Ich habe mal wieder angefangen, zwei Serien zu schauen, einfach, weil ich dazu Lust habe.
Einmal Death Note, einfach, weil er sehr gut ist. Außerdem habe ich schon lange nicht mehr geschaut, deshalb wiederhole ich das gerne mal wieder.
Inhalt:
Light ist ein ruhiger und guter Schüler. Eines Tages findet er ein Notizbuch, das komplett leer ist, bis auf die erste und die Letzte Seite. Dort stehen Regeln, die ihm zeigen sollen, wie er dieses Buch benutzen kann. Nach anfänglichen Zögern probiert er es aus. Jetzt haben die Verbrecher der Welt nichts zu Lachen. Aber, ein Gegner lässt nicht lange auf sich warten ....
Was soll ich sagen, im Grunde brauche ich diesen Anime fast nicht zu beschreiben, trotzdem gibt es immer wieder Menschen, die diesen Anime noch nicht kennen. Ich finde es sehr faszinierend, wie Light L immer wieder davon kommt, bis zum Ende, aber das, was er alles geplant hat, ist mehr genial. Wer so weit vorausschauen kann, ist einfach mehr als ein Genie. Auch wenn ich persönlich das Ende insgesamt nicht so toll finde, ist der Anime einfach nur klasse.
Dann habe ich mir heute Nachmittag einen wunderschönen Animefilm angeschaut, den ich einfach nur jedem empfehlen kann. Allerdings sollte man selber nicht ganz so deprimiert sein, einfach, weil dieser Film nicht ganz so leicht zu schlucken ist.
In this Corner of the World heißt der Film und ist nicht ganz so bekannt.
Inhalt:
Ein junges Mädchen wächst in Japan, Hiroshima auf. Sie hat einen großen Bruder, der sie immer ärgert und eine kleine Schwester, die zu ihr aufschaut. Allerdings ist dieses Mädchen nicht so normal, wie alle anderen; Sie träumt, malt sehr gerne und ist gleichzeitig sehr schusselig. Trotzdem bekommt sie, als sie erwachsen ist, einen Mann, der ihr vermittelt wird. Was sie in ihrer Schusseligkeit vergisst, hat sie diesen jungen Mann schon einmal gesehen, als sie sich, wie so oft, verirrt hat. Sie kann sehr wundervolle Geschichten erzählen und zeichnen. Das bleibt dem jungen Mann im Gedächtnis. Leider ist diese Zeit, wo sie zusammen kommen nicht die einfachste, denn Krieg steht vor der Tür und der Ehemann wird immer wieder eingezogen um zu arbeiten. Suzu, so heißt sie, kommt mit der Familie nicht ganz so zurecht, wie es eigentlich sein sollte, da sie eben so ist, wie sie ist. Es wird immer schlimmer, die Lebensmittel werden knapp, Suzu muss immer wieder kämpfen, das sie ihr wahres Ich nicht verliert. Bei einem Bombenangriff verliert sie ihre rechte Hand, mit der sie so gerne gezeichnet hat, gleichzeitig stirbt die Tochter der Schwägerin, die ihr das übel nimmt. Sie will wieder zurück nach Hiroshima, als plötzlich die Atombombe fällt ....
Wer solche Dramen mag, ist hier genau richtig. Ich kann einfach nur sagen, das mir der komplette Film sehr gut gefallen hat, auch wenn er mich persönlich sehr traurig macht. Ich leide mit und ich finde, das es genauso ein Meisterwerk ist, wie der andere Film: Die letzten Glühwürmchen. Aber, man sollte eben echt gute Laune haben, weil er einfach so ist, wie er ist.
Dann habe ich noch mit der Serie Assassination Classroom angefangen, weil ich hier auf dem Forum die zweite Staffel entdeckt habe. Das hat mich neugierig gemacht und ich habe diese Serie mit der ersten Staffel angefangen:
Inhalt:
Die 3-E wird beauftragt, einen Außerirdischen zu töten, dazu haben sie ein Schuljahr Zeit. Wenn sie es nicht schaffen, wird dieses Wesen die Erde vernichten, genauso, wie es den Mond schon fast vernichtet hat. Die 3-E ist aber nicht irgendeine Klasse, sondern in Japan die schlechteste Klasse, die abseits ihrer anderen Schulkameraden ihren Unterricht bekommen. Sie sind schlecht, völlig am Boden und trotzdem bekommen sie solch eine Aufgabe gestellt.
Bisher habe ich zwei Folgen angeschaut und kann noch nicht mehr sagen, aber der Anfang hat mir schon sehr gut gefallen. Bin mal gespannt, wie sich die Schüler machen ....