Ich wäre mit mehr Geld nicht glücklicher, warum auch?
Klar kann man sich mit mehr Geld mehr leisten, aber die Probleme wachsen zweifels ohne. Auch als Millionär kann man sich leicht verschulden, vor allem, wenn man nicht gelernt mit Geld umzugehen. Die erste Woche ist man vll. glücklich, dreht durch, weil man sich ja jetzt alles leisten kann. Und dann? Dann hat man alles, was man sich je gewünscht hat, dann wäre man z.B.: mit einem PC-Spiel fertig. (Ich rede jetzt von Geld durch Glücksfall, nicht durch harte Arbeit)
Irgendwann kommt man zu dem Punkt, dass das, was Geld für einen als man es nicht hatte zu sein schien, nie sein kann und wird. Soziale Anerkennung, Glück und Liebe scheinen auf den ersten Blick leichter umsetzbar mit mehr Geld als mit weniger. Nur leider lassen sich diese Dinge nicht kaufen. Ein Gegenstand verliert doch seinen Reiz, wenn er alltäglich wird --> Zucker, Salz (war früher mehr Wert als Gold), Frauen (Männer), ...
Für mich würde also eine Million (gecheatet) mein Leben langweilig und trist machen, ich hätte nichts mehr, wofür ich hart arbeiten müsste, keine Glücksgefühle beim Kaufen des ersten eigenen Autos, weil ich mir genauso gut auch 10 leisten könnte. Gecheatetes Geld nimmt einfach die Herausforderung des Lebens, und schafft unglaublich viel Neid und Missgunst.
"Geld macht nicht glücklich, aber beruhigt ungemein" - Sprichwort
MfG