[RPG] Veiled Truth, 1. Akt - The Coming Storm

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Besucher wehrt sich nach Leibeskräften. Jeder hatte das Vieh mitlerweile angegrifen. Doch Liam schien dem Verschlinger der größte Dorn im Auge zu sein. Mit einem Brüllen wandt es sich dem Wächter zu. Glücklicherweise befand sich Zehel nicht in unmittelbarer Angriffsweite. Auch wenn es ihm nicht wirklich paßte, blieb er immer außerhalb der Anderen. Dadurch war er aber jetzt in der Lage seinen Schild sehr variabel zu halten. Mit jeder Bewegung des Besuchers ging der Schild mit. Immer in Blickrichtung und Reichweite. Das bewahrte Liam vor dem Gefressenwerden. Doch der Schlag gegen sein Symbol ließ den jungen Arzt taumeln. Auch wenn er keine Verletzungen davon trug, jeder Schlag kam trotzdem als schwaches Echo bei ihm an.
Wenn das schon so schmerzt, dann hätten die Anderen keine Chance bei einem direkten Treffer mit voller Wucht. Es ist stärker als ich dachte.
"Leute, jetzt seht zu das ihr was gebacken kriegt. Das Viech ist verdammt stark!"
 

Akira Akarui

Super-Moderator
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SMods

Immer wieder angefacht durch Victarios Lust ließ Liam seine Wut weiter auflodern und er hielt sie trotz der Abwehrbewegungen auf den Kopf des Verschlingers zentriert, ließ nicht locker, um dem Gegner gar nicht erst die Chance zu geben, sich von dem zugefügten Schaden oder den Schmerzen zu erholen.

Liams Emotionen waren am Kochen und so bekam er nur am Rande seines Bewusstseins mit, dass Zehel ihn durch seinen Schild davor bewahrte, dass der Verschlinger auch bei ihm seinem Namen gerecht werden konnte, ebenso wie die Tatsache, dass der Verschlinger sein Hauptaugenmerk auf ihn richtete, was den anderen die Gelegenheit gab, ihrerseits anzugreifen.

Doch der Dauereinsatz seiner Kräfte forderte seinen Tribut. Trotz der lustbedingten Steigerung seiner körperlichen Fähigkeiten traten immer mehr Schweißperlen auf die Stirn des grauen Ritters, und sein Atem beschleunigte sich zunehmend, während er auf den richtigen Zeitpunkt wartete, seinen finalen Schlag zu setzen.

Als der Besucher ihm weitere kräftezehrende Sekunden später sein geöffnetes Maul und damit seine verwundbarste Stelle entgegenstreckte, mobilisierte und bündelte Liam all seine Wut und er schleuderte seinen Wurfring mit einem gleichzeitig ausgestoßenen "Das Maul .... jetzt!" mit aller Macht in das Maul, wohlwissend, dass seine Seelenmanifestation ihr Ziel erreichen würde, so wie er wusste, dass die anderen sich diese Gelegenheit ebenfalls nicht entgehen lassen würden.
 

Moridin

The evil Mastermind
Cutbert war für eine Sekunde wie paralysiert. Dieses Monster lies sich einfach nicht in die Knie zwingen. Zumindest nicht mit dem normalen Bolzen. Mit einem schnellen Handgriff zog er einen der Militärbolzen aus seinem Köcher. Dummerweise hatte er nur ein eingeschränktes Schussfeld da er zum Rücken des Verschlingers stand

"Mal sehen wie du damit fertig wirst."

Gleichzeitig mit diesen Wort schoss er den Sprengbolzen in den Rücken des Monsters. Tief trang der Bolzen in den Rücken des Monsters ein, so das nur noch die letzten Zentimeter rausragten.

"Feuer in der Stellung!"

Diese Warnung gab er seinen Kampfgefährten mit und dazu noch eine Sekunde Zeit um sich in Deckung zu begeben. Ein kurzer prüfender Blick und schon betätigte er den Auslöser. Der Verschlinger schrie nichtmal auf, als der Bolzen explodierte. So sehr war er auf Liam konzentriert. Die Wunde schloss sich auch schon wieder ehe Cutbert mit seinem Hass nachhelfen konnte.

"So langsam gehen mir die Ideen aus..."

Wieder lud er einen Militärbolzen und diesmal zielte er auf das Knie.

