Drako sah glücklich wie er war auf Tsubakis Grab und dachte an ein paar schöne Dinge die ihm in seinem Leben bereits passiert als die Sonne langsam auf ging und die Lichtung in einen schönen goldenen Schein hüllte.
Von dem Licht geblendet wachte S’irta langsam auf. Sie setzte sich auf streckte sich und gähnte leicht bevor sie sich umsah und realisierte wo sie war. Sie fragte sich warum sie hier an der Lichtung schliefe bis ihr die gestrige Nacht wieder einfiel. Sie berührte sanft ihre Lippen und dachte an den romantischen Kuss den sie mit Drako hatte während sie leicht rot wurde. Sie sah sich etwas um und sah Drako wie er mit dem Rücken zu ihr vor dem Grab saß. Sie stand auf und ging zu ihm was Drako jedoch noch nicht merkte. Sie umarmte ihn von hinten und legte ihren Kopf auf seine Schulter was ihn leicht aufschräken lies weil er dachte sie würde noch schlafen. Drako spürte ihre wohl geformte Brüste auf seinen Rücken was ihn leicht rot werden lies während S’irta ihre Augen geschlossen hatte und ihm liebevoll ins Ohr sagte:
“Guten Morgen Drako.“ „Ich hoffe du hast so gut geschlafen wie ich.“ Drako nahm S’irtas Hand und sagte mit einfühlsamer Stimme:
„Das hätte ich sicher nur leider gehöre ich zu der Art Dämon die nur einmal alle zwei Wochen schlafen muss.“ „Aber es freut mich sehr das du gut geschlafen hast.“ S’irta fand das sehr interessant nur sagte sie nichts weil sie die Stimmung nicht zerstören wollte. Drako kramte in seinem Mantel und nahm eine Flasche Wein heraus und gab ihn S’irta mit einem Lächeln.
“Hier der ist für dich.“ „Ich weis doch das etwas zu trinken willst wen du aufstehst.“ S’irta nahm ihn dankend an und nahm erstmal einen kräftigen schluck. Der Wein schmeckte besonders gut nur wusste S’irta nicht warum er das tat also fragte sie Drako der sie daraufhin nur sanft anlächelte.
Das Lächeln was er S’irta offenbarte war anders als sonst, glücklicher, zufriedener und beruhigender weil sich Drako seit langem wieder richtig frei und glücklich fühlte. Die beiden konnten sich kaum in die Augen sehen ohne dabei leicht rot zu werden.
“Was soll das denn?“ „Ich kann ihr nichtmal richtig in die Augen sehen.“ „So was hab ich ja noch nie erlebt, ich benehme mich wie ein Teenager der das erstmal einen Kuss bekommen hat.“ „Mein verhalten zeigt wohl zu deutlich das ich noch nie richtige Liebe mit ganzen Herzen empfunden haben.“ “Hoffentlich merkt sie das nicht, aber sie ist auch richtig süß wen sie so schüchtern tut.“ Beide tranken ihren Wein und redeten kaum miteinander weil sie sich immer noch etwas schämten.
Nach einer Weile stand Drako auf und meinte das sie vielleicht ins Dorf sollten den Heute sei der Tag an dem sie in Gruppen aufgeteilt werden und in den Krieg ziehen werden.
S’irta stand ebenfalls auf und sie verließen die Lichtung. S’irta nahm etwas schüchtern und zögerlich seine Hand was ihn etwas überraschte und ihr eine leichte Röte ins Gesicht trieb. Die Beiden gingen Händchen haltend an dem Wächter vorbei der sich diesmal sogar vor S’irta verbeugte weil er sie jetzt wohl auch als Meister akzeptierte, jetzt wo Drakos Herz ihr gehörte. Auf den Weg zum Dorf schwiegen die beiden weil keiner recht wusste was sie sagen sollten. Drako durchbrach das Schweigen mit einer einfachen frage:
„Wie wäre es wen wir Frühstücken gehen?“ „Ich lade dich natürlich ein.“ „Und ich hoffe du hast nichts dagegen das ich eine ganze Menge esse.“
S’irta schien sich sehr darüber zu freuen und sagte mit einem Lächeln:
“ Ich würde gerne mit dir Frühstücken Drako und es stört mich kein bisschen wie viel du isst.“ Drako sah sie wieder liebevoll an.
“Du bist wirklich toll S’irta, weist du das?“ S’irta lächelte ihn an und bedankte sich für das Kompliment. Nach einer Weile waren sie am Dorf angekommen und wollte zu einer Schenke um zu frühstücken doch erkannten sie Drakos Freund Tries wie er mit dem kleinen Mädchen Ath'ia spazieren ging.