[RPG] Veiled Truth, 1. Akt - The Coming Storm

Moridin

The evil Mastermind
Cutbert hörte den Funkspruch. Lies aber ganz bewusst die Leitung frei. Auf dem Einwand von Zehel nickte er lediglich. Wie selbstverständlich ging er aus dem Haus in Richtung des Zielgebäudes. Mit jedem Schritt wuchs sein Hass. Immer weiter und weiter. Der Verschlinger tatt sein grausames Werk. Er war quasi beim Hauptgang und Cutbert freute sich schon auf dem Nachtisch den er konnte sich währen. Er Atmete tief durch und Versuchte den Kopf frei zu bekommen.
"Bringen wir es hinter uns und schalten dieses Ding endlich aus."
Mit diesen Worten schaute er sich kurz um und lächelte Leicht als er die Bewohner sahen welche am Fenster standen.
"Will nicht hoffen das einer von den Herrschaften so intelligent war und die Polizei angerufen hat.
Ansonsten haben wir einen recht großes Problem"
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran

Trump trug einen angespannten Gesichtsausdruck zur Schau, während er nach seinen Würfel griff. Er hatte immer einige Würfel dabei, halfen sie ihm doch dabei, was er jetzt vorhatte. Er hielt inne und fokussierte sich ganz auf die beiden Würfel, die er aus seiner Tasche gezogen hatte, während er sich an die Brust griff und seine Hand auf Herzhöhe legte. Vor seinem inneren Auge wurde das Bild seiner 'Glückswürfel' immer klarer, des Gegenstandes, der ihn auf so einzigartige Weise verkörperte. Sein ganzes Leben schien immer einen gewissen Zufallsfaktor gehabt zu haben – und mehr als alles andere verlangte es ihn nach dieser Unsicherheit, nach diesem Risiko. Schliesslich schloss er die Hand, während eine helle Substanz sich um die Würfel gehüllt hatte – und als der die Hand wieder öffnete, hatte er nun nicht mehr zwei, sondern vier Würfel in seiner Hand liegen. Doch seine Seelenmanifestation war klar als solche zu erkennen: ein Licht schien die Kanten der Würfel entlang zu fahren, während keinerlei Makel in ihnen zu sehen war. Schlussendlich schienen sie sich einer genaueren Betrachtung zu entziehen und stets etwas ungenau zu bleiben – bis auf das Ergebnis, sobald es geworfen wurde. Er nickte Li und Hel zu, und gemeinsam mit ihnen machte er sich daran, die Feuertreppe nach oben zu steigen. Allesamt hatten sie sich gefechtsbereit gemacht und warteten nur darauf, dem Besucher entgegen zu treten. Bevor sie schliesslich auf dem erforderlichen Stockwerk ankamen, warf Trump seine Würfel in die Höhe und fing sie wieder auf. 'Wir müssen uns ihm heimlich nähern!' dachte er sich, als er die Hand öffnete und auf das Ergebnis starrte. „Glück gehabt!“ murmelte er, und ein Lächeln schlich sich auf seine Züge.

Victario zog Chrstine hinter sich her, ohne groß auf ihre Äusserungen zu achten. Seine Gedanken waren vollständig auf die drohende Gefahr gerichtet, während er sich hektisch umsah, ob der Besucher nicht bereits mit seinem Mahl fertig war und nun Jagd auf neue Ziele machte. Doch er hatte Glück, und erreichte ohne Zwischenfälle mit Christine im Schlepptau Andrews und Jennifer. „Passt auf sie auf – sie hat einiges durchgemacht.“ meinte er überflüssigerweise, bevor er sich ohne weitere Worte umdrehte und begann, in das Gebäude zurück zu eilen. Immerhin begann die eigentliche Arbeit noch – und es war nicht sicher, ob sie den heutigen Tag überhaupt überleben würden. Er sprintete gerade das Treppenhaus nach oben, als er über die Verbindung Trump hörte: „Besucher wird angegriffen!“ Victario fluchte und fragte sich, warum der graue Ritter etwas derartig dummes getan haben sollte – doch er beruhigte sich genauso schnell wieder, wie er sich ereifert hatte. Trump war zwar jemand, der das Risiko liebte, aber er würde niemals einfach nur drauflos handeln. Es musste gute Gründe für sein Handeln gegeben haben. Als er schliesslich die Stufen zum Zielstockwerk zu erklimmen begann, bemerkte er, dass er nicht alleine unterwegs war. Scheinbar hatte Jennifer beschlossen, den Einsatz zu unterstützen. „Beeilen wir uns!“ meinte er nur über die Schulter, während er die Treppe weiter nach oben rannte.



