zu Wort. "Ich verspäte mich noch um ein paar Minuten - verficktes Verkehrschaos!" Der graue Wächter fluchte unterdrückt - er hatte gehofft, dass er den Spähjob nicht ganz alleine hätte unternehmen müssen, bis die Anderen eintrafen. Aber es zählte nun einmal jede Minute, und es gehörte wohl zum Berufsrisiko. Sein künstliches Auge verfärbte sich - wie auch seine Narben - silbern, als er seine Entschlossenheit aus sich strömen liess. Wie eine metallische zweite Haut begann sie sich um seinen Leib zu legen, wobei er darauf achtete, dass seine "Rüstung" noch unter der Kleidung verborgen blieb. Andernfalls wäre es wohl viel zu auffällig gewesen. "Victario hier. Sehe mich jetzt nach dem Besucher im Wohnhaus 15/1 um. Liam, sobald du ankommst, nimmst du dir mit Zero und Zehel 15/2 vor. Trump, du wartest auf Li und Hel und siehst dich anschliessend in 15/3 um. Scarlet behält die Umgebung im Auge und wird dabei später von Alexei unterstützt." An die Wissenden verlor er kein Wort - immerhin wussten beide am Besten, was sie zu tun hatten, und er wollte sich nicht als Störfaktor in ihre Arbeit einmischen. Mit geladener Schrotflinte spähte er vorsichtig um die erste Ecke und strengte seine Ohren wie auch seine restlichen Sinne an. Er zog sich die Kapuze seines Mantels über den Kopf und umhüllte sich nun vollständig mit seiner Entschlossenheit, um im Falle eines Überraschungsangriffes wenigstens den Bruchteil einer Chance zu haben.
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Christine hetzte durch die Wohnung, um schliesslich auf der Feuertreppe anzukommen. Doch bevor sie auch nur die erste Ebene nach unten hinter sich bringen konnte, ertönte hinter ihr ein lauter Schlag. Sie blickte über die Schulter zurück und erstarrte beinahe, als sie das Wesen sah, dass hinter ihr durch die Tür gebrochen war. Blut tropfte noch aus dem monströsen Schlund, mit dem es ihre Freunde verspeist hatte, als es Christine direkt ansah und mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit auf sie zu zu rasen begann. Die junge Frau sah keinen anderen Weg - sie schwang sich über das Geländer, um knapp den Klauen des Monsters zu entgehen. Hinter sich hörte sie erst ein Ächzen und wenig später ein Bersten - der Besucher hatte den Teil des Geländers, das er statt der erhofften Beute zu fassen bekommen hatte. "Hätte ich mich doch nur versteckt!" schoss es ihr durch den Kopf, als sie unsanft auf den Stufen aufprallte (glücklicherweise war der Fall nicht allzu tief gewesen, sodass sie handlungsfähig blieb) und nach unten rollte. Doch zu ihrem Unglück tat der Besucher es ihr gleich - er schwang sich einfach über das Geländer nach unten. Doch im Gegensatz zu der jungen Frau war das gewaltige Wesen weitaus schwerer und scheinbar auch ungelenker, denn es verfehlte sie erneut und stürzte nach unten. Doch die Hoffnung, dass es einen unachtsamen Schritt getan hatte, erstarb, sobald von unten ein kurzer Aufschrei, dicht gefolgt von einem dumpfen, schweren Aufprall zu hören war. Der Besucher hatte ein anderes Opfer erspäht und hatte sich auf dieses gestürzt. Der übergewichtige Mann hatte nur noch Zeit für einen einzelnen, kurzen Aufschrei, als das Gewicht des herabfallenden Monsters ihm das Leben aus dem Leib presste - und er kurz darauf Stück für Stück verschlugen wurde. Christine unterdessen hatte sich wieder aufgerappelt und sah entsetzt nach unten - der Weg zu ihrem Auto war nun versperrt. Denn an diesem Wesen wollte sie nicht vorbei. Sie rappelte sich auf und kroch auf allen Vieren zum nächstgelegenen Fenster, um durch dieses in eine der Wohnungen einzudringen. Dort sah sie sich hektisch um, als sie erneut Geräusche vernahm. Scheinbar eilte jemand draussen auf dem Flur in ihre Richtung! Sich in Gedanken erneut das Monster vor Augen haltend, stürzte sie auf den begehbaren Kleiderschrank zu und versteckte sich gerade rechtzeitig hinter einigen Jacken und Oberteilen, als sie hörte, wie die Tür sich öffnete.