"Hoffentlich zeigt das Wirkung"

Der Bolzen traf und Zero betätigte wieder den Auslöser aber nichts passierte. Gleichzeitig fing er an zu Fluchen. War doch sein Plan dem Verschlinger das Bein wegzusprengen in Rauch aufgegangen. Erst jetzt hörte er Liams ruf und versuchte sich neu zu Positionieren
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Vollkommen weggetreten, überschlug ein Gedanke den nächsten. Der Kampfeslärm hallte nur beiläufig in ihren Ohren, als eine eindringliche Stimme Christine anbrüllte. Mit leerem Blick starrten ihre Augen in die des Fremden. Der Mann hielt plötzlich eine andere Frau in seinen Armen, Christines Blick wanderte auf das angeschlagene, wirkende Mädchen. Langsam richtete sie ihren Körper von dem Boden auf dem sie saß, auf. "Wie wärs, wenn du dich ersteinmal vorstellst, bevor du mir mit irgendwelchen Forderungen kommst?", fauchte Christine Andrew an, der leicht überrascht wirkte. Langsam schritt die junge Maklerin auf ihr Gegenüber zu, "ich musste mit ansehen, wie meine Freunde vor meinen Augen lebendig gefressen wurden. Von einem monströsen Ding, das ich nichtmal mehr beschreiben kann, weil der ekelhafte Gestank noch immer in meiner Nase festklebt!". "Ich will jetzt verdammt noch mal wissen, was hier los ist!" Christine bewegte sich keinen Millimeter vor Andrew und atmete schwer keuchend, während der Schweiß ihre Stirn hinunterlief. Das ganze, abstrakte Szenario hatte sie doch mehr mitgenommen, als gedacht. Innerlich darauf hoffend, dass das ganze nur ein schlechter Traum sein würde und jeden Moment der Wecker klingelt, um daraus aufzuwachen. Doch das erhoffte Geräusch blieb aus und so musste Christine den Drang erneut darauf los zu heulen, unterdrücken.
 

Janoko

Phöser Engel
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Jenny kam wieder zu sich und hielt sich den Kopf, bevor sie kurz in die Hocke ging - etwas was sie immer tat, wenn sie sich sammeln musste, was schon desöfteren für belustigte Blicke gesorgt hatte. Als Christine schließlich los brach und ihrer angestauten Wut Luft machte. Es dauerte nur wenige Sekunden, in dennen absolute Stille herrschte, bis man das klatschen von Haut auf Haut hören konnte. Jennifer hatte der Zivilistin einfach rechts und links eine gescheuert. "Was hier los ist? Ein Alptraum ist wahr geworden. So einfach ist das.", spie sie Christine entgegen, bevor sie die maklerin in den Arm nahm - so das diese sich nicht aus der Umarmung befreien hätte können. "Du hast den Angriff einer uns überlegenen Rasse überlebt, genauso wie alle die hier sind um das Vieh zurück in die Hölle zu schicken, aus der es kommt. Dir wird nichts passieren, dafür sorgen wir." Jennifer hoffte das die emotionale Wand brach und das Mädchen anfing den Tränen seinen lauf zu lassen, den meistens war dies die einzige Möglichkeit jemanden ruhiger zu bekommen - oder die Holzhammer handschalg methode, die sie grade nicht anwenden konnte. Sie selber brauchte dringend hilfe von Solomon - und schuldete Vic eine Entschuldigung und eine Erkläreung - und vermutlich ein Abendessen.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Die so stille Christine, die eben noch einer Steinsäule die allerbeste Konkurenz war, schien sich wieder zu fangen, allerdings hatte Andrew nicht damit gerechnet und war im ersten Moment leicht überrumpelt. Er beschloss aber auch, sie erstmal ausreden zu lassen. Zu einem weil er wenige Lust hatte auf eine für ihn nervige Diskussion und zum andere machte es sich noch immer Jennifer auf seinen Armen gemütlich. Letztere jedoch hüpfte ihm dann mehr oder minder plötzlich von den Armen und tauchte eine Etage tiefer ab, nur um sich wenige Augenblicke später wieder aufzurichten. Was dann folgte treib Andrew erst ein kurzes Lächeln ins Gesicht und dann einen Anflug von 'Ich-glaubs-ja-nicht'. Jennifer redet frei drauf los, womit er dann seinen Plan, der guten das blaue vom Himmel zu Lügen, in die Tonne treten konnte.
Er seufzte in sich hinnein, ließ aber die beiden erstmal in Ruhe.
Andrew wollte die Gelegenheit nutzen, ging ein paar Schritte außer Hörweite, griff zu seinem Funkgerät, wechslete auf eine andere Frequenz und sprach dann für alle unhörbar in sein kleines Mikro.
"Solomon, hier Andrew, bist du da, alter Mann?" Es dauerte einen kurzen Moment, dann meldete sich am andere ende tatsächlich eine männliche Stimme. Andrew sprach auf einer Frequenz die für Notfälle oder dergleichen gedacht war und ihn direkt mit Solomon verband. "Sehr schön. Wir haben da ein kleines Problem, Mit Jennifer stimmt etwas nicht. SIe brabbelte irgendwas davon, das sie deine Hilfe benötigt. Hat sich auch etwas seltsam benommen. Was los ist, weiß ich nicht, aber ich denke du solltest dich schnell um sie kümmern." Solomon schein sichtlich ernst mit seiner Antwort und bestätigte Andrew das er sich ihrer annehmen würde, so schnell er könne. "Ach und noch was, wir haben eine Zeugin, die scheinbar mehr weiß, als uns lieb ist." - "Gut, ich leite das in die Wege. Bis dann."