- unmittelbar zuvor -​

Trump schlich dicht gefolgt von Li die letzten Stufen nach oben, während aus dem angelehnten Fenster schaurige, knirschende Kaulaute drangen. Er wagte es nicht, seinen Blick von dem Feind
abzuwenden. Aber auch so wusste er, dass Li und Hel sich ebenfalls schon bereit gemacht hatten. Er lugte in der Sicherheit, dass es unbemerkt bleiben würde, in das Zimmer hinein – und erstarrte. Der Besucher hatte seinen Kopf gehoben und blickte unverwandt in Richtung der Eingangstür, in deren Nähe sich nun wohl Liam und sein Team aufhielten. Mit einer Heimlichkeit, die nicht zu seiner Größe und Monstrosität passen wollte, bewegte er sich lautlos in Richtung Eingang, während er seine Muskeln anspannte, bereit, sofort loszusprinten. Trump hatte nur kurz das Bild vor Augen, wie der Besucher durch die Wand krachte und den Kampf mit den Rittern draussen aufnahm, die von seinem plötzlichen Auftauchen überrumpelt wurden, und handelte. „Besucher wird angegriffen!“ gab er nur noch durch, als er in das Zimmer sprang und sich von seinen Emotionen durchfluten liess. Er liess sich von seinem Verlangen durchströmen und wünschte sich nichts sehnlicher, als den Besucher erstarren zu lassen, um den Anderen die Möglichkeit für eine bessere Ausgangsposition zu geben. Eine violette, wasserartige Substanz breitete sich zielsicher von seiner Hand in Richtung des Besuchers aus und umschloss ihn wie eine Peitsche, noch bevor dieser sich des Angriffes ganz gewahr wurde. „JETZT!“ rief Trump, als bereits Li an ihm vorbei stürmte. Ihre Arme und Beine waren bereits vollständig von der quecksilberartigen, silbrigen Masse ihrer Entschlossenheit umhüllt. Solcherart verstärkt trat sie ihm aus vollem Lauf präzise gegen sein rechtes Bein, sodass der bereits leicht geschwächte Besucher überrascht einknickte. Hel kletterte noch durch das Fenster, während ein weisses Flimmern sie umspielte.

Doch leider lief das nicht so einfach. Mit einem Ruck riss sich der Besucher herum und schlug nach Li. Diese konnte sich nur äusserst knapp unter dem Hieb hindurch ducken, sodass er stattdessen gegen die Wand schlug – oder besser durch die Wand. Seine Klauen schnitten tiefe Risse hinein und rissen Mörtel wie auch anderes Baumaterial hinaus. Hätte Trump sie nicht verlangsamt, wäre wohl anstelle der Wand Lis Körper zerfetzt worden. Während der Glücksspieler mit der linken Hand stärker denn je sein Verlangen in Richtung des Besuchers strömen liess, manifestierte sich ein Klumpen feurig flackernder, orangener Substanz in seiner rechten. Mit einem wütenden Aufschrei warf er den gesamten Zorn, den er im Moment aufbringen konnte, in Richtung des Besuchers. Dieser liess das erste Mal einen wirklichen Laut hören, als er vor Schmerz aufbrüllte – denn Trumps Zorn brannte sich in seinen Arm und zersetzte Haut, Muskeln und sehnen. Doch noch im gleichen Moment begann sich sein Fleisch in atemberaubender Geschwindigkeit wieder zusammen zu setzen, ganz so wie Wasser, das nach einem heftigen Schlag wieder zurück floss. Die Lichter des Zimmers flackerten und erstarben, während die Tapete an Farbe verlor. Der Verschlinger schüttelte nun vollständig die Folgen des Präventivschlages ab und machte ein paar schnelle, weite Schritte in Richtung der Ritter, die ihn angegriffen hatten. Trump spürte, wie Hel ihn packte und zur Seite warf, während sie selbst sich aus ihrer Hoffnung einen Schild erschuf, um mit ihm den Besucher abzublocken. Dieser nutze seine Masse und Geschwindigkeit, um sie mitsamt ihrem Schild aus dem Fenster zu treten. Man hörte noch ihren erstickten Aufschrei, als sie der Wucht des Angriffes nichts entgegen zu setzen hatte – und sich plötzlich im freien Fall befand. Glücklicherweise schaltete sie schnell und formte sich aus ihrer Hoffnung eine Kette, die sich selbstständig um die Feuertreppe schlang. Dennoch schlug sie hart gegen die selbige, sodass sie nur mit Mühe hängen bleiben konnte. In diesem Moment wurde die Tür aufgerissen, und die anderen Ritter strömten hinein.
 