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Victario eilte Treppe für Treppe nach oben, um auf jedem Stockwerk kurz inne zu halten und nach dem vertrauten, kränklichen Gefühl zu spüren, dass nur ein Besucher auslöste. Doch noch spürte er nichts dergleichen, und seine restlichen Sinne erfassten ebenfalls nichts. Zumindest bis jetzt. Auf dem 5. Stockwerk jedoch vernahm er Scarlets Stimme. "Victario - ich glaube, ich hab da was hinter dem Gebäude gesehen, in dem du gerade bist. Bei der Feuertreppe. Sieh nach - aber sei vorsichtig!" Der graue Ritter murmelte ein "Habe verstanden!", bevor er den Gang entlang hetzte und sich nach einer geeigneten Stelle umsah. An einer Tür hielt er schliesslich inne - diese stand nämlich einen Spalt breit offen. Er lehnte sich an die Wand, bevor er die Tür schliesslich aufstieß und sofort die Waffe nach innen richtete. Glücklicherweise sah er jedoch keinen Besucher, sodass er sich weiter vorwärts bewegte. Nach dem Flur trat er schliesslich in ein Schlafzimmer, dessen Fenster weit offen stand und mit der Feuertreppe verbunden war. Er ignorierte den offen stehenden Kleiderschrank - ein Besucher würde niemals in diesen hinein passen - und eilte stattdessen zum Fenster, um einen Blick hinaus werfen zu können. Er spähte vorsichtig nach unten, als er noch den huschenden Schatten eines massigen Leibes sehen konnte, der im Sichtschutz des Hauses verschwand, in dem er sich befand. Und mitten in dem kleinen Hinterhof lag eine halb verzehrte Leiche, deren Blut sich stetig weiter ausbreitete. "Victario hier - ich glaube, der Besucher befindet sich nun in 15/1. Er bleibt allerdings in Bewegung, die bisherige Planung bleibt also bestehen. Habe bereits ein Opfer entdeckt - es könnte sein, dass wir es mit einem Verschlinger zu tun haben!"
Doch schliesslich erreichten die beiden Ritter als Erste das Gebiet, in dem sich der Besucher aufhielt. Sie eilten aus dem Wagen, während sich Victario kurz die Umgebung besah. "Scarlet, geh du auf dieses Wohnhaus hinauf und versuche, die Umgebung etwas im Blick zu behalten. Ich seh mir mal das Erste der Wohnhäuser an." Die Ritterin nickte und begann, auf das besagte Haus zuzueilen, während Victario sich in Richtung des ersten Wohnhauses aufmachte. Jetzt wurde es ernst. Über die gemeinsame Kommunikation meldete sich Alexei zu Wort. "Ich verspäte mich noch um ein paar Minuten - verficktes Verkehrschaos!" Der graue Wächter fluchte unterdrückt - er hatte gehofft, dass er den Spähjob nicht ganz alleine hätte unternehmen müssen, bis die Anderen eintrafen. Aber es zählte nun einmal jede Minute, und es gehörte wohl zum Berufsrisiko. Sein künstliches Auge verfärbte sich - wie auch seine Narben - silbern, als er seine Entschlossenheit aus sich strömen liess. Wie eine metallische zweite Haut begann sie sich um seinen Leib zu legen, wobei er darauf achtete, dass seine "Rüstung" noch unter der Kleidung verborgen blieb. Andernfalls wäre es wohl viel zu auffällig gewesen. "Victario hier. Sehe mich jetzt nach dem Besucher im Wohnhaus 15/1 um. Liam, sobald du ankommst, nimmst du dir mit Zero und Zehel 15/2 vor. Trump, du wartest auf Li und Hel und siehst dich anschliessend in 15/3 um. Scarlet behält die Umgebung im Auge und wird dabei später von Alexei unterstützt." An die Wissenden verlor er kein Wort - immerhin wussten beide am Besten, was sie zu tun hatten, und er wollte sich nicht als Störfaktor in ihre Arbeit einmischen. Mit geladener Schrotflinte spähte er vorsichtig um die erste Ecke und strengte seine Ohren wie auch seine restlichen Sinne an. Er zog sich die Kapuze seines Mantels über den Kopf und umhüllte sich nun vollständig mit seiner Entschlossenheit, um im Falle eines Überraschungsangriffes wenigstens den Bruchteil einer Chance zu haben.