Andrew wechselte wieder die Frequenz und hörte neben den Kampflärm nun auch wieder die Stimmen der anderen. "Also dann..."
Er ging wieder zurück zu den beiden Damen, von denen er sich eben einige Meter entfernt hatte und sah das sich da nicht viel geändert hatte. Seufzend ging er dann doch auf das ihm noch unbekannte Mädchen ein. "Okay, machen wirs kurz. Die nette junge Frau die dir grad auf die Pelle rückt ist Detektiv McGreagor, LAPD und ich bin Special Agent Elkins, Homeland Security." 'So viel zu meinem Plan, hum Jenny?' "Und wie ich schon sagte, es wäre mir lieb, wenn du mit uns kommst, hier ist es zu Gefährlich imMoment. Wir erkären dir dann alles in Ruhe, nur nicht hier und nicht jetzt."
So langsam wollte Andrew nun aber wirklich weg. Wer weiß ob dem Vieh nicht doch noch einfiel, einfach mal aus dem Fentser zu springen. Das wäre ziemlich blöd, wenn es dann genau vor ihren Füssen landen würde. Angst hatte er nun nicht unbedingt, nur hing Andrew dann doch ein wenig zu sehr an seinem Leben, davon mal abgesehen das es eine menge Arbeit wäre, zu erklären wie eine Detektiv des Morddezernates und ein Special Agent der Homeland hier ihr Leben lassen konnten. Obwohl das dann nicht mehr sein Problem wäre. Ein dibisches Lächeln stahl sich auf siene Lippen, als er daran dachte, wie die Homeland und das LAPD sich wegen Zuständigkeitsgerangel in die Haare kriegen würden. Zumal sich sicher auch das FBI einmischen würde. Die Show würde er sich nur ungern entgehen lassen, wenn da nicht das Problem wäre, das es sein Ableben bedeuten würde. 'Lustig wäre es schon... hm... egal.'
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Victario beteiligte sich im Gegensatz zu den anderen Rittern nur begrenzt an der Offensive - vielmehr liess er seine sorgfältig gestaute Angst in kurzen Schüben hervorbrechen, um dem Besucher das Vorankommen zu erschweren und Zehel zu entlasten. Erst, als Liam darauf aufmerksam machte, beteiligte er sich aktiv beim Angriff. Er bündelte die Kraft seines Glaubens und erzeugte die Vorstellung, dass der Kopf bei diesem Besucher eine sehr empfindliche Stelle war. Kaum sichtbar löste sich eine reine, weisse Substanz aus seiner Narbe, während sein künstliches Auge jegliche Farbe verlor und weiss glühte. Einzelne 'Fäden' seines Glaubens schlangen sich um den Schädel des Besuchers und sorgten dafür, dass seine Vorstellung wahr wurde. In diesem Moment brüllte die Bestie auf und wand sich - nicht zuletzt des andauernden Beschuss von Emotionen, Projektilen und Sprengbolzen wegen - während sie wild um sich schlug.

"ACHTUNG!" schrie Trump, der - durch einen erneuten Einsatz seiner 'Glückswürfel' - als Einziger die drohende Gefahr kommen sah. Der Verschlinger, der noch zuvor versucht hatte, an Liam in seine Klauen zu bekommen, liess urplötzlich und ohne jegliche Vorwarnung von ihm ab und schnellte herum. Li hatte das Pech, ihm in dieser Richtung am nächsten zu stehen. Sie sprang zurück, doch letzten Endes hatte sie selbst durch Victarios 'Lust' verstärkt nicht die Reflexe eines Besuchers. Zwar versuchte Zehel ebenso wie Victario, den Angriff abzufangen, doch beide kamen zu spät. Die Klauen des Besuchers brachen durch die von ihr erzeugte Rüstung und rissen ihr eine klaffende Wunde in den Oberarm. Blut und quecksilberartige Entschlossenheit spritzte an die Wand, als sie noch einmal gewaltiges Glück gehabt hatte - nur eine Klaue hatte sie gestreift, und der Arm konnte sogar noch gerettet werden. Unglücklicherweise hatte dies ihre Aufstellung durcheinandergebracht - denn Hel, die unterdessen wieder am Ort des Geschehens eintraf, konnte nicht verhindern, dass Trump das nächste Ziel des Verschlingers wurde. Dieses Mal waren die Ritter jedoch bereit. Zu seiner rechten materialisierte sich Zehels Schild, während sich zu seiner linken eine glänzende, spiegelnde Barriere aus Angst formte.

Doch während der Schild standhielt, brach die Barriere unter der brachialen Gewalt der ausgeteilten Hiebe. Noch während die übrigen Ritter ihr Möglichstes taten, um die Aufmerksamkeit des Besuchers durch fortlaufende Angriffe auf sich zu ziehen, wurde er von flachen Hand getroffen und einige Meter bis zur nächsten Wand zurück geschleudert. Er keuchte beim Aufprall schmerzerfüllt auf, doch viel mehr gaben seine Lungen bei dieser Art von Treffer nicht her. Doch während sich die Lage solcherart verschlechtert hatte, zeigte das andauernde Bombardement auch endlich einen ersten Erfolg. Durch den kombinierten Einsatz der Ritter brüllte der Besucher erneut auf, als sich seine Kopfwunde weitaus verschlimmert hatte. Die konzentrierte Wut fraß ihm schliesslich mehrere Löcher in seinen Schädel, als seine Bewegungen somit merklich langsamer wurden und auch der Hass sein Übriges tat. "Aushalten und weitermachen! Er gibt langsam nach!" rief Victario, der dennoch vorsichtsheitshalber einen Schritt zurück machte, um nicht das nächste Opfer der Klauen zu werden.