Janoko

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Jennifer beeilte sich nicht, sondern ließ den Nacken knacken und ein neuerliches "Endlich frei...", war von ihr zu vernehmen, während ihre Stimme ganz und gar nicht nach ihrer eigenen Klang. Victario drehte sich überrascht herum. Jennifer blickte ihn mit einem undeffinierbaren Blick an, der seine Angst schürrte - etwas stimmte mit der Wissenden ganzn und gar nicht. Als sie schließlich los lief und ihre Hand sich in die eisblaue Farbe des Hasses hüllte und Klingen bildete, schien ebend jener Hass der in Jenny wohnte sich ihrer zu bemächtigen, den blau-kristalline Flammen schienen überall aus ihrem Körper zu schlagen. Dann, nahe genug an Vic dran, sprang sie ab und ihre Klingen besetzte Hand schnellte nach vorne, um ihn zu Köpfen, doch eine silbrig-matte Scheibe hatte sich zwischen sie und ihr Ziel gelegt.

Kreischend prallten die beiden Gefühle aufeinander, die Angst, die sich dem Hass entgegenstemmte, der über sie hinweg kratzte. Und für einen Moment sah es auch so aus, als wäre der Angriff abgerutscht. Doch dann war das Geräusch einer splitternden Glasscheibe zu hören und ein verzerrtes Lachen war zu vernehmen. Mit ihrem Körpergewicht, das sie nun dazu nutzte um das zersplitterte Schild weiter zu zerstören, drückte sie ihre Klingen weiter in Victarios Richtung. Doch war die SChwerkraft auch nicht ihr Freund und so landete sie unsanft auf dem bauch - hatte sie doch glatt vergessen sich ab zu rollen. Dieser Patzer gab Vic Zeit genug um sich von diesem Überraschungsangriff zu erholen und seine Begleiterin zu betrachten. Sie hatte sich schnell wieder auf gerappelt und war ohne Umschweife zu einem neuerlichen Angriff übergegangen, diesmal jedoch mit einem blauschimmernden Gewehr, mit dem Sie auf ihn angelegt hatte.
 
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Akira Akarui

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Liam schüttelte den Kopf als Zero seine Bedenken wegen der Anwohner anbrachte. "Andrew hat gesagt, die Kommunikation ist gestört. Darauf sollten wir bauen." Es war offensichtlich, dass Liam dem Wissenden aufmerksam zugehört hatte, auch wenn seine Mimik etwas anderes vermittelt haben mochte.

Er warf Zero und Zehel gleichermaßen einen auffordernden, wie auch aufmunternden Blick zu, bevor er das Gebäude betrat. Auf dem Weg in den 4. Stock ließ er die bis dahin verdrängten Gedanken an die Unschuldigen zu, deren Schicksal bereits besiegelt war. Menschen, die nur einer Feier beiwohnen, vielleicht den Geburtstag eines Freundes, oder die bevorstehende Hochzeit einer Verwandten begießen wollten und die nun auf grausame Weise zu Tode kamen.

Mit jeder Stufe, die er rasch nach oben stieg, ließ er sich mehr von der Wut auf den Verschlinger durchströmen, bis er schließlich vor der Türe der betreffenden Wohnung stand und die leicht durchsichtigen orangefarbenen Schlieren, die um seinen Körper waberten, zeigten, dass er für den Einsatz bereit war, auch wenn es jetzt noch hieß, auf Victario zu warten.

Doch sehr schnell änderte sich die Situation als Trump über Funk durchgab „Besucher wird angegriffen!“ Dass Trump entgegen den Anweisungen handelte, musste einen trifftigen Grund haben, soviel war Liam klar. Und ihm war auch klar, dass sie ihrerseits rasch handeln mussten, mehr noch als eindeutiger Kampflärm über Funk und aus der Wohnung direkt ertönte.