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Christine hetzte durch die Wohnung, um schliesslich auf der Feuertreppe anzukommen. Doch bevor sie auch nur die erste Ebene nach unten hinter sich bringen konnte, ertönte hinter ihr ein lauter Schlag. Sie blickte über die Schulter zurück und erstarrte beinahe, als sie das Wesen sah, dass hinter ihr durch die Tür gebrochen war. Blut tropfte noch aus dem monströsen Schlund, mit dem es ihre Freunde verspeist hatte, als es Christine direkt ansah und mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit auf sie zu zu rasen begann. Die junge Frau sah keinen anderen Weg - sie schwang sich über das Geländer, um knapp den Klauen des Monsters zu entgehen. Hinter sich hörte sie erst ein Ächzen und wenig später ein Bersten - der Besucher hatte den Teil des Geländers, das er statt der erhofften Beute zu fassen bekommen hatte. "Hätte ich mich doch nur versteckt!" schoss es ihr durch den Kopf, als sie unsanft auf den Stufen aufprallte (glücklicherweise war der Fall nicht allzu tief gewesen, sodass sie handlungsfähig blieb) und nach unten rollte. Doch zu ihrem Unglück tat der Besucher es ihr gleich - er schwang sich einfach über das Geländer nach unten. Doch im Gegensatz zu der jungen Frau war das gewaltige Wesen weitaus schwerer und scheinbar auch ungelenker, denn es verfehlte sie erneut und stürzte nach unten. Doch die Hoffnung, dass es einen unachtsamen Schritt getan hatte, erstarb, sobald von unten ein kurzer Aufschrei, dicht gefolgt von einem dumpfen, schweren Aufprall zu hören war. Der Besucher hatte ein anderes Opfer erspäht und hatte sich auf dieses gestürzt. Der übergewichtige Mann hatte nur noch Zeit für einen einzelnen, kurzen Aufschrei, als das Gewicht des herabfallenden Monsters ihm das Leben aus dem Leib presste - und er kurz darauf Stück für Stück verschlugen wurde. Christine unterdessen hatte sich wieder aufgerappelt und sah entsetzt nach unten - der Weg zu ihrem Auto war nun versperrt. Denn an diesem Wesen wollte sie nicht vorbei. Sie rappelte sich auf und kroch auf allen Vieren zum nächstgelegenen Fenster, um durch dieses in eine der Wohnungen einzudringen. Dort sah sie sich hektisch um, als sie erneut Geräusche vernahm. Scheinbar eilte jemand draussen auf dem Flur in ihre Richtung! Sich in Gedanken erneut das Monster vor Augen haltend, stürzte sie auf den begehbaren Kleiderschrank zu und versteckte sich gerade rechtzeitig hinter einigen Jacken und Oberteilen, als sie hörte, wie die Tür sich öffnete.