So, der Besucher gibt langsam aber sicher klein bei. Er wird noch einige Sekunden brauchen (geschätzte 15), in denen er sich hauptsächlich auf seine Erholung konzentrieren wird. Anschliessend wird er jedoch in einem Tobsuchtsanfall alles, was sich in Griffreichweite befindet, zerfetzen - von unvorsichtigen Wächtern bis hin zu stählernem Geländer, Backsteinen und weiss der Teufel noch was. Setzt ihm einfach weiter zu, steckt evtl. selbst nen Treffer ein (in dem Post solltet ihr eine ungefähre Ahnung bekommen haben, wie schmerzhaft das sein wird) bis das Biest im nächsten SL zu Grunde geht.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Die Ohrfeige hatte gesessen. Der rote Handabdruck war deutlich auf den Wangen zu erkennen. Ihre Haut brannte. Vollkommen überumpelt, wurde Christine plötzlich von der anderen Blondine an ihren Oberkörper gedrückt. Ein Entkommen war nicht möglich. Zwar wehrte sich die junge Maklerin vergebens, sich aus Jennys Griff zu befreien aber es half wenig. Langsam dämmerte der jungen Frau was ihr Gegenüber versuchte, klar zu machen. Sie hatte den Angriff eines übernatürlichen Wesens überlebt, sah wie ihre Freunde vor den eigenen Augen umgebracht wurden. Das Bild von Mitch dem der Kopf förmlich von den Schultern gerissen wurde, brannte sich in das Gedächtnis förmlich ein. Chris, der versuchte zu seiner vor panisch, schreienden Freundin in das Schlafzimmer zu flüchten und Sara. Der Gedanke an ihre Freundin und der Klang ihrer schreienden Stimme hallte in ihren Ohren, was den emotionalen Anker löste. Erst langsam dann immer stärker rannen die Tränen aus ihren Augen bis Christine einen verzweifelten Schrei losspie während ihr Gegenüber sie fester an sich drückte. Es brauchte eine Weile bis auch ihre letzten Tränen allmälich vertrockneten und sie Yasmin mit verheulten Augen ansah. Dabei versuchte einen irgendwie halbwegs, vernünftigen Eindruck zu machen. "Es tut mir leid", kam es aus ihrem Munde. "Ich wollte nicht so ausfallend werden... aber..", aus ihren Augen wollte weitere Flüssigkeit herausquollen doch ihr Körper war im Moment nicht mehr in der Lage welche nach zu produzieren. "Bitte bringt mich hier weg, ich will heute nicht alleine sein".
 

Janoko

Phöser Engel
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"Sobald hilfe kommt.", flüsterte Jeny und war froh das sie Christine 'beruhigt' hatte. Langsam stemmtesie sich mit der anderen Frau wieder hoch. "Wenn der große da uns helfen würde, würden wir schneller zu den Auto's kommen.", meinte sie und deutete auf Andrew. Dabei setzte sie vorsichtig ihre Schritte weg von der Stelle an der sie sich befanden - sie wusste nicht die Reichweite des Monstrums, aber hatte sie doch das Vertrauen in die Ritter, das sie das problem lösen würden. Da hörte sie schließlich das heulen von mehreren Dutzend Sirenen. "Andrew, was ist da los?"
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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"Woher zum Kuckuck soll ich das wissen? Ich bekomm n Anfall, welcher Clown hat denn heute noch Festnetz und ruft davon die Cops? Na kommt hoch, ich bring euch zum Wagen!". Er half nun Christine und auch Jenny mit Nachdruck, ohne ihnen weh zu tun, hoch, und schob sie schleunigst an der zerfetzten Leiche vorbei zu den Wagen."Ja leck mi do am Osch!", fluchte Andrew laut dahin, ohne das es die beiden Mädels verstanden. Die sahen ihn nur komisch an, denn sie hatten kein Wort verstanden. Andrew konnte deutsch ziemlich gut, aber diesen bayrischen Satz hatte sich vor Jahren mal in sein Gedächtnis gebrannt. Ab und an nutze er ihn wenn etwas nicht so lief wie er es wollte. Und das hier lief ganz und gar nicht, wie er es wollte. Das letzte was er hier brauchte waren Cops und Feuerwehr und jede Menge Schaulustige, die damit einhergehen würden.