Sehr schnell agierten die drei Ritter, sich stumm verständigend, fast gleichzeitig und doch war der Verschlinger bereits durch die Wand zum Flur gebrochen, als sie gewaltsam in die Wohnung drangen.
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Victario war völlig verwirrt. Warum griff ihn die Wissende an? Das ergab keinen Sinn! Vor allem nicht mit Fertigkeiten, die ganz nach Seelenschmieden aussahen! Etwas stimmte hier ganz und gar nicht. War das eine neue Teufelei, die dem Besucher zu verdanken war? Bevor sich Victario weiter Gedanken darüber machen konnte, hatte sich Jennifer jedoch wieder erholt und machte sich daran, ihn erneut anzugreifen. Sein künstliches Auge glühte silbrig auf, als er seine mühsam zurückgehaltene Angst nicht länger zügelte und einen silbrig glänzenden Schild direkt vor sich in die Luft fliessen liess. Jedoch schwante ihm schon, dass auch dieser Schild nicht halten würde - deswegen sprang er einfach im Sichtschutz des Schildes beiseite und liess seiner Lust freien Lauf. Es war wie immer ekstatisch. Alle Unsicherheit fiel von ihm ab. Es war ihm gleich, ob er nun träumte oder nicht - das Hier und Jetzt war alles, was zählte. Blutroter Dampf schien aus seinem Körper zu dringen, der sich zunehmend um ihn zu sammeln schien und sein künstliches Auge wie auch seine Narben blutrot färbte. Innerhalb der wenigen Sekunden, die all das gebraucht hatte, zersplitterte sein Schild, von Jennifer durchschossen. Es war ihm immer noch ein Rätsel, was hier vor sich ging - aber seine Lust löschte all diese Überlegungen auch wieder aus.

Bevor ihr Kampf jedoch richtig entbrennen konnte, war ein ohrenbetäubender Lärm zu hören. Der Verschlinger hatte gerade die Wand auf den Flur durchbrochen, was von bestürzten Flüchen der Wächter über Funk quittiert wurde. Doch für Victario bedeutete dies im Moment vor Allem eine Gelegenheit, da auch Jennifer abgelenkt war. Durch seine gesteigerten körperlichen Fähigkeiten sprang er nach vorne, bevor sie ihre Waffe auf ihn richten konnte. Er umklammerte sie und stürzte mit ihr zusammen die Treppe hinunter. Mit brachialer Gewalt drehte er sie so, dass sie zuerst aufkam - und mit einem dumpfen Schlag auch schliesslich das Bewusstsein verlor. Kurz verharrte Victario noch über sie gebeugt, als er sie jedoch hochhob und mit ihr die Treppen hinunter eilte. Seine Lust war verflogen, und er liess sich wieder von der kühlen Rationalität seiner Entschlossenheit durchströmen. Glücklicherweise hatte niemand ausser ihm selbst mitbekommen, was gerade geschehen war, dessen war er sich sicher. Es hiess jetzt nur, dass er herausfinden musste, was genau geschehen war. Doch dazu brauchte er sie lebend und bei klarem Verstand - und zumindest ersteres stand in akuter Gefahr, mit einem Schlag nicht mehr vorhanden zu sein. "Victario hier. Ich stoße gleich zu Euch - bin in ein paar Augenblicken da." meinte er, als er Jennifer im Stockwerk unter ihnen im Flur gegen die Wand lehnte und sich daran machte, seinen Kollegen zu Hilfe zu eilen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Das Schweigen von Victario brachte ihre Wut nur noch mehr zum Vorschein. Den Blick völlig hasserfüllt, starrte sie den Mann nach wie vor an - für sie war und auch der Rest, an all diesem ganzen Chaos heute schuld. Nach einer Weile des Schweigens erreichten die beiden zwei weitere Gestalten. Christines hasserfüllter Blick schwankte schnell in einen ausdruckslosen um, da in ihren Gedanken immer und immer wieder das selbe Szenario durch den Kopf schoss. Ihre Hand um die linke Schulter gelegt, presste die junge Frau ihre Fingernägel tief in das Fleisch um das ganze irgendwie zu verarbeiten. Christine ignorierte Andrew bis das Geräusch der kämpfenden Parteien schließlich auch ihre Ohren erreichte und sie kurz zusammen zucken ließ. Christine lehnte ihren Blut belfeckten, halbnackten Körper an einer Wand an, rutschte mit dem Rücken langsam an dem Putz herunter und starrte immer wieder auf ihre Hände an der das Blut ihrer gestorbenen Freunde klebte. Es vergingen etliche Minuten ehe folgende Worte die erdrückende Stille zwischen ihr und ihrem neuen Beschützer durchbrach, "Wie lange" von Andrew schien keinerlei Reaktion zu kommen, "wie lange schon wisst ihr von diesen Dingern?!".
 