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Victario eilte Treppe für Treppe nach oben, um auf jedem Stockwerk kurz inne zu halten und nach dem vertrauten, kränklichen Gefühl zu spüren, dass nur ein Besucher auslöste. Doch noch spürte er nichts dergleichen, und seine restlichen Sinne erfassten ebenfalls nichts. Zumindest bis jetzt. Auf dem 5. Stockwerk jedoch vernahm er Scarlets Stimme. "Victario - ich glaube, ich hab da was hinter dem Gebäude gesehen, in dem du gerade bist. Bei der Feuertreppe. Sieh nach - aber sei vorsichtig!" Der graue Ritter murmelte ein "Habe verstanden!", bevor er den Gang entlang hetzte und sich nach einer geeigneten Stelle umsah. An einer Tür hielt er schliesslich inne - diese stand nämlich einen Spalt breit offen. Er lehnte sich an die Wand, bevor er die Tür schliesslich aufstieß und sofort die Waffe nach innen richtete. Glücklicherweise sah er jedoch keinen Besucher, sodass er sich weiter vorwärts bewegte. Nach dem Flur trat er schliesslich in ein Schlafzimmer, dessen Fenster weit offen stand und mit der Feuertreppe verbunden war. Er ignorierte den offen stehenden Kleiderschrank - ein Besucher würde niemals in diesen hinein passen - und eilte stattdessen zum Fenster, um einen Blick hinaus werfen zu können. Er spähte vorsichtig nach unten, als er noch den huschenden Schatten eines massigen Leibes sehen konnte, der im Sichtschutz des Hauses verschwand, in dem er sich befand. Und mitten in dem kleinen Hinterhof lag eine halb verzehrte Leiche, deren Blut sich stetig weiter ausbreitete. "Victario hier - ich glaube, der Besucher befindet sich nun in 15/1. Er bleibt allerdings in Bewegung, die bisherige Planung bleibt also bestehen. Habe bereits ein Opfer entdeckt - es könnte sein, dass wir es mit einem Verschlinger zu tun haben!"
So, was geschieht weiter? Der Besucher wird nun durch das Haus schleichen und nach anderen Opfern suchen, um diese zu verzehren.
Arbeitet euch langsam durch die Häuser durch (und lasst gebührende Vorsicht walten) - der Besucher wird sich jedoch tatsächlich in 15/1 aufhalten. In ca. 45 Minuten (wenn alle eingetroffen und am Suchen/ Arbeiten sind) verrät ein lauter Schrei den ungefähren Aufenthaltsort des Besuchers - er wird in besagtem Haus in einen Geburtstag geplatzt sein und sich an diesem nun gütlich tun.
Nami: Christine wird durch die offene Tür des Kleiderschrankes Victario sowohl sehen wie auch hören können - seine silbrige Entschlossenheit ist jedoch im Dunkel und durch die Kleidung vorerst nicht zu entdecken. Es bleibt dir überlassen, wie sie auf ihn reagiert - ob sie sich an einen möglichen Retter klammert oder in ihrer Panik das Feuer auf ihn eröffnet (wehe, du tötest meinen Chara! =P).
Janoko & Iron: Die beiden Wissenden können sich vor Ort entweder ebenfalls an eine Beobachtungsposition begeben und das ganze Unterfangen mit koordinieren, oder ihr helft suchen. Sobald der Besucher lokalisiert ist, können sie ja damit beginnen, die umliegenden Häuser zu evakuieren - oder was auch immer euch einfällt, was ihr in der Situation am sinnigsten erachtet
Arbeitet euch langsam durch die Häuser durch (und lasst gebührende Vorsicht walten) - der Besucher wird sich jedoch tatsächlich in 15/1 aufhalten. In ca. 45 Minuten (wenn alle eingetroffen und am Suchen/ Arbeiten sind) verrät ein lauter Schrei den ungefähren Aufenthaltsort des Besuchers - er wird in besagtem Haus in einen Geburtstag geplatzt sein und sich an diesem nun gütlich tun.
Nami: Christine wird durch die offene Tür des Kleiderschrankes Victario sowohl sehen wie auch hören können - seine silbrige Entschlossenheit ist jedoch im Dunkel und durch die Kleidung vorerst nicht zu entdecken. Es bleibt dir überlassen, wie sie auf ihn reagiert - ob sie sich an einen möglichen Retter klammert oder in ihrer Panik das Feuer auf ihn eröffnet (wehe, du tötest meinen Chara! =P).
Janoko & Iron: Die beiden Wissenden können sich vor Ort entweder ebenfalls an eine Beobachtungsposition begeben und das ganze Unterfangen mit koordinieren, oder ihr helft suchen. Sobald der Besucher lokalisiert ist, können sie ja damit beginnen, die umliegenden Häuser zu evakuieren - oder was auch immer euch einfällt, was ihr in der Situation am sinnigsten erachtet