Nun hatte Andrew ein Problem - ein großes Problem. So schnell würde er die Einsatzkräfte im Leben nicht los werden, schon gar nicht wenn das LAFD mit einer Eskorte der Polizei anrückte. Andrew blieb nun eigentlich nur noch eins zu tun. "Hier Andrew! Los jetzt, seht zu da oben, Cops und Feuerwehr sind im Anmarsch. 2 Minuten, dann müsst ihr raus sein, in 3 Minuten wimmelt es hier von Cops!" Andrew legte Stimme und Nachdruck in die Worte, damit es auch der letzte da oben kapierte. "Also Beeilung!" Er wusste das er dadurch nur noch mehr Druck verbreitete, aber es ging nicht anders. Jetzt musste es einfach klappen, denn sonst hätten sie ein Problem, gegen das alles Schmieden nichts helfen würde. Es kam schon einmal vor, das Polizisten einige Wächter bei ihrer 'Arbeit' überrascht hatten. Damals endete es darin, das ein Cop sein Leben ließ und die Wächter im Bau landeten. Es war ein Akt die dort wieder raus zu bekommen. Andrew brauchte fast eine Woche um alle Beweise verschwinden zu lassen, Zeugen 'umzudrehen' und Berichte zu fälschen. Nochmal würde er sich den Mist nicht antun. Er würde nun schon eine Menge Arbeit haben. Jennifer wohl auch, denn ohne sie würd das nicht gehen. Dessen war sich Andrew sicher.

Christine saß inzwischen auf der Rückbank seines SUVs und Jennifer hatte auf dem Beifahrersitz Platz genommen. Sie musste sich erstmal ausruhen. Andrew sah sie an, seine Stirn in Falten legend. "Hör zu.", sprach er Jenny an. "Ich hab Solomon informiert, er wird sich umgehend um dich kümmern, wenn du das noch willst. Ich hab den da oben Beine gemacht, hoffe ich mal. Ich bring dich hier weg." Dann sah er nach hinten und sein Blick fand den Leeren Blick von Christine. "Hey du... aufwachen." Es dauerte eine Sekunde, bis Christine registrierte, das sie angesprochen wurde. "Ich werd dich hier wegbringen, an einen sicheren Ort. Hast du das Verstanden?" Sie nickte. "Gut. Aber sag uns mal deinen Namen, immer nur 'hey du' ist nicht grad n schöne Anrede."
 
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Akira Akarui

Super-Moderator
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Stoßweise atmend und mit klatschnassem Haar entsicherte Liam, der sich im Flur vor dem Zugang zur Treppe postiert hatte, um eine mögliche Flucht des Besuchers darüber zu verhindern, seine mit Schalldämpfer versehene Maschinenpistole und richtete sie auf den Kopf des Verschlingers, brauchte er dringend zumindest eine kurze Verschnaufpause, bevor er seine Emotionen wieder effektiv manifestieren konnte.

In rascher Folge feuerte er gezielte Schüsse ab gegen den etwa 2 Meter über ihnen aufragenden Kopf des Besuchers und er fügte so zusätzlichen Schaden zu, auch wenn dieser weit geringer war als mit einer gewirkten Emotion. Sein Puls und seine Atmung beruhigten sich jedoch wieder ein wenig, was der wichtigste Effekt dieser Zwischeneinlage mit seiner konventionellen Waffe war.

Liam hatte das zweite Reservemagazin mit 40 Schuss noch nicht völlig entleert, da bäumte sich der Besucher mit einem Mal völlig unvorhergesehen mit lautem Gebrüll, in dem sich Wut und Schmerzen gleichermaßen mischten, jäh zu seiner vollen Größe auf und durchschlug mit dem Kopf die Decke, aus der ein Hagel von Mauerwerk und sonstigem Schutt herniederprasselte.

Reflexartig und fest entschlossen, seine Mitstreiter vor größerem Schaden zu bewahren, ließ Liam eine quecksilberartige Substanz aus seiner Linken schnellen, die sich gleich darauf als waberndes Netz knapp über den Köpfen der anderen Ritter manifestierte und so half, die Wucht der herabfallenden Brocken abzumildern und dadurch zumindest den größten Schaden zu verhindern.

Begleitet von Andrews im Lärm fast untergehender Stimme, die über Funk zur Eile gemahnte, warf sich der Verschlinger weiter herum, schlug brüllend mit den Pranken nach allen Seiten aus, um die Ritter zu zerfetzen und beiseite zu fegen. Dabei zertrümmerte er nicht nur zwei der Türen und durchschlug die daran anschließenden Wände, sondern er schleuderte auch, was immer er bei seinem unkontrollierten Tobsuchtsanfall in die Hände bekam, wahllos gegen seine Widersacher. Im nächsten Moment warf er sich plötzlich in Richtung Treppe und verpasste dem im Weg stehenden und nicht von der Stelle weichenden Liam einen brutalen Schlag mit dem Handrücken, der den grauen Ritter die Treppe hinunterschleuderte.