Akira Akarui

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Als der Verschlinger fast zeitgleich mit ihrem Eindringen unvermittelt mit Getöse durch die Wand in den Flur brach, drehte sich Liam nach nur flüchtigem Blick in das Appartment ruckartig auf dem Absatz um und ließ reflexartig ein ringartiges Gebilde aus seiner Hand schnellen, das sich gleich darauf flüssig-wabernd um die Beine des fliehenden Kolosses wand und ihn zu Fall brachte.

"Er ist raus, will zur Treppe", warnte er den auf dem Weg nach oben vermuteten Victario wie die Wächter vor dem Haus gleichermaßen, bevor er seinem starken Verlangen freien Lauf ließ, den Verschlinger an einer Weiterbewegung zu hindern. Eine violette, wasserartige Substanz legte sich eng um die Beine des Verschlingers, direkt über dem wabernd-glühenden Etwas, das sich in das Fleisch des Gegners zu fressen begann, was dieser mit einem wilden Umsichschlagen quittierte.

"Trump ... Unterstützung ...", kam es fast zeitgleich über die Lippen des grauen Ritters, der damit zu kämpfen hatte, den Koloss am Boden zu halten.

Noch während Zero neben ihm seinem Hass freien Lauf ließ, geschah das, was alle Wächter gleichermaßen fürchteten. Eine Türe öffnete sich im Flur und der Kopf eines Mannes lugte durch den Lärm neugierig gemacht hervor. Im gleichen Moment schlug der sich hochrappelnde Koloss mit einer Pranke zu und zersplitterte die Türe, die mitsamt dem aufschreienden Mann in der Wohnung verschwand.

"Zehel ..." stieß Liam aus, auch wenn ihm irgendwo klar sein mochte, dass das unnötig war, denn der Arzt und erfahrene weiße Ritter agierte bereits von sich aus.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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'Sehe ich wie ein Babysitter aus?, schoss es ihm durch den Kopf, nachdem Victario erst die Zeugin ablieferte und kurz darauf verschwand - mit Jennifer im Schlepptau, die sich auf einmal wieder bewegen konnte. Andrew fragte sich, was mit Jennifer los war denn so wie sie sich verheilt, schien es sonst wer zu sein, nur nicht Jennifer oder Yasmin. Er sah dem zugegebenermaßen sexy Hintern von Jennifer nach, wie er durch die Tür verschwand. Doch nicht weil er auf selbigen starren wollte, sondern weil es typisch war. Es waren genug Ritter da, warum also sollte sie sich auch noch in Gefahr bringen, zumal sie wohl kaum etwas gegen den Besucher ausrichten konnte? Irgendwas stimmte da nicht und Andrew nervte es, etwas nicht zu wissen was ihn irgendwie Probleme machen könnte. So in seinen Gedanken, hörte er zwar die Worte von Christine, aber reagierte darauf erstmal nicht. die Wahrheit würde er ihr so oder so nicht sagen, zumindest nicht hier.
Andrew überlegte, ob er nachsehen sollte was da los war, denn das Gepolter aus dem Treppenhaus war definitiv nicht vom Besucher. Noch nicht.

Das folgte erst kurz darauf. Andrew beschloss nun doch, sich um das Mädchen zu kümmern, immerhin war es möglich das der Besucher sich durch selbiges einfach nach unten begeben würde. Vor dem Vieh wollte Andrew dann doch nicht stehen, mit seiner 9mm würde er sicher nicht sehr weit kommen. "Steh erstmal auf. Du solltest da nicht sitzen bleiben."
Andrew hatte sich bis jetzt noch nicht mal vorgestellt, hielt es auch nicht sonderlich für Angebracht. Im Kopf musste er sowieso erstmal ein paar seiner Tarnidentitäten durchgehen, welche er ihr denn servieren würde, sofern sie fragte. Am ehesten würde er sie wohl als Cop überzeugen können, das zu tun was er von ihr nun wollte. Sie würde wohl kaum einen Ausweis sehen wollen und wenn doch, würde es die Marke die er trug auch tun. Er hatte sie am Gürtel, gut Sichtbar wenn er seine Jackett zur Seite zog. Wie dem auch sei, er wollte nun erstmal das Mädchen wegbekommen von hier.
 