Benommen und mit schmerzenden Gliedern blieb Liam auf dem Treppenabsatz tiefer liegen, doch er riss instinktiv seine Arme hoch und schleuderte dem Verschlinger entschlossen seine geballte Wut entgegen, mit dem ungebrochenen Verlangen, ihn in seiner Bewegung zu verlangsamen und sich vom Leib zu halten, aber auch, um ihm weiteren, vielleicht entscheidenden Schaden zuzufügen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Christines Blick war leer, ausgelaugt und ein Teil von ihrer Seele wirkte gestorben. So leer wie heute, hatte sie sich das letzte Mal gefühlt, als Polizisten vor ihrer Haustür klingelten und den Tot ihres geliebten Bruders mitteilten. Ihre Augen wanderten zu dem fragendem Andrew, der ihren Blick fixierte. Die Maklerin antwortete zögernd, da es lange dauerte, bis ihr Kopf die Informationsflut verarbtiete. "Christine Storm", kam es schließlich aus ihren Lippen hervor, bevor sie es sich auf der Rückbank gemütlich machte. Die immer schweren Augenlieder fielen allmälich der Schwerkraft zum Opfer. So halbnackt, wie ihr Körper war, begannen sich ihre Nackenhaare aufzurichten. Ein Frösteln durchzog ihre Glieder und so fasste Christine sich mit den Händen an den Schultern. "Ich hätte gern etwas zum Anziehen und etwas heißes zu trinken", murmelten ihre Lippen noch ehe die Erschöpfung über Hand gewann und sie einschlief.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Es war verdammt anstrengend den Schild zu halten. Mehreren rettete er dadurch das Leben. Genau dazu war er ja da. Und doch konnte er nicht verhindern das seine Kameraden verletzt wurden. Wenn sie nicht bald etwas gegen dieses Scheißvieh ausrichten konnten, dann war es das mit ihnen. Gerade noch im letztem Moment schaffte es Zehel seinen Schild zwischen Liam und dem Besucher zu bringen. Damit hatte er seine fünf Schläge ausgereizt. Alle hatten tatkräftig versucht eigenen Schilde zu schaffen, nur leider hielten diese nicht. Jetzt hatte der Arzt ein Problem. Er konnte das Symbol weiter aufrechterhalten und damit Gefahr laufen einen seelischen Schaden zu erleiden der ihn außer Gefecht setzen würde, oder er hob ihn auf und versorgte die Wunden seiner Kameraden.
"Verdammt Alexei, wo steckst du?"
"Wenn du mir sagst welchen Aufgang ich nehmen muß bin ich gleich da."
"Haus eins, Aufgang vier, oberste Etage. Beeil dich, ich muß meinen Schild lösen."
"Du hast nen Schild? Egal. Später, bin gleich bei euch."
Erleichtert löste Zehel seinen Schild als keiner der anderen Wächter in unmittelbarer Gefahr war. Li war ihm am nächsten. Mit routinierten und schnellen Bewegungen nahm der Blonde seinen Rucksack runter und versorgte die Armwunde der Frau dabei ließ er Mitgefühl und Barmherzigkeit mit in seine Arbeit einfließen. Schillerne organgne Fäden verbanden sich mit den himmelblauen und brachten nicht nur Linderung der Schmerzen, sondern auch eine Besserung und Schließung der Wunden.
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
"Durchhalten! Lange kann er das nicht mehr wegstecken!" rief Victario, als er einen Satz die Treppe hinunter machte und nur dank der durch seine Lust gesteigerte körperliche Leistungsfähigkeit entging er dem Besucher um Haaresbreite, der gerade ohne Vorwarnung blitzschnell in seine Richtung gehechtet war, nachdem Hel dem zu Boden geworfenem Liam wieder aufhalf. Dort, wo er gerade eben noch gestanden hatte, schmetterte die Kreatur ihre geöffnete Hand gegen die Wand. Diese hielt - wenn jedoch auch nur knapp. Gute 10 Centimeter drückte der Verschlinger die Wand nach aussen, bevor sein Arm mit einem grausigen Geräusch brach. Doch ohne auch nur ansatzweise auf die nutzlos neben ihm baumelnde Masse zu achten hechtete er gleich wieder weiter, um nach Zehel zu beissen. Diesem gelang es jedoch mit tatkräftiger Unterstützung der mittlerweile versorgten Li, dem mit Sicherheit tödlichem Biss zu entgehen. Unterdessen schlugen weitere Ströme aus Wut aus verschiedenen Richtungen auf das Monstrum ein, während Cutbert mit seinem geballten Hass dafür sorgte, dass die anderen Angriffe größtmögliche Wirkung zeigten. Doch auch, wenn der Besucher seinem Ende entgegen ging - sein Arm hing immer noch gebrochen hinab, auch wenn er bereits wieder zu zucken anfing, als sich neue Muskelstränge bildeten, während die Oberfläche seiner Haut immer noch qualmte und verätzt war - war er immer noch mehr als in der Lage dazu, jemandem das Leben zu nehmen. Dies demonstrierte er auch gleich erneut, indem er mit seinem verbliebenen Arm erneut nach Trump griff, der sich wieder hatte Aufrappeln können.