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Moridin

The evil Mastermind
Gerade als Zero seinen Namen alle ehre machen wollte, öffnete sich die Tür von der neben Wohung. Der Verschlinger zersplittete sie so leicht als wäre sie aus Butter.
Jetzt tickte Cutbert voll aus. Noch während Liam das Ding festhielt schoss er einen Bolzen ab. Dieser traff den Rücken des Verschlingers. Noch während der Bolzen in der Luft war, feuerte er einen Ladung Hass hinterher. Die eisblaue Substanz traf genau im richtigen Moment auf den Feind und lies die Wunde wachsen. Dies war zwar im Vergleich zum Körper des Verschlingers nur ein Bienenstich aber ab jetzt arbeitete die Zeit für sie. Die Wunde würde immer größer und schlimmer werden aber das brauchte Zeit und die hatten sie wahrscheinlich nicht. Also machte Cutbert das einzig mögliche.
Leise begann er zu Summen und mit dem Summen wuchs seine Melancholie. Es dauerte vielleicht eine Sekunde aber er wusste das jede Sekunde kostbar war. Das Vieh selbst Aufzulösen wäre deffintiv zu schwer aber der Bolzen war sein Ziel. Mit dem verschwinden des Bolzens würde eine Blutung eintretten. Die wenn er Richtig lag durch den Hass verschlimmert werden würde. Mit dieser Theorie löste er den Bolzen auf. Er Atmete tief durch und registrierte jetzt erst das Liam ernste Probleme hatte das Monster festzuhalten. Mit einer schnellen Handbewegung war der nächste Bolzen im Magazin und diesmal Zielte er auf das Knie des Verschlingers. Er verfolgte die selbe Strategie wie Eben und verschlimmerte die Wunde mit seinem Hass.

"Das sollte das Ding ausbremsen.... Hoffe ich zumindest"
Mit diesen Worten machte er sich bereit für den nächsten Schuss.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Na super, jetzt hatten sie auch noch Zuschauer. Zehel war davon wenig begeistert. Zumal er jetzt nicht nur die anderen Wächter schützen mußte, sondern auch noch die Zivilisten. Er hielt sich eher im Hintergrund. Seine Kräfte waren nicht für den Angriff geschaffen. Als der Mann getroffen wurde, sah er sofort nach ob dieser verletzt war. Der hatte noch mal Glück im Unglück gehabt und lediglich ein paar Kratzer abbekommen. Die Tür hingegen war ein reiner Trümmerhaufen. Er verschwendete keine Kraft die Schürfwunden des Kerles zu heilen. Das würden sie von ganz allein. Die Reaktionen des Besuchers auf Verletzungen fiel ihm auf. Selbst die mit Haß angereicherten Bolzen von Zero zeigten kaum einen nennenswerten Erfolg. Das was noch auf dem Boden lag, machte deutlich das die Party nicht sonderlich klein gewesen war. Also war das Vieh vor ihnen richtig satt und hatte kaum Schwachstellen. Bevor der Verschlinger Cutbert erwischen konnte, erschuf Zehel eine Barriere die gerade noch so rechtzeitig kam das der Mann nicht in mehrer Teile gespalten wurde.
Immer wieder heilten die Wunden des Monsters und es griff dadurch mit neuen Kräften immer wieder an. Das zeigte das sie nicht ganz Triebgesteuert waren wie sie angenommen hatte.
"An alle die mithören. Zehel hier, das Viech regeneriert sich so schnell, das wir nicht mal einen zweiten Treffer anbringen können. Wenn wir jetzt aber alle zeitgleich dem Verschlinger eine starke Wunde zuführen, sollte es möglich sein ihn so lange in Schach zu sein das wir ihm vernichten könnten."
 

Janoko

Phöser Engel
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Yasmin stöhnte gequält, tat ihr doch alles von demm Fall weh. Die Verrücktheit die bis grade noch in ihren Augen gewohnt hatte, war verflogen und man sah wieder die 'normale' Wissende, die sie war. "Danke, Vic...", murmelte sie, während sie sich an der Wand nach oben schob und gleich wieder zurück sank. Erneut brauchte sie eine halbe Minute bevor sie überhaupt in der Lage war sich zu bewegen - Victario war längst weg, dem Besucher entgegen. 'Schöne Scheiße', murmelte die Detective und stand wankend im Raum, der immer wieder durch die Angriffe des Besuchers erschüttert wurde. Aus der Dankbarbkeit, die sie Vic gezeigt hatte, würde schnell wieder der eisige hass, jedoch schien sie sich unter Kontrolle zu haben, den aus ihr schlug keine Emotion aus, oder verwandelte sich in einen schützenden Coccon.