Ein gleissender Schild aus Angst bildete sich gerade rechtzeitig vor dem Verschlinger, um die langen Klauen abzulenken. Mit dem lauten Rattern eines Sturmgewehres kündigte sich auch Alexeis Ankunft an, der von Zehel gerade eben verständigt worden war. Dass er so schnell hatte hinzu eilen könnte bedeutete jedoch, dass er seinen Posten schon zuvor verlassen hatte - aber Victario machte ihm keinen Vorwurf. Der Soldat hatte ein besseres Gespür für den Kampf als er selbst, deswegen vertraute er ihm in dieser Hinsicht uneingeschränkt. Der Besucher taumelte zurück, als er von den durch Emotionen verstärkten Geschossen getroffen wurde. "Ein letzter Angriff! Gebt alles, was ihr habt!" rief Victario, als er sich ein letztes Mal sammelte. Mit eiserner Willenskraft formte er die Vorstellung von dem geschwächten Besucher, der durch den anschliessenden Angriff lethal verwundet werden würde. Ein weisses Flimmern war an seinen ausgestreckten Händen wahrzunehmen, dass nur Augenblicke später auch den Besucher einhüllte, als die Wirklichkeit seinem Glauben angepasst wurde. Ein Inferno aus den verschiedensten Farben erblühte kurze Zeit später mit verheerender Wirkung um den Besucher. Sei es das eisblaue Wuchern des sich ausbreitenden Hasses; das flammengleiche, orangene lodern der Wut oder die Kaskade violetten Verlangens - der Verschlinger hatte diesem letzten, geballten Angriff nichts mehr entgegen zu setzen. Mit einem durchdringenden Schrei, der durch das Haus hallte, bäumte er sich schliesslich ein letztes Mal auf - und starb. Innerhalb weniger Augenblicke wurde sein Fleisch welk und modrig, bis es schliesslich völlig verschwunden war, während sein Skelett morscher und morscher wurde, bis es schliesslich noch nicht einmal mehr pulverartiger Staub davon übrig blieb. Innerhalb von Sekunden war es so, als wäre der Kampf mit der Bestie, die all diese Tode verursacht hatte, nur ein schlechter Traum gewesen. Gäbe es nicht die verbleibenden Spuren des Kampfes und all die Leichen, die er zurück gelassen hatte - man hätte an der Wirklichkeit des Ganzen zweifeln können.

Nach einigen Sekunden meldete sich Victario bei Andrews und Jennifer. "Victario hier. Der Besucher ist eliminiert, keine Verluste auf unserer Seite, lediglich Verwundungen. Wir ziehen uns jetzt zurück." Anschliessend wandte er sich an die Anderen. "Gut, verschwinden wir von hier, bevor die Polizei wie von Andrews angekündigt da ist. Scarlet, du hältst weiterhin die Augen offen und siehst nach, ob wir irgendetwas oder irgend jemanden übersehen haben. Alexei - du verschwindest am Besten möglichst schnell, bevor dich die Polizei nach dem heutigen Tag hier aufgreift. Der Rest von Euch folgt mir zu den Autos." Gesagt, getan - schnell rafften sich die Wächter auf. Und während die Verwundeten gestützt wurden, lief Victario voraus, bis sie schliesslich alle aus dem Haus draussen waren, geschützt durch die von Hel verbreitete 'Einsamkeit'. Mit einem Nicken und gemurmelten "Ruht Euch aus, ihr habt es Euch verdient. Und... gut gemacht, ihr alle!" verabschiedete sich auch Victario, der sich mit Scarlet zusammen in seinen Wagen setzte, um sie ein paar Straßen weiter zu fahren. "Gut überstanden?" fragte diese ihn während der Fahrt noch. Victario lächelte nur knapp als Antwort. "Ja. Dieses Mal ist niemand schwerer verletzt worden. Alle sind durchgekommen." meinte er, während sich in ihm langsam eine bleierne Schwere breit machte. Die Welt verlor für ihn wieder an Klarheit, und der Gedanke, dass es alles zu unwirklich schien, um wahr zu sein, nahm erneut immer deutlichere Form an. Und als wäre das noch nicht genug, machte sich auch der Einsatz seines Seelenschmiedens bei ihm bemerkbar. Seine Angst hatte größere Ausmaße angenommen, gestärkt durch die Bilder des Alptraums, den sie gerade durchlebt hatten. Im Gegensatz dazu war sein Glaube vorübergehend wie ausgebrannt - er fühlte sich unheimlich verbraucht.