Erschöpft stolperte sie zurück auf die Straße, auf der Andrews immer noch mit der Zivilistin war. "Hey, Saftsack...", verschte sie ihre übliche, neckische Anrede, doch der Mann reagierte nicht. - sie war schlicht weg zu leise, den die kampfgeräusche ein paar Meter weiter oben überdeckten ihren doch recht schwächlichen Ruf. "Andrew!", bellte sie darauf hin und ihre Minie hellte sich was auf als er zu ihr blickte - mit dem gleichen unbeteiligten Gesicht das er immer zu schau trug. "Solomon... brauche Hilfe!", murmelte sie noch, bevor sie dem angerannt kommenden anfrews in die Arme fiel - ihr Körper hatte die belastung, die er erfahren hatte nicht verkraftet - jedenfalls diese Jenny nicht.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Es wurde immer besser, wie Andrew fand. Nun hatte er Jennifer in den Armen, die so fertig war, als hätte sie eben einen Marathon gelaufen. "Wieso nur hab ich so einen Schwäche für Blondinen?" 'Na wenigstens hab ich die schärfere Braut im Arm', fügte Andrew noch in Gedanken an. In einer anderen Situation hätte er das sicher ausgesprochen, aber hier verkniff er sich das.
Er nahm Jennifer unter den Arm, wollte ihr helfen doch die Gute war fast völlig weggetreten. Andrew nahm sie daher einfach auf den Arm und trug sie vom Eingang weg. Christine stand immer noch da, als wenn ihre Seele grad Urlaub auf Aruba machen würde. Sandstrand, Palmen und einen lecker Cocktail schlürfen. 'Das könnte dir so passen'
"HEY! Noch anwesend? Wenn du noch wissen willst, was hier los ist, hilf mir und du bekommst deine Antworten!", wollte Andrew sie locken da sie noch nicht reagiert hatte. Auch hier hängte er in Gedanken noch ein 'Vielleicht' an. Er war weder Babysitter noch Sanitäter, dennoch schien er heute sowas geradezu anzuziehen. Seinen eigentlichen Job konnte er nicht machen und das nervte ihn nun langsam etwas. Doch es half nichts, er konnte die beiden Frauen nun ja auch nicht sich selbst überlassen, während oben der Kampf wütete. Die Wächter waren alle in ihrem Element, Andrew war nicht sonderlich scharf darauf, dort Mitzumischen, nicht ohne genügend Feuerkraft. Andrew wollte nun erstmal Jennifer wegbekommen und auch das Mädchen. Zwar standen die Autos nur um die Ecke, doch war das schon mal einige Meter entfernt. Zu gerne würde Andrew nun auch Jennifers Bitte nachkommen, und Solomon anrufen, doch das würde er zumindest solange verschieben müssen, bis er sie hier weg hatte.
"Das kostet dich aber, Süße."
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Noch während Zehel sprach, agierte der Besucher wieder. Er riss eine nahe Tür aus den Angeln und schleuderte sie Trump entgegen, als der dem Besucher nachgestürmt kam, um ihn durch sein Verlangen erneut verlangsamen wollte. Zu spät versuchte er, dem Geschoss auszuweichen - oder besser gesagt war er nicht in der Lage, rechtzeitig zu reagieren. Die Tür traf ihm am rechten Arm, woraufhin er herumgewirbelt wurde und vor Schmerzen aufschrie. Der Besucher hielt jedoch nicht inne und setzte gleich zum Sprung gegen ihn an, während er nun die bereits stark geschwächte Barriere mit einem Mal vollständig ausser Acht liess. Li schaffte es gerade noch rechtzeitig, Trump fortzuziehen, bevor der Verschlinger mit seinen Klauen den Boden dort aufriss, wo er gerade noch gelegen hatte. "Schafft ihn weg!" rief sie, als der Besucher ihr jedoch bereits nachsetzte. Durch sein gutes Mahl war er auf dem Höhepunkt seiner Kräfte, und menschliche Reflexe waren ihm schlichtweg nicht gewachsen. Ihr Rücken blitzte silbern auf, als Entschlossenheit sie umhüllte, bereit, wenigstens einen Schlag zu überstehen, als der Besucher weit ausholte.

Kurz bevor die Klauen des Verschlingers sie umfassen konnten, erschien ein silbrig- spiegelnder Schild zwischen ihr und ihrem Kontrahenten. Die Klauen des Besuchers rissen tiefe Furchen in den Schild, durchdrangen ihn jedoch noch nicht vollständig, war die projizierte 'Angst' doch stark genug. Schwer atmend lehnte Victario am Geländer im Treppenhaus. "Gerade noch rechtzeitig..." keuchte er. Der Besucher schlug erneut zu, und fegte seinen Schild beiseite - doch inzwischen hatte sich Trump wieder gefangen und stand auf seinen eigenen zwei Beinen. "Angriffe konzentrieren!" rief er und schloss sich damit an Zehels Einschätzung an. "Konzentriert euch auf den Schädel! Blasen wir ihm sein verdammtes Maul weg! Cutbert, Trump, Li - bearbeitet weiter das bereits geschwächte Bein!" Der Besucher hatte sich unterdessen wieder aufgerichtet. Die ihm zugefügten Wunden bluteten, doch sie schlossen sich bereits wieder - wenngleich die von Cutbert's Hass betroffenen Wunden sich weitaus langsamer schlossen. Victario breitete seine Arme aus und liess seiner Lust freien Lauf. Rote schlieren lösten sich von ihm und begannen, die anderen Ritter zu erfassen, um ihre körperliche Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Sein künstliches Auge glühte in einem dumpfen, blutfarbenen rot, während sich ein seltenes Lächeln auf seine Lippen schlich. "Machen wir diese Bestie fertig!"
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Wie es aussah hatte nicht nur Z die Idee gehabt. Der Befehl ging an alle raus. Innerlich überschlug er seine Chancen etwas gegen den Verschlinger auszurichten. Diese lagen praktisch bei null. Er hatte keine Kräfte die er zum Angriff nutzen konnte. Seine Stärke lag allein in der Verteidigung und der Heilung innerhalb seiner Barriere. Diese brachte ihn jetzt auf eine Idee. Warum sollte er einen ganzen Raum schaffen, wenn ein Schild eigentlich reichen sollte? Wenn er seine Manifestation so komprimieren würde das es eine Wand war, dann sollte diese eigentlich mehr Schläge aushalten können als die der Anderen. Es kam hier eben auf einen Versuch an. Klar könnte er den Besucher auch in sein Siegel einsperren, nur der Haken an der Sache wäre für ihn tötlich. Er mußte sich selbst in dem Raum befinden den er schuf und damit würde er sich selber als Appetithappen anbieten.
Zehel konzentrierte sich. Sein selbstgemachter Anhänger an der Kette begann in einem hellen gelblichen grün zu leuchten.
"Celtic!"
Damit bildete sich das Symbol seiner Seelenmanifestation. So stark komprimiert das es wirklich ein Schild wurde der direkt vor dem Verschlinger auftauchte und der praktisch dagegen rannte. Dieser Zusammenprall erschütterte den Schild, kam aber nicht durch und bildete auch keine Risse. Das machte das Vieh leider nur wütender und es begann mit größerer Kraft auf das Symbol einzuschlagen.
"Leute, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt was zu unternehmen. Mehr als fünf oder sechs Schläge kann ich nicht halten. Wenn der Schild zerbricht bin ich für eine Weile nutzlos. Also macht was. Ich muß den vor dem Zerbrechen selber lösen!"
Ein zweiter Schlag traf mit solcher Wucht, das der junge Arzt leicht in die Knie ging obwohl er nicht selbst getroffen wurde. Mehr als sieben Schläge würde er nicht halten können, zumal er noch etwas Kraft brauchen würde um die Verletzungen der Anderen heilen zu können. Das war auch der Grund, warum er maximal sechs einstecken würde bevor er seinen Schild aufzulösen gedachte. Seinen Kameraden nicht helfen zu können, wäre nie eine Option in seinen Augen.
 

Akira Akarui

Super-Moderator
Teammitglied
SMods

Als Victarios rote Schlieren der Lust auch Liam erfassten, spürte er, wie seine Wut noch weiter angefacht wurde, was sich auch in einer plötzlichen Intensivierung der orangenen Schlieren zeigte, die seinen Körper umwaberten.

Während Cutbert, Trump und Li sich auf Victarios Ruf hin auf das bereits geschwächte Bein des Verschlingers konzentrierten, ließ Liam seiner Wut freien Lauf und schoss mit einer ruckartigen Bewegung der Linken einen orangenen Flammenball gegen den Kopf des Verschlingers. Gleich darauf ließ er durch Drehbewegungen seiner ausgestreckten, leicht gekrümmten Finger den Kopf der Verschlingers von seiner manifestierten Wut umschließen und verstärkte die Wirkung noch durch ein Zusammenballen seiner Finger zur Faust.

Mit einem unmenschlichen Schrei reagierte der Besucher, der sich mit einer jähen heftigen Bewegung gegen Zehels Schild warf und versuchte, die orangene Substanz abzuschütteln. Als ihm dies nicht gelang, warf er sich zur Seite und versuchte, an dem Schild vorbei auf den Verursacher der Schmerzen zuzuspringen.
 
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