Er hielt seinen Wagen schliesslich einige Abzweigungen und Straßen weiter an und liess Scarlet aussteigen. "Dann versuch auch du dich zu erholen, Vic - wir sehen uns." meinte sie zum Abschied und drückte ihn noch einmal flüchtig. Der Angesprochene erwiderte die Umarmung - bot sie ihm doch Gelegenheit, den Kopf wieder auf das Hier und Jetzt zu richten - bevor er die Tür wieder schloss und weiter fuhr. Bevor er sich jedoch auch nur ansatzweise in Richtung seiner eigenen Wohnung bewegen wollte, hatte er noch etwas zu tun. Schnell öffnete er eine Verbindung zu Jennifer. "Jennifer? Victario hier. Wir sollten uns demnächst einmal treffen - es scheint, als ob es vielleicht das Eine oder Andere geben könnte, worüber wir..." begann er, bevor er von einer anderen Stimme unterbrochen wurde. Einer Stimme, die jeden anderen Wächter per Funk ansprach. "Ich bin soeben eingetroffen. Alle, die beim Einsatz beteiligt waren, treffen mich bitte in unserem Quartier in Wilshire. Und bringt die Überlebende mit." Nach einer kurzen Funkstille fügte er noch ein "Und... danke für die Anstrengungen. Ich weiss eure Mühen wie Eure Opfer zu würdigen." Ein leises Lächeln huschte über Victarios Lippen - Solomon würde sich wohl nie verändern. Er bog kurz ab, um den Wagen abzustellen - denn so wie es aussah, würde sich Scarlet doch bald schon wieder zu ihm gesellen.


Der Besucher ist besiegt, und das Nachspiel beginnt. Die Ritter werden merken, wie der Einsatz des Seelenschmiedens sie weiter hat ausbrennen/ unkontrollierter hat werden lassen, während die Wissenden wohl einige Anrufe tätigen, um die Situation dort unter Kontrolle zu halten. Sobald alle ihren Part erledigt haben, geht es zum beschriebenen Stützpunkt in Wilshire, wo Solomon euch in Empfang nehmen wird.
 

Ironhide

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Andrew hörte mit erleichterung die Meldung über das Ableben des Besuchers. Draußen angekommen schickte Vic allesamt zum Ausruhen, doch bevor sie sich in alle Winde verstreuten, hielt Andrew sie auf. "Schnell, aber nicht so schnell. Mir egal wer, aber irgendwer fährt mit Jennifers Wagen mir hinterher. Und knobelt nicht erst noch, die Cops sind praktisch schon da." Damit setzte sich Andrew ans Steuer seines Wagens und startete den Motor. Die Sirenen waren überdeutlich zu hören und die erstenWagen bogen gerade in die Hauptstarsse ein, was hieß das die Feuerwehr Polizeifahrzeuge binnen weniger Sekunden hier sein würden. Der Wissende wartete nicht, ob jemand das Steuer übernahm von Jennifers Wagen, er legte den Gang ein und fuhr los, durch die Seitengassen und etwas abseits des Einsatzortes wieder auf die Strasse. Im Rückspiegel sah er das der Wagen von Jennifer ihm folgte. Er zählte fünf Personen in dem Wagen, konnte aber nicht erkennen, wer da alles drin saß.
In Gedanken war Andrew aber schon mitten drin, die Telefonnummer durchzugehen von anderen Wissenden, die er nun brauchte, um alle Beweise verschwinden zu lassen. Sein eigentlicher Plan, das Haus einfach dem Erdboden gleich zu machen, war mit der jetzigen Entwicklung dahin. Nun war es komplizierter. Das erste was er tun musste, dafür sorgen das Jennifer der Fall übertragen wurde. Das in die Wege leiten war einfach, Jennifer aka Yasmin aber rechtzeitig Fit zu bekommen, damit sie auch im Revier anwesend war, etwas anderes. Solomon würde aber eine Hilfe sein, wie er ihm ja versichert hatte. problematisch waren die Leichen, die für jeden Pahtologen eine reine Fundgrube an merkwürdigen Verletzungen waren. Selbst für einen Laien wäre es einfach festzustellen, das irgendein großes Tier diese Menschen zerfetz haben musste. Doch mitten in L.A. und auf einer Party? Na das würde mehr Fragen aufwerfen, als jedem Wissenden lieb sein würde.

Andrew legte seine Stirn in Falten, es wartete wieder mal eine Menge Arbeit auf ihn. Natürlich nicht nur an ihm, doch Andrew sah sich gerne in der Rolle des Federführneden in solchen Sachen. Doch war er sich auch dessen bewusst, das er die anderen benötigte, manchmal mehr, als ihm lieb war. Wie in diesem Fall. Ohne Jennifer würde er nicht viel tun können, eher im Gegenteil, es würde wohl noch sehr viel mehr Fragen aufwerfen, wenn die Homeland so mir nichts, dir nichts den Fall offiziel an sich reißen würde. Die Leichen verschwinden zu lassen, Polizisten und Gerichtsmedeziner irgendwie umdrehen und die Zerstörung in dem Haus irgendwie erkären, das würde eine viel größere Herrausforderung werden. Andrew seufzte "Wieder euren Dreck wegräumen, man was n Spass...", brabbelte er vor sich hin. Die neben ihm sitzenden Jennifer war nicht ganz auf der Höhe, aber sie war immerhin ansprechbar.
Chrstine dagegen nicht, sie schein noch immer zu schlafen. Andrew ließ sie in Ruhe, wollte aber versuchen, mehr aus Jennifer raus zu bekommen. Gerade als er sie ansprechen wollte, hörter er aber Solomons Stimme in seinem Ohr. "Okay, Planänderung. ab nach Wilshire."
 